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Journal kath. Pfarrgemeinde Mariä Lichtmess Hildesheim Nr. 23 Ostern 2017 Pfarrsekretärin Maria Engelke im Ruhestand Seite 3 Gesichter der Gemeinde Seite 10 500 Jahre Reformation Seite 12 Karfreitag heute Die Lebensangst, die mich lähmt der Egoismus, der über Leichen geht und nur an sich selbst denkt die Resignation, die keine Hoff nung mehr sieht die Brutalität, die andere aus dem Weg räumt der Rufmord, der jemand zu Unrecht beschuldigt die Einsamkeit, die einen Menschen isoliert die Entblößung, die Vertrauen missbraucht der Krieg, der zwei Menschen zu Feinden macht die unheilbare Krankheit, die jegliche Hoffnung auf Gesund heit zunichtemacht der Glaubenszweifel, der das Leben erschüttert und den Tod nicht mehr überwinden kann. Pater Wilhelm Rabe ofm Kloster Drübeck: moderner Christuskorpus, von der Seite scheint das Osterlicht hinein Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir ein frohes und gesegnetes Osterfest 1

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Journal kath. Pfarrgemeinde Mariä Lichtmess Hildesheim Nr. 23 Ostern 2017

Pfarrsekretärin Maria Engelkeim Ruhestand Seite 3

Gesichter der GemeindeSeite 10

500 Jahre ReformationSeite 12

Karfreitag heute

Die Lebensangst, die mich lähmt

der Egoismus, der über Leichengeht und nur an sich selbst denkt

die Resignation, die keine Hoff­nung mehr sieht

die Brutalität, die andere ausdem Weg räumt

der Rufmord, der jemand zuUnrecht beschuldigt

die Einsamkeit, die einenMenschen isoliert

die Entblößung, die Vertrauenmissbraucht

der Krieg, der zwei Menschen zuFeinden macht

die unheilbare Krankheit, diejegliche Hoffnung auf Gesund­heit zunichtemacht

der Glaubenszweifel, der dasLeben erschüttert und den Todnicht mehr überwinden kann.

Pater Wilhelm Rabe ofm

Kloster Drübeck: moderner Christuskorpus, von der Seite scheint das Osterlicht hinein

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir ein frohes und gesegnetes Osterfest

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Seite 2 Lichtblick 23

INHALT

Karfreitag heute 1Ostergedanken 2Sühne 3Gottesdienste in derKar- und Osterwoche

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Maria Engelke in den 3RuhestandMisereor Fastenaktion 4Auf ein Wort:Richtig dankbar sein

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Erstkommunion 2017 5Die Sache Jesu braucht 5begeisterte...neue Kinderkrippe 6St. NikolausMeine Berufung 7Kinderseite 8Lustige Muffin-Osterhasen

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Gesichter der Gemeinde 10Franziskanische Fröhlichkeit 11500 Jahre Reformation 12Dem Wunder die Hand 13hinhaltenDas Kirchenjahr in Zahlen 14neue Homepage 14Botschafter des Christkindes 14Ein Rekord für Bedürftige 15Lesevorschläge 16Gruppen und Verbände 18Neu in der Gemeinde 18Wir gratulieren 19Trauer 19Regelmäßige Gottesdienste 20Team und Standorte 20Impressum 20

Ostergedanken

Lichter der Hoffnung

Wenn etwas Schlimmes passiert ist,zieht es die Menschen oft an den Ortdes Geschehens. Häufig bringen dieMenschen Kerzen mit, zünden sie anund stellen sie auf den Boden. Es ent­steht eine ganz eigene Atmosphäre:Der Ort bleibt immer noch ein Ort desGrauens, wo Entsetzliches passiert istund Menschen ums Leben gekommensind. Die brennenden Kerzen bringenein klein wenig Licht und ein klein we­nig Trost. Sie sind ein kleines Zeichender Hoffnung, dass die Katastropheoder das Unglück, die Gewalttat oderdas Verbrechen nicht die einzigeWirklichkeit sind. Die kleinen Kerzengeben keine Antwort, wie es weiterge­hen soll. Sie sind nicht Ausdruck einerunumstößlichen Überzeugung. Siesind Lichter der Hoffnung.

Foto privat

Das Lied „Like a candle in the wind“(„Wie eine Kerze im Wind“) von EltonJohn ist das erfolgreichste Lied allerZeiten. Er sang es bei der Trauerfeierfür Lady Diana 1997. Als er mit die­sem Lied das Leben der Verstorbenenmit einer brennenden Kerze im Windverglich, berührte er die Herzen derMenschen, die um die Verletzlichkeitdes Menschen wissen und sich nichtdamit abfinden können, dass einLeben einfach erlischt.

Osterlicht

Die Kerze ist auch das wichtigsteOstersymbol der Christen. In der

Nacht vor Ostern wird sie an einemFeuer entzündet. In den Kirchen wirddie gesamte Beleuchtung ausgeschal­tet, und die brennende Kerze wird indie Kirche getragen. Es ist erstaunlich,dass eine einzige Kerze dafür sorgt,dass man auch in einem großenKirchenraum etwas sehen kann.

Das ist für mich immer wieder ein be­eindruckendes Zeichen für die Oster­hoffnung der Christen, dass für Jesusvon Nazareth der grausame Tod amKreuz nicht das letzte Wort gewesenist, sondern dass er von den Totenauferstanden ist.Die Osterkerze ist ein Zeichen derHoffnung, dass das Leben stärker istals der Tod. Diese Hoffnung bewahrtdavor, Menschen das Lebenslicht aus­zuschalten oder zu akzeptieren, dasssie keinen Hoffnungsschimmer für ihrLeben haben. Sie macht solidarischmit den Menschen, die nur noch Dun­kel sehen und die keine Perspektivefür ihr Leben haben.Bischof Ulrich Neymeyrin: Pfarrbriefservice.de

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Lichtblick 23 Seite 3

Gottesdienste in derKar- und Osterwoche

Dienstag 11.04.17 18.00 UIhr Bußgottesdienst LiK

Palmsonntag 08.04.17 17.00 Uhr Vorabendmesse GH

09.04.17 09.30 Uhr Familiengottesdienstmit EK-Kinder LiK

09.04.17 11.00 Uhr St. Johannes

Gründonnerstag 13.04.17 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst GH

Karfreitag 14.04.17 10.00 Uhr Liturgiefeier LiKFamilien mit Kinderund EK-Kinder

14.04.17 15.00 Uhr Feier vom Leiden und SterbenJesu Christi LiK

Osternacht 15.04.17 21.00 Uhr Osternachtfeier LiKunter Mitwirkung des Kirchenchoresanschließend Umtrunk

Ostersonntag 16.04.17 11.00 Uhr St. Johannes

Ostermontag 17.04.17 09.30 Uhr Familiengottesdienst LiKanschließend Ostereiersuchen

