SIEMENS · faktor Bild: Signalfluß einer Verhältnisregelung W 2.2.4 Mischungsregelung RFÜ...
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SIEMENS
Beschreibung Bestell-Nr.: GWA 4NEB 8 11 0725-0 1a
Standardfunktionsbausteine Regelung S5-115U CPU 942
Beschreibung
@ Siemens AG 1987
Ausgabe 3.87
Regelung
Inhalt:
................................................. Einführung 1.1 Anwendungsbereich .......................................... 1.1 Merkmale ................................................... 1.1 Reglerbeschreibung ......................................... 2.1 Reglerstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1
Übersicht .................................................. 2.1 IstwertX .................................................. 2.1 Sollwert W ................................................. 2.3 PID-Algorithmus ............................................. 2.4 Reglerausgänge ............................................. 2.5
Regelungstypen ............................................... 2.6 Einschleifige Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6 Kaskadenregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6 Verhältnisregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6 Mischungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.7
............................................ Betriebsanleitung 3.1 Bausteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Allgemeines 3.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Standardfunktionsbausteine 3.1
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Datenbausteine 3.1 Programm- und Datenstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Projektierung und Programmierung 3.3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorgehensweise 3.3
Abschätzen der Zykluszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Besonderheiten 3.7
Reglerparametrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.8 Reglerfreigabe. Abtastparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.8
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reglerverschaltung 3.9 Funktionskennungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.10 Istwerteingabe. Ersatzistwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.12 Zusatzfunktionen: Polygonzug . Glättung. Grenzsignalglied. Totzone . 3.14 Sollwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.17 Stellgöße-HAND. PID-Algorithmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.20 Stellgrößenausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.22 Polygonzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.24
Versorgung der Ein- und Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.26 Eingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.26 Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.27
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betriebsarten 3.29 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.29
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einschleifige Regelung 3.31 Kaskadenregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.31
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verhältnisregelung 3.32 Mischungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.32 Sonstiges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.33
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.34 Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.35 Testfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.36
SlMATlC S5-115 U Regelung
................................... Standardfunktionsbausteine 4.1 Übersicht .................................................... 4.1 Standardfunktionsbaustein FB 80 ............................... 4.1
.............................. Standardfunktionsbaustein FB 104 4.2
.............................. Standardfunktionsbaustein FB 106 4.3
.............................. Standardfunktionsbaustein FB 108 4.4
.............................. Standardfunktionsbaustein FB 1 17 4.5
.............................. Standardfunktionsbaustein FB 1 18 4.5 Beispiel .................................................... 5.1
Anhang A: Abkürzungen Anhang B: Projektierungsformulare
Regelung
1 Einführung 1.1 Anwendungsbereich
Die mit Standardfunktionsbausteinen "Regelung S5-115 U" realisierbaren Regler sind grundsätzlich digitale Abtastregler (DDC-Regler: direct digital control) . Abtastregler arbeiten zeitgesteuert, d.h. sie werden in immer gleichen Zeitabständen (Abtastzeit TA) bearbeitet. Die Abtastzeit wird abhängig von der Regelstrecke bestimmt; im allgemeinen gilt:
TA 1 I10 der dominierenden Streckenzeitkonstante.
Der Regler erlaubt Abtastzeiten zwischen 100 ms und 12,8 s (gestuft). Damit können Regelstrecken mit Zeitkonstanten von wenigen Sekunden und größer beherrscht werden.
Dementsprechend liegt der Anwendungsbereich dieses Reglers hauptsächlich in der Ver- fahrenstechnik, z . B. bei Druck-, Temperatur- und Füllstandsregelungen, nicht aber bei schnellen Drehzahlregelungen von Antrieben.
An Regelungsarten können U. a. realisiert werden: rn Festwertregelung
Folgeregelung rn Verhältnisregelung rn Kaskadenregelung rn Mischungsregelung.
1.2 Merkmale
Die wesentlichen Merkmale der Regelung sind:
rn Regler, wahlweise mit Stellungsalgorithmus (Kontinuierlicher-Regler) oder Geschwindig- keitsalgorithmus (Schritt-Regler)
rn stoßfreier Betriebsartwechsel
rn einfache Anwendbarkeit durch vorgefertigte Strukturen
max. 8 Einzelregler
Einzelregler verschaltbar zu Kaskadenregelung, Mischungsregelung oder Verhältnis- regelung
rn Test- und lnbetriebnahmehilfen
Standarddiskette mit allen erforderlichen Zusatzbausteinen.
