Sennalpenführer 2015
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Bezau Reuthe Bizau Mellau Schnepfau
………………….............. Sennalpführer
Inhaltsverzeichnis Gemeinde Bezau
Leugehralpe
Alpe Vordere Niedere
Alpe Wildmoos
Alpe Stongen
Alpe Stongerhöhe
Alpe Sutterlütys Hinteregg
Alpe Almisgunten
Untere Unterspitzalpe
Alpe Hinterer Kretzboden
Alpe Marktobel
Alpe Lingenauere
Alpe Sammere
Gemeinde Mellau
Alpe Wildgunten
Alpe Vordersuttis
Alpe Kanis
Alpe Wurzach
Ziegenalpe Buchen
Alpe Untergüntenstall
Alpe Bleichten
Gemeinde Bizau
Alpe Ostergunten
Pfützental
Alpe Sattelegg
Alpe Stoggertenn
Alpe Unterhirschberg
Wölflersgunten
Gemeinde Reuthe
Alpe Brünnelesegg
Gemeinde Schnepfau
Grebers Hirschberg
Oberer Hirschberg
Weißenbachalpe
Alpenwirtschaft im Bregenzerwald
Die Alpbewirtschaftung hat die Natur- und Kulturlandschaft des Bregenzerwaldes
nachhaltig geprägt. Sanfte Alpwiesen, frische Bergluft, kristallklares Wasser und die
jahrhundertalte Tradition der Alpbewirtschaftung sind die Garanten für höchste
Alpkäsequalität im Bregenzerwald.
Ende Mai ziehen die Bauern mit ihren Familien
und dem Vieh auf die Vorsäße, auch Voralpe
genannt und dann ab Juni auf die Alpen. Während
im Tal das Heu für den Wintervorrat gemäht und
getrocknet wird, weidet das Vieh auf den kräftigen
Alpwiesen. Das Bouquet der Alpkräuter und
Gräser findet sich dabei durch die Milch im
besonders würzigen und kräftigen Aroma des
Alpkäses wieder.
Die Arbeit auf den Alpen ist sehr anstrengend. Sie
beginnt in den frühen Morgenstunden und endet
mit dem Dunkelwerden. Wie im Tal wird auch auf
der Alpe gemäht, der Stall gemistet, gemolken,
gesennt, der Käse gepflegt, das Werkzeug gereinigt
– und all das meist zweimal am Tag.
Nach Monaten harter Arbeit ziehen Mensch und
Vieh in den ersten zwei Septemberwochen wieder
zurück ins Tal. Im Winter bleibt das Vieh im Stall
und ernährt sich von dem, in den heißen
Sommermonaten eingebrachten Heu. Die
Intaktheit der Umwelt, die Natur- und
Kulturlandschaft des Bregenzerwaldes, verdankt
die Region der bäuerlichen Hand, die die Wiesen
und Weiden bis nahe an die Gipfel der Berge pflegt
und hegt.
Mit unserem Sennalpen-Führer möchten wir Ihnen unsere wunderschöne Gegend mit
der traditionellen Alpbewirtschaftung etwas näher bringen. Besuchen Sie unsere
Alpen, auf Sie warten Alpsennereibesichtigungen, herrliche Älplerjausen mit
köstlichem Bergkäse und einem guten Glas frischer Milch. Viel Vergnügen auf dem
Weg zum Genuss wünschen Ihnen die Tourismusbüros der witus-Gemeinden!
Gemeinde Bezau
Leugehralpe
Bewirtschafter: Flatz Martin, T +43 (0)664 161 73 05
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai bis Ende August
Alpfläche: 19 ha
Seehöhe: 1.263 m
Alptiere: 21 Kühe
Produkte: Käse, Milch und Butter
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Baumgarten – Leugehralpe – Sonderdach Mit der Seilbahn Bezau erreichen Sie bequem die Baumgartenhöhe. Von dort aus führt ein befestigter Forstweg bis zur Alpe Leugehr und weiter zur Mittelstation Sonderdach.
Schwierigkeit: leicht Strecke: 2,5 km Dauer: ca. 45 min
Aufstieg: 9 m Abstieg: 431 m
Niedrigster Punkt: 1.210 m Höchster Punkt: 1.633 m
Alpe Vordere Niedere
Bewirtschafter: Feuerstein Leo, T +43 (0)664 442 94 47
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Juni bis Anfang September
Alpfläche: 50 ha
Seehöhe: 1.578 m
Alptiere: 30 Kühe und 5 Rinder
Produkte: Käse, Milch und Joghurt
Einkehrmöglichkeit: Berggasthaus Niedere von 1. Mai bis Ende Oktober
Wandervorschlag: Bergstation Baumgarten – Hintere Niedere – Vordere Niedere – Baumgarten Mit herrlichem Rundumblick führt ein gut befestigter Weg zunächst hinauf zur Niedere Höhe. Danach zweigt der Weg links ab und führt hinunter zur Vorderen Niederealpe. Von hier wandern Sie gemütlich in ca. 20 Minuten zurück zur Bergstation Baumgarten.
Schwierigkeit: mittel Strecke: 3,8 km Dauer: ca. 1,5 Std.
