SIEBENBÜRGISCHER KARPATEN VEREIN SEKTION...

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SIEBENBÜRGISCHER KARPATEN VEREIN SEKTION KRONSTADT Jahrbuch 2000

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SIEBENBÜRGISCHER KARPATEN VEREIN

SEKTION KRONSTADT

Jahrbuch 2000

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Jahrbuch 2000

Dieses Jahrbuch ist die erste Folge des „Jahrbuch des Siebenbürgischer Karpaten vereins“ – Sektion Kronstadt

Redaktion:Christel Berbec

Technische Ausarbeitung: Iuliana Dumitrescu

Für den Inhalt der Beiträge sind die Autoren Verantwortlich

HerausgeberS.K.V. – Sektion Kronstadt

Verlag: ALDUS – Kronstadt; Tel.: 068-478823ISBN: 973-9314-71-6

Entwurf des Umschlages: Nae Popescu, Christel Berbec

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort...................................................................................................................... 4Rechenschaftsbericht der SKV – Sektion Kronstadt für das Jahr 2000 .................... 4Auch so kann man klettern! ...................................................................................... 6Ein Neuanfang wird versucht .................................................................................... 7Erster SKV-Ausflug .................................................................................................. 8Die Gründungsjahre der europäischen Alpenvereine

und der touristischen Vereine in Rumänien ....................................................... 9Cum s-a constituit S.K.V. .........................................................................................11Imnul Bucegilor ...................................................................................................... 12Zum Schmuzeln ...................................................................................................... 13Eine neue Mălăeşti-Hütte ........................................................................................ 14Wohin wandern wir? ............................................................................................... 16Vom Heldendenkmal zur Heldenburg ..................................................................... 17Gute Zusammenarbeit zwischen Rosenauer Salvamont-Gruppe

und SKV-Sektion Kronstadt ............................................................................ 19Ein gelungener Ausflug ........................................................................................... 22O drumeţie în Clăbucetele Predealului ................................................................... 23Dor de ducă ............................................................................................................. 25SKV-tineret ............................................................................................................. 26Poveţele muntelui .................................................................................................... 28Ein Bergfreund weniger

Nae Popescu aus seiner Arbeit gerissen ........................................................... 30In memoriam-Trasee noi în Munţii Bucegi

(Drumul lui Nae Popescu) ............................................................................... 32LEGENDA semnelor convenţionale

a hărţilor de TURISM SPORTIV ..................................................................... 38Verhaltensregeln für Ski-Langläufer ....................................................................... 40FIS-Verhaltensregeln für Ski-Langläufer Die Bergvagabunden ............................. 42)Anschriften der Vorstandsmitglieder ..................................................................... 43

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VorwortSeit dem 31. Mai 2000 gibt es wieder eine Kronstädter Sektion des Siebenbürgischen

Karpatenvereins.Außer Ausflügen, Ferienlager, Orientierungs-wettkämpfe, Wegmark-ierungen, theoretische Kurse und Sitzungen wollen wir uns auch durch ein Jahrbuch vorstellen. Es berichtet über unsere Tätigkeit, es vermittelt nützliche Informationen und Ratschläge und es will auch eine unterhaltsame Lektüre sein. Danit unser Jahrbuch einen möglichst großen Leserkreis erreicht, enthält es auch Beiträge in rumänischer Sprache. Eine angenehme Lektüre wünscht alle Lesern.

Der Vorstand der S.K.V. – Sektion Kronstadt

Rechenschaftsbericht der SKV – Sektion Kronstadt für

das Jahr 2000Einleitend zudiesem Bericht kann gesagt werden „Aller Anfang ist schwer“, denn

nach mehreren schon einige Jahre zurückliegenden Gründungsinitiativen und zwei vorbereitenden Sitzungen, wurde am 31. Mai 2000 die Kronstädter Sektion als Nachfol-ge-Organisation des 1945 aufgelösten SKV neu ins Leben gerufen. Es nahmen an dieser Gründungssitzung rund 6o Anwesende teil, von denen rund die Hälfte Honterus-Lyzeaner waren. Bei dieser Gelegenheit wurde der Leitungsrat, bestehend aus 5 Personen gewählt.

Es wurde desgleichen beschlossen die Tätigkeiten in zwei Gruppen zu organisieren: Jugendgruppe – die Jugendliche von 14 bis 18 Jahren umfasst und die ihren eigenen Vertreter für den Leitungsrat bestimmten, und die Senioren-Gruppe, die alle Mitglieder von 18 Jahren aufwärts umfasst.

Die Schwerpunkte der SKV-Tätigkeit wurden auf zwei Aufgabenbereiche konzentriert:– Regelmäßige Veranstaltungen von Wanderausflügen, die rechtzeitig in der Presse

und beim Forums-Anzeiger allen Mitgliedern und Wanderfreudigen bekannt gemacht werden soll und

– Jugendspezifische Aktivitäten, wobei als Hauptaufgabe die Instandsetzung der Notunterkunft im Doamnei-Tal angesprochen wurde.

Nach den Wahlen ergaben sich folgende Zusammensetzung und Arbeitsbesetzung des Leitungsrates:

– Walter F. Gutt - Ehrenpräsident (Mitglied auch des „alten“ SKV)– Rolf Truetsch - Obmann– Lothar Schullerus - stellvertretender Obmann– Ralf Sudrigian - Sekretär– Christe1 Berbec - Kassenwart– Paul Schullerus - Jugendvertertreter

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Desgleichen wurde beschlossen, monatlich eine Mitgliederversammlung – am ersten Montag jedes Monates – abzuhalten, um über Geleistetes und auch die neuen Vorhaben zu sprechen, die auch regelmäßig abgehalten wurden.

Nach einer siebenmonatigen Existenz können folgende Tätigkeiten verzeichnet werden:

– Die Sektion Kronstadt hat aus der Schweiz zwei Krankenwagen vermittelt, von denen einer in Hermannstadt und einer in Kronstadt bleibt und für die alle nötigen Papiere und Unterlagen erledigt wurden.

– Die Notunterkunft im Doamnei-Tal wurde von der Jugendgruppe in mehreren Arbeitsetappen winterfest gemacht.

– Für die Jugendgruppe wurden folgende Sommer- und Trainigslager organisiert: 16. – 23. Iuni v. Doamnei Leiter L. Schullerus 10. – l6. Juli Mălăeşti Leiter R. Truetsch 6. – 10. August v. Doamnei Leiter F. Brânzea 31. Okt. – 4. Nov. Mălăeşti Leiter R. Truetsch 1. – 2. Dez. v. Doamnei Leiter L. Schulerus 30. Dez. 2000 – 4. Jan. 2001 v. Doamnei

Die Seniorengruppe organisierte in dieser Periode 18 Wandertouren in folgende Umgebungen: Perşan-Gebirge, Königstein, Bucegi, Hohenstein, Bolnoc, Schulerau, Bai-ului-Gebirge und eine Großaktion mit Teilnahme auch der Jugendgruppe zur Heldenburg im Perşan-Gebirge. Die Wanderungen wurden sowohl in der deutschen Zentralpresse als auch beim Forum, regelmäßig angezeigt. Angegeben wurde eine kurze Beschreibung der Trasse, Orientierungs- und Schwierigkeitsgrad, Höhenunterschied, besondere Bedingungen und der Ausflugsleiter.

Munţii Vâlcan – vedere spre vf. Straja Foto: Nae Popescu

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Auch so kann man klettern!

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Ein Neuanfang wird versucht

Gründungssitzung der Kronstädter SKV-Sektion

Nach mehreren Gründungsinitiativen die schon einige Jahre zurück liegen, nach zwei vorbereitenden Sitzungen in den letzten Monaten, konnte nun am 31. Mai im Festsaal des Kronstädter Forums endlich die Gründungssitzung der Kronstädter Sektion des Siebenbür-gischen Karpatenvereins (SKV) abgehalten werden. Trotz der ziemlich ungewöhnlichen Uhrzeit zu der diese Sitzung anberaumt wurde (20 Uhr), bekundeten rund 60 Personen durch ihre Anwesenheit ihr Interesse für das Bergwandern. Ungefähr die Hälfte der Teil-nehmer an der Sitzung waren Honterus-Lyzeaner.

Der Petersberger Pfarrer Lothar Schullerus, der die Sitzung leitete, gab bekannt, dass in Kronstadt 125 Gesuche für eine SKV-Migliedschaft vorliegen, von denen 50 schon früher gestellte Gesuche von der Hermannstädter SKV-Zentralleitung genehmigt wurden. Es wurde beschlossen einen Leitungsrat, bestehend aus fünf Personen, zu wählen. An der Wahl beteiligten sich 17 Personen, da alle Jugendlichen unter 18 Jahren in einer separaten Abstimmung ihren eigenen Vertreter für den Leitungsrat wählten. Diejenigen, die noch nicht SKV-Mitglieder sind, hatten diesmal kein Wahlrecht. In Zukunft soll der Leitungsrat über die Aufnahme neuer SKV-Mitglieder entscheiden. Angesprochen, aber nicht endgültig geklärt wurde auch das Problem der Mehrmitgliedschaft, d.h. ob als SKV-Mitglieder auch Mitglieder anderer Wandervereine angenommen werden sollen.

Als Schwerpunkte der SKV-Tätigkeit wurden zunächst zwei Aufgabenbereiche definiert: 1.- die regelmäßige Veranstaltung von Wanderausflügen, die rechtzeitig allen Mitgliedern in der Presse und beim Forums-Anzeiger bekannt gemacht werden und 2.- jugendspezifische Aktivitäten.

Die Kronstädter SKV-Sektion sieht sich als Nachfolge-Organisation des 1945 en-teigneten und somit aufgelösten SKV. Dieses wurde symbolisch auch durch die Wahl von Walter F. Gutt (der auch Mitglied des „alten“ SKV war) zum Ehrenpräsidenten der Kro-nstädter Sektion unterstrichen. Im Leitungsrat wurden dieselben Amtsbezeichnungen wie bis 1945 beibehalten. Die Wahlen ergaben folgende Zusammensetzung des Leitungsrates, der anschließend auch die Ämterbesetzung beschloss: Obmann: Rolf Truetsch (Mitglied der Rosenauer „Salvamont“-Bergwacht), stellvertretender Obmann: Lothar Schullerus, Sekretär: Ralf Sudrigian, Kassenwart: Christel Berbec, Jugendvertreter: Paul Schullerus.

