Servus Achental März 2102

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Magazin fürs Achental

Transcript of Servus Achental März 2102

Page 1: Servus Achental März 2102

Gesundheit Leichter lebenPraxis Dr. Stein neu eröffnet

Alle Termine, Fakten & Infos auf unseren

Sonderseiten 20-22

Biathlon WMInfos & Wissenswertes Lokalmatador Andi Birnbacher

Wohnen & Ambiente Neue Fenster sparen EnergieTipps für den Frühling

Jugend Girls‘ & Boys‘ Day Balkanhilfe erfolgreich

WE R D RI N I

S IN IS

Ausgabe 18 / März 2012 • Postverteilung an alle Haushalte! • Auflage: 12.000 Stück • [email protected]

Alle Termine, Fakten & Infos Mit2PS

durchsAchentalPferdeschlittenrennen in Schleching Seite 38

Page 2: Servus Achental März 2102

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Liebe Leserinnen und Leser,der Winter hat uns noch mal richtig in den Griff bekommen und den verfrüh-ten Frühlingsgefühlen einen Dämpfer verpasst. Die Themen in dieser Ausga-be deuten nochmals auf Winterereig-nisse und Events auf und mit Schnee hin: die Biathlon WM in Ruhpolding, die Tourenskisaison und das Schle-chinger Pferdeschlittenrennen. Die kalten Tage bescherten den Eisläufern und Eisstockschützen auf den vielen Eisflächen in den Ortsmitten und auf den zugefrorenen Gewässern viel Spaß. Die närrischen Tage sind nun vorbei und der Ernst des Alltags kehrt wieder ein. Es ist die Zeit sich wieder zu finden und auf das Wesentliche, Wichtige zu konzentrieren; vielleicht auch einfach mal unterscheiden zu können, was für jeden einzelnen wirklich Wert hat und für das man sich einsetzen sollte. Auf den Jugend-seiten seid Ihr gefragt, für Euch einen Berufsweg zu entdecken. Fragt nach, sprecht Firmen und Geschäfte an, alle helfen Euch gern. Auch die Balkanhilfe hat beweist, welche Hilfsbereitschaft im Achental vorhanden ist. Im Mittel-knick haben wir für alle Biathlonfans die Fakten und das Programm rund um die WM in Ruhpolding platziert – entweder für den Stadionbesuch oder das Mitfiebern am Bildschirm. Es gibt Highlights aus den Orten und einen sehenswerten Vortragsabend vom Unterwössner Naturfilmer Stefan Erdmann über Island und dem Ober-wasser Michael Beek über Pakistan in Reit im Winkl. Wir würden sagen, mit diesem Heft runden wir den Winter ab und starten dann mit Energie, Vorfreu-de und neuen Ideen ins Frühjahr.

Eure Servus-Redaktion

35 Tourenski• Technik-Tipps für Einsteiger

Vorwort & Inhalt2

16-18 Gesundheit• Leichter leben• Neueröffnung der Arztpraxis Dr. Stein

24-25 Wohnen• Neue Fenster sparen Energie• Tipps für den Frühling

19-21 Biathlon WM 2012 • Lokalmatador Andi Birnbacher• Tipps & Wissenswertes

36-37 Jugend• Balkanhilfe erzielt Spitzenergebnis• Bayerischer Abend im Jugendtreff• Boys‘ & Girls‘ Day

6-7 Übersee 8-11 Grassau 14-15 Marquartstein

26-27 Unterwössen 28-29 Schleching 30-32 Reit im Winkl

Ortsberichte

33 Genuss, Deko & Garten• Leckeres, Dekoratives & Nützliches

Impressum:Herausgeber: Servus Achental UG haftungsbeschränkt,

Osterbuchberger Weg 1, 83236 Übersee, Tel. 0 86 42/14 86, [email protected]äftsführer:Fritz Hartl, Axel Gerlitz, Manfred ManstedtSatz, Layout, Realisation: Creative Line Werbeagentur, ÜberseePrint & Style Gerlitz, UnterwössenFotos: Fotolia, Yanterric / Fotolia, Redaktion, fischer-sports, TI Reit im Winkl, Ernst Wukits Druck: F&W Mediencenter, KienbergVerteilung: Post AG, alle Haushalte + PostfächerGesamtauflage: 12.000 ExemplareAnzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinung!

Veranstaltungshinweise werden kostenlos abge-druckt. Eine Gewähr für ihre Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

Urheberrechte: Namentlich gekennzeichnete Beiträ-ge geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wider. Jeglicher Nachdruck insbesondere für von uns gestaltete Inserate ist nur mit schriftli-cher Genehmigung der Servus Achental UG gestat-tet. Für eingesandte Manuskripte, Fotos und andere Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Der Absender versichert mit der Übersendung, dass die Vorlage frei von Rechten Dritter ist.

„Servus Achental”… die nächsten Termine:

Wichtig!

30. März 27. April 25. Mai 29. Juni

Kontaktadresse: [email protected] Anzeigen- bzw. Redaktionsschluss ist jeweils 10 Tage vor dem Erscheinungsdatum!

27. Juli31. August28. Februar26. Oktober

30. November22. Dezember

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Veranstaltungen 3

ÜberseeMittwochs 19.30 Uhr Geführte Meditation mit Heidemarie Schausbreit-ner, „Fühl dich wohl“, Dorfstr. 8, Tel 08642/244244

Sa. 25.02. Überseer Dorfmeisterschaft Ski-Alpin, Kössen

Sa. 25.02. 20.00 Uhr Vogelfrei Bühne „ Christof Knüsel & Mani Eder“, Freiraum

Sa. 03.03. 20.00 Uhr Vogelfrei Bühne „ Bauernfünfer“, Freiraum

So. 04.03. Fränkisches Schäufele, Gasthof Hinterwirt, jeden 1. Sonntag im Monat

Do. 08.03. 19.00 Uhr Trachtenstammtisch vom Trachtenverein Feldwies, Wirtshaus Feldwies

Mo. 12.03. bis Di. 20.03. Überseer Dorfschießen, Schützenheim

Sa. 17.03. 09.00 Uhr Frauenfrühstück ev. Gemeindehaus mit Thema „Eas ist eigentlich Osteopathie“, Anm. 08642/992

Sa. 17.03. 09.30 Uhr Firmung, Pfarrkiche St. Nikolaus

Di. 20.03. 19.30 Uhr Lese-Abend „Ich hätt‘ da was zum lesen dabei“, Wirtshaus „D‘Feldwies“, Stube

Sa. 24.03. 14.00 Uhr Frühlingsmarkt, evang. Gemeindehaus

Sa. 24.03. 20.00 Uhr Starkbierfest des Trachtenverein Übersee, Trachtenheim Übersee

Weiteres unter: www.uebersee.com

GrassauMontags 09.30 Uhr Meditation mit Irmela Scheidle, Gesundheitszentrum Achental

Dienstags 16.00 Uhr Schach für Senioren, TI Grassau

Mittwochs 14.00 Uhr Gelegenheit für Karten- und Brettspiele, Cafe-Bäckerei Schmuck

Freitags 18.00 Uhr Übungschießen der ZSG Rottau, Gasthof Fischerstüberl

Fr. 24.02. 19.30 UhrMusikantenstammtisch in Rottau, Gasthof Fischerstüberl

Mi. 29.02./14.03. 14.00 UhrUnterhaltungsnachmittag vom Mütterverein Rottau, Haus der Dorfgemeinschaft

Mi. 29.02. 20.00 UhrVortrag: Weiblich Kreativität und Schöpferkraft, Gesundheitszentrum Achental

Fr. 02.03. 14.00 UhrRottauer Trachtenkleidermarkt (Annahme), Haus der Dorfgemeinschaft, Info: 08641/697170

Fr. 02.03. 15.00 UhrAnnahme für den Grassauer Spielzeugmarkt, Heftersaal, Info: 08641/3113

Staudach-EgerndachMittwochs 18.00 Uhr Ott´n-Gaudi: Würfeln sie gegen den Wirt ums Essen, Gasthof Zum Ott

Donnerstags 18.00 Uhr Spareribs-Essen: So viel man will, Gasthof Zum Ott

29.02. - 11.03. 20.00 Uhr Biathlon-WM auf Großleinwand, Gasthof Zum Ott

Fr. 02.03. 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung der FFW Staudach-Egerndach, Gasthof Zum Ott

So. 04.03. 19.00 Uhr Reservistentreffen, Gasthof Zum Ott

Mi. 07.03. 20.00 Uhr DAV Sektion Achental, Gasthof Mühlwinkl

Sa. 10.03. 18.00 Uhr Garnelen-Essen, Gasthof Zum Ott

Sa. 04.03. 19.00 Uhr Staud. Musikbühne „Sydney Ellis & her Yes Mama Band“, Gasthof Mühlwinkl, Info: Eisenwaren Welte

Fr. 16.03. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung des Verkehrs- und Verschönerungsverein e.V., Gasthof Mühlwinkl

Sa. 17.03. 20.00 Uhr Country-Western-Rocknacht, Gasthof Zum Ott, Info: 08641/699590

Sa. 17.03. 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Pfeifenerhaltungs-vereins, Gasthof Mühlwinkl

Weiteres unter: www.staudach-egerndach.de

Fr. 02.03. 19.00 UhrWeltgebetstag der Frauen, Pfarrheim Grassau

Fr. 02.03. 19.30 UhrFrühjahrsversammlung des Imkerverein Grassau, Kleiner Heftersaal

Sa. 03.03. 07.00 UhrHeidi`s Flohmarkt, Rosengasse

Sa. 03.03. 10.00 UhrRottauer Trachtenkleidermarkt (Verkauf), Haus der Dorfgemeinschaft, Info: 08641/697170

Sa. 03.03. 10.00 UhrVerkauf des Grassauer Spielzeugmarkt, Heftersaal, Info: 08641/3113

Sa. 03.03. 20.00 UhrKabarett: Fonsi (Christian Springer) „Jetzt reichts – leider nicht für alle“, Heftersaal

Do. 08.03. 20.00 UhrVortrag: Wege in die neue Zeit, Gesundhz. Achental

Fr. 09.03. 14.00 UhrTag der off. Tür, Kindergarten Maria Himmelfahrt

Fr. 09.03. 19.00 UhrBenefizkonzert mit Kent Nagano und den Bayerischen Staatsorchester, Heftersaal

Fr. 09.03. 19.30 UhrSänger- / Musikantenstammtisch, Gasthof zur Post

So. 11.03. 11.00 UhrSonntagsbrunch im Sporthotel Achental, Reservierungen: 08641/4010

Di. 13.03. 14.30 UhrKaffeenachmittag der Sudentendeutschen Lands-mannschaft Achental, Cafe Vergissmeinnicht

Di. 13.03. 20.00 UhrJahreshauptversammlung des Tourismus- und Heimatvereins Rottau, Gasthof Fischerstüberl

Mi. 14.03. 20.00 UhrVortrag: Die Kinder der neuen Zeit, Gesundheitszentrum Achental

Do. 15.03. 20.00 UhrLesung mit Fotopräsentation, Gemeindebücherei

Fr. 16.03. 18.00 UhrSpielende Bücherei, Gemeindebücherei

Sa. 17.03. 19.00 UhrKlavierduo Abend, Schulaula

Sa. 17.03. 09.30 UhrFirmung, Pfarrkirche Grassau, Pfarrverband Grassau – Rottau – Staudach-Egerndach

So. 18.03. 15.30 UhrLesen-Sehen-Hören-Staunen, Gemeindebücherei

Do. 22.03. 19.30 UhrJahreshauptversammlung des Gartenbauverein Rottau, Gasthof Messerschmied

Do. 22.03. 19.30 Uhr„Spanien“ – Ein Abend zur Veranstaltungsreihe „Länder und Literaturen“, Gemeindebücherei

Do. 22.03. 20.00 UhrVortrag: Gelenkschmerzen, Gesundheitsz. Achental

Fr. 23.03. 20.00 UhrWirtshauslieder und bayer. Kabarett D´Raith-Schwestern & da Blaimer „Schwer vermittelbar“, Heftersaal, KVV TI Grassau

Weiteres unter: www.grassau.de

MarquartsteinBis 26.02. 09.45 – 16.00 Uhr Tägl. Fahrbetrieb Hochplattenbahn, nachfolgend nur Samstag und Sonntag (Staffn-Alm geöffnet)

So. 26.02. 18.00 Uhr Lesekreis mit Werken von Martin Suter, der Lese- kreis ist offen für alle!, Gemeindebücherei

So. 26.02. bis Fr. 02.03. Dorfschießen im Hotel-Restaurant „Weßner-Hof“

Fr. 02.03. 19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen, evang. Kirche

Do. 08.03. 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins Marquartstein, Hotel-Restaurant „Weßner-Hof“

Sa. 10.03. 10.00 Uhr Baumschnittkurs des Gartenbauvereins Marquart-stein, Anm. 08641/7247

Sa. 10.03. 20.00 Uhr (19 Uhr Gottesdienst) Jahreshauptversammlung d. Trachtenverein Marquartstein, Gasthof Prinzregent

Fr. 16.03. 19.30 Uhr Gartler-Stammtisch vom Gartenbauverein, Gasthof Prinzregent

Sa. 17.03. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung des TSV Marquartstein, Gasthof Prinzregent

Sa. 17.03. 19.30 Uhr Ev. Seniorennachmittag, ev. Gemeindezentrum

Weiteres unter: www.marquartstein.de

24-25 Wohnen• Neue Fenster sparen Energie• Tipps für den Frühling

Page 4: Servus Achental März 2102

Restaurantübergabe in 4. Famili-entradition – feierliche Restaurant-erö� nung „Lickei“ im Landhotel Gabriele.

Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute ist so nah? Das dachte sich auch Paul Wenninger, der am 23. März den bis dahin als Hotelrestau-rant geführten Betrieb über-nimmt. Erstma-lig in Bayern wird der Res-taurantleiter mit den angehen-den Hotelbe-triebswirten der Steigenberger Hotelfachschule

eine Erö� nungsfeier zunächst theo-retisch planen und dann gemeinsam praktisch umsetzen. Über 15 kreative Leute werden in den Bereichen Marketing, Menügestal-tung und Veranstaltungsumsetzung mit perfektem Service beteiligt sein.Bescheiden, ehrlich und auch etwas außergewöhnlich soll diese Erö� -nungsfeier und der künftige Stil des neuen Restaurant „Lickei“ in Unter-wössen werden. Nach einer dreijährigen Lehre zum Koch im Yachthotel Chiemsee sam-melte Paul Wenninger weitere Erfah-rungen in verschiedenen Restaurants

und schloss diese als Hotelbetriebs-wirt an der Steigenberger Akademie in Bad Reichenhall ab.Jetzt ist es an der Zeit, eine weitere gastronomische Adresse für Einhei-mische und Gäste in Unterwössen zu scha� en. „Ich möchte mit meinen Ideen das Angebot bereichern und etwas aufpeppen“, so der sympathi-sche Unterwössener.Nach über 40-jährigem Bestehen des Landhotels Gabriele soll jetzt der Hausname „Lickei“ wieder au� eben und wenn es nach den Vorstellun-gen des 23jährigen Restaurantleiters geht, so sollen sich in seinem Restau-rant alte und junge Gäste wohlfühlen und Spaß haben an einer traditio-nellen, kreativen und modern ange-hauchten Küche.

Am 24. März wird es einen Tag der o� enen Tür geben, an dem sich viele Partnerbetriebe und Zulieferer aus der Region dem Publikum präsentie-ren.Das Restaurant „Lickei“ ist ab diesem Termin täglich ab 18 Uhr geö� net und an Sonn- und Feiertagen auch am Mittag.

Restaurant „Lickei“ in UnterwössenDie Jugend entdeckt ihre Heimat wieder für sich

Restaurant

essentrinken

genießen

Bründlsberggasse 14Unterwössen

Tel. 08641/97570www.lickei.de

Restaurant „Lickei“ in UnterwössenRestaurant „Lickei“ in UnterwössenRestaurant „Lickei“ in Unterwössen

Restaurant

Die angehenden Hotelbetriebswirte der Steigenberger Akademie mit Paul Wenninger

Veranstaltungen4

Unterwössen / OberwössenDi / Fr / Sa / So 15.00 Uhr Spielspaß f. Kinder, Sport-Hallenbad Achental

Mittwochs 18.30 Uhr Seniorenschwimmen, Sport-Hallenbad Achental

Donnerstags 17.15 Uhr Reha-Sport Aquatraining, Sport-Hallenbad

Freitags 10.15 Uhr Aquafitness, Sport-Hallenbad Achental

Fr. 24.02. 20.00 Uhr Dämmerschoppenkonzert, Musikkapelle Wössen, Gästeehrung, Hotel Gasthof zur Post, Oberwössen

So. 26.02. 14.00 Uhr Hoagart „Frisch aufgspuit u. gsunga“ Gemeindesaal

Fr. 02.03. 15.00 Uhr Ostermarkt, Wössner Gemeindesaal

Sa. 03.03. 14.00 Uhr Ostermarkt, Wössner Gemeindesaal

Sa. 03.03. 20.00 Uhr Wössner Bauerntheater „Narrnbacher Almabtrieb“ So. 04.03. 10.00 Uhr Ostermarkt, Wössner Gemeindesaal

So. 04.03. Fastensuppen-Essen, Pfarrheim St. Martin

Sa. 10.03. 20.00 Uhr Wössner Bauerntheater „Narrnbacher Almabtrieb“

Sa. 17.03. 20.00 Uhr Starkbierfest d. Trachtenverein Unterwössen im Wössner Gemeindesaal über Sport-Hallenbad

Sa. 24.03. 19.00 Uhr Wössner Bauerntheater „Narrnbacher Almabtrieb“

Weiteres unter: www.unterwoessen.de

SchlechingSo. 11.03. 11.00 Uhr Clublauf-Alpin des Skiclub Schleching, Unterberg Kössen, Anmeldung 08649/1470

Fr. 16. - So. 25.03. Dorfschießen des Schlechinger Schützenvereins, Schützenheim in Mühlau

Mi. 21.03. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der FFW Schleching, Gasthof Geigelstein

Fr. 23.03. 19.30 Uhr JHV d. Jagdgenossenschaft u. Jagdangliederungs-genossenschaft Schleching, Gasthof Zellerwand

Sa. 24.03. 20.00 Uhr Premiere der Kriminalkomödie „ Meine Leiche – Deine Leiche“, Pfarrsaal, KVV Sparkasse Schleching

Fr. 30.03. 20.00 Uhr Kriminalkomödie „ Meine Leiche – Deine Leiche“, Pfarrsaal, KVV Sparkasse Schleching

Weiteres unter: www.schleching.de

Reit im WinklMontags 10.00 Uhr Geführte Fotokurswanderung, TP TI Reit im Winkl

Montags 10.00 Uhr Schnupper-Schneeschuhwanderung für Einsteiger, Hausberg Skischule, Anm. 08640/798787

Montags 17.00 Uhr Schneeschuh-Schnuppertour m. Ski-/Snowb.-/Langl.schule RIW/Winklmoos, Anm. 08640/8358

Montags/Dienstags 19.00 Uhr Luftgewehrschiessen für Gäste, Schützenstüberl

Montags 21.00 Uhr Karaokeabend, Hotel Almrausch

Di / Do / Sa 09.30 Uhr Schneeschuhwanderung m. d. Ski-, Snowb.-/Lang-laufschule RIW/Winklmoos, Anm. 08640/8358

Dienstags 17.00 Uhr Schneefest mit Lagerfeuer u. Live-Musik, Festsaal

Dienstags 19.00 Uhr Hüttenabend mit Live-Musi, Berggasthof Jederer

Mittwochs 10.00 Uhr Kostenlos geführte Winterwanderung, TI Maibaum

Mittwochs 10.00 Uhr Schneeschuhwanderung der Hausberg Skischule, Anmeldung 08640/798787

Mittwochs 10.00 Uhr Kirchenführung, Pfarrkirche St. Pankratius

Mittwochs 18.00 Uhr Hüttenabend, Landgasthof Glapfhof

Mittwochs 18.00 Uhr Zünftig-musik. Hüttenabend m. d. „Bergfex`n Trio“, Berggasthof Hindenburghütte, Tel. 0171/5437923

Donnerstags 17.30 Uhr Schneeschuhwandern mit Taschenlampe zur ge-mütl. Einkehr v. d. Hausberg Ski-/Snowboardschule

Donnerstags 18.30 Uhr Hüttenabend, Hotel Almrausch

Donnerstags 20.00 Uhr Hüttenabend, Seegatterlalm

Donnerstags 20.00 Uhr Bauerntheater, Festsaal, KKV TI

Freitags 10.00 Uhr Schneeschuhtour f. Sportliche, Tierspurenlesen m. Ski-/Snowb.-/Langl.schule RIW, Anm. 08640/8358

Freitags 10.00 Uhr Geführte Premium Winterwanderung, TP Maibaum

Freitags/Mittwochs 13.00 Uhr Biathlon für Jedermann m. d. Ski-/Snowb.-/Lang-laufschule RIW/Winklmoos, Anm. 08640/8358

Freitags 13.00 Uhr Schneeschuhwanderung, Chiemgau Sports, Anm. 08640/8102

Freitags 17.00 Uhr Schneeschuhwanderung-Nachtwandg. m. Einkehr, Ski-/Snowb.-/Langl.schule RIW, Anm. 08640/8358

Freitags 17.30 Uhr Aqua-Gymnastik, Hallenbad

Mi / Fr / So 18.00 Uhr Kutschfahrt mit Fackeln, TP Hotel Löwen, Anmeldung 0171/6980504

Samstags 09.30 Uhr Erlebnis-Schneewanderung d. Hausberg Skischule, Anmeldung 08640/798787

Samstags 09.30 Uhr ADAC Fahrsicherheitstraining Alpin/Snowboard d. Ski-/Snowb.-/Langl.schule RIW, Anm. 08640/8358

Samstags / Donnerstags 09.30 Uhr Schneeschuhwanderung m. d. Ski-/Snowb.-/Lang-laufschule RIW, Anm. 08640/8358

Samstags 18.30 Uhr Romantisches Candlelight-Dinner, Gut Steinbach

Sonntags 10.00 Uhr Schnupperstd. Alpin/Snowb./Langlauf (K / EW) m. Hausberg Ski-/Snowb.schule, Anm. 08640/798787

Sonntags 10.30 Uhr Schnupperstd. Alpin/Snowb./Langlauf (K / EW), Ski-/Snowb.-/Langl.schule RIW, Anm. 08640/8358

Sonntags 10.30 Uhr Gratis Schnupperstd. Langlauf, Anm. Sport Dorner

Lebenshilfe TraunsteinOffenen Behindertenarbeit

Sa. 25. 02. 11.30 Uhr Kreativwerkstatt in GroßronachSa. 25. 02. 18.00 Uhr Offener Treff in Seeon (OTIS) So. 26. 02. 09.00 Uhr Spaß im Wasser in Chieming (Hallenbad)

www.lebenshilfe-traunstein.de

„Narrnberger Almabtrieb“Wössner BauerntheaterKomödie in 3 Akten v. Peter Landstorfer, Regie: Anton Blank

Gasthof Zur Post - Oberwössen KVV TI Unterwössen / AK Eintritt 7 € p. P.

Sa. 03.03. um 20 Uhr (Premiere)Sa. 10.03. um 20 UhrSa. 24.03. um 19 UhrSo. 01. + 08.04. um 20 UhrInhalt: Narrnbach hat zwei Gasthäuser: Der heruntergekommene “Rote Ochs“ mit seinem trägen Wirt Gustl Schmalreiter ist gähnend leer, der neu renovierte “Golde-ne Stier“ mit dem Großgastronomen F.-X. Breitmoser ist randvoll. Gustl braucht unbedingt eine zündende Idee. Die bringt ihm sein Freund Waxe nach einem feucht-fröhlichen Ausflug ins Tirolerische: Sie inszenieren einen Almabtrieb für Tou-risten. Aber rund um Narrnbach gibt es weder höhere Berge noch eine Alm und auch der Gustl hat keine Kühe...

Sa. 25.01. 20.00 Uhr Alm-Party, Seegatterl Alm

Mo. 27.02. / 05.03. 20.00 Uhr Reit im Winkler Abend, Stammgäste-Ehrg. Festsaal

Mi. 29.02. bis So. 11.03. 11.00 Uhr Biathlonbar der FFW Reit im Winkl am Perpedes-Platz mit Live-Übertragung der Wettkämpfe

Fr. 02.03. bis So. 04.03. 09.00 Uhr Tennis Junior Indoor, Harry`s Tenniscamp, Info 08640/445

Sa. 03.03. 14.00 Uhr Frühjahrs- und Osterkerzen-Verkauf, Pfarrheim

So. 04.03. 09.30 Uhr Frühjahrs- und Osterkerzen Verkauf, Pfarrheim

Do. 08.03. 17.30 Uhr Vollmondwanderung, Hindenburghütte, Anmeldung 0171/5437923

Do. 08. / 15.03. 19.30 Uhr Uriger Hüttenabend, Seegatterl Alm

Weitere Infos unter www.reitimwinkl.de

Irrtum und Änderungen vorbehalten!

Höhen-Langlauf- & Winter-WandergebietReit im Winkl · Hemmersuppenalm

1260 mAlpengasthof Hindenburghütte

Familie Dirnhofer · www.hindenburghuette.deInfo +49(0)171 / 543 79 23

Zünftig-musikalische Hüttenabende

mit dem Wirt und seinem Bergfex’n-Trio

mittwochs in der Hindenburghütte

Tägliche Auffahrten ab 9.00 Uhr zum RODELN • LANGLAUFEN und

WINTERWANDERN und Guad Ess’n und Trink’n, mit regionalen

Almschmankerln aus unserem Holzofen!

TIPP

Bitte reservieren!

Dorfschießen in Marquartstein

Start: So. 26.02. 10 – 13 UhrMo. 27.02. / Di. 28.02. Do. 01.03. / Fr. 02.03.

Sonntag: Frühschoppenschießen ab 10 Uhr, sonst tägl. 18 – 22 Uhr.

So. 04.03. 19 Uhr - Weßnerhof Geselliger Abend mit Musik

Preisverleihung u. Ehrung der Könige. Die Schützengesellschaft lädt das ganze Dorf, alle Vereine, Betriebe, Schulklassen

und Gruppierungen herzlich ein.

Page 5: Servus Achental März 2102

Restaurantübergabe in 4. Famili-entradition – feierliche Restaurant-erö� nung „Lickei“ im Landhotel Gabriele.

Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute ist so nah? Das dachte sich auch Paul Wenninger, der am 23. März den bis dahin als Hotelrestau-rant geführten Betrieb über-nimmt. Erstma-lig in Bayern wird der Res-taurantleiter mit den angehen-den Hotelbe-triebswirten der Steigenberger Hotelfachschule

eine Erö� nungsfeier zunächst theo-retisch planen und dann gemeinsam praktisch umsetzen. Über 15 kreative Leute werden in den Bereichen Marketing, Menügestal-tung und Veranstaltungsumsetzung mit perfektem Service beteiligt sein.Bescheiden, ehrlich und auch etwas außergewöhnlich soll diese Erö� -nungsfeier und der künftige Stil des neuen Restaurant „Lickei“ in Unter-wössen werden. Nach einer dreijährigen Lehre zum Koch im Yachthotel Chiemsee sam-melte Paul Wenninger weitere Erfah-rungen in verschiedenen Restaurants

und schloss diese als Hotelbetriebs-wirt an der Steigenberger Akademie in Bad Reichenhall ab.Jetzt ist es an der Zeit, eine weitere gastronomische Adresse für Einhei-mische und Gäste in Unterwössen zu scha� en. „Ich möchte mit meinen Ideen das Angebot bereichern und etwas aufpeppen“, so der sympathi-sche Unterwössener.Nach über 40-jährigem Bestehen des Landhotels Gabriele soll jetzt der Hausname „Lickei“ wieder au� eben und wenn es nach den Vorstellun-gen des 23jährigen Restaurantleiters geht, so sollen sich in seinem Restau-rant alte und junge Gäste wohlfühlen und Spaß haben an einer traditio-nellen, kreativen und modern ange-hauchten Küche.

Am 24. März wird es einen Tag der o� enen Tür geben, an dem sich viele Partnerbetriebe und Zulieferer aus der Region dem Publikum präsentie-ren.Das Restaurant „Lickei“ ist ab diesem Termin täglich ab 18 Uhr geö� net und an Sonn- und Feiertagen auch am Mittag.

Restaurant „Lickei“ in UnterwössenDie Jugend entdeckt ihre Heimat wieder für sich

Restaurant

essentrinken

genießen

Bründlsberggasse 14Unterwössen

Tel. 08641/97570www.lickei.de

Restaurant „Lickei“ in UnterwössenRestaurant „Lickei“ in UnterwössenRestaurant „Lickei“ in Unterwössen

Restaurant

Die angehenden Hotelbetriebswirte der Steigenberger Akademie mit Paul Wenninger

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6 Übersee

Nach 32 Jahren verlässt Schulleiter Hans Aderbauer nun die Überseer Grund- und Mittelschule. Über seine Verdienste wussten Bürger-meister Mark Nitschke, Schulrat Otto Mayer, das Kollegium wie auch Konrektor Walter Wiendl und Pfarrer Konrad Kronast während der Abschiedsfeier in der Aula der Schule vieles zu berichten.

Etwas Wehmut war aus den Ab-schiedsworten von Schulleiter Ader-bauer zu hören, der wohl wie kein anderer das Schulleben in Übersee prägte. Er stellte zugleich seinen Amtsnachfolger Bernhard Benoist vor und überreichte ihm symbolisch den Schulhausschlüssel.Es heiße Abschied nehmen von Beruf und Berufung, meinte Schulrat Otto Mayer und informierte, dass Hans Aderbauer 40 Jahre als Lehrer wirk-te, darunter 28 Jahre lang Schulleiter in Übersee war. Aderbauer besuchte die Volksschule in Halfing, machte in Rosenheim Abitur und studierte Lehramt in München, arbeitete an-schließend an den Volksschule Wall-burgskirchen und Halfing, wurde 1976 verbeamtet und landete 1980 als Konrektor an der Überseer Volksschule, die er von 1984 ab 28 Jahre lang leitete. 32 Jahre habe Aderbauer, so Mayer, die Überseer Schule in leiten-der Funktion maßgeblich geprägt. Viele Generationen Überseer Kinder seien durch seine Hände gegangen und das Schulhaus sei unter Aderbauer das geworden, was es ist. Die Vorzüge einer heimeligen Grund- und Hauptschule durften die Schü-ler erfahren. Leider sei dies mangels Masse vom Aussterben bedroht. Gro-ße Fußstampfen hinterlasse Aderbau-er, so Mayer. Doch dürfte dem Nach-folger Bernhard Benoist nicht Bange sein, da Benoist nicht nur an der Schu-le Chieming sondern seit Herbst auch in Übersee unterrichtet. Damit sei eine harmonische Übergabe möglich. Vieles sei in der Amtszweit Aderbau-ers reformiert worden, meinte Mayer und leitete über auf die PISA Studie, die hektischen Aktionismus ausgelöst habe. Es herrsche Hyperaktivität, weil zu viel, zu kurzatmig an den Schulen experimentiert werde. Wenn dies so weitergeht, werde reformhechelnde Hektik überbleiben. Aderbauer sei

Vorbild und Leitbild gewesen. Er habe Freiräume gewährt, übertrug Verant-wortung und hatte immer ein offenes Herz für die großen und kleinen Pro-bleme der kleinen Leute. Aderbauer habe die Schule mit großem Erfolg geführt und gestaltet.

Emotional war die Rede von Bür-germeister Mark Nitschke. Amüsant erzählte er aus seiner Schulzeit, als Hans Aderbauer den Bürgermeister

damals in der dritten Klasse unter sei-nen Fittichen hatte. Aderbauer habe auf Einsicht und nicht auf Bestrafung gesetzt. Ihm sei wichtig gewesen zu erklären und Hintergründe zu be-leuchten und das Bewusstsein der Schüler für Natur und Schöpfung zu fördern. Nitschke informierte, dass unter Aderbauers Initiative 1984 der Schulgarten angelegt, 1993 das alte Gebauerhaus abgebrochen, 1995 die neue Schulturnhalle, neue Schul-räume, darunter Schulküche und Computerraum geschaffen wurden und 2010 die energetische Sanie-rung des Schulgebäudes folgten. Im vergangenen Jahr wurde zudem die Pausenhofgestaltung abgeschlossen. Aderbauer habe aber auch viele Pro-

jekte und Initiativen angestoßen, dar-unter 1995 die Mittagsbetreuung, die Landkreisweit ein Pilotprojekt war, sowie 2003 die Ganztagsbetreuung. Schließlich habe Aderbauer die Volks-schule auch zur neuen Grund- und Mittelschule begleitet. Darüber hinaus

forcierte Aderbauer die Streitschlichter-ausbildung und das Projekt „Nichtrau-chen ist cool“. Ihm gelang die nunmehr siebte Auszeichnung zur „Umweltschule Europa“, aktivierte integrative Theater-projekte und die ge-

sunde Ernährung der Kinder. Im Namen der Gemeinde über-reichte Nitschke dem ehemaligen Schullei-ter eine große Luft-bildaufnahme von Übersee.

Der Rathauschef hieß zudem den neuen Schulleiter willkommen und hoffte, dass trotz neuer Impulse sich die gute Zusammenarbeit mit der Ge-meinde nicht ändern werde. Gemein-sam stehe man vor großen Herausfor-derungen im Schulverbund Achental mit schwankenden Schülerzahlen.

Bewegend war auch die Rede von Konrektor Walter Wiendl, der die menschliche Seite des scheidenden Schulleiters hervorhob, dem das Wohl der Kinder über den Hausauf-gaben und Leistungen stand. Wiendl erinnerte aber auch an die große Sammelleidenschaft des Rektors und an den Kampf gegen das Rauchen mit einer deutschlandweit anerkannten Idee, nämlich nicht die Raucher zu be-

strafen, sondern die Nichtraucher zu belohnen. Aber auch die handwerk-liche Begabung des Aderbauers hob Wiendl hervor. Zudem sei Aderbauer auch Gärtner, Koch, Reisebegleiter und Friedensstifter gewesen. Nicht zu vergessen sei Aderbauers musi-kalische Fähigkeit. Der Elternbeirat dankte mit einem Wanderrucksack und Wanderstöcken.

Schließlich nahm auch Pfarrer Konrad Kronast Abschied. Schule führe kein Inseldasein, sondern sei in der Ge-meinde vernetzt. Kronast dankte für die Mitgestaltung von Gottesdiens-ten und vor allem der Erstkommuni-on sowie für die engagierte Mitarbeit

im Pfarrgemeinderat.Einen Rückblick in die Überseer Schulge-schichte wagte Hans Aderbauer, der infor-mierte, dass 1928 ein Lehrer 150 Schüler unterrichtete. Er hat-te hierfür ein ganzes Team. Noch vor 20 Jah-ren wurden 400 Schüler unterrichtet. Er dankte Kirche, Gemeinde, För-derverein und Vereine für die segensreiche Arbeit und wünsch-

te seinem Nachfolger viel Glück. Er, Aderbauer, habe Benoist als Lehrer erlebt und wisse, dass der „äußerlich stattliche Lehrer, ein kompetenter Schulleiter und Nachfolger werde, dem der Mensch ganz wichtig ist“. Symbolisch überreichte er Benoist den Schulhausschlüssel.

Bernhard Benoist, freue sich auf die Aufgaben. Mit dem Satz „Menschen machen Schule“ verdeutlichte er sei-ne Vorstellung von Schule. Zum einen gehe es darum Vorbild für die Kinder zu sein und freute sich ein gutes Kol-legium übernehmen zu können, das zeigen kann wie Gemeinschaft und Kooperation funktionieren kann. Er freue sich zudem auf die Zusammen-arbeit mit der Gemeinde, Kirche und Eltern, für möglichst gute äußerliche Voraussetzungen. „Machen wir Schu-le“, rief schließlich Benoist alle auf.

Der Lehrerchor brachte noch ein be-sonderes Ständchen. Beim gemütli-chen Empfang im Pfarrheim schließ-lich bestand noch Gelegenheit zum persönlichen Gespräch. tb/Fotos:Eder

40 Jahre Lehrer mit Herz und VerstandSchulleiter Hans Aderbauer feierlich verabschiedet – Schulleiter Bernhard Benoist begrüßt

Hans Aderbauer (rechts) überreicht den Schulhaus-schlüssel an den neuen Schulleiter Bernhard Benoist

Hans Aderbauer (links) erhielt zum Dank für die geleisteten Verdienste als Schulleiter eine Luftbildaufnahme von Übersee. Überreicht wurde diese von Bürgermeister Mark Nitschke.

Der Schulchor sang ein besonderes Ständchen für den scheidenden Schulleiter Hans Aderbauer.

7Übersee

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes sind drei Mädchen und fünf Buben in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus in Übersee in die Ministranten-schar neu aufgenommen worden. Zur Freude der Pfarrgemeinde, von Pfarrer Konrad Kronast (hinten links) und besonders von ihrem Betreuer, Gemeindereferent Richard Mittermaier (hinten

rechts), erklärten sich die neuen Messdiener be-reit, ihren zukünftigen Kreuz-, Weihrauch-, Brot- und Wein-, Weihwasser-, Leuchter-, Glocken- und Buchdienst eifrig und gewissenhaft auszuüben.

Mit diesen verschiedenen Gegenständen, die beim Gottesdienst Verwendung finden, waren sie in den Altarraum geleitet und dort von den alt-gedienten Ministranten in Empfang genommen worden. Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen im Pfarrzentrum haben die frisch gebackenen Ministranten zusammen mit ihren Familien diesen Tag in gemütlicher Runde gefei-ert. Die neuen Ministranten, umrahmt von den erfahrenen Messdienern, sind: Adrian Schwirtz, Michael Pfisterer, Viola Nieß und Simon Griesen-böck (vorne, von links) sowie Leonie Bachmann, Markus Krüger, Lena Klauser und Christoph Gschoßmann (2. Reihe von links). Foto: vom Dorp

Nach den guten Erfahrungen mit der Bürgersolaranlage auf dem Dach des Bauhofes, hat der Über-seer Gemeinderat die Weichen für eine zweite Fotovoltaikanlage auf einem Gemeindedach gestellt. Die Rede ist von der 370 Quadratmeter großen Dachfläche des neuen Feu-erwehrhauses.„Das Dach würde sich wunderbar dafür eignen und ein weiterer Schritt zur Versorgung mit erneuerbaren Energien sein“, plädierte Bürgermeis-ter Marc Nitschke für das potentielle zweite Projekt auf einem Gemein-dedach. Nach seinen Worten ist die

erste Solaranlage auf dem gemeind-lichen Bauhof von Erfolg gekrönt gewesen. Alle Anteile seien schnell verkauft worden. Wie der Gemein-dechef weiter erläuterte, sei die Sta-tik des Feuerwehrgebäudes für eine entsprechende Anlage für ausrei-chend befunden worden. Auch der Feuerwehrkommandant Rupert Kink sah keine Probleme hinsichtlich ei-nes ordnungsgemäßen Ablaufs bei Einsätzen und Übungen. Schließlich stimmten alle Gemeinderäte für die Anlage auf dem Feuerwehrdach und eine entsprechende Ausschreibung durch die Verwaltung. bvd

Acht neue Ministranten in Übersee

Bald Strom vom FeuerwehrdachGemeinderat gibt grünes Licht für eine neue Bürgersolaranlage

40 Jahre Lehrer mit Herz und VerstandSchulleiter Hans Aderbauer feierlich verabschiedet – Schulleiter Bernhard Benoist begrüßt

Page 7: Servus Achental März 2102

Übersee8 Grassau

Die neu restaurierte Aussegnungs-halle wird nun auch mit einem Kunstwerk des bekannten Künst-lers Andreas Kuhnlein ausgestattet. Die lebensgroße Figur wird eine tröstende Mutter mit ihrem Kind darstellen. In der jüngsten Markt-

gemeinderatssitzung informierte Kuhnlein über seine Gedanken und konnte das Gremium überzeugen. Die Aussegnungshalle wurde im vergangenen Jahr aufwendig reno-viert und neu gestaltet. Nun fehle nur noch, so Bürgermister Rudi Jant-

ke, eine Skulptur im Innenraum wie auch ein Wasserschöpfbrunnen. Für die Skulptur konnte der bekannte Künstler Andreas Kuhnlein gewon-nen werden. Jantke betonte, dass die Aussegnungshalle auch eine Art Visitenkarte sei und daher auch die Figur ein Kunstwerk von besonderer Bedeutung sei. Bislang hing in der Aussegnungshalle ein großes Kreuz. Nachdem aber auch Bestattungen von Personen aus anderen Kultur-kreisen und Religionen stattfinden, sollte die Figur eher neutral, aber dem Ort entsprechend aussehen. Ihm, Andreas Kuhnlein, sei bewusst, dass die Aussegnungshalle ein be-sonderer Ort sei, der besondere Sen-sibilität verlange. Die Figur solle dem-entsprechend zum einen den Verlust und Schmerz darstellen, zum anderen aber auch eine gewisse Hoffnung und Trost ausstrahlen. Der Verlust werde durch die zerklüftete Oberfläche der Skulptur dargestellt, was zugleich Vergänglichkeit bedeute. Die Hoff-nung und den Trost an sich, solle das Motiv zum Ausdruck bringen. Frau und Kind sehen sich an und drücken Vertrautheit, gegenseitigen Halt und tiefe Zuneigung aus. Keiner der bei-den Generationsvertreter sei alleine. Die Botschaft beinhalte, dass durch den Verlust das Leben nicht zu Ende sei und man in die Zukunft blicken müsse. Die Skulptur werde aus ei-nem Eichenstamm gefertigt, sei rund 1,70 Meter groß und wiege rund zwei Zentner. Mensch und Stamm haben, erklärte der Künstler, Gemeinsamkei-ten. Am Stamm könne man das Alter an den Jahresringen ablesen und beim Menschen im Gesicht durch die Falten. Die Figur solle auf einen massiven Block gestellt werden. Ihm

sei wichtig, dass der Be-trachter auf Anhieb ver-stehe, was dargestellt werde und keine lange Erklärung notwendig werden. Ob die Figur auf einem Sockel oder Konsole stehe, könne diskutiert werden. Er, Kuhnlein, sehe es aber gerne, wenn die „Verwurzelung“, also die Verbin-dung zum Boden hergestellt werde. Hans Hornberger ist sich über die Qualität des Kunstwerks sicher und hob den ideellen Wert hervor. Hier-zu entgegnete Kuhnlein, dass seine Skulturen absolute Unikate seien. Kunst interpretiere jeder anderes, fügte Bürgermeister Jantke hinzu. Für ihn habe die Figur etwas Tröst-liches, da sich das Kind an die Mut-ter anlehnen kann. „Jede Zeitepo-che hat ihre Sprache“, so Kuhnlein.

