September bis November -...

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2 Gott zum Gruß Liebe Gemeindeglieder, liebe Freunde der Kirche! Jede/r, wie sie’s / er's sich im Herzen vorge- nommen hat... (2.Korintherbrief 9,7) Der Gottesdienst neigt sich dem Ende zu. Unter die Klänge des Orgelstücks zum Ausgang mischt sich geschäftiges Rascheln und das Klimpern von Geld. Wie viel soll man geben? Fürs Trink- geld im Restaurant gibt es Hilfestel- lung, aber bei der Kollekte? In einem Gleichnis Jesu stehen sich die, die viel haben und großzügig spenden jenen gegenüber, die so wenig zum Leben haben, dass schon ein kleiner Betrag, den sie abgeben, ihnen richtig wehtut. Wie viel ist also nicht die Frage, son- dern was es für mich, was es mir be- deutet. Das ist natürlich ein heikles Kriterium, denn in der Regel erfahre ich ja erst im Gottesdienst, wofür am Ausgang ge- sammelt wird. Da ist kaum Gelegen- heit, für sich festzustellen, wie man zum Zweck steht, für den diesmal gesammelt wird. Und dann könnte man immer noch denken, das Hemd ist mir näher als der Rock, meine Ge- meinde hat auch ihre Sorgen und Mü- hen. Also wenn jede an sich denkt, ist an alle gedacht. Auch das ist ein be- kanntes Thema in der Bibel. Der Apostel Paulus, einer der Erfinder der Geldspende im Gottesdienst, hatte immer wieder Mühe damit, dass die Spendenfreudigkeit seiner Gemeinden schnell nachließ. Er versuchte es mit den klassischen Methoden, wie dem Wettbewerb, so schreibt er den Korin- thern über eine Nachbargemeinde: „Sie taten ihr Möglichstes. Ja, ich kann be- zeugen sogar mehr als das- und zwar aus eigenem Antrieb!“ Wenn die das können... . Mit einem ähn- lichen Anreiz arbeitet auch die Spenden- bewegung „Deutschland rundet auf“, die seit 2012 mit 114.245.239 Spendern 5.473.002,68 € zusammengebracht hat, und damit Projekt für von Armut betrof- fene Kinder unterstützt. Hier kommt hinzu, dass es sich im Einzelnen um ganz unscheinbare Beträge (rechnen Sie mal nach) handelt, die eine große Summe ergeben, weil so viele mitgemacht haben. Es ist beinahe wie säen und ernten, Sa- men der aufgeht. So sieht es auch der Apostel, er möchte, dass seine Gemeinde die Bereicherung erkennt, die darin liegt etwas abzugeben. Die Kollekte hatte schon immer neben der finanziellen Un- terstützung auch die Wirkung, die Ge- meinden miteinander zu verbinden. Wenn wir im Gottesdienst sagen, wofür heute gesammelt wird, dann werden darin andere Gemeinden oder Dienste und Werke mit ihren Anliegen und Pro- jekten vorgestellt und unsere Kirche wird darin sichtbar. September bis November 2016 Es gilt, um bei Paulus‘ Wettbewerb zu bleiben, auch bei der Kollekte der olym- pische Gedanke: Dabei sein ist alles. Oder wie er selbst schreibt: Jeder soll für sich selbst entscheiden, wie viel er geben möchte, und soll den Betrag dann ohne Bedauern und ohne Wider- streben spenden. Gott liebt den, der fröhlich gibt. Es grüßt Sie – auch im Namen von Pas- torin Möller-Titel, Pastor Schulze und der Gemeindepädagogin Vera Bäßmann - Stefan Fricke

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Gott zum Gruß Liebe Gemeindeglieder, liebe Freunde der Kirche! Jede/r, wie sie’s / er's sich im Herzen vorge-nommen hat... (2.Korintherbrief 9,7) Der Gottesdienst neigt sich dem Ende zu. Unter die Klänge des Orgelstücks zum Ausgang mischt sich geschäftiges Rascheln und das Klimpern von Geld. Wie viel soll man geben? Fürs Trink-geld im Restaurant gibt es Hilfestel-lung, aber bei der Kollekte? In einem Gleichnis Jesu stehen sich die, die viel haben und großzügig spenden jenen gegenüber, die so wenig zum Leben haben, dass schon ein kleiner Betrag, den sie abgeben, ihnen richtig wehtut. Wie viel ist also nicht die Frage, son-dern was es für mich, was es mir be-deutet. Das ist natürlich ein heikles Kriterium, denn in der Regel erfahre ich ja erst im Gottesdienst, wofür am Ausgang ge-sammelt wird. Da ist kaum Gelegen-heit, für sich festzustellen, wie man zum Zweck steht, für den diesmal gesammelt wird. Und dann könnte man immer noch denken, das Hemd ist mir näher als der Rock, meine Ge-meinde hat auch ihre Sorgen und Mü-hen. Also wenn jede an sich denkt, ist an alle gedacht. Auch das ist ein be-kanntes Thema in der Bibel. Der Apostel Paulus, einer der Erfinder der Geldspende im Gottesdienst, hatte immer wieder Mühe damit, dass die Spendenfreudigkeit seiner Gemeinden schnell nachließ. Er versuchte es mit den klassischen Methoden, wie dem Wettbewerb, so schreibt er den Korin-thern über eine Nachbargemeinde: „Sie taten ihr Möglichstes. Ja, ich kann be-

