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MZ 02Z031730M Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 1/2 · Jänner/Februar 2018 P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Foto: WKO Service Die Wirtschaftskammer Burgenland hat ihr Serviceangebot für die Unternehmen erweitert und bietet mehr als 100 Serviceleistungen von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zollformalitäten an. Seite 4/5 WIR MACHEN AUS IDEEN DRUCKWUNDER IHRE ÖSTERREICHISCHEN DRUCKEREIEN DRUCK Wunder . at Firmen-Mitglied werden! Jetzt Flotten- Rabatte nutzen! Gleich persönliches Angebot anfordern: A [email protected] A www.oeamtc.at/firmeninfo

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 1/2 · Jänner/Februar 2018

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ServiceDie Wirtschaftskammer Burgenland hat ihr Serviceangebot für die Unternehmen erweitert und bietet mehr als 100 Serviceleistungen von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zollformalitäten an. Seite 4/5

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Treffen Sie Unternehmen, finden Sie Geschäftspartner und knüpfen Sie wertvolle, neue Kontakte.

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DER ETWAS ANDERE BUSINESSTALK

GESCHÄFTSKONTAKTEMESSEN

TOPF SUCHT DECKEL

Messezentrum Oberwart

7. Juni 2018

Wirtschaftskammer Burgenland, Eisenstadt

18. Oktober 2018

Treffen Sie Unternehmen, finden Sie Geschäftspartner und knüpfen Sie wertvolle, neue Kontakte.

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DER ETWAS ANDERE BUSINESSTALK

GESCHÄFTSKONTAKTEMESSEN

TOPF SUCHT DECKEL

Messezentrum Oberwart

7. Juni 2018

Wirtschaftskammer Burgenland, Eisenstadt

18. Oktober 2018

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Präsident direktPeter Nemeth

Die Bemühungen um die Lehrlingsausbildung zeigen Erfolge: 2017 gab es im Burgenland um 5,6 Prozent mehr Lehranfänger (österreichweit: 3,14 Prozent).Im Vorjahr wurden 2.608 Lehrlinge ausgebildet, um 16 mehr als noch im Jahr davor. Besonders erfreulich ist, dass auch die Zahl der Lehranfänger gestiegen ist. 2017 stiegen 54 Betriebe in die Lehrlingsausbildung neu ein. Sieben Unternehmen erweiterten ihre Ausbildungsberechtigung auf weitere Berufe. Die Anzahl der Lehrbetriebe liegt derzeit bei 777. Danke allen Ausbildungsbetrie-ben!Ich freue mich über die Ausbildungsbereitschaft der burgenlän-dischen Unternehmen. Es ist eine große Verantwortung, den Be-rufsnachwuchs auszubilden. Die Unternehmer geben den jun-gen Menschen eine Chance und übernehmen damit auch gesell-schaftspolitische Verantwortung. Denn sie sorgen für den Fach-kräftenachwuchs von morgen.Die Wirtschaftskammer unterstützt die Bemühungen um die Lehrlingsausbildung im Burgenland. Gemeinsam mit den

Berufsschulen wird am 10. April nach Pinkafeld und am 12. April nach Eisenstadt zu einem Tag der offenen Tür unter dem Motto „Profis am Werk“ eingeladen. Die Veranstaltungen waren schon in den letzten Jahren ein Fixpunkt in der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Berufsschulen. Rund 1.500 Kinder und Jugendli-che informieren sich alljährlich über die Lehrberufe, die im Bur-genland ausgebildet werden.Am 25. April öffnen die burgenländischen Unternehmen ihre Pforten für den Tag der Lehre. Mit dieser Aktion werden Volks-schulkinder für die Berufswelt begeistert.Im Bezirk Oberpullendorf wurde eine neue Initiative gestartet. Im Rahmen eines Pilotprojekts, das auf das ganze Burgenland ausgedehnt werden soll, wurden bisher 15 neue Lehrstellen ge-schaffen. Diese gemeinsam mit dem AMS entwickelte Maßnah-me umfasst eine Infoveranstaltung für interessierte Betriebe und Betriebsbesuche, um noch mehr Unternehmer für die Lehrlings-ausbildung zu gewinnen. Seien Sie dabei!

Erfolgsmodell

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64,6 Prozent aller Jugendlichen entscheiden sich für einen der Top 10 Lehrberufe.

Auf der Hitliste der Mädchen steht – wie auch im Vorjahr – der Beruf der Einzelhandelskauffrau, gefolgt von dem der Bürokauffrau, der sich in den letzten Jahren auf den zweiten Platz in der Beliebtheitsskala hochgearbeitet hat.

Bei Burschen ist der Beruf des Metalltechnikers beliebt, gefolgt von dem des Kfz-Technikers – eine Auswahl, die seit 2014 konstant ist.

Die beliebtesten Lehrberufe im Burgenland

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TOP 10

Einzelhandel 1

Metalltechnik 2

Kfz-Technik 3

Installations- und Gebäudetechnik 4

Elektrotechnik 5

Maurer 6

Bürokaufmann/frau 7

Koch/Köchin 8

Mechatronik 9

Tischlerei 10

Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 3

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Partner unserer heimischen BetriebeERFOLG Wachsende Bü-rokratie, überbordende Vorschriften – es gibt viele Themen, die die Unterneh-men auch im Jahr 2018 beschäftigen werden. Die Wirtschaftskammer Bur-genland hat deshalb ihr Serviceangebot erweitert und bietet mehr als 100 Serviceleistungen von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zollformalitäten an.

E gal, in welchem Be-reich Sie als Unterneh-mer tätig sind, wir hel-

fen Ihnen bei Ihrem Erfolg. Die Wirtschaftskammer Burgen-land vertritt die Interessen der burgenländischen Unterneh-men gegenüber der Politik und kämpft für einen einfacheren Unternehmeralltag. Damit Sie stets die Serviceleistungen und -produkte im Blick haben, wur-de ein eigenes Servicehandbuch erstellt. Auf etwa 100 Seiten

finden Sie sowohl branchenbe-zogene Informationen als auch branchenübergreifende Ser-viceleistungen. Mit der nächsten Ausgabe werden Sie unser brandneues

Servicescheckheft erhalten. Darin sind neben einem Gut-schein für ein Firmen-Intern-Training, auch mehr als 25 Serviceschecks, mit denen Sie sich kostenlos Rat und

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COVER

+ Servicescheckheft

in der März-Ausgabe

4 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018

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Partner unserer heimischen Betriebe

Im Jahr 2018 wird es eine neue Wertschätzungs-Kampagne für unsere Unternehmerinnen und Un-ternehmer geben. Unter dem Motto „I love my boss“ werden Arbeitnehmer präsentiert, die erklären, wa-rum sie froh sind, so einen Chef zu haben. Seien Sie gespannt! Mehr dazu in der Märzausgabe!

Der Erfolgsschlager, die Geschäftskontaktemesse „Topf sucht Deckel“, wird im Jahr 2018 wieder veran-staltet. Notieren Sie sich schon jetzt den Termin und seien Sie bei der größten Geschäftskontaktemesse des Burgenlands dabei!

Donnerstag, 7. 6. 2018, im Messezentrum Oberwart

Donnerstag, 18. 10. 2018, im Festsaal der Wirtschaftskammer Burgenland in Eisenstadt

Unterstützung von den Exper-ten der Wirtschaftskammer holen können.„Wir unterstützen und schüt-zen Unternehmer und ihr Un-ternehmen in vielen Berei-chen des betrieblichen Alltags, beispielsweise durch unsere Rechtsschutzexperten“, erklärt Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth: „Nur mit einem starken Partner an der Seite ist es möglich, auch schwierige Si-tuationen zu meistern“.

I love my boss

Topf sucht Deckel 2018

Mit der März-Ausgabe von „Burgenlands Wirtschaft“ erhalten Sie das brandneue Servicescheckheft mit vielen interessanten Angeboten!

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WEITERE INFORMATIONEN

wko.at/bgld/le

hrlinge

Servicenummer 0

5 90 907-2000

»

LEHRLINGSSERVICE

Die Lehrlingsstelle

ist Ihr A

nsprechpartner fü

r alle

Fragen rund um die Lehre. S

ie erfahren, w

as Sie als

Lehrbetrieb konkret b

ei der Lehrlin

gsaufnahme,

während der Ausbild

ungszeit, rund um die Lehrab-

schlussprüfung, bei Lehre m

it Matura, bei In

tegrativer

Lehre und in der Weite

rverw

endungszeit zu beachten

haben.

Unsere Experten beraten Sie auch in arbeits

rechtlichen

Belangen, wie Auflösung eines Lehrve

rhältnisses,

Unterbrechung der Lehre wegen Krankheit,

Karenz

oder Präsenzdienst u

nd andere Themen der Lehrlin

gs-

ausbildung.

Ihre Vorteile auf e

inen Blick:

» Beratung von der L

ehrlingsanmeldung über

Förderungen bis hin zur Lehrabschlussprüfung

» Alle re

chtlichen Auskünfte

rund um die Lehrlin

gs-

ausbildung

» Tipps und Musterschreiben

» Online Lehrve

rträge anmelden:

wko.at/bgld/le

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GESCHÄFTSKONTAKTEMESSE

WEITERE INFORMATIONEN

wko.at/bgld

Servicenummer 05 90 907-2000

Haben Sie Ihren Deckel schon gefunden?

€ 1.000.000,- hochgerechnetes Auftra

gsvolumen,

700 zufriedene Teilnehmer im

Jahr 2017,

über 1.000 vereinbarte Gespräche - d

as sind die Facts

der Veranstaltungsserie „Topf sucht D

eckel“.

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moderierten Kontakte-

knüpfen mit gleichgesinnten Unternehmern.

» Profitieren Sie von Geschäftsanbahnungen mit der

regionalen Wirtschaft.

» Finden auch Sie den richtigen „Deckel“ für Ih

re

Geschäftsidee

Ihre Vorteile auf einen Blick:

» gezielt geplante Gespräche zwischen den Teilnehmern

» Erweitern Sie Ihre Geschäftskontakte

» Wir koordinieren und Planen die Gespräche für S

ie

- sie müssen sich nur zur Veranstaltung anmelden

» Seien auch Sie bei „Topf sucht D

eckel“ 2018

mit dabei

TIPP

Alle Informationen unter

wko.at/bgld/to

pfsuchtdeckel

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Wir machen Sie fit für Ihr Unternehmen und fit für Ihren

Erfolg. Deshalb vertreten wir Ihre Interessen gegenüber

der Politik und kämpfen für einen einfacheren Unter-

nehmeralltag, wie zum Beispiel durch neue Förderungen

für KMU und raschere Verfahren und Vereinfachungen

bei der familiären Mithilfe in Tourismusbetrieben.

Darüber hinaus bieten Ihnen unsere Experten Rat

und Tat in allen unternehmerischen Lebenslagen mit

mehr als 100 Serviceleistungen von A wie Abfallwirt-

schaft bis Z wie Zollformalitäten.

Einen Teil davon finden Sie kompakt in dieser Broschüre:

Wir unterstützen und schützen Sie und Ihr Unternehmen

in vielen Bereichen des betrieblichen Alltags,

beispielsweise durch unsere Rechtsschutzexperten.

