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06/2018 erapress-medien-agentur Gohlis • Möckern

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Liebe Leserinnen und Leser,warum in die Ferne schweifen, die Sonne lacht auch in unseren Gefi lden. Eigentlich ist es fast zu schade, in diesen Wochen Leipzig den „Rücken“ zu kehren. Schauspie-ler, Musikanten und Sänger bieten uns auf unzähligen Bühnen sommerliches Spekta-kel. Das sollten wir nicht verpassen. Außerdem haben wir mal Zeit, unsere Stadt besser kennen zu lernen. Oder wussten Sie schon, dass man sich beispielsweise in den Skulpturengarten hinterm Budde-Haus ins Grüne begeben und ein Buch lesen kann?Viel Vergnügen beim Entdecken. era

Längst sorgen Antje Poser und Michael Kreft regelmäßig für volle Säle im Gohliser Schlös-schen. Als Leipziger Duo BauchBeineHirn tre-ten die Sängerin und der Musiker erstmals beim open air Theater „Die Sommer Deines Lebens“ im Hof des Gohliser Schlösschens auf. Für den sonnigen Ausfl ug am Abend haben sich die Multitalente Poser und Kreft Verstär-

kung geholt. Für eine zusätzliche musikalische Begleitung sorgen Cellistin Claudia Herold und Schlagzeuger Lars Müller. Gemeinsam mit dem Publikum unternehmen sie eine musikalisch- szenische Zeitreise. Vorstellungen bis zum 4. August, Mi. bis Sa. 20 Uhr, So. 18 Uhr.

Text | Foto: annewww.gohliser-schloss.de

Sind gut präpariert: Lars Müller, Antje Poser, Michael Kreft, Claudia Herold (v. l.).

Open air im Hof des Gohliser Schlösschens

Freiwillige vor!

Budde-Hausleiter Jürgen Schrödl sucht Frei-willige, um das Eröffnungsband des Bücher-schrankes zu zerschneiden. Der lädt jetzt zum Schmökern in den Skulpturengarten ein. Mehr darüber erfahren Sie auf Seite 5.

Seite 2 Baureport

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Das schöne Wetter lässt die Richtkrone über dem Gebäudekomplex leuchten. Und es gibt ja auch allen Grund zum Feiern. Der Geschäfts-führer der SAH Leipzig gGmbH, Herr Stefan Eckner, blickt auf die zwei Jahre zurück, die von der Planung bis zum Richtfest hinter den Koordinatoren und Baufi rmen liegen. Das Grußwort unseres Bürgermeisters und Beigeordneten für Jugend, Soziales und Ge-sundheit Herrn Prof. Dr. Thomas Fabian un-terstreicht die Brisanz des Bauvorhabens, verbunden mit den besten Wünschen für die künftigen Bewohner.Gut zwei Jahre ist es jetzt her, dass sich die Städtische Altenpfl egeheime Leipzig gGmbH bei ihrer Suche nach einem geeigneten Stand-ort für ein neues Altenpfl egeheim für das fast 5000 m² große Grundstück an der Görlitzer Straße entschied. Zusammen mit den Archi-tekturbüros wittig & brösdorf sowie Kirchner + Przyborowski wurden die Planungsarbeiten in Angriff genommen. Im April 2017 war offi zieller Baubeginn. Zu-

Richtfest in der Görlitzer Straße

nächst musste das Grundstück von Bäumen und Altlasten befreit werden, Grundsteinle-gung war dann im Oktober 2017.Zum Richtfest am 27. Juni kann man die For-men und Aufteilung der Gebäude gut erken-nen. Auf dem fast trapezförmigen Grundstück zwischen der Görlitzer und der Schönefelder Straße entstehen über vier Etagen ein Alten-pfl egeheim mit insgesamt 112 vollstationären Pfl egeplätzen, eine Tagespfl ege für 15 Senio-ren sowie eine altersgerechte Wohnanlage mit 21 Zwei-Raum-Wohnungen und 17 Ein-Zim-mer-Appartements. Die Fertigstellung der rund 20-Millionen-Eu-ro-Maßnahme ist inzwischen für das II. Quar-tal 2019 geplant.

Wir freuen uns auf eine gute Nachbarschaft!

i SAH Leipzig gGmbHTelefon: 0341 4849 30E-Mail: zentrale@sah-leipzig.dewww.sah-leipzig.de

Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind herzlich eingeladen, sich bei der ANKER-The-atergruppe „Theaterfi sch“ zu engagieren und ihr schauspielerisches Talent zu entdecken! Immer donnerstags, 16.15 bis 17.45 Uhr und 18.00 bis 19.30 Uhr im ANKER Interim, Gustav-Kühn-Straße 8!

i Telefon: 0341/ 9 12 83 27 E-Mail: kurse@anker-leipzig.de

Anker-Theatergruppe freut sich über Mitspieler

Zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ zeigt die ANKER-Theatergruppe am 22.Juni 2018 im Bachmuseum das Theaterstück „Die Fuge“. Foto: ANKER e. V.