zeugen sogar mehr als das- und zwar aus eigenem Antrieb!“ Wenn die das können... . Mit einem ähn-lichen Anreiz arbeitet auch die Spenden-bewegung „Deutschland rundet auf“, die seit 2012 mit 114.245.239 Spendern 5.473.002,68 € zusammengebracht hat, und damit Projekt für von Armut betrof-fene Kinder unterstützt. Hier kommt hinzu, dass es sich im Einzelnen um ganz unscheinbare Beträge (rechnen Sie mal nach) handelt, die eine große Summe ergeben, weil so viele mitgemacht haben. Es ist beinahe wie säen und ernten, Sa-men der aufgeht. So sieht es auch der Apostel, er möchte, dass seine Gemeinde die Bereicherung erkennt, die darin liegt etwas abzugeben. Die Kollekte hatte schon immer neben der finanziellen Un-terstützung auch die Wirkung, die Ge-meinden miteinander zu verbinden. Wenn wir im Gottesdienst sagen, wofür heute gesammelt wird, dann werden darin andere Gemeinden oder Dienste und Werke mit ihren Anliegen und Pro-jekten vorgestellt und unsere Kirche wird darin sichtbar.

September bis November

2016 Es gilt, um bei Paulus‘ Wettbewerb zu bleiben, auch bei der Kollekte der olym-pische Gedanke: Dabei sein ist alles. Oder wie er selbst schreibt: Jeder soll für sich selbst entscheiden, wie viel er geben möchte, und soll den Betrag dann ohne Bedauern und ohne Wider-streben spenden. Gott liebt den, der fröhlich gibt. Es grüßt Sie – auch im Namen von Pas-torin Möller-Titel, Pastor Schulze und der Gemeindepädagogin Vera Bäßmann - Stefan Fricke

Übergemeindliches - Einladungen an alle

Herzliche Einladung zum

Gedenkgottesdienst für Hans-Ulrich Schäfer

Samstag, 10. September, 19.00 Uhr St. Marien Greifswald

Bläser-Anspielprobe 17.30 Uhr. Musikalische Leitung:

Landesposaunenwart Martin Huss Ansprache: Ulrich Tetzlaff

. KONFIRMANDENMit dem neuen Schuljahr beginnt der Konfirmandenunterricht wieder. Neu dazu sind alle Kinder/Jugendliche eingeladen, die das Alter der 7. Klasse erreicht haben, ob getauft oder unge-tauft. Der Unterricht findet in der Regel einmal im Monat samstags statt, 9.30-14.00 Uhr. Wir treffen uns reihum in den Pfarrhäusern des Pfarrsprengels. 24.09. – Pfarrhaus Zirchow 07./08.10., ab 17.30 Uhr – Übernach-tung im Pfarrhaus Morgenitz. Zum abschließenden Brunch, 08.10., 12 Uhr, sind alle Eltern dazu gela-den und es besteht Gele-genheit, über den Ablauf des Konfirmandenkurses ins Gespräch zu kommen. 12.11. – Pfarrhaus Benz 10.12. – Pfarrhaus Usedom Wer Interesse daran hat, melde sich bitte in seinem zuständigen Pfarramt oder bei Frau Bäßmann.

Familien-Pilgern von Kamminke nach Zirchow

über den Golm

„Erste Etappe des Jakobsweg- auf den Weg Richtung Spanien!“ Sonntag, 18. 09. 2016

gemeinsamer Start: 9.00 Uhr Grenzparkplatz Kamminke

Bitte mitbringen: wetterfeste Be-kleidung, festes Schuhwerk, Trinken, kleine Vesper, Kopfbedeckung Ankunft gegen 13 Uhr : Kirche

Zirchow Danach gemeinsames Essen in der Pfarrscheune. Jede Familie bringt etwas für unseren Abschlussmittag-essen mit!! Wer einen offiziellen Pilgerpass bestellen möchte, wende sich bitte an Beate Heitmann !

