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FachhochschuleAmberg-Weiden

E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

E-Learning an bayerischen Fachhochschulen -

Intensivierung des Studiums und Entlastung der Lehrkapazität durch

E-Learning

[email protected]

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FachhochschuleAmberg-Weiden

E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

Ergebnisse einer Umfrage anlässlich eines Workshops zum Thema E-Learning*)

n=13

92%

15%

0%0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

nein ja, als Dozent ja, als Teilnehmer

Verfügen Sie bereits über konkrete Erfahrungen mit Internet-Veranstaltungen?

*) Masterkurs am Didaktik- zentrum der bayerischen Fachhochschulen im SS 06

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FachhochschuleAmberg-Weiden

E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

Ergebnisse einer Umfrage anlässlich eines Workshops zum Thema E-Learning*)

n=13

8%

77%

15%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

eher skeptisch eher positiv unsicher

Welche Chancen sehen Sie für den Einsatz von E-Learning in Weiterbildungsangeboten?

*) Masterkurs am Didaktik- zentrum der bayerischen Fachhochschulen im SS 06

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FachhochschuleAmberg-Weiden

E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

Ergebnisse einer Umfrage anlässlich eines Workshops zum Thema E-Learning*)

n=13

Wie steht es an Ihrer Hochschule um den Einsatz von E-Learning?

15%

8%

54%

38%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

Kommunizierte Strategieauf Hochschulebene

Projekte auf FB- undStudiengangsebene

Einzelinitiativen aufindividueller Ebene

unbekannt

*) Masterkurs am Didaktik- zentrum der bayerischen Fachhochschulen im SS 06

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FachhochschuleAmberg-Weiden

E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

E-Learning - wo stehen wir heute?

Neue Technologie Hype Tal der Erkenntnis Zeit der Normalität und Produktivität

Zeit

Pilot-projekte

Förder-gelder

Tagungen, Seminare

95 99/00 02/03 05

Nachhaltigkeit von eLearning?eLearning ist nicht eMail!

Google1.700.000 Referenzen

„was wir schon immer wussten“

Leis

tung

serw

artu

ng/

Wah

rneh

mun

g

Veröffent-lichungen

*) nach Gartner Research

„eLearning will becomethe next killer application“

Lern-portale

OnlineUniversities

ShakeouteLearning-Anbieter/-Angebote

Abschluss-veranstaltungen

Mediengestützte,IT-gestützte Lehre als Teil desCurriculums

Blended Learning

eLearning Hype Cycle*)

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E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

E-Learning - wo stehen wir heute?

Bologna-Prozess Kostenneutralität Workload-Paradigma

Aufteilung des Workload (150 Zeitstunden)

Präsenzzeit: XX (pro 1 SWS = 15 h)

Vor- und Nachbereitung: XX

Leistungsnachweise: XX

Klausurvorbereitung: XX

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FachhochschuleAmberg-Weiden

E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

E-Lernumgebung entlang des Lehr-/Lernablaufs

Kursverwaltung - Inhaltsverwaltung - Userverwaltung

Präsenz

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E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

E-Lernumgebung entlang des Lehr-/Lernablaufs

•Übersichten•LV-ProfilInfos Studienplan, Infos Dozent

•Anmeldung•Nutzerinfos

•Zeitplan/Ablauf

•Anleitung•Lernmaterial• Infoangebote (Links, FAQs, Glossare)

•Kommunikation (Mail, Foren)

•ggf. eLearning Einheiten

• ...

•Lehrmaterial•ggf. eLearning Einheiten

• ...

•Selbsttests•Lernmaterial• Infoangebote (Links, FAQs, Glossare)

•Übungen/Pro-jektarbeiten

•Kommunikation (Mail, Foren, Chat)

•ggf. eLearning Einheiten

•Vorgaben•Links•Gruppen-kommuni-kation (Mail, Foren, File-transfer)

•Ergebnis-darstellung

•Bewertungen

•Bewertungen•Online-Prüfungen

Kursverwaltung - Inhaltsverwaltung - Userverwaltung

Orien-tierung

Vorberei-tung Präsenz Nachbe-

reitungLeistungs-nachweise Prüfung

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FachhochschuleAmberg-Weiden

E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

Informationstechnik als „Enabler“ für Lernen?