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Seite 3Veranstaltungen

Tipps für Senioren

Seniorenbüro Nordwest mit Seniorenbegeg-nungsstätteHorst-Heilmann-Str. 4 Seniorenbüro: Tel.: 0341 | 90 290 497Begegnungsstätte:

Tel.: 0341 | 90 10 517seniorenbuero.nordwest@volkssolida-ritaet-leipzig.deGeöffnet: Mo.-Fr., 11-17 UhrSozialberatung: Mi. 9-11 Uhr, Do., 13-15 Uhr

Veranstaltungen im Juli:Do, 12. Juli, 14 Uhr:Das Seniorenbüro Nordwest informiert: Die Polizei rät: „Vorsicht! Trickbetrüger“Do, 12. Juli, 14.30 Uhr:Stadtteilplauderei mit dem BGL Nachbar-schaftshilfeverein Möckern. „Die große Ratebox“Fr, 13. Juli, 14.30 Uhr:Freitag der „Dreizehnte“ kulinarische und kulturelle Weltreise nach NEW YORKMi, 18. Juli, 14.30 Uhr:Tanznachmittag - schwungvoll in den Nachmittag mit fetziger MusikDi, 24. Juli, 9 Uhr: Seniorenfi tnessDi, 24. Juli, 10.30 Uhr: SeniorentanzDi, 24. Juli, 14.30 Uhr:Probe des Klampfenchors „Elstertal“Mi, 25. Juli, 14.30 Uhr: TanznachmittagDo, 26. Juli, 14 Uhr:Handarbeitstreff „Flinke Nadel“Fr, 27. Juli, 16 Uhr: KlöppelzirkelDi, 31. Juli, 10.30 Uhr: Seniorentanz - Lernen Sie neue Tanz-schritte zu allen gängigen Standardtän-zen, auch für Anfänger.Mi, 01. August, 10.30 Uhr:In Gemeinschaft singen und entspannen mit Herrn Kähler vom Gewandhausor-chester, auch für „unmusikalische Mu-sik-Freunde“

Veranstaltungen im August:Mi, 01. | 08. August, 14.30 Uhr: TanznachmittagDi, 07. August, 9 Uhr: Seniorenfi tnessDi, 07. August, 10.30 Uhr: SeniorentanzMi, 08. August, 10.30 Uhr:In Gemeinschaft singen und entspannen mit Herrn Kähler vom Gewandhausor-chester, auch für „unmusikalische Mu-sik-Freunde“Do, 09. August, 14 Uhr:Handarbeitstreff „Flinke Nadel“Fr, 10. August, 14.30 Uhr: KlöppelzirkelMo, 13. August, 14.30 Uhr:Alles zum Thema Patientenverfügung und Pfl egevollmacht

Auf der Parkbühne GeyserHaus wird auch in den Sommerferien allerhand geboten: ein Er-lebnis für Groß & Klein ist das musikalische Puppenspiel am 14. Juli ab 16 Uhr. Die Mitglieder der STÜBAphilharmonie prä-sentieren ihre Version des Märchenklassikers „Vom Fischer und seiner Frau“. Das Märchen inszenieren sie als Puppenspiel mit viel Musik zum Mitmachen.

Am 4. August, ab 20 Uhr, kommen Freunde der Vokalmusik auf ihre Kosten. Mit Natural-ly 7 kommt eine der besten A-cappella Bands der Welt nach Leipzig. Der volle Band- und Orchester-Sound, den die sieben New Yorker Sänger auf der Bühne produzieren, kommt da-bei ausschließlich aus ihren Stimmen. „Vocal Play“ nennen Naturally 7 das Imitie-ren von Drums, Bass, Gitarren und Keyboards mit ihren Mündern, andere bezeichnen sie als „Band ohne Band“. Spätestens seit ihren Welt-Tourneen mit dem kanadischen Super-star Michael Bublé sind sie in der Musikwelt ein Begriff. Ihre musikalischen Partnerschaf-ten reichen von Coldplay, Quincy Jones, Her-bie Hancock, Queen, Xavier Naidoo, Helene

Sommerprogramm auf der Parkbühne GeyserHaus

Fischer, Phil Collins, Diana Ross bis eben zu Michael Bublé. Dem deutschsprachigen Publi-kum sind sie insbesondere bekannt durch ihre Zusammenarbeit mit Sarah Connor, die mit „Music is the key" zu einem Nr. 1 Hit führte.

Benefi zkonzert

Ein Benefi zkonzert des Blaswerk Leipzig zu-gunsten des Projekts „Musik macht schlau“ des GeyserHaus e. V. gibt es am 12. August, ab 16 Uhr. Das Blaswerk Leipzig vereint musikbe-geisterte Studenten und Nichtstudenten in der Besetzung eines vollwertigen Blasorchesters. Das Publikum erwartet ein abwechslungsrei-ches Programm zum Zuhören und Tanzen, mit neuen und bekannten Jazz- und Swingtiteln, lateinamerikanischen Rhythmen und Klassi-kern der Filmmusik.

