September / Oktober 2017 Ausgabe 148 / 13. Jahrgang · Georg Kreisler hat sich vor ein paar Jahren...

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Das Stadtteilmagazin! September / Oktober 2017 Ausgabe 148 / 13. Jahrgang www.tegelportal.de KUNZ www.tegelportal.de Lesen Sie Seite 3 Lesen Sie Seite 3

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Das Stadtteilmagazin!

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Veranstaltungen in der Humboldt-Bibliothek Karolinenstraße 19, 13507 Berlin In Zusammenarbeit mit www.Tegelportal.de

Hans Marquardt stieß in den 1970ern zur Berliner Lieder-macherzeit auf die „Seltsamen Gesänge“ eines Wiener Ka-barettisten namens Georg Kreisler. Musik, die an ameri-kanische Musicals erinnerte: schnelle, ungeheuer wort-reiche Texte; Themen die sich sonst niemand zu besingen traute.

Mit Jürgen von der Lippe, Beppo Pohlmann, Wurzel Gribkowski und Hans Werner Olm gründete er im Go-In die Gebrüder Blattschuss und stieg wieder aus, als der zum Trio geschrumpften Gruppe nichts mehr einfi el, wie man sich von „Kreuzberger Nächte“ freispielen und anspruchsvoll-komisch-kalauernd weiter

entwickeln könnte.Die Kreisler-Lieder spielt er

weiterhin. Sie eignen sich gut für ein aufmerksames Publi-kum aller Alters- und Bildung-sklassen. Wer Kreisler im Orig-inal nicht kennt, könnte den-ken, Hans Marquardt hat sich ein Pseudonym ausgedacht und alles selbst geschrieben. Georg Kreisler hat sich vor ein

paar Jahren von der Lieder-bühne verabschiedet, wollte nur noch lesen und kompo-nieren, und im Herbst 2011 ist er dann gestorben. Wir sind froh, dass Hans Marquardt mit den alten und neuen Kreisler-Liedern zur Verfügung steht und hilft, sie nicht in Vergessen-heit geraten zu lassen.

Freitag, 06. OktoberBeginn 19.30 UhrEintritt frei (Spende erbeten)

„Von Wandernieren und Fliegergenerälen“Hans Marquardt singt Georg KreislerIn Zusammenarbeit mit dem Förderkreis für Bildung, Kultur und InternationaleBeziehungen Reinickendorf. e.V.

Breitenbachstrasse 10 · 13509 Berlin

Tel.: 43 60 75 84 · Fax: 43 60 75 86 · Funk: 0171-98 73 107

[email protected]

Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr, Sa nach Vereinbarung

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Können wir für Qualität garantieren?

Ja, denn Qualität ist unsere Visitenkarte!

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Sonntag, 08. Oktober10.00–14.00 Uhr

Kindertrödel in der Humboldt-BibliothekStandmiete: 5,00 € + ein KuchenAnmeldungen seit 07. August unter 4373-68-0

Birk Meinhardt erzählt von der Zeit nach der Wende – »le-bensprall und mit viel Liebe fürs sprechende Detail.« Knut Cordsen, Bayerischer Rund-funk

Am Morgen des 9. Novem-ber 1989 fährt Erik Werchow, Bürger der DDR, mit dienstli-chem Auftrag nach West-Berlin, abends soll er zurück

über die Grenze. Doch in die-ser Nacht braucht er keinen Pass mehr. Die Mauer ist of-fen. Damit verändert sich alles für die Familie Werchow, aber verändert sich auch jeder einzelne?

Matti kommt buchstäblich durch Himmelsguckerei zu ei-nem Haufen Geld.

Britta driftet in die Verzweif-

lung, weil sie nicht mehr im Zirkus auftreten kann. Und Erik wechselt nahtlos von der sozialistischen in die kapitalis-tische Werbung.

Birk Meinhardt erzählt die Geschichte einer Familie, die nach der Wende einen Weg in die neue Gesellschaft sucht und sich selber fremd zu werden droht.

Mittwoch, 11. OktoberBeginn 19.30 UhrEintritt: 7,- €/erm. 4,- €(für Schüler)

LESEZEICHEN – LITERATUR LIVE IN TEGELBirk Meinhardt liest aus seinem Roman „Brüder und Sachwestern. Die Jahre 1989-2001“Hanser VerlagIn Zusammenarbeit mit der VHS Reinickendorf

Das Trio Andrea Chudak (So-pran), Franziska Ritter (Quer-fl öte) und Andreas Wenske (Orgel) wirft einen neuen Blick auf vermeintlich Wohl-bekanntes: Selten gespielte Raritäten großer Meister aus der Barockzeit stehen im Mit-telpunkt des Konzerts.

Die namensgebende Kan-tate „Lauter Wonne, lauter Freude“ von Georg Philipp Telemann aus dem harmo-nischen Gottesdienst erklingt anlässlich seines 250. To des-tages. Die drei darauf fol-genden weltlichen Kantaten von Georg Friedrich Händel,

Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach beleuchten all die Facetten von Lie-besleid und Liebes-lust.