Nutzen Sie die Vorteile eines starken Partners.

Ich kann Ihnen versprechen: Es lohnt sich.

Geschätzte Unternehmerin, geschätzter Unternehmer!

Ing. Peter Nemeth

Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland

und Unternehmer wie Sie!

SERVICE-SCHECKHEFT

Exklusiv für Mitglieder der Wirtschaftskammer Burgenland

Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 5

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Wintersanierungs-OffensiveFÖRDERUNG Die Initia-tive „Wintersanierungs-offensive 2018“ ist eine neue Aktion im Rahmen der burgenländischen Wohnbauförderung. Sie soll die burgenländische Wirtschaft weiter stär-ken, Arbeitsplätze sichern und Winterarbeitslosigkeit bekämpfen.

D as Burgenland ist der-zeit auf Erfolgskurs. Nach dem Rekord-

Wirtschaftswachstum 2016 prognostizieren Experten für dieses Jahr ein Plus von drei Prozent. Mit 103.000 Beschäf-tigten gibt es auch hier einen neuen Rekord. Ein ganz wichti-ges Instrument im Bauwesen – speziell im witterungsbedingt schlechten Winterhalbjahr – sind Initiativen und Aktionen wie der Winterhandwerkerbo-nus in der Vergangenheit und

die Wintersanierungsoffen-sive heute, die als Impulsge-ber für positive Effekte in der Wirtschafts- und Beschäfti-gungslandschaft des Burgen-landes sorgen. Im Burgenland startete am 1. Jänner die Win-tersanierungsoffensive 2018. Diese Aktion der burgenlän-dischen Wohnbauförderung soll die Bauwirtschaft in den Wintermonaten ankurbeln. In den Sonderförderungsrichtli-nien der Wintersanierungsof-fensive ist vorgesehen, dass bei

Eigenheimen, Eigentumswoh-nungen und Reihenhäusern im Eigentum für alle ab dem 1. Jänner 2018 bis spätestens 30. April 2018 durchgeführten ein-zelnen und umfassenden Sa-nierungsmaßnahmen an Ge-bäuden und Heizungsanlagen nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt werden. Dabei können Zuschüsse von 10 bis 25 Pro-zent der förderbaren Kosten und bis zu 13.000 Euro gewährt werden. „Das ist eine Förderak-tion, die das Land Burgenland Fo

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Zur Steigerung der Energieeffizienz bei der Sanierung von Eigenheimen (Ein- und Zweifamilienhäusern), Eigentumswohnungen und Reihenhäusern im Eigentum sowie zur Förderung des Einsatzes von innovativen und klimarelevanten Systemen für Heizung und Warmwasseraufbereitung werden Förderungen in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen gewährt:

Erneuerung von Dächern

Spenglerarbeiten

Erneuerung von Fassaden

Austausch von Fenstern

Austausch von Bodenbelägen

Malerarbeiten

Elektroinstallationen

Heizungs- und Sanitäranlagen

Durchführung von barrierefreien Maßnahmen

Maßnahmen zur Erhöhung des Abgasschutzes

Maßnahmen zur Erhöhung des Feuchtigkeitsschutzes

Dämmung oberster Geschoßdecken

Schaffung von Wohnraum durch Zubau oder Ausbau

10 bis 25 Prozent der förderbaren Kosten, maximal 13.000 Euro als nicht rückzahlbarer Zuschuss

Eigentümerin oder Eigentümer des zu fördernden Objektes

Österreichische Staatsbürger oder diesem Gleichgestellte (zum Beispiel EU-Bürger)

Einbau und Sanierung von Möbeln (zum Beispiel Einbauküche, Einrichtungsgegenstände, Beleuchtungskörper, Raumteiler, Polsterungen)

Gutachten (zum Beispiel: Energieausweis, Einreichplan)

Sanierungsarbeiten, die nicht die Wohnnutzfläche betreffen

Was wird gefördert?

Wer kann eine Förderung beantragen?

Höhe der Förderung

Was wird nicht gefördert?

Richtlinien

6 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018

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Wintersanierungs-Offensive

Gemeinsam mit Landeshaupt-mann Hans Niessl, Wirt-schaftslandesrat Alexander Petschnig und AK-Präsident Gerhard Michalitsch präsen-tierte WK-Präsident Peter Nemeth die Wintersanierungs-offensive 2018

entwickelt hat, und grundsätz-lich begrüßen wir jede Maß-nahme, die unseren Betrieben hilft. Gleichzeitig weisen wir aber darauf hin, dass wir uns das bisherige Modell des Hand-werkerbonus wieder wünschen. Das hat zwei Jahre hervorra-gend funktioniert hat und wur-de heuer erstmalig auch vom Land Niederösterreich über-nommen.“, erklärt Präsident Pe-ter Nemeth.

wko.at/bgld

Weitere Informationen und Details dazu gibt es auf der Website der Wirtschaftskammer Burgenland:

wko.at/bgld

Vollständig ausgefülltes Antragsformular

Erforderliche Bewilligungen oder Zustimmungen

Einkommensnachweis

Saldierte Originalrechnungen und Originalzahlungsbelege, wobei die Rechnungen bis 18. Mai 2018 zu begleichen sind.

Bestätigung des befugten Unternehmens betreffend der ordnungsgemäßen Inbetriebnahme und ordnungsgemäßen Funktion der Anlage (Haustechnik)

Alle erforderlichen Prüf- und Abnahmeprotokolle

Energieausweis beziehungsweise Nachweis über die erreichten U-Werte

Förderungsanträge können bis spätestens 18. Mai 2018 im Amt der Burgenländischen Landesregierung (Wohnbauförderung) eingereicht werden.

Hauptwohnsitz im zu fördernden Objekt

Die Baubewilligung/Baufreigabe des zu fördernden Objektes muss mindestens zehn Jahre zurückliegen. Bei Sanierungsmaßnahmen, die einer behördlichen Genehmigung unterliegen, ist eine aufrechte Baubewilligung/Baufreigabe erforderlich.

Sanierungsmaßnahmen müssen zwischen 1. Jänner 2018 und 30. April 2018 durchgeführt werden.

Rechnungen dürfen nicht vor dem 1. Jänner 2018 und nach dem 30. April 2018 ausgestellt sein, wobei diese spätestens bis 18. Mai 2018 zu begleichen sind.

Benötigte Unterlagen Fördervoraussetzungen

Informationen und Anträge erhalten Sie:

im zuständigen Gemeindeamt

www.burgenland.at/wbf

Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 3 – Finanzen, Hauptreferat Wohnbauförderung Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt T 05 76 00-28 00

Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 7

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DSGVO Ab 25. Mai 2018 müssen Unternehmer über den Umgang mit per-sonenbezogenen Daten Rechenschaft ablegen. Datenschutz-Grundverord-nung (DSGVO) heißt dieses EU-Gesetz. Wer es igno-riert, muss mit gewaltigen Geldstrafen rechnen! Die Verwirrung bei den Unter-nehmern ist groß. Harald Schermann, stellvertre-tender Direktor der WK Burgenland, gibt Antwor-ten auf die brennendsten Fragen.

Welche Daten betrifft die DSGVO?Harald  Schermann: Die DS-GVO gilt für personenbezoge-ne Daten. Das sind alle Infor-mationen, durch die eine Per-son identifiziert werden kann. Dazu gehören etwa Name, Ad-resse, Geburtsdatum und Ein-kommen. Spezielle Regelungen gibt es für sensible Daten, zum Beispiel Gesundheitsdaten, Da-ten zum Sexualleben, zur eth-nischen Herkunft, politischen Meinung, religiösen Überzeu-gung und Gewerkschaftszuge-hörigkeit.

Was müssen Unternehmer nun konkret tun?Schermann: Die Unterneh-men sollten sich zunächst ei-nen Überblick verschaffen, welche Daten sie von Mitarbei-tern, Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern überhaupt in ihrem System haben. Der nächste Schritt wäre die Über-prüfung, ob sie die Daten wirk-lich brauchen und die Speiche-rung tatsächlich notwendig ist. Ist dies der Fall, muss ein Ver-zeichnis angelegt werden.

Was muss eine solche Dokumentation beinhalten?Schermann: Dazu gibt es ein Formular, das man auf der Website der Wirtschaftskam-mer unter wko.at/datenschutz downloaden kann. Angegeben werden müssen beispielsweise die eigenen Kontaktdaten, der Zweck der Verarbeitung der Daten, vorgesehene Löschungs-fristen und eine Beschreibung der Datensicherheitsmaßnah-men im Unternehmen.

Worauf müssen Unternehmer nun verstärkt achten, wenn sie Daten von Kunden erheben?Schermann: Gegenüber dem Betroffenen bestehen detaillier-te Informationspflichten über Art, Umfang und Verwendungs-zweck der gespeicherten Daten. Diese Informationspflicht ist schon bei der Datenerhebung und später auch auf Verlangen des Betroffenen zu erfüllen.

Welche Sicherheitsmaßnahmen muss ich als Unternehmer durchführen?Schermann: Der Unternehmer hat geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu treffen, die sicherstellen, dass personenbezogene Daten sicher verwahrt und nicht für jedermann zugänglich sind. In der Praxis wird ein Unterneh-mer die Sicherheitsmaßnah-men wahrscheinlich am besten mit einer EDV-Firma überprü-fen und beispielsweise schauen, welche Software für ihn infra-ge kommt. Es geht auch darum, dass man in seinem Unterneh-men einen Datenschutzbeauf-tragten nominiert. Dieser ist nicht verpflichtend (außer in ganz bestimmten Branchen), aber hilfreich. Denn er über-wacht die Einhaltung der DS-GVO.

Wie sind Kleinst- und Klein-unternehmer davon betroffen?Schermann: Die sind genauso betroffen. Möglicherweise ha-ben sie weniger Daten und An-wendungen und daher einen geringeren Dokumentations-aufwand.

Harald SchermannDirektor-Stellvertreter Wirtschaftskammer Burgenland

Welche Daten darf man speichern?Schermann: Grundsätzlich darf man alle Kundendaten speichern. Entscheidend ist, ob eine sogenannte Rechtsgrund-lage dafür besteht. Das ist bei-spielsweise dann der Fall, wenn man als Unternehmer eine Rechnung ausstellt. Dazu brau-che ich ja personenbezogene Daten. In so einem Fall ist die Speicherung von Daten natür-lich notwendig und schlüssig. Ist keine Rechtsgrundlage vor-handen, ist von der betroffenen Person eine Einwilligung einzu-holen.

Muss ich einen Kunden darüber informieren, dass ich Daten von ihm habe?Schermann: Ja, wie bereits er-wähnt. Bei der Datenerhebung und auch auf Verlangen beste-hen umfangreiche Informati-onsverpflichtungen gegenüber dem Betroffenen (detaillierter Verarbeitungszweck, Speicher-dauer, Empfänger der Daten etc.).

