Showdown und respektable Abschls se...Showdown und respektable Abschls se Marbach Die Zehntkls sler...
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Kinder werden zu Künstlern und Vulkanforschern
Tut das weh?“, fragt VulkanforscherRalf Laternser, als er den KindernAsche über die Köpfe bläst. „Nee,
aber es staubt!“, ruft einer der Jungs, dieschnell in Deckung gehen. Echte Vulkanasche hat der Referent von der Volkshochschule an die Wunnensteinschule mitgebracht. Gestern verwandelte sich dieGrundschule zumindest für die Dritt undViertklässler in eine richtige Kinderakademie. Da konnten die jungen Forscher zum Beispiel lernen, dass Asche „noch dasharmloseste ist, was ein Vulkan produziert.Wenn ihr Asche abbekommt, dann lauft,denn was danach kommt ist viel, viel schlimmer!“
Was gefürchtet ist, begeistert auch. MitExperimenten und sogar selbst gebautenVulkanen kommen die Kinder der Erdgeschichte auf die Spur. Schließlich könnte sogar der Wunnenstein vor langer Zeit einVulkan gewesen sein . . .
Die vom Förderverein organisierteKinderakademie soll vor allem Spaß machen und die Neugierde der Kinder wecken. Petra Habich und Susanne Abt sind begeistert, mit welchem Feuereifer dieKinder dabei sind. Im Projekt „Jeder kannein Künstler sein“ wollen die Jungs und Mädchen nicht einmal Pause machen, so
sehr sind sie im Schaffensfieber. Ameliebastelt sonst auch gerne, aber jetzt fühlt siesich „schon ein wenig“ wie eine richtigeKünstlerin. Unter der Anleitung von Christel Kriwan aus Benningen schaffen die Kinder ein Tryptichon, ein dreiteiliges Kunstwerk also. Gearbeitet wird mit Pinsel,
Spachtel oder auch den eigenen Fingern, die auch Modell stehen können: Jasmin hatihre Hand modelliert, die sie jetzt mit Sand,Glitzer oder auch Kaffeepulver plastischgestaltet. „Wir übermalen das Gebilde mit Acrylfarben und waschen es mit Schwämmen zum Teil wieder aus, so entstehen Höhen und Tiefen“, erklärt Christel Kriwan.
Den „VibroKäfer“ hat sich NorbertMarschlich ausgedacht. Der rot undschwarz bemalte Marienkäfer kommt ganzohne Räder vorwärts. „Das funktioniert mit
Vibration“, erklärt der „kreative Vater“. Einunten angebrachter Motor erzeugt einekleine Unwucht, die ausreicht, um den lustigen Käfer vorwärts krabbeln zu lassen.„Das macht Spaß“, findet Emily, die ihren Käfer mit anderen um die Wette sausenlässt. Selbstredend haben die Kinder auchjede Menge über die nützlichen BlattlausVertilger gelernt.
In die Steinzeit geht es mit WildnisPädagoge Oliver Neumaier. Tiere und ihre Spuren stehen ebenso auf dem Programmwie Wahrnehmungsspiele. Viel Spaß machtdas Spiel, bei dem die Kinder ein Geweiherbeuten müssen, obwohl die MalamutHündin Taiga bestens darauf aufpasst. Felle von Hirsch und Dachs gibt es zu streicheln und ihren typischen Geruch zu erkennen. „Die Kinder konnten sich einenoder zwei Workshops aussuchen“, berichtet Petra Habich, die zugibt, dass die Vorbereitung durchaus einige Zeit in Anspruchgenommen hat. „Aber uns geht es darum,dass die Kinder Spaß haben.“
Insgesamt gibt es elf Projekte, wobei alleDrittklässler beim Zirkeltraining Gesundheitsforschung mitmachen. SpannendeExperimente rund um den Körper gibt es indem sportlichen Kurs. Zu Besuch warenauch KlaRo, der Zauberer, es gab Jazzdancemit coolen Moves, modellierte Tiere ausLuftballons, Halsketten und vieles mehraus Kaffeekapseln, Wickelplastiken ausBlumendraht und selbst gebastelte Solarblumen, die sich im Sonnenlicht drehen.