Quelle: Unbekannt

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E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

Technische und pädagogische Potenziale aus Hochschulsicht

Gering“Traditionelle Technologien”

(z.B. OHP, PPT)

MittelVerbreitete “neue” Technologien (z.B.

Lernmanagementsysteme)

Hoch(Noch) kein verbreiteter Einsatz (z.B.

virtuelle Klassenzimmer, Mobile Technologien)

GeringAlte Ziele: fachliche Lernziele

Alte Methoden: Dozierendenzentriert

MittelAlte Ziele: fachliche Lernziele

Neue Methoden: Studierendenzentriert

HochNeue Ziele: fachliche und überfachliche Lernziele

Neue Methoden: Studierendenzentriert

Grad der technologischen Innovation

Gra

d de

r päd

agog

isch

en In

nova

tion

Fortschritt?Ausgangspunktzu verhindernFortschritt

Hauptfokus:Entwicklungund Diffusion

Hauptfokus:Experimentier-

felder

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E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Implementierung von E-Learning auf Hochschulebene

DidaktikNachhaltiger Lernerfolg(fachlich, überfachlich)

*) nach Euler/Seufert, Swiss Center for Innovative Learning, 2003

Organisation!!

Bereitstellen von Strukturen und Dienstleistungen

Technologie!

Entwicklung bzgl. Usability und Standards

Ökonomie!strategiebezogeneMittelallokation

Kultur!!!Förderung einer neuen Lehr-/Lernkultur

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E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

Zielvereinbarung E-Learning

Die Fachhochschulen Amberg-Weiden, Ansbach, München und Regensburg wollen in enger Kooperation eine Intensivierung des Studiums und eine partielle Entlastung der Lehrkapazitäten durch E-Learning erreichen.

Im Zeitraum bis 2008 sollen Vorarbeiten für den landesweiten Einsatz solcher Systeme geleistet, dabei aber auch schon messbare Ergebnisse beim Einsatz von E-Learning über sie erzielt werden.

Eine zukunftsfähige Strategie für den E-Learning Einsatz muss die historisch gewachsenen, heterogenen Strukturen transformieren in ein integriertes Campus-Informationssystem, das außer elektronischen Lehrmedien im engeren Sinn auch Informations-, Bibliotheks- und Kommunikationsdienste umfasst und darüber hinaus Schnittstellen zum Campus-Management, insbesondere zur Studierenden- und Prüfungs-Verwaltung besitzt.

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FachhochschuleAmberg-Weiden

E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

E-Learning - Gestaltungsbereiche

Hypertext, Bilder, Graphiken, Anima-

tionen, Audio-/Videostreams,

Kontrollfragen, ...

Multimediale Aufbereitung der Kursinhalte (Mediendidaktik)

E-Media

Chat, Forums, eMail, Messaging, Audio/

Videoconference, …

Strukturierung der Kommuni– kationskanäle

E-Communication

Studentenverwal-tung,virtuelle/Prä-senzphasen,Prü-fungen,Benutzer-unterstützung...

Organisation der Kurs-administration

E-Organization

Ges

taltu

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FachhochschuleAmberg-Weiden

E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

E-Learning - Werkzeuge

E-OrganizationE-CommunicationE-Media

Collaboration Tools(Konsumgut)

Administrationswerkzeuge(SSW oder Eigenentw.)

