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Seite 8 Unter Uns Beim Aufarbeiten der Sturmschäden ist Eile geboten Gewinnspiel Exklusiv für Mitglieder, 2 Übernachtungen in Bad Karlshafen zu gewinnen Seite 10 Aktuell Frühjahrsputz – auch auf dem Dachboden Seite 9 Gute Geister „Genossenschaftshaus flog in die Luft“ Seite 12

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Unter UnsBeim Aufarbeiten der Sturmschäden ist Eile geboten

GewinnspielExklusiv für Mitglieder, 2 Übernachtungen in Bad Karlshafen zu gewinnen

Seite 10

AktuellFrühjahrsputz – auch auf dem Dachboden

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Gute Geister„Genossenschaftshaus flog in die Luft“

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REDAKTION

Das Magazin erscheint alle 3 Monate

Magazin der Wohnungsgenossenschaft Arnsberg + Sundern eGTel. 0 29 32 - 4 75 9 - 10Fax 0 29 32 - 2 29 27E-Mail [email protected] www.wgas.de

Redaktion:Journalist Dr. Jürgen FunkeBrinkschulte & PartnerTel. 0 29 32 - 97 75 - 0Fax 0 29 32 - 97 75 - 25E-Mail [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt:Werner SchlinkertGeschäftsführer der Wohnungsgenossenschaft

Gesamtherstellung/Anzeigen:Brinkschulte & PartnerHauptstraße 6 • 59755 Arnsberg

Tel. 0 29 32 - 97 75 - 0Fax 0 29 32 - 97 75 - 25ISDN Mac 0 29 32 - 52 84 - 36ISDN PC 0 29 32 - 52 84 - 37E-Mail [email protected]

Fotos: Wolfgang Detemple, Titel Privat

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Als wir vom Tod unseres Aufsichtsratmitglie-des erfuhren, konnten wir die Nachricht nicht glauben. Vor kurzer Zeit noch erlebten wir ihn engagiert und vital wie immer. Herbert Eisen-kolb war Mitglied seit 1957 und vertrat die Mieterschaft seit 1981 im Aufsichtsrat unserer

Aufsichtsratmitglied Herbert Eisenkolb verstorben

Die Satzung gibt es vor. Nach Vollendung des 70. Lebensjahres kann ein Mitglied der Genossenschaft kein Amt mehr in Vorstand oder Aufsichtsrat bekleiden.

Am 28. Februar 2007 schieden die beiden Herren Franz Schlinkert und Gerhard Spie-kermann aus ihrer nebenamtlichen Vorstands-tätigkeit aus. In einer kleinen Feierstunde bedankte sich Aufsichtsratsvorsitzender Mi-chael Streit im Namen aller Mitglieder und Mitarbeiter unserer Genossenschaft für die Jahrzehnte währende Verbundenheit zum Unternehmen. Er wünschte ihnen den wohl-

Abschied von Franz Schlinkert und Gerhard SpiekermannDie Genossenschaft wird in Zukunft ohne ihren Rat auskommen müssen

verdienten Ruhestand im Kreise ihrer Fami-lien.

Vorstandsmitglied Werner Schlinkert bedankte sich für das große Engagement und das stete kollegiale Miteinander um die Belange unserer Genossenschaft.

Zur Erinnerung an ihre Mitgestaltung unserer Genossenschaft wurde ihnen ein Portraitbild überreicht. Es setzt sich aus vielen einzelnen Bildsequenzen zusammen, die ihr Wirken foto-graphisch begleitet haben.

Franz Schlinkert, von Jugend an politisch en-gagiert, war von 1961 bis 1979 Mitglied des Stadtrates. Während seines Mandats war er zeitweise Vorsitzender des Ausschusses für öffentliche Ordnung und Verkehr. Sein kom-munalpolitisches Engagement wurde mit dem Ehrenring der Stadt gewürdigt.

Seinen Bekanntheitsgrad und die guten Kontak-te zur Bevölkerung machte sich die Genossen-schaft zu nutze und wählte ihn 1974 in den Vor-stand, dem er seit dieser Zeit ununterbrochen angehörte. Mit der kommunalen Neugliederung verband man auch die Fusion der Genossen-

schaften aus Arnsberg und Neheim-Hüsten. Hier war sein politisches Fingerspitzengefühl gefragt. Die Ausgewogenheit des genossenschaftlichen Engagements innerhalb unseres polyzentralen Stadtgebietes war ihm stets sehr wichtig.

Gerhard Spiekermann, Experte für die Finan-zierung und Betreuung von Bauvorhaben, trat 1957 in die Dienste der Genossenschaft. Die aus der Fusion der Arnsberger und Neheimer Genossenschaften im Jahre 1975 hervorge-gangene Wohnungsgenossenschaft Arnsberg + Sundern eG erteilte ihm Prokura.

In den Jahren 1981 bis 1999 sah er als Ge-schäftsführer und hauptamtliches Vorstands-mitglied seine Aufgaben in der kontinuierlichen Instandhaltung und umfassenden Modernisie-rung des Bestandes. Mit dem Wegfall der Ge-meinnützigkeit 1990 hat er das Unternehmen maßgeblich zu einer Vermietungsgenossen-schaft ausgebaut.

Nach über 40jähriger Tätigkeit, davon 18 Jahre als Geschäftsführer, konnte und wollte man nicht auf sein Fachwissen verzichten und so war er bis zu seinem Abschied nebenamtlich im Vorstand tätig.

Wer der Genossenschaft einen neuen Mieter einer Wohnung vermittelt, bekommt jetzt als Dankeschön die einmalige Sum-me von 111,- Euro. Da lohnt es sich doch mal im Bekannten-kreis zu fragen. Schließlich gibt

es auch gute Argumente für ein Mietverhältnis mit der Wohnungsgenossenschaft Arns-berg + Sundern. Voraussetzung für die Prämie ist natürlich, dass man selber in einer Wohnung der Genossenschaft wohnt.

