Seite - AAkkttuueellll - puli.de · Seite 2 Impressum PuK‐Aktuell ist die Zeitschrift für...
Transcript of Seite - AAkkttuueellll - puli.de · Seite 2 Impressum PuK‐Aktuell ist die Zeitschrift für...
-- AAkkttuuee ll ll
Ausgabe 03 / 2012
Seite 1
Deutscher Puli Klub e.V.
eine Gemeinschaft der Puli‐Freunde
Bietet gemeinsame Veranstaltungen rund um den Puli: Mitgliedertreffen, Spaziergänge, Ausstellungen, Weiterbildung!
Steht in allen Puli‐Fragen mit Rat und Tat an Ihrer Seite: Mitglieder in ganz Deutschland und im Ausland helfen gerne!
Berät in Zuchtbelangen: Erfahrene Züchter unterstützen Sie bei Ihrer Puli‐Zucht!
Vermittelt Welpen: Regelmäßig bestens aufgezogene Welpen aus kontrollierten
Liebhaberzuchten!
Informiert: Durch die drei Mal jährlich erscheinende Klubzeitschrift
PuK‐Aktuell mit Geschichten und Fotos rund um den Puli, Sachbeiträgen, Veranstaltungshinweisen, Ausstellungsberichten, Leserzuschriften etc.!
Seite 2
Impressum
PuK‐Aktuell ist die Zeitschrift für Mitglieder des Deutschen Puli Klubs. Sie erscheint 3x jährlich im Selbstverlag.
Herausgeber
Deutscher Puli Klub (PuK) e.V.
64686 Lautertal
www.puli.de
Redaktion Sarah Laubenstein Schmerfelder Str. 15
98693 Ilmenau OT Heyda
0172 ‐ 82 42 776 puk‐[email protected]
Druck
Heinrich Matten GmbH u Co. KG
46562 Voerde‐Friedrichsfeld
Versand durch die Geschäftsstelle
Zuschriften, Fotos und Anzeigen sind an die Redaktion zu richten.
Nachdruck oder Verwendung von Fotos und Beiträgen
auch aus der Online‐Version ist nur mit Genehmigung des
Vorstandes erlaubt. Veröffentlichte Artikel geben die Meinung des Verfassers und nicht unbedingt die des
Klubs wieder.
Inhalt
Die Gewinner des Pulifotowettbewerbs Deck‐ und Wurfmeldungen Neue Mitglieder Zum Schmunzeln… Puli‐Kalender 2013 Meldungen der Zuchtbuchstelle Untersuchungsergebnisse 2012 Bericht über das Puli‐Wochenende in der Wedemark Klubschau 2012: Bericht und Ergebnisse 12 Regeln im Umgang mit dem Hund, Teil 2 Bericht VDH‐Tagung Hr. Händschke Nationale & Internationale Ausstellungen 2013 Herbstwanderung der LG Mitte im Odenwald Anmeldung Wandertage in Würrich 2013 Aus der Presse: Das tut Hunden und Katzen gar nicht gut 10 Anti‐Stress‐Regeln für Welpen Weihnachtsbrief von Katja Möwius
Seite
3 5 6 7 8 9 11 12 14 20 26 36 37 40 41 42 47
Titel:Blubsch‐Brösel von den zotteligen Gefährten
Bes. und Foto: Familie Lenzinger
Rückseite: Elmo vom Tal des Lebens
Bes. und Foto: Thomas Demming
Seite 3
Wettbewerb "Das schönste Pulifoto" 2012 Die Gewinner!
Auch nach einer schonungslosen Auswahl konnten wir uns nicht auf die
ersten fünf Plätze einigen. Daher haben wir die Platzierungen eigenmächtig auf sechs erweitert und sind stolz, hiermit die Gewinner des Wettbewerbs
bekannt zu geben!
Platz 6: Da erstarrt selbst ein quirliger Puli zur Säule bei dem Einfallsreichtum von Herrchen und Frauchen! (eingeschickt von Ingrid Tubbe)
Es macht riesigen Spaß mit denen „Gassi zu gehen“, denn sie lassen sich immer etwas Besonderes für mich einfallen. Sie verstecken Leckerchen in Schneckenhäuser und legen sie zwischen die bewohnten und ich soll dann suchen. Na gut ‐ ich tu ihnen den Gefallen ‐ aber ich lasse mir ein wenig Zeit. Dabei weiß ich doch längst, wo die Leckerchen versteckt sind ‐ denn aus den anderen Häusern gucken doch die schleimigen Schnecken noch raus.
Ein anderes Mal wachsen Fische bei uns auf den Bäumen. Dann verstecken sie die getrockneten Fischchen in der Rinde und ich habe wieder so viel Spaß beim suchen. Die Naturspielzeuge sind einfach der Renner. Es gibt nichts Besseres als einem Reet‐Wedel, den die zur Reizangel umfunktioniert haben, hinterherzulaufen, den ich dann so herrlich schreddern kann, wenn ich ihn gefangen habe (wie man auf dem Bild sehen kann). Es wachsen ja immer welche nach! (PS: Versucht doch mal, Eure Frauchen und Herrchen auch zu sowas zu überreden!)
Seite 4
Platz 5: Ashby im Ballglück (eingeschickt von Lenie de Vos)
Platz 4: Brillenpuli Blubsch‐Brösel (eingeschickt von Familie Lenzinger)
Platz 3: Erna und Leo (eingeschickt von Gert Külkens)
Seite 5
Platz 2: Unbekanntes Flugobjekt (eingeschickt von Nathalie Avar) ….uuund:
Platz 1: Thomas Demming und Elmo! (für diverse Fotos, auf die wir uns einfach nicht einigen konnten – auf puli.de sind alle zu finden, und einige auf der Rückseite dieser Zeitung)
Der 1. Platz erhält als Gewinn das prämierte Foto auf Leinwand gezogen. Alle Gewinnerfotos werden auf der nächsten Dortmunder Hundemesse ausgestellt.
Allen Teilnehmern vielen Dank – und den glücklichen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!!!
Seite 6
Deck- und Wurfmeldungen
Geplante Würfe Im Zwinger "von den Anglersachsen" ist mit "Adele von den
Anglersachsen" (schwarz) im Herbst/Winter 2012 ein Wurf geplant.
Züchter: Ute Täuber
Senftenbergerstr. 16a 02977 Hoyerswerda Tel: 03571 ‐ 40 66 45 [email protected]
http://www.pulisvondenanglersachsen.npage.de
Im Zwinger "vom Müllersgrund" ist mit "Astra" (weiß) im Frühjahr 2013 ein Wurf geplant.
Züchter:
Anette Lambert Hüttenstr. 7
64859 Eppertshausen Tel.: 06071 ‐ 6 25 45
[email protected] www.puli‐zwinger‐vom‐müllersgrund.de
Meldungen über erfolgreiche Belegungen oder Würfe liegen zurzeit nicht vor.
Seite 7
Neue Mitglieder
Carine Mertes mit dem schwarzen Rüden "Andraš von der Brettachaue"
Julia Nordmann
mit der schwarzen Hündin "Bess vom Müllersgrund"
Diana Kauer mit der weißen Hündin "Coco"
Staffan Otterloo
mit der schwarzen Hündin "Gloria vom Felsenmeer"
Guy Schiltz mit der weißen Hündin "Mascha"
Herzlich willkommen im Deutschen Puli‐Klub!!!
Seite 8
Zum Schmunzeln…
(Aus: Hägar der Schreckliche, Sich legen bringt Segen, Goldmann Verlag)
Seite 9
Frisch eingetroffen: Der Puli-Kalender 2013
Es gibt ihn wieder, den Puli‐Kalender. In diesem Jahr können wir ihn erstmals sehr preisgünstig anbieten, für nur 9,90 €. Die ersten Kalender, die in Dortmund verkauft wurden, haben Begeisterung über die schönen Bilder ausgelöst. Von super, toll, schön war alles dabei. Nur positive Resonanz. Darüber freue ich mich natürlich ganz besonders und möchte allen, die mir diese schönen Bilder überlassen haben, ganz herzlich „Danke“ sagen. Ohne diese vielen schönen Bilder könnte ich den Kalender gar nicht machen.
Lassen Sie sich überraschen und bestellen den Kalender heute noch im Puli‐Shop. Einfach auf unserer Homepage „Puli‐Shop“ anklicken und schon sind Sie im Shop und können bestellen.
Oder Sie können anrufen unter: Tel. 0281 – 56 0 46 Oder eine Mail schicken an: gisela.kiel@t‐online.de
Ihre Bestellung wird sofort bearbeitet. Vergessen Sie nicht, es ist bald Weihnachten. Vielleicht brauchen Sie noch ein Geschenk? Mit Ihrem Kalender wünsche ich Ihnen viel Freude und grüße alle PuK – Mitglieder ganz herzlich
Gisela Kiel
Seite 10
Meldungen der Zuchtbuchstelle
Neuzugang zur Deckrüden‐Liste
Attila von Pulindo’s VDH‐PuK 711/10 schwarz Größe: 42 cm WT: 16.07.10
HD: A PL: Frei Augen: MPP Iris/Iris DNA: E/E ‐ a/a – KB/KB Nur Partner: Augenuntersucht und MPP‐frei, mit vollzahniger Schere V: Peiren von Discher’s Hoff HD: A schwarz Ecsedi‐Lápi Ordas Zsandár HD: B1 schwarz Fenya von Discher’s Hoff HD: A1 schwarz M: Adenea HD: C2 schwarz Konok‐Kunok Pulija Tücsök HD: A2 schwarz Din‐Mar’s Báratscá HD: A nicht bekannt Besitzer: Lina Andreas; Lange Stück 11, 38442 Wolfsburg
Zuchtzulassung erteilt
Astra VDH‐PuK 747/11 (JR 70526Pul) weiß Größe: 40 cm WT: 28.08.10
HD: C PL: Frei Augen: MPP Iris/Iris Nur Partner: Augenuntersucht und MPP‐frei, mit HD A oder B V: Sanyi HD: n.b. Pandur HD: n.b. Fruska HD: n.b. M: Kalacsos Vica HD: n.b. Kalacsos Toto HD: 2 Homokdombi Csengo Besitzer: A. Lambert und Jan Augenthaler; Hüttenstr. 7, 64859 Eppertshausen
Seite 11
Die Ahnentafel der Hündin Krambambuli’s Betty Bamboo
ZB‐Nr. VDH‐PuK 736/11 ging verloren und wird für ungültig erklärt. Es wird eine Ersatz‐Ahnentafel ausgestellt.