17.04.17 18.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst"Ostern rockt" GH

GH = Guter Hirt LiK = Lichtmesskirche

SühneSühne kann es als Versöhnung kaumgeben ohne Vergeben.Das immer wieder Erstaunliche ist,dass sich jemand selbst am meistenhilft, wenn er einem Anderen etwasvergibt, verzeiht. Das wird am deut­lichsten, wenn man auf die gegenteili­ge Verhaltensweise schaut:Trage ich jemandem etwas nach,schleppt nicht dieser eine schwereLast durchs Leben, sondern ich.Wenn ich vergeben kann, befreie ichmich von dieser Last.Manchmal hilft dabei die Erfahrungoder die Erkenntnis, dass ein be­stimmter Fehler, ein Versehen oderVersagen nicht sooo abwegig ist, dassich selber dessen unfähig wäre.Rainer Gelhot, Internetseelsorge

Bildnachweis Missio

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Seite 4 Lichtblick 23

Fastenaktion 2017

Unter dem Leitwort "Die Welt ist voller guter Ideen. Lass siewachsen." rückt die Fastenaktion 2017 Menschenin den Mittelpunkt, die in Burkina Faso,am Rande der Sahelzone, ideenreichund mit neuen Methoden höhere Ein­kommen erwirtschaften und damit dieErnährung und Versorgung für sich undihre Familien sicherstellen.

Herzwolke, Sr. Therese, Borkum

Auf ein Wort:Richtig dankbar sein

Ich habe Glück gehabt. Ich hättein Syrien zur Welt kommen kön­nen und wäre heute vielleicht aufder Flucht. Meine Mutter hätteeine Bolivianerin in einem Slumsein können - wahrscheinlichkönnte ich dann weder lesennoch schreiben. Meine Eltern ha­ben mich geliebt, ich konnte aufeine Schule gehen, habe keinenKrieg erleben müssen.Das aber ist nicht mein Verdienst,sondern das ist ein Geschenk.Dafür kann ich nur dankbar sein.Vor allem ist es kein Grund, sichdeshalb als etwas Besseres zudünken. Andere hatten diesesGlück nicht, sie wurden in andereRealitäten hineingeboren, vonkeinem guten Stern begleitet.Deshalb wurden manche zuFlüchtlingen, andere wollen sichLiebe und Anerkennung erkaufenoder haben Angst vor dem Leben.Für Geschenke kann man Gott"Danke schön" sagen, ja - aberbitte nicht, indem ich auf die an­deren herabschaue. Und eigent­lich bringt dieses Geschenk auchdie Verpflichtung mit sich, dieje­nigen, die es nicht so gut getrof­fen haben, mit dem zu unterstüt­zen, was mir geschenkt wordenist.Und wer denkt, mit dem Platz aufder letzten Bank in der Kirche seidem schon Genüge getan, irrtsich leider auch. Andrea Schwarz

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Fiamma AllegraPier BormannSylwia CzabankaLeon GewaltMiriam GrabskiBryan und Justin JordanDaniel KirkpatrickTim KlassenMarcel KrokerSina LindnerAmelia LitwinMax MatthiesEmilia MehlichTeresa MockAlina MünzNiklas Niedzwiedz

Rihanna-Sofie OhlendorfLuisa RankeKevin RiffelGabriel RüthingArina SantalorEweline SpranzelJaqueline SpranzelMaciej SzynkielewskiSofie VadherDeliha Williams

Die Gemeindemitgliedergratulieren diesen Kindernherzlich und wünschenGottes reichen Segen.

Erstkommunion 2017„…dann brach er das Brot.."

EK-Kurs 2017, Foto: Petra Niegel

„…dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte:Nehmt, das ist mein Leib.“ (Mk 14,22)In diesem Gedenken, dass Jesus im Heiligen Brot in uns ist,haben sich in unserer Pfarrgemeinde wieder viele Kinderauf das Fest der ersten hl. Kommunion vorbereitet. Gemein­sam haben sie gesungen, gelacht, gebetet und viele Ge­schichten von Jesus gehört und erlebt. Durch diese Erfah­rungen können sie im Glauben wachsen und so eine guteBasis für eine tiefe Freundschaft mit Jesus Christus bekom­men. Am Weißen Sonntag, am 23. April 2017, werden wirum 10 Uhr den großen Festgottesdienst in der Lichtmess­kirche miteinander feiern.Die Gruppe Aufwind wird die Kinder musikalisch begleiten.

Auch im Jahr 2018 wollen wir am Weißen Sonntag (Sonntagnach Ostern) das Fest der ersten heiligen Kommunion fei­ern. Soll Ihr Kind diese Fest feiern, ist in der dritten Klasseoder mindestens acht Jahre alt, dann melden Sie es doch inunserem Pfarrbüro an oder kommen sie am 17. August 2017um 20 Uhr zum Info-Elternabend in die Lichtmesskirche.Annette Handzik, Gemeindereferentin

unsere Erstkommunionkinder:

Die Sache Jesu braucht Begeisterte...

pbs

Ja, sie gibt es auch bei uns. Lesen Siemal auf Seite 18, welche Gruppen undVerbände das Leben der Gemeindemittragen und mitgestalten.

Beispiele aus 2016:- In der Adventszeit wird auf ökume-nischer Basis täglich der LebendigeAdventskalender angeboten.- Mit Liebe zum Detail wurden in un­

seren Kirchen die Weih­nachtskrippen aufgestellt.

- Nach Weihnachten zogen Sternsinger durch die Straßenund brachten den Segen des Gotteskindes in die Familieund baten gleichzeitig um eine Gabe für notleidendeKinder in der Welt. Mit ihrem Auftritt wirkten sie auchmissionarisch nach außen.- Die Sakramentenvorbereitung wird von Katecheten starkunterstützt.- Ministranten vertreten die Gemeinde am Altar.- Der Kirchenchor und die Gruppe „Aufwind“ tragen zumfestlichen Gelingen von Gottesdiensten bei.- Eine Frau aus dem Küsterteam erzähltwie gern sie undauch die anderen ihren Dienst versehen. Weitere küm-mern sich um den Blumenschmuck in den Kirchen.- Die Pflege der Außenbereiche geschieht ohne Aufhebens.- Im Stillen kümmert sich jemand um anonyme Alkoholiker.- Für caritative Anliegen sind Frauen in der Gemeindeunterwegs.- Das Angebot seit Mai 2016 Kirchenkaffee am 1. Sonntagim Monat nach dem Gottesdienst wird gern angenommen.- Seit Jahren gibt es nachmittags den ökumenischenKirchenkaffee monatlich in Martin-Luther.- Sonntag für Sonntag ist die Bücherausleihe geöffnet.- Durch Stuhlpatenschaften konnten 208 Stühle in der LiKneu bezogen werden.- Da kümmert sich jemand um das Heizen in der Kirche.- Beim Soz. Mittagstisch unterstützen ehrenamtliche Helferseit 25 Jahren den Dienst an Benachteiligten unsererGesellschaft.- Kirchweihfest und andere Feste im Laufe des Jahreswerden mit vielen Helfern organisiert und durchgeführt.- Durch unseren Lichtblick und die Homepage können alleGemeindemitglieder erreicht werden - auch die, sich nichtmehr so eng an das kirchliche Leben gebunden fühlen.