Ralf Sudrigian

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Erster SKV-Ausflug

Der erste Ausflug, den die SKV-Sektion Kronstadt organisiert hatte und der beim Aushänger des Forums und auch in der ADZ groß angekündigt wurde, würde, so vermutete ich, zig Wanderfreunde mobilisieren, und ich machte mir schon Sorgen, wie ich eine große Gruppe durch das Felsengelände der „Portiţa“ führen sollte. Doch zum angekündigtem Datum und Treffpunkt fanden sich nur sage und schreibe zwei Teilnehmer ein. Zwei Bergführer, Nae und ich, zwei Teilnehmer, Kurt und Anfisa, immerhin eine vierköpfige Gruppe. Beide kannten die Trasse nur teilweise und waren gewillt, sie mit uns gemeinsam zu begehen. Also los! Der Bus lässt uns beim Untertömösch und rüstig geht es auf der breiten Forststraße am Lamba Mare-Tal aufwärts (blaues Kreuz). Bei der großen Lam-ba-Wiese (995 m) machen wir eine kleine Kaffeepause und schießen ein Erinnerungsfoto. Dann geht es weiter. Das Problem ist, dass die Trasse seit langem nicht mehr benutzt wurde. Vom schmalen Wanderweg ist keine Spur mehr zu sehen, er ist ganz von einem grünen Meer großer Blätter der gemeinen Klette und hohen Brennesseln bedeckt. Kurt und ich sind in kurzen Hosen. Also unverzagt rein in die Brennesseln zu einer „Antirheu-ma-Kur“. Wir kommen langsam weiter und bei 1120 m erreichen wir die Abzweigung des Wandenwegs, der zur Ruia-Wiese aufsteigt (blaues Kreuz). Linker Hand führt der unmarkierte Wanderweg weiter. Wie vorgeschlagen, folgen wir diesem, denn unsere zwei „Schützlinge“ sind neugierig auf die folgende Trasse. Es geht zwar leichter vorwärts, da wir durch eine Waldgegend wandern und die Vegetation viel spärlicher ist, doch steigt der Weg nun steiler an. Bei 1310 m erreichen wir den Eintritt in die „Portiţa“ von wo der Wanderweg zwischen zwei hohen Felsreihen (links der Schulerkamm, rechts der Ruia Kamm) amTalweg steil aufsteigt. Der Boden ist mit zahlreichen Hindernissen-umgefallene Bäume, Äste, Steinbrockken - bedeckt, die uns den Aufstieg erschweren. Langsam weitet sich dann das Tal, bis wir bei 1670 m die Kanzel neben dem Skilift erreichen. Hier machen wir eine wohlverdiente. Pause, bevor wir den Heimweg antreten. Wir steigen zuerst bis zur Ruia-Wiese ab und entschließen uns dann für den mit gelbem Dreieck markierten Wanderweg. Bei 1400 m treffen wir auf die obere Abzweigung-blaues Kreuz -, und nach weiteren rund 500 m verlassen wir den „Blauen Weg“ und folgen nur noch dem gelben Dreieck. Der Weg ist frisch markiert, doch bei der Drester-Wiese (1100 m), wo sich die Abzweigung des Wanderweges, der in der „Blauen Weg“ mündet, befindet, ist der schön bemalte Wegweiser nicht richtig angebracht. Die Pfeile, die die Marschrichtungen ange-ben, sind um 180 Grad vertauscht, ein grober Fehler! Unser Wanderweg steigt weiter ab, wir erreichen das Oabănul-Tal, steigen zum Solomon-Felsen ab und erreichen den alten Serpentinen-Weg, der in die Schulerau führt. Das „Bufet Solomon“ ist geschlossen und verwahrlost, auch ein Zeichen der freien Marktwirtschaft. Noch ein letztes Stück durch das Schei-Viertel, am Anger-Platz trennen sich dann unsere Wege. Wir nehmen Abschied von unseren Wanderfreunden und hoffen, das nächste Mal vielleicht nicht unbedingt 30, aber doch mehr als zwei wanderfreudige SKV-Mitglieder auf eine Wandertour zu begleiten.

Christel B.

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Die Gründungsjahre der europäischen Alpenvereine

und der touristischen Vereine in Rumänien

1861 “The Alpin Club“, mit Sitz in London1862 “Oesterreichischer Alpenverein“, mit Sitz in Wien1863 “Schweizer Alpenclub“, mit mehreren Sektionen1863 “Il club alpino italiano“ mit Sitz in Turin1867 “Deutscher Alpenverein“ mit mehreren Sektionen1869 “Oesterreichischer Touristen-Club“, mit Sitz in Wien1869 “Verein der Gebirgsfreunde in Steiermark“ (Steirischer Gebirgs-Verein), mit Sitz

in Graz1872 “Club alpino italiano“ – CAI, durchVereinigung aller italienischen Alpen-Clubs1873 “Ungarischer Karpathen-Verein“ mit Sitz in Kesmark (Käsmark, Zips)1873 “Siebenbürgischer Alpenverein“ mit Sitz in Kronstadt1874 “Galizischer Tatra-Verein“ mit Sitz in Krakau1874 “Club alpin français“ mit mehreren Sektionen1880 “Siebenbürgischer Karpathenverein“ SKV1891 “Erdely Kàrpàt-Egyesület“ – EKE1893 Kronstädter Sektion des EKE gegründet1893 “Societatea Carpatină şi de Tir Sinaia“ später nur noch “Societatea Carpatina

Sinaia“. Initiator und Vorstand war der Arhimandit POPESCU I. NIFON1903 “Societatea Turiştilor din România“ – STR1919 EKE wird vom rumänischen Staat nicht mehr anerkannt1920 “HANUL DRUMEŢILOR“ durch Mihai HARET und Bucura DUMBRAVA1921 “Frăţia Munteană“ in Klausenburg, durch Emil Gh. RACOVIŢĂ1925 “Societatea Academică de Turism România“ – SATR1927 “Brassoi Turista Egyesület“ – BTE1929 “Asociaţia Drumeţilor din munţii înalţi ai României – ADMIR, Vorstand war Ion

Udrişte-Olt1930 “Asociaţia Turistică România Pitorească“ – ATRP1931 “ENCIAN“ – Turista és Testnevelési Egyesület Brasso (Touristen- und Körperkul-

turverein Kronstadt)1934 “Clubul Alpin Român“, aus der Alpinistengruppe der ADMIR1934 “Amicii Predealului“1934 Federaţia Societăţilor de Turism din România – FSTR1935 “Cubul Turistic Bănăţean – CTB1936 “Oficiul Naţional de Turism“ – ONT1940 waren 57 touristische Vereine eingetragen

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La o depărtare de aproximativ şase km de Casa Padina, pe drumul ce duce prin Cheile Tătarului, într-o poziţie de adâncă linişte şi pitoresc, la o altitudine de 1414 m, se află aşezată Casa de adăpost Bolboci, (vezi foto) proprietatea Societăţii Ardelene Carpatine (S.K.V.). În acest adăpost domneşte cea mai perfectă ordine şi curăţenie. Este vizitată în special de membrii S.K.V.-ului cari au şi reduceri. Camerile de obiceiu sunt reţinute dinainte, de către membri, pe o durată de timp ce variază între 15 şi 30 zile. În cazul cînd toate camerile sunt ocupate, se poate găsi adăpost în dormitorul comun.

(Revista România Pitorească, Revistă de Turism şi Sport, 1933, Iunie, Anul I, Nr. 1)

CASA SKV Bolboci Desen: Nae Popescu

Fogarascher Berge: Das Drachenfenster

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Cum s-a constituit S.K.V.Pe data de 22 septembrie 1872 un grup de 11 oameni pasionaţi muntelui, au urcat

pe creasta Pietrii Craiului de pe partea estică şi ajungând pe vârful „La Om“ sau „Vârful Baciului“, au hotărât pe acest punct minunat să constituie o asociaţie turistică la Braşov. Astfel a luat fiinţă „Siebenbürgischer Alpenverein in Kronstadt“ – „Asociaţia Alpină Ardeleană din Braşov“, care a devenit persoană juridică pe data de 31 august 1873. Era o asociaţie absolut interetnică, care avea în anul 1874 din cei 58 de membri: români (9), maghiari (5), evrei (3) şi restul saşi, respectiv germani.

Dar la 28 noiembrie 1880 s-a constituit pentru întreg teritoriul ardelean societatea „SKV“ – „Siebenbürgischer Karpathenverein“ – „Societatea Carpatină Ardeleană a Tu-riştilor“ cu sediul central la Sibiu şi cu opt secţii în diferite oraşe. La această societate a aderat pe data de 2 aprilie 1881 asociaţia din Braşov, cu 36 de membri şi cu toată averea existentă, devenind astfel Secţia SKV din Braşov. Primul preşedinte ales a fost profesorul Julius RÖMER, care a deţinut această funcţie timp de 30 de ani.

Iniţiatorul acestei societăţi centrale din Sibiu a fost Dr. Carl WOLFF, iar primul preşedinte ales Dr. Karl CONRADT. Forma de funcţionare a acestei societăţi a fost ori-entată ca model după statutele societăţilor din Austria, Germania şi Ungaria constituite cu ani în urmă.

Scopul societăţii era: de a cuprinde Carpaţii din partea Ardealului şi zonele limitrofe din punct de vedere turistic, ştiinţific; de a cerceta, descrie şi prelucra rezultatele obţinute; de a uşura căile de acces la toate locurile de interes montan şi a populariza şi a le răspândi. Aceste ţeluri propuse de SKV, au fost realizate în totalitate şi cu mare succes. Dar sarcinile principale care reveneau fiecărei secţii a SKV-ului în parte au fost: de a construi refugii şi cabane, de a executa drumuri montane de acces în fiecare masiv şi de a realiza marcajele pe aceste drumuri. De asemenea, să realizeze hărţi turistice şi să coopteze ghizi montani de încredere pentru aceste masive,

Secţia braşoveană şi-a propus să realizeze în fiecare an un refugiu montan şi să fie tot timpul o secţie fruntaşă.

În primii cinci ani pe întreaga societate s-au construit 16 adăposturi turistice, din care secţia din Sibiu a realizat trei, iar secţia din Braşov patru refugii în masive diferite.

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1. Dacă ai un dor ce te frământăNu uita că-i drum ameţitorHai, prietene, cu min’ pe muntePe cărările Bucegilor.Pe cărări uitate doar de ciuteSub aripa CaraimanuluiAi să auzi poveşti nemaiştiuteSpuse doar de glasul muntelui.

Refren:Când Bucegii dau zvon de glasuri şi izvoareOriunde ai fi, răspunde la a lor chemare,Caraimanul, Coştila ascunsă sub un norŞi Moraru te vor primi la pieptul lor.

2. Jos la peştera întunecoasăStă bătrânul schit uitat de aniAici doina pare mai frumoasăÎngânată de bătrâni ciobani.Stareţul bătrân cu barba-i albăAdâncit în rugăciunea luiÎţi spune cu vorba lui domoalăPravila nescrisă a muntelui.

Refren:

3. Pe platou la mare înălţimeBabele la sfat s-au adunatNumai Baba mare stă deoparteŞi-şi pune întrebări neîncetat.Oare Sfinxul care tace-ntr-unaŞi priveşte în zări nepăsătorSe iubeşte-n taină cu BătrânaSau le face curte doamnelor.

Refren:

4. Pe Morar ma mare înălţimeSau pe brânele BucşoiuluiStau scăldate parcă în luminăZânele din Valea Cerbului.Au pe cap cununi de campanuleŞi în plete flori de colţ de-argintCapre negre sus de stânca surăStrăjuiesc în taină locul sfânt.

Refren:Hoinărind aşa pe o cărareDacă-n cale o cruce ai întâlnitNu uita să pui măcar o floarePentru cel ce muntele-a iubit.

Imnul Bucegilor

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Zum Schmuzeln

„Wenn man als Bergsteiger älter wird, dann werden die

Berge höher.“Reinhold Messner, Gipfelheld

Urlaub auf dem Lande

Herr Schwammerl verbringt seine Ferien auf einem Bauernhof. Am ersten Morgen beschwert er sich beim Bauern: „Die halbe Nacht hat ein Schwein an meine Tür gekratzt und gegrunzt!“. Der Bauer: „Das wundert mich nicht, bis gestern hat unser Schwein in dem Zimmer gewohnt.“

*„Wie weit ist es denn bis Grünenbach?“ will der Urlauber von seiner Pensionswirtin

wissen. „Etwa fünfzehn Kilometer.“ – „Landstraße natürlich. Eine Luftlinie nach Grünen-bach gibt es nicht.“

*Auf dem Lande fragt Lindner den Bauern: „Sagen Sie, bekomme ich den Elf-Uhr-Zug

noch, wenn ich die Abkürzung über Ihre Weide nehme?“ Meint der Bauer: „Sicher. Und wenn de Bulle Sie sieht, vielleicht sogar noch den Zehn-Uhr-Zug!“

*Man sitzt in einer Berghütte in der Schweiz zusammen. Ein Einheimischer erzählt

von der Jagd und von den Gemsen, wie scheu diese Tiere seien und wie sie sich bei jeder drohenden Gefahr gegenseitig durch einen Pfiff warnen. Dabei steckt der Erzähler zwei Finger in den Mund und ahmt sehr täuschend den Warnpfiff der Gemsen nach. „Na, hören Sie“, wirft da einer Bergtouristen ein, „das möchte ich doch erst mal sehen, wie so eine Gemse ein Bein in ihr Maul steckt und pfeift!“

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Eine neue Mălăeşti-Hütte

Dort, wo bis zum 5. März 1998 die Mălăeşti-Hütte stand, ist heute ein Fundament aus Beton zu sehen. Die Grundmauern sind zu 80 Prozent beendet worden. Wenn man, so wie Rolf Truetsch, Leiter der Rosenauer „Salvamont“-Bergwachtgruppe, optimistisch in die Zukunft blickt, so könnte in einem Jahr die neue Schutzhütte auf dem alten Standort mit eingesetzten Fenstern und mit Dach da stehen. Diese soll, gemäß dem Bauprojekt, möglichst viel von dem Baustil der alten Hütte des Siebenbürgischen Karpatenvereins (SKV) behalten.