Die schwarze Puli‐Hündin
Czigány von Discher’s Hoff ist 2012 in die ewige Puszta eingegangen.
Czigány hat das Alter von 14 Jahren erreicht. Wir trauern mit ihrer Familie.
Tja, wie schnell das gehen kann? Unsere Ansca hat sich über den Regenbogen zu ihrer Verwandtschaft und ihren Vorgängern bei uns
abgemacht. Trotz ihrer 14 Jahre, rasch und viel zu plötzlich hat sie sich entschlossen, sich auf den Weg zu machen. Aber so war es besser für sie. Sicher hat das superheiße Wetter seinen Teil dazu beigetragen obwohl wir
an diesem Wochenende oben im Schwarzwald etwas gemütlichere Temperaturen als im Rheintal oder zu Hause hatten. Stolz hat sie unseren Kleinen gegen den "Jack" des Hotelbesitzers verteidigt. Und nun ist das zu
Ende. Evelyn Dietze‐Sorge & Hanns‐Peter Sorge
Seite 12
Untersuchungsergebnisse 2012
Seite 13
Puli – Wochenende in der Wedemark am 15. + 16. September 2012
Hi Pulis und Fans, wir haben uns lange, lange nicht beschnuppern können. Und dann kam plötzlich diese tolle Einladung von Dagmar Bombeck zum Puli ‐ Treffen in der Wedemark. Was für eine super Neuigkeit. Am 15. September war es soweit. Gemeinsam mit meinen Freunden Felix, einem Tibet ‐ Terrier und Lotti, einem Puli – Mädchen, direkt aus Ungarn, machten wir uns voller Freude und Neugier am Sonnabend auf den Weg. Unsere 5 Menschen haben wir natürlich mitgenommen, man braucht ja schließlich auch Leute, die sich um einen kümmern. Sehr früh kamen wir bei Dagmar an, und ich sage euch, es wimmelte nur so vor Pulis und Zweibeinern. Erst mal gab es Kaffee zum Wachwerden für unsere Zweibeiner und wir 3 Vierbeiner haben uns nach der langen Fahrt von Hamburg die Pfötchen vertreten und die Umgebung erkundet. Es gab wieder viel zu sehen und zu erleben. 57 Pulis waren angemeldet und natürlich noch ein paar andere Vierbeiner, so wie mein Freund Felix, der Tibet‐Terrier. Das entsprechend viele Zweibeiner herumliefen, könnt ihr euch sicher denken. Gegen 11.00 Uhr waren alle eingetrudelt, und der Spaziergang durch die Feldmark ging los. War ein prima Ausflug. Mein Freund Felix steckt immer voller Übermut und er liebt Hügel und Berge. Ich verstehe das, man ist dann so wunderbar groß. Er bekam gleich zweimal Ärger. Der erste Hügel auf unserem Weg war ein riesiger Heuhaufen, in dem sich Felix voller Begeisterung gewälzt hat, das war seinem Frauchen fix peinlich. Gut, meinte Felix, nehme ich den nächsten. Das war nun ein riesiger Berg von irgendeinem Gemüse, der gerade mit einer Plane abgedeckt wurde. Felix und Lotti gefiel der Berg so gut, dass sie nicht mehr herunter wollten, die Landarbeiter fanden das leider nicht so lustig wie meine beiden Freunde. Mein Frauchen hat auch gegrinst über Felix’ Streiche. Sie sagt immer, er wäre kein Hund, sondern ein Kobold.
Seite 14
Der Spaziergang war recht lang, und das war mir – ich bin immerhin schon 12 ½ Jahre alt ‐ und meinem Herrchen dann doch zu anstrengend. Aber das Bombeck Rudel hat wie immer an alles gedacht, und wir wurden von Carsten Bombeck mit dem Auto unterwegs aufgesammelt. Sehr angenehmer Service! Die zwei‐ und vierbeinigen Spaziergänger kamen nach ca. 2 Stunden wieder im Hof an, wo es dann auch bald ein richtiges Grillfest gab. Sehr lecker, sehr günstig!!! Nach dem Essen gab es Spiele für Zwei‐ und Vierbeiner. Agility und anderes war angesagt. Das hatte Herr Klautke, der neue Vorsitzende der Landesgruppe Nord, ganz fabelhaft organisiert. Unsere Leute haben zugesehen und sich amüsiert, ich habe alles aus nächster Nähe besehen. Da war nämlich ein Puli ‐ Mädchen aus Kassel, das mir ausnehmend gut gefiel. Leider weiß ich ihren Namen nicht, aber sie hatte so hübsche schwarz‐braune lange Locken. Nun ja, ich habe sie also auf Schritt und Tritt begleitet, was die Spieler überhaupt nicht mochten. Sogar Dagmar habe ich darüber etwas vernachlässigt, aber die versteht mich sicher. Meine Leute wissen auch schon immer, dass sie bei den Pul i‐ Treffen abgemeldet sind und erst wieder bei der Abfahrt mit mir rechnen können. Vorher habe ich einfach keine Zeit für die beiden. Nach den Spielen gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und es konnte ausgiebig geschwatzt werden. Da wir viel gesehen und erlebt haben, gab es auch genug zu erzählen. Ein richtiger „Hingucker“ waren ja die 4 niedlichen Mini ‐ Pulis, die haben unsere Zweibeiner total begeistert. Auch die beiden weißen Pulis, die immer wie Zwillinge nebeneinander saßen fanden unsere Leute interessant und lustig. Es war einfach ein toller Tag, wir haben viel erlebt, und es hat wie immer riesigen Spaß gemacht. Ein dickes „Dankeschön“ an Dagmar und das ganze Bombeck‐ Rudel, das die 3 Puli ‐Tage wieder mit viel Liebe aber auch Mühe und Arbeit ausgerichtet hat.
Herzliche Grüße aus Hamburg von eurem
Gullit
Seite 15
25. Klubsieger-Zuchtschau 2012 in Wedemark
Hallo liebe Mitglieder des Deutschen Puli Klub e.V. Erst mal möchte ich mich als Sonderleiter der 25. Klubsiegerausstellung ganz herzlich bedanken bei allen, die dazu beigetragen haben, dass diese Klubausstellung so reibungslos über die Bühne gelaufen ist. Ganz großen Dank auch noch mal an Frau Gehring (Richterin), die in gewohnter Weise durch einen geschulten Blick und mit guter Sachkenntnis unsere Pulis bewertet hat. Im Namen von Frau Gehring soll ich ein großes Dankeschön an die Aussteller weiterleiten. Sie fühlt sich sehr geehrt, dass so viele Pulibesitzer ihren Puli bei der Klubschau gemeldet haben. Als Sonderleiter möchte ich mich auch bei Kerstin Spolka bedanken, denn es ist nicht selbstverständlich, dass jemand in der Sonne vor sich hin glüht und Bewertungsbögen ausfüllt. Also Kerstin fühl dich umarmt und danke für deine Hilfe. Wem natürlich noch mein Dank gilt ist ganz klar allen die ihre Pulis gemeldet haben, oder einfach nur da waren und die Ausstellung mit Spaß an der Sache begleitet haben. Also kurz und bündig Danke an alle Mit freundlichem Gruß
Stephan Klautke So nun genug gedankt, kommen wir zum ernsten Teil der Ausstellung:
die Ergebnisse Rüden / Zwischenklasse 01 Blubsch‐Brösel‐Bundas von den zotteligen Gefährten Züchter: Katja Möwius Besitzer: Andreas Lenzinger V1 Anw.Dt.Ch. VDH / CAC Puk 02 Hungarian White Rasta Árgus Züchter: Török László Besitzer: Kerstin Spolka V2 Res.‐Anw.Dt.Ch. VDH / Res.‐CAC Puk
Seite 16
Rüden / Offene Klasse 03 Cseri‐ Subás Gara (Foto r.) Züchter: Menyhárt István Besitzer: Gisela Kiel V1 Anw.Dt.Ch. VDH / CAC Puk / Klubsieger / BOB / BIS
Rüden / Siegerklasse 04 Pörgelóci Jegenye Züchter: Dorottya Kápáti Besitzer: Thomas Schnorrer V1 Anw.Dt.Ch. VDH / CAC Puk Hündinnen / Offene Klasse
05 Astra Züchter: Ruzica Majlat Besitzer: Jan Augenthaler
Fehlt
Hündinnen / Siegerklasse
06 Bonny Sue von St. Stephans Corner (Foto l.) Züchter: H.G. Zentawer Besitzer: Kirsten Steinhoff V1 Anw.Dt.Ch. VDH / CAC Puk / Klubsiegerin