Die Liste ist sicherlich nicht vollständig. Viele stille Helfergibt es, die unerkannt und segensreich wirken.TW

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Der lichtdurchflutete Aufenthaltsraum Spielecke

Nassraum Die neue Kinderkrippe ist von außen noch in Arbeit

Neue Kinderkrippe St. NikolausIn einem neuen Anbau an der KitaSt. Nikolaus in Drispenstedt konntendie ersten Kleinkinder aufgenommenwerden.Wer die Räume das erste Mal betritt,sieht, wie freundlich und lichtdurch­flutet sich die Räume präsentieren.Hier können sich die Kleinen in derliebevollen Obhut der Erzieher wirk­lich wohlfühlen.Die Kinderkrippe wurde mit großerAnstrengung von der Diözese und derPfarrei Mariä Lichtmess, als Träger derEinrichtung, geplant und gebaut.

Marianne Müller

Die Leitung hatFrau MarianneMüller übernom­men. Sie ist sehrerfahren undschon viele Jah­re in der KitaSt. Nikolaus

tätig. Ihr zur Seite stehen Frau JanetCzauderna und Frau Martina Henze.Bis zu 15 Kinder von ein bis drei Jah­ren können aufgenommen werden.TW

Das Leitbild der KrippeSt. Nikolaus:

„Wir schaffen in unserer Einrichtungeine fröhliche, liebevolle und lebendigeAtmosphäre, in der die uns anvertrau­ten Kinder Wertschätzung, Akzeptanz,Individualität und Toleranz erfahren,gleich welcher Herkunft oder Religion.In dieser Gemeinschaft geben wir denKindern Geborgenheit und Sicherheit.Das Kind auf seinem Weg zu begleitenbedeutet für uns, jedem Kind die Zeitzum Wachsen und Entfalten zu schen­ken, die es braucht.“

Aus der Konzeption derKrippe:

- Zum Selbstverständnis in unsererEinrichtung gehört eine christlicheGrundhaltung, die im täglichen Mit­einander spürbar ist.Wir unterstützen die Kinder, indemwir durch Beobachtungen die Eigen­aktivität der Kinder wahrnehmen undauf ihre Bedürfnisse reagieren.

- Wir bieten Raum für Bewegung, Ku­scheln, Spielangebote in der Puppen­wohnung, kreative und musikalischeAngebote und Angebote zum Bauen.

- Immer wiederkehrende Rituale z.B.Morgenkreis, Beten vor dem Essen,geben den Kindern Sicherheit undstrukturieren den Tagesablauf.

- Die sprachliche Begleitung in allenSituationen des Alltags hat einen ho­hen Stellwert.

- Mit liebevoller Zuwendung und einerausgeprägten Empathie werden dieKinder von den Fachkräften den Tagüber begleitet. Durch eine vertrauens­volle Bindung bekommen die Kinderdas Gefühl der Verlässlichkeit vermit­telt.

- Eine gute Kooperation mit den Elternist eine Voraussetzung, um zum Wohledes Kindes zu arbeiten.

Kita St. Nikolaus

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Bildnachweis: pbs

„Ich bin krank gewesen...-und wurde besucht!"

Die Katholische Klinikseelsorge informiert:Wir Seelsorgerinnen und Seelsorger in den Hildesheimer Krankenhäusernverstehen uns als Gesprächspartner für Patientinnen und Patienten, fürAngehörige und auch für die im Krankenhaus Beschäftigten. Es ist unsereAufgabe, Menschen im Krankenhaus auf ganz unterschiedliche Weise zuunterstützen.Sehr gerne kommen wir auch zu Ihnen oder Ihren Angehörigen. Hilfreich ist es, wenn Sie sich bei einem Besuchswunsch direkt an unswenden (telefonisch oder persönlich).

Ihre Katholische Krankenhausseelsorgeim St. Bernward Krankenhaus:Sr. M. Laetitia Mahnke Tel.: 90-13 12Herr. H. Dormeier Tel.: 90-12 28P. Benedikt M. Lindemann OSB Tel.: 90-14 85im Klinikum Hildesheim:Frau V. Jürgens Tel.: 894-14 72Frau M. Manegold-Strobach Tel.: 894-14 71im AMEOS Klinikum:Herr A. Metge Tel.: 10 35 31

Meine Berufung

Björn Schulze

Ich bin BjörnSchulze (38) undlebe zurzeit fürein Jahr imPfarrhaus nebender Lichtmess­kirche als Prakti­

kant zum Priesterberuf.Aufgewachsen bin ich in Braun­schweig. Religion spielte in meinerevangelischen Familie keine besonde­re Rolle. Nein, in die Wiege wurde mirder Weg zum Priestertum nicht gelegt.Die erste bewusste Berührung mitReligion hatte ich auf der kath. Grund­schule und die Frage nach Gott lässtmich seitdem nicht mehr los.Nach meiner Ausbildung bei derRentenversicherung absolvierte ichals Zivi ein Jahr bei der Lebenshilfe.Danach konvertierte ich zum kath.Glauben.Auf dem 2. Bildungsweg holte ich inNeuss auf einem kath. Internat meinAbitur nach. Doch nach dieser Zeitwar ich über meinen weiteren Wegstark verunsichert. Gespräche mitdem damaligen Regens führten michzur Fazenda da Esperança, einem in­ternationalen pastoralen Projekt.Die Arbeit und das Leben mit Dro­genabhängigen in Berlin, Brasilienund Portugal festigten meinen Wegzum Priestertum.In Lantershofen bei Bonn studierte ichdann Theologie und im Sommer desletzten Jahres machte ich dort meinenAbschluss.Spiritualität und Menschenzuge­wandtheit sollen die Wurzeln meinesHandelns sein.Ein Wort des großen TheologenJohann Baptist Metz ist mir zum Leit­wort geworden:„Die Mystik der offenen Augen“.