Was muss ich löschen? Schermann: Generell sagt die DSGVO, dass alle nicht (mehr) benötigten Daten zu löschen sind. Dann sind im Fall des Da-tenverlustes auch der Schaden und die Verständigungspflich-ten geringer. Das ist vom Ge-setz sehr ungenau definiert. Je-denfalls sind Daten zu löschen, für deren Verarbeitung es keine Rechtsgrundlage oder Einwilli-gung gibt.

Wann betrifft mich als Unter-nehmer die DSGVO nicht?

Was ab Mai auf Firmen zukommt

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8 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018

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Schermann: Die DSGVO trifft jeden Unternehmer. Auch Kun-denakten, die systematisch ge-ordnet im Schrank verwahrt werden, sind betroffen.

Ab 25. Mai gilt die Verordnung. Wer überprüft die Unternehmen, ob sie diese auch umsetzen?Schermann: Die österreichi-sche Datenschutzbehörde. Eine Überprüfung wird dort statt-finden, wo ein „Kläger“ ist – al-so dann, wenn ein Kunde eines

Unternehmens eine Meldung bei der Behörde macht.

Mit welchen Strafen ist zu rechnen?Schermann: Bei Unterneh-mern kann die Strafe bis zu vier Prozent des Jahresumsatzes betragen. Schon allein in An-betracht der Höhe der Geldbu-ßen ist es empfehlenswert, sich bei der Einhaltung des Gesetzes von Experten unterstützen zu lassen.

Feststellung, ob und welche sensiblen Daten man überhaupt braucht

Das müssen Unternehmer tun: ab 25. Mai 2018

Erstellung und Führung eines Datenanwendungsverzeichnisses

Erweiterung der Informationspflichten gegenüber den Betroffenen

Nominierung eines Datenschutzbeauftragten (überwacht und überprüft die Einhaltung der DSGVO, schult die Mitarbeiter und ist die Anlaufstelle für die Aufsichtsbehörde)

Betroffene müssen bei Erstkontakt aktiv und umfassend über die Speicherung ihrer Daten informiert werden. Sie haben unter anderem das Recht auf Löschung und „Vergessen“ ihrer Daten.

Informationen und Checklisten zur DSGVO unter: wko.at/datenschutz

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DSGVO – in Schritten: Machen Sie Ihr Unternehmen fitDATENSCHUTZ Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bringt einige Veränderungen mit sich. Jeder Unternehmer ist von ihr betroffen und sollte sich daher gezielt vorbereiten. Was zu tun ist, erfahren Sie hier.

■■ Setzen Sie sich mit den von Ihnen gespeicherten Daten auseinander. Welche Daten haben Sie im Unternehmen? Brauchen Sie diese über-haupt?

■■ Wer hat im Unternehmen Zugriff auf welche Daten?

■■ Sind sensible Daten dabei? Betreiben Sie Profiling?

■■ Verwenden Sie dazu die Checkliste und die Online-Ratgeber auf wko.at/datenschutz

■■ Für welche Daten haben Sie eine Einwilligung?

■■ Verarbeiten Sie Daten zur Erfüllung eines Vertrags oder einer rechtlichen Ver-pflichtung? Dann brauchen Sie keine ausdrückliche Ein-willigung.

■■ Anderenfalls holen Sie die Einwilligung der betroffenen Personen ein. Eine Muster-formulierung dafür finden Sie auf unserer Website unter dem Suchbegriff: Datenschutz Einwilligungs-erklärung

■■ Legen Sie die Datenverarbei-tungsprozesse Ihres Unter-nehmens fest.

■■ Dokumentieren Sie jeden Prozess Ihres Betriebs. Sie können dazu die WKO-Vor-lage „Musterverarbeitungs-verzeichnis für Verantwort-liche“ verwenden.

■■ Prüfen Sie, ob für Ihren Be-trieb eine Datenschutzfol-genabschätzung verpflich-tend ist, zum Beispiel bei sensiblen Daten, Profiling, Videoüberwachung und allgemein, wenn ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten der betroffenen Personen besteht. Verwen-den Sie dazu den Ablaufplan auf unserer Website unter dem Suchbegriff: Daten-schutz Ablaufplan

■■ Geben Sie Daten außer Haus an andere Unternehmen weiter, zum Beispiel zur Ver-sendung von Newslettern oder an Werbeagenturen für Werbekampagnen?

■■ Schließen Sie in diesem Fall Datenschutzvereinbarungen mit Ihren Dienstleistern ab. Verwenden Sie dazu unseren „Mustervertrag für die Auf-tragsverarbeitung“.

Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4Werfen Sie einen Blick auf Ihre Daten und machen Sie sich ein umfassendes Bild.

Prüfen Sie die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung.

Identifizieren und definieren Sie Ihre Datenverarbeitungs­prozesse?

Überlegen Sie, ob es Dienstleister (Auftrags­verarbeiter) gibt.

10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018

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DSGVO – in Schritten: Machen Sie Ihr Unternehmen fit

■■ Informieren Sie den Be-troffenen bei der Datener-hebung über den Namen und die Kontaktdaten Ihres Unternehmens, den Verar-beitungszweck, die Rechts-grundlage, die Dauer der Speicherung, sein Recht auf Auskunft und an wen Sie die Daten weitergeben.

■■ Erteilen Sie dem Betroffenen auf Verlangen binnen eines Monats Auskunft über die ihn betreffenden gespeicher-ten Daten. Verwenden Sie dazu unser „Musterschrei-ben zur Auskunftserteilung“.

■■ Löschen oder berichtigen Sie Daten auf Antrag des Betrof-fenen!

■■ Melden Sie Datenschutzver-letzungen der Datenschutz-behörde und benachrichti-gen Sie die betroffenen Per-sonen. Verwenden Sie dazu unsere „Meldung an die Auf-sichtsbehörde“ beziehungs-weise „Benachrichtigung betroffener Personen“.

■■ Stellen Sie in Zusammenar-beit mit Ihrem EDV-Dienst-leister einen angemessenen Schutz für Ihre Daten sicher (Verschlüsselung, Passwör-ter, Back-up etc.) und aktua-lisieren Sie diesen laufend.

■■ Durch technische und orga-nisatorische Maßnahmen können Sie garantieren, dass nur solche Daten verarbeitet werden, die für den jeweili-gen Zweck erforderlich sind (unterschiedliche Zugangs-berechtigungen, Zugriffs-rechte etc.).

■■ Informieren und sensibili-sieren Sie Ihre Mitarbeiter im Hinblick auf den Daten-schutz im Betrieb!

■■ Ein Datenschutzbeauftrag-ter ist nicht immer verpflich-tend. Wenn Ihre Kerntätig-keit aber die regelmäßige und systematische Über-wachung von Personen notwendig macht (Banken, Kreditauskunfteien, Detek-tive etc.) oder Sie sensible Daten verarbeiten, müssen Sie einen Datenschutzbe-auftragten bestellen und der Aufsichtsbehörde namhaft machen. Ausführlichere In-formationen dazu finden Sie auf unserer Website unter dem Suchbegriff: Daten-schutzbeauftragter

Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Online-ServiceBeachten Sie die Informations­ und Auskunftpflichten.

Überdenken Sie IT­Sicherheit, technische und organisatorische Datenschutzmaßnahmen.

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter. Überlegen Sie die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten.

Wir bieten Ihnen Unterstützung bei der Umsetzung:

Online­Ratgeber zur Datenschutz­Grund­verordnung

Online­Ratgeber zu den Informationsverpflichtungen

Nachlese zum Datenschutz­Webinar am 30. 11. 2017

Checkliste: Erforderliche Schritte von der Analyse des Ist-Zustan-des bis zur Umsetzung eines Maßnahmenplanes

Infoblätter

Folder: Was auf die Unter-nehmen zukommt

Broschüre (im Webshop)

Musterdokumente:

Mustervertrag

Verarbeitungsverzeichnis für Verant wortliche

Schreiben zur Auskunftserteilung

Data Breach Notification – Meldung an die Aufsichtsbehörde

Data Breach Notification – Benachrichtigung der betroffenen Person

Auf der Website der Wirtschaftskammer finden Sie das gesamte Angebot zur DSGVO:

wko.at/datenschutzservice

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Page 12: Service - WKO.at · Koch/Köchin 8 Mechatronik 9 Tischlerei 10 Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018 3BURGENLANDS WIRTSCHAFT Partner unserer heimischen Betriebe ERFOLG Wachsende Bü-rokratie,

Unternehmen mit HerzIMAGEKAMPAGNE Die Wirtschaftskammer Bur-genland startete bereits im vergangenen Jahr unter dem Motto „Unternehmen mit Herz“ eine neue Image-kampagne. Anhand eines Unternehmens aus Ste-gersbach zeigen wir, was sich bisher getan hat.

W enn Kinder die Ori- entierung verlieren, sich verletzen oder

bedrängt fühlen, dann kann ein Geschäftslokal, eine Gast-stube oder ein Büroraum wich-tig sein. Die Kampagne „Unter-nehmen mit Herz“ der Wirt-schaftskammer baut genau darauf auf. Gestartet wurde sie am Ende des vergangenen Jahres mit einer Aufklärungs-aktion in allen Volksschulen

des Landes. Eltern und Kin-der erhielten dabei ein Lesezei-chen und einen Begleitbrief als Information. Ergänzend dazu wurde in verschiedensten Me-dien des Landes über die Kam-pagne berichtet. Mittlerweile setzen zahlreiche Betriebe ein klares Zeichen für mehr Sicher-heit und Zivilcourage. Sie sig-nalisieren mit einem Aktions-sticker am Geschäftsgebäude, dass sie Kindern in Notsituati-onen helfen. So auch das Inge-nieurbüro Krolik e.U. aus Ste-gersbach. „Kurz vor Weihnachten kam meine Tochter mit einem In-formationsschreiben zu dieser Aktion nach Hause und woll-te von mir wissen, warum wir solch einen Sticker nicht am Geschäftsgebäude angebracht haben“, erklärt Unternehmer

Tochter Lea, Ehefrau Claudia, Vizepräsident Klaus Sagmeister, Sohn Tobias und Unternehmer Martin Krolik unterstützen die Aktion.

Martin Krolik. „Da habe ich in der Wirtschaftskammer ange-fragt und mir Sticker und In-formationsmaterial zuschicken lassen“, so er weiter.„Wir haben in der Schule da-rüber gesprochen, was alles am Schulweg passieren kann. Und sollten wir Hilfe brauchen, müssen wir darauf achten, wo es dieses Sticker gibt, weil uns dort geholfen wird“, erzählt sei-ne Tochter Lea Krolik.

Werden auch Sie Teil der Kampagne und fordern Sie bei Ihrer Regionalstelle Informationsmaterial an

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Blindflug oder klare Orientierung? Manche Unternehmer haben das Gefühl, zahlenmäßig im Blind-flug unterwegs zu sein – so geht es aber vielen im „Industrieland Burgenland“. Wir sind ein klassi-sches KMULand - unsere kleinen und mittleren Unternehmen bil-den das wirtschaftliche Rückgrat und schaffen Arbeitsplätze und Wertschöpfung. Jeder Arbeits-platz ist es wert, erhalten und gesichert zu werden – am bes-ten durch kontinuierlichen, wirt-schaftlichen Erfolg.