Seite 17
Puli / andersfarbig Rüden / Jugendklasse
07 Black Pearl von Pulindo´s Züchter: Y. u. St. Klautke Besitzer: Sven Hasse
V2 Res.‐Anw.Dt.Jug.Ch. VDH / Res.‐ Jug.CAC Puk
08 Szentmihályi‐ Szabó Koppány ( Kwint) (Foto r.)
Züchter: Katalin Szabóné Besitzer: Anneliess Coumans
V1 Anw.Dt.Jug.Ch. VDH / Anw. Jug.CAC Puk / Klubjugendsieger Rüden /Zwischenklasse
09 Bozontos von den zotteligen Gefährten (Foto l.)
Züchter: Katja Möwius Besitzer: Katrin Blanik V1 Anw.Dt.Ch. VDH / CAC Puk /
Klubsieger 10 Galgameni Csillag Fenýes Züchter: Ildiko Bocsai Besitzer: Kerstin Spolka V2 Res.‐Anw.Dt.Ch. VDH / Res.‐CAC Puk
Rüden/ Offene Klasse 11 Bojtar von den Puszta‐ Strolchen
Züchter: Sabine Hornung Besitzer: Gisela Kiel V1 Anw.Dt.Ch. VDH / CAC Puk
Seite 18
Rüden / Siegerklasse
12 Peiren von Discher´s Hoff Züchter: Dagmar Bombeck Besitzer: Y. & St. Klautke
V1 Anw.Dt.Ch. VDH / CAC Puk Rüden/ Veteranenklasse 13 Ándrás von den Puszta‐Strolchen (Foto r.) Züchter: Sabine Hornung Besitzer: Bernd Knickmann
1.Platz Anw.Dt.Vet.Ch. VDH / Vet.CAC Puk / Bester Veteran
14 Ares von den Wirbelwinden Züchter: St. Löber & Ch. Kupper Besitzer: Bernd Knickman 2.Platz Res.Anw.Dt.Vet.Ch. VDH / Res.‐Vet.CAC Puk
Hündinnen / Ehrenklasse 15 Quastie von Discher´s Hoff
Züchter: Dagmar Bombeck Besitzer: Gerda Händschke 1.Platz
Hündinnen / Jugendklasse 16 Roxy von Discher´s Hoff
Züchter: Dagmar Bombeck Besitzer: Dagmar Bombeck V3 17 Nyirségfia Iszkiri ( Ixy)
Züchter: Zsiros Csaba Besitzer: Annelies Coumans V2 Res.‐Anw.Dt.Jug.Ch. VDH / Res.Jug.CAC Puk
Seite 19
18 Krambambulis Betty Bamboo Züchter: Claudia Richter Besitzer: Katja Möwius
V4
19 Krambambulis‐ Bubbly‐ Bandit Züchter: Claudia Richter Besitzer: Ingrid u. Axel Tubbe V 20 Bhavani von Pulindo´s (Foto l.) Züchter: Y. & St. Klautke Besitzer: Ankathrin Richter V1 Anw.Dt.Jug.CH. VDH / Anw.Jug.CAC Puk /Klubjugendsiegerin/ BOB
Hündinnen / Zwischenklasse 21 Bindiya‐Becses von den zotteligen Gefährten
Züchter: Katja Möwius Besitzer: Tessa Kesse V3
22 Amy vom Müllersgrund Züchter: Annette Lambert Besitzer: Annette Lambert V1 Anw.Dt.Ch.VDH / CAC Puk
23 Krambambulis Bright Curly Sue Züchter: Claudia Richter Besitzer: Melanie Haas V2 Res.‐Anw.Dt.Ch.VDH / Res.‐CAC Puk
Seite 20
Hündinnen / Offene Klasse
24 Adele von den Anglersachsen (Foto r.) Züchter: Ute Täuber
Besitzer: Ute Täuber V1 Anw.Dt.Ch.VDH / CAC Puk / Klubsiegerin 25 Lilly Besitzer Constanze Lönnecker
V2 Res.‐Anw.Dt.Ch.VDH / Res.‐CAC Puk
Hündinnen / Siegerklasse 26 Neely von Discher´s Hoff Züchter: Dagmar Bombeck Besitzer: Ute Täuber V1 Anw.Dt.Ch.VDH / CAC Puk Zuchtgruppe:
von den zotteligen Gefährten – 2. Platz
von Discher´s Hoff – 1. Platz Anzeige
Seite 21
12 Regeln im Umgang mit Hunden, Teil 2
Seite 26
Seite 27
„Der Tierarzt – die Schnittstelle zwischen Züchter und Halter“
EXPERTEN ERKLÄREN Vom 18. bis 21. Oktober 2012 fand im Congress Center Düsseldorf die 58. Jahreskonferenz der Deutschen Gesellschaft für Kleintiermedizin (Fachgruppe der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft) statt. In einem Umfang von etwa 50 wissenschaftlichen Vorträgen und 20 Seminaren wurden Tierärzte, Tierarzthelfer und Tiermedizinische Fachangestellte von Experten aus aller Welt weitergebildet und über die neuesten Erkenntnisse aus der Wissenschaft informiert. Erstmalig gab es ein Zusammentreffen von Tierhaltern, Züchtern und Tierärzten. Unter Mitwirkung des VDH und einiger anderer Organisationen und Firmen sollte den Interessierten die Möglichkeit gegeben werden, ihr Wissen und ihre Kenntnisse zur Vererbung von Erkrankungen der Haustierrassen zu erweitern. Unter dem Motto „Experten erklären“ präsentierten 10 namhafte Referenten Themen, die von Tierhaltern und Züchtern selbst ausgewählt wurden. Die Teilnehmerzahl war nur schwer zu schätzen und dürfte zwischen 150 und 250 gelegen haben, was im Verhältnis zu den VDH‐Fortbildungs‐veranstaltungen als sehr positiv bewertet werden kann. Außer meiner Frau und mir waren keine Amtsträger bzw. Züchter oder Mitglieder des Puk anwesend. Auch von den uns bekannten Verantwortlichen der anderen, die Ungarischen Hirtenhunde betreuenden Rassen, konnte niemand gesichtet werden. Schade! Parallel zur Hundetagung fanden noch Katzen‐ und Papageientagungen statt. Durch jeweils versetzte Pausen sollte ein unmittelbares Aufeinandertreffen der Teilnehmer verhindern werden. Dies gelang nur teilweise und da auch die Gastronomie unorganisiert und überfordert wirkte, waren die Rahmen‐bedingungen weitab von der gewohnten Qualität der Dortmunder Rosenterrassen. Der Vortragsraum war etwa vierfach so breit wie tief, mit Stuhlreihen ohne Tische, bei 3 Leinwänden und dem Referenten mittig. Für Fragen, nach jeweils 2 Referaten, standen Mikrofone bereit, an denen sich die Fragesteller aufreihen mussten. Für alle Fragen war nicht ausreichend Zeit vorhanden, sie sollten am Ende der Tagung gestellt werden können, was sich nach 10 Vorträgen in Folge dann von alleine erledigte.