Natürlich habe Kunst und dazu noch von so einem bekannten Künstler sei-nen Preis, erklärte der Rathauschef, freute sich aber, dass der Künstler hier einen wahren „Freundschafts-preis“ von 15.000 Euro erwarte. Skulpturen des Künstlers in dieser Größe kosten sonst weit das Dop-pelte. Kuhnlein begründete dies auch mit der Herausforderung, die diese Figur an ihn stelle. Ob ein an-deres Material für den Sockel, die Figur nicht noch besser heraushebe, wollte Hans Münch wissen. Diese Entscheidung, so war sich der Rat si-cher, solle dem Künstler übertragen werden, dem einhellig der Auftrag für die Fertigung der Figur erteilt wurde.

tb/Foto: Kuhnlein

Ansprechende Skulptur für die AussegnungshalleAndreas Kuhnlein stellte den Entwurf vor

Die Weihnachtsaktion des Aktiven Grassau mit Herausgabe eines Kalenders mit historischen Motiven ist nicht nur in Grassau sehr beliebt. Bei der Auszählung der eingereichten Wertmarken-karten und Verlosung der Preise, zeigte sich wie gut die Aktion ankommt. Den Hauptpreis über 200 Euro gewann Martin Stephl aus Übersee, 150 Euro durfte Josefine Speiser aus Grassau mit-

nehmen und 100 Euro gab es für Stefanie Göls aus Grassau. Zudem wurden 15 Gutscheine zu je 50 Euro und 50 Gutscheine zu 25 Euro verlost. Überreicht wurden die Preise von Thomas Ager, verantwortlicher Leiter der Weihnachtsaktion im Verein „Aktives Grassau“. Insgesamt wurden Prei-se im Wert von 2450 Euro verlost.

Bei der Auszählung der eingereichten Wertmar-kenkarten und Verlosung der Preise, zeigte sich wie gut die Aktion ankommt. Pro volle Mar-kenkarte konnte diese gegen einen wertvollen Kalender mit historischen Motiven aus dem Achental getauscht werden und man nahm au-tomatisch an der großen Verlosung teil. Wie Tho-mas Ager informierte, wurden 1640 volle Karten

abgegeben. Dies entspreche in etwa einem Umsatz von einer halben Million und verdeutliche, wie gerne die Leute in Grassau einkaufen. Deutlich werde aber auch, dass die Kunden nicht nur, wenn auch überwiegend, aus dem Achental stammen, son-dern viele Kunden auch weite Wege bis nach Grassau in Kauf nehmen. Aus dem Land-kreis Rosenheim, wie auch aus dem Landkreis Traustein kommen die Käufer.

23 Geschäfte beteiligten sich wieder an dieser Aktion und finanzierten diese. Thomas Ager informierte bei der Preisübergabe an die drei Hauptgewinner, dass diese Preise nicht aus dem Budget des Vereins stammen, sondern von den beteiligten Geschäftsleuten komme. Zudem wur-de von diesen auch die Werbeaktion wie auch der historische Kalender finanziert. tb/Foto: Eder

Gewinner der WeihnachtsaktionAktives Grassau übergab Hauptpreise

Thomas Ager gratulierte den Gewinnern: Martin Stephl (200 Euro), Stefanie Göls (100 Euro) und Josefine Speiser (150 Euro)

9Grassau

Die bestmögliche Ausstattung der Grassauer Grund- und Mittel-schule ist den Verbandsräten des Schulverbands sehr wichtig, wie in der Aufstellung des Haushaltspla-nes ersichtlich wurde. Für knapp 52.000 Euro werden Anschaffun-gen getätigt, darunter auch der Computerraum mit 18 neuen Com-putern ausgestattet.

Eingangs informierte Verbandsvor-sitzender Rudi Jantke, dass über den gemeindlichen Haushalt von Gras-sau, Eigentümer des Schulgebäudes einige Baumaßnahmen anstehen. So werden die Toiletten im ersten Obergeschoß und im Erdgeschoss saniert. Hierfür seien 50.000 Euro veranschlagt. Diese Summe treffe den Verband nur über die Miete. An

Mehreinnahmen von rund 80.000 Euro könne der Schulverband über die Umlagenzahlungen der Gemein-den aus deren Bereich die M-Schüler (Mittler Zweig) verbuchen. Früher wurde die Umlage nur für die Schüler der M 10 und ab diesem Schuljahr für die Schüler der M 7 bis M 10 gezahlt. Der Verwaltungshaushalt habe einen Umfang von rund 750.000 Euro.Knapp 52.000 Euro werden im Vermö-genshaushalt angesetzt. Schulleiter Klaus Biersack erläuterte die Positio-nen. Zum einen solle der Hauptein-gang durch Neugestaltungen als dieser erkannt werden. Hierfür seien 4000 Euro angesetzt. Auch fehle ein Schullogo für den neuerrichteten Schulverbund und die Mittelschule. Hierbei sollen die Schüler mit ihren Ideen herangezogen werden. Die-

ses Logo müsse professionell aus-gearbeitet werden, da es ein Erken-nungszeichen werden soll. Nach den vorhandenen Kostenvoranschlägen müsse mit rund 2100 Euro gerech-net werden. Zur moderneren und flexiblen Gestaltung des Unterrichts werden vier Beamer und vier Laptops mit Kosten von 3.600 Euro benötigt und für die Fachräume werden Werk-zeuge für rund 550 Euro ergänzt. Die Grundschule in Staudach-Egerndach soll ebenfalls vier Computer für 2.600 Euro erhalten und für die Inklusive Klasse müsse ein zusätzlicher Lehrer-tisch und Stuhl für die zweite Lehr-kraft angeschafft werden. Gewünscht sei auch eine Litfaßsäule. Rund 2000 Euro stehen für diese Anschaffungen auf dem Plan. Der Computerraum der Mittelschule bedürfe, so Schulleiter Klaus Biersack, 18 neue, leistungsstar-ke Computer. Insgesamt belaufe sich die neue Ausstattung auf 15.300 Euro. Die derzeit verfügbaren Rechner sei-en sehr langsam, sollen aber dennoch nicht ausrangiert werden, sondern Viel Mühe und Arbeit kostete dem Elternbeirat

die Erstellung des ersten Schulkalenders. Der ge-wünschte Erfolg blieb bislang aus, wie Schulleiter Klaus Biersack in der Schulverbandsversammlung mitteilte. Der Verkauf der Kalender habe sich als schwierig erwiesen und einen dicken Verlust eingebracht. In einer Auflage von 1500 Stück wurde der bunte Schulkalender mit Kunstwerken aller 24 Schulklassen, gedruckt. Kosten hierfür in Höhe von 8.300 Euro seien entstanden. Abzüglich der verkauften Kalender und der Spenden, steht noch heute eine Summe von 7.200 Euro. Man sei sehr optimistisch an dieses Projekt gegangen, erklärte Biersack. Dass dies aber so in die Binsen gehe, daran habe keiner gedacht. Nun solle sich der Elternbeirat, der dieses Projekt organisierte, überlegen, wie das Defizit kompensiert werden kann und verschiedene Aktionen starten. Das Defizit muss nun vom Verband getragen werden. In seinem einstimmigen Beschluss hierzu, fordert das Schulverbandsgremium den Elternbeirat auf, Initiativen zu starten, um das Defizit so weit als möglich zu verringern. Nach Auskunft des Schulleiters steigen die Schülerzahlen wieder und derzeit besuchen 524 Schüler die Grund- und Mittelschule. Auch die Ak-zeptanz der Mittelschule sei erkennbar und werde in der Bevölkerung und den Lehrstellenanbietern positiv aufgenommen. Die Kooperation der Mit-telschule mit den anderen Schulen funktioniere hervorragend, was nicht zuletzt, so Biersack, an den verantwortungsbewussten und aufgeschlos-senen politisch Verantwortlichen liege. Dadurch sei die Mittelschule Achental zu einem Vorzeige-projekt geworden. Im nächsten Schuljahr werde es eine Grundschulklasse mehr geben.

Positives wusste Biersack auch aus der ersten Integrativen Klasse, der sogenannten Inklusions-klasse zu berichten. Die zwei Lehrkräfte arbeiten sehr gut zusammen und die Resonanz sei hervor-ragend. Es herrsche ein sehr angenehmes Lernkli-ma und diese Klasse werde auch im nächsten Jahr weitergeführt. Ob zum kommenden Schuljahr erneut mit einer integrativen ersten Klasse ge-startet werden könne, hänge zum einen davon ab, ob eine Partnerschule gefunden werde und sich genügend Kinder mit erhöhtem Lernbedarf anmelden. Sehr bewährt habe sich die offene Ganztags-schule, die derzeit mit drei Gruppen besetzt sei. Allerdings werden hier mehr Räume benötigt. Zu überlegen sei, ob in die große Aula ein Raumteiler eingefügt werden könnte und ein Teil des Raumes als Mensa genützt werden kann.

Konrektor Michael Weber informierte für das Pro-jekt „Schüler für Schüler“. Die Mitglieder dieser Schülerorganisation übernehmen nach wie vor die Vorunterrichtsbetreuung wie auch die Pau-senbetreuung und organisieren selbständig das Schüler-Café. Ebenso hervorragend funktioniere das Lernpatenprojekt. Senioren stellen ihre Frei-zeit zur Verfügung, um mit Schülern zu lernen. Im Gegenzug bieten nun die Schüler den Lernpaten einen Computerkurs an, so Weber. Man könne sich auch einen Schüleraustausch mit der Partnerge-meinde Tscherms in Südtirol vorstellen. Schließlich informierte Biersack noch über die Akzeptanz der neuen Schulpausenhöfe. Vor allem der Grundschulpausenhof mit den Bewegungs- und Klettergeräten werde sehr gut angenommen.

tb

In die Schule wird kräftig investiertSchulverband Grassau legte Haushaltsplan fest

Informationen aus dem SchullebenKlaus Biersack informierte

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in den übrigen Klassenzimmern ein-gesetzt werden. Wichtig sei zudem, um dem Profil und Anforderungen der Mittelschule gerecht zu werden, einen zweiten Werkraum für die Pra-xistage zu haben. Der Physik-Chemie und Biologie-Raum im Keller könnte zu einem Multifunktionsraum umge-baut werden. Hierfür wurden rund 21.000 Euro an Kosten veranschlagt. Man investiere hier in die Zukunft, betonte der Schulleiter. Den plausibel dargelegten Investitionen stimmte der Verbandsrat zu und genehmig-te sowohl den Vermögenshaushalt mit einer Summe von 51.900 Euro wie auch den Verwaltungshaushalt, der sich auf 749.000 Euro beläuft. Im Verwaltungshaushalt sind neben den Verwaltungskosten auch die Busbe-förderungskosten, der Schwimm-unterricht, wie auch anteilig die Ju-gendsozialarbeit integriert. Hierzu ergänzte Verbandsleiter Rudi Jantke, dass das Versprechen die Jugendso-zialarbeit als ganze Stelle zu besetzen und aus Bundesmitteln zu bestreiten bislang aber noch keine Nachricht zur Kostenübernahme vorliege. Er ver-mutet, dass sich dies bis zum neuen Schuljahr hinziehen werde. tb

Page 8: Servus Achental März 2102

Übersee8 Grassau

Die neu restaurierte Aussegnungs-halle wird nun auch mit einem Kunstwerk des bekannten Künst-lers Andreas Kuhnlein ausgestattet. Die lebensgroße Figur wird eine tröstende Mutter mit ihrem Kind darstellen. In der jüngsten Markt-

gemeinderatssitzung informierte Kuhnlein über seine Gedanken und konnte das Gremium überzeugen. Die Aussegnungshalle wurde im vergangenen Jahr aufwendig reno-viert und neu gestaltet. Nun fehle nur noch, so Bürgermister Rudi Jant-

ke, eine Skulptur im Innenraum wie auch ein Wasserschöpfbrunnen. Für die Skulptur konnte der bekannte Künstler Andreas Kuhnlein gewon-nen werden. Jantke betonte, dass die Aussegnungshalle auch eine Art Visitenkarte sei und daher auch die Figur ein Kunstwerk von besonderer Bedeutung sei. Bislang hing in der Aussegnungshalle ein großes Kreuz. Nachdem aber auch Bestattungen von Personen aus anderen Kultur-kreisen und Religionen stattfinden, sollte die Figur eher neutral, aber dem Ort entsprechend aussehen. Ihm, Andreas Kuhnlein, sei bewusst, dass die Aussegnungshalle ein be-sonderer Ort sei, der besondere Sen-sibilität verlange. Die Figur solle dem-entsprechend zum einen den Verlust und Schmerz darstellen, zum anderen aber auch eine gewisse Hoffnung und Trost ausstrahlen. Der Verlust werde durch die zerklüftete Oberfläche der Skulptur dargestellt, was zugleich Vergänglichkeit bedeute. Die Hoff-nung und den Trost an sich, solle das Motiv zum Ausdruck bringen. Frau und Kind sehen sich an und drücken Vertrautheit, gegenseitigen Halt und tiefe Zuneigung aus. Keiner der bei-den Generationsvertreter sei alleine. Die Botschaft beinhalte, dass durch den Verlust das Leben nicht zu Ende sei und man in die Zukunft blicken müsse. Die Skulptur werde aus ei-nem Eichenstamm gefertigt, sei rund 1,70 Meter groß und wiege rund zwei Zentner. Mensch und Stamm haben, erklärte der Künstler, Gemeinsamkei-ten. Am Stamm könne man das Alter an den Jahresringen ablesen und beim Menschen im Gesicht durch die Falten. Die Figur solle auf einen massiven Block gestellt werden. Ihm

sei wichtig, dass der Be-trachter auf Anhieb ver-stehe, was dargestellt werde und keine lange Erklärung notwendig werden. Ob die Figur auf einem Sockel oder Konsole stehe, könne diskutiert werden. Er, Kuhnlein, sehe es aber gerne, wenn die „Verwurzelung“, also die Verbin-dung zum Boden hergestellt werde. Hans Hornberger ist sich über die Qualität des Kunstwerks sicher und hob den ideellen Wert hervor. Hier-zu entgegnete Kuhnlein, dass seine Skulturen absolute Unikate seien. Kunst interpretiere jeder anderes, fügte Bürgermeister Jantke hinzu. Für ihn habe die Figur etwas Tröst-liches, da sich das Kind an die Mut-ter anlehnen kann. „Jede Zeitepo-che hat ihre Sprache“, so Kuhnlein.

Natürlich habe Kunst und dazu noch von so einem bekannten Künstler sei-nen Preis, erklärte der Rathauschef, freute sich aber, dass der Künstler hier einen wahren „Freundschafts-preis“ von 15.000 Euro erwarte. Skulpturen des Künstlers in dieser Größe kosten sonst weit das Dop-pelte. Kuhnlein begründete dies auch mit der Herausforderung, die diese Figur an ihn stelle. Ob ein an-deres Material für den Sockel, die Figur nicht noch besser heraushebe, wollte Hans Münch wissen. Diese Entscheidung, so war sich der Rat si-cher, solle dem Künstler übertragen werden, dem einhellig der Auftrag für die Fertigung der Figur erteilt wurde.

tb/Foto: Kuhnlein

Ansprechende Skulptur für die AussegnungshalleAndreas Kuhnlein stellte den Entwurf vor

Die Weihnachtsaktion des Aktiven Grassau mit Herausgabe eines Kalenders mit historischen Motiven ist nicht nur in Grassau sehr beliebt. Bei der Auszählung der eingereichten Wertmarken-karten und Verlosung der Preise, zeigte sich wie gut die Aktion ankommt. Den Hauptpreis über 200 Euro gewann Martin Stephl aus Übersee, 150 Euro durfte Josefine Speiser aus Grassau mit-

nehmen und 100 Euro gab es für Stefanie Göls aus Grassau. Zudem wurden 15 Gutscheine zu je 50 Euro und 50 Gutscheine zu 25 Euro verlost. Überreicht wurden die Preise von Thomas Ager, verantwortlicher Leiter der Weihnachtsaktion im Verein „Aktives Grassau“. Insgesamt wurden Prei-se im Wert von 2450 Euro verlost.

Bei der Auszählung der eingereichten Wertmar-kenkarten und Verlosung der Preise, zeigte sich wie gut die Aktion ankommt. Pro volle Mar-kenkarte konnte diese gegen einen wertvollen Kalender mit historischen Motiven aus dem Achental getauscht werden und man nahm au-tomatisch an der großen Verlosung teil. Wie Tho-mas Ager informierte, wurden 1640 volle Karten

abgegeben. Dies entspreche in etwa einem Umsatz von einer halben Million und verdeutliche, wie gerne die Leute in Grassau einkaufen. Deutlich werde aber auch, dass die Kunden nicht nur, wenn auch überwiegend, aus dem Achental stammen, son-dern viele Kunden auch weite Wege bis nach Grassau in Kauf nehmen. Aus dem Land-kreis Rosenheim, wie auch aus dem Landkreis Traustein kommen die Käufer.

23 Geschäfte beteiligten sich wieder an dieser Aktion und finanzierten diese. Thomas Ager informierte bei der Preisübergabe an die drei Hauptgewinner, dass diese Preise nicht aus dem Budget des Vereins stammen, sondern von den beteiligten Geschäftsleuten komme. Zudem wur-de von diesen auch die Werbeaktion wie auch der historische Kalender finanziert. tb/Foto: Eder

Gewinner der WeihnachtsaktionAktives Grassau übergab Hauptpreise

Thomas Ager gratulierte den Gewinnern: Martin Stephl (200 Euro), Stefanie Göls (100 Euro) und Josefine Speiser (150 Euro)

9Grassau

Die bestmögliche Ausstattung der Grassauer Grund- und Mittel-schule ist den Verbandsräten des Schulverbands sehr wichtig, wie in der Aufstellung des Haushaltspla-nes ersichtlich wurde. Für knapp 52.000 Euro werden Anschaffun-gen getätigt, darunter auch der Computerraum mit 18 neuen Com-putern ausgestattet.

Eingangs informierte Verbandsvor-sitzender Rudi Jantke, dass über den gemeindlichen Haushalt von Gras-sau, Eigentümer des Schulgebäudes einige Baumaßnahmen anstehen. So werden die Toiletten im ersten Obergeschoß und im Erdgeschoss saniert. Hierfür seien 50.000 Euro veranschlagt. Diese Summe treffe den Verband nur über die Miete. An

Mehreinnahmen von rund 80.000 Euro könne der Schulverband über die Umlagenzahlungen der Gemein-den aus deren Bereich die M-Schüler (Mittler Zweig) verbuchen. Früher wurde die Umlage nur für die Schüler der M 10 und ab diesem Schuljahr für die Schüler der M 7 bis M 10 gezahlt. Der Verwaltungshaushalt habe einen Umfang von rund 750.000 Euro.Knapp 52.000 Euro werden im Vermö-genshaushalt angesetzt. Schulleiter Klaus Biersack erläuterte die Positio-nen. Zum einen solle der Hauptein-gang durch Neugestaltungen als dieser erkannt werden. Hierfür seien 4000 Euro angesetzt. Auch fehle ein Schullogo für den neuerrichteten Schulverbund und die Mittelschule. Hierbei sollen die Schüler mit ihren Ideen herangezogen werden. Die-

ses Logo müsse professionell aus-gearbeitet werden, da es ein Erken-nungszeichen werden soll. Nach den vorhandenen Kostenvoranschlägen müsse mit rund 2100 Euro gerech-net werden. Zur moderneren und flexiblen Gestaltung des Unterrichts werden vier Beamer und vier Laptops mit Kosten von 3.600 Euro benötigt und für die Fachräume werden Werk-zeuge für rund 550 Euro ergänzt. Die Grundschule in Staudach-Egerndach soll ebenfalls vier Computer für 2.600 Euro erhalten und für die Inklusive Klasse müsse ein zusätzlicher Lehrer-tisch und Stuhl für die zweite Lehr-kraft angeschafft werden. Gewünscht sei auch eine Litfaßsäule. Rund 2000 Euro stehen für diese Anschaffungen auf dem Plan. Der Computerraum der Mittelschule bedürfe, so Schulleiter Klaus Biersack, 18 neue, leistungsstar-ke Computer. Insgesamt belaufe sich die neue Ausstattung auf 15.300 Euro. Die derzeit verfügbaren Rechner sei-en sehr langsam, sollen aber dennoch nicht ausrangiert werden, sondern Viel Mühe und Arbeit kostete dem Elternbeirat

die Erstellung des ersten Schulkalenders. Der ge-wünschte Erfolg blieb bislang aus, wie Schulleiter Klaus Biersack in der Schulverbandsversammlung mitteilte. Der Verkauf der Kalender habe sich als schwierig erwiesen und einen dicken Verlust eingebracht. In einer Auflage von 1500 Stück wurde der bunte Schulkalender mit Kunstwerken aller 24 Schulklassen, gedruckt. Kosten hierfür in Höhe von 8.300 Euro seien entstanden. Abzüglich der verkauften Kalender und der Spenden, steht noch heute eine Summe von 7.200 Euro. Man sei sehr optimistisch an dieses Projekt gegangen, erklärte Biersack. Dass dies aber so in die Binsen gehe, daran habe keiner gedacht. Nun solle sich der Elternbeirat, der dieses Projekt organisierte, überlegen, wie das Defizit kompensiert werden kann und verschiedene Aktionen starten. Das Defizit muss nun vom Verband getragen werden. In seinem einstimmigen Beschluss hierzu, fordert das Schulverbandsgremium den Elternbeirat auf, Initiativen zu starten, um das Defizit so weit als möglich zu verringern. Nach Auskunft des Schulleiters steigen die Schülerzahlen wieder und derzeit besuchen 524 Schüler die Grund- und Mittelschule. Auch die Ak-zeptanz der Mittelschule sei erkennbar und werde in der Bevölkerung und den Lehrstellenanbietern positiv aufgenommen. Die Kooperation der Mit-telschule mit den anderen Schulen funktioniere hervorragend, was nicht zuletzt, so Biersack, an den verantwortungsbewussten und aufgeschlos-senen politisch Verantwortlichen liege. Dadurch sei die Mittelschule Achental zu einem Vorzeige-projekt geworden. Im nächsten Schuljahr werde es eine Grundschulklasse mehr geben.

Positives wusste Biersack auch aus der ersten Integrativen Klasse, der sogenannten Inklusions-klasse zu berichten. Die zwei Lehrkräfte arbeiten sehr gut zusammen und die Resonanz sei hervor-ragend. Es herrsche ein sehr angenehmes Lernkli-ma und diese Klasse werde auch im nächsten Jahr weitergeführt. Ob zum kommenden Schuljahr erneut mit einer integrativen ersten Klasse ge-startet werden könne, hänge zum einen davon ab, ob eine Partnerschule gefunden werde und sich genügend Kinder mit erhöhtem Lernbedarf anmelden. Sehr bewährt habe sich die offene Ganztags-schule, die derzeit mit drei Gruppen besetzt sei. Allerdings werden hier mehr Räume benötigt. Zu überlegen sei, ob in die große Aula ein Raumteiler eingefügt werden könnte und ein Teil des Raumes als Mensa genützt werden kann.

Konrektor Michael Weber informierte für das Pro-jekt „Schüler für Schüler“. Die Mitglieder dieser Schülerorganisation übernehmen nach wie vor die Vorunterrichtsbetreuung wie auch die Pau-senbetreuung und organisieren selbständig das Schüler-Café. Ebenso hervorragend funktioniere das Lernpatenprojekt. Senioren stellen ihre Frei-zeit zur Verfügung, um mit Schülern zu lernen. Im Gegenzug bieten nun die Schüler den Lernpaten einen Computerkurs an, so Weber. Man könne sich auch einen Schüleraustausch mit der Partnerge-meinde Tscherms in Südtirol vorstellen. Schließlich informierte Biersack noch über die Akzeptanz der neuen Schulpausenhöfe. Vor allem der Grundschulpausenhof mit den Bewegungs- und Klettergeräten werde sehr gut angenommen.

tb

In die Schule wird kräftig investiertSchulverband Grassau legte Haushaltsplan fest

Informationen aus dem SchullebenKlaus Biersack informierte

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in den übrigen Klassenzimmern ein-gesetzt werden. Wichtig sei zudem, um dem Profil und Anforderungen der Mittelschule gerecht zu werden, einen zweiten Werkraum für die Pra-xistage zu haben. Der Physik-Chemie und Biologie-Raum im Keller könnte zu einem Multifunktionsraum umge-baut werden. Hierfür wurden rund 21.000 Euro an Kosten veranschlagt. Man investiere hier in die Zukunft, betonte der Schulleiter. Den plausibel dargelegten Investitionen stimmte der Verbandsrat zu und genehmig-te sowohl den Vermögenshaushalt mit einer Summe von 51.900 Euro wie auch den Verwaltungshaushalt, der sich auf 749.000 Euro beläuft. Im Verwaltungshaushalt sind neben den Verwaltungskosten auch die Busbe-förderungskosten, der Schwimm-unterricht, wie auch anteilig die Ju-gendsozialarbeit integriert. Hierzu ergänzte Verbandsleiter Rudi Jantke, dass das Versprechen die Jugendso-zialarbeit als ganze Stelle zu besetzen und aus Bundesmitteln zu bestreiten bislang aber noch keine Nachricht zur Kostenübernahme vorliege. Er ver-mutet, dass sich dies bis zum neuen Schuljahr hinziehen werde. tb

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10 ÜberseeGrassau

Der volksmusikalischen Förderung von Kindern und Jugendlichen fühlt sich Siegi Götze seit mehr als 30 Jahren verpflichtet und konnte dies eindrucksvoll in den vergan-genen Jahren bei den „Grassauer Volksmusiktagen“, die er initiiert und seit her auch maßgeblich lei-tet, unter Beweis stellen.

Vor 30 Jahren rief Götze das Ritter Marquart-Jugendsin-gen in Marquartstein ins Le-ben. Grund war, dass mit dem Traunsteiner Lindl es eine hervorragende Auszeich-nung und Förderung der Volksmusik im Erwachsenen-bereich, aber schließlich noch keine für Kinder- und Jugend-liche gefunden war. Götze wollte eine Veranstaltung zur Jugendförderung außerhalb der Musikschulen und über die Orts-grenzen hinweg schaffen, die den jungen Menschen die Möglichkeit eines breiteren Publikums und des gegenseitigen Kennenlernens eröff-nen sollte. Allerdings beschäftigte Götze schon damals die Aussage des bekannten Volksmusikkenners und Förderers Wastl Fanderl: „Wenn du es ohne Preis schaffst, kriegst von mir einen Preis“. Und diese Worte gingen dem ambitionierten Volksmusikförde-rer Götze nicht mehr aus dem Kopf. Volksmusik könne nicht bewertet werden, Volksmusik ist Lebensart, Tradition und Brauchtum. Dieser Ge-danke habe dann 1997 dazu geführt eine volksmusikalische Begegnung mit Seminarcharakter, allerdings ohne Erfolgsdruck zu initiieren. 1997 jährte sich ein besonderes Ereignis.

Schließlich hatte Wastl Fanderl 1947, also 50 Jahre davor, zum ersten Mal die Liederblätter seines Liederstandls herausgegeben und verschickt und somit aktiv gegen das Vergessen des Volksmusikgutes angekämpft. Diese Förderung des Liedgutes nahm Götze als Aufhänger, ganz im Sinne des Fan-

derls die „Grassauer Volksmusiktage“ ins Leben zu rufen. Götze freute sich über den Zuspruch der Gemeinde und der aktiven Mithilfe der Grassau-er Musikschule.

Im Laufe der Zeit wurden auch andere Bausteine eingefügt. Neben der Mu-sik werde nun auch der Volkstanz ge-pflegt und ein Brauchtumsrätsel, das Götze jedes Jahr ausarbeitet, soll Ba-siswissen vermitteln. Auch heuer wird es eine Neuerung geben, denn statt der volksmusikalischen Klaushäusl-veranstaltung bietet Götze erstmals ein „Sprecher-Seminar“ am Dienstag, 27. März, um 19 Uhr, im Schulungs-raum der Touristinformation an. Die Sprecher, die gekonnt und gezielt durch volksmusikalische Abend be-gleiten können, werden immer weni-ger, so Götze.

Begeistert zeigte sich Götze über die vielfältige Unterstützung, die auch nach 15 Jahren immer noch unge-brochen vorhanden ist. Otto Dufter übernahm ambitioniert die musika-lische Leitung, erarbeitet jedes Jahr ein besonderes Heft mit Volksmu-sikstückerl und Liedern, bereitet die

musikalische Gestaltung der Messe vor. Schließlich können immer wieder qualifizierte Referenten, meist erfahrene Musik-schullehrer auch aus dem angrenzenden Salzburger Land und Tirol gewonnen werden. Wie sehr die Mu-sikschule hinter dieser Ver-anstaltung steht, zeigt sich auch an der Überlassung der Räumlichkeiten. Auf-geschlossene Schulleiter, zuerst Peter Stümpfl, nun

Klaus Biersack, überließen zudem, so Götze, Räumlichkeiten in der Grund- und Mittelschule. Sowohl der Bezirk Oberbayern, wie auch die Sawallisch Stiftung unterstützen die Volksmu-

siktage. Dies machte es möglich die Seminargebühren auf niedrigem Ni-veau zu halten und familienfreund-lich zu gestalten. Das Interesse ist un-gebrochen hoch und von sechs bis 80 Jahren kann jeder mitmachen. Volksmusiktage in Grassau am24. und 25. März 2012Die Grassauer Volksmusiktage finden wieder am Samstag, 24. März und Sonntag, 25. März statt. Die Seminare, geleitet von erfahrenen Referenten, sind am Samstag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag von 9 bis 12 Uhr. Am Samstag, 24. März übernehmen die Seminarteilnehmer die volksmusika-lische Gestaltung der Vorabendmesse und zeigen ihr Können anschließend beim Wirtshausmusizieren um 20 Uhr im Gasthof Sperrer. Die Seminare sind offen für alle Instrumente und alle Al-tersgruppen. Familien erhalten eine attraktive Vergünstigung. Anmeldung für das Seminar bei der Musikschule Grassau, Tel. 08641/697940 oder bei [email protected]. An-meldeschluss ist der 5. März. tb

15 Jahre Grassauer Volksmusiktage Siegi Götze kümmert sich seit 30 Jahren um die Förderung der Jugend im Volksmusikbereich

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111111Grassau

Von einer positiven Bilanz sprach Verbandsvorsitzender Hans Hasl-reiter in der Verbandsversamm-lung des Abwasserzwecksverband Achental hinsichtlich des Haus-haltsjahres 2011.

Zur Verbesserung der Kläranlagen wurden im vergangenen Jahr 105.000 Euro investiert. Größte Anschaffung in diesem Jahr wird die Photovoltaik-anlage mit Kosten von 200.000 Euro sein, die auf vier Dächern der Anlage montiert wird und den auf der Anlage benötigten Strom fast zu 100 Prozent decken soll.Mit den festgelegten Verbandsumla-gen der einzelnen Gemeinden und den eigenen Einnahmen konnte der Betrieb, so Haslreiter, ordnungsge-mäß bewältigt werden. Im Verwal-tungshaushalt fielen Ausgaben in Höhe von 736.300 Euro an, davon allein 283.000 an Personalkosten, 43.000 für Unterhalt und Reparatu-ren, 20.600 für Fällungsmittel und 44.000 für Flockungsmittel. Knapp 58.000 Euro mussten für die Klär-schlammentsorgung bezahlt werden und an Abwasserabgabe wurden 32.000 Euro fällig. Für den Stromver-brauch mussten 103.000 Euro ausge-geben werden. Wie Haslreiter weiter informierte wurden 105.300 Euro investiert. Hier schlage vor allem die Erneuerung der Kläranlagen Steuerung mit knapp 80.000 Euro zu Buche. Die neue Über-dachung des Haupteingangs habe 9.400 Euro gekostet.

Ausblick auf 2012Man sei immer noch auf der Suche nach einer wirtschaftlichen Klär-schlamm-Trocknung. Er berichtete

über eine neuartige Klärschlamm-Tro-ckenkammer, die besichtigt werden solle. Mit diesem System, so Haslrei-ter, werde die Möglichkeit gegeben, anfallenden Klärschlamm sofort zu trocknen und zu verbrennen, oder aber auch das bakterienfreie Granulat bis zur Heizperiode zu lagern. Zu prü-fen sei, ob dieses neue System auch auf der AZV Anlage wirtschaftlich ein-gesetzt werden könne.Geplant sei zudem eine Photovol-taikanlage auf vier Betriebsgebäu-den, die rund 200.000 Euro kosten werde. Leider sei es aus statischen Gründen nicht möglich, Module auf der Klärschlammhalle anzubringen, obwohl sich dieses Gebäude von der Ausrichtung bestens eignen würde. Geschäftsführer Matthias Bauhofer erklärte hierzu, dass man sich über-legte, ob der produzierte Strom ein-gespeist oder selbst verbraucht wer-de. Nach einer Rechnung sei es aber wirtschaftlicher den Strom selbst zu verbrauchen und dies könne durch Steuerung der Anlagen auch ohne weiteres erledigt werden. Sowohl auf dem Wohngebäude, der Filtra-tionsanlage, dem alten und neuen Betriebsgebäude können Module ins-talliert werden, insgesamt 73,3 KW/p. Produziert werden dann 86.450 Kilo-watt Stunden Strom. Verbandsvorsitzender Haslreiter füg-te zur Finanzierung der PV Anlage an, dass 125.000 Euro über einen Kredit finanziert, die verbleibenden 75.000 Euro aus der Rücklage entnommen werden. Die Erweiterung, Umbau und Erneuerung der Betriebsanlage werde mit rund 116.000 Euro veran-schlagt. Nach dem Haushaltsplan für 2012 wird der Verwaltungshaushalt einen

Umfang von 755.400 Euro haben und der Vermögenshalt voraussichtlich 321.000 Euro umfassen. Einstimmig votierten die Verbandsräte für den Haushaltsplan und die Haushaltssat-zung.

Rückblickend meinte Haslreiter, dass man für 2011 von einer positi-ven Bilanz sprechen könne. Für die Zukunft seien die Weichen richtig gestellt und die Kläranlage laufe op-timal nach dem neuesten Stand der

Technik. Alle seien bestrebt, die Klär-anlage zukunftsorientiert auszustat-ten, um optimale Betriebsabläufe zu gewährleisten. „Das Ergebnis ist ein wertvoller Beitrag für unsere Umwelt, vor allem für den Chiemsee“, betonte er. Haslreiter vergaß nicht den Ver-bandsräten, dem Verbandsausschuss und den Angestellten sowie dem Geschäftsleiter Matthias Bauhofer für die konstruktive Zusammenarbeit und das große Betriebsinteresse zu danken. tb

Abwasserzweckverband präsentiert positive Bilanz Für die Zukunft die richtigen Weichen gestellt

Ein zotteliges Etwas mit einem langen Schwanz, nackten Füßen und frechem Gesicht wartete auf die Kinder des Kindergartens Sankt Irmingard schon ungeduldig im Turnraum, um von seinem Leben im Wald zu berichten. Der kleine Troll Wur-liz hatte seinen großen Auftritt und begeisterte die Kinder mit lustigen Liedern, Tänzen und sei-nen Geschichten. Den Winterwald durften die Kinder einmal von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Wur-liz, alias Matthias Brandstätter aus Miesbach, berichtete, was sich bei Eis und Schnee im Wald abspielt. Mit seinem „Snowtree“ (Baumstamm) rast er den Hügel herunter, natürlich mit einer speziellen Technik. Das durften die Kinder gleich ausprobieren und waren begeistert. Der kleine Troll erzählte von dem schlauen Fuchs, der immer wieder Hühner stielt, um Nahrung zu haben. Er möchte den Fuchs vor dem Bauern schützen und lockt diesen mit sauer eingelegten Mäusen. Die Kinder wurden auch zu einer lustigen Pantomi-meschneeballschlacht animiert und durften mit dem Feuer spielen. Schließlich erzählte Wurliz, wie er sich in die schöne Bergfee verliebt habe und von Väterchen Frost. Er erklärte den Kindern, wie sie mit einfachen Mitteln dafür sorgen kön-

nen, dass Väterchen Frost auch wirklich jedes Jahr kommt und was schon die Kleinen gegenden Kli-mawandel unternehmen können.

Wer Sorgen hat, braucht nur einen guten Zu-hörer. Dies kann der weise Stein sein, der schon sehr alt ist und die besten Ratschläge gibt. Knapp zwei Stunden tanzten, sangen und lauschten die Kinder den Geschichten des kleinen Troll. In die-ser Zeit wurde die Trollfigur zu einem richtigen Freund für die Kinder, die sicher bei ihrem nächs-ten Waldspaziergang Ausschau nach diesem Fellbündel halten werden. Neben den Grassauer Kindern durften auch die Kinder des Staudach-Egerndacher Kindergartens mit dem kleinen Troll auf Tuchfühlung gehen. tb/Foto:Eder

Wurliz lässt Kinderaugen leuchtenKindergarten Sankt Irmingard fest in Troll-Hand

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12

1962 fing alles an. Ludwig Kastner sen. startete mit einem Bus sein eigenes Busunternehmen. Heute liegt die Geschäftsleitung in der 3. Generation in den Händen von Anja Lechner, der Enkelin des Fir-mengründers.

Moderne Reisebusse befördern jähr-lich tausende von zufriedenen Fahr-gästen durch die Lande. Im eigenen Reisebüro in Grassau-Mietenkam werden die eigenen Reiseziele akri-bisch ausgewählt, aber auch Reisen der etablierten Touristikunterneh-men vermittelt. Ziel ist es, qualitativ hochwertige Reisen für alle Alters-klassen anzubieten. Viele Stamm-kunden von Lechner-Kastner zeigen, dass die sorgfältig geplanten Reisen ankommen. Ein besonderes Highlight in jedem Jahr sind die Saisoneröff-nungs- und Saisonabschlussfahrten und ganz besonders in diesem Jahr die „Jubiläumsreise ans Blaue Meer” mit der Hausband „Brandig“.

Doch was macht diese Reisen so beliebt? Es sind sicher nicht nur die sorgfältig ausgewählten Spitzenho-tels und der sensationelle Reisepreis, sonderen auch die angenehme Fahrt in den Luxusreisebussen. Nur Busfah-rer mit jahrelanger Erfahrung steuern

jedes Reiseziel sicher an und sorgen während der Reise auch für die an-gemessene Unterhaltung. Außerdem startet im Jubiläumsjahr jede Fahrt mit einem kostenlosen Glas Sekt für alle Reisenden.

Jubiläumsreisenzu JubiläumspreisenUnter diesem Motto hat Lechner- Kastner Bus und Touristik anlässlich des 50. Geburtstages besonders at-traktive Reisen zusammen-gestellt. Der neue hochwertige Reise-katalog 2012 lässt keine Wünsche für die Urlaubspla-nung offen. Achten Sie im Katalog auch auf das Jubiläums-Symbol, das Ihnen Jubiläums-Schnäppchen-reisen garantiert.

Bei Lechner-Kastner sparen Sie am Preis – nicht an der Leistung!Bei allen großen Rundreisen kommen nur Fernreise-Luxusbusse mit großer Komfortausstattung zum Einsatz. Be-queme Schlafsessel mit verstellbaren Rückenlehnen und seitlich verstellba-ren Sitzen (gangseitig) mit viel Bein-freiheit machen auch die Nachtfahrt zu einer „Traumfahrt”. Eine Leselam-

pe für Ihren Urlaubs-Krimi ist genauso an Bord wie die indi-viduell regelbare Lüftung. Die leistungsstarke Belüftungs- und Heizungsanlage sorgt während der Fahrt für prima Klima an Bord.Die Urlaubsreisen schließen die Fahrt im modernen Reisebus an Ihren Urlaubsort sowie Über-nachtung mit gebuchter Verpfle-gungsart mit ein.Bei Busreisen ist Sicherheit und Komfort oberstes Gebot. Es fahren

nur Busse, die durch ständige Überprüfung und Qualitäts-

kontrolle die Sicherheit und den Komfort bieten.