Mieter werben Mieter:111,- Euro als Prämie

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Wir über Uns

Genossenschaft. Wir werden den lieben Ver-storbenen in guter Erinnerung behalten und über den Tod hinaus dankbar sein für seine lange engagierte Tätigkeit zum Wohle unserer Mitglieder.

Franz Schlinkert Gerhard Spiekermann

e-mail: [email protected]

Sanitär/Heizung Arnsberg Fa. Beste + Voss Tel.: 02931-10594

Neheim/Hüsten Fa. Dymek Tel.: 02932-83101 Höingen Fa. Schlüter Tel.: 02932-7426 Bergheim/ Herdringen Sundern/Stemel Fa. Plass Tel.: 02933-3153 Enkhausen Fa. Schültke Tel.: 02933-2057 Elektro Arnsberg Fa. Schmidt Tel.: 02931-21466 Neheim/Hüsten Fa. Erlenkamp Tel.: 02932-22626 Bergheim/ Herdringen Höingen Sundern/Stemel Fa. Schäfer Tel.: 02933-2507 Enkhausen

Dach Arnsberg Fa. Hesse Tel.: 02931-52130 Neheim/ Fa. Aland Tel.: 02932-22578 Bergheim Hüsten/ Fa. Herbst Tel.: 02932-54120 Herdringen Höingen

Sundern/Stemel Fa. Rischen Tel.: 02933-2736 Enkhausen Kabelfernsehen Tele Columbus Tel.: 02941-97900

Schlüsseldienst Fa. Clemens Tel.: 0163-3385049 Fa. Becker-Jostes Tel.: 02933-97130 Tel.: 02932-36797 Fa. Quadflieg Tel.: 02932-4424

Unsere Handwerker sind an allen Werktagen für Sie im Einsatz. Aber auch sie wünschen sich ungestörte Freizeit, deshalb bitte nur im äußersten Notfall anrufen.

Handwerker-NotdienstEs gibt Situationen, in denen schnelle Hilfe notwendig ist

Neheim/Hüsten Fa. Erlenkamp Tel.: 02932-22626 Bergheim/ Herdringen Höingen

Sundern/Stemel Fa. Schäfer Tel.: 02933-2507

Neheim/ Fa. Aland Tel.: 02932-22578 Bergheim Hüsten/ Fa. Herbst Tel.: 02932-54120 Herdringen Höingen

Neheim/Hüsten Fa. Dymek Tel.: 02932-83101

Höingen Fa. Schlüter Tel.: 02932-7426 Bergheim/ Herdringen

Sundern/Stemel Fa. Plass Tel.: 02933-3153

Fa. Becker-Jostes Tel.: 02933-97130 Tel.: 02932-36797 Fa. Quadflieg Tel.: 02932-4424

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Tipps/Service

Früher versickerte das Regen-wasser problemlos in der Er-de und der Grundwasserpegel blieb konstant. Heutzutage kann das Regenwasser nicht mehr so einfach versickern, da es immer mehr versiegelte Flächen gibt. Gebäude, Stra-ßen und Plätze versperren dem Wasser den Weg nach unten.

Das Regenwasser gelangt heu-te direkt in die Kanalisation. Bei starkem Regen ist die Kanalisati-on überlastet. Das Wasser wird somit direkt in die Flüsse geleitet, deren Pegel in ungeahnte Höhen klettern. Die Auswirkungen sind in immer kürzeren Abständen zu beobachten. Ein weiterer „Neben-effekt“ ist der gleichzeitig sinken-

Nützliches RegenwasserDas Grundwasser sinkt und die Wasserpreise steigen

de Grundwasserspiegel. Dies ist schlecht, denn je mehr der Grund-wasserspiegel sinkt, desto knapper wird das Trinkwasser und umso teurer wird die Bereitstellung.

Ganz individuell kann man mit Regentonnen wunderbar den Niederschlag positiv nutzen! Sie können ganz einfach das Regen-fallrohr „anzapfen“, indem Sie ei-nen Wasserablauf (Regensammler) einbauen und eine Tonne darunter stellen. Beim nächsten Regen füllt sie sich wie von selbst. Mit diesem Wasser lassen sich wunderbar die Blumen im Garten oder auf dem Balkon gießen.

Ganz wichtig ist jedoch der Rat eines Fachmanns, damit es nicht zur bösen Überraschung kommt! Denn wenn die Tonne überläuft, versickert der Niederschlag direkt am Haus und es kann die Bausub-stanz schädigen. Keller können durchfeuchten oder Wege am Haus unterspült werden.

Man sollte den Einlauf für die Regentonne am Fallrohr stets ge-schlossen halten, wenn man nicht zu Hause ist. Bei Regen dann öff-nen und den Wasserstand in der Tonne kontrollieren. Ist die Tonne knapp gefüllt, sofort wieder die Klappe schließen. Das ist keine He-xerei, aber man muss schon etwas aufpassen.

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Jubilare/Aktuell

In Hüsten hat die Nachbarschaftshilfe einen großen Stellenwert. Jetzt wurde ein Verein gegründet mit einem Treffpunkt in der Mon-tessoristraße.

Die Häuser Am Freigericht, Montessoristraße und Gladenbruch in Hüsten bilden ein größeres zusammenhängendes Wohngebiet der Genossen-schaft. Dort leben 681 Personen aller Altersstufen in 227 Wohneinheiten. Im näheren Umfeld gibt es weitere 200 Wohnungen der Genossenschaft. Mit Begeisterung wurde seitens der Bewohner die Idee aufgenommen, in diesem noch intakten Wohnumfeld einen Treffpunkt zu installieren, der der Kommunikation und Kontaktpflege dient. Dazu soll ein ehemaliges Ladenlokal umgebaut werden.