Regelung
2 Reglerbeschreibung 2.1 Reglerstruktur 2.1.1 Übersicht
I
Die Reglerstruktur ist variabel und kann so unterschiedlichen Aufgabenstellungen an- gepaßt werden. Kern des Reglers ist der PID-Algorithmus. Seine Eingänge für den lstwert X und den Sollwert W lassen sich auf unterschiedliche Werte umschalten. Die berechnete Stellgröße wird wahlweise als Analogwert, als Binärsignale AUF/ZU oder als Digitalwert YF ausgegeben.
- - - - XE -
XERS BAAUF
BAZU
Legende: A A Analogausgang BA.. Binärausgänge AUF/ZU WE externer Sollwert WI interner Sollwert XE externer Istwert XERS Ersatzistwert XR Istwert von Analogeingabe YF Digitalwertausgang
Bild: Grobstruktur des Reglers
Der Regler besteht aus Grund- und Zusatzfunktionen, die bereits fest miteinander verschaltet sind. Die Zusatzfunktionen sind nur nach Freigabe wirksam.
2.1.2 lstwert X Der lstwertzweig besteht aus der lstwerteingabe und den Zusatzfunktionen Polygon- zug, Glättung, Grenzsignalglied und Totzone mit Hysterese. Die Zusatzfunktionen sind bei Bedarf zuschaltbar.
lstwerteingabe Polygonzug Glättung Grenzsignalglied Totzone
XERS L
Legende: X Istwert für PID-Algorithmus XE externer Istwert XERS Ersatzistwert X R Istwert von der Analogeingabe
Bild: Struktur des Istwertzweiges
Istwerteingabe
Die Funktionen der lstwerteingabe sind:
Regelung
Lesen des Istwertes Zwischen folgenden Istwerten kann gewählt werden:
Istwert XR Im Normalfall wird der Istwert aus dem Prozeß an den Eingang einer Analogeingabe angelegt und von der Istwerteingabe als lstwert XR direkt übernommen.
lsfwert XE Muß der lstwert vorverarbeitet werden. kann er anschließend über die Anwen- derschnittstelle als externer Istwert XE an den Regler übergeben werden.
Umsetzen des Istwertes XR auf die interne, normierte Darstellung von 0 . . . 2047 Einheiten.
Nullpunktkorrektur der Istwerte XR, XE um maximal +/- 127 Einheiten
Prüfung des Istwertes XR, XE; gegebenenfalls Ausgabe der Meldungen - Bereichsüberschreitung (Istwert > 2047 Einheiten) - Bereichsunterschreitung (Istwert < 0 Einheiten) - Drahtbruch (nur bei PT 100) - Fehlersammelmeldung Istwerte außerhalb des Nennbereiches werden auf die Bereichsgrenzen begrenzt. Bei einem Drahtbruch wird der letzte gültige lstwert weitergegeben.
Ersatzistwert XERS
Anstelle des Istwertes aus der Anlage kann der Regler auch mit einem Ersatzistwert arbeiten. Damit Iäßt sich die Reglerfunktion bei Anlagenstillstand oder beim System- test prüfen.
Polygonzug
Die Funktion Polygonzug dient der Linearisierung nichtlinearer Istwerte XR, XE.
Glättung
Mit der Glättung Iäßt sich der lstwert glätten. Der Grad der Glättung Iäßt sich mit der Glättungszeitkonstanten festlegen.
Grenzsignalglied
Das Grenzsignalglied vergleicht den Istwert mit vier einstellbaren Grenzwerten und mel- det, in welchem Bereich der Istwert momentan liegt.
Totzone mit Hysterese
Der lstwert wird mit dem Sollwert verglichen. Solange die Differenz innerhalb des symmetrischen Totzonenbereichs liegt, wird der Sollwert als lstwert weiter- gegeben. Der Totzonenbereich ist einstellbar und besitzt eine Hysterese.
