SIDESTEPmag 3_2011

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for free 3/2011 Festival-Fun Converse mit SIDESTEP auf dem Hurricane 2011 Sneaker-Trends Die neue Kollektion für Sie und Ihn Backpacking Mit dem Rucksack um die Welt Das Leben der DJs Remixen und Platten drehen Großes Gewinnspiel Mitmachen und eine coole Vespa gewinnen

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austermedia® realisiert das Kundenmagazin der Firma SIDESTEP (RunnersPoint) in einer gedruckten auflage von 200.000. Das Magazin ist kostenlos in den SIDESTEP-Stores erhältlich.

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for free3/2011

Festival-FunConverse mit SIDESTEP auf dem Hurricane 2011

Sneaker-TrendsDie neue Kollektion für Sie und Ihn

BackpackingMit dem Rucksack um die Welt

Das Leben der DJsRemixen und Platten drehen

Großes Gewinnspiel

Mitmachen und eine coole Vespa gewinnen

Gewinnspiel

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4 Life Neu, schick, trendy

20 Fashion Neue Kollektion Sommer/Herbst 2011

Fashion-Styles für Sie und Ihn

24 Sound + Vision Musik, Filme, Bücher, Apps

30 DJs Ein Blick in die Szene der Soundtüftler

32 Modelscouting Wir haben eine Modelagentur besucht

34 Food Steaks - So gelingen sie immer

36 Slacklinen Coole Seilartisten

50 Storefinder Alle SIDESTEP-Filialen auf einen Blick

Liebe Sneaker-Fans!Auch diesmal haben wir für euch wieder jede Menge spannende Themen ins SIDESTEPmag ge-packt. Wir werfen einen Blick in die DJ-Szene und haben für euch DJ Moguai im Interview. Euch erwar-ten coole Facts und ein Blick hinter die Kulissen der Partywelt. Ihr habt Appetit auf ein leckeres, saftiges Steak und wollt beim Grillen den Sommer genießen? Wir haben uns mit der Kunst der richtigen Steak-Zubereitung befasst. Für manche ist es eine Wissenschaft, für andere nur ein Stück Fleisch auf dem Grill. Mit unseren Einkaufs- und Zuberei-tungstipps und ein paar wichtigen Infos sollte das Steak gelingen. Zu-dem haben wir für euch eine Model-agentur besucht und ein paar Infos in Sachen Modelscouting einge-holt. Wie das funktioniert und wie dabei vorgegangen wird, erfahrt ihr - neben weiteren spannenden Themen im neuen SIDESTEPmag. Außerdem noch ein kleiner Hin-weis auf unser Gewinnspiel: Es lohnt sich mitzumachen. Diesmal haben wir uns wieder etwas ganz Besonderes für euch ausgedacht. In Zusammenarbeit mit LACOSTE Footwear verlosen wir eine Vespa. Mit diesem schicken weißen City-flitzer macht ihr überall eine tolle Figur und kommt gut gelaunt durch den Sommer. Ich wünsche jedem Teilnehmer viel Glück.

Viel Spaß beim LesenThomas MarotzkeHead of SIDESTEP

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Für weibliche StylingfreaksSteht ihr auch oft verloren vor eurem vollem Kleiderschrank und wisst mal wieder nicht, was ihr anziehen sollt oder wie ihr Sachen toll kom-binieren könnt? Oder hängen dort etwa auch ein paar Fehlkäufe, die noch nie die Straße gesehen haben? Dann ist das neue Style-Book von Nina Garcia genau die richtige Lektürewahl für euch. Die ehemalige Moderedakteurin von „Elle“ und „Marie Claire“ und heutiges Jury-Mitglied von Heidi Klums sehr erfolgreicher TV-Serie „Project Runway“ zeigt auf charmant-witzige Art ihre Top 100 der klassischen Kleidungsstücke, die jede Frau braucht. Nina Garcia erklärt Kombi-nationsmöglichkeiten und gibt Shopping-Tipps. Ein schicker Styleguide mit schö-nen Illustrationen. Nina Garcia, Der per-fekte Kleiderschrank, Mosaik Verlag, 18,99 €, erscheint am 22. August 2011

Silikon-UhrDer niederländische Designer Niels van Hoof kreiert interessante Produkte. Neben zusam-menfaltbaren Laptops, futuristischen Kaffeema-schinen auch ganz alltägliche Dinge wie etwa Armbanduhren. Seine „Silicon watch“ hat ein he-rausnehmbares und austauschbares Ziffernblatt. Dadurch lässt sich jeden Tag aufs neue entschei-den, in welcher Farbe man gerne sein Uhr tragen möchte. Die „Silicon watch“ ist wasserdicht und es gibt sie in zahlreichen Farbvarianten. www.nielsvanhoof.com

Alter Falter Ein bunter Schmetterling im Glas, der nie müde wird und sogar ohne Nahrung auskommt - gibt es nicht? Doch. Allerdings keinen echten Falter, sondern ein realistisch an-mutender Kunst-Schmetterling in mehreren Farbvarianten, der per Knopfdruck losflattert. Dass er nicht echt ist, ist auf den ersten Blick nicht auszu-machen, da er realistisch nach-gebaut wurde und auch realis-tische Flugbahnen nimmt. Die Schmetterlinge sind für 20 US-Dollar bei www.perpetualkid.com erhältlich.

Kleidungsstücke, die

Armbanduhren. Seine „Silicon watch“ hat ein he

www.nielsvanhoof.com

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Nike goes DandyIm Herbst 2011 bringt Nike Sportswear eine absolute Sneaker-Neuheit auf den Markt: den Nike Ralston - seid gespannt und lasst euch auf etwas Neues ein. Der Nike Ralston ist ein Voll-lederschuh im Dandy-Look mit superleichter und flexibler Sohle. Ein Sneaker, perfekt für Job, Freizeit und Party, der sowohl zum An-

Stand alone In diesem skurrilen Gefährt kann man seinen Urlaub prima alleine verbringen. Der Ein-Personen-Wohnwa-gen bietet zwar nicht viel Platz, dafür sorgt er aber für einen wahrlich individuellen Ausflug, bei dem man garantiert allein bleibt. Aus Platzmangel. Das kleine Ein-Mann-Zelt auf Rädern erfüllt aber durchaus seinen Zweck: ein Dach über dem Kopf, die Sneakers unter das Bett gestellt und sogar noch Platz für einen LCD-Fernseher. Das skurrile Gefährt ist für knapp 6.000 Euro bei www.eta.co.uk erhältlich.

zug im Slim-Style als auch cool und lässig ge-stylt zur Denim toll aussieht. Ein modisches Allround-Talent! Die moderne Interpretation des Desert Boot Klassikers kombiniert innova-tive, von Nike Free inspirierte, Technologie mit einem hohen Anspruch an ein zeitgemäßes, klassisches Design, und das Ergebnis ist ein frischer, clean geschnittener Lifestyle- Snea-ker, der mit modernsten Materialien und Tech-nologien ausgestattet ist. Die Inspiration durch klassische, zeitlose Schuhmodelle wie Boots

und Chukkas zeigen sich vor allen Dingen in der klassischen Linienführung des

Obermaterials. So wird

der Nike Ralston zum Lieblingsstück für je-den Tag - trendig, bequem, zeitlos. Durch die einlagige Obermaterialkonstruktion aus vier Teilen wird eine minimalistische Optik, eine bequeme Passform und Atmungsaktivität er-zeugt. Phylon-Schaumstoff, der auch in Nikes ultraleichten Laufschuhen verwendet wird, ist der Stoff, aus dem die Mittelsohle hergestellt wird. Der Nike Ralston besticht und überzeugt mit seinem geringen Gewicht und einzigar-tigen Dämpfungseigenschaften. Die externe TPU-Fersenkappe sorgt für eine optimale Stüt-zung des Fersenbereichs und ist in vergleich-baren Schuhmodellen selten zu finden. Ein weiteres tolles Feature ist die segmentierte Gummiaußensohle, die von dem Flexkerben-muster der Nike Free-Laufschuhe inspiriert wurde. Ein leichter und super Tragekomfort ist somit sicher. Nike Ralston - klassische, sty-lische Boots mit innovativen Technologien aus den Nike Laufmodellen.

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Nike - Air Ralston MID120€ - Ref. Nr: 53507693

Casual Mid & HiObwohl uns die Sonne noch erfreut, wirft der Herbst - modisch gesehen - schon seine Schatten voraus. Die neuen Lifestyleschuhe im Mid und High Cut kommen eher klassisch, trotzdem sehr sportiv und in dunklen Farben daher. Zeitlos, trendy und lässig. Super zu Jeans. Diese Schuhe machen Spaß auf die kalte Jahreszeit und auf warme Füße.

Casual Mid & HiObwohl uns die Sonne noch erfreut, wirft der Herbst - modisch gesehen - schon seine Schatten voraus. Die neuen Lifestyleschuhe im Mid und High Cut kommen eher klassisch, trotzdem sehr sportiv und in dunklen Farben daher. Zeitlos, trendy und lässig. Super zu Jeans. Diese Schuhe machen Spaß auf die kalte Jahreszeit und auf warme Füße.

KX1 - LP LE100€ - Ref. Nr: 53513908

Lacoste - Arona 12115€ - Ref. Nr: 53510860

HUB - Kingston110€ - Ref. Nr: 52930164

HUB - Kingston110€ - Ref. Nr: 53029386

Nike - Air Ralston MID120€ - Ref. Nr:53507594

HUB - Kingston 110€ - Ref. Nr:53029447

HUB - Kingston Nike - Air Ralston MID

Converse - Chuck Taylor AS Classic Boot100€ - Ref. Nr: 53501264

Converse - Chuck Taylor AS Classic Boot100€ - Ref. Nr: 53501363

KX1 - LP LE100€ - Ref. Nr: 53513908

HUB - Kingston110€ - Ref. Nr: 53029386

Lacoste - Arona 12as 115€ - Ref. Nr: 53510747

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Asics - Aaron 70€ - Ref. Nr: 53219596

Adidas - Foray90€ - Ref. Nr: 53500861Adidas - Foray

Asics - Aaron 70€ - Ref. Nr: 53502377

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Casual LowLacoste, British Knights und HUB setzen bei ihren Casual Low Modellen auf Under-statement. Schlichte Schnitte, dunkle Farben, uni, schnörkellos, cool, bequem, lässig und vielseitig zur neuen Herbstmode kombinierbar. Der Protect L von Lacoste Footwear wird durch eine große Lasche mit Klettverschluss unauffällig aufgepeppt.

Lacoste - Protect L 115€ - Ref. Nr: 53511973

New Balance - ML574UBK 90€ - Ref. Nr: 53506054

BK - Poka Lo50€ - Ref. Nr: 53512727

Nike - Air Max Navigate SMU125€ - Ref. Nr: 53510518

Lacoste - Protect L 115€ - Ref. Nr: 53511881

Nike - Air Classic BW SI 135€ - Ref. Nr: 53399410

HUB - Rock 90€ - Ref. Nr: 53514134

New Balance - ML574UMM 90€ - Ref. Nr: 53506337

Lifestyle RunningNike und New Balance gehen, wie viele andere Marken auch, dazu über, erfolg-reiche Elemente aus den Laufschuhen in Lifestyle-Sneaker zu integrieren - sei es eine bestimmte Sohle, Dämpfung oder be-sondere Materialien. Sneaker dürfen wie-der sportlich und running affin aussehen und sind toll für die Freizeit und sportliche Aktivitäten geeignet. Vielleicht nicht gera-de zum Anzug stylen, ansonsten Sneaker schnüren und los geht`s.

Urban Low & MidSneaker sind aus unserem urbanen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie sind schon lange nicht mehr nur Sportgerät, sondern drücken Trends, Lifestyle und Spaß aus. Die Urban Low & Mid Modelle sind ab-wechslungsreich, farblich eher dezent und können super zur Urban Rock Mode kombi-niert werden.

Nike - Mavrk Mid 280€ - Ref. Nr: 53502476

K-Swiss - Newport 80€ - Ref. Nr: 53317186

Nike - 6.0 Melee70€ - Ref. Nr: 53502674

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Nike - Future Court 80€ - Ref. Nr: 53223579 8

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SneakerDer Sneaker des Modeherbstes 2011 ist alles, aber nicht langweilig. Nike favorisiert Modelle in braunem Leder. Den Pilmsole von Adidas gibt es in Schwarz oder senfgelb mit heller Sohle. Asics setzt unter anderem auf den Klassiker Mexico 66. Alles geht - nichts muss. Sneaker stehen für Lifestyle, Trendgespür, Freiheit, Freizeit, Freude und einfach Leben. Sie sind ein Teil unseres Alltags geworden und begleiten uns häufig auch in unsere Arbeitswelt. Stylingmäßig sind sie mit Denim und Stoffhosen in verschiedenen Formen kompatibel.

Adidas - Plimsole 2 55€ - Ref. Nr: 53314345

Converse - Chuck Taylor AS Seasonal 60€ - Ref. Nr: 52342066

K-Swiss - Arvee 1.5 90€ - Ref. Nr: 53503718

aber nicht langweilig. Nike favorisiert Modelle in braunem Leder. Den Pilmsole von Adidas gibt es in Schwarz oder senfgelb mit heller Sohle. Asics setzt unter anderem auf den Klassiker Mexico 66. Alles geht - nichts muss. Sneaker stehen für Lifestyle, Trendgespür, Freiheit, Freizeit, Freude und einfach Leben. Sie sind ein Teil unseres Alltags geworden und begleiten uns häufig auch in unsere Arbeitswelt. Stylingmäßig sind sie mit Denim und Stoffhosen in verschiedenen Formen

Asics - Biku LE DX 80€ - Ref. Nr: 52271618

Adidas - Plimsole 2 55€ - Ref. Nr: 53314475

Asics - Mexico 66 90€ - Ref. Nr: 53029799

Nike - Capri Leather 60€ - Ref. Nr: 53509789

Nike - Flash Leather 80€ - Ref. Nr: 53508713

Nike - Shox Rivalry 115€ - Ref. Nr: 53509420

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highlights junior sidestep

Junior 36-38,5Okay, Flip Flops, Espadrilles und Sandalen müssen bald wieder im Schuhschrank verstaut werden, aber auch für Teenies wird der Herbst modisch aufregend und abwechslungsreich. Ihr werdet sportliche, running affine, aber auch zeitlose, stylische Lifestyle-Sneaker finden und tragen wollen. Der Nike Air Max Skyline kommt aus dem Running-Segment und leuchtet durch seine farbenfrohe Erscheinung. Das Capri Modell von Nike und der Adidas Superstar bestechen durch eine zeitlose und klare Ausstrahlung, meistens in Schwarz/Weiß. Diese Modelle werdet ihr als modische und bequeme Begleiter für die Schule, Freizeit, Sport oder eure vielen Hobbys lieben. Sie runden jedes Outfit ab und geben einen lässigen und sportiven Touch. Perfekt gestylt fällt der Abschied vom Sommer nicht ganz so schwer.