Um diesen sicherzustellen, ist neben der „klassischen“ Steu-erberatung auch eine fundierte Unternehmensberatung wich-tig. Themen wie Budgetierung, Controlling oder strategische Entwicklung sind Beispiele da-für. GCT steht Unternehmern als „Co-Pilot“ zur Seite und lotst sie durch viele Schwierigkeiten. Die Vorteile und der Nutzen liegen klar auf der Hand: Kostenerspar-nis, Effektivität und Sicherheit bei der Unternehmensnavigation. Viele Betriebe haben bereits die Wichtigkeit von Unternehmens-beratung erkannt. Wann dürfen wir auch Ihr „Co-Pilot“ sein?

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Businesspark PotzneusiedlCHANCE Die Neusiedler Firma Böhm hat sich in der Transportbranche über Jahrzehnte hinweg einen Namen gemacht. Heu-te ist das Unternehmen auch in anderen Branchen sehr erfolgreich. Mit dem Twin City Businesspark in Potzneusiedl bietet das Unternehmen Firmen die Möglichkeit, in der wirt-schaftlich boomenden Re-gion zwischen Wien und Bratislava Fuß zu fassen.

Im Jahr 1946 legte Firmen-gründer Georg Böhm mit einem Lkw und einem Mit-

arbeiter den Grundstein für ein florierendes Unterneh-men. Transporte aller Art so-wie Sand- und Schottergewin-nung waren die Hauptaufga-benbereiche des aufstreben-den Unternehmens. Heute füh-ren Helmut und Günter Böhm den Familienbetrieb mit etwa 120 Mitarbeitern. Zum Un-ternehmen gehören auch eine Recyclinganlage in Himberg, die Firma BTL-Böhm Trans-port Logistik in Ternitz sowie

Böhm Transport Ges.m.b.H. & Co KG Neubergstraße 1 7100 Neusiedl/[email protected]

+ Informationen

Immobilienprojekte wie der Twin City Businesspark in Potz-neusiedl. Er bietet eine gute Möglichkeit, sich in der wirt-schaftlich boomenden Region zwischen Wien und Bratislava niederzulassen. Einige Firmen, die international tätig sind, ha-ben das bereits getan. „Zum Flughafen Schwechat sind es 44 Kilometer, zum Flughafen Bratislava gar nur 36“, schwärmt Helmut Böhm, der mit diesem Areal an der A6 Unternehmen eine ideale Standortlösung in Ostösterreich bietet.www.boehm-transport.com

+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft

BREITENBRUNN Die Taxi-unternehmen starteten mit Un-terstützung der Landesregie-rung die Aktion „60plusTaxi“. Mit Breitenbrunn sind mittler-weile 75 Gemeinden an diesem Projekt beteiligt. Ein Erfolg!

EISENSTADT Die neue Ei-senstädter Hochzeitsmesse „Ja, ich will“ findet am 20. und 21. Oktober im Kultur- und Kon-gresszentrum Eisenstadt statt. Auf einer Gesamtfläche von rund 2.000 Quadratmetern bringt die Messe Heiratswillige und Hochzeitsprofis wie Juwe-liere, Friseure, Fotografen und andere Dienstleister zusammen. Aussteller können sich bei Orga-nisator Josef Weidinger melden und weitere Infos einholen.www.ideenservice.at

OBERWART Kommerzial-rat Stefan Balaskovics – lang-jähriger Spitzenfunktionär in der Wirtschaftskammer Bur-genland – feierte seinen 70. Ge-burtstag. Er war Obmann der WK-Regionalstelle Oberwart,

Landesgremialvorsteher des Textilhandels und Vizepräsi-dent der Wirtschaftskammer Burgenland. Seine Freunde aus der Wirtschaft gratulierten bei einem „Überraschungsbesuch“ im Modehaus Balaskovics.

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EISENSTADT Sandro da Monticano eröffnete eine Snack Bar. Es gibt frisch zubereite-te Panini, Caprese, Bruschetta und Pancetta mit original itali-enischen Zutaten und natürlich italienischen Wein. Das Team der Regionalstelle Eisenstadt gratulierte zur erfolgreichen Umsetzung der Geschäftsidee.

FORCHTENSTEIN Die Tischlerei Pichler feierte ihr 80-jähriges Betriebsjubiläum. Anstelle einer Feier entschied man, mit dem dafür vorgesehe-nen Betrag die Österreichische Krebshilfe zu unterstützen. Im Bild: Josef und Andrea Pichler bei der Übergabe an Andrea Konrath von der Krebshilfe

Günter und Helmut Böhm wollen mit dem Businesspark in Potzneusiedl weitere Fir-men in die Region holen.

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1. Burgenländischer Personalverrechner-Kongress Premiere für das WIFI Burgenland: Mit spannenden Vorträgen von Experten wie Franz Schrank, Manfred Ausperger, Josef Hofbauer und Ernst Patka zu Arbeitsrecht, Pkw-Sachbezug und Änderungen im Bereich der Lohnsteuer und Lohnnebenkosten bot das WIFI Bur-genland eine Wissensplattform für heimische Personalverrechner an.

Fußpflege und Kosmetik Für die Fußpfleger- und Kosmetiker-ausbildung wurden neue multi-funktionale Kombinationslie-gen und diverse Arbeitsgeräte angekauft. Den Großteil der Fi-nanzierung übernahm die In-nung der Fußpfleger, Kosmeti-ker und Masseure mit Landes-innungsmeister Paul Deutsch.

Mechatronik-Labor Die Aus-bildungsplätze im Mechatro-nik-Labor wurden mit zusätzli-chen Elektronik- und Pneuma-tik-Komponenten aufgerüstet.Die Innung der Mechatroni-ker, vertreten durch Landesin-nungsmeister Herbert Ohr, leis-tete ebenfalls einen finanziellen Beitrag.

Kfz-Werkstätte Für die Aus- und Weiterbildung in der Kfz-Technik wurde, auf Initiative von Lehr-gangsleiter Hermann Csmarits, eine multimediale Lernsoftware mit integriertem mobilen Labor an-geschafft. WIFI-Leiter Manfred Schweiger bedank-te sich bei Kommerzialrat Josef Wiener, Landesin-nungsmeister der Kfz-Techniker, und Kommerzial-rat Gerhard Schranz, Obmann des Landesgremiums Fahrzeughandel, die mit ihren Fachorganisationen wesentlich zur Finanzierung beitrugen.

Bäcker Die Landesinnung der Bäcker überbrachte den Kurs-teilnehmern im WIFI Oberwart frische Krapfen aus heimischer Produktion. Die süßen Köst-lichkeiten stammten aus der Bäckerei Bayer in Oberschüt-zen.

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Eine qualitätsvolle und praxisnahe Ausbildung braucht ein entsprechendes Umfeld und eine moderne Ausstattung. Daher wurde in die Erneu-erung der Werkstätten und deren Ausstattung im WIFI Eisenstadt investiert. In den letzten Jahren erweiterte sich ständig das Ausbildungsangebot. Auch dieses Jahr wird für viele Kursteilnehmer ein erfolgreiches sein.

Am Puls der Zeit

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Konjunktur zieht an

Basis für erfolgreiche EU

IMPULSE Gute Nachrich-ten: Die Konjunktur zieht an, das Wachstum verfes-tigt sich.

L aut Erhebung der KMU Forschung Austria stieg der Anteil der Betrie-

be in Gewerbe und Handwerk mit guter Geschäftslage von 21 Prozent (im vierten Quartal 2016) auf 27 Prozent (im vierten Quartal 2017). Demgegenüber ist der Anteil der Betriebe mit schlechter Geschäftslage von 21 Prozent (4/2016) auf 12 Prozent (4/2017) zurückgegangen. Per Saldo liegt das Stimmungs-barometer damit um 15 Pro-zentpunkte über dem Niveau des Vorjahres.

Auch die Erwartungen der Un-ternehmer für den Jahresbe-ginn sind deutlich zuversichtli-cher als im Vorjahr: Der Saldo von Optimisten und Pessimis-ten liegt aktuell bei plus sechs (Vorjahr: minus drei). Der Per-sonalbedarf liegt über dem Ni-veau des Vorjahres. Die aktu-ellen Daten zeigen aber auch, dass das gesamtwirtschaftliche Wachstum deutlich höher als in den Handwerksbranchen ist.Für das Handwerk wären also

Impulse für nachhaltige Inves-titionen wünschenswert. „Ins-gesamt sollte die derzeit gute Konjunktur durch kluge wirt-schaftspolitische Maßnahmen unterstützt werden“, erläutert Reinhard Kainz, Geschäftsfüh-rer der Bundessparte Gewerbe und Handwerk. Daher hat die Sparte ein 6-Punkte-Maßnah-menprogramm auf Basis des Regierungsprogramms (siehe Kasten) erarbeitet. wko.at/bsgh

HERAUSFORDERUNG Der neue EUROCHAM-BRES-Präsident Christoph Leitl wird EU-Kommissi-onspräsident Jean-Claude Juncker in drei Monaten die Deklaration der Unter-nehmensrechte vorlegen, die die dringendsten Be-dürfnisse unserer Unter-nehmer enthält.

E uropa ist in einer schwierigen Phase und muss sich verändern,

um die globalen Herausfor-derungen zu bewältigen und mehr Akzeptanz bei den Eu-ropäern zu gewinnen“, beton-te WKO-Präsident Christoph Leitl bei einem Treffen mit

EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker in Brüssel. Leitl traf Juncker erstmals in seiner neuen Funktion als Präsident des Verbands der europäischen Wirtschaftskammern namens EUROCHAMBRES. „Die euro-päischen Wirtschaftskammern sind aktiv zur Mitarbeit bereit und werden die Ideen einer bes-seren wirtschaftlichen Koor-dinierung der Mitgliedsländer und den Aufbau eines Krisen-fonds unterstützen“, betonte Leitl dabei. Entscheidend für Europa ist jedoch die unterneh-merische Ebene: „Hier brauchen wir rasche Verbesserungen und Fortschritte bei Bürokratieab-bau, Aus- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung

sowie Integration.“ In den kom-menden drei Monaten wird EU-ROCHAMBRES die Deklara-tion der Unternehmensrechte erstellen, die Leitl Kommissi-onschef Juncker vorlegen wird: „Diese Deklaration soll die drin-gendsten Bedürfnisse unserer Unternehmen enthalten, um er-folgreich zu sein und mehr und vor allem für jüngere Menschen Jobs zu schaffen. Wir müssen dem Fachkräftemangel mit mehr Aus- und Weiterbildung entgegenwirken.“ Selbstver-ständlich unterstützt EURO-CHAMBRES alle europäischen Programme, die auf die Förde-rung von Investitionen und In-novationen abzielen.wko.at

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EUROCHAMBRES-Präsident Christoph Leitl

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2016: 21 % 2016: 58 % 2016: 21 %SAISONÜBLICH SCHLECHTGUT

27 % 61 % 12 %Beurteilung der Geschäftslage im vierten Quartal 2017

6-PunkteMaßnahmen1 Bildungspartnerschaft

von Handwerk und Bundesregierung: Fachkräfteausbildung am Puls der Zeit

2 Vergaberecht: Mehr Möglichkeiten für KMU bei öffentlichen Ausschreibungen

3 Flexibilisierung der Arbeitszeit: Die Firmen arbeiten lassen

4 Entlastung bei Bürokratie und Steuern: Dem Mittelstand Motivation geben

5 Förderprogramme neu aufsetzen: Umweltziele und High-Tech-Handwerk Hand in Hand

6 Digitalisierung: Ausbau des 5G-Netzes jetzt und Digitalisierungsdialog mit KMU institutionalisieren

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Positive AussichtenTOURISMUS Top-Ange-bote und günstig fallende Feiertage lassen die bur-genländischen Hoteliers positiv in die Zukunft bli-cken. Sie wollen weiter als Alternative zum Skifahren punkten.