Mitfahrmöglichkeit (vorher Kontakt aufnehmen) bei Beate Heitmann (Tel.: 038379-20592) oder Karin Haschenburger (Tel.: 038372-76421) oder Vera Bäßmann (Tel.: 038372-70251) Wir freuen uns auf Neue!

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Kirchengemeinderatswahl 2016 Es geht los:

Ihre Stimme zählt in der Kirchenge-meinde!

Anfang Oktober bekommen Sie Post von der Nordkirche. Die fast zwei Millionen wahlberechtigten Kirchen-mitglieder, die spätestens am 13. No-vember mindestens 14 Jahre alt sind, bekommen ihre Benachrichtigung für die Kirchenwahl. Die Wahl findet in der Zeit vom 13. bis zum 27. November 2016 statt. Mit dieser Wahl bestimmen alle Gemein-den in der Nordkirche den Kirchen-gemeinderat. Noch bis zum 18. September können volljährige Gemeindemitglieder zur Wahl vorgeschlagen werden. Informa-tionen und Formulare gibt es bei der Kirchengemeinde oder unter www.nordkirche.de/mitstimmen. Die Aufgaben des Kirchengemein-derates sind vielfältig: sechs Jahre lang kümmert er sich um den Got-tesdienst, aber auch um Finanzen, die Gebäude, das Personal und manches mehr. Deswegen werden verschiedene Talente und Kompe-tenzen gebraucht. Immerhin ist der Kirchengemeinderat, dem auch alle Pastorinnen und Pastoren angehören, das zentrale Leitungsgremium der Gemeinde. Aus der Wahlbenachrichtigung geht hervor, wann und wo Sie persönlich Ihre Stimme abgeben und so die Ge-meinde mit gestalten können. Außer-dem ist ein Vordruck enthalten, um die Stimmabgabe per Briefwahl zu bean-tragen. Dieser Antrag muss – anders

als bei staatlichen Wahlen – spätestens zwei Tage vor dem letzten Wahltermin in der Kirchengemeinde vorliegen. Wichtig: Sollte der Brief Anfang Oktober nicht eingetroffen sein, ist es sinnvoll, Kontakt mit Ihrer Kirchengemeinde aufzuneh-men. Sie führt das Wählerverzeichnis, kann daraus Auskunft geben und ergän-zen. Sollte die Wahlbenachrichtigung verlorengehen, genügt im Wahllokal auch nur der Personalausweis. „Mitstimmen“, das Motto der Kampagne zur Kirchenwahl, gilt dabei in doppelter Hinsicht: Sie sind zur Wahl aufgerufen, um die Kirchengemeinde aktiv mit zu gestalten. Und Sie können Menschen wählen, die ihre Talente, ihre Kompeten-zen und ihr Engagement einbringen, um in der Gemeinde mitzubestimmen.

1 Offener Pfarrhof in Benz, 19.6.1016

2 Die Jury hat den leckersten Kartoffelsalat gekürt

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Benz Benz Vom 07. bis 11.11. ist Pastorin Möller-Titel zur Weiterbildung.

Vom 22. bis 30.10. ist Pastorin Möller-Titel im Urlaub. Die Vertretung hat Pastor Stefan Fri-cke (Zirchow, Tel. 038376-20724).

FÜR KINDER

KINDERSTUNDE siehe S. 20 „Kinder- und Jugend-Seite“

GOTTESDIENSTE MIT KINDERN Sonntag, 18.09.(besonders für Schulan-fänger), 02.10. (Erntedankfest), 06.11., 04.12. (Übrigens: Dies sind Gottesdienste, zu denen die ganze Gemeinde eingeladen ist, nur wird die Lesung erzählt und bei der Predigt gibt es auch etwas zum Gucken.)

MARTINSTAG, am Freitag, 11. No-vember, 16.30 Uhr Kirche Benz

KONFIRMANDEN Siehe S. 3 „Übergemeindliches“!

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EINLADUNGEN AN ALLE!

GEMEINDENACHMITTAG IN REET-ZOW Dienstag, 20.09., und Donnerstag, 03.11. jeweils 15 Uhr in der Alten Schule.