Blaswerk Leipzig, 12. August, 16 Uhr, Einlass: 15 Uhr, Eintritt: 5 Euro, Kinder bis einschl. 14 Jahre frei. Tickets gibt es am Veranstaltungs-tag vor Ort.

Musikalisches Puppenspiel, 14. Juli, 16 Uhr, Einlass: 15 Uhr, Eintritt: Kinder 4 Euro, Er-wachsene 6 Euro

A-cappella Band

Naturally 7: 04. August, 20 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr. Eintritt: VVK 35 Euro (33 Euro für Leip-zig-Paß-Inhaber) + VVK-Gebühr.

i Parkbühne GeyserHaus Kleiststraße 52Tel.: 0341 | 9115430 E-Mail: info@geyserhaus.dewww.geyserhaus.de, www.facebook.com/geyserhaus

Seite 4 Ferienvergnügen

Der Abenteuer-Sommer im Zoo Leipzig zieht sich bis zum beliebten K!DZ-Riesenkinderfest am 8. September und bietet für die kleinen und großen Feriengäste ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm: Entdeckerta-ge, Bienen erforschen, Puppentheaterauffüh-rungen, Lotsen-Sommertouren ...

MärchenweltDie Aufführung beginnt wie alle nachfolgen-den Märchenvorführungen an den Ferien-wochenenden (30.6.-11.8.) um 16 Uhr. Zuvor können sich Märchenfans auf dem Aquari-umsvorplatz beim Kinderschminken (täglich ab 10 Uhr) in einen Elefanten, Hasen oder Igel verwandeln lassen und dann stilecht dekoriert zum Puppentheater auf der Eventfl äche Kiwa-ra-Kopje ziehen.

SommerkabarettDas Sommerkabarett der Leipziger Fun-zel sorgt an den Spieltagen (20.07.-05.08.) nach dem Spaziergang durch den Zoo in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland für beste Unterhaltung.

EntdeckertourDie Zoolotsen nehmen Feriengäste immer dienstags und donnerstags um 11 Uhr auf eine 90-minütige Sommertour mit durch den Zoo und werden anlässlich der Neueröffnung der Erlebniswelt Südamerika die neuen südameri-kanischen Bewohner unter die Lupe nehmen. Auf der Entdeckertour Regenwaldpass gilt es, Gondwanaland zu entdecken.

Auf HonigspurenEin 120-minütiges Dschungelerlebnis für Kin-der ab 8 Jahre mit Voranmeldung. Bei den Entdeckertagen Bienen (21./22.07.) wird ein

kleines Insekt mit großen Fähigkeiten in den Mittelpunkt gestellt. Kaum ein anderes wirbel-loses Insekt sorgt in diesem Ausmaß für den Er-halt der biologischen Vielfalt und das tägliche Obst und Gemüse auf unseren Tellern. Grund genug, die Besonderheiten der summenden Bewohner näher zu beleuchten, zu erforschen und für ihren Schutz Vorkehrungen zu treffen. Natürlich gibt es wieder frisch geschleuderten Honig zu verkosten und zu kaufen.

ABC-Schützen-FestZum Schulanfang am 11. August lädt der Zoo Leipzig außerdem alle ABC-Schützen kostenlosin den Zoo ein. Bevor es richtig los geht mit rechnen, schreiben und stillsitzen, sollte es noch einmal auf große Entdeckungstour durch den Dschungel gehen.

KunstausstellungEinen ganz neuen Blick auf das Tier ermöglicht die Kunstausstellung ORIGINALE_18.Absolventen der HGB und Leipziger Künstler

zeigen künstlerische Positionen zum Thema Tier anlässlich des 140. Geburtstages des Zoo Leipzig. Im Rahmen der Ausstellung im Tele-mann-Saal der Kongreßhalle am Zoo bietet das Institut für Kunstpädagogik vom 16. Juli bis zum 11. August Workshops für Kinder an. www.zooleipzig.de/safari/

RiesenkinderfestDen Schlusspunkt eines spannenden Abenteu-er-Sommers setzt das K!DZ-Riesenkinderfest am 8. September zugunsten der Uni-Kinderkli-nik. Bereits zum 21. Mal wird das Benefi zfest zu einem großen Tag für die Kleinsten mit ei-nem abwechslungsreichen Bühnenprogramm.

i www.zoo-leipzig.de/kalender

Dank an die Zoomannschaft

Im Zoo Leipzig jagt ein Event das nächste, ge-rade wurde die Themenwelt Südamerika (siehe Foto) eröffnet, ein weiterer Baustein des Mas-terplans Zoo der Zukunft. Der Blick schweift von der Terrasse der Hacienda Las Casas über Pampa, Pantanal und Patagonien. In den frisch gestalteten Landschaften fi nden sich Darwin Nandus, Weißrüsselnasenbären, Guanakos, Ca-pybaras, Große Ameisenbären, Mähnenwölfe, Große Maras und Chako Pekaris.