D er burgenländische Tourismus gibt sich bei einer Kurzumfrage po-

sitiv. Da die Feiertage in dieser Wintersaison aus touristischer Sicht besonders günstig gefallen sind, erwartet sich die Branche einen leichten Zuwachs. Die-se positive Tendenz kommt vor allem aufgrund der stagnieren-den Sommer-Übernachtungs-zahlen sehr gelegen. Eine Um-frage unter burgenländischen Touristikern zeigt, dass die Fei-ertage zwischen Weihnachten und Silvester besonders begehrt waren. Der Heilige Abend und der Weihnachtstag wurden ver-mehrt gebucht, was vor einigen Jahren noch nicht vorstellbar war. Augenzwinkernd hoffen die burgenländischen Hoteliers

auf einen eher schneearmen Winter. „Denn gerade dann ist der Erholungsurlaub im Bur-genland eine gute Alternative zum Skifahren“, so die Meinung der Branche.Der burgenländische Touris-mus ist bestens auf die Winter-saison vorbereitet – das Ange-bot ist vielfältig. Die Mitglie-der der Fachgruppe Hotellerie

sind sich aber einig: Es braucht mehr als nur Therme und war-mes Wasser – vor allem mehr Unterstützung vonseiten der Tourismusverbände wäre wün-schenswert. „Gute Produkte und Specials wie ein Romantik-wochenende sowie ein umfang-reiches Kinderbetreuungs- und Sportangebot sind ein Must-have“, ist sich die Branche einig.

„Wir wünschen uns weniger Schnee. Denn der Thermenurlaub ist dann als Erho­lungsurlaub attrak­tiver als bei einem schneereichen Winter.“

„Wir rechnen mit ei­nem leichten Anstieg in dieser Wintersai­son, vor allem weil der Thermenurlaub als Alternative zum Ski­fahren immer mehr punkten kann.“

„Wir konnten 2017 so­wohl in der Therme, als auch im Hotel gute Zahlen liefern. Da die Therme auch im Som­mer attraktiver wird, sind wir nicht mehr so wetterabhängig.“

„Klassischen Win­tertourismus gibt es bei uns nicht, aber wir arbeiten gerade an einem entspre­chenden Angebot für Wein interessierte im Winter.“

„Wir gehen davon aus, dass wir auf einem gleichen, mittelprächtigen Niveau bleiben.“

Karl J. ReiterReiters Resort Bad Tatzmannsdorf

Johann HaberlLarimarStegersbach

Peter PrischingAvita ResortBad Tatzmannsdorf

Michael GlatzZur TraubeNeckenmarkt

Klaus HofmannSt. Martins Therme & Lodge Frauenkirchen

+ Das sagen Direktoren und Unternehmer:

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Mit Liebe schenken

D er Tag der Liebe naht. Alle wissen, was das heißt! Es kommt dar-

auf an zu zeigen, dass man an seinen Schatz denkt und ihn wertschätzt – und das nicht nur dann, wenn die Liebe noch ganz frisch ist. Mit einer schönen Geschenksidee ver-deutlicht man, was einem der

Partner bedeutet. Vor allem Blumen können bei Frauen im-mer punkten. Sie sorgen für ers-te Frühlingsgefühle und lassen das Herz der Angebeteten hö-her schlagen. Mit kostbarem Schmuck aus edlem Gold, fun-kelnden Edelsteinen oder ande-ren hochwertigen Materialien macht man mit Sicherheit auch nichts falsch. Ein zauberhaft duftendes Parfüm oder Eau de Toilette zählt ebenso zu den Klassikern, die Freude bereiten. Doch Liebe geht bekanntlich auch durch den Magen. So ha-ben verführerische Süßigkeiten

oder ein romantisches Essen in einem burgenländischen Top-Restaurant das Potenzial, das ideale Valentinsgeschenk zu sein.Nicht nur Frauen, sondern auch der Partner freut sich am Tag der Liebe über ein Präsent. Egal, ob Technik-Spielereien, Schmuck, erstklassige Düfte – Hauptsache, es ist persönlich. Dabei kann es auch einmal et-was Außergewöhnliches wie ein Erlebnisgutschein oder ein Romantik-Kurzurlaub sein – Geschenke, die die Partnerin ebenfalls erfreuen.

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VALENTINSTAG Bald ist es wieder so weit. Der 14. Februar wird natürlich auch heuer als Festtag der Liebenden und der Roman-tik zelebriert.

+ Geschenktipps

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IN GUTEN HÄNDEN Nicht nur Frauen, sondern auch gestresste Männer freuen sich über ein paar Pflege- und Wohlfühleinheiten. Die burgenländischen Kos-metiker, Fußpfleger und Masseure bieten mit Gut-scheinen Wohlbefinden in Geschenkform an.

GENUSS Verführerische Süßigkeiten oder ein roman-tisches Essen in einem burgenländischen Top-Res-taurant haben das Potenzial, das ideale Valentinsge-schenk zu sein.

Überraschen Sie Ihre Liebste oder Ihren Liebsten mit einem Wochenendtrip, z. B. nach London.

Ihr burgenländisches Reisebüro berät Sie gerne!wko.at/bgld/tourismus

STÄDTETRIP

Egal, für welches Geschenk Sie sich entscheiden. Ei-nes ist sicher: Ihre burgenländischen Unternehmen sorgen mit Kreativität, Kompetenz und hohem Qua-litätsanspruch dafür, dass dieser Tag unvergesslich wird.

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14. FEBER VALENTINSTAG

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W er nicht nur Zeit und Nerven, son-dern auch Bares

sparen möchte, tut gut dar-an, sich an erfahrene Profis zu wenden. Dort wird man nicht nur umfassend informiert, sondern erhält auch stets Hil-fe, wenn einmal etwas umge-bucht oder storniert werden muss. „Die Buchung in einem Reisebüro hat etliche Vorteile und ist ausnahmslos allen Rei-senden zu empfehlen. Weni-ge Klicks durch die Weiten des Internets können langjährige Erfahrung, Branchenkontakte und umfangreiches Fachwis-sen schließlich unmöglich er-setzen”, so Martin Ochsenhofer, Vorsitzender der Fachvertre-tung der Reisebüros in der Wirt-schaftskammer Burgenland. Das Gerücht eines günstigeren Angebots im Netz entspricht

REISETIPPS Egal, ob man Land- oder Stadtluft schnuppern, Berge oder Meer genießen oder ein-fach mal was völlig Neues ausprobieren möchte. Die kompetenten Mitarbei-ter der burgenländischen Reisebüros stehen Ihnen jederzeit und gerne mit Rat und Tat zur Seite.

schlichtweg nicht der Wahrheit, hat der Veranstalter doch stets die Preishoheit. Mal ganz abge-sehen vom immensen Zeitauf-wand, den das Sondieren des großen Angebots für Laien in Anspruch nimmt.

Wissen, was man willHat das Reisefieber erst einmal zugeschlagen, lässt sich das Fernweh nur noch schwer ertra-gen. Einfach weg, Neues entde-cken und den grauen Alltag hin-ter sich lassen. Aber wohin soll die Reise gehen? Was passt zu den individuellen Vorstellungen und Wünschen und, vielleicht noch wichtiger, dem eigenen Geldbeutel? Wer nicht sicher ist, wo es hingehen soll, tut gut daran, sich im Reisebüro seines Vertrauens umfangreich über infrage kommende Reiseziele zu informieren. Dort berät man

gerne und umfassend, kann man doch in der Regel nicht nur auf jahrelange Erfahrung, son-dern auch auf eigene Erlebnisse in unterschiedlichen Zieldesti-nationen zurückgreifen.

Prioritäten setzenBevor man sich auf den Weg in das Reisebüro seines Ver-trauens macht, schadet es aber trotzdem nicht, sich erst einmal klarzumachen, worauf man im Urlaub Wert legt. Für die einen geht es um schicke Hotels, für die anderen um ausgefallenes Essen, spannende Eindrücke in fremden Kulturen oder ein auf-regendes Sportprogramm in-klusive Bungee Jumping, Klet-tern und Tauchen. Andere lie-gen hingegen am liebsten ein-fach nur am Strand und verlassen die Hän-gematte nur

Traumstand in der Karibik, Städtetrip nach Paris oder

eine Genuss-Tour durch das Burgenland: Wer nicht sicher

ist, wo es hingehen soll, tut gut daran, sich im Reisebüro

seines Vertrauens umfang-reich über infrage kommende

Reiseziele zu informieren.

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Vom Urlaubstraum zum Traumurlaub

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zur Abkühlung im Meer oder zum Genuss eines eisgekühl-ten Cocktails an der Poolbar. Je konkreter die eigenen Vorstel-lungen sind, desto besser kann einem geholfen werden!

Einen Gang herunterschaltenEiner der aktuellsten Trends in der Reisebranche ist Slow Travel – das langsame, entspannte Ent-decken des Urlaubsortes. Diese Kunst des langsamen Reisens steht im völligen Kontrast zur zeitlich und finanziell vorherr-schenden Geiz-ist-geil-Mentali-tät. Slow Traveller reisen bewuss-ter, entspannter und nachhalti-ger. Sie nehmen sich jede Menge Zeit, die mannigfaltigen Eindrü-cke eines Landes umfassend auf-zusaugen, sie nachwirken zu las-sen und so nachhaltig prägende Impressionen nach Hause mit-zunehmen. Individuelles Reisen mit allen Sinnen, voller Überra-schungen und fernab der klas-sisch touristischen Perspektive.

Tourismus und FreizeitwirtschaftWirtschaftskammer BurgenlandRobert-Graf-Platz 17000 EisenstadtTel. 05/90 907-36 11wko.at/bgld/tourismus

+ Informationen

Urlaub in der HeimatWer reisen möchte, muss nicht zwingend in die Ferne schwei-fen. Wie wäre es beispielsweise mit einer E-Bike-Tour auf der südburgenländischen Paradies-route, Wellness im malerischen Bad Tatzmannsdorf oder einer Seewinkel-Safari im National-park Neusiedler-See-Seewin-kel? Mehr als 300 Sonnentage im Jahr, idyllische Weingärten, umfangreiche Sport- und Frei-zeitaktivitäten, Sehenswürdig-keiten wie die Burg Forchten-stein und namhafte Kultur-events, wie die Seefestspiele Mörbisch, begeistern schließ-lich nicht umsonst Touris-ten aus der ganzen Welt. Man glaubt gar nicht, was die Hei-mat alles zu bieten hat. Von der pannonischen Gastfreund-schaft und den kulinarischen Genüssen ganz zu schweigen!