Aufstieg: 182 m Abstieg: 201 m
Niedrigster Punkt: 1.571 m Höchster Punkt: 1.711 m
Alpe Wildmoos
Bewirtschafter: Eberle Gebhard, T +43 (0)664 581 84 00
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai bis Mitte September
Alpfläche: 19,66 ha
Seehöhe: 1.385 m
Alptiere: 30 Kühe
Produkte: Käse, Butter, Sig und Schnäpse
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Bergstation Baumgarten – hintere Niederealpe – Wildmoos Alpe – Mittelstation Sonderdach Mit der Bezauer Seilbahn fahren Sie bis zur Bergstation Baumgarten, um dann von dort aus über den „Schäfflerweg“ und die hintere Niederealpe zur Alpe Wildmoos zu gelangen. Dem Weg folgend kommen Sie direkt zur Mittelstation Sonderdach.
Schwierigkeit: leicht – mittel Strecke: 5,1 km Dauer: ca. 2 Std.
Aufstieg: 36 m Abstieg: 420 m
Niedrigster Punkt: 1.206 m Höchster Punkt: 1.592 m
Alpe Greußing Wildmoos
Bewirtschafter: Simon Petrus Jäger, T +43 (0)664 978 03 88
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai bis Anfang September
Alpfläche: ca. 18 ha
Seehöhe: 1.320 m
Alptiere: 16 Kühe, Ziegen, Schweine, Hühner, Katze
Produkte: Käse, Ziegenkäse, Butter, Fruchtjoghurt,
Jausenplatte, Seagen (Molkespezialität)
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Bergstation Baumgarten – hintere Niederealpe – Wildmoos Alpe – Alpe Greußing Wildmoos – Mittelstation Sonderdach Mit der Bezauer Seilbahn fahren Sie bis zur Bergstation Baumgarten, um dann von dort aus über den „Schäfflerweg“ und die hintere Niederealpe zur Alpe Wildmoos zu gelangen. Dem Weg folgend kommen Sie direkt zur Mittelstation Sonderdach.
Schwierigkeit: leicht – mittel Strecke: 5,1 km Dauer: ca. 2 Std.
Aufstieg: 36 m Abstieg:420 m
Niedrigster Punkt: 1.206 m Höchster Punkt: 1.592 m
Alpe Stongen
Bewirtschafter: Muxel Peter, T +43 (0)664 197 88 80
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni bis Anfang September
Alpfläche: 45,62 ha
Seehöhe: 1.390 m
Alptiere: 40 Kühe
Produkte: Käse, Speck, Eier und Butter
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Bergstation Baumgarten – Niedere Höhe – Stongerhöhealpe – „Hasenstrick“ – Winterstaude– Lingenauerealpe – Stongenalpe – Wildmoos Alpe – Mittelstation Sonderdach Der Weg verläuft mit herrlichen Rundblicken über die Niedere Höhe zur Stongerhöhealpe. Hier ist nun ein steiler Aufstieg zur Stongerhöhe zu überwinden. Ein alpiner Steig führt Sie über den „Hasenstrick“ hinüber zum Gipfel der Winterstaude. Der Abstieg erfolgt über die Lingenauerealpe zur Stongenalpe. Vorbei am Stonger Moos gelangt man dann über die Wildmoosalpe ohne viel Höhenunterschied zur Mittelstation Sonderdach.
Schwierigkeit: schwer Strecke: 9,3 km Dauer: ca. 3,5 Std.
Aufstieg: 393 m Abstieg: 813 m
Niedrigster Punkt: 1.206 m Höchster Punkt: 1.877 m
Alpe Stongerhöhe
Bewirtschafter: Innauer Jakob, T +43 (0)664 926 63 99
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juli bis Anfang September
Alpfläche: 38 ha
Seehöhe: 1.649 m
Alptiere: 27 Kühe
Produkte: Jause und Getränke
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Bergstation Baumgarten – Hintere Niedere – Stongerhöhe – Alpe Wildmoos – Mittelstation Sonderdach Von Baumgarten erreicht man in ca. 20 Minuten den höchsten Punkt der Wanderung, die Niedere Höhe (1.711 m), wo man eine prachtvolle Aussicht genießt. Der Weg führt dann durch ein Karstgebiet hinunter zur Stongerhöhealpe, weiter über die Stongenalpe zur Wildmoosalpe. Dieses Gebiet ist geprägt von Mooren, die sich hier auf dem tonigen Untergrund gebildet haben. Von der Wildmoosalpe führt ein bequemer Weg hinüber zur Mittelstation Sonderdach.
Schwierigkeit: mittel Strecke: 7,1 km Dauer: ca. 3 Std.