„Ein weiteres Stück Zoo der Zukunft ist ge-schafft“, sagte Direktor Prof. Dr. Jörg Junhold und lobte sein „hoch engagiertes“ Team. „Mein erster Dank geht an die Zoo-Mannschaft“, sagt er zur Eröffnung unter anhaltendem Applaus. Kulturbürgermeisterin Skadi Jenni-cke sprach von einem „Tempo, einer Dynamik und Zuverlässigkeit“, das mache ihr manchmal Angst. Während sich die neuen Tiere einge-wöhnen und sich den Besuchern noch scheu und schüchtern verhalten, stand der nächste Höhepunkt auf dem Plan: das Fest der Konti-nente zum 140. Zoojubiläum.

Text | Foto: anne

Abenteuer-Sommer im Zoo Leipzig

Entdeckertage Bienen, Märchenaufführungen & Riesenkinderfest K!DZ

Seite 5Budde-Haus

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Warum verlassen Menschen ihre Heimat? Acht junge Künstlerinnen und Künstler aus Südkorea sind nach Deutschland gekommen, um im Studium ihre eigene künstle-rische Sprache in einem anderen Kulturraum zu entwickeln. Wie Nomaden wechseln sie Orte, und ihre Reise verändert sie.

Galerie Kunstkonzil präsentiert:

Kunst aus Korea im Budde-HausBudde-Haus im Juli und August:Di., 17. und 24. Juli, 10 bis 11.30 Uhr: FerienangebotStoffbeutel bemalen

Di., 17. Juli, 10-12 Uhr, im Gartenhaus: Handytaschen aus Filz für Kinder ab 10

Mi., 8. August, 20 Uhr:Klezmer with friends Polina Shepherd (voc, p) & Gi-useppe Sciarratta (kl)

So., 19. August, 16 Uhr:Sonntagsfi lm um vierEin Haufen LiebeDok-Film, Deutschland, an-schließend Gespräch mit der Filmemacherin

Sonntag, 25. August, 19 Uhr:Open Flair Sommer, Mond & Sterne Vocalkonzert im Skulpturen-garten mit Fräulein A. Kapella

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0341 | 90960037 kontakt@budde-haus.dewww.budde-haus.de Installation von BoYoun Ryu –

Staatliche Akademie der Künste Karlsruhe

Malerei von Yoon Chung Kim, Akademie der Bildenden Künste Nürn-berg.

Daher auch der Name der Künst-lergruppe: Nomad. Sie kommen aus verschiedenen Kunsthochschulen Deutschlands zu ihrer 2. Projektausstellung in Leipzig zusammen, die von der Galerie Kunstkonzil kuratiert wird. Die Arbeiten vereinen Malerei, Skulptur, Video, Installation und

Performance im gesamten Bud-de-Haus.

Am Samstag, dem 4. August, wird die Ausstellung um 18 Uhr eröff-net, ab 20 Uhr wird zur Party mit DJ Rat aus Paris geladen. Beendet wird die Ausstellung zur Nacht der Kunst am 1. September.

Besucher des Skulpturengartens hinterm Budde-Haus werden sich wundern, denn gleich am Eingang an der Gartentür steht neuerdings ein Bücherschrank samt Lesestoff. In Kooperation mit jungen Leuten sei dieses wunderbare Stück ent-standen, freute sich zur Einwei-hung Hausleiter Jürgen Schrödl. Besucher können sich nun bedie-nen, im Schrank stöbern, ein Buch leihweise entnehmen und sogleich im Garten anfangen zu schmökern. Nach dem Lesen wird es zurück gebracht, eventuell ein eigenes Buch dazu gestellt. Auf der Bank im Garten inmitten der Holzskulp-turen sitzen und in einem Buch schmökern, das man nicht extra mitbringen muss. Das ist doch eine feine Sache. Bereits seit letztem Jahr gibt es im Eingangsbereich des Budde-Hau-

Bücherschrank mitten im Grünen

Schmökern im Skulpturengartenses ein Bücherzimmer, in das jeder nicht mehr benötigte Bände hinein stellen kann, sich neue Bücher raus nimmt, Bücher tauscht oder sich einfach eins ausleiht. Nun hat das Bücherzimmer mit dem Bücher-schrank ein Sommerquartier und rückt noch näher an die Besucher des Skulpturengartens heran. Der Schrank aus Altholz mit Keramikaufbau wurde von Ju-gendlichen des alternativen Schulprojektes TAKE OFF der Zu-kunftswerkstatt Leipzig e. V. ge-baut und künstlerisch gestaltet. Es waren rund 15 Mädchen und Jungen daran beteiligt. Sie haben alles selbst ausgeführt, da stecke viel Arbeit drin, lobte Schrödl. Und Projektleiter Jens Reißmann verriet: „Für den Bücherschrank sind alte Stubentüren und Fenster verwendet worden."

Text | Foto: anne

Jens Reißmann (l.) und Abet mit Lektüre aus dem Bücherschrank.

