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AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 117. Jahrgang Donnerstag, 28. Januar 2010 11 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Heute Grossauflage Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. Moritz Tel. +41 (0)81 833 15 55, www.optik-wagner.ch Ausgezeichnete Augenoptik. 24 x in der Schweiz. Unser Anspruch. Reklame Samedan Ein Foto zeigt üblicherweise einen beschränkten Ausschnitt einer visuellen Realität. Margherita Lazzari hat, wenn sie auf den Auslöser ihrer kleinen Digitalkamera drückt, gleich mehrere Facetten der gesehenen Welt im Auge. Ihre Fotos aus den Grossstäd- ten dieser Welt und aus dem Engadin dokumentieren ihre besondere Art, die Welt wahrzunehmen und auch Details zur Kenntnis zu nehmen, die anderen Menschen entgehen: Spie- gelungen in Glas, Wasser oder Metall offenbaren ihr weitere Perspektiven und Facetten der Realität. Im Samed- ner Hotel Palazzo Mÿsanus stellt sie gegenwärtig ein gutes Dutzend die- ser grossformatigen Farbfotos aus, die dem Betrachter zusätzliche Ansichten auf Landschaften, Stadtbilder oder Naturdetails erschliessen. «Reflex on the road» ist bis Ende Saison zu sehen. Seite 5 Spiegelungen NFA-Serie Ein zentrales Anliegen der Bündner NFA ist es, möglichst viele Verwaltungsaufgaben entweder klar dem Kanton oder klar der Gemeinde zuzuordnen. Denn das heutige so ge- nannte Verbundsystem hat Nachteile. So liegen die Aufgabenverantwortung und die Entscheidungskompetenz oft nicht in gleicher Hand, was zu Fehlan- reizen und administrativen Doppel- spurigkeiten führen kann. Oder an- ders gesagt: Es kostet Geld. Umstritten sind jedoch die Aufgaben, die vom Kanton zu den Gemeinden wechseln sollen, wie das Schulwesen oder die persönliche Sozialhilfe. Seite 3 Klar zuordnen 771661 010004 9 40004 Zernez Imprender co cha l’agen auto reagischa sülla naiv e reagir correspun- dentamaing. Quai as poja daspö ses invierns imprender a Zernez sülla pi- sta da Filipp Grass e Claudio Mosca. Els spordschan differents cuors dad ün di e d’ün mez di cun grond suc- cess. Tenor Mosca es il special da lur cuors, propcha chi’s po tour part cun l’agen auto ed imprender uschè a cug- nuoscher ils differents sistems da sgü- rezza. «A la fin dal cuors ha mincha partecipant temp da chattar ils cun- fins da l’auto cun pudair dar üna jada propcha gas sün naiv e glatsch sainza avair temma chi capita qualchosa» de- clera il magister d’autoscoula Claudio Mosca. Ils partecipants sun indigens e vieplü eir giasts sü da la Bassa chi veg- nan aposta per quist cuors fin a Zer- nez. Ils duos iniziants voulan quist’on organisar sco novum eir cuors specials per duonnas. Pagina 6 Ir cul auto sülla naiv Scuol Ils paziaints pon güdar a mini- mar il ris-ch da sbagls da trattamaint dürant lur sogiuorn a l’ospidal. La Fundaziun per la sgürezza dals pazi- aints (FSP) ha cumpilà üna broschüra pels paziaints. Quista fundaziun cun centrala a Tu- rich es gnüda fundada dal 2004. Ad ella fan part associaziuns da mei- dis, ospidals, organisaziuns statalas e sponsuors. La FSP ha il böt da müdar da la «cultura da sbagls e cuolpa» a la «cultura da sgürezza»: Ils paziaints dessan gnir intimats dad esser alerts e güdar als meidis e persunal dad evitar sbagls. Quists dis han survgni ils pazi- aints dals ospidals a Scuol, Aarau e Lo- sanna quista nouva broschüra. Quel- la cuntegna tips pels paziaints, a che ch’els dessan dar bada. Dürant üna prüma fasa da pilot vain examinà in quists trais lös l’effet da la broschüra. Pagina 6 Evitar sbagls Kunden diktieren Öffnungszeiten Das Engadin profitiert von liberaler Gesetzgebung Wenn die Kunden da sind, haben die Geschäfte im Oberengadin auch länger geöffnet oder orga- nisieren Sonntagsverkäufe. Der erhoffte Umsatz und nicht der Staat bestimmen die gängige Praxis in der Tourismusregion. MARIE-CLAIRE JUR Längere Geschäftsöffnungszeiten, Sonntagsverkauf. Was anderswo in der Schweiz zu hitzigen Debatten führt, ist in einer Tourismusregion wie dem Engadin kein brenzliges Thema. Denn diese profitiert von gesetzlichen Sonderregelungen im Arbeitsgesetz. Artikel 4 Absatz 2 beispielsweise befreit Unternehmer in einem hauptsächlich vom Fremdenverkehr lebenden Gebiet von der Einholung einer Bewilligung für Sonntagsarbeit. Diese gesetzliche Liberalisierung wird von Geschäftsbetreibern unter- schiedlich genutzt. Wenn – wie an Weihnachten oder Neujahr – der Kun- denandrang besonders gross ist, sind sie gerne gewillt, ihre Läden länger oder auch am Sonntag offen zu haben. Das belegen unter anderen die Gross- verteiler Coop und Aldi, die über die Endjahresfeiertage Sonntagsverkäufe festlegten. Nach den Bedürfnissen der Ferien- gäste richten sich auch die Infostellen der Destination Engadin St. Moritz aus. In grösseren Ortschaften und zu Hauptsaisonzeiten können Touristen auch an Sonntagen Infos einholen und sich mit Broschüren eindecken. Liberal in Sachen Ladenschluss- zeiten zeigen sich auch die Gemein- den. Seite 5 Wenn der Kundenandrang gross ist, öffnet auch der Coop-Laden in St. Moritz-Bad am Sonntag seine Tore. Foto: Marie-Claire Jur Die Appenzellerin aus Celerina Mirena Küng auf dem Weg in den Weltcup Mirena Küng misst sich diese Woche erstmals mit Weltcup- Fahrerinnen. Die Volksmusikerin und Skifahrerin stammt aus dem Appenzell, trainiert aber im Oberengadiner Nachwuchskader. FRANCO FURGER Ihr Traum ist es, dereinst Weltcu- prennen zu gewinnen. Ihren Lebens- unterhalt verdient sie mit Musik. Mire- na Küng ist eine junge, aufgestellte Frau mit vielen Talenten. Sie be- herrscht die Abfahrtsskier genauso wie die Geige und das Hackbrett und tritt regelmässig mit ihrem Volks- musik-Ensemble auf. Im Vordergrund steht für die bald 22-Jährige aber das Skifahren. Die Appenzellerin, die in Celerina wohnt, für den Skiclub Berni- na-Pontresina startet und im Ober- engadiner Skinachwuchskader trai- niert, überzeugte im Europacup. Als Lohn darf sie die Abfahrtstrainings für den Weltcup in St. Moritz fahren. Wenn die Zeiten stimmen, kommt sie am Wochenende zu ihrem ersten Weltcup-Einsatz. «Sensationell», so das Urteil von ihrem Trainer Fabio Becchimanzi, der das Skitalent ins Oberengadin lockte. Jessica Pünchera, die in der Super- Kombination antritt, ist neben Küng die einzige Einheimische, die beim Heimweltcup startet. Denn Tamara Wolf muss ihr Weltcup-Comeback verschieben. Seite 10 «Das hätte ich nie gedacht.» Die Stützpunkt-Fahrerin Mirena Küng darf in St. Moritz die Weltcup-Trainings und allenfalls auch die Rennen fahren. Polo Heute Donnerstag beginnt auf dem St. Moritzersee der Polo World Cup on Snow. Wiederum werden zahlreiche Spitzenspieler für spektakuläre Partien sorgen. Seite 10 Punt d’En La nouva colliaziun tanter Scuol e Tarasp survain ün marchapè. Il proget oriund es gnü surelavurà e’l cumün da Tarasp spetta la resposta dal Chantun. Pagina 6 Sabrina Casty Die junge Zuozer Concours- Reiterin muss vieles unter einen Hut bringen: Reiten, Berufsmatura und den Job bei Engadin St. Moritz. Seite 13

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AZ  7500 St. Moritzwww.engadinerpost.ch

117. JahrgangDonnerstag, 28. Januar 201011

Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun

Heute

Grossauflage

Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. MoritzTel. +41 (0)81 833 15 55, www.optik-wagner.ch

Ausgezeichnete Augenoptik.24 x in der Schweiz.

Unser Anspruch.

Reklame

Samedan Ein Foto zeigt üblicherweise einen beschränkten Ausschnitt einer visuellen Realität. Margherita Lazzari hat, wenn sie auf den Auslöser ihrer kleinen Digitalkamera drückt, gleich mehrere Facetten der gesehenen Welt im Auge. Ihre Fotos aus den Grossstäd-ten dieser Welt und aus dem Engadin dokumentieren ihre besondere Art, die Welt wahrzunehmen und auch Details zur Kenntnis zu nehmen, die anderen Menschen entgehen: Spie-gelungen in Glas, Wasser oder Metall offenbaren ihr weitere Perspektiven und Facetten der Realität. Im Samed-ner Hotel Palazzo Mÿsanus stellt sie gegenwärtig ein gutes Dutzend die-ser grossformatigen Farbfotos aus, die dem Betrachter zusätzliche Ansichten auf Landschaften, Stadtbilder oder Naturdetails erschliessen. «Reflex on the road» ist bis Ende Saison zu sehen. Seite 5

SpiegelungenNFA-Serie Ein zentrales Anliegen der Bündner NFA ist es, möglichst viele Verwaltungsaufgaben entweder klar dem Kanton oder klar der Gemeinde zuzuordnen. Denn das heutige so ge-nannte Verbundsystem hat Nachteile. So liegen die Aufgabenverantwortung und die Entscheidungskompetenz oft nicht in gleicher Hand, was zu Fehlan-reizen und administrativen Doppel-spurigkeiten führen kann. Oder an-ders gesagt: Es kostet Geld. Umstritten sind jedoch die Aufgaben, die vom Kanton zu den Gemeinden wechseln sollen, wie das Schulwesen oder die persönliche Sozialhilfe. Seite 3

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Zernez Imprender co cha l’agen auto reagischa sülla naiv e reagir correspun-dentamaing. Quai as poja daspö ses invierns imprender a Zernez sülla pi- sta da Filipp Grass e Claudio Mosca. Els spordschan differents cuors dad ün di e d’ün mez di cun grond suc-cess. Tenor Mosca es il special da lur cuors, propcha chi’s po tour part cun l’agen auto ed imprender uschè a cug-nuoscher ils differents sistems da sgü-rezza. «A la fin dal cuors ha mincha partecipant temp da chattar ils cun-fins da l’auto cun pudair dar üna jada propcha gas sün naiv e glatsch sainza avair temma chi capita qualchosa» de-clera il magister d’autoscoula Claudio Mosca. Ils partecipants sun indigens e vieplü eir giasts sü da la Bassa chi veg-nan aposta per quist cuors fin a Zer-nez. Ils duos iniziants voulan quist’on organisar sco novum eir cuors specials per duonnas. Pagina 6

Ir cul auto sülla naivScuol Ils paziaints pon güdar a mini-mar il ris-ch da sbagls da trattamaint dürant lur sogiuorn a l’ospidal. La Fundaziun per la sgürezza dals pazi-aints (FSP) ha cumpilà üna broschüra pels paziaints.

Quista fundaziun cun centrala a Tu-rich es gnüda fundada dal 2004. Ad ella fan part associaziuns da mei-dis, ospidals, organisaziuns statalas e sponsuors. La FSP ha il böt da müdar da la «cultura da sbagls e cuolpa» a la «cultura da sgürezza»: Ils paziaints dessan gnir intimats dad esser alerts e güdar als meidis e persunal dad evitar sbagls. Quists dis han survgni ils pazi-aints dals ospidals a Scuol, Aarau e Lo-sanna quista nouva broschüra. Quel-la cuntegna tips pels paziaints, a che ch’els dessan dar bada. Dürant üna prüma fasa da pilot vain examinà in quists trais lös l’effet da la broschüra. Pagina 6

Evitar sbagls

Kunden diktieren ÖffnungszeitenDas Engadin profitiert von liberaler Gesetzgebung

Wenn die Kunden da sind, haben die Geschäfte im Oberengadin auch länger geöffnet oder orga-nisieren Sonntagsverkäufe. Der erhoffte Umsatz und nicht der Staat bestimmen die gängige Praxis in der Tourismusregion.

MaRiE-ClaiRE JuR

Längere Geschäftsöffnungszeiten, Sonntagsverkauf. Was anderswo in der Schweiz zu hitzigen Debatten

führt, ist in einer Tourismusregion wie dem Engadin kein brenzliges Thema. Denn diese profitiert von gesetzlichen Sonderregelungen im Arbeitsgesetz. Artikel 4 Absatz 2 beispielsweise befreit Unternehmer in einem hauptsächlich vom Fremdenverkehr lebenden Gebiet von der Einholung einer Bewilligung für Sonntagsarbeit.

Diese gesetzliche Liberalisierung wird von Geschäftsbetreibern unter-schiedlich genutzt. Wenn – wie an Weihnachten oder Neujahr – der Kun-denandrang besonders gross ist, sind sie gerne gewillt, ihre Läden länger

oder auch am Sonntag offen zu haben. Das belegen unter anderen die Gross-verteiler Coop und Aldi, die über die Endjahresfeiertage Sonntagsverkäufe festlegten.

Nach den Bedürfnissen der Ferien-gäste richten sich auch die Infostellen der Destination Engadin St. Moritz aus. In grösseren Ortschaften und zu Hauptsaisonzeiten können Touristen auch an Sonntagen Infos einholen und sich mit Broschüren eindecken.

Liberal in Sachen Ladenschluss-zeiten zeigen sich auch die Gemein-den. Seite 5

Wenn der Kundenandrang gross ist, öffnet auch der Coop-Laden in St. Moritz-Bad am Sonntag seine Tore. Foto: Marie-Claire Jur

Die Appenzellerin aus CelerinaMirena Küng auf dem Weg in den Weltcup

Mirena Küng misst sich diese Woche erstmals mit Weltcup-Fahrerinnen. Die Volksmusikerin und Skifahrerin stammt aus dem Appenzell, trainiert aber im Oberengadiner Nachwuchskader.

FRanCo FuRGER

Ihr Traum ist es, dereinst Weltcu-prennen zu gewinnen. Ihren Lebens- unterhalt verdient sie mit Musik. Mire- na Küng ist eine junge, aufgestellte Frau mit vielen Talenten. Sie be-herrscht die Abfahrtsskier genauso wie die Geige und das Hackbrett und tritt regelmässig mit ihrem Volks- musik-Ensemble auf. Im Vordergrund

steht für die bald 22-Jährige aber das Skifahren. Die Appenzellerin, die in Celerina wohnt, für den Skiclub Berni-na-Pontresina startet und im Ober- engadiner Skinachwuchskader trai-niert, überzeugte im Europacup. Als Lohn darf sie die Abfahrtstrainings für den Weltcup in St. Moritz fahren. Wenn die Zeiten stimmen, kommt sie am Wochenende zu ihrem ersten Weltcup-Einsatz. «Sensationell», so das Urteil von ihrem Trainer Fabio Becchimanzi, der das Skitalent ins Oberengadin lockte.

Jessica Pünchera, die in der Super-Kombination antritt, ist neben Küng die einzige Einheimische, die beim Heimweltcup startet. Denn Tamara Wolf muss ihr Weltcup-Comeback verschieben. Seite 10

«Das hätte ich nie gedacht.» Die Stützpunkt-Fahrerin Mirena Küng darf in St. Moritz die Weltcup-Trainings und allenfalls auch die Rennen fahren.

Polo Heute Donnerstag beginnt auf dem St. Moritzersee der Polo World Cup on Snow. Wiederum werden zahlreiche Spitzenspieler für spektakuläre Partien sorgen. Seite 10

Punt d’En la nouva colliaziun tanter Scuol e Tarasp survain ün marchapè. il proget oriund es gnü surelavurà e’l cumün da Tarasp spetta la resposta dal Chantun. Pagina 6

Sabrina Casty Die junge Zuozer Concours-Reiterin muss vieles unter einen Hut bringen: Reiten, Berufsmatura und den Job bei Engadin St. Moritz. Seite 13

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2 | Donnerstag, 28. Januar 2010

Amtliche AnzeigenGemeinde St. Moritz

BaugesuchHiermit wird folgendes Baugesuch be-kannt gegeben:

Bauprojekt: Projektänderung betr. Neubau Tiefgarage und Umbau Wohnhaus, Via Muntanella 9, Parz. 1788

Zone: Spezialzone God Laret

Bauherr: Frau Dominique Hentsch de Méhérenc de Saint-Pierre, Rue Centrale 11, 1247 Anières

Projekt- Müller H.P. + Partner verfasser: Architekten AG, Via Aguagliöls 14, 7512 Champfèr

Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 29. Januar bis und mit 18. Februar 2010 beim Gemeindebauamt zur öffent-lichen Einsichtnahme auf.

Einsprachefristen:Öffentlich-rechtliche (an den Gemein-devorstand einzureichen) bis 18. Feb-ruar 2010.

St. Moritz, 28. Januar 2010

Im Auftrag der Baubehörde Bauamt der Gemeinde St. Moritz

176.769.665

Amtliche AnzeigenGemeinde Pontresina

BaugesuchHiermit wird das vorliegende Bauge-such öffentlich bekannt gegeben:

Baugesuch Nr.: 2010-8003

Parz. Nr.: 1903

Zone: K4

Objekt: Sur Seglias Via Seglias 11

Bau- Wiederaufbau vorhaben: Holzschopf

Bauherr: Marguth-Marguth Babina Hasensprungstr. 28 7430 Thusis

Projekt- Furger Architekturbüro verfasser: Via da la Staziun 16 7504 Pontresina

Auflage: 28. Januar bis 17. Februar 2010

Die Baugesuchsunterlagen liegen in-nerhalb der Einsprachefrist zur Ein-sichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf.

Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina einge-reicht werden.

Pontresina, 26. Januar 2010

Gemeinde Pontresina176.769.649

BaugesuchHiermit wird das vorliegende Bauge-such öffentlich bekannt gegeben:

Baugesuch Nr.: 2010-8002

Parz. Nr.: 1664

Zone: K4

AZ: 1.0

Objekt: Chesa Roseg Via Maistra 68

Bau- vorhaben: Liftanbau

Bauherr: Boner Peter Via Maistra 68 7504 Pontresina

Projekt- architectura ferrari verfasser: Curtins 22 7504 Pontresina

Auflage: 28. Januar bis 17. Februar 2010

Die Baugesuchsunterlagen liegen in-nerhalb der Einsprachefrist zur Ein-sichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf.

Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina einge-reicht werden.

Pontresina, 26. Januar 2010

Gemeinde Pontresina176.769.649

Amtliche AnzeigenGemeinde Madulain

Beschwerdeauflage Ortsplanung

In Anwendung von Art. 48 Abs. 4 des kant. Raumplanungsgesetzes (KRG) fin-det die Beschwerdeauflage für die von der Gemeindeversammlung Madulain am 14. Dezember 2009 beschlossene Totalrevision der Ortsplanung statt.

Gegenstand:Totalrevision Ortsplanung

Auflageakten:– Baugesetz– Zonenplan und Genereller Gestaltungsplan 1:2000– Zonenplan und Genereller Gestaltungsplan 1:10 000– Genereller Erschliessungsplan 1:2000– Genereller Erschliessungsplan 1:10 000

Grundlagen:– Planungs- und Mitwirkungsbericht

Wesentliche Änderungen nach der Mitwirkungsauflage:Nach der Mitwirkungsauflage wurden folgende wesentliche Änderungen des Zonenplanes und des Baugesetzes be-schlossen:– Die Liegenschaft «Hotel Colani» wur-

de einer Hotelzone zugewiesen (vor-her Kernerweiterungszone).

– Im Bereich der bestehenden Land-wirtschaftsbetriebe in «Prasüra» und «Suot Chesas» wurde die Landschafts-schutzzone geringfügig angepasst.

– Das Baugesetz wurde mit Bestim-mungen zur Hotelzone ergänzt.

Auflagefrist:28. Januar bis 26. Februar 2010

Auflageort/-zeit:Gemeindekanzlei während den Kanz-leistunden von 09.30 bis 11.30 Uhr.

Planungsbeschwerden:Personen, die ein schutzwürdiges eige-nes Interesse an einer Anfechtung der Planung haben oder nach Bundesrecht dazu legitimiert sind, können gegen die Ortsplanung innert 30 Tagen seit dem heutigen Publikationsdatum bei der Re-gierung schriftlich Planungs- beschwerde erheben.

Umweltorganisationen:Umweltorganisationen üben ihr Be-schwerderecht nach Massgabe von Art. 104 Abs. 2 KRG aus, d.h. sie melden ihre Beteiligung am Verfahren innert der Be-schwerdefrist beim kantonalen Amt für Raumentwicklung an und reichen danach gegebenfalls eine Stellungnahme ein.

Madulain, 25. Januar 2010

Der Gemeindevorstand176.769.739

Amtliche AnzeigenGemeinde Celerina

Zu vermietenWir vermieten in der Chesa Pedermann eine

1-Zimmer-Wohnungim 2. OG, ca. 30 m2 Wohnfläche, Kellerabteil.

Bezugstermin:1. März oder nach Vereinbarung.

Die Vermietung der gemeindeeigenen Wohnbauten erfolgt nur an Dauermie-ter, keine Ferienwohnungen.

Auskünfte:Gemeindeverwaltung CelerinaTelefon 081 837 36 80

Anmeldungen:bis am 12. Februar 2010 schriftlich an die Gemeindeverwaltung Celerina7505 Celerina

7505 Celerina, 25. Januar 2010

Betriebskommissionder gemeindeeigenen Wohnbauten

176.769.745

Amtliche AnzeigenGemeinde Zuoz

BaugesuchBauherrschaft: Dmura AG, Zuoz

Bauobjekt: Umbau/Sanierung Hotel Engiadina

Ortslage: San Bastiaun, Parzelle 2283

Die Baupläne liegen während 20 Tagen in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen ge-gen dieses Baugesuch sind innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. Privat-rechtliche Einsprachen werden auf den Zivilweg verwiesen (Art. 116 des Bauge-setzes).

Zuoz, 27. Januar 2010/aw Gemeindeverwaltung Zuoz

176.769.731

Amtliche AnzeigenGemeinde Zuoz

BaugesuchBauherrschaft: G.P. + R. Nyfeler- Durschei

Bauobjekt: Umbau/Sanierung Chesa Carisch

Ortslage: Chaunt da Luf, Parzelle 57

Die Baupläne liegen während 20 Tagen in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen ge-gen dieses Baugesuch sind innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. Privat-rechtliche Einsprachen werden auf den Zivilweg verwiesen (Art. 116 des Bauge-setzes).

Zuoz, 27. Januar 2010/aw Gemeindeverwaltung Zuoz

176.769.732

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SAC-Touren

Piz Cam, 2634 mSamstag, 30. Januar

Skitour mit erlesener Sicht auf die Bergeller Granitzacken. Ab Casac-cia auf dem Weg ins Val Maroz, flach bis Maroz Dent, dann über steile Hänge ins Val da Cam und zum Piz (5,0 Std./1200 Hm). Ab-fahrt ins Val Furcela nach Rotic-cio. Treff: 7.30 Uhr, Post St. Moritz-Bad. Anmeldung und Infos am Vorabend, 20.00 Uhr, bei Touren-leiter Toni Spirig auf Mobile 079 286 58 08.

Gemsfreiheit, 3140 mSonntag, 31. Januar

Skitour auf Gletscher. Von Dia-volezza Bergstation Abfahrt auf Persgletscher und ca. zwei Stun-den Aufstieg unter die Fortezza. Abfahrt via Isla Persa und Morte- ratschgletscher und falls geöffnet Besichtigung der Gletschergrotte Morteratsch (CHF 19.00). Treff-punkt um 07.40 Uhr Bahnhof Samedan. Mit RhB Abfahrt um 07.51 Uhr nach Diavolezza. An-meldungen bis Freitag, 18.00 Uhr, an Tourenleiter Hans Peter Capon, Mobile 078 661 74 73.

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La Punt Chamues-ch Aus den Ver-handlungen des Gemeindvorstandes.

Renovation und Erweiterung der Turn-halle, Wahl der Spezialingenieure: Anläss-lich der Gemeindeversammlung vom 2. November 2009 wurde beschlossen, die Turnhalle und die Zivilschutzan-lage zu sanieren. Das Architekturbüro Garraux+Hunziker AG hat eine Liste der möglichen Spezialingenieure für das Bauvorhaben zusammengestellt. Es sind alles Büros, mit denen bereits erfolgreich zusammengearbeitet wur-de und von deren Zuverlässigkeit und Integrität das Architekturbüro über-zeugt ist. Aufgrund der Auswahlliste werden folgende Spezialingenieure gewählt: Bauingenieur Petrin Niggli, La Punt Chamues-ch; Sanitärplaner Heinz Müller, Madulain; Heizungspla-ner Tino Semadeni, La Punt Chamues-ch; Elektroplaner Michele Aversa, La Punt Chamues-ch.

Schiessanlage Chamuera: Der Abnah-mebericht des Eidgenössischen Schies-soffiziers hat ergeben, dass die Schies-sanlage Chamuera stillgelegt werden muss. Auch ist das Einschiessen der Jagdwaffen auf der Anlage nicht mehr gestattet. Dies wegen des schlechten Zustandes des Kugelfanges. Gestützt darauf hat der Schiessoffizier die Still-legung der Schiessanlage Chamuera bei der kantonalen Militärbehörde be-antragt.

Der Gemeindevorstand hat den Be-richt am 30. September 2009 im posi-tiven Sinne zur Kenntnis genommen. Im Interesse des Spiel- und Picknick-platzes im Bereich des Schützenhauses und zur besseren Nutzung des Gebäu-des als solches, ist das Einstellen des Schiessbetriebes zu befürworten.

Der Schützenverein Engiadina hat anlässlich einer gemeinsamen Bespre-chung die Schliessung der Schiessanla-ge Chamuera bedauert und beantragt die Verlängerung des Schiessbetriebes auf der Schiessanlage bis zur Eröff-nung der neuen regionalen Anlage in S-chanf.

Der Vorstand beschliesst, das Ver-längerungsgesuch abzulehnen. Dies wegen der geringen Anzahl Schützen von La Punt Chamues-ch, im Interesse des Tourismus und um weitere Inve-stitionen in den Schiessbetrieb zu ver-meiden.

Pflichtenheft für Gemeindevorstän-de: Das Pflichtenheft für Gemeinde-vorstände wurde von sieben auf fünf Departemente reduziert und entspre-chend angepasst. Nach Vornahme von wenigen Ergänzungen wird das Pflich-

Aus dem Gemeindevorstandtenheft genehmigt.

Vernehmlassung Krankenpflegegesetz: Mit dem am 13. Juni 2008 von den eid-genössischen Räten verabschiedeten Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung wird die Finan-zierung von Pflegeleistungen, die am-bulant durch Dienste der häuslichen Pflege und Betreuung (Spitex) sowie stationär durch Alters- und Pflege-heime erbracht werden, neu geregelt.

Die Neuordnung der Pflegefinan-zierung auf Bundesebene erfordert eine Teilrevision des Krankenpfle-gegesetzes. Gemäss Art. 21f des Revi- sionsentwurfes obliegt die Restfi-nanzierung der Kosten der Pflegelei-stungen der Gemeinde, in der die Heim- bewohner vor Eintritt in die Instituti-on den zivilrechtlichen Wohnsitz hat-te.

Der vorliegende Entwurf wird ohne Änderungsvorschläge, auch was die Restfinanzierung durch die Gemeinde anbelangt, zur Kenntnis genommen.

Beiträge: Die Geräteriege TZ Engiadi-na erhält einen Unterstützungsbeitrag von Fr. 300.–. Dem Samariterverein La Plaiv wird ein Jahresbeitrag in der Höhe von Fr. 500.– zugesprochen.

(un)

St. Moritz Das Lebenswerk des Holz-bildhauers Rolf Knöll (geb. 1933) wird im Engadiner Museum in einer Re-trospektive gezeigt. Als Holzschnitzer der Bündner Schnitzkunst machte sich Rolf Knöll im Engadin einen Na-men. Privat gestaltete er künstlerisch Skulpturen als eine Manifestation von Gefühlen und Gedanken, die er

Vernissage im Engadiner Museumin seinen Plastiken umsetzte. Im En-gadiner Museum wird nicht nur sein Lebenswerk gefeiert, sondern am 29. Januar zur Vernissage ab 19.30 Uhr auch sein 77. Geburtstag mit Jazz. Die Ausstellung dauert vom 30. Januar bis 25. Februar im Engadiner Museum. (Einges.)

www.engadiner-museum.ch

Samedan Das Ensemble Miroir ga-stiert am Samstag, 30. Januar, um 20.30 Uhr, in der Galerie Riss in Sa- medan.

Kein Liederabend? Aber ein Abend mit Liedern. Also doch ein Lieder- abend – mit einer erfrischenden und doch immer wieder sehnsüchtigen Sicht auf die berühmten Lieder von Friedrich Hollaender aus den golde- nen Zwanzigerjahren!

Klar sind die zwei Frauen auch im 21. Jahrhundert «von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt», nagt an ihnen zu-weilen «eine kleine Sehnsucht, die sich

Ensemble Miroir in der Galerie Rissniemals erfüllt», möchten sie «etwas glücklich sein» oder wünschen sich hie und da einen «Kuss auf Spanisch» oder gar «ein Schloss im Mond».

Aber auch die Realitäten von heute werden auf der Bühne spürbar. Es ist nicht nur einfach, sich «einen rich-tigen Mann» auszusuchen. Wie glaub-haft erklärt eine Sängerin den Män-nern, dass sie sich vor blonden Frauen in Acht nehmen sollen?

Eine Produktion des Ensemble Mi-roir. Mit Annette Labusch, Gesang, Stefi Spinas, Klavier, in Szene gesetzt von Nelly Bütikofer. (Einges.)

www.engadinerpost.ch

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Donnerstag, 28. Januar 2010 | 3

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3 Lifte und 2 Restaurants1 Gratis-Parkplatz

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Dem Kanton oder den Gemeinden zuteilenBündner NFA: Die Finanz- und Aufgabenentflechtung

Insgesamt 63 Aufgabenbereiche sollen mit der Bündner NFA entweder dem Kanton oder den Gemeinden zugeordnet werden. Das hat vor allem auch finan- zielle Auswirkungen.

Reto StiFel

Im heutigen Finanzsystem werden die meisten Aufgaben im so genann-ten Verbundsystem zwischen dem Kanton und den Gemeinden gelöst. Das hat verschiedene Nachteile. So liegen Aufgabenverantwortung, Ent-scheidungskompetenz, Ausführung, Finanzierung und Vollzugsaufsicht oft nicht in einer Hand. Oder anders gesagt: Nutzniesser kann der sein, der nicht für die Finanzierung aufkom-men muss. Das kann zu fehlender Transparenz, eingeschränkter Steuer-barkeit, administrativer Doppelspurig-keit und Fehlanreizen führen. Diese starken Verbindungen zwischen dem Kanton und den Gemeinden führen zu umfangreichen Zahlungen, in der Botschaft der Regierung an den Gros-sen Rat ist von jährlich weit über 300 Millionen Franken die Rede, die unter den verschiedensten Titeln zwischen den beiden Staatsebenen fliessen.

Entweder oder Mit der neuen Bündner NFA sollen möglichst viele Aufgaben entweder

dem Kanton oder der Gemeinde zu-geordnet werden. Es wird eine klare Rollenteilung angestrebt mit dem Ziel, dass für eine Aufgabe die Planung/Ent-scheidung, die operative Ausführung, die Vollzugskontrolle und die Finan-zierung in einer Hand liegen.

Nachdem die Dienststellen-Departe-mente des Kantons rund 130 Verbund-aufgaben einer näheren Prüfung un-terzogen haben, wurde entschieden, 28 Bereiche in Richtung Kanton zu verschieben und gleich viele Bereiche zu den Gemeinden.

So würde beispielsweise der Unter-richt von fremdsprachigen Kindern in Zukunft alleine vom Kanton getragen. Was vor allem die Finanzen der fikti-ven Gemeinde Glüsch (siehe Artikel vom 14. Januar) entlasten würde. Dies weil in der typischen Tourismusge-meinde viele Gastarbeiter mit ihren Familien leben. Die privat organisierte Mütter- und Väterberatungsstelle in Glüsch, die bisher von der Gemeinde und vom Kanton finanziert worden ist, erhielte mit der Bündner NFA das Geld nur noch vom Kanton. Dafür würde dieser mit der Gemeinde einen Leistungsauftrag abschliessen. Aber auch gewisse Aufgaben im Volksschul-bereich, wie beispielsweise die Ein-führung von Schulleitungen oder von Englisch auf der Primarstufe, würden in Zukunft vom Kanton finanziert. Insgesamt erwachsen dem Kanton da-durch Mehrkosten von 48,2 Millionen Franken. Dazu kommen Mehraufwen-dungen beim Kanton (und entspre-

chende Minderaufwendungen bei den Gemeinden) von 15,1 Millionen für die Harmonisierung der Beitragssätze im Gesundheitswesen und 2,7 Millio-nen für die Aufgabenentflechtung bei der Justiz.

Schule bei der Gemeinde Sowohl in der Vernehmlassung wie auch in der politischen Beratung im Parlament deutlich umstrittener wa-ren die Aufgaben, die vom Kanton zu den Gemeinden wechseln und die- se rund 63 Millionen Franken mehr kosten dürften. Happigster Brocken mit knapp 23 Millionen ist dabei die Besoldung der Volksschullehr-personen. Heute werden die Gehäl-ter der Lehrerinnen und Lehrer vom Kanton aufgrund der Schülerzahlen, des Schultyps sowie je nach Finanz-kraftklasse mit einem Prozentansatz subventioniert. Neu wäre die Volks-

«Die Bündner Regierung und der Grosse Rat stellen der Bevölkerung intransparente, irreführende und un-vollständige Zahlen zur Verfügung.» Diese Vorwürfe hat das Komitee «Nein zur Bündner NFA» vor einer Woche anlässlich einer Pressekonferenz in Chur erhoben. Die in der Botschaft der Regierung an den Grossen Rat ver-öffentlichte Globalbilanz führe teils zu massiv falschen Schlüssen. Wesent-liche Faktoren wie zum Beispiel die Veränderungen im Lastenausgleich seien nur unvollständig berücksich-tigt worden. Am Beispiel der Stadt Chur wurde aufgezeigt, dass diese anstatt auf der NFA-Gewinnerseite zu stehen, alleine im Bereich «Soziales» mit der Bündner NFA Mehrkosten von 3,7 Millionen Franken zu tragen habe.

Ganz generell kommen gemäss dem

Irreführende NFA-Zahlen?Komitee auf die Bündner Gemeinden schwierige Zeiten zu. So werde die bereits beschlossene Steuergesetzrevi-sion den Gemeinden jährlich Mittel von 41 Millionen Franken entziehen.

Auf der Gegenseite würden Mehr-kosten durch das neue Schulgesetz anfallen. Aufgrund der Vernehmlas-sungsunterlagen rechnet das Komitee mit Mehrbelastungen für die Gemein-den wegen der Einführung von Block-zeiten, Tagesstrukturen sowie der Ver-längerung der jährlichen Schulzeit.