Ein abwechslungs-reiches Programm, das sich musikalisch-kostbaren

Raritäten widmet und in der Trio-Besetzung neue Klang-welten erobert.

Dienstag, 17. OktoberBeginn 19.30 UhrEintritt: 8,- €/erm. 6,- €(für Schüler)

„Lauter Wonne, lauter Freude“ Konzert mit Werken von Telemann, Händel, Vivaldiund Bach. Mit Andrea Chudak (Sopran), Franziska Ritter (Querfl öte) undAndreas Wenske (Orgel, Klavier, Cembalo).In Zusammenarbeit mit der dezentralen Kulturarbeit des Bezirksamtes Reinickendorf.

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Für den Umbau und die Erweiterungsbauten der Fußgängerzone Gorkistraße / Tegel-Center wurde die erforderliche Baugenehmi-

gung durch das Bezirksamt Berlin-Reinickendorf am 2. August 2017 erteilt.

Die HGHI Holding GmbH und Ihre Tochtergesellschaften sind In-vestor und Entwickler zahlreicher Berliner Bauprojekte. Sie bauen die bestehende Fußgängerzone und das Einkaufszentrum Tegel-Center so um, dass eine neue moderne Fußgängerzone für Berlin-Tegel mit ca. 50.000 m² Handelsfl äche, ca. 10.000 m² Bürofl äche und mehr als 500 PKW Stellplätzen entsteht.

Mit einer mehr als 4.600 m² großen, begrünten Dachfl äche wird zudem ein Beitrag für das ökologische Gleichgewicht in Tegel ge-leistet. Ziel der HGHI Holding GmbH, geführt durch H.G. Huth, ist die Revitalisierung der Fußgängerzone in Tegel als Handelsstand-ort und als zukünftiger Einkaufsmagnet für Nord-Berlin. Das Projekt ist einer der ersten zentralen Refurbishments einer gesamten Fuß-gängerzone in Deutschland.

Trotz eines durchaus starken Wettbewerbsumfeldes sieht die HGHI eine große Chance, einen neuen, nach außen hin offen ge-stalteten Handelsstandort wiederzubeleben.

Auch der Bezirksbürgermeister Reinickendorfs, Frank Balzer (CDU), freut sich auf das Projekt: „Nach einem langen Entstehungs-prozess ist die sehr umfangreiche Baugenehmigung für die insge-samt drei Bauabschnitte erteilt. Mit dem Umbau wird in Tegel und Umgebung eine spürbare Aufwertung des Ortsteils zu verzeichnen sein. Tegel wird dadurch noch attraktiver und verbindet die bereits vorhandenen vielfältigen Gastronomieangebote und Ausfl ugsziele zukünftig mit einer weiteren anziehenden Einkaufsmöglichkeit. Be-sonders erfreulich ist, dass das Konzept der Markthalle Tegel auch am neuen Standort erhalten bleibt.“

H.G. Huth, 100-prozentiger Gesellschafter der HGHI, freut sich ebenfalls auf das Projekt: „ Nach 20 Jahren Entwicklung von Shop-ping-Centern und eher geschlossenen Immobilienprojektent-wicklungen ist es für unser Unternehmen eine Herausforderung, eine gesamte Fußgängerzone zu refurbishen. Das starke Wettbe-werbsumfeld mit einer attraktiven Fußgängerzone konfrontieren und echtes Leben in die Stadt wiederzubringen, ist etwas Neues und Einmaliges in einer Deutschen Großstadt. Trotz der doch erheb-lichen Herausforderung freut sich unser Unternehmen, sich dieser Aufgabe zu stellen. Mit Karstadt als Ankermieter und der traditi-

onsreichen Markthalle wird die Fußgängerzone sicherlich eine au-ßergewöhnliche, neue Entwicklung für deutsche Handelsstandorte

darstellen. Wir sind davon überzeugt, auch andere großartige, attraktive Einzelhändler für die Fußgängerzone Gorkistraße in Berlin Reinickendorf Tegel begeistern zu können.“

Weitere Informationen zur HGHI Holding GmbH:Die HGHI Holding GmbH steht seit jeher für die professionelle Betreuung gewerblicher Großimmobilien, effi zientes Management auf höchstem Niveau sowie die Planung, Gestaltung und Realisierung großartiger Visionen. Neben den Bereichen Offi ce, Lo-gistik und Traffi c blickt das Unternehmen auf einen internationalen Erfahrungsschatz zurück, der bereits mehr als 750.000 m² er-folgreich vermarkteter Handels-, Büro- und Wohnfl ächen beinhaltet. Eines der größten und bekanntesten Projekte der HGHI Hol-ding GmbH ist die Mall of Berlin am Leip-

ziger Platz 12, die im Herbst 2014 eröffnet hat.