Nach vorangegangenen Straßenfesten und an-deren Begegnungen war es endlich soweit: Am 8. Februar gründeten Anwohner den eingetra-genen Verein „Nachbarn für Nachbarn“. Ziel des Vereins ist die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Einbindung der Bewohner sowie die Einführung einer Nachbarschaftshilfe. Auch die Förderung der Jugendfürsorge ist ein wich-tiges Anliegen des Nachbarschaftsvereins. Der

„Nachbarn für Nachbarn“Neuer Verein der Genossenschaftsmitglieder

Geschäftsführer der Wohnungsgenossenschaft, Werner Schlinkert, leitete die Gründungsver-sammlung in der Gaststätte Alt Hüsten. Er zeig-te sich erfreut über die Aktivitäten. Die Satzung wurde einstimmig angenommen. Als Sitz des Ver-eins verständigte man sich auf Montessoristraße 9 a. Die Genossenschaft stellt die Räumlichkeiten unentgeltlich zur Verfügung und berät gern in organisatorischen Fragen.

Die Genossenschaft hatte in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen, um die Wohnungen und das Wohnumfeld heutigen An-forderungen anzupassen. Vollwärmeschutz, mo-derne Heizungsanlagen, Grundrissänderungen sowie der Anbau von Balkonen gehören jetzt zum Standard der Häuser.

Wir könnten Ihre Hilfe gebrauchen!

Wir sind der neu gegründete Verein „Nachbarn für Nachbarn e. V.“ und möchten das ehem. Ladenlokal Montessoristraße umbauen und einrichten. Hier soll der neue „Bewohnertreff“ entstehen. Hierfür suchen wir noch helfende Hände, die Lust und Zeit haben uns dabei zu unterstützen! Im Bewohnertreff soll es zukünf-tig Veranstaltungen geben, von Nachbarn für Nachbarn, z. B. Gymnastik, Nachmittage für Senioren, Bastelnachmittage für Jung und Alt und was Ihnen sonst noch einfällt oder was Sie immer schon einmal machen oder für An-dere anbieten wollten. Natürlich können Sie sich unseren Verein auch gerne mal anschauen, neue Mitglieder sind jederzeit herzlich will-kommen.

Also, wenn wir Ihre Neugier geweckt haben oder Sie Lust und Zeit haben uns zu helfen, melden Sie sich bitte bei den Vorstandsmitgliedern des Vereins.

Frau Liesel Knepper lebt in einer geräu-migen Wohnung in der Löckestraße. Zentral gelegen, wie sie findet. Das war nicht immer so. Denn als sie vor 60 Jahren hier einzog, herrschte in Arns-berg große Woh-nungsnot und so

musste man sich die Wohnung mit anderen Mit-bewohnern teilen. Es war nicht gerade immer an-

Seit 60 Jahren in der GenossenschaftDie Zeiten haben sich geändert

genehm, besonders wenn es um die gemeinsame Nutzung der Sanitäranlagen ging. Unvorstellbar aus heutiger Sicht, dass hier mal eine fünfköpfige Familie Raum zum Leben gefunden hat.

Luben Liesel, so kennt man sie eigentlich besser, hat mit ihren 86 Jahren ihr Leben gut durchor-ganisiert. Die Nähe zum Zentrum, die Putzhilfe, die beiden Töchter, die ihr Unterstützung geben, wenn es notwendig ist oder der kleine Garten, den sie immer noch gerne selbst pflegt, sind ihr wichtig für ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Jeden Montag zur Gymnastik-Gruppe und einmal im Jahr eine gut organisierte Reise inklusive Well-

ness-Angebot geben ihr das Gefühl, sich 20 Jahre jünger zu fühlen.

Eigentlich ist sie schon 72 Jahre Mitglied in der Wohnungsgenossenschaft. Geboren 1931 in Warburg zog die Familie beruflich bedingt zu-nächst nach Brilon, dann 1935 nach Arnsberg in die Ringstraße 108, wo die Genossenschaft für die VEW-Mitarbeiter Wohnungen gebaut hatte.

Ihre persönliche Botschaft: das Alter mit den ein-hergehenden Gebrechen annehmen, damit um-gehen und einen wohlverdienten Lebensabend genießen.

Jubilare

1. Vorsitzender Frank Bauerdick, Gladenbruch 13, Tel. 0152 031 927 022. Vorsitzende Heidemarie Geue, Montessoristraße 14, Tel. 02932/37967Kassiererin Marina Jochheim, Gladenbruch 18, Tel.-Nr. 02932/35713Schriftführerin Monika Krick, Goethestr. 39a, Tel. 02932/475910

Seniorenarbeit Christel Fleck, Gladenbruch 10, Tel. 02932/35832 Familienarbeit Nadine Henz, Montessoristraße 15, Tel. 02932/39847Jugendarbeit Sascha Erlmann, Gladenbruch 13, Tel. 0162-6108941

Die Wahlen des Vorstandes ergaben:

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Jubilare/Service

Seit über fünf Jahren gibt es im Gebiet der RWE die Zählerselbstablesung bei den Haushaltskunden. 80 Prozent der Kunden lesen ihre Zähler selbst ab, davon übermit-teln zehn Prozent der Kunden ihre Daten über das Internet. 95 Prozent der Karten kommen korrekt zurück.

Stromkunden sollten, wenn sie dazu aufgefor-dert werden, nicht zögern, ihren Zählerstand zu notieren und die Karte abzuschicken. Also bitte nicht auf die lange Bank schieben und dann wohlmöglich vergessen…

Was geschieht, wenn der Zählerstand nicht an-gegeben wird? Das Versorgungsunternehmen schätzt Ihren Verbrauch. Soweit so gut. Aber

Stromzähler selbst ablesenWohnungsgenossenschaft stellt Strommeßgerät zur Verfügung

nach ca. drei Jahren erfolgt dann eine genaue Ablesung durch den Versorger. Da können dann schon mal größere Differenzen auftreten, die dann zu bösen Überraschungen in Folge von Nachzahlungen führen.