Seite 28
Leider wurden auch keine Unterlagen zu den Vorträgen beigestellt, so dass die Teilnehmer das Wichtigste mitschreiben mussten. Bei solch komplexer Thematik ergeben sich hieraus selbstverständlich Erinnerungslücken. Aufgrund dessen werde ich den folgenden Bericht auf das Wesentlichste beschränken: 1. Vortrag 9.00‐9.45Uhr Dr. Hermann Egberink Optimales Impfmanagement von Hündin und Welpen Muss ich jedes Jahr impfen? Zur Vermeidung von Infektionen ist die Impfung eine der wichtigsten Maßnahmen. Ihre Notwendigkeit ist unumstritten und dennoch sollte unter dem Motto „so oft als nötig, nicht mehr als sinnvoll“ vorgegangen werden. Jedes Tier muss gegen die sogenannten Core‐Komponenten Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Leptospirose und Tollwut geschützt sein. Die Impfstoffe gegen Zwingerhusten, Lyme‐Borreliose, Babesiose (Non‐Core‐Komponenten der Vakzine) sollten nur Tieren mit höherem Infektionsrisiko gegeben werden. Besonders anfällig für Infektionskrankheiten sind Jungtiere. Welpen erhalten durch die Plazenta etwa 10% und durch das Kolostrum die restlichen Antikörper zugeführt, die sie vor Infektionen schützen. Je nach Zustand der Mutterhündin entsteht so ein Schutz, der bis zur 9. bis 12. Woche anhält. Aus der Anforderung an die Züchter, die Welpen vor der Wurfabnahme (meist in der 8. Woche) zu impfen, ergibt sich eine Phase beim Welpenimpfschutz, bei der nicht bekannt ist, wie weit noch Antikörper vorhanden sind und wie wirkungsvoll die Erstimpfung anschlägt. Es ist deshalb dringend notwendig, die Impfungen in der 12. und 16. Woche zu wiederholen. Anmerkung: Da der genaue Verlauf des Antikörperabbaus nicht bekannt ist, ist die vorgeschriebene Erstimpfung in der 8. Woche vermutlich nur wenig erfolgreich. Nur um sicher zu gehen, dass der Welpe einen ausreichenden Impfschutz erhält, sind die zweimaligen Nachimpfungen (12. und 16.Woche) zu empfehlen. Eine individuelle Anpassung (Tierarztgespräch) ist ebenso möglich! Auch wenn es nur noch wenige Parvovirosefälle in Deutschland gibt, ist diese Impfung unbedingt durchzuführen (6.‐7. Woche). Das Virus hat ein hohes Ansteckungspotential und ist sehr resistent. Im Laufe der Jahre hat sich das Virus verändert und Hunde können inzwischen Katzen anstecken. Als Kurzzeitnebenwirkungen der Impfungen sind Entzündungen, Fieber und Überempfindlichkeiten bekannt. Bei Langzeitreaktionen kann es in seltenen
Seite 29
Fällen zu Autoimmunerkrankungen kommen. Wiederholungsimpfungen können ggf. durch eine Antikörperkontrolle vermieden werden. Ein optimales Impfmanagement ist abhängig vom Umfeld und besteht aus den Leitlinien und dem Gespräch mit dem Tierarzt. 2. Vortrag 9.45‐10.20 Uhr Dr. Elisabeth Dietschi Gentests in der Hundezucht – Sinn und Nutzen Funktionsweise, Einsatz, Sicherheit und klinische Relevanz ausgesuchter Tests Gentests werden vor allem bei monogen autosomal rezzesiv vererbten Merkmalen eingesetzt. Für polygene Erkrankungen gibt es bisher keine verlässlichen Tests in der Hundezucht. Eine Krankheit muss erst als Erbkrankheit identifiziert werden, bevor ein Gentest entwickelt werden kann. Danach kann dann die DNA von betroffenen Tieren und solchen ohne dieses Merkmal durch molekulargenetische Verfahren verglichen werden. Sobald die ursächlich verantwortliche Mutation für eine Erkrankung bekannt ist, kann mit einem Gentest der Genotyp eines Hundes eindeutig bestimmt werden. Falls ein Gentest für eine relevante Erkrankung vorhanden ist, sollten die Zuchttiere getestet und die Risikoverpaarungen vermieden werden. Im Falle einer monogen autosomal rezzesiv vererbten Erkrankung sollten nur „Träger x Träger“, „Träger x Betroffen“ und „Betroffen x Betroffen“ vermieden werden, um die genetische Vielfalt einer Zuchtpopulation nicht zu stark einzuschränken. Viele Erkrankungen können in verschiedenen Rassen durch unterschiedliche Mutationen verursacht werden. Gentests liefern aber nur für diejenigen Rassen zuverlässige Resultate, in denen die Krankheit von der geprüften Mutation verursacht wurde. Einige Tests haben eine geringe medizinische Relevanz. Die Testergebnisse sind für den Zuchteinsatz daher kaum verwendbar. Es sollten nur Tests angewendet werden, die durch seriöse, wissenschaftliche Untersuchungen ermittelt und an vielen Tieren der entsprechenden Rasse, für die der Test gelten soll, überprüft werden. Momentan sind 580 Erbkrankheiten bekannt. Hiervon sind 154 genetisch aufgeklärt. Für die Zunahme von Erbkrankheiten gibt es folgende Gründe: ‐ Geschlossene und kleine Populationen ‐ Zu starke Selektion nach dem Exterieur ‐ Inzucht ‐ Der häufige Einsatz einzelner Rüden (oft Champions)
Seite 30
‐ Fortschritte in der Diagnostik Die meisten Gentests, alle für monogen vererbte Merkmale sind:
- Farbe - PRA, CEA - Epilepsie beim Lagotto - Kurzhaar
Für die Erforschung von Genmutationen sind EDTA‐Blutproben von eindeutig gesunden und erkrankten Tieren, möglichst beiderlei Geschlechts und aus verschieden Blutlinien, nötig. Für monogen autosomal rezzesive Merkmale werden mindestens je 10 Proben, für monogen dominante Merkmale mindestens je 25 Proben und für komplexe Merkmale mindestens je 100 und mehr benötigt. Hierbei ist die Diagnose des Tierarztes bei den ausgewählten Tieren von existenzieller Bedeutung! Sobald ein Gentest existiert, ist dessen Anwendung sinnvoll. Der Schweregrad der Erkrankung ist entscheidend für die Zuchtlenkung. Merkmalsträger können und sollen in der Zucht bleiben, um die genetische Variabilität zu erhalten! Wird ein Gentest über einen Zeitraum von 2 Generationen (6‐12 Jahre) erfolgreich angewandt, so kann dieser ggf. wieder entfallen. Weiterhin getestet werden müssen aber Tiere, die aus fremden Populationen (z.B. Ausland) hinzukommen. Anmerkung: Zweifelsfrei ist die Anwendung von Gentests ein großes Geschäft. Entsprechend intensiv wird allerorts geforscht. Es stellt sich die Frage, ob von der Diagnose des Tierarztes, über die Auswahl der Proben und die Umsetzung in den Labors immer mit der nötigen Sorgfalt vorgegangen wird. Wie kann eine repräsentative Auswahl von Blutproben erfolgen, wenn sich die Rassen unabhängig voneinander in verschiedenen Kontinenten weiter entwickelt haben? Nach der Identifizierung des Gens und der Mutation einer Erbkrankheit muss hierfür ein einem Patent entsprechendes Verfahren zum Nachweis entwickelt werden. Die Zulassung erfolgt nach einer Validierung. Dies ist der Nachweis der Reproduzierbarkeit eines Ergebnisses aus einer beschriebenen Vorgehensweise unter definierten Bedingungen. Vereinfacht dargestellt werden die Ergebnisse kontrolliert und von einer zentralen Stelle überprüft. Einzelheiten zur Vorgehensweise bei der Validierung sind kaum bekannt. Jedoch sind Test‐verpaarungen eine der Möglichkeiten zur Überprüfung der Forschungs‐ergebnisse.
Seite 31
Generell lassen sich Gentests nicht rasseübergreifend übertragen. Dennoch gibt es wohl Erbkrankheiten wie prdc PRA ("prcd" steht für "progressive Stäbchen‐Zapfen‐Degeneration), für die es u.a. beim Kuvasz einen Gentest gibt, die nur gering voneinander abweichen. Von dem US‐Labor OptiGen wird momentan für 74 Rassen ein Gentest angeboten. Für 46 Rassen stehen Gentests für die verschiedensten Formen der PRA zur Verfügung. Die Erforschung der Gen‐Mutation erfolgte beim „James A. Baker Institute of Animal Health“. Anmerkung: Aus einer deutschsprachigen Patentanmeldung zur PRA‐Gentest‐Forschung aus dem Jahre 2005, in der bereits 30 Rassen gelistet sind, für die der Test anwendbar ist, geht hervor, dass vermutlich weitere Rassen Mutationen am prcd‐Genort tragen. Seit der Veröffentlichung des Patents im Jahre 2008 sind nur 4 Jahre vergangen, in denen für weitere 16 Rassen PRA‐Gentests angeboten werden. Insofern darf kein Rasseverein erschrecken, wenn auch in naher Zukunft seine Rasse bei OptiGen gelistet ist. 3. Vortrag 11.05 – 11.45 Uhr Dr. Anna Laukner Gentests – Fluch oder Segen? Trends in der Genetik – Fellfarben & Co Der Vortrag gab einen Überblick über die Farbgen‐Loci beim Hund sowie über die heute verfügbaren Farbgen‐Tests. Die bisher molokulargenetisch identifizierten Farbgene wurden ebenso vorgestellt wie solche Gene, die bislang noch nicht nachgewiesen werden konnten, für die aber aufgrund langjähriger züchterischer und wissenschaftlicher Beobachtungen Genorte postuliert wurden. In den letzten Jahren wurden einige neue Farbgene molekulargenetisch entschlüsselt und die entsprechenden Gentests entwickelt (Zobel beim Cocker, Harlekinzeichnung der Deutschen Dogge, Piebald‐Scheckung bei mehreren Rassen). Die genetische Zuordnung der verschiedenen Phänotypen ist beim Hund nicht immer einfach, hierfür gibt es mehrere Ursachen (epistatische Genwirkungen, maskierende Gene, Beeinflussung des Phänotyps durch die Fellstruktur, uneinheitliche Nomenklatur). Gentests ermöglichen die Bestimmung einiger Farbgene und erleichtern so die Zuchtplanung. Momentan sind 10 Gen‐Loci bekannt. Die Chancen von Farbgen‐Tests liegt darin, gesundheitliche Probleme auszuschließen, seltene Farbschläge zu erhalten und die Nomenklatur zu verdeutlichen (Phänotyp nach Genotyp
Seite 32
benennen). Die Risiken liegen in der in der Möglichkeit der genetischen Verarmung durch einseitige Selektion. Für die Fellfarbgebung beim Hund sind ausschließlich 2 Pigmente verantwortlich: Eumelanin für dunkle Farben (schwarz, braun, blau, usw.) Phäomelanin für helle Farben (gelblich, falb, Aufhellung bis cremfarben und weiß, usw.) Hinzu kommen 2 Merkmale: Einzelhaarbänderung und Wildfarbigkeits‐abzeichen. Das dominante Allel wird mit großen Buchstaben bezeichnet („E“ für Extension = Ausbreitung) und das rezessive Allel mit kleinen Buchstaben („e“). Beim Puli sind in der Reihenfolge und Wertigkeit die Gen‐Loci E/e, K/k und A/a für die Farbgebung verantwortlich. Anmerkung: Bei einem Puli mit der Konstellation „e/e“ kann kein Eumelanin eingelagert werden. Er wird bei der Verpaarung mit einem gleichen Partner immer „weiße“ Nachkommen hervorbringen. Insofern ist ein Farbgen‐Test für einen „weißen“ Puli ohne Bedeutung. Auch wenn zwei schwarze Pulis mit der Kombination „E/E“ und „Kb/Kb“ (oder ähnlich) miteinander verpaart werden, werden immer schwarze Nachkommen zu verzeichnen sein. Spannend wird es erst, wenn schwarze Pulis mit „E/e“ in der Zucht zum Einsatz kommen. Für maskenfalb wie beim Afghanen (falber Körper mit schwarzem Kopf) und beim Pudel (weißer Körper mit schwarzem Kopf) ist die Farbgenetik weiterhin ungeklärt. Anders als bei den vorgenannten Rassen sind beim maskenfalben Puli fast immer mit den dunklen Abzeichen im Kopfbereich weitere, andersfarbige Abzeichen am Körper zu finden. Insofern ist hier keine Gemeinsamkeit hinsichtlich der Gen‐Loci zu den vorgenannten Rassen zu erwarten. Eine interessante Aussage zur Farbe „weiß“, basierend auf der Forschung von S. Schmutz zum Loci „S“ und Weiß‐Scheckung könnte auch für den Puli von großer Wichtigkeit sein. Demnach entsteht eine „weiße“ Fellfarbe durch: 1. Extremscheckung bei intensiver Aufhellung (keine Pigmentation, gesundheitliche Risiken wie Taubheit). 2. Extrem aufgehelltes Phäomelanin (hat Pigmentzellen, oft leicht gelblicher Anflug). Eine Kombination von beiden ist möglich.