Betreuung und Service vom Start bis zur Heimkehr

ist garantiert. Auf der Fahrt gibt es preisgünstige Snacks, sowie kalte und warme Getränke aus der Bord-küche. Außerdem verfügen die Busse über einen kleinen Waschraum zum Frischmachen. Ein WC ist vorhanden - beruhigend bei längeren Fahrten.

Immer ein Erlebnis - die großen Rundreisen von Lechner-KastnerLand und Leute entspannt kennenler-nen, wie soll das besser gehen als im luxuriösen Reisebus. Hier ist die be-kannteste Reise mit Sicherheit die ans

Nordkap und die Lofoten. Seit 35 Jahren schon erleben Reisende wäh-rend der 15 Tage die unvergleichliche Natur Skandinaviens auf der Fahrt entlang der Norwegischen Küste zum Nordkap-Felsen am „Ende der Welt”. Lassen Sie sich von der lappländi-schen Wildnis und der Hauptstädte Oslo, Helsinki, Stockholm verzaubern. Über all diesen Schönheiten liegt der Zauber tagheller Sommernächte.Oder erleben Sie in 11 Tagen die grüne Insel Irland - eine der be-liebtesten Urlaubsziele und ein Ende dieser Beliebtheit ist nicht abzusehen. Kein Wunder – die irische Insel ist bekannt für ihre freundlichen Men-schen, die gemütlichen einladenden Pubs und nicht zuletzt für ihre unbe-schreiblich beeindruckende Land-schaft.Weitere große Rundreisen - als Bus- und Schiffsreise kombiniert - führen

ReiseninseinerschönstenFormLechner-KastnerBusundTouristikfeiertindiesemJahr50jährigesJubiläum

gestellt. Der neue

nung offen. Achten Sie im Katalog auch auf das Jubiläums-Symbol,

nur Busse, die durch ständige Überprüfung und Qualitäts

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12 13Firmenjubiläum

14 Tage ins Baltikum und St. Peters-burg oder 12 Tage an die Olympi-sche Riviera nach Griechenland mit Badeaufenthalt. Ein besonderes Schmankerl, nicht nur für Technik-Freaks, dürfte die Busreise

nach England sein. In 6 Tagen geht es um die Geschichte der Eisenbahn. Auf dieser Reise in die Vergangenheit werden Sie nicht nur historische Stät-ten dieser technologischen Entwick-lung und deren Museen besuchen,

sondern auch - wie in alten Zeiten - mit his-torischen Dampf-zügen reisen. Un-ternehmen Sie eine Zeitreise in die Ära von Stahl und Dampf.Die Bahn spielt auch in Vietnam die Hauptrolle. Die-se 13tägige Flugreise werden Sie so schnell nicht vergessen. Nach Ihrer Ankunft in Hanoi reisen Sie mit der Bahn durch dieses „junge“ Reiseziel. Hanoi, Halong, Hue und Saigon ste-hen auf dem Programm, dem ein Ba-deaufenthalt in Nha Trang folgt. Las-sen Sie sich verzaubern von Vietnam, das Sie mit offenen Armen und einem freundlichen Lächeln empfängt.

Kurz-Städtereisen & TagesfahrtenZum Hauptprogramm gehören na-türlich auch die vielen verschiede-nen Städtereisen und Tagesfahrten. Hier ist für jeden Kurzreisenden oder Schnellentschlossenen sicher ein Rei-seziel dabei. Ob 3 Tage Straßburg, Maribor, Pilsen, Meran, Ljubljana, Zürich, Dresden, Budapest, Wien, Prag, Mailand oder 4 Tage Paris - Land und Leute warten erwarten Sie. Au-

ßerdem im Programm von Lechner-Kastner Bus und Touristik sind viele Tagesfahrten sowie zu Weihnachten die beliebtesten Advents- und Christ-kindlmärkte.Willkommen heißt Sie dann die Firma Lechner-Kastner zum Jubiläumsfest am Sonntag, den 29. Juli 2012 auf dem Lechner-Kastner Betriebshof in Grassau-Mietenkam. Los geht‘s vor-mittags mit einem zünftigen Früh-schoppen. Mittags Fahrzeugweihe. Nachmittags sorgt dann die Haus-band „BRANDIG“ für Stimmung. Für Ihr leibliches Wohl ist bestens ge-sorgt. Erleben Sie „Das Reisen in seiner schönsten Form” mit Lechner-Kastner Bus und Touristik.www.lechner-kastner.de

131962 FirmengründungdurchLudwigKastnersen.

1963-70 DasFernreiseprogrammwirdständigerweitert,entsprechendwächstderFuhrpark

auf3Fahrzeugean.1973 DieBusflottewächstauf8Fahrzeugean.

1975/76 DieBusflottewirdnochattraktiver,alleBussemitBordtoilette.

1985 Kastner-ReisenschließtsichderGütegemeinschaftan.AlleFahrzeugewerden

klassifiziert.DieVerwaltungsarbeitaufEDVumgestellt.

1987 AlleBussewerdenmit3Hund4Hausgezeichnet.15Busfahrer,dieregelmäßig

geschultwerden,stehenzurVerfügung.Dieersten4HBussemitVideoimLandkreis

Traunstein.1991 EserscheinteineigenerReisekatalogindenneuenBundesländern.DieFlottewird

um4Luxusbussenaufgestockt.

1995 VerkleinerungdesUnternehmensaufgrundeinergeändertenGeschäftspolitik.

DerFuhrparkbestehtnochaus6Omnibussen.

1997/98 DieFirmaistaufderIntern.Touristik-MesseinSt.Petersburgmiteinemeigenen

Infostandvertreten.DasGruppengeschäftmitLändernderehem.Sowjetunion

entwickeltsichpositiv.2000 HauptgewichtindiesemJahrliegtaufEuropaTourenmitUSA/Kanada-und

Südafrika-GruppeninVerbindungmitdenPassionsspieleninOberammergau.

EbenfallsspezialisiertsichdieFirmaaufIntern.TourneenmitChörenausSüdafrika.

10jährigeJubiläums-SpendenfahrtnachSt.Petersburg.10Jahre„Tschernobyl”-

KindertransporteausWeißrußlandundderUkrainenachBayern.25JahreJubiläums-

ReisenachSpanien-LloretdeMar-„HotelMercedes”

2002 40jährigesFirmenjubiläum.

2009 Umbenennungin„Lechner-KastnerBusundTouristike.K.”,Geschäftsführerinist

AnjaLechner,EnkelindesFirmengründers.NeuerLuxusreisebuswirdangeschafft.

2010 ErweiterungderFirmadurchFlugreisenundindividuellemBuchungsservice.

SelbstständigeReiseberaterin:BirgitKastner.

ImHerbstFuhrparkvergrößungdurcheinenneuenLuxusreisebusMAN-LionsCouch.

20JahreWaisenhaushilfe„St.Petersburg”.

2012 50jährigesBetriebsjubiläummitgroßemJubiläumskatalogundJubiläumsfest.

D I E F I R M E N G E S C H I C H T E

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1962 fing alles an. Ludwig Kastner sen. startete mit einem Bus sein eigenes Busunternehmen. Heute liegt die Geschäftsleitung in der 3. Generation in den Händen von Anja Lechner, der Enkelin des Fir-mengründers.

Moderne Reisebusse befördern jähr-lich tausende von zufriedenen Fahr-gästen durch die Lande. Im eigenen Reisebüro in Grassau-Mietenkam werden die eigenen Reiseziele akri-bisch ausgewählt, aber auch Reisen der etablierten Touristikunterneh-men vermittelt. Ziel ist es, qualitativ hochwertige Reisen für alle Alters-klassen anzubieten. Viele Stamm-kunden von Lechner-Kastner zeigen, dass die sorgfältig geplanten Reisen ankommen. Ein besonderes Highlight in jedem Jahr sind die Saisoneröff-nungs- und Saisonabschlussfahrten und ganz besonders in diesem Jahr die „Jubiläumsreise ans Blaue Meer” mit der Hausband „Brandig“.

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Immer ein Erlebnis - die großen Rundreisen von Lechner-KastnerLand und Leute entspannt kennenler-nen, wie soll das besser gehen als im luxuriösen Reisebus. Hier ist die be-kannteste Reise mit Sicherheit die ans

Nordkap und die Lofoten. Seit 35 Jahren schon erleben Reisende wäh-rend der 15 Tage die unvergleichliche Natur Skandinaviens auf der Fahrt entlang der Norwegischen Küste zum Nordkap-Felsen am „Ende der Welt”. Lassen Sie sich von der lappländi-schen Wildnis und der Hauptstädte Oslo, Helsinki, Stockholm verzaubern. Über all diesen Schönheiten liegt der Zauber tagheller Sommernächte.Oder erleben Sie in 11 Tagen die grüne Insel Irland - eine der be-liebtesten Urlaubsziele und ein Ende dieser Beliebtheit ist nicht abzusehen. Kein Wunder – die irische Insel ist bekannt für ihre freundlichen Men-schen, die gemütlichen einladenden Pubs und nicht zuletzt für ihre unbe-schreiblich beeindruckende Land-schaft.Weitere große Rundreisen - als Bus- und Schiffsreise kombiniert - führen

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12 13Firmenjubiläum

14 Tage ins Baltikum und St. Peters-burg oder 12 Tage an die Olympi-sche Riviera nach Griechenland mit Badeaufenthalt. Ein besonderes Schmankerl, nicht nur für Technik-Freaks, dürfte die Busreise

nach England sein. In 6 Tagen geht es um die Geschichte der Eisenbahn. Auf dieser Reise in die Vergangenheit werden Sie nicht nur historische Stät-ten dieser technologischen Entwick-lung und deren Museen besuchen,

sein. In 6 Tagen geht es Geschichte der Eisenbahn.

Auf dieser Reise in die Vergangenheit Auf dieser Reise in die Vergangenheit werden Sie nicht nur historische Stät-ten dieser technologischen Entwick-lung und deren Museen besuchen,

sondern auch - wie in alten Zeiten - mit his-torischen Dampf-zügen reisen. Un-ternehmen Sie eine Zeitreise in die Ära von Stahl und Dampf.Die Bahn spielt auch in Vietnam die Hauptrolle. Die-se 13tägige Flugreise werden Sie so schnell nicht vergessen. Nach Ihrer Ankunft in Hanoi reisen Sie mit der Bahn durch dieses „junge“ Reiseziel. Hanoi, Halong, Hue und Saigon ste-hen auf dem Programm, dem ein Ba-deaufenthalt in Nha Trang folgt. Las-sen Sie sich verzaubern von Vietnam, das Sie mit offenen Armen und einem freundlichen Lächeln empfängt.

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ßerdem im Programm von Lechner-Kastner Bus und Touristik sind viele Tagesfahrten sowie zu Weihnachten die beliebtesten Advents- und Christ-kindlmärkte.Willkommen heißt Sie dann die Firma Lechner-Kastner zum Jubiläumsfest am Sonntag, den 29. Juli 2012 auf dem Lechner-Kastner Betriebshof in Grassau-Mietenkam. Los geht‘s vor-mittags mit einem zünftigen Früh-schoppen. Mittags Fahrzeugweihe. Nachmittags sorgt dann die Haus-band „BRANDIG“ für Stimmung. Für Ihr leibliches Wohl ist bestens ge-sorgt. Erleben Sie „Das Reisen in seiner schönsten Form” mit Lechner-Kastner Bus und Touristik.www.lechner-kastner.de

131962 FirmengründungdurchLudwigKastnersen.

1963-70 DasFernreiseprogrammwirdständigerweitert,entsprechendwächstderFuhrpark

auf3Fahrzeugean.1973 DieBusflottewächstauf8Fahrzeugean.

1975/76 DieBusflottewirdnochattraktiver,alleBussemitBordtoilette.

1985 Kastner-ReisenschließtsichderGütegemeinschaftan.AlleFahrzeugewerden

klassifiziert.DieVerwaltungsarbeitaufEDVumgestellt.

1987 AlleBussewerdenmit3Hund4Hausgezeichnet.15Busfahrer,dieregelmäßig

geschultwerden,stehenzurVerfügung.Dieersten4HBussemitVideoimLandkreis

Traunstein.1991 EserscheinteineigenerReisekatalogindenneuenBundesländern.DieFlottewird

um4Luxusbussenaufgestockt.

1995 VerkleinerungdesUnternehmensaufgrundeinergeändertenGeschäftspolitik.

DerFuhrparkbestehtnochaus6Omnibussen.

1997/98 DieFirmaistaufderIntern.Touristik-MesseinSt.Petersburgmiteinemeigenen

Infostandvertreten.DasGruppengeschäftmitLändernderehem.Sowjetunion

entwickeltsichpositiv.2000 HauptgewichtindiesemJahrliegtaufEuropaTourenmitUSA/Kanada-und

Südafrika-GruppeninVerbindungmitdenPassionsspieleninOberammergau.

EbenfallsspezialisiertsichdieFirmaaufIntern.TourneenmitChörenausSüdafrika.

10jährigeJubiläums-SpendenfahrtnachSt.Petersburg.10Jahre„Tschernobyl”-

KindertransporteausWeißrußlandundderUkrainenachBayern.25JahreJubiläums-

ReisenachSpanien-LloretdeMar-„HotelMercedes”

2002 40jährigesFirmenjubiläum.

2009 Umbenennungin„Lechner-KastnerBusundTouristike.K.”,Geschäftsführerinist

AnjaLechner,EnkelindesFirmengründers.NeuerLuxusreisebuswirdangeschafft.

2010 ErweiterungderFirmadurchFlugreisenundindividuellemBuchungsservice.

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ImHerbstFuhrparkvergrößungdurcheinenneuenLuxusreisebusMAN-LionsCouch.

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Page 13: Servus Achental März 2102

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Mit zwei Gegenstimme beschloss der Gemeinderat die Aufstellung des Bebauungsplanes „Einge-schränktes Gewerbegebiet Mar-quartstein Nord“ in seiner letzten Sitzung, mit drei Gegenstimmen wurde sodann der Bauantrag auf Neubau eines Fertigungs- und Bü-rogebäudes der Firma Skywalk ge-nehmigt.

Die Grundfläche des Gebäudes der Firma Skywalk soll 50 mal 20 Meter betragen, die Höhe etwa 9,75 Meter. Dazu sind 45 Stellplätze vorgesehen. Nach den Plänen von Architekt Hel-mut Birner sind im oberen Stockwerk Büroräume und Lager geplant, im Erdgeschoß die Produktionsstätte für Prototypen und Qualitätscheck. Eine Diskussion ergab sich über die Höhe des geplanten Firmengebäu-des. In einer eigenen Stellungnahme forderte der Ortsverband von Bünd-nis 90/Die Grünen, dass im gesamten Gewerbegebiet, die Gebäudehöhe auf 7,10 Meter begrenzt werden soll-te. Das sei ein entscheidender Vorteil für das Ortsbild. Die Firma Skywalk könne sich trotzdem ansiedeln, weil die Breite des Gebäudes von 20 Me-tern, auf 23,50 Meter angehoben und so die jetzt geplanten Büroflächen im oberen Stockwerk kompensiert wer-den könnten. Peter Lloyd (Überpartei-liche Wähler) kritisierte, dass dem Ge-meinderat keine Alternativen für das Firmengebäude aufgezeigt worden seien. Die bereits angelegte Erschlie-

ßungsstraße liege einen dreiviertel Meter über dem Gelände, so dass das Gebäude durch Aufschüttung noch-mal eine größere Höhe erreiche. Clau-dia Kraus (ÜW) bekräftigte, dass der Gemeinderat immer der Meinung ge-wesen sei, die Höhe des Gebäudes sei produktionsbedingt. Da aber oben nur Büroräume geplant seien, könne auch niedriger gebaut werden. Es gel-te, die sensible Lage am Ortseingang

und den freien Blick zur Burg zu be-denken, so Frau Kraus.Bürgermeister Andreas Dögerl stell-te fest, dass die Erschließungsstraße lediglich dem Gelände angepasst worden sei. Etwas höhere Gebäude seien im Gewerbegebiet normal und verträglich, der Blick zur Burg kein Problem. Der Gemeinderat gab mit 10:3 Stimmen grünes Licht für das neue Firmengebäude. gi

Auch in diesem Jahr hat der Hei-mat- und Geschichtsvereins Achen-tal mit Sitz in Marquartstein ein reichhaltiges interessantes Pro-gramm beschlossen.

Die Termine stehen fest. Den Vortrag „König Ludwig I. und seine Zeit“ hält der Heimatpfleger von Grabenstätt Gustl Lex in bayerischer Sprache am Freitag, 2. 3., um 19 Uhr in der Ein-gangshalle des Grabenstätter Schlos-ses. Dazu spielt die Bergmoos Musi mit Katharina Wiesholler an der Harfe und Lukas Wimmer an der Ziach. Über „Historische Saumpfade im Achental“ spricht der Schlechinger Heimatpfle-ger Hartmut Rihl am Freitag, 13. 4., um 19.30 Uhr im Gasthof Zellerwand in Schleching. Schon in der frühen Bron-zezeit vor 4000 Jahren bis ins Mittelal-ter bildeten diese, nur mit Maultieren benutzbaren Wege hoch über der Ache, eine wichtige Verbindung zwi-schen Tirol und Mitteleuropa.Für Montag, 4. 6., sind zusammen mit dem Heimat- und Geschichtsverein Aschau geführte Kirchenbesichti-gungen in der Wallfahrtskirche Maria Klobenstein, in Schlechings Pfarr-kirche St. Remigius und der Marien-Wallfahrtskirche in Raiten geplant. Hier wird auch eine Andacht für die verstorbenen Mitglieder beider Ver-eine gehalten. Treffpunkt zu den Kir-chenführungen ist um 17.30 Uhr am Klobenstein. Das Sommerfest des Heimat und Geschichtsvereins Achen-tal findet am Samstag, 9. 6., ab 14 Uhr auf dem Gelände des ehemaligen Forstamts Marquartstein statt. Die Jahresausstellung des Vereins befasst sich mit „Vor- und frühgeschichtlichen

Werkzeugfunden“ und ist an den Wochenenden von Samstag, 30. 6., bis Sonntag, 26. 8., jeweils von 13 bis 18 Uhr zu besichtigen. Die Konzep-tion und Durchführung der Ausstel-lung liegt in Händen von Emil Huber, Amateurarchäologe aus Schleching. Eröffnet wird die Präsentation am Freitag, 29. 6., um 19 Uhr mit einem Einführungsvortrag des Archäologen Dr. Stefan Möslein im Rathaussaal von Marquartstein.

Als Vorbereitung zur Landesausstel-lung 2012 in Burghausen unter dem Titel „Verbündet – verschwägert – verfeindet. Bayern und Österreich im Mittelalter“ ist ein Vortrag am Montag, 13. 8., um 19.30 Uhr im klei-nen Heftersaal des Gasthof Zur Post in Grassau geplant. Dr. Barbara Kink vom Haus der Bayerischen Geschichte spricht über die Konzeption der Lan-desausstellung. Eine Exkursion zur Landesausstellung nach Burghausen findet dann am Samstag, 22. 9. statt, Uhrzeit und Treffpunkt werden noch bekannt gegeben. Einen Vortrag zur Frage „Haben die Römer auch im Achental gesiedelt?“ hält die Archäo-login Andrea Krammer am Freitag, 19. 10., um 19.30 Uhr. Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben. Jahres-hauptversammlung ist am Freitag, 30. 11., um 19 Uhr, wobei Ort und Thema des Vortrags noch nicht feststehen. Anmeldungen und Auskunft zu den Veranstaltungen gibt der Vorsitzen-de des Heimat- & Geschichtsvereins Achental, Dr. Hans Jürgen Grabmüller, Tel. 08641/699371 oder [email protected] oder unter www.hgv-achental.de. gi

Erstes neues Gebäude im Gewerbegebiet beschlossenMeinungsverschiedenheiten über die Höhe des Firmenbaus

Von König Ludwig I. bis zu den alten RömernUmfangreiches Jahresprogramm desHeimat- und Geschichtsverein Achental

Page 14: Servus Achental März 2102

15Marquartstein

In Marquartstein soll in den nächs-ten Jahren viel geschehen, einiges davon ist bereits auf den Weg ge-bracht. „Marquartstein macht sich fit für die Zukunft“, beschreibt ers-ter Bürgermeister Andreas Dögerl den aktuellen Prozess der Stand-ortaufwertung und geplanten Ent-wicklung des Dorfes. Die Gemeinde wurde 2008 in das staatliches Städtebauförderungs-programm „Aktive Stadt- und Orts-teilzentren“ als eine von sieben Orten in Bayern aufgenommen. In einer „Zukunftskonferenz“ und einer „Planungswerkstatt“ erarbeiteten Bürgermeister, Verwaltung und zahl-reiche engagierte Bürger Ideen und Aktionspläne für die künftige Orts-entwicklung. Daraus entstand das zukunftsweisende städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK), das der Gemeinderat Ende 2011 einstimmig verabschiedete und vor wenigen Wo-chen der Förderstelle der Regierung von Oberbayern vorlegte. Das Kon-zept ist Grundlage für die Bezuschus-sung von Einzelmaßnahmen.Einige der in der Bürgerbeteiligungs-phase beschlossenen Maßnahmen sind bereits umgesetzt und für jeden sichtbar, so die neue Beschilderung. Aus einem kunterbunten Mischwald wurde eine einheitliche, übersichtli-che Beschilderung nach dem Motto „weniger ist mehr“. Für das Hauptziel des Konzepts, den Ortskern zu stär-ken, war die umfassende Außensani-erung des Ortsbild prägenden Wohn- und Geschäftshauses Gustapfel ein erster Schritt. Auch die Umgestaltung des Umfelds der katholischen Kirche mit neuer Bepflanzung, Ruhebänken und neuer Beleuchtung gehört zur Verschönerung der Ortsmitte.

Sanierung der HochplattenbahnEin Meilenstein in der Ortsentwick-lung war die grundlegende Sanie-rung der Hochplattenbahn mit neuer Berg- und Talstation, neuem Seil und Sesseln sowie einem neuen Gerät zur Pflege der Winterwanderwege. Die Resonanz einer ersten Gästebefra-gung im letzten Jahr fiel sehr gut aus, und im vergangenen Jahr hatte die Gemeinde bereits Mehreinnahmen von 40.000 Euro durch die Bergbahn. Um das Gesamtkonzept abzuschlie-ßen, soll noch ein Bergwalderlebnis-weg rund um den Staffen angelegt werden. Trinkwasserkraftwerk in BetriebFertiggestellt ist auch das kleine Trinkwasserkraftwerk am Katzberg. Alle Arbeiten wie die Sanierung des alten Gebäudes mit neuem Dach-stuhl, Planung der Trasse und Verle-gung der 190 Meter Gussrohre wurde von den Mitarbeitern des Bauhofs durchgeführt. Pro Jahr kann das neue Kraftwerk nun 100.000 Kilowatt/Stunden Strom erzeugen, mehr als die Hochplattenbahn verbraucht. Die Investitionskosten von rund 90.000 Euro werden sich in 10 Jahren amor-tisiert haben, weil der Ertrag pro Jahr bei 8000 bis 10.000 Euro liegt. Der Landkreis Traunstein hat das Ziel, bis 2020 autark bei der Stromerzeugung zu sein. Im landkreisweiten Ranking steht die Gemeinde daher gut da, weil durch das Elektrizitätswerk an der Ti-roler Ache, eine Biogasanlage und nun das Trinkwasserkraftwerk schon mehr als die Hälfte des im Gemein-degebiet benötigten Stroms erzeugt werden können. Sanierung der VolksschuleAuch für das „Schuldorf“ Marquart-stein mit seinen vier Schulen wurde

im letzten Jahr Einiges getan: der Wende-hammer an der Achental-Real-schule konnte realisiert wer-den und die Sanierung der V o l k s s c h u l e , deren Träger die Gemeinde ist, wurde ab-g e s c h l o s s e n . In ihrer einzig-artig schönen Lage unterhalb der Burg Mar-quartstein ist sie nun auch innen ein Schmuckkästchen: neue Fenster, neue Eingangstür, abgehängte De-cken, farbige Wände, ein gut ausge-statteter Computerraum.Mit der Erschließung des neuen, eingeschränkten Gewerbegebiets Windeck am nördlichen Ortseingang wurde bereits begonnen. Es wird sich auch städtebaulich deutlich von an-deren Gewerbegebieten abheben, da Discounter nicht erlaubt und der Schwerpunkt auf Arbeitsplätzen in kleinen und mittleren Betrieben liegt. Ins Gewerbegebiet soll in diesem Jahr auch der Wertstoffhof der Gemeinde verlegt werden. Entlang der Bundes-straße ist ein beleuchteter Gehweg mit zwei Baumreihen geplant. Neue AchenbrückeEin großes Bauprojekt in diesem Jahr ist der Bau einer eigenen Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Tiro-ler Ache. Schon vor 30 Jahren war sie geplant und im Flächennutzungsplan vorgesehen – jetzt ist es soweit: die Gemeinde kann die

Idee mit einem fast 50-prozentigen Zuschuss aus dem Städtebauförde-rungsprogramm umsetzen. Dadurch werden die beiden Ortsteile mitein-ander verbunden und ein attraktiver Rundweg entsteht. Im Frühjahr, so-bald es die Temperaturen erlauben, soll mit dem Bau begonnen werden, bis August 2012 soll sie fertig sein. Auch die Uferwege sollen im Zuge des Brückenbaus zu einer „Erlebnis-meile“ für Einheimische und Gäste neu gestaltet werden.

Auch bis zur Realisierung des neuen Bürgerhauses in Marquartstein ist es nicht mehr weit hin. Es soll auf einer Freizeitachse neben Rathaus und Kirche entstehen und als kulturelles Zentrum und sozialer Treffpunkt die-nen. Ein Veranstaltungsraum, Räume für die Vereine und die Gemeindebü-cherei sind geplant. Auf lange Sicht möchte die Gemeinde einen sanf-ten Tourismus mit dem kulturellen Schwerpunkt „Marquartstein als Lese-dorf“ vorantreiben. gi

Marquartstein ist bei der Ortsentwicklung aktivIntegriertes städtebauliches Entwicklungskonzept bei der Regierung

Mitarbeiter der Städtebauförderung der Regierung von Oberbayern, Marquartsteins Bürgermeister Andreas Dögerl (dritter von rechts), Wolfgang Grubwinkler vom Büro „Identität und Image“ sowie Architekt Jan Bohnert (von links) mit dem neuen Ortsentwicklungskonzept für Marquartstein.

Page 15: Servus Achental März 2102

16 Gesundheit

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Page 16: Servus Achental März 2102

Mit einer gelungenen Neueröff-nung am 04.02. wurde in zwang-loser Runde mit den Ärzten, dem Team, einigen Patienten und den beteiligten Firmen gefeiert.

Die zahlreichen Besucher waren be-geistert von der hellen freundlichen Atmosphäre. Das neue Interieur in der Kombination von modernen

Möbeln und integrierten Alt-holzblenden und -elementen sowie der lindgrünen Wand-farbe überzeugt und gibt den Räumen ein frisches Aussehen.Dr. med. Dieter Stein bedankte sich bei den Handwerkern für die termingerechte und hoch-wertige Ausführung der Arbei-ten. Sein Team – Andrea, Dani, Lena und Katrin – hatte ganze Arbeit geleistet, damit auch alles bereits schon am Freitag

sauber und voll funktionsfähig war. Sein Dank galt auch Dr. med. Hellmut Münch, der mit Dr. med. Christoph Schmied den Umbau im Wesentli-chen organisiert hat und so zusam-men viele Details unbürokratisch erledigt hatten. Dr. med. Dieter Stein wird weiterhin als Facharzt für All-gemeinmedizin und ärztlicher Psy-chotherapeut der Bevölkerung zur

Verfügung stehen. Dr. med. Chris-toph Schmied hat ihn bereits jetzt sporadisch unterstützt und wird nach abgeschlossener Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und All-gemeinmedizin am 01.04.12 mit vol-ler Arbeitskraft in die Praxis eintreten und mit seiner aktuellen Ausbildung die jahrzehntelange Erfahrung von

Dr. Stein gut ergänzen. Die Facharzt-prüfung wird er dann voraussichtlich im Juni absolvieren.

Dr. med. Hellmut Münch wird in den neuen Räumen wie bisher am Wo-chenende und jetzt auch montags seine private Immunsprechstunde anbieten.

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wünschen viel Erfolg in der neuen Praxis.

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Wir wünschen viel Glück und Erfolg in denneugestalteten Räumen.“

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wünschen alles Gute in den neuen Praxisräumen!

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Page 18: Servus Achental März 2102

19

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Alle fiebern dem größten Sportereignis, das Ruhpolding je erlebt hat, entgegen. Die neue Biathlon-Arena in Ruhpolding bietet perfekte Bedingungen für Athleten, Fans und Medien.

in Ruhpolding

Page 19: Servus Achental März 2102

Biathlon WM 201220

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Servus Achental wünscht

Andi Birnbacher viel Erfolg!

Andi Birnbacher - SteckbriefSpitzname: Birnei

Geburtstag: 11.09.81

Größe: 180 cm

Wohnort: Schleching / Reit im Winkl

Schule: Mittlere Reife / Bürokaufmann

Beruf / Arbeitgeber: Sportsoldat / Bundeswehr

Hobbys: Angeln, Kajak, Mountainbike

Verein: SC Schleching

Trainer: Fritz Fischer

Stärke: Geradlinigkeit

Schwäche: manchmal unordentlich

Lieblingsschauspieler: Cameron Diaz, Russell Crowe, Tom Cruise

Wettkampfprogramm Competition Program Kartenpreise Ticket PricesOnline Kartenbestellung Online Ticket order www.ruhpolding 2012.com

MONTAG MONDAY DIENSTAG TUESDAY

DIENSTAG TUESDAY

MITTWOCH WEDNESDAY

MITTWOCH WEDNESDAY

DONNERSTAG THURSDAY

DONNERSTAG THURSDAY

FREITAG FRIDAY

FREITAG FRIDAY

SAMSTAG SATURDAY

SAMSTAG SATURDAY

SONNTAG SUNDAY

SONNTAG SUNDAY

27.02. 28.02.

06.03.

29.02.

07.03.

01.03.

08.03.

02.03

09.03

03.03.

10.03.

04.03

11.03

13:15

Verfolgung MännerPursuit Men

16:00

Verfolgung FrauenPursuit Women

Generalkarte General-Ticket REGULÄR REGULAR 290,– € 200,– €29.02.- 11.03.2012 ERMÄSSIGT REDUCED 265,– € 175,– €Wochenkarte 1 Weekly-Ticket 1 REGULÄR REGULAR 145,– € 95,– € 29.02.- 04.03.2012 ERMÄSSIGT REDUCED 135,– € 85,– €Wochenkarte 2 Weekly-Ticket 1 REGULÄR REGULAR 170,– € 115,– € 05.03.- 11.03.2012 ERMÄSSIGT REDUCED 155,– € 100,– €Tageskarte Daily-Ticket REGULÄR REGULAR 44,– € 27,50 € 01.03. ERMÄSSIGT REDUCED 39,60 € 24,20 €Tageskarte Daily-Ticket REGULÄR REGULAR 55,– € 38,50 € 03.03. I 04.03. I 11.03. ERMÄSSIGT REDUCED 49,50 € 35,20 €Tageskarte Daily-Ticket REGULÄR REGULAR 33,– € 22,– € 06.03. I 07.03. ERMÄSSIGT REDUCED 30,80 € 19,80 €Tageskarte Daily-Ticket REGULÄR REGULAR 39,60 € 27,50 € 09.03. I 10.03. ERMÄSSIGT REDUCED 36,30 € 24,20 €

STRECKECOURSE

ARENABLOCK A-F

13:30

Massenstart MännerMass Start Men

16:00

Massenstart FrauenMass Start Women

18:45

Offi zielle EröffnungsfeierOffi cial Opening Ceremony· Training · Training

· Training

· Training

15:15

Einzelwettkampf FrauenIndividual Women

15:15

Einzelwettkampf MännerIndividual Men

15:30

Gemischte StaffelMixed Relay

15:15

Staffel MännerRelay Men

15:15

Staffel FrauenRelay Women

12:30

Sprint MännerSprint Men

15:30

Sprint FrauenSprint Women

Alle Zeitangaben Stand Oktober 2011. Änderungen vorbehalten. Aktuelle Infos unter: www.ruhpolding2012.comAll times and dates were updated October 2011 and are subject to change. Current information is available at: www.ruhpolding2012.com

Preise für General- und Wochenkarten verstehen sich inklusive Vorverkaufsgebühren (10,– Euro Gene-ralkarte, 5,– Euro Wochenkarte). Tageskarten inklusive 10% Vorverkaufsgebühr. Kartenbestellung unter www.ruhpolding2012.com Prices for general (complete biathlon) and week tickets include the advance-sales fees (of 10,- euros for general, and 5,- euros for the week tickets). Day ticket prices are include 10% advance-sales fee. Tickets can be purchased at: www.ruhpolding2012.com

MONTAG MONDAY

05.03.

Alle Kartenkategorien, mit Ausnahme der Arena Tageskarten, sind bereits seit Anfang des Jahres erhältlich.

Arena Tages-karten gibt es ab 8. November 2011 um 09:00 Uhr online auf www.ruhpolding2012.com. Bitte haben Sie Verständnis, wenn aufgrund der hohen Nachfrage, der telefonische und postalische Be-stellweg, sowie Bestellung per E-Mail nicht möglich ist!

All ticket categories, with the exception of single day tickets for the arena, have been available since the beginning of the year.

Arena day tickets will be available for purchase online as of 9:00 a.m. on No-vember 8, 2011 at www.ruhpolding2012.com. Due to the high demand for these tickets, it will not be possible to order or purchase these tickets in person or by telephone, mail or email.

Hinweis: Wir empfehlen Ihnen drin-gend, diverse Angebote im Internet genau zu prüfen, da es leider immer wieder zu Missbrauch kommt.

Note: We highly recommend that you investigate all internet offers very carefully, as there are cases of fraud.

· Training · Training

Der Bus verkehrt an folgenden Wettkampftagen im Pendelverkehr von Reit im Winkl zur Chiemgau-Arena und zurück (ca. 10min.-Takt):Do. 01.03. / Di. 06.03. / Mi. 07.03. / Fr. 09.03. zwischen 9 - 20 UhrSa. 03.03. / So. 04.03. / Sa. 10.03. / So. 11.03. zwischen 8 - 20 Uhr+ Tourist-Info + P2 Entfeldener Straße + P1 AlpenstraßeKostenlos mit Eintrittskarte! An Trainingstagen verkehrt kein Shuttlebus!

Shuttlebusse: Wann & Wo

Page 20: Servus Achental März 2102

Einzelwettkampf: Beim Einzelwettkampf ist die längste Strecke zu bewältigen, und für alle Wettkämpferklassen gibt es vier

Schießeinlagen. Die Männer beginnen mit ei-ner Laufstrecke von 4 km, kommen zur

ersten Schießeinlage und setzen den Wettkampf fort, bis sie insgesamt vier

Schießeinlagen bewältigt haben, und nach Durchlaufen von insge-

samt 20 km im Ziel ankom-men. Genauso ist es

bei den Frauen, nur hier beträgt eine Teilstrecke jeweils 3 km und die Gesamtstrecke 15 km.

Sprintwettkampf: Der Sprintwettkampf ist dem Einzelwettkampf am ähnlichsten, allerdings deutlich kürzer. Da die Streckenlänge ge-ringer ist, gibt es für alle Klassen nur zwei Schießeinlagen. Die Laufzeit beträgt ca. 26 Minuten. Die Männer laufen drei Schleifen von 3, 4 und 3 km bzw. 3 mal 3,3 km mit den dazwischen liegenden Schießeinla-gen, bei den Frauen sind es drei Schleifen zu jeweils 2,5 km.

Verfolgungswettkampf: Beim Verfolgungswettkampf gibt es vier Schießeinlagen: liegend-liegend-stehend-stehend. Bei Weltcupver-folgungswettkämpfen gehen 60 Athleten an den Start. Das Grund-konzept des Verfolgungswettkampfes besteht darin, dass der Sieger des Qualifikationswettkampfes als Erster startet und die weiteren

Athleten in der Reihenfolge und im zeitlichen Abstand ihres Er-gebnisses aus dem Qualifikationswettkampf folgen.

Massenstartwettkampf: Mit dem gleichzeitigen Start aller Wettkämpfer bietet der Massenstartwett-kampf den Zuschauern die ultimative Spannung. Beim Massenstartwettkampf wird liegend, liegend, stehend, stehend geschossen. Die Starterzahl ist auf 30 begrenzt. Die Teilnahme am Massenstart basiert auf den Topergebnissen in der Gesamtwertung des laufenden Weltcups. Bei der Weltmeisterschaft sind die 15 besten der aktuellen Weltcup Gesamtwertung und die Gewinner der neun Medaillen im Einzel-,

Sprint- und Verfolgungswettkampf, falls diese nicht

schon unter den besten 15 der WC Gesamtwertung klassiert sind, startberechtigt. Der Rest wird auf Grundlage der bei der Weltmeister-schaft gewonnenen Weltcupwertungspunkte ausgewählt.

Staffelwettkampf: Bei Staffelwettkämpfen für Männer laufen je-weils vier Staffelmitglieder über eine Distanz von jeweils 7,5 km, bei den Frauen über eine Distanz von jeweils 6 km mit zwei Schießein-lagen. Der Start für die ersten Staffelmitglieder erfolgt gleichzeitig. Die Wettkämpfer laufen eine Streckenschleife von 2,5 km, (Frauen 2 km) kommen zum Liegendschießen, laufen wieder 2,5 km bzw. 2 km, kommen zum Stehendschießen und laufen dann wiederum eine Stre-ckenschleife, wonach an den Nächsten übergeben wird. Beim Staf-felwettkampf führt jeder Wettkämpfer drei Schuss Ersatzmunition mit, die eingesetzt werden müssen, wenn die Scheiben nicht mit den ersten fünf Schuss getroffen wurden. Im Staffelwettkampf versuchen die Athleten meist schnell zu schießen, um dann, wenn alle Scheiben getroffen wurden, sofort wieder auf die Strecke gehen zu können. Werden jedoch nicht alle Scheiben getroffen, muss die Ersatzmunition einzeln von Hand nachgeladen werden.

Gemischter Staffelwettkampf: Eine Gemischte Staffel besteht aus 2 Frauen und 2 Männern. Die zwei weiblichen Staffelmitglieder laufen über die Distanz von 6 km; die zwei männlichen Staffelmit-glieder laufen über eine Distanz von 7,5 km mit 2 Schießeinlagen bei km 2 und 4. bzw. bei km 2,5 und 5. Die nachfolgenden Starts der anderen Staffelmitglieder erfolgen in der Staffelwechselzone, wobei der ankommende Wettkämpfer den Abgehenden berühren muss. Die Startreihenfolge im Gemischten Staffelwettkampf lautet Frau, Frau, Mann, Mann.

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Page 21: Servus Achental März 2102

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Hans-Peter Birnbacher erspart sei-nen Kunden im großen Umfang Heizkosten. Der Schlechinger rech-net seinen Kunden sehr genau die mögliche Einsparung für die Hei-zung aus.

Dafür hat er aus umfangreicher Er-fahrung ein Konzept entwickelt, mit welchem er sich zum echten Exper-ten auf diesem Gebiet entwickelt hat.

Anfang April 2011 erhielt die Firma Birnbacher vom Ring Deutscher Heiz-kostensparer das „Goldene Ei“ für be-sonders hochwertige Qualitätsarbeit und für die hohen Ersparnisse, die sei-ne Kunden erreicht haben. Wer sich auf den Schlechinger Betrieb einlässt, kann die Heizkosten oft um mehr als 50% reduzieren.

Fragt man den gelernten Handwerks-meister nach seinem heutigen Berufs-status, lautet die Antwort Heizkosten-spar-Experte. Ein Titel, vergeben vom Ring Deutscher Heizkostensparer, den insgesamt vielleicht 250 Betriebe in Deutschland tragen. Heizkosten-Experten, die dem Verband angehö-

ren, entwickeln gemeinsam mit ihren Kunden ein Konzept, mit dem das passende Heizsystem gefunden wird. Kunden der Firma Birnbacher erhal-ten ein individuelles, nach Verbrauch und Kundenwunsch, gestaltetes Heiz-kostenspar-Konzept für ihre Heizung. Es spielt eine große Rolle, mit welcher Energieart die künftige Heizung be-trieben werden soll. Ob Pellets oder Gas, ob Hackschnitzel oder Öl, ob Wärmepumpe oder Blockheizkraft-werk, Hans-Peter Birnbacher opti-miert alle Möglichkeiten und berück-sichtigt dabei jeden Kundenwunsch. Fachbetriebe, die das Gütezeichen „Goldenes Ei“ tragen, ersparen ihren Kunden nervenaufreibende techni-sche Detailfragen. Hans-Peter Birn-bacher klärt als einziger Ansprech-partner des Kunden alle Aufgaben, die mit dem Einbau der neuen Anlage verbunden sind. Selbstverständlich werden auch alle weiteren Gewerke, die an der Entstehung der neuen Hei-zung beteiligt sind, von Birnbacher erledigt - also alles aus einer Hand.