«Viele Gemeinden haben keine sau-bere Rechnung gemacht», kommt das Komitee zum Schluss. Sie würden der Bündner NFA unkritisch gegenüber-stehen und sich blind auf die Zahlen und die schöngefärbten Aussagen der Regierung verlassen ohne kritische Fragen zu stellen. (rs)

schule in den meisten Bereichen eine reine Gemeindeaufgabe. Das Gleiche gilt für die Persönliche Sozialhilfe. Der vom Kanton bisher in Glüsch be-triebene Regionale Sozialdienst soll in den Aufgabenbereich der Gemeinden übergehen. Glüsch als so genannte Standortgemeinde würde den regio-nalen Sozialdienst mit den Mitarbei-tern übernehmen, führen und finan-zieren. Die anderen angeschlossenen Gemeinden müssten sich anteilsmäs-sig an den Kosten beteiligen.

Das vierte und letzte Hauptinstru-ment der Bündner NFA ist die Opti-mierung der Zusammenarbeit bei den verbleibenden Verbundaufgaben. Wie es der Name schon sagt, soll bei den Aufgaben, die weiterhin gemeinsam gelöst werden, eine klarere Zusam-menarbeit, beispielsweise mit Leis-tungsvereinbarungen, realisiert wer-den.

Engadin Die Banca Raiffeisen Engia- dina Val Müstair bleibt auf Erfolgs-kurs: Die Bilanzsumme ist um 8,7% auf 543 Millionen Franken gestiegen. Der Bruttogewinn von 4,0 Millionen Franken liegt mit 4,5% tiefer als das Vorjahresergebnis. Der Reingewinn konnte jedoch um 5,8% auf 707 000 Franken erhöht werden. Neben zahl-

Banca Raiffeisen mit mehr Reingewinnreichen Neukunden durfte die Bank 419 Personen als neue Mitglieder der Genossenschaftsbank begrüs- sen.

Die Kreditnachfrage ist vor allem im Bereich der Finanzierung des pri-vaten Wohnungsbaus stark gestiegen. Die Kundenausleihungen stiegen um 43 Millionen Franken auf 473 Millio-nen Franken. Mit einem Zuwachs von 12,3% bei den Kundengeldern auf neu 448 Millionen Franken verzeichnete die Banca Raiffeisen Engiadina Val Müstair ein sehr erfreuliches Resultat. Per 31. Dezember 2009 verwalteten die Finanzberater Depotwerte von 173 Millionen Franken. «Sehr erfreulich ist, dass sich die Eigenmittel der Bank auf 27 Millionen Franken erhöht ha-ben und diese somit die gesetzlichen Erfordernisse um 12% übersteigen», heisst es in einer Medienmitteilung der Regional-Bank.

Die Banca Raiffeisen Engiadina Val Müstair beschäftigt in ihrem Ge-schäftskreis insgesamt 36 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter, wovon vier Lehrlinge, die in acht Filialen im Engadin und im Val Müstair arbei- ten. Die diesjährigen Orientierungs-versammlungen finden am Mittwoch, 17. März, in Pontresina, am Donners-tag, 18. März, in Sta. Maria sowie am Freitag, 19. März, in Scuol statt.

Die Bank zählt 13 500 Personen zu ihren Kundinnen und Kunden. Da-von sind 6500 als Genossenschafter Mitbesitzer der Bank. Die Banca Raiff-eisen Engiadina Val Müstair Genos-senschaft ist Teil der Raiffeisen Grup-pe. (ep)

NFA-fit in sieben WochenAm 7. März wird im Kanton Grau- bünden über die Bündner NFA ab-gestimmt. Was will das Jahrhundert- Reformprojekt? Welche Auswirkungen hätte es? Wo liegen die strittigen Punkte? Antworten auf diese und an-dere Fragen gibt es in einer Artikelserie der EP/PL. Damit die Leserinnen und Leser fit sind für die Abstimmung.

Eröffnet wurde die Serie mit einem allgemeinen Artikel zur Bündner NFA, der die Geschichte der beiden fiktiven Gemeinden Glüsch und Sumbriva erzählte. Letzte Woche wurden mit dem Ressourcen- und Lastenausgleich zwei der insgesamt vier Instrumente der Bündner NFA vorgestellt. Nächste Woche geht es um einen der Haupt-streitpunkte bei der Bündner NFA: Die Auswirkungen auf die Schulen.

Sämtliche Artikel sind zu finden im Online-Dossier auf www.engadiner-post.ch (Sonderseiten.) (rs)

Die Volksschule wäre ein Bereich, der mit der neuen Bündner NFA ganz in den Zuständigkeitsbereich der Gemein-den übergehen würde. Archivfoto: Keystone/Arno Balzarini

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Donnerstag, 28. Januar 2010 | 5

Finanzielle Anreize beflügelnImmer mehr Gemeindefusionen

Im Kanton Graubünden ist Schwung in die Gemeinde- fusionen gekommen. Von den 40 Kommunen, die letztes Jahr schweizweit in Zusammen- schlüssen aufgingen, liegen zehn in Graubünden. Der Gesundungs-prozess ist aber längst noch nicht abgeschlossen.

Die Zahl der Bündner Gemeinden reduziert sich zwar nicht so spekta-kulär wie etwa im Kanton Glarus, wo sich 25 Kommunen auf Anfang des nächsten Jahres zu drei zusammen-schliessen. Von den vier Kantonen mit den meisten Gemeinden hat Grau-bünden in den letzten zwei Jahren aber die stärkste Strukturveränderung durchgemacht. Die Zahl der Gemein-den sank von 203 Anfang 2008 auf inzwischen 180.

Gemeindefusionen seien kein emo-tionales Thema mehr, an der Basis sei die Erkenntnis gewachsen, dass man zusammenarbeiten müsse, sagt Simon Theus vom Bündner Amt für Gemein-den. Vor zehn Jahren seien Fusionen ein Tabu gewesen, inzwischen würden Zusammenschlüsse sachlich angegan-gen.

40 Millionen Franken investiertDie Bündner Regierung drängt Ge-meinden nicht in Fusionen hinein. Zusammenschlüsse sollen von un-ten her wachsen. Dort, wo Fusionen zu Stande kommen, werden sie vom Kanton aber finanziell unterstützt und personell begleitet. 40 Millionen Franken hat der Kanton in den letzten

zehn Jahren in Gemeindezusammen-schlüsse investiert. Ein beträchtlicher Teil davon ist Geld, das ohnehin durch den Finanzausgleichsfonds ausbezahlt worden wäre.

Nur eine Fusion geplatztDie Fusionen sind in der Regel gut vorbereitet und werden von der Be-völkerung akzeptiert. In den letzten Jahren ist in Graubünden lediglich ein Zusammenschluss an der Urne gescheitert, 2006 diejenige von neun Gemeinden in der Talschaft Ober-halbstein.

Abgeschlossen ist der Prozess aber noch längst nicht. Gegen 90 Gemein-den sind derzeit mehr oder weniger konkret in Fusionsverhandlungen in-volviert. Mittelfristig sei eine Reduk-tion der Anzahl Gemeinden auf unter 100 realistisch, sagt der zuständige Re-gierungsrat Martin Schmid. Wünschbar und optimal sei eine Zahl unter 50.

Bericht noch dieses JahrSchmid sieht die Gemeindeautono-mie durch die Fusionen nicht gefähr-det. Im Gegenteil: Zusammenschlüs-se stärkten die Autonomie. Stark und autonom sind Gemeinden aus Sicht der Kantonsregierung dann, wenn sie elementare Aufgaben wie Schule, Feu-erwehr und Forstwesen selbstständig erfüllen können.

Wie die Gemeindelandschaft in Graubünden aussehen soll, will die Regierung noch dieses Jahr in einem Bericht an das Kantonsparlament dar-legen. Laut Regierungsrat Schmid wird dieser Bericht auch Auskunft darüber geben, ob und mit welchem System Zusammenschlüsse in Zukunft finan-ziell gefördert werden.

Ruedi Lämmler, SDA

Celerina Geht es nach dem Willen privater Investoren um den Pontresi-ner Architekten Hansjürg Stricker, so soll in den nächsten zwei Jahren auf dem Gemeindegebiet von Celerina ein neuartiges Kinder- und Familienhotel entstehen. Nach mehrjähriger Evalu-ations- und Planungszeit sei Celerina als idealer Standort für ein auf die spe-zifischen Bedürfnisse und Eigenheiten von Kindern und ihren Eltern zuge-schnittenes Hotel bestimmt worden, heisst es in einer Medienmitteilung.

Neben einem grossen touristischen Angebot und einer traditionell gu-ten Sommer- und Winterauslastung sei es für die Initianten wichtig, dass viele Einwohner von Celerina im Rahmen der Diskussionen um das «Kristall»-Projekt den Wunsch nach einem Familienhotel geäussert hat-ten. Geplant ist ein für die Schweiz

Ein neues Kinder- und Familienhotelbisher einzigartiges Kinder- und Fami- lienhotel mit 80 speziell konzipierten Familienzimmern mit kindergerech-ten Einrichtungen, Themen- und Erlebniswelten sowie professioneller Kinderbetreuung. Diese Symbiose aus Familien-, Wellness- und Erleb-niswelten für Kinder und Eltern (bzw. Grosseltern) sei für das Engadin neu und einzigartig, heisst es in der Me-dienmitteilung weiter.

«Die Finanzierung des Projektes er-folgt durch private Investoren und ohne Quersubventionierung durch Zweitwohnungen!», betont Hansjürg Stricker. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 50 Mio. Franken.

Nach ersten Vorgesprächen sind gemäss Stricker die detaillierten Ver-handlungen mit dem Celeriner Ge-meindevorstand und den Landeigen-tümern die nächsten Schritte. (ep)

Zuoz Am 30. und 31. Januar steppt in der Zuozer Kirche San Luzi der Bär als Pinguin, tritt Michael Jackson als Lindwurm auf, pubertiert der Para-diesvogel und wird der Metzgermeister als Schildkröte zum Vegetarier. Dass Noah beim Archebau dabei den Über-blick verliert, ist nicht verwunderlich. Die Schnecke will gar nicht in die Ar-che, dafür erscheint das Chamäleon vielfach, die Kamele mutieren zu Bes-serwissern, die Trampeltiere machen alles platt, Esel, Hamster und Leo-parden trauen sich auf ein sechs Meter

«Schwein gehabt» in der Kirchehohes Gerüst und zu allem Überfluss hat Frau Pinguin ihr Handy verloren. Ausserdem hat Noah Ärger mit den Menschen, sie wollen seine Arche stürmen. All dieses wird in dem Musi-cal «Schwein gehabt» zu erleben sein. Über vierzig Akteure, zwischen 5 und 72 Jahre alt, die aus verschiedenen Orten des Engadins stammen, sind als Sänger, Tänzerinnen, Schauspiele-rinnen und Akrobaten dabei – alles in Szene gesetzt mit Hilfe professioneller Technik (Ton, Licht und Videoinstalla-tionen) und professioneller Begleitung durch die Live-Band «Jazz-Werk».

Am Samstag, 30. Januar, ist um 20.00 Premiere, weitere Aufführungen gibt es am Sonntag, 31. Januar, um 17.30 und um 20.00 Uhr. Vorverkauf im Info-Büro Zuoz. (Einges.)

16-Stunden-Betrieb wäre möglichLängere Öffnungszeiten sind nur bei Spitzenandrang ein Thema

Eine Tourismusregion wie das Engadin kann in Sachen Laden-öffnungszeiten von einer sehr liberalen Gesetzespraxis profi- tieren. Ob sie dies auch tut, steht auf einem anderen Blatt.

MarIe-CLaIre Jur

Ende letzten Jahres wurde bei Land-quart ein künstliches Shopping-Dorf eröffnet. Zu reden gab das «Alpenrhein Village» im Rustico-Stil nicht nur we-gen des Einkaufsrausches, dem sich die Kunden seither in 90 Outlet-Geschäf-ten hingeben können oder wegen des Impulses für die Bündner Wirtschaft. Gesprächsstoff lieferten vor allem die Geschäftsöffnungszeiten: Im Alpen-rhein Village kann auch sonntags ge-shoppt werden. Die Betreiber rechnen damit, einen Drittel ihres Umsatzes an Sonntagen erwirtschaften zu kön-nen. Für die Gewerkschaft Unia und das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) ist diese Sonntagsöffnung ein Unding, nicht nur weil keine Bewil-ligung hierfür beantragt und erteilt wurde, sondern weil eine solche auch gar nicht zulässig wäre. Da Landquart wirtschaftlich gesehen nicht zu mehr als der Hälfte vom Tourismus lebt und die im Outlet Center angebotenen Waren nicht die spezifischen Bedürf-nisse von Feriengästen befriedigen, sei der Sonntagsverkauf eh nicht zulässig, argumentieren sie.

Ob und unter welchen Umständen die Sonntagsverkäufe im Alpenrhein Village gesetzeskonform sein können, muss jetzt das Bundesgericht ent-scheiden. Ungeachtet des in einigen Monaten zu erwartenden Urteils der obersten Gesetzeshüter hat der Fall der Öffentlichkeit ins Bewusstsein ge-rufen, dass Geschäftsöffnungszeiten in Tourismusgebieten viel liberaler gehandhabt werden als anderswo. Ob das auch im Engadin, einer Fremden-verkehrsregion par excellence, von Dienstleistern und Kunden realisiert wird, steht auf einem anderen Blatt. Ob Geschäftsbetreiber die Öffnungs-zeiten ihrer Läden dem Kunden- ansturm anpassen, ob Infostellen sich auf das Informationsbedürfnis von Feriengästen flexibel einstellen, steht da zur Frage.Für Markus Testa, den Präsidenten des St. Moritzer Handels- und Gewerbe-

vereins, ist die gängige Praxis perfekt. «St. Moritz ist so liberal wie keine an-dere Gemeinde», sagt er auf Anfrage. Wer wolle, könne rund um die Uhr offen haben, brauche aber für die Zeit nach 23.00 Uhr eine Bewilligung vom Kanton oder seco. Auch was Sonn-tagsöffnungszeiten anbelange, sei die Gemeindebehörde sehr liberal. Selbst in der touristischen Zwischensaison dürften Geschäfte an insgesamt vier Sonntagen im Jahr geöffnet sein. Ob ein Unternehmer diese gesetzliche Möglichkeiten ausschöpfe, stehe auf einem anderen Blatt, meint Testa: «Ob ein Unternehmer sechzehn Stun-den im Tag seinen Laden offen ha-ben will, ist ihm überlassen. Er muss selbst wissen, ob sich das rechnet. Die Gemeinde schafft lediglich optimale Rahmenbedingungen.» Gerade über die Weihnachstfeiertage und an Neu-jahr habe sich gezeigt, dass diverse Geschäfte und Boutiquen in St. Moritz flexibel auf die grössere Kundennach-frage reagierten und länger sowie an Sonntagen (27. Dezember und 2. Janu-ar) geöffnet hatten.

Aldi mit vier SonntagsverkäufenAuch der Grossverteiler Coop in St. Moritz oder «Aldi» in Samedan hatten sich auf den Endjahresansturm eingestellt und ihre Ladenöffnungs-zeiten dem Kundenbedürfnis ange-passt. So hatte beispielsweise «Aldi», der sich mit Wochenöffnungszeiten bis 20.00 Uhr (samstags bis 18.00 Uhr) eh schon von den anderen Grossver-teilern der Region abhebt, einen Sonn-tagsverkauf am 20. und 27. Dezember sowie am 3. und 10. Januar festgelegt. «Diese Regelung erwies sich als ge- eignet für uns«, bilanziert Bradke. An weiteren Sonntagen im Jahr offen zu haben, dränge sich aber nicht auf.

Auch Coop hat seine angestammten Öffnungszeiten dem Kundenbedürf-nis angepasst. Gemäss Medienspre-cherin Sara Kretschmer seien deshalb in St. Moritz wie Scuol die Geschäfts-öffnungszeiten am Samstag von 17.00 auf 18.00 Uhr verlängert worden. In St. Moritz-Bad und in Samedan seien zudem die Coop-Filialen auch am Sonntag, dem 27. Dezember, geöffnet worden.

Zu den Dienstleistern, die speziell während der touristischen Hochsai-son sehr gefragt sind, gehören auch die Tourismusbüros. Gemäss Sara Roloff von der Destination Engadin St. Moritz würden die Öffnungszeiten

der Infostellen den Jahreszeiten an-gepasst, wobei sie jeweils auf Spitzen-frequenzen ausgelegt seien. Zudem variierten die Öffnungszeiten von Infostelle zu Infostelle. Während die kleineren Infostellen am Sonntag nicht geöffnet hätten, wäre dies sehr wohl der Fall von St. Moritz, wo sich die Gäste nach einem Skitag zwischen 16.00 und 18.00 Uhr mit Infos und Prospektmaterial eindecken könnten. Flexibel reagiere man auch je nach Anlass. Wenn beispielsweise im Pon-tresiner Kongresszentrum Rondo eine wichtige Tagung stattfinde, öffne die im Gebäude einquartierte Infostelle früher als sonst oder habe länger auf, erklärt Roloff. Die jetzige Praxis scheint sich zu bewähren: «Wir ha-ben seit Jahren keine Kundenrekla-mationen wegen der Öffnungszeiten gehabt», sagt die Leiterin der PR-Ab-teilung.

So liberal sich der Kanton Graubün-den in den Tourismusregionen auch gibt und so grosszügig viele Gemein-den die ihnen vom Kanton delegierte Verantwortung in Sachen Ladenöff-nungszeiten handhaben: Drei Tage gibt es im Kalenderjahr, an denen kein Geschäft in Graubünden geöffnet sein darf: Tabu sind Karfreitag, der 25. De-zember sowie der Ostermontag.