GEMEINDENACHMITTAG IN NEP-PERMIN mit Bibellesen, Gespräch und Gebet, dienstags, 17 -18 Uhr, im Ge-meinderaum, Schulstr. 8. Termine: 13.09., 04.10., 01.11.

GEMEINDENACHMITTAG IN PU-DAGLA Im Versammlungsraum der Gemeinde im Schloss wollen wir uns ca. alle 2 Mo-nate treffen; Weiteres können wir be-sprechen. 1. Treffen: Mittwoch, 28.09., 15 Uhr

MUSIK Donnerstag, den 1. Sept., 20 Uhr

Mit RETRO-CLASSIC um die Welt Musik aus Rumänien, Ungarn über Klezmer

bis nach Amerika Vadim Zhavoronkov – Akkordeon; Roman Sedovolosyj – Violine; Marina Danak – Cello (Eintritt frei)

Dienstag, den 06. Sept., 20 Uhr Feininger und Niemeyer-Holstein in

Kunst und Musik Kurt Dietmar Richter – Moderation, Dias, Reinhard Schmiedel – Klavier (Eintritt frei)

Donnerstag, den 08. Sept., 20 Uhr Klaviermusik zu vier Händen

Reinhard Schmiedel, Larissa Kontradjewa – Klavier (Eintritt frei)

Montag, den 03. Okt., 19.30 Uhr Musikalische Lesung

Anna Thalbach – Sprecherin, Boulanger Trio, Konzert des Usedomer Musikfestival (mit Eintritt)

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CHOR Der Kirchenchor plant wieder ein Weih-nachtskonzert. Die Proben sind diens-tags, 19.30 Uhr im Pfarrhaus Benz (ab 06.09.), das Konzert am Sonnabend, den 17.12. Geprobt wird das Weihnachtsora-torium von J. S. Bach. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen!

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ERNTEDANKFEST am Sonntag, den 02. Oktober 2016,

9.30 Uhr: Gottesdienst zum Erntedankfest

Anschließend: Verkauf der Erntedankgaben zu-gunsten von „Brot für die Welt“

Das Schmücken der Kirche geschieht am Sonnabend, den 01.10., ab 17 Uhr. Wer etwas spenden kann, gebe das bitte in der Kirche ab! Seit 25 Jahren besteht eine (kommuna-le) Partnerschaft zwischen Benz und Neustadt-Bornstein. Traditionell er-folgt um den 3.10. jeden Jahres ein Besuch bei uns. Dieses Jahr wollen wir auch den Erntedank-Gottesdienst gemeinsam feiern.

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HUBERTUSMESSE am Sonnabend,

den 12. November, 17 Uhr

Kirche Benz Mitwirkende:

Benzer Jagdhornbläser Thurbruchchor

Das Kinderhaus „Himmelschlüsselchen“ feiert 20. Geburtstag! Es wird herzlich eingeladen, 10. September, 14 Uhr Beginn in der Kirche, anschließend buntes Treiben im Kinderhaus (wie hier am Kindertag, 1.6.16)

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Zirchow - Morgenitz

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Zirchow - Morgenitz Abwesenheit Pastor Fricke Vom 21. bis 25.11. Fortbildung, die Vertretung übernimmt Pastorin A. Möller-Titel (Pfarramt Benz 03879-20365)

MORGENITZ - MELLENTHIN Musikalisches * Nachtgedanken musikalischer Art bie-ten Elisabeth Haug und das Planorbis-quartett am 4. September in der Kir-che Mellenthin. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Vorher und nachher bietet sich Gelegenheit, diese wunderschöne Kirche zu besichtigen. * Die Kirche Mellenthin ist auch in diesem Jahr Spielstätte des Usedomer Musikfestivals. Am 12. Oktober um 19.30 Uhr ist das Casal-Quartett zu hören. Das Konzert begleitet ein Vor-trag des Musikwissenschaftlers Ekke-hard Ochs.

LIEPE Musikalisches * Das Usedomer Musikfestival bringt in diesem Jahr das Trio Triakel in die Lieper Kirche. Achtung: der Termin hat sich um einen Tag verschoben. Es ist nun der 2. Oktober um 15 Uhr.