Wer in seinem Haushalt im Vergleich zu den Vorjahren eine unerklärliche Zunahme des Stromverbrauchs feststellt, kann sich bei der Wohnungsgenossenschaft ein Stromver-brauchsmessgerät ausleihen. Damit lässt sich der Verbrauch einzelner Elektrohaushaltsgeräte überprüfen, z.B. Kühlschrank, Kühltruhe oder Waschmaschine. Die Handhabung ist denkbar einfach. Das Messgerät – nur so groß wie eine Zigarettenschachtel – wird zwischen Steckdose und Stecker geschaltet.

Frau Elisabeth Lan-ge aus der Hüser-straße 22 in Arns-berg lebt seit dem 1. Januar 1932 in unserer Genossen-schaft. 75 Jahre, damit zählt sie zu den langjährigs-ten Mieterinnen. Bis 1980 lebte sie in Nr. 27. Ihre

Kindheit verbindet Frau Lange mit angeneh-men Erinnerungen an großzügige Freiflächen

75 Jahre in der Genossenschaft

im Nahbereich der Hüserstraße. Den damals noch zahlreichen Kindern bot sich in der noch unbebauten Umgebung reichlich Gelegenheit, abenteuerliche Spiele zu gestalten. Bilder aus ihrem Fotoalbum zeugen von Kinderschüt-zenfesten und Räuber und Gandarme Spielen. „Auf dem Grundstück, wo sich heute meine Wohnung befindet, haben wir als Kinder oft ein kleines Lagerfeuer gehabt“, schwärmt sie. „Dinge, an die man sich gerne zurückerinnert. Heute haben die Kinder diese Möglichkeiten nicht mehr. Da stoßen sie oft auf Unverständ-nis bei den Erwachsenen, wenn der Ball mal im Vorgarten landet oder das Spiel allzu laut

wird. Und was noch schlimmer ist, es gibt leider auch nicht mehr so viele“.

Frau Lange hatte neben ihrer beruflichen Tätigkeit als Regierungsangestellte immer ein Herz für ihre Mitmenschen, denen sie gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. Mit ihren zahlreichen Bekannten fährt sie gerne durchs Sauerland, um hier und da zu wandern oder gemütlich ein Tässchen Kaffee zu genießen. Anlässlich des Jubiläums gratulierte Werner Schlinkert, Vorstand der Wohnungsge-nossenschaft Arnsberg + Sundern eG und nahm ihre Einladung, in fünf Jahren das 80-jährige Mie-terjubiläum gemeinsam zu feiern, gerne an.

Jubilare

Unsere Kunden können den Stromverbrauch Ihrer Haushaltsgeräte überprüfen, um so einen Überblick über den Verbrauch all Ihrer Geräte zu bekommen. Das Gerät funktioniert ausschließ-lich bei Steckergeräten, Großgeräte wie z. B. ein Elektroherd können damit nicht überprüft werden. Außerdem können Sie im Anschluss an die Messung entscheiden, ob es sich ggf. lohnen könnte, veraltete „Energie fressende“ Geräte zu erneuern.

Informationen für extrem Technikbegeisterte:

Die Stromverbrauchsmessgeräte eignen sich zum Messen von elektrischen Verbrauchern die mit Wechselspannung betrieben werden wie z. B. Haushalts- Groß- und Kleingeräte, Geräte der Kommunikations- und Unterhaltungselektronik,

etc. Geräte die mit Wechselspannung betrieben werden wie z. B. der Elektroherd oder ein Durch-lauferhitzer lassen sich nicht prüfen.

Die Stromverbrauchsmessgeräte sind belastbar bis max. 4500 Watt Anschlussleistung.Mit dem Messgerät kann die momentane Wirk-leistung (in Watt) und die über einen bestimmten Zeitraum aufgenommene Wirkenergie (in kWh) ermittelt werden. Mit den Stromverbrauchsmess-geräten lassen sich keine weiteren Werte wie z. B. Spannung (in Volt), Wirk-, Schein- oder Blindwi-derstand; Wirk-, Schein- oder Blindleistung, Ver-brauchskosten, o. Ä. ermitteln. Die Messgeräte können in unseren RWE Kundencentern ausge-liehen werden. Und zwar gegen ein Pfand von 50,00 Euro können Sie das Strommessgerät für circa eine Woche ausleihen.

Infos zum RWE Kundencenter unter:

www.rwe.com/kundencenter

Die Bedienung ist einfach und wird Ihnen im RWE Kun-dencenter von unseren Mitar-

beitern erklärt und demonstriert. Außerdem liegt jedem Gerät auch noch eine Bedienungs-anleitung bei.

Unsere Mitarbeiter im RWE Kundencenter können Ihnen alle Fragen – vom Handling der Geräte bis zur Auswertung der Messergebnisse – am besten vor Ort erklären.

Weitere Infos dazu von der RWE

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Im Herbst kann Klaus Hoche ein seltenes Jubiläum feiern: Er ist dann seit 40 Jahren Mitglied der Wohnungsgenossenschaft Arnsberg + Sundern. Das beson-dere an seiner Mitgliedschaft ist wohl, dass er die Leistun-gen der Genossenschaft nie in Anspruch genommen hat. Als der Arnsberger vor 40 Jahren seine damalige Freundin Chris-ta Schneider heiraten wollte, stand für ihn das Problem an, eine geeignete Wohnung zu fin-den. Also traten beide im Juli 1967 erst in die Genossenschaft ein und dann vor den Traualtar. Zwischenzeitlich bot ihm ein Bekannter eine Privatwohnung an, so dass er auf das verbriefte Recht, bei der Genossenschaft

Von Arnsberg nach Manhattan40 Jahre Mitglied der Genossenschaft – Klaus und Christa Hoche reisen gern

eine passen-de Wohnung zu bekom-men, nicht zurückgrei-fen musste. Doch Klaus Hoche, der in Arnsberg vor allem als aktiver Handballspieler und langjähriger ehrenamtli-cher Mitarbeiter im Turnverein 1861 einen Namen hat, ist ei-ne „treue Seele“. Diese Treue bewies er auch gegenüber der Genossenschaft. Denn er ist auch heute noch überzeugt da-von, dass das genossenschaftli-che Wohnen eine sinnvolle und lohnenswerte Rechtsform ist.