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Seite 6 Marktplatz

Impressum

erapress-medien-agenturBrandvorwerkstraße 52-54 04275 LeipzigTelefon: 0341 | 30 692 310Fax: 0341 | 30 692 311E-Mail: erapress@ortsblatt-leipzig.deRedaktionsleiterin: Elke Rath (V. i. S. d. P.)

Medienberaterin: • Martina Schnurrbusch Funk: 0160 | 95 37 79 36

E-Mail: ms-anzeigen@ ortsblatt-leipzig.de

Druck: LINUS WITTICH Medien KGVertrieb: Töpfer WerbungTelefon: 0341 | 521 55 50

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Redaktion: Elke Rath • erapress@ortsblatt-leipzig.deAnzeigen: Martina Schnurrbuschms-anzeigen@ortsblatt-leipzig.de

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Seite 7Kalenderblatt

„Spielvater Gesell“ auf dem Schreberplatz. Illustration aus der Zeit-schrift „Die Gartenlaube“, 1883. Fotos: Autorenarchiv

Die Leipziger nannten ihn „Spielvater Gesell“

Der Pädagoge Karl Gesell (1800-1879) gehörte neben Moritz Schreber und Ernst Hauschild zu jenen Persönlichkeiten, die Leipzig zur „heimlichen Haupt-stadt“ der deutschen Klein-gärtner entwickelten. Der Arzt Schreber prangerte um die Mitte des 19. Jahrhunderts in seinen Schriften die schlechten Lebensbedingungen von Kin-dern und Jugendlichen in den Städten an und forderte, Spiel-plätze zur körperlichen Ertüch-tigung zu errichten. Sein Schwiegersohn Ernst Hau-schild, damals Direktor der 4. Leipziger Bürgerschule in der Westvorstadt, griff diesen Gedanken auf und gründete 1864 einen Erziehungsverein, der „Schreberverein“ genannt wurde. Auf Initiative Hauschilds entstand im Folgejahr der von Schreber geforderte Spielplatz und wurde ihm zu Ehren „Schre-berplatz“ genannt. Die Stadt unterstützte das Vor-haben, indem sie dem Schreber-verein eine 20000 Quadratmeter große Fläche in der Nähe des

heutigen Johannaparks zur Verfü-gung stellte.Oberlehrer Karl Gesell, ein Freund Friedrich Fröbels, ging in seinem pädagogischen Wirken noch ein

Stück weiter: 1868 – vor 150 Jah-ren – ließ er am Rand des „Schre-berplatzes“ kleine Beete für Kin-der anlegen, die sie selbst pfl egen sollten. Er wollte ihnen auf diese

Weise die Freude an gärtneri-scher Betätigung vermitteln. Doch letztlich zeigten die Kinder zu wenig Ausdauer bei der Gar-

tenarbeit, so dass ihre Eltern für sie einspringen mussten – aus den „Kinderbeeten“ wur-den „Familienbeete“ und nach

Parzellierung sowie Einzäunung „Schrebergärten“.1870 gab es bereits über 100 solcher Gärtchen, die allerdings fünf Jahre später dem Bau der Ferdinand-Lassalle-Straße wei-chen mussten. Die Kleingärtner zogen auf das Gelände des heu-tigen Vereins „Dr. Schreber“ an der Aachener Straße um. Im Deutschen Kleingärtnermu-seum, das im historischen Ver-einshaus seinen Sitz hat, wird die Geschichte der Leipziger Kleingärtner erzählt.

Karl Gesell wirkte im Schreberver-ein als Spielleiter, wurde in dieser Tätigkeit stadtbekannt und fand viel Anerkennung. Die Leipziger nannten ihn liebevoll „Spielvater Gesell“.

Dagmar Schäfer

Komplett aus dem eigenen Be-stand wurde die Ausstellung „Made in Denmark. Formgestal-tung seit 1900" gestaltet, die bis in den Herbst hinein im Grassi Museum für Angewandte Kunst zu sehen ist. Dänisches Design hat Vorbildcha-rakter und ist bis heute Inbegriff

eines zeitlosen und dennoch mo-dernen Lebensstils. Dänische De-sign-Ikonen des 20. Jahrhunderts wie Kaare Klint, Arne Jacobsen, Nanna Ditzel, Verner Panton ha-ben die Produkt- und Wohnkultur ganzer Generationen geprägt. In der neuen Ausstellung „Made in Denmark" zeigt das Grassi Mu-

Schicke Möbel im Grassi Museum für Angewandte Kunst

seum für Angewandte Kunst rund 320 Objekte: Möbel, Keramik, Sil-ber und Spielzeug, größtenteils aus den 1920er bis 1960er Jahren. Ergänzt wird die Schau durch 160 Schmuckstücke aus der Sammlung Schwandt. Die Ausstellung ist bis zum 7. Oktober zu sehen. Text | Foto: anne

Freiluftgalerie

Am 8. Juli wurde der erste Be-gegnungsort an der Via Regia an der Freiluftgalerie „Alte Salzstra-ße“ in Plagwitz, Nebeneingang zum Parkfriedhof, eingeweiht. Zu sehen sind 20 Kunstwerke, zu hören ist eine Raum-Klang-Ins-tallation. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit von GEDOK Leipzig, dem Ev.-Luth. Friedhofs-verband Leipzig und dem Via Regia Landesverband Sachsen, und es belebt ein Stück des his-torischen Pilgerweges.