Nike - Twilight junior 50€ - Ref. Nr: 53508898

Nike - Twilight junior 50€ - Ref. Nr: 53508546

Nike - Air Max Skyline (GS)90€ - Ref. Nr: 53510174

Adidas - Vulc Mid junior 35€ - Ref. Nr: 53550583

Nike - Capri BG junior 40€ - Ref. Nr: 53509284

Nike - Air Classic Big Window BG junior 100€ - Ref. Nr: 53509048

Nike - Capri BG junior 40€ - Ref. Nr: 53509512

Adidas - Vulc Mid junior 35€ - Ref. Nr: 53550774

Adidas - Superstar 2 junior 50€ - Ref. Nr: 52262562

Adidas - Superstar 2 junior50€ - Ref. Nr: 52455445

Nike - Air Max Skyline (GS) 90€ - Ref. Nr: 53510334

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From Mid to HighFür die letzten lauen Sommernächte und die erste Herbstsonne eignen sich die mittelhohen Lifestyleschuhe besonders gut. Auf auffällige Farben wird eher verzichtet. Dezente und helle Farben unterstreichen die Form. Schlichtheit siegt und wirkt besonders schön. Bequem sind sie alle und lassen sich sowohl zu Jeans, Chinos, Bermudas, Leggings, Röcken, Tuniken oder Hosen mit Baggy-Schnitt stylen. Und sie werden euch auch im kühlen Herbst lässig begleiten und kleiden. Ihr habt die Wahl.

Boots Endlich ist es wieder so weit - eure Füße wollen in warme, gemütliche, bequeme, tolle, wunderschöne Boots gepackt werden. Und die Auswahl ist riesengroß, da bleibt es bestimmt nicht nur bei einem Modell. Der Keds Slouch Boot und der HUB Cloud sind sehr trendy und erinnern an Boxstiefelchen. HUB präsentiert lässige Modelle, die anstatt Schnürsenkel nur ein Lederband ohne Ösen haben. Braun und Schwarz in vielen Abstufungen dominieren die Farbpalette. Boots passen an kälteren Tagen super zum Indian Summer Style. Sie können zu Leggings und Minirock kombiniert werden. Natürlich sehen die neuen Boots auch prima zu Jeans aus - egal ob Röhre, Chino oder Baggy. Sowohl der Hippie-Touch als auch ein sportiver lässiger Style lassen sich mit diesen Modellen kreieren. Boots sind mal wieder das Highlight der neuen Herbstkollektion und erwecken Vorfreude auf die neue Mode.

Converse - One Star Lo Pro Hi women 100€ - Ref. Nr: 53151919

Endlich ist es wieder so weit - eure Füße wollen in warme, gemütliche, bequeme, tolle, wunderschöne Boots gepackt werden. Und die Auswahl ist riesengroß, da bleibt es bestimmt nicht nur bei einem Modell. Der Keds Slouch Boot und der HUB Cloud sind sehr trendy und erinnern an Boxstiefelchen. HUB präsentiert lässige Modelle, die anstatt Schnürsenkel nur ein Lederband ohne

100€ - Ref. Nr: 53151919

Keds - Slouch Boot women 90€ - Ref. Nr: 53504081

HUB - Queen leather women 110€ - Ref. Nr: 53518170

HUB - Cloud women 110,€ - Ref. Nr: 53505972 110,€ - Ref. Nr: 53505972

Abstufungen dominieren die Farbpalette. Boots passen an kälteren Tagen super zum Indian Summer Style. Sie können zu Leggings und Minirock kombiniert werden. Natürlich sehen die neuen Boots auch prima zu Jeans aus - egal ob Röhre, Chino oder Baggy. Sowohl der Hippie-Touch als auch ein sportiver lässiger Style lassen sich mit diesen Modellen kreieren. Boots sind mal wieder das Highlight der neuen Herbstkollektion und erwecken Vorfreude

From Mid to HighFür die letzten lauen Sommernächte und die erste Herbstsonne eignen sich die mittelhohen Lifestyleschuhe besonders gut. Auf auffällige Farben wird eher verzichtet.

Keds - Slouch Boot women 90€ - Ref. Nr: 53503909

HUB - Queen leather women 110€ - Ref. Nr: 53518293

Adidas - Adi Court Super Mid women 70€ - Ref. Nr: 53503176

Lacoste - Mara Mid LC women 80€ - Ref. Nr: 53505804

Adidas - Honey Desert women 65€ - Ref. Nr: 53515971

Converse - All Star Light Hi women 100€ - Ref. Nr: 53504845

Dezente und helle Farben unterstreichen die Form. Schlichtheit siegt und wirkt besonders schön. Bequem sind sie alle und lassen sich sowohl zu Jeans, Chinos, Bermudas, Leggings, Röcken, Tuniken oder Hosen mit Baggy-Schnitt stylen. Und sie werden euch auch im kühlen Herbst lässig begleiten und kleiden. Ihr habt die Wahl.

70€ - Ref. Nr: 53503176

Converse - All Star Light Hi women 100€ - Ref. Nr: 53504517

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SneakerFlache Sneaker-Modelle sind ein Dauerrenner in der Frauenschuhmode. Es geht nicht ohne sie. Die Modelle von Nike, Adidas, Converse und Lacoste überzeugen durch eine schlichte Eleganz und brauchen keinen Firlefanz. Die Farben sind eher natürlich als knallig und auf-fällig. Ausnahme ist der Adidas Adria PS, der in knalligem Rot Akzente setzt und dafür in der Form Zurückhaltung übt, sogar auf die ob-ligatorischen drei Streifen wurde verzichtet.

SneakerFlache Sneaker-Modelle sind ein Dauerrenner in der Frauenschuhmode. Es geht nicht ohne sie. Die Modelle von Nike, Adidas, Converse und Lacoste überzeugen durch eine schlichte Eleganz und brauchen keinen Firlefanz. Die Farben sind eher natürlich als knallig und auf-fällig. Ausnahme ist der Adidas Adria PS, der in knalligem Rot Akzente setzt und dafür in der Form Zurückhaltung übt, sogar auf die ob-ligatorischen drei Streifen wurde verzichtet.

Adidas - Adria PS women 55€ - Ref. Nr: 53503268

Lacoste - Gambetta S women 70€ - Ref. Nr: 53517951

Nike - Capri women 60€ - Ref. Nr: 53505378

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Converse - All Star Light Ox women 95€ - Ref. Nr: 53504722

Nike - Capri women 60€ - Ref. Nr: 53505279

Adidas - Top Ten Low Sleek women 90€ - Ref. Nr: 52863417

Adidas - Top Ten Low Sleek women 90€ - Ref. Nr: 53150929

Converse - All Star Light Ox women 95€ - Ref. Nr: 53504968

Adidas - Adria PS women 55€ - Ref. Nr: 53503459

Nike - Flash 65€ - Ref. Nr: 53399977

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„Ich mag den Schuh, weil Chucks einfach zeitlos sind und praktisch zu jedem

Outfit passen. Das ist ein Klassiker mit einem sehr hohen Wiedererkennungswert.“

Nike - Air Max Skyline (GS)90€ - Ref. Nr: 53510174

Converse - Chuck Taylor AS Leather85€ - Ref. Nr: 52942396

Steckbrief:Name: KamilAlter: 22 Jahre

Seit August 2010 bei SIDESTEP

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Steckbrief:Name: Secil

Alter: 20 Jahre

Seit Juli 2008 bei

SIDESTEP

„Mir gefällt dieser Style einfach. Die Skylines sind total bequem und

sportlich. Es ist fast egal, zu welchen Klamotten ich sie trage - es passt eigentlich immer.“

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SIDESTEP-Mitarbeiter empfehlen:

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ADIDAS ADI COURT SUPER MIDDer Adi Court Super Mid ist ein 70er Jahre Kind und hat seinen Ursprung im Basketball. Im Herbst/Winter 2011 ist die Silhouette weit darüber hinausgewachsen und hat seinen Weg auf die Straße gefunden. Der beliebte Casual Midcut-Star ist sowohl in hochwertigen Nubuk- als auch in Glattleder-Varianten erhältlich. Ein fe-mininer Casual Sneaker bei dem weniger mehr ist. Die geliebten drei Streifen rücken beim Adi Court Super Mid dezent gesteppt in den Hin-tergrund. Die vulkanisierte Außensohle verleiht dem Schuh den passenden Street Look. Ein ab-solutes Highlight, das in diesem Herbst in kei-nem Damenschuhschrank fehlen darf.

KEDS SLOUCH BOOTSneaker sind nicht nur zur Sommersaison, sondern auch im Herbst unverzichtbare Fashion Statements. Keds gelten heute als zeitlose Klassiker. Wetterfeste und warme Material-Kombinationen machen die re-laxten Schuhe zu zuverlässigen Begleitern. Mit dem „Slouch Boot“ bietet die Marke für Damen ein stilsi-cheres Hi-Top Modell aus hochwertigem Leder. Der Style ist in klassischem Black und lässigem Coffee Brown erhältlich.

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LACOSTE ARONA„Welcome to the Urban Playground”. Die Inspiration für ARONA aus der Sportswear Kollektion von LA-COSTE kommt von einem klassischen Desert Boot. Auch wenn man keine Wüste durchwandern möchte, sind diese Schuhe perfekte Begleiter für den „urban playground“. Der ARONA besticht durch Premium-Nappaleder und eine stylische helle Sohle. Den De-sert Boot ARONA mit zeitgemäßem Twist gibt es in den Farben Tan, Braun und Schwarz.

ASICS AARONOb Court oder Club, ob leger oder casual - AARON passt immer. Dabei konzentriert sich der optisch an klassischen Basketball-Modellen angelehnte und wahlweise in Canvas, Glatt- oder Wildleder erhältliche Sneaker ganz auf seine Back-to-Basics-Designmission und kommt mit cleaner Sil-houette und dezenten Farbkombinationen statt überflüssi-ger Schnörkel und extrovertierter Color-Experimente. Dass der schnieke Low-Top trotz seines Faibles für klare Formen immer mehr Freunde in der Fashionszene findet, ist nicht zuletzt seiner hypertrendigen vulkanisierten Sohle, dem wei-chen Innenfutter und einer überragenden Passform geschul-det. Echter Stil setzt sich eben durch.

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Facebook-Aktion Facebook-Aktion sidestep inside

Nils

Robert

Orhun

Franziska

Ihr habt euer Bild bei You Show. We Pay. hochgeladen und möchtet euer Bild auch im SIDESTEPmag sehen, dann schickt euer Foto an [email protected] und mit ein bisschen Glück wird euer Bild im nächsten Mag abgedruckt.

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Orhun

Marcel

Stefan

Bekrije

Denis

Matze

Philip Andre

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Facebook-Aktion Facebook-Aktion

*TeilnahmebedingungenTeilnahmeberechtigt sind alle natürlichen Personen/Fans des SIDESTEP Sneakers Facebook Accounts. Mitarbeiter der RUNNERS POINT Warenhandelsgesellschaft mbH, Division SIDESTEP, sowie deren Angehörige und die beteiligten Firmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Jede Person darf nur eigenhändig an der Aktion teilnehmen; automatisierte Teilnahmen (Robotereinträge) sind unzulässig. Die Teilnahme ist kostenlos und ausschließlich via Internet (Facebook) möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Wert der Gutscheine wird nicht in bar ausgezahlt. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Die Schuhe auf dem hochgeladenen Foto müssen mit dem Artikel auf dem Kassenbon übereinstimmen. SIDESTEP ist jederzeit befugt, die Teilnahmebedingungen ohne Angabe von Gründen zu ändern. SIDESTEP übernimmt keine Haftung, wenn Dateneingaben von den Teilnehmern nicht den Anforderungen entsprechen und dadurch vom System nicht erkannt werden. Teilnehmer der Aktion You Show. We Pay. können ohne Angabe von Gründen disqualifiziert werden. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Teilnehmer versuchen, ihre Teilnahme zu manipulieren oder gegen die Teilnahmebedingungen verstoßen. Gewinnspielteilnahme per E-Mail:Ebenso ist die Gewinnspielteilnahme per E-Mail möglich. Sende dazu einfach eine E-Mail an unsere Gewinnspiel-E-Mail-Adresse [email protected]. Bitte nenne dei-nen Namen, deine Adresse und dein Alter. Pro Monat kannst du einmal teilnehmen. Im Falle eines Gewinnes wird die Summe des durchschnittlichen Verkaufspreises eines Schuhs, der RUNNERS POINT Warenhandelsgesellschaft mbH, Division SIDESTEP, herangezogen und die Summe in Form einer Gift Card ausgeschüttet. Die Teilnahme über die E-Mail-Adresse beinhaltet absolut gleichwertige Gewinnchancen.

Ein verführerisches Angebot und so easy: Lade ein Foto von dir und deinen (natürlich bei SIDESTEP erworbenen) Lifestyle-Schuhen auf der SIDESTEP Gewinnspielseite „You Show. We Pay.“ auf Facebook hoch und gewinne mit etwas Glück jeden Monat eine von drei Gift Cards in Höhe des Einkaufswertes. Viel Spaß beim Mitmachen und Gewinnen!

Gewinnen:

Die Gewinnspielaktion* You Show. We Pay. läuft jeweils vom ers-ten bis zum letzten Tag eines Monats. Die Gewinner werden un-ter allen Teilnehmern ausgelost. Es gibt jeden Monat drei Gewin-ner, die nach Einsendung des Kassenbons eine Gift Card in Höhe des Einkaufswertes bekommen.

Jeden Monat lockt ein toller Zusatz-preis. Unter allen Kommentaren zu den Fotos in der Gewinnspielgalerie von You Show. We Pay. wird jeden Monat eine SIDESTEP Gift Card in Höhe von 50 Euro verlost.

So geht`s:Um an der SIDESTEP-Aktion You Show. We Pay. mitzu-machen, musst du nur folgendes tun:

• Öffne den SIDESTEP-Facebook-Auftritt (www.face-book.com/sidestepsneakers).

• Klicke danach in der linken Navigationsleiste auf You Show. We Pay., um zur Gewinnspielseite zu gelangen.

• Werde zum Fan des SIDESTEP Accounts und klicke auf „Jetzt teilnehmen“.

• In der einfachen Upload-Funktion für Fotos kannst du jetzt ein Foto deiner Sneaker oder von dir und deinen Lifestyle-Schuhen einstellen. Lass dir was Witziges ein-fallen.