Hatte im Dezember und Januar auch an Sonntagen geöffnet. Aldi-Filiale in Samedan. Foto: Marie-Claire Jur

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Culla sopcha da roudas sün pistaPonpersunasillasopchadaroudasirculsskis?Vairamaingbain:perquaidajaünaconstrucziunspecialaMono-Skichipretendaperòünadüsetre-namaint intensiv. Ivaperòeiroter.Quaihademuossàlatudais-chaTinaWürtzilsultimsdissüllaMottaNaluns.Ellahagnüavant15onsüngreivaccidaintculautoedesdaspöquellajadaparalisada.Seisbap,GüntherWürtz,chi’desüninventaderindschegnaivelhainventàpersiafigliaünaconstrucziundaskischivaindirectamaingmontadainmödfichsimpelvidalasopchadaroudasepussibiliteschaaTinaWürtzdapassantarbelsmumaintsculsskissünpista.Per iramangiarebaiveralchvain lacon-strucziunpatentadasimplamaingschmontada.LafamigliaWürtz–ilsduosconjugalsLisaeGünthercullafigliaTina–handürant lasultimaseivnasfatvacanzasinEngiadinaBassaprolaseguondafigliachi’desmaridadaedabitaaFtan.GüntherWürtzhalaschàpatentarsiaconstrucziundaskisedhasvagliàinteresseirprootraspersunaschisunliadasillasopchadaroudas.Quainunesperòl’unicainvenziundaWürtzperamegldrarlavitadaminchadiillasopchacunroudasedelhaadünadarcheunouvasideaseconstrucziunsch’ellaschapatentar.Eirlatelevisiunhachattàinteressvidalzambriaderel’emetturMDR(MittelDeutscher Rundfunk) preschainta als 2 favrer, a las 19.50 ill’emischiun«Einfach Genial» las invenziuns da Günther Würtz cun bellas sequenzasd’invierndal’EngiadinaBassarespectivamaingdaFtan. (nba) fotografia:NicoloBass

Radio Ils prüms Archs musicals dal 2010 sun dedichos al giubileum da 25 ans producziun da musica dal Radio Rumantsch. Il 5evel arch porta regi-straziuns da concerts fattas traunter il 1984 e 2009. Il Radio Rumantsch emetta: musica da l’opera Il Cerchel magic, Ils Cantins cun Letizia Scher-rer, Gion Jäger, Ligia Grischa cun solists ed orchester, Chor viril Alvra,

25 ans Arch musicalRudè da chaunt Engiadina e Coro Pro-get 03, Josias Just a la clarinetta, Chi-cago Mountain Swing, Muriel Schwarz e Risch Biert, Chor Grischun Turich e Chor Bündner Verein St. Gallen, Chor svizzer da giuvenils, Galina Vracheva al piano e la Filarmonica da Chambra dal Grischun. Quist Arch musical vain emiss i’l Radio Rumantsch in dumen-gia, ils 31 schner a las 14.03. (pl)

Sainza homens nun es la vita uschè bellaIlsteatristsdaS-chanfpreschaintanla«Revoluziunfeminina»

La gruppa da teater «Ratatuglia» da S-chanf pisseraro cul teater chi ho il nom: «Revoluziun femi-nina», per bellas risadas. La cu-medgia tradütta da la redschis-sura Anna Caprez da Zuoz viva dal caos chi nascha cun crajer cha duonnas nu douvran üngüns homens per esser cuntaintas.

Zieva trais alachs ho Marie-Claire Pe-drini il nes plain dal sexo masculin. Ella decida da müder sia villa in üna cumünaunza da duonnas, üna «WG». Tschinch duonnas s’annunzchan sül inserat illa giazetta, minchüna dad ellas es fich egna e minchüna es eir

da l’avis, cha’l muond füss bger pü simpel sainza homens. Las ses du-onnas decidan perque già aunz fer müdeda, cha’ls homens nun haun pers ünguotta in lur nouv dachesa. Apparaintamaing nu managian el-las però lur saramaint propi seri. L’inchalurida (mannstoll) Veronica Jäger nu tegna our lönch sainza il sexo masculin. La studenta Cilgia Bez-zola ho già lönch ün amih, a Robert Cadisch. Ella es be ida a ster illa cu-münaunza da duonnas our da motivs finanziels. Homens sun dimena tabu in quella chesa.

Marie-Claire ho pissero cha sieu ex-hom es ruino finanzielmaing cumplettamaing ed a nu vo lönch, fin cha quel sto davaunt porta scu ün murdieu. Gundula Rosinski es la cumplicheda illa chesa da duonnas ed ho adüna e dapertuot da reclamer qualchosa. E Melanie Raselli es la bun’orma, chi ho adüna pront ün bun pled ed es eir buna da metter in pêsch tuot la cumbricula. Il chaos es bainbod perfet, il pü tard cur cha l’installatör sanitari Giorgio Capelli riva in chesa. A la fin da l’istorgia stöglian tuot las duonnas però conceder, cha sainza homens nun es la vita listess na uschè bella!

Homens sun scumandos in chesa: Ma guai scha qualche mansteraun riva da port’aint. fotografia:MartinaFontana

«In prüma lingia d’he eau adüna dar-cho da m’occuper cul problem cha d’he dapüssas teatristas cu teatrists», declera la redschissura Anna Caprez. Cha quel fat tilla detta fingià la di-recziun dal teater. Ultra da que es la «revoluziun feminina» tenor ella üna cumedgia chi pissera per caos sül palc e garantischa dal sgür grand trategni-maint in sela. «In occasiun dal giubi-leum da 15 ans existenza da la grup-pa da teater Ratatuglia vulaivans eir preschanter qualchosa ün po speciel», tradisch’la. Insomma, fingià düraunt las prouvas da teater es dvanto evi-daint cha la cumedgia accumplischa quel böt: Melinclettas e manzögnas chaschunan ün caos potent! Per bellas risadas esa perque dal sgür pissero.

La cumedgia «Revoluziun femini-na» vain preschanteda in venderdi, ils 5 favrer a las 20.00 ed in sanda, ils 6 favrer a las 20.00. In seguit a la pre-schantaziun da sanda saira ho lö ün trategnimaint musical cun la Chapella Serlas. Ils «Muos-chins» pisseran eir quist an ch’üngün nu stu patir ne fam ne said. E chi so? Forsa do que eir üna surpraisa da giubileum? In dumengia vain la cumedgia preschanteda a las 17.00. Tuot las preschantaziuns haun lö illa sela polivalenta da S-chanf.

Eu sun la glüm dal muond, disch il Segner.Joannes 8,12

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Gövgia, 28 schner 2010 POSTA LADINA | �

Chi chi va plan va sanTrenamaint da sgürezza sülla naiv

Claudio Mosca e Filipp Grass spordschan cuort avant Zernez cuors da manisar l’auto sün glatsch e naiv. Lur cliantella vain sü da la Bassa per tour part a quists trenamaints da sgürezza e giodan eir ils mumaints ingio chi’s po dar gas sainza avair temma chi capita qualchosa.

Nicolo bass

Fingià il sesavel inviern maina il ma-gister d’autoscoula Claudio Mosca in-sembel cun seis partenari, il paur Fi-lipp Grass, trenamaints per imprender a manisar autos sün naiv e glatsch. Els spordschan differents cuors dad ün di e d’ün mez di cun grond success. «Il special da noss cuors e da nossa pi- sta da trenamaint es cha minchün po tour part cun seis agen auto», declera l’iniziant Claudio Mosca. Uschè cha

sper l’aspet d’imprender da manisar e reagir sülla naiv, s’imprenda eir a cugnuoscher l’agen auto cun seis dif-ferents sistems da sgürezza. Vers la fin dals differents cuors s’haja dafatta eir temp d’imprender a cugnuoscher ils cunfins da l’agen auto cun pudair propcha üna jada dar gas sün naiv e glatsch sainza avair temma chi capita qualchosa.

Trenar co ch’ün auto reagischaOuravant s’haja però d’imprender e trenar differentas robas. Ils cuors d’ün di cumainzan tenor Mosca cun üna teoria chi declera fundamentalmaing co ch’ün auto reagischa sülla naiv e cura cha’ls differents sistems da sgü-rezza dals autos moderns vegnan in vigur. Davo quista teoria as vaja lura sün pista e’s fa differents trenamaints tenor indicaziuns dal coach e magi- ster d’autoscoula. Tenor Mosca s’haja la tendenza da masinar e correger massa ferma cur chi’s bada cha l’auto parta sülla naiv, e lura capitan ils blers accidaints. «Quia a Zernez as poja

Claudio Mosca declera a l’automobilist che chi’d es da far e controlla co ch’el reagischa sün üna via da glatsch e naiv. fotografia: Nicolo bass

propcha provar svess che chi’d es da far cur cha l’auto cumainza a sglischir sülla naiv e’l glatsch.» Per Mosca es il guardar fos ün dals blers motivs per accidaints d’inviern, implü sbagls da masinar e natüralmaing l’ir massa svelt. «Quia as poja propcha trenar ed experimentar», declera il perit. Quai cumainza pro’l partir sainza cha l’auto spuola, as metter in movimaint sül stip, tour inandret la storta sül glatsch ed eir co reagir e che cuntramasüras far scha l’auto parta. A la fin dal cuors pon ils partecipants lura propcha dar gas ed applichar tuot quai ch’els han imprais.

Dürant ils cuors d’ün mez di vain tuot muossà ün pa plü concentrà. Quist cuors es impustüt per avanzats e Mosca raccumanda il prüm da far üna jada ün cuors intensiv d’ün di. «Per-chè sül parcuors da passa ün kilometer a Zernez as po propcha trenar da re-agir sülla naiv», quinta Mosca ed agi-undscha, «inschnà as poja be trenar pro cas serius e lura esa pel solit massa tard». E be cun trenamaint as ragiun- dscha chi’s reagischa automatica-maing inandret.

Ils partecipants sun inchantatsLa sporta da Claudio Mosca e Filipp Grass nun es be per indigens d’impersè chatta vieplü eir interessents giò la Bas-sa chi vegnan bel ed aposta per quist cuors fin a Zernez. «Quels vegnan fingià la saira avant e pernotteschan a Zernez», declera Filipp Grass chi’d es possessur da la parcella e respunsa-bel per la preparaziun da la pista. L’on passà han visità raduond 120 persunas ils differents cuors e’ls respunsabels han chattà eir üna buna collavuraziun cull’organisaziun TCS e Driving Grau-bünden. «Quistas organisaziun pi- glian a fit per dis inters l’areal», declera Grass inavant. Ils cuors vegnan sports eir per gruppas e firmas e’ls organisa-tuors vöglian in avegnir spordscher eir cuors per manaschunzs da camiuns.

«Las singulas persunas chi piglian part sun pel plü hommens, be radu-ond 20 pertschient sun duonnas», de-clera Mosca. Quai tils ha eir motivà da spordscher in avegnir eir cuors be per duonnas. Quels han lö als 31 schner ed als 10 favrer. «Las duonnas vöglian im-prender per chi san reagir e’ls hommens vöglian muossar che chi san. Quai es la differenza tanter ils hommens e las du-onnas chi piglian part als cuors», disch Mosca cun ün surrier. L’important es cha a la fin dal cuors sun tuots in-chantats da quai chi han imprais. E Claudio Mosca es cuntaint da pudair spordscher qualchosa per la sgürezza sün vias da naiv. Annunzchas piglia el incunter sülla pagina d’internet www.winterfahrtraining.ch

Marchapè sto gnir spostàla nouva colliaziun tanter scuol e Tarasp

Sün iniziativa dal cumün da Tarasp e cun partecipaziun als cuosts implü survain la Punt d’En ün marchapè. Quel pussibil-tescha a peduns da chaminar da Vulpera fin a Scuol sur la punt nouva.

La Punt d’En tanter Scuol e Tarasp es pel mumaint il plü grond proget in fa-brica da las vias lateralas in Engiadina Bassa e Val Müstair. La mità d’avuost 2007 sun gnüdas fattas las prümas lavuors preparatoricas ed uossa es la construcziun brutta da la punt gli-vrada. La punt gnarà inaugurada als 10 october e scurznischa la distanza tanter Scuol e Tarasp per bainquant. Ella es, congualà cun la via actuala, üna colliaziun sgüra. Cun 150 000 pernottaziuns, cul trafic dals indigens e culs 15 000 visitaduors dal Chastè da Tarasp es Tarasp/Vulpera sper Scuol in Engiadina Bassa il lö cul plü grond tra-fic. Cun quai cha la distanza tanter ils duos cumüns es dvantada plü cuorta as stoja far quint cha la punt gnia do-vrada eir da peduns.

Augmaint da cuosts Perquai vaiva la radunanza cumünala da Tarasp in october 2008 approvà ün credit da 230 000 francs per adatta-maints vi da la nouva Punt d’En. I’s laiva pussibiltar a giasts ed indigens d’ir a pè da Vulpera a Scuol sur la punt nouva. Per eriger ün marchapè ha il

cumün da Tarasp contactà a seis temp l’Uffizi stradal chantunal ed il cumün da Scuol. Quel ha sustgnü l’intent e l’uffizi chantunal ha adattà il proget cun ün marchapè sur la punt ed ina-vant fin pro la chasa dal golf a Vulpe-ra. Ils cuosts pel müdamaint dal proget s’amuntan a 540 000 francs. Il cumün da Scuol surpiglia 70 000 francs, il chantun e la Swisscom 240 000 francs ed il cumün da Tarasp 230 000 francs. In quel import sun cumpraisas eir di-versas lingias d’infrastructura aint illa punt.

Na stuvair traversar la viaDa la vart da Vulpera a la fin da la punt d’eira previs d’eriger il marchapè vers la costa a dretta. Diversas prou-vas da terrain han però muossà cha la costa nun es adattada per eriger qua il marchapè. Uschè ha il cumün da Ta-rasp proponü da fabrichar il marchapè da la vart schnestra da la via, voul dir vers aval. Per realisar la nouva varian-ta stuvess gnir manà pro material per adattar la scarpada in möd chi’s po construir il marchapè. Quel maina nan da la punt e va inavant da l’istessa vart da la via fin pro’l marchapè exi-stent sper il golf chi maina ils peduns pro’l Club Robinson. Il proget es uo-ssa gnü müdà in quel sen ed inoltrà al Chantun. La suprastanza cumüna-la da Tarasp spetta uossa la resposta. L’avantag da la nouva varianta es quel cha cun quista construcziun nun es periclitada la scarpada a schnestra ed ils peduns nu ston traversar la via. (anr/bcs)

Radio Tempo, cumbat e «cüplis» i’l chanel da glatsch. Cumanzo ho tuot l’an 1884 cun üna cuorsa da schlittas i’l chanel da glatsch traunter San Mu-rezzan e Schlarigna.

Pü tard haun ils giasts da l’Engalterra fundo il «St. Moritz To-bogganing Club». Il president da quist club es fin hoz adüna ün inglais. Ma

Marella 125 ans Cresta Runeir indigens cumbattan sül Cresta Run. Nico Baracchhi ho guadagno ses titels importants düraunt ils ans ochaunta. Illa Marella raquinta el da gloria ed onur, ma eir da la fascina-ziun e da las tradiziuns chi tuochan tal sport unic. Il Radio Rumantsch emetta la Marella in dumengia, ils 31 schner a las 12.30. (pl)

Optimar amo la sgürezza dals paziaintsospidal a scuol as partecipescha a stüdi naziunal

La Fundaziun per la sgürezza dals paziaints ha cumpilà üna broschüra d’infuormaziun pels paziaints. I’ls ospidals ad Aarau, Lausanne e Scuol es quista bro-schüra gnüda scumpartida.

Duonna B. sto tour medicamainta per seis cour. Ella cugnuoscha precis sias tablettas e sa cur ch’ella tillas sto tour per chi tilla giaja bain. Causa üna greiva grippa sto ella ir a l’ospidal. Là tilla du-monda il meidi chenüns medicamaints ch’ella piglia a chasa e nota quists. La saira survain duonna B. üna pruna me-dicamaints, dals quals ella nu cugnuo-scha tuots. Ella as dà da buonder e du-monda per sgürezza a la sour d’amalats. Quella bada cha duonna B. ha survgni per sbagl ün pêr tablettas massa bler. Grazcha a la dumonda da duonna B. s’haja badà il sbagl chi’d es capità pro-babelmaing cun preparar ils medica-maints. Quist sbagl vess pudü avair con-sequenzas per sia sandà.

Sbagl o cumplicaziun? Ils collavuratuors dals ospidals fan tuot il pussibel per chi nu capitan sbagls pro’l trattamaint dals paziaints. «Listess: Eir

in ün ospidal pon capitar sbagls, sco dapertuot ingio chi lavuran umans», disch Joachim Koppenberg, directur da l’Ospidal d’Engiadina Bassa (OEB) a Scuol e schefmeidi anestesiologia, «suve-nt esa difficil pel paziaint da savair schi’s trattaiva d’ün sbagl o d’üna cumplica- ziun inevitabla», manzuna Koppenberg, «nos böt es da redüer il risico tant sco pussibel». La respunsabiltà per la sgürez-za dals paziaints han las persunas scola-das per la chüra. Chi s’haja constatà vie-

Ils paziaints da l’Ospidal d’Engiadina Bassa a Scuol han survgni in lünde-schdi la nouva broschüra da la Fundaziun per la sgürezza dals paziaints. fotografia: Flurin andry

plü ch’eir ils paziaints possan contribuir bler per evitar sbagls i’l trattamaint, cuntinuescha’l. Cun üna dumonda, culla dretta reacziun pon els prev- gnir a sbagls, dons da lur sandà. Ils pa- ziaints ston però savair a che chi’d es da dar bada e co chi dessan reagir scha alch nu tils para dad esser bun.

La Fundaziun per la sgürezza dals paziaints (FSP), Turich, ha ramassà per la prüma jada in Svizra cussagls per paziaintas e paziaints. Quels cussagls

as basan sün üna retschercha scienti-fica. Eir paziaints d’eiran partecipats a quist process. Ils paziaints dessan esser capabels da contribuir lur part per ga-rantir lur sgürezza dürant il sogiuorn a l’ospidal. In üna broschüra bain incle-giaintaivla chattan ils paziaints tips, a che chi dessan dar attenziun e che-nünas dumondas chi pon far. Uschea tils vegna p.ex. cusglià d’infuormar als meidis e’l persunal da chüra davart lur malatias e medicamaints. Schi badan cha lur nom vain pronunzchà da ma-niera malinclegiantaivla o perfin fos, dessan els correger quai subit. Uschea pona evitar chi gnian sbrattats cun oters paziaints. La FSP mettarà a di- sposiziun quista broschüra als ospidals per mans da lur paziaints.