Regelung
2.1.3 Sollwert W
Der Regler kann wahlweise vom internen oder externen Sollwert geführt werden.
STEVF
VF
I 1 WE1 WE2 -- MUL M - WE- L w
Legende: AF Anpaßfaktor MUL Multiplizierer STEVF Steller fur Verhältnisfaktor STEW Steller fur Sollwert VF Verhältnisfaktor W Sollwert für PID-Algorithmus WE externer Sollwert WE1 externer Sollwert 1 : lstwert des Führungsreglers WE2 externer Sollwert 2: Stellgröße des Führungsreglers W1 Interner Sollwert WP physikalischer Sollwert
Bild: Struktur des Sollwertzweiges
Interner Sollwert WI
Der interne Sollwert Iäßt sich als physikalischer Wert WP eingeben oder mit dem Sollwertsteller einstellen. Der Sollwertsteller ist eine Zusatzfunktion und erst nach Freigabe wirksam. Die Verstellgeschwindigkeit ist einstellbar.
Externer Sollwert WE
Bei der Verschaltung mehrerer Einzelregler zu einer Kaskaden-, Mischungs-, oder Verhältnisregelung werden die unterlagerten Regler von einem externen Sollwert geführt. Als solcher dient
der lstwert des Führungsreglers bei einer Verhältnisregelung, bzw. die Stellgröße des Führungsreglers bei einer Kaskaden- oder Mischungsregelung.
Die externe Führungsgröße wird vor Übergabe an den Regelalgorithmus mit dem Verhältnisfaktor und dem Anpaßfaktor multipliziert.
Mit dem Verhältnisfaktor wird das Verhältnis zur führenden Größe bei einer Verhältnisregelung der Anteil an der Gesamtmenge bei einer Mischungsregelung festgelegt.
Der Verhältnisfaktor Iäßt sich wahlweise direkt eingeben oder mit dem Steller einstellen.
Der Anpaßfaktor dient der Anpassung unterschiedlicher Stellbereiche von Stellgeräten bei Mehrgrößenregelungen .
Regelung
Für die Berechnung der Stellgröße Y (K-Regler) bzw. der Stellinkremente DY (S-Regler) wird der im Betriebssystem als Organisationsbaustein OB 251 integrierte PID-Algorith- mus verwendet.
7 BGUG - HIA KIS
-- 0 F Z
--- 1 FXZ
z
Legende:
BGOG BGUG e FZ FXZ HIA K KIS R
oberer Begrenzungswert unterer Begrenzungswert Regeldifferenz Freigabe Z Freigabe XZ Umschaltun HANDIAUTOMATIK ~roportional%elwert Umschaltung KIS-Regler Verstärkungsfaktor für P-Anteil
Nachsteilzeit Vorhaltezeit . - - . . - . - Störgröße XZ StellgrößelStellinkrement Stellgröße-HAND Sollwert Störgröße Z
Bild: Struktur des PID-Algorithmus
Die wesentlichen Merkmale des PID-Algorithmus sind: Regelalgorithmus mit PID-Verhalten Differenzierer wahlweise mit Regeldifferenz e oder mit Störgröße XZ als Eingangsgröße Ausgangssignal wahlweise Stellgröße Y (K-Regler) oder Stellinkrement DY (S-Regler)
.Begrenzung des Ausgangssignals auf wählbare Ober- und Untergrenzen. Falls die Begrenzung anspricht, wird der vorhandene I-Anteil zur Verhinderung des in- tegralen 'wind up' abgeschaltet. direktes Aufschalten einer Störgröße Z möglich. Ausgabe der Stellgröße-HAND YH im Handbetrieb.
Regelung
2.1.6 Reglerausgänge
Der Regler besitzt Ausgänge für Analogsignal Binärsignale AUFIZU Digitalwert YF.
YlDY
EHAUF
A A
KIS
BAAUF
I BAZU
FK.YF
YF
Legende: A A BAAUF/BAZU EHAUFlEHZU KIS YlDY YF FK.YF
Bild: Struktur
Analogausgang Binärausgänge AUFIZU Handeingänge AUFIZU Umschaltung KIS-Regler StellgrößelStellinkrement Digitalwertausgang Freigabe Digitalwertausgang
der Stellgrößenausgabe
Analogausgang
Beim K-Regler wird die vom PID-Algorithmus gelieferte Stellgröße Y über den Analogaus- gang AA an das Stellgerät ausgegeben.