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„Sneakers sind kein Accessoire, welches man zu besonderen Anlässen trägt. Es ist vielmehr eine Einstellung, ein Statement.“, meint André und trägt deshalb fast alle sei-ner 150 Paar Sneaker auch im Alltag. Der Student liebt Schuhe, außerdem Basketball und nochmals Schuhe, Schuhe, Schuhe - und so gestaltete er schon sein Wohnzimmer zu einem Sneaker-Basketball-Raum um. Fein säuberlich geordnet zieren seine Nikes eine Schrankwand rund um den Fernseher, wo er Basketballspiele verfolgt und gleichzeitig seine Lieblinge im Blick hat - das nennt man wohl Leidenschaft.Diese Leidenschaft hatte André aber nicht im-mer. Früher sah er Sneaker nur als einfachen Gebrauchsgegenstand an. So ging er ins Ge-schäft, suchte sich ein Paar aus, bezahlte und ging wieder - ohne eine weitere emotionale Verbindung. Doch während seiner Zeit auf einem amerikanischen College, wo Sneakers als absolutes Kultobjekt gelten, hat sich die-

se Einstellung geändert: „Seitdem kommt es auch vor, dass ich ein Modell gleich zwei- oder dreimal kaufe.“ Für Manche wohl nicht ganz normal, für Sneakerfreaks aber eben doch, „Denn man weiß ja nie, wann der Sneaker wieder released wird.“ Für den Snea-kersammler sind Sneaker inzwischen „nicht nur Performance-Schuhe, sondern Kunst-werke!“ Und diese lässt er sich auch gerne mal einiges kosten - wie Kunstsammler das eben so tun. Die teuersten Modelle seiner Sammlung gehören zum Defining Moments Package von Jordan Brand aus dem Jahr 2006, bestehend aus dem Air Jordan VI und dem Air Jordan XI. Der ungefähre Marktwert dieses Packs liegt bei beachtlichen 1100 US-Dollar, verrät der Basketball-Fan. Die ersten Lifestyle-Schuhe, die den heute 24-Jährigen beigeistert haben, waren Timberland Boots im Jahr 1999 und kosteten genau 303,20 DM - eine Menge Geld, besonders für einen damals 12-jährigen Jungen. Ein Preislimit im

eigentlichen Sinne gibt es für ihn aber bis heu-te nicht. Denn der Wert eines Paares ist oft un-bezahlbar, sagt er: „Jeder Schuh ist besonders, sei es wegen der Farben, der Materialien oder des Le-bensabschnitts, in dem man ihn getragen hat.“ Der Lebensabschnitt, an den er sich immer wie-der zurückerinnert, ist die

Zeit in den USA. Dort begab er sich unzählige Stunden auf die Suche nach einem besonde-ren Paar Sneaker - den Air Jordan III, black-cement aus der Feder des Designers Tinker Hatfield. „Nach diversen Treffen mit dubiosen Menschen in dunklen Ecken New Yorks“ hat er sein Objekt der Begierde dann auch tatsächlich unbeschadet gefunden. Selbst mehrere Stunden in den Wartezimmern von Zollämtern sind keine Abschreckung und hal-ten den Sneakerfreak nicht davon ab, seine Schäfchen ins Trockene zu bringen und seine Sammlung zu erweitern. Immerhin hat „je-der Sneakerhead insgeheim eine ganz be-sondere Liste, auf der die für ihn wichtigsten Sneaker stehen“, meint der Sammler und würde für seine Sneaker-Favorites wohl alles tun: „Sobald man die Möglichkeit hat, eines dieser Modelle zu ergattern, wird getan, was getan werden muss ... - mein Leben musste ich glücklicherweise bis jetzt nicht aufs Spiel setzen - noch nicht…“

„Sobald man die Möglichkeit hat, ein beson-deres Modell zu ergattern, wird eben getan, was getan werden muss…“ Verrückt? André Schmidt aus dem rheinland-pfälzischen Waldsee findet das eher leidenschaftlich und verbringt seine Zeit auch gerne mal auf Zollämtern oder in dunklen Straßenecken New Yorks.

Eine risikofreudige

Leidenschaft

Deine Sneaker-Sammlung kann sich sehen lassen? Zeig sie uns und dem Rest der Welt! Bewirb dich als Kandidat für die nächste Re-portage. E-Mail an: [email protected] Veröffentlichung deiner Story erhälst du einen SIDESTEP-Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro!

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Der neue Hippie-Style besticht im nächs-ten Spätsommer und Herbst durch war-me, natürliche Farben und absolut trag-bare Mode. Natürlichkeit, angenehmer Tragekomfort, verspielte Accessoires und ein Gefühl von Freiheit machen den Look aus.

Indian Summer

„Ein Gefühl von Freiheit ist

im Modeherbst spürbar!“

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Gürtel von Pieces, 19,90 €

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Accessoires: Accessoires sind unablässig, um ein Outfit perfekt zu stylen. Und ohne Tasche gehen wir Mädels ja eh nicht aus dem Haus. Große Shopper in warmen Brauntönen sind angesagt und passen super zum Hippie-Style. Schmuck und Gürtel können ruck zuck jede Klamotte umstylen und hippie-fähig machen. Greift bei Arm-reifen und Armbändern gleich zu mehreren. Sieht schöner aus und klappert so schön. Lasst euch inspi-rieren und taucht ein in den Mode-herbst.

Der Trend: Indian Summer Es muss nicht unbedingt die Schlaghose sein, um den Hippie-Indian-Sum-mer-Style auszuführen. Die Used-Jeans von Diesel im Skinny-Schnitt ist perfekt für Hippie-Mädels von Heute. Dazu wird eine Bluse in warmen Far-ben mit Ethno-Muster kombiniert. Die rote Jacke ist ein It-Piece für Mutige.

Shoes:Zum Glück geht die moderne Hippie-Braut nicht mehr nur barfuß. Im Herbst könnt ihr aus einem Riesenangebot aus Sneakern und Boots auswählen. Die Farben sind beim In-dian Summer-Thema eher dezent und natür-lich. Brauntöne sind sehr dominant, so dass die Farbakzente eher beim Outfit gesetzt werden. Bei der neuen Schuhmode wird euch der Abschied von Flip Flops und Sanda-len nicht schwer fallen.

Tücher:Auch im Herbst sind Tücher und dün-ne Schals total trendy und gehören in jeden Kleiderschrank. Sie setzen Ak-zente, peppen jedes Outfit auf und kön-nen ganz schnell einen anderen Style herzaubern. Zum Indian Summer pas-sen am besten natürliche Farben und Muster.

Auf dem Laufsteg:Auf den Fashion Shows von New York, Berlin und Mailand sehen Modeinteressierte Schlaghosen, süße Blusen mit Fledermausär-meln, lange Mähnen, Jeans mit hohem Bund und Accessoires wie Taschen und Schmuck in Le-der. Der Look ist in natürlichen, warmen Farbtönen gehalten. Knallfarben setzen Akzente und können den Style variieren. Traut euch, den modernen Hippie-Look auszuprobieren.

Bluse von Objekt, 29,90 €, Jacke von Rules by Mary, 139,90 €, Used Jeans von Diesel, 219,90 €,

Jeans von Miss Sixty, 149,90€Bluse von Rules by Mary, 59,90€Tasche von Modalu, 258,90€Armreifen von Pieces, 16,90

Armbänder von Pieces, 16,90 €

Shopper von Modalu, 189,90 €

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Dreieckstuch aus Seide von Diesel, 59,90 €

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Zum Glück geht die moderne Hippie-Braut nicht mehr nur barfuß. Im Herbst könnt ihr aus einem Riesenangebot aus Sneakern und Boots auswählen. Die Farben sind beim In-dian Summer-Thema eher dezent und natür-dian Summer-Thema eher dezent und natür-dian Summer-Thema eher dezent und natürlich. Brauntöne sind sehr dominant, so dass die Farbakzente eher beim Outfit gesetzt HUB - Queen leather women

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„Und heute Abend geht`s zur Jam Session mit meinen Jungs!“

„Und heute Abend geht`s zur Abend geht`s zur Abend geht`s zur Jam Session mit Jam Session mit Jam Session mit meinen Jungs!“meinen Jungs!“meinen Jungs!“

Rocker müssen nicht unbedingt langhaa-rige und in Lederklamotten gehüllte Typen sein. Jetzt kommt Urban Rock - Mode für rockige, Musik interessierte, moderne Männer, die auf lässige, coole, kombi-starke und bequeme Outfits stehen.

Urban Rock

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Jacken, Gürtel & Co: Klar, Lederjacken passen super zum Urban Rock-Look, aber es darf auch eine Jeansjacke sein. Hauptsache lässig. Die Leder-gürtel von Levis und Diesel run-den den Look ab. Inzwischen hat auch die Männerwelt Tücher und dünne Schals für sich entdeckt. Durch Tücher lassen sich Klamot-ten ganz schnell und einfach vari-ieren. Es gibt sie uni, gemustert, kariert, in Knallfarben oder eher zurückhaltend und dezent.

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Der Trend: Urban RockKarohemden, stylische Jeans, T-Shirts in peppigen Farben mit Aufdruck be-stimmen diesen ganz einfach zu stylenden Modetrend. Die Farben sind eher im Blau-Bereich angesiedelt. Rottöne finden sich als Akzente in Hemden und Shirts. Dieser Look ist absolut lässig und eignet sich für die Freizeit, aber auch toll als Ausgehoutfit für rockige Partynächte.

Shoes:Sneakers sind ein absolutes Muss im Herbst. Freut euch auf die neuen Modelle und entdeckt eure Favoriten. Für den Urban Rock-Look haben wir Sneakers in Schwarz, Grau und mit blauen Farbakzenten heraus-gesucht. Diese Lifestyleschuhe ergänzen den Trend perfekt. Sowohl mit flachen als auch mit mid-hohen Modellen seid ihr mo-disch top.

Underwear:Unterhemden und Unterhosen in wei-ßem Ripp sind nicht unbedingt out, aber wählt doch zur Abwechslung mal die trendige schwarze Alternative. Die eng anliegenden Modelle von Calvin Klein sind bequem, lässig und sexy. Da freut sich auch die Frauenwelt. Es müs-sen auch nicht immer weiße Sportso-cken sein....

Auf dem Laufsteg:Die angesagten Designer entde-cken den Rocker im Mann neu. Trendige Jeans, tolle Lederjacken, die auch bei ungemütlichem Herbstwetter warm halten, wit-zige Hemden im Karo-Look, Hüte und natürlich Sneaker sorgen für den Look, in dem sich auch Nor-malo-Männer wohl, cool gestylt und nicht verkleidet fühlen.

T-Shirt von Replay, 38,90 €,Karo-Hemd von G-Star, 89,90 €,Jeans von Diesel, 159,90 €

Hemd von Selected, 39,90€Jeans von G-Star, 139,90€Jacke von Oakwood, 259,90€

Socken von Burlington, 13,00 €

Shorts und Hemd von Calvin Klein, 29,95 € & 31,95 €

Converse - Chuck Taylor AS Leather 85€ - Ref. Nr: 52942396

Adidas - Foray 90€ - Ref. Nr: 53500960

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Sneakers sind ein absolutes Muss im Herbst. Freut euch auf die neuen Modelle und entdeckt eure Favoriten. Für den Urban Rock-Look haben wir Sneakers in Schwarz,

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Gürtel von Diesel, 79,90 €

Tuch von Jack&Jones, 12,90 €

Gürtel von Levis, 49,90 €

Jeansjacke von Replay, 299,90 €

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Okkervil River - I am very farDie opulente Instrumentierung bettet die Songs in ein farbenfrohes Gewand, mit dunklen Schattierungen. Frontmann Will Sheff ist ein hervorragender Songwriter mit einem Hang zur Lyrik. Das bereits dritte Album der Band in Folge mit dem Prädikat „hörenswert“. Die haben einen Lauf.

Manchester Orchestra - Simple mathVom Namen darf man sich nicht täuschen lassen: Die Band kommt aus Atlanta, USA. Mit dem Teenager-Sound der letzten Alben haben sie nichts mehr am Hut. Nachdenklich und mit Liebe zum Detail schrammelt und rockt sich die Band durch den Longplayer. Mal geht’s zur Sache, dann wird wieder das Tem-po verschleppt. Spannend bleibt es bis zum Schluss. Es scheint, als holen die Jungs zum ganz großen Wurf aus - es könnte bald schon so weit sein.

TV on the Radio - Nine types of lightDie Edel-Tüftler aus New York liefern mal wieder einwandfreies Material. Extra-vagante Soundvielfalt auf allen Ebenen, ohne jedoch ein melodiöses Grundkonzept gänzlich zu vernachlässigen. Die Mischung stimmt, und es fiept, knarzt, blubbert und fließt aus allen Rohren.

Jerome HearnChristian Scott - Anthem„Klassisch, aber trotz-dem irgendwie mal was anderes! Es gibt noch Musik mit Tiefe.“

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Wild Beasts - SmotherLongplayer Nummer drei der Briten be-sticht durch eine homogene Mischung. Ein Album ohne Ausfälle. Die Wild Beasts be-wegen sich aktuell in Richtung Synthie-Pop nah an der Perfektion. Selbst der teils wir-re Falsettgesang stört nicht. Lässig, sexy, tanzbar.

musik

Maria FotakopoulouNirvana - MTV Unplugged„Ein echter Evergreen.“

Der SIDESTEP-Musiktipp

Die Mitarbeiter aus der Filiale in Stuttgart empfehlen:

Hier findet ihr regelmäßig die Musiktipps unserer Store-Mitarbeiter

Derya ÖzkaraUsher - 8701„Mein Lieblingsalbum! Hier lassen sich Songs für jede Stimmung finden.“

Michael FeuersteinThe Doors - The Doors„Das Debütalbum der Kultband. Darf in keiner Plattensam-mlung fehlen.“

Andreas BrosigMetallica - Ride the Lightning„Mein Nummer 1 Album! Laut,lauter, Metallica.“

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Good Fellas (1990)Ein Klassiker des Mafiafilms. Regisseur Mar-tin Scorsese erzählt die wahre Geschichte des Gangsters Henry Hill, seinen Aufstieg und Fall, über einen Zeitraum von gut dreißig Jahren. Scorseses Sittengemälde schildert wie kaum ein anderes das eigenständige soziale Milieu der Mafia. Robert de Niro, Ray Liotta und Joe Pesci sind die absolute Idealbesetzung für den Film. Sie gehen ganz und gar in der brutalen und ruchlosen Mafia-Szenerie auf.

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Der SIDESTEP-Filmklassiker

Filme, die ihr unbedingt gesehen haben solltet.

Stream to mei-Pad und i-Phone haben nun mal begrenzten Speicherplatz. Ihr wollt trotzdem auf alle Daten eures Desktoprechners zugreifen? Das geht ganz einfach mit Stream to me. Ein-fach auf beiden Geräten installieren und schon habt ihr Zu-griff auf eure komplette i-Tunes Mediathek, freigegebene Ordner, Fotos oder Filme, ohne die Daten auf das jeweilige

Endgerät aufspielen zu müssen.

