RenateFreisler,KatrinGreßer

SichselbstcoachenmitGROW

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Inhaltsverzeichnis

1DigitaleLern-undWorkshop-UnterlagenfürFührungskräfte......................................... 31.1Überlead&train ............................................................................................................ 31.2DieStrukturderLern-undWorkshopunterlagen ......................................................... 41.3DasbietetIhnendieLernunterlage:SichselbstcoachenmitGROW .......................... 4

1.3.1WiesinddieUnterlagenaufgebaut? ................................................................................. 51.3.2PraktischeHinweisezurDurchführung .............................................................................. 61.3.3Genderhinweis ............................................................................................................ 7

2DasGROW-ModellimÜberblick .................................................................................... 82.1WieIhnendieserLernbausteinUnterstützungbietet .................................................. 82.2EntstehungundHintergründe ...................................................................................... 92.3WieSiedasModellanwenden.................................................................................... 10

3SichselbstcoachenmitGROW .................................................................................... 113.1HinweisezumSelbstcoaching..................................................................................... 113.2WieSieinvierSchrittenzumErfolgkommen............................................................. 12

1. GOAL–dasZielkonkretformulieren................................................................................... 132. REALITY–dieaktuelleIST-Situationbeschreiben ................................................................... 143. OPTIONS–dieMöglichkeitensammeln ............................................................................... 154. TheWAYforward–sokommenSieindieUmsetzung(What,When,Who,Will) ........................... 17

3.3WieSieGROWpraktischanwenden........................................................................... 181. GOAL–dasZielkonkretformulieren................................................................................... 182. REALITY–dieaktuelleIST-Situationbeschreiben ................................................................... 193. OPTIONS–dieMöglichkeitensammeln ............................................................................... 204. TheWAYforward–sokommenSieindieUmsetzung(What,When,Who,Will) ........................... 21

3.4WieSiemitHindernissenumgehen............................................................................ 233.5WieSieSMARTeZielekurz&knappformulieren ....................................................... 25

4GROWmitIhremTeam................................................................................................ 274.1BevorSieloslegen....................................................................................................... 284.2Ablauf&VorgehenimWorkshop ............................................................................... 29

1. GOAL–dasZielkonkretformulieren................................................................................... 312. REALITY–dieaktuelleIST-Situationbeschreiben ................................................................... 323. OPTIONS–dieMöglichkeitensammeln ............................................................................... 334. TheWAYforward–sokommenSieindieUmsetzung(What,When,Who,Will) ........................... 36

4.3Team-ReflexionnachdemWorkshop......................................................................... 40

5KollegialeBeratungmitGROWimFührungskreis......................................................... 425.1Ziele ............................................................................................................................ 425.2Ablauf&VorgeheninderBeratung............................................................................ 435.3KollegialeBeratungalsVariantefürdieZusammenarbeitimTeam........................... 47

6Fazit&Praxistransfer .................................................................................................. 486.1Wissensreflexion......................................................................................................... 486.2MeinepersönlichenErkenntnisse............................................................................... 506.3MeinenächsteSchritte ............................................................................................... 51Literatur&Quellenangaben ............................................................................................. 52

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1 Digitale Lern- und Workshop-unterlagen für Führungskräfte

1.1 Über lead&train

VoneinerFührungskraftwerdenüberalleBranchenhinweghoheLeadership-Kompetenzenvorausgesetzt. Das betrifft agiles Führen ebenso wie Selbstorganisation, Gesundheitsbe-wusstsein,Motivationsfähigkeit,strategischesDenkenoderSelbstpräsentation.Sichindie-senThemenbereichenschnellaktuellesWissenanzueignen,umesinProblemlösungsfähig-keitundKönnenzutransformieren,machtdenUnterschiedhinzueinereffektiven,selbst-wirksamenundüberzeugendenFührungskraftaus.

Die digitale Baustein-Reihe „lead&train” bietet der (jungen) Führungskraft praxisgerechteWissens-Inputs zu punktuellen Herausforderungen einermodernen transformativen Füh-rung.DieFührungskrafterhälteinesolideOrientierungzutypischenFragestellungen:„WashilftindieserkonkretenSituationweiter?Waskannundmussichjetztpersönlichtun?Wieerarbeite ich– fürmichselbstund/odergemeinsammitmeinemTeam–einzelneAspek-te?”SieerhältdafüreinenkompaktenFundusangeeignetenInstrumentenzurLösungihresaktuellen Problems in Form eines verdichteten, didaktisch durchdachten Selbstlernbau-steins.