Die Tochtergesellschaft der HGHI Holding GmbH erhält Baugenehmigung für Umbau und Sanierung der Fußgängerzone Gorkistraße/ Tegel-Center

Pressemitteilung

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Veranstaltungen im Museum Reinickendorf Alt-Hermsdorf 35 - 13467 Berlin - Telefon 404 40 62

Die Gartenstadt FrohnauTeiche, Plätze und AlleenFrohnau ist in den Jahren 1908/1909 am Reißbrett nach dem Vorbild der englischen Gartenstadtbewegung ent-worfen worden. Die Archi-tekten Josef Brix und Felix Genzmer entwickelten ein ganzheitliches Konzept, in dem Siedlungsgestaltung, Infrastruktur und Architektur miteinander harmonieren. Die „Berli-ner-Terrain-Centrale“ übernahm die Realisierung der Planung und der Gartendirektor Ludwig Lesser gestaltete die Straßen und Plätze. Im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung 2017 zeigt die Ausstellung anhand historischer Fotos und Karten die Entstehungs-geschichte Frohnaus, wobei das fortschrittliche Regenentwässe-rungssystem im Fokus steht, das zukunftsweisend war und ist.

In der Ausstellung sind auch Installationen der Künstlerin Helga König zu sehen.

Ausstellungsdauer: 10. September bis 16. November 2017

Ort: GalerieEtage, Museum Reinickendorf. Der Eintritt ist frei.

Les Voyageurs – Die Reisenden. Poesie von Niki Elbe und Michel Turchetti als Le Marquis d’ALesung & Konzert15.09.2017, 18.30 UhrNiki Elbe zeichnet und malt, Michel Turchetti singt. Beide schreiben. Beide sind Poeten, sie erzählen Geschichten von tiefen Gefühlen, Sehnsüchten, von dunklen Zeiten und von Freude, von den Absurditäten des Lebens. Sie nehmen uns mit auf ihre Reise. Turchettis melan-cholische Chansons und Elbes Texte er-zählen von Begegnungen, die gleichzeitig anziehen, bewegen und beunruhigen.

Ort: GalerieEtage, Museum Reinickendorf. Der Eintritt ist frei

Historischer Ort Krumpuhler Weg17.09. + 15.10. 2017, 14 - 15.30 UhrIn Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfi rma des Unternehmens Bor-sig betrieben und zählte mit bis zu 1.500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit haben sich bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingerichtet. Am 6. April 2016 konnte in einer authentischen Baracke ein Gedenk- und Informationsraum zur Geschichte des Zwangsarbeiterlagers mit Fundstücken eröffnet werden.

Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangs-arbeiterlager sowie die spätere Nutzung des Geländes als Garten-arbeitsschule. Der Gedenk- und Informationgsraum ist geöffnet.

Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 ADer Eintritt ist frei.Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Billerbecker Weg 123 A

Mit Zeichnungen Geschichten erzählenMalworkshop Teil II zur Ausstellung von Niki Elbe17.09.2017, 14 - 17 Uhr

Parallel zur Ausstellung „Someday everything will make perfect sen-se” der Berliner Künstlerin Niki Elbe fi ndet ein Zeichen- und Aqua-rellworkshop in zwei Teilen mit Xenia Fink statt. Nach einer Führung durch die Ausstellung, bei der sich die Teilnehmer von den Arbeiten der Künstlerin inspirieren lassen können, werden die Teilnehmer mit unterschiedlichen Materialien selbst künstlerisch arbeiten.

Kosten: 5 EuroOrt: GalerieEtage, Museum Reinickendorf

Die Frohnauer Versickerungsteiche - Sind sie für die Zukunft zur Bewältigung verstärkter Niederschlagsereignisse ausreichend?Vortrag05.10.2017, 18 UhrIm Rahmen der Ausstellung „Die Gartenstadt Frohnau“ referiert Prof. Dr. Hans-Peter Lühr über die Zukunft der Frohnauer Teiche als Teil des Frohnauer Entwässerungssystems.

Der Eintritt ist frei.Ort: Museum Reinickendorf

Führung durch die Ständige Ausstellung des MuseumsReinickendorf Historisch15.10.2017, 15 UhrDas Museum Reinickendorf ist in der alten Dorfschule von Herms-dorf untergebracht, an die noch ein historisches Schulzimmer erin-nert. Ein Handwerkerraum, eine Försterstube, der Raum „Raus ins Grüne“ und eine Arbeiterküche aus der Zeit um 1920 illustrieren die Entwicklung des Ortes im Norden Berlins vom ländlich geprägten Dorf über ein Ausfl ugsziel für Städter bis zur Industrialisierung und Eingemeindung nach Berlin. Ein 2013 neu hinzugekommener Raum geht auf die Rolle Reinickendorfs für die Rüstungsproduktion der Nationalsozialisten, die französische Besatzung und die Folgen der deutschen Teilung ein. Zudem wurde das Arbeitszimmer des 1997 verstorbenen Arztes, Philosophen, Künstlers und Schriftstel-lers Wladimir Lindenberg im Museum rekonstruiert.

Auch die ältere Geschichte der Region wird anschaulich. Im Raum für Vor- und Frühgeschichte ist etwa das Profi l einer altstein-zeitlichen Vorratsgrube aus dem Tegeler Fließ zu sehen, im „Sechs-Dörfer-Raum“ wird die Entwicklung des Bezirks aus den mittelalter-lichen Dörfern Tegel, Hermsdorf, Lübars, Heiligensee, Wittenau und Reinickendorf erklärt. Auf dem Freigelände hinter dem Museum wurde ein germanisches Gehöft rekonstruiert, das aus dem be-gehbaren Langhaus, dem Webhaus und einem Speicher besteht.