Filmstarts v1.01Lust auf Kino, aber keine Idee, was aktuell läuft? Filmstarts hilft. Kino-Trailer und Infos rund um Filme, Schauspieler, Re-gisseure und Studios schnell gefunden und schick präsen-tiert. Was läuft gerade im Programm-Kino bei mir um die Ecke? Wann startet welcher Film? Damit macht Kino wieder Spaß. Auch alle wichtigen Infos zu TV-Serien hat das kleine Helferlein auf Knopfdruck parat.

appsWohin? (where to?)Sehr praktische App, wenn man in einer fremden Stadt unterwegs ist. Von Bankautomaten, Restaurants und Bars über Dienstleistungen, Hotels und sämtliche Ämter sowie Sehenswürdigkeiten - alles auf einen Blick, direkt mit Kon-taktinformationen und Wegbeschreibungen, wie man von seinem Standort aus dort hinkommt. Einfacher geht es nicht.

Champagner im Chateau MarmontBrooke und Julian leben ein glückliches Leben in New York - sie verdient die Brötchen, während er versucht, als Musiker Fuss zu fassen. Ihr Leben ändert sich schlagartig, als Julian über Nacht entdeckt und zum gefeierten Star wird. Rampen-licht, rücksichtslose Paparazzi und eine verhängnisvolle Nacht im Chateau Marmont. Lauren Weisberger - Champagner und Stilettos Goldmann, 416 S., 9,99 €

Hilfeschrei in FlaschenpostDiese jahrelang un-entdeckte Botschaft landet im Sonderde-zernat Q für unaufge-klärte Fälle bei Carl Morck und seinem As-sistenten Assad. Wer sind die entführten Jungen? Warum gibt es keine Vermissten-meldung? Leben sie noch? Läuft der Täter noch frei herum? Morck und Assad machen sich an die Aufklärung eines entsetzlichen Verbrechens. Jussi Adler-Olsen - Erlösungdtv, 600 S., 14,90 €

Kluftingers neuer FallDas erfolgreiche Autoren-Duo Klüpfel & Kobr brocken ihrem Ermittler im sechsten Fall wieder jede Menge Probleme ein: Der Burgschatz kehrt nach Altusried zurück und muss gesi-chert werden; Kluftinger muss den Mord an einer alten Frau aufklären; Sein Auto wurde geklaut. Tolle Unterhaltung mit Spannung und Witz. Volker Klüpfel & Michael Kobr - SchutzpatronPiper, 400 S., 19,95 €

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LACOSTE FOOTWEAR und SIDESTEP in-spirieren durch ihr Trendgespür, Lebensfreu-de und Spaß an Mode und Style. Die neue Vespa steht für lässige Eleganz, Spaß, um-weltschonendes Fahren und Exklusivität. Das Original ist aus den Gassen italienischer Städ-te nicht wegzudenken, das neue Modell wird euer perfekter Begleiter durch den Sommer und Herbst. Egal ob in der City oder bei einem Landausflug spürt ein Gefühl von Freiheit, wenn der Wind euer Haar zerzaust und ihr euch spielerisch und ohne Parkplatzprobleme fortbewegen könnt.

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Genießt den Sommer und lasst euch den Wind durch die Haare wehen. LACOSTE FOOTWEAR und SIDESTEP ver-losen eine lässige Vespa in stylischem Weiß. Was ihr dafür tun müsst? Einfach nur die folgende Frage beantworten:Was bekommt man in Italien im Restaurant, wenn man „Gelato“ bestellt?

a.) Salatb.) Eisc.) RechnungSendet eure Antwort mit dem Betreff „Vespa“ per E-Mail an [email protected] meiner Einwilligung erkläre ich mich damit einverstanden, dass der Gewinnspielveranstalter, die RUNNERS POINT Warenhandelsgesell-schaft mbH, Recklinghausen, sowie der Sponsor des Gewinnspiels, die Lacoste Footwear, Bad Reichenhall, die von mir angegebenen Daten für an mich gerichtete Werbung per Post, E-Mail und Handy sowie für Zwecke der Markt- und Meinungsforschung verarbeitet und nutzt. Eine Weiterga-be der Daten an Dritte erfolgt nicht.Mein Einverständnis kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft per E-Mail an [email protected] oder per Brief an RUNNERS POINT Warenhandelsgesellschaft mbH, SIDESTEP, Tiroler Straße 26, 45659 Reck-linghausen widerrufen.Allgemeine Geschäftsbedingungen:Pro Person ist nur eine Teilnahme zulässig. Teilnahmeschluss ist der 12.09.2011. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Die Preise können nicht gegen Bargeld eingetauscht werden. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Mindestalter für die Teilnahme am Gewinnspiel ist 18 Jahre.

LACOSTE FOOTWEAR UND SIDESTEP WÜNSCHEN EUCH viel Glück!

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Mit Work&Travel

raus in die weite Welt

Mit dem Prinzip Work&Travel steht einem die Welt offen und lässt einen eintauchen in die wahre Welt eines Landes, um Erfahrungen zu sammeln, an die ein normaler Touri doch nur schwerlich rankommt. Denn beim Jobben erwirbt der Reisende nicht nur Sprachkennt-nisse, sondern bekommt auch echte Einblicke und kann das wirkliche Flair eines fremden Landes spüren. Das Grundprinzip des inzwi-schen sehr begehrten Modells Work&Travel ist genau so einfach, wie es klingt: Die Zeit und Unterkunft in einem fernen Land finan-ziert sich der Reisende durch Gelegenheits-jobs oder man bekommt im Gegenzug Logis und Kost geboten. Obendrauf gibt’s Unbe-zahlbares: Erinnerungen für das ganze Leben.

Organisation und PlanungIns Ausland reisen und dann auch noch arbeiten, setzt eine gute Planung voraus - die kann selbst übernommen oder an spezielle Agenturen abgegeben werden. Diverse Veranstalter kümmern sich um die Planung und Organisation potentieller Wel-tenbummler. Der Sprachreiseveranstalter Sprachcaffe unter travel-und-work.de zum Beispiel bietet zahlreiche Touren, Routen und Programme durch unterschiedliche Work&Travel-Länder an und organisiert das Ganze. In einem Online-Fragebogen kön-nen außerdem besondere Wünsche und natürlich der Zeitraum und das gewünsch-te Land angegeben werden. Mithilfe von

travel-und-work.de oder der Zentrale für Auslands- und Fachvermittlung können die Jobs noch vor Reiseantritt geplant werden. Trotz Arbeit sollte jedoch immer das Rei-sen im Vordergrund stehen - denn freie Tage beim Work&Travel-Modell sind eine Norm. Nicht nur um ein Land wirklich zu er-leben, sondern weil es eine Voraussetzung des Programms ist, sich auf das Reisen und nicht einzig auf das Geld verdienen zu konzentrieren. Der Vorteil ist aber in jedem Fall der, dass einen viele unterschiedliche Jobs an viele unterschiedliche Plätze brin-gen.

Nach dem Abi erstmal frei sein und die Welt entdecken: Länder, Menschen und Abenteuer erleben, sich frei fühlen und gleichzeitig auf eigenen Füßen stehen, bevor der Ernst des Lebens eintritt. Diesen Wunsch haben viele junge Leute, aber meis-tens nicht das prall gefüllte Sparschwein, welches für eine monatelange Auszeit in fernen Ländern sorgt. Work&Travel macht es möglich

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Visumsbedingungen für Australien, Neuseeland und KanadaUm eine Work&Travel-Reise anzutreten, ist ein Working Holiday Visum nötig. Eine grundsätzliche Bedingung für das Visum ist ein Min-destalter von 18 Jahren und ein Höchstalter von 30 Jahren. Außerdem muss der Eingereiste aus Deutschland auch die deutsche Staats-angehörigkeit vorweisen und einen gültigen Reisepass besitzen, der nach Einreise noch 15 Monate gültig ist. Ein Nachweis von circa 3.000 Euro Taschengeld ist außerdem vorab nötig. Der maximale Aufenthalt in den Work&Travel-Ländern sind in der Regel 12 Monate. Manchmal kann man diesen aber durch Erntearbeit noch verlängern. Weitere Informationen sind bei zuständigen Agenturen oder den jeweiligen Ländern einzuholen.

Weiteres rund ums Jobben und Reisen unter:www.travel-und-work.de, www.work-and-travel.de, www.travelworks.de, www.gls-sprachenzentrum.de

Australien In den letzten Jahren hat sich Australien zu einem der be-liebtesten Reiseziele überhaupt entwickelt. Es erwarten einen feine Sandstrände, unendliche Weiten im Outback, Kängurus, Koalas und andere exotische Tiere genauso wie lebendige Metropolen, die zum vielsei-tigen Sport- und Ausgehvergnü-gen einladen. Sydney, Melbour-ne, Adelaide und Perth beher-bergen viele junge Leute, die sich ihre Reise mit dem Jobben finanzieren. Zusammen mit den Einheimischen und Einwander-ern aus aller Herren Länder er-gibt das eine multikulturelle und dennoch eine fast europäische Atmosphäre.Jobs in AustralienLift-Wärter in den Skigebieten HilfskochSandwichmakerEventhelfer in Melbourne bei Konzerten oder der Formel 1Barkeeper oder Page in einem der vielen HotelsKellner in einem Restaurant in einer der Küstenstädte

KanadaElche und Bären wild herumlau-fend in imposanten Wäldern und freie Blauwale schwimmend in ihrer natürlichen Umgebung - das bietet Kanada. Eine Verbild-lichung von unberührter Wildnis und Natur. Denn der zweitgröß-te Staat der Erde bietet einen bunten Strauß an Wasser, Ber-gen und Wäldern und der dazu-gehörigen Tierwelt. Außerdem erwarten den Work&Traveller die Metropolen Vancouver, To-ronto und Montreal, die vor Viel-falt nur so sprühen und einem das pulsierende Leben eines multikulturellen Volkes aufzei-gen.Jobs in KanadaHelfer an Filmsets ErntehelferFlower PickerHelfer beim BauAushilfe oder Praktikant in der Gastronomie oder im Tourismusbereich

Neuseeland Mit der vielseitigen Fauna und Flora ist Neuseeland besonders beliebt bei Natur-Fans, die wan-dern wollen und sich von natür-licher Ruhe anstecken lassen möchten. Doch Neuseeland hat noch mehr zu bieten als eine Fülle von Pflanzen und Tieren. So fühlen sich Großstädter gut in Auckland und Wellington aufgehoben und können dort alle Vorteile einer Stadt nut-zen. Strände und Buchten fin-det man ebenso weit draußen als auch ganz in der Nähe der Städte. Jobs in NeuseelandSaisonarbeiter im GartenbauSaisonarbeiter im Weinanbau

Südafrika Die Regenbogennation mit Menschen aller Hautfarben lockt mit subtropischem Klima, staubtrockener Wüste und glei-chermaßen mit vielseitiger Flora und Fauna. Nicht zu vergessen die artenreiche Tierwelt, wozu nicht nur Elefanten und Löwen, sondern auch Pinguine zählen. Neben dem wilden Leben des weitläufigen Natur-Areals Süd-afrikas laden Johannesburg und Kapstadt zum Feiern und Groß-stadtschnuppern ein.Jobs in SüdafrikaIn der Tourismusbranche - sprich in einem der zahlreichen Hotels und Lodges - werden Jobs für einen drei- bis sechsmonatigen Aufenthalt angeboten.

Lateinamerika, Ozeanien und Asien bieten zwar keine typischen Work&Travel-Rei-sen im Sinne der aufgeführten Programme an, aber auch in diesen fernen Ländern ist es möglich, die Kultur hautnah zu erleben, während man arbeitet. Hierbei handelt es sich allerdings um Freiwilligenarbeit in den Bereichen Soziales, Bildung und Kultur sowie Gesundheit und Medizin, aber auch im Tier- und Naturschutz. Schwerpunkt der Art von „Arbeits-Reise“ liegt auf sozialem Engagement. Besonders geeignet er-scheint die Freiwilligenarbeit für junge Menschen, die grundsätzlich einen sozialen Beruf ansteuern, aber noch nicht die genaue Richtung kennen. Während des Aufent-haltes als Volontär gibt es die Möglichkeit, ebensolche Erfahrungen und Kenntnisse zu sammeln und außerdem hautnah mit der jeweiligen Bevölkerung für einen guten Zweck zusammen zu arbeiten. Doch natürlich sind die Volontäre nicht nur zum Job-ben da, sondern haben ebenfalls Freizeit, um Land, Leute und Kultur kennen zu ler-nen. TravelWorks organisiert als Veranstalter Freiwilligenarbeit-Programme und steht mit Angeboten und Betreuung zur Verfügung.

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Remixen, Sounds basteln, Platten drehen

Jeder Partygänger kennt die charismatischen Jungs und Mädels auf der Kanzel, die die Kopfhörer lässig zwischen Schulter und Ohr klemmen und der tanzenden Meute mit ihren Sound-Mixes, Beats und Scratchings ordentlich einheizen. Manch einer mag denken, dass DJs nur die Songs anderer auf den Plattentellern der Clubs abspielen. Für Musikbegeisterte hingegen sind sie talentierte Klangkünstler, die mit ihren Kompo-sitionen mittlerweile zu wahren Rockstars avanciert sind.

Das Leben der DJs und ihre Musikkultur

Moguai - Zur PersonMoguai ist das Pseudonym von DJ und Techno-Produzent André Tegeler, der als Ausnahmekünstler gilt. Seine Chart-Plat-zierungen zeugen davon, dass er in seinen Produktionen immer wieder richtungswei-sende Standards für elektronische Musik legt. Heute steter Gast in angesagten Clubs und auf Events von Ibiza bis Johan-nesburg startete der Rheinländer Anfang der 1990 Jahre mit selbstorganisierten Partys in einem Jugendzentrum seine Kar-riere als einer der erfolgreichsten Techno-DJs. Moguais musikalisches Werk ist ein Mix aus Persönlichkeit, Massenappeal, Traditionen und neuen Visionen. Musik ist für ihn ein Prozess der ständigen Weiter-entwicklung. Er selbst beschreibt seinen Stil als „emotional,  vintage, electro und punk rock“ und sieht seine Stärke darin, mit musikalischen Geschichten in Clubs ebenso wie auf großen Bühnen begeis-tern zu können. Neben dem Produzieren schreibt er auch Musik für andere Künstler, kreiert Re-Mixe und produziert vier Radio-sendungen fürs öffentliche Radio ebenso wie für private Radiostationen. Zusätzlich betreibt er einen Podcast, der in 38 Län-dern ausgestrahlt wird. Seit kurzem steht Moguais neue Compilation „Lyve from Beta“ in den Läden.