Ob sie, wie bis 1945 als Eigentum des SKV geführt wird, ist eine Frage die noch auf eine positive Antwort wartet. Tatsache ist, wie Rolf Truetsch diesmal in seiner Ei-genschaft als Leiter der Kronstädter SKV-Sektion hervorhebt, dass das Grundstück auf dem die Mălăeşti-Hütte stehen wird, im Grundbuch den SKV als Eigentümer verzeichnet hat. Davon wurde auch das Bürgermeisteramt aus Rosenau/Râşnov in Kenntnis gesetzt. Von dieser Behörde wurden nämlich aus dem Stadthaushalt Fonds angeblich in Höhe von rund 3 Milliarden Lei locker gemacht, um die „Mălăeşti“-Hütte wieder aufzubauen. Als eine mögliche Lösungsvariante dieser potenziellen Streitfrage wurde schon die Idee einer Partnerschaft zwischen SKV und Rosenauer Rathaus vorgebracht. Dieser Vorschlag entspricht nicht ganz den Vorstellungen von Truetsch, der befürchtet, dass mehrere Köche die Suppe verderben, wie man seine Argumente umschreiben könnte. Eine bessere Alter-native wäre gewesen, Geld aufzutreiben oder Mittel zu finden um den Bau mit eigenen SKV-Kräften zu finanzieren.

Nach dem Brand, der die am 27. Juli 1924 eingeweihte SKV-Hütte vollständig zerstört hatte, wurde ein Bankkonto des Rosenauer Bürgermeisteramtes für Spenden eröffnet, aber nicht mit dem erwarteten Erfolg. Wahrscheinlich fehlte unter der Bevölkerung das Vertrauen, dass das Geld auch wirklich für den vorgesehenen Zweck verwendet wird. Nach dem Brand hatte „Salvamont“ Rosenau selbst eine eigene Stiffung gegründet, die den Namen „Mălăeşti“ führt und die Rolf Truetsch zum Vorsitzenden hat. Den Auftrag für die Bauarbeiten hat eine Privatfirma aus Rosenau übernommen, die an dieser Baustelle, bei rund 1700 m Höhe, sechs Arbeiter einsetzt. Bis diese Firma die Arbeit aufgenommen hat, haben die Bergretter die vom Brand hinterlassenen Spuren beseitigt, den Schutt weggeschafft. Jetzt stellen sie den Generator der eigenen Herberge für die elektrischen Bauanlagen und-werkzeuge zur Verfügung, lagern und bewachen die Baumaterialien und helfen gelegentlich bei der Arbeit mit.

Vor einigen Wochen wurden die Arbeiten bis Frühjahr eingestellt, weil es Probleme mit der Wasserversorgung gab. In diesem Jahr mit der ungewöhnlichen Dürre ist auch die Quelle unten im Tal schneller versiegt, so dass das Sammelbecken in dem das Wasser gepumpt wird, leer steht.

Der Vorschlag durch ehrenamtliche Arbeit den Bau der Hütte voranzubringen, klingt zwar schön, ist aber schwerer zu verwirklichen, sagt Truetsch. Freiwillige hatten sich gemeldet, aber das Ganze scheiterte, weil es mit der Verpflegung nicht klappte. Zu erwähnen wäre, dass im Sommer einige Honterus-Lyzeaner die im SKV eingeschrieben sind, für rund eine Woche während eines Ferienlagers versucht haben, bei den Bauarbeiten behilflich zu sein.

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Als großer Vorteil erwiesen sich die guten Beziehungen der „Salvamont“-Mannschaft zu den Leuten von dem Weidenbacher Flugwerk ICA. Diese haben kostenlos des öfteren Baumaterialien hinauf geflogen, was sich natürlich als sehr zeit- und kraftschonend erwies. Eine weitere bedeutende Hilfe kam vom Lafarge-Zementwerk aus Hoghiz durch Direktor Trofin, der den notwendigen Zement beisteuerte.

Neben der ehemaligen Mălăeşti-Hütte befindet sich die „Salvamont“-Herberge Rosenau wo zur Zeit auch Touristen untergebracht werden. Es gibt da rund 25 Schlafplätze in einem soliden Bau, den die Salvamont-Mitglieder selbst errichtet haben. Die Bauar-beiten begannen im Jahr 1985 und setzten ein großes Arbeitsvolumen voraus – aber die ganze Mühe hat sich gelohnt, da diese Herberge vor allem jetzt, zu einem Zeitpunkt wo in diesem Teil des Bucegi keine Schutzhütte anzutreffen ist, umso notwendiger ist. Mit einer neuen Schutzhütte und einem freundlichen Hüttenwart neben der Salvamont-Stelle könnte das Mălăeşti-Gebiet wieder die Bergfreunde entsprechend empfangen.

Ralf Sudrigian

Bucegi: „Masa Ciobanului“ sub Vârful cu dor Foto: Nae Popescu

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Wohin wandern wir?

cb. Kronstadt – SKV-Sektion ladet am 25 November 2000 zum Wandern ein. Tref-fpunkt: Deutsches Forum – Bicazului Straße Nr: 2 um 8.00 Uhr. Trasse: „Blauer Weg“: Rittersteg - Zinnensattel - Stechilwiese (914. m) - Heldengrab (blaues Dreieck, Valea cu apă) - Steinschlag (1100 m, Mittagspause) - Poiana Ursului Restaurant - Abstieg am alten Serpentinenweg (rotes Band) - Salomonfelsen - hinter den. Gärten (unmarkiert) - Angerplatz. Wanderzeit: 4-5 Stunden; Höhenunterschied: + – 400 m; Schwierigkeits- und Orientierungsgrad: leicht, Gruppenleiter Ortwin Rudolf.

SKV-Sektion ladet zum Wandern ein

cb. Kronstadt – Wohin wandem wir am 14. Oktober 2000? Anlässlich der Gedenkver-anstaltung die in Marienburg/Feldioara am 14. Oktober beim Heldendenkmal stattfindet, sind die Mitglieder -jung und alt- der SKV-Sektion Kronstadt eingeladen an diesem Ereignis teilzunehmen. Geehrt werden die gefallenen Helden die im Jahre 1612 im Kampfe gegen den Fürst Gabriel Bathori bei der Verteidigung ihrer Heimatstadt, ihr Leben verloren haben.

Treffpunkt: Postwiese 9.20 Uhr Abfahrt 9.30 Uhr bis Marienburg. Zu diesem Anlass sind die Teilnehmer gebeten in entsprechender Bergausrüstung an den Festlichkeiten teilzunehmen, um bei diesem ersten öffentlichen Auftritt der Kronstädter SKV-Mitglieder einheitlich in Erscheinung zu treten.

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Wandern am Wochenende

Vom Heldendenkmal zur Heldenburg

Anlass zu einer schönen Tour war die Gedenkfeier beim Heldendenkmal von Ma-rienburg / Feldioara, an der auch rund 30 Mitglieder der SKV-Sektion teilnahmen. Und der Petersberger Pfarrer Lothar Schullerus der sich für die Jugendabteilung der Sektion sehr einsetzt, bereitete uns eine angenehme Überraschung vor. Um uns auch des schönen Herbstwetters zu erfreuen fuhren wir nach den Festlichkeiten mit dem Bus, den Pfarrer Schullerus zur Verfügung stellte weiter, unser Ziel war eine Tour zur Heldenburg. Von Marienburg fahren wir auf einer Seitenstraße 8 km bis nach Crizbav erreichen das Nordende der Ortschaft und biegen in einen breiten, gut befahrbaren Forstweg, Richtung Ostein Der Weg beidseitig begrenzt von hohen Papeln kommt an der Zigeunersiedlung Cutuş vorbei und erreicht nach 2,5 km bei 610 m Höhe den Gebirgsfuß der zur Heldenburg führt. Hier verlassen wir den Forstweg und auch unseren Bus und fangen den Aufstieg an. Der Wan-derweg führt anfangs sehr leicht aufsteigend in großen weitenSerpentinen Richtung NW durch Eichen- und Buchenwald. Linker Hand erhebt sich ein hoher Bergrücken, rechts fällt dieser tief bewaldet ins Tal ab. Bei 670 Höhe überschreiten wir die Talrinne des Cetăţii-Baches (Burgbach), es folgt ein kurzer Abstieg und bei 650m verlassen wir den breiten Wanderweg, der weiter Richtung NO führt. Wir überschreiten den Oberlauf des Burg-Baches und steigen an einem Seitenhang Richtung Norden zum Hauptkamm hoch. Die ersten l50 m Höhenunterschied sind steil und steinig, dann wird der Aufstieg etwas leichter. Es geht durch Wald stets Richtung Norden aufwärts und zu unserer Überraschung treffen wir auch vereinzelt auf die ganz alte Markierung, – blaues Band – mit der dieser Wanderweg einst markiert war. Bei 950 m Höhe erreichen wir eine große Waldlichtung, die wir überschreiten und die sich, wie auch der Wanderweg nach Süden wendet. Auf der mit Sträuchern und hohem Gras bewachsenen Wiese ist der Wanderweg schwerer ersichtlich. Bei 975 m stoßen wir auf eine Abzweigung des Wanderweges die ins Tal führt – Richtung SO. Bei 1010 m Höhe neben einem Forstmarkzeichen (VII/38) verlassen wir rechter Hand den Hauptweg, der zum Hauptgipfel führt (1104 m vârful Cetăţii / Burgbergspitze). Hier muss man sehr sorgsam sein; die Abzweigung ist kaum sichtbar und steigt anfangs durch Buchenwald an einem Seitenkamm zum Burgberg ab. Der ganze Burgberg besteht aus Konglomerat und fällt nach drei Seiten mit steilen Felsenhängen ab, die bis 40-50 m, Höhe aufweisen. Die Burg ist nur von diesem Seitenkamm zugänglich und führt über einen tiefen felsigen,Graben den wir durchqueren und dann unter den Resten der hohen Mauern des Torturmes ankommen. Die Burg liegt bei 1000 m Höhe, rund 500 m über der Terasse am Gebirgsfuss. Ein wunderschöner Ausblick auf das ganze Burzenland und das Alt-Tal bietet sich hier von oben. Im warmen Sonnerschein halten wir Pause, stillen hunger und Durst und halten Ausschau. Wenn auch leider etwas verschwommen im Dunst kann man den Ciucaş, Hohenstein, Schuler, Bucegi und Königstein sehen, davor die hohe Spitze des Zeidner Berges und tief in der Senke die verstreuten Burzenländer Ortschaften. Als Abstieg wählen wir denselben Weg und erreichen nach 1 1/2 Stunden wohlbehalten unseren Bus. Noch zu erwähnen sei, dass zu unserer Wandergruppe Nana die vierbeinige, wanderfreudige Wolfshündin von Lothar Schullerus.gehörte.