Die Teilnahme ist frei. Ort: Museum Reinickendorf

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Die starken Regenfälle im Sommer haben Reinicken-dorf besonders stark getrof-fen. Im Monat Juli fielen 128 Prozent mehr Niederschlag als sonst in Berlin, unseren Bezirk Reinickendorf traf es dabei besonders stark. Bei vielen Reinickendorfern stand das Wasser in den Kel-lern. Besonders hart traf es die Bewohner der Tegeler Mäckeritzwiesen. Der Reini-ckendorfer Bundestagsab-geordnete Dr. Frank Steffel (CDU) hörte von der Not der Anwohner und half sofort. Das THW kam und leistete Erste Hilfe. Die Kosten für den Einsatz des THW mussten die Anwohner bislang selbst tra-gen. Frank Steffel engagierte sich und fand mit der Deut-sche Wohnen Gruppe einen Spender, der mit 10.000 Euro unkompliziert helfen konnte. Steffel sagte bei der Spen-denübergabe direkt vor Ort: „Mit dieser Spende können wir vielen Anwohnern einen Teil ihrer Sorgen nehmen und helfen.“ Bernd Plenus, Vorsitzender der Siedlung Mäckeritzwiesen e.V., sagte: „Wir freuen uns sehr über die großartige Unterstützung der Deutsche-Wohnen-Grup-pe, die Frank Steffel möglich

gemacht hat!“ Ohne den un-ermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz des THW wäre die Not noch größer gewesen.Bei einem anschließenden Runden Tisch mit Vertretern des Bezirks sowie der Sied-lung, zu dem Steffel eingela-den hatte, wurden konkrete Lösungsschritte vereinbart. Einen Monat später sind be-reits viele Punkte erfolgreich umgesetzt.

Steffel: „Ich freue mich über dieses tolle Ergebnis unserer gemeinsamen Bemühungen

für die Mäckeritzwiesen. Wir haben es innerhalb weni-ger Tage geschafft, dass die Siedler, das Bezirksamt und die Senatsverwaltung eine provisorische Lösung zur Ableitung des Stauwassers in der Siedlung auf den Weg gebracht haben. Wir haben es geschafft, dass weiter mit großem Einsatz an einer dau-erhaften Lösung für das Pro-blem der Überschwemmun-gen an den Mäckeritzwiesen gearbeitet wird. Mein Dank gilt allen Beteiligten, insbe-sondere dem Reinickendorfer

Bezirksamt für ihr engagier-tes und verantwortungsbe-wusstes Handeln.

Viele Reinickendorfer sind vom massiv gestiegenen Grundwasser der letzten Jah-re betroffen. Das Thema muss im Senat und in den Bezirken breit diskutiert werden, da-mit Lösungen gefunden wer-den „Wir brauchen eine lang-fristige Gesamtlösung, damit sich derartiges wie in diesem Sommer nicht wiederholt.“

BM

Von abends 20 Uhr bis mor-gens kurz vor 5 Uhr beglei-tete der Reinickendorfer CDU-Bundestagsabgeord-nete Frank Steffel zwei Po-lizisten des Abschnitts 12 in einem Funkwagen während eines Nachtdienstes. Sie wurden vor allem nach Rei-nickendorf-Ost und ins Mär-kische Viertel gerufen. „Ich habe heute Nacht sehr viel gelernt“, sagte Steffel am nächsten Morgen. „Un-sere Polizisten leisten groß-artige Arbeit. Dafür können wir ihnen nicht genug dan-ken. Ihre Arbeit ist mitnich-

ten einfach. Wir müssen die Rahmenbedingungen ver-bessern und die Polizei per-sonell und materiell besser ausstatten.“

Die CDU hat in den letzten Jahren die Innere Sicherheit konsequent verbessert und unter anderem 5.000 neue Stellen bei der Bundespoli-zei geschaffen In den nächs-ten Jahren wird sie weitere 15.000 Stellen schaffen so-wie die Videoüberwachung und Schleierfahndung wei-ter verstärken.

BM

Steffel hilft Teglern Bundestagsabgeordneter vermittelt 10.000 Euro Spende für THW-Einsatz nach Überschwemmungen

Steffel begleitet Reinickendorfer Polizei in der Nacht

Nach den starken Überschwemmungen an den Mäckeritzwiesen vermittelte Frank Steffel eine Spende über 10.000 Euro. Von links: Bernd Plenus, Vorsitzender des Siedlervereins, Frank Steffel

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ReinickendorfClassics Die Konzertreihe im Ernst-Reuter-Saal

Samstag, 7. Oktober 2017, 19.00 Uhr

25. Reinickendorfer Kriminacht

Mitwirkende: Friedrich Ani (Bild links), Oliver Bottini, Felix Huby, Me-lanie Raabe (Bild Mitte rechts) und Horst Bosetzky (Bild rechts)Moderation: Uwe Madel

Ein echter Klassiker im Rahmen der Literaturan gebote der Stadt ist die Reinickendorfer Krimin acht. Sie erfreut sich seit inzwischen 25 Jahren großer Beliebtheit.