Quists dis es quista broschüra gnü-da scumpartida als paziaints da trais ospidals, l’ospidal chantunal ad Aarau, las clinicas dal Centre Hospitalier Uni-versitaire Vaudois a Lausanne e l’OEB a Scuol. Dürant la prüma fasa da pilot chi düra ün mez on vain examinà qua l’effet da la broschüra. «Davo vegnan analisadas las experienzas chi s’ha fat per far eventuals adattamaints ed op-timar uschea l’effet da la broschüra», infuormescha Joachim Koppenberg. (anr/fa)

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10 | Donnerstag, 28. Januar 2010

Ski alpin Nach drei «Nullern» in Adelboden, Wengen und Kitzbühel erreichte der St. Moritzer Skirenn-fahrer Marc Berthod beim Weltcup-Nachtrennen im österreichischen Schladming sein diesjähriges Best- resultat im Slalom. Vor 48 000 Zu-schauern war Berthod mit Startnum-mer 32 nach dem ersten Lauf 24. ge-wesen. Der Engadiner steigerte sich im zweiten Lauf auf guter Piste und in dem vom Schweizer Trainer Reto Schläppi ausgesteckten Lauf um zehn Plätze. (skr)

Marc Berthod 14.

Bob/Skeleton Das Projekt für die Junioren-Olympiade 2012 Innsbruck geht am Olympia Bobrun St. Moritz-Celerina voran. Das Interesse bei den einheimischen Jugendlichen ist ge-weckt worden.

Zum zweiten Mal fand im Schulhaus Grevas ein Treffen der Bobbahn-Crew mit den Schülern statt, um das wei-tere Vorgehen zu besprechen. Viele

Das Projekt Junioren geht voranJugendliche warten nur darauf, dass sie wieder im Eiskanal fahren kön-nen. Im Februar wird jeden Mitt-wochnachmittag ab dem neuen Start Montis Bolt trainiert. Dazu werden Bahnbegehungen stattfinden und Vi-deoanalysen gemacht. Instruktoren sind Bobschulleiter Donald Holstein sowie Skeletonfahrer und Bobrun- Sekretär Damian Gianola. (ep)

Das Polo-SpektakelPrestigeträchtiges Turnier auf dem See

Ab heute Donnerstag bis Sonn-tag findet auf dem gefrorenen St. Moritzersee der Polo World Cup on Snow statt. Vier High Goal Teams mit Handicaps zwi-schen 18 und 22 Goals kämpfen um den Sieg.

2010 findet das Poloturnier auf dem Schnee erstmals unter dem neuen Na-men «St. Moritz World Cup on Snow» statt, um die Marke nachhaltig zu eta-blieren und die Identifikation mit St. Moritz als Austragungsort zu stärken. Nach dem Round Robin Prinzip spielt jedes der vier Teams Cartier, Brioni, Bank Julius Bär und Maserati gegen je-den.

Team Cartier tritt mit Saeed Bin Drai (UAE), Rob Archibald (Au), John Paul Clarkin (NZ) und Glen Gilmore (Au) an. Brioni zählt auf Amr Ze-dan (SA), Gaston Lauhle (Arg), David Stirling (UY) und Chris Hiyde (UK). George Milford Haven (UK), Jose Do-nosco (CL), Pablo Mac Donough (Arg) und Richard Le Poer (UK) bilden das Team Julius Bär. Der einzige Schwei-zer beim Polo World Cup on Snow ist dieses Jahr in der Mannschaft Mase- rati zu finden. Philipp Maeder und die Argentinier Federico Bachmann, Igna-cio Tillous und Pablo Jauretche bil-den diese Equipe. Die Partien auf dem

St. Moritzersee beginnen jeweils um 11.00 und um 14.00 Uhr.

Das diesjährige Turnier steht im Weiteren ganz im Zeichen der Region. Das Motto lautet «Engadin/Graubün-den». Entsprechend ist das Dekor von der Bergwelt inspiriert und lädt mit rustikal-gemütlichem Ambiente zum Verweilen ein. Weiter werden Spieler, Sponsoren und Gäste in Zusammen-arbeit mit lokalen Partnern mit regi-onalen Spezialitäten verwöhnt. Das Galadiner, das zum Poloturnier ge-hört, kreiert der kürzlich gekürte Koch des Jahres, Andreas Caminada vom Schloss Schauenstein in Fürstenau. Für musikalische Umrahmung sorgt die junge Schweizer Alphornspielerin Elia-na Burki. Die 26-jährige Musikerin gilt als virtuoses Talent und entlockt dem Schweizer Traditionsinstrument unge-wohnte Jazz- und Funkklänge.

Das Turnier in St. Moritz verdankt den Erfolg zu einem grossen Teil dem Charme der Umgebung. Das Schicksal des World Cups ist deshalb aufs Engste mit den lokalen klimatischen Bedin-gungen verknüpft. Die St. Moritz Polo AG hat sich darum entschlossen, auch ein neuartiges Energiekonzept zu ent-wickeln. Dieses sieht eine Reduktion des Stromverbrauches und eine möglichst vollständige Energiegewinnung aus So-larenergie vor. Ziel ist einst die CO2-freie Austragung des St. Moritz Polo World Cups on Snow, wie die Organisatoren in einer Mitteilung schreiben. (pd)

Spektakulärer Polosport auf Schnee ist ab heute Donnerstag wieder auf dem St. Moritzersee zu sehen. Archivfoto Keystone

Wo sind die einheimischen Fahrerinnen?Eine Stützpunkt-Athletin könnte für eine Überraschung sorgen

Jessica Pünchera startet in der Super-Kombination, Tamara Wolf schaut zu, Mirena Küng kommt vielleicht zu ihrem ersten Welt-cup-Einsatz. So präsentiert sich die Ausgangslage auf das Welt-cup-Wochenende aus Sicht der einheimischen Skifahrerinnen.

FrAnco FurgEr

«Ich freue mich auf das Rennen. Zu Hause zu fahren ist immer etwas Spe-zielles», sagt Jessica Pünchera. Die Slalom-Spezialistin aus Pontresina ist die einzige einheimische Athletin, die am Weltcup-Wochenende in St. Moritz sicher am Start steht. Die 27-Jährige bestreitet am Freitag die Super-Kom-bination. Sie hat sich vorgenommen, «einfach Ski zu fahren und das Beste zu geben». An eine noch mögliche Olympia-Qualifikation (Rang in den top 10) denkt sie nicht. «In den Sla-loms war Olympia immer im Hinter-kopf präsent, und es kam nicht gut heraus.» Pünchera spricht den Verlauf der bisherigen Saison an, mit der sie überhaupt nicht zufrieden ist. Regel-mässige Klassierungen in den Punkte- rängen, sprich der Vorstoss in den zweiten Lauf, waren das Ziel. Geschafft hat sie dies in acht Weltcup-Starts nur ein Mal, anfangs Januar in Zagreb wur-de sie 24. In den anderen Slaloms schied sie im ersten Lauf aus oder schaffte die Qualifikation für den zweiten nicht. Die Slalom-Saison (auf Stufe Weltcup) ist für die Pontresinerin somit vorbei, denn es finden bloss noch die Ren-nen an den Olympischen Spielen in Vancouver und beim Weltcupfinale in Garmisch statt. Umso mehr will sie mit einem guten Slalom-Lauf bei der Su-per-Kombination auf Corviglia Selbst-vertrauen tanken.

Wolf verschiebt Weltcup-EinsatzIn St. Moritz wieder auf die Weltcup-pisten zurückkehren, das wollte Tama-ra Wolf. Die von vielen Verletzungen geplagte Celerinerin muss ihr Come-back allerdings verschieben. «Mir fehlt in den Speed-Disziplinen noch das Gefühl, um die Skier richtig lau-fen zu lassen», erklärt die 24-Jährige. Darum habe sie nach den Europacup-Rennen in St. Moritz entschieden, auf einen Weltcup-Einsatz zu verzichten und die Heimrennen als Zuschaue-

«Einfach Ski fahren.» Jessica Pünchera will ihre verkorkste Saison beim Heimrennen vergessen. Foto: Swiss Ski

rin mitzuverfolgen. «Mich wurmt es schon, dass ich nicht starten kann. Aber momentan bringt es einfach nichts.» Auf Skiern steht die Kämp-fernatur aber mehr denn je. Sie ver- spürt keine Schmerzen und kann mit Freude Ski fahren. Allein im Januar be-stritt sie bereits 16 (!) Rennen auf Stufe Europacup und FIS. «Nun bin ich am Limit und brauche ein paar Tage Pau-se.» Die vielen Rennen bestritt Wolf vor allem in den Disziplinen Slalom und Riesenslalom, was auch erklärt, dass es ihr in der Abfahrt noch nicht nach Wunsch läuft.

Wird aus der Speed-Fahrerin eine Technikerin? «Ich trainiere momen-tan mit dem Europacup-Team und dort gibt es keine eigentliche Speed-Grup-pe», erklärt die Engadinerin, die als Bestmarke einen achten Rang in einer Weltcupabfahrt vorweisen kann. Im Herzen bleibe sie Abfahrerin, aber das viele Slalomfahren tue ihr gut. Auch im Hinblick auf die Abfahrt. In den Weltcup möchte sie nächste Saison de-finitiv zurückkehren.

Überraschung aus AppenzellZu ihrem ersten Weltcup-Einsatz könnte am Wochenende dafür Mire-na Küng kommen. Die Appenzellerin, die für den Skiclub Bernina-Pontre-sina startet, überraschte vergangene Woche an den Europacup-Rennen in St. Moritz. In der Abfahrt war sie als 11. zweitbeste Schweizerin, und im Super-G war sie als 16. die drittbeste Eidgenossin. «Eine sensationelle Lei-stung für eine Stützpunkt-Fahrerin», erklärt ihr Coach Fabio Becchimanzi, der das Oberengadiner Skinachwuchs-kader trainiert. Als Belohnung darf sie diese Woche die Weltcup-Trainings fa-hren. Und wenn sie dort gut abschnei-det, darf sie am Wochenende auch die Rennen bestreiten. «Damit hätte ich nie und nimmer gerechnet, ich freue mich riesig», so die überglückliche Küng, die seit bald drei Jahren in Cele-rina wohnt.

Wie kommt eine Appenzellerin dazu, im Oberengadiner Skinach-wuchskader zu trainieren? Es war Becchimanzi, der sie ins Engadin hol-te. Ihn kannte sie schon von früher, als er noch als Trainer beim Ost-schweizer Skiverband arbeitete. Als Küng ins Juniorenalter kam, musste sie mit dem Skirennsport allerdings aufhören. «Wir waren acht Kinder zu Hause, das Geld für die vielen Ski-trainings konnten wir uns nicht lei-

sten. Im Vordergrund stand die Schu-le», erklärt die Skifahrerin.

Nachdem sie die Matura absolviert hatte, rief Becchimanzi das Skitalent an und fragte, ob sie nicht wieder Ski-rennen fahren wolle. Küng, die den Skirennsport liebt, war mit Begeiste-rung dabei und folgte ihrem früheren Trainer, der mittlerweile im Oberenga-din arbeitete. «Mirena ist extrem trai-ningswillig und talentiert», schwärmt Becchimanzi von ihr.

Erfolgreiche Volksmusikerin Skifahren ist aber nicht das einzige Ta-lent, das die bald 22-Jährige besitzt. Sie ist auch leidenschaftliche Musikerin, sie spielt Geige und Hackbrett und bil-det mit vier Geschwistern ein Volksmu-sik-Ensemble, das original Appenzeller Streichmusik spielt (www.geschwister-kueng.ch). Die Geschwister Küng hat-ten schon Auftritte in China und Japan und mehrere CDs produziert. «Meinen Lebensunterhalt finanziere ich mir zu einem Teil über die Musik», sagt die Skifahrerin, die mit ihren Geschwi-stern bis zu 40 Auftritte pro Jahr hat.

Im Vordergrund steht momentan aber das Skifahren. Ihr Ziel ist die Se-lektion für das B-Kader von Swiss Ski. Dazu muss sie Ende Winter in minde-stens einer Disziplin unter den besten 20 im Europacup-Ranking sein. In der Abfahrt belegt sie momentan den 25. Rang, im Super-G den 28. Wenn Mire-na Küng weiter so schnell Ski fährt wie bisher, hat sie gute Chancen, ihr Ziel zu erreichen. Übrigens: Im ersten Trai-ning wurde Küng beachtliche 39. und büsste weniger als drei Sekunden auf die Bestzeit ein.

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Zivilstandsbeamter/Zivilstandsbeamtin (ca. 80%)Aufgabenbereich– Beurkunden im gesamten Personenstandswesen (Geburt, Kindsanerken-

nung, eingetragene Partnerschaft, Tod, Namensänderungen, Gerichts- und Verwaltungsentscheide und Einbürgerungen)

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– Führen des elektronischen Personenstandsregisters (Infostar)– Ausstellen von Dokumenten– Telefondienst

Berufsanforderungen– Kaufmännische Grundausbildung, Matura oder eine gleichwertige Ausbil-

dung. Zusätzlich abgeschlossene Grundausbildung im Zivilstandwesen inkl. absolvierter Infostarausbildung oder Bereitschaft, diese Ausbildung zu absolvieren; in diesem letztgenannten Fall ist mehrjährige Erfahrung im Zivilstandswesen Voraussetzung.

– Fremdsprachenkenntnisse: Italienisch und Englisch in Wort und Schrift, Französisch und eventuell Romanisch erwünscht

– Gute EDV-Kenntnisse– Freundliches und angenehmes Auftreten– Flexibilität mit Bezug auf die Arbeitszeiten– Eintritt per spätestens 1. Juni 2010

Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit vielschichtigen Kon- takten. Wenn Sie gerne selbstständig arbeiten, dann freuen wir uns auf Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen. Diese richten Sie bitte bis Mitte Feb- ruar an:

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regionaler Medienpartner 2010

Kamingespräche 2010

Kulm Hotel St. Moritz am 18.02.10, 19:00h

Dr. Daniel Model

Daniel Model ist einer der faszinierendsten Schweizer Unternehmer. Er leitet vom thurgauischen Weinfelden aus ein international erfolgreich tätiges Familienunter-nehmen für Industrieverpackungen; dies in vierter Generation. Der Patron Daniel Model engagiert sich gesellschaftlich in hohem Masse und lässt sich dabei von der liberalen Philosophie inspirieren. So ist er Stiftungsrat des Liberalen Instituts in Zürich und realisiert diverse gesellschaftsutopische Projekte wie den eigenen Staat „Avalon“ und ein Kulturzentrum in Müllheim.

19:00h Aperitif im Bridge Saal19:30h Gespräch im Medici Saal

20:30h Dîner im Grand Restaurant

Carlton Hotel St. Moritz am 05.02.10, 19:00h

Hartmut Ostrowski

Unternehmen in der Medienbranche haben es schwer. Der Wettbewerb ist hart. Viele Zei-tungen geraten von Seiten der elektronischen Medien unter Druck. An der Spitze eines der wichtigsten Medienunternehmen im deutschsprachigen Raum steht Hartmut Ostrow-ski, Vorstandsvorsitzender (CEO) der Bertelsmann AG seit dem 1. Januar 2008. Zuvor arbeitete der Westphale fast 20 Jahre lang bei Bertelsmann und etablierte in den 90er-Jahren die Dienstleistungsabteilung des Konzerns, die zu den profitabelsten Säulen des Unternehmens gehört. Ostrowski ist ein Beispiel für Unternehmertum im Grosskonzern.

19:00h Aperitif 19:30h Gespräch

20:30h Dîner

Presenting Partner

Die Kamingespräche enthalten einen gastronomischen Rahmen.

Eintritt CHF 200.00 pro Person (Dîner mit Tischgeträn-ken inbegriffen), Reservation erforderlich.

Weitere Angaben auf unserer Website & auf Nachfrage [email protected].

Forum Alpinum | CH-7524 Zuoz | Tel +41 71 534 9875 | www.forumalpinum.ch

Die Zeitschrift zum KamingesprächIm Jahr 2002 haben Schülerinnen und Schüler des Lyceum Alpinum den Dis-kussionszirkel Forum Alpinum gegründet, der seither Gesprächs- und Vor-tragsveranstaltungen wie die nebenstehend beworbenen Kamingespräche organisiert. Zusätzlich besteht seit 2005 eine gleichnamige Stiftung, in der junge Ehemalige Projekte mit gesellschaftlichem Bezug verwirklichen, wie zum Beispiel das Magazin DenkBar.

7 . A us ga b e | 1 . De ze m b e r 2 0 0 8

D i a l o g u e | L i b e r t y | D e m o c r a c y

Marketing.Santa Claus is Coming to Town.

Das Magazin der Stiftung Forum Alpinum und des Dialog Klub.

Das Magazin DenkBar ist eine thema-tische Vertiefung der Anlässe des Fo-rum Alpinum, gleichzeitig aber auch eine Erweiterung. Für jede der vier jährlichen Ausgaben definiert die Re-daktion ein Thema. Im Jahr 2010 sind dies:

• Medien. Ist die Vierte Gewalt noch am Leben? (Februar)

• Südamerika. Freiheit oder Sozial-ismus? (Mai)

• Technologie. Jeden Tag eine bessere Welt. (September)

• Realwirtschaft. Handfestes von Wert. (Dezember).

Diese Themen werden dann in ver-schiedenen Rubriken wie Essays und Interviews behandelt, wobei die Stif-tung Forum Alpinum gerne ehema-lige und zukünftiger Referenten ein-bezieht.