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DJs sind Musiker der anderen Art. Ihr Me-dium ist nicht das Instrument, sondern der Plattenteller. Gern werden sie deshalb be-lächelt, denn sie würden schließlich nur die Tracks anderer spielen oder verändern und dafür viel zu üppige Gagen erhalten. Ganz so einfach ist es natürlich nicht! Auch DJs haben das, was alle Musiker eint: eine (Sammel-) Leidenschaft für Musik, ein Gespür für Me-lodien und Rhythmen, das - in diesem Fall technische - Know-How sowie die sensible Fähigkeit, die Menge zu rocken und für sich und den eigenen Stil zu begeistern.Was mit dem sinnvollen Aneinanderreihen von tanzbaren Songs durch Ansagen, Scrat-ching, Beat- oder Melodie-Überlagerungen begann, ist heute ein Big Business aus eigen-ständigen Kompositionen. Zwar arrangieren DJs immer noch mehrere einzelne Stücke zu einem mit ihrer persönlichen Note versehe-nen Gesamtwerk und re-mixen Chart-Titel. Aber die Gewitzten unter ihnen komponieren zudem komplett neue Songs.Das „Komponieren durch Plattenauflegen“ hatte als Kunstform ihre Pionierzeit in den 1950er Jahren in Jamaika. Die dortigen DJs spielten bis in die 1970er Jahre auf den Stra-ßen über Soundsysteme (eine Kombination aus Lautsprechern, Verstärkern und Platten-spielern) neben den neusten Rhythm and Blues-Scheiben aus den USA auch einheimi-sche Musik wie Ska oder Reggae. Um nicht mehr immer den neuesten Sounds anderer hinterherzurennen, begannen die dortigen

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life sidestepDJs schließlich ihre eigenen Versionen belieb-ter Songs zu produzieren (Dub) - fette Bässe, Beats und Gesänge inklusive. In den 1970er Jahren rollte diese Welle schließlich auch in die USA herüber - zuerst in den Hip-Hop, später in andere Musikrichtungen wie Disco, House oder Techno.Dass auch der Rest der Welt vom DJ-Fieber betört wurde, liegt vor allem daran, dass sich in den 1970er Jahren die DJ-Techniken deut-lich verbesserten. Rhythmische und melodi-sche Überlagerungen ersetzten die Ansagen und es entstanden die ersten Club-Mixe. Der Plattenspieler erhielt u.a. durch Backspin (flinkes Zurückdrehen einer Song-Passage) oder Scratching (rhythmisches Hin- und Her-Bewegen einer Platte) immer mehr Bedeu-tung als eigenständiges Musikinstrument. Anfang der 1990er Jahre kamen zudem spe-zielles CD- und Computer-Equipment sowie digitale Instrumente und Soundmixprogram-me hinzu. Und auch musikalisch wurden viele Neuerungen geschaffen. Um das rege Interesse der DJs, eigenes zu kreieren, zu sättigen, wurden Scheiben mit reinen Beats oder melodischen Versatzstücken verkauft. Was damalige Kritiker als Baukastensystem ansahen, war der Beginn eines komplett neu-en Musikstils, den die heutigen DJ-Stars wie der deutsche Moguai und der Chart-Stürmer David Guetta bestens beherrschen. Auch sie starteten mit kleinem Equipment im Jugend-zimmer und im örtlichen Jugendclub ihre ers-ten Gehversuche.

Wie bist du zum Auflegen gekommen?Den Impuls gaben meine sonntäglichen Aus-flüge zu den legendären „Technozid“-Partys in Düsseldorf Ende der 80er Jahre. Der Sound verband die Energie und den Spaß, den ich schon immer in der Musik gern hatte.Was denkst du, bewegt die meisten DJ-Künstler zum Musikmachen?Der Entschluss, selber aufzulegen oder gar Musik zu machen, entspringt ja meistens der Liebe und Faszination zur Musik. Ich denke, das ist es, was die meisten Künstler eint. Wie es zu dieser Faszination kommt, wird dann aber wohl bei jedem anders ablaufen.Wie hast du letztendlich den Einstieg ins Big Business geschafft?Der Einstieg war wohl meine Platte „Beat-box“ im Jahr 1998, die gleichzeitig auch mein erster Chart-Erfolg war. Danach erst habe ich mich getraut, Vollzeitmusiker zu werden und mein Jurastudium an den Nagel zu hängen.Wie wichtig sind Kontakte für den Einstieg als DJ oder gute Kollaborationen?Heutzutage ist es wohl ohne Kontakte schwerer, den Einstieg zu schaffen, als noch vor 15 Jahren. Da reichte es oft, wenn man zwei Platten ineinander mixen konnte. Es hilft auch, wenn man eine Sängerin oder einen Re-Mixer für die nächste Single sucht.Wie wichtig ist es für dich als DJ technisch mit der Zeit zu gehen?Es macht mir großen Spaß, Neues zu ent-decken. Außerdem ermöglichen die neuen Hilfsmittel ganz neue Wege: Früher konnte man nur eine Platte nach der anderen ab-spielen, heutzutage kann ich aber z.B. das Element aus dem einen Track mit den Vocals aus einem anderen Song kombinieren, und schaffe so wieder etwas Neues, was für die Zuhörer auch spannender ist.Du legst vor großem Publikum auf - was macht dir da am meisten Spaß?Am meisten macht es mir Spaß zu sehen, wie das Publikum auf verschiedene Stim-mungen, die ich bilde, reagiert, um ihnen so den bestmöglichen Abend zu geben!Was bedeutet es dir, DJ zu sein?Leidenschaft und Spaß für Musik zu haben - und das, ohne sich musikalisch festzulegen.Welchen DJ-Kollegen schätzt du für seine Arbeit am meisten?Deadmau5 macht zurzeit unglaubliche Sa-chen: Seine Produktionen wie auch seine Live-Show! Ich war im letzten Jahr mit ihm auf Europa-Tour und muss wirklich sagen, das ist atemberaubend.

Moguai im Interview

Der französische House-DJ und Musikprodu-zent Pierre David Guetta entdeckte sein DJ-Interesse im Alter von zwölf Jahren. Zuerst unterlegte er Songs mit eigenen Beats, spä-ter produzierte der in Paris geborene Blond-schopf eigene Tracks. Im zarten Alter von 17 Jahren begann er als Mixer und DJ in Pariser Discotheken zu arbeiten. Ende der 1980er Jahre veröffentlichte der heute 43-Jährige einige Mix-CDs, verfolgte seine Karriere aber vorerst nicht weiter und wurde Besitzer eines Nachtclubs. Die Musik verließ ihn allerdings nie. Und so erschien 2002 sein Debütal-bum „Just A Little More Love“ sowie 2004 sein zweites Studioalbum „Guetta Blaster“. Diverse Re-Mixe und eigene Songs, wich-tige Auszeichnungen (u.a. vom DJ Mag), Club-Hits, eigene Radiosendungen sowie die Gründung des Virgin-Sublabels „Gum Records“ folgten. 2009 kam dann der inter-nationale Durchbruch. Nach seinem 2008er

Album „F*** Me I’m Famous“ brachte Guetta 2009 sein Album „One Love“ heraus mit Kooperationen mit Hip-Hop- und R&B-Künstlern wie Akon, Kelly Rowland, Ne-Yo, Will.i.am, Kid Cudi, Estelle oder Rihanna. Seitdem kann der französische DJ nicht mehr von Kooperationen lassen. Künstler wie Flo Rida oder Fergie stehen vor seinem Studio Schlange. Sein fünftes Album soll laut dem Songtüftler im September 2011 erscheinen und von Rockbands wie Coldplay und Kings of Leon inspiriert sein. Es soll auch wieder Songs mit Akon und will.i.am sowie mit Ludacris, Taio Cruz und Nicki Minaj geben.

David Guetta Portrait - Internationaler Senkrechtstarter mit langer Vorerfahrung

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Kleider machen Leute. Doch die muss ja irgendwer zur Schau stellen: Models. Wer aber macht eigentlich Models, und wo werden sie entdeckt? In Zeiten von Germany’s next Topmodel glauben viele, dies wäre die einzige Möglichkeit, den begehrten Platz der Gewinnerin zu ergattern. Dass es aber auch anders und einfacher geht, erzählt uns Natascha Salewski von der Düsseldorfer Modelagentur No Toys. Sie ist von Beruf Bookerin und Modelscout.

Augen auf beim

Modelscout

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Was sind die Aufgaben eines Model-scouts?Ein Scout hält in Agenturen auf der ganzen Welt nach neuen Gesichtern Ausschau oder streift durch Straßen auf der Suche nach dem Gesicht, das noch keiner zuvor entdeckt hat. Häufige Reisen gehören zum Berufsalltag dazu. Was muss ein Modelscout mitbringen?Um Models als solche erkennen zu können, gehört ein geschultes Auge: Ein Blick für na-türliche Schönheit, Symmetrie und ein Ge-fühl für Menschen. Viele Scouts oder Booker haben früher selbst gemodelt und kennen daher den Job und die Anforderungen des Marktes. Aber auch Quereinsteiger aus allen Sparten der Medienbranche sind in Agenturen tätig. Generelle Grundvorausset-zung sind jedoch sehr gute Englischkennt-nisse, da der Markt international ist.Sprichst du tatsächlich Leute auf der Straße an?Das passiert durchaus. Ich persönlich habe bislang drei junge Menschen auf der Straße angesprochen, von denen ich glücklicher-weise sagen kann, dass sie heute erfolg-reich als Model arbeiten. Es ist eine Grad-wanderung, da auch ich skeptisch gegen-über Menschen bin, die Menschen auf der Straße eine Modelkarriere versprechen! Ein Scout macht so etwas nicht, er verspricht nichts. Entdeckt ein Scout ein potenzielles Gesicht auf der Straße, händigt er seine Visitenkarte aus. Bei Interesse gibt es ein offizielles Gespräch in der Agentur - meist zusammen mit den Eltern - und ein für das potentielle Model kostenfreies Testshoo-ting. Fühlt sich das Model wohl und hat Spaß vor der Kamera, wird es gefördert und bekommt die ersten Jobs vermittelt.Wie steht es um die Seriosität kostspie-liger Testshootings für eine Sedcard?Agenturen haben viele Kontakte zu be-kannten Fotografen, die sich freuen, ein

neues frisches Gesicht für ein Testshooting vor der Kamera zu haben. Es geht darum, ein junges Model zu fördern, damit es später mit Jobs Geld verdienen kann. Den Druck der Sedkarte verrechnet die Agen-tur mit ersten Jobs. Unseriöse Agenturen drehen den Spieß gerne um und machen mit dem Nachwuchs Geld. Um sich davor zu schützen, empfehlen wir nur Agenturen, die der Aufsicht/Verband der Velma unterlie-gen!Wo gehst du sonst noch auf die Suche nach geeigneten Mädchen und Jungen?Generell dort, wo sich junge Menschen aufhalten - zum Beispiel an Schulen, in Ein-kaufsstraßen oder anderen trendigen Loca-tions. Was für Leute erregen deine Aufmerk-samkeit?Natürliche Menschen. Wir werden tagtäg-lich mit geschminkten und bearbeiteten Gesichtern konfrontiert, jeder von uns. Das Auge sehnt sich wieder nach Authentizität. Dies kann mal ein etwas breiteres Nasen-bein sein, schmale Lippen, volle Lippen, Sommersprossen... alles was besonders macht.Welcher Style dominiert gerade am Markt?Ich denke, dass es aktuell keinen be-stimmten Style gibt. Vielmehr existieren viele verschiedene Trends gleichzeitig ne-beneinander, was den Markt bunt und aufregend macht! Der kommerzielle Desi-gner wird immer nach dem „blonden blau-äugigen“ Model suchen, der revolutionäre Jungdesigner immer nach Gesichtern, die auffällig und nicht als typisch „schön“ emp-funden werden. So vielseitig wie die Men-schen sind, so vielseitig ist auch der Model-markt. Die Basis dabei bilden Körpergröße, die üblichen Modelmaße, eine reine Haut und bestimmte Symmetrien im Gesicht.

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Mindest- und Höchst-alter für ModelsDas Mindestalter, um als Model arbeiten zu können, ist 15 Jahre. Darunter gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz (§5), welches in Deutschland streng überwacht wird. Agen-turen nehmen zwar auch Nachwuchs ab 14 Jahren auf, dieser wird jedoch noch nicht für Jobs angeboten, sondern baut erst einmal das Buch mit Testshootings auf. Es dauert im Durchschnitt circa zwei Jahre, bis ein Model-buch solide aufgebaut ist. Das Höchstalter liegt daher bei max. 21 Jahren.

Modelmaße Ein Mädchen sollte zwischen 1,74 und 1,80 groß sein und Idealmaße von 90-60-90 ha-ben, damit sie nach dem Leitbild der Mus-terkollektionen auch in die Kleidung passt. „90-60-90 sind dabei nicht nur bloße cm Maße, sie beschreiben ein proportionales Verhältnis, welches vom menschlichen Auge als attraktiv empfunden wird“, sagt Natascha Salewski. Bei Männern wird mit zweierlei Maß gemessen: Beim Collegelook werden schmale Male-Models von Konfektionsgrö-ße 48 gebraucht, bei italienischen Herren-anzügen sollte es der muskulöse Mann mit Konfektionsgröße 50 sein und einer Körper-größe zwischen 1,84 und 1,90.

Der beste Weg zum ModelWährend der Germany’s next Topmodel-Staf-feln bewerben sich laut Natascha Salewski in der Regel sechsmal so viele Frauen und Männer als sonst bei der Modelagentur No Toys. Und genau dieser Weg führt eher zu einer Modelkarriere, denn immerhin hat bei einer Agentur jeder die Chance aufgenom-men zu werden und nicht nur eine einzige, wie in Heidis beliebter Model-Sendung.

Modelscout ist zwar ein richtiger Beruf in Modelagenturen, einen geraden Weg durch eine offizielle Ausbildung oder Studiengang gibt es bislang nicht. So empfiehlt Natascha Salewski den Anfang über ein mehrmona-tiges Praktikum bei einer Agentur zu machen. Dort erlernt der potentielle Modelscout den direkten Um-gang mit Kunden und Models. Den bürowirtschaft-lichen Teil deckt am besten eine Ausbildung zur Kauf-frau für Bürokommunikation ab. Das Scouting folgt meist nach dem Booking, nachdem sich ein Gefühl für die Kundenwünsche entwickelt hat.

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STEAK - Fleischlust purEin saftiges Steak schmeckt nicht nur köstlich, macht satt und zufrieden, sondern ist gesund, fettarm, voller Vitamine, Eiweiß, Eisen, Mineralien. Steak - ein absolut hoch-wertiges Lebensmittel, das zu jeder Grillparty dazugehört. Also ran ans Fleisch!