In Mariä Lichtmess bin ich dabei, Er­fahrungen in einer Gemeinde zu sam­meln. Mit Gottes Hilfe möchte ichmeinen Weg zum Priestertum weiter­gehen. Björn Schulze

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Lustige Muffin - Osterhasen

250 Gramm Mehl - 250 Gramm Butter- 150 Gramm Zucker - 4 Eier -1 Teelöffel Backpulver - 4 EsslöffelMilch - 1/2 Teelöffel VanillezuckerSchokoladenguss1. Als Erstes das Mehl in eine Schüsselsieben und dann den Rest der Zutatennach und nach dazugeben und zu ei­nem glatten Teig verarbeiten.2. Den Teig für mindestens 3 Min. aufhöchster Stufe des Rührgerätes ver­mengen.3. Muffinform mit Papierförmchenauskleiden.4. Ein bis zwei Esslöffel vom Teig in je­des Muffinförmchen geben.5. Die Muffins im vorgeheizten Back­ofen bei 180 Grad auf mittlerer Schie­ne 15-30 Min. backen. Sie sind fertig,wenn sie goldbraun sind.6. Aus dem Ofen holen und abkühlenlassen.7. Mit Pinsel Schokoguss darauf ver­teilen.Sofort mit Smarties, Waffeln undZahnstochern verzieren - fertig ist derOsterhase! Solltest du keine Gelegen­heit zum Backen haben, dann schaumal im Supermarkt, dort gibt es ferti­ge Muffins, aus denen du Osterhasen"zaubern" kannst. MK

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Gesichter der Gemeindeheute: Svetlana Hamm

Swetlana Hamm an der Orgel

Peiner Landstraße... ein sonniger Vor­mittag im Februar. Frau SvetlanaHamm empfängt mich in ihrem sehrschön renovierten Haus. "Was mandoch aus alten Gemäuern machenkann", dachte ich so bei mir.Frau Hamm bittet mich ins Wohnzim­mer, das, von der Sonne lichtdurchflu­tet, noch heller wirkt, als es ohnehinist. Vorgeschmack auf den Frühling...Ein hübsch gedeckter Tisch mit Kaffeeund Kuchen lassen uns schnell insGespräch kommen.

1971 erblickte die kleine Svetlana inEngels an der Wolga das Licht derWelt. Hier ging sie vom ersten bis zumsiebten Lebensjahr in den Kindergar­ten, anschließend besuchte sie fürzehn Jahre die dortige Gesamtschule.In Russland ist es üblich, bereits imKindergarten die Musikschule zu inte­grieren. Das musikalische Talent derkleinen Svetlana wurde früh entdecktund gefördert. Während der 10-jähri­gen Schulzeit (5-Tage-Woche) gehörtegleichzeitig von der zweiten bis zurneunten Schulklasse Unterricht an derMusikschule dazu. Das bedeutete:4 Tage in der Woche Musikunterrichtzusätzlich zum normalen Schulunter­richt, zusätzlich Hausaufgaben da­heim und das 8 Jahre lang! Aber Svet­lana hatte sehr große Freude an derMusik. Bereits als 8-Jährige spielte sieKlavier. Bei so großem musikalischemTalent begann Svetlana nach derSchulzeit das Studium zum Lehramtmit dem Schwerpunkt Klavier und

Chorbegleitung.Bei einer Kinderferienbetreuung lern­te sie "ihren Ivan" , einen Jurastudent,kennen und lieben. Nach 4 1/2 JahrenStudium, im Jahre 1992, heiratetendie beiden. Im Jahr darauf wurde dieTochter geboren. Bis 1997 wohnte diekleine Familie in Russland.Der Ehemann und seine Familie sinddeutscher Abstammung. Ein bereits inDeutschland ansässiger Schwagerüberzeugte die kleine Familie samtSchwiegermutter und Schwägerin inHildesheim einen neuen Lebensab­schnitt zu beginnen. In der Gebauer­straße wurde bald eine passendeWohnung gefunden. 1998 komplet­tierte sich das Glück der FamilieHamm durch die Geburt eines Sohnes.Ivan Hamm musste leider erneut dieSchulbank drücken; sein russischesJurastudium wurde in Deutschlandnicht anerkannt. Somit hat er dasdeutsche Jurastudium nachgeholt.

Als die Familie im Pfarramt der Licht­messkirche vorstellig wurde, um dieKinder zur Taufe anzumelden, bekamsie bald Besuch von dem damaligenPfarrer Dr. Jeczek. Es wurde ein inter­essanter Abend. Hatte er doch dasKlavier im Wohnzimmer entdeckt undgefragt, ob Frau Hamm nicht in derLichtmesskirche die Orgel spielenmöchte. "Unermüdlich habe ich da­nach in der Kirche das Orgelspielgeübt; auch die Messliturgie war einerneuter Lernprozess, da ich der rus­sisch-orthodoxen Kirche angehöre".Auf Geheiß von dem inzwischen zu­ständigen Pfarrer Dr. Schreer nahmFrau Hamm Orgelunterricht bei denDommusikdirektoren Bode und Vie­zenz. Seit dem Jahr 2000 spielt sieregelmäßig in der Lichtmesskirche dieOrgel.Im Jahr 2005 bestand sie ihren"C-Schein für Orgel" mit Auszeich­nung. Gleichzeitig besuchte sie Schu­lungen zur Chorleitung, die sie eben­so erfolgreich abschloss.

Inzwischen spielt Frau Hamm regel­mäßig die Orgel zu den Gottesdiens­ten auch in der St. Johanneskirchesowie hin und wieder in der KircheGuter Hirt.Außerdem wird sie immer wieder fürBeerdigungen und Hochzeiten ange­fragt. "Dieses sind keine planbarenTermine. Deshalb kann ich leider kei­nen Klavierunterricht mehr erteilen,was mir viel Freude bereitet hat."

Chorleiterin Swetlana Hamm

Dank Herrn Kurt Widdel übernahmFrau Hamm im Jahre 2013 die Chorlei­tung des Kirchenchores St. Johannes.Dieser Aufgabe widmet sie sich sehranspruchsvoll. "Ich möchte Gutesleisten, aber die SängerInnen müssenihren Spaß dabei haben. Wenn neuesLiedgut zu schwer wird, dann bleibenwir lieber beim alten. Für Hobbys bleibtmir wenig Zeit. Allerdings ist meineMusik mein Hobby".So oft es passt, besucht Frau Hammihre Mutter und ihren Bruder inRussland.

Zum Abschluss unseres gemütlichenVormittages bieten wir uns gegensei­tig das "DU" an. Nicht selbstverständ­lich für Svetlana, das "Duzen" ist fürsie auch in der heutigen Zeit immernoch etwas ungewöhnlich. IhreSchwiegermutter spricht Svetlana mit"SIE" an. "Das zeugt von Respekt undAchtung." Danke, liebe Svetlana. Mein"DU" schränkt den Respekt und dieAchtung deines Werdeganges unddeiner so wertvollen musikalischenAufgaben in keiner Weise ein. Ganz imGegenteil, du und deine Familie, ihrhabt so viel gewagt, alles Vertrauteaufgegeben, euch auf Neues eingelas­sen. Darauf könnt ihr sehr stolz sein!MK

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Franziskanische Fröhlichkeit

Papst Franziskus, pbs

Papst Franziskus macht uns unmiss­verständlich klar, dass die christlichenWurzeln Europas nicht Folklore sind,sondern Anspruch an uns selbst: Je­des Leben verdient Respekt. JedesKind, jede Frau, jeder Mann hat eineunantastbare Würde. Jeder Mensch isteinzigartig und hat eine Geschichte,die tausendmal komplexer ist als al­les, was wir aufgrund seiner Herkunftoder Religion über ihn zu wissen mei­nen. Das ist das Fundament Europas!