Privat sind Klaus und C h r i s t a Hoche ein u n t e r n e h -mungslusti-ges Paar, das sich ab und zu auf inter-essante Rei-

sen in ferne Länder begibt. So stan-den im letzten Herbst New York und einige Attraktionen an der Ostküste der USA auf dem Programm.

Hier einige Impressionen von dem einwöchigen Trip über den „großen Teich“: Die organisierte Flugrei-se mit 35 Teilnehmern führte von Frankfurt/Main erst nach New York. Ausgiebig wurde Manhattan erkun-

det. Besonders empfehlenswert: Die Schiffsfahrt mit der „Circle Line“ vom Hudson River zum East River rund um Manhattan. Hier sieht man die Ski Line der Wolkenkratzer in ihrer ganzen Breite und unterquert die berühmte Brooklynbrücke. Während der Besichtigung des UNO-Gebäudes erlebten Klaus und Christa Hoche eine Überraschung: Im großen Plenarsaal der UN-Voll-versammlung sahen sie den damals gerade ausscheidenden UN-General-sekretär Kofi Annan. Er verabschie-dete sich hier von seinen zahlreichen Mitarbeitern.

Die Straßen in Manhattan sind num-meriert. Es gibt zwölf Längs- und über 120 in Querrichtung. Ein Bum-mel über die berühmte 5th Avenue

Skyline von New York und Freiheitsstatue

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mit ihren teuren Geschäften und Boutiquen gehörte ebenso zum Programm wie das MOMA (Mu-seum of modern art) und das Ro-ckefeller Center. Der berüchtigte Central Park machte tagsüber üb-rigens einen sicheren Eindruck. Sehr ergreifend war der Besuch am Ground Zero. Wo einst die beiden Zwillingstürme standen, die bei einem Terroristenangriff zerstört worden waren, befindet sich jetzt eine riesige Baustelle. Mit der U-Bahn ging es nach Chi-na-Town und Little Italy. Bei der Wahl der richtigen U-Bahn muss man aufpassen: Es gibt langsame, die an jeder Station halten und schnelle, die oft durchfahren.

Das Hotel für die deutsche Rei-segruppe lag recht zentral in Manhattan. Zum Frühstück kauf-

te man sich irgendwo etwas Ge-bäck. Denn Hotelfrühstück ist in den amerikanischen Hotels eher unüblich.

Mit einem Omnibus, in dem die Reisegruppe reichlich Platz zur Verfügung hatte, ging es nach zwei Tagen weiter. Boston sowie in Kanada Quebec, Montreal, To-ronto waren die nächsten Statio-nen. Der berühmte „Indian Sum-mer“ mit viel buntem Herbstlaub war leider nur spärlich zu sehen. Wegen eines plötzlichen Fro-steinbruchs war das meiste Laub von den Laubbäumen bereits ab-gefallen.

Die Niagarafälle an der Grenze USA – Kanada erlebte die deut-sche Reisegruppe feucht-fröhlich. Die Bootsfahrt führte hinter den

riesigen Wasserfall, der eine enor-me Gicht entwickelt. Da war der große Regenumhang, den jeder Gast auf dem Schiff bekam, eine nützliche Hilfe. Das Wort Niagara stammt aus der Indianersprache der Irokesen und heißt übersetzt „donnernde Wasser“ – ein sehr passender Ausdruck.

Weiter führte die Reise nach Was-hington und Philadelphia. In der US-Hauptstadt Washington be-eindruckten nicht nur die großen Regierungsgebäude, wie Weißes Haus und Capitol, sondern auch der große Soldatenfriedhof mit ei-nem Mahnmal, auf dem die Na-men der amerikanischen Kriegs-toten aufgeführt sind.

In diesem Jahr planen Klaus und Christa Hoche eine Radtour ent-lang der Donau von Passau nach Wien. Nächstes Jahr soll es dann wieder in die Ferne gehen: Aus-tralien, inklusive einer Fahrt mit dem Jeep durchs Landesinnere, ist das Ziel.

RWE Westfalen-Weser-EmsHellefelder Straße 8 · 59821 Arnsberg

Partnerschaft bedeutet: Rat, auf den man sich verlassenkann. In Fragen der Energieversorgung ist eine solchePartnerschaft unerlässlich. Setzen Sie auf uns und unsereErfahrung.

Gemeinschaft heißt Hand in Hand arbeiten.

Christa und Klaus Hoche vor dem Weißen Haus in Washington

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USA Reise

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Entspannt modernisieren.

Clemens-August-Str. 69

59821 Arnsberg

Tel. 02931/10515Fax 02931/21047

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Unter Uns

Die Aufarbeitung der durch den Sturm Kyrill umgestürzten Bäu-me in den Wäldern des Sauerlan-des wird noch Monate dauern. Die einheimischen Waldarbeiter können es allein nicht schaffen. In jener stürmischen Nacht zum 19. Januar fiel in einigen Wäldern mehr Holz als normalerweise in mehreren Jahren geschlagen wird. Auswärtige Arbeitskräf-te helfen für einige Monate bei dem Wettlauf gegen die Zeit. Denn wenn im Sommer noch zu viele umgestürzte Baumstäm-me in den Wäldern liegen, wird sich der Borkenkäfer zu stark ausbreiten und die Holzqualität zusätzlich mindern.