Seite 33
Anmerkung: Beim Puli heißt es im Standard:“perlenweiß ohne eine Spur von semmelblonder Schattierung“. Dies würde eine Extremscheckung mit den bekannten Risiken bedeuten. Insofern sollte der Standard nochmals hinterfragt ggf. angepasst werden. 4. Vortrag 11.45‐12.25Uhr Prof. Dr. Anne‐Rose Günzel‐Apel: Gynäkologie & Andrologie Teil I Ursachen und tierärztliches Management der Unfruchtbarkeit Definition von Unfruchtbarkeit: Ausbleiben einer Trächtigkeit nach Bedeckung. Mögliche Ursachen:
1. ungünstiger Decktermin 2. Erkrankung der Eierstöcke und/oder der Gebärmutter 3. Unfruchtbarkeit des für die Bedeckung ausgewählten Rüden.
Zu 1. Der Zeitpunkt der Bedeckung muss an der Ovulation der Hündin ausgerichtet werden. Nur so ist zu gewährleisten, dass die während des Deckaktes in den Geschlechtstrakt der Hündin gelangenden Spermien auf befruchtungsfähige Eizellen treffen und es somit zur Befruchtung und in der Folge zu einer Trächtigkeit kommen kann. Zu 2. Die Störungen der Eierstockfunktion gehen mit hormonell bedingten Veränderungen des Zyklusverlaufs und mit Störungen der Eizellreifung und ‐freisetzung einher. Bei einer entzündlichen Gebärmuttererkrankung kann sich keine Trächtigkeit etablieren, da sich die aus den befruchteten Eizellen entwickelten Embryonen nicht in der Gebärmutter einnisten können. Zu 3. Für das Zustandekommen einer Trächtigkeit ist auch die Fruchtbarkeit des auserwählten Rüden von Bedeutung. Dies gilt vor allem bei jungen, in der Zucht noch nicht erprobten, so wie bei alten Rüden. Es können angeborene oder altersbedingte sowie entzündliche mit hochgradigen Mängeln der Ejakulatbeschaffenheit einhergehende Funktionsstörungen der Hoden und Nebenhoden vorliegen. Für die Bestimmung des Decktermins und für die Diagnose von Fruchtbarkeitsstörungen der Hündin und des Rüden stehen spezielle tierärztliche Untersuchungsverfahren zur Verfügung. Für die Ermittlung des optimalen Decktermins ist die Feststellung der Ovulation (Eisprung) sehr wichtig. Hierzu wird die Vaginoskopie in Verbindung mit der Progesteronanalyse eingesetzt. Bei einem Wert zwischen 5 und 10 ng/ml kann
Seite 34
von Ovulation ausgegangen werden. Der optimale Deckzeitpunkt liegt 2‐4 Tage nach der Ovulation. Die Spermien sind bis zu 6 Tage befruchtungsfähig. 5. Vortrag 13.30‐14.10 Uhr Dr. Andrea Fischer: Neurologie Entstehung und Klinik von Polyneuropathien, Epilepsie, Taubheit und anderen Missbildungen des ZNS Genetisch‐idiopathische Epilepsie ist die häufigste Ursache für Epilepsien bei Hunden, die beim ersten Anfall jünger als fünf Jahre sind und betrifft bis zu 75% aller Epilepsiefälle in dieser Altersgruppe. Das häufige Vorkommen genetisch‐idiopathischer Epilepsie beim Hund ist ein rasseübergreifendes Phänomen, von dem weit mehr als 20 Hunderassen betroffen sind. Ein Durchbruch wurde kürzlich bei der Aufklärung der Genetik der genetisch‐idiopathischen Epilepsie beim Belgischen Schäferhund, der benignen Junghundepilepsie (Lagotto Romagnolo) und der Myoklonusepilepsie (Minirauhaardackel) erzielt. Für die Zuchtverbände stellt Epilepsie eine große Herausforderung dar, da es sich oft um eine lebenslange schwere Erkrankung mit Tierschutzrelevanz handelt. Hunderassen mit hohem Weißanteil in der Fellfarbe sind prädisponiert für das Auftreten angeborener Taubheit. Angeborene Taubheit kann dabei einseitig oder beidseitig auftreten. Zur Diagnose wird ein Gehörtest ab einem Alter von sechs bis acht Wochen durchgeführt. Anmerkung: Betroffen sind jedoch nur die weißen Hunde, deren „weiß“ durch Extremscheckung entstanden ist (siehe Vortrag Nr.3). Genetisch bedingte Polyneuropathien führen zu fortschreitenden Bewegungsstörungen, Muskelschwäche und Muskelschwund in den ersten Lebensjahren. Bis Gentests zur Verfügung stehen , wird die Diagnose mit einem EMG gestellt. Aktuell ist die Chiari‐Missbildung neben Hydrocephalus und Dandy‐Walker‐Syndrom die am häufigsten diagnostizierte Missbildung des Gehirns. Bei den betroffenen Hunderassen ist ein systematisches Screening mit Kernspintomographie angezeigt. 6. Vortrag 14.10‐14.50 Uhr Prof. Dr. Jürgen Zentek: Ernährung & Diätetik Optimale Fütterung von Eltern und Welpen und „Modethema Barfen“ – Sinn und Unsinn
Seite 35
Es ist möglich, Zuchthunde und Welpen mit selbst zusammengestellten Rationen ausgewogen zu füttern. Allerdings muss die Zusammenstellung passen, sonst besteht die Gefahr der Unterversorgung an Nähr‐ und Mineralstoffen sowie Vitaminen. Eine bedarfsdeckende ausgewogene Rezeptur ist absolut Voraussetzung für die langfristige Gesunderhaltung von Tieren. Der Fleischanteil muss in Relation zu den übrigen Rationskomponenten ausge‐wogen sein. Die Hauptkomponente von Fleisch ist Eiweiß, das eine hochwertige Aminosäurenzusammensetzung aufweist und sehr gut verdaulich ist. Allerdings fehlen wichtige Mineralstoffe, wie Kalzium und Natrium, sowie Spurenelemente, Vitamine und auch für die Regulation der Verdauung nötigen pflanzlichen Faserstoffe (Ballaststoffe). Ein Kalziummangel kann zu Störungen am Skelett führen, Jodmangel beeinträchtigt die Schilddrüsenfunktion. Die BARF‐Fütterung ist unter hygienischen Aspekten nicht ganz problemlos, da hier die Futterkomponenten roh verfüttert werden. Rohes Fleisch ist möglicherweise Träger krankheitsauslösender Bakterien oder auch anderer infektiöser Organismen. Besondere Bedeutung ist den Salmonellen zuzuschreiben. Neben Fleisch wird oft rohes Gemüse verwendet. Hier sind gewisse Grenzen bei der Verträglichkeit zu beachten. Knochen stellen bei der BARF‐Fütterung einen mengenmäßig großen Bestandteil des Futters dar. Besondere Sorgfalt ist bei der Fütterung von Welpen geboten, da sich hier recht schnell Probleme ergeben können, wenn die Futterzusammensetzung nicht stimmt. Die Fütterung des Hundes kann bestehen aus:
1. Alleinfutter 2. Kombination von eiweißreichen Produkten mit Ergänzungsfutter
(Fleisch, Schlachtabfälle) 3. Eigenmischung aus Getreideprodukten, Fleisch, Vitaminen, Öl/Fett,
faserreiche Bestandteile. Die Eigenmischung eines erwachsenen Hunde sollte aus folgenden Bestandteilen bestehen:
- 50% eiweißreiches Futter, z.B. Fleisch - 40% Getreide - 5% Gemüse - 5% Pflanzenöl - 2,5 g/kg Körpermasse Mineralfutter
Es sollte darauf geachtet werden, dass die Eigenmischung einen Bestandteil von 0,8% Kalzium und 0,6% Phosphor beinhaltet.