Christel B.

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Die Heldenburg Foto: Ralf Sudrigian

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Gute Zusammenarbeit zwischen

Rosenauer Salvamont-Gruppe

und SKV-Sektion Kronstadt

Wer alle 22 Wandertrassen zurücklegt, die im von der Rosenauer Salvamont-Gruppe betreuten Gebiet liegen, der könnte, was die Länge der Wege betrifft, genauso gut von Kronstadt nach Bukarest wandern. 180 Kilometer sind es, die durch Wälder, auf dem Bucegi-Plateau oder entlang der Täler am Fuße dieses Massivs und des benachbarten Schuler führen. In einer Aufzählung die nur den Ortskundigen etwas sagt, hätte dieses Areal folgende Grenzlinie: Omu - Ţigăneşti - Velican - Clincea - Rosenau/Râşnov - Neustadt/ Cristian - Poiana Cristianului - Vanga - Poiana Trei Fetiţe - Trei Brazi - Pârâul Rece - Steaua (Forban)-Hütte - Şaua Baiului - Pichetul Roşu - Bucşoi - Omu. Hauptquartier der 15-köpfi-gen Bergrettergruppe ist die Salvamont-Hütte neben der ehemaligen Mălăeşti-Schutzhütte.

Dort werden im Notfall erste Hilfsmaßnahmen getroffen und die Kollegen für even-tuelle Rettungseinsätze verständigt. Inzwischen ist auf vielen der neuen Wegweiser im Hochgebirge auch die Handy-Nummer dieser Salvamont-Gruppe angeführt, was selbst-verständlich nur dann von Nutzen sein kann, wenn die Touristen, die auf Hilfe angewiesen sind oder andere Touristen, die den Unfall beobachtet haben, auch über ein Handy verfügen. Die Salvamont-Leute von Rosenau haben in letzter Zeit solche Geräte als Spende erhalten über die sie praktisch überall erreichbar sind, denn das „Dialog GSM Mobilrom“-Netz dringt auch in jene Winkel der Täler und Schluchten, wo die Konkurrenz verstummt. Ent-sprechende Bergsteigerkleidung und- ausrüstung und ein leichter, aber widerstandsfähiger Akia-Schlitten UT 2000 sind ebenfalls vorhanden, so dass die Schlussfolgerung nahe liegen müsste, bei Salvamont sei die Geldnot nicht so akut wie anderenorts.

Leider stimmt das nicht. Wer meint, der Bergretter-Job sei in Rumänien gut bezahlt, der irrt sich. Für einen Rettungseinsatz gibt es gegenwärtig 65.000 Lei pro Mann und auch diese Summe ist steuerpflichtig. Von den 15 Bergrettern - alle Mitglieder des Rumänischen. Bergrettervereins (ASMR) - sind nur zwei fest angestellt, obwohl, laut Gesetznormen, die Lohnkosten für sechs Bergretter von dem Rosenauer Stadtrat gesichert werden müssten. Finanzielle Überlegungen sind also nicht ausschlaggebend im Falle dieser jungen Männer, die inzwischen fast ihre gesamte Freizeit oben, in den Bergen verbringen. Oft sind auch die Ehefrauen, die Kinder, Freundinnen und Freunde im Mălăeşti-Tal. Dort sind jetzt die Wintervorbereitungen wohl abgeschlossen, was z.B. voraussetzte, kranke Bäume zu fällen, sie von Ästen zu reinigen, die Baumstämme zur Hütte zu tragen, Holz zu spalten und das Brennholz für die langen Wintermonate zu schichten und entsprechend zu lagern.

Die neue „Salvamont“-Hütte sieht nicht nur von außen schön aus. Sie ist auch innen gut eingerichtet und verfügt über genügend Schlafplätze, um auch Gruppen von 20-30 Personen unterzubringen. Bis die abgebrannte Mălăeşti-Hütte wieder aufgebaut wird, übernimmt die Salvamont-Stelle einige der Aufgaben einer Schutzhütte. Bergfreunde können hier nicht nur Ratschläge und Auskünfte erhalten, sondern sie können sich Tee, Kaffee, Mineralwasser, Erfrischungsgetränke und Bier kaufen oder für 50.000 Lei auch über nachten. Ein an einem Faden befestigter kleiner Glasklumpen gibt dem Besucher

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ebenso manches Rätsel auf, wie auch ein Bündel von Schnuller, die von einem Balken herunter hängen. Wenn letzteres in Zusammenhang mit einer ausgefallenen Wette oder mit einem gelungenen Witz steht, die für den Sinn für Humor der Hütteninsassen sprechen, so ist das Glasstück ein „Souvenir“, das an die ehemalige SKV-Hütte erinnert. Derart heftig war der Brand, dass selbst das Fensterglas geschmolzen ist. Aber für Rolf Truetsch, Leiter der Rosenauer Bergrettergruppe, und für seine Leute bedeutet SKV (Sieben-bürgischer Karpatenverein) nicht nur Bergtourismus-Geschichte. Diese Initialen stehen auch für einige Zukunftsprojekte. Truetsch, der von Marius, Ion, Claudiu und den anderen einfach „Şeful“ genannt wird und ohne den sich z.B. niemand zu Tisch setzt, selbst wenn das Frühstück wegen anstehender Arbeit auf sich warten lässt, leitet auch die neugegründete SKV Sektion Kronstadt. In den Schulferien sollen regelmäßig, bei Mălăeşti, unter seiner Aufsicht Lager organisiert werden in denen Jugendliche Grundkenntnisse über Bergsteigen, Klettern, Orientieren erwerben können. Zwischen dem 30. Oktober und dem 4. Novem-ber, in der Semester-Ferienwoche, konnten so sechs Honterusschüler und Kandidaten auf die SKV-Mitgliedschaft erste Kletterübungen unternehmen bei denen zwei der besten rumänischen Kletterer als Trainer einsprangen. Denn außer der Liebe zu der Bergwelt und dem Einsatz für einen sicheren, naturverbundenen Bergtourismus haben Salvamont und SKV ein weiteres gemeinsames Ziel: erzieherisch zu wirken, für gut vorbereitete Nachwuchskräfte zu sorgen.

Im Gebirge kommt es immer wieder zu Unfällen, vor allem wenn die Touristen ihre Kräfte überschätzen, schlecht ausgerüstet sind, oder sich einfach z.B. bei einem Wetter-umsturz falsch verhalten. In Zwei-Mann-Streifen (imSommer) und Drei-Mann-Streifen (im Winter) sind die Rosenauer Bergretter oft auf den gefährlichsten Trassen unterwegs, um im Notfall schneller eingreifen zu können. Nicht selten kommt es vor, selbst nach Sonnenuntergang ausgehen zu müssen. Ein 24-Jähriger, der in der Nähe der Omu-Spitze, bei der als Kirchlein („Bisericuţa“) bekannten Stellen abstürzte und dabei einen doppelten Wirbelsäulenbruch erlitt, musste im Sommer 1999 in einem 6 Stunden-Einsatz effektiv „auf den Händen“ ins Tal zu den Moosquellen („La 7 Izvoare“) gebracht werden, wo dann der ärztliche Notdienst ihn übernehmen und anschließend auch retten konnte. Ein anderes Mal musste Hammer und Meißel der unter einem Felsbrocken immobilisierte Fuß eines Touristen befreit werden. Sich an solche Einsätze an einem Abend in der Hütte zu erinnern, ist schön - weil man helfen konnte, selbst wenn manche Unfallopfer auf Dankesworte vergessen. Um helfen zu können, müssen die Bergretter ständig gut trainiert und wann immer einsatzbereit sein. Denn, gerade während solcher gemütlichen Runden in der Hütte, könnte ein Hilferuf irgendwo im Gebirge zu hören sein.

Ralf Sudrigian

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Ein gelungener AusflugDie ganze Woche war verregnet und auch für Samstag versprach die Wettervorhersage

nicht sehr viel. Trotzdem habe ich beim Forum eine vorgeplante Trasse ausgehängt, mit dem Vermerk: bei schlechtem Wetter wird nicht gewandert. Doch dann waren die Wet-teraussichten für den Samstag günstig und zum angesagten Treffpunkt fanden sich sieben wanderlustige SKV-Mitglieder ein, und zwar Kurt, schon ein alter Bekannter, Günter und Martha Breckner, Gerhard Rudolf, Traian Maximov, Nae und ich. Um neun Uhr sitzen wir dann alle im Săcele-Bus und fahren bis zur Endstation, von wo wir rüstig unsere Wandertour antreten. Es geht anfangs durchs Romaviertel, dann am breiten Forstweg am Gârcin-Tal entlang weiter aufwärts, an der großen Forstwirtschaft vorbei und, ohne es zu merken, erreichen wir den Einstieg ins Muşat-Tal (795 m). Der Einstieg ins Tal ist nicht angezeigt, doch die weitere Markierung (rotes Dreieck) ist gut zu sehen. Leider ist der Wanderweg sehr aufgeweicht, weil hier mit großen Traktoren Holz abtransportiert wird. Der einst so angenehme Wanderweg und das kleine Bett des Muşat-Baches wurden ganz zerstört. Der Bach fließt nun über den Wanderweg und alles ist nass, weich und oft auch sehr rutschig. Wir steigen langsam immer höher, mal auf der rechten, mal auf der linken Talseite und erreichen bei 980 m Höhe eine Abzweigung des Wanderweges, die das Tal rechter Hand verlässt und steil, doch trocken an einem Waldhang hochsteigt. Obwohl nicht markiert, folgen wir diesem, da er angenehmer ist. Beim Aufstieg treffen wir auch auf eine Gruppe dunkelhäutiger Himbeerpflücker, die mit ihren vollen Körbchen zu Tale streben. Es geht immer höher und bei 1175 m erreichen wir wieder den markierten, weichen Wander-Traktorenweg, den wir aber verlassen, um zur hohen Felsengruppe „Stânca din Poiană“ aufzusteigen. Eine 20-30 m hohe Felswand erhebt sich plötzlich aus dem Wald, es ist ein Seitenhang des Arsă- und Bechiakammes, deren Spitzen sich bei über 1300 m Höhe befinden. In den kleinen Lichtungen unter den Felsen finden wir auch die ersten Himbeersträucher mit ihren wohlschmeckenden Beeren. Durch diese Abzweigung kom-men wir vom Wanderweg ab, verlieren auch die Markierung-Markierungen sind sowieso ziemlich rar gesät -, steigen nun auf einem schmalen Pfad leicht auf und erreichen bei 1200 m eine große, weite Abholzung, auf der unzählige abgefällte Tannen liegen und an deren unterem Ende wir auch eine letzte Markierung finden. Von dem einst so schönen Waldweg ist nichts mehr da: keine Markierung, kein Weg, alles überwachsen von hohen Himbeersträuchern, voll behangen mit Früchten. Wir klauben emsig während Nae und Kurt den Wanderweg und die Markierung suchen, was ihnen auch gelingt. Der Weg ist leider schon ganz von Gestrüpp überwachsen, oft schwer sichtbar, er führt durch Waldgegend, leicht aufsteigend, rechter Hand am Bechia-Wald, linker Hand am Chiba-Wald entlang, bis wir die Abzweigung des mit blauem Band markierten Weges, der zur Hohensteinspitze führt, erreichen und bald darauf an den Waldrand unterhalb der Bolnoc-Spitze (1170 m) gelangen. Von hier steigen wir zur Hütte ab, wo wir eine kurze Mittagspause einlegen. Es folgt der Abstieg zur Baciu-Hütte (665 m) und beim fröhlichen Plaudern, einem Bier und einem Kaffee verbringen wir noch eine angenehme Stunde. Es war ein schöner und auch ein etwas abenteuerlicher Ausflug, der uns allen gefallen hat.