Des Weiteren erhält die Führungskraft einen Satz an Präsentationshilfen, um das frischerworbeneWissenansTeamweiterzugeben.SobefähigtsiedasTeam,ihreMitarbeiterin-nenundMitarbeiter–undsiekannselbstals„SparringspartnerundCoach”begleiten,umdieTeamentwicklungzufördern.

Die Bausteine erhalten Sie per digitalem Download bzw. alternativ auf einem USB-Datenstick.Diemeistendigitalen InhalteeinesBausteins sindalsoffeneMicrosoft-Office-Dateien(Word,PowerPoint,Excel)hinterlegt.EinzelneDateiensindaufgrundbesserergra-fischer Gestaltungsmöglichkeiten (Checklisten, Schaubilder etc.) oder urheberrechtlicherBeschränkungennuralsPDF-Dokumentverfügbar.

Mit dem Baustein erwerben Sie zugleich eine Einzelnutzerlizenz zum persönlichen Ge-brauchsowiezumEinsatzundVerbreitunginIhremTeambzw.unter IhrenMitarbeiterIn-nen.EingeschlossenistdasRechtzurBearbeitungundUmgestaltungderInhaltenachIhrenBedürfnissen,ebensodieAnpassungderDateienanIhrfirmeneigenesCorporateDesign.ZudiesemZwecksinddieDateienoptischansprechend,aberauchmöglichsteinheitlichund–orientiert am durchschnittlichen Nutzer –so anwenderfreundlich und unkompliziert wiemöglichaufgebaut.

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1.2 Die Struktur der Lern- und Workshopunterlagen

Ein„lead&train”-BausteinbestehtinderRegelausfolgendenElementen:

1. Learning-Nuggets: IndieserBasisdatei zumSelbststudium findenSieErklärungen,Hin-tergrundinformationen,Modelldarstellungen, Kontextinformationenundweiterführen-deQuellenangabenzumaktuellenThema(Word-Dokument).

2. Unterstützende Arbeitshilfen: Checklisten, Fragebögen, Reflexionshilfen, Strukturie-rungsbögen, ggf. auch Werkzeuge für den Workshop etc. (Word-, Excel- und PDF-Dokumente).

3. Microtraining-Sheetsmit verdichteten Input-Inhalten zur Präsentation und Strukturie-rungIhrerTeam-Meetings(PowerPoint).

4. Einen 4-Stunden-Muster-Workshop zur direkten Umsetzung (Excel- und/oder Word-Dokumente).

1.3 Das bietet Ihnen die Lernunterlage: Sich selbst coachen mit GROW

IndenLernunterlagenfindenSieLearning-NuggetszufolgendenThemen:

» DasGROW-ModellimÜberblick

» SelbstcoachingmitGROW– wasbeimSelbstcoachingzubeachtenist

– invierSchrittenzumErfolgkommen– Hindernissenutzenundlernenmitihnenumzugehen

– motivierendeZieleSMARTformulieren» DasGROWmitdemTeamanwenden

– denWorkshopvorbereiten– denWorkshopdurchführen

– Team-ReflexionnachdemWorkshop» KollegialeBeratungmitdemGROW-Modell

– diekollegialeBeratungalswertvollesToolimFührungskreis– AblaufundVorgehenimFührungskreis

– VariantefürdieZusammenarbeitimTeam

Arbeitshilfen» Checkliste,umSMARTEZielezudefinieren

» Ressourcen-Checkliste» ChecklistezurWorkshop-Vorbereitung

» ChecklisteUmgangmitHinternissen» Aktions-/Aktivitätenplan(Excel)

» AblaufplanfürdieKollegialeBeratungmithilfedesGROW-Modells» ArbeitsblattSkalenarbeit

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» ArbeitsblattUmsetzungs-Innovations-Matrix» ArbeitsblattKosten-Nutzen-Matrix

» ÜbungNeun-Punkte-Problem» ÜbungSchachbrett-Schatten-Täuschung

» Impulsgeschichte„DiesechsWeisenundderElefant”» Impulsgeschichte„DieBotschaftdesWeisen”

Microtraining-SheetsSie erhalten ergänzend eine PowerPoint-Datei zur Gestaltung und Durchführung einesTeam-Workshops.DieseenthältallewichtigenSlides,ummithilfedesGROW-ModellsIhregemeinsamenTeam-undProjektzielezudefinierenundzuplanen.