Aufstieg: 141 m Abstieg: 562 m
Niedrigster Punkt: 1.206 m Höchster Punkt: 1.711 m
Alpe Sutterlütys Hinteregg
Bewirtschafter: Ehrenreich Stöckler, T +43 (0)5513 2169
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai bis Mitte September
Alpfläche: 23,70 ha
Seehöhe: 1.434 m
Alptiere: 26 Kühe
Produkte: Käse und Butter
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Parkplatz Schönenbach – Alpe Sutterlütys Hinteregg – Sienspitze – Alpe Sutterlütys Hinteregg– Parkplatz Schönenbach Ausgehend vom Perkplatz Schönenbach wandern Sie über die Alpe Kretzboden bis zur Alpe Sutterlüyts Hinteregg. Nach einer Stärkung wandern Sie bis zum Gipfel der Sienspitze (1.600 m). Derselbe Weg führt wieder zurück nach Schönenbach.
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 4 km
Aufstieg: 557 m
Abstieg: 16 m
Dauer: ca. 3,5 Std.
Niedrigster Punkt: 1.025 m
Höchster Punkt: 1.568 m
Alpe Almisgunten
Bewirtschafter: Bischof Hubert, T +43 (0)5512 3927
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Juni bis Anfang September
Alpfläche: 61,92 ha
Seehöhe: 1.477 m
Alptiere: 47 Kühe
Produkte: Käse
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Parkplatz Schönenbach – Unterspitzalpe – Almisgunten – Stoggertennalpe – Osterguntenalpe – Parkplatz Schönenbach Ausgehend vom Parkplatz Schönenbach wandern Sie über die Unterspitzalpe und Almisgunten Richtung Stoggertennalpe und über die Osterguntenalpe wieder retour nach Schönenbach.
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 6,5 km
Aufstieg: 665 m
Abstieg: 499 m
Dauer: ca. 3 Std
Niedrigster Punkt: 1.027 m
Höchster Punkt: 1.626 m
Untere Unterspitzalpe
Bewirtschafter: Gmeiner Klaus, T +43(0)5579 4926, M +43(0)664 409 54 16
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni bis Mitte September
Alpfläche: 61,92 ha
Seehöhe: 1.477 m
Alptiere: 20 Kühe, 12 Schweine, 5 Ziegen
Produkte: Käse
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Parkplatz Schönenbach – Unterspitzalpe – Almisgunten – Stoggertennalpe – Osterguntenalpe – Parkplatz Schönenbach Ausgehend vom Parkplatz Schönenbach wandern Sie über die Unterspitzalpe und Almisgunten Richtung Stoggertennalpe und über die Osterguntenalpe wieder retour nach Schönenbach.
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 6,5 km
Aufstieg: 665 m
Abstieg: 499 m
Dauer: ca. 3 Std.
Niedrigster Punkt: 1.027 m
Höchster Punkt: 1.626 m
Alpe Hinterer Kretzboden
Bewirtschafter: Kaufmann Katharina, T +43 (0)664 581 86 20
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Juni bis Ende August
Alpfläche: 11,4 ha
Seehöhe: 1.102 m
Alptiere: 10 Kühe, 3 Kälber
Produkte: Käse und Butter
Einkehrmöglichkeit: Nein
Wandervorschlag: Parkplatz Schönenbach – Alpe Kretzboden Ausgehend vom Parkplatz Schönenbach wandern Sie über die Alpe Kretzboden wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Schwierigkeit: leicht
Strecke: 3,1 km
Aufstieg: 107 m
Abstieg: 108 m
Dauer: ca. 1 Stunde
Alpe Lingenauere
Bewirtschafter: Metzler Hubert, T +43 (0)5514 2201
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Juni bis Anfang September
Alpfläche: 42 ha
Seehöhe: 1592 m
Alptiere: Milchkühe, Kälber und Schweine
Produkte: Käse und Butter
Einkehrmöglichkeit: Ja (Getränke)
Wandervorschlag: Bergstation Baumgarten – Alpe Stongerhöhe – Alpe Lingenauere – Alpe Sammere – Schreibersattel – Alpe Hinteregg – Schönenbach Ausgehend von der Bergstation Baumgarten über die Stongerhöhenalpe und Lingenauerealpe – Sammere – Schreibersattel – durchs Gesertobel und Leopoldstobel bis nach Hinteregg. Angekommen in Hinteregg, geht’s links Richtung Schönenbach, wo man mit dem Bus retour nach Bezau kann.
Schwierigkeit: mittel Strecke: 10,5 km Dauer: ca. 5 Std
Aufstieg: 346 m Abstieg: 952 m
Niedrigster Punkt: 1.016 m Höchster Punkt: 1.695 m
Alpe Sammere
Bewirtschafter: Metzler Bruno, T +43 (0)664 373 01 50
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Juni bis Mitte September
Alpfläche: 26,84 ha
Seehöhe: 1511 m
Alptiere: 21 Kühe, Ziegen, Schweine, Hühner
Produkte: Käse, Butter, Ziegenkäse
Einkehrmöglichkeit: Ja (Getränke)
Wandervorschlag: Bergstation Baumgarten – Alpe Stongerhöhe – Alpe Lingenauere – Alpe Sammere – Alpe Schreibersattel – Alpe Hinteregg – Schönenbach Ausgehend von der Bergstation Baumgarten über die Stongerhöhealpe und die Lingenauerealpe – Sammere – Schreibersattel – durchs Gesertobel und Leopoldstobel bis nach Hinteregg – Richtung Schönenbach
Schwierigkeit: mittel Strecke: 10,5 km Dauer: ca. 5 Std.