„Bisher habe ich unsere Neukunden jedes Mal verblüfft“, freut sich Hans-Peter Birnbacher. Die Leute würden beim Stichwort Heizung und Heizkos-ten meist an undeutliche Preiskons-trukte denken. Bei der Firma Birnba-cher aber legt man größten Wert auf das genaue Gegenteil. Anstatt Unsi-cherheit wissen Birnbacher-Kunden vor dem ersten Hammerschlag exakt was am Ende an Aufwand und Kosten auf sie zukommt. Kunden, so der ver-sierte Heizkostenspar-Experte, hätten dann bereits eine genaue Vorstellung. Dazu werden die gesamten Zahlen des Kunden über seine bisherigen Heizkosten und seine Heizgewohn-

heiten mit einbezogen. Wenn es dann vor Ort ans Eingemachte geht, arbeiten die Monteure der Firma Birn-bacher mit speziellen Geräten und Techniken, die eine äußerst schnelle und saubere Ausführung der neuen Heizung gewährleisten. Während und nach den Installationsarbeiten ga-rantiert die Firma, dass kein Renovie-rungsdreck in den anderen Räumen des Hauses zu sehen sein wird. Auch wissen die Birnbacher-Kunden zu

Beginn der Modernisierung, an wel-chem Tag ihnen die neue Heizungs-anlage übergeben wird. Garantierte Preise, eingehaltene Termine und Schmutzvermeidung stehen in der Wichtigkeitsskala desHeizkostenex-perten oberster Stelle.Über 15 Jahre Erfahrung bei Wärme-pumpen und mehr als 30 Jahre bei der Solar-Technik zahlen sich für die Kunden von Haustechnik Birnbacher einfach aus.

Haustechnik

Anfang April 2011 erhielt die Firma

Hans-Peter Birnbacher reduziert HeizkostenAuch deutsche Biathleten setzen auf moderne Heiztechnik der Schlechinger Firma

Biathlet Michael Greis überzeugt von Haustechnik Birnbacher„Ich wollte mein KFW 60-Haus mit dem gerings-

ten Energieaufwand beheizen, deshalb habe ich

mich dazu entschieden, eine Erdwärmepumpe

von Stiebel Eltron installieren zu lassen. Es

sollte eine verlässliche und umweltfreundliche

Technik sein, die auch während meiner häufigen

Abwesenheit funktioniert. Das ist bei meiner

neuen Wärmepumpe gewährleistet, denn sie

wird vom Frauenhoferinstitut überwacht, das außerdem regelmäßig genau feststellt, wie viel Ener-

gie die Wärmepumpe tatsächlich verbraucht. Bei meinem Besuch auf der Gewerbeschau in Bergen

hat mich die Firma Birnbacher überzeugt, denn sie hat Erfahrung im Bereich alternative Energie und

konnte gute Referenzen vorweisen”, berichtet Michael Greis.

Auch Andreas Birnbacher setzt auf Heiztechnik mit Stiebel Eltron

Nach Biathlon-Olympiasieger Michael Greis entschied sich auch Weltcup-Sieger Andreas Birnbacher

für eine Wärmepumpe von Stiebel Eltron. Sein Vater, Hans-Peter Birnbacher, beriet als Heizkostenspar-

Experte seinen Sohn und tauschte bei der Hei-

zungsmodernisierung im Herbst 2011 den alten

Ölkessel gegen eine Grundwasser-Wärmepumpe

WPW 10 E mit Zwischen-Wärmetauscher ein. „Den

Ausschlag für die Entscheidung gab einerseits die

sehr gute Beratung durch meinen Vater, anderer-

seits überzeugten mich die Vergleichszahlen und

die damit zu erwartenden Energiekosteneinspa-

rungen. Der Austausch der Systeme war völlig

problemlos“, so der erfolgreiche Biathlet. Seitdem

wird umweltfreundlich und effizient mit einer Wär-

mepumpe von Stiebel Eltron beheizt.

für eine Wärmepumpe von Stiebel Eltron. Sein Vater, Hans-Peter Birnbacher, beriet als Heizkostenspar-

einfach aus.

Bei der Übergabe der neuen Heizung: v.l. Dr. Stiebel,

Biathlet Michael Greis und Hans-Peter Birnbacher.

Freuen sich über die neue Heizanlage: v.l. Hans-

Peter Birnbacher, Biathlet Andi Birnbacher sowie

Holger Möller und Alf Rosswag von Stiebel Eltron.

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Hans-Peter Birnbacher erspart sei-nen Kunden im großen Umfang Heizkosten. Der Schlechinger rech-net seinen Kunden sehr genau die mögliche Einsparung für die Hei-zung aus.

Dafür hat er aus umfangreicher Er-fahrung ein Konzept entwickelt, mit welchem er sich zum echten Exper-ten auf diesem Gebiet entwickelt hat.

Anfang April 2011 erhielt die Firma Birnbacher vom Ring Deutscher Heiz-kostensparer das „Goldene Ei“ für be-sonders hochwertige Qualitätsarbeit und für die hohen Ersparnisse, die sei-ne Kunden erreicht haben. Wer sich auf den Schlechinger Betrieb einlässt, kann die Heizkosten oft um mehr als 50% reduzieren.

Fragt man den gelernten Handwerks-meister nach seinem heutigen Berufs-status, lautet die Antwort Heizkosten-spar-Experte. Ein Titel, vergeben vom Ring Deutscher Heizkostensparer, den insgesamt vielleicht 250 Betriebe in Deutschland tragen. Heizkosten-Experten, die dem Verband angehö-

ren, entwickeln gemeinsam mit ihren Kunden ein Konzept, mit dem das passende Heizsystem gefunden wird. Kunden der Firma Birnbacher erhal-ten ein individuelles, nach Verbrauch und Kundenwunsch, gestaltetes Heiz-kostenspar-Konzept für ihre Heizung. Es spielt eine große Rolle, mit welcher Energieart die künftige Heizung be-trieben werden soll. Ob Pellets oder Gas, ob Hackschnitzel oder Öl, ob Wärmepumpe oder Blockheizkraft-werk, Hans-Peter Birnbacher opti-miert alle Möglichkeiten und berück-sichtigt dabei jeden Kundenwunsch. Fachbetriebe, die das Gütezeichen „Goldenes Ei“ tragen, ersparen ihren Kunden nervenaufreibende techni-sche Detailfragen. Hans-Peter Birn-bacher klärt als einziger Ansprech-partner des Kunden alle Aufgaben, die mit dem Einbau der neuen Anlage verbunden sind. Selbstverständlich werden auch alle weiteren Gewerke, die an der Entstehung der neuen Hei-zung beteiligt sind, von Birnbacher erledigt - also alles aus einer Hand.

„Bisher habe ich unsere Neukunden jedes Mal verblüfft“, freut sich Hans-Peter Birnbacher. Die Leute würden beim Stichwort Heizung und Heizkos-ten meist an undeutliche Preiskons-trukte denken. Bei der Firma Birnba-cher aber legt man größten Wert auf das genaue Gegenteil. Anstatt Unsi-cherheit wissen Birnbacher-Kunden vor dem ersten Hammerschlag exakt was am Ende an Aufwand und Kosten auf sie zukommt. Kunden, so der ver-sierte Heizkostenspar-Experte, hätten dann bereits eine genaue Vorstellung. Dazu werden die gesamten Zahlen des Kunden über seine bisherigen Heizkosten und seine Heizgewohn-

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Beginn der Modernisierung, an wel-chem Tag ihnen die neue Heizungs-anlage übergeben wird. Garantierte Preise, eingehaltene Termine und Schmutzvermeidung stehen in der Wichtigkeitsskala desHeizkostenex-perten oberster Stelle.Über 15 Jahre Erfahrung bei Wärme-pumpen und mehr als 30 Jahre bei der Solar-Technik zahlen sich für die Kunden von Haustechnik Birnbacher einfach aus.

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Hans-Peter Birnbacher reduziert HeizkostenAuch deutsche Biathleten setzen auf moderne Heiztechnik der Schlechinger Firma

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Beginn · 11.30 Uhr (Schule)

15 Uhr · Infoveranstaltung für Eltern neuer Schüler

… und viele Aktivitäten in allen Bereichen!

SCHULANMELDUNGSTERMINE Für 1.Klasse: 18. April 2012 · 14 - 16 Uhr (Schulaula)Für 2. - 9. Klassen: 19. / 20. April 2012 · 14 - 17 Uhr

(Schulsekretariat)Infos unter: Tel. 08641 / 97 40-15 Wer nicht wirbt – der stirbt!

Page 23: Servus Achental März 2102

Deutschland zitterte unter der Käl-tewelle mit Temperaturen um die minus 25 Grad. Eiskristalle bildeten sich in der Natur und gelegentlich auch an Autos. Nur die in früheren Zeiten typischen Eisblumen an den Fensterscheiben von Häusern und Wohnungen sah man heute kaum noch.

Eisblumen sind faszinierend anzu-schauen – doch an den Fensterschei-ben der eigenen Wohnung sind sie eher unangenehm. Denn sie sind ein

Zeichen für schlecht isolierte Fenster. Wer moderne und sachgerecht ein-gebaute Fenster besitzt, kann sich zwar nicht an den Eisblumen, aber dafür an behaglichen Temperaturen und einem freien Blick auf die Winter-landschaft erfreuen. Bilden sich die verzweigten Kristalle auf der Innenseite der Verglasung oder am Rahmen, ist das ein Alarm-zeichen für schlechte Dämmung und völlig veraltete Fenster: In diesem Fall wird es höchste Zeit, die Fassade des Hauses zu modernisieren und neue

Fenster mit Wärmedämmverglasung einzubauen.Noch immer gibt es in Deutschland zu viele uralte Fenster, die sowohl den Bewohnern als auch der Bausub-stanz keinen ausreichenden Schutz vor Temperaturen unter dem Gefrier-punkt bieten.

Bis Ende der 1970er Jahren waren einfach-verglaste, Verbund- und Kastenfenster üblich. Mehr als 82 Millionen davon sind heute immer noch im Einsatz, denn statistisch gesehen tau-schen Hauseigentümer ihre Fenster nur alle 48 Jahre aus.

Gänsehaut am Fenster muss nicht seinDie Folge: Im Winter klagen viele Bewohner älterer Häuser über ein unangenehmes Frösteln in der Nähe ihrer Fenster. Das Kältegefühl führen sie oft darauf zurück, das Fenster

schließe nicht richtig. Tatsächlich ist es in der Nähe alter Fenster so fros-tig, weil die dünnen Verglasungen schlecht isolieren und die Fenster im Laufe der Jahrzehnte undicht gewor-den sind. Bei Messungen schneiden heutige Wärmedämmfenster um das

fün� ache besser ab als einfachverglaste Fenster: Sie verringern den spürbaren Unter-schied zwischen der Raumtemperatur und der Ober� ächentem-peratur der Fenster auf wenige Grad. Das wird auch in kalten Winternächten als warm und behaglich empfunden!Moderne Fenster

sind also nicht nur für das Ver-schwinden der Eisblume ver-ant wor t l ich , sondern für körper l iches Wohlbefinden trotz klirren-der Kälte.

Außerdem zahlt sich eine Moder-nisierung der Fenster auch � nan-ziell aus: Je nach Fenstergröße kann die neue Wärmedämmver-glasung bis zu einem Drittel der Heiz-kosten sparen.

Für komfortable und zeitgemä-ße Lebensräume fragen Sie Ihre Spezialisten für Fenster und Türen in der Region.

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Page 24: Servus Achental März 2102

Deutschland zitterte unter der Käl-tewelle mit Temperaturen um die minus 25 Grad. Eiskristalle bildeten sich in der Natur und gelegentlich auch an Autos. Nur die in früheren Zeiten typischen Eisblumen an den Fensterscheiben von Häusern und Wohnungen sah man heute kaum noch.

Eisblumen sind faszinierend anzu-schauen – doch an den Fensterschei-ben der eigenen Wohnung sind sie eher unangenehm. Denn sie sind ein

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Fenster mit Wärmedämmverglasung einzubauen.Noch immer gibt es in Deutschland zu viele uralte Fenster, die sowohl den Bewohnern als auch der Bausub-stanz keinen ausreichenden Schutz vor Temperaturen unter dem Gefrier-punkt bieten.

Bis Ende der 1970er Jahren waren einfach-verglaste, Verbund- und Kastenfenster üblich. Mehr als 82 Millionen davon sind heute immer noch im Einsatz, denn statistisch gesehen tau-schen Hauseigentümer ihre Fenster nur alle 48 Jahre aus.

Gänsehaut am Fenster muss nicht seinDie Folge: Im Winter klagen viele Bewohner älterer Häuser über ein unangenehmes Frösteln in der Nähe ihrer Fenster. Das Kältegefühl führen sie oft darauf zurück, das Fenster

schließe nicht richtig. Tatsächlich ist es in der Nähe alter Fenster so fros-tig, weil die dünnen Verglasungen schlecht isolieren und die Fenster im Laufe der Jahrzehnte undicht gewor-den sind. Bei Messungen schneiden heutige Wärmedämmfenster um das

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Page 25: Servus Achental März 2102

Der Frost der letzten Woche hat es möglich gemacht. Überall im Achental trifft sich Jung und Alt an den inzwischen zugefrorenen Gewässern und geht dem Eissport nach. Die Jugend mit dem Schlittschuh und dem Hockeyschläger, die Senioren

mit dem Eisstock. Was es bisher nicht gab, ist jetzt endlich wahr. Mitten im Zentrum von Unterwössen hat der Wirtschaftsverband zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Dorfanger eine Eisfläche angelegt. Schon die ganze Woche über hatte die Feuerwehr Nacht für Nacht eine

Wasserschicht aufgetragen, die sich inzwischen zu einer veritablen Eis-bahn verfestigt hat. Mit der nächsten Zentimetern wird es Eis guter Quali-tät geben. Das ist nicht ganz einfach, berichteten die Vorstände des Wirt-schaftsverbandes Andreas Bär und der Feuerwehr Christian Gropper. Fin-gerspitzengefühl ist gefordert. Nacht für Nacht können immer nur ein paar Zentimeter Wasser auf ge-

spritzt werden, um sicher zu gehen, dass das bis in den Morgen durchge-froren ist. Ansonsten würden Kinder und Eisläufer durch das dünnere obe-re Eis einbrechen. Jedenfalls haben die Ober- und Un-terwössner viel Freude an dem fros-tigen Winter von der Eisbahn an der Oberwössner Frei, über Wössner See und Kaltenbachrechen bis hin zum Eisplatz auf dem Dorfanger. fg

Angehende alpine Sicherheitsbe-amte üben mit dem Hubschrauber Unterwössen. Das ferne Motorengeräusch eines Hubschraubers machte viele Unter-wössner am Donnerstag, 19. Januar, kurz vor Mittag aufmerksam. Mit gut zehn Personen übten dort Bergfüh-rer- und Alpinbeamten-Anwärter den Umgang mit einem Hubschrauber im Rahmen der Bergrettung. Während ansonsten die Bergbeamten der Po-lizeipräsidien Oberbayern-Süd und Schwaben Süd-West den zweiten Tag dieses Hubschrauberkurses im flachen Berggelände abhalten, wa-

ren sie jetzt unter dem Eindruck des Wetters und einer Sturmwarnung des Deutschen Wetterdienstes auf den Unterwössner Flugplatz ausge-wichen. Während der mehrfachen Anflüge probten die Anwärter in wechselnder Zusammensetzung das Auf- und Ab-seilen am fliegenden Hubschrauber.

Eislaufen am DorfangerWirtschaftsverband & Freiwillige Feuerwehr machen‘s möglich

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ENDLICH ZUHAUSE

Eine klare Sache war der Antrag vom katholischen Pfarramt zur Beteiligung an der energetischen Sanierung des Kindergartens in der jüngsten Sitzung des Unter-wössener Gemeinderates am Mon-tagabend. Einstimmig stimmte das Gremium dem Antrag und damit einer Kosten-beteiligung von rund 17.300 Euro zu.Im Herbst 2011 ist die energetische Sanierung des katholischen Kinder-gartens erfolgreich abgeschlossen worden. Da die Einrichtung zuvor vom Erzbischöflichen Ordinariat als „Kindergarten mit besonders hohem Energieverbrauch“ eingestuft worden war, fielen die Sanierungsmaßnah-men in ein Zuschussprogramm von 90 Prozent. Nach der damaligen Kos-tenschätzung war man von 190.000

Euro Gesamtkosten und einem Eigen-anteil des katholischen Pfarramtes von 19.000 Euro ausgegangen.Laut Kostenaufstellung sind die Ge-samtkosten nun mit 173.000 Euro niedriger ausgefallen als kalkuliert. Dennoch bat die Pfarrgemeinde we-gen anderer dringender Belastungen, wie die Innenrenovierung der Kirche, die Gemeinde um Übernahme ihres Eigenanteils von 17.300 Euro.„Der Kindergarten ist grundsätzlich eine Pflichtaufgabe der Gemeinde“, betonte Bürgermeister Hans Haslrei-ter. „Wir können froh sein, dass das Ordinariat diese Aufgabe und den Lö-wenanteil der Sanierung übernimmt.“ Die Kosten von 17.300 Euro sollen noch in den Haushaltsplan für 2012 mit eingeplant werden. bvd

KindergartensanierungGemeinde beteiligt sich

Hubschrauberübungfür angehende alpine Sicherheitsbeamte

26 Unterwössen

Page 26: Servus Achental März 2102

27Unterwössen

Zum 147. Traditionellen Handwer-kertag trafen sich über 100 Hand-werker in Unterwössen. Ehren-Innungsmeister Hans Peter Mi-chael Heser setzte in seiner Anspra-che deutlich auf den Wirtschaftsraum Europa. Statt wie jeden Montag ihre Werkstatt oder Baustelle aufzusu-chen, stimmten sich die Handwerker aus dem Achental auf einen beson-deren Tag mit einer Dankandacht ein. Pfarrer Wernberger hielt eine auf das Handwerk zugeschnittene Predigt. Im Anschluss öffnete der Ehren-Ober-meister der Maler- und Lackiererin-nung Traunstein und Ehren-Bezirk-sinnungsmeister Oberbayerns Heser, Maler- und Lackierermeister in Unter-wössen, die Zunftlade. Das ist nach al-tem Brauch das Zeichen für die Eröff-nung der Handwerkerversammlung. In seiner Ansprache ergriff Heser deut-lich Partei für Europa. Dort sieht er die zukünftigen Herausforderungen für das Handwerk und den Mittelstand. Er warnte davor, die Bedeutung der europäischen Integration und die bis-her erzielten Errungenschaften klein zu reden. Ihr historischer Erfolg stehe außer Frage: Der Frieden sei erhalten, die Spaltung Europas überwunden und die Wettbewerbsfähigkeit kön-ne sich in einigen Bereichen sehen lassen. Dabei sei die wirtschaftliche Integration der eigentliche Motor für die politische Einigung gewesen. Der Mittelstand werde in diesem Zusam-menhang völlig unterschätzt. Das bayerische Handwerk sei stets Befürworter der kulturellen Vielfalt in Europa. Diese Vielfalt fördere die Stär-ken und Eigenheiten der einzelnen Mitgliedstaaten und Regionen. Diese Denkweise sei nicht europafeindlich, sondern beweise Verantwortungs-bewusstsein für die ergonomische Situation im eigenen Land. Sie för-dere Anstrengungen zur Sicherung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Die in diesem Zusammenhang oft angesprochene Transferunion zur Unterstützung der Staaten unterei-nander werde vom Handwerk strikt abgelehnt. Für die Zukunft müssen die Auswir-kungen der Europapolitik auf den Mittelstand besonders berücksichtigt werden. Ziel müsse sein Europa zum dynamischsten und wettbewerbsfä-

hig Wirtschaftsraums der Welt zu ma-chen. Das funktioniere nur über einen leistungsfähigen Mittelstand.Stabiles Geld ist für den Mittelstand ein Muss, die Stabilisierung des Euros damit eine vordringliche Aufgabe. Die Banken dürfen die Kreditvergabe an den Mittelstand nicht erschweren. Immerhin sei das Handwerk und der Mittelstand Rückhalt und nicht Ge-fahr der Finanzwirtschaft. Aufgabe des Staates sollte es aus-schließlich sein, stabile, klar struktu-rierte Rahmen für die Wirtschaft zu schaffen. Heser warnte vor dirrigisti-schen Eingriffen wie dem Glühbirnen-verbot und warnte vor überzogenen Detailregelungen mit zusätzlichen Kosten und hohem Bürokratieauf-wand. Ein kaum mehr durchschauba-res Regelungsdickicht sei Gift für den Mittelstand.

Heser sah im europäischen Markt enorme Chancen. Die Handwerksun-ternehmen seien im Wettbewerb gut aufgestellt. Die Zahl der Handwerks-betriebe die grenzüberschreitend tä-tig seien, habe sich in den vergange-nen zehn Jahren erhöht. Dabei sei auf den Auslandsmärkten das Aushänge-schild die hohe Qualifikation und das Gütesiegel Meisterbrief.

Heser schloss: „Europa ist unsere Zu-kunft. Politisch und wirtschaftlich brauchen wir das Gewicht eines ge-meinsamen Europas in der Welt.“Daran knüpfte Bürgermeister Hasl-reiter an. Er verwies auf den beson-deren Stellenwert des Handwerks im Achental. Handwerk und Mittelstand blieben die Lokomotive der Konjunk-tur. Dort würden die meisten Lehr-linge ausgebildet. Die Bevölkerung honoriere dies mit Anerkennung. Zwischenzeitlich vertrauen 88 % der Bevölkerung dem Handwerk aber nur noch 36 % dem Gewerbe der Banken und Versicherungen. Das Handwerk im Achental sei zukunftsorientiert, fachlich kompetent, fleißig und aus-dauernd. Davon profitierten die Aus-zubildenden. Jeder der ihn ernsthaft wolle, bekomme seinen Ausbildungs-platz. Vom gesunden Handwerk profi-tiere auch die Gemeinde. Der Dank der Gemeinde und sein Dank - so Haslreiter - gelte den fleißi-gen Händen, Betrieben und Gewer-besteuerzahlern.

Handwerkertag im AchentalVom Auszubildenden bis zum Meister

In die Fußstapfen von Großvater und Vater tritt Mat-thias Rabe aus Unterwössen. Ehren-Innungsmeister Heser überreichte ihm nun den Meisterbrief.

Page 27: Servus Achental März 2102

28 Schleching

Erneut behandelte der Gemeinde-rat in der letzten Sitzung im Bei-sein etlicher Zuhörer das Thema „Einführung des BOS(Behörden und Organisationen mit Sicher-heitsaufgaben)-Digitalfunks“. Der Rat hatte in der Sitzung vom 12. September 2011 einem Moratori-um mit offenen Fragen zugestimmt hatte, das am 14. September an das Bayerische Staatsministerium des In-neren weitergegeben wurde.Nach einem Antwortschreiben des Innenministeriums vom 12. Oktober 2011, das auf die offenen Fragen kei-ne Antworten gab, wandte sich Bür-germeister Josef Loferer am 27. Ok-tober persönlich an den zuständigen Staatssekretär des Inneren Gerhard Eck. Mit Schreiben vom 16. Dezember erhielt die Gemeinde vom Innenmi-nisterium das Angebot, die Fragen in einer Veranstaltung als „Rundem Tisch“ voraussichtlich in der zweiten Kalenderwoche 2012 mit der vom Ministerium beauftragten Firma Te-

lent GmbH München, Projektgruppe DigiNet-GVS, zu klären. Die Zweite Bürgermeisterin Elfie Bachmann ver-ständigte sich mit der Bürgerinitiative „Tetrafunkfreies Achental“, dass der-zeit ein „Runder Tisch“, wenig erfolg-versprechend sei. Über den Deutschen Alpenverein und den Bund Naturschutz in Bayern e. V. habe die Gemeinde vom Anhörungs-verfahren der Regierung von Ober-bayern zur Errichtung einer Anlage am Grieselberg (Schleching-Etten-hausen) erfahren. Der Bürgermeis-ter erhielt keine schlüssige Antwort, weshalb die offizielle Beteiligung der Gemeinde unterblieb. Die Standortwahl durch den Betrei-ber sei neben der funktechnischen Eignung von den Kriterien Wirtschaft-lichkeit und Verfügbarkeit geprägt, so die Gemeinde. Um die Diskussion auf eine sachliche Grundlage zu stellen und die Netzplanung sowie die Aus-sagen zum Bedarf und der Immissi-onsbelastung der Bevölkerung durch

ein neutrales Gutachten zu erhärten, forderte die Gemeinde beim Um-weltinstitut München e.V., Verein zur Erforschung und Verminderung der Umweltbelastung, ein Angebot an, das Geschäftsleiterin Christine Zaiser erläuterte. Das unabhängige Institut berät seit über 20 Jahren Kommu-nen, Behörden, Firmen, Bürgerin-itiativen und Privatpersonen. Die unabhängige technische Beratung durch das Umweltinstitut, würde es der Gemeinde ermöglichen, die Im-missionsminimierung als zusätzliches Kriterium in die Standortwahl einzu-beziehen. Mit der verwendeten Pro-gnose-Technologie werde auch die Versorgungsqualität innerhalb und außerhalb von Gebäuden dargestellt. Die Projekteinrichtung am computer-gestützten Prognose-System kostet 2.500 Euro, das Immissionsgutach-ten (BOS-Tetra) zum Suchbereich mit funktechnisch relevantem Umfeld in-nerhalb des Gemeindegebietes 3.700 Euro.

Bei der Diskussion in der Ratssitzung sprach sich unter anderem Andre-as Hell dafür aus, sich des Instituts zu bedienen, um im Verfahren auf Augenhöhe diskutieren zu können. Die Zweite Bürgermeisterin forderte ebenfalls, Einfluss auf sachlicher Basis zu nehmen. Nachdem Ratsmitglied Roland Jenne weitere Auskunft über das Umweltinstitut verlangte, wurde die öffentliche Sitzung unterbrochen, um nicht öffentlich darüber zu bera-ten. Die Zuhörer der Bürgerinitiative „Tetrafunkfreies Achental“ und eini-ge Bürger warteten im Vorraum auf das Ergebnis. In direkt anschließen-der öffentlicher Sitzung sprach sich der Gemeinderat einstimmig für das Angebot des Umweltinstituts Mün-chen e.V. aus, um die Standortfrage in Schleching von neutraler Stelle gutachterlich durchleuchten zu las-sen und eine bestmögliche Lösung für die Bevölkerung zu finden. Die Kosten von 6.200 Euro sind im Nach-tragshaushalt einzuplanen. bre

Die Hippie-Zeit der zweiten Hälf-te der 60-iger Jahre lebte auf dem Musi- und Chorkranzl unter dem Motto „Flower Power“ der Dorf-musik Schleching und des Kirchen-chores mit großer Begeisterung wieder auf.

Langhaarige „Blumenkinder“ mit Schlaghosen, mit bunten Bändern und „Peace“-Zeichen geschmückt, bevölkerten den Saal im Gasthof „Zel-lerwand“. Die Musikanten der Dorf-musik unter der Leitung von Walter Reisenauer, natürlich ebenfalls der damaligen Zeit gemäß gewandet, unterstrichen die Hippiezeit musika-lisch. Gegen Ende des Abend forder-ten die Tanzfreudigen allerdings auch einen „Boarischen“ und den „Sautrei-ber“, Brauchtumstänze, die es sicher damals schon gab.

Es war schon erstaunlich, wie ideen-reich die jungen und alten Hippies waren, sogar zwei VW-Busse, damals der Modellreihe T2 (ab 1967), fuhren in den Saal. Einzelne Paare mit Gitar-re á la John Lennon und Yoko Ono

plädierten für den Frieden. Aus Rai-ten kam eine große Gruppe Hippies mit den verschiedensten Joints, in Gläsern fest verschraubt waren urige Düfte nach Heu, Silo und Kuhstall. Die Marketenderinnen der Dorfmusik hatten den Saal zeitgemäß hergerich-tet und für ein Matratzenlager zum Rauchen der symbolischen „Joints“ gesorgt. Essbare Joints und Toast „Hawaii“ standen auf der Speisekarte. Eine große Schar Schlümpfe, in den 60iger Jahren erstmals im Bayerischen Rundfunk, trugen ihren typischen Song „La La La“ vor. Der Kirchenchor sang unter anderem aus dem zeit-gleichen Album der Beatles „Sargent Pepper‘s Lonely Hearts Club Band“ das Stück „Yellow Submarine“ und Cees de Wit war in wohlklingendem Bass mit dem Hit der Zeit „San Fran-cisco (Be Sure to Wear Flowers in Your Hair)“ von Scott McKenzie zu hören. Ein unbekannter Sologitarrist lockte mit rauchiger Stimme und Hardrock vor allem junge Damen zum Hüften-schwung an. Zwischen den Einlagen war die Tanzfläche stets gut gefüllt. Schließlich tauchten als weiterer Hö-

hepunkt ABBA mit Sängerin Stefanie Hertel auf, tänzerisch unterstützt von Gitta Heimerl und Martina Zaiser. Sie legten mit den Songs „Super trouper“, „Mamma mia“ und „Dancing Queen“ eine fulminante Show aufs Parkett. Sprecher und Klarinettist Muck Bau-er der Dorfmusik prämierte mit einer zunächst unsicheren Jury wegen der vielen guten Ideen die Paare und die Gruppen. Inzwischen fand die Bar im Stüberl immer mehr Anhänger und als weit nach Mitternacht die Dorf-musik zu spielen aufhörte, war dort kein Durchkommen mehr. bre

BOS-Digitalfunk – Gutachten durch UmweltinstitutGemeinderat stimmte Auftragsvergabe zu

Hippie-Zeit der 60iger Jahre lebt„Musi- und Chorkranzl“ der Dorfmusik Schleching und des Kirchenchores

Die Klarinetten der Dorfmusik

ABBA (Sängerin Stefanie Hertel).

VW-Bus – T2 aus den 60-iger Jahren.

Die Schlümpfe.

Page 28: Servus Achental März 2102

29

Nach der geänderten Naturschutz-verordnung für das Geigelstein-gebiet waren nun zum ersten Mal gemeinsam ein Mitarbeiter der Na-turschutzwacht des Landratsamtes Traunstein und ein Polizeibergfüh-rer der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei im Geigelsteingebiet unter-wegs.

Ziel dieser Streife war in erster Linie, die Skibergsteiger über die erlaubten und gesperrten Routen aufzuklären, aber auch die Einhaltung der Natur-schutzvorschriften zu überwachen.

Am Sonntag, den 15. Januar 2012, herrschten ideale Skitourenbedin-gungen bei bestem Pulverschnee und sonnigem Wetter. Daher war es nicht verwunderlich, dass allein von Schleching-Ettenhausen aus, der Ostseite des Geigelsteins, etwa 300 Skitouren- und Schneeschuhgeher unterwegs waren. Bereits am Park-platz der Geigelsteinbahn, die im Winter nicht in Betrieb ist, verteilte ein weiterer Naturschutzwächter das Faltblatt des Deutschen Alpenvereins (DAV) „Naturverträglich Skitouren- und Schneeschuhgehen im Natur-

schutzgebiet Geigelstein“ und klärte die Skitouristen im persönlichen Ge-spräch auf. Für Interessierte liegt das Faltblatt übrigens auf den Hütten des Gebietes, an den Startpunkten und in den Touristik-Informationen der Ge-meinden auf.

Während des gesamten Aufstiegs als auch auf den beiden Gipfeln von Geigelstein und Breitenstein konn-te mit vielen Skitourengehern ein aufklärendes Gespräch geführt wer-

den, das von allen Angespro-chenen positiv a u fg e n o m m e n wurde und eine große Akzeptanz fand. Fast alle Ski-fahrer beherzigten die Regelungen im Geigelsteingebiet zum Schutz der einmaligen Tier- und Pflanzenwelt.

Dennoch bewiesen frische Skispuren in die gesperrten Bereiche um die Rupprechtshütte und ins „Karl“, dass sich trotz der guten Aufklärung und Beschilderung einzelne Skitouristen nicht an die bestehenden Natur-schutzvorschriften halten. Im Ver-gleich zu den Vorjahren führten

jedoch nur wenige Spuren in die verbotenen Bereiche, ein deutliches Anzeichen für ein gesteigertes Be-wusstsein und Verständnis für die Na-turschutzmaßnahmen.

Weitere gemeinsame Streifen der Naturschutzwächter und der Polizei werden folgen, die ihr Augenmerk si-cherlich auch auf diejenigen richten, die die gesperrten Routen weiterhin befahren und damit ein Bußgeld ris-kieren. bre

den, das von allen Angespro-chenen positiv a u fg e n o m m e n wurde und eine große Akzeptanz fand. Fast alle Ski-fahrer beherzigten die Regelungen im Geigelsteingebiet zum Schutz der einmaligen Tier- und

Erste Naturschutzstreife klärt am Geigelstein aufNaturschutzwacht und Polizei arbeiten zusammen

Skifahrer am Geigelstein-Gipfel, die Abfahrt über das Platt mit Abbiegen (rechts) zur Wirtsalm und Weiterfahrt über die Wuhrsteinalm ins Tal ist erlaubt.

Page 29: Servus Achental März 2102

30 Reit im Winkl

Etwa 200 Gäste und Einheimische warte-ten im Reit im Wink-ler Langlaufstadi-on auf den Auftritt zweier Wintersport-

legenden: Rosi Mittermaier-Neu-reuther und Chris-tian Neureuther.

Deren neueste Mission ist es In-teressierten das S c h n e e s c h u h -wandern näher zu bringen. Reit im Winkl war in dieser Hinsicht die vierte von insgesamt sechs Stationen von Hindelang im Allgäu bis nach

Grafenmatt im

Schwarzwald. „Für mich ist das freilich schon etwas Besonderes, hier in Reit im Winkl diese wunderbare Sportart präsentieren zu dürfen“, erklärte Rosi, „hier kenne ich alles und weiß genau, wo die besten Routen sind.“ In Koopera-tion mit den örtlichen Ski-schulen und Fachgeschäf-ten, mit der Tourist-Info und externen Ausrüstern und Veranstaltern hatte man am gestrigen Sonntag im Langlaufstadion eine Art kleiner Fachmesse rund um das Schneeschuhwan-dern entstehen lassen.

Um die Entscheidung von potentiel-len Teilnehmern zu erleichtern, wur-de den Interessierten allerhand gebo-ten: fachkundige Einführungen, ein Aufwärmprogramm mit Mittermaier/Neureuther, umfassende individuel-le Beratungen. Im Mittelpunkt stand es eigene Erfahrungen sammeln zu können, weswegen unter fachkundi-ger Anleitung eine Fülle kürzerer und längerer Touren angeboten wurden. „Schneeschuhwandern ist aus einer Vielzahl von Gründen ein wunderba-res Wintererlebnis“, so Christian Neu-reuther, „allein schon, dass man in

einen verschneiten Hang einfach hin-eingehen kann und man ist plötzlich in völliger Ruhe allein mit sich und der Natur“.

Seine Frau ergänzte: „Seit zwei Jahren sind wir immer wieder mit Schnee-schuhen unterwegs, und wir wollen unsere Freude an diesem Erlebnis, unsere Leidenschaft an so unkom-plizierten Naturerfahrung weiter ver-mitteln.

Wie sehr dies den Leuten gefalle, kön-ne sie immer dann feststellen, wenn eine Gruppe wieder zurückkehre. „Die Leute haben ein Strahlen in ihren Ge-sichtern.“ ost

Anlässlich des großen Weihnachts-Verkaufs Wochenendes hat die Fir-ma Trattler aus Reit im Winkl, der Kinder-Rheumastiftung unter der

Schirmherrin Rosi Mittermaier-Neureuther eine Spende von 800 Euro zur Verfügung gestellt.Die Übergabe erfolgte nun Reit im

Winkl. Unser Foto zeigt Rosi Mit-termaier-Neureuther mit Gerhard Trattler bei der Überreichung des Schecks.

Fa. Trattler spendet 800 EuroRosi Mittermeier-Neureuther nimmt Scheck entgegen

Scheckübergabe mit Gerhard Trattler und Rosi Mittermaier-Neureuther

Schneeschuh-Tour mit Rosi & ChristianMission in Reit im Winkl

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Page 30: Servus Achental März 2102

Zu einer festen Größe im Veranstal-tungsprogramm des Ferienortes Reit im Winkl zu werden scheint die Ausrichtung der niederländischen Langlaufmeisterschaften: Als 2010 dieser Wettbewerb zum ers-ten Male durchgeführt worden war, ließen die verantwortlichen Funktio-näre aus den Niederlanden zunächst noch offen, ob man sich längerfristig an den Chiemgau binden wolle. Nunmehr scheint man sich an den Wintersportplatz bestens gewöhnt zu haben, denn nach der Ausrichtung der dritten offenen nationalen Meis-terschaft war mit knapp 150 Startern die Zahl der aktiven Teilnehmern neuerlich gestiegen. „Es passt von der Zusammenarbeit, vom Rahmen-programm, von der Durchführung der Wettkämpfe hier wirklich alles bestens“, wie dies Marc Rolsma, Wett-kampfleiter vom niederländischen Skiverband erklärt. Ruud Wichers, der als gebürtiger Niederländer jetzt als Vermieter in Reit im Winkl lebt und gewissermaßen als „Bindeglied“ zwi-schen Gästen und Gastgebern fun-

giert, ergänzt: „Die Teilnehmer und die vielen mitgereisten Angehörigen, die Betreuer und Trainer, alle waren sehr zufrieden, die Leute waren wirk-lich bester Stimmung. Wir könnten uns gut vorstellen, unsere Meister-schaften auch auf Jahre hinaus hier zu veranstalten.“In drei Disziplinen wurden die besten niederländischen Langläufer ermit-telt: Über 7,5 km sowohl in der klas-sischen Technik wie auch im Skating Stil und schließlich als Langstrecke eine 25 km Runde, sie wurde in der freien Technik am Abschlusstag ge-laufen. Genau 100 Teilnehmer hatten sich dazu gemeldet, darunter auch ein herausragender niederländischer Athlet, der 26-jährige Herbert Cool. Derzeit bemüht er sich um die Qalifi-zierung für die Biathlon Weltmeister-schaft in Ruhpolding, „deswegen sind diese Meisterschaften für mich hier eine ideale Trainingsergänzung“. Au-ßerdem sei es ihm ein Bedürfnis, Wer-bung für das Langlaufen zu machen, „in meiner Heimat ist Eislaufen die ab-solut beliebteste Wintersportart, aber

es gibt immer mehr Langlauf- und Bi-athlon-Fans.“ Vielleicht liegt dies auch etwas an seinem Leistungsvermögen, jedenfalls wurde er in allen drei Diszi-plinen mit großem Vorsprung Erster, was bedeutet, dass er mittlerweile auf exakt 52 nationale Titel in den verschiedenen Disziplinen und Tech-niken des Langlaufs kommt. Eine an-dere Athletin, Tosca de Wit, 18, schickt sich an, ähnlich dominierend zu wer- den. Sie startete jeweils über 7,5 km, sie gewann ebenso beide Rennen in ihrer Altersklasse. Ihr Ehrgeiz do-kumentiert sich auch darin, dass sie derzeit für fünf Monate in Reit im Winkl lebt, um hier optimale Trai-ningsmöglichkeiten zu haben. „In meinem Heimatverein müssen wir oft auf Kunststoffbahnen laufen“, so sagt sie, hier sei das freilich ideal, „bei so viel Schnee“. Eine ähnliche Sym-pathie zu ihrem Sport war vielen der Teilnehmer anzumerken, wobei bei den drei Wettkämpfen hohe zeitliche Abstände erkennbar wurden, aber „wir wollen Langlaufen populärer ma-chen und Leistungssportler genauso

ansprechen wie Breitensportler“, wie Wettkampfleiter Marc Rolsma erklärt. Für die an der Gesamt-Organisation mitwirkende Tourist-Info im Übrigen eine geradezu prädestinierte Veran-staltung: „Zu uns kommen sehr viele Niederländer, es leben auch schon etliche hier und wenn wir diese Gäs-te in Verbindung mit unserem Win-tersportangebot so gut ansprechen können, dann ist das einfach ideal,“ meint dazu Florian Weindl, Mitorga-nisator in der Tourist-Info. „Dies funk-tioniert auch deshalb so gut, weil der hiesige Wintersportverein die Wettkämpfe so reibungs- und völlig problemlos durchführen kann“, wie er noch ergänzt. So gesehen spricht also rundherum nichts wirklich Ernst-haftes dagegen, dass die nieder-ländischen Langläufer auch in den kommenden Jahren ihre nationalen Meisterschaften in Reit im Winkl ver-anstalten könnten. ost

Zunehmender Beliebtheit erfreut sich im Ferienort Reit im Winkl das Schneeschuh-Wandern, ein Trend, der mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Wintersportange-bots des Tourismusortes geworden ist. Dies belegt, dass derzeit gleich fünf Veranstalter für Anhänger des be-schaulichen Wintererlebnisses fern-ab von Massentourismus und hekti-schem Pistenbetrieb ihre geführten Touren anbieten. In bereits vier Fachgeschäften

kann man sich zudem entsprechende Ausrüstung ausleihen. Ein Beleg für diese zunehmende Beliebtheit mag auch sein, dass man an vielen Hän-gen und Wiesen überall um Reit im Winkl die Spuren der Individualisten entdecken kann, insbesondere wenn sich eine Neuschneedecke gebildet hat. Seit diesem Winter werden in Reit im Winkl nun zwei feste, beschilderte Routen angeboten. Es gibt allerdings nicht nur positive Erfahrungen rund um diese winterliche Fortbewe-gungsart.