Weitere Einladungen ERNTEDANK, am 2. Oktober feiern wir in diesem Jahr in und um die Lieper Kirche herum. Wie die Dinge stehen, werden bis dahin die neuen Glocken vor der Lieper Kirche aufge-hängt sein. Wir wollen sie an diesem Tag in den Dienst nehmen und dies mit einem Gottesdienst feiern. Die Glocken- und Kunstguss-Manufaktur PETIT&GEBR: EDELBROCK aus der Glockenstadt Gescher wird die

Glocken gießen. Der Gottesdienst be-ginnt um 11 Uhr. Zum MARTINSFEST am Samstag, den 12.11., um 17 Uhr in Liepe gehören nicht nur Lampions und Bratwurst, der Höhepunkt ist alljährlich die Aufführung des Puppenspiels vom Theater Randfi-gur. So soll es auch in diesem Jahr sein. Opa Knut hat Schnupfen und kleine und große Zuschauer können erleben, was das für eine Geschichte gibt.

ZIRCHOW MARTINSFEST in Zirchow wollen wir am Samstag, den 05. 11., feiern. Um 17 Uhr mit dem Martinsstück in der Kirche geht es los und dann hinaus zum Later-nenumzug.

RÜCKBLICKE * Der Töpfermarkt war wieder sehr gut besucht. Und obwohl es sicher wieder ein anstrengendes Wochenende war, ist es nicht nur für die Besucher, sondern auch den engagierten Helferinnen und Helfern eine besondere Zeit. Danke an Frau Carstens und Frau Grimm (Hei-matmilch GbR) für das Mähen und die Heuhüpfburg im Pfarrhof, an die gedul-digen und freundlichen Parkplatzverwal-

ter und das Team vom Bücherstuben-Café im Pfarrhaus und den Kuchenbä-ckerinnen. * Nach einem kleinen feinen Konzert am Samstagabend, begann der Sonntag mit dem Gottesdienst der Berliner Bläser, die gerade in ihre Besuchswo-chen starteten. Gut vierzehn Tage widmeten sie sich im Achterland ihrer klangvollen Verkündigung und zauber-ten mit ihren Ständchen ein Lächeln in viele Gesichter, nicht nur bei denen, die besucht wurden sondern auch bei vielen Zaungästen, die diese regionale Besonderheit als Urlaubsimpression mit nach Hause nahmen.

* Zu erwähnen ist auch das Benefiz-Konzert von Alexander Pfeifer und Frank Zimpel in der Kirche Mellenthin zu Gunsten der Orgel, die leider ver-stummt ist. Sie hatten sich extra ein Kla-vier geliehen. Ihrem Enthusiasmus, ihrer Spielfreude und ihrem Können verdan-ken wir einen besonderen Abend sowie einen Beitrag zur Restaurierung der Or-gel. * Einen besonderen Abend mit Orgel durften auch die Besucher und Besuche-rinnen des Konzertes in Liepe mit Kan-tor Thorsten Göbel aus Düsseldorf-Oberkassel erleben.

* In diesem Sommer fand die Kinderfreizeit im und ums Morgenitzer Pfarrhaus

herum statt. Es gab Gelegenheit, selbst kreativ zu werden und natürlich durften Fahr-radtouren in die Umgebung nicht fehlen.

Gemeindeausflug��am�29.September�„Herbstfarben“�in�den�BotaniͲschen�Garten�Christiansberg.�Anmeldungen�bei�Frau�Handke�und�im�Pfarramt�

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Usedom – Mönchow-Zecherin - Stolpe Ab dem 5. September 2016 ist Pastorin Möller-Titel aus Benz mit der Vakanz-verwaltung der Kirchengemeinde Use-dom beauftragt. Abwesenheiten: Vom 07. bis 11.11. ist Pastorin Möller-Titel zur Weiterbildung.

Vom 22. bis 30.10. ist Pastorin Möller-Titel im Urlaub. Die Vertretung hat Pastor Stefan Fri-cke (Zirchow, Tel. 038376-20724).

Liebe Gemeindeglieder in den Kirchen-gemeinden Usedom, Mönchow-Zecherin und Stolpe! Ab dem 05.09. werde ich die Vakanzver-waltung in Ihrem Gemeindebereich übernehmen. Mit manchen wird es ein Wiedersehen geben, denn ich habe 2001-2003 in Ihrem Gemeindebereich mein Vikariat absolviert. Ich werde jeden Dienstag vormittags in Usedom für Sie erreichbar sein; ansons-ten in Benz (s.S. 19)