Binärausgänge
Beim S-Regler werden die vom PID-Algorithmus gelieferten Stellinkrernente DY in Impulse entsprechender Dauer umgeformt und über die Binärausgänge BAAUFIBAZU ausgegeben. Eine Ausgabe erfolgt jedoch nur, wenn die errechnete lmpulsdauer größerlgleich einer einstellbaren Mindestimpulsdauer ist.
Im Handbetrieb können die Ausgänge auch direkt über die Handeingänge EHAUFJEHZU angesteuert werden.
Digitalwertausgang
Arbeitet der Regler bei einer Kaskaden- oder Mischungsregelung als Führungsregler, wird die Stellgröße nach Freigabe des Digitalwertausganges an die Schnittstelle zum Fol- geregler Übergeben und von diesem selbsttätig übernommen.
SlMATlC Regelung
2.2 Regelungstypen
Der Regler Iäßt sich für folgende Regelungstypen einsetzen: einschleifige Regelung Kaskadenregelung Verhältnisregelung Mischungsregelung.
Mit Ausnahme der einschleifigen Regelung sind immer mehrere Regler miteinander zu verschalten. Der erforderliche Datenaustausch zwischen den Reglern wird nach entspre- chender Reglereinstellung vom unterlagerten Regler selbsttätig ausgeführt.
2.2.1 Einschleifige Regelung
Die einschleifige Regelung ist der einfachste Regelungstyp. Der Regler sorgt dafür, daß der lstwert der zu regelnden Prozeßgröße gleich dem eingestellten Sollwert wird.
Legende: X Istwert W Sollwert Y Stellgröße R Regler S Strecke
Bild: Signalfluß einer einschleifigen Regelung
2.2.2 Kaskadenregelung
Bei unbefriedigendem Regelverhalten einer einschleifigen Regelung gegenüber Störungen Iäßt sich mit einer Kaskadenregelung eine Verbesserung erreichen. Der Führungsregler. der die eigentliche Führungsgröße W konstant halten soll, gibt dem Folgeregler die Stellgröße YF als Hilfssollwert Wh vor; letzterer sorgt dafür, daß die Hilfsregelgröße gleich dem Hilfssollwert Wh wird. Bei Bedarf kann eine Kaskadenregelung auch mit mehreren Hilfsregelgrößen realisiert werden, d.h. dem Führungsregler lassen sich mehrere Fol- geregler nachschalten.
Legende: X Istwert RFü Führungsregler Xh Hilfsistwert RFo Folgeregler Y Stellgröße S I Teilstrecke 1 W Sollwert S2 Teilstrecke 2 Wh Hilfssollwert
Bild: Signalfluß einer Kaskadenregelung
RFÜ RFo
2.2.3 Verhältnisregelung
* S I Y
Aufgabe einer Verhältnisregelung ist, mehrere Prozeßgrössen in einem konstanten Verhältnis zu halten. Der einfachste Fall einer Verhältnisregelung ist beispielsweise die Regelung der Gas- und Luftzufuhr für einen Ofen. Der Führungsregler regelt die Gas- menge abhängig vom Temperatursollwert; der Folgeregler wird vom Istwert des Führungsreglers geführt und regelt die Luftmenge. Das Verhältnis zwischen beiden Prozeßgrößen Gas und Luft wird mit dem Verhältnisfaktor beim Folgeregler eingestellt.
..
Xh - = W
-
S 2 . X *
SlMATlC S5-115 U Regelung
Legende: X lstwert der Temperatur XL Istwert der Luftrnenge YG Stellgr6ße für Gasrnenge YL Stellgr6ße für Luftrnenge W Sollwert der Temperatur RFÜ Führungsregler RFo Folgeregler S I Strecke für Gasrnenge S2 Strecke für Luftrnenge . VF Multlplizlerer für Verhältnls-
faktor
Bild: Signalfluß einer Verhältnisregelung
W
2.2.4 Mischungsregelung
RFÜ
Aufgabe einer Mischungsregelung ist, mehrere Mischungskomponenten - Hauptkom- ponente und Additive - in einem konstanten Verhältnis zu halten. Der Führungsregler regelt die Gesamtmenge, indem er mit seiner Stellgröße alle unterlagerten Komponenten- regler führt. Der prozentuale Anteil jeder Komponente an der Gesamtmenge wird mit dem Verhältnisfaktor vorgegeben.