Nachdem in den vergangenen Jahren mit einer gewissen Sorge beobachtet worden war, das die selbst gewählten Routen der Schneeschuh-Wanderer auch in Gebiete führten, die von ge-schützten Tierarten bewohnt werden, sind die Verantwortlichen der Tourist-Info in Absprache mit der örtlichen Forstdienststelle dazu über gegan-gen, bestimmte Wege festzulegen und auch zu beschildern. Ergebnis: Seit diesem Winter gibt es zwei fes-te Schneeschuhwanderrouten: Eine Strecke mit mittlerem Schwierigkeits-

grad, die „Hutzenalm-Tour“, diese ist 8,4 Kilometer lang, etwa dreieinhalb Stunden ist der Wanderer hier ab und zum Festsaal unterwegs. Die zweite Runde, die Klausenberg-Tour wird als „leicht“ eingestuft, sie ist 6,1 Kilome-ter lang, zwei Stunden ist man hier vom und zum Ausgangspunkt, den Benzeck-Liften in Blindau, unterwegs. „Diese Strecken befinden sich in al-pinem Gelände, also eine gewisse Erfahrung, eine passende Ausrüstung und geeignete Orientierungshilfen muss der Schneeschuh-Wanderer schon mitbringen“, sagt dazu Flori-an Weindl, der an der Ausarbeitung beider Routen beteiligt war. Beteiligt war des Weiteren der Revierförster Klaus Wieser, er sagt, es gingen im-mer mehr Wanderer mit einem GPS-Sender los, was zwar eine verlässli-

che Orientierung suggeriere, aber auch die Scheu vor unbekanntem und m ö g l i c h e r w e i s e gefährlichem Ge-lände nehme. Als problematisch sieht

Wieser die Situation im weitläufigen, relativ flachen Gebiet der Hemmer-suppenalm an. Hier seien viele Einzel-personen und kleinere Gruppen ohne feste Routenführung unterwegs, al-lerdings sei dies sei auch der Lebens-raum der sehr scheuen Rauhfußhüh-ner, von Birkwild und Haselwild. Man werde hier im Verlaufe des Winters entsprechende Be-obachtungen genau festhalten, um mit diesen Daten in Absprache mit der Gemeinde für die kommenden Jahre eine vernünftige Lösung anzustre-ben, erklärt Re-vierförster Wieser. ost

Schneeschuh-Wandern

Schneeschuh-Tour mit Rosi & ChristianMission in Reit im Winkl

3. Niederländische LanglaufmeisterschaftenVon Stimmungen und Erfolgen

Page 31: Servus Achental März 2102

32 Reit im Winkl

Rund 550.000 Übernachtungen kann der Ferienort Reit im Winkl derzeit pro Jahr etwa verbu-chen, ein Wert der zwar gewissen Schwankungen unterworfen ist, in etwa aber konstant bleibt.

Dabei ist es vornehmlich den Mitar-beitern der Tourist-Info, aber auch vielen tatkräftigen Vermietern ge-schuldet, dass diese nüchternen statistischen Zahlen an Gästen und Übernachtungen gehalten werden können oder dass sich diese noch verbessern. Zu den Routineaufga-ben dieser Mitwirkenden gehören beispielsweise das ständige Erstellen von umfangreichem Werbematerial, die Präsenz bei Fachmessen, dazu ge-hört die Organisation gezielter klei-nerer und größerer Veranstaltungen am Ort, der Internetauftritt oder auch die Erarbeitung von Pauschalangebo-ten. Besonders wichtig ist aber vielen Betreibern von Übernachtungsbe-trieben die intensive Kontaktpflege zu ihren Gästen, woraus oft langjähri-ge Bindungen entstehen. Viele dieser Stammgäste kommen traditionell aus dem nord- und westdeutschen Raum, die Urlauber suchen hier neben der alpenländischen Natur, insbesondere auch bayerische Kulturformen oder Bergsportmöglichkeiten. Marc Pesch ist einer von diesen langjährigen Gäs-

ten. Er ist eigentlich Journalist aus Grevenbroich, das zwischen Köln und Düsseldorf liegt, seit 20 Jahren fährt er nach Reit im Winkl zum Skifahren. Pesch wartete bei den Tourismus-Verantwortlichen mit einer Idee auf, mit der er offene Türen einrannte. Im Herbst organisiert er in Grevenbroich zum wiederholten Male ein Oktober-fest, das dem Münchner Oktoberfest in kleinem Stile nacheifern möchte, wobei es allerdings zunächst recht wenig mit Bayern zu tun hat.

So sprach der in NRW beschäftigte Rundfunkmoderator mit dem Reit im Winkler Bürgermeister Heigenhauser und Florian Weindl von der Tourist-In-fo, ob sich Reit im Winkl denn nicht an diesem Oktoberfest beteiligen wolle. Wolle man, wurde ihm in mehreren

Gesprächen beschieden und so bas-telte man zusammen fortan an dieser Kooperation. Für Gäste aus Greven-broich, die Reit im Winkl vorab einen Besuch abstatten wollen, wurde ein umfangreiches Pauschalangebot aus-gearbeitet, dazu wurden schon jetzt 10.000 Flugblätter verbreitet. Mehre-re große Werbebanner weisen auch im Bergort auf das „Event“ hin. „Die Rückmeldungen sind bislang sehr gut“, wie Florian Weindl erste Reaktio-nen auf diese Aktion beschreibt.

Seinen Höhepunkt soll diese Koope-ration aber am Tag dieses Oktober-festes haben, also am Samstag den 13. Oktober dieses Jahres, denn dann wird eine Delegation aus Reit im Winkl nach Grevenbroich reisen: Die lokale Band „Brandig“ wird mit dabei

sein, um dort Musik zu machen, es wird aber auch darauf gesetzt, dass zahlreiche Reit im Winkler zu diesem gemeinsamen Fest reisen, bei dem das Chiemgau-Dorf als Hauptsponsor auftreten wird. „Da könnten beispiels-weise die Reit im Winkler Vermieter ihre Stammgäste aus dem westdeut-schen Raum auf diesem Fest treffen oder sie dorthin einladen,“ wie Marc Pesch eine Kooperationsidee formu-liert. „Wir möchten unseren Urlaubern aus NRW eine Top-Veranstaltung bieten und natürlich auch neue Fe-riengäste gewinnen“, ergänzt des Weiteren Florian Weindl. Neben all der Geselligkeit und Gastlichkeit ist dieses Oktoberfest für Reit im Winkl freilich auch eine ideale Plattform, um die Heimatregion potentiellen Gästen aus Grevenbroich und Umge-bung präsentieren zu können. Dazu werde man Stände in der Innenstadt, aber auch im Festzelt aufbauen.

Kann aus der ungewöhnlichen Ge-schichte letztlich für Reit im Winkl und Grevenbroich sogar mehr wer-den? „Warum nicht?“, sagen die Orga-nisatoren, „schließlich ist geplant, die Veranstaltung 2013 auf mehrere Tage auszuweiten.“ Und am liebsten, so ist zu hören, dann wieder in oberbayeri-scher und niederrheinischer Koope-ration. ost

80 Einsätze, insgesamt 7.500 ge-leistete Stunden von 47 aktiven Einsatzkräften – dies sind Eckda-ten der Freiwilligen Feuerwehr aus dem letzen Jahr, welche nun prä-sentiert wurden.

Mit rund 50 Mitgliedern und Gästen war die Jahreshauptversammlung gut besucht. Hubert Heistracher jun. war es zunächst vorbehalten, in Wort und Bild auf das umfangreiche Aufga-bengebiet der Feuerwehrler des letz-ten Jahres einzugehen. Dabei standen der Einsatz bei kulturellen wie touris-tischen Veranstaltungen ebenso auf dem Programm wie die Ausrichtung eigener Angebote. Auf Geselligkeit werde bei der Feuerwehr sehr großer

Wert gelegt, um dadurch das Gefühl der Kameradschaft zu stärken, was freilich auch im Hinblick auf eine funktionierende Nachwuchsarbeit eine große Rolle spiele. Wie gewohnt legte im Anschluss an die Ausführun-gen des Vorsitzenden der Komman-dant Heistracher sen. umfangreiches Zahlenmaterial vor, um Einsätze und Aufgaben, um den Leistungsstand der 47 aktiven Feuerwehrmänner ak-ribisch zu beschreiben. Und es kämen immer neue Aufgaben hinzu, wie der Kommandant ergänzte und führte für das vergangene Jahr den erstmali-gen Einsatz beim Chiemsee-Reggae-Festival in Übersee und für heuer die Beteiligung bei der Biathlon WM in Ruhpolding an. Bürgermeister Hei-

genhauser lobte denn auch diesen hohen Einsatz und betonte, dass die Mitglieder der Feuerwehr nicht nur zum Wohle der Gemeinde, sondern auch bei der Unterstützung des Tou-rismus wertvolle Mithilfe leisteten. Die gute Zusammenarbeit und Ko-operation mit der Nachbargemein-de Kössen beschrieb Kommandant

Schwentner.Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Für 20 jährige Mitgliedschaft Günther Braun, Chris-tian Döllerer, Josef Mühlberger jun., Christian Speicher und Benno Stock-klauser. Seit 30 Jahren hält Christian Schwentner der Freiwilligen Feuer-wehr Reit im Winkl die Treue. ost

Das Oktoberfest in GrevenbroichEin Bericht über eine neue Form der Zusammenarbeit

Freiwillige FeuerwehrAus der Jahreshauptversammlung

V. l.: 1. Vorsitzender Heistracher jun., Christian Döllerer, Christian Speicher, Josef Mühl-berger jun., Günther Braun, Kreisbrandrat Gnadl, 1. Kommandant Heistracher sen.

33Genuss, Deko & Garten 33

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten ohne Backzeit

Zutaten: 150 g Va-nille-Zwieback (oder

Löffelbiskuits), 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker, 90 g

weiche Butter, 3 Orangen, davon 1 unbehandelte, 250 g

Zucker, 300 g Doppelrahm-Frischkäse, 700 g Speisequark, 4 Eier (Größe M), 1 Päckchen Bourbon-Vanille-Puddingpulver.Zubereitung:1. Zwieback in einen großen Gefrierbeutel geben, Luft heraus-streichen, fest verschließen und z.B. mit dem Handballen, der Küchenrolle oder mit einem Topf fein zerbröseln. In eine Rührschüssel geben, Vanillezucker darüber streuen, Butter zugeben und alles gründlich mi-schen.2. Eine Springform (ø 26 cm) mit Backpapier ausle-gen. Bröselmasse auf dem Formboden gleichmäßig verteilen und leicht andrücken. Boden ca. 30 Minu-ten kalt stellen.3. Backofen auf 180° C (Umluft 160° C / Gasherd Stu-fe 2-3) vorheizen. Unbehandelte Orange heiß ab-spülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben.

Orange auspressen. Den Saft mit Zucker, Frischkäse, Quark, Eiern und Puddingpulver glatt verrühren. Übrige Orangen so schälen, dass die weiße Haut mit einfernt wird. Filets zwischen den Trennhäuten herausschneiden, Würfeln, unter die Quarkmasse heben.

4. Creme auf dem Boden verstreichen. Im heißen Backofen auf der untersten Schiene ca. 60 Minuten goldbraun backen. Evtl. in den letzten Minuten mit Backpapier abdecken. Kuchen herausnehmen, in der Form auf einem Kuchengitter vollständig aus-kühlen lassen.5. Vor dem Servieren den Formring vorsichtig lösen und die Torte auf eine Platte setzen.Die Natur im Bunde

Ein Bündel frisch geschnit-tener karger Zweige blüht dank dazwischen gesteckter Blumen in Reagenzgläsern aus dem Blumengeschäft oder Bastel-Laden, vorzeitig auf. Zusammengehalten wird das Arragement von einem rosa Satinband.

Eine flauschige Dekoration mitWeidenkätzchenist schnell gemachtBevor Sie anfangen, lassen Sie frisch gepflückte Kätzchen erst einige Tage trocknen. Sie schrumpfen etwas ein. Die Styroporrohlinge aus dem Bastel-Laden werden einfach reihum beklebt.

Blüten raffiniert arrangiertDeko-Tipps

Würziger Kartoffel-Eintopf

Orangen-Frischkäse-Torte

Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten

Zutaten für 4-5 Personen: 2 Zwiebeln, 600 g mehlig kochende Kartoffeln, 3 Möhren, 1 Bund Suppengemüse, 1 kleines Bund frischer oder 1 TL getrockneter Majoran, 2 EL Öl, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1 Lorbeerblatt, 1,2 Liter Gemüsebrühe (z.B. instant), 600 g Kasseler-Nacken mit Knochen (im Stück), 2 Debrecziner Würstchen, 1 Bund Schnitt-lauch.

Zubereitung:1. Zwiebeln, Kartoffeln und Möhren schälen und würfeln, Suppengemüse putzen und klein schnei-den. Frischen Majoran abspülen.2. Öl in einem Suppentopf erhitzen. Zwiebelwürfel darin braun braten, herausnehmen.3. Gemüse und Kartoffeln im Bratfett andünsten. Mit Salz, Pfeffer, Lorbeer und Majoran würzen. Brü-he angießen, aufkochen. Kasseler abspülen und tro-cken tupfen. Fleisch in den Eintopf geben und alles

bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 35 Minuten köcheln lassen.4. Fleisch aus dem Eintopf nehmen, vom Knochen lösen und in Würfel schneiden. Würstchen abspülen und in Scheiben schneiden.5. Kartoffeln und Gemüse in der Brühe evtl. leicht anpürieren, bzw. zerdrücken. Kasseler und Wurst-scheiben zugeben und alles nochmals kurz erhitzen. Schnittlauch abspülen, trocken tupfen und in Röll-chen schneiden.6. Eintopf nochmals abschmecken und mit Zwiebel-würfel und Schnittlauch anrichten.

Gartenarbeiten im MärzFalls es im März schneefrei werden sollte, steht einem Start in die neue Gartensai-son nichts mehr im Wege. Hier schon mal ein paar Tipps wie es los geht.

• Winterschutz entfernen. Entfernen Sie rechtzeitig den Winterschutz von Stauden und Gehölzen, damit sie nicht vorzeitig austreiben. Bleibt der Schutz zu lange auf den Pflanzen, wird die Bildung heller, weicher Triebe gefördert, die sehr frost-empfindlich sind.• Kübelpflanzen aufwecken. Überwinterte Pflanzen bei Bedarf in neue Erde pflanzen, heller stellen und wieder feuchter halten.• Geranien einkürzen. Überwinterte Ge-ranien auf 3-4 Blattansätze zurückschnei-den und danach bis zum Auspflanzen im Mai etwas wärmer und vor allem möglichst hell platzieren, damit die neuen Triebe nicht lang und sparrig werden.• Lavendel schneiden. Ein Rückschnitt regt die Blütenbildung an und wirkt der Vergreisung des Kleinstrauchs entgegen.

• Ballast abwerfen. Bauernhortensien blühen an den Spitzen der letztjährig ge-bildeten Triebe. Daher nur die verwelkten Blüten abschneiden.• Zwiebelblumen düngen. Sobald Zwie-belblumen wie Narzissen und Tulpen im Frühjahr ihre Blätter aus dem Boden schieben, sollte man Sie mit einem organischen Volldünger versorgen. Mit der Düngergabe unterstützen Sie die Pflanzen bei der Anlage von Blüten für das kommende Jahr.• Teich säubern. Alle abgestorbenen Pflanzenteile aus Ihrem Teich entfernen, Bachläufe vor der Wiederinbetriebnahme reinigen, z.B. mit einem Hochdruckrei-niger.

Wenn Sie diese Tipps beachten, steht einem erfolgreichen Gartenjahr nichts mehr im Wege. Wir wünschen Ihnen einen „grünen Daumen“!

Page 32: Servus Achental März 2102

33Genuss, Deko & Garten 33

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten ohne Backzeit

Zutaten: 150 g Va-nille-Zwieback (oder

Löffelbiskuits), 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker, 90 g

weiche Butter, 3 Orangen, davon 1 unbehandelte, 250 g

Zucker, 300 g Doppelrahm-Frischkäse, 700 g Speisequark, 4 Eier (Größe M), 1 Päckchen Bourbon-Vanille-Puddingpulver.Zubereitung:1. Zwieback in einen großen Gefrierbeutel geben, Luft heraus-streichen, fest verschließen und z.B. mit dem Handballen, der Küchenrolle oder mit einem Topf fein zerbröseln. In eine Rührschüssel geben, Vanillezucker darüber streuen, Butter zugeben und alles gründlich mi-schen.2. Eine Springform (ø 26 cm) mit Backpapier ausle-gen. Bröselmasse auf dem Formboden gleichmäßig verteilen und leicht andrücken. Boden ca. 30 Minu-ten kalt stellen.3. Backofen auf 180° C (Umluft 160° C / Gasherd Stu-fe 2-3) vorheizen. Unbehandelte Orange heiß ab-spülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben.

Orange auspressen. Den Saft mit Zucker, Frischkäse, Quark, Eiern und Puddingpulver glatt verrühren. Übrige Orangen so schälen, dass die weiße Haut mit einfernt wird. Filets zwischen den Trennhäuten herausschneiden, Würfeln, unter die Quarkmasse heben.

4. Creme auf dem Boden verstreichen. Im heißen Backofen auf der untersten Schiene ca. 60 Minuten goldbraun backen. Evtl. in den letzten Minuten mit Backpapier abdecken. Kuchen herausnehmen, in der Form auf einem Kuchengitter vollständig aus-kühlen lassen.5. Vor dem Servieren den Formring vorsichtig lösen und die Torte auf eine Platte setzen.Die Natur im Bunde

Ein Bündel frisch geschnit-tener karger Zweige blüht dank dazwischen gesteckter Blumen in Reagenzgläsern aus dem Blumengeschäft oder Bastel-Laden, vorzeitig auf. Zusammengehalten wird das Arragement von einem rosa Satinband.

Eine flauschige Dekoration mitWeidenkätzchenist schnell gemachtBevor Sie anfangen, lassen Sie frisch gepflückte Kätzchen erst einige Tage trocknen. Sie schrumpfen etwas ein. Die Styroporrohlinge aus dem Bastel-Laden werden einfach reihum beklebt.

Die Natur im Bunde

Blüten raffiniert arrangiertDeko-Tipps

Würziger Kartoffel-Eintopf

Zubereitungszeit: Orange auspressen. Den Saft mit Zucker, Frischkäse,

Orangen-Frischkäse-Torte

Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten

Zutaten für 4-5 Personen: 2 Zwiebeln, 600 g mehlig kochende Kartoffeln, 3 Möhren, 1 Bund Suppengemüse, 1 kleines Bund frischer oder 1 TL getrockneter Majoran, 2 EL Öl, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1 Lorbeerblatt, 1,2 Liter Gemüsebrühe (z.B. instant), 600 g Kasseler-Nacken mit Knochen (im Stück), 2 Debrecziner Würstchen, 1 Bund Schnitt-lauch.

Zubereitung:1. Zwiebeln, Kartoffeln und Möhren schälen und würfeln, Suppengemüse putzen und klein schnei-den. Frischen Majoran abspülen.2. Öl in einem Suppentopf erhitzen. Zwiebelwürfel darin braun braten, herausnehmen.3. Gemüse und Kartoffeln im Bratfett andünsten. Mit Salz, Pfeffer, Lorbeer und Majoran würzen. Brü-he angießen, aufkochen. Kasseler abspülen und tro-cken tupfen. Fleisch in den Eintopf geben und alles

bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 35 Minuten köcheln lassen.4. Fleisch aus dem Eintopf nehmen, vom Knochen lösen und in Würfel schneiden. Würstchen abspülen und in Scheiben schneiden.5. Kartoffeln und Gemüse in der Brühe evtl. leicht anpürieren, bzw. zerdrücken. Kasseler und Wurst-scheiben zugeben und alles nochmals kurz erhitzen. Schnittlauch abspülen, trocken tupfen und in Röll-chen schneiden.6. Eintopf nochmals abschmecken und mit Zwiebel-würfel und Schnittlauch anrichten.

Gartenarbeiten im MärzFalls es im März schneefrei werden sollte, steht einem Start in die neue Gartensai-son nichts mehr im Wege. Hier schon mal ein paar Tipps wie es los geht.

• Winterschutz entfernen. Entfernen Sie rechtzeitig den Winterschutz von Stauden und Gehölzen, damit sie nicht vorzeitig austreiben. Bleibt der Schutz zu lange auf den Pflanzen, wird die Bildung heller, weicher Triebe gefördert, die sehr frost-empfindlich sind.• Kübelpflanzen aufwecken. Überwinterte Pflanzen bei Bedarf in neue Erde pflanzen, heller stellen und wieder feuchter halten.• Geranien einkürzen. Überwinterte Ge-ranien auf 3-4 Blattansätze zurückschnei-den und danach bis zum Auspflanzen im Mai etwas wärmer und vor allem möglichst hell platzieren, damit die neuen Triebe nicht lang und sparrig werden.• Lavendel schneiden. Ein Rückschnitt regt die Blütenbildung an und wirkt der Vergreisung des Kleinstrauchs entgegen.

• Ballast abwerfen. Bauernhortensien blühen an den Spitzen der letztjährig ge-bildeten Triebe. Daher nur die verwelkten Blüten abschneiden.• Zwiebelblumen düngen. Sobald Zwie-belblumen wie Narzissen und Tulpen im Frühjahr ihre Blätter aus dem Boden schieben, sollte man Sie mit einem organischen Volldünger versorgen. Mit der Düngergabe unterstützen Sie die Pflanzen bei der Anlage von Blüten für das kommende Jahr.• Teich säubern. Alle abgestorbenen Pflanzenteile aus Ihrem Teich entfernen, Bachläufe vor der Wiederinbetriebnahme reinigen, z.B. mit einem Hochdruckrei-niger.

Wenn Sie diese Tipps beachten, steht einem erfolgreichen Gartenjahr nichts mehr im Wege. Wir wünschen Ihnen einen „grünen Daumen“!

Page 33: Servus Achental März 2102

34 Kurz berichtet - kurz belichtet34

Die Ravensburger Neuheiten kamen gut an

Romantischer Gottesdienst zum Valentinstag im „Achental Dom“

Ehrungen bei der Grassauer Rotkreuz-Bereitschaft

Zahlreich besucht war wieder die „spielende Bücherei“ am Sonntag-Abend; an vier großen Tischen wurde gewürfelt, gelegt und kombi-niert. Besonders begehrt waren die drei vom Verlag gespendeten, aller-neuesten Ravensburger Spiele, die erst eine Woche zuvor bei der Nürn-

berger Spielemesse vorgestellt wur-den: „Indigo“, wo auf verschlungenen Wegen wertvolle Edelsteine mög-lichst in die eigene Tasche bewegt werden, und aus der Reihe „einfaches Spielen“ die einfachen Legespiele „5 vor 12“, und „Kreuz und Quer“, wo je-der Spieler ebenfalls versucht, seine

Anschluss-Plättchen ge-winnbringend zu verbin-den.

Der nächste öffentliche Spieleabend ist für den Samstag, 17. März ab 18.00 Uhr geplant.

Ein ungewöhnliches Kirchenerlebnis, nicht nur für Frisch- oder Altverliebte, war wieder der Gottesdienst zum Valentinstag in der nur mit Kerzen beleuchteten Pfarrkirche St. Nikolaus in Übersee. Nach der überra-schend erfolgreichen Premiere im ver-gangenen Jahr feierten heuer noch mehr Gemeindemitglieder im voll besetzten Altarraum und in den Kirchenbänken in ei-nem „romantischen Gottesdienst“ die Liebe und die Freundschaft. Wieder hatte sich der „Arbeitskreis Ehe & Familie St. Nikolaus“ un-ter Federführung der Gemeindereferenten Luitgard und Richard Mittermaier einiges einfallen lassen, „um die Gedanken und Ideen des Heiligen Valentin in unser Dorf zu

tragen“. Die Besucher lernten die Interpre-tation des griechischen Philosophen Plato über die Liebe kennen und zeigten sich begeistert über Lieder, Alltagsgeschichten, Gebete sowie Betrachtungen über die Liebe und hatten sogar Zeit zum Träumen.

Auf ein sehr positives Echo fiel das aus roten Teelichtern geformtes Herz im Altarraum. Passend zur heimeligen Atmosphäre sang der rund 40-köpfige „Cantiamo-Chor“ stim-mungsvolle Liebeslieder. Abschließend lud Mittermaier zu einem „Candle-Light-Steh-empfang“ in den Pfarrsaal ein.

Foto: vom Dorp

Bei den Ehrungen während der Jah-reshauptversammlung war Sebastian Hilger mit 40 Rotkreuz-Dienstjahren „Spitzenreiter“. Er zählt zu den Grün-dern des Hintergrunddienstes und war viele Jahre Wachleiter der BRK-

Rettungswache in Grassau. Ihm folg-ten Thomas Hagl (35 Jahre), Hans Peter Harrer (30 Jahre), Heidi Mayer (25 Jahre), Martin Kirchleitner (20 Jah-re), Florian Schmidt-Ehrenberg (15 Jahre), Jürgen Noichl (10 Jahre) und

Fabian Merkle (5 Jahre). Sechs junge Mitglieder wurden nach den Grund-sätzen des Roten Kreuzes vereidigt und sind damit ab sofort offiziell akti-

ve Rotkreuzmitglieder: Jürgen Noichl, Fabian Merkle, Karl-Heinz Neumann, Julia Wengbauer, Raphael Zgóralski und Barbara Sichler. cs

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Sie alle sind wichtige Stützen für die Grassauer Rotkreuz-Bereitschaft und wurden dafür geehrt: Sebastian Hilger, Martin Kirchleitner, Fabian Merkle, Hans Peter Harrer und Jürgen Noichl (stehend von rechts nach links), Thomas Hagl, Florian Schmidt-Ehrenberg und Heidi Mayer (vorne von rechts nach links).

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Tiefschneefahren – ungetrübtes Naturerlebnis im weißen Pulver: Immer mehr Skifahrer verlassen die Piste. Aber Tourengehen will gelernt sein. Dabei spielen nicht nur Risikofragen eine große Rolle, sondern auch die Technik.

Immer mehr Skifahrer trauen sich ins Gelände, ein guter Skifahrer konnte sich schon immer auf verschiedene Schneearten einstellen und technisch variable Lösungen finden. Dennoch finden wir immer wieder Schneeverhältnisse vor, die bei der falschen Skitechnik jegliche Abfahrts-freuden nehmen. Zum Ende des Februars geben wir besonders für 2 Schneearten Tipps, die jetzt am ehes-ten anzutreffen sind.

Fahren im PulverschneeBeim Skibergsteiger wohl die be-gehrteste, leider aber auch seltenste Schneeart. Im Pulverschnee oder Tief-schnee nutzen wir den sogenannten Rebound-Effekt. Am Schwungende wird das Gewicht leicht zur Ferse verlagert, damit die Skispitzen auf-schwimmen. Dieser Moment wird genutzt, um den nächsten Schwung einzuleiten, in diesem Moment las-sen sich die Ski durch die geringere Verdrängung des Schnees leichter drehen. Nach der Einleitung des Folge-schwungs, wird das Gewicht wieder etwas auf die Zehen verlagert, somit tauchen die Skispitzen wieder ab, und die Geschwindigkeit kann durch die jetzt höhere Verdrängung des Schnees leicht kontrolliert werden.Eine große Rolle spielt dabei auch der Stockeinsatz. Dieser dient zum Einlei-ten und Vorbereiten des Schwungs.

Der Stockeinsatz kommt direkt nach der Gewichtsverlagerung von der Ferse auf die Zehen. Um ein uner-wünschtes Oberkörperrotieren zu verhindern, bleiben die Arme wäh-rend der ganzen Fahrt vor dem Kör-per. Denn nur so ist man immer bereit, den nächsten Schwung einzuleiten und nicht in eine Gegenrotation zu geraten. Die Geschwindigkeit und Radiusgröße der Schwünge richtet sich bei dieser Technik nach den fah-rerischen Fähigkeiten und nach der Steilheit des Geländes.

Fahren im BruchharschUm auch in diesem Schnee noch ein gutes Fahrbild abzugeben, ist Kraft, Konzentration und ein gutes Training die Voraussetzung.Aus der Schrägfahrt mit moderatem Tempo erfolgt ein impulsiver und starker Stockeinsatz, (der Stock kann sogar als Absprunghilfe eingesetzt werden). Im selben Moment erfolgt eine sehr starke Entlastung, je nach Festigkeit der Harschdecke sogar bis zu einem Absprung. Dieser Moment in der Luft wird genutzt, um die Ski so weit wie möglich in die neue Fahrt-richtung zu drehen. Nun folgt ein aktiver Abstoß nach unten, um die harschige Schneedecke wieder zu durchbrechen. Dabei sollten die Ski sehr eng geführt werden, um eine punktuelle Kraft beim Durchbrechen zu erzielen, man spricht von einer Blockbildung. Diese Technik nennt man aktives Hochentlasten oder Um-sprungtechnik.

Außerdem gibt es Bruchharsch oder windgepressten Schnee, der gerade noch trägt. Oft schwimmen leichte

Personen noch oben, während die Schwereren sich, wie oben beschrie-ben, immer wieder durch den Deckel kämpfen müssen. Bei diesen Verhält-nissen ist viel Gefühl gefragt, weiche Bewegungen, nichts Ruckartiges, wenig Hochtief und nur so stark auf-kanten wie unbedingt notwendig bei eher längeren Radien. Gleichmäßiges Schwingen mit Blockbildung der Bei-ne wegen dem besseren Auftrieb bei

eher geringem Tempo wegen hohem Sturzrisiko.

Meist findet man bei einer Skitou-renabfahrt vom Gipfel bis ins Tal ver-schiedene Schneearten vor. So ist im oberen Bereich der Schnee oft noch pulverig und frisch. War die Sonnen-einstrahlung in den unteren Regio-nen schon zu stark, trifft man dort oft durchnässten Schnee an.

Jetzt hat Tourengehen Saison

Kurze Technik-Tipps für Einsteiger

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Die Ravensburger Neuheiten kamen gut an

Romantischer Gottesdienst zum Valentinstag im „Achental Dom“

Ehrungen bei der Grassauer Rotkreuz-Bereitschaft

Zahlreich besucht war wieder die „spielende Bücherei“ am Sonntag-Abend; an vier großen Tischen wurde gewürfelt, gelegt und kombi-niert. Besonders begehrt waren die drei vom Verlag gespendeten, aller-neuesten Ravensburger Spiele, die erst eine Woche zuvor bei der Nürn-

berger Spielemesse vorgestellt wur-den: „Indigo“, wo auf verschlungenen Wegen wertvolle Edelsteine mög-lichst in die eigene Tasche bewegt werden, und aus der Reihe „einfaches Spielen“ die einfachen Legespiele „5 vor 12“, und „Kreuz und Quer“, wo je-der Spieler ebenfalls versucht, seine

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Der nächste öffentliche Spieleabend ist für den Samstag, 17. März ab 18.00 Uhr geplant.

Ein ungewöhnliches Kirchenerlebnis, nicht nur für Frisch- oder Altverliebte, war wieder der Gottesdienst zum Valentinstag in der nur mit Kerzen beleuchteten Pfarrkirche St. Nikolaus in Übersee. Nach der überra-schend erfolgreichen Premiere im ver-gangenen Jahr feierten heuer noch mehr Gemeindemitglieder im voll besetzten Altarraum und in den Kirchenbänken in ei-nem „romantischen Gottesdienst“ die Liebe und die Freundschaft. Wieder hatte sich der „Arbeitskreis Ehe & Familie St. Nikolaus“ un-ter Federführung der Gemeindereferenten Luitgard und Richard Mittermaier einiges einfallen lassen, „um die Gedanken und Ideen des Heiligen Valentin in unser Dorf zu

tragen“. Die Besucher lernten die Interpre-tation des griechischen Philosophen Plato über die Liebe kennen und zeigten sich begeistert über Lieder, Alltagsgeschichten, Gebete sowie Betrachtungen über die Liebe und hatten sogar Zeit zum Träumen.

Auf ein sehr positives Echo fiel das aus roten Teelichtern geformtes Herz im Altarraum. Passend zur heimeligen Atmosphäre sang der rund 40-köpfige „Cantiamo-Chor“ stim-mungsvolle Liebeslieder. Abschließend lud Mittermaier zu einem „Candle-Light-Steh-empfang“ in den Pfarrsaal ein.

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Bei den Ehrungen während der Jah-reshauptversammlung war Sebastian Hilger mit 40 Rotkreuz-Dienstjahren „Spitzenreiter“. Er zählt zu den Grün-dern des Hintergrunddienstes und war viele Jahre Wachleiter der BRK-

Rettungswache in Grassau. Ihm folg-ten Thomas Hagl (35 Jahre), Hans Peter Harrer (30 Jahre), Heidi Mayer (25 Jahre), Martin Kirchleitner (20 Jah-re), Florian Schmidt-Ehrenberg (15 Jahre), Jürgen Noichl (10 Jahre) und

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Page 35: Servus Achental März 2102

Eine enorme Hilfsbereitschaft hat der Aufruf von 82 Pfarreien und Ihren kirchlichen Gruppen in der Adventszeit ausgelöst:

Mit etwa 20.000 gesammelten Hilfs-paketen und über 260.000 Euro Spendenerlös wurde nicht nur das Vorjahresergebnis um mehr als 10 % übertroffen, sondern auch eine spür-bare Hilfe für tausende bedürftige Fa-milien in Albanien, Kosovo, Monteng-ro und Kroatien geleistet. Die ersten 10 Hilfstransporte sind bereits sicher angekommen und haben große Freu-de ausgelöst.Etwa wöchentlich sind ganzjährig weitere Sattelzüge zu den Caritassta-tionen nun möglich, wo besondere die unzähligen liebevoll verpackten Weihnachtspakete, Süßigkeiten, Spielsachen und besonders Lebens-mittel die Menschen in Not direkt er-reichen. In zahlreichen Pfarreien des Balkans, in humanitären Einrichtun-gen sowie Armenküchen wurde an den sozialen Brennpunkten verteilt. „Aber wir verändern nicht nur die Situation der Armen, sie verändern vielmehr auch uns“ ist ein Resümee dieser Welle der Nächstenliebe. Weit über 4.000 Familien haben Geld ge-spendet und hunderte von meist jun-gen Helfern haben wochenlang die-ses spontane Netz der Menschlichkeit vorbereitet und mit persönlicher Muskelkraft diese logistische Meis-

terleistung ermöglicht. Dabei war der Ideenreichtum wieder enorm und keinesfalls zu überblicken. Andeu-tungsweise seien stellvertretend für viele nur die Weihnachtsbazare vieler Frauengemeinschaften, der konkrete Kuchenverkauf der Landjugend Un-terneukirchen für ein krankes Kind im Kosovo und die liebevollen Pa-ketaktionen für notleidende Kinder von den Schulen und Kindergärten in Eiselfing, Grassau, Siegsdorf und Vogtareuth genannt. Kleinkinder und sogar eine 7. Schulklasse machten sich in Bergen, Obing und Siegsdorf als fleißige Klopfersinger auf den Weg um Ihren beachtlichen Beitrag zu leisten. Alle Altersgruppen bis hin zu den Bewohnern des Seniorenheimes Nussdorf zeigten ein offenes Herz und Einsatzbereitschaft.

Das Kaufhaus Scherer in Schnaitsee verdoppelte die Menge der Lebens-mittel bei Käufen für ein Weihnachts-paket. In Evenhausen konnten die Geber im Dorfladen direkt Hilfspa-kete erwerben. Firmen wie Hipp, Adelholzen, Danone oder Dr. Oetker stellten beispielsweise ganze Lkw mit Lebensmittel zur Verfügung. In einer Sonderaktion wurden 35 Gäste-zimmer eines Hotels in Obing von 40 Helfern abgebaut, nummeriert und großteils in die Bergregion Nordal-baniens verbracht, wo sie im Rahmen des Hausbauprojekts verarmten Fa-

milien ein neues geborgenes Zuhau-se geben. Den Initiatoren ist aber nicht nur die großherzige Linderung von Not ein Bedürfnis, längst schon hat sich die Aktion zu einer Möglich-keit für die Jugend entwickelt, be-geistert und nachhaltig an sich selbst zugunsten von anderen zu arbeiten. So werden im Sommer weitere hu-manitäre Projektfahrten mit geisti-gem Angebot für Jugendliche in die Krisenregion zur konkreten Armuts-bekämpfung mit zahlreichen Begeg-

nungen mit bedürftigen Familien in einem motivierten Team unter neuen Freunden angeboten. Kontaktmög-lichkeiten und Informationen zur Aktion sind unter www.junge-leute-helfen.de ersichtlich. Allen beteilig-ten Spendern, den engagierten Hel-fen, Vereinen, Institutionen, Firmen und Ortsverantwortlichen sowie den beteiligten Pfarrämtern gilt ein herzliches „Vergelt´s Gott“ für dieses authentische und lebendige Zeugnis christlicher Nächstenliebe.

Balkanhilfe vermeldet mit 260.000 Euro Spitzenergebnis!Rekordzahl an Spendern und Helfern zeugt von lebendiger Nächstenliebe

Lange ist die Liste derer, die helfen und denen geholfen wurde

Viel Arbeit machten sich die Ju-gendlichen im Grassauer Jugend-treff mit einem „bayerischen Abend“, zu dem neben den Markt-gemeinderäten, Förderer und Un-terstützer sowie der gemeindliche Bauhof eingeladen war.

Über 40 Personen wurden hervorra-gend bekocht. Zur Begrüßung in den blau-weiß dekorierten Jugendtreff gab es für die Gäste sogleich einen Cocktail. Jugendtreffleiterin Christine Dögerl hieß die Gäste willkommen und erklärte, dass alle ausgegeben Getränke alkoholfrei seien. Man habe diskutiert, ob an diesem Abend Bier ausgeschenkt werde und die Ju-

gendleiter votierten einstimmig für alkoholfreie Getränke. „Wir sind und bleiben ein alkoholfreier Jugendtreff, und dies auch bei besonderen Veran-staltungen“, betonte Christine Dögerl. Dieser Abend solle als Dankeschön für die vielfältige Unterstützung ge-sehen werden. Der Marktgemeinde wurde gedankt für die Überlassung der Räume, den Förderer für die Geld-zuwendungen und dem Bauhof für die stets unkomplizierte, unbürokra-tische Hilfe bei vielen Gelegenheiten. Währenddessen waren die Jugend-lichen damit beschäftigt das Essen herzurichten. Die Mädchen trugen Pfannkuchensuppe und Schmalz-brot, natürlich im Dirndlgewand, auf

und sorgten für den Getränkenachschub. In der Jugendtreffküche wurde derweil be-reits der zweite Gang vorbereitet. Da durften sich die Gäste über Kartoffel-salat, Krautsalat und Braten freuen. Abgerundet wurde das schmackhaf-te Menü mit einer Bayrischen Creme. Die Gäste waren begeistert, sowohl vom Essen als auch von den en-gagierten Jugendlichen, von dem schönen Jugendtreff wie auch von der hervorragenden Stimmung. Ver-sprochen wurde auch im kommen-den Jahr wieder einen besonderen Abend zu organisieren, auch wenn dies für die Jugendlichen viel Arbeit bedeutet. Schließlich standen diese

in ihrer Freizeit einige Stunden in der Küche, um das Mahl zuzubereiten. Unterstützung hatten sie natürlich von ihrer Jugendtreffleiterin, die mit Rat, Tipps und natürlich tatkräftig zur Seite stand. tb

Jugend36

Bayerischer Abend im JugendtreffJugendliche bedankten sich mit einem Essen

Trotz alkoholfreiem Bier war die Stimmung beim “Bayerischen Abend” im Jugendtreff hervorragend. Für kulinarische Genüsse sorgten die Jugendlichen.

Bundesweite Koordinierungsstelle Boys’Day – Jungen-Zukunftstag | Neue Wege für Jungs

Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. | Wilhelm-Bertelsmann-Straße 10 | 33602 Bielefeld | fon 05 21 . 106-73 60 | [email protected]

© 2011 Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

www.boys-day.de

26. April 2012

Bündnispartner:

AGJ Arbeitsgemeinschaft für

Kinder- und Jugendhilfe

Eine Aktion von:

Gefördert von:

Page 36: Servus Achental März 2102

Sie als Eltern oder Erziehungsbe-rechtigte sind die wichtigsten Ide-en- und Impulsgeber zur Berufs- und Lebensplanung Ihrer Kinder. Der Arbeitsmarkt verändert sich und damit auch die beruflichen Chancen für Jungen und Mädchen. Die Berufs-bilder ändern sich ständig und pas-sen sich dem Wandel der Wirtschafts-welt an. Das heißt, dass Berufe die bislang überwiegend sprich „typisch“ von Männern oder Frauen ausge-übt werden zurückgehen, dagegen nehmen Beschäftigungschancen im Dienstleistungsbereich zu. Am Boys‘ / Girls‘ Day – dem Zukunfts-tag für Mädchen und Jungen erhal-ten alle vielfältige Möglichkeiten, sich mit ihrer Berufs- und Lebensplanung auseinanderzusetzen. Sie probieren etwas für sie vielleicht ganz Neues und Unbekanntes aus. So können sie eigene Stärken entdecken, von denen sie bislang möglicherweise nichts wussten.