Hochspannung ist angesagt bei der 25. Reini ckendorfer Krimi-nacht mit Lesung, Talk und Musik. Präsentiert wird die Jubiläums-kriminacht von dem bekannten kriminalversierten RBB-Moderator Uwe Madel (Sendung: Täter, Opfer, Polizei). Verantwortlich für die Spannung in diesem Jahr sind die Krimipreisträger Oliver Bottini, Felix Huby und Horst Bosetzky, Mitinitiator der Reinicken dorfer Kri-minacht, sowie aus München der mehr fache Deutsche Krimipreis-träger Friedrich Ani und die auf Anhieb erfolgreiche Krimiautorin Melanie Raabe mit ihrem neuen Buch „Die Wahrheit“ .

Die Reinickendorfer Kriminacht fi ndet erstmals im Ernst-Reuter-Saal im Rahmen der Veranstal tungsreihe Reinickendorf Classics statt, da die Humboldt-Bibliothek durch den starken Publikumszu-spruch nicht mehr genug Platz bot und viele Kartenwünsche nicht berücksichtigt werden konnten.

Anlässlich der 25. Reinickendorfer Kriminacht erscheint eine Sammlung mit 25 Kurzgeschichten von Krimipreisträgern und an-deren Teilnehmern der Kriminacht (Bild Mitte).

Ab 1. September 2017 gibt es hier aus Anlass des Jubiläums ein begrenztes Kartenkontingent zum Sonderpreis von 14,- :

Tegeler Bücherstube, Grußdorfstraße 18 13507 BerlinHumboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19 13507 Berlin

Karten: 17,- € /erm. 9,- €Im Rahmen des Abonnements ab 6,00 €www.reinickendorf-classics.de

Samstag, 14. Oktober 2017, 19.00 Uhr

Neubrandenburger PhilharmonieKlassische Sequenzen von Beethoven bis Strauss

Ganz klassisch mutet das Programm an, das Generalmusikdirektor Sebastian Tewinkel für das erneute Gastspiel der Neubrandenbur-ger Philhar monie zusammengestellt hat. Selbst Richard Strauss‘ 2. Hornkonzert scheint klassisch-romantischen Vorbildern verpfl ich-tet. Interpretiert wird das Werk von Christoph Eß. Er ist seit 10 Jahren Solohornist bei den Bamberger Sympho nikern und war Preisträger zahlreicher interna tionaler Wettbewerbe.

Um Beethovens Dritte Sinfonie, insbesondere um ihren Beina-men „Eroica“, ranken sich zahlreiche Anekdoten. Die wohl bekann-teste besagt, der Maestro habe – angeregt von dem franzö-

sischen Gene ral Bernadotte – in dem Werk Bonaparte gefeiert. Die „Heldische“ nimmt eine Sonderstel lung im Schaffen des Maestros ein. Keines seiner vorangegangenen Werke war so reich an musi-kalischen Neuerungen und damit so zukunfts weisend wie eben jene Sinfonie! Abgerundet wird das Programm mit einer der beiden Ouvertüren „im italienischen Stil“ von Franz Schubert.

Sebastian Tewinkel, Dirigent - Christoph Eß, Horn

F. Schubert: Ouvertüre im italienischen Stil D-Dur D 590

L.V. Beethoven: Sinfonie Nr. 3 „Eroica“

R. Strauss: Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur

Karten:17,- / 21,- / 25,- / erm. 13,- €Im Abo ab 10,- € www.reinickendorf-classics.de

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Silvesterkarten erhältlich – immer

Fr. & Sa. ab 16:00 Uhr

SEPTEMBERDI 19.

MI 20.

DO 21. MICHEL VIVOUX/CATHY + Hans&Gina + Dean

FR 22. DIETER HANS

SA 23. DEAN LORENZ

SO 24.

MO 25. 18-22 Uhr Rippchen Satt für 11,90 €DI 26.

MI 27.

DO 28. 20 Uhr AFTER WORK PARTY mit MusikFR 29. DEAN LORENZ

SA 30. DJ ÖSE + DJ RICARDO

Montag- Sonntag von 10.00-15.00 Uhr

Mo.-Fr. 6,90 € Sa. 8,90 €

So. & Feiertag 9,90 €

COUPON

1X COCKTAIL-

HAPPY HOUR

COUPON

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HAPPY HOUR

COUPON

1X COCKTAIL-

HAPPY HOUR

OKTOBER

SO 1. ROJO MIX + DJ Miki & Arne

MO 2. DJ ÖSE + RICARDO

DI 3.

MI 4.

DO 5. 20 Uhr AFTER WORK PARTY mit Musik

FR 6. DIETER HANS

SA 7. DEAN LORENZ

SO 8.

MO 9. 18-22 Uhr Rippchen Satt für 11,90 €

DI 10.

MI 11.