Großbottwar Die Kurse an der Akademie der Wunnensteinschule machen vor allem viel Spaß. Von Frank Wittmer
Viel Spaß machen die krabbelnden VibroKäfer. Foto: Frank Wittmer
Die 99 Absolventen der AnneFrankRealschule haben sich zum Abschied fein herausgeputzt. Foto: Werner Kuhnle
Lob Demirbas, Deniz Kaan; Eppinger, Annalena; Freude, Carlotta; Herzog, Luca; Penna, Giulia; Sciasciak Giovanna; Weidlich, Anja Danner, Lisa; Dieterich, Chiara; Schoch, Nadine; Scholtissek, Larissa; Butzkow, Lars; Heynig, Corinna; Skibak, Shirin; Tasdelen, Beyza; Kutschera, Lukas; Oesterle, Benaja; Schülper, Adrian; Lohfink, SveaLara; Mayer, Madlen. Preise Schindler, Amber Baumeister, Luca; Lanig, Vanessa, Langer, Svenja; Schmack, Patricia, Höfer, Ephraim. PaulSchemppPreis der Evangelischen Landeskirche in Religion: SveaLara Lohfink. bs
LOBE, PREISE, AUSZEICHNUNGEN
Sie haben es ordentlich krachen lassen, die Zehntklässler der AnneFrankRealschule. Am Donnerstag
abend legten alle vier Klassen tolle Show Acts aufs Parkett. Zudem gab es reichlich Lob der Schulleiterin Monika MayerSchumacher für 25 Leistungsauszeichnungenund einen äquivalenten Notenschnitt derKlassen von 2,7.
Wie kann man ein letztes gemeinsamesFest am besten nutzen? Die Welt auf denKopf und die Pauker auf den Prüfstand stellen. Das haben die 99 Abgangsschüler in derStadthalle humorvoll ausgelebt. BeimSchwäbischen Quiz servierten Schüler der 10b drei „reigschmeckten“ Lehrern heimatliche Begriffe wie „Hafa“ oder „Zibeba“.Die mühselige Entschlüsselung erntete ordentlich Gelächter. Nicht weniger humorvoll ging es beim „Wer wird Millionär“ der10d zu. Quälende Fragen wie „Wobei mussten wir fluchtartig den Chemiesaal verlassen?“ oder „Welchen Spitznamen haben Ihnen die Mädels der Klasse gegeben?“ entlarvten manchen Schulklatsch. Zudem verhängten die bald ehemaligen Schüler Maßregelungen an die Lehrerschaft, mit Aufgaben wie einen Zungenbrecher mit Helium aufsagen oder Beweihräucherung des verhassten Fußballvereins.
Auch die 10c forderte ihre Lehrer mit„Schlag den Lehrer“ mit schrägen Fragenund Aufgaben heraus. Im Duell Schülergegen Lehrer wurde Fachwissen getestet.Beispielsweise ein Jonglierduell mit dem Sportlehrer oder das spezielle Geschichtswissen der Fachlehrerin über Katzenverehrung im Alten Ägypten. Am Ende siegtedie Schülermannschaft. Außerdem zeigte
die 10c eine Diashow von ihrer Abschlussfahrt nach Hamburg. Die aKlasse mimteein fiktives Klassentreffen 2031. Live aufder Bühne und mit Videoeinlagen zogen sienicht nur ihren erlebten Schulalltag durchden Kakao. Auch stellten sie in Videos, beidenen auch Lehrer mitwirkten, in Voraussicht, wie beispielsweise aus Sportschwächlingen Fußballprofis oder aus Mathefaulen erfolgreiche Kaufleute werdenkönnten. Den Höhepunkt schafften sie miteiner gemeinsamen HighSchoolMusicalTanz und Singeinlage. Alle Abgänger verrieten den rund 500 Gästen im Saal ihre Zu
kunftsvisionen. In Filmsequenzen präsentierte sich jeder ein letztes Mal mit seinenberuflichen Zielen. Auf die Berufsübergänge ihrer Schützlinge ging auch MayerSchumacher in ihrer Rede ein: „32 Prozentwerden auf weiterführende Schulen gehen“, präsentierte die Rektorin. Zudemfreue sie sich über eine Vielfalt bei der Berufswahl und wünsche den Schülern miteinem weinenden Abschiedsauge das Bestefür deren Zukunft. Und sie sei stolz, nun diezahlreichen Auszeichnungen verleihen zudürfen. Die Zeugnisse wurden erst am Folgetag an der Schule verteilt.