Vom Urlaubstraum zum Traumurlaub

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Sehr geehrte Unternehmerinnen und Unter-nehmer!

Was bekommt man für 26 Euro? Ein paar Kilo Kaffee für das Büro; eine Autobahn-vignette für zwei Monate; oder WLAN für einige Wochen. Sie zahlen monatlich für einen Arbeitnehmer, der 2000 Euro brutto im Monat verdient, mit 1,3 Prozent der Bei-tragsgrundlage, 26 Euro Unfallbeitrag an die AUVA. Dafür bekommen Sie etwas, das unbe-zahlbar ist: Sicherheit.

Mit Ihrem Beitrag zur gesetzlichen Unfall-versicherung ist nicht nur garantiert, dass Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei einem Arbeitsunfall beste Versorgung be-kommen. Auch die Unternehmerinnen und Unternehmer sind durch das so genannte Haftungsprivileg abgesichert: Leistungen aus der Unfallversicherung werden unabhängig von der Verschuldensfrage ausbezahlt; das System der AUVA garantiert somit, dass ei-ne Haftung von Unternehmerinnen und Un-ternehmern ausgeschlossen ist. Sie ersparen sich damit - potenziell existenzbedrohende - Schadensersatzforderungen. Diese Forderun-gen können schnell einmal mehrere 100.000 Euro betragen. Ein Risiko, dem Sie sich als Unternehmer nicht aussetzen müssen, weil es uns, die AUVA, gibt.

Auch die Zahl der Arbeitsunfälle insge-samt ist dank des Engagements der AUVA in der Prävention stark gesunken - genauer gesagt: um die Hälfte seit 1990. Das schafft nicht nur Sicherheit für Arbeitnehmer, es senkt auch die Kosten für Unternehmen und die Volkswirtschaft. Und nicht zuletzt möch-

ten auch Sie als Unternehmer bestimmt nicht die Leistungen der österreichischen Unfall-krankenhäuser missen, die international ih-resgleichen suchen. Alles finanziert durch die – eingangs bereits erwähnten – 1,3 Prozent der Beitragsgrundlage pro Monat und Mitar-beiter.

Lassen Sie mich eines noch erwähnen: Als Unternehmer weiß ich genau, wel-che Belastung Lohnnebenkosten bedeuten. Selbstverständlich unterstütze ich den von Wirtschaftsseite immer wieder geäußerten Wunsch nach einer Entlastung in diesem Be-reich. Schon bisher haben wir als AUVA da-zu unseren Beitrag geleistet: 2014 wurde der AUVA-Beitrag von 1,4 Prozent auf 1,3 Prozent gesenkt, das bedeutet seither rund 100 Mil-lionen Euro jährlich weniger an Lohnneben-kosten für die österreichische Wirtschaft. Es ist der AUVA gelungen, diesen Beitragsentfall durch Effizienzsteigerungen innerhalb der Or-ganisation auszugleichen.

Die im neuen Regierungsprogramm fest-geschriebene Beitragssatzsenkung auf 0,8 Prozent ist dann möglich, wenn die versiche-rungsfremden Leistungen und Querfinanzie-rungen entsprechend überprüft und einge-stellt werden. Diese Vorschläge wurden von der AUVA bereits eingebracht.

Wenn die AUVA diese Kosten nicht mehr tragen muss, kann der Ausfall der 500 Mil-lionen Euro nahezu ausgeglichen werden und die AUVA ihre Kernaufgaben trotz Bei-tragssatzsenkung weiterhin vollständig und in höchster Qualität erfüllen. Damit werden wir als Unternehmer finanziell entlastet und

können uns gleichzeitig wie bisher auf die Si-cherheit, die uns die AUVA bietet, verlassen. Als Obmann der AUVA garantiere ich Ihnen, dass ich alles in meiner Macht Stehende tun werde, um die AUVA von der Zahlung der ver-sicherungsfremden Leistungen tatsächlich und vollständig zu entbinden.

Wir, und hier spreche ich von der gesam-ten AUVA, werden uns weiterhin mit aller Kraft für eine positive Weiterentwicklung der AUVA und ihrer Leistungen zum Wohle der österreichischen Wirtschaft und unserer Versichertengemeinschaft einsetzen. Das Pri-vileg der Sicherheit - persönlich, gesundheit-lich, finanziell - sollten wir als Unternehmer nicht aufgeben müssen.

Für das neue Jahr 2018 wünsche ich Ihnen alles Gute.

HerzlichstIhrDDr. Anton Ofner, Obmann der AUVA

Information:www.auva.at

Offener Brief von AUVA-Obmann Anton Ofner an die Unternehmerinnen und Unternehmer.

Anton Ofner, Obmann der

AUVA.

Mit aller Kraft für die Wirtschaft

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20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018

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Zurück ins LebenAUSZEICHNUNG Maria Janits aus Wein-graben wurde von der AUVA für ihr Leben im Dienste der Familie ausgezeichnet.

M it dem Award „Back to Life“ holt die AU-VA Menschen vor den

Vorhang, die ihre Angehörigen nach dem Schicksalsschlag ei-nes Arbeitsunfalls zu Hause pflegen, sie auffangen und sie an der Hand nehmen, wenn sie die Hürden auf dem Weg zu-rück ins Leben nicht allein be-wältigen können. Die 58-jährige

Maria Janits aus Weingraben pflegt ihren Mann Helmut seit mehr als 30 Jahren. Für diese Leistung wurde sie bei einem Festakt im alten Landhaus in Eisenstadt ausgezeichnet.

AUVA: Vorsorge, Leistungen und ServiceBei der AUVA sind über 4,9 Mil-lionen Personen gesetzlich ge-gen Arbeitsunfälle und Berufs-krankheiten versichert. Sie fi-nanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus den Pflichtbeiträ-gen der Dienstgeber und über-nimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftre-ten von Berufskrankheiten. Die Prävention ist eine der Kern-aufgaben. Denn Unfallverhü-tung und Vorbeugung von Be-rufskrankheiten senken die Kosten für Heilbehandlungen und Rehabilitation. Die AU-VA betreibt unter anderem die Unfallkrankenhäuser Meidling und Lorenz Böhler in Wien so-wie die Rehabilitationszentren Meidling, Weißer Hof in Nie-derösterreich, Häring in Tirol und die Rehabilitationsklinik Tobelbad in der Steiermark. In den Einrichtungen der AUVA werden jährlich über 367.000 Patientinnen und Patienten be-handelt, davon mehr als 40.000 stationär.

www.auva.at

Maria Janits wurde für die Pflege ihres Mannes Helmut ausgezeichnet. 1986 stürzte der damals 29-Jährige bei Innenputzarbeiten aus dem dritten Stock und erlitt dabei so schwere Kopfverletzungen, dass er dauerhaft auf Pflege angewiesen ist.Fo

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Franz NechanskyInnungsmeisterObmann Regionalstelle Eisenstadt

„Die Unfallpräven­tion ist den Unter­nehmern ebenso wie die Hilfe in Notsituationen ein wichtiges Anliegen.“

Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 21

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Olympia 2018BÜHNE Von 9. bis 23. Feb-ruar 2018 stehen die Zei-chen wieder auf Olympia: In Pyeongchang finden die 23. Winterspiele statt.

M it von der Partie sind nicht nur Spitzen-sportler wie Anna

Veith und Marcel Hirscher. Mit dem Austria House als Hot-spot der österreichischen Prä-senz aus Sport, Wirtschaft und Medien präsentiert sich unser Land in Südkorea auch als Top-Standort von Wirtschaft und Tourismus. Die Leistungen der rot-weiß-roten Betriebe werden beim Austria Showcase „Win-tersport Know-how für Olym-pische Winterspiele aus Öster-reich“ vorgestellt, das vom AC Seoul organisiert wird. Dabei gibt es unter anderem Präsen-tationen für Unternehmen aus Südkorea und China sowie ein hochkarätiges Vernetzungs-treffen zum Thema Innovation.„Im Wintersport ist Österreich eine fixe Größe, im Export ebenso – und im Austria House ist beides erfolgreich vereint!“, betont AW-Leiter Michael Ot-ter. Für Österreichs Touris-tiker gehört Südkorea zu den derzeit spannendsten

Incoming-Märkten: Seit 2010 hat sich die Zahl der Nächti-gungen südkoreanischer Gäs-te in Österreich vervierfacht – Wien und Salzburg sind die be-liebtesten Destinationen. Kein Wunder, dass sich Österreichs Tourismus bei Olympia in Sze-ne setzen möchte.Feierlaune herrscht schon seit Längerem in puncto österrei-chisch-südkoreanischer Han-delsbeziehungen: Die Südkorea-Exporte stiegen in den ersten neun Monaten des Jahres 2017 um 50 Prozent, wobei es bei Kfz-Ausfuhren mit 226 Prozent

eine besonders hohe Steigerung gab. Im Oktober konnten die rot-weiß-roten Exporteure so-gar die magische Grenze von ei-ner Milliarde Euro übertreffen. Neben den für Südkorea klassi-schen Feldern wie Automobil- und Elektronikindustrie sowie Zulieferungen für Kraftwerks-, Maschinenbau- und Schiffs-bauindustrie gibt es besonders gute Chancen für österreichi-sche Nischen- und Qualitätsan-bieter bei erneuerbaren Energi-en, Smart Factory, neuen Ver-kehrslösungen und innovativen Bautechnologien.

So wird das Austria House in Pyeongchang aussehen.

BANGLADESCH | WIRTSCHAFTSMISSION Wirtschaftsmission zu internationalen Finanzierungsorganisa-tionen, Information über aktuelle Projekte und Knüpfen von Ge-schäftskontakten in Dhaka und Chittagong, 25. 2. – 1. 3. 2018

PHILIPPINEN | ASIATISCHE ENTWICKLUNGSBANK Wirtschaftsmission zur Asiatischen Entwicklungsbank nach Manila, 13. – 15. 3. 2018

DEUTSCHLAND | BLOCKCHAIN Information über Pilotprojekte mit Blockchain-Start-ups und Treffen mit Akteuren in München, 14. & 15. 3. 2018

AUSTRIA CONNECT | GULF 2018 Manager- und Investorenkonferenz AUSTRIA CONNECT mit dem Thema „Improvement vs. Innovation“ in Dubai, 18. 3. 2018

SLOWENIEN | AUTOMOTIVE Besichtigung der Produktion eines erfolgreichen slowenischen Automobilzulieferers und Treffen mit weiteren Unternehmen der Branche, 22. 3. 2018

CHINA | LUFT- UND RAUMFAHRT Austria Showcase „Luft- und Raumfahrt China“ in Shanghai, Zhenjiang, Beijing und Chengdu, 26. – 30. 3. 2018

ÖSTERREICH | TRANSPORT RESEARCH AREA (TRA) 2018 Österreichische Gruppenausstellung auf dem Weltkongress für intelligente Verkehrssysteme in Wien, 16. – 19. 4. 2018

Infos zu allen Veranstaltungen: Tel. 08 00/39 76 78, wko.at/aussenwirtschaft/veranstaltungen

+ Export-Splitter

22 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018

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Ciao und GrüeziPASSPORT2EXPORT Die FH Burgenland möchte im Rahmen eines EU-Projekts kleine und mittlere burgen-ländische Unternehmen für den Export nach Itali-en und Schweiz gewinnen. Die Projektteilnahme ist kostenlos.