DO 12. 20 Uhr AFTER WORK PARTY mit Musik

FR 13. DJ ÖSE + DJ RICARDO

SA 14. DEAN LORENZ

täglich von 16-20 Uhr donnerstags von 16-0 Uhr

Fr & Sa 0-2 Uhr

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Luther mit AugenbindeTegel bekommt zum Reformationsjubiläum ein besonderes – und ungewöhnliches – Highlight zu sehen: die Ausstellung „Martin Lu-ther und das Judentum – Rückblick und Aufbruch“, an der auch namhafte jüdische Autoren mitgewirkt haben.

Diese Ausstellung feiert keineswegs den Protestantenpapst, wie man es erwarten könnte. Vielmehr kritisiert sie seine späten heftigen judenfeindlichen Ausfälle in seiner Schrift „Von den Ju-den und ihren Lügen“ von 1543, nachdem er noch 1523 relativ ju-denfreundlich publiziert hatte, allerdings im Zusammenhang mit seinem Projekt der Judenmission. 1543 rief Luther dann dazu auf, Synagogen niederzubrennen („unserm Herrn und der Christenheit zu Ehren“), die Häuser der Juden zu zerstören und das Lehren des jüdischen Glaubens bei Androhung der Strafe für Leib und Leben zu verbieten, er stößt sie aus der Rechtsgemeinschaft, erklärt sie für vogelfrei, verlangt Zwangsarbeit für Juden und fordert direkt zu ihrer Vertreibung und indirekt zu Lynchmord auf. Zustimmend zählt Luther auf, wo Juden überall mit Gewalt vertrieben und dass sie verbrannt wurden und nennt sie „eine Plage, Pestillenz und eitel Unglück in unserm Land“.

Damit lieferte Luther geradezu eine Vorlage für den neuzeitlichen (rassistischen) Antisemitismus und für die nationalsozialistischen Judenverfolgungen und dem NS-Völkermord. Leider nimmt die Auseinandersetzung mit dem widerlichen Luther-Text nur einen sehr kleinen Raum in der Ausstellung ein.

Im einleitenden Text der evangelischen Hoffnungs-Gemeinde Neu-Tegel (Gemeindebrief September bis November) heißt es nun aber, Luthers judenhassende Schriften hätten keine praktischen Auswirkungen gehabt, weil es im damaligen Kurfürstentum Sach-sen weder Synagogen noch jüdische Gemeinden gegeben hatte. Damit redet man das eigene Problem klein. Tatsächlich hat Luther mit seiner antijudaistischen Propaganda „die Judenvertreibung zum politischen Leitbild für die Territorialherren“ (Martin Kirn) als den Oberhäuptern der neuen lutherischen Landeskirchen ge-macht, auch wenn nicht alle evangelischen Fürsten die Judenver-treibung praktizierten.

Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hatte 2015 eine Erklärung zum Reformationsjubiläum 2017 beschlossen. Darin wird bekannt: „Das weitreichende Versagen der Evangeli-schen Kirche gegenüber dem jüdischen Volk erfüllt uns mit Trauer und Scham.“Evangelische Christen müssten„heute jeder Form von Judenfeindschaft und -verachtung widerstehen und entgegentre-ten“.

Die Wanderausstellung ist ein praktischer Schritt, um die Ausein-andersetzung mit der Tradition des christlichen Antisemitismus in die Gemeinden zu tragen. Sie ist besonders zu begrüßen, da sich die Kirchengemeinde Alt-Tegel bis heute weigert, sich ihrer brau-nen Vergangenheit zu stellen.

Es bleibt zu wünschen, dass möglichst viele Menschen den Weg zu der Ausstellung in Neu-Tegel fi nden, sie (christlich oder nicht) werden mit großem Gewinn hinausgehen.

Ausstellung vom 1. Oktober bis 3. November, Montag bis Freitag 10 – 16 Uhr, in der Kita oder im Gemeindebüro melden, oder nach Vereinbarung unter: 0160-91 30 62 82

Meinhard Schröder

Liebe Reinickendorferinnen,liebe Reinickendorfer,seit elf Jahren hilft die Reinickendorfer Tauchschule Dive‘n, den Te-geler See sauber zu halten und von Müll zu befreien. Viele enga-

gierte Hände fi schen in mühseliger Arbeit Gerümpel, Plastikabfall, kaputte Kühlschränke und Fahrräder aus dem See. Auch ich habe mich an der diesjährigen Aufräumaktion beteiligt und stieg mit ins Wasser. Die Sicht war sehr schlecht an diesem Tag. Doch am Ende waren es immer noch 300 Kilogramm Müll. Ich hoffe, die Aktion sensibilisert die Menschen, ihren Müll sorgfälitg wegzuschmeißen und zwar dort, wo er hin gehört -- in den Mülleimer. Vielen Dank für den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helfer und die vorbildliche Arbeit. Wir alle sind gefragt, wenn wir Reinickendorf schön und ge-pfl egt halten wollen.

Frank Steffel

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wir uns über eine Kopie für das Te-gel-Archiv freuen.Bitte in der Goldschmiede Denner melden. Vielen Dank !