Aufstieg: 346 m Abstieg: 952 m
Niedrigster Punkt: 1.016 m Höchster Punkt: 1.695 m
Gemeinde Mellau
Alpe Wildgunten
Bewirtschafter: Kohler Bertram, T +43 (0)664 736 939 38
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Juni bis Anfang September
Alpfläche: 97,42 ha
Seehöhe: 1.610 m
Alptiere: 50 Kühe, 40 Pferde, Ziegen, Schweine und Hühner
Produkte: Käse, Ziegenkäse, Butter, Butterschmalz, Milch und
Joghurt
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Bergbahnen Mellau – Alphof Rossstelle – Wildguntenalpe – Vordersuttis Alpe – Mösle Alpe – Bleichten Alpe – Hauser Alpe – Lindach Alpe – zurück nach Mellau auf dem Mellentalweg Sie fahren mit der Bergbahn Mellau auf die Rossstelle. Von dort aus gehen Sie vorbei an der Wildguntenalpe und Vordersuttisalpe zur Möslealpe mitten ins Alpgebiet bis zum „Alpenfrieden“ in 1.260 m Höhe (der Gasthof Alpenfrieden wird nicht mehr bewirtschaftet!). Den Rückweg treten Sie an über das Mellental. Vorbei an den Alpen Bleichten – Alpe Hauser – Alpe Lindach, von der Alpe Lindach über den Mellentalweg zurück nach Mellau.
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 18,9 km
Aufstieg: 455 m
Abstieg: 1.154 m
Dauer: ca. 5 Std.
Niedrigster Punkt: 868 m
Höchster Punkt: 1.604 m
Alpe Vordersuttis
Bewirtschafter: Dietrich Bernahrd, T +43 (0)664 350 59 54
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Juni bis Anfang September
Alpfläche: 67,73 ha
Seehöhe: 1.451 m
Alptiere: 42 Kühe und 42 Stück Jungvieh
Produkte: Käse
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Bergbahnen Mellau – Alphof Rossstelle – Wildguntenalpe – Vordersuttis Alpe – Mösle Alpe – Alpenfrieden – Schönboden – Mellau Auffahrt mit der Bergbahn Mellau auf die Rossstelle. Von dort aus gehen Sie vorbei an der Wildguntenalpe zur Vordersuttisalpe über die Möslealpe ins Alpgebiet bis zum „Alpfrieden“ in 1.260 m Höhe (der Gasthof Alpenfrieden wird jedoch nicht mehr bewirtschaftet!). Von dort laufen sie entlang dem Weg zur Talstation der Bergbahnen Mellau.
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 10,1 km
Aufstieg: 295 m
Abstieg: 980 m
Dauer: ca. 2 Std.
Niedrigster Punkt: 706m
Höchster Punkt: 1.604 m
Alpe Kanis
Bewirtschafter: Josef Greber
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Juni bis Ende September
Alpfläche: 141 ha
Seehöhe: 1.440 m
Alptiere: 50 Kühe, 20 Stück Jungvieh, 30 Pferde und 10 Ziegen
Produkte: Käse, Ziegenkäse und Butter
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Rossstelle Bergstation – Kanisalpe – Alpe Wannen – Überschreitung der Kammhöhe – Mittagsspitze – Alpe Uga – Uga Bahn – Bus Richtung Mellau Mit der Bergbahn Mellau fahren Sie zur Bergstation der Rossstelle, von dort gehen sie über den Wanderweg Richtung Kanisalpe. Nach der Überquerung des Baches auf der Alpe Kanis gehen Sie weiter in Richtung der Alphütte, hinter dieser rechts abbiegen, Aufstieg zur Ape Wanne und zur Kammhöhe. Nach der Überschreitung der Kammhöhe gelangen Sie in etwas neigender Richtung zum Fuße des Gipfels. Entlang des Serpentinenpfades gelangen Sie bis zum Gipfel der Mittagsspitze. Der Abstieg führt vorbei an der Alpe Uga und dann Richtung Talstation der Uga Bahn. Wer es etwas gemütlicher möchte, kann auch mit der Uga Bahn hinab fahren. Mit der Bregenzerwald Gäste-Card ist die Liftbenützung inklusive. Bei der Talstation zur Bushaltestelle der Linie 43, mit welcher Sie bis nach Au fahren. Beim Postamt Au steigen Sie in die Linie 40 um, diese bringt Sie zurück nach Mellau.
Schwierigkeit: schwer
Strecke: 9,9 km
Aufstieg: 730 m
Abstieg: 751 m
Dauer: ca. 6,5 Std.