Die Summe aller Verhältnisfaktoren beträgt 100%. Bei der Regelung S5-115U ist nur der Anteil der Additive an der Gesamtmenge mit dem Verhältnisfaktor vorzugegeben. Der Anteil der Hauptkomponente wird selbsttätig errechnet.
X - 7 C
YG C
I VF
r 7 - - - - - - 7
RFol Y1 1
, C S I -0 X1 I
RFÜ - V F ~ I
I I I I I I -
Y2 , I RFo2 . C S2
X2 ; VF2 I I I I I I
XG I
I
I I - - - - - - - J
S I
RFo
Legende: X1 ... n X G Y1 ... n W W1 ... n RFü RFo S I ... n VF1 ... n
lstwert der der Komponenten 1 . . . n lstwert der Gesamtmenge Stellgröße für Komponenten 1 . . . n Sollwert der Gesamtmenge Sollwert der Komponenten 1 . . . n Führungsregler Folgeregler für Komponenten 1 . . . n Strecken für Komponenten 1 . . . n Multiplizierer für die Verhältnisfaktoren 1 . . . n
YL
Bild: Signalfluß einer Mischungsregelung
XL S 2
Regelung
3 Betriebsanleitung 3.1 Bausteine 3.1 .I Allgemeines
Das Softwarepaket für die "Regelung S5-115 U" besteht aus: Standardfunktionsbausteinen Datenbausteinen Organisationsbausteinen.
Zur prograrnrntechnischen Realisierung einer Regelungsaufgabe werden die einzelnen Standardfunktionsbausteine von den Organisationsbausteinen in einer festen Reihenfolge aufgerufen und mit den für die einzelnen Regler festgelegten Datenbausteinnurnmern parametriert.
3.1.2 Standardfunktionsbausteine
Das Softwarepaket besteht aus folgenden Standardfunktionsbausteinen: Standardfunktionsbaustein FB 80: Regler Im Standardfunktionsbaustein FB 80 sind mit Ausnahme des PID-Algorithmus alle für den eigentlichen Regler zur Verfügung stehenden Funktionen, beispielsweise lstwerteingabe, Ausgabe der Stellgröße, zusammengefaßt.
Der PID-Algorithmus ist im Betriebssystem der CPU 942 (ab Ausgabestand 3) als OB 251 integriert und wird vom FB 80 aufgerufen. Er kann wahlweise als Stellungsalgorithmus (K-Regler) oder als Geschwindigkeitsalgorithmus (S-Regler) arbeiten.
Standardfunktionsbaustein FB - 104: Unterprogramm Der Standardfunktionsbaustein FB 104 dient den Standardfunktionsbausteinen FB 80 und FB 1 18 als Rechenunterprogramm.
Standardfunktionsbaustein FB 106: Zeittaktverteiler Der Standardfunktionsbaustein FB 106 steuert die Bearbeitung von maximal 8 Reglern. Das Zeit inte~all ist für jeden einzelnen Regler einstellbar.
Standardfunktionsbaustein FB 108: Anlauf Der Standardfunktionsbaustein FB 108 bringt die Regler bei Anlauf des Automati- sierungsgerätes in eine definierte Ausgangsstellung.
Standardfunktionsbaustein FB 1 17: Polygonzug Der Funktionsbaustein FB 117 wird nur benötigt, wenn der Istwert bei nichtlinearem Zusammenhang der elektrischen und physikalischen Größe korrigiert werden soll.
Standardfunktionsbaustein FB 1 18: Bedienung Der Funktionsbaustein steuert die Betriebsart des Reglers und dient der Übergabe der Parameter von der Anwenderschnittstelle an den Regler.