Christel B.

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O drumeţie în Clăbucetele Predealului

Oraşul Predeal, aşezat pe cumpăna apelor dintre bazinele Prahovei şi Timişului la o altitudine de 1000-1160 m, este oraşul aflat la cea mai mare înălţime din Carpaţii României şi cea mai sudică aşezare urbană din judeţul Braşov. este cuprins într-un spaţiu montan de inegalabilă frumuseţe. La sud-vest se află masivul Bucegi cu înălţimi de 2000-2500 m, Munţii Gârbova la est şi sud de Valea Azugii cu vârfuri până la 1800 m, iar la nord masivele Postăvarul (1800 m) şi Piatra Mare (1848 m).

Ţinta drumeţiei noastre au fost Clăbucetul Taurului din munţii Gârbova. Este o zi însorită cu un soare blând, toamna şi-a revărsat cu dărnicie paleta de culori peste păduri, îndemnându-te la drumeţie. Pornim de la gara Predeal, urmând şoseaua care ne duce spre cabana Clăbucet Sosite (cca 300 m). De aici un telescaun duce spre cabana Clăbucet Ple-care (1451 m). Pentru cei dornici de drumeţie şi mai antrenaţi urcuşul se face de-a lungul pârtiei de schi sau pe drumul paralel cu aceasta, marcat cu triunghi albastru. Ne angajăm deci într-un urcuş susţinut pe panta înierbată a pârtiei de schi, care măsoară în total 2300 m. După cca 1700 m poteca marcată părăseşte pârtia şi intră în pădure spre dreapta. Această potecă ocoleşte cabana Clăbucet Plecare şi ne duce într-un urcuş domol prin pădure spre cabana Gârbova, aşezată la altitudinea de 1234 m într-o şa largă sub vârful Clăbucetul Taurului. Cabana curată şi primitoare ne îmbie la un popas unde ne refacem forţele cu merindele aduse de acasă.

De la cabană începem urcuşul spre vârful Clăbucetul Taurului la 1520 m pe o culme înierbată, folosită iarna drept pârtie de schi cu o lungime de 900 m şi diferenţă de nivel de 190 m. Drumul marcat tot cu triunghi albastru ocoleşte vârful, dar noi urmăm culmea culmea prelungă şi golaşă, acoperită doar cu iarbă şi răzleţ molizi uriaşi. De sus ne delectăm privirile cu frumoasele perspective spre toate zările. Admirăm crestele Bucegilor, spre sud Piatra Mare şi spinările lungi şi împădurite ale Gârbovei. Revenim pe poteca marcată şi ne înscriem în coborâre pe culmea vestică a Clăbucetului Taurului pe Plaiul lui Şos Mihai. În faţa noastră îşi etalează splendorile Valea Cerbului. Dar coborâşul mai abrupt şi dificil ne solicită toată atenţia având de urmărit un drum mai în pantă şi pietros. Ajungem în Poiana Mare, o traversăm şi acum putem admira în voie culmea dantelată a Coştilei, Caraiman-ului şi Jepilor. Din Poiana Mare un drum larg coboară spre oraşul Azuga, iar la semnul de marcaj cu săgeată alegem varianta care ne scoate în centrul oraşului şi apoi la gară.

Christel B.

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Dor de ducă

de C. BrânzanVorsitzender des Touritischenclubs „Craioveşti“

Periodic, mă împresoarăUn dor de ducă, agasant,Încet, încet el mă doboară,Şi mă împinge în neant.Atunci, se ştie, iau rucsacul,Bocancii, haine şi mâncare,Sigur, ăsta este leacul,Pentru boala mea cea mare.Trenul gâfâie şi trage,Şuieră pe la tunele,Lumina caden-n cercuri large,Păsări se ivesc şi ele.Dar ce simţi când vezi un frate,Un părinte sau iubita?Aceleaşi simţuri mă-nfioară,Când văd crestele semeţe,Pădurea noastră seculară,Colorată-n multe feţe.Când văd apele cristal,O capră neagră sau un vultur,O stâncă ca un piedestalPe care stă, gingaş, un flutur.Această vastă catedralăCu altar în orice locEste ţării noastre falăEste viaţă, taină, foc.Privesc, mă vindec şi revin,La furnicarul citadin,Şi totul pare mai senin.Dar dup-un timp, ca o nălucă,Mă cheamă iar un dor de ducă.

01.05.1996

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SKV-tineret

1 – 2 decembrie 2000

Examinând atent harta geomorfologică, se observă în lanţul Făgăraşului existenţa unor sectoare bine individualizate prin prezenţa sau absenţa formelor de eroziune glaciară, iar acolo unde acestea apar, prin gradul lor de exprimare. Fiecare sector reuneşte, la rândul său, o serie de grupuri şi masive muntoase, deosebit de puternice în partea centrală a lanţu-lui, tot mai slabe spre extremităţi. Ele se remarcă după altitudine, constituind adevărate noduri orografice, din care se desprind, radial, culmi lungi, uneori de zeci de kilometri. Într-adevăr înspre aceste centre converg o sumedenie de circuri şi văi glaciare, indicând zonele de maximă activitate a gheţarilor în epoca cuaternară.

Masivul Bâlea face parte din „sectorul glaciar central“, pe lângă masivul Negoiu, masivul Arpaşu Mic, masivul Arpaşu Mare etc.

Acesta dintâi constituie ţelul nostru, al grupei SKV-tineret, sub conducerea domnului Schulerus, pentru data de 01.12.2000. Iar acum să încep:

Într-o sâmbătă dimineaţa, mai precis pe data de 01.12.2000, la ora 8,30 ne-am adunat cu toţi voluntarii excursionişti (15) în gara Bartolomeu. Nu aş putea nega dificultatea un-ora dintre noi de a ne desprinde de plăpumi, perini şi pat, pentru a veni în excursie, însă chemarea muntelui şi a naturii era mai puternică şi mai convingătoare. Eram pregătiţi cu provizii pentru 2 zile, bineînţeles pe lângă echipamentul adecvat pentru excursie. Am avut la plecare două microbuze la dispoziţie, care au fost conduse de nea Petrică, respectiv domnul Schulerus. Drumul cu maşina a fost destul de lung, dar frumos; iar când eşti în-conjurat de prieteni şi colegi de liceu, timpul trece mai repede. Am adoptat traseul Braşov - Ghimbav - Codlea - Vlădeni - Perşani - Şercaia - Mândra - Făgăraş - Beclean - Dridif - Voila - Olteţ - Viştea de Jos - Arpaşu de Jos - Arpaşu de Sus - Cârţişoara - Transfăgărăşan.

Soarele îşi făcuse apariţia între timp dintre norii care acopereau cerul (nu erau nori de ploaie !). Ajunşi la cabana Bâlea Cascadă, am stat un pic pentru a ne reveni de la drum, pentru a ne dezmorţi picioarele, pentru a lua toate cele ce trebuia duse la refugiu. Am plecat mai câte doi, mai în şir indian, fiecare după cum credea că este mai bine. Mulţi dintre noi cunoşteam deja drumul, dar cu toate acestea am rămas uniţi. Cei care mergeau mai repede, stăteau din când în când, să-i aştepte şi pe cei mai înceţi. Pe parcursul dru-mului, am putut observa marcajele ce indicau calea, fiind bine situate şi vizibile. Ajunşi în dreptul podului peste apa Bâlei, am realizat ce lucru bun au făcut cei care l-au reparat. Zăpadă n-am întâlnit pe drumul nostru. Când străbaţi acelaşi traseu de mai multe ori, observi de fiecare dată ceva nou, ceva pe care la început îl trecuseşi cu vederea. Pe drum copacii păreau să formeze cu crengile lor dezgolite un fel de boltă, pe sub care treceam noi. Puteam auzi şi câteva păsărele ciripind, ceea ce ne mai distrăgea din când în când atenţia de la drumul, deşi nu greu, dar lung. Pe parcursul drumului, domnul Schulerus a încercat să ne înveţe, la cerinţa noastră, cântecul „Ein Soldat“ („Un soldat“). Pornind de la acesta, am continuat până la destinaţie, la refugiu, cu cântatul. La refugiu ne-am aşezat cu toţii în jurul unei mese şi am luat o gustare. După ce am terminat cu mâncatul, fetele au stat în cabană pentru a face curat. Băieţii aflaţi in excursie, s-au dus o parte cu domnul Schulerus, să-l ajute să taie cu drujba copacii care tăiau calea, implicând ocolirea; unii au

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tăiat şindrilă, iar cei care nu s-au înscris nici la tăiat copacii căzuţi, nici la tăiat şindrilă, s-au ocupat cu refugiul situat mai jos. La lăsarea întunericului, ne-am strâns cu toţii în refugiul de sus, începând să povestim tot felul de peripeţii din zona montană, fie trăite de povestitor, fie doar aflate tot aşa de la alţi excursionişti. Am tot stat şi am tot povestit, şi timpul s-a scurs atât de repede... Pe la 1,35 domnul Schulerus a anunţat stingerea. A doua zi a decurs lin. Mai întâi am mâncat câte puţin.Treaba a continuat ca şi în ziua precedentă, dar doar până la ora prânzului, după care am mâncat pentru ultima oară sus, înainte de a pleca de la refugii. Drumul înapoi a părut cu mult mai scurt, aveam şi mai puţine de dus, dar doream cu nerăbdare să ajungem acasă, unde probabil mama, tata, soţia (în cazul domnului Schulerus), sau poate bunica ne aşteaptă cu „braţele deschise“...

Pentru mulţi dintre noi această excursie a fost o ieşire în natură din mediul urban (în aria căruia totul este liniar şi dăunator oricând naturii) cum şi de a cunoaşte mai bine mediul natural.

Bâlea Wasserfall

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Poveţele muntelui

1. Preţuieşte-mă şi iubeşte-mă omule, fiindcă toate fumuseţile mele, pădurile cu poienile, văile şi izvoarele, cărările şi crestele, piscurile, cu toate vieţuitoarele şi florile, ţie ţi le dăruiesc, să te bucuri de ele, să devii mai puternic, mai bun, mai înţelept, mai generos.

2. Nu-mi rupe florile, copacii şi jnepenişurile, nu-mi speria animalele cu chiotele tale şi nu-mi ucide vieţuitoarele, fiindcă şi cele mai mici şi neînsemnate au rolul lor în natură.

3. Nu-ţi face „ţinte“ din marcajele de pe traseu şi nu le distruge sau modifica direcţia, fiindcă poţi primejdui viaţa altor turişti din urma ta.

4. Admiră-mi frumuseţile şi soarbe-mi cu sete aerul şi izvoarele, dar nu mă murdări. Nu-mi profana peisajul împroşcându-l cu coji de ouă, hârtii, pungi de plastic, cutii de conserve şi alte resturi ale ospăţului tău, ci strânge-le ca să laşi curat locul pe care te-ai ospătat şi pune-le înapoi în rucsacul tău, ca să le aunci în spaţiile amenajate pentru gunoi, nu în vâlcel şi în apele mele curate.

5. Salută şi răspunde la salut când întâlneşti dumeţi ca tine şi ajută-l pe cel aflat în dificultate! Părăsirea lui este o crimă.

6. Nu-ţi uita acasă buna creştere, buna cuviinţă şi bunul simţ. Ia-le cu tine odată cu ucsacul şi foloseşte-le chiar de la plecare, din gară, în tren, pe munte şi în cabane.