Niedrigster Punkt: 1.374m
Höchster Punkt: 2.095 m
Alpe Wurzach
Bewirtschafter: Bischof Markus, T +43 (0)664 393 85 82
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Juni bis Mitte September
Alpfläche: 78,07 ha
Seehöhe: 1.620 m
Alptiere: 65 Kühe, 4 Kälber, 8 Ziegen, Schweine, Hühner
Produkte: Käse, Ziegenkäse, Milch, Butter, Joghurt,
Alpschweinspeck
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Bergstation Bergbahnen Mellau (Rossstelle, 1.395 m) – Kanisalpe – Kanisfluh (2.044 m) - Wurzachalpe – Kanisalpe – Rossstelle Bergbahn Die Kanisfluh ist einer der markantesten Berge im Bregenzerwald. Die felsige Nordflanke ist vom Tal aus sichtbar, die Südhänge sind grün und sonnenbeschienen. Der ideale Lebensraum für Steinböcke und auch für 930 verschiedene Arten von Schmetterlingen. Auffahrt mit der Mellaubahn auf die Roßstelle, dort geht’s links Richtung Kanisalpe. Nach der Kanisalpe beginnt der Anstieg auf einem schmalen Pfad bis zum Gipfel der Kanisfluh. Beim Abstieg wählt man die Variante über die Wurzachalpe zurück zur Bergstation.
Schwierigkeit: mittel Strecke: 9.2 km Dauer: ca. 3,5 Std
Aufstieg: 650 m Abstieg: 671 m
Niedrigster Punkt: 1390 m Höchster Punkt: 2.044 m
Ziegenalpe Buchen
Bewirtschafter: Rainer Held, T +43 (0)664 313 06 58
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Mai bis Anfang Oktober
Alpfläche: 19,7 ha
Seehöhe: 854 m
Alptiere: 120 Ziegen, 15 Kühe
Produkte: Käse, Ziegenkäse, verschiedene Ziegenmilchprodukte
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Mellau Ortsmitte (688 m) – Unterrain – Alpe Buchen – Unterrain – Mellau Ortsmitte Diese Wanderung entlang des Mellenbaches führt zur Ziegenalpe Buchen, wo rund 150 Ziegen, 20 Kühe und einige Alpschweine einen Sommer lang zuhause sind. Start dieser Tour ist im Mellauer Ortszentrum. Der Einstieg befindet sich zwischen Hotel Bären und Mellenbachbrücke, danach immer dem geteerten Weg und dem anschließenden Fußweg vorbei am Schwimmbad folgen. Bei der Weggabelung am Ende der Parzelle Unterrain links halten und dem Güterweg folgen, der sich entlang des Mellenbaches durch das Mellental schlängelt. Angelangt auf der Ziegenalpe Buchen kann Hunger und Durst bei einer zünftigen Älplerjause und einem Glas Milch gestillt werden.
Schwierigkeit: leicht
Strecke: 7 km
Aufstieg: 192 m
Abstieg: 187 m
Dauer: ca. 1 Stunde
Niedrigster Punkt: 687 m
Höchster Punkt: 854 m
Alpe Untergüntenstall
Bewirtschafter: Monika und Bernhard Fetz, T +43 (0)664 253 70 58
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Juni bis Anfang September
Alpfläche: 50,07 ha
Seehöhe: 1.300 m
Alptiere: 48 Kühe
Produkte: Käse und Butter
Einkehrmöglichkeit: auf Anfrage
Wandervorschlag: Dorfzentrum Mellau – Mellental – Alpe Wald – Alpe Untergüntenstall – Alpe Obergüntenstall- Gipfel Mörzelspitze – Alpe Mörzel – Alpe Kobel – Mellental – Dorfzentrum Mellau Die Mörzelspitze liegt im Gebirgskamm Freschen-Hangspitze (auch First genannt). Sie wandern ins Mellental bis zum neuen Güterweg zu den Alpen Wald, Untergüntenstall und Obergüntenstall. Im steilen Aufstieg gehen Sie zum Firstgrat und zum Gipfel (Nur bei trockener Witterung!). Den Abstieg machen Sie über die Alpen Mörzel und die Alpe Kobel ins Mellental und über den Mellentalweg zurück nach Mellau.
Schwierigkeit: schwer
Strecke: 27,2 km
Aufstieg: 1.245 m
Abstieg: 1.244 m
Dauer: ca. 8 Std.
Niedrigster Punkt: 687 m
Höchster Punkt: 1.794 m
Alpe Bleichten
Bewirtschafter: Werner Gasser, T +43 (0)699 107 714 89
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai bis Mitte September
Alpfläche: 40,62 ha
Seehöhe: 1.325 m
Alptiere: 24 Kühe, Jungvieh und Kälber, Schweine, Hühner
Produkte: Käse, Milch und Butter
Einkehrmöglichkeit: auf Anfrage
Wandervorschlag: Ortszentrum Mellau – Prinzwies – Schönboden – Möslealpe – Alpenfrieden – Bleichten Alpe– Hauser Alpe – Lindach Alpe – über den Mellentalweg zurück nach Mellau
Von der Kirche gehen Sie in Richtung Parzelle Oberfeld-Prinzwies, entlang dem Güterweg Richtung Schönboden und anschließend auf dem Suttisweg zur Möslealpe. Der Wanderweg führt überwiegend durch schattige Laub- und Tannenwälder mitten ins Alpgebiet bis zum „Alpenfrieden“ in 1.260 m Höhe (der Gasthof Alpenfrieden wird jedoch nicht mehr bewirtschaftet!). Hier befindet sich im Winter die Talabfahrt vom Skigebiet Mellau-Damüls nach Mellau ins Tal. Den Rückweg treten Sie an über die Alpen Bleichten – Hauser – Lindach, von der Alpe Lindach über den Mellentalweg zurück nach Mellau.