LMS / Lernplattform(Standardsoftware oder Eigenentwicklung)

Authoring Tools(Konsumgut)

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FachhochschuleAmberg-Weiden

E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

Ausprägungen von E-Learning Ressourcen

E-LiteraturHypertext

PDFE-MailChat

ClassroomNewsgroup

QuizzesSurvey

BlogVideoübertragung

AudiostreamVideokonferenz

Animation Simulation

CBTWBT

make

buyAufwand

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FachhochschuleAmberg-Weiden

E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

Back-up

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E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

Gestaltung von E-Learning auf verschiedenen EbenenGestaltungsebene Beispiele E-Learning-spezifisch

Gestaltung eines Programms, Studiengangs

Programmtypen:- Bachelor- Master- Weiterbildungsprogramm

E-Learning als strategisches Instrument, Variante eines Programmtyps (z.B. Online-Master)

Gestaltung einer Lehrveranstaltung, eines Kurses

Kurstypen:- begleitetes Selbststudium- Übung- Seminar- Vorlesung- …

E-Learning als Komponente neuer Kurstypen, neue Möglichkeiten für begleitetes Studium

Gestaltung von Lernmodulen über Lernszenarien

Szenarien-Typen:- Gruppenarbeiten- Case Method- Vor- und Nachbereitung von Seminaren in Diskussionsforen- …

E-Learning als methodische Komponente: neue bzw. erweiterte Lernszenarien

Gestaltung von Lernressourcen

Typen von Lernressourcen:- Multimediale Elemente- Lernsysteme- prozessbezogene Lernhilfen- ..

E-Learning als methodisches Instrument für Inhalt und Medien

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E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

E-Learning integriert ins Curriculum

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E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

Begriffsklärung: E-Learning Grundsätzliche Ausprägungen von E-Learning nach Euler (2005)

Unterstützung des Lernens mit E-Medien Unterstützung des Lernens mit E-Communication

„E-Learning Welten“ nach Schulmeister (2005)

Standard-Inhalt

Individuelles Lernen

Lern-gemeinschaft

Kein fester Inhalt

Studierende setzen sichmit vorgefertigtemWissenauseinander

Studierende erarbeiten Wissengemeinsam inLerngemeinschaften

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E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

Potenziale von E-Learning ... aus Sicht betriebswirtschaftlicher Fachbereiche*)

E-Learning als Hebel ... zur Erweiterung des Studienangebotes

(durch Einbindung externer E-Learning Veranstaltungen) zur Erhöhung der Attraktivität des eigenen Studienangebotes

(durch Einbindung interner/externer E-Learning Bausteine) zur Entlastung des eigenen Lehrkörpers von Exportverpflichtungen

(durch Nutzung interner/externer E-Learning Lehrmodule) zur Überbrückung von Ausfällen in der Lehrkapazität (Praxissemester,

Überstundenabbau, Krankheiten, Ruhestand) zum Einstieg in den Weiterbildungsmarkt

(durch Nutzung externer E-Learning Studienmodule) zur Unterstützung des traditionellen Lehr-/Lernprozesses (zur eigenen Positionierung im Wettbewerb) ...

*) Erfahrungswerte wirtschaftswissenschaftlicher Fachbereiche an Fachhochschulen

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FachhochschuleAmberg-Weiden

E-Learning an Hochschulen

W. Renninger

E-L

earn

ing-

Ans

atz

Lernmanagementsysteme - Nutzungsszenarien

IT-U

nter

stüt

zung

Einstiegs-Szenario - Lernplattform als DokumentenablageDateien bereitstellen, Ankündigungen schreiben, E-Mail als Dozent an Kursteilnehmer schreiben

Einfache Kommunikation - Lernplattform als Dokumenten-ablage inklusive einfacher KommunikationswerkzeugeDiskussionsplattform (Forum) einrichten, Diskussionsplattform (Forum) verwenden, Umfragen erstellen

Erweiterte Kommunikation - Lernplattform als Dokumenten-ablage inklusive weitergehender KommunikationswerkzeugeTest erstellen, Aufgaben einrichten, Arbeitsgruppe einrichten, Send Email für alle Kursteilnehmer

Online-Szenario - Lernplattform als Dokumentenablage inklusive weitergehender Kommunikationswerkzeuge plus Chat und Virtual ClassroomCollaboration