E xporte wirken wie ein Motor für das Unterneh-menswachstum. Sie pro-

duzieren zusätzliches Geschäft, Innovationen und neues Know-how. Das gilt ganz besonders für kleine und mittlere Unter-nehmen im Burgenland, in dem die Exportquote in den letzten Jahren stark gestiegen ist. So hat die FH Burgenland zusammen mit Partnern ein EU-Projekt ini-tiiert, um Unternehmen beim Export nach Italien und Schweiz zu unterstützen.

Die Ziele sind:■■ neue Geschäftskontakte zu

knüpfen,■■ mit anderen Führungskräf-

ten aus Südburgenland, Steiermark, Kärnten und Slowenien Erfahrungen und Know-how auszutauschen,

■■ Veranstaltungen und Prä-sentationen professionell vorzubereiten,

■■ maßgeschneiderte Trainings und individuelles Mentoring für das Exportgeschäft zu nutzen.

FH Burgenland Departement Internationale Wirtschaft 7000 [email protected] 05/77 05-45 20wwww.forschung-burgenland.at

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ExportpreisAUSZEICHNUNG Der Ex-portpreis ist eine presti-geträchtige Auszeichnung für die Besten der Besten. Jetzt anmelden! Die An-meldefrist läuft noch bis 19. Februar.

E ine hochkarätig besetz-te Jury, unter dem Vor-sitz von WKO-Präsident

Christoph Leitl, ermittelt im Rahmen des Exportpreises die Exportsieger in Gold, Silber und Bronze in den folgenden sechs Kategorien:

■■ Gewerbe und Handwerk■■ Handel■■ Industrie■■ Information und

Consulting■■ Tourismus und

Freizeitwirtschaft■■ Transport und Verkehr

Gerade KMU mit ihren indivi-duellen und immer wieder über-raschenden Ansätzen, wie man aus den vielen Bewerbungen er-kennen kann, haben gute Chan-cen – darum: Jetzt bewerben! Bewertet werden:

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■■ Nischen bei Produkten be-ziehungsweise in Märkten

■■ Hoher Exportanteil■■ Steigerung des Exportanteils

beziehungsweise Halten in schwierigen Märkten

■■ Innovationskraft und Risikobereitschaft

■■ Diversifikation der Exportmärkte

■■ Menschen, die den Erfolg zustande bringen

■■ Kooperationen mit anderen österreichischen Unterneh-men

■■ Joint Ventures beziehungs-weise Kooperationen mit ausländischen Unternehmen vor Ort

Meet the World am 21. Juni in WienExporttag – am 21. Juni ist es wieder so weit: Die WKO wird in Wien zum Netzwerkknoten für österreichische Exporteu-re. Etwa 30 Informationsstände exportnaher Dienstleistungs-unternehmen, Info-Sessions, Workshops und 70 Wirtschafts-delegierte, die für Orientie-rungsgespräche zur Verfügung stehen, machen den Exporttag zu Österreichs größter Infor-mations- und Kontaktbörse im Auslandsgeschäft. Seien Sie da-bei!www.exportpreis.atwww.exporttag.at

Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23

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Agrarexporte im Aufwind

MENSCHEN + MÄRKTE

FEINKOSTLADEN Das Burgenland ist bekannt für die gute Qualität seiner Lebensmittel. Agrar- und Weinhandel decken den Tisch, nicht nur in Öster-reich, sondern auch im Ausland. Besonders beliebt ist das heimische Getrei-de. Wein und Ölsaaten sind ebenfalls sehr begehrt.

D as Burgenland expor-tierte im Jahr 2016 Wa-ren im Wert von fast

zwei Milliarden Euro. 17,5 Pro-zent davon entfallen auf den Au-ßenhandel mit Agrarprodukten. Das ist ein überdurchschnitt-licher Wert, da der Anteil der Agrarprodukte am Export im österreichweiten Durchschnitt nur etwa 7,9 Prozent beträgt.

Gefragtes GetreideWer von burgenländischen Ag-rarexporten spricht, wird zu-erst an Wein denken. Aber: Weit gefehlt. Das Getreide führt die Liste der beliebtesten Export-güter aus der Landwirtschaft an. „Das Burgenland ist für die Qualität des heimischen Getrei-des im Ausland bekannt“, freut sich Hannes Mosonyi, Obmann des burgenländischen Agrar-handels. „Wir haben hier im Burgenland einzigartige klima-tische Bedingungen, die unsere Produkte so unverwechselbar machen,“ betont Mosonyi, der die Interessen von 157 Mitglie-dern vertritt. 2016 wurde Getreide im Wert von mehr als 81,5 Millionen Eu-ro exportiert. Diese Warengrup-pe liegt damit auf dem sechsten Platz der burgenländischen Ex-portgüter, noch vor dem Wein. Mit Getreide, Wein und Ölsaa-ten, die auf Platz zehn der Hit-liste liegen, sind gleich drei ag-rarische Warengruppen unter den Top Ten der Ausfuhren.22 Prozent der österreichweiten Getreideexporte und 20 Pro-zent der österreichweiten Aus-fuhren von Ölsaaten entfielen 2016 auf das Burgenland.

Deutschland führt das Ranking der Agrarexporte anDer wichtigste Handelspart-ner ist auch im Agrarbereich Deutschland mit mehr als 80 Millionen Euro Exportvolumen, gefolgt von Ungarn mit mehr als 33 Millionen, der Schweiz und Russland mit jeweils mehr als 27 Millionen, der Slowakei mit fast 26 Millionen und Italien mit mehr als 24 Millionen Euro.„Wir sind aufgrund der jährlich schwankenden Witterungsver-hältnisse mit der Erntemenge stark von äußeren Bedingun-gen abhängig“, erklärt Mosonyi. „Aber ich sehe gute Chancen für das Burgenland, den An-teil der Exporte bezüglich des Warenwertes und der Export-länder weiter auszudehnen“, so der Obmann . Neue Hoffnungs-märkte sind beispielsweise Asi-en, wohin Agrarprodukte im Wert von mehr als 8 Millionen Euro verkauft werden. Auf Chi-na entfällt davon ein Waren-wert von etwa 1,2 Millionen Eu-ro für agrarische Produkte.

Wein als Botschafter der burgenländischen AgrarwirtschaftDas Burgenland profitiert auch von der Nachfrage nach öster-reichischem Wein. Im Vorjahr wurden Waren im Wert von mehr als 15 Millionen Euro in der Produktgruppe Wein und andere alkoholhältige Flüssig-keiten in die Slowakei expor-tiert, gefolgt von Deutschland mit etwa 13 Millionen Euro. Rund ein Drittel der Weinex-porte aus Österreich stammt aus burgenländischen Rieden.

„Der Export von österreichi-schen Weinen erlebt seit Jahren einen Aufwind“, berichtet Kom-merzialrat Helmuth Renner, Obmann des burgenländischen Weinhandels, der derzeit 221 Mitglieder zählt. „Der Export ist ein Garant für Arbeitsplätze und Wohlstand. Das Burgen-land und insbesondere die bur-genländische Weinwirtschaft brauchen den internationalen Handel mehr denn je. Wir ha-ben uns mit unseren Produk-ten im Ausland einen guten Ruf aufgebaut. Gerade kleine und mittlere Unternehmen können in Nischenmärkten internatio-nal mithalten und müssen ih-re Märkte erweitern. Denn der

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Hannes MosonyiObmann Agrarhandel

„Wir haben im Burgenland einzig­artige klimatische Bedingungen, die unsere Produkte so unverwechsel­bar machen.“

Kommerzialrat

Obmann Weinhandel

„Das Burgenland und insbesondere die Weinwirtschaft brauchen den in­ternationalen Han­del mehr denn je.“

Helmuth Renner

24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018

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Agrarhandelsobmann Hannes Mosonyi, Landesrätin Verena Dunst und Weinhandelsob-mann Kommerzialrat Helmuth Renner zogen eine erfreuliche Bilanz über die Beliebtheit der heimischen Agrarprodukte im Ausland.

Wettbewerb auf dem interna-tionalen Weinmarkt ist in den letzten Jahren härter gewor-den“, ergänzt Renner.Es kommt eine neue Innovati-onswelle auf die Branche zu:

■■ Das Angebot wird weltweit professioneller. Es gibt eine Qualitätsexplosion auf brei-ter Front.

■■ Der Verdrängungswettbe-werb wird durch ein größe-res Angebot immer stärker.

■■ Die Vertriebskanäle ändern sich. So sinkt beispielsweise der Gastronomieabsatz in den Weinbauregionen und den ländlichen Gebieten. Der Internethandel wird im-mer stärker.

■■ Das Konsumverhalten än-dert sich. Weinmix-Geträn-ke sind im Vormarsch. Alko-holreiche Weine mit mehr als 13,5 Prozent Alkoholgehalt finden

immer schwerer Abnehmer. Die Konsumenten probieren gerne neue Getränke aus und sind immer weniger markentreu. Die Szene der Weintrinker verjüngt sich.

■■ Social Media und Wein-Blogs sind eine wichtige In-formationsquelle.

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Aus dem Programm:■ Chancen und Risiken einer Klassifizierung■ VDP.Klassifikation – Aspekte aus der Marktperspektive■ Systeme der Lagenklassifizierung in Frankreich■ Lagenkonzepte der österreichischen Traditionsweingüter

sowie der steirischen Terroir- und Klassikweingüter■ WienWein – auf dem Weg zur Lagenklassifizierung■ Big Bottle Party ab 17 Uhr

Einladung

26. April 2018 | Pamhagen

Das Weinforum Burgenland in Pamhagen ist schon seit Jah-ren DER Treffpunkt für Weinexperten. Am 26. April 2018 wird von nationalen und internationalen Fachleuten in der Vila Vi-ta die Frage diskutiert: Reicht eine Lagenklassifikation aus, um Herkunftscharakter und Qualität zu garantieren? Mit die-ser Veranstaltung treibt das Gremium des burgenländischen Weinhandels die Entwicklungen der Weinwirtschaft voran und leistet so einen Beitrag zur Positionierung der Branche im In- und Ausland. www.weinforum-burgenland.at

Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25

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Kurz und knackigW er an Außenwer-

bung denkt, dem fal-len Plakate und Ban-

denwerbung ein. Die sogenann-te Out-of-Home-Werbung kann aber mehr. Studien zeigen, dass einfache, übersichtliche Bot-schaften und Wiederholungen für das Erfassen der Werbung wichtig sind. Denn die Wahr-nehmung erfolgt nur nebenbei, etwa beim Autofahren. Kurz und knackig, so lautet die De-vise. Denn werbende Unterneh-men müssen sich darüber im Klaren sein, dass nur ein Drittel

der Informationen verarbeitet wird. Andererseits: Außenwer-bung kann nicht so einfach wie Online-Werbung per Ad-Blocker ausgeblendet werden. Wichtig ist die Einbindung in das Wer-bekonzept. Sie müssen sich ent-scheiden, ob sie auf Wiederho-lungskontakte an einem Stand-ort setzen oder lieber mehrere Standorte in der Region beset-zen. Je mobiler Interessenten werden, desto mehr bringt Out-of-Home-Kundenansprache. Außenwerbung trifft jeden. Garantiert. Q

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26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018

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Kurz und knackig AUSSENWERBUNG (Werbe-) Kunden werden immer mobiler. Außenwerbung

ist eine gute Möglichkeit, Werbebotschaften Out-of-Home publik zu machen. Haben Sie sich schon gefragt, ob diese Art der Werbung oder die digitale Form als Digital-out-of-Home-Werbung etwas für Ihr Unternehmen bringt?