Tegel - einst und jetzt

Schloßstraße Straßenbahngebäude 2017

Greenwichpromenade, früher Strandpromenade 1938Schloßstraße Straßenbahnhof Tegel 1958

Greenwichpromenade 2017

Page 11: September / Oktober 2017 Ausgabe 148 / 13. Jahrgang · Georg Kreisler hat sich vor ein paar Jahren von der Lieder-bühne verabschiedet, wollte nur noch lesen und kompo-nieren, und

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Streit ums DenkmalFührung am Dienstag, dem 17. Oktober 2017, um 11 Uhr

Meinhard SchröderIm Rahmen des Stadtgeschichtlichen Arbeitskreises Reinicken-dorf der VolkshochschuleDas Kaiser-Wilhelm-Denkmal gestürzt, das Kriegerdenkmal auf der Dorfaue Alt-Tegel verändert und des Löwens beraubt – im-

mer wieder gibt es Streit um Denkmäler. Natürlich auch schon bei ihrer Errichtung. Aber nicht immer. 1934 wurde kein Widerspruch gegen das Kriegerdenkmal geduldet, Opponenten hätten sich im KZ wiedergefunden. Von den Feiernden haben sicher etliche ihr ersehntes Grab auf den Schlachtfeldern gefunden. Sollte man nach dem Krieg ihrer wieder als Helden, als Verteidiger des Vaterlandes gedenken? Man gab sich mit der scheinbar wenig anstößigen, alle einschließenden Formel „Den Opfern von Krieg und Gewalt“ zufrie-den. Dass es anders geht, zeigt das Denkmal hinter dem Rathaus Reinickendorf, auf dem ein Mensch an ein Hakenkreuz gefesselt ist und unter dieses stilisierte Rad zu geraten droht. Die Inschrift lautet:

„JEDEWELTANSCHAUUNG

DIE SICH AUFGEWALT GRUENDET

RÄDERT DEN MENSCHENAUF IHREN SYMBOLEN.“

Und die Bodenplatte erläutert:„ZUM GEDENKEN

AN DIE UNTERDER NATIONALSOZIALISTISCHEN

GEWALTHERRSCHAFT1933-1945

VERFOLGTEN, DEPORTIERTEN UND ERMORDETEN MITBÜRGER“

Gegen ein allzu leichtes Verdrängen und Vergessen mahnt im Blu-menbeet Thomas Mann:

„Deutsche,ihr sollt es wissen,

Entsetzen,Scham und Reue ist das Erste,

was not tut.“Immerhin gibt es inzwischen in Tegel auch eine Gedenktafel und

eine Infosäule, die das Wirken der Widerstandsgruppe Mannhart würdigen. Ansonsten stehen in Tegel eine Reihe von Mahn- und Denkmäler, die längst keinen Widerspruch mehr hervorrufen, de-ren Zweck aber längst vergessen ist, selbst wenn er erklärt wird.

Wer kennt noch die Freiwillige Polizei-Reserve und ihr unrühm-liches Ende?

Wer weiß, warum vier Menschen starben, derer mit einer Stele auf dem Gemeindefriedhof an der Wilhelm-Blume-Allee gedacht wird?

Und an wen erinnert die Schale auf der Greenwichpromenade, in der schon längst keine ewige Flamme mehr brennt?

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UNSER ÜBERFORDERTES

IMMUNSYSTEMDie derzeitige Belastung unserer Um-welt nimmt stetig zu und begann bereits vor ca. 80 Jahren, dem Beginn des Zeit-alters der Hochindustrialisierung. Wir Menschen lernten schnell den Fortschritt der letzten Jahrzehnte für ein besseres Le-ben zu nutzen, jedoch hängt unser körper-eigenes Immunsystem leider noch hunder-te Jahre hinterher.

Heute wird unser Immunsystem jedoch täglich mit neuen Stoffen konfrontiert, die wir bewusst bzw. unbewusst in unseren Körper aufnehmen. Da das Immunsystem diese Substanzen zum größten Teil nicht kennt, ndet es auch keine Abwehrmecha-nismen dafür. Gerade toxische Stoffe kön-nen so ungehindert Schaden in unserem Körper anrichten. Durch unsere moderne Art zu leben nehmen wir täglich und stän-dig kleinste Teile aus Produkten der High-tech-Industrie und diversen Chemielabo-ren auf. Die Stoffe be nden sich in unserer Nahrung, in unseren Getränken, in unserer Kleidung, in unserer Kosmetik sowie in der uns umgebenden Umwelt. Auch der dras-tisch gestiegene Verbrauch an Medikamen-ten spielt dabei eine erhebliche Rolle, so Experten. Diese Stoffe belasten unseren Körper und stellen das Immun- sowie un-ser Stoffwechselsystem vor schwer lösba-re Aufgaben.

Alles, was nicht gleich verarbeitet werden kann, wird irgendwo im Körper erst einmal deponiert, z.B. im Fettgewebe oder in den Knochen.

Bei Überlastung, also wenn die so genann-ten Körperdeponien voll sind, beginnen die Wehwehchen. Die Folgen sind bekannt, sie werden als zivilisatorische Alltagser-krankungen bezeichnet:

• Allergien• chronische Darmerkran kungen• Erkrankungen der Stoff wechsel organe• Erhöhte Leberwerte

Entlasten Sie Ihren Stoffwechselund gönnen Sie sich und Ihrem Körper eine Erholungspause.