Papst Franziskus hält uns den Spiegelvor, was Christsein bedeuten kann. Erwäscht muslimischen Asylbewerbernan Gründonnerstag die Füße. Erfrühstückt an seinem Geburtstag mitObdachlosen. Er bezeichnet Flüchtlin­ge als „Geschenk“. Der Papst zeigt unsseine Menschenliebe mit einer sol­chen Leichtigkeit und Fröhlichkeit undso völlig ohne Angst, dass es fastschon eine Provokation ist.

Denn natürlich sind die politischenFragen, mit denen uns etwa dieFlüchtlingskrise konfrontiert, alles an­dere als leicht. Sie sind verdammtschwierig. Und die Kompromisslosig­keit der Liebe, mit der uns Franziskusso bewegt, steht der Politik nicht zurVerfügung: Politik muss Kompromissemachen, auch schmerzhafte. Deshalbsind Meinungsverschiedenheiten überdie richtige Flüchtlingspolitik normal.Wir müssen uns streiten. Und selbst­verständlich müssen wir auch um dieAntwort ringen, wo die Grenzen liegenunserer Fähigkeit, zu helfen.

Aber wir dürfen nicht aus dem Blick

verlieren, worum es geht – nämlichum die Frage, mit welchen Mitteln wirden Konsens, dass die Würde desMenschen unantastbar ist, umsetzenkönnen. Es darf nicht darum gehen,diesen Konsens selbst infrage zu stel­len. Die Würde des Menschen ist un­antastbar.

Doch dieser Konsens ist zerbrechlich.Wenn Menschen, die Gutes tun wol­len, als „Gutmenschen“ verspottetwerden, wenn es wieder akzeptiertwird, die Liebe zu unserem Land durchHass auf Fremde zu beweisen, undwenn dieser Hass dann auch noch alspolitischer Mut verkauft wird, dannlassen wir zu, dass die Angst das ver­formt, was uns ausmacht – als Eu­ropäer, als Menschen.

Papst Franzikus wäscht am Gründonnertag dieFüße von Gefangenen, pbs

Deshalb müssen wir diesem Papstdankbar sein: Weil er jeden Tag Zei­chen der Menschlichkeit setzt, um dasChristentum aus der Umklammerungjener zu entreißen, die damit ihreschmutzigen politischen Geschäftetreiben; weil er den populistischenScharlatanen zuruft: Nein, diesesAbendland gehört euch nicht, undnein, dieses Christentum lässt sichnicht kapern für einen neuen Kriegder Religionen und nein, die christli­chen Werte können nicht dadurch ver­teidigt werden, dass man sie mit denFüßen tritt.

Papst Franziskus stellt der schleichen­den Verrohung der politischen Kulturdie Verletzlichkeit eines offenen Her­zens entgegen. Er kontert das Verächt­

lichmachen des Guten mit der scham­losen Sehnsucht nach einer men­schenwürdigen Welt.

Aber der Papst ist nicht naiv. Zorniglegt er den Finger in die Wunde glo­baler Ungerechtigkeit. Franziskus er­innert uns daran, dass die seit Endedes Zweiten Weltkriegs größte Flucht­bewegung keine biblische Plage ist.Sie ist das Ergebnis menschenge­machter Kriege, menschengemachterArmut und des menschengemachtenKlimawandels. Und damit liegen auchdie Lösungen nicht in Gottes, sondernin der Menschen Hand. Lassen wir unsprovozieren, die Flüchtlinge auch alsBoten eines neuen Zeitalters der ge­genseitigen Abhängigkeit zu sehen.Ob es uns passt oder nicht: DieMenschheit sitzt in einem Boot. Wirwerden unseren Wohlstand und unse­re Sicherheit auf Dauer nur dann be­wahren können, wenn alle Menschenauf dieser Erde in Würde leben kön­nen, und das innerhalb der ökologi­schen Grenzen des Planeten.

Das alles ist keine Träumerei, sondernechte Realpolitik. Lassen wir uns je­denfalls von niemandem einreden,dass die Welt nun mal so ist, wie sieist, und die einzige Lösung darin be­steht, uns einzumauern.

Papst Franziskus provoziert uns alle,einen Weg zu einer gerechten Welt zufinden. Und ich habe keinen Zweifel:Wenn wir das ohne Angst tun, mitfranziskanischer Fröhlichkeit und ru­hig auch einer Prise Zorn, dann wer­den wir das auch schaffen.

Horst Köhler, Artikel leicht gekürzt

Horst Köhler, Bundespräsident a.D.

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Martin-Luther-Kirche in derNordstadt-Hildesheim

500 Jahre Reformation

Pastor J.Grön, Foto priv.

Ein Gastbeitragvon PastorJochen GrönMartin-Luther-Kirche in derNordstadt- Hi

Liebe Geschwister im christlichenGlauben!In meiner alten Dorf-Kirchengemein­de im Kreis Celle, in der ich von2002-2013 tätig war, waren wir weit­gehend unter uns – also unter Evange­lischen. Katholiken/innen gab es dortnur sehr wenige. Dennoch haben wirden Weltgebetstag der Frauen undden Ökumenischen Kreuzweg derJugend immer zusammen gefeiert.Auch der alljährliche Besuch derSternsinger am Wienhäuser Pfarrhausist mir ans Herz gewachsen.Dennoch hat die Ökumene in Hildes­heim eine ganz andere Qualität. Nichtnur die Welterbestätten Mariendomund Michaeliskirche sind ein großesPfund. Nein, auch die vielen gutenBeziehungen zwischen den beidengroßen Konfessionen auf allen kirchli­chen Ebenen sind ein Segen.

Auch hier im Norden Hildesheimspflegen wir sie nach Kräften. In derRegel zweimal im Jahr feiern wir öku­menische Gottesdienste. KatholischeGeschwister gehen in unserem Mar­tin-Luther-Gemeindehaus in derNordstadt ein und aus. Wer will danoch unterscheiden, wer welcherKonfession angehört? Natürlich ist eswichtig, bewusst katholisch oder be­wusst evangelisch zu sein, aber dieBetonung der Gemeinsamkeiten hatin allem Glauben und Tun Vorrang.Das genieße ich sehr.