Blutig, medium oder durch?Eine kleine, aber sehr wichtige Frage, denn einige essen ihr Steak gerne blu-tig, und andere mögen es gut durch. Es gibt sieben Garstufen - roh, fast roh, Kern roh (blutig), innerer Kern roh (englisch oder medium rare), halb durch-gebraten (rosa oder medium), fast durchgebraten (halbrosa), durchgebraten (well done). Die Garzeiten sind extrem unterschiedlich und hängen auch vom gewählten Fleisch ab. Wenn ihr Gäste mit tollen Steaks verwöhnen wollt, unbedingt die Frage stellen: „Blutig, medium oder well done?“

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SteakartenSteak ist eine zum Kurzbraten oder Grillen geeignete Fleisch-scheibe vom Rind. Ganz wich-tig: Steaks, die von ande-ren Tieren stammen, müssen einen Hinweis in ihrer Bezeichnung tragen - Schweine- oder Putensteaks. Die meisten Steaknamen verraten, von welchem Teil des Rindes das Steak kommt - lebensmittelrechtlich genau definiert. Appetitanregende Be-griffe wie Grill- oder Schlemmersteak sind reine Phantasienamen. T-BONE-STEAK/PORTERHOUSE-STEAK: Roastbeefscheibe mit Knochen, sehr ähnliche Zuschnitte. Porterhouse-Steak ist dicker, größerer Filetanteil und wiegt zwischen 700-1000 Gramm. FILET: zartestes Rindfleisch, etwas teurer RIB-EYE-STEAK: aus magerem Teil der Hochrippe, ca. 200 Gramm schwer. Name kommt vom Fettkern in der Form eines Auges. ENTRECOTE: entweder aus der Hochrip-pe oder Roastbeef, ca. 200-500 Gramm schwer. CHATEAUBRIAND: dicke Scheibe aus dem Filet-MittelstückRUMPSTEAK: Stück aus Hüfte oder Roastbeef, häufig mit Fettrand TOURNEDOS: 80-100 Grammscheiben aus dem Filet, sehr zart

EinkaufstippsDer altkluge Spruch „Qualität hat ihren Preis“ trifft beim Steak meistens voll ins Schwarze. Schon die Fleischqualität kann über ein leckeres Steak entscheiden. Altes, schlecht abgehangenes Fleisch wird auch in der Pfanne oder auf dem Grill nicht mehr saf-tig und zart. Deswegen einige Tipps, die ihr beim Einkauf beachten solltet:• QUALITÄT: Jüngere Rinder liefern zarteres Fleisch. Außerdem sind Aufzucht und Mast-methoden entscheidend. Da man diese dem Steak nicht ansehen kann, ist es empfeh-lenswert beim „Metzger seines Vertrauens“ - vielleicht auch mal Bio - einzukaufen, denn er kann darüber Auskunft geben und beraten. • FARBE: Rindfleisch sollte eine kräftige rote bis dunkelrote Farbe haben. • MARMORIERUNG: Mager ist nicht gleich zart. Steakfleisch darf bzw. muss eine feine

Marmorierung, feine weiße Adern aus intra-muskukärem Fett, haben. Ohne Marmorie-rung ist Steak zwar kalorienärmer, aber Fett ist Geschmacksträger. • STEAKS MÜSSEN ABHÄNGEN: ... und zwar mindestens zwei bis vier Wochen nach der Schlachtung. Der Beulentrick - Fleisch ist zart, wenn die mit dem Zeigefinger einge-drückte Beule nicht vollständig in die Origi-nalform zurückgeht - kann auch Nicht-Fach-leuten Auskunft über die Reifung geben. Bei Unsicherheit könnt ihr das Steak vor dem Braten in Essig, Zitrone, Wein o.ä. marinie-ren. Lieber kein bereits mariniertes Fleisch kaufen, da die Qualität hier nicht mehr sicht-bar ist. • FEUCHTIGKEITSGEHALT: Die Fleischober-fläche sollte feucht, aber nicht nass oder klebrig sein.

Kobe-Rind... ist so zart, dass es auf der Zunge zer-fließt. Das teuerste, beste und zarteste Rindfleisch der Welt liefern nach Mei-nung von Feinschmeckern unumstritten japanische Kobe-Rinder. Kein Wunder, wenn auch nur ein Fünkchen Wahrheit an den Mythen und Legenden dran ist. Ob diese Luxus-Rinder, die zur Rasse der Wagyu-Rinder gehören und die Be-zeichnung Kobe-Rinder nur tragen dür-fen, wenn sie in der Region um Kobe geboren, aufgezogen, geschlachtet wur-den, wirklich täglich in den Genuss min-destens einer Flasche Bier, klassischer Musik, zwei Stunden Massage kommen und dabei vom Bauern oder sogar einer Geisha mit Sake besprüht werden, lässt sich nicht so leicht verifizieren, da Zucht-methoden streng geheim sind. Tatsache ist, dass zur Aufzucht weder künstliche Wachstumshormone noch Antibiotika, sondern Kraftfutter auf Basis von Kartof-feln, Getreide, Rüben verwendet wird. Die aufwändige Haltung und strikte Qua-litätskontrollen führen dazu, dass eine Herde selten aus mehr als zehn Tieren besteht, aber bereits der Verkauf eines Rindes sichert das Jahreseinkommen des Bauern. Kein Pfund des japanischen Kobe-Fleisches geht in den Export - sogar die Ausfuhr von Embryonen, Samen ist streng verboten. Gründe dafür sind, dass das Luxusprodukt in Japan quasi als Na-tionalheiligtum gilt, und die Preise (1 Kilo Kobe-Fleisch kostet zwischen 400-600 Euro!!) hoch genug sind. Kobe-Beef, welches bei uns zum Verkauf angeboten wird, stammt entweder aus Nachzüch-tungen und Kreuzungen im Ausland oder von japanischem Schwarzvieh aus ande-ren Teilen Nippons ab.

Brat- und GrilltricksDie Zubereitung des perfekten Steaks folgt dem Leitsatz „Übung macht den Meister“, trotzdem hier einige Tricks für leckeren Fleischgenuss. • 2 cm Dicke sind das Minimum, beim Filet-steak dürfen es auch 3-4 cm sein.• Fleisch 15-20 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, so entspan-nen sich die Fleischfasern, und das Steak wird zart. • Tiefgefrorenes Fleisch sollte langsam auftauen - am besten über Nacht im Kühl-schrank. Die Garzeit ist bei vorher gefrore-nem deutlich kürzer als bei frischem Steak. • Dünnen Fettrand, wenn überhaupt, erst nach Zubereitung abschneiden.• Braten: Hocherhitzbares Öl oder Butter-schmalz verwenden. Pfanne muss richtig heiß sein. Steak nie mit einer Gabel wenden oder anstechen, denn sonst tritt Fleischsaft aus. Nach dem Braten Fleisch in Alufolie ru-hen lassen oder am besten im Ofen 5-10 Minuten weitergaren. Vorher oder nachher mit Salz und Pfeffer würzen? Klassisch vor-her, aber nachher ist auch okay. • Grillen: Nie das Grillrost einölen, aber ru-hig das Steak mit Öl bestreichen, damit das Fleisch nicht am Rost kleben bleibt. Zum Anbraten Fleisch über direkter Hitze platzieren. Grillzange statt Gabel verwen-den. Grillzeit beträgt außer bei sehr dicken Zuschnitten weniger als 10 Minuten. Ruhen lassen - mindestens 3-5 Minuten.

Steak ist eine zum Kurzbraten oder Grillen geeignete Fleisch-scheibe vom Rind. Ganz wich-tig: Steaks, die von ande-

tragen - Schweine- oder

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Überall im Park spannen sie ihre Seile zwischen Bäumen und balancieren und hüpfen darauf herum, sodass man glaubt, Zirkus-Akrobaten beim Proben zuzusehen, aber es sind doch „nur“ Slackliner.

Slacklinen: Tanz auf dem Seil

Slacklinen - so nennt sich der neue beliebte Freiluftsport. Hat Slacklinen zwar durch Seil und einem schwankenden Menschen obendrauf Ähnlichkeiten zum akrobatischen Seiltanzen, das Gleiche ist Slacklinen aber noch lange nicht. So packen gerade an son-nigen Tagen die Akrobaten von heute ihre „Gummibänder“ aus, befestigen sie zwi-schen Bäumstämmen oder ähnlichem und schwingen sich leichten Fußes hinauf. So leicht und locker, wie das Ganze auf den er-sten Blick aussieht, ist es aber nicht. Denn um das Slacklinen auszuüben, reicht ein

Gummiseil alleine nicht aus. Wer nämlich wirklich auf das Band drauf will, braucht neben Geduld und starkem Willen eine ge-hörige Portion an Balance, Koordination und Geschick - und auch Konzentration darf kei-nesfalls fehlen.Der Fall von einer Slackline ist nicht son-derlich tief, da sie meist nur auf Hüfthöhe gespannt wird. Schließlich geht es hier nicht um einen Tanzseilakt, sondern um das kontrolliert-schwingende Gefühl auf der Slackline, die einen flexibel auffängt, wenn der geübte Sportler von einem Salto wieder

auf dem Gurt landet. Doch bis dahin ist es ein langer Weg, der mit Geduld gegangen werden muss. Für Skate-, Snowboarder oder Surfer dürfte die Balance eher kein Hindernis darstellen und so ist das eine gute Voraussetzung für das Erlernen das Slacklinens. Neulinge allerdings müssen ihr Gleichgewicht neu beherrschen lernen. Immerhin ist die Slackline nicht nur wenige Zentimeter schmal und hängt in der Luft, sondern ist auch eher schlaff und flexibel, sodass man mit der Slackline schwingt - und am Anfang auch schwankt. Anfangs

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Geschichte -Vom Hochseilakt zur SlacklineDie Kunstform des Balancierens war be-reits im antiken Griechenland sowie im al-ten Rom bekannt. Dort war das Seiltanzen ein Mix aus akrobatischer Kunst und sati-rischem Tanz. Später im Mittelalter fanden sich auf Festen und Spektakeln Seiltänzer zu akrobatischen Einlagen ein, um die Gäste zu unterhalten. Im 19. Jahrhundert zeichnete sich das Seiltanzen durch eine besonders extreme Form aus - nämlich dem Hochseilakt. Nicht selten suchten sich die Akrobaten hohe Gebäude aus, um an ihnen ihre Kunststücke aufzufüh-ren. Besonders spektakulär wurde es, als der Seiltänzer Philippe Petit im Jahre 1974 ein Seil zwischen die Zwillingstürme des World Trade Centers spannte und nicht nur hinüberbalancierte, sondern sich zu der Aufregung New Yorker Polizisten auch noch mit dem Rücken auf das Seil legte. Rund eine Stunde schwebte Petit regel-recht über New York und machte seine Spielchen. Auch die Niagara-Fälle wurden schon häufiger Zeuge solcher Balance-akts. Inspiriert von Hochseilartisten hat das Slacklinen aber in amerikanischen Klet-tercamps seinen Ursprung, wo der Sport in den 80ern als Training für Koordination und Gleichgewicht ausgeübt wurde. Bis es eben als eigener Sport galt und Anfang 2000 durch Festivals und Skateboarder nach Europa getragen und als Trend ent-deckt wurde.Mehr Infos zum Sport, der Ausrüstung etc. gibt es unter www.landcruising-slacklines.de

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sind zwei helfende Hände rechts und links von großem Vorteil, denn ein Anfänger wird in der Regel zwei bis drei Stunden Training brauchen, um tatsächlich von allei-ne auf der Slackline stehen zu können. Ist das geschafft, sind die Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln groß: gehen, springen, setzen, das alles in Kombination miteinan-der, sowie Saltos und andere Tricks. Inzwi-schen haben sich auch speziellere Arten des Slacklinens durchgesetzt - etwa in besonders großer Höhe (Highlines), in der Dunkelheit (Dark- bzw. Nightlines) oder aber über Wasser (Waterlines) sowie über besonders lange Strecken (Longlines). Die-se Abwandlungen des Slacklinesports brau-chen aber viel Übung und bereits sicheres Balancieren.

Die Slackline Der Unterschied zwischen dem Seil des Seiltänzers und des Slackliners liegt in der Beschaffenheit des Seils, was mehr ein Band oder Gurt ist, statt ein wirkliches Seil. Anders als bei Seilkünstlern und Akrobaten wird die Slackline nicht straff gespannt, sondern hängt flexibel und hat eine Breite von 25 bis 35 mm - je nach Schwierigkeitsgrad. Es ist elastisch und somit dehnbar. Genau von dieser Eigen-schaft hat die Slackline ihren Namen, der so viel bedeutet wie schlaffes oder lo-ckeres Band - eben entspannt und nicht gespannt. Damit ist es dynamischer und ermöglicht einen besseren Balancier-Komfort als ein festes dünnes Seil.

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Mit Hyperfuse hat Nike eine einzigartige innovative Technologie entwickelt, die be-kannten Formen überraschende neue Fea-tures entlockt und selbst den legendären und beliebten Klassikern von Nike Sports-wear eine neue Ästhetik verleiht.

Hyperfuse - Die Technologie In den 70er Jahren wurden Laufschuhe noch auf traditionelle Art von Hand genäht. Mittlerweile hat sich die Fertigung und Pro-duktion zu einem automatisierten Prozess gewandelt, der einen effizienten Einsatz moderner Performance-Materialien ermög-licht und begünstigt. Der Sport- bzw. Lauf-schuh von heute hat kaum noch Ähnlichkeit mit den ersten Modellen - sowohl Aussehen und Design als auch Funktion und Komfort. Hyperfuse ist ein robustes Verbundmateri-al, das aus drei Schichten besteht - eine für Stabilität, eine für Atmungsaktivität und eine für Verschleißfestigkeit. Die drei Schichten werden unter Anwendung von Druck und Wärme miteinander verbunden. Dieser Vor-gang geschieht mit einer Präzision, die mit

Nike Sportswear hat die grundlegende Form seiner Sportschuhe seit der Einführung des „Moon Shoe“ 1972 kontinuierlich weiterentwickelt, denn der Markt, die Technolo-gien und die Ansprüche an einen guten Sneaker, der hohe sportliche Anforderungen erfüllen muss, stehen niemals still. Der Leitsatz „Form follows function“ hat bei Nike ab-solute Priorität, und so steht Funktion im Mittelpunkt des Produktdesigns.

herkömmlichen Schnitt- und Nähmethoden nicht zu erreichen wäre. Ergebnis ist eine einteilige Konstruktion, die einen leichten und atmungsaktiven Schuh garantiert und die Nähte, die störend und unangenehm am Fuß reiben könnten, auf ein Minimum redu-ziert. Die offenen Overlays - man kann also durch das Obermaterial der Schuhe schauen - sorgen für einen völlig neuen Look.