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Kalender-geschichten

Seite 8 Natur pur

Theo Grünschnabel: Die Schneckenhalterin

Hilfe, meine Tochter lutscht an einer Schnecke - einer ekligen, glitschigen, mit Haus. Beglückt über ihr vertieftes Spiel am Beetrand hatte ich mich zuvor beherzt der Gartenarbeit ge-widmet. Vom Forschungsvorha-ben meiner Zweijährigen hatte ich natürlich keinen blassen Schimmer. Ihrer wissenschaftli-chen Zunft entsprechend wür-de sie nicht eher ruhen, bis alle Rätsel gelöst und jede Variante (aus-)probiert wären. Und Ge-schmack ist ein interessanter Untersuchungs-Parameter. Wie konnte ich das vergessen?

Manche Fragen sind eben von essentieller Wichtigkeit. Wie tief ist dieser Bach? Wie schmeckt Schnecke? Schlamm, Schleim und klitschnasse Kla-motten. Mein Nervengerüst und die Experimentierfreude meiner Tochter sind verbunden, wie

Schnecken mit ihrem Haus. Fest steht, die kindliche Faszination erzeugt ein Paralleluniversum vol-ler Überraschungen. Ekel existiert dort nicht. Mittlerweile sorgt mich nicht nur meine Tochter.

„Sie hat Furcht, den Zorn zu we-cken ihres lieben gnädgen Herrn.Kopfsalat, vermischt mit Schne-cken, mag der alte Kerl nicht gern.“

Meine Gedanken an Wilhelm Busch („Die Schnecken“) entpuppen sich als kontraproduktiv: Ich bekomme es mit der Angst. Wehe, sie ex-pandiert ihre Weichtier-Verkösti-gung! Ich könnte das eklige Ding jetzt aus dem Mund pulen oder einen unangebrachten Schneckenwitz er-zählen (Geht eine Nacktschnecke zum Immobilienmakler). Aber sie würde mich nicht verstehen. Der

wahrhaft Besessene kennt kei-nen Spaß.

Hätte ich als Kind nicht genauso selbstvergessen am Füllfeder-halter gelutscht, würde ich heu-te gewiss nicht leidenschaftlich schreiben. Bei dem Gedanken schaudert mir. Eine Schleimspur führt in ihre Zukunft. Wird mei-ne Tochter nun Gourmetköchin im Sternerestaurant oder gar Schneckenhalterin im französi-schen Burgund? Ich glaube, es wird Zeit einzugreifen, bevor sie sich noch verschluckt.

Theodor Hamann

Kletterfi x-Rundgang ...

... zu begrünten Fassaden im Leip-ziger Norden.28. August, 17 bis 19 Uhr.Treffpunkt: Magistralenmanage-ment Georg-Schumann-Straße 126. Der Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e. V. lädt ein, bei einem Rundgang rund um die Ge-org-Schumann-Straße die vielfäl-tigen Talente von Kletterpfl anzen zu entdecken.

Leipziger Radnacht

31. August, 19 Uhr:Start: Springbrunnen im Cla-ra-Zetkin-Park, Anton-Bruck-ner-Allee. Mit der fünften Aufl age der Leipziger Radnacht startet das Stadtradeln 2018. Gemeinsam auf's Rad steigen und ein Zeichen für eine fahrrad-freundliche Stadt Leipzig setzen. www.ökolöwe.de/radnacht

Stadtradeln 2018

31. August bis 21. September:Drei Wochen Radkilometer für das eigene Team und Leipzig im bundesweiten Fahrradwettbewerb sammeln. www.ökolöwe.de/stadtradeln

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Ihre Geschichten sind zum Teil über sechzig Jahre alt, und sie werden fast täglich durch die Opfer heutiger kriegerischer Aus-einandersetzungen überschattet. Damit sie letztendlich nicht in Ver-gessenheit geraten, ist es wichtig, die Geschichten für nachfolgende Generationen aufzuschreiben und den Menschen, die sie erzählen, ein kleines Denkmal zu setzen. Gemeint sind die Kriegskinder, die zwischen 1927 und 1947 geboren und deren Leben maßgeblich von den Wirren des Zweiten Weltkrie-ges geprägt wurden.