Auch die Wohnungsgenossen-schaft Arnsberg + Sundern konnte – in Zusammenarbeit mit der Stadt-verwaltung Sundern – unbürokra-tisch helfen. Sie stellt Wohnraum für vier polnische Waldarbeiter in Enkhausen zur Verfügung. Die vier Fachkräfte haben bereits im Schwarzwald ausgeholfen, als dort im Jahr 2000 der Sturm Lothar ganze Wälder auf den Höhenrü-cken umknickte.

Jetzt arbeiten sie in den Wäldern zwischen Enkhausen und Lang-

scheid. Hier hat der Sturm große Schäden angerichtet. Starke Fichten sind mit ihrem riesigen Wurzeltel-ler umgeworfen oder einfach in der Mitte des Stammes abgebrochen worden. Auch Buchen, Lärchen und Tannen sind betroffen. Die Ge-schäftsführerin der örtlichen Forst-betriebsgemeinschaft, Mechthild von Gillhausen aus Estinghausen, war regelrecht geschockt, als sie am Morgen nach dem Sturm gemein-sam mit ihrem Mann in den Wald fahren wollte. Schon nach wenigen Metern versperrten umgestürzte Bäume den Weg. Einige Reviere waren nicht wieder zu erkennen. Die „Spardose des Waldbauern“,

Beim Aufarbeiten der Sturmschäden ist Eile gebotenGenossenschaft stellt Wohnraum für Hilfskräfte bereit

d.h. gute, ertragreiche Bestände, die von den Vorfahren angepflanzt worden waren, einfach vernichtet. Bis zu 80 % des Holzvorrates liegen kreuz und quer am Boden. Das ge-plante Einkommen für Jahrzehnte umgeblasen.

Die ausgebildete Forstassessorin Mechthild von Gillhausen lebt seit jener Schicksalsnacht im Dauer-stress. Zunächst mussten die Wege wieder frei gemacht werden. Die zusätzlichen Arbeitskräfte mussten besorgt werden. Bagger, Lkw-Züge und eine schwere Vollernter-Ma-schine mussten besorgt werden. Vor allem dieser Vollernter, der von

Fachkräften ohne Unterbrechung in mehreren Schichten benutzt wird, ist ein wahrer Alleskönner. Er greift einen liegenden oder auch stehenden Stamm, entastet ihn in Sekundenschnelle und schneidet ihn ebenso rasch in die gewünschte Länge. Die Forstarbeiter am Steuer des Vollernters sind Meister ihres Faches: Sie bewegen sich mit dem Ungetüm im Wald so vorsichtig, dass keine gesunden Baumstämme beschädigt werden.

Geschäftsführerin von Gillhausen ist auf Eigeninitiative angewie-sen. Von der Politik fühlt sie sich in dieser schwierigen Situation – trotz aller öffentlichen Lippen-bekenntnisse – weitgehend im Stich gelassen. Viele Freunde und Bekannte wollten sich eine Motor-säge beschaffen und aktiv im Wald helfen. Doch das ist viel zu gefähr-lich, weiß die Forstassessorin. Der Holztransport aus dem Wald in diesen riesigen Mengen beschädigt die Waldwege erheblich. Deren In-standsetzung wird weitere Unkos-ten bereiten. Die Logistik für den Weitertransport, Sattelschlepper, Eisenbahnwaggons oder Lastschif-fe, muss organisiert werden. Und die Vermarktung ist – angesichts des Überangebotes und daraus re-sultierender sinkender Preise – das nächste Problem.

Mit ihrem Hobby, der Buchsbaum, Rosen- und Geranienzucht, versucht die engagierte Forstfrau, auf andere Gedanken zu kommen. Doch die Sorgen wird sie damit nicht los.

Auch die Stadt Arnsberg ist über den Stadtförster, Peter Noseleit, an die Wohnungsgenossenschaft Arns-berg + Sundern herangetreten, um Unterbringungsmöglichkeiten für ca. 25 Waldarbeiter aus dem Saar-land anzumieten. Hier konnte die Wohnungsgenossenschaft schnell und unbürokratisch helfen und hat 4 Wohnungen in Arnsberg-Giers-kämpen zur Verfügung gestellt. Die hier wohnenden, überwiegend rumänischen Arbeitskräfte sind im Arnsberger Stadtforst eingesetzt.

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Aktuell

Ausgabe 1/2007

Heizung • Lüftung & Klima • SolaranlagenRegelungstechnik • KundendienstHeinrich Plass GmbH + Co KG ~ Settmeckestraße 16 ~ 59846 SundernTelefon (02933) 3153 ~ Telefax (02933) 5046 ~ E-Mail: [email protected]

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Frühjahrsputz – auch auf dem DachbodenSperrgutabfuhr in Abstimmung mit der Genossenschaft

Im Frühling steht traditionsge-mäß der Frühjahrsputz an. Es bietet sich an, auch mal wieder den Dachboden zu entrümpeln. Da hat sich oft im Verlauf der Monate und Jahre einiges ange-sammelt, was man nicht mehr be-nötigt. Angefangen vom defekten Fernsehapparat über ausrangierte Möbelstücke, Teppiche, Matrat-zen, Kinderwagen bis hin zu angebrochenen Farbeimern oder alte Textilien.

Wenn sich mehrere Mieter beim Entrümpeln zusammentun, kommt schon einiges zusammen. Bitte sprechen Sie die zuständigen Wohngebietsbetreuer der Woh-nungsgenossenschaft an. Falls es erforderlich ist, die Sperrgutabfuhr zu bestellen, so übernimmt die Ge-nossenschaft hierfür die Kosten.