Showdown und respektable AbschlüsseMarbach Die Zehntklässler der AnneFrankRealschule haben zu ihrem Abschied gefeiert.Von Rita BrandenburgerSchift
Junge Talente sorgen für eine kunterbunte Welt
Es gibt so viele Farben: sommerwiesengrün oder herzknallrot, meeresblau oder pastellgelb, nachtschwarz
oder wolkenweiß. Die Kinder der Grundschule Benningen haben sich noch vielmehr Farben ausgedacht und daraus ein kunterbuntes Musical gestrickt.
Wie klingt gelb? Das Vogelgezwitscherbegeistert die großen und kleinen Zuhörer,die gestern Nachmittag die Aufführungunter der Leitung von Sabine Martz genießen durften. Rot ist wild und leidenschaftlich, aber auch sehr anstrengend, stellen die Kinder im Königreich Kunterbunt fest, in dem jeden Tag eine andere Farbe regiert.Ein „blauer Tag“ ist da ruhiger, alle sindsanft und freundlich. Und gelb ist warmund hell, einfach nur schön.
Aber bald wollen die Farben im buntenKönigreich nichts mehr miteinander zu tun haben. Mit der Zeit wird alles fad undgrau, der Regenbogen verblasst, und alleFarben werden zu Stein. Zum Glück liegt
tief im königlichen Wald ein Fass mit Farben, in dem auch noch blümchenrosa, purpurviolett und smaragdgrün versteckt sind.
„Ich bin so stolz auf die vielen Talente,die wir hier haben“, so Schulleiterin UteKerker nach der Aufführung, die Elternund Großeltern begeistert beklatscht haben. Nach vier Jahren sei die Reise auf dem„Schulschiff Benningen“ nun zu Ende. „Jetzt geht es mit einem großen Sack an Erfahrungen und Erinnerungen raus auf dieweite See.“
Mit dabei, so der Wunsch der Rektorin,sollen Freundschaft, Teamarbeit und Gemeinschaft sein. „Wir wünschen euch Mutund Zuversicht.“ Nicht vergessen wolle man bei diesem Abschied den verstorbenenMitschüler, an den mit einem Armband derKinderkrebshilfe erinnert wurde.
Mit einer Karte und einer Rose für dieMama oder auch den Papa verabschiedetensich Ute Kerker und Konrektorin KarinFalschebner von jedem einzelnen Schüler.
„Das heißt aber nicht, dass ihr am Montag nicht wieder zu kommen braucht“, gab die Schulleiterin lachend mit auf den Weg.
Leider müsse man sich auch von denVorsitzenden des Elternbeirats Claudia BeinKleinknecht und Stefanie Grünewaldverabschieden, bedauerte Kerker, abernicht ganz ohne die Hoffnung, dass zumin
dest die Vorsitzende bald wieder im Gremium vertreten sein wird. „Es kommt nämlich noch ein Kind an die Schule.“ Die Eltern, dabei sei der Förderverein ebenfallszu erwähnen, haben sehr wesentlich zudem „hervorragenden“ Ergebnis bei derFremdevaluation beigetragen, schloss Kerker die Feierstunde.
Benningen Die Grundschule verabschiedet ihre Viertklässler mit einem farbenfrohen Musical. Von Frank Wittmer
Sie verlassen das „Schulschiff Benningen“, wie Rektorin Ute Kerker sagt. Foto: Frank Wittmer
Nach zwei Wochen „Tell“ am Kraftwerk der EnBW sind die Karten fast ausverkauft. Dafür hat das Theater unter der Dauseck nun für alle, die leer ausgegangen sind einen Zusatztermin anberaumt: Am Sonntag, 31. Juli, um 11 Uhr, gibt es eine Zusatzvorstellung. Der Theaterspaziergang erzählt das große Drama um Recht und Ordnung in der Gesellschaft, die durch absolutistischen Führungsanspruch aus den Fugen gerät. Friedrich Schiller bedient sich dazu des Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell. Karten gibt es beim Theater unter der Dauseck, Telefon 0 71 41 / 9 39 09 36 oder im Internet unter www.theaterdauseck.de sowie an allen ReservixVorverkaufsstellen. Der Spielort ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet. red
Marbach
Zusätzliche Vorstellung
Tipps & Termine
Die Stadtbücherei Marbach veranstaltet am Donnerstag, 21. Juli, von 16 Uhr an eine Vorlesestunde in arabischer Sprache. Eingeladen sind Kinder zwischen vier und acht Jahren. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. red
Marbach
Arabische Vorlesestunde
Auf Einladung des Partnerschaftsausschusses von L’IsleAdam „Lesamis du Jumelage Marbach/L’Isle
Adam“ wird eine Reisegruppe aus der Schillerstadt die französischen Freunde vom 23. bis 25. September besuchen.Untergebracht sind die Teilnehmer in französischen Gastfamilien. Wahlweise ist auchdie Übernachtung im Hotel auf eigene Kosten möglich. Die Gruppe startet frühmorgens am Freitag, 23. September, mit demReisebus und wird am Sonntagabend,25. September wieder zurück sein.