Welche Angebote gibt es? Schnuppertag, z. B. in Kitas, Kinder-gärten, Senioren- und Behinderten-einrichtungen.Schnupperpraktika, z. B. als medizi-nischer Fachangestellter bei Hausarzt oder Hausärztin.Tagespraktika, z. B. als Friseur, Florist oder Bürokaufmann. Kennenlernen von Studienfächern wie z. B. Gesundheitswissenschaften oder Sozialpädagogik, die bisher re-lative geringe Männer- oder Frauen-anteile haben, an Universitäten oder Fachhochschulen.Workshops, Schulungen und Infor-mationsveranstaltungen von Arbeits-agenturen, Städten, Gemeinden, in Schulen oder Unternehmen.Die Angebote richten sich haupt-sächlich an Jungen und Mädchen der Klassen 5 bis 10 und finden bundes-weit statt.

Was können Sie tun, um Ihr Kind bei der Berufs- und Lebenspla-nung zu unterstützen? Generell entscheiden auf Nachfra-ge die Schulen darüber, ob sie sich am 26. April 2012 am bundeswei-ten Boys‘ und Girls‘ Day beteili-gen. Ist die Schule dabei, ist es am besten, Ihr/e Sohn/Tochter nimmt die Organisation und Anmeldung „des Zukunftstages“ weitestge-hend selbst in die Hand. Unter-stützen können Sie ihr Kind, in-dem Sie im Vorfeld mit ihm/ ihr über seine Vorstellungen vom Berufsleben sprechen und es bei der Suche nach einem geeigne-ten Platz unterstützen. Die Aktionslandkarte zeigt ei-nen Überblick über aller Ange-bote bundesweit. Am besten suchen Sie aber in der Region und sprechen Institutionen,

Geschäfte, Firmen und Be-triebe in ihrer Nähe an.

Schulfrei?! Fragt nach und interessiert Euch für Eure Zukunft!Der Zukunftstag ist ein Schultag – außerhalb der Schule. Be-richtet euren Lehrerinnen und Leh-rern von diesem Tag. Klärt im Vorfeld mit Eltern und Schule ab, ob ihr am Boys‘ / Girls‘ Day teilnehmen könnt und was dafür zu tun ist.

Wenn Ihr einen Antrag auf Frei-stellung vom Unterricht benö-tigt, könnt Ihr Formulare über die entsprechenden Home-pages downloaden, hier findet ihr noch mehr Infomaterial. Füllt das Formular gemeinsam mit Euren Eltern aus, sobald Ihr genau wisst, wo Ihr den Zu-kunftstag verbringen werdet.

Manche Schulen organisieren hierzu auch einen Projekttag innerhalb der Schule.

Gut zu wissen:Wann geht´s los?Wie kommst du hin und zu-rück?Wer ist deine Ansprechper-son?Was sollst du mitbringen, ist besondere Kleidung nötig?

Sprecht mit Euren Eltern, Eurer Schule und mit den Firmen, Geschäften und Dienstleistungsbetriebe, die Euch schon immer inte-ressiert haben – es gibt kei-nen „typischen Beruf“ – traut Euch und fragt – Sie alle helfen gern!

Infos unter: www.girls-day.de und www.boys-day.de.

Girls‘ Day & Boys‘ Day Am 26. April ist es endlich wieder soweit

In den letzten Wochen war immer wieder über Spendenübergaben an „Chiemgauer Kinder in Not „ zu lesen. Diese Spendenaktion läuft unter dem Verein „Tipi“, der sich schon jahrelang für die Bedürfnisse der Kinder und Fa-milien einsetzt.

Es gibt immer mehr Menschen, die durch ungünstige oder tragische Umstände in Not geraten und deren Einkommen oft zu gering ist, um das tägliche Leben bestreiten zu können. Die Spendenaktion hilft dann mit den Spendengeldern, um Zusatz-belastungen abzufedern, wie z.B.

Schulanfang, Klassenfahrten, Aus-flüge u. ä. Nachhilfe -Unterricht wird bezuschusst, damit die Kinder und Jugendlichen nicht im Nachteil sind und schulisch weiterkommen. Die Spendengelder werden zweck-gebunden ausgegeben, d.h. die Rechnungen der einzelnen Aktionen

werden bezahlt. So kommt jeder ge-spendete Euro auch wirklich beim Kind an.Allen, ein herzliches Dankeschön für`s Spenden und Mithelfen!

„Chiemgauer Kinder in Not“Spendenaktion des Vereins „Tipi“

bei der Berufs- und Lebensplanung zu unterstützen? Generell entscheiden auf Nachfrage die Schulen darüber, ob sie sich am 26. April 2012 am bundesweiten Boys‘ und Girls‘ Day beteiligen. Ist die Schule dabei, ist es am besten, Ihr/e Sohn/Tochter nimmt die Organisation und Anmeldung „des Zukunftstages“ weitestgehend selbst in die Hand. Unterstützen können Sie ihr Kind, indem Sie im Vorfeld mit ihm/ ihr über seine Vorstellungen vom Berufsleben sprechen und es bei der Suche nach einem geeigneten Platz unterstützen. Die Aktionslandkarte zeigt einen Überblick über aller Ange

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Schultag – außerhalb der Schule. BeGEFÖRDERT VON

AKTIONSPARTNER

Mach mit !

26 | 4 | 2012

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fon 0521.106-7357 | fax 0521.106-7377 | [email protected]

Bundesweite Koordinierungsstelle Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag

www.girls-day.de

Hier findest du ein paar Beispiele für Fragen, die interessant sein könnten...Wichtig: Schreib‘ dir alle Fragen auf, die du am Aktionstag stellen willst! Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit besonders gut?Welche Ausbildung haben Sie?Wie sind Sie zu Ihrem Berufswunsch gekommen?Lass‘ dir alles erklären, was dir während der Arbeit auffällt!Welche Voraussetzungen muss ich für einen Ausbildungsplatz in Ihrer Einrichtung mitbringen?

Wie bewerbe ich mich um ein Praktikum bei Ihnen?Vielleicht fallen dir noch mehr Fragen ein? Zusammen mit deinen Freundinnen und Freunden kannst du überlegen, welche Infos zum Thema Berufswahl euch noch fehlen.

Page 37: Servus Achental März 2102

39Sportnews 39

Gelungener Einstieg für Markus Götschl. Bei dem „ROCK`N RAIL BATTLE“, einem Freeski Stair-set Contest, der im Rahmen der ISPO auf dem Münchner Mes-segelände veranstaltet wurde, erzielte der Nachwuchsfahrer bei seinem ersten großen Event einen grandiosen zweiten Platz.

Rossignol, Co-Sponsor des Events und Ausstatter von Markus Göt-schl, ist stolz auf seinen neuen Rider und gratuliert ihm zu dem gelungenen Debüt.Der 19-jährige aus Marquartstein ist Skifahrer mit Leib und Seele. Auf Empfehlung eines befreunde-ten Rossignol-Teamriders hat der Nachwuchsathlet nun die Chan-ce bekommen mit ei-

ner Wildcard beim ROCK`N RAIL BATTLE zu starten und so erstmals an einem großen Freeski Contest teilzunehmen. Dank seines außer-ordentlichen Könnens und seiner großen mentalen Stärke gelang es ihm sich von Beginn an in dem internationalen renommierten Teilnahmefeld zu behaupten und

eine Vielzahl an Top-Ridern hinter sich zu lassen. So musste er sich letztlich lediglich Marian Veith aus München geschlagen geben.„Wahnsinn! Das ist kaum zu fas-sen. Ich danke Rossignol, dass sie mir die Chance gegeben haben an diesen außergewöhnlichen Event teilzunehmen. Die Stimmung war großartig, die Organisation rund-

um gelungen. Die Tatsache, dass ich den zweiten Platz erzielen konnte, setzt dem Contest natürlich die Kro-ne auf“, sagt Mar-cus Götschl.

Rossignol unter-stützt seit jeher junge Nach-wuchsathleten auf ihrem Weg an die Spitze. Seit September 2011 wird zu-dem ein neues Freestyle-Team

aufgebaut. Mit dem Newcomer Marcus Götschl hat das Team nun einen weiteren hoffnungsvollen Rider in seinen Reihen.

HANDBALLTermine

in der Turnhalle ÜBERSEE

Samstag, 25. Februar ab 12.00 UhrGastteams: TSV Schliersee, TSV OttobrunnSamstag, 3. März um 17.00 UhrDamen gegen SV ErlstättSamstag, 17. März ab 10.00 UhrMini und E-Jugend-SpieltagSamstag, 24. März ab 10.30 UhrGastteams: SV Anzing, ESV Freilas-sing, SF Föching, TSV Ebersberg

Unsere Mannschaften freuen sich auf zahlreiche Fans!

ACHTUNG!Wir suchen laufend Spielerinnen &

Spieler im Jugendbereich!Bei Interesse unter Tel. 08642/5158 melden!

Ein Gewinn für die Freestyle-SzeneErfolgreiches Debüt für Markus Götschl aus Marquartstein

WIR

BEWEGEN

MENSCHEN

Christina + H.C.

Christina + H.C.

Foto

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Steckbrief von MarkusName: Marcus GötschlGeboren: 11. 5. 1992 in PrienHeimat: MarquartsteinBeruf: SchreinerHausberg: SteinplatteLieblingsgebiete: Flachauwinkl, Pass Thurn, Kitzstein- horn, DachsteinTerrain: Park, UrbanSponsoren: RossignolLetzte Ergebnisse: 3. King of Steel (2012)2. Rock´n Rail ISPO (2012)2. Jib the Garden (2011)Aktivitäten: Shredden, Fußball, PartyFavorites: Familie, Freunde, Hund, Wopper mit Cheese

Allen Grund zur Freude bei der Siegerehrung hatte Markus Götschl (rechts) mit seinem 2. Platz.

Gewinner des Kaltblut-Trabrennen-Zweispänner v. l.: Sebastian Weiß (3.), Martin Reitschuh (1.), Michael Stuffer (2.), Hubertus Richter, Vor-stand der Pferdefreunde Schleching.

Nach zwei Terminverschiebungen hatten die Pferdefreunde Schle-ching, die teilnehmenden Rosserer und die Gäste traumhafte Bedin-gen zum 17. Bäuerlichen Pferde-schlittenrennen auf der Rennbahn in Schleching-Baumgarten.

Trotz der frostigen Temperaturen verfolgten rund 1.500 Zuschauer die spannenden Rennen. Mit 44 Nennun-gen aus ganz Oberbayern wurden zehn Rennen ausgetragen. Von den kleinsten Ponys bis zu den schweren Kaltblütern war für jeden etwas da-bei. Mit dem Schaufahren der histo-rischen Schlitten und einem Staffel-rennen hatten sich die Pferdefreunde Schleching wieder einige besondere Einlagen einfallen lassen. Ansager Hans Kirchberger, Pferdefreunde Leit-zachtal, stellte Ross und Reiter vor.Fünf historische Schlitten eröffneten mit mehren Runden Schaufahren den Rennnachmittag. Die Ehrenkut-sche mit Bürgermeister Josef Loferer und Hubertus Richter, Vorstand der Pferdefreunde, fuhr Josef Schuhbeck, Unterwössen, mit seinen Haflingern. Den Heuschlitten mit den Kaltblüter „Gali“ und „Galina“ führte Sebastian Weiß, „Biache“ aus Raiten. Den langen Odlbanzen von Martin Reitschuh, Tei-sendorf, zog Kaltblüter „Zavira“. Au-ßerdem war der Brennholz-Schlitten von Katharina Simon, Bernau, mit Kaltblut „Fanny“ und der Bäckerschlit-

ten von Reinhold Wortberg, gezogen von zwei Haflingern, vertreten.Für die Zuschauer und vor allem die kleinen Gäste sind die Ponys immer ein Erlebnis, die heuer die größte Gruppe der Teilnehmer stellten. Beim Pony-Galopp-Reiten der kleinsten Ponys bis zum Stockmaß von 1,10 Metern stoben fünf Reiter über eine Runde. Elli Elstner, Warngau, gewann auf „Felix“. Ein zweites Rennen bis Stockmaß 1,30 Meter entschied Maxi Zaun, ebenfalls Pfaffenbichl, auf „My Lord“ für sich. Die Reiter der großen Ponys zwischen Stockmaß 1,31 und 1,48 Metern ritten gemeinsam mit dem Großpferden über zwei Runden. Erste wurde Brigitta Isenmann, Fisch-bachau, auf „Zimbabwe“.Auch die Haflinger wurden über zwei Runden im Galopp geritten. Wie schon oft gewann hier Johannes Kirchberger, Sohn des Ansagers aus Fischbachau, auf „Summersby“. Don-nernd ging es beim Galoppreiten der Kaltblüter über eine Runde zu. Hier siegte Christina Pletschacher, Schle-ching, auf „Bobby“.Das Rennen der Ponyschlitten im Ga-lopp mit dem Stockmaß bis 1,10 Me-

ter gewann Tanja Hanisch, Warngau, mit „Unikum“. Beim zweiten Rennen mit gemischtem Stockmaß bis 1,48 siegte wieder Tanja Harnisch, diesmal mit „Soraya“.Für die Fahrer der Ein- und Zwei-spänner der Haflinger und der Kalt-blutpferde ist immer die größte He-rausforderung, die Pferde im Trab zu halten. Wenn sie anfangen zu galop-pieren, müssen sie sofort zurückge-nommen werden, was eventuell den Sieg kosten kann. Bei den Haflinger-Einspännern gewann wie beim Rei-ten Johannes Kirchberger mit „Sum-mersby“. Bei der Kaltblut-Trabrennen waren Einspänner und Zweispänner am Start, was für die Fahrer beider Rennen beim Umspannen immer zusätzliche Arbeit bedeutet. Das Ren-nen mit den Kaltblut-Einspännern entschied Michael Stuffer, Sieghar-ting am Samerberg, mit „Nero“ für sich. Bei den Kaltblut-Zweispännern kam Martin Reitschuh, Teisendorf, mit „Zavira“ und „Zamina“. Sebastian Weiß bestritt mit seinem historischen Schlitten noch mit der Heuladung aus dem Schaufahren das Rennen.Im Staffelrennen mit vier farblich

gekennzeichneten Teams ging es turbulent zu. Zunächst starteten die Ponyschlitten über eine Runde, ge-folgt von den Ski-Langläufern über zwei Runden und dem Galoppreiten über eine Runde. Den Sieg errang das Team aus Schleching und Raiten mit Sigrid Aigner, Hans-Peter Birnbacher und Hubertus Richter. Bei der Siegerehrung im Gasthof „Zellerwand“ in Mettenham gratulier-ten Vorstand Hubertus Richter und Schriftführerin Brigitte Lehrberger den Gewinnern. Die musikalische Gestaltung übernahm die „Musikka-pelle Schleching“. Richter lobte die gute Zusammenarbeit mit den vielen Helfern und den Landwirten, die die Grundstücke für die Rennbahn und die Parkplätze zur Verfügung stellten. Er hob die Bedeutung der Sponsoren für den wirtschaftlichen Erfolg des Rennens hervor.

Schon seit Jahren übernehmen die Freiwillige Feuerwehr Schleching die Parkplatzeinweisung und die Eis-schützen das Kassieren der Eintritts-preise. Immer vor Ort sind Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes, Gras-sau, Rennbahnarzt Andreas Nohl, Schleching, und Rennbahntierarzt Dr. Peter Schägger, Übersee. bre

Traumtag für bäuerliches PferdeschlittenrennenHistorische Schlitten und Staffelrennen als Einlagen

Fotos: www.ernst-wukits.de

Page 38: Servus Achental März 2102

39Sportnews 39

Gelungener Einstieg für Markus Götschl. Bei dem „ROCK`N RAIL BATTLE“, einem Freeski Stair-set Contest, der im Rahmen der ISPO auf dem Münchner Mes-segelände veranstaltet wurde, erzielte der Nachwuchsfahrer bei seinem ersten großen Event einen grandiosen zweiten Platz.

Rossignol, Co-Sponsor des Events und Ausstatter von Markus Göt-schl, ist stolz auf seinen neuen Rider und gratuliert ihm zu dem gelungenen Debüt.Der 19-jährige aus Marquartstein ist Skifahrer mit Leib und Seele. Auf Empfehlung eines befreunde-ten Rossignol-Teamriders hat der Nachwuchsathlet nun die Chan-ce bekommen mit ei-

ner Wildcard beim ROCK`N RAIL BATTLE zu starten und so erstmals an einem großen Freeski Contest teilzunehmen. Dank seines außer-ordentlichen Könnens und seiner großen mentalen Stärke gelang es ihm sich von Beginn an in dem internationalen renommierten Teilnahmefeld zu behaupten und

eine Vielzahl an Top-Ridern hinter sich zu lassen. So musste er sich letztlich lediglich Marian Veith aus München geschlagen geben.„Wahnsinn! Das ist kaum zu fas-sen. Ich danke Rossignol, dass sie mir die Chance gegeben haben an diesen außergewöhnlichen Event teilzunehmen. Die Stimmung war großartig, die Organisation rund-

um gelungen. Die Tatsache, dass ich den zweiten Platz erzielen konnte, setzt dem Contest natürlich die Kro-ne auf“, sagt Mar-cus Götschl.

Rossignol unter-stützt seit jeher junge Nach-wuchsathleten auf ihrem Weg an die Spitze. Seit September 2011 wird zu-dem ein neues Freestyle-Team

aufgebaut. Mit dem Newcomer Marcus Götschl hat das Team nun einen weiteren hoffnungsvollen Rider in seinen Reihen.

HANDBALLTermine

in der Turnhalle ÜBERSEE

Samstag, 25. Februar ab 12.00 UhrGastteams: TSV Schliersee, TSV OttobrunnSamstag, 3. März um 17.00 UhrDamen gegen SV ErlstättSamstag, 17. März ab 10.00 UhrMini und E-Jugend-SpieltagSamstag, 24. März ab 10.30 UhrGastteams: SV Anzing, ESV Freilas-sing, SF Föching, TSV Ebersberg

Unsere Mannschaften freuen sich auf zahlreiche Fans!

ACHTUNG!Wir suchen laufend Spielerinnen &

Spieler im Jugendbereich!Bei Interesse unter Tel. 08642/5158 melden!

Ein Gewinn für die Freestyle-SzeneErfolgreiches Debüt für Markus Götschl aus Marquartstein

WIR

BEWEGEN

MENSCHEN

Christina + H.C.

Christina + H.C.

Foto

s: w

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Steckbrief von MarkusName: Marcus GötschlGeboren: 11. 5. 1992 in PrienHeimat: MarquartsteinBeruf: SchreinerHausberg: SteinplatteLieblingsgebiete: Flachauwinkl, Pass Thurn, Kitzstein- horn, DachsteinTerrain: Park, UrbanSponsoren: RossignolLetzte Ergebnisse: 3. King of Steel (2012)2. Rock´n Rail ISPO (2012)2. Jib the Garden (2011)Aktivitäten: Shredden, Fußball, PartyFavorites: Familie, Freunde, Hund, Wopper mit Cheese

Allen Grund zur Freude bei der Siegerehrung hatte Markus Götschl (rechts) mit seinem 2. Platz.

Page 39: Servus Achental März 2102

AbenteuerLIVE ist im KuKo Rosenheim schon seit 2010 ein Publikumsmagnet, und kommt jetzt auch ins Achental!Initiator und Veranstalter dieser Reise- undAbenteuer-Reihe ist der in Unterwössenlebende Stefan Erdmann, selbst Filme-macher, Abenteurer und Autor von Natur-Dokumentationen über Island und aktuellüber das Achental, den Chiemgau und Bhutan. Aber was genau ist AbenteuerLIVE?Stefan Erdmann gibt eine kurze Be-schreibung, was die Besucher erwartet:„Die präsentierten Film-Foto-Shows sind

eine ausgewogene Symbiose aus Erleb-tem und Gesehenem, atemberaubende und eindringliche Aufnahmen mit per-fekter Musik und O-Tönen unterlegt, ge-paart mit den spannenden, informativen und authentischen LIVE-Kommentaren der Filmemacher und Fotografen.“ AbenteuerLIVE ist mittlerweile die ange-sagteste Abenteuer- und Reise-Show-reihe Südostbayerns und fi ndet nun zum ersten Mal auch in Reit im Winkl statt. Die Besucher erwarten auch gleich zwei bildgewaltige Vorträge: Um 17 Uhr präsentiert der in Oberwössen lebende Trekkingspezialist und Reisejournalist Michael Beek PAKISTAN. Diese Repor-tage klärt auf und bringt ein Land nahe, das in den Medien stets zu kurz kommt: Wunderschön und belebt von liebens-werten und gastfreundlichen Menschen.Pakistan steht für faszinierende Men-

schen, gewaltige Naturlandschaften undJahrhunderte alte Kulturen.Um 20 Uhr zeigt Stefan Erdmann dann sei-ne Film-Musik-Show ISLAND 63° 66° N.Er hat die Natur Islands in atemberau-benden Momenten erlebt und gefi lmt und die Essenz der Aufnahmen kunst- und gefühlvoll in seiner ausgezeichne-ten* Film-Show zusammengefasst, die er spannend und informativ kommentiert. Die Sängerin Isgaard setzt mit ihrem wunderbaren Live-Gesang die musika-lischen Akzente. Erdmann hat aus dem Naturkunstwerk Island ein einzigartiges audio-visuelles Film- und Musik-Erlebnis geschaffen, das alle Sinne berührt. Eine Hommage an Island und die Natur unse-res Planeten.Michael Beek und Stefan Erdmann ver-sprechen den Besuchern schon jetzt besteUnterhaltung für die ganze Familie.

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schen, gewaltige Naturlandschaften undJahrhunderte alte Kulturen.

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Tickets fürbeide Veranstaltungen sind in der Tourist-Info Reit im Winkl sowie ander Abendkasse erhältlich.Sie können auch zum vergünstigten Vorverkaufspreis online reservieren unter www.abenteuerlive.dePAKISTAN: Vorverkauf 11 Euro,Abendkasse 13 EuroISLAND & Live-Musik: VVK 14 Euro, Abendkasse 16 Euro

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ISGAARD

AbenteuerLIVE ist im KuKo Rosenheim schon seit 2010 ein Publikumsmagnet, und kommt jetzt auch ins Achental!Initiator und Veranstalter dieser Reise- undAbenteuer-Reihe ist der in Unterwössenlebende Stefan Erdmann, selbst Filme-macher, Abenteurer und Autor von Natur-Dokumentationen über Island und aktuellüber das Achental, den Chiemgau und Bhutan. Aber was genau ist AbenteuerLIVE?Stefan Erdmann gibt eine kurze Be-schreibung, was die Besucher erwartet:„Die präsentierten Film-Foto-Shows sind

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Page 40: Servus Achental März 2102

Der Frost der letzten Woche hat es möglich gemacht. Überall im Achental trifft sich Jung und Alt an den inzwischen zugefrorenen Gewässern und geht dem Eissport nach. Die Jugend mit dem Schlittschuh und dem Hockeyschläger, die Senioren

mit dem Eisstock. Was es bisher nicht gab, ist jetzt endlich wahr. Mitten im Zentrum von Unterwössen hat der Wirtschaftsverband zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Dorfanger eine Eisfläche angelegt. Schon die ganze Woche über hatte die Feuerwehr Nacht für Nacht eine

Wasserschicht aufgetragen, die sich inzwischen zu einer veritablen Eis-bahn verfestigt hat. Mit der nächsten Zentimetern wird es Eis guter Quali-tät geben. Das ist nicht ganz einfach, berichteten die Vorstände des Wirt-schaftsverbandes Andreas Bär und der Feuerwehr Christian Gropper. Fin-gerspitzengefühl ist gefordert. Nacht für Nacht können immer nur ein paar Zentimeter Wasser auf ge-

spritzt werden, um sicher zu gehen, dass das bis in den Morgen durchge-froren ist. Ansonsten würden Kinder und Eisläufer durch das dünnere obe-re Eis einbrechen. Jedenfalls haben die Ober- und Un-terwössner viel Freude an dem fros-tigen Winter von der Eisbahn an der Oberwössner Frei, über Wössner See und Kaltenbachrechen bis hin zum Eisplatz auf dem Dorfanger. fg

Angehende alpine Sicherheitsbe-amte üben mit dem Hubschrauber Unterwössen. Das ferne Motorengeräusch eines Hubschraubers machte viele Unter-wössner am Donnerstag, 19. Januar, kurz vor Mittag aufmerksam. Mit gut zehn Personen übten dort Bergfüh-rer- und Alpinbeamten-Anwärter den Umgang mit einem Hubschrauber im Rahmen der Bergrettung. Während ansonsten die Bergbeamten der Po-lizeipräsidien Oberbayern-Süd und Schwaben Süd-West den zweiten Tag dieses Hubschrauberkurses im flachen Berggelände abhalten, wa-

ren sie jetzt unter dem Eindruck des Wetters und einer Sturmwarnung des Deutschen Wetterdienstes auf den Unterwössner Flugplatz ausge-wichen. Während der mehrfachen Anflüge probten die Anwärter in wechselnder Zusammensetzung das Auf- und Ab-seilen am fliegenden Hubschrauber.

Eislaufen am DorfangerWirtschaftsverband & Freiwillige Feuerwehr machen‘s möglich

∙ Einfamilienhäuser∙ Doppel- & Reihenhäuser∙ Mehrfamilienobjekte∙ Schlüsselfertiges Bauen∙ Büro- & Geschäftsgebäude∙ Planung∙ Sanierung∙ Zimmererarbeiten∙ Fliesenarbeiten∙ Renovierung∙ Umbau∙ Barrierefreies Wohnen

ENDLICH ZUHAUSE

Eine klare Sache war der Antrag vom katholischen Pfarramt zur Beteiligung an der energetischen Sanierung des Kindergartens in der jüngsten Sitzung des Unter-wössener Gemeinderates am Mon-tagabend. Einstimmig stimmte das Gremium dem Antrag und damit einer Kosten-beteiligung von rund 17.300 Euro zu.Im Herbst 2011 ist die energetische Sanierung des katholischen Kinder-gartens erfolgreich abgeschlossen worden. Da die Einrichtung zuvor vom Erzbischöflichen Ordinariat als „Kindergarten mit besonders hohem Energieverbrauch“ eingestuft worden war, fielen die Sanierungsmaßnah-men in ein Zuschussprogramm von 90 Prozent. Nach der damaligen Kos-tenschätzung war man von 190.000

Euro Gesamtkosten und einem Eigen-anteil des katholischen Pfarramtes von 19.000 Euro ausgegangen.Laut Kostenaufstellung sind die Ge-samtkosten nun mit 173.000 Euro niedriger ausgefallen als kalkuliert. Dennoch bat die Pfarrgemeinde we-gen anderer dringender Belastungen, wie die Innenrenovierung der Kirche, die Gemeinde um Übernahme ihres Eigenanteils von 17.300 Euro.„Der Kindergarten ist grundsätzlich eine Pflichtaufgabe der Gemeinde“, betonte Bürgermeister Hans Haslrei-ter. „Wir können froh sein, dass das Ordinariat diese Aufgabe und den Lö-wenanteil der Sanierung übernimmt.“ Die Kosten von 17.300 Euro sollen noch in den Haushaltsplan für 2012 mit eingeplant werden. bvd

KindergartensanierungGemeinde beteiligt sich

Hubschrauberübungfür angehende alpine Sicherheitsbeamte

26 Unterwössen

Page 41: Servus Achental März 2102

27Unterwössen

Zum 147. Traditionellen Handwer-kertag trafen sich über 100 Hand-werker in Unterwössen. Ehren-Innungsmeister Hans Peter Mi-chael Heser setzte in seiner Anspra-che deutlich auf den Wirtschaftsraum Europa. Statt wie jeden Montag ihre Werkstatt oder Baustelle aufzusu-chen, stimmten sich die Handwerker aus dem Achental auf einen beson-deren Tag mit einer Dankandacht ein. Pfarrer Wernberger hielt eine auf das Handwerk zugeschnittene Predigt. Im Anschluss öffnete der Ehren-Ober-meister der Maler- und Lackiererin-nung Traunstein und Ehren-Bezirk-sinnungsmeister Oberbayerns Heser, Maler- und Lackierermeister in Unter-wössen, die Zunftlade. Das ist nach al-tem Brauch das Zeichen für die Eröff-nung der Handwerkerversammlung. In seiner Ansprache ergriff Heser deut-lich Partei für Europa. Dort sieht er die zukünftigen Herausforderungen für das Handwerk und den Mittelstand. Er warnte davor, die Bedeutung der europäischen Integration und die bis-her erzielten Errungenschaften klein zu reden. Ihr historischer Erfolg stehe außer Frage: Der Frieden sei erhalten, die Spaltung Europas überwunden und die Wettbewerbsfähigkeit kön-ne sich in einigen Bereichen sehen lassen. Dabei sei die wirtschaftliche Integration der eigentliche Motor für die politische Einigung gewesen. Der Mittelstand werde in diesem Zusam-menhang völlig unterschätzt. Das bayerische Handwerk sei stets Befürworter der kulturellen Vielfalt in Europa. Diese Vielfalt fördere die Stär-ken und Eigenheiten der einzelnen Mitgliedstaaten und Regionen. Diese Denkweise sei nicht europafeindlich, sondern beweise Verantwortungs-bewusstsein für die ergonomische Situation im eigenen Land. Sie för-dere Anstrengungen zur Sicherung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Die in diesem Zusammenhang oft angesprochene Transferunion zur Unterstützung der Staaten unterei-nander werde vom Handwerk strikt abgelehnt. Für die Zukunft müssen die Auswir-kungen der Europapolitik auf den Mittelstand besonders berücksichtigt werden. Ziel müsse sein Europa zum dynamischsten und wettbewerbsfä-

hig Wirtschaftsraums der Welt zu ma-chen. Das funktioniere nur über einen leistungsfähigen Mittelstand.Stabiles Geld ist für den Mittelstand ein Muss, die Stabilisierung des Euros damit eine vordringliche Aufgabe. Die Banken dürfen die Kreditvergabe an den Mittelstand nicht erschweren. Immerhin sei das Handwerk und der Mittelstand Rückhalt und nicht Ge-fahr der Finanzwirtschaft. Aufgabe des Staates sollte es aus-schließlich sein, stabile, klar struktu-rierte Rahmen für die Wirtschaft zu schaffen. Heser warnte vor dirrigisti-schen Eingriffen wie dem Glühbirnen-verbot und warnte vor überzogenen Detailregelungen mit zusätzlichen Kosten und hohem Bürokratieauf-wand. Ein kaum mehr durchschauba-res Regelungsdickicht sei Gift für den Mittelstand.

Heser sah im europäischen Markt enorme Chancen. Die Handwerksun-ternehmen seien im Wettbewerb gut aufgestellt. Die Zahl der Handwerks-betriebe die grenzüberschreitend tä-tig seien, habe sich in den vergange-nen zehn Jahren erhöht. Dabei sei auf den Auslandsmärkten das Aushänge-schild die hohe Qualifikation und das Gütesiegel Meisterbrief.

Heser schloss: „Europa ist unsere Zu-kunft. Politisch und wirtschaftlich brauchen wir das Gewicht eines ge-meinsamen Europas in der Welt.“Daran knüpfte Bürgermeister Hasl-reiter an. Er verwies auf den beson-deren Stellenwert des Handwerks im Achental. Handwerk und Mittelstand blieben die Lokomotive der Konjunk-tur. Dort würden die meisten Lehr-linge ausgebildet. Die Bevölkerung honoriere dies mit Anerkennung. Zwischenzeitlich vertrauen 88 % der Bevölkerung dem Handwerk aber nur noch 36 % dem Gewerbe der Banken und Versicherungen. Das Handwerk im Achental sei zukunftsorientiert, fachlich kompetent, fleißig und aus-dauernd. Davon profitierten die Aus-zubildenden. Jeder der ihn ernsthaft wolle, bekomme seinen Ausbildungs-platz. Vom gesunden Handwerk profi-tiere auch die Gemeinde. Der Dank der Gemeinde und sein Dank - so Haslreiter - gelte den fleißi-gen Händen, Betrieben und Gewer-besteuerzahlern.

Handwerkertag im AchentalVom Auszubildenden bis zum Meister

In die Fußstapfen von Großvater und Vater tritt Mat-thias Rabe aus Unterwössen. Ehren-Innungsmeister Heser überreichte ihm nun den Meisterbrief.

Page 42: Servus Achental März 2102

28 Schleching

Erneut behandelte der Gemeinde-rat in der letzten Sitzung im Bei-sein etlicher Zuhörer das Thema „Einführung des BOS(Behörden und Organisationen mit Sicher-heitsaufgaben)-Digitalfunks“. Der Rat hatte in der Sitzung vom 12. September 2011 einem Moratori-um mit offenen Fragen zugestimmt hatte, das am 14. September an das Bayerische Staatsministerium des In-neren weitergegeben wurde.Nach einem Antwortschreiben des Innenministeriums vom 12. Oktober 2011, das auf die offenen Fragen kei-ne Antworten gab, wandte sich Bür-germeister Josef Loferer am 27. Ok-tober persönlich an den zuständigen Staatssekretär des Inneren Gerhard Eck. Mit Schreiben vom 16. Dezember erhielt die Gemeinde vom Innenmi-nisterium das Angebot, die Fragen in einer Veranstaltung als „Rundem Tisch“ voraussichtlich in der zweiten Kalenderwoche 2012 mit der vom Ministerium beauftragten Firma Te-

lent GmbH München, Projektgruppe DigiNet-GVS, zu klären. Die Zweite Bürgermeisterin Elfie Bachmann ver-ständigte sich mit der Bürgerinitiative „Tetrafunkfreies Achental“, dass der-zeit ein „Runder Tisch“, wenig erfolg-versprechend sei. Über den Deutschen Alpenverein und den Bund Naturschutz in Bayern e. V. habe die Gemeinde vom Anhörungs-verfahren der Regierung von Ober-bayern zur Errichtung einer Anlage am Grieselberg (Schleching-Etten-hausen) erfahren. Der Bürgermeis-ter erhielt keine schlüssige Antwort, weshalb die offizielle Beteiligung der Gemeinde unterblieb. Die Standortwahl durch den Betrei-ber sei neben der funktechnischen Eignung von den Kriterien Wirtschaft-lichkeit und Verfügbarkeit geprägt, so die Gemeinde. Um die Diskussion auf eine sachliche Grundlage zu stellen und die Netzplanung sowie die Aus-sagen zum Bedarf und der Immissi-onsbelastung der Bevölkerung durch

ein neutrales Gutachten zu erhärten, forderte die Gemeinde beim Um-weltinstitut München e.V., Verein zur Erforschung und Verminderung der Umweltbelastung, ein Angebot an, das Geschäftsleiterin Christine Zaiser erläuterte. Das unabhängige Institut berät seit über 20 Jahren Kommu-nen, Behörden, Firmen, Bürgerin-itiativen und Privatpersonen. Die unabhängige technische Beratung durch das Umweltinstitut, würde es der Gemeinde ermöglichen, die Im-missionsminimierung als zusätzliches Kriterium in die Standortwahl einzu-beziehen. Mit der verwendeten Pro-gnose-Technologie werde auch die Versorgungsqualität innerhalb und außerhalb von Gebäuden dargestellt. Die Projekteinrichtung am computer-gestützten Prognose-System kostet 2.500 Euro, das Immissionsgutach-ten (BOS-Tetra) zum Suchbereich mit funktechnisch relevantem Umfeld in-nerhalb des Gemeindegebietes 3.700 Euro.

Bei der Diskussion in der Ratssitzung sprach sich unter anderem Andre-as Hell dafür aus, sich des Instituts zu bedienen, um im Verfahren auf Augenhöhe diskutieren zu können. Die Zweite Bürgermeisterin forderte ebenfalls, Einfluss auf sachlicher Basis zu nehmen. Nachdem Ratsmitglied Roland Jenne weitere Auskunft über das Umweltinstitut verlangte, wurde die öffentliche Sitzung unterbrochen, um nicht öffentlich darüber zu bera-ten. Die Zuhörer der Bürgerinitiative „Tetrafunkfreies Achental“ und eini-ge Bürger warteten im Vorraum auf das Ergebnis. In direkt anschließen-der öffentlicher Sitzung sprach sich der Gemeinderat einstimmig für das Angebot des Umweltinstituts Mün-chen e.V. aus, um die Standortfrage in Schleching von neutraler Stelle gutachterlich durchleuchten zu las-sen und eine bestmögliche Lösung für die Bevölkerung zu finden. Die Kosten von 6.200 Euro sind im Nach-tragshaushalt einzuplanen. bre

Die Hippie-Zeit der zweiten Hälf-te der 60-iger Jahre lebte auf dem Musi- und Chorkranzl unter dem Motto „Flower Power“ der Dorf-musik Schleching und des Kirchen-chores mit großer Begeisterung wieder auf.

Langhaarige „Blumenkinder“ mit Schlaghosen, mit bunten Bändern und „Peace“-Zeichen geschmückt, bevölkerten den Saal im Gasthof „Zel-lerwand“. Die Musikanten der Dorf-musik unter der Leitung von Walter Reisenauer, natürlich ebenfalls der damaligen Zeit gemäß gewandet, unterstrichen die Hippiezeit musika-lisch. Gegen Ende des Abend forder-ten die Tanzfreudigen allerdings auch einen „Boarischen“ und den „Sautrei-ber“, Brauchtumstänze, die es sicher damals schon gab.

Es war schon erstaunlich, wie ideen-reich die jungen und alten Hippies waren, sogar zwei VW-Busse, damals der Modellreihe T2 (ab 1967), fuhren in den Saal. Einzelne Paare mit Gitar-re á la John Lennon und Yoko Ono

plädierten für den Frieden. Aus Rai-ten kam eine große Gruppe Hippies mit den verschiedensten Joints, in Gläsern fest verschraubt waren urige Düfte nach Heu, Silo und Kuhstall. Die Marketenderinnen der Dorfmusik hatten den Saal zeitgemäß hergerich-tet und für ein Matratzenlager zum Rauchen der symbolischen „Joints“ gesorgt. Essbare Joints und Toast „Hawaii“ standen auf der Speisekarte. Eine große Schar Schlümpfe, in den 60iger Jahren erstmals im Bayerischen Rundfunk, trugen ihren typischen Song „La La La“ vor. Der Kirchenchor sang unter anderem aus dem zeit-gleichen Album der Beatles „Sargent Pepper‘s Lonely Hearts Club Band“ das Stück „Yellow Submarine“ und Cees de Wit war in wohlklingendem Bass mit dem Hit der Zeit „San Fran-cisco (Be Sure to Wear Flowers in Your Hair)“ von Scott McKenzie zu hören. Ein unbekannter Sologitarrist lockte mit rauchiger Stimme und Hardrock vor allem junge Damen zum Hüften-schwung an. Zwischen den Einlagen war die Tanzfläche stets gut gefüllt. Schließlich tauchten als weiterer Hö-

hepunkt ABBA mit Sängerin Stefanie Hertel auf, tänzerisch unterstützt von Gitta Heimerl und Martina Zaiser. Sie legten mit den Songs „Super trouper“, „Mamma mia“ und „Dancing Queen“ eine fulminante Show aufs Parkett. Sprecher und Klarinettist Muck Bau-er der Dorfmusik prämierte mit einer zunächst unsicheren Jury wegen der vielen guten Ideen die Paare und die Gruppen. Inzwischen fand die Bar im Stüberl immer mehr Anhänger und als weit nach Mitternacht die Dorf-musik zu spielen aufhörte, war dort kein Durchkommen mehr. bre

BOS-Digitalfunk – Gutachten durch UmweltinstitutGemeinderat stimmte Auftragsvergabe zu

Hippie-Zeit der 60iger Jahre lebt„Musi- und Chorkranzl“ der Dorfmusik Schleching und des Kirchenchores

Die Klarinetten der Dorfmusik

ABBA (Sängerin Stefanie Hertel).

VW-Bus – T2 aus den 60-iger Jahren.

Die Schlümpfe.

Page 43: Servus Achental März 2102

29

Nach der geänderten Naturschutz-verordnung für das Geigelstein-gebiet waren nun zum ersten Mal gemeinsam ein Mitarbeiter der Na-turschutzwacht des Landratsamtes Traunstein und ein Polizeibergfüh-rer der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei im Geigelsteingebiet unter-wegs.

Ziel dieser Streife war in erster Linie, die Skibergsteiger über die erlaubten und gesperrten Routen aufzuklären, aber auch die Einhaltung der Natur-schutzvorschriften zu überwachen.