Doch viele Gegenstände können auch anderweitig entsorgt wer-

Der Orkan beeinträchtigte am 18. und 19. Januar das öffentliche Leben in weiten Teilen Europas und erreichte Böen mit Windge-schwindigkeiten von bis zu 225 km/h. Er forderte mindestens 34 Todesopfer und führte zu er-heblichen Sachschäden sowie zur vorzeitigen Schließung von

KyrillEin Dank an alle Helfer

Kindergärten, Schulen, Univer-sitäten und Betrieben. Über eine Million Menschen waren zeitwei-lig ohne Strom, es mussten Flü-ge gestrichen, Fährverbindungen eingestellt, Straßen gesperrt und der Bahnverkehr in einigen Teilen Mitteleuropas nahezu vollständig eingestellt werden.

den. Der Bringhof in Arnsberg, Hüstener Straße 5 – 7 (gegen-über der Autobahnauffahrt), nimmt kostenlos defekte Elek-trohaushaltsgeräte entgegen. Alt-papier und Kartons werden dort in entsprechenden Containern gesammelt. Auskunft unter Tel. 02931/938002.

Wer bei der Stadtverwaltung, Technische Dienste, (Tel. 02932/2010) Sperrgutabfuhr bestellt, bekommt einen be-stimmten Abholtermin genannt. An diesem Tag müssen die Ge-genstände morgens ab 6 Uhr am Straßenrand gelagert werden. Nicht zum Sperrgut gehören Bauschutt, Erdaushub, Baustel-lenabfälle, Waschbecken, Eimer und Wannen.

Die Entrümpelung des Dachbo-dens ist übrigens auch aus Brand-schutzgründen empfehlenswert.

Bei uns im Sauerland war das Aus-maß ebenfalls unglaublich! Wir möchten uns auf diesem We-ge bei allen bedanken, die sich in unserem Bestand eingesetzt ha-ben. Bei unseren Mietern, die uns sofort die Beschädigungen gemel-det haben, den Gartenbetrieben, die schnellstmöglich umgestürzte

Bäume beseitigten und vor allem aber gilt unser Dank den Dach-deckerbetrieben. Denn sie hatten wohl am meistens zu tun und wa-ren sehr bemüht, alle Schäden so-fort zu beseitigen bzw. erst einmal zu sichern! Wir sind froh, dass es sich „nur“ um Sachschäden han-delte.

Schicken Sie die Lösung (rot eingekreiste Felder) an:

Brinkschulte & Partner, Hauptstraße 6, 59755 Arnsberg

oder per E-Mail an [email protected]

Einsendeschluss ist der 25. Mai 2007.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben.

RätselgewinnerDer Gewinner des letzten Preisrätsels ist: Manuela Luther aus Arnsberg, Von-Bernuth-Str. 34. Sie kann sich über einen Gutschein vom „Grünen Waren-haus“ im Wert von 50.- Euro freuen. Herzlichen Glückwunsch!

Die Lösung des letzten Sudoku ist rechts Abgebildet

Gewinnen Sie 2 Übernachtungen in Bad Karlshafen

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Gewinnspiel

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TON-i

Raten und Gewinnen

Die Regeln zum Ausfüllen eines SUDOKUDas Raster ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. In jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3 x 3-Feld kommt jede Zahl nur einmal vor.

Gewinnen Sie einen Reisegutschein über zwei Übernachtungen in einer Gästewohnung in

Gewinnspiel - exklusiv für Mitglieder 2 Übernachtungen in Bad Karlshafen

Gut angenommen wird die Gästewohnung der Genossenschaft auf Bergheim. Bisher liegen bereits rund 50 Buchungen vor. Der Hausblick hatte in der letzten Ausgabe über die komplett eingerichtete Wohnung für zwei Personen berichtet. Unsere Mitglieder kön-

Preiswert und gut: Urlaub in Gästewohnungen Gästewohnungsring bietet Wohnungen von Rügen bis nach Konstanz

nen die Wohnung anmieten, wenn sie zum Beispiel für einige Tage Besuch von außerhalb bekommen. Wenn Genossenschaftsmitglieder Urlaub machen wollen, ist die Wohnung eben-falls eine geeignete Adresse. Die Miete beträgt 25 Euro pro Nacht. Bettwäsche und Handtü-cher können gegen Gebühr gestellt werden.

14 Genossenschaften aus ganz Deutschland haben inzwischen den GäWoRing gegründet. Mitglieder haben die Möglichkeit, die Gäste-wohnungen der anderen Genossenschaften, die zum großen Teil in interessanten Städten oder erholsamen Urlaubsregionen liegen, an-zumieten. Entweder für einen Urlaub oder nur für einige Tage. Fünf Gästewohnungen für maximal vier Personen gibt es zum Bei-spiel in Bad Karlshafen im Weserbergland. Zehn Wohnungen für zwei bis sechs Perso-nen stellt die Wohnungsgenossenschaft Ber-gen auf der Ostseeinsel Rügen zur Verfügung. In Berlin gibt es fünf Gästewohnungen für zwei bis fünf Personen. Acht Wohnungen für Gäste laden zu einem Aufenthalt in Dresden ein. Weitere Angebote gibt es in Düsseldorf, Ennepetal-Voerde, Erfurt, Hamburg, Rostock, Leipzig, Konstanz und Singen am Bodensee, sowie in Heemskerk (Niederlande) und Lu-zern (Schweiz).

Wer Interesse hat, setzt sich mit unserer Woh-nungsgenossenschaft in Verbindung. In der Verwaltung, Goethestraße 39a Neheim, liegt auch eine Broschüre des GäWoRings aus. Im Internet gibt es Informationen unter www.wgas.de

Bad Karlshafen im schönen Weserbergland. In-formationen über die Gästewohnungen gibt es auch im Internet unter www.gaestewohnungs-tausch.de sowie in der Broschüre, die bei der Wohnungsgenossenschaft Arnsberg + Sundern erhältlich ist.

An dem Gewinnspiel dürfen nur Genossen-schaftsmitglieder teilnehmen. Verpflegung so-wie die Fahrt sind nicht inbegriffen. Auf eigene Kosten kann der Gewinner den Aufenthalt in Bad Karlshafen noch verlängern.