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ImpressumHerausgeber:TP Tegelportal UG(haftungsbeschränkt)Geschäftsführer Michael GrimmBrunowstr. 51, 13507 Berlin

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E-Mail: [email protected]

Anzeigen + Herstellung: Wiesjahn Satz- und Druckservice, Schulstr. 1, 13507 BerlinTel.: 43 40 09 46, Fax: 43 40 09 48E-Mail: [email protected] Anzeigen unterliegen dem Copyright-Schutz. Namentlich ge-

kennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wiedergeben.

Für die Inhalte und Darstellung der Anzeigen zeichnen die jeweiligen Inserenten verantwortlich. Ände-rungen und Irrtum vorbehalten.Für unverlangt eingesandte Manu-

skripte und Fotos übernehmen wir keine Haftung.

Die nächste Ausgabe des Blickpunkt Tegel erscheint am 16. Oktober 2017, Anzeigenschluss ist der 2. Oktober 2017.

Die Sommerferien sind vorbei, die Floorballsaison 2017/18 steht vor der Tür!

Aus Tegeler Sicht gibt es einige Neuerungen zu vermelden. Dieses Jahr treten die Floorballer vom VfL Tegel im offi ziellen Liga-betrieb des FVBB mit folgenden Teams an: U9, U11, U13, U15, Herren Kleinfeld (Verbandsliga) und Herren Großfeld (Regionalliga und FD-Pokal!)

Dabei fallen zwei große Änderungen zur Vorsaison auf: Zum ei-nen treten unsere Herren endlich auch im Großfeldbereich an, und mit der Teilnahme am Floorball-Deutschland-Pokal sogar gleich überregional! Die erste Runde fi ndet Mitte September statt, der Gegner wurde bisher allerdings noch nicht zugelost.

Die zweite Änderung ist, dass unsere bisher so erfolgreiche U17-Mannschaft nicht mehr unter diesem Namen antreten wird. Grund hierfür ist, dass der Großteil des Teams mit diesem Jahr aus der Altersbeschränkung herausfällt. Das Team geht jedoch, wie letz-tes Jahr schon erprobt, in den Herren-Bereich über und wird unser Team dort gut verstärken.

Der Spielplan für die Saison steht noch nicht endgültig fest. So-bald dieser öffentlich ist, fi nden Sie alle unsere Spieltage auf www.vfl -tegel.de Floorball Homepage und im Saisonmanager von Floor-ball Deutschland.

Die Heimspielstätte wird in diesem Jahr die Sporthalle der Bor-sigwalder Grundschule sein.

Im Jahr 2008 entstand die Idee, die Trendsportart Floorball in Te-gel anzubieten. Somit begann ich ehrenamtlich als Trainerin, eine kleine Gruppe von Kindern für die Sportart zu gewinnen. Nachdem die Arbeitsgemeinschaft von den Kindern begeistert angenommen wurde, erhielten nach und nach immer mehr Kinder eine solide Grundlagenausbildung in dieser Sportart. Seit 2011 gibt es die Floorball beim VfL Tegel.

Zielgruppen sind Jungen und Mädchen im Alter von 7-18 Jahren, sowie Erwachsene. Inzwischen spielen ca. 60 Kinder und Erwach-sene in Reinickendorf Floorball. Alle nehmen am Spielbetrieb des Berlin-Brandenburgischen Floorball-Verbandes teil und das mit Erfolg.

U11 mit Trainerin und BetreuerinU9

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Liebe Tegelerinnen und Tegeler,

seit acht Jahren darf ich unseren Bezirk Reinickendorf im Deutschen Bundestag vertreten.

In diesen Jahren habe ich unzählige Vereine, Organisationen, Unternehmen und sehr viele Reinickendorfer kennengelernt.

Ich habe für Sie gerne ein offenes Ohr und bemühe mich, bei Sorgen und Problemen schnell zu helfen.Bei zahlreichen kleinen und großen Anliegen konnte ich Sie unterstützen und in vielen Fällen Hilfe,

Entscheidungen und Projekte beschleunigen.

Bei aller Ernsthaftigkeit ist Politik für mich immer eher Leidenschaft und Hobby, als ein lebenslangerBeruf. Meine Unabhängigkeit in Abstimmungen und von Parteien war mir immer besonders wichtig.

Für meine Überzeugungen trete ich offen ein, auch wenn die veröffentlichte Meinung oder lautstarke Interessenvertreter zur Zurückhaltung raten.

In wenigen Tagen, am 24. September, bitte ich Sie nunmehr erneut um Ihr Vertrauen.Damit ich Sie auch zukünftig kraftvoll in Reinickendorf, in Berlin und im Deutschen Bundestag

vertreten kann, bitte ich Sie um Ihre Stimme - für Reinickendorf. Denn jede einzelne Stimme gibt mir bei der Durchsetzung Ihrer Interessen mehr Gewicht.

Herzliche GrüßeIhr Frank Steffel