Schwierigkeit: schwer
Strecke: 17,7 km
Aufstieg: 801 m
Abstieg: 800 m
Dauer: ca. 6 Std.
Niedrigster Punkt: 688m
Höchster Punkt: 1.328 m
Gemeinde Bizau
Alpe Ostergunten
Bewirtschafter: Fam. Martin und Daniela Metzler, T +43 (0)664 531 85 84
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai bis Anfang September
Alpfläche: 67 ha
Seehöhe: 1.327 m
Alptiere: 40 Kühe, 28 Jungrinder, Ziegen, Schweine, Hühner und
Hasen
Produkte: Käse, Milch, Butter, Joghurt, Joghurtdrink und
Frischkäse
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Schönenbach – Unterspitzalpe – Almisguntenalpe – Osterguntenalpe – Schönenbach Ausgehend vom Parkplatz Schönenbach wandern Sie über die Unterspitzalpe zur Almisguntenalpe. Dort geht es weiter Richtung Stoggertennalpe zur Osterguntenalpe. Von dort wandern Sie wieder weiter zurück nach Schönenbach. Fahrtmöglichkeit mit dem Bus nach Schönenbach ab Bizau Kirche von Mitte Juni bis Anfang Oktober täglich um 9.25 Uhr und 13.25 Uhr, zusätzlich an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 16.25 Uhr und von Montag bis Freitag um 16.45 Uhr. Von Schönenbach nach Bizau bzw. Bezau um 16.07 und 17.07 Uhr.
Schwierigkeit: mittel Strecke: 6,5 km
Aufstieg: 665 m Abstieg: 499 m
Dauer: ca. 3 Std. Niedrigster Punkt: 1.027 m
Höchster Punkt: 1.626 m
Pfützental
Bewirtschafter: Familie Meusburger, T +43 (0)664 536 74 81
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai bis Anfang September
Alpfläche: 22,64 ha
Seehöhe: 1.047 m
Alptiere: 25 Kühe, 4 Kälber, 11 Schweine, 2 Ziegen und eine Katze
Produkte: Käse, Ziegenkäse, Butter
Einkehrmöglichkeit: Ja, 13.00 bis 16.00 Uhr kleine Jause, Montag und Freitag
von ca. 11.00 bis 11.30 Uhr „Seagen“ (Molkespezialität).
Wandervorschlag: Schönenbach – Pfützentalalpe – Vorder Hänslervorsäß – Hinter Hänslervorsäß – Schönenbach Sie wandern von Schönenbach über den Rundweg Schönenbach auf die Alpe Kretzboden. Von hier gehts weiter zur Pfützentalalpe. Den Rückweg treten Sie über die Vörsäße Vorderhänsler und Hinterhänsler an. Über diese erreichen Sie dann wieder Schönenbach.
Schwierigkeit: leicht Strecke: 13,3 km Dauer: ca. 2 Std.
Aufstieg: 665 m Abstieg: 499 m
Niedrigster Punkt: 1.011 m Höchster Punkt: 1.116 m
Alpe Sattelegg
Bewirtschafter: Geiger Werner, T +43 (0)664 143 93 18
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni bis Anfang September
Alpfläche: 25,50 ha
Seehöhe: 1.429 m
Alptiere: 22 Kühe
Produkte: Butter, Bergkäse, Backsteinkäse
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschläge: Au Kirche Rehmen – Vorsäß Berbigen – Obere Sattelalpe – Liegstein – Alpe Sattelegg – Wika– Holand – Au Kirche Rehmen – ca. 6 Stunden Au – Berngat – Berbigen – Obersattelalpe – Liegstein – Untersattelalpe – Sattelegg – ca. 3,5 Stunden Schönenbach – Ostergunten – Sattelegg – ca. 1,5 Stunden Einblicke in die Bregenzerwälder Alpwirtschaft – und somit in einen zentralen Teil der Lebenskultur – geben die 14 Stationen am Themenweg „Alpgang“. Aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch zur Pflege der sensiblen Bergnatur, bewirtschaften die Bregenzerwälder Bauern ihre Weiden seit Jahrhunderten in mehreren Stufen: im Frühsommer ziehen Senner und Kühe vom Tal auf das „Vorsäß“, im Sommer auf die Hochalpe, im Herbst wieder aufs Vorsäß und dann zurück ins Tal. In Steinen sind Texte zu Alpleben und Kulturlandschaft hinterlegt.
Schwierigkeit: schwer Strecke 11,4 km
Aufstieg: 832 m Abstieg: 832 m
Dauer: ca. 6 Std.