4-Stunden-MusterWorkshopEine konkrete Anleitung, wie Sie mit Ihrem Team einen halbtägigenWorkshopmit demGROW-Modellgestaltenkönnen,beschreibtdiesesHandoutausführlichinKapitel4.HierfürstehtIhnenzudemeindetaillierterAblauf-undRegieplanzurVerfügung,sowohlalsWord-DokumentwieauchalsExcel-Sheet–ganznachIhrenpersönlichenPräferenzen.» zumAblauf-undRegieplanalsWord-Dokument

» zumAblauf-undRegieplanalsExcel-Datei

DerTransferteilinKapitel6diesesHandoutsrundetdenSelbstlernbausteinab.Hiergehtesdarum,dasgelernteWissenzureflektierenundpersönlicheErkenntnissezugewinnen,umdienächstenSchrittefürdieeigeneEntwicklungunddieTeamentwicklungzugestalten.

AußerdemwollenwirMutmachen,dieFührungsrolleanzunehmen,IhrUnternehmenaktivmitzugestaltenundneueWege zu gehen.Die Selbstlernbausteineder „lead&train”-Reihesollen jungen FührungskräftenWissen,Methodenund Ideen an dieHand geben, ummitSpaßundFreudeFührungindenUnternehmenzuübernehmen.

IhreKatrinGreßer&RenateFreisler

1.3.1WiesinddieUnterlagenaufgebaut?

UmIhneneinegrößtmöglicheFlexibilitätundNutzbarkeitderInhaltezubieten,arbeitenSiebei den „lead&train”-Bausteinenweitgehendmit offenenDateien. Das heißt, Sie könnendie Inhalte ganz nach Ihren Erfordernissen ergänzen, überschreiben und im Rahmen desSelbststudiumsmit eigenenAntwortenundKommentaren zudeneinzelnenFragestellun-genversehen.DaherempfehlenwirIhnen,unbedingteineSicherungskopiedeskomplettenSelbstlernbausteins mit den „Werkseinstellungen” anzulegen, damit Sie im Fall der Fälle(versehentlichgelöschteTextstellen,Folienetc.)aufdieOriginaldateienzurückgreifenkön-nen.

ZumZweckederKompatibilitätaufunterschiedlichenBetriebssystemenundProgrammver-sionenwurdendieDokumentebewussteinfachgehalten.ZudemhabenSiesodieMöglich-

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keit, durchdasÜberschreibender angelegtenFormatvorlagen dieDokumente schnell anIhreigenesCorporateDesignanzupassen.

» Für dieWord-Dokumente: Nutzen Sie in IhrerWerkzeugpalette (Toolbox) den Unter-punktFormatvorlagen,umdasSchriftbildnachIhrenErfordernissenanzupassen.DurchAnklickenderentsprechendenTextstellenwirdIhnenderNamederFormatierungange-zeigt. Gehen Sie dann in der Werkzeugpalette auf „Formatvorlage ändern”, um dasTextbild nach IhrenVorstellungen zu überarbeiten. DieseÄnderungenwerden für daskompletteDokumentübernommen.

» Für die PowerPoint-Präsentation: Die PowerPoint-Datei ist auf einer Masterfolie mitinsgesamt vier Layout-Vorlagen aufgebaut. Über den „Folien-Master” können Sie dieGrundeinstellungendesLayouts(alsogrundlegendesDesignundSchriftbild)fürdiege-samte Präsentation schnell verändern.Wenn Sie in Ihrer Präsentation einzelne Folienergänzenwollen,so fügenSieandieentsprechendeStelleeineneueFolieein.KlickenSieanschließenddenReiter„Folienlayouts”anundwählenSieausdenvierVorschlägendiepassendeVorlageaus.AufdieseWeisekönnenSieschnelleineneueFolieaufBasisderGrundeinstellungenerstellen.

Wird indenWord-DokumentenaufandereArbeitsmaterialiendes„lead&train”-Bausteinsverwiesen,soistdieserHinweismiteinemLinkhinterlegt.DurchAnklickenöffnetsichda-mitautomatischdasentsprechendeDokument, sodassSieunmittelbardarauf zurückgrei-fen,esausfüllenoderfürIhrTeamausdruckenkönnen.