Seite 36
Trächtige Hündinnen werden etwa bis zur Hälfte der Trächtigkeit normal ernährt. Dann erfolgt ein Anstieg auf die 1,3‐1,5‐fache Menge. Es muss häufiger und energiereicher gefüttert werden. Der Energiebedarf der säugenden Hündin ist von der Anzahl der Welpen abhängig. Bei kleinen Würfen reicht die 2fache Futtermenge. Bei mittleren Würfen ist die 3fache Menge angezeigt. Die Beifütterung erfolgt entsprechend der Wurfgröße. Der heranwachsende Hund benötigt folgende Futterzusammensetzung:
- 55% Fleisch - 32% Gemüse - 5% Innereien - 5% Öl - 2‐3% Knochen
Über Blutuntersuchungen ist sicher zu stellen, dass beim Junghund das Verhältnis von Kalzium zu Phosphor etwa 1,2‐1,5 zu 1 beträgt. Der heranwachsende Hund soll mit 3 Monaten etwa 30%, mit 6 Monaten etwa 60% und mit 12 Monaten etwa 80% seines Endgewichts erreicht haben. Es folgten bis 17.00 Uhr die Vorträge von Dr. Gerhard Wess über das Thema „Die Gesichter der DCM erläutert am Beispiel des Dobermanns in Deutschland“, Prof. Dr. Axel Wehrend zum Thema „Pro und Kontra Kaiserschnitt, optimale Versorgung des Welpen“ und Dr. Jan‐Gerd Kresken zum Thema „DCM bei der Deutschen Dogge‐ erste Ergebnisse einer Studie zur Langzeiterfassung Deutscher Doggen". Dazwischen informierte Dr. Helga Eichelberg über die „Gesellschaft zur Förderung Kynologischer Forschung e.V. (gfk)“, die 1994 mit dem Ziel gegründet wurde, Forschung zum Wohle des Hundes finanziell zu unterstützen. Frau Eichelberg warb bei den Teilnehmern für eine Mitgliedschaft in dieser Gesellschaft. Da die letzteren Referate eher rassespezifisch ausgelegt waren, wird auf eine Berichterstattung verzichtet. Gerne stehen meine Frau und ich für Rückfragen zu den Themen diese Veranstaltung zur Verfügung.
Jürgen Händschke (Literaturhinweis: Tagungsbroschüre „Experten erklären“ und Internet. Alle Angaben ohne Gewähr.)
Seite 37
Nationale & Internationale Ausstellungen 2013 12. ‐ 13.01.2013 Nürnberg09. ‐ 10.03.2013 Offenburg31.03. ‐ 01.04.2013 München27. ‐ 28.04.2013 Dresden04. ‐ 05.05.2013 Oldenburg10. ‐ 12.05.2013 Dortmund19. ‐ 20.05.2013 Saarbrücken01. ‐ 02.06.2013 Neumünster15. ‐ 16.06.2013 Erfurt20. ‐ 21.07.2013 Augsburg27. ‐ 28.07.2013 Ludwigshafen03. ‐ 04.08.2013 Bremen24./25.08.2013 Leipzig07./08.09.2013 Rostock14.‐15.09.2013 Krefeld11‐13.10.2013 Dortmund26./27.10.2013 Hannover09‐10.11.2013 Karlsruhe07‐08.12.2013 Kassel
Weitere Termine – bitte notieren!!! 13. Januar 2013 Neujahrsspaziergang der LG West
…und als Vorankündigung:
August/September 2013 Klubschau in der LG Ost!
Seite 38
Herbstwanderung der LG Mitte im Odenwald
Der Umstand, dass seit langer Zeit mal wieder einige Welpen südlich der Mainlinie die Pulizucht bereicherten, war Anlass dafür, den Puli‐Neubesitzern den Verein etwas näher zu bringen. Eine schöne Wanderung, mit Einkehr und ein kleines Willkommens‐Geschenk für die Welpen sollte die Basis hierfür darstellen. Eine kurze Terminabsprache mit einigen interessierten Teilnehmern während der Puk‐Klubschau ergab den Termin und Ort der Veranstaltung, der auch sofort kommuniziert wurde. Nur 2 Tage später erfolgten gesonderte, persönliche Einladungen. 27 Personen hatten sich angemeldet. Krankheitsbedingt musste eine Familie kurzfristig absagen. Eine Person machte ihr Kommen vom Wetter abhängig, wobei nicht definiert war, welches Wetter erwartet wurde. So kamen am Sonntagmorgen, dem 7. Oktober pünktlich bis um 10.30 Uhr 23 begeisterte Wanderfreunde mit 13 Hunden zum Treffpunkt nach Lautertal‐Reichenbach. Darunter der Landesgruppen‐betreuer Charly Schneider, mit Tochter und Freundin (der Tochter), sowie Max, dem 15monatigen, tapferen Jungwanderer.
Die Nacht über hatte es stark geregnet und auch der ein oder andere Teilnehmer ist im Regen daheim gestartet. Aber pünktlich um 9 Uhr lichteten sich die Wolken, der Regen hörte auf und schon bald kam die Sonne hervor. Es sollte ein wunderschöner Herbsttag werden. Über den neu gestalteten Vorplatz des Info‐Zentrums Felsenmeer ging die Wanderung zum unteren Bereich dieser Reichenbacher Sehenswürdigkeit. Einem kurzen, aber heftigen Anstieg, folgte ein gut ausgebauter Wanderweg. Dieser führte uns, leicht ansteigend, in nordöstlicher Richtung zum Lautertaler Ortsteil Staffel, an dessen Ende sich unser Ziel befand.
Seite 39
Eine gute Stunde war vergangen, als wir, gut gelaunt und leicht verschwitzt das Restaurant „Kuralpe Kreuzhof“ erreichten. Im reservierten Nebenzimmer konnten wir uns großzügig ausbreiten. Leider waren die „Odenwälder Kartoffelwochen“, eine Spezialität der Region rund um die Kartoffel, schon vorbei. Aber es gab, neben den üblichen Speisen, weiterhin noch leckere Lammgerichte von Tieren aus eigener Weiden‐Haltung. Schäfergulasch und Lammbratwurst waren nur einige der Spezialitäten, die zur Auswahl standen. Unsere Pulis hatten sich richtig ausgetobt und verhielten sich so, wie man sich eine Gruppe Hunde im Restaurant wünscht. Da es nicht immer selbstverständlich ist, soll hier auch das tadellose Verhalten der teilnehmenden Kinder besonders hervorgehoben werden. Während die Wandergruppe im Anschluss zum Rückweg aufbrach, fuhr Organisatorin Gerda Händschke mit dem Auto, in Begleitung von Max und Mutter, bereits vor, um den Kaffee frisch vorzubereiten. Für den Rückweg wurde eine Strecke gewählt, die ans obere Ende des Felsenmeers führt. Nicht ohne einen kleinen Anstieg, vorbei am afrikanischen Restaurant „Adas Buka“, ging es dann kontinuierlich abwärts. Man passierte die „Riesensäule“ und einige Besucher des Felsenmeers, die unsere Pulis bewunderten, bevor man wieder einsamere Waldbereiche erreichte. Nach einem wunderschönen Blick auf Reichenbach ging es zügig zum Ausgangspunkt, dem Bauhof der Firma Röder, zurück. Gerda Händschke hatte inzwischen, im Sozialgebäude der Firma, Kaffee und Tee und Schlagsahne mit einem Schuss Amaretto vorbereitet. Auch 0,5 qm leckeren Blechkuchens (Käse und Pflaumen mit Streusel) waren geschnitten und standen bereit. Unaufgefordert halfen die Frauen schnell beim Eindecken und Beiräumen. Begleitet von netten Gesprächen und viel Erfahrungsaustausch, ließ man es sich schmecken!
Seite 40
Anschließend erhielten alle Welpen, als Überraschung, ein Intelligenzspiel, sowie die dazu gehörigen Leckerlis und einen Apportierbeutel. Gegen 16 Uhr begann der allgemeine Aufbruch mit dem Versprechen sich im Januar bei einer Wanderung, die Familie Tuppe organisieren möchte, wieder zu sehen. Ein wunderschöner Tag, mit vielen neuen Eindrücken, mancher neuer Erkenntnis, viel Bewegung in frischer Luft, leckerem Essen und Kaffee ging in sehr harmonischer Atmosphäre zu Ende.
Jürgen Händschke
Wandertage in Würrich 17. – 20. Mai 2013 Wie schon in der letzten Ausgabe angekündigt, finden die allseits beliebten Wandertage auch im kommenden Jahr statt – und das Beste: Es gibt noch freie Plätze! Bei Interesse einfach das Anmeldeformular auf der nächsten Seite nutzen und sich auf unterhaltsame Pfingsten 2013 freuen!
Wann : 17. – 20. Mai 2013 Anreise : 17. Mai 2013 gegen 17.00 Uhr Abreise : 20. Mai 2013 gegen 15.00 Uhr
Die Häuser auf der Seven Valley Ranch in Würrich müssen wir sehr zeitnah anmieten. Deshalb unsere Bitte an Euch, meldet Euch so schnell wie möglich bei uns.
Katja, Moha San, Betty Bamboo, Charly und Boomer
Seite 41
Anmeldung: Wandertage in Würrich, 17. – 20. Mai 2013
(Name des Hundebesitzers) (Vorname) _________________________________________________________________ (Adresse) (Name des Hundes) (Rasse) (Alter des Hundes) (Geschlecht) (Telefon) (Email) Mahlzeiten 0 Ich/Wir komme(n) mit _______ Personen
0 Ich/Wir nehme(n) an allen Mahlzeiten teil/ Ich/Wir nehme(n) nur an
0 Frühstück
0 Mittagessen
0 Abendessen teil.
0 Mittags essen wir immer auswärts, jeder trägt die Kosten vor Ort selber.
Ich/Wir 0 bin/sind Vegetarier / 0 esse(n) alles Ich/Wir bin/sind 0 Hotelgast
0 Übernachtung im Campingwagen / Wohnmobil 0 Zelten 0 Holzhaus
Hiermit bestätige ich, dass der von mir angemeldete Hund versichert, durchgeimpft und entwurmt ist. (Ort, Datum, Unterschrift) Entstehende Kosten errechnen sich durch Teilnahme an den verschiedenen Aktionen, die mitgemacht werden. Die Kosten werden individuell, nach Anmeldung errechnet.