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Monumentul turismului de la Rusca Montană

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Ein Bergfreund weniger

Nae Popescu aus seiner Arbeit gerissen

Mitten aus seiner Arbeit und dem Einsatz für den Sporttourismus wurde Nae Pope-scu während der Markierungstätigkeit am Freitag, den 18. Mai, aus dem Leben gerissen. Von den rund 50 km mit rotem Dreieck markierem Weg im Bucegi-Gebirge sind noch etwa 7 km zu markieren. Dann hätten die Touristen einen sicheren Anhaltspunkt gehabt um aus dem Prahova-Tal. von der Haltestelle Valea Largă über die Pietricica-Spitze, zur Cuibul Dorului-Hütte, über die Dichiu- und Oboarele-Sattel, zur Bolboci-Hütte, über den Plaiul Mircii, den Strunguliţa und Bucşa-Sattel bis Moeciu zu gelangen. Als er bei 1812 m Hohe am Plaiul Mircii einen Stein aufhob auf dem die Markierung eingezeichnet werden sollte, versagte plötzlich sein Herz. Sogar die Bergrettungswacht die gleich von seiner Berggefährtin Christel B. mit der er gemeinsam diese Trasse markierte, verirrte sich und gelangte erst nach fünf Stunden zu dem Unfallort. Der Weg wird in Erinnerung an den unermüdlichen Bergfreund, Autor zahlreicher Bücher und Bergkarten, Sportler und Liebhaber der Karpaten, in Zukunft seinen Namen tragen. Ein Kreuz wird an den Mann erinnern dessen Tod einen großen Verlust für den rumänischen Sporttourismus bedeutet. Wenige Tage vor seinem Ableben war er noch mit Herz und Seele bei einem vom SKV Kronstadt am Lempesch organisierten Orientierungswettbewerb dabei – ein Wettbewerb der in Zukunft seinen Namen tragen wird. Die Bukarester Wanderkollegen beabsichtigen am 16.-l7.Juni am Königstein ein „Nae Popescu-Memorial“ zu veranstalten.

Geboren am 10. August 1933 in Bukarest, studierte er Industriechemie und reg-istrierte allein in den Jahren 1957-1966 24 brevetierte Erfindungen (einige davon sind Kollektivleistungen). Er war ein begabter Forscher und hat 46 Pilotanlagen in Betrieb gesetzt. Auch war er ein hervorragender Volleyballspieller der 19 Jahre in der A-Liga mitgewirkt hat und drei Mal für die Landesauswahl nominiert wurde. Seinem Hobby, dem Tourismus, widmete er sich schon 1948, wobei er auch eine rege publizistische Tätigkeit entfaltete. Er ist Autor von 20 Büchern, -zig Faltbogenkarten und tausenden Artikeln in Fachpublikationen. Bücher über die Bergmassive Iezer-Păpuşa, Parâng, Cozia, Capăţânii, Şureanu, die Monographien über den Retezat oder das Prahova-Tal dienten und dienen unzähligen Bergfreunden. Allein der Band „Einladung in die Karpaten“ wurde vom Tourismusministerium in 16 Sprachen und in einerAuflage die eine Million Exemplare überschreitet, herausgebracht. Seit 1996 hat er gemeinsam mit Christel Berbec Bergkarten der Massive Ciucaş, Hohenstein, Schuler, Bucegi, Leaota, Königstein, des Fogarascher Gebirges herausgebracht.

Stets ausgerüstet mit Kompass, Notizblock und Farbe hat er die Markierungen im Bucegi (roter Punkt) von Comarnic über die Pietricica-Spitze zur Cuibul Dorului Hütte, Vânturiş-Spitze, Poliţele Barbeşului bis zur Hütte Cota 1500 sowie den Weg (blaues Dreieck) von Sinaia zur Cuibul Dorului-Hütte, Dichiu-Sattel, Cocoşului-Hang bis zur Scropoasa-Hütte markiert. Ebenfalls Faltbögen mit Ortskarten und Umgebung, brachten Nae Popescu und Christel Berbec über Kronstadt, Comarnic, Sinaia, Buşteni heraus. In Arbeit hatte er solche nützliche Reiseführer Ober das Tömöş-Tal und Azuga. Er hatte noch unzählige Projekte vor, die leider nicht abgeschlossen werden konnten. Alle 67 Bergmassive Rumäniens

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hat er bestiegen, Messungen vorgenommen, Daten gesammelt, um gut dokumentierte Fachbücher und Reiseführer ausarbeiten zu können. Dabei legte er über eine Million Kilometer zu Fuß zurück.

Seit 1978 war Nae Popescu Mitglied der Rumänischen Föderation für Tourismus und Alpinismus (FRTA), Mitglied in der Zentralkommission für Sporttourismus, Direktor zuständig für Wettbewerb-Veranstaltung. Uber zwanzig Jahre hindurch (1978-1999) hat er alle Landeswettbewerbe für Sporttourismus organisiert. Er war mitbeteiligt an der Ausar-beitung der erforderlichen Orientierungskarten und Reglements für diese Veranstaltungen. Der wiedergegründeten Kronstädter SKV-Sektion bot er seine volle Unterstützung an.

Unübertroffen war er auch dann, wenn er aus seiner Erfahrung und seinen Erlebnissen berichtete. Seine Vortrage illustriert mit Lichtbildern - er hat rund 13.000 Dias in den Kar-paten geschossen - waren für Studenten oder Freunde der Volksuniversitäten ein Erlebnis. Den Kronstädter Volksunifreunden bot er auch diesbezügliche Vortrage, derletzte führte in das Retezat-Gebirge. Auf diese Weise verstand er es bei den Zuhörem, wie er es auch bei seinen drei Kindern getan hat, die Liebe für die Bergwelt zu erwecken.

Touristen und Hüttenwarte die Nae (wie ihn alle kurz nannten) auf ihren Wanderungen antrafen, schätzen in ihm nicht nur den Fachmann im Bereich, sondern auch den Bergfreund der sie stets durch seine Leistungenweiterhin begleiten wird.

Dieter Drotleff

Nae Popescu – ein negeisterter Fotograf

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In memoriam

Trasee noi în Munţii Bucegi

(Drumul lui Nae Popescu)

Munţii Bucegi de la începuturile turismului şi până în prezent au avut parte de o liter-atură foarte bogată, care a tratat nu numai aspecte geografice generale, ci şi o sumedenie de trasee turistice, din care s-au remarcat colecţia de trasee (cca 80) ale naturalistului Alex-andru Beldie şi într-o măsură asemănătoare a faimoşilor înaintaşi Nae Dumitru şi Emilian Cristea. Singura „scăpare“ a fost aceea că, fiind captivaţi de marele abrupt şi de platoul central, au lăsat de-o parte unele zone sudice, care sunt departe de a nu fi foarte atractive şi pitoreşti. Între acestea se remarcă sectorul sud-estic Pleşuva-Păduchiosu-Vânturiş, dar mai ales sectorul sud-vestic Lespezi Lucăcilă, Tătaru, inclusiv bazinele inferioare ale Ialomiţei şi Cărpinişului. O tratare mai slabă a avut şi versantul apusean al Bucegilor şi mai ales joncţiunea acestuia cu Leaota. Ţinând seama de cercetările noastre exprimate mai ales în lucrările „Harta Bucegi“ – colecţia Carpaţi 1985 şi lucrările „Comarnic–Posada“ (1996), „Sinaia“ (1998), dar mai ales articolele din presa de specialitate, ţinem să întregim acest tezaur pitoresc de drumeţie, fără a neglija nici zona centrală. Toate aceste lucrări, cu cele care vor urma, vor conţine tratarea turistică şi realizările unor poteci marcate cu efortul nostru şi al unor prieteni (cabanieri, silvici, studenţi forestieri).

Traseul magistral de traversare al Bucegilor din v. Prahovei (v. Largă) până în Moeciu de Sus, atingând punctele: cabana Cuibu Dorului, şaua Dichiu, v. Obiarele, cabana Bolbo-ci, vf. Plaiul Mircii, şaua Tătarului, şaua Bucşa, sud vf. Bucşa, v. Băngăleasa, staţia auto Moeciu de Sus, este prevăzut în teren cu marcaj triunghi roşu pe o lungime de cca 50 km şi se va străbate în trei etape.

Etapa ITraseul începe din gara Valea Largă, pe linia ferată Sinaia-Ploieşti (745 m). Traversăm

linia şi ieşim la drumul forestier care vine din cartierul Izvor. Urcăm malul înclinat spre un mic platou, de unde, paralel cu linia ferată pe direcţia NV, se formează un drum larg pe care îl urmăm cca 400 m. Pe lângă un zid de beton cu marcaj triunghi roşu începe urcuşul prin pădure având în stânga un vâlcel, iar în dreapta tăietura liniei electrice Sinaia-Târgo-vişte. Urmărim marcajul cu atenţie, traversăm la cca 800 m altitudine obârşia vâlcelului şi dirijându-ne uşor spre SV atingem la 910 m muchia Pietricica pe un mic platou. De aici continuăm urcuşul pe muchia Pietricica prin pădure atingând o primă cocoaşă la 950 m, şi după un urcuş uşor o a doua lângă borna silvică III/8. Urmează o coborâre scurtă într-o mică şa, după care reluăm urcuşul, străbatem o mică zonă de brădet şi ieşim la 1030 m la DF Sinaia-Fundul Văii Largi. Traversăm şoseaua, urcăm pe malul opus şi continuăm urcuşul pe muchie, ieşind la 1100 m în culoarul LE. Privelişte spre est spre vârful Gagu Mare, obârşia văii lui Bogdan şi Răzoarele din Munţii Baiului. Urmează un urcuş susţinut de-a lungul liniei electrice cu o diferenţă de nivel de 110 m când atingem un umăr al muntelui Pietricica. Aici părăsim linia, care coboară în hăul v. Secăriaşi, cotim brusc la

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stânga intrând în pădure pe o alee largă, cale de 300 m, ocolind vârful Pietricica (1245 m). Ieşim din nou la tăietura liniei electrice, având privelişte spre crâmpeie de la Cota 1400 m şi Vârful cu Dor. Lăsăm în dreapta o potecă pe plaiul Frasinului, care coboară în v. Dorului şi urmărim poteca largă de-a lungul liniei electrice în direcţia SV. Pe acest culoar marcajele sunt plasate pe fundaţiile stâlpilor. După cca 1 km traversăm o mică înşeuare şi ieşim pe un mic vârf „La Poiana Pietricica“ (1125 m), unde întâlnim marcajul punct roşu (Comarnic-Posada-ş. Beliei-poiana Hoţilor-pasul Păduchiosu-cab. Cuibu Dorului). Din poiană părăsim linia electrică, lăsând în stânga marcajul spre Comarnic şi intrăm în pădure urmărind în continuare cele două marcaje pe o potecă largă, transformată în drum forestier, care coboară hotărât, atinge la 1029 m o poieniţă cu staţie de gaz metan şi de-scinde la o vilă-hotel la 1050 m de unde se coboară până la DN 71 în Pasul Păduchiosu, la 1030 m. Privelişte asupra muntelui Păduchiosu şi Vânturişului. De la monument din pas urmărim DN spre nord (Sinaia) cca 300 m până la ramificaţia drumului alpin Babele (stânga 1021 m). Părăsim DN 71, intrăm pe drumul alpin cale de 1,3 km, până la cabana Cuibu Dorului 1120 m.

Cabana este un important punct de plecare în Bucegi – Scropoasa, Bolboci, Babele, Vârful cu Dor, cabana Mioriţa, şi două trasee spre Sinaia-Calea Codrului şi staţia de au-tobuz cartierul Izvor Sinaia. Cabana are două clădiri, una cu regim de hotel, toate dotările necesare, bar, bucătărie, restaurant, jocuri, biliard.

Lungimea traseului: 8 km.