Niedrigster Punkt: 829 m
Höchster Punkt: 1.578 m
Stoggertenn
Bewirtschafter: Manser Hubert und Irmgard, T +43 (0)664 183 80 92
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Juni bis Mitte September
Alpfläche: 48,57 ha
Seehöhe: 1.502 m
Alptiere: 43 Kühe
Produkte: Bergkäse, Backsteinkäse, Ziegenkäse, Schnäpse
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Parkplatz Schönenbach – Schönenbachvorsäß (1.020 m) – Unterspitzalpe – Almisguntenalpe– Stoggertennalpe (1.500 m) – Osterguntenalpe – Richtung Kretzbodenalpe bis zum Vorderen Hänslervorsäß – Parkplatz Schönenbach Schönenbach ist nur von Juni bis September bewohnt und zählt zu den schönsten Vorsäßsiedlungen in Vorarlberg. Die Ansiedlung liegt auf einem Plateau zwischen dem Hirschberg und dem Diedamskopf, durch das sich ein Bach schlängelt. Die Wanderung führt zur Almisguntenalpe, welche abgeschieden in einem Kar unterhalb des Diedamskopfes liegt. Kurz vor der neu erbauten Stoggertennalphütte erreicht man den höchsten Punkt der Wanderung. Entlang des Osterguntenbaches führt der Weg abwärts zum Parkplatz.
Schwierigkeit:leicht
Strecke: 11,9 km
Aufstieg: 555 m
Abstieg: 554 m
Dauer: ca. 3,5 Std.
Niedrigster Punkt: 1.020 m
Höchster Punkt: 1.541 m
Alpe Unterhirschberg
Bewirtschafter: Fechtig Katharina und Flatz Tobias, T +43 (0)664 342
78 14 oder +43 (0)664 456 15 81
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai bis Anfang September
Alpfläche: 42,71 ha
Seehöhe: 1.385 m
Alptiere: 41 Kühe, 25 Ländle Alpschweine, Kälber und ein Pony
Produkte: Alpkäse, Butter, Joghurt und köstliche Jausenteller
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Parkplatz Hütten – Schnepfegg – Unterhirschbergalpe – Parkplatz Hütten Sie wandern vom Parkplatz Hütten über die Schnepfegg auf die Unterhirschbergalpe. Hier laden Sie Kathi und Tobias zu einem Besuch auf der Alpe mit Bewirtung, Kinderspielplatz und Kleintieren zum Streicheln ein. Den Rückweg treten Sie über die Hirschbergstraße zurück zum Parkplatz Hütten an. Schwierigkeit: mittel Strecke: 15 km Aufstieg: 1.010 m Abstieg: 757 m Dauer: ca. 5,5 Std.
Wandervorschlag: Schnepfegg – Unterhirschbergalpe – Schnepfegg Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz auf der Schnepfegg. Von dort führt ein guter und breiter Weg auf die Unterhirschbergalpe. Den Rückweg treten Sie auf derselben Strecke an.
Schwierigkeit: leicht
Strecke: 5,4 km
Aufstieg: 337 m
Abstieg: 338 m
Dauer: ca. 2 Std.
Wölflersgunten
Bewirtschafter: Gebhard Manser, T +43 (0)664 545 72 49
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Juni bis Mitte September
Alpfläche: 25 ha
Seehöhe: 1.607 m
Alptiere: Jungvieh und Ziegen
Produkte: Ziegenkäse, Zieger
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Parkplatz Hütten – Schnepfegg – Bergstation Hirschberg – Wölflersgunten – Schönenbach Die Wanderung beginnt beim Parkplatz Hütten in Bizau. Von dort aus wandern Sie auf die Schnepfegg. Hier geht es dann weiter zur Bergstation der ehemaligen Hirschbergbahn. Weiter geht die Wanderung zur Landesziegenalpe Wölflersgunten. Nun treten Sie den Rückweg nach Schönenbach an. Von Schönenbach aus besteht die Möglichkeit mit dem Bus zurück nach Bizau zu fahren. Abfahrt Schönenbach nach Bizau bzw. Bezau um 16.07 und 17.07 Uhr (von Mitte Juni bis Anfang Oktober).
Schwierigkeit: schwer Strecke: 17,2 km
Aufstieg: 1.215 m Abstieg: 987 m
Niedrigster Punkt: 678 m Höchster Punkt: 1.761 m
Dauer: ca. 6 Std.
Gemeinde Reuthe
Alpe Brünnelesegg
Bewirtschafter: Stefan Muxel, T +43 (0)664 152 70 92
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni bis Ende September
Alpfläche: 21 ha
Seehöhe: 1.250 m
Alptiere: 24 Milchkühe, 10 Alpschweine
Produkte: Bergkäse, Schnittkäse, Butter, Milch
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Bödele – Hochälpelealpe – Lustenauer Hütte – Bregenzer Hütte – Weißenfluhalpe – Hottersattel – Rohralpe – Schnellvorsäß – Brünnelesegg – über steilen Fußweg „Kinar“ Abstieg nach Reuthe Baien Die Wanderung beginnt auf dem Bödele (Auffahrt mit dem Bus möglich), von dort aus wandert man über die Hochälpelealpe zur Lustenauer Hütte. Kurz nach der Lustenauer Hütte rechts abbiegen zur Bregenzer Hütte, danach einem schmalen Fußweg zur Weißenfluhalpe und anschließend zum Hottersattel folgen. Bei der Wegkreuzung links abbiegen Richtung Rohralpe – Schnellvorsäß und anschließend zur Brünneliseggalpe. Abstieg erfolgt über einen schmalen, steilen Fußweg unterhalb der Brünneliseggalpe nach Reuthe – Parzelle Baien.