Seite 42
Aus der Presse: Das tut Hunden und Katzen gar nicht gut
TASSO e.V. gibt Tipps für verantwortungsvolle Tierhalter
Hattersheim, 04.03.2011 (profact) – Ob etwas für den tierischen Organismus schädlich ist, hängt – wie beim Menschen ‐ vielfach von der Menge ab. So gelten Zwiebeln und Knoblauch durch die enthaltenen Schwefelverbindungen zwar als antibakteriell, doch N‐Propyldisulfid und Allylpropylsulfid sind für Hunde giftig. „Schon eine mittelgroße Zwiebel oder eine Knoblauchknolle können eine Zerstörung der roten Blutkörperchen in Gang setzen und einen kleinen Hund ernsthaft schädigen, bis hin zum Nierenversagen“, warnt Dr. med. vet. Anette Fach, Tierärztin im hessischen Oberursel. Ähnlich sieht es bei den so harmlos erscheinenden Weintrauben und Rosinen aus. Das US‐amerikanische „Animal Poisons Control Center“ (ASPCA) und das britische Institut „Veterinary Poisons Information“ haben herausgefunden, dass bei einem 20 Kilo schweren Hund rund 232 Gramm Trauben zu Vergiftungserscheinungen führen. Nach Angaben der britischen Wissenschaftler könnte der Verzehr von etwa 14 Gramm Rosinen pro Kilo Körpergewicht einen Hund töten. Das wäre bei einem 20 Kilo schweren Hund etwas mehr als ein halbes Pfund. Nicht weniger gefährlich für die Vierbeiner ist das Theobromin in Schokolade, hier sind sogar schon Todesfälle bekannt geworden. „Die giftige Dosis liegt bei kleinen Hunden wie Yorkshire‐Terriern bereits bei einer Tafel Zartbitterschokolade“, erklärt Dr. Fach. Unbedingt zu verhindern sei der Verzehr von rohem Schweinefleisch. Das könne den Aujeszky‐Virus enthalten, eine Infektion ende fast immer tödlich. Katzen sind im Vergleich zu Hunden bekanntlich deutlich wählerischer, was ihr Fressen angeht. Schon der Hauch eines für sie unangenehmen Geruchs kann sie vom Fressnapf vertreiben. Dennoch gelten für sie die gleichen Gefahrenquellen wie für Hunde. Zwiebeln und Knoblauch sind auch für Katzen gefährlich, ebenso Schokolade, Weintrauben, Rosinen und rohes Schweinefleisch. Aufgrund ihres in der Regel geringeren Körpergewichts sind Katzen gegenüber Hunden deutlich gefährdeter bei der Verwendung ätherischer Öle. Das oft gepriesene Teebaumöl beispielsweise ist für Katzen das reinste Gift. Denn im Gegensatz zu Hunden lecken Katzen regelmäßig ihr Fell. Wurde Teebaumöl zum Beispiel zur Bekämpfung von Parasiten aufgetragen, gelangt es so in den Verdauungstrakt der Katze und kann dort zum Tode führen. Gefährlich sind auch Insektizide, die beispielsweise unverschlossen im Keller oder in der
Seite 43
Garage aufbewahrt werden. Neugierige Katzen könnten bei ihren Streifzügen daran lecken und sich vergiften. Aber selbst im Haus lauern Gefahren, zum Beispiel Desinfektionsmittel in Bad und Toilette. Verantwortungsvolle Tierhalter sollten aber nicht nur verhindern, dass ihr Tier mit giftigen Stoffen in Berührung kommt, sondern auch ein wachsames Auge auf ihren Liebling haben: Viele Vergiftungen zeigen sich an Symptomen wie Durchfall, Erbrechen, Müdigkeit oder Lethargie. Dann heißt es, sofort zum Tierarzt und die Möglichkeit einer Vergiftung abklären lassen!
© Copyright TASSO e.V.
10 Anti-Stress-Regeln für Welpen Welpenstunde zum Kontakte knüpfen, Erziehungskurse für ein besseres Miteinander, Einkaufsbummel zur Umweltgewöhnung. Da ist der Stundenplan schnell voll. Und statt dass der Kleine auf das Leben vorbereitet wird, wird er ängstlich, reizbar oder gar aggressiv. Hier ein paar Tipps für ein gesundes Mittelmaß zwischen Über‐ und Unterforderung. 1. Regel: Stress‐Schwelle erkennen Wie viel Beschäftigung und Bewegung ein Welpe verkraften kann, hängt vom jeweiligen Individuum, aber auch von der Rasse ab. Auch die Umgebung, in der er aufgewachsen ist, spielt eine Rolle. Ein „Landei“ kann in der (Groß‐)Stadt schnell überfordert sein. Wenn Sie die individuelle Stress‐Schwelle kennen und dementsprechend reagieren, ist das ein wichtiger Grundstein für eine positive Entwicklung. Die ersten Anzeichen von Stress können harmlos aussehen. Der Welpe leckt sich das Maul, gähnt (s. Foto) oder saugt an der Decke wie an einem Schnuller. Auch Beißen in Leine oder Hosenbein kann Stress bedingt sein. Beginnt der Welpe zu zittern oder zu hecheln, sind das bereits Anzeichen für gesteigerten Stress.
Seite 44
2. Regel: Züchter befragen Wie Ihr Welpe mit Stress umgehen kann, hängt auch davon ab, wie gut der Züchter ihn sozialisiert hat. Hat er gelernt, dass gewisse Umweltreize zum Alltag gehören, wird er viel offener auf Unbekanntes zugehen. Fragen Sie also nach, was der Welpe schon kennt. Da gutes „Stress‐Management“ zu etwa 30 Prozent vererbt wird, sollten Sie sich beim Welpenkauf auch die Hündin sehr gut anschauen. 3. Regel: Welpengruppe finden Prinzipiell sind Welpengruppen eine gute Sache. Die Welpen sollten aber von Größe, Alter, Temperament und Spielverhalten her zusammenpassen. Zu viele Welpen in einer Gruppe oder ein Raubein, das andere aufmischt, können den Stresspegel in die Höhe treiben. Es ist daher wichtig, dass ein erfahrener Hundetrainer das Vorgehen überwacht und notfalls eingreift. Gruppen‐Neulinge und sensible oder ängstliche Hunde können schnell Schaden nehmen. Außerdem sind Hunde nicht immer gleich gut drauf. Was an einem Tag kein Problem war, kann am nächsten Tag zu viel sein. 4. Regel: Erwachsenenkontakt nutzen Beim Spiel mit Artgenossen wird automatisch der Adrenalinspiegel hochgefahren. Da kann bei jungen Hunden die Erwartungshaltung entstehen, dass Hundebegegnungen immer in so aufregender Weise ablaufen. Sie sollten Ihrem Schützling daher auch ruhiger ablaufende Sozialkontakte mit erwachsenen, gut sozialisierten Hunden ermöglichen. Da wird nicht nur gespielt, sondern der Kleine auch mal zurechtgewiesen. Eine wichtige Lektion in Sachen Sozialverhalten.
Foto links: Zehn Minuten lange Ausflüge sind für einen Welpen genug. Wird es einmal länger, tragen Sie ihn besser nach Hause. 5. Regel: Pausen einlegen Ob beim Spiel oder in der Erziehung, ein Welpe darf nicht zu viel am Stück belastet werden. Nach maximal 10 oder 15 Minuten Herumtollen muss eine Pause eingelegt werden, damit er sich ausruhen kann. Trainieren Sie „Sitz“, „Platz“ oder „Komm“‐ Übungen über den Tag verteilt in
Seite 45
mehreren kleinen Sequenzen und nicht am Stück. Anfangs nicht länger als ein paar Minuten, da sich ein Welpe noch nicht so lange konzentrieren kann. Wenn Sie ihn aufmerksam beobachten, werden Sie merken, wenn es ihm zu viel wird. 6. Regel: Ausflüge nicht übertreiben Welpen unter vier bis fünf Monaten überfordert es körperlich und mental, wenn sie zu viel Gassi gehen, zu weit von zu Hause weggehen oder zu viel an einem Tag unternehmen. Machen Sie nur kleine Ausflüge von maximal zehn Minuten, dafür aber sechs bis acht Mal täglich. Spaziergänge von einer Stunde können Sie Hunden je nach Rasse erst mit sechs bzw. zwölf bis 16 Monaten zumuten. Die Muskeln und Bänder sind zu schwach und so müssen die noch unreifen Knochen und Gelenke die Hauptbelastung tragen. Dies führt zu Schäden und Entwicklungsstörungen. Kleine Rassen sind vom Knochenapparat her früher reif als schnell‐ und großwüchsige Rassen. Bei großen müssen Sie also noch mehr aufpassen. Für längere Wanderungen oder Hundesport sollte der Hund je ach Rasse mindestens ein Jahr alt sein. Untenehmen Sie anfangs nur leichte Touren ohne große Steigungen und mit vielen Pausen. Ruhetage dazwischen sind ein Muss. Foto rechts: In einer Welpengruppe sollten die Welpen in etwa das gleiche Alter haben. Ältere Jung‐hunde spielen anders und sind daher fehl am Platz. 7. Regel: Ruhepausen verordnen Deutet der Welpe an, dass er Ruhe braucht, sorgen Sie dafür, dass er sie auch bekommt. Je nach Charakter und Temperament wird der eine Welpe aggressiv, wenn er überfordert ist, der andere zieht sich zurück. Oft auch von der Bezugsperson, die ihn zu sehr „rannimmt“. Beim Spiel mit Artgenossen merken die Kleinen aber oft nicht, dass sie eigentlich schon „hundemüde“ sind. Vor allem temperamentvolle Hunderassen wie Terrier, Malinois, Border Collie & Co. finden von sich aus meist keine Grenze. Da müssen Sie durchgreifen und Ihren Welpen zur Ruhe zwingen.