Professorin Liselotte Bieback-Diel hat 38 Geschichten in ihrem Buch „Geraubte Kindheit“ festgehalten. Auf 400 Seiten lässt sie die Erleb-nisse der Kriegskinder, ihre Flucht und all die damit verbundenen Entbehrungen neu aufl eben. „Dieses Buch hat mich stark be-eindruckt“, erzählt der Leipziger Autor und Fotograf Michael Oer-tel. „Immer wieder habe ich dabei Bilder vor Augen. Aber das Buch wurde ohne ein einziges Foto ver-öffentlicht.“So entstand die Idee, die Men-schen, denen damals die Kindheit geraubt wurde, nochmals aufzusu-chen, um mit ihnen ins Gespräch

zu kommen, und sie im Bild festzuhalten. Die erste Reise führte Mi-chael Oertel nach Obe-rursel und Bebensee, dann nach Paris. Vor wenigen Wochen fuhr er nach Lomonossow und wurde dort herzlich aufgenommen. Auch vom Bürgermeister. Er habe, so seine Gruß-ansprache, vier Kinder. Sein größter Wunsch wäre, über Frieden zu reden und nicht Krieg zu spielen. Er fühle sich für alle Kinder verant-wortlich.Verständlich sein Wunsch, die Ausstel-lung zuerst in seiner Stadt zu zeigen. Michael Oertel hat mittlerweile 19 ehe-malige Kriegskinder gesprochen, 17 davon fotografi ert.

Doch bis die Ausstellung wirklich gezeigt werden kann, ist noch al-lerhand zu tun. „Ich möchte mit meiner Ausstellung nicht nur die Gesichter von Kriegskindern port-rätieren, sondern vor allem an die Vernunft appellieren, dass sich so

Denise Dautigny: „Das war mehr, als ich er-tragen konnte. Meine Kindheit ist mir ge-raubt worden.“ Foto: Michael Oertel

Ausstellung „Edgars_Geraubte Kindheit“ braucht noch Unterstützer

etwas niemals mehr wiederholt und ein Kind sagen muss: ‚...mir wurde die Kindheit geraubt‘.“ Neben der geplanten Fotoausstel-lung arbeitet er deshalb auch an einem Bildungsprojekt für Kinder und Jugendliche. „Diese Genera-tion hat es maßgeblich mit in der Hand, dass Verständigung statt

Säbelrasseln die Zukunft domi-niert.“

Bisher hat Michael Oertel das Pro-jekt aus eigener Tasche gestemmt. Doch um es letztendlich zu vollen-den, benötigt er noch Unterstüt-zung, zum Beispiel beim Überset-zen der Texte ins Französische, ins Englische und ins Russische. Erste fi nanzielle Unterstützung er-hielt er von der Partei DIE LINKE, weitere Spenden würden jedoch helfen, das Projekt schneller vor-anzutreiben. Das läge ihm schon am Herzen und natürlich auch die Option, die Ausstellung „Edgars _Geraubte Kindheit“ zuerst in sei-ner Heimatstadt – in Leipzig – zu zeigen.

Elke Rath

i Wer das Projekt unterstüt-zen möchte – als Überset-zer oder auch fi nanziell,

kann sich wenden an:micha.oertel@online.deSpenden an:Mehrweg e. V. LeipzigIBAN: DE13 5206 04100 0080 23611BIC: GENODEF1EK1Betreff: GK_5646, Name und Adresse des Spenders bitte nicht vergessen.

Seite 10 Geschäftsporträt

Das Staubsauger-Center Leipzig Ihr kompetenter Ansprechpartner für alles, was mit Putzen und Reinigen zu tun hat

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Wir führen verschiedene Markenstaubsauger und Zubehör z.B. von VORWERK*, KIRBY*, LUX* und SEBO (*keine Werksvertretung).Unsere Preise liegen meist deutlich (bis 70 %) unter den Verkaufspreisen im Direktvertrieb.Bei uns erhalten Sie eine fachkompetente, markenunabhängige Beratung.Neben Staubsaugerreparaturen und dem Verleih von Reinigungsgeräten, bieten wir auch einen Reinigungsservice bei Ihnen vor Ort für Teppichböden, Polster, Matratzen und Heizkörper an.

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Audio & Video-Technik Lutz SacherGeorg-Schumann-Straße 234

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Audio & Video-Technik

Insider kennen den kleinen Laden von Lutz Sacher längst. Wenn im Technikbereich sozu-sagen die „Säge klemmt“, erhalten Sie beim erfahrenen Fernsehmechniker Rat und Hilfe, meist auch das entsprechende Kabel.Seit 20 Jahren bietet Lutz Sacher seinen Ser-vice rund um Audio & Video-Technik an. Sei-ne Regale sind gut gefüllt: Fernsehgeräte, Lautsprecherboxen, Spiele, Leuchten... Vor dem Schaufenster stehen Fahrräder – ge-braucht, aber fahrtüchtig. Neben Neu- und Gebrauchtwaren ist für viele Kunden vor al-lem die kleine Werkstatt wichtig. „Früher gab es zahlreiche Fernsehmechaniker auf der Ge-org-Schumann-Straße“, erzählt Lutz Sacher. Heute sei er der einzige Elektrohändler. „Man muss ja nicht immer gleich alles auf den Müll werfen“, ist seine Devise. „Vieles lässt sich reparieren.“ Und wenn der Fernsehdoc nach einem unverbindlichen Kostenvoranschlag