Wer mitreisen möchte, meldet sich bisMittwoch, 27. Juli, bei Beate Fähnle an,EMail beate.faehnle@schillerstadtmarbach.de, Fax 0 71 44 / 1 022 02. Benötigt werden Vor und Zuname der Mitreisenden, Adresse, Telefonnummer und wennvorhanden die EMailAdresse. Bei derPlatzvergabe wird der Eingang der Anmeldungen berücksichtigt. Die Reservierungskosten von 30 Euro pro Person müssenzeitgleich mit der Anmeldung auf eines derstädtischen Konten überwiesen werden: Kreissparkasse Ludwigsburg, IBAN:DE82 6045 0050 0003 0008 18, BIC: SOLADES1LBG oder Volksbank LudwigsburgeG, IBAN: DE39 6049 0150 0531 1090 03,BIC: GENODES1LBG
Infos zur Reise auch bei Eckhard Fischer, Telefon 0 71 44 / 45 83 oder bei UteRößner , 0 71 44 / 86 11 66. red
Besuch in FrankreichMarbach Der Partnerschaftsausschuss lädt zur Fahrt nach L’IsleAdam ein.
Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderates beginnt am Donnerstag, 21. Juli, um 18.30 Uhr im Sitzungssaal des Erdmannhäuser Rathauses. Tagesordnung: 1. Fragestunde;2. Bekanntgaben; 3. Abschluss eines neuen Straßenbeleuchtungsvertrags mit der Süwag; 4. Dachsanierung im Kindergarten Löwenzahn; 5.Fenstertausch in der AstridLindgrenSchule und im Kindergarten Regenbogen – Auftragsvergabe; 6. Bebauungspläne von Nachbargemeinden: a)Bebauungsplan „Friedhof und Umgebung – 2. Änderung“ der Gemeinde Benningen, b) Bebauungsplan ‚Ebene I’ der Gemeinde Benningen; 7. Verschiedenes. red
Erdmannhausen
Gemeinderat tagt
Zum Bläserklassenkonzert des FriedrichSchillerGymnasiums am Montag, 18. Juli, von18 Uhr an, wird eingeladen. Die Schüler musizieren im Raum 503 der Schule. red
Marbach
Konzert der Bläserklassen
Das Kinomobil ist am Sonntag, 17. Juli, im Schlosskeller zu Gast. Ab 14.30 Uhr wird der Film „Die wilden Kerle 6 – Die Legende lebt“ gezeigt. Ein neues Team tritt dabei in die Fußstapfen der berühmten Clique. Mit nur zehn Tagen Training müssen sie die Mannschaft von M besiegen. Empfohlen wird der Film ab sieben Jahren. „Rico, Oscar und der Diebstahlstein“ wird um 17 Uhr gezeigt. Dabei erleben die Freunde Rico und Oskar ihr letztes gemeinsames Abenteuer. Sie müssen Diebe dingfest machen. Empfohlen wird die Produktion für Zuschauer ab neun Jahren. Den Abschluss bildet um 19.30 Uhr „Ein Mann namens Ove“. Im Mittelpunkt steht hier der grantige Rentner Ove, der entdeckt, dass es um ihn herum Dinge gibt, für die es sich zu leben lohnt. Karten für das Kinomobil sind an der Tages beziehungsweise Abendkasse im Schlosskeller erhältlich. red
Marbach
Kinomobil kommt
VIINr. 163 | Samstag, 16. Juli 2016 MARBACH & BOTTWARTAL