Seite 46
8. Regel: Für Abwechslung sorgen Natürlich sollten Welpen mit Dingen, Geräuschen, Tieren und Menschen bekannt gemacht werden, die ihnen noch fremd sind. Es genügt jedoch vollauf, wenn sie jeden zweiten Tag ein bisschen Umweltgewöhnung in den Tagesablauf einbauen und für Abwechslung sorgen. Auch Eintönigkeit stresst. Ist es laut und hektisch wie in der Fußgängerzone, im Bahnhof oder auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt, sollte der Ausflug nicht länger als zehn oder 15 Minuten dauern. Lässt es sich nicht umgehen, packen Sie ihn in eine Welpentasche, wo er sich zurückziehen kann. Manchmal genügt es auch, sich einfach nur auf eine Bank im Park zu setzen und ihm Gelegenheit zu geben, andere Hunde und Menschen zu sehen und zu riechen.
Foto links: Für Welpen gibt es so viel Neues zu erfahren. Dabei müssen sie selbst nicht immer mittendrin sein, sondern können sich den Trubel auch von weitem einfach ansehen. 9. Regel: Stress abbauen Mit altersgerechten Spielen können Sie Stress abbauen. Verstecken Sie zu Hause ein Leckerli oder Spielzeug und lassen ihn danach suchen. Anfangs darf er beim
Verstecken zuschauen, damit er schnell ein Erfolgserlebnis hat. Ist der Stresspegel oben, kann auch ein Stofftier gute Dienste leisten. Lassen Sie es zu, wenn er damit durch die Wohnung tobt und es „attackiert“. Denn dadurch baut er aufgestaute Energie ab und lernt so, den Stresspegel selbst wieder herunterzufahren. 10. Regel: Selbst gelassen bleiben Führen Sie den Welpen langsam und in kleiner Dosierung an neue Reize heran. Zeigt er Stress‐Symptome, versuchen Sie nicht, ihn zu beruhigen oder zu bedauern. Denn unbewusst vermitteln Sie ihm dabei das Gefühl, dass an der jeweiligen Situation etwas nicht stimmt. So kann ein Teufelskreis entstehen. Je gelassener und souveräner Sie selbst mit neuen oder für ihn beängstigenden Situation umgehen, desto einfacher machen Sie es ihm. Er wird sich an Ihnen orientieren und sich neugierig nähern.
Seite 47
Was ist Stress? Stress ist eine natürliche Reaktion auf Umweltreize. Der Blutdruck steigt, Herzschlag und Atmung beschleunigen sich und die Muskulatur wird stärker durchblutet. Das ermöglicht es dem Körper, bei einer bedrohlich wirkenden Situation zu fliehen oder zu kämpfen. Experten unterscheiden zwischen positivem (Eustress) und negativem Stress (Distress). Das ist prinzipiell kein anderer Stress, sondern nur eine andere Dosis. Positiver Stress animiert zu Höchstleistungen, negativer schwächt auf Dauer das Immunsystem und kann zu Erkrankungen und/oder Verhaltensproblemen führen.
Diese Regeln sind der Zeitschrift „Partner Hund“ Nummer 9 entnommen, eingeschickt von Gisela Kiel (von der auch die Fotos sind) – vielen Dank!
Seite 48
Weihnachten 2012 Was fällt einem dazu ein? Meine Kinder sagen: Wow, Jesus ist jetzt schon 2012 Jahre alt. Das ist ja cool! Und das Christkind bringt Geschenke, juchuu! Mein Mann zitiert Loriot: „Früher war mehr Lametta!“ Meine Pulis freuen sich sehr darauf, dass während der tollen Weihnachtbraterei öfter mal was herunterfällt. Und mir? Was fällt mir ein? Einkaufsliste, Gästeliste, 10 Punkteplan, bloß nichts vergessen, Weihnachtspost noch erledigen und und und ............................ stopp! Das ist doch nicht wirklich der Plan von der Weihnacht. So wird das bestimmt nicht schön. Warum ist denn immer alles so hektisch. Man wollte doch 2012 alles anders machen. Sich mehr Zeit für die schönen Dinge nehmen. Also nochmal überlegen: Ich nehme mir meine Pulis und gehe in den bunten Herbstwald . Ich atme tief durch, die Pulis freuen sich und sausen bellend durch die raschelnden Blätter. Ich schaue ihnen zu wie lebendig sie zusammen toben. Die Luft ist klar. Ja, hier kann man nachdenken. Die Weihnachtszeit ist doch eine schöne Zeit. Zeit für die Kinder, Zeit für Freunde, Zeit für die Familie, Zeit für sich. Es wird früh dunkel, Kerzen erleuchten die Zimmer, der Kamin wärmt und der Tee schmeckt herrlich. Das Buch ist spannend, die Pulis kuscheln sich mit zu mir auf die Couch. Das sind gute Gedanken., die gefallen mir. Genau so möchte ich es haben. Viel Zeit mit den Menschen und Tieren, die mir am meisten am Herzen liegen. Das Essen und das Drumherum muss gar nicht so perfekt sein. Manchmal ist weniger mehr... Und das wünsche ich Euch auch, ganz viel Zeit mit Euren Liebsten und Zeit für Euch. Und wenn Ihr auch in den Hektiksturm der Weihnachtszeit geraten solltet: Sagt Stopp!
Seite 49
Und schnappt Euch Eure Pulis und geht in den Wald. Die Pulis zeigen uns mit ihrem wunderbar ausgelassenen Wesen auf was es wirklich ankommt: Spass am Leben! Ich bin sehr glücklich, dass es meine Pulis gibt. Ich denke Euch geht es da allen genauso. Ich möchte in diesem Sinne allen Mitgliedern und Ehrenamtlichen aus unserem Puli Klub für die tollen Momente danken , die wir miteinander im Jahr 2012 verbringen durften. Die Zeit im Puliklub ist meiner Familie und mir sehr wichtig, da man immer so liebe Menschen und Pulis trifft. Wir sind im Verein alle zusammen eine große Pulifamilie. Wir freuen uns schon sehr auf 2013, wenn wir wieder alle gemeinsam durch einen Wald laufen oder zusammen am Tisch in gemütlicher Runde über unsere Pulis reden. Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht Euch
Eure Katja Möwius mit Familie und die Pulis Moha San und Betty Bamboo
Sitz: Lautertal
EhrenvorsitzendeGerda Händschke
Am Kochengraben 39 64688 Lautertal Tel. 06254 – 7234
Vorsitzende / Geschäftsstelle Katja Möwius Barbarastr. 4a 48734 Reken
Tel. 02864 – 94 30 545 Fax 02864‐94 30 546
Stellvertretende Vorsitzende Kerstin Spolka Fehrstr. 27
24576 Bad Bramstedt 04192 – 306 61 27
Kassierer Karl‐Heinz Schneider
Dorfstr. 12 56858 Belg
Tel. 06543 – 3287 [email protected]
Zuchtbuchstelle Gerda Händschke
(siehe Ehrenvorsitzende)
Öffentlichkeitsarbeit & Welpenvermittlung
Gisela Kiel Am Schepersfeld 18a
46485 Wesel Tel. 0281 – 56046 [email protected]
Webseitengestaltung Eberhard Kiel
Am Schepersfeld 18a 46485 Wesel
Tel. 0281 – 56046 [email protected]
Ausstellungswesen Stephan Klautke Robert‐Koch‐Str. 4
30900 Wedemark Tel. 05130 – 954 24 74 [email protected]
TierschutzangelegenheitenYvonne Klautke
(siehe Ausstellungswesen) [email protected]
Ausbildungswesen Ralf Hüber
Am Mühlbach 17 73575 Leinzell
Tel./Fax 07175 –1620 / [email protected]
Hauptzuchtwartin Gerda Händschke
(siehe Ehrenvorsitzende)
Zuchtwarte
Petra Hüber (siehe Ausbildungswesen)
Jürgen Klohn In der Hauschlade 15
58802 Balve schloss‐
Vera Mayer Waldstr. 10
91227 Leinburg
Eva Mayr Argusweg 21
44227 Dortmund Tel. 0231‐6105410 eva@puli‐weiss.de
Petra Caspelherr
Bietzestr. 5 28617 Rhaudenfehn [email protected]
Maria Sante Bühlweg 18
98693 Ilmenau OT Heyda Tel. 03677 – 20 92 34 [email protected]
Katja Möwius(s. Geschäftsstelle)
Richter
Edith Schön Flurstr. 34
90513 Zirndorf Tel. 0911‐6003137
István Csik Grubenstr. 98
66540 Neunkirchen
Landesgruppen Nord
Stephan Klautke (siehe Ausstellungswesen)
Mitte Karl‐Heinz Schneider (siehe Kassierer)
West Katja Möwius
(siehe Vorsitzende)
Ost Maria Sante
(s. Zuchtwarte)
Süd Nathalie Avar
Dürrenmattweg 51 CH‐4123 Allschwil
Tel. 0041 – 61 301 09 25 [email protected]
Bankverbindung Sparkasse Giessen Kto.‐Nr. 224 023 934
BLZ 513 500 25
Mitgliedsbeiträge (Jahresbeitrag)Vollmitglieder 45,‐ € Anschlussmitgl. 10,‐ €
Familienmitgliedschaft 15,‐ € Aufnahmegebühr 15,‐ €