Neben Beiträgen zu diesen definierten Schwerpunkten wird in jeder Aus-gabe ein Gastbeitrag veröffentlicht, der die Weltsicht eines Jugendlichen von anderswo auf der Welt darlegt, sowie einige Rubriken, die unabhän-gig vom thematischen Schwerpunkt geschrieben werden, etwa Portraits, Vorstellungen von NGOs und Un-ternehmen. In der Rubrik “Geniess-Bar” schreibt die junge Redaktion kreativ über Lebensart-Themen.

Begegnungsraum der GenerationenEbenfalls frei in der Themenwahl sind die DenkBar-Kolumnisten. Zu ihnen zählen zum Beispiel Daniel Weber, der Chefredaktor des NZZ Folio, der PR-Berater Klaus J. Stöhlker und der Intendant der Wiener Staatsoper, Ioan Holender.

Überhaupt liegt der Reiz des Maga-zins im Kontrast zwischen einer sehr jungen Redaktion und “gestan-denen” Autoren. Dies ist dann auch das Selbstverständnis der DenkBar,

die ein “Begegnungsraum in Maga-zinform zwischen den Generationen” sein will. Dies ausgehend von einem klar liberalen Menschen- und Gesell-schaftsbild, ausgedrückt durch die Schlagworte “Dialogue, Liberty, De-mocracy”.

Ehrgeiziges journalistisches ProjektDamit ist auch bereits klar, für wen die DenkBar interessant ist: für Ange-hörige alles Altersgruppen, die sich für gesellschaftliche Fragen interessieren und insbesondere wissen möchten, was eine andere Generation darüber denkt. Ein gewisser Konsens mit den Grundwerten der Redaktion sollte zusätzlich ebenfalls vorhanden sein.

Die DenkBar begann im Jahre 2006 mit einer Auflage von 5’000 Exemplaren, die mittlerweile durch eine gezielte Er-weiterung der Leserschaft verdoppelt wurde. Innerhalb der nächsten Jahre möchten die jungen Medienschaffen-den von der Stiftung Forum Alpinum weitere Leserkreise dazugewinnen.

Obwohl sich die DenkBar nicht direkt mit Engadin-spezifischen Fragen au-seinandersetzt, versteht sie sich als Zeitschrift mit Zuozer Wurzeln und dem entsprechenden Alpinen Über-blick. Ein angenehmer Nebeneffekt der DenkBar ist auch, dass sie über vergangene und zukünftige Anlässe des Forum Alpinum berichtet. Für diejenigen, welche die Anlässe des Forum Alpinum bislang eher aus der Ferne beobachtet haben, ist diese Zeitschrift eine gute Möglichkeit, damit vermehrt in Kontakt zu kom-men.

Stiftung Forum Alpinum

Die Stiftung Forum Alpinum fördert den Dialog zwischen den Genera-tionen im Umfeld des Lyceum Alpi-num. Sie betreut zu diesem Zweck ein Team von ca. fünf jährlich erneuerten SchülerInnen Der Stiftungsrat besteht aus vier jungen Ehemaligen des Lyce-um Alpinum Zuoz: Julian Weber, Win-terthur (Präsident), Florian Schwab, S-chanf (Vizepräsident), Francesco De Vecchi, Champfèr sowie Johann Fried-rich Waller, Hamburg.

Abonnement

Die DenkBar kann abonniert werden unter www.denkbar-online.ch oder unter +41 71 534 9875.

Der Abonnementspreis beträgt jährlich CHF 45.- (oder CHF 30.- für unter 25-jährige).

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Donnerstag, 28. Januar 2010 | 13

Eisstockschiessen Der Sur Ener Andri Puorger, der beim ESC Zwei-simmen-Rinderberg spielt, hat am vergangenen Wochenende den Vize-Schweizermeistertitel im Eisstock-Ein-zelzielwettbewerb der Jugend/Juni-oren gewonnen. Er erreichte total 211 Punkte, sechs Punkte weniger als der neue Schweizermeister Tobias Bischoff. Für Patrick Fried aus Tarasp reichte es ganz knapp nicht fürs Podest. Zwar hatte er mit 210 Punkten gleich viele Punkte wie der Drittplatzierte, doch im entscheidenden letzten Durch-gang erreichte er weniger Punkte als der dritte Thomas Biedermann. Jon Grass jun. aus Tarasp wurde sechster.

Weniger gut erging es den Enga-dinern an der Eisstock-Schweizer-meisterschaft in Küssnacht am Rigi in den Mannschaftswettbewerben. Die Mannschaft Tarasp 1, die an der letztjährigen Schweizermeisterschaft in Scuol von der B- in die A-Liga auf-gestiegen war, konnte in der höchs-ten Schweizer Liga nicht mithalten und erreichte nach zwei Spieltagen und insgesamt 24 Spielen mit neun Punkten den vorletzten Schlussrang. Dieses Resultat bedeutet auch den erneuten Abstieg in die B-Liga. «Wir gehören noch in die B-Liga», stellte Mario Fried, Sportchef des CdT Tarasp Engiadina Bassa und selber Spieler in dieser Mannschaft, nach dem Turnier fest. «Der spielerische Unterschied zwischen diesen beiden Ligen ist ein-fach zu gross.»

Ebenfalls absteigen muss die Mann-schaft St. Moritz 1, mit Andy Grass als Mannschaftsführer, und zwar von der B- in die C-Liga. St. Moritz 2, mit François Schild als Mannschaftsführer, konnte sich in der B-Liga behaupten und erreichte einen guten Mittelfeld-

Andri Puorger gewinnt Silber an der SMplatz. Gemäss Werner Tanner, Präsi-dent des ESC St. Moritz, hatten beide Mannschaften den Ligaerhalt zum Ziel und St. Moritz 1 konnte diese Vor-gabe mit lediglich zwei gewonnenen Spielen und einem Unentschieden von insgesamt zwölf Spielen deutlich nicht erreichen. Der junge Sur Ener Andry Puorger holte in der B-Liga mit dem ESC Zweisimmen den Vize-Meis-tertitel und somit seine zweite Silber-medaille und kann im nächsten Jahr in der höchsten Liga aufspielen.

In der C-Liga verpasste die Mann-schaft Tarasp 2, mit dem Mannschafts-führer Jon Grass sen., den erhofften Aufstieg in die B-Liga um lediglich ei-nen Punkt. Sie erreichte mit 20 Punk-ten den vierten Schlussrang; gefordert war ein Podestplatz. Für Sportchef Mario Fried sind vier verlorene Spiele eines zu viel, um den Aufstieg zu errei-chen. Die Mannschaft Tarasp-Engiadi-na mit Marianne Fried spielte erstmals und ohne Ambitionen an der Eisstock-Schweizermeisterschaft. Sie erreichte schlussendlich mit zwölf Punkten den guten neunten Platz von insgesamt 15 klassierten Mannschaften und war sichtlich zufrieden. Denn Tarasp-En-giadina liess in der C-Liga, ausser Ta-rasp 2 alle Bündner Mannschaften aus Davos, Brigels und Obersaxen hinter sich.

In den Einzel- und Mannschaftsziel-wettbewerben der Herren konnten die Engadiner keine Akzente setzen. Der ESC St. Moritz holte im Mannschafts-Zielbewerb den zehnten Schlussrang und François Schild aus St. Moritz wurde mit 243 Punkten bester Enga-diner Einzelschütze. Die nächstjäh-rige Eisstock-Schweizermeisterschaft findet wiederum in Küssnacht am Rigi statt. (nba)

Langlauf Felix Dieter (38) aus La Punt war am 35. Pontresiner Roseg-Masters-Langlauf am vergangenen Samstag der mit Abstand Schnellste. Zwar ist die Rennstrecke zwischen dem Langlauf-zentrum Tolais und dem Restaurant Roseggletscher wegen der zu absolvie-renden Zusatzschlaufe nicht immer gleich lang, aber Dieters 29.43,2 Min. für die acht Kilometer dürften bislang unerreicht sein. Die gesamte Konkur-renz hatte um zweieinhalb Minuten und mehr das Nachsehen, darunter ehemalige Spitzenlangläufer wie Da-niel Sandoz (49) aus Silvaplana und Ex-Langlauf-Nationaltrainer Adriano Iseppi (37) aus Savognin. Sandoz ge-wann immerhin mit fast neun Minu-ten Vorsprung die Masters-4-Kategorie.

Bei den Damen war Ex-Spitzenläu-ferin Sandra Parpan (43) aus Bivio in 37.49,3 Min. um nur gerade 3,2 Sek.

Streckenrekord am Roseg-Masters

schneller als Myrta Damaso (42) aus Pontresina.

61 Läuferinnen und Läufer im Alter zwischen 30 und 84 Jahren starteten bei kalten Temperaturen und Sonnen-schein. Senior im Feld war wie schon in den Jahren zuvor Kurt Eberli aus Schwanden. Älteste Teilnehmerin war mit 77 Jahren Trudi Roffler aus Fanas. Ein rundes Dutzend unterschiedlicher Alterskategorien tragen am Roseg-Mas-ters den Jahrgängen der Läuferinnen und Läufer Rechnung. (Einges.)

Die Tagesbestzeiten: Damen: 1. Sandra Parpan, Bivio, 37.49,3 Min.; 2. Myrta Damaso, Pontre- sina, 37.52,5; 3. Annemarie Agrippi, Pontresina, 41.04,3; 4. Michaela Imhof, Pontresina, 42.37,2; 5. Erika Kälin. Einsiedeln, 44.45,3. 17 Klassier-te. Herren: 1. Felix Dieter, La Punt Chamues-ch, 29.43,2; 2. Adriano Iseppi, Savognin, 32.15,8; 3. Daniel Sandoz, Silvaplana, 32.19,4; 4. Peter Bebi, Davos, 33.16,0; 5. Walter Simeon, Davos, 35.16,3. 44 Klassierte. Komplette Rangliste unter www.skiclubpontresina.ch

Ski Beim Inferno-Rennen in Mürren ist die Teilnehmerzahl mit 1800 be-schränkt, wobei gerade sieben Bünd-ner im Einsatz waren. Nur deren drei Athleten bestritten die auf vier Tage verteilte Superkombination mit Lang-lauf, Riesenslalom und Abfahrt. Der in Zürich wohnhafte Flurin Oswald (Sta. Maria) konnte sich gesamthaft bei den Senioren II im fünften Rang klassieren.Oswald fiel durch seine Regelmässigkeit auf, wobei er beim Nachtlanglauf vom Mittwochabend den Grundstein für die gute Klassie-rung legte. Flurin Oswald konnte sei-ne gute Ausgangslage mit dem achten Rang im Riesenslalom vom Donners-tag nach vorne arbeiten und sah seine Aufholjagd im Berner Oberland bereits erfolgreich.

Starker Oswald beim Inferno-Rennen

1699 Skirennfahrer bestritten die ver-kürzte Abfahrt, die von Mario Teuscher (Därstetten) in 7.30 gewonnen wurde. Flurin Oswald, der bereits vor einer Woche bei der Hexenabfahrt auf der Belalp glänzte, erreichte auf der merk-lich verkürzten Abfahrtsstrecke (nor-malerweise wird ab dem Schilthorn nach Lauterbrunnen auf 15,9 Kilome-tern auch eine HD von 2170 Metern überwunden) den 196. Abfahrtsrang und wurde mit 8:33 gestoppt.

Nur in der Abfahrt im Einsatz waren die beiden in Pontresina wohnenden und dem TV Fehraltorf angehörenden Stefan Trautmann und Claudio Filli. Trautmann erreichte das Ziel nach 9:12 (414. Rang) und Filli konnte mit 11:39 und dem 1055. Rang noch über 600 Abfahrer hinter sich lassen. (mrü)

Das hat Sabrina vom Papa gelerntZwischen Reiten, Berufsmatura und Touristikjob

Reiten ist ihre Passion, Pferde ihre Lieblinge, Papa Duri ihr Trai-ner: Die 20-jährige Engadinerin Sabrina Casty aus Zuoz ist eine dynamische und polyvalente junge Frau mit klaren Zielen und kluger Selbsteinschätzung.

Zweimal fiel sie am traditionellen Winter-Concours auf Schnee letzte Woche in St. Moritz auf die Nase und zog sich Prellungen und blaue Flecken zu. Sofort ist die Tochter des Zuozer Landwirts, Schafbauern und Skileh-rers Duri Casty aber wieder aufge-standen und hat ihren strengen Alltag gemeistert.

Kampf an drei FrontenSabrinas Alltag ist Stress pur: Morgens bereitet sie sich in Samedan auf die Berufsmatura vor. Dreimal pro Wo-che ist die junge, blonde Teenagerin mit den kurzen Haaren auf dem Büro der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz anzutreffen, wo sie eine dreijährige KV-Lehre abgeschlossen hat. Und am Abend, in der Freizeit und nach der täglichen Rückkehr ins elterliche Heim nach Zuoz, da frönt sie ihrem Hobby, dem Reiten. «Papi hat mich mit dem Pferdevirus infiziert. Er ist früher selbst geritten und hat auch Renata Fuchs, der Frau von Tho-mas Fuchs und ehemaligen Schweizer Meisterin der Elite, das Reiten beige-bracht», erzählt Sabrina. «Ich sitze seit dem vierten Lebensjahr auf Pferden, habe die R-Lizenz gemacht und schon Trainingswochen bei Paul Weier in Elgg genossen. Aber ich bin totaler Amateur und kenne meine Grenzen.»

Von Selbstüberschätzung also kei-ne Spur. Dabei hat Sabrina 2009 ihr erfolgreichstes Jahr hinter sich und sieben Siege errungen, darunter zum zweiten Mal die Engadiner Meister-schaft, die sie erstmals 2006 als 16-Jährige gewann. «Diesmal stürzte ich in der Barrage. Ich rutschte auf un-serer Stute Volina aus. Schade. Es hat nicht sollen sein. Aber für mich gibt es sicherlich noch einige Gelegenheiten, wieder Engadiner Meisterin zu wer-den.»

Zu Hause in Zuoz spricht Sabrina mit Papi Duri ausschliesslich roma-nisch, mit ihrer Mami, einer Aargau-erin, aber deutsch. «Sprachen sind ohnehin mein Ding. Nach abgeschlos-sener Ausbildung möchte ich wahr-scheinlich etwas mit Sprachen und in Richtung PR/Werbung machen. Erste Weichen habe ich gestellt.»Im Stall von Duri Casty, der früher mehrmals das spektakuläre Skikjöring auf dem gefrorenen St. Moritzersee

während des White Turf bestritt und inzwischen durch seinen Sohn Fadri abgelöst wurde, hausen drei Pferde und – meist im Freien auf der Alp – zwischen 400 und 500 Schafe. Florin de Bussy, mit dem Sabrina in St. Moritz das Springen der L-Kate- gorie gewann, ist mit 17 Jahren das älteste Pferd. Der Holländer-Fuchs-Wallach Iroko, in dessen Sattel die Amazone schon Engadiner Meisterin wurde, ist 14, die dunkelbraune Stute Volina, die Sabrina abwarf, ist 12. «Es war nicht ihre Schuld. Wir sind aus-gerutscht. Unsere Pferde geben für uns alles. Es ist das Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier, das mich fasziniert. Wenn einmal das Vertrau-en aufgebaut ist, ist es grenzenlos.» Peter Wyrsch

Sabrina Casty beim Concours Hippique…

… und beim Job im Büro von Engadin St. Moritz. Fotos: Claudia Baumgartner

Eishockey In der Nachwuchsmeister-schaft der Eishockeyaner halten sich die Engadiner Mannschaften weiter-hin gut. Die Moskito A von St. Moritz zieren überlegen die Tabellenspitze, ebenso die Moskito B von Engiadina. Die Novizen A von St. Moritz weisen einen Spielrückstand auf, liegen nach Verlustpunkten aber vorne. Und lan-deten am letzten Samstag gegen Rap-perswil Jona Lakers mit nur neun Feld-spielern einen 31:0-Steinzeitsieg. (skr)

Die Resultate der Engadiner Teams in den letz-ten beiden Wochen.

Junioren Top, Ostschweiz, Platzierungsrunde: St. Moritz – Prättigau-Herrschaft 3:2. Der Zwi-schenstand: 1. Prättigau-Herrschaft 4/24 (in-klusive halbierte Punkte aus der Qualifikation); 2. St. Moritz 3/20; 3. GCK Lions 2/12; 4. Dü-bendorf 3/12; 5. Schaffhausen 4/3.

«Steinzeitsieg» für St. Moritzer Novizen

Junioren A, Ostschweiz: Engiadina – Frauenfeld 11:2; Bülach – Engiadina 4:5 nach Verl.. Der Zwischenstand: 1. Bülach 10/25; 2. Rheintal 10/24; 3. Engiadina 9/23; 4. Winterthur 9/15; 5. Illnau-Effretikon 10/9; 6. Frauenfeld 10/9; 7. Arosa 7/6; 8. Huskys 9/0.

Novizen A, Ostschweiz, Gruppe 1: ZSC Lions – St. Moritz 1:6; St. Moritz – Rapperswil Jona Lakers 31:0. Der Zwischenstand: 1. GCK Lions 14/33; 2. Thurgau 15/33; 3. St. Moritz 12/30; 4. Winterthur 14/30; 5. ZSC Lions 14/9; 6. Wil 13/6; 7. Rapperswil Jona Lakers 14/3.

Novizen A, Ostschweiz, Gruppe 2: Zernez – Dü- bendorf 4:5 nach Verl.. Der Zwischenstand: 1. Dübendorf 13/32; 2. Bülach 11/23; 3. Zernez 10/17; 4. Frauenfeld 12/17; 5. Dielsdorf/Nieder-hasli 12/13; 6. GCK Lions 12/3.

Mini A, Ostschweiz, Gruppe 2: St. Moritz – Engia- dina 4:3; Rheintal – Engiadina 10:1; Chur Capri-corns – St. Moritz 18:0. Der Zwischenstand: 1. Chur 14/40; 2. Rheintal 14/38; 3. St. Moritz 13/19; 4. Arosa 13/18; 5.