Vom Basketballsport zum Lifestyle-SchuhNike Designer hatten Beobachtungen ange-stellt, welchen extremen Beanspruchungen und Verschleiß Sportschuhe auf den ge-teerten Basketballcourts in Peking ausge-setzt waren. 2010 war es dann so weit - die Hyperfuse-Technologie wurde in den Bas-ketballsport eingeführt. Ergebnis des inno-vativen und neuen Verfahrens ist der Nike Hyperfuse - ein atmungsaktiver, stabiler und extrem belastbarer Basketballschuh. Natürlich ist die neue Technologie nicht nur Basketballspielern vorbehalten. Auch ande-

re Sportarten profitieren vom geringen Ge-wicht und der hohen Atmungsaktivität des Hyperfuse-Systems. Außer diesen Featuren strahlt der Nike Hy-perfuse sportliche Ästhetik aus, die Nike Sportswear jetzt auf legendäre Modelle aus Nikes Geschichte, darunter der Air Force One, der Air Max One, der Air Max 90, über-trug, so dass der Sportbereich verlassen und der Lifestyle-Sektor erobert wird. Den Desi-gnern eröffneten sich neben den bekannten Vorzügen der Hyperfuse-Technologie wei-tere, unerwartete und tolle Möglichkeiten, auf kreative Art mit Farben und Finishes zu spielen und zu experimentieren. Die Nike Sportswear Kollektion Herbst 2011 zeigt Far-ben wie Neon Green, Solar Red und Blue Glow, die mit Grau- und Silbertönen sowie einem großzügigen Einsatz reflektierender Details kombiniert werden. Farbenfroh, ak-zentuiert, auffallend, stylisch, einzigartig. Der schlanke und minimalistische Look von Hyperfuse debütiert auch in der Beklei-dungskollektion, zum Beispiel in einer Neu-auflage der klassischen Windrunner-Jacke.

NIKE HYPERFUSEForm follows function!

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SIDESTEPmag entführt euch nach Südostasien - mit dem Rucksack geht`s durch Thailand, Laos, Kambodscha und Myanmar. Eine mögliche Reiseroute, alternative Ziele und Tipps und Infos haben wir zusammengestellt. Backpacking hat seinen eigenen Charme und Reiz: Freiheit, keine Termine, Gleichgesinnte treffen, pure Erlebnisse, neue Herausforderung.

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Thailand, Laos, Kambodscha, MyanmarSüdostasien ist eine abwechslungsreiche, riesengroße Region, die mit betörenden Landschaften, authentisch lebenden Stämmen, fas-zinierenden Kulturen, Traumstränden und gelebtem Buddhismus be-geistert. Unser möglicher Trip dauert etwa drei bis vier Wochen und beinhaltet Highlights in Thailand, Laos, Kambodscha und Myanmar.

BackpackingSüdostasien

Bangkok - Hier geht`s losViele sehen auf einer Thailandreise nur den Flughafen Bangkoks, aber ihr solltet dieser Megacity einen Besuch abstatten. Ausgangspunkt könnte die Khao San Road, eine 500 Meter kurze Straße, sein - Zen-trum für Rucksackreisende und Start für Reisen auf eigene Faust. Für viele ist diese Straße ein Alptraum für andere ein Sehnsuchtsort. Erkundet per Wassertaxi die Kanäle oder besucht den Königspalast mit dem Tempelkomplex Wat Pra Keo.

Westwärts - River Kwai, Chiang MaiDie berühmte Brücke am River Kwai kann mit der so genannten „To-deseisenbahn“ überquert werden. Die Hotels können oft nur per Longtailboot erreicht werden. Abenteuer im Dschungel! Danach solltet ihr weiter nach Ayuttaya, der bedeutendsten historischen Königsstadt Thailands mit einzigartigen Tempelanlagen, reisen. Per Zug gelangt ihr nach Chiang Mai, wo Tempel und Klöster warten. Jetzt werden die Trekkingschuhe geschnürt: Es geht durch herrliche Berglandschaften und archaische Dörfer. Hier werden Elefantenritte angeboten.

Das Goldene Dreieckist das Grenzgebiet zwischen Thailand, Laos und Myanmar. Spektaku-läre Naturschauspiele laden zum Verweilen ein. Ihr könnt eine Boots-fahrt auf dem Mekong unternehmen. Von hier aus bieten sich Ausflü-ge nach Laos und Myanmar an. Das hängt von eurer Reiselänge ab.

Myanmar..., früher Burma/Birma, ist touristisch noch nicht so erschlossen wie Thailand. Das Land öffnet sich langsam dem Tourismus, aber hier könnt ihr das wahre Backpackerfeeling pur erleben. Der Besucher trifft auf sehr gläubige Menschen, Tempel, Pagoden, Herzlichkeit, Bergregionen mit ethnischen Minderheiten und idyllischen Land-schaften. Achtung: Kreditkarten und Reiseschecks werden in Myan-mar nicht akzeptiert. Hier muss man mit Bargeld (US-Dollar) reisen.

LaosDas „Land der Elefanten“ hat nach Jahrhunderte langen Auseinan-dersetzungen mit Nachbarstaaten und französischen Kolonialherren endlich zu einer politischen Stabilität gefunden. Dem Reisenden werden unvergleichliche Einblicke in das ursprüngliche Südostasien gewährt. Die tropische und üppige Vegetation eignet sich toll zum Trekking. Vientiane, Hauptstadt Laos, liegt am Mekong und beein-druckt mit Tempeln und Buddha-Statuen. Luang Prabang, einstige Hauptstadt des laotischen Königreichs, wurde zum UNESCO Welt-kulturerbe erklärt und liegt inmitten einer mit Regenwald bedeckten Hügellandschaft.

Beachlife im Golf von ThailandOkay, Thailand kann man nicht besuchen, ohne das Leben am Strand zu zelebrieren. Im Golf von Thailand laden Inseln wie Ko Chang, Ko Samui, Ko Phangan und Ko Tao zu Strandabenteuern ein. Ko Chang ist einfach per Fähre zu erreichen und fasziniert durch Regenwald, Wasserfälle, perfekte Strände und Elefantenherden. Ko Samui gehört

zu den bekanntesten thailändischen Urlaubsinseln und ist teilweise sehr überlaufen. Die Nachbarinsel Ko Phangan, von Ko Samui aus per Fähre erreichbar, ist kleiner und die Party-Insel Thailands, besonders dank der monatlichen Vollmondparties. Hier werdet ihr auch idyllische Tropenstrände finden.

Inseln in der Andaman-SeeAls Alternative zu Strandtagen im Golf von Thailand ist die Andaman-See zu nennen, die ihr am besten mit dem Flieger von Bangkok nach Phuket erreicht. Phuket, heute Touristenhochburg mit wundervollen Stränden, ist die größte thailändische Insel. Von hier aus werdet ihr Reisemöglichkeiten zu Inseln wie Ko Phi Phi, Ko Lanta und Ko Tarutao finden. Die Tarutao-Inseln sind paradiesisch und haben eine düstere, abenteuerliche Vergangenheit als Unterschlupf für Piraten und als Ge-fängnisinsel. Auf der Inselgruppe Phi Phi wurden Teile des Films „The Beach“ mit Leonardo Di Caprio gedreht.

KambodschaBevor eurer Urlaub in Bangkok endet, solltet ihr einen Abstecher nach Kambodscha wagen. Die Stadt Siem Reap ist Ausgangspunkt für Be-sichtigungen der Tempelanlage Angkor Watt, das Herz des tausend-jährigen Khmer-Reiches. Angkor Watt liegt mitten im Urwald und ist einer der kulturellen Höhepunkte der Reise. Der französische Kolonial-einfluss ist in der Hauptstadt Phnom Penh noch spürbar. Ein Besuch der Killing Fields von Choeung Ek, Zeugnis der Schreckensherrschaft des Pol Pot Regimes, sollte auf dem Reiseplan stehen.

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FlügeVon Frankfurt aus beträgt die Flugzeit nach Bangkok circa 11 Stunden. Es gibt Direktflü-ge oder Flüge mit Zwischenstopp. Thai Air-ways, Lufthansa und airberlin sind die Haupt-anbieter. Die Flüge kosten, je nach Saison, ab 500 Euro. Am besten ihr bucht den Flug mindestens drei Monate im voraus, danach steigen die Preise. Gute Angebote findet ihr auf swoodoo.com und flüge.de.

Asiatische ZeitzoneThailand, Laos und Kambodscha liegen in der Zeitzone Indochina Time. Die aktuelle Differenz zur MESZ (mitteleuropäische Som-merzeit) beträgt plus fünf Stunden. Myan-mar hat eine eigene Zeitzone, die sich Myan-mar Time nennt. Der Unterschied zur MESZ liegt bei plus viereinhalb Stunden.

Beste ReisezeitIn allen Ländern auf unserem Trip herrscht tropisches Klima - also heiße Temperaturen, teilweise schwüles Klima und heftige Re-genzeiten. Die beste Reisezeit ist zwischen November und März. Dann liegen die Tem-peraturen um die 30 Grad, und Regen fällt nur äußerst selten.

RucksackKlar, als Rucksacktourist ist man mit dem Rucksack unterwegs, deswegen sollte die Anschaffung nicht übereilt erfolgen, denn auch der Rücken will Spaß haben. Die Tra-gegurte um die Hüfte sollen die Hauptlast tragen, nicht die Schultergurte. Der Rücken sollte gut durchlüftet sein, sonst ist er nach kurzer Zeit pitschnass. Eventuell sollte euer Rucksack noch über einen abnehmbaren Daypack verfügen - sehr praktisch.

Extra-Infos:ReiseapothekeIhr reist zwar nicht in touristisches Nie-mandsland, aber Apotheken gibt`s nicht an jeder Ecke. Deswegen müsst ihr das Wichtigste mitnehmen: Desinfektionsmit-tel, Brand- und Wundsalbe, Schmerzmittel, Breitbandantibiotikum, Mittel gegen Durch-fall und Reisekrankheit, Sonnenschutz, Ver-bandsmaterial, Pflaster, Pinzette, Fieberther-mometer, Kondome, Insektenabwehrstoffe.

HygieneVorsicht bei ungewaschenen rohen Lebens-mitteln, Süßspeisen, Speiseeis, Meeres-früchten. Trinkt nur Wasser in Flaschen und verzichtet auf Eiswürfel in Getränken. Euer Magen wird es euch danken, denn tropische Darminfektionen hat man sich schnell einge-fangen.

ImpfungenEmpfehlenswert sind Schutzimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung - unabhängig von Reiseplänen. Gegen He-patitis A solltet ihr euch impfen lassen. Das Mitführen einer Notfallmedikation (Standby)

Warum mit dem Rucksack durch Südostasien touren?Südostasien ist zu schön, um nur am Strand zu faulenzen oder sich zwei Tempel auf einer Insel anzuschauen. Naturschauspiele, Metropolen, asia-tische Gelassenheit, Gastfreundschaft, Strände, internationales Partyvolk, Kultur, kulinarische Gaumenfreuden - und das alles für den kleinen Geld-beutel. Ihr könnt mit einer fertigen Route reisen, ihr könnt euch treiben lassen. Die gute alte Zeit, als man noch unentdeckte Flecken bereiste, ist vorbei. Egal, wohin man kommt, Backpacker sind schon da. Die asia-tischen Länder sind sehr sicher (auch für allein reisende Frauen). Vorsicht in zwielichtigen Vierteln der Megacitys, das gilt auch für Männer.

Gepäck: Was kommt/muss mit?Auf jeden Fall nicht zu viel. Klamotten und Drogerieartikel sind in Südostasien extrem günstig. Für Trekking-Touren solltet ihr meh-rere Schichten anziehen, und festes Schuh-werk ist unverzichtbar. Vergesst die Kopfbe-deckung nicht. Ein Moskitonetz solltet ihr in Thailand kaufen. Von Zuhause nehmt ihr ein Bettlaken mit, denn nicht jedes Guest-house hat welche. Im Internet könnt ihr euch Packlisten herunterladen, wir zählen hier nur die wichtigsten Dinge auf: leichte Anziehsachen, Reiseapotheke, Vorhänge-schloss, Pass, Ticket, Geld, Kreditkarte, Ko-pien aller Papiere, Bettlaken, Auslandskran-kenversicherung, Sonnenbrille, Ersatzbrille, Schweizer Messer (fliegt nicht im Handge-päck mit), Bieröffner, Kamera, Akkus, Lade-gerät, Handtuch, Badetuch.

gegen Malaria ist ratsam. Hepatitis B und Tollwut sind erst bei Langzeitaufenthalten in ländlichen Gebieten ein Thema. Haltet euch trotzdem von streunenden Tieren (beson-ders Hunden und Katzen) fern.

Safety comes firstAlso schaltet euren gesunden Menschenver-stand nicht ab und vertraut Menschen nicht blind. Verstaut Geld und Papiere an mehre-ren Körperstellen und tragt möglichst keinen teuren Schmuck. Laos und Kambodscha sind sehr arme Länder, und ihr werdet vielen bettelnden Menschen begegnen.

Visum & EinreiseFür die Einreise nach Thailand brauchen deutsche Staatsbürger einen Reisepass, der zum Zeitpunkt der Einreise noch min-destens sechs Monate gültig ist. Bei Auf-enthalten von bis zu 30 Tagen bekommt ihr am Flughafen in Bangkok ein „Visa on arrival“. Für Laos und Kambodscha ist auch ein „Visa on arrival“ nötig, das ihr an internationalen Flughäfen oder Grenzübergängen bekommt. Ein Visum für Myanmar müsst ihr vorher besorgen. Infos gibt es beim Auswärtigen Amt. Zu beachten ist, dass, wenn ihr über

den Landweg wieder nach Thailand einreist, euer Visum verfällt, und ihr ein neues Visum kriegt, das nur noch 15 Tage gültig ist. Bei einem Verlust von Ausweisen wendet ihr euch an die Botschaftsvertretung bzw. Kon-sulat. Wenn ihr Kreditkarten verliert, lasst die Karten sofort sperren. Ersatzkarten werden schnell ausgehändigt.

KostenFür Südostasien rechnet man circa 20 Euro pro Tag für Unterkunft und Verpflegung. Rei-sekosten und Souvenirs kommen noch extra.

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KOMMUNIKATION ist das A und O bei SIDESTEP

Ohne Kommunikation funktioniert weder unser Privat- noch unser Arbeitsleben, so wird auch bei SIDESTEP der (sprachliche) Umgang untereinander und mit den Kunden großgeschrieben. Marc Loell arbeitet als Trainer im Bereich Fach und Verkauf in der Personalentwicklung und ist unser Kommunikator.