Etapa a II-aDin faţa cabanei Cuibu Dorului – 1120 m, intrăm pe şoseaua alpină „Babele Bol-

boci“, parcurgând în urcuş uşor cca 1,4 km, unde întâlnim o zonă stâncoasă în partea stângă ce coboară din creasta Păduchiosului şi cu o largă defrişare în dreapta, prin care avem o formidabilă privelişte asupra Bucegilor şi munţilor Baiului. Dacă asupra munţilor Baiului, aflaţi peste adânca vale a Prahovei, bine îmbrăcaţi în haina pădurilor, peste care se ridică cuşmele goale ale Vornicului, Câinelui şi Baiului propriu-zis, vom remarca cu uimire undeva spre nord, peste Buşteni şi Predeal, înălţimile din Piatra Mare. În schimb, în imediata apropiere se adânceşte o vale prăpăstioasă în care apa Dorului, cu numeroşi afluenţi, sparge marele abrupt estic. Această privelişte excepţională cuprinde în primul rând Vânturişul, poliţele şi stâncăriile îmbrăcate în păduri bogate care absorb orice fel de zgomote care vin din direcţia cascadelor. Puţin mai înapoi de Vânturiş, se profilează sculptural marile abrupturi Barbeş-Vârful cu Dor, cu o zonă golaşă ticsită de rupturi şi stânci izolate. Zona pădurilor bogate în arbori falnici, tufişuri sălbatice, poieniţe misterio-ase, jgheaburi brăzdate, într-un labirint imposibil de străbătut, cu ape de la cele mai firave până la puternicul râu central al Bucegilor – valea Dorului – care vine numai cu spume şi vuiet ascunzând cascadele Vânturişului şi alte zeci de repezişuri şi căscăduţe, poate fi socotit cel mai frumos şi sălbatic din versantul prahovean al Bucegilor şi este totodată o mare rezervă de ape, plante, animale, din acestea nelipsind ursul, cerbul şi căprioarele.

Reluăm traseul pe şoseaua Babelor cale de încă 2 km până la poienile de la vâlcelul Păduchiosului, unde începe Marea Curbă a şoselei la podeţul peste vâlcel cu izvor (1330 m). Remarcăm pe stânga semnele triunghi roşu şi albastru şi punct roşu – semnele care ne-au însoţit de la cabană. Părăsim pentru o bucată de vreme şoseaua alpină, ne abatem

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pe stânga lizierei în urcuş până ce atingem culmea principală a Bucegilor la 1395 m şi facem joncţiunea cu marele Plai al Bucegilor, care îşi are începuturile în Comarnic din v. Prahovei şi plaiul Talea. De pe această culme golaşă cu privelişte largă asupra Cărpinişu-lui urcăm pe un drum ciobănesc (marcaje triple) la 1465 m intersectând din nou şoseaua alpină. Privelişte frumoasă spre sud spre munţii Gurguiata, Pleşuva, Mălău (Subcarpaţii Prahovei). Nu recomandăm mersul în continuare pe şosea până în plaiul Dichiului decât pe vreme nefavorabilă, evitând astfel circulaţia auto frecventă în ambele sensuri. Continuăm să ne menţinem pe plai urcând de la şosea conform unei inscripţii pe o lespede cca 15 m diferenţă de nivel, până la un mic grup de stânculiţe (1480 m). Aici este răspântia traseelor marcate cu triunghi roşu şi albastru pe de o parte, şi traseul punct roşu care urcă spre vârful Vânturiş, continuând pe un traseu feeric pe sub poliţele Barbeşului până la cabana 1500 m.

Din ramificaţie cotim spre stânga în urcuş pe poteca largă bine marcată, trecem de o mică strungă sub colţii cu cota 1579 m, apoi parcurgem paralel cu şoseaua, dar mult mai sus, o porţiune golaşă până la un izvor secundar al Cărpinişului (1522 m) şi ieşim la al doilea colţ al Vânturişului sud la 1616 m într-o altă strungă cu aspect alpin. Poteca se menţine pe curba de nivel, traversează o zonă mlăştinoasă pe o poliţă largă înierbată şi coboară la firul principal al văii Cărpinişul. Trecem de o stână veche şi ieşim pe muchia ce leagă Vânturişul de Dichiu la 1625 m, ceva mai sus de şoseaua Dichiu-Bolboci aflată în stânga. În acest punct se separă poteca triunghi albastru spre Dichiu şi cabana Scropoasa. Privelişte fantastică pe lângă fruntea Dichiului spre bazinul mijlociu al văii Ialomiţei, cu păduri mohorâte, din care răsar puternicele stâncării ale Zănoagei şi cioaca cu totul surprinzătoare a Tătarului. Dintre aceste două elemente definitorii ale peisajului se înşiră comorile vestice ale Bucegilor, de la Lucăcilă şi până dincolo de Strunga, spre Ţapu şi Bătrâna. Obturând peisajul spre Babele şi Coştila, în faţa noastră muntele Nucetu închide orizontul spre platoul Bucegilor. Coborâm spre nord cca 200 m şi intrăm pe drumul alpin Babele. În şaua Dichiu se separă drumul auto spre Bolboci. Intrăm pe drumul Babelor cca 1,5 km ocolind jgheabul secundar al v. Oboarele şi ajungem în preajma unei curbe pe culme unde se leagă muntele Oboarele cu Vânturişul şi unde se desface spre stânga pe plai itinerarul traseului nostru, marcat cu triunghi roşu. Traversăm o înşeuare plată şi zărim lângă lizieră începutul potecii şi marcajul des care ne călăuzeşte spre versantul nordic al muntelui Oboarele. Intrăm în pădure pe o alee largă coborând uşor prin brădet pe o culme cu o defrişare în dreapta. După cca 1 km de la şosea se formează spre stânga o serpentină ieşind la un izvor cu o poieniţă. Atenţie: spre vest continuă o potecă dificilă care nu ne interesează. Din această poieniţă (1602 m) marcajul şi săgeţile ne dirijează spre dreapta printr-o pădure cu brădet tânăr şi după cca 5 minute traversăm unul din firele secundare ale văii Oboarele (1590 m). Traversăm apa într-un loc mai stâncos şi urcăm pieziş malul înclinat ieşind la golul muntelui Nucetu la o cărare care ne duce la „stâna din Clin“. Ne îndreptăm spre stânga deasupra pădurii, ajungem la un vălau din beton şi coborâm o pantă mocârloasă la un jgheab (1570 m) de unde, după o traversare prin pădure, ieşim în golul Nucetului şi la stânele din Nucet – fost canton al pajiştilor – bun pentru adăpost în caz de nevoie. Pe colţul din dreapta al cantonului apare semnul cu triunghi roşu. Intrăm pe dreapta în pădure, coborâm malul abrupt al altui afluent al Oboarelor şi ieşim din nou în gol la stâna veche Nucetu (1578 m). În acest punct întâlnim şi poteca marcată cu cruce galbenă (Vârful cu Dor-Bolboci) şi continuăm traseul pe aceste două marcaje o bucată de drum. Coborâm spre vest printr-o poieniţă, traversăm o mică şa (1560 m) şi ajungem

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la un stâlp de marcaj pe lângă liziera pădurii. Aici există două variante de coborâre atât a traseului cu cruce galbenă, cât şi a celui cu triunghi roşu.

Prima variantăO variantă mai puţin favorabilă serveşte cabana Zănoaga, coborând spre stânga prin

pădure cu dese schimbări de direcţie, până ce iese într-un vâlcel cu apă, la cca 1400 m şi de aici la DF cabana Zănoaga-Căşăria Nucetului. Cei ce doresc să ajungă la cabana Zănoaga coboară spre stânga cca 400 m, iar cei ce doresc să ajungă la cabana Bolboci urcă pe şosea la coronamentul barajului Bolboci şi apoi la cabană.

Varianta a doua e mai scurtă, foloseşte de asemenea o bucată de drum ambele semne, intrând în pădure pe o alee a fostului funicular Schiel, coborând lent cca 400 m într-o mică şa cu luminiş. În acest loc varianta cruce galbenă face un ocol spre Nord, coborând apoi la drumul de contur al lacului Bolboci (1506 m). Traseul nostru se separă în şa la 1510 m şi coboară spre stânga intrând direct în pădure pe un culoar, ajunge într-un vâlcel sec cu o poieniţă şi atinge la 1470 m un vârf împădurit. Marcajele dese ne arată direcţia de coborâre prin rarişti până la şoseaua de contur pe care o atingem la 1415 m. Continuăm spre stânga pe şosea cca 600 m şi ieşim la barajul lacului unde întâlnim varianta cu cruce galbenă de la Zănoaga. Traversăm barajul, depăşim cabanele electricienilor şi urcăm scurt la cabana Bolboci (1440 m).

Lungimea traseului: 14,4 km.

Etapa a III-a: de la Bolboci la MoeciuUltima porţiune a traseului marcat cu triunghi roşu are o parte iniţială de urcuş continuu

până la creasta principală a Bucegilor-Leaota şi un traseu de coborâre inedit în bazinul Bucşa-Băngăleasa până în Moeciu.

De la cabană intrăm pe şoseaua turistică a văii Ialomiţei, care înconjoară lacul Bol-boci. După cca 1 km, trecând pe lângă fosta carieră, ajungem la 1145 m altitudine la o ramificaţie. Şoseaua spre Padina-Peştera trece pe stânga văii Bolboci (Firdaleşu; cruce albastră), în timp ce traseul nostru continuă pe drumul forestier în susul văii Bolboci cale de 750 m, trece pe malul stâng al văii la cca 1490 m, unde se desface spre dreapta (est) un drum de tractor care urcă pe versantul Plaiul Mircii cca 600 m şi se termină în pâlnia unui ogaş la 1520 m într-o rarişte. În acest loc marcajul ţinteşte în urcuş un unghi de 45° urcând direct o diferenţă de nivel de 30 m până în muchia Plaiului Mircii. Aici întâlnim vechea potecă ciobănească, o cărare largă care urcă treptat pe cumpăna dintre v. Bolboci şi v. Mircii prin pădure, alternând cu mici luminişuri ajungând în scurt timp în poiana Mircii. Urmează o mică şa la 1631 m, un urcuş mai accentuat ieşind la stâna Mare din plaiul Mircii. De la stână urcuşul accentuat urmăreşte golul poienii, flancat de pădure şi ajunge la 1725 m la o bifurcaţie de poteci. O variantă (stângă) se îndreaptă spre versantul din stânga, o alta, spre dreapta, mai firavă, se răsfiră spre izvorul v. Mircii, iar varianta din mijloc urcă spre Plaiul Mircii, pe care o alegem şi noi, atingând vârful de 1780 m, foarte puţin însemnat doar cu câteva muşuroaie şi brazde. De aici cale de 1 km se aşterne un fel de „şes“ presărat cu „marghile“, care nu permit o marcare satisfăcătoare din lipsă de stâlpi. Menţinem aprox. direcţia nord (350°) pe această lungime, atingem o mică şa la 1768 m unde întâlnim o potecă din stânga, spre stâna Firdaleşul pe care o evităm. Ne menţinem pe mijlocul culmii depăşind un prim mamelon la 1812 m, care va fi marcat