BittebeachtenSie:DieseLinksfunktionierennur,solangeSiedieursprünglicheOrderstruk-turmitallenDateiendesBausteins sobelassen,wieSie sieursprünglichheruntergeladenhabenbzw.wiedieseaufdemUSB-Stickhinterlegt ist.DieLinksfunktionierennichtmehr,wenn Sie Dateien in unterschiedliche Verzeichnisse oder Ordnerstrukturen IhresPCs/LaptopskopierenoderDateienumbenennen.IndiesemFällenmüssenSiedenLinkneusetzen:MarkierenSiedasentsprechendeWort(resp.denDateiverweis)undgehenSieüberdasMenü„Einfügen”aufdenPunkt „Link”.WählenSiedanndas zu verknüpfendeDoku-mentausdemVerzeichnisIhresPCs/Laptopsaus.

1.3.2PraktischeHinweisezurDurchführung

Nehmen Sie sich ausreichend für Zeit für diesen Lernbaustein. Gehen Sie in Etappen vorundreflektierenSie IhrepersönlicheSituation. IndenDownloads findenSieverschiedeneArbeitsblätter,dieSieganzsituativfürsichundIhrTeamnutzenkönnen.DieAnleitungdesWorkshopsisteinVorschlag,wieSieeineFragestellungmitIhremTeambearbeitenkönnenbzw.eineLösungfinden.DieBeschreibungfürdiekollegialeBeratungisteineMöglichkeit,inIhremFührungskreisodermitIhremTeamgemeinsamThemenzubearbeiten.Reflektie-renSie immerwieder Ihr eigenes Führungsverhaltenundgehenbewusst indieBeobach-terposition.

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4. TheWAYforward–sokommenSieindieUmsetzung(What,When,Who,Will)

NachdemBrainstormingunddemFindenvonLösungsmöglichkeitenwerdendiesebewer-tet.PrüfenSiedieRealisierbarkeitundentscheidenSiemitIhremTeam.BeiBedarfkönnenSie IhreMitarbeiterInnenbitten, diebesten Lösungen zubewerten.Das funktioniert z.B.,indemSiejedemzweiPunktegeben,dieer/siedannaufIdeenverteilenkann,dieer/siealsbesteLösungsieht.SiekönnenauchandereEntscheidungsformatenutzen,mitdenenSievertrautsind(z.B.dassystemischeKonsensierenoderdasTetraLemmausw.).

Zuden imFolgendengenanntenBewertungsmethodenkönnensieaufentsprechendeAr-beitsblätterzurückgreifen,dieSieimWorkshopalsSelbsteinschätzungverwendenkönnen.Im Anschluss bringen Sie die Ergebnisse auf das Flipchart. So verhindern Sie, dass Mei-nungsbildnerdasErgebnisinihreRichtungbeeinflussen.

a) Skalenarbeit

MitderSkalenarbeit könnenSiedieverschiedenenOptionenmitPunktenaufeinerSkalabewerten.FormulierenSieeineFragestellung,z.B.:„WieumsetzbarsinddieverschiedenenOptionenanaufeinerSkalavon1bis10?”(–>Arbeitsblatt:Skalenarbeit)

» 1 überhauptnichtumsetzbar

» 2–3 ansatzweiseumsetzbar» 4–6 teilweiseumsetzbar

» 7–8 überwiegendumsetzbar» 9 vollumsetzbar

» 10 perfektumsetzbar

MalenSieaufeinFlipchartfürjedeOptioneineSkalavon1bis10.

» Option11 2 3 4 5 6 7 8 9 10

» Option21 2 3 4 5 6 7 8 9 10

» Option3(usw.)1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Leseprobe Inhalt

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Jede/rMitarbeiterInbekommtsovielePunkte,wieesOptionengibt,undklebtsieaufdieSkala, wie er/sie die Option bewertet. Im Anschlusswerten Sie das Ergebnis gemeinsamaus.SindgroßeUnterschiede inderPunktverteilung innerhalbeinerOptionzusehen,ge-henSiemitIhremTeamindenDialog.GreifenSiebeispielsweisedieExtremwerteaufundfragen Sie: „Was hat Dich dazu bewogen eine 1 zu geben?” Oder: „Welche Argumentesprechenfüreine10?”