Ihre Annegret Möller-Titel

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Usedom – Mönchow-Zecherin – Stolpe Die Usedomer Kirche ist keine Baustelle mehr! Der erste Gottesdienst fand am 21. August statt, nachdem die Kirche im Herzen der Stadt viele Monate eine Baustelle war. Ein heller neuer Innen-putz gibt dem Gotteshaus jetzt wieder einen hellen Innenraum. Neben dem Putz ist auch eine hellgraue Farbe im Kirchenschiff aufgebracht. Noch nicht sind die Wände im Altarraum saniert. Hier erarbeitet die Architektin Sybille Stich (Potsdam) eine Konzeption und gibt auch einen Antrag auf Fördermit-tel beim Kirchenkreisrat ab. Die Orgel ist wieder freigelegt und kann bespielt werden, wartet aber schon auf eine Wartung. Die beiden Gemeindehelferinnen Edeltraud Manthey und Ursula Schade betreuen mit viel "Herzblut" die tägli-che Kirchenöffnung, die von vielen

Touristen und Pilgern besichtigt wird. Vereinzelt halten auch Menschen zu einem persönlichen Gebet in der Kirche inne und zünden Kerzen an. Auch wenn die Usedomer Kirche keine große Baustelle mehr ist, so bleiben noch neben dem Altarraum und der Orgel eine ganze Reihe von Sanierungsstellen in den nächsten Jahren. Durch Sturmschäden müssen einige Dachsteine erneuert wer-den und die Anschaffung einer elektri-schen Sitzheizung unter den Bänken warten als nächste Aufgabe. Die vier Kohleöfen im Kirchenraum hat der Schornsteinfeger gesperrt und dürfen somit auch nicht mehr benutzt werden. Als Erinnerung an die Zeit des "Kohle-heizens" sollen sie aber stehen beleiben. Es gilt besonders Hern Walter Schön-born zu danken für seine Jahrzehnte lange Arbeit als "Usedomer Kirchenhei-zer". Dietrich Manthey sagt: "Das hat Walter ganz ordentlich gemacht."

In Vertretung von Propst Haerter, der im Urlaub ist, sendet Propst Panknin fol-genden Brief an die Kirchengemeinde Usedom

Pastor Gunther Schulze verlässt Usedom Der PEK blickt dankbar auf eine sehr erfüllte Vertretungszeit von Pastor Gunther Schulze in der Kirchengemeinde Usedom, Mönchow-Zecherin und Stolpe zurück. Mit großem persönlichem Einsatz hat Pastor Gunther Schulze in der schwierigen Zeit der Vakanz die Gemeinde seelsorgerlich, in vielen Gottesdiensten und Amts-handlungen begleitet. Gemeinsam mit dem Kirchengemeinderat hat er sich sehr für den weiteren Weg der Kirchengemeinde eingesetzt. Durch das Landeskirchenamt in Kiel wurde Pastor Gunther Schulze zum 5. Sep-tember 2016 für die Vakanzvertretung in der Kirchengemeinde Ducherow beauf-tragt. Die pfarramtliche Versorgung in diesem Bereich ist durch die großen Flächenge-meinden dort noch einmal eine sehr besondere und angespannte Situation. Dass der Einsatz von Pastor Gunther Schulze in der Ducherower Kirchengemein-de möglich ist, ist für den gesamten Bereich dort eine große Hilfe. Wir freuen uns, dass die Kirchengemeinden der Stadt Usedom ab dem 5. Septem-ber 2016 durch Pastorin Annegret Möller-Titel aus Benz pfarramtlich versorgt werden. Pastor Stefan Fricke wird ihr bei der Vakanzvertretung zur Seite stehen. Die Pfarrstelle Usedom ist ein zweites Mal ausgeschrieben. Gemeinsam mit der Kirchengemeinde hofft der Kirchenkreis sehr auf eine baldige Wiederbesetzung, dieser sehr schönen pommerschen Gemeinde. Pastor Gunther Schulze wünschen wir Gottes Segen für seinen neuen Dienstort.

Gerd Panknin, Propst

Gunther Schulze

Zum Bild:Edeltraud Manthey (m.) hat Gerda Wendland (l.) und Margarete Tokhrz (r.) die Usedomer Kirche nach den Bauarbeiten gezeigt. Gerda Wendland ist in Swinemünde geboren und lebt heute in Zirchow und Margarete Tokhrz, geb. Ludwik, ist in Hindenburg (Schlesien) geboren und lebt heute in Swinemünde. Beiden Frauen ist anzu-sehen, dass der Gemeindeausflug mit den Usedo-mer Seniorenkreis ihnen gefallen hat. Ziel der "Kaffee-Fahrt" war "Gabi´s Cafe ´" in Mönkebude am 21. Juli dieses Jahres. Den 16 Seniorinnen und Senioren hat diese Ausfahrt mit vier Autos gefal-len, da die Inhaberin Gabi Scheumann (Schwieger-tochter von Resi Scheumann in Kamp) zu ihren Akkordeon gegriffen hatte und man gemeinsam zum Kaffee und Kuchen Lieder gesungen hat.