Am Sonntag, den 15. Januar 2012, herrschten ideale Skitourenbedin-gungen bei bestem Pulverschnee und sonnigem Wetter. Daher war es nicht verwunderlich, dass allein von Schleching-Ettenhausen aus, der Ostseite des Geigelsteins, etwa 300 Skitouren- und Schneeschuhgeher unterwegs waren. Bereits am Park-platz der Geigelsteinbahn, die im Winter nicht in Betrieb ist, verteilte ein weiterer Naturschutzwächter das Faltblatt des Deutschen Alpenvereins (DAV) „Naturverträglich Skitouren- und Schneeschuhgehen im Natur-

schutzgebiet Geigelstein“ und klärte die Skitouristen im persönlichen Ge-spräch auf. Für Interessierte liegt das Faltblatt übrigens auf den Hütten des Gebietes, an den Startpunkten und in den Touristik-Informationen der Ge-meinden auf.

Während des gesamten Aufstiegs als auch auf den beiden Gipfeln von Geigelstein und Breitenstein konn-te mit vielen Skitourengehern ein aufklärendes Gespräch geführt wer-

den, das von allen Angespro-chenen positiv a u fg e n o m m e n wurde und eine große Akzeptanz fand. Fast alle Ski-fahrer beherzigten die Regelungen im Geigelsteingebiet zum Schutz der einmaligen Tier- und Pflanzenwelt.

Dennoch bewiesen frische Skispuren in die gesperrten Bereiche um die Rupprechtshütte und ins „Karl“, dass sich trotz der guten Aufklärung und Beschilderung einzelne Skitouristen nicht an die bestehenden Natur-schutzvorschriften halten. Im Ver-gleich zu den Vorjahren führten

jedoch nur wenige Spuren in die verbotenen Bereiche, ein deutliches Anzeichen für ein gesteigertes Be-wusstsein und Verständnis für die Na-turschutzmaßnahmen.

Weitere gemeinsame Streifen der Naturschutzwächter und der Polizei werden folgen, die ihr Augenmerk si-cherlich auch auf diejenigen richten, die die gesperrten Routen weiterhin befahren und damit ein Bußgeld ris-kieren. bre

den, das von allen Angespro-chenen positiv a u fg e n o m m e n wurde und eine große Akzeptanz fand. Fast alle Ski-fahrer beherzigten die Regelungen im Geigelsteingebiet zum Schutz der einmaligen Tier- und

Erste Naturschutzstreife klärt am Geigelstein aufNaturschutzwacht und Polizei arbeiten zusammen

Skifahrer am Geigelstein-Gipfel, die Abfahrt über das Platt mit Abbiegen (rechts) zur Wirtsalm und Weiterfahrt über die Wuhrsteinalm ins Tal ist erlaubt.

Page 44: Servus Achental März 2102

30 Reit im Winkl

Etwa 200 Gäste und Einheimische warte-ten im Reit im Wink-ler Langlaufstadi-on auf den Auftritt zweier Wintersport-

legenden: Rosi Mittermaier-Neu-reuther und Chris-tian Neureuther.

Deren neueste Mission ist es In-teressierten das S c h n e e s c h u h -wandern näher zu bringen. Reit im Winkl war in dieser Hinsicht die vierte von insgesamt sechs Stationen von Hindelang im Allgäu bis nach

Grafenmatt im

Schwarzwald. „Für mich ist das freilich schon etwas Besonderes, hier in Reit im Winkl diese wunderbare Sportart präsentieren zu dürfen“, erklärte Rosi, „hier kenne ich alles und weiß genau, wo die besten Routen sind.“ In Koopera-tion mit den örtlichen Ski-schulen und Fachgeschäf-ten, mit der Tourist-Info und externen Ausrüstern und Veranstaltern hatte man am gestrigen Sonntag im Langlaufstadion eine Art kleiner Fachmesse rund um das Schneeschuhwan-dern entstehen lassen.

Um die Entscheidung von potentiel-len Teilnehmern zu erleichtern, wur-de den Interessierten allerhand gebo-ten: fachkundige Einführungen, ein Aufwärmprogramm mit Mittermaier/Neureuther, umfassende individuel-le Beratungen. Im Mittelpunkt stand es eigene Erfahrungen sammeln zu können, weswegen unter fachkundi-ger Anleitung eine Fülle kürzerer und längerer Touren angeboten wurden. „Schneeschuhwandern ist aus einer Vielzahl von Gründen ein wunderba-res Wintererlebnis“, so Christian Neu-reuther, „allein schon, dass man in

einen verschneiten Hang einfach hin-eingehen kann und man ist plötzlich in völliger Ruhe allein mit sich und der Natur“.

Seine Frau ergänzte: „Seit zwei Jahren sind wir immer wieder mit Schnee-schuhen unterwegs, und wir wollen unsere Freude an diesem Erlebnis, unsere Leidenschaft an so unkom-plizierten Naturerfahrung weiter ver-mitteln.

Wie sehr dies den Leuten gefalle, kön-ne sie immer dann feststellen, wenn eine Gruppe wieder zurückkehre. „Die Leute haben ein Strahlen in ihren Ge-sichtern.“ ost

Anlässlich des großen Weihnachts-Verkaufs Wochenendes hat die Fir-ma Trattler aus Reit im Winkl, der Kinder-Rheumastiftung unter der

Schirmherrin Rosi Mittermaier-Neureuther eine Spende von 800 Euro zur Verfügung gestellt.Die Übergabe erfolgte nun Reit im

Winkl. Unser Foto zeigt Rosi Mit-termaier-Neureuther mit Gerhard Trattler bei der Überreichung des Schecks.

Fa. Trattler spendet 800 EuroRosi Mittermeier-Neureuther nimmt Scheck entgegen

Scheckübergabe mit Gerhard Trattler und Rosi Mittermaier-Neureuther

Schneeschuh-Tour mit Rosi & ChristianMission in Reit im Winkl

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Page 45: Servus Achental März 2102

Zu einer festen Größe im Veranstal-tungsprogramm des Ferienortes Reit im Winkl zu werden scheint die Ausrichtung der niederländischen Langlaufmeisterschaften: Als 2010 dieser Wettbewerb zum ers-ten Male durchgeführt worden war, ließen die verantwortlichen Funktio-näre aus den Niederlanden zunächst noch offen, ob man sich längerfristig an den Chiemgau binden wolle. Nunmehr scheint man sich an den Wintersportplatz bestens gewöhnt zu haben, denn nach der Ausrichtung der dritten offenen nationalen Meis-terschaft war mit knapp 150 Startern die Zahl der aktiven Teilnehmern neuerlich gestiegen. „Es passt von der Zusammenarbeit, vom Rahmen-programm, von der Durchführung der Wettkämpfe hier wirklich alles bestens“, wie dies Marc Rolsma, Wett-kampfleiter vom niederländischen Skiverband erklärt. Ruud Wichers, der als gebürtiger Niederländer jetzt als Vermieter in Reit im Winkl lebt und gewissermaßen als „Bindeglied“ zwi-schen Gästen und Gastgebern fun-

giert, ergänzt: „Die Teilnehmer und die vielen mitgereisten Angehörigen, die Betreuer und Trainer, alle waren sehr zufrieden, die Leute waren wirk-lich bester Stimmung. Wir könnten uns gut vorstellen, unsere Meister-schaften auch auf Jahre hinaus hier zu veranstalten.“In drei Disziplinen wurden die besten niederländischen Langläufer ermit-telt: Über 7,5 km sowohl in der klas-sischen Technik wie auch im Skating Stil und schließlich als Langstrecke eine 25 km Runde, sie wurde in der freien Technik am Abschlusstag ge-laufen. Genau 100 Teilnehmer hatten sich dazu gemeldet, darunter auch ein herausragender niederländischer Athlet, der 26-jährige Herbert Cool. Derzeit bemüht er sich um die Qalifi-zierung für die Biathlon Weltmeister-schaft in Ruhpolding, „deswegen sind diese Meisterschaften für mich hier eine ideale Trainingsergänzung“. Au-ßerdem sei es ihm ein Bedürfnis, Wer-bung für das Langlaufen zu machen, „in meiner Heimat ist Eislaufen die ab-solut beliebteste Wintersportart, aber

es gibt immer mehr Langlauf- und Bi-athlon-Fans.“ Vielleicht liegt dies auch etwas an seinem Leistungsvermögen, jedenfalls wurde er in allen drei Diszi-plinen mit großem Vorsprung Erster, was bedeutet, dass er mittlerweile auf exakt 52 nationale Titel in den verschiedenen Disziplinen und Tech-niken des Langlaufs kommt. Eine an-dere Athletin, Tosca de Wit, 18, schickt sich an, ähnlich dominierend zu wer- den. Sie startete jeweils über 7,5 km, sie gewann ebenso beide Rennen in ihrer Altersklasse. Ihr Ehrgeiz do-kumentiert sich auch darin, dass sie derzeit für fünf Monate in Reit im Winkl lebt, um hier optimale Trai-ningsmöglichkeiten zu haben. „In meinem Heimatverein müssen wir oft auf Kunststoffbahnen laufen“, so sagt sie, hier sei das freilich ideal, „bei so viel Schnee“. Eine ähnliche Sym-pathie zu ihrem Sport war vielen der Teilnehmer anzumerken, wobei bei den drei Wettkämpfen hohe zeitliche Abstände erkennbar wurden, aber „wir wollen Langlaufen populärer ma-chen und Leistungssportler genauso

ansprechen wie Breitensportler“, wie Wettkampfleiter Marc Rolsma erklärt. Für die an der Gesamt-Organisation mitwirkende Tourist-Info im Übrigen eine geradezu prädestinierte Veran-staltung: „Zu uns kommen sehr viele Niederländer, es leben auch schon etliche hier und wenn wir diese Gäs-te in Verbindung mit unserem Win-tersportangebot so gut ansprechen können, dann ist das einfach ideal,“ meint dazu Florian Weindl, Mitorga-nisator in der Tourist-Info. „Dies funk-tioniert auch deshalb so gut, weil der hiesige Wintersportverein die Wettkämpfe so reibungs- und völlig problemlos durchführen kann“, wie er noch ergänzt. So gesehen spricht also rundherum nichts wirklich Ernst-haftes dagegen, dass die nieder-ländischen Langläufer auch in den kommenden Jahren ihre nationalen Meisterschaften in Reit im Winkl ver-anstalten könnten. ost

Zunehmender Beliebtheit erfreut sich im Ferienort Reit im Winkl das Schneeschuh-Wandern, ein Trend, der mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Wintersportange-bots des Tourismusortes geworden ist. Dies belegt, dass derzeit gleich fünf Veranstalter für Anhänger des be-schaulichen Wintererlebnisses fern-ab von Massentourismus und hekti-schem Pistenbetrieb ihre geführten Touren anbieten. In bereits vier Fachgeschäften

kann man sich zudem entsprechende Ausrüstung ausleihen. Ein Beleg für diese zunehmende Beliebtheit mag auch sein, dass man an vielen Hän-gen und Wiesen überall um Reit im Winkl die Spuren der Individualisten entdecken kann, insbesondere wenn sich eine Neuschneedecke gebildet hat. Seit diesem Winter werden in Reit im Winkl nun zwei feste, beschilderte Routen angeboten. Es gibt allerdings nicht nur positive Erfahrungen rund um diese winterliche Fortbewe-gungsart.

Nachdem in den vergangenen Jahren mit einer gewissen Sorge beobachtet worden war, das die selbst gewählten Routen der Schneeschuh-Wanderer auch in Gebiete führten, die von ge-schützten Tierarten bewohnt werden, sind die Verantwortlichen der Tourist-Info in Absprache mit der örtlichen Forstdienststelle dazu über gegan-gen, bestimmte Wege festzulegen und auch zu beschildern. Ergebnis: Seit diesem Winter gibt es zwei fes-te Schneeschuhwanderrouten: Eine Strecke mit mittlerem Schwierigkeits-

grad, die „Hutzenalm-Tour“, diese ist 8,4 Kilometer lang, etwa dreieinhalb Stunden ist der Wanderer hier ab und zum Festsaal unterwegs. Die zweite Runde, die Klausenberg-Tour wird als „leicht“ eingestuft, sie ist 6,1 Kilome-ter lang, zwei Stunden ist man hier vom und zum Ausgangspunkt, den Benzeck-Liften in Blindau, unterwegs. „Diese Strecken befinden sich in al-pinem Gelände, also eine gewisse Erfahrung, eine passende Ausrüstung und geeignete Orientierungshilfen muss der Schneeschuh-Wanderer schon mitbringen“, sagt dazu Flori-an Weindl, der an der Ausarbeitung beider Routen beteiligt war. Beteiligt war des Weiteren der Revierförster Klaus Wieser, er sagt, es gingen im-mer mehr Wanderer mit einem GPS-Sender los, was zwar eine verlässli-

che Orientierung suggeriere, aber auch die Scheu vor unbekanntem und m ö g l i c h e r w e i s e gefährlichem Ge-lände nehme. Als problematisch sieht

Wieser die Situation im weitläufigen, relativ flachen Gebiet der Hemmer-suppenalm an. Hier seien viele Einzel-personen und kleinere Gruppen ohne feste Routenführung unterwegs, al-lerdings sei dies sei auch der Lebens-raum der sehr scheuen Rauhfußhüh-ner, von Birkwild und Haselwild. Man werde hier im Verlaufe des Winters entsprechende Be-obachtungen genau festhalten, um mit diesen Daten in Absprache mit der Gemeinde für die kommenden Jahre eine vernünftige Lösung anzustre-ben, erklärt Re-vierförster Wieser. ost

Schneeschuh-Wandern

Schneeschuh-Tour mit Rosi & ChristianMission in Reit im Winkl

3. Niederländische LanglaufmeisterschaftenVon Stimmungen und Erfolgen

Page 46: Servus Achental März 2102

32 Reit im Winkl

Rund 550.000 Übernachtungen kann der Ferienort Reit im Winkl derzeit pro Jahr etwa verbu-chen, ein Wert der zwar gewissen Schwankungen unterworfen ist, in etwa aber konstant bleibt.

Dabei ist es vornehmlich den Mitar-beitern der Tourist-Info, aber auch vielen tatkräftigen Vermietern ge-schuldet, dass diese nüchternen statistischen Zahlen an Gästen und Übernachtungen gehalten werden können oder dass sich diese noch verbessern. Zu den Routineaufga-ben dieser Mitwirkenden gehören beispielsweise das ständige Erstellen von umfangreichem Werbematerial, die Präsenz bei Fachmessen, dazu ge-hört die Organisation gezielter klei-nerer und größerer Veranstaltungen am Ort, der Internetauftritt oder auch die Erarbeitung von Pauschalangebo-ten. Besonders wichtig ist aber vielen Betreibern von Übernachtungsbe-trieben die intensive Kontaktpflege zu ihren Gästen, woraus oft langjähri-ge Bindungen entstehen. Viele dieser Stammgäste kommen traditionell aus dem nord- und westdeutschen Raum, die Urlauber suchen hier neben der alpenländischen Natur, insbesondere auch bayerische Kulturformen oder Bergsportmöglichkeiten. Marc Pesch ist einer von diesen langjährigen Gäs-

ten. Er ist eigentlich Journalist aus Grevenbroich, das zwischen Köln und Düsseldorf liegt, seit 20 Jahren fährt er nach Reit im Winkl zum Skifahren. Pesch wartete bei den Tourismus-Verantwortlichen mit einer Idee auf, mit der er offene Türen einrannte. Im Herbst organisiert er in Grevenbroich zum wiederholten Male ein Oktober-fest, das dem Münchner Oktoberfest in kleinem Stile nacheifern möchte, wobei es allerdings zunächst recht wenig mit Bayern zu tun hat.

So sprach der in NRW beschäftigte Rundfunkmoderator mit dem Reit im Winkler Bürgermeister Heigenhauser und Florian Weindl von der Tourist-In-fo, ob sich Reit im Winkl denn nicht an diesem Oktoberfest beteiligen wolle. Wolle man, wurde ihm in mehreren

Gesprächen beschieden und so bas-telte man zusammen fortan an dieser Kooperation. Für Gäste aus Greven-broich, die Reit im Winkl vorab einen Besuch abstatten wollen, wurde ein umfangreiches Pauschalangebot aus-gearbeitet, dazu wurden schon jetzt 10.000 Flugblätter verbreitet. Mehre-re große Werbebanner weisen auch im Bergort auf das „Event“ hin. „Die Rückmeldungen sind bislang sehr gut“, wie Florian Weindl erste Reaktio-nen auf diese Aktion beschreibt.

Seinen Höhepunkt soll diese Koope-ration aber am Tag dieses Oktober-festes haben, also am Samstag den 13. Oktober dieses Jahres, denn dann wird eine Delegation aus Reit im Winkl nach Grevenbroich reisen: Die lokale Band „Brandig“ wird mit dabei

sein, um dort Musik zu machen, es wird aber auch darauf gesetzt, dass zahlreiche Reit im Winkler zu diesem gemeinsamen Fest reisen, bei dem das Chiemgau-Dorf als Hauptsponsor auftreten wird. „Da könnten beispiels-weise die Reit im Winkler Vermieter ihre Stammgäste aus dem westdeut-schen Raum auf diesem Fest treffen oder sie dorthin einladen,“ wie Marc Pesch eine Kooperationsidee formu-liert. „Wir möchten unseren Urlaubern aus NRW eine Top-Veranstaltung bieten und natürlich auch neue Fe-riengäste gewinnen“, ergänzt des Weiteren Florian Weindl. Neben all der Geselligkeit und Gastlichkeit ist dieses Oktoberfest für Reit im Winkl freilich auch eine ideale Plattform, um die Heimatregion potentiellen Gästen aus Grevenbroich und Umge-bung präsentieren zu können. Dazu werde man Stände in der Innenstadt, aber auch im Festzelt aufbauen.

Kann aus der ungewöhnlichen Ge-schichte letztlich für Reit im Winkl und Grevenbroich sogar mehr wer-den? „Warum nicht?“, sagen die Orga-nisatoren, „schließlich ist geplant, die Veranstaltung 2013 auf mehrere Tage auszuweiten.“ Und am liebsten, so ist zu hören, dann wieder in oberbayeri-scher und niederrheinischer Koope-ration. ost

80 Einsätze, insgesamt 7.500 ge-leistete Stunden von 47 aktiven Einsatzkräften – dies sind Eckda-ten der Freiwilligen Feuerwehr aus dem letzen Jahr, welche nun prä-sentiert wurden.

Mit rund 50 Mitgliedern und Gästen war die Jahreshauptversammlung gut besucht. Hubert Heistracher jun. war es zunächst vorbehalten, in Wort und Bild auf das umfangreiche Aufga-bengebiet der Feuerwehrler des letz-ten Jahres einzugehen. Dabei standen der Einsatz bei kulturellen wie touris-tischen Veranstaltungen ebenso auf dem Programm wie die Ausrichtung eigener Angebote. Auf Geselligkeit werde bei der Feuerwehr sehr großer

Wert gelegt, um dadurch das Gefühl der Kameradschaft zu stärken, was freilich auch im Hinblick auf eine funktionierende Nachwuchsarbeit eine große Rolle spiele. Wie gewohnt legte im Anschluss an die Ausführun-gen des Vorsitzenden der Komman-dant Heistracher sen. umfangreiches Zahlenmaterial vor, um Einsätze und Aufgaben, um den Leistungsstand der 47 aktiven Feuerwehrmänner ak-ribisch zu beschreiben. Und es kämen immer neue Aufgaben hinzu, wie der Kommandant ergänzte und führte für das vergangene Jahr den erstmali-gen Einsatz beim Chiemsee-Reggae-Festival in Übersee und für heuer die Beteiligung bei der Biathlon WM in Ruhpolding an. Bürgermeister Hei-

genhauser lobte denn auch diesen hohen Einsatz und betonte, dass die Mitglieder der Feuerwehr nicht nur zum Wohle der Gemeinde, sondern auch bei der Unterstützung des Tou-rismus wertvolle Mithilfe leisteten. Die gute Zusammenarbeit und Ko-operation mit der Nachbargemein-de Kössen beschrieb Kommandant

Schwentner.Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Für 20 jährige Mitgliedschaft Günther Braun, Chris-tian Döllerer, Josef Mühlberger jun., Christian Speicher und Benno Stock-klauser. Seit 30 Jahren hält Christian Schwentner der Freiwilligen Feuer-wehr Reit im Winkl die Treue. ost

Das Oktoberfest in GrevenbroichEin Bericht über eine neue Form der Zusammenarbeit

Freiwillige FeuerwehrAus der Jahreshauptversammlung

V. l.: 1. Vorsitzender Heistracher jun., Christian Döllerer, Christian Speicher, Josef Mühl-berger jun., Günther Braun, Kreisbrandrat Gnadl, 1. Kommandant Heistracher sen.

33Genuss, Deko & Garten 33

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten ohne Backzeit

Zutaten: 150 g Va-nille-Zwieback (oder

Löffelbiskuits), 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker, 90 g

weiche Butter, 3 Orangen, davon 1 unbehandelte, 250 g

Zucker, 300 g Doppelrahm-Frischkäse, 700 g Speisequark, 4 Eier (Größe M), 1 Päckchen Bourbon-Vanille-Puddingpulver.Zubereitung:1. Zwieback in einen großen Gefrierbeutel geben, Luft heraus-streichen, fest verschließen und z.B. mit dem Handballen, der Küchenrolle oder mit einem Topf fein zerbröseln. In eine Rührschüssel geben, Vanillezucker darüber streuen, Butter zugeben und alles gründlich mi-schen.2. Eine Springform (ø 26 cm) mit Backpapier ausle-gen. Bröselmasse auf dem Formboden gleichmäßig verteilen und leicht andrücken. Boden ca. 30 Minu-ten kalt stellen.3. Backofen auf 180° C (Umluft 160° C / Gasherd Stu-fe 2-3) vorheizen. Unbehandelte Orange heiß ab-spülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben.

Orange auspressen. Den Saft mit Zucker, Frischkäse, Quark, Eiern und Puddingpulver glatt verrühren. Übrige Orangen so schälen, dass die weiße Haut mit einfernt wird. Filets zwischen den Trennhäuten herausschneiden, Würfeln, unter die Quarkmasse heben.

4. Creme auf dem Boden verstreichen. Im heißen Backofen auf der untersten Schiene ca. 60 Minuten goldbraun backen. Evtl. in den letzten Minuten mit Backpapier abdecken. Kuchen herausnehmen, in der Form auf einem Kuchengitter vollständig aus-kühlen lassen.5. Vor dem Servieren den Formring vorsichtig lösen und die Torte auf eine Platte setzen.Die Natur im Bunde

Ein Bündel frisch geschnit-tener karger Zweige blüht dank dazwischen gesteckter Blumen in Reagenzgläsern aus dem Blumengeschäft oder Bastel-Laden, vorzeitig auf. Zusammengehalten wird das Arragement von einem rosa Satinband.

Eine flauschige Dekoration mitWeidenkätzchenist schnell gemachtBevor Sie anfangen, lassen Sie frisch gepflückte Kätzchen erst einige Tage trocknen. Sie schrumpfen etwas ein. Die Styroporrohlinge aus dem Bastel-Laden werden einfach reihum beklebt.

Blüten raffiniert arrangiertDeko-Tipps

Würziger Kartoffel-Eintopf

Orangen-Frischkäse-Torte

Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten

Zutaten für 4-5 Personen: 2 Zwiebeln, 600 g mehlig kochende Kartoffeln, 3 Möhren, 1 Bund Suppengemüse, 1 kleines Bund frischer oder 1 TL getrockneter Majoran, 2 EL Öl, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1 Lorbeerblatt, 1,2 Liter Gemüsebrühe (z.B. instant), 600 g Kasseler-Nacken mit Knochen (im Stück), 2 Debrecziner Würstchen, 1 Bund Schnitt-lauch.

Zubereitung:1. Zwiebeln, Kartoffeln und Möhren schälen und würfeln, Suppengemüse putzen und klein schnei-den. Frischen Majoran abspülen.2. Öl in einem Suppentopf erhitzen. Zwiebelwürfel darin braun braten, herausnehmen.3. Gemüse und Kartoffeln im Bratfett andünsten. Mit Salz, Pfeffer, Lorbeer und Majoran würzen. Brü-he angießen, aufkochen. Kasseler abspülen und tro-cken tupfen. Fleisch in den Eintopf geben und alles

bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 35 Minuten köcheln lassen.4. Fleisch aus dem Eintopf nehmen, vom Knochen lösen und in Würfel schneiden. Würstchen abspülen und in Scheiben schneiden.5. Kartoffeln und Gemüse in der Brühe evtl. leicht anpürieren, bzw. zerdrücken. Kasseler und Wurst-scheiben zugeben und alles nochmals kurz erhitzen. Schnittlauch abspülen, trocken tupfen und in Röll-chen schneiden.6. Eintopf nochmals abschmecken und mit Zwiebel-würfel und Schnittlauch anrichten.

Gartenarbeiten im MärzFalls es im März schneefrei werden sollte, steht einem Start in die neue Gartensai-son nichts mehr im Wege. Hier schon mal ein paar Tipps wie es los geht.

• Winterschutz entfernen. Entfernen Sie rechtzeitig den Winterschutz von Stauden und Gehölzen, damit sie nicht vorzeitig austreiben. Bleibt der Schutz zu lange auf den Pflanzen, wird die Bildung heller, weicher Triebe gefördert, die sehr frost-empfindlich sind.• Kübelpflanzen aufwecken. Überwinterte Pflanzen bei Bedarf in neue Erde pflanzen, heller stellen und wieder feuchter halten.• Geranien einkürzen. Überwinterte Ge-ranien auf 3-4 Blattansätze zurückschnei-den und danach bis zum Auspflanzen im Mai etwas wärmer und vor allem möglichst hell platzieren, damit die neuen Triebe nicht lang und sparrig werden.• Lavendel schneiden. Ein Rückschnitt regt die Blütenbildung an und wirkt der Vergreisung des Kleinstrauchs entgegen.

• Ballast abwerfen. Bauernhortensien blühen an den Spitzen der letztjährig ge-bildeten Triebe. Daher nur die verwelkten Blüten abschneiden.• Zwiebelblumen düngen. Sobald Zwie-belblumen wie Narzissen und Tulpen im Frühjahr ihre Blätter aus dem Boden schieben, sollte man Sie mit einem organischen Volldünger versorgen. Mit der Düngergabe unterstützen Sie die Pflanzen bei der Anlage von Blüten für das kommende Jahr.• Teich säubern. Alle abgestorbenen Pflanzenteile aus Ihrem Teich entfernen, Bachläufe vor der Wiederinbetriebnahme reinigen, z.B. mit einem Hochdruckrei-niger.

Wenn Sie diese Tipps beachten, steht einem erfolgreichen Gartenjahr nichts mehr im Wege. Wir wünschen Ihnen einen „grünen Daumen“!

Page 47: Servus Achental März 2102

33Genuss, Deko & Garten 33

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten ohne Backzeit

Zutaten: 150 g Va-nille-Zwieback (oder

Löffelbiskuits), 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker, 90 g

weiche Butter, 3 Orangen, davon 1 unbehandelte, 250 g

Zucker, 300 g Doppelrahm-Frischkäse, 700 g Speisequark, 4 Eier (Größe M), 1 Päckchen Bourbon-Vanille-Puddingpulver.Zubereitung:1. Zwieback in einen großen Gefrierbeutel geben, Luft heraus-streichen, fest verschließen und z.B. mit dem Handballen, der Küchenrolle oder mit einem Topf fein zerbröseln. In eine Rührschüssel geben, Vanillezucker darüber streuen, Butter zugeben und alles gründlich mi-schen.2. Eine Springform (ø 26 cm) mit Backpapier ausle-gen. Bröselmasse auf dem Formboden gleichmäßig verteilen und leicht andrücken. Boden ca. 30 Minu-ten kalt stellen.3. Backofen auf 180° C (Umluft 160° C / Gasherd Stu-fe 2-3) vorheizen. Unbehandelte Orange heiß ab-spülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben.

Orange auspressen. Den Saft mit Zucker, Frischkäse, Quark, Eiern und Puddingpulver glatt verrühren. Übrige Orangen so schälen, dass die weiße Haut mit einfernt wird. Filets zwischen den Trennhäuten herausschneiden, Würfeln, unter die Quarkmasse heben.

4. Creme auf dem Boden verstreichen. Im heißen Backofen auf der untersten Schiene ca. 60 Minuten goldbraun backen. Evtl. in den letzten Minuten mit Backpapier abdecken. Kuchen herausnehmen, in der Form auf einem Kuchengitter vollständig aus-kühlen lassen.5. Vor dem Servieren den Formring vorsichtig lösen und die Torte auf eine Platte setzen.Die Natur im Bunde

Ein Bündel frisch geschnit-tener karger Zweige blüht dank dazwischen gesteckter Blumen in Reagenzgläsern aus dem Blumengeschäft oder Bastel-Laden, vorzeitig auf. Zusammengehalten wird das Arragement von einem rosa Satinband.

Eine flauschige Dekoration mitWeidenkätzchenist schnell gemachtBevor Sie anfangen, lassen Sie frisch gepflückte Kätzchen erst einige Tage trocknen. Sie schrumpfen etwas ein. Die Styroporrohlinge aus dem Bastel-Laden werden einfach reihum beklebt.

Die Natur im Bunde

Blüten raffiniert arrangiertDeko-Tipps

Würziger Kartoffel-Eintopf

Zubereitungszeit: Orange auspressen. Den Saft mit Zucker, Frischkäse,

Orangen-Frischkäse-Torte

Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten

Zutaten für 4-5 Personen: 2 Zwiebeln, 600 g mehlig kochende Kartoffeln, 3 Möhren, 1 Bund Suppengemüse, 1 kleines Bund frischer oder 1 TL getrockneter Majoran, 2 EL Öl, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1 Lorbeerblatt, 1,2 Liter Gemüsebrühe (z.B. instant), 600 g Kasseler-Nacken mit Knochen (im Stück), 2 Debrecziner Würstchen, 1 Bund Schnitt-lauch.

Zubereitung:1. Zwiebeln, Kartoffeln und Möhren schälen und würfeln, Suppengemüse putzen und klein schnei-den. Frischen Majoran abspülen.2. Öl in einem Suppentopf erhitzen. Zwiebelwürfel darin braun braten, herausnehmen.3. Gemüse und Kartoffeln im Bratfett andünsten. Mit Salz, Pfeffer, Lorbeer und Majoran würzen. Brü-he angießen, aufkochen. Kasseler abspülen und tro-cken tupfen. Fleisch in den Eintopf geben und alles

bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 35 Minuten köcheln lassen.4. Fleisch aus dem Eintopf nehmen, vom Knochen lösen und in Würfel schneiden. Würstchen abspülen und in Scheiben schneiden.5. Kartoffeln und Gemüse in der Brühe evtl. leicht anpürieren, bzw. zerdrücken. Kasseler und Wurst-scheiben zugeben und alles nochmals kurz erhitzen. Schnittlauch abspülen, trocken tupfen und in Röll-chen schneiden.6. Eintopf nochmals abschmecken und mit Zwiebel-würfel und Schnittlauch anrichten.

Gartenarbeiten im MärzFalls es im März schneefrei werden sollte, steht einem Start in die neue Gartensai-son nichts mehr im Wege. Hier schon mal ein paar Tipps wie es los geht.

• Winterschutz entfernen. Entfernen Sie rechtzeitig den Winterschutz von Stauden und Gehölzen, damit sie nicht vorzeitig austreiben. Bleibt der Schutz zu lange auf den Pflanzen, wird die Bildung heller, weicher Triebe gefördert, die sehr frost-empfindlich sind.• Kübelpflanzen aufwecken. Überwinterte Pflanzen bei Bedarf in neue Erde pflanzen, heller stellen und wieder feuchter halten.• Geranien einkürzen. Überwinterte Ge-ranien auf 3-4 Blattansätze zurückschnei-den und danach bis zum Auspflanzen im Mai etwas wärmer und vor allem möglichst hell platzieren, damit die neuen Triebe nicht lang und sparrig werden.• Lavendel schneiden. Ein Rückschnitt regt die Blütenbildung an und wirkt der Vergreisung des Kleinstrauchs entgegen.

• Ballast abwerfen. Bauernhortensien blühen an den Spitzen der letztjährig ge-bildeten Triebe. Daher nur die verwelkten Blüten abschneiden.• Zwiebelblumen düngen. Sobald Zwie-belblumen wie Narzissen und Tulpen im Frühjahr ihre Blätter aus dem Boden schieben, sollte man Sie mit einem organischen Volldünger versorgen. Mit der Düngergabe unterstützen Sie die Pflanzen bei der Anlage von Blüten für das kommende Jahr.• Teich säubern. Alle abgestorbenen Pflanzenteile aus Ihrem Teich entfernen, Bachläufe vor der Wiederinbetriebnahme reinigen, z.B. mit einem Hochdruckrei-niger.

Wenn Sie diese Tipps beachten, steht einem erfolgreichen Gartenjahr nichts mehr im Wege. Wir wünschen Ihnen einen „grünen Daumen“!

Page 48: Servus Achental März 2102

34 Kurz berichtet - kurz belichtet34

Die Ravensburger Neuheiten kamen gut an

Romantischer Gottesdienst zum Valentinstag im „Achental Dom“

Ehrungen bei der Grassauer Rotkreuz-Bereitschaft

Zahlreich besucht war wieder die „spielende Bücherei“ am Sonntag-Abend; an vier großen Tischen wurde gewürfelt, gelegt und kombi-niert. Besonders begehrt waren die drei vom Verlag gespendeten, aller-neuesten Ravensburger Spiele, die erst eine Woche zuvor bei der Nürn-

berger Spielemesse vorgestellt wur-den: „Indigo“, wo auf verschlungenen Wegen wertvolle Edelsteine mög-lichst in die eigene Tasche bewegt werden, und aus der Reihe „einfaches Spielen“ die einfachen Legespiele „5 vor 12“, und „Kreuz und Quer“, wo je-der Spieler ebenfalls versucht, seine

Anschluss-Plättchen ge-winnbringend zu verbin-den.

Der nächste öffentliche Spieleabend ist für den Samstag, 17. März ab 18.00 Uhr geplant.

Ein ungewöhnliches Kirchenerlebnis, nicht nur für Frisch- oder Altverliebte, war wieder der Gottesdienst zum Valentinstag in der nur mit Kerzen beleuchteten Pfarrkirche St. Nikolaus in Übersee. Nach der überra-schend erfolgreichen Premiere im ver-gangenen Jahr feierten heuer noch mehr Gemeindemitglieder im voll besetzten Altarraum und in den Kirchenbänken in ei-nem „romantischen Gottesdienst“ die Liebe und die Freundschaft. Wieder hatte sich der „Arbeitskreis Ehe & Familie St. Nikolaus“ un-ter Federführung der Gemeindereferenten Luitgard und Richard Mittermaier einiges einfallen lassen, „um die Gedanken und Ideen des Heiligen Valentin in unser Dorf zu

tragen“. Die Besucher lernten die Interpre-tation des griechischen Philosophen Plato über die Liebe kennen und zeigten sich begeistert über Lieder, Alltagsgeschichten, Gebete sowie Betrachtungen über die Liebe und hatten sogar Zeit zum Träumen.

Auf ein sehr positives Echo fiel das aus roten Teelichtern geformtes Herz im Altarraum. Passend zur heimeligen Atmosphäre sang der rund 40-köpfige „Cantiamo-Chor“ stim-mungsvolle Liebeslieder. Abschließend lud Mittermaier zu einem „Candle-Light-Steh-empfang“ in den Pfarrsaal ein.

Foto: vom Dorp

Bei den Ehrungen während der Jah-reshauptversammlung war Sebastian Hilger mit 40 Rotkreuz-Dienstjahren „Spitzenreiter“. Er zählt zu den Grün-dern des Hintergrunddienstes und war viele Jahre Wachleiter der BRK-

Rettungswache in Grassau. Ihm folg-ten Thomas Hagl (35 Jahre), Hans Peter Harrer (30 Jahre), Heidi Mayer (25 Jahre), Martin Kirchleitner (20 Jah-re), Florian Schmidt-Ehrenberg (15 Jahre), Jürgen Noichl (10 Jahre) und

Fabian Merkle (5 Jahre). Sechs junge Mitglieder wurden nach den Grund-sätzen des Roten Kreuzes vereidigt und sind damit ab sofort offiziell akti-

ve Rotkreuzmitglieder: Jürgen Noichl, Fabian Merkle, Karl-Heinz Neumann, Julia Wengbauer, Raphael Zgóralski und Barbara Sichler. cs

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Sie alle sind wichtige Stützen für die Grassauer Rotkreuz-Bereitschaft und wurden dafür geehrt: Sebastian Hilger, Martin Kirchleitner, Fabian Merkle, Hans Peter Harrer und Jürgen Noichl (stehend von rechts nach links), Thomas Hagl, Florian Schmidt-Ehrenberg und Heidi Mayer (vorne von rechts nach links).

Page 49: Servus Achental März 2102

Tiefschneefahren – ungetrübtes Naturerlebnis im weißen Pulver: Immer mehr Skifahrer verlassen die Piste. Aber Tourengehen will gelernt sein. Dabei spielen nicht nur Risikofragen eine große Rolle, sondern auch die Technik.

Immer mehr Skifahrer trauen sich ins Gelände, ein guter Skifahrer konnte sich schon immer auf verschiedene Schneearten einstellen und technisch variable Lösungen finden. Dennoch finden wir immer wieder Schneeverhältnisse vor, die bei der falschen Skitechnik jegliche Abfahrts-freuden nehmen. Zum Ende des Februars geben wir besonders für 2 Schneearten Tipps, die jetzt am ehes-ten anzutreffen sind.

Fahren im PulverschneeBeim Skibergsteiger wohl die be-gehrteste, leider aber auch seltenste Schneeart. Im Pulverschnee oder Tief-schnee nutzen wir den sogenannten Rebound-Effekt. Am Schwungende wird das Gewicht leicht zur Ferse verlagert, damit die Skispitzen auf-schwimmen. Dieser Moment wird genutzt, um den nächsten Schwung einzuleiten, in diesem Moment las-sen sich die Ski durch die geringere Verdrängung des Schnees leichter drehen. Nach der Einleitung des Folge-schwungs, wird das Gewicht wieder etwas auf die Zehen verlagert, somit tauchen die Skispitzen wieder ab, und die Geschwindigkeit kann durch die jetzt höhere Verdrängung des Schnees leicht kontrolliert werden.Eine große Rolle spielt dabei auch der Stockeinsatz. Dieser dient zum Einlei-ten und Vorbereiten des Schwungs.

Der Stockeinsatz kommt direkt nach der Gewichtsverlagerung von der Ferse auf die Zehen. Um ein uner-wünschtes Oberkörperrotieren zu verhindern, bleiben die Arme wäh-rend der ganzen Fahrt vor dem Kör-per. Denn nur so ist man immer bereit, den nächsten Schwung einzuleiten und nicht in eine Gegenrotation zu geraten. Die Geschwindigkeit und Radiusgröße der Schwünge richtet sich bei dieser Technik nach den fah-rerischen Fähigkeiten und nach der Steilheit des Geländes.

Fahren im BruchharschUm auch in diesem Schnee noch ein gutes Fahrbild abzugeben, ist Kraft, Konzentration und ein gutes Training die Voraussetzung.Aus der Schrägfahrt mit moderatem Tempo erfolgt ein impulsiver und starker Stockeinsatz, (der Stock kann sogar als Absprunghilfe eingesetzt werden). Im selben Moment erfolgt eine sehr starke Entlastung, je nach Festigkeit der Harschdecke sogar bis zu einem Absprung. Dieser Moment in der Luft wird genutzt, um die Ski so weit wie möglich in die neue Fahrt-richtung zu drehen. Nun folgt ein aktiver Abstoß nach unten, um die harschige Schneedecke wieder zu durchbrechen. Dabei sollten die Ski sehr eng geführt werden, um eine punktuelle Kraft beim Durchbrechen zu erzielen, man spricht von einer Blockbildung. Diese Technik nennt man aktives Hochentlasten oder Um-sprungtechnik.

Außerdem gibt es Bruchharsch oder windgepressten Schnee, der gerade noch trägt. Oft schwimmen leichte

Personen noch oben, während die Schwereren sich, wie oben beschrie-ben, immer wieder durch den Deckel kämpfen müssen. Bei diesen Verhält-nissen ist viel Gefühl gefragt, weiche Bewegungen, nichts Ruckartiges, wenig Hochtief und nur so stark auf-kanten wie unbedingt notwendig bei eher längeren Radien. Gleichmäßiges Schwingen mit Blockbildung der Bei-ne wegen dem besseren Auftrieb bei

eher geringem Tempo wegen hohem Sturzrisiko.

Meist findet man bei einer Skitou-renabfahrt vom Gipfel bis ins Tal ver-schiedene Schneearten vor. So ist im oberen Bereich der Schnee oft noch pulverig und frisch. War die Sonnen-einstrahlung in den unteren Regio-nen schon zu stark, trifft man dort oft durchnässten Schnee an.