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în viitor cu o mică cruce – locul unde inima lui Nae Popescu a încetat să bată. Din acest loc culmea plaiului Mircii se îngustează, apar pe stânga ravenele izvorului Bolboci, iar pe dreapta marile ravene ale izvorului Mircii. Ajungem pe un platou „între izvoare“ cu legătură spre cupola vârfului „La Piciorul Tătarului“ aflat în stânga la 1900 m. Este un punct important de orientare în care poteca se răsfiră în două componente: una spre nord şi una lateral urmărind să iasă fie pe piciorul Deleanului, fie pe piciorul Tătarului. Direcţia de mers se păstrează spre nord pe curba de nivel până ce ajungem dincolo de cupolă la vârful Piciorului Tătarului, în trupul căreia se deschide pe lângă potecă o mare ravenă cu două alveole – izvoarele de obârşie ale Tătarului (1840 m). De aici poteca devine clară şi începe un ocol în semicerc ocolind pe rând cele cinci râpe ale văii Tătarului, cu abruptul Tătarului dincolo de vale (NE). Poteca ajunge în şaua Tătarului într-un punct cu privelişte deosebită asupra marelui abrupt al Tătarului, cât şi asupra fundului de văi care înconjoară Brăteiul de la Strungile Mici, Bucşa, Dudele. Un peisaj cu totul pitoresc care ne îndeamnă la un popas. Ceva mai sus de şa şi spre vârf apar o mulţime de ţancuri şi stânci izolate împrăştiate până pe sub pisc. Dacă mai luăm în seamă expunerea vestică a acestui versant, năpădit de grohotişuri ne dăm seama că suntem la poarta de intrare a stâncăriilor din zona vestică a Bucegilor. Poteca traversează şaua Tătarului (1865 m) şi se menţine pe curba de nivel deasupra marilor râpe din vestul Tătarului cale de 600 m, ajungând într-o căldăruşe cu izvor chiar sub Strunguliţa. Privelişte frumoasă spre şirul stâncilor al crestei Strunguliţa-Strunga Mică. Traversăm din şa un jgheab ieşind la muchia vestică a Strun-guliţei în faţa ultimei căldări – obârşia pârâului Strunguliţa. Pe dreapta se vede aproape sora geamănă a Strunguliţei – Strunga Mică, prin care marcajul bandă roşie ce vine din Leaota, iese pe creastă în şaua Strunga, apoi la Padina şi Peştera, Colţii Ţapului, poiana Guţanu. Poteca marcată cu triunghi roşu traversează o căldăruşe mocirloasă şi coboară spre stânga la marele drum al Plaiului Grănicerilor în şaua Bucşa (1777 m). Ne aflăm în jugul de înfrăţire al Bucegilor cu Leaota. Din şa pornim spre vest în urcuş uşor lăsând în stânga o potecă importantă care ocoleşte vârful Bucşa şi cu avantajul de a trece pe lângă izvoare. Urcăm pe culmea principală până la 1800 m unde se desface în stânga o potecă ce ocoleşte vf. Bucşa pe dreapta (nord; potecă accesibilă numai vara, iarna prezentând pericolul de avalanşe, datorită unor pante expuse). Drumul grănicerilor urcă încă 20 m diferenţă de nivel nu departe de vârf ocolindu-l pe flancul sudic fiind jalonat de câţiva stâlpi metalici. Dacă urcăm pe vârful Bucşa beneficiem de o măreaţă privelişte care ne dezvăluie marele abrupt vestic al Bucegilor din vârful Bătrâna şi până în Deleanu, ca şi crâmpeie deosebite din culoarul Rucăr-Bran, mărginit în zare de diadema albă marmorată a Pietrei Craiului. Coborâm din vârf pe serpentine din dosul Bucşei şi ajungem la o ramificaţie înainte de şaua Dudele Mici – însemnat prin momâi – unde părăsim creasta Leaotei (1785 m). Din poteca principală se desface spre NE (dreapta) pe curba de nivel poteca Bucşei, trece printr-o mica râpă cu apă la izvor şi continuă parcursul roată deasupra pădurii şi iese la umărul NV al Bucşei lângă o stână veche (1775 m). Aici primim din dreapta şi poteca ocolitoare a Bucşei de la Nord. Intrăm pe muchie pe lângă un umăr stâncos, depăşim o limbă de pădure şi coborâm pe mijlocul muchiei având în stânga liziera pădurii până într-o şa la 1665 m. Continuăm coborârea pe creastă cale de 250 m până ce ajungem într-o poiană cu un mic vârf în locul numit „La Stâna Veche“ ale cărei urme nu se mai văd la 1659 m. Pentru uşu-rarea orientării pe parcurs s-au construit două momâi cu marcaj pe ele. De la poiană mai continuăm pe un culoar încă 150 m coborârea intrând în pădure la 1580 m, unde cărarea

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se instalează după o scurtă serpentină pe muchie. La 1535 m traversăm un luminiş, de la care în uşoare şerpuiri poteca ocoleşte un vâlcel sec şi iese într-un alt luminiş la 1450 m cu mici afinişuri şi privelişte spre abrupturile Bucegilor. De aici poteca coboară continuu pe muchie, ajunge la 1370 m într-un loc mai stâncos – La scăriţă – apoi continuăm coborârea pe muchie până ce iese la drumul forestier Bucşa la 1190 m. Traversăm un mic podeţ şi intrăm către dreapta la DF Bangălă la punctul „La Bangălă“ la 1075 m. Am ieşit din zona montană şi ne aşteaptă un marş pe un drum forestier frumos cale de 6 km.

Pe parcursul acestui drum intersectăm după cca 1 km pe dreapta v. Seacă unde po-teca marcată cu triunghi roşu urcă spre refugiul Guţanu, şaua Bătrâna, Peştera. Această potecă a fost amenajată cu trepte şi balustrade, re-marcată foarte bine în anul 2000 de către studenţii forestieri aparţinând clubului CPNT-Braşov. Din valea Băngăleasa intrăm pe drumul comunal după aprox. 2,5 km, străbatem localitatea şi ieşim în final în centrul satului Moeciu de Sus la staţia de autobuz Moeciu de Sus-Moeciu de Jos.

În acest centru de dirijare al multor trasee turistice atât înspre Bucegi, Leaota şi Piatra Craiului ia sfârşit această traversare, care prezintă o mare realizare pentru cei ce o parcurg şi care face legătura între două zone turistice diferite de-a lungul unor peisaje excepţionale.

Lungimea etapei a III-a: 26,6 km

Lungime Totală: 8 + 14,4 + 26,6 = 49 km

Christel B.

Acest traseu a fost marcat între anii 1999-2001 de către Nae Popescu și Christel Berbec, cu sprijinul cabanierilor: Răzvan Dumitrescu – Cuibu Dorului; Doru și Nix-ulina Nache – Cabana Bolboci, iar pe porțiunea v. Băngăleasa-Bolboci cu ajutorul studenților de la clubul C.P.N.T. Brașov.

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LEGENDA semnelor convenţionale

a hărţilor de TURISM SPORTIV

Notă: orice hartă pentru concurs trebuie să aibă: – caroiaj NS cu săgeată spre nord; – scara grafică în m; – culori : n (negru), r (roşu), a (albastru), g (galben), s (sepia).

Harta Harta Semn Explicaţia alb/n color Semn Explicaţia alb/n color

Drum asfaltat n n, r

Drum pietruit n n, rDrum forestier n rDrum de tractor n rPotecă princ. n rPotecă secund. n ritinerar n rcale ferată n ngară, haltăL.E.I.T. n n Tunel n n

Telecabină n nTelescaun n nTeleschiPod, podeţ n ngard de netrecut n n

gard de trecut n npoartă n nzonă interzisă n n

case n n

case răspândite

sat, comună n nsat, comună n r

canton silvic, n nforestier,vânătoareruine n nmomâie n ntroiţă n nmonument n rstadion n ncimitir n niesle n npândar n nfoişorbornă geo, km n n

bornă silvică n nstână n n

bordei n ncabană n r

refugiu n rhotel, motel n rpop. turistic n r

loc de cort n r

bivuac n r

privelişte r

START n r

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LEGENDA semnelor convenţionale

a hărţilor de TURISM SPORTIV

Harta Harta Semn Explicaţ alb/n color Semn Explicaţia alb/n color

fântână n aizvor n aizbuc n alac natural n alac artificial n a

pârâu cu punte n, a n, apădure n v

pădure g, vtăieturi n g, vcăzăturiculoar g

poiană n gvârf n nloc cu preciz. alt. n nşa, pas n nstrungă n npeşteră n npost de prim ajutor n n, rcetate n n

carieră n svale seacă a

mlaştină n a

SOSIRE n rPFA n rVFA n rcurbă de nivel pr. n scurbă de nivel sec. n s

direcţia pantei n s

ruptură de pantă n s

creastă ascuţită n s

rambleu, dig s

viroagă, râpă n smovilă, mamelon n s

găvan, dolină n sgroapă n s

grohotiş n sstâncă izolată n n, splatou cu abr. n scheie, canion n srâu, pârâu n acascadăcanal aşanţ temporar n acu apărezervor n a

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Verhaltensregeln

für Ski-Langläufer

1. Rücksichtnahme auf die anderen

Jeder Langläufer muß sich so verhalten, daß er keinen anderen gefährdet oder schädigt.

2. Signalisation und Laufrichtung

Markierungen und Signale (Hinweiss-childer) sind zu beachten. In Loipen ist in der angegebenen Richtung zu laufen.

3. Wahl der Spur

Auf Doppel- und Mehrfachspuren muß in der rechten Spur gelaufen werden. Lan-gläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen.

4. Über holen

Uberholt werden darf rechts oder links in einer freien Spur oder außerhalb der Spuren. Der vordere Läufer braucht die Spur nicht freizugeben. Er sollte aber ausweichen, wenn er glaubt, das gefahrlos tun zu können.

5. Gegenverkehr

Bei Begegnungen hat jeder nach rechts auszuweichen.Der aufsteigende hat dem abfahrenden Langläufer die Spur freizugeben.

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FIS-Verhaltensregeln für

Ski-Langläufer

6. Stockführung

Beim Überholen, Überholtwerden und bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.

7. Anpassung der Geschwindigkeit an die Verhältnisse

Jeder Langläufer muß, vor allem auf Gefällstrecken, Geschwindigkeit und Verhalten seinem Können, den Gelände-verhältnissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muß einen genügen-den Sicherheitsabstand vom vorderen Läufer einhalten. Notfalls muß er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

8. Freihalten der Loipen

Wer stehen bleibt, tritt aus der Spur. Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.

9. Hilfeleistung

Bei Unfällen ist jeder zur Hilfleistung verpflichtet.

10. Ausweispflicht

Jeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muß im Falle eines Unfalls seine Personalien angeben.

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Die Bergvagabunden

(Wanderlied)

1. Wennwir erklimmen schwindelnde Höhen Steigen dem Gipfel nur zu. In unsern Herzen brennt eine Sehnsucht Die lässt uns nimmermehr in Ruh. «Herrliche Berge, sonnige Höhen Bergvagabunden sind wir, ja wir»

2. Mit Seih und Hacken, den Tod im Nacken Hängen wir an der steilen Wand Herzen erglühen, Edelweiß blühen Vorbei geht’s mit sicherer Hand. «Herrliche Berge, sonnige Höhen Bergvagabunden sind wir, ja wir»

3. Im Alpenglühen heimwärts wir ziehen Bergen die leuchten so rot. Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder Brüder auf Leben und Tod. «Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen Bergvagabunden sind tren, ja treu»

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Anschriften der Vorstandsmitglieder

– Walter Gutt - EhrenpräsidentStr. Aninoasa nr. 8; Tel.: 412680

– Rolf Truetsch - ObmannStr. De Mijloc nr. 62; Tel.: 094-592525

– Lothar Schullerus - stellvertretender ObmannStr. Republicii nr. 643 Petersberg / Sânpetru; Tel.: 360550; 095-122182

– Paul Schullerus - JugendvertertreterPetersberg / Sânpetru

– Ralf Sudrigian - SekretärAleea Lăcrămioarelor nr. 1, sc. B, ap. 8; Tel.: 182935

– Christe1 Berbec - KassenwartCalea Bucureşti nr. 80, sc. B, ap. 3; Tel.: 332196; 093-910000

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