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Regelmäßiges

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Wichtige Adressen BENZ - Kinderstunde 1.-4. Klasse mit Frau Bäßmann (ab 20.09.) Benz, Pfarrhaus

- Kirchenchor (Clemens Kolkwitz): dienstags 19:30 Uhr Benz-Pfarrhaus, 06.09. Probenbeginn, J.S.Bach: WO

MORGENITZ - Frauenkreis im Morgenitzer Pfarr-haus 13.09., 11.10., 8.11. um 14 Uhr

- Frauenfrühstück im Morgenitzer Pfarrhaus (9.30-11.30 Uhr) 15.10. “Bauchtanz” mit Angela von der Weiden 19.11. “Armenien” mit Karin Haschenburger 03.12. "Ruhiges"

- Kreativ-Stich im Morgenitzer Pfarrhaus (mittwochs ab 19.00 Uhr) Neue NäherInnen immer gern willkommen. Wir lernen miteinander und von einander!

Meditatives Singen im Morgenitzer Pfarrhaus mit Karin Haschenburger montags (19.00 – 21.00 Uhr) 19.09., 17.10., 14.11., 12.12.

USEDOM – MÖNCHOW-ZECHERIN – STOLPE - Gottesdienste in Usedom – Altersgerechtes Wohnen, monatlich am ersten Dienstag um 10:30 Uhr: 06.09., 04.10., 01.11. - Kindertreff in Usedom – Pfarrhaus (außer in den Ferien): siehe Seite 20! - Seniorenkreis in Usedom : 3. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr

15.09., 20.10., 17.11. - Posaunenchor mit Kantor Seimer freitags im Pfarrhaus um 15 Uhr (An-fänger) & 16 Uhr (Fortgeschrittene) - Flötenkreise (auch nach Vereinba-rung):

- Stolpe – bitte bei Frau Anne Rahn, Zum Borken 5, erfragen!

Offene Kirche Usedom: Mo - So 10:00 - 17:00 Uhr. Kirche Stolpe: Schlüssel gegenüber bei Herrn Will. Kirche Mönchow: Schlüssel bei Frau Rädel in Karnin ZIRCHOW - Kindertreff in Zirchow – Pfarrhaus siehe letzte Seite! - Frauennachmittag in Zirchow - Pfarrhaus, monatlich am 1. Mittwoch um 14:00 Uhr am 7.09., 05.10., 2.11. - Kiek un‘ Schnack – Kino in der Pfarrscheune um 20 Uhr am 06.09., 04.10., 1.11.

Evang. Pfarramt Usedom III Benz Pastorin Annegret Möller-Titel, 17429 Benz, Kirchstr. 15, Tel.: 038379 – 20 365 (Fax 20 365), Mail: [email protected] (www.kirche-benz.de)

Konto (Bitte Zweck angeben!):

3 Ferien vor Ort in Morgenitz 2016

Kirche Benz. Konto-Nr. 33 11 880 (Fried-hof: 20 33 11 880). Volksbank Wolgast eG. BIC GEN0DEF1W0G IBAN DE 69 1306 1008 0003 3118 80

Mitarbeiter: Anita Lange, Annelore Waree Mo – Fr 08:00 bis 12:00 Uhr. Friedhofsverwaltung: Berthold Grewe, Tel.: 038379 – 20089 Chorleiter:Clemens Kolkwitz, Tel.: 03836 – 20 23 55

Evang. Pfarramt Usedom II Zirchow-Morgenitz Pastor Stefan Fricke 17419 Zirchow, Hauptstr. 6, Tel.: 038376 – 20 724 (Fax 20 723) Funktel.: 0151-41976615 Mail: [email protected]

Konto Morgenitz: (Bitte den Zweck ange-ben) Evangelische Bank eG BIC GEN0DEF1EK1 IBAN: DE37 5206 0410 0106 4324 92 Konto Zirchow: (Bitte den Zweck ange-ben) Bank: Volksbank Wolgast. BIC GEN0DEF1W0G IBAN: DE94 1306 1008 0002 7045 01 Ehrenamtl. Mitarbeiterin: Elke Handke, Tel.: 038378 – 31 866.

Evang. Pfarramt Usedom I Usedom Vakanzvertretung: Pn. Annegret Möller-Titel, (Benz, s.o.)