Jetzt hat Tourengehen Saison

Kurze Technik-Tipps für Einsteiger

35Tourenski

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34 Kurz berichtet - kurz belichtet34

Die Ravensburger Neuheiten kamen gut an

Romantischer Gottesdienst zum Valentinstag im „Achental Dom“

Ehrungen bei der Grassauer Rotkreuz-Bereitschaft

Zahlreich besucht war wieder die „spielende Bücherei“ am Sonntag-Abend; an vier großen Tischen wurde gewürfelt, gelegt und kombi-niert. Besonders begehrt waren die drei vom Verlag gespendeten, aller-neuesten Ravensburger Spiele, die erst eine Woche zuvor bei der Nürn-

berger Spielemesse vorgestellt wur-den: „Indigo“, wo auf verschlungenen Wegen wertvolle Edelsteine mög-lichst in die eigene Tasche bewegt werden, und aus der Reihe „einfaches Spielen“ die einfachen Legespiele „5 vor 12“, und „Kreuz und Quer“, wo je-der Spieler ebenfalls versucht, seine

Anschluss-Plättchen ge-winnbringend zu verbin-den.

Der nächste öffentliche Spieleabend ist für den Samstag, 17. März ab 18.00 Uhr geplant.

Ein ungewöhnliches Kirchenerlebnis, nicht nur für Frisch- oder Altverliebte, war wieder der Gottesdienst zum Valentinstag in der nur mit Kerzen beleuchteten Pfarrkirche St. Nikolaus in Übersee. Nach der überra-schend erfolgreichen Premiere im ver-gangenen Jahr feierten heuer noch mehr Gemeindemitglieder im voll besetzten Altarraum und in den Kirchenbänken in ei-nem „romantischen Gottesdienst“ die Liebe und die Freundschaft. Wieder hatte sich der „Arbeitskreis Ehe & Familie St. Nikolaus“ un-ter Federführung der Gemeindereferenten Luitgard und Richard Mittermaier einiges einfallen lassen, „um die Gedanken und Ideen des Heiligen Valentin in unser Dorf zu

tragen“. Die Besucher lernten die Interpre-tation des griechischen Philosophen Plato über die Liebe kennen und zeigten sich begeistert über Lieder, Alltagsgeschichten, Gebete sowie Betrachtungen über die Liebe und hatten sogar Zeit zum Träumen.

Auf ein sehr positives Echo fiel das aus roten Teelichtern geformtes Herz im Altarraum. Passend zur heimeligen Atmosphäre sang der rund 40-köpfige „Cantiamo-Chor“ stim-mungsvolle Liebeslieder. Abschließend lud Mittermaier zu einem „Candle-Light-Steh-empfang“ in den Pfarrsaal ein.

Foto: vom Dorp

Bei den Ehrungen während der Jah-reshauptversammlung war Sebastian Hilger mit 40 Rotkreuz-Dienstjahren „Spitzenreiter“. Er zählt zu den Grün-dern des Hintergrunddienstes und war viele Jahre Wachleiter der BRK-

Rettungswache in Grassau. Ihm folg-ten Thomas Hagl (35 Jahre), Hans Peter Harrer (30 Jahre), Heidi Mayer (25 Jahre), Martin Kirchleitner (20 Jah-re), Florian Schmidt-Ehrenberg (15 Jahre), Jürgen Noichl (10 Jahre) und

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Sie alle sind wichtige Stützen für die Grassauer Rotkreuz-Bereitschaft und wurden dafür geehrt: Sebastian Hilger, Martin Kirchleitner, Fabian Merkle, Hans Peter Harrer und Jürgen Noichl (stehend von rechts nach links), Thomas Hagl, Florian Schmidt-Ehrenberg und Heidi Mayer (vorne von rechts nach links).

Page 50: Servus Achental März 2102

Eine enorme Hilfsbereitschaft hat der Aufruf von 82 Pfarreien und Ihren kirchlichen Gruppen in der Adventszeit ausgelöst:

Mit etwa 20.000 gesammelten Hilfs-paketen und über 260.000 Euro Spendenerlös wurde nicht nur das Vorjahresergebnis um mehr als 10 % übertroffen, sondern auch eine spür-bare Hilfe für tausende bedürftige Fa-milien in Albanien, Kosovo, Monteng-ro und Kroatien geleistet. Die ersten 10 Hilfstransporte sind bereits sicher angekommen und haben große Freu-de ausgelöst.Etwa wöchentlich sind ganzjährig weitere Sattelzüge zu den Caritassta-tionen nun möglich, wo besondere die unzähligen liebevoll verpackten Weihnachtspakete, Süßigkeiten, Spielsachen und besonders Lebens-mittel die Menschen in Not direkt er-reichen. In zahlreichen Pfarreien des Balkans, in humanitären Einrichtun-gen sowie Armenküchen wurde an den sozialen Brennpunkten verteilt. „Aber wir verändern nicht nur die Situation der Armen, sie verändern vielmehr auch uns“ ist ein Resümee dieser Welle der Nächstenliebe. Weit über 4.000 Familien haben Geld ge-spendet und hunderte von meist jun-gen Helfern haben wochenlang die-ses spontane Netz der Menschlichkeit vorbereitet und mit persönlicher Muskelkraft diese logistische Meis-

terleistung ermöglicht. Dabei war der Ideenreichtum wieder enorm und keinesfalls zu überblicken. Andeu-tungsweise seien stellvertretend für viele nur die Weihnachtsbazare vieler Frauengemeinschaften, der konkrete Kuchenverkauf der Landjugend Un-terneukirchen für ein krankes Kind im Kosovo und die liebevollen Pa-ketaktionen für notleidende Kinder von den Schulen und Kindergärten in Eiselfing, Grassau, Siegsdorf und Vogtareuth genannt. Kleinkinder und sogar eine 7. Schulklasse machten sich in Bergen, Obing und Siegsdorf als fleißige Klopfersinger auf den Weg um Ihren beachtlichen Beitrag zu leisten. Alle Altersgruppen bis hin zu den Bewohnern des Seniorenheimes Nussdorf zeigten ein offenes Herz und Einsatzbereitschaft.

Das Kaufhaus Scherer in Schnaitsee verdoppelte die Menge der Lebens-mittel bei Käufen für ein Weihnachts-paket. In Evenhausen konnten die Geber im Dorfladen direkt Hilfspa-kete erwerben. Firmen wie Hipp, Adelholzen, Danone oder Dr. Oetker stellten beispielsweise ganze Lkw mit Lebensmittel zur Verfügung. In einer Sonderaktion wurden 35 Gäste-zimmer eines Hotels in Obing von 40 Helfern abgebaut, nummeriert und großteils in die Bergregion Nordal-baniens verbracht, wo sie im Rahmen des Hausbauprojekts verarmten Fa-

milien ein neues geborgenes Zuhau-se geben. Den Initiatoren ist aber nicht nur die großherzige Linderung von Not ein Bedürfnis, längst schon hat sich die Aktion zu einer Möglich-keit für die Jugend entwickelt, be-geistert und nachhaltig an sich selbst zugunsten von anderen zu arbeiten. So werden im Sommer weitere hu-manitäre Projektfahrten mit geisti-gem Angebot für Jugendliche in die Krisenregion zur konkreten Armuts-bekämpfung mit zahlreichen Begeg-

nungen mit bedürftigen Familien in einem motivierten Team unter neuen Freunden angeboten. Kontaktmög-lichkeiten und Informationen zur Aktion sind unter www.junge-leute-helfen.de ersichtlich. Allen beteilig-ten Spendern, den engagierten Hel-fen, Vereinen, Institutionen, Firmen und Ortsverantwortlichen sowie den beteiligten Pfarrämtern gilt ein herzliches „Vergelt´s Gott“ für dieses authentische und lebendige Zeugnis christlicher Nächstenliebe.

Balkanhilfe vermeldet mit 260.000 Euro Spitzenergebnis!Rekordzahl an Spendern und Helfern zeugt von lebendiger Nächstenliebe

Lange ist die Liste derer, die helfen und denen geholfen wurde

Viel Arbeit machten sich die Ju-gendlichen im Grassauer Jugend-treff mit einem „bayerischen Abend“, zu dem neben den Markt-gemeinderäten, Förderer und Un-terstützer sowie der gemeindliche Bauhof eingeladen war.

Über 40 Personen wurden hervorra-gend bekocht. Zur Begrüßung in den blau-weiß dekorierten Jugendtreff gab es für die Gäste sogleich einen Cocktail. Jugendtreffleiterin Christine Dögerl hieß die Gäste willkommen und erklärte, dass alle ausgegeben Getränke alkoholfrei seien. Man habe diskutiert, ob an diesem Abend Bier ausgeschenkt werde und die Ju-

gendleiter votierten einstimmig für alkoholfreie Getränke. „Wir sind und bleiben ein alkoholfreier Jugendtreff, und dies auch bei besonderen Veran-staltungen“, betonte Christine Dögerl. Dieser Abend solle als Dankeschön für die vielfältige Unterstützung ge-sehen werden. Der Marktgemeinde wurde gedankt für die Überlassung der Räume, den Förderer für die Geld-zuwendungen und dem Bauhof für die stets unkomplizierte, unbürokra-tische Hilfe bei vielen Gelegenheiten. Währenddessen waren die Jugend-lichen damit beschäftigt das Essen herzurichten. Die Mädchen trugen Pfannkuchensuppe und Schmalz-brot, natürlich im Dirndlgewand, auf

und sorgten für den Getränkenachschub. In der Jugendtreffküche wurde derweil be-reits der zweite Gang vorbereitet. Da durften sich die Gäste über Kartoffel-salat, Krautsalat und Braten freuen. Abgerundet wurde das schmackhaf-te Menü mit einer Bayrischen Creme. Die Gäste waren begeistert, sowohl vom Essen als auch von den en-gagierten Jugendlichen, von dem schönen Jugendtreff wie auch von der hervorragenden Stimmung. Ver-sprochen wurde auch im kommen-den Jahr wieder einen besonderen Abend zu organisieren, auch wenn dies für die Jugendlichen viel Arbeit bedeutet. Schließlich standen diese

in ihrer Freizeit einige Stunden in der Küche, um das Mahl zuzubereiten. Unterstützung hatten sie natürlich von ihrer Jugendtreffleiterin, die mit Rat, Tipps und natürlich tatkräftig zur Seite stand. tb

Jugend36

Bayerischer Abend im JugendtreffJugendliche bedankten sich mit einem Essen

Trotz alkoholfreiem Bier war die Stimmung beim “Bayerischen Abend” im Jugendtreff hervorragend. Für kulinarische Genüsse sorgten die Jugendlichen.

Bundesweite Koordinierungsstelle Boys’Day – Jungen-Zukunftstag | Neue Wege für Jungs

Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. | Wilhelm-Bertelsmann-Straße 10 | 33602 Bielefeld | fon 05 21 . 106-73 60 | [email protected]

© 2011 Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

www.boys-day.de

26. April 2012

Bündnispartner:

AGJ Arbeitsgemeinschaft für

Kinder- und Jugendhilfe

Eine Aktion von:

Gefördert von:

Page 51: Servus Achental März 2102

Sie als Eltern oder Erziehungsbe-rechtigte sind die wichtigsten Ide-en- und Impulsgeber zur Berufs- und Lebensplanung Ihrer Kinder. Der Arbeitsmarkt verändert sich und damit auch die beruflichen Chancen für Jungen und Mädchen. Die Berufs-bilder ändern sich ständig und pas-sen sich dem Wandel der Wirtschafts-welt an. Das heißt, dass Berufe die bislang überwiegend sprich „typisch“ von Männern oder Frauen ausge-übt werden zurückgehen, dagegen nehmen Beschäftigungschancen im Dienstleistungsbereich zu. Am Boys‘ / Girls‘ Day – dem Zukunfts-tag für Mädchen und Jungen erhal-ten alle vielfältige Möglichkeiten, sich mit ihrer Berufs- und Lebensplanung auseinanderzusetzen. Sie probieren etwas für sie vielleicht ganz Neues und Unbekanntes aus. So können sie eigene Stärken entdecken, von denen sie bislang möglicherweise nichts wussten.

Welche Angebote gibt es? Schnuppertag, z. B. in Kitas, Kinder-gärten, Senioren- und Behinderten-einrichtungen.Schnupperpraktika, z. B. als medizi-nischer Fachangestellter bei Hausarzt oder Hausärztin.Tagespraktika, z. B. als Friseur, Florist oder Bürokaufmann. Kennenlernen von Studienfächern wie z. B. Gesundheitswissenschaften oder Sozialpädagogik, die bisher re-lative geringe Männer- oder Frauen-anteile haben, an Universitäten oder Fachhochschulen.Workshops, Schulungen und Infor-mationsveranstaltungen von Arbeits-agenturen, Städten, Gemeinden, in Schulen oder Unternehmen.Die Angebote richten sich haupt-sächlich an Jungen und Mädchen der Klassen 5 bis 10 und finden bundes-weit statt.

Was können Sie tun, um Ihr Kind bei der Berufs- und Lebenspla-nung zu unterstützen? Generell entscheiden auf Nachfra-ge die Schulen darüber, ob sie sich am 26. April 2012 am bundeswei-ten Boys‘ und Girls‘ Day beteili-gen. Ist die Schule dabei, ist es am besten, Ihr/e Sohn/Tochter nimmt die Organisation und Anmeldung „des Zukunftstages“ weitestge-hend selbst in die Hand. Unter-stützen können Sie ihr Kind, in-dem Sie im Vorfeld mit ihm/ ihr über seine Vorstellungen vom Berufsleben sprechen und es bei der Suche nach einem geeigne-ten Platz unterstützen. Die Aktionslandkarte zeigt ei-nen Überblick über aller Ange-bote bundesweit. Am besten suchen Sie aber in der Region und sprechen Institutionen,

Geschäfte, Firmen und Be-triebe in ihrer Nähe an.

Schulfrei?! Fragt nach und interessiert Euch für Eure Zukunft!Der Zukunftstag ist ein Schultag – außerhalb der Schule. Be-richtet euren Lehrerinnen und Leh-rern von diesem Tag. Klärt im Vorfeld mit Eltern und Schule ab, ob ihr am Boys‘ / Girls‘ Day teilnehmen könnt und was dafür zu tun ist.

Wenn Ihr einen Antrag auf Frei-stellung vom Unterricht benö-tigt, könnt Ihr Formulare über die entsprechenden Home-pages downloaden, hier findet ihr noch mehr Infomaterial. Füllt das Formular gemeinsam mit Euren Eltern aus, sobald Ihr genau wisst, wo Ihr den Zu-kunftstag verbringen werdet.

Manche Schulen organisieren hierzu auch einen Projekttag innerhalb der Schule.

Gut zu wissen:Wann geht´s los?Wie kommst du hin und zu-rück?Wer ist deine Ansprechper-son?Was sollst du mitbringen, ist besondere Kleidung nötig?

Sprecht mit Euren Eltern, Eurer Schule und mit den Firmen, Geschäften und Dienstleistungsbetriebe, die Euch schon immer inte-ressiert haben – es gibt kei-nen „typischen Beruf“ – traut Euch und fragt – Sie alle helfen gern!

Infos unter: www.girls-day.de und www.boys-day.de.

Girls‘ Day & Boys‘ Day Am 26. April ist es endlich wieder soweit

In den letzten Wochen war immer wieder über Spendenübergaben an „Chiemgauer Kinder in Not „ zu lesen. Diese Spendenaktion läuft unter dem Verein „Tipi“, der sich schon jahrelang für die Bedürfnisse der Kinder und Fa-milien einsetzt.

Es gibt immer mehr Menschen, die durch ungünstige oder tragische Umstände in Not geraten und deren Einkommen oft zu gering ist, um das tägliche Leben bestreiten zu können. Die Spendenaktion hilft dann mit den Spendengeldern, um Zusatz-belastungen abzufedern, wie z.B.

Schulanfang, Klassenfahrten, Aus-flüge u. ä. Nachhilfe -Unterricht wird bezuschusst, damit die Kinder und Jugendlichen nicht im Nachteil sind und schulisch weiterkommen. Die Spendengelder werden zweck-gebunden ausgegeben, d.h. die Rechnungen der einzelnen Aktionen

werden bezahlt. So kommt jeder ge-spendete Euro auch wirklich beim Kind an.Allen, ein herzliches Dankeschön für`s Spenden und Mithelfen!

„Chiemgauer Kinder in Not“Spendenaktion des Vereins „Tipi“

bei der Berufs- und Lebensplanung zu unterstützen? Generell entscheiden auf Nachfrage die Schulen darüber, ob sie sich am 26. April 2012 am bundesweiten Boys‘ und Girls‘ Day beteiligen. Ist die Schule dabei, ist es am besten, Ihr/e Sohn/Tochter nimmt die Organisation und Anmeldung „des Zukunftstages“ weitestgehend selbst in die Hand. Unterstützen können Sie ihr Kind, indem Sie im Vorfeld mit ihm/ ihr über seine Vorstellungen vom Berufsleben sprechen und es bei der Suche nach einem geeigneten Platz unterstützen. Die Aktionslandkarte zeigt einen Überblick über aller Ange

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Schultag – außerhalb der Schule. BeGEFÖRDERT VON

AKTIONSPARTNER

Mach mit !

26 | 4 | 2012

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fon 0521.106-7357 | fax 0521.106-7377 | [email protected]

Bundesweite Koordinierungsstelle Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag

www.girls-day.de

Hier findest du ein paar Beispiele für Fragen, die interessant sein könnten...Wichtig: Schreib‘ dir alle Fragen auf, die du am Aktionstag stellen willst! Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit besonders gut?Welche Ausbildung haben Sie?Wie sind Sie zu Ihrem Berufswunsch gekommen?Lass‘ dir alles erklären, was dir während der Arbeit auffällt!Welche Voraussetzungen muss ich für einen Ausbildungsplatz in Ihrer Einrichtung mitbringen?

Wie bewerbe ich mich um ein Praktikum bei Ihnen?Vielleicht fallen dir noch mehr Fragen ein? Zusammen mit deinen Freundinnen und Freunden kannst du überlegen, welche Infos zum Thema Berufswahl euch noch fehlen.

Page 52: Servus Achental März 2102

39Sportnews 39

Gelungener Einstieg für Markus Götschl. Bei dem „ROCK`N RAIL BATTLE“, einem Freeski Stair-set Contest, der im Rahmen der ISPO auf dem Münchner Mes-segelände veranstaltet wurde, erzielte der Nachwuchsfahrer bei seinem ersten großen Event einen grandiosen zweiten Platz.

Rossignol, Co-Sponsor des Events und Ausstatter von Markus Göt-schl, ist stolz auf seinen neuen Rider und gratuliert ihm zu dem gelungenen Debüt.Der 19-jährige aus Marquartstein ist Skifahrer mit Leib und Seele. Auf Empfehlung eines befreunde-ten Rossignol-Teamriders hat der Nachwuchsathlet nun die Chan-ce bekommen mit ei-

ner Wildcard beim ROCK`N RAIL BATTLE zu starten und so erstmals an einem großen Freeski Contest teilzunehmen. Dank seines außer-ordentlichen Könnens und seiner großen mentalen Stärke gelang es ihm sich von Beginn an in dem internationalen renommierten Teilnahmefeld zu behaupten und

eine Vielzahl an Top-Ridern hinter sich zu lassen. So musste er sich letztlich lediglich Marian Veith aus München geschlagen geben.„Wahnsinn! Das ist kaum zu fas-sen. Ich danke Rossignol, dass sie mir die Chance gegeben haben an diesen außergewöhnlichen Event teilzunehmen. Die Stimmung war großartig, die Organisation rund-

um gelungen. Die Tatsache, dass ich den zweiten Platz erzielen konnte, setzt dem Contest natürlich die Kro-ne auf“, sagt Mar-cus Götschl.

Rossignol unter-stützt seit jeher junge Nach-wuchsathleten auf ihrem Weg an die Spitze. Seit September 2011 wird zu-dem ein neues Freestyle-Team

aufgebaut. Mit dem Newcomer Marcus Götschl hat das Team nun einen weiteren hoffnungsvollen Rider in seinen Reihen.

HANDBALLTermine

in der Turnhalle ÜBERSEE

Samstag, 25. Februar ab 12.00 UhrGastteams: TSV Schliersee, TSV OttobrunnSamstag, 3. März um 17.00 UhrDamen gegen SV ErlstättSamstag, 17. März ab 10.00 UhrMini und E-Jugend-SpieltagSamstag, 24. März ab 10.30 UhrGastteams: SV Anzing, ESV Freilas-sing, SF Föching, TSV Ebersberg

Unsere Mannschaften freuen sich auf zahlreiche Fans!

ACHTUNG!Wir suchen laufend Spielerinnen &

Spieler im Jugendbereich!Bei Interesse unter Tel. 08642/5158 melden!

Ein Gewinn für die Freestyle-SzeneErfolgreiches Debüt für Markus Götschl aus Marquartstein

WIR

BEWEGEN

MENSCHEN

Christina + H.C.

Christina + H.C.

Foto

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tl.co

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Steckbrief von MarkusName: Marcus GötschlGeboren: 11. 5. 1992 in PrienHeimat: MarquartsteinBeruf: SchreinerHausberg: SteinplatteLieblingsgebiete: Flachauwinkl, Pass Thurn, Kitzstein- horn, DachsteinTerrain: Park, UrbanSponsoren: RossignolLetzte Ergebnisse: 3. King of Steel (2012)2. Rock´n Rail ISPO (2012)2. Jib the Garden (2011)Aktivitäten: Shredden, Fußball, PartyFavorites: Familie, Freunde, Hund, Wopper mit Cheese

Allen Grund zur Freude bei der Siegerehrung hatte Markus Götschl (rechts) mit seinem 2. Platz.

Gewinner des Kaltblut-Trabrennen-Zweispänner v. l.: Sebastian Weiß (3.), Martin Reitschuh (1.), Michael Stuffer (2.), Hubertus Richter, Vor-stand der Pferdefreunde Schleching.

Nach zwei Terminverschiebungen hatten die Pferdefreunde Schle-ching, die teilnehmenden Rosserer und die Gäste traumhafte Bedin-gen zum 17. Bäuerlichen Pferde-schlittenrennen auf der Rennbahn in Schleching-Baumgarten.

Trotz der frostigen Temperaturen verfolgten rund 1.500 Zuschauer die spannenden Rennen. Mit 44 Nennun-gen aus ganz Oberbayern wurden zehn Rennen ausgetragen. Von den kleinsten Ponys bis zu den schweren Kaltblütern war für jeden etwas da-bei. Mit dem Schaufahren der histo-rischen Schlitten und einem Staffel-rennen hatten sich die Pferdefreunde Schleching wieder einige besondere Einlagen einfallen lassen. Ansager Hans Kirchberger, Pferdefreunde Leit-zachtal, stellte Ross und Reiter vor.Fünf historische Schlitten eröffneten mit mehren Runden Schaufahren den Rennnachmittag. Die Ehrenkut-sche mit Bürgermeister Josef Loferer und Hubertus Richter, Vorstand der Pferdefreunde, fuhr Josef Schuhbeck, Unterwössen, mit seinen Haflingern. Den Heuschlitten mit den Kaltblüter „Gali“ und „Galina“ führte Sebastian Weiß, „Biache“ aus Raiten. Den langen Odlbanzen von Martin Reitschuh, Tei-sendorf, zog Kaltblüter „Zavira“. Au-ßerdem war der Brennholz-Schlitten von Katharina Simon, Bernau, mit Kaltblut „Fanny“ und der Bäckerschlit-

ten von Reinhold Wortberg, gezogen von zwei Haflingern, vertreten.Für die Zuschauer und vor allem die kleinen Gäste sind die Ponys immer ein Erlebnis, die heuer die größte Gruppe der Teilnehmer stellten. Beim Pony-Galopp-Reiten der kleinsten Ponys bis zum Stockmaß von 1,10 Metern stoben fünf Reiter über eine Runde. Elli Elstner, Warngau, gewann auf „Felix“. Ein zweites Rennen bis Stockmaß 1,30 Meter entschied Maxi Zaun, ebenfalls Pfaffenbichl, auf „My Lord“ für sich. Die Reiter der großen Ponys zwischen Stockmaß 1,31 und 1,48 Metern ritten gemeinsam mit dem Großpferden über zwei Runden. Erste wurde Brigitta Isenmann, Fisch-bachau, auf „Zimbabwe“.Auch die Haflinger wurden über zwei Runden im Galopp geritten. Wie schon oft gewann hier Johannes Kirchberger, Sohn des Ansagers aus Fischbachau, auf „Summersby“. Don-nernd ging es beim Galoppreiten der Kaltblüter über eine Runde zu. Hier siegte Christina Pletschacher, Schle-ching, auf „Bobby“.Das Rennen der Ponyschlitten im Ga-lopp mit dem Stockmaß bis 1,10 Me-

ter gewann Tanja Hanisch, Warngau, mit „Unikum“. Beim zweiten Rennen mit gemischtem Stockmaß bis 1,48 siegte wieder Tanja Harnisch, diesmal mit „Soraya“.Für die Fahrer der Ein- und Zwei-spänner der Haflinger und der Kalt-blutpferde ist immer die größte He-rausforderung, die Pferde im Trab zu halten. Wenn sie anfangen zu galop-pieren, müssen sie sofort zurückge-nommen werden, was eventuell den Sieg kosten kann. Bei den Haflinger-Einspännern gewann wie beim Rei-ten Johannes Kirchberger mit „Sum-mersby“. Bei der Kaltblut-Trabrennen waren Einspänner und Zweispänner am Start, was für die Fahrer beider Rennen beim Umspannen immer zusätzliche Arbeit bedeutet. Das Ren-nen mit den Kaltblut-Einspännern entschied Michael Stuffer, Sieghar-ting am Samerberg, mit „Nero“ für sich. Bei den Kaltblut-Zweispännern kam Martin Reitschuh, Teisendorf, mit „Zavira“ und „Zamina“. Sebastian Weiß bestritt mit seinem historischen Schlitten noch mit der Heuladung aus dem Schaufahren das Rennen.Im Staffelrennen mit vier farblich

gekennzeichneten Teams ging es turbulent zu. Zunächst starteten die Ponyschlitten über eine Runde, ge-folgt von den Ski-Langläufern über zwei Runden und dem Galoppreiten über eine Runde. Den Sieg errang das Team aus Schleching und Raiten mit Sigrid Aigner, Hans-Peter Birnbacher und Hubertus Richter. Bei der Siegerehrung im Gasthof „Zellerwand“ in Mettenham gratulier-ten Vorstand Hubertus Richter und Schriftführerin Brigitte Lehrberger den Gewinnern. Die musikalische Gestaltung übernahm die „Musikka-pelle Schleching“. Richter lobte die gute Zusammenarbeit mit den vielen Helfern und den Landwirten, die die Grundstücke für die Rennbahn und die Parkplätze zur Verfügung stellten. Er hob die Bedeutung der Sponsoren für den wirtschaftlichen Erfolg des Rennens hervor.

Schon seit Jahren übernehmen die Freiwillige Feuerwehr Schleching die Parkplatzeinweisung und die Eis-schützen das Kassieren der Eintritts-preise. Immer vor Ort sind Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes, Gras-sau, Rennbahnarzt Andreas Nohl, Schleching, und Rennbahntierarzt Dr. Peter Schägger, Übersee. bre

Traumtag für bäuerliches PferdeschlittenrennenHistorische Schlitten und Staffelrennen als Einlagen

Fotos: www.ernst-wukits.de

Page 53: Servus Achental März 2102

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Gelungener Einstieg für Markus Götschl. Bei dem „ROCK`N RAIL BATTLE“, einem Freeski Stair-set Contest, der im Rahmen der ISPO auf dem Münchner Mes-segelände veranstaltet wurde, erzielte der Nachwuchsfahrer bei seinem ersten großen Event einen grandiosen zweiten Platz.

Rossignol, Co-Sponsor des Events und Ausstatter von Markus Göt-schl, ist stolz auf seinen neuen Rider und gratuliert ihm zu dem gelungenen Debüt.Der 19-jährige aus Marquartstein ist Skifahrer mit Leib und Seele. Auf Empfehlung eines befreunde-ten Rossignol-Teamriders hat der Nachwuchsathlet nun die Chan-ce bekommen mit ei-

ner Wildcard beim ROCK`N RAIL BATTLE zu starten und so erstmals an einem großen Freeski Contest teilzunehmen. Dank seines außer-ordentlichen Könnens und seiner großen mentalen Stärke gelang es ihm sich von Beginn an in dem internationalen renommierten Teilnahmefeld zu behaupten und

eine Vielzahl an Top-Ridern hinter sich zu lassen. So musste er sich letztlich lediglich Marian Veith aus München geschlagen geben.„Wahnsinn! Das ist kaum zu fas-sen. Ich danke Rossignol, dass sie mir die Chance gegeben haben an diesen außergewöhnlichen Event teilzunehmen. Die Stimmung war großartig, die Organisation rund-

um gelungen. Die Tatsache, dass ich den zweiten Platz erzielen konnte, setzt dem Contest natürlich die Kro-ne auf“, sagt Mar-cus Götschl.

Rossignol unter-stützt seit jeher junge Nach-wuchsathleten auf ihrem Weg an die Spitze. Seit September 2011 wird zu-dem ein neues Freestyle-Team

aufgebaut. Mit dem Newcomer Marcus Götschl hat das Team nun einen weiteren hoffnungsvollen Rider in seinen Reihen.

HANDBALLTermine

in der Turnhalle ÜBERSEE

Samstag, 25. Februar ab 12.00 UhrGastteams: TSV Schliersee, TSV OttobrunnSamstag, 3. März um 17.00 UhrDamen gegen SV ErlstättSamstag, 17. März ab 10.00 UhrMini und E-Jugend-SpieltagSamstag, 24. März ab 10.30 UhrGastteams: SV Anzing, ESV Freilas-sing, SF Föching, TSV Ebersberg

Unsere Mannschaften freuen sich auf zahlreiche Fans!

ACHTUNG!Wir suchen laufend Spielerinnen &

Spieler im Jugendbereich!Bei Interesse unter Tel. 08642/5158 melden!

Ein Gewinn für die Freestyle-SzeneErfolgreiches Debüt für Markus Götschl aus Marquartstein

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Christina + H.C.

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Steckbrief von MarkusName: Marcus GötschlGeboren: 11. 5. 1992 in PrienHeimat: MarquartsteinBeruf: SchreinerHausberg: SteinplatteLieblingsgebiete: Flachauwinkl, Pass Thurn, Kitzstein- horn, DachsteinTerrain: Park, UrbanSponsoren: RossignolLetzte Ergebnisse: 3. King of Steel (2012)2. Rock´n Rail ISPO (2012)2. Jib the Garden (2011)Aktivitäten: Shredden, Fußball, PartyFavorites: Familie, Freunde, Hund, Wopper mit Cheese

Allen Grund zur Freude bei der Siegerehrung hatte Markus Götschl (rechts) mit seinem 2. Platz.

Page 54: Servus Achental März 2102

AbenteuerLIVE ist im KuKo Rosenheim schon seit 2010 ein Publikumsmagnet, und kommt jetzt auch ins Achental!Initiator und Veranstalter dieser Reise- undAbenteuer-Reihe ist der in Unterwössenlebende Stefan Erdmann, selbst Filme-macher, Abenteurer und Autor von Natur-Dokumentationen über Island und aktuellüber das Achental, den Chiemgau und Bhutan. Aber was genau ist AbenteuerLIVE?Stefan Erdmann gibt eine kurze Be-schreibung, was die Besucher erwartet:„Die präsentierten Film-Foto-Shows sind

eine ausgewogene Symbiose aus Erleb-tem und Gesehenem, atemberaubende und eindringliche Aufnahmen mit per-fekter Musik und O-Tönen unterlegt, ge-paart mit den spannenden, informativen und authentischen LIVE-Kommentaren der Filmemacher und Fotografen.“ AbenteuerLIVE ist mittlerweile die ange-sagteste Abenteuer- und Reise-Show-reihe Südostbayerns und fi ndet nun zum ersten Mal auch in Reit im Winkl statt. Die Besucher erwarten auch gleich zwei bildgewaltige Vorträge: Um 17 Uhr präsentiert der in Oberwössen lebende Trekkingspezialist und Reisejournalist Michael Beek PAKISTAN. Diese Repor-tage klärt auf und bringt ein Land nahe, das in den Medien stets zu kurz kommt: Wunderschön und belebt von liebens-werten und gastfreundlichen Menschen.Pakistan steht für faszinierende Men-

schen, gewaltige Naturlandschaften undJahrhunderte alte Kulturen.Um 20 Uhr zeigt Stefan Erdmann dann sei-ne Film-Musik-Show ISLAND 63° 66° N.Er hat die Natur Islands in atemberau-benden Momenten erlebt und gefi lmt und die Essenz der Aufnahmen kunst- und gefühlvoll in seiner ausgezeichne-ten* Film-Show zusammengefasst, die er spannend und informativ kommentiert. Die Sängerin Isgaard setzt mit ihrem wunderbaren Live-Gesang die musika-lischen Akzente. Erdmann hat aus dem Naturkunstwerk Island ein einzigartiges audio-visuelles Film- und Musik-Erlebnis geschaffen, das alle Sinne berührt. Eine Hommage an Island und die Natur unse-res Planeten.Michael Beek und Stefan Erdmann ver-sprechen den Besuchern schon jetzt besteUnterhaltung für die ganze Familie.

DIE BESTENUND SCHÖNSTENREISE-ABENTEUER

DIESER WELT!

17:00 Uhr20:00 Uhr

schen, gewaltige Naturlandschaften undJahrhunderte alte Kulturen.

REISE-ABENTEUERDIESER WELT!

Tickets fürbeide Veranstaltungen sind in der Tourist-Info Reit im Winkl sowie ander Abendkasse erhältlich.Sie können auch zum vergünstigten Vorverkaufspreis online reservieren unter www.abenteuerlive.dePAKISTAN: Vorverkauf 11 Euro,Abendkasse 13 EuroISLAND & Live-Musik: VVK 14 Euro, Abendkasse 16 Euro

Ticket-Hotline:08641-692085

KOMBI-TICKET FÜR

BEIDE SHOWSNUR 20,-

Abendkasse 23,-

* Bestnoten in allen Kategorien (Fotografi e, Bildsprache, Rhetorikund Musik) von der GBV - Gesellschaft für Bild & Vortrag.

TOP-TIPP:So., 18.3. im KuKoRosenheim:HANS KAMMER-LANDER SevenSecond Summit

& LIVEGESANG VON

ISGAARD

AbenteuerLIVE ist im KuKo Rosenheim schon seit 2010 ein Publikumsmagnet, und kommt jetzt auch ins Achental!Initiator und Veranstalter dieser Reise- undAbenteuer-Reihe ist der in Unterwössenlebende Stefan Erdmann, selbst Filme-macher, Abenteurer und Autor von Natur-Dokumentationen über Island und aktuellüber das Achental, den Chiemgau und Bhutan. Aber was genau ist AbenteuerLIVE?Stefan Erdmann gibt eine kurze Be-schreibung, was die Besucher erwartet:„Die präsentierten Film-Foto-Shows sind

eine ausgewogene Symbiose aus Erleb-tem und Gesehenem, atemberaubende und eindringliche Aufnahmen mit per-fekter Musik und O-Tönen unterlegt, ge-paart mit den spannenden, informativen und authentischen LIVE-Kommentaren der Filmemacher und Fotografen.“ AbenteuerLIVE ist mittlerweile die ange-sagteste Abenteuer- und Reise-Show-reihe Südostbayerns und fi ndet nun zum ersten Mal auch in Reit im Winkl statt. Die Besucher erwarten auch gleich zwei bildgewaltige Vorträge: Um 17 Uhr präsentiert der in Oberwössen lebende Trekkingspezialist und Reisejournalist Michael Beek PAKISTAN. Diese Repor-tage klärt auf und bringt ein Land nahe, das in den Medien stets zu kurz kommt: Wunderschön und belebt von liebens-werten und gastfreundlichen Menschen.Pakistan steht für faszinierende Men-

schen, gewaltige Naturlandschaften undJahrhunderte alte Kulturen.Um 20 Uhr zeigt Stefan Erdmann dann sei-ne Film-Musik-Show ISLAND 63° 66° N.Er hat die Natur Islands in atemberau-benden Momenten erlebt und gefi lmt und die Essenz der Aufnahmen kunst- und gefühlvoll in seiner ausgezeichne-ten* Film-Show zusammengefasst, die er spannend und informativ kommentiert. Die Sängerin Isgaard setzt mit ihrem wunderbaren Live-Gesang die musika-lischen Akzente. Erdmann hat aus dem Naturkunstwerk Island ein einzigartiges audio-visuelles Film- und Musik-Erlebnis geschaffen, das alle Sinne berührt. Eine Hommage an Island und die Natur unse-res Planeten.Michael Beek und Stefan Erdmann ver-sprechen den Besuchern schon jetzt besteUnterhaltung für die ganze Familie.

DIE BESTENUND SCHÖNSTEN

REISE-ABENTEUERDIESER WELT!

17:00 Uhr 20:00 Uhr

schen, gewaltige Naturlandschaften undJahrhunderte alte Kulturen.

REISE-ABENTEUERDIESER WELT!

Tickets fürbeide Veranstaltungen sind in der Tourist-Info Reit im Winkl sowie ander Abendkasse erhältlich.Sie können auch zum vergünstigten Vorverkaufspreis online reservieren unter www.abenteuerlive.dePAKISTAN: Vorverkauf 11 Euro,Abendkasse 13 EuroISLAND & Live-Musik: VVK 14 Euro, Abendkasse 16 Euro

Ticket-Hotline:08641-692085

KOMBI-TICKET FÜR

BEIDE SHOWSNUR 20,-

Abendkasse 23,-

* Bestnoten in allen Kategorien (Fotografi e, Bildsprache, Rhetorikund Musik) von der GBV - Gesellschaft für Bild & Vortrag.

TOP-TIPP:So., 18.3. im KuKoRosenheim:HANS KAMMER-LANDER SevenSecond Summit

& LIVEGESANG VON

ISGAARD

AbenteuerLIVE ist im KuKo Rosenheim schon seit 2010 ein Publikumsmagnet, und kommt jetzt auch ins Achental!Initiator und Veranstalter dieser Reise- undAbenteuer-Reihe ist der in Unterwössenlebende Stefan Erdmann, selbst Filme-macher, Abenteurer und Autor von Natur-Dokumentationen über Island und aktuellüber das Achental, den Chiemgau und Bhutan. Aber was genau ist AbenteuerLIVE?Stefan Erdmann gibt eine kurze Be-schreibung, was die Besucher erwartet:„Die präsentierten Film-Foto-Shows sind

eine ausgewogene Symbiose aus Erleb-tem und Gesehenem, atemberaubende und eindringliche Aufnahmen mit per-fekter Musik und O-Tönen unterlegt, ge-paart mit den spannenden, informativen und authentischen LIVE-Kommentaren der Filmemacher und Fotografen.“ AbenteuerLIVE ist mittlerweile die ange-sagteste Abenteuer- und Reise-Show-reihe Südostbayerns und fi ndet nun zum ersten Mal auch in Reit im Winkl statt. Die Besucher erwarten auch gleich zwei bildgewaltige Vorträge: Um 17 Uhr präsentiert der in Oberwössen lebende Trekkingspezialist und Reisejournalist Michael Beek PAKISTAN. Diese Repor-tage klärt auf und bringt ein Land nahe, das in den Medien stets zu kurz kommt: Wunderschön und belebt von liebens-werten und gastfreundlichen Menschen.Pakistan steht für faszinierende Men-

schen, gewaltige Naturlandschaften undJahrhunderte alte Kulturen.Um 20 Uhr zeigt Stefan Erdmann dann sei-ne Film-Musik-Show ISLAND 63° 66° N.Er hat die Natur Islands in atemberau-benden Momenten erlebt und gefi lmt und die Essenz der Aufnahmen kunst- und gefühlvoll in seiner ausgezeichne-ten* Film-Show zusammengefasst, die er spannend und informativ kommentiert. Die Sängerin Isgaard setzt mit ihrem wunderbaren Live-Gesang die musika-lischen Akzente. Erdmann hat aus dem Naturkunstwerk Island ein einzigartiges audio-visuelles Film- und Musik-Erlebnis geschaffen, das alle Sinne berührt. Eine Hommage an Island und die Natur unse-res Planeten.Michael Beek und Stefan Erdmann ver-sprechen den Besuchern schon jetzt besteUnterhaltung für die ganze Familie.

DIE BESTENUND SCHÖNSTEN

REISE-ABENTEUERDIESER WELT!

17:00 Uhr 20:00 Uhr

schen, gewaltige Naturlandschaften undJahrhunderte alte Kulturen.

REISE-ABENTEUERDIESER WELT!

Tickets fürbeide Veranstaltungen sind in der Tourist-Info Reit im Winkl sowie ander Abendkasse erhältlich.Sie können auch zum vergünstigten Vorverkaufspreis online reservieren unter www.abenteuerlive.dePAKISTAN: Vorverkauf 11 Euro,Abendkasse 13 EuroISLAND & Live-Musik: VVK 14 Euro, Abendkasse 16 Euro

Ticket-Hotline:08641-692085

KOMBI-TICKET FÜR

BEIDE SHOWSNUR 20,-

Abendkasse 23,-

* Bestnoten in allen Kategorien (Fotografi e, Bildsprache, Rhetorikund Musik) von der GBV - Gesellschaft für Bild & Vortrag.

TOP-TIPP:So., 18.3. im KuKoRosenheim:HANS KAMMER-LANDER SevenSecond Summit

& LIVEGESANG VON

ISGAARD