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Weil in Deutschland in den letzten Jahren immer weniger Kinder zur Welt kamen, hat der Staat die finanziellen Anreize stark verbessert. Zwei Kinder pro Frau schaffen zwar unsere Nachbarn in Frankreich, wir rangieren jedoch weit hinten in der in-ternationalen Statistik. Und damit wir auf lange Sicht nicht „aussterben“, bzw. noch größere Probleme in der Rentenfinanzie-rung bekommen, fördert der Staat junge Familien jetzt stärker.

Ab 1. Januar 2007 gibt es das so genannte El-terngeld. Damit soll Vätern und Müttern er-möglicht werden, Familie und Beruf miteinan-

Mehr Unterstützung für junge FamilienJetzt gibt es Elterngeld

G a r t e n a r b e i t macht Spaß. Wenn allerdings in einem Wohn-haus der Genos-senschaft kein Mieter bereit ist, zum Beispiel regelmäßig den Rasen zu mähen, muss die Genos-senschaft eine Gartenbaufirma

mit diesen Arbeiten beauftragen. Erklärt sich ein Mieter dazu bereit, den Rasenschnitt, vielleicht sogar auch für weitere Rasenflächen benachbarter Häuser, durchzuführen, so können die Kosten für die Gartenbaufirma gespart werden. Entspre-chend geringer fällt dann die jährliche Betriebs-kostenabrechnung aus. Die Gartenarbeit durch den Mieter wird von der Genossenschaft im Rah-men einer „geringfügigen Beschäftigung“ bezahlt. Wer also diese leichte Gartenarbeit übernehmen möchte, sollte sich mit Herrn Grün als zuständi-gen Mitarbeiter der Wohnungsgenossenschaft bis zum 13. April in Verbindung setzen.

Gartenpflege selbst übernehmen

der zu verbinden. Einbrüche beim Einkommen sollen vermieden werden. Väter und Mütter sollen individuell entscheiden können, wer zur Betreuung vorübergehend zu Hause bleibt.

Das neue Elterngeld kann jede Mutter und jeder Vater bekommen. Es werden 67 % des Einkommens monatlich gewährt. Antragsteller mit niedrigem Einkommen können von der Ge-ringverdienerkomponente profitieren. Dadurch erhöht sich der Prozentsatz auf bis zu 100 % des Einkommens.

Um Eltern mit älteren Kindern nicht zu benach-teiligen, bekommen diese einen Geschwister-bonus in Höhe von 10 %. Er beträgt mindestens 75 Euro.

Alle Eltern bekommen mindestens 300 Euro Elterngeld. Dieser Betrag wird nicht auf andere Sozialleistungen angerechnet. Maximal werden 1.800 Euro Elterngeld gezahlt. Bei Zwillingsge-burten steigt die Summe auf 2100 Euro.

Beide Elternteile haben zusammen Anspruch auf zwölf Monatsbeiträge Elterngeld. Wenn sie mindestens zwei Monate ihre Erwerbstätigkeit

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reduzieren, haben sie Anspruch auf zwei wei-tere Monate. Die Monatsbeiträge können auf Antrag halbiert werden. Dadurch verlängert sich die Bezugsdauer maximal bis zum 28. Le-bensmonat des Kindes.

Dazu ein Beispiel:

Frau Mustermann ist Studentin und war vor Geburt des Kindes nicht erwerbstätig. Sie hat Anspruch auf zwölf Monatsbeiträge Eltern-geld à 300 Euro. Einen Anspruch auf eine Mutterschaftsleistung hat sie nicht. Da sie die nächsten zwei Jahre weiterhin bei ihren Eltern wohnen möchte, hat sie keine großen finanziellen Probleme. Sie nimmt daher die Verlängerungsoption in Anspruch und freut sich über 150 Euro Elterngeld, die sie die nächsten 24 Lebensmonate des Kindes be-kommt.

Zuständig für das Elterngeld ist in unserer Regi-on das Versorgungsamt Soest, Tel. 02921/1070. Anträge gibt es in Arnsberg in den Stadtbüros und in Sundern im Bürgerbüro des Rathauses.Wer sich im Internet informieren möchte: www.elterngeld.net oder www.bmfsfj.de

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Tipps

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In dem leerstehenden Wohnhaus der Ge-nossenschaft, Am Besenberg 28 in Ne-heim, fand eine gemeinsame Übung des THW Arnsberg und der DRK-Gemein-schaften Arnsberg und Neheim statt. Das Gebäude eignete sich ideal für diese Übung, da es in Kürze ohnehin abgeris-sen wird.

Angenommen wurde eine Gasexplosion und zeitgleich ein schwerer Verkehrsunfall vor die-sem Gebäude. Die THW-Helfer schlugen Lö-cher in Wände und Decken, um sich Zugang zu den „Verletzten“ zu verschaffen. Mitglie-der des Jugendrotkreuz und der THW-Jugend spielten die Verletzten und wurden entspre-chend geschminkt.

„Wohnhaus flog in die Luft“Genossenschaft stellte THW und DRK leeres Wohnhaus zwecks Übung zur Verfügung

Es wurde angenommen, dass die Etagen durch die Gasexplosion zum Teil eingestürzt und über das Treppenhaus nicht mehr erreichbar waren. Das THW barg die Verletzten und übergab sie den Rot-Kreuz-Helfern. Die Mitarbeiter hatten viel zu tun, denn es gab zehn „Verletzte“ in dem Haus und fünf in dem Auto. Dessen Fahrer war – so die Vorgabe der Übung – gegen die Außen-wand des benachbarten Hauses geknallt.

Die 40 THW-Helfer und die 25 DRK-Helfer wuss-ten im Vorfeld nichts von der Übung. Sie wurden samstags morgens um 6.15 Uhr wie bei einem Ernstfall benachrichtigt. THW und DRK bedank-ten sich bei der Wohnungsgenossenschaft Arns-berg + Sundern für die Bereitstellung der beiden Häuser am Besenberg für die Übung.

Badmodernisierungaus einer Hand!

Tel.: 02932/21476Ausgabe 1/2007

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Gute Geister