Martin-Luther-Denkmal in Wittenberg

Auch die Diskussion um das Thema„Reformation“ und die damit verbun­dene Kirchenspaltung hat sich ausmeiner Sicht in den letzten Jahrenund Jahrzehnten deutlich entspannt.In der gemeinsamen Erklärung zurRechtfertigungslehre aus dem Jahr1999 heißt es: „Wir bekennen gemein­sam, dass der Mensch im Blick auf seinHeil völlig auf die rettende Gnade Got­tes angewiesen ist. (…)Das heißt, als Sünder steht er unterdem Gericht Gottes und ist unfähig,sich von sich aus Gott um Rettung zu­zuwenden. Rechtfertigung geschiehtallein aus Gnade.“Jetzt stehen wir mitten im Jubiläums­jahr „500 Jahre Reformation“.

Dazu gibt es etliche Veranstaltungender evangelisch-lutherischen Kirche,die auch von den katholischen Ge­schwistern wahrgenommen werden:Am 11. März fand in der Michaeliskir­che ein ökumenischer Gottesdienst„Healing of Memories“ statt. Es gingum die Heilung der Wunden und Miss­verständnisse der Vergangenheit. Einstarkes Zeichen! Und sicherlich ist derDeutsche Evangelische Kirchentag inBerlin und Wittenberg Ende Mai füralle Christen/innen ein Anziehungs­punkt.Doch schauen wir auf Hildesheim:Vielleicht habe Sie Freude daran, dieeine oder andere Jubiläumsveranstal­tung hier vor Ort zu besuchen.Beispielsweise die Kinderkathedrale,die in der St-Lamberti-Kirche amNeustädter Markt ihre Pforten öffnet.Vom 16.9. bis zum 5.11. können Kin­der an Kirchenführungen, Konzerten,Abendgebeten, Gottesdiensten undTheateraufführungen teilnehmen.In den Herbstferien ist ein umfangrei­ches Ferienprogramm geplant.Und auch für Erwachsene gibt esAngebote. Und natürlich ist auch inmeiner Martin-Luther-GemeindeJubiläum.Besuchen Sie doch gern „5 o’clock –Tee und Bibel“: eine regelmäßige,lockere Bibellesestunde mit mir,die Predigtreihe „Verschüttetes wirdgerettet und glänzt neu.“ von PastorHermes,die Ausstellung „110 Jahre kirchlichesLeben in der Nordstadt“ oder das„Luther-Mahl“ unseres Fördervereins.Einen Überblick über die Jubiläums­veranstaltungen in und um Hildes­heim finden Sie über diesen Link:www.hildesheim-kirche.de/hildesheim-sarstedt/termine-refo-jubi,die Angebote meiner Gemeinde unter www.martin-luther-kirche.de.

Es grüßt Sie herzlich in guter ökume­nischer VerbundenheitIhr Jochen Grön Pastor Martin-Luther-­Gemeinde Nordstadt und Drispenstedt

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Dem Wunder dieHand hinhaltenWie aus dem Staunen derGlaube wachsen kann

„Nicht müde werden,sondern dem Wunderleise wie einem Vogeldie Hand hinhalten.“ (Hilde Domin)

Es braucht Behutsamkeit, will ichWunder erleben, Aufmerksamkeit undFeingefühl, will ich dem Geheimnisdes Menschen und der Geschichte aufdie Spur kommen. Der Frühling lässtuns staunen, wie sich die Natur entfal­

ten kann, wie Leben wächst und seineKraft entwickelt. Nicht marktschreie­risch und laut entfaltet sich das Le­ben, wer Wunder erleben will, derwird eher ans Ziel kommen, wenn ersich führen lässt.

Mehr als was wir sehen

Wir stehen in den Tagen der Fasten­zeit und bereiten uns auf das Oster­fest vor. An diesem Fest feiern wir dasWunder, dass der gekreuzigte Christuszum Leben auferstanden ist. Es ist dasFest, das über den Horizont irdischenLebens hinausweist, das davon

spricht, dass es mehr gibt als das, waswir vordergründig sehen. Es lässt unsahnen, dass der Verstand und die ma­thematisch-naturwissenschaftlichenMethoden Ergänzung brauchen durchdie Fähigkeit, staunen zu können unddie Bereitschaft, hinter die Fassadender Wirklichkeit schauen zu wollen.Ich wünsche Ihnen in diesen Tagenund Wochen, dass es Ihnen gelingt,immer wieder einmal ins Staunen zukommen, damit aus dem Staunen überdie Wunder des täglichen Lebens derGlaube an den lebendigen Gott wach­sen kann.Franz Kraft, In: Pfarrbriefservice.de

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Botschafter desChristkindes

Segen bringen – Segensein!

Gemeinsam für Gottes Schöpfungin Kenia und weltweit.Unter diesem Motto fand die dies­jährige Sternsingeraktion statt.Durch Klimawandel leiden viele Fa­milien in der Region im Norden vonKenia unter dem totalen Ausfall derRegenzeit seit drei Jahren. Beson­ders die Kinder sind unter- undmangelernährt.

34 junge Sternsinger aus allen dreiGemeindeteilen brachten in die­sem Jahr den Segen für das neueJahr in 125 Familien, in den Teresi­enhof, in die Schulen und Kitas derGemeinde. Begleitet wurden dieSternsinger von 10 erwachsenenBegleitern.C+M+B, das heißt: Christus - man­sionem - benedicat = Christus seg­ne dieses Haus, schrieben sie andie Türen.Am Ende ihrer Aktion fanden sich3132,27 € in ihren Büchsen.Ein schönes Ergebnis und eingroßer Dank an alle Sternsinger,Spendern und die freundliche Auf­nahme an allen Orten!

Im Dom begrüßte Bischof Norbertzum Abschluss der Aktion über 900Sternsinger aus dem ganzenBistum. Aus Mariä Lichtmess warauch eine Abordnung dabei.TW

2016 2015Katholikenzahl 4476 4533Erstkommunionen 30 27Firmungen 18 nur alle 2 JahreEheschließungen 5 4Taufen 28 49Austritte 21 36Eintritte 0 0

Das Kirchenjahr der Pfarrgemeinde Mariä Lichtmess in Zahlen

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Sie finden unsere neue Homepage wie bisher unter:www.Lichtmess-Hildesheim.de Aktuelle Information, Gottesdienstzeiten, Ansprechpartner, Öffnungszeiten derPfarrbüros, Pfarrnachrichten, Pfarrjournal LICHTBLICK, Wissenswertes und Hilfefinden Sie in dieser Homepage.Klicken Sie sich ein!