Erfolgreich mit digitaler Außenwerbung: Spenden on DemandDie diakonia GmbH warb in Deutschland im Rahmen der Kampagne „Real Time Donations“ mittels digitaler Außenwerbung an Hotspots wie Bahnhöfen, um Sachspenden für Flüchtlinge. So wurden am Be-ginn der Woche Herrenhosen in großen Größen gebraucht, dann Toi-letteartikel gesucht. Die Spenden konnten so besser an den Bedarf an-gepasst werden. Denn der Großteil der Kleiderspenden ist üblicher-weise Damenkleidung. Die Aktion wurde mit dem Deutschen Medien-preis 2017 ausgezeichnet.

Doris GranabetterBurgenlands Wirtschaft, PraxistippLaut einer Studie von PricewaterhouseCoopers steigt der

Anteil der Digital-out-of-Home-Werbung bis ins Jahr 2020 auf 43 Prozent des gesamten Außenwerbeumsatzes.

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Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27

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DIE VERMÖGENSWERTE DER SCHOELLERBANK:

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Diese Werte sind untrennbar mit der Schoeller-bank verbunden. Daher setzt sie in der Veran-lagung stets auf langfristige, nachhaltige Per-spektiven und nicht auf schnelle, risikoreiche Gewinne. Eine Strategie, die sich in der An-lagephilosophie „Investieren statt Spekulieren“ ausdrückt. Und das mit Erfolg: Mittlerweile vertrauen die Kunden der Bank ein Vermögen von rund 11,5 Milliarden Euro an.

Ihr Team fürs Burgenland: Harald Kröger, Tel.: 0316/82 15 17-4212, [email protected] Klaus Bernhard, Tel.: 0316/82 15 17-4220, [email protected]

Die 1833 gegründete Schoellerbank ist eine moderne Privatbank und zählt zu den führenden Häusern Österreichs. Ihre Kernkompetenz: die Vermögensverwaltung. Diese zählt seit 25 Jahren, neben der Anlageberatung und dem Vorsorgema-nagement, zu den wesentlichsten Dienstleistungen der Bank. Mit ihren 10 Standorten ist sie in ganz Österreich vertreten. Am Standort „Am Eisernen Tor“ in Graz werden sowohl Kunden aus der Steiermark als auch aus dem Burgenland betreut.

Schoellerbank Aktiengesellschaft, Am Eisernen Tor 3, 8010 Graz, www.schoellerbank.at

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28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018

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Cyber-SecurityINFORMATION Gefahren-quellen aus dem Internet sowie sinnvolle Vorkehrun-gen und Lösungsansätze waren Themen einer Dis-kussionsrunde im Kultur-zentrum Güssing.

N icht nur große Unter-nehmen, sondern auch immer mehr kleinere

geraten vermehrt in das Faden-kreuz von Cyber-Kriminellen.„Die Anzahl der Cybercrime-Delikte hat in den letzten Jahren extrem zugenommen. Die Kri-minalität verlagert sich immer mehr in das sogenannte Dark-net“, warnte Leopold Lösch,

Leiter des Cyber Crime Compe-tence Centers im Bundeskrimi-nalamt, vor der Berohung durch die dunkle Seite des Internets bei einer Podiumsdiskussion an-lässlich des Wirtschaftsbund- Neujahrsempfangs in Güssing. „Aus diesem Grund möchten wir unsere Unternehmen für dieses Thema stärker sensibi-lisieren“, betonte Wirtschafts-kammerpräsident Peter Ne-meth. „Jeder von uns kann von Cyber-Kriminalität betrof-fen sein. Mit einigen wenigen Schritten können aber effekti-ve Maßnahmen zum Schutz vor kriminellen Aktivitäten gesetzt werden“, so Nemeth.

Cyber-Security-Hotline T 0800 888 133 wko.at/bgld/cyber-security

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Experten-Talkrunde mit Präsi-dent Peter Nemeth, Leopold Lösch, Ulrike Camara-Ehn, Norbert Freissmuth und Her-bert Wagner

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„Unternehmen sollten daher eine geeignete Sicherheitsstra-tegie entwickeln, die vor po-tenziellen Gefahren schützt“, erklärte IT-Experte Norbert Freissmuth und erläuterte, mit welchen technischen Möglich-keiten sich Unternehmer vor Cyber-Angriffen auf mehreren Ebenen schützen können.

HotlineMit der Cyber-Security-Hotline bietet die Wirtschaftskammer Burgenland ihren Mitgliedsbe-trieben bereits ein Servicepaket für eine rasche und kostenlose Notfallhilfe bei Cyber-Angriffen an (siehe Seite 31).

seit mehr als zehn Jahren auch am WIFI Burgenland gelehrt. Der nächste Kurs startet am 9. Februar. Hier erlernen Sie die PranaVita®-Grundtechniken zur Vitalisierung und Harmonisie-rung des menschlichen Körpers. Unterrichtet werden die Grund-prinzipien der Lebensenergie, deren Beziehung zum Atem, zu den menschlichen Körpern und Auren sowie deren Energiezen-tren, ebenso das Wahrnehmen

der Aura, Reinigungs- und Vitalisierungstechniken und vieles mehr. Die Termine der weiteren Kurse im WIFI Bur-genland finden Sie unter: www.bgld.wifi.at

GewinnspielDie PranaVita®-Schule feiert heuer in Österreich ihr 25-jäh-riges Jubiläum und lädt da-her zu einem Gewinnspiel auf www.prana.at ein.

Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2018 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 29

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Anzeigenvertretung: tuba-verlag · Steinamangererstraße 187 · 7400 Oberwart

Tel. 0676/60 33 858 · 05/7101 – 200 · office@tubaverlag

Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10)Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10)Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Michaela Bucsich, BA MA (DW 45 14)Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)

Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Steinamangererstraße 187, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01-200, [email protected], [email protected]

Grafik/Layout: Claudia Theiner, cazaam.at

Druck: Druckerei Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt

Auflage: 15.000 Stück

Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

Impressum

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz

Mein Marktplatz

Dem Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirt-schaft wurden der Voranschlag der Wirtschaftskammer Öster-reich und die Voranschläge der Fachverbände für das Jahr 2018 gemäß § 132 Abs. 3 Wirtschaftskammergesetz sowie die Vor-anschläge 2018 der Wirtschaftskammer Burgenland und der Fachgruppen zur Kenntnis gebracht.

Die Voranschläge werden von 5. 2. bis 5. 3. 2018 während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Österreich, Abtei-lung Finanz und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Haupt-straße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A1 21, und in der Wirt-schaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, 4. Stock, Zimmer 412, zur Einsichtnahme für die Mit-glieder aufliegen.

VORANSCHLÄGE 2018 Wirtschaftskammer Österreich und FachverbändeWirtschaftskammer Burgenland und Fachgruppen

Die Wirtschaftskammer Burgenland, gesetzliche Ver-tretung der gewerblichen Wirtschaft im Burgenland mit Sitz in Eisenstadt, Ro-bert-Graf-Platz 1, ist alleinige Eigentümerin von „Burgen-lands Wirtschaft“. Aus dem Grundsatzprogramm der Wirtschaftskammerorgani-sation ergeben sich auch me-dienpolitische Ziele: Neben einer umfassenden Informa-tion der Wirtschaftskam-mermitglieder über aktuelle Fragen der Wirtschaftspo-litik und über branchenspe-zifische Belange trägt „Bur-genlands Wirtschaft“ einen wesentlichen Beitrag der Öf-fentlichkeitsarbeit für die Wirtschaft im Burgenland und die Wirtschaftskam-merorganisation.

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Anruf Hotline0800 888 133Mo.–So. 0– 24 Uhr

Aufnahme der DatenFolgende Fragen sollten beantwortet werden:■ Um welches Problem handelt es sich?■ Woran erkennen Sie, dass es ein Problem ist?■ Wurden bereits Dateien verschlüsselt?■ Hat ihr Anti-Viren-Programm eine Meldung gegeben?

Prüfung & NotfallhilfeAuf Grund der erfassten Daten wird der Sachverhalt durch Experten überprüft und eine telefonische, kostenlose Notfall-hilfe durchgeführt.

Vermittlung an IT-Security-FirmaSie erhalten auf Wunsch, für weitere Beratun-gen und Maßnahmen, die Mobilnummer und den Namen einer IT-Security-Firma. Sie wollen Anzeige erstatten? Dann wird auch die Koordination mit der Polizei übernommen.

Service vor Ort (kostenpflichtig)Die IT-Security-Firma unterstützt die Ermittler bei der Datensicherung und serviciert Sie vor Ort, damit Ihre Daten wieder sicher sind.

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

Cyber-Security-Hotline 0800 888 133Die Wirtschaftskammer Burgenland bietet ihren Mitgliedern eine rasche Soforthilfe und das rund um die Uhr - 7 Tage die Woche, 0 bis 24 Uhr. Wenn Ihr Unternehmen Opfer einer Cyber-Attacke oder eines Cyber-Crime Angriffes wurde, bekommen Sie von unserem Callcenter 0800 888 133 eine telefonische, kostenlose Notfallhilfe. Um Ihnen möglichst nachhaltig zu helfen, werden Sie – wenn Sie das wünschen - an eine IT-Security-Firma in Ihrer Nähe vermittelt, die Spezial-Know-how im Cyber-Crime-Bereich hat.

http://wko.at/bgld/cyber-security

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Wir sind Energie-Gewinner.

Auch bei ausgeprägtem Umweltbewusstsein kann es sich kein Unternehmen leisten, bei den Energiekosten „draufzuzahlen“. Muss es auch nicht – im Burgenland gibt es reine Energie zu sauberen Konditionen. Denn mit Energie Burgenland als Partner können Unternehmen ihren optimalen Energietarif für Strom und Erdgas selbst wählen und zusätzlich von exklusiven Servicevorteilen profi tieren. www.energieburgenland.at

Weil die Kosten unseres Ökostroms immer im Rahmen bleiben.

Werner StroblGeschäftsführerTischlerei Dömötör-Strobl GesmbH,Eberau.