Schwierigkeit: mittel (steiler Abstieg)
Strecke: 16,5 km
Aufstieg: 586 m
Abstieg: 1.100 m
Dauer: ca. 4 Std.
Niedrigster Punkt: 650 m
Höchster Punkt: 1.177 m
Gemeinde Schnepfau
Weißenbachalpe
Bewirtschafter: Bär Ignaz, T +43 (0)5512 3887
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Juni bis Mitte September
Alpfläche: 44,95 ha
Seehöhe: 1.192 m
Alptiere: 48 Kühe
Produkte: Milch, Käse, Butter
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Schnepfau – Untergiblenalpe – Giblenkopf – Obergiblenalpe – Weißenbachalpe – Schnepfau Vom Ortszentrum Schnepfau geht’s über die Parzelle Mitteldorf und Rimsen bis zum Ende von Schnepfau, wo bei einer starken Linkskurve rechts abgezweigt werden kann Richtung Ortbergvorsäß. Nun folgt der Anstieg zum Ortbergvorsäß zur Untergiblenalpe und anschließend zur Obergiblenalpe. Wer möchte, kann kurz vor der Obergiblenalpe auf den Giblenkopf (1.571 m) aufsteigen. Danach geht’s weiter zur Weißenbachalpe. Von dort aus folgt der Abstieg nach Schnepfau.
Schwierigkeit: mittel Strecke: 10,7 km Dauer: ca. 3 Std.
Aufstieg: 972 m Abstieg: 972 m
Niedrigster Punkt: 740 m Höchster Punkt: 1.545 m
Grebers Hirschberg
Bewirtschafter: Ignaz Greber, T +43 (0)664 170 18 90
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni bis Mitte September
Alpfläche: 71,63 ha
Seehöhe: 1.327 m
Alptiere: 25 Kühe, Schweine, Ziegen
Produkte: Käse, Butter
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Schnepfau – Schnepfegg – Mittelhirschberg – Obere Hirschbergalpe – Untere Hirschbergalpe– Giblenvorsäß – Schnepfau Vom Ortszentrum Schnepfau aus folgt man der Bergstraße auf die Schnepfegg bis zum Berghaus Kanisfluh. Kurz nach dem Berghaus kann man rechts einbiegen. Nun dem Schotterweg folgen bis zur Mittelhirschbergalpe. Nach der Mittelhirschbergalpe rechts abbiegen und bis zur Oberen Hirschbergalpe wandern. Dort angekommen kann man bei einer gemütlichen Einkehr auf der Alpe eine wunderbare Aussicht genießen. Zurück geht’s nun über die Alpe Grebers Hirschberg und das Giblenvorsäß nach Schnepfau.
Schwierigkeit: mittel Strecke: 15,9 km Dauer: ca. 4 Std.
Aufstieg: 1007 m Abstieg: 1007 m
Niedrigster Punkt: 740 m Höchster Punkt: 1589 m
Oberer Hirschberg
Bewirtschafter: Braun Thomas, T +43 (0)664 947 82 49
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Juni bis Mitte September
Alpfläche: 81,12 ha
Seehöhe: 1.583 m
Alptiere: 56 Kühe, 16 Schweine, 20 Rinder
Produkte: Käse, Butter, Joghurt
Einkehrmöglichkeit: Ja
Wandervorschlag: Schnepfau – Schnepfegg – Mittelhirschbergalpe – Obere Hirschbergalpe – Untere Hirschbergalpe – Giblenvorsäß – Schnepfau Vom Ortszentrum Schnepfau aus folgt man der Bergstraße auf die Schnepfegg bis zum Berghaus Kanisfluh. Kurz nach dem Berghaus kann man rechts einbiegen. Nun dem Schotterweg folgen bis zur Mittelhirschbergalpe. Nach der Mittelhirschbergalpe rechts abbiegen und bis zur Oberen Hirschbergalpe wandern. Dort angekommen kann man bei einer gemütlichen Einkehr auf der Alpe eine wunderbare Aussicht genießen. Zurück geht’s nun über die Alpe Grebers Hirschberg und das Giblenvorsäß nach Schnepfau.
Schwierigkeit: mittel Strecke: 15,9 km Dauer: ca. 4 Std.
Aufstieg: 1007 m Abstieg: 1007 m
Niedrigster Punkt: 740 m Höchster Punkt: 1589 m
Bezau Tourismus T +43 5514 2295 [email protected] www.bezau.at
Reuthe Tourismus T +43 5514 24590 [email protected] www.reuthe.at
Bizau Tourismus T +43 5514 2129 [email protected] www.bizau.at
Mellau Tourismus T +43 5518 2203 [email protected] www.mellau.com
Schnepfau Tourismus T +43 5518 2114 [email protected] www.schnepfau.at