Wichtigdabei ist,dass jedeBewertung ihreBerechtigunghatund inOrdnung ist.GeradedieUnterschiedlichkeitenbringeninnovativeIdeenvoran.Undeskannauchgenauumge-kehrtsein,dassvor lauterEuphorieeinentscheidenderFaktorübersehenwurde,dervoneinemTeammitgliedaufgezeigtwird.ImSinnederOffenheitundeinemkonstruktivenMit-einanderistdieserDialogausgesprochenwertvoll.

b) Umsetzungs-Innovations-Matrix

MöchtenSienichtnurdieUmsetzbarkeit,sondernauchdieInnovationskraftderOptionenbewertenlassen,erstellenSiefürdiezubewertendeOptioneineUmsetzungs-Innovations-Matrix.FormulierenSiedieFragestellung,z.B.:„Wieumsetzbarundinnovativsinddiever-schiedenen Optionen auf einer Skala von 1 bis 10?” (–> Arbeitsblatt: Umsetzungs-Innvoations-Matrix)

» 1 überhauptnichtumsetzbarbzw.innovativ» 2–3 ansatzweiseumsetzbarbzw.innovativ

» 4–6 teilweiseumsetzbarbzw.innovativ» 7–8 überwiegendumsetzbarbzw.innovativ

» 9 vollumsetzbarbzw.innovativ» 10 perfektumsetzbarbzw.innovativ

MalenSieaufeinFlipchartfürjedeOptionjeeineMatrix.Jede/rMitarbeiterInbekommtjeeinenPunktfürdieBewertungderKriterien„Umsetzbarkeit”und„Innovation”.

Abb.:BeispielhaffteErgebnissefürdieUmsetzungs-Innovations-Matrix

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WertenSiedasErgebnisgemeinsamaus.ÜberdieExtremwerte steigenSie indenDialogein,z.B.:„WelcheGründegibteseine1zugeben?”Oder:„Wassprichtfüreine10?”

c) Kosten-Nutzen-Matrix

AlsnächstenSchrittlassenSiedieOptionenmitderKosten-Nutzen-Matrixabwägen.Disku-tierenSiemit IhremTeamdieKostenresp.denAufwandunddenNutzenderverschiede-nenMöglichkeitenundtragenSiedieOptionenanentsprechenderStelleindieMatrixein.AuchhierfürstehtIhneneinArbeitsblatt„Kosten-Nutzen-Matrix”zurVerfügung.

Abb.:BeispielhafftesErgebnisfürdieKosten-Nutzen-Matrix

d) BearbeitenSiedieWay-Fragen

WAY-FragenTeam

» WennwirjetztunserZielnochmalbetrachten,wasistjetztklarergeworden?» Wasistnochoffengeblieben?

» WelcheOptionwählenwir?» Wiewahrscheinlichistes,dasswirdamitunserZielerreichen?

» AufwelcheMesskriterienlegenwirunsfest?

Hindernis-Fragen» WiehochistunserCommitment(aufeinerSkalavon1bis10),dasZielzuerreichen?

» Washindertunsdaran,eine10zugeben?» Waskönntenwirtun,umunserCommitmentnäheraneine10zubringen?

» WelcheHindernissegibtesnoch,um…– …denerstenSchrittzutun?

– …dasZielzuerreichen?» Wiegehenwirdamitum?

» Werkönnteunsunterstützen?

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Umfeld-Fragen» WeristvondenVeränderungenbetroffen?

» WeristvondenVeränderungenzuinformieren?

Abschluss-Fragen» WelcheFrage,diewirunsbishernochnichtgestellthaben,hättenwirnochstellen

können?» WassindunserenächstenSchritte?

DamitdieUmsetzungklarwird,formulierenSiedienächstenSchritteundstellenSiedirektimAnschlusseinenAktionsplanauf.

Wermachtwasbiswann?

Mit der Excel-Vorlage „Aktionsplan” legen Sie Ihre Aktivitäten und Verantwortlichkeitenfest.PassenSiediesensoan,dassSieundIhrTeamambestengemeinsamdarinarbeitenkönnen.AlternativkönnenSienatürlicheinKanban-BoardoderandereMethodenzurAr-beitsorganisationnutzen.

Abb.:Kanban-Board

Abschlussrunde

LassenSiesich inderAbschlussrundevonjeder/mMitarbeiterIneinkurzesStatementge-ben.WählenSiehierfürausdenfolgendenFragenmaximaldreiaus:

» WasnehmeichausdemWorkshopmit?» WiewarderWorkshopfürmich?

» Wasistjetztanders?» Wiegehtesmirjetzt?

» Washatmichpositivüberrascht?» WasmöchteichdemTeamsagen?

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