Sprechzeiten in Usedom: dienstags 8.30 – 13 Uhr 17406 Usedom, Markt 20, Tel.: 038372 – 70 247 (Fax 70 140) Mail: [email protected] www.usedom-kirche.de

Konto (Bitte immer den Zweck angeben!): Evang. Pfarramt Usedom. BIC NOLADE21GRW IBAN DE 79 1505 0500 0333 0011 09

Ahnenforsch.: Helene Kosse, nach Vereinb. Tel.: 038372 - 70043. Offene Kirche Usedom: E. Manthey, Tel.: 038372 – 71 165. Offene Kirche Mönchow: Inge Rädel, Tel.: 038372 – 71 520. Offene Kirche Stolpe: Herr Will

Gemeindepädagogin Vera Bäßmann Pfarrhaus, 17406 Morgenitz, Dorfstr. 50, Tel.: 038372 - 70 251 Mail: [email protected]

Friedhofsverwalt./ Verbandsbüro: Frau Stoll NEUE SPRECHZEITEN: Samstag 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr 17419 Zirchow, Hauptstr. 6, Tel.: 038376 – 20 215 (Fax 20 723), Mail: [email protected] Gemeinde/Friedhofsarbeit.: Frank Büstrin, Tel.: 038372 - 70862 Funktel.: 0152 - 257 862 34.

Ev. Kindergarten Benz, Leit. Verena Kurze, Tel.: 038379 – 20 270. Ev. Grundschule Benz, Leit. Kirsten Hertrich, Tel.: 038379 – 20 702 Diakoniestation Usedom Ltd. Schw. Barbara Schulze, Tel.: 038372 – 70 233.

Der 48. gemeinsame Kirchenbrief für den Pfarrsprengel Usedom wird im Auftrag der Kirchengemeinderäte der Kirchengemeinden Benz, Mönchow-Zecherin, Morgenitz, Stolpe, Usedom und Zirchow von Hoffmanndruck Wolgast gedruckt und an die Gemeindeglieder verteilt. Gesamtauflage 2350 Stück. Rückmeldungen gern an alle Pfarrämter - siehe oben

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Evangelische Jugend im Pfarrsprengel Usedom Jedes Kind und jeder Jugendliche kann an allen Aktionen unabhängig vom eigenen Wohnort

teilnehmen! Bei Transportschwierigkeiten bitte bei der Gemeindepädagogin melden. Wir finden dann eine Lösung!!!!

Grundschule Usedom Kreativ-AG Do. 11.45-13.25Uhr Ev. Schule Benz Spiel-AG Mo. 12.45-13.30 Uhr

KINDERSTUNDEN Benz, jeden Dienstag 15:00 - 16:30 Uhr, Pfarrhaus, Start: 20.09.

Liepe, samstags 10:00 -12:00 Uhr 01.10., 22.10.

Usedom, jeden Freitag 16:30 – 18:00 Uhr im Pfarrhaus, Start: 15.09.

Zirchow, jeden Donnerstag 16:30- 18:00 Uhr in der Pfarrscheune, Start: 16.09.

Morgenitz „Nähsternchen“ - Nähschu-le montags 16.30- 18.00 Uhr Leitung: D. Borchardt,038372-71330 BESONDERE TERMINE

SEPTEMBER:Sa., 17.09. Gemeindefest in Zirchow Kreatives ab 15.00 Uhr

So., 18.09. Familienpilgern ab 9.00 Uhr ab Garz, Ende gegen 13.00 Uhr Kirche Zirchow

OKTOBER So., 02.10. ERNTEDANK-Usedom 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit der Kindergruppe Usedom

Sa., 15.10. auf 16.10. Zirchow in der Herberge, Übernachtungswochenende mit der Kindergruppe 10.00 Uhr Familiengottesdienst Zir-chow

NOVEMBER: Fr., 04.11- So., 06.11.: Puppenbau mit Jugendlichen in Morgenitz „An der Arche um acht“

St. Martin zu Gast auf Usedom

Sa.. 05.11., 17.00 Uhr, Zirchow -Martins-Umzug

Fr. 11.11., 16.30 Uhr, Usedom: Mar-tinsspiel im Anschluss Martinsumzug

Fr. 11.11., 16.30 Uhr Benz: Andacht in der Kirche, danach Martinsumzug

Sa. 12..11. 17.00 Uhr, Liepe Figuren-theater mit Martinsumzug und Lager-feuer

Danke für alle Unterstützung und Spen-den! Vera Bäßmann

Büro der Gemeindepädagogin im Pfarrhaus Morgenitz, Dorfstr. 50 Tel.: 038372- 70251 (Anrufbeantworter ist an!) E-Mail: [email protected]

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