Marc LoellSeinen beruflichen Werdegang startete Marc Loell ganz klassisch mit einer kaufmän-nischen Ausbildung. Danach folgte ein Lehr-amtsstudium in den Bereichen Sport und Sozialpädagogik bis zum 1. Staatsexamen. Fünfeinhalb Jahre arbeitete Marc Loell in der Musikbranche als Promotion-Manager und jetzt bei RUNNERS POINT/Division SI-DESTEP. Seine Jobs sind alles andere als eintönig oder gleich, aber sie haben eins gemeinsam: den Kontakt zu anderen Men-schen und die Bereitschaft, Wissen zu ver-mitteln und weiterzugeben. Außerdem ist es ihm gelungen, seine Hobbys in seine Arbeitswelt zu integrieren. Sport, Musik und Sneaker sind seine große Leidenschaft, aber Nummer 1 ist natürlich seine Tochter. Heute verbringt der 39-Jährige seine sportliche Frei-zeit vorwiegend beim Running oder Basket-ball. In jungen Jahren fuhr er leidenschaftlich BMX und Skateboard. Als DJ tourte er durch Clubs und ist derzeit noch im Radio aktiv.

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Der sperrige Begriff Personalentwicklung steht dafür, dass Menschen sich entwickeln (müssen) und dafür müssen Potenziale er-kannt und gezielt gefördert werden. Der Aus-tausch mit Menschen ist die Basis, um Ent-wicklungswege und -möglichkeiten aufzuzei-gen und geeignetes Handwerkszeug bereit-zustellen. Alle SIDESTEP Mitarbeiter sollen voneinander profitieren. Rückmeldungen aus den Filialen zurück in Richtung Zentrale sind Loell enorm wichtig, denn „nur so können wir Konzepte und Ideen „adressatengerecht“ umsetzen und anpassen“. In Zukunft wird eine noch stärkere Unterstützung vor Ort in den Fi-lialen seitens der PE stattfinden. Spezielle Fili-alcoachings - bei Neueröffnungen oder Teams mit einer hohen Zahl neuer Mitarbeiter - sol-len die Teams stärken, den Umgang mit dem Kunden in den Vordergrund stellen und ein tol-les Arbeitsklima von Anfang an schaffen. Ziel ist es, den Mitarbeitern in den SIDESTEP Stores bestmögliche Tools für einen perfekten, aber auch entspannten Kundenkontakt aufzu-zeigen. Zu diesen Tools zählen unter anderem die SIDESTEP Brand Bible und ein Garantie- und Service-Handout. Die SIDESTEP Brand Bible gibt Auskunft über Hersteller des aktuellen Sortiments, angesagte Styles, Materialkunde, Pflegemittel - Pflichtlektü-re für alle Storemitarbei-ter. Fachkompetenz und Service sind unerlässlich. SIDESTEP will seinen

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Karriere bei SIDESTEP als „Heimkehrer“ Während seines Lehramtsstudiums von 1997 bis 2003 jobbte Marc als Teilzeitkraft bei RUN-NERS POINT in Dortmund. Im Mai 2009 kehrte er zum Unternehmen zurück und ist jetzt als Trainer für den Bereich Fach und Verkauf in der Personalentwicklung tätig. Aus kleinen Anfängen kann manchmal etwas Großes werden. Sein Hauptaufgabenbereich liegt in der Ausbildung von Trainees, Auszubildenden und Mitarbeitern im Fachbereich Fach- und Ver-kaufskompetenz. Eine große Aufgabe seines neuen Jobs war es, ein neues Verkaufskonzept sowie passende Schulungsangebote für die Division SIDESTEP zu entwickeln. „SIDESTEP ist eine junge, trendbewusste, dynamische Marke, die ein ebenso junges, frisches und dyna-misches Verkaufskonzept benötigt“, erklärt Marc Loell. Das Ergebnis ist BASICS.

BASICSBASICS bezeichnet das SIDESTEP Kun-dengespräch. Es wurde im Februar 2010 eingeführt und bewährt sich in der Praxis hervorragend. Klares Ziel ist es, „unsere Kunden mehr denn je in den Mittelpunkt zu stellen“, sagt Loell. Weder die Mitar-beiter noch die Kunden sollen in vorgefer-tigte Schablonen gepackt werden, des-halb sind Freiräume für die Individualität auf beiden Seiten sehr wichtig - frei nach dem Motto „be yourself“. Das Kundenge-spräch soll nicht einseitig und nach Sche-ma F ablaufen, denn „wir wollen unseren Kunden „auf Augenhöhe“ begegnen, sie mit einbeziehen und einen partnerschaft-lichen Umgang und Kontakt mit ihnen hegen“. Kurz gesagt : ein guter „Gastge-ber“ sein. Die BASICS Academy ist ein modulares Schulungskonzept für die Si-cherung der Nachhaltigkeit von BASICS. Da SIDESTEP die Praxisnähe besonders wichtig ist, werden die Schulungsmodule direkt vor Ort in den Filialen durchgeführt. Für den erfolgreichen Abschluss gibt es ein Zertifikat, wodurch sowohl die Mo-tivation als auch die Wertigkeit bei den Mitarbeitern steigt. Außerdem besteht die Möglichkeit, BASICS Academycoach zu werden. Dieser Aufgabenbereich wendet sich an Mitarbeiter, die die Über-nahme von Verantwortung, das Coachen und Motivieren der Kollegen mögen. Für Trainees, Azubis und Mitarbeiter werden Seminarveranstaltungen zur Vertiefung der BASICS-Thematik angeboten. Dafür wurden besondere Ansätze herausgear-beitet, um sich verschiedenen Themen-gebieten zu nähern. So können auch mal Speed-Dating oder Flirttipps auf dem Lehrplan stehen.

Kunden nichts aufschwätzen, sondern bera-tend und unterstützend zur Seite stehen. Die Mitarbeiter in den Filialen müssen mit dem Garantie- und Service-Handout vertraut sein, damit sie einen sicheren Umgang mit den Kunden pflegen können. Auch der eCampus steht den Mitarbeitern zur Verfügung. Die firmeninterne eLearning-Plattform bedeutet Information und Austausch im Zeitalter von Web 2.0. Außerdem wird so die Vernetzung der Filialen und Mitarbeiter vereinfacht und intensiviert. Marc Loell hat Spaß an seiner Funktion als An-sprechpartner für Inhalte und Methoden rund um das Thema Verkaufen und beschreibt sei-nen Job „als spannende und abwechslungs-reiche Aufgabe, die einen schönen Mix zwi-schen kreativen, konzeptionellen Phasen und praktischen Parts, den direkten Austausch mit unseren Mitarbeitern in den Stores sowie vie-le Schnittstellen und Projekte mit anderen Ab-teilungen umfasst“. Neue Herausforderungen im Bereich Fach und Verkauf warten schon, denn die Top-Performance von SIDESTEP im Verkauf will zeitgemäß, kundenorientiert und flexibel sein.

Personalentwicklung, kurz PE

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ÖSTERREICHSIDESTEP GrazShopping City SeiersbergHaus 9, Top-Nr. 3/2/178054 SeiersbergTel. 0043 / 316 / 241849

SIDESTEP KlagenfurtCity Arkaden St. Veiter Ring 20 9020 Klagenfurt Tel. 0043 / 463 / 514282

SIDESTEP WienDonauzentrumWagramer Straße 81A-1220 WienTel. 0043 / 1202 / 3281

Shopping City SüdAllee 582334 VösendorfTel. 0043 / 1699 / 1689

SIDESTEP AachenAachen ArkadenTrierer Straße 152078 AachenTel. 0241 / 55918100

SIDESTEP AugsburgAnnastraße 786150 AugsburgTel. 0821 / 3177450

SIDESTEP BerlinAlexa EKZGrunerstraße 2010179 BerlinTel. 030 / 34624055

EKZ EastgateMarzahner Promenade 1a12679 BerlinTel. 030 / 25568628

EKZ Forum KöpenickBahnhofstraße 33-3812555 BerlinTel. 030 / 31163917

SIDESTEP BonnSternstraße 2753111 BonnTel. 0228 / 88601862

SIDESTEP BraunschweigSchloss-ArkadenRitterbrunnen 1/Shop B 1138100 BraunschweigTel. 0531 / 6149656

SIDESTEP BremenLloydpassage 528195 BremenTel. 0421 / 57820532

EKZ WaterfrontAG-Weser-Straße 128237 BremenTel. 0421 / 57733035

SIDESTEP DortmundThier-GalerieWestenhellweg 102-10644137 DortmundEröffnung: 15.09.2011

SIDESTEP DresdenCentrum-GaleriePrager Straße 1501069 DresdenTel. 0351 / 4824852

SIDESTEP DürenWirtelstraße 43 52349 Düren Tel. 0242 / 2774 814

SIDESTEP DüsseldorfSchadowstraße 7240212 DüsseldorfTel. 0211 / 1711558

Kasernenstraße 1b40213 DüsseldorfTel. 0211 / 59807928

SIDESTEP DuisburgForum DuisburgKönigsstraße 4847051 DuisburgTel. 0203 / 3187492

SIDESTEP ErlangenArcadenNürnberger Straße 791052 ErlangenTel. 09131 / 4000557

SIDESTEP EssenEKZ Limbecker PlatzLimbecker Platz 1a45127 EssenTel. 0201 / 24099530

SIDESTEP FrankfurtMy Zeil EKZZeil 106/Shop D 30860313 FrankfurtTel. 069 / 97690575

SIDESTEP FreiburgRathausgasse 2079098 FreiburgTel. 0761 / 26128

SIDESTEP GünthersdorfNova EventisMerseburger Straße 17 a06254 GünthersdorfTel. 034638 / 365154

SIDESTEP HamburgElbe EKZOsdorfer Landstraße22609 HamburgTel. 040 / 80020322

EKZ Hamburger StraßeHamburger Straße 19-4722083 HamburgTel. 040 / 22694787

SIDESTEP HammAllee-CenterRichard-Matthaei-Platz 159065 Hamm Tel. 02381 / 3707541

SIDESTEP HannoverGeorgstraße 1830159 HannoverTel. 0511 / 54574329

SIDESTEP KarlsruheKaiserstraße 9876133 KarlsruheTel. 0721 / 24825

SIDESTEP KasselCity PointKönigsplatz 6134117 KasselTel. 0561 / 2021892

SIDESTEP KölnSchildergasse 10450667 KölnTel. 0221 / 2509938

Hohe Straße 8850667 KölnTel. 0221 / 75944505

Ehrenstraße 6750672 KölnTel. 0221 / 27046884

Rhein-CenterAachener Straße 125350858 Köln-WeidenTel. 02234 / 6898508

City-Center Köln-ChorweilerMailänder Passage 150765 KölnEröffnung: 28.07.2011

SIDESTEP LeverkusenRathaus-Galerie, Friedrich-Ebert-Platz 151373 LeverkusenTel. 0214 / 2028554

SIDESTEP LudwigshafenRhein-GalerieRheinuferstraße67061 Ludwigshafen Tel. 0621 / 95343745

SIDESTEP MagdeburgAllee-CenterErnst-Reuter-Allee 1139104 Magdeburg Tel. 0391 / 5353475

SIDESTEP MainzStadthausstraße 16 55116 Mainz Tel. 06131 / 5868984

SIDESTEP MannheimQ1, 1-268161 MannheimTel. 0621 / 15699400

SIDESTEP MünchenOEZHanauer Straße 6880993 MünchenTel. 089 / 14010460

Pasing Arcaden 81241 München Tel: 089 / 12767474

StadtQuartier Riem Arcaden in der Messestadt München, Shop Nr. 0-31Willy-Brandt-Platz 581829 MünchenEröffnung: 18.08.2011

SIDESTEP MünsterLudgeristraße 37-43 48143 Münster Tel. 0251 / 1344985

SIDESTEP NeussRheinpark-Center Neuss Breslauer Straße 2 & 4 41460 Neuss Tel. 02131 / 7394 685

SIDESTEP NürnbergBreite Gasse 3290402 NürnbergTel. 0911 / 2029334

SIDESTEP OberhausenCentroCentroallee 20146047 OberhausenTel. 0208 / 209067

SIDESTEP Oldenburg EKZ Schlosshöfe Oldenburg, Schloßplatz 3 26122 Oldenburg Tel. 0441 / 93653600

SIDESTEP RostockKröpeliner Tor-CenterKröpeliner Straße 5418055 RostockTel. 0381 / 1285538

SIDESTEP SaarbrückenEUROPA-GalerieTrierer Straße 166111 Saarbrücken Tel. 0681 / 38377074

SIDESTEP StuttgartKönigsstraße 1770173 StuttgartTel. 0711 / 65221478

SIDESTEP TrierFleischstraße 8254290 TrierTel. 06511 / 455571

SIDESTEP WeiterstadtShopping Center LOOP 5Gutenbergstraße 3–1564331 WeiterstadtTel. 06151 / 9576915

Alle SIDESTEP-Filialen und den Onlineshop findest du auch unter www.sidestep-shoes.com

ImpressumHerausgeber: SIDESTEP, RUNNERS POINT Warenhandelsgesellschaft mbH Tiroler Straße 2645659 RecklinghausenMarketingleitung: Jennifer HolmesMarketingkoordination und Anzeigendisposition: Anna GlischinskiMarius GebbingTelefon: +49.(0) 23 61.3003-102 Telefax: +49.(0) 23 61.3003-105E-Mail: [email protected]

Redaktion, Gestaltung & Produktion: austermediaIm Klosterhof 1450226 FrechenTelefon: +49.(0) 2234.6013603 E-Mail: [email protected] Internet: www.austermedia.deRedaktionsteam: Kay Auster (Redaktionsleitung), Michaela Schönhofen (Grafikleitung),Carsten Mohr (Bildredaktion),Lara Auster (Schlussredaktion),Christina Luksch, Johanna Chylewski, Bente Matthes

Repro und Druck: Westend Druckereibetriebe GmbH 45143 Essen

SIDESTEPmag wird kostenlos verteilt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung von Herausgeber und Redaktion. Mitarbeiter von SIDESTEP und der RUNNERS POINT Warenhandelsgesellschaft mbH sind von der Teilnahme an Gewinnspielen ausgeschlossen.

Änderungen und Irrtümer bei allenPreisen und Daten vorbehalten.

DEUTSCHLAND

NIEDERLANDESIDESTEP AmsterdamKalverstraat 186–1881012 XG AmsterdamTel. 0031 / 20 / 4222822

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SIDESTEP GroningenHerestraat 439711 LB GroningenTel. 0031 / 50 / 3189456

SIDESTEP MaastrichtGrote Staat 34/Spilstraat 276211 CW MaastrichtTel. 0031 / 43 / 3270183

SIDESTEP ZwolleDiezerstraat 578011 RC ZwolleTel. 0031 / 38 / 4265851

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deiner Stadt?Hier gibt es die Übersicht:

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52 昭和時代

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