Wil 13/9; 6. Engiadina 12/8; 7. Huskys 13/6. Moskito A, Ostschweiz, Gruppe 2: Wallisellen

– St. Moritz 3:5; Rapperswil Jona Lakers – St. Mo-ritz 2:7. Der Zwischenstand: 1. St. Moritz 17/48; 2. Herisau 17/36; 3. Winterthur 18/33; 4. Wal-lisellen 18/29; 5. Lustenau 16/26; 6. Thurgau 16/20; 7. Rapperswil Jona Lakers 17/18; 8. Ill-nau-Effretikon 19/18; 9. Urdorf 19/6.

Moskito B, Ostschweiz, Gruppe 1: Engiadina – Chur Capricorns 9:6. Der Zwischenstand: 1. En-giadina 10/30; 2. Lenzerheide-Valbella 9/21; 3. Chur Capricorns 10/17; 4. Davos 9/14; 5. Eis-bären 8/7; 6. Rheintal 9/7; 7. Rapperswil-Jona Lakers 9/0.

Inseraten-Annahme durch

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14 | Donnerstag, 28. Januar 2010

Seit im Dezember 2009 heftiger Regen-fall den Schnee durchnässt hat, herr-schen in Maloja chaotische Zustän-de im gesamten Fussgängerbereich. Spiegelglatte Strassen und Trottoirs sowie ein eisplatzähnlicher Postplatz (Halte- und Wendeplatz der Postautos und der Engadinbusse). Zu erwähnen ist, dass die Räumung des Postplatzes laut Aussage des Posthalters Sache der Gemeinde sei.

Bereits Ende Dezember half ich einer Touristin, die auf dem Postplatz infol-ge dieses prekären Zustandes stürzte und sich das Handgelenk brach. Auch sah ich schon Einheimische vor dem Postgebäude am Boden liegen. Am vergangenen Sonntag warteten wir in einem Postauto auf die Weiterfahrt und konnten wieder zuschauen, wie aus einem ankommenden Bus viele Langläufer und Touristen ausstie-gen, zwei Langläufer sowie ein älterer Herr lagen schon am Boden, obschon sie kaum den Fuss auf dem Postplatz aufgesetzt hatten. Dazu kam, dass der ältere Herr auch noch ganz schlimm mit dem Kopf aufschlug. Unser Post-autochauffeur ging dann zum hin-

Forum

Wer trägt in Maloja die Verantwortung?teren Ausgang, sah sich von der Tür aus die Situation an und machte sich mit den Worten «eine reine Katastro-phe dieser Platz» wieder in Richtung Fahrersitz davon.

Werden die einheimische Bevölke-rung und der geldbringende Gast von der Gemeinde Maloja/Bergell so wenig geschätzt, dass es sich gar nicht lohnt, für diese Menschen etwas Sand oder Splitt einzusetzen, geschweige denn wie an anderen Orten üblich, die stark vereisten Stellen maschinell etwas aufzurauen?

Vor allem kommt die Frage der Verantwortung auf. Was passiert z.B. bei einer bleibenden Teilinvalidität infolge Knochenbrüchen oder noch schlimmer bei Folgeschäden nach einer zugezogenen Hirnverletzung durch Kopfaufschlag? Kann oder ist unsere neue Gemeinde gewillt, eine solch grosse Verantwortung zu über-nehmen?

Persönlich wünsche ich mir, dass nie so was eintritt und wenn doch, dass sich die Gemeindeverantwort-lichen nicht aus der Verantwortung ziehen. Eva Gantenbein, Maloja

Ein Rahmhäubchen von unseren En-gadiner Kühen auf dem Kaffee, ein Blick auf den Piz Palü, ein Spaziergang dem Inn entlang, Blick auf Bahnhof, Depot, Zugskompositionen, Kontakt mit Einwohnern im Quartier, Kindern und Jugendlichen, liebevolle Betreu-ung und Pflege, Besuch meiner Lieben und Bekannten. Hm... Ja... will einmal überlegen – Pflegeheim Promulins.

Standort Spital – hinter dem Spital, gibt es noch Aussicht auf meine lieben Berge? Synergien der Pflege, Therapien, Einleitung, Betriebsabläufe und Kosten.

Das Leiden der Spitalpatienten be-lastet das Gemüt der Pflegeheimbe-wohner in ihrer Nähe. Und für die Patienten im Spital: Jetzt bin ich noch vorne – vielleicht einmal hinter dem Spital und die Tasse Kaffee – doch bit-te mit Sahne.

Pflegeheim – Ja, aber bitte mit SahneLiebe Einwohnerinnen und Einwoh-

ner des Oberengadins. Das Podiumsge-spräch vom 19. Januar im Rondo dau-erte lange. «Die Engadiner Post/Posta Ladina» vom 21. Januar berichtete und kommentierte ausführlich darüber. Der Standort des neuen Pflegeheims ist die zentrale Frage. Wohlbefinden, Aufgehobensein, Umgebung und lie-bevolle Pflege der Betagten, Erreich-barkeit für Angehörige, Besucher und für die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wesentliche Kriterien für die richtige Standortwahl.

Am 7. März stimmen wir über den Architekturwettbewerbskredit mit Standort hinter dem Spital ab. Ein allfäl-liges Nein ermöglicht auch die Chance für ein neues Pflegeheim Promulins.

Hortensia Ribi-Monciardini, Pontresina

Die dogmatische Lehre des Wild- biologen Dr. Meile zur Wildwinter- fütterung und zur Philosophie des Verhungernlassens von Rot- und Reh-wild (Wildfütterungsmoratorium) hat im Kanton Graubünden und beson- ders im Oberengadin bei jagd- und waldpolitischen Entscheidungsträgern gläubige, unkritische Gefolgschaft ge-funden (Jagdvereine, Kantonale- und Bezirks-Hegeobmänner, amtierende und ehemalige Wildhüter, Bünd-ner Kantonaler Patentjäger-Verband (BKPJV) u.a.). Wie hoch die Fallwild-zahlen im letzten strengen Winter waren, haben wir vom Amt für Jagd und Fischerei erfahren. Erschreckend hoch! Ohne uneigennützige Zugabe von Heu durch einige Bauern, nota-bene ohne Entschädigung, hätten 250 bis 300 Hirsche wahrscheinlich nicht gesund durch den Winter gebracht werden können. Ihnen sei Dank!

Erkenntnis: Hirsche sind dort zu füttern, wo sie sich aufhalten, eben

Vom Saulus zum Paulus

z.B. beim Bauernhof.In der österreichischen Jagdzeitung

«Der Anblick» ist in der Januar-Num-mer 2010 ein Gutachten desselben Dr. Meile abgedruckt, worin er genau das Gegenteil seiner Theorie für die Bündner Hirsche plädiert: Hohe Wild-bestände erfordern eine tägliche Füt-terung, je höher die Bestände, desto dringlicher!

Als Kritiker seiner «Bündner The-orie» war ich stets überzeugt, dass unsere Hirsche nicht voll durchge-füttert werden müssen. Eine Fütte-rung in Notzeiten aber bedeutet eine dringende ethische Verpflichtung. Flächendeckend wäre das gar nicht möglich.

Der Vorstoss von Grossrat Christian Hartmann in der Dezember-Session verlangt ebenfalls eine artgerechte Notfütterung in strengen Wintern!

Wie wird die Antwort nun auf die Anfrage Hartmann ausfallen?

Hans Philipp, Pontresina

La Punt – fehlender Dialog? Ja und Nein. Es ist leider so, dass zwischen Einheimischen und senen da aus dem Unterland oft keine Dialogbereitschaft vorhanden ist. Aber aus eigener Fest-stellung weiss ich, dass man miteinan-der reden kann. Seit über 40 Jahren im Engadin und davon seit 1984 mit einer eigenen Ferienwohnung in La Punt, kenne ich das Problem und bin auch hin und wieder mit der Gemeinde im Clinch, z.B. mit der Bauordnung (mo-dernes EFH im geschützten Dorfteil).

Unverständlich ist die Abgaben- politik, die sich im Besonderen bei der Tourismustaxe bemerkbar macht. Noch bis vor Kurzem zahlte ich für die Bettenpauschale 2 x 95 Franken = 190 Franken. Dann auf einen Schlag 750 und ab 1. Januar 2010 825 Fran-ken. Hier Verständnis aufzubringen ist fast nicht möglich. Leider ist es so, dass

Unverständliche Abgabenpolitik

trotz Rückfragen sich hier nicht eruie-ren lässt, für was das Geld eigentlich gebraucht wird; wo hat der Kosten-schub seine Ursache? Ist es einfach so, dass hier eine Lenkungsabgabe gegen die «kalten Betten» eingeführt wur-de? Aber auch die Meinung von Reto Stifel, wer sich eine Wohnung im En-gadin leisten kann, soll für den Mehr-wert (von dem ich ja ausser höheren Steuern – siehe Eigenmietwert und Liegenschaftensteuern – nichts kaufen kann) bezahlen?

Hier fehlt ganz klar der Dialog für die Überzeugung, dass die FW-Besit-zer nicht für Kosten zur Kasse gebeten werden, die dem ganzen Tal zugute kommen und daher von Allen zu tra-gen wären. Es wäre von Vorteil und würde die ganze Diskussion versach-lichen, wenn die Destination Engadin St. Moritz öffentlich, z.B. in der EP/PL, die Rechnung erklären würde.

Auch wenn ich nun tiefer in den Sack greifen muss (was ich nicht ganz nachvollziehen kann) freue ich mich trotzdem aus dem nebligen Unterland ins sonnige Engadin «flüchten» zu können.

Herbert Büttner,Männedorf/La Punt

Die Regeln für das Forum(ep) Das FORUM ist in der «Engadiner Post/Posta Ladina» das Gefäss, in dem Lese-rinnen und Leser ihre Meinungen veröffent-lichen können.• Einsendungen erscheinen immer mit Vor-

namen, Namen und Wohnort.• Anonyme Beiträge werden nicht veröf-

fentlicht.• Briefe und E-Mails müssen mit vollstän-

diger Postadresse und Telefonnummer versehen sein.

• Vervielfältigte oder bereits in anderen Medien abgedruckte Beiträge und solche mit diffamierendem Inhalt werden nicht veröffentlicht.

• Forumsbeiträge können auch im Online-Forum auf www.engadinerpost.ch veröf-fentlicht werden.

• Die Redaktion behält sich vor, Forums-Beiträge ohne Rücksprache zu kürzen und die Titel zu setzen.

• Gegebenenfalls holt die Redaktion die Stellungnahme von Betroffenen ein.

• Über nicht veröffentlichte Forums-Beiträ-ge wird keine Korrespondenz geführt.

Adresse: [email protected] oder Redaktion Engadiner Post/Posta Ladina, Postfach 297, 7500 St. Moritz

Kreiswahlen 7. März

Markus Kirchgeorg hat Stimme verdient

Ich kenne Markus Kirchgeorg schon viele Jahre als guten Freund und als Partner in der Firma Volante AG. Die-se Firma ist ein Gemeinschaftsprodukt von uns beiden. Vor allem bei die-ser Aufbauarbeit konnte ich Markus Kirchgeorg sehr gut kennen lernen. Wenn ich ihn initiativ, zuverlässig, ko-operativ und einsatzfreudig bezeich-ne, dann weil ich diese Eigenschaften in einer intensiven Zusammenarbeit erlebt habe. Mit seiner grossen Erfah-rung und dem unermüdlichen Arbeits-willen hat er unser Gemeinschaftspro-jekt wesentlich gestaltet.

Unsere Diskussionen waren immer von Ehrlichkeit, Offenheit und Re-spekt für den Partner geprägt. Markus Kirchgeorg wird sich mit Sicherheit für Arbeitsplätze, wirtschaftliche und touristische Weiterentwicklung, aber auch für unsere einzigartige Natur und Kulturlanschaft einsetzen. Auch die Anliegen der Bevölkerung für eine massvolle Zweitwohnungspolitik und günstigen Wohnraum für Einheimi-sche wird er mit Sicherheit bestens mitgestalten. Urs Pfister, Samedan

Heute Donnerstag versammelt sich der Kreisrat Oberengadin zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr. Die erweiterte FDP-Fraktion hat sich kürzlich mit den verschiedenen Traktanden befasst, die vom Kreisvorstand dem Rat unterbrei-tet werden. Sie nahm in zustimmendem Sinne Kenntnis von der Botschaft zur Volksabstimmung vom 7. März 2010, die ein Kreditbegehren von 400 000 Fran-ken zur Finanzierung eines Architek-turwettbewerbes für die Planung eines regionalen Pflegeheimes oberhalb des Spitals in Samedan betrifft.

Ohne Einwände nahm die erwei-terte FDP-Fraktion auch von der revi-dierten Vereinbarung über den Zusam-menschluss und die Zusammenarbeit der Kreise Oberengadin und Bergell im Erwachsenen- und Kindesschutz Kenntnis. Weiter wird sich der Kreis- rat am Donnerstag von der Arbeits-gruppe Kreisgemeinde Oberengadin über ihre ersten Arbeiten orientieren lassen und auch einer Vorstellung über die neue kantonale Tourismus- finanzierung beiwohnen dürfen. (jm)

FDP-Fraktion zur Kreisratssitzung

In Kürze

Wie lange wird wohl der schwarze Pe-ter noch hin und her geschoben, bis endlich eine schnelle Planung und auch eine Verwirklichung für eine wintersichere Strasse folgen?

Jeden Winter die gleiche Zitterpar-tie, kann ich zur Arbeit oder nicht? Kommt Personal oder nicht?

Berufstätige Steuerzahler und alle, die auf diese Verbindung angewiesen

Wintersichere Verbindung Sils–Malojasind,haben doch einen Trumpf in der Hand: Keine Steuergelder mehr dem Kanton zukommen lassen, sondern auf ein Sparkonto einbezahlen, mit dem Vermerk Strassenverbindung «Sils–Maloja». Vielleicht erwachen die gelehrten Köpfe in Chur etwas schnel-ler! Oder wir befinden uns in 20 Jah-ren noch in der gleichen Situation!

Mäggie Duss, Maloja

Abstimmung 7. März

Durch ein ungebremstes Wachstum bei den Staatsausgaben wird der zu-künftige Schuldenberg immer grösser. Gleichzeitig verursacht ein überhöh- ter Umwandlungssatz bei der zweiten Säule eine systematische Leerung der Pensionskassen.

Wer aus politischen Motiven eine solche Strategie befürwortet, setzt da-mit hauptsächlich auf kurzfristige Wahlerfolge. Gleichzeitig wird mit diesem Vorgehen aber auch bewusst in Kauf genommen, dass kommende Ge-nerationen so unweigerlich vor einigen Scherbenhaufen stehen werden.

Es gilt, Scherbenhaufen zu vermeidenWer aber den «Generationenvertrag»

wirklich ernst nimmt und für den die gelebte Solidarität zwischen Alt und Jung nicht nur ein Lippenbekennt-nis ist, hat am kommenden 7. März die Möglichkeit, ein klares Zeichen zu setzen. Mit einem überzeugten Ja zu einem fairen BVG-Umwandlungs-satz schaut man nämlich an diesem Wahlsonntag verantwortungsbewusst in die Zukunft, zeigt mit der Verhin-derung eines unnötigen Scherben- haufens Weitblick und denkt bewusst an kommende Generationen!Michael Pfäffli, Grossrat FDP, St. Moritz

Am 7. März stimmt unser Land über einen neuen Verfassungsartikel zur Forschung am Menschen ab. Warum brauchen wir überhaupt einen Verfas-sungsartikel? Wir haben heute in der Schweiz uneinheitliche, lückenhafte und kantonal unterschiedliche Be-stimmungen zur Forschung am Men-schen. Gerade in einem so wichtigen und gleichzeitig auch so sensiblen Gebiet ist das aber nicht zu verantwor-ten.

Mit einem Verfassungsartikel soll deshalb dem Bund die Kompetenz zur Gesetzgebung erteilt werden. Der neue Verfassungsartikel 118b schafft die Grundlage für eine schweizweit einheitliche Gesetzgebung durch den Bund und somit klare Verhältnisse für die Forschung am Menschen, und er schützt die Würde und Persönlichkeit des Menschen bei Forschungsvorha-ben.

Besonders verletzliche Personen wie Kinder oder Demenzkranke werden durch spezielle Bestimmungen noch zusätzlich geschützt. Sodann wahrt er die Forschungsfreiheit – allerdings in-nerhalb klarer Grenzen. Und schliess-lich schafft er Kontrolle und Transpa-renz durch eine unabhängige Prüfung

Forschung hilft allen

und ist auch angepasst an internatio-nale Standards.

Forschung ist sehr wichtig für un-ser Land, aber auch Forschung darf nicht grenzenlos sein. Sie findet ihre Grenzen, wo Schutz und Würde des Menschen höher zu gewichten sind. Ein Weg, der den verschiedenen In-teressen Rechnung trägt, wurde hier gefunden, eine Lösung, die sich am bewährten schweizerischen Grund-satz orientiert: Keine absoluten Ver-bote, aber ein gesetzlicher Rahmen mit strengen Richtlinien.

Der vorliegende Verfassungsartikel ist eine wichtige und gute Grundlage, um die zentralen Anliegen zum Schutz des Menschen in der Forschung, aber auch zur Stärkung des Forschungs-platzes Schweiz umzusetzen.

Die Forschung am Menschen ist zentral für unsere Gesellschaft, wird mit ihr doch eine bessere Lebensqua-lität für alle erreicht. Ein klares Ja zum neuen Verfassungsartikel ist dafür nö-tig!

Brigitta M. Gadient, Nationalrätin,Chur

www.engadinerpost.ch

Wir sind nicht nur kreative Zeitungsmacher.

Die Druckerei der Engadiner.

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Donnerstag, 28. Januar 2010 | 15

Auch wenn wir dir jetzt Ruhe gönnen,ist doch voller Trauer unser Herz.Dich leiden sehen, nicht helfen können,war unser allergrösster Schmerz.