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Ein Rekord für Bedürftige! Vielleicht haben Sie es in der Ta­geszeitung gelesen, 5078 gestrick­te wärmende Teile sind im GutenHirten für Bedürftige zusammenge­kommen. Zur offenen Weihnachtam Heiligen Abend, als über 1200Menschen zum Guten Hirten ström­ten, fanden sie in ihrenGeschenktüten diese selbtgestrick­ten Teile. Seit Monaten vor Weih­nachten lief diese Aktion in unsererRegion und darüber hinaus.Silvia Datta, die Initiatorin vomGuten Hirten, war total happy ob soeiner überwältigenden Hilfsbereit­schaft. Mit ihr freuten sie vieleMenschen, die auf der Schattensei­te des Lebens stehen.Ein großer Dank an Silvia Datta undihre Helfern! TW

Wärmespende geht weiterLiebe Wärmespender,wir haben die Aktion „Wärmespen­den“ erfolgreich abgeschlossen.Viele Spender waren ganz traurig,dass sie nun keine Aufgabe mehrhätten, und haben schon nachge­fragt, ob wir die Aktion 2017 fort­setzen. Da können wir doch nichtanders…Wir starten ab sofort die Aktion"Wärmespenden 2017“.Wir rufen wieder dazu auf, für unszu stricken, häkeln oder nähen.Erwünscht sind Socken, Mützen,Schals, Stulpen und Handschuheaus wärmender Wolle. Eine kleineAuswahl an Wolle haben wir hierim Büro. Die Sachen können wiederwie im letzten Jahr bis zum 06. Dez.2017 hier im Pfarrbüro abgegebenwerden. Wir freuen uns, wenn Siewieder fleißig mithelfen.Silvia Datta und ihr Team

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aus der Redaktion:

Thomas Niegel ist aus der Redaktion ausgeschieden.Seit 2008 war er dabei.Wir danken für seine Mitarbeit und seine Beiträge für den LICHTBLICK in dieserZeit.

Lesevorschläge

Rainer M. SchießlerHimmel, Herrgott, SakramentAuftreten statt austreten

In einer Zeit, in der so viele Menschenwie nie die katholische Kirche verlas­sen, gelingt es dem bundesweit be­kannten Münchner Stadtpfarrer, seineGemeinde für den Glauben zu begeis­tern. Sein Rezept heißt Klartext. SeineGottesdienste finden vor vollem Hausstatt und seine leidenschaftlichenPredigten werden oft spontan be­klatscht. Er pflegt einen ganz eigenenStil indem er beispielsweise an Hei­ligabend Sekt ausschenkt und einenDJ auflegen lässt - schließlich wird derGeburtstag Jesu gefeiert.Will die Kirche sprachfähig und glaub­würdig sein, dann braucht sie Tempe­ramente wie Rainer Maria Schießler.Sein Buch steht unter dem »Motto«seiner Osterbotschaft von 2015 »Mutzur Veränderung« und benennt dieheiklen Themen innerhalb der katho­lischen Kirche, die seiner Meinungnach zu einem Glaubwürdigkeitsver­lust geführt haben.Verlag Kösel

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Pfarrgemeinderat

Vorstand: Petra Niegel Renate Kostka

Büchereiökum. KaffeenachmittagKirchenchorRover (ab 18 J.)Pfadfinder (15-17 J.)Jupis (11-14 J.)Wölflinge (7-10 J.)FrauenkreisMännerstammtischökum. FrauenfrühstückCaritas-HelferkreisMittwochs-GebetskreisHerbst-Zeitlose (ökum.)Anonyme AlkoholikerAnonyme AlkoholikerSeniorengymnastikTanzkreisKABMusikgruppe "Aufwind"Familienkreis ISeniorennachmittagMinistrantenEgli-Figurengruppeökum. Männerkochen"Heiße Nadel"- StrickkreisRedaktion "Lichtblick"Kreativkreis

LichtmessSt. Joh./ MaLuSt. JohannesLichtmessLichtmessLichtmessLichtmessLichtmessLichtmessSt. Joh. / MaLuSt. Joh. / LichtmessSt. JohannesSt. Joh. / MaLuGuter HirtLichtmessGuter HirtLichtmessLichtmessGuter HirtLichtmessSt. Johannesalle GemeindeteileGuter HirtSt. Joh. / MaLuCafe' Steinecke, Schuhstr.LichtmessLichtmess

Gruppen und Verbändein Mariä Lichtmess

Neu in der Gemeinde

Sie sind neu in unsere Ge­meinde gezogen. Seien Sieuns willkommen!In einer neuen Umgebungmuss man sich zunächsteinmal zurechtfinden. Wokann ich meinen täglichenLebensbedarf decken? Wound wie erreiche ich einen

Arzt oder einen Apotheker? Wo ist die Bushaltestelle? Wofinde ich Anschluss an andere Menschen? Wo steht meineKirche, wann sind dort Gottesdienste, wann kann ich jeman­den im Büro erreichen?Um Ihnen Ihr Umfeld vertrauter zu machen, blättern Siedoch schon mal in diesem Journal. Hier finden Sie einigesgenannt.Suchen Sie auch das Gespräch mit Ihrer neuen Pfarrgemein­de! Wenn wir können, sind wir Ihnen beim Einlebenbehilflich.Ihre Pfarrei Mariä Lichtmess

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In die Ewigkeitgingen uns voraus

28.10.2016 Helene Krause 93 J.10.11.2016 Johannes Müller 90 J.18.11.2016 Walter Bogenitz 86 J.19.11.2016 Margareta Kaczmarek 8720.11.2016 Maria Heusack 87 J.21.11.2016 Maria Griese 82 J.06.12.2016 Karl Josef Wunram 80 J.06.12.2016 Günter Wedekind 79 J.12.12.2016 Mechthild Schönefeld 9024.12.2016 Rosel Schöttmer 80 J.31.12.2016 Konrad Werscheck 89 J.01.01.2017 Willi Fleige 88 J.02.01.2017 Aloys Thiem 83 J.22.01.2017 Gertrud Walczyk 85 J.28.01.2017 Manfred Schrader 71 J.31.01.2017 Jose Vazquez Torreira 7403.02.2017 Katharina Ölkers 88 J.05.02.2017 Eleonore Maleska 87 J.30.01.2017 Ursula Kandziora 74 J.09.02.2017 Gerhard Wietzke 82 J.11.02.2017 Kazimierz Bator 57 J.18.02.2017 Jürgen Scherrmacher 75

Herr, gib ihnen deinen Frieden

WiderspruchsrechtAn diese Stelle veröffentlichen wirSakramentenspendungen, Geburts-tage, Sterbefälle, etc.Sie können Ihren Widerspruch inschriftlicher Form dem Pfarramtmitteilen.