nicht mehr helfen kann, sagt er es dann auch dem Kunden klipp und klar.Zum Service gehört auch die Installation von Antennen- und Satellitenanlagen. Letztere gibt es in verschiedenen Größen. Worauf man beim Kauf achten muss, weiß der Fachmann.Lutz Sacher geht mit seinen „maßgefertigten“ SAT-Anlagen speziell auf die Wünsche des Kunden ein. „Bevor sich der Kunde über einen schlechten Empfang ärgert, nehme ich mir die Zeit für eine gründliche Beratung“, erklärt er. „Da komme ich auch gern vor Ort, um mich über den geplanten Standort zu informieren. Wichtig sei nämlich die Installation. „Wer glaubt“, so erklärt er, „dass die Anlage mit nur wenigen Handgriffen und Schrauben selbst angebracht werden kann, wird spätestens bei einem Sturm erleben, was passiert.“Wer sich gründlich berät, hat noch einen Vor-teil: bei Fragen oder Nachbesserungen ist Lutz Sacher der Ansprechpartner vor Ort.

i Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 10 bis 18 Uhr • Sa. von 10 bis 12 Uhr

Staubsauger-Center Leipzig

Kennen Sie das: Sie wollen Staubsaugerbeutel kaufen, wissen aber nicht welche? Torsten Hell vom Staubsauger-Center Leipzig weiß um das Problem und erläutert, wo man am Staubsau-ger die direkte Kennung des Gerätes fi ndet, damit man eben keine falschen Beutel mehr kauft. Und noch einen Tipp erfahre ich beim freundlichen Kundengespräch. „Hilfreich ist es auch, ab und an den Luftfi lter zu wechseln, dann funktioniert das Gerät auch wieder.“

Fragen rund um das Thema Sauberkeit sind in diesem Fachgeschäft gut aufgehoben. Hier gibt es neben den bekannten Markenprodukten wie Vorwerk, Kirby und Co. auch das nötige Zube-hör sowie einen praktischen Reparaturservice. „Selbst einen 30 Jahre alten Vorwerk haben wir wieder zum Laufen gebracht“, schmunzelt Torsten Hell (Foto links). Und wenn doch ein neues Gerät gekauft wer-den muss, lohnt der Rat vom Fachmann. Neben den genannten Markenprodukten wird gern die Hausmarke Omega gekauft. Die ist vielen eben noch in guter Erinnerung ...Besonders kundenfreundlich ist der Service. So werden zum einen Geräte wie Staubsauger, Dampf- und Nassreiniger ausgeliehen, zum anderen kommt der Reinungsprofi auf Wunsch auch zu Ihnen nach Hause, um professionell Fußböden, Teppiche, Polster und vor allem Matratzen hygienisch zu reinigen. Auch Heiz-körper erfahren mit einem Spezialgerät eine Tiefenreinigung. „Das alles geschieht mit um-weltfreundlichen Reinungsmethoden“, betont Torsten Hell. Texte | Fotos: Elke Rath

i Staubsauger-CenterGeorg-Schumann-Straße 218www.stc-leipzig.de

Harry Lindemann ist im Staubsauger-Center für die Reparaturen zuständig.

Links und rechts der Georg-Schumann-Straße

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Seite 11Geschäftsporträt

Modisches für Sie & Ihn

Viele packen jetzt die Urlaubs-koffer. Ein modisches Shirt, kurze Hosen oder eine luftige Tunika sind ein Muss für unbeschwerte Ferien-tage. Im Frühjahr dieses Jahres haben Herr und Frau Hoang Thi Hoa den Bekleidungsladen VH-Fashion in der Georg-Schumann-Straße er-öffnet. Wie der Name schon ver-rät, steht modische Bekleidung an erster Stelle. Aktuelle Modetrends müssen nicht teuer sein. In guter Qualität und zu moderaten Preisen werden sie bei VH-Fashion ange-boten. Ohne den Geldbeutel zu „schröpfen“, kann man sich hier modisch beraten und stylen lassen – übrigens von Kopf bis Fuß, denn auch Nacht- und Unterwäsche, Strümpfe und vieles mehr gehören

zum Angebot. Und das nicht nur, wie in vielen Mode-Boutiquen oft üblich, in kleinen Größen. Hier gibt es auch Mode für Wohlproportio-nierte. Selbst Herren, die gern mo-disch gut beraten und angezogen werden möchten, kommen nicht

zu kurz. Apropos kurz. Da nicht jeder Modelmaße hat, gehört zum Service auch eine Änderungs-schneiderei. Schnell, unkompliziert und fachgerecht werden Sachen passend gemacht oder repariert. Auch dem leidigen Thema Reiß-

verschluss wird durch geschickte Hände ein Ende gesetzt.

Text | Fotos: Elke Rath

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Vormerken: Nacht der Kunst am 1. September

Am 1. September fi ndet in der Georg-Schumann-Straße die 9. Nacht der Kunst statt. Über 50 Läden, Büros oder leerstehende Räume verwandeln sich vom Chausseehaus bis Wahren in Ateliers.

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