Todesanzeige

Myrtha Crameri Piciotti1. Juli 1942 – 25. Januar 2010

Nach langer mit grosser Tapferkeit und Geduld ertragener Krankheit, durfte sie im Spital Samedan friedlich einschlafen.

In liebevoller Erinnerung:

Alexandra Brander und Huw LewisNicolò Stöhr

Wir nehmen Abschied am Samstag, 30. Januar 2010, um 13.00 Uhr in der Mauritius- Kirche, St. Moritz-Dorf (Katholische Kirche).

Traueradresse:Alexandra Brander Via Maistra 20 7500 St. Moritz

Und Du, an den ich geglaubt habe, Zürich, 24. Januar 2010wirst mir sagen, ob es Wirklichkeit Traueradresse:oder Traum war. Zenta Maurina Friesenberghalde 9, 8055 Zürich

TodesanzeigeTief bewegt nehmen wir Abschied von unserem lieben

John Eugster-Wettstein14. 6.1935 – 24. 1. 2010

Nach einem glücklichen Skitag zusammen mit seinen geliebten Enkeln ist er nach kurzem Unwohlsein für uns unerwartet gestorben.

Wir sind sehr traurig, aber auch dankbar, dass ihm nach Jahren erheblicher gesund- heitlicher Beschwerden weiteres Leiden erspart geblieben ist.

Elisabeth Eugster-Wettstein

Sandra Eugster und Benjamin Gygax Eugster mit Jonas, Mathis, Lorenz und Paul

Verwandte und Freunde

Die Abdankung findet statt: Mittwoch, 3. Februar 2010, 14.00 Uhr, in der Friedhofkapelle Uetliberg, Borrweg 253, 8055 Zürich.

Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Berghilfe, PC-Konto 80-32443-2(pro memoria John Eugster).

176.769.743

… und wir glaubten,wir hätten noch so viel Zeit …

Abschied und DankIn stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Grossvater, Schwiegerva-ter, Bruder, Götti und Onkel

Fortunat Caviezel-Scandella9. Juni 1932 – 24. Januar 2010

In liebevoller Erinnerung:

Jon Martin und Mengia Caviezel-Fallet mit Armin, Linard und Tamara

Mengia und Pius Enz-Caviezel mit Melanie, Reto und Patrizia

Janett Caviezel und Gaby Oberholzer

Verwandte und Bekannte

Auf Fortunats Wunsch hin findet die Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Vielen Dank den Verwandten, Freunden, Nachbarn und all jenen, die dem Verstorbenen im Leben nahe standen und ihm freundschaftlich begegnet sind.

Leidzirkulare werden keine versandt.

Anstelle von Kranz- und Blumenspenden gedenke man des Center da Sanda d’Engiadina Bassa (CSEB), 7550 Scuol, PC 70-641-5.

176.769.727

Traueradresse:Janett CaviezelChasa Trafögl 37550 Scuol

Wir trauern um

URSI17. 4. 1950 – 24. 1. 2010

Sie war über 3½ Jahrzehnte eine liebe Gattin und Mutter. Ihr verdanken wir unvergessliche Jahre im Engadin und

wunderschöne Reisen in alle Welt.

Wir sind sehr traurig über den allzu frühen Abschied.

Hanspeter Danuser, St. MoritzMarco Danuser, Pontresina

Gian-Carlo Danuser, St. Moritz und Zürich

176.769.727

Nicht erst seit den vieldiskutierten Verbalattacken des deutschen Finanz- ministers ist klar, dass die Nach-barn aus dem Norden nicht bei allen Schweizern gut ankommen. Was geo- grafisch so nahe beisammen liegt und (fast) die gleiche Sprache spricht, er-weist sich bei näherer Betrachtung eben doch als verschiedenartiger und zuweilen gar unverträglicher als an-genommen. «Die vielen ‘feinen Un-terschiede’ zwischen der Schweiz und Deutschland addieren sich zu einem grossen Unterschied in Mentalität, Kultur und Sprache, den viele Deut-sche so gar nicht realisieren», hält Autor Bruno Reihl zu seinem «Hand-buch für Deutsche in der Schweiz» fest.

Mit «Grüzzi, ich krieg ein Bier!» hole man definitiv keine Sympathie-punkte und das Buch solle helfen, nicht bloss sprachlich ein Sensorium für die Unterschiede zu entwickeln. Selber vor rund 30 Jahren eingewan-dert, schöpft der Autor aus seiner per-sönlichen Erfahrung und bietet kon-krete Hilfestellungen und nützliche Informationen zu 18 klar definierten Themenbereichen. Aus dem Inhalt: Sprach-Geografie der Schweiz; Image, Klischees und Vorurteile; Begrüssung und Höflichkeitsform; Verkehrsregeln und -verhalten; Politik und Staatsver-ständnis; Kindergarten und Schule; Wirtschaftsleben und Verhandlungen;

Bücher

Steuern und Altersversorgung; Kanto-nale Eigenheiten; Schweizerdeutsch für Einsteiger und vieles mehr sind im Buch «Der feine Unterschied» zu fin-den.

Schneidet der Autor zuerst auch emotionale Themen an, bleibt er später sachlich. Sein Blick richtet sich auf die grossen Agglomerationen, lässt aber die Rand- und Tourismusgebiete nicht ganz aus.

Ein informativer wie unterhaltsamer Ratgeber für alle Lebenslagen und nicht nur für Deutsche. Er hilft die Unter-schiede zwischen den beiden Ländern zu begreifen, das eigene Anderssein zu erkennen und das Verhalten den loka-len Gegebenheiten anzupassen. (skr)

«Der feine Unterschied», Bruno Reihl, Ein Hand-buch für Deutsche in der Schweiz, 208 Seiten, Midas-Verlag Zürich, ISBN 978-3-907100-32-5

Für Deutsche in der Schweiz

Neues Yoga-Studio in St. MoritzEntspannen, Kraft tanken, den Alltag abschalten, Körper und Geist in Ein-klang bringen. Die einen treiben dazu Sport, andere suchen einen Ausgleich in Bewegungsformen wie Yoga, Tai Chi oder Qi Gong. Seit diesem Winter gibt es in St. Moritz ein neues Yoga-Zentrum, das Kurse in diesen fernöst-lichen Lebens-Philosophien anbietet. In den selben Räumen an der Via dal Bagn 22 hat auch die frisch diplomierte Naturheilpraktikerin Agi Joos ihre Praxis. Bild (von links): Christina Koller, Leiterin des «Studio St. Moritz» und Agi Joos. (ep) www.studiostmoritz.ch

Generalanzeiger für das Engadin

Redaktion St. Moritz: Tel. 081 837 90 81, [email protected] Redaktion Scuol: Tel. 081 861 01 31, [email protected] Inserate: Publicitas AG St. Moritz, Tel. 081 837 90 00 [email protected] Verlag: Gammeter Druck und Verlag AG St. Moritz Tel. 081 837 91 20, [email protected]

Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 8871 Ex., Grossauflage 17 378 Ex. (WEMF 2009)

Im Internet: www.engadinerpost.ch

Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AGVia Surpunt 54, 7500 St. MoritzTelefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck-Konto 70-667-2

Verleger: Walter-Urs Gammeter

Verlagsleitung: Urs Dubs

Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. MoritzTelefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82 E-Mail: [email protected]

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Reto Stifel, Chefredaktor (rs)

Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), Stephan Kiener (skr), Franco Furger (fuf)

Produzent: Stephan Kiener

Posta Ladina: Myrtha Fasser (mf) abs., Nicolo Bass (nba)

Korrespondenten: Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc), Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm), Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs)

Agenturen:Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si), Keystone-Bilderdienst (key) Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR)

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Verantwortlich: Andrea Matossi

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DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR

Corvatsch (3315 m) – 12° NO 15 km/hSamedan/Flugplatz (1705 m) – 16° windstillPoschiavo/Robbia (1078 m) – 10° windstillScuol (1286 m) – 8° windstill

WETTERLAGE

Zwischen einem Hoch über dem Atlantik und einem Tief über Skandina-vien baut sich eine sehr kräftige Nordwestströmung über den Alpen auf. Damit verbleiben wir weiterhin im Zustrom sehr kalter Luftmassen.

PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG

Südbünden präsentiert sich heute vom Wetter her gesehen zweige-teilt. Gegen das Engadin zu dominiert starke Bewölkung und vor allem im Unterengadin kommt es immer wieder zu Schneeschauern. Im Ober- engadin sind diese Schauer deutlich seltener und die Wolkendecke dürfte immer wieder ein paar Lücken abbekommen. Gegen die Süd-täler zu bauen sich diese Lücken zu grösseren Sonnenfenstern aus. Hier bleibt es weitgehend trocken. Dafür weht aber teils stürmischer Nordföhn, womit es in den Tälern sogar leichte Plusgrade gibt.

BERGWETTER

Zwischen Piz Kesch und Malmurainza stecken die Berge mit starkem und eisig kaltem Nordwind zumeist im unbeständigen Nordstau. Im-mer wieder schneit es hier ein wenig. Südlich des Inn lockern die Wol-ken hingegen auf und die Berge präsentieren sich teils frei.

AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)

Freitag Samstag Sonntag

°C °C

AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)

Freitag Samstag Sonntag

°C °C °C

4000 –20°

3000 –13°

2000 – 6°

°C

Temperaturen: min./max.

Scuol –9°/–2 °

Zernez –10°/–4°

Sta. Maria –7°/0°

St. Moritz –12°/–5°

Poschiavo –5°/2°

Castasegna –4°/4°

– 9 – 3

– 7 – 4

– 13 – 5

– 15 – 7

– 12 – 9

– 22 – 11

«Dieses Mittel macht Sie um zwanzig Jahre jünger», sagt der Apotheker zu einem alten Mütterchen. «Aber», antwortet die Oma erschrocken, «hoffentlich verliere ich dann nicht meine Rente.»

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Spitzenköche im Oberengadin17.St.MoritzGourmetFestival–«culinarystars&icons»

Das 17. St. Moritz Gourmet Festival 2010 steht vor der Türe. Unter der Ägide von Reto Mathis kochen vom 1. bis 5. Februar zehn Spitzenköche der interna- tionalen Gourmetszene aus Euro-pa und Dubai im Oberengadin.

urSinMaiSSen

Dieses Jahr haben die Organisatoren das St. Moritz Gourmet Festival auf die Region Oberengadin ausgeweitet. Neben den Veranstaltungen in den traditionellen St. Moritzer Festival- hotels finden neu auch Events im Grand Hotel Kronenhof in Pontre-sina und in der Chesa Guardalej in Champfèr statt. Heuer dabei sind ebenfalls das Berghotel Muottas Mu-ragl, die Cava des Hotels Steffani in St. Moritz und Mathis Food Affairs auf Corviglia.

Sowohl bei den neuen Festival-Gastgebern wie bei den langjährigen Partnerhotels Badrutt’s Palace, Carl-ton, Schweizerhof, Kempinski Grand Hôtel des Bains, Kulm und Suvretta House in St. Moritz werden vom 1. bis 5. Februar 2010 Abendessen, Partys und Degustationen mit zehn interna-tionalen Gastköchen durchgeführt. Eine weitere Neuerung betrifft die «Gala Night», die nicht wie bis anhin auf dem gefrorenen St. Moritzersee stattfindet, sondern bei Mathis Food Affairs auf Corviglia.

Bekannt aus TV-KochsendungSeit 1993 verköstigen die Gastköche in Zusammenarbeit mit den Küchen-chefs und deren Teams die Festival-gäste an der Gourmet-Woche. Bei den zehn diesjährigen Spitzenköchen handelt es sich wiederum allesamt um preisgekrönte Aushängeschilder des Fachs. Dem aufmerksamen Fernseh-zuschauer könnten wohl insbesondere die Namen Frank Oehler, Mike Süsser und Andreas Schweiger bekannt vor-kommen. Populär sind diese drei nicht zuletzt wegen ihrer Kochsendung auf RTL II, «Die Kochprofis – Einsatz am Herd». Sie werden im Rahmen der Gourmet-Woche ausnahmsweise die Küche des Suvretta House unter ihre Fittiche nehmen.

Wein, Schokolade und ZigarrenAuch Wein oder Champagnerlieb- haber kommen auf ihre Kosten, denn

mehrere Anlässe widmen sich den edlen Tropfen. Für die süsse Abwechs-lung ist ebenfalls gesorgt. Ab dem 2. Februar gastiert die renommierte Confiserie Sprüngli unter anderem mit einem über zehn Meter langen Buffet im Badrutt‘s Palace. Wer mehr über die Entstehung von Zigarren und

Verderben zu viele Köche nicht den Brei? Foto:Swiss-image/andyMettler

die so genannten «Do’s and Dont‘s» rund um den Zigarrengenuss erfahren möchte, dem bietet sich diese Möglich-keit am Davidoff Cigarren-Workshop.

Ab Montag erwartet die Besucher des 17. St. Moritz Gourmet Festivals auch dieses Jahr wieder eine kulina-rische Woche der exklusiven Art.

1. FebruarWelcome Cocktail Party, Carlton Ho-tel (18.30 bis 21.00 Uhr)2. FebruarCelestial Wines at Kronenhof (19.30 Uhr); CAVA Wine & Cheese, Hotel Steffani (19.00 bis 22.30 Uhr)3. FebruarCelestial Wines auf Muottas Muragl (19.30 Uhr); Kitchen Party, Badrutt’s Palace (22.30 Uhr)4. FebruarFascination Champagne, Suvretta House (19.30 Uhr)5. FebruarCigarren-Workshop, Badrutt’s Palace (16.00 bis 17.30 Uhr); Gourmet-Finale, Mathis Food Affairs (19.00 bis 1.00 Uhr)

2. bis 5. FebruarSaveurs de la Montagne, Mathis Food Affairs (mittags); Mountain Lunch, Muottas Muragl (mittags). Chocolate Cult, Badrutt’s Palace (15.00 bis 18.00 Uhr); Mountain Di-ning, Muottas Muragl (ab 18.00 Uhr) 2. bis 4. FebruarIrma Dütsch & Friends, Hotel Schwei-zerhof (17.00 bis 19.00 Uhr). Gourmet Dîners, Festivalhotels St. Mo-ritz, Pontresina und Champfèr (ab 19.00 Uhr)2. und 4. FebruarGourmet Safari, Treffpunkt Kulm Ho-tel (19.00 Uhr)

Mehrinformationenundreservation:www.stmoritz-gourmetfestival.ch

Die Festivaldaten

Engadin Wer auf den neuen Pass 10 wechseln will, muss auf einem der zuständigen kantonalen Passzentren vorstellig werden. Im Falle Südbün-dens künftig in Zernez (ab 1. März). Um mögliche Wartezeiten zu vermei-den, kann man sich – je nach Kanton

– auch telefonisch oder via Internet an-melden. Die Anmeldung via Internet ist über die Seite www.schweizerpass.ch möglich, wie es am Dienstag an ei-ner Medienkonferenz in Zürich hiess. Gemäss Markus Waldner, Projektlei-ter biometrischer Pass im Bundesamt für Polizei, können so innert weniger Minuten alle notwendigen Angaben erfasst und ein Termin für die persön-liche Vorsprache in einem Passzentrum gebucht werden. Statt im Internet kön-nen Interessierte aber auch telefonisch

Terminvereinbarung für Biometrische Pässeeinen Termin reservieren. Und wer genügend Zeit mitbringt, kann auch direkt bei einem Passzentrum vorbei-gehen. Der neue Pass 10 kann ab dem 24. Februar beantragt werden. Per-sönliche Vorsprachen sind möglich, sobald die neuen Zentren ihre Türen öffnen, also ab dem 1. März. Die bis-herigen Pässe 03 und 06 können noch bis zum 15. Februar bestellt werden. Zwischen dem 15. und 24. Februar ist es aufgrund der erforderlichen Syste-mumstellungen nicht möglich, einen Antrag zu stellen. So genannte Not-pässe können hingegen auch in dieser Übergangsphase ausgestellt werden. (sda)

infos:www.schweizerpassoderüberdiekostenloseHotlineTelefon0800820008.

Graubünden Während des diesjäh-rigen World Economic Forum WEF in Davos verkehren die Züge der SBB und Rhätischen Bahn (RhB) fahrplan-mässig. Einzig für Samstag, 30. Januar, sind bei der RhB fahrplantechnische Massnahmen vorgesehen. Allenfalls ist kurzfristig mit Behinderungen zu rechnen. Die Reisenden sind gebe-ten, die entsprechenden Hinweise zu beachten. Die Züge der SBB von und nach Graubünden verkehren während

Hinweise für Bahnreisendedes WEF fahrplanmässig. Die Vereina-Reisezüge von und nach dem Engadin verkehren fahrplanmässig. Je nach Entwicklung der Lage ist mit Behinde-rungen oder Umleitungen via Albula zu rechnen. Die RhB empfiehlt allen Fahrgästen vom und ins Engadin, die Reisezeit in den frühen Morgen oder späteren Nachmittag zu verlegen oder die Züge via Albula zu benützen. Der Autoverlad am Vereina erfährt keine Einschränkungen. (pd)

In der «EP/PL» von Anfang Dezember hat die St. Moritzer Buchhandlung WEGA im Rahmen eines Wettbewerbes folgende Frage gestellt: «Wie heisst der St. Moritzer Fotograf, dessen zwei Neu-erscheinungen im Büchertipp bewor-ben worden sind?». Auf den richtigen Namen Albert Mächler kamen so viele Teilnehmer, dass das Los entscheiden

Gratulation

Glückwunsch zum Wettbewerbsgewinnmusste. Folgende Leser haben gewon-nen: Sonja Gehrig, Bever; Monica Fer-rari Celerina; Silvia Grob, Bever; Alice Keller-Kerker, Samedan; Hedy Sidler, St. Moritz; Susanna Frei, Celerina; Sonja Röthlisberger, St. Moritz; Pupy Badrutt, Celerina; Werner Lang, St. Moritz und Christel van Wijngaar-den, Celerina. (Einges.)