75 Jahre02.04.2017 Maria Braun02.04.2017 Renate Weirauch08.04.2017 Helga Schnura23.04.2017 Ingrid Hartleib04.05.2017 Magdalene Scholenberg09.05.2017 Karl-Heinz Thomaser18.05.2017 Marie Machunsky29.05.2017 Jürgen Scharwächter14.06.2017 Erwin Braun01.07.2017 Lothar Witte11.07.2017 Waltraud Voges26.07.2017 Hella Ritter08.08.2017 Werner Papon24.08.2017 Hanne Skopp

80 Jahre 01.04.2017 Janina Scherrmacher03.04.2017 Irmgard Ilm06.04.2017 Margret Sindermann11.04.2017 Rosemarie Molke12.04.2017 Elisabeth Wietzke13.04.2017 Heinrich Schöttmer23.04.2017 Johannes Socha27.04.2017 Wilhelm Ehlers04.05.2017 Maria Blecha10.05.2017 Renate Hefczyc14.05.2017 Elvi Sander17.05.2017 Maria Schafran27.05.2017 Wladimir Weber01.06.2017 Irmgard Reuter02.06.2017 Victoria Larze01.07.2017 Elisabeth Schmidt07.07.2017 Werner Ritter16.07.2017 Maria Wilczek02.08.2017 Inge Koch12.08.2017 Siegfried Skopp13.08.2017 Helga Flentje26.08.2017 Ursula Wollny 85 Jahre 03.04.2017 Wolfgang Bastian08.04.2017 Anita Schell09.04.2017 Franziska Kalwar09.04.2017 Waltraud König17.04.2017 Anneliese Lodowski

03.05.2017 Francis Mc Grath10.05.2017 Klemens Sander11.05.2017 Edith Wolf22.05.2017 Margret Kiel06.06.2017 Gertrud Wolter20.06.2017 Jan Rymarczyk13.07.2017 Gertrud Rother02.08.2017 Klara Gruß14.08.2017 Annemarie Rischke30.08.2017 Johann Beno ab 90 Jahre 03.04.2017 Edith Voss 90 J.06.04.2017 Gertrud Brönnecke 92 J.14.04.2017 Christa Albert 91 J.19.04.2017 Elisabeth Fleige 94 J.23.04.2017 Irene Krafczyk 92 J.26.04.2017 Herbert Hoffmann 91 J.26.04.2017 Elisabeth Proplesch 91 J.29.04.2017 Elisabeth Celnik 96 J.29.04.2017 Anna Kehrbaum 92 J.03.05.2017 Friedel Sander 96 J.07.05.2017 Franz Niegel 94 J.08.05.2017 Margarete Pütz 91 J.15.05.2017 Hildegard Löffler 94 J.30.05.2017 Olga Bzowska 92 J.04.06.2017 Edeltraud Jeroske 90 J09.06.2017 Walter Kamens 91 J.14.06.2017 Margarete Eike 101 J.28.06.2017 Waltraud Stöter 90 J.29.06.2017 Margot Nehrig 90 J.03.07.2017 Frida Klein 95 J.09.07.2017 Karla Lehmann 98 J.12.07.2017 Irmgard Brunke 93 J.14.07.2017 Hilda Rittmeier 93 J.20.07.2017 Johannes Kühn 92 J.26.07.2017 Anna Chrubasik 94 J.10.08.2017 Hedwig Basemann 96 J.11.08.2017 Elisabeth Sander 92 J.16.08.2017 Minna Hoppe 92 J.20.08.2017 Gertrud Plötze 90 J.

Das Sakrament derTaufe empfingen

08.10.2016 Jolina Nienabe 08.10.2016 Thalia Grace Nienaber29.10.2016 Alicia Pilster13.11.2016 Johnny Brzezina19.11.2016 Damian Rehnert19.11.2016 Darius Rehnert19.11.2016 Emma Wysocki

11.12.2016 Hannah Luszczyk21.01.2017 Leyla-Evangelin Hartman 21.01.2017 Jamal-Anthony Hartmann05.02.2016 Gabriel Rüthing

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regelmäßige Gottesdienste Dienstag 18.00 Uhr LiK: Hl.Messe Mittwoch 09.00 Uhr St. Johannes: Hl. Messe 19.30 Uhr St. Johannes Abendgebet der Freundschaft Donnerstag 09.00 Uhr St. Nikolaus: Hl. Messe Freitag 15.30 Uhr Teresienhof: Gottesdienst Samstag Vorabendmesse 17.00 Uhr Guter Hirt Sonntag 09.30 Uhr Lichtmesskirche 11.00 Uhr St. Johannes Weitere Nachrichten in den Pfarrnachrichten, in den Schaukästen und unter www.lichtmess-hildesheim.de und www.Guter-Hirt.de

Redaktion: Christian Blaubel (CB) Annemarie Böhm (AB)Marita Kreter (MK) Gabriele Missner (GM)Theodor Wildschütte (TW)Layout: Theodor WildschütteFotos: soweit nicht anders gekennzeichnet: Th. Wildschütte

nächster Redaktionsschluss: [email protected]

Auflage: 3400Werbeanzeigen: Redaktion "Lichtblick"Druck: Druckhaus Köhler GmbH Harsum

unser Team:

Pfarrer Uwe SchaefersDiakon Andreas HandzikGemeindereferentin Annette HandzikSekretärinnen: NN (Lichtmesskirche)und Silvia Datta (Guter Hirt)

unsere Standorte

Drispenstedt und NordstadtMariä Lichtmess(Lichtmesskirche, Pfarramt)Friedrich-Lekve-Str. 731135 Hildesheim-Drispenstedt

St. JohanneskircheAn der Johanniskirche 131137 Hildesheim-Nordstadt

Tel. 05121-52344 Fax 05121-512569lichtmess@lichtmess-hildesheim.dewww.lichtmess-hildesheim.dePfarrsekretärin: NNBürozeiten: werden z.Zt. neu geplant

StadtfeldGuter Hirt (Kirche Guter Hirt,Pfarrbüro, Sozialer Mittagstisch)Altfriedweg 231135 HildesheimTel. 05121-52567 Fax 05121-52589Mail: [email protected]ärin: Silvia DattaMo - Fr 09.00 - 12.00 Uhr

unsere Kita's

Kita St.Nikolaus Friedrich-Lekve-Straße 931135 HildesheimLeitung: Regina BernertTel: 05121/55358Mail: [email protected]

Kita St.Johannes Hasestraße 1531137 HildesheimLeiterin: Roswitha SchneiderTel: 05121/[email protected]

Kita Guter Hirt (ab 01.01.16 Träger Caritasverband)Altfriedweg 231135 Hildesheimstellv. Leitung: B.Bremer-JuadjurTel: 05121/514234Mail: [email protected].

weitere Kirchen:

Magdalenenkapelle Steuerwald31137 HildesheimAnsprechpartnerin: Hedda CasperTel. 05121-57669

St. Nikolaus, StiftungskircheAm Drispenstedter Brink31135 HildesheimAnsprechpartner: Dietmar LambrechtTel. 05121-512947

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