3.1.3 Datenbausteine
Für eine Regelung werden ein reglergemeinsamer Datenbaustein und bis zu vier reglerspezifische Datenbausteine benötigt. Diese sind:
Datenbaustein-Regelsystem DBRS Der Datenbaustein dient als reglergemeinsamer Datenbaustein der Verwaltung aller Regler und während der Reglerbearbeitung als Zwischenspeicher für Anwenderdaten in den Merkern MB 200 bis MB 255. Datenbaustein-Anwender DB-A Der Datenbaustein dient als Schnittstelle des Anwenders zum Regler, als Ar- beitsspeicher für den Regler und als Schnittstelle zwischen mehreren Einzelreglern, falls diese zu einer komplexen Regelung verschaltet werden.
SlMATlC S5-115 U Regelung
Datenbaustein-Reglerbetrieb DBX1 Der Datenbaustein dient dem PID-Algorithmus als Datenschnittstelle und als Ar- beitsspeicher. Datenbaustein-Polygonzug OB-P Der Datenbaustein wird nur bei Verwendung der Funktion Polygonzug benötigt. Datenbaustein-Test DB-T Der Datenbaustein wird nur bei Verwendung der Funktion Test benötigt.
... . . ... .. .. . .. ... ..9. ... . . . . . . . . . .... .. . . .. . .
DB-P DB-T
Datenbau- Regler-Nummer
Tabelle: Belegte Datenbausteine
stein
3.2 Programm- und Datenstruktur
11 21 3 ) 41 51 61 71 8
Das regelungsspezifische Anwenderprogramm gliedert sich in: Anlaufprogramm zyklisches Programm zeitgesteuertes Programm.
Nachstehendes Bild zeigt die Programm- und Datenstruktur eines einzelnen Reglers. Mit Ausnahme von FB 106 werden die übrigen Funktionsbausteine einmal je freigegebenem Regler aufgerufen. Der Funktionsbaustein FB 106 wird nur einmal für die maximal 8 möglichen Regler aufgerufen.
L I
Bild: Programmstruktur und Datenfluß
Anlaufprogramme
J
OB 21
FB 118
FB 117
.
W Reglerparamter
Zyklisches Programm -
OB 1
FB 118
- . - Schmierbereich
zeitgesteuertes Programm DB-P
Korrekturwerte OB 13
X-
FB 106 DBXl
I OB 251 Reglerdaten
Regelung
Anlauf programm
Es gibt folgende Anlaufarten: Anlauf aus dem STOP Anlauf nach Netzwiederkehr.
Anlauf aus dem STOP (OB21) Bei Anlauf aus dem STOP:
wird die Reglerbearbeitung unabhängig vom Zustand des Signals Reglerbearbeitung aus- geschaltet K-Regler: Der Analogausgang wird abgeschaltet S-Regler: Das Stellgerät wird in eine definierbare Grundstellung gebracht werden die vom Anwender im Datenbaustein DB-A eingetragenen Parameter in die interne Darstellung gewandelt und an den Regler übergeben wird bei Freigabe der Funktion Polygonzug von FB 117 eine Wertetabelle für die Istwertkorrektur erzeugt.
Anlauf nach Netzwiederkehr (OB 22) Bei Anlauf nach Netzwiederkehr wird die Reglerbearbeitung unabhängig vom Zustand des Signals Reglerbearbeitung ausgeschaltet.
Zyklisches Programm
Im zyklischen Programmteil wird der FB 118 mit folgenden ~ufgabe'n aufgerufen: Bearbeiten der Betriebsartensignale Übergabe neu eingegebener Parameter an den Regler Bearbeiten der Anzeigen.
Zeitgesteuertes Programm
Die eigentliche Regelung erfolgt zeitgesteuert durch FB 80. Im eingestellten Zeitraster wird der Istwert gelesen und eine neue Stellgröße berechnet und ausgegeben.
3.3 Projektierung und Programmierung 3.3.1 Vorgehensweise
Für die Projektierung und Programmierung von Regelungen mit dem Softwarepaket "Regelung S5-115 U" wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
Fachliche Aufgabenklärung Erstellen eines vom Automatisierungsmittel unabhängigen Regelschemas in Form eines Blockschaltplanes. Lösungsentwurf Umsetzen des Blockschaltplanes in einen Lösungsentwurf, der die spezifischen Eigenschaften des Softwarepaketes "Regelung S5-115 U" berücksichtigt. Bei mehrschleifigen Regelungen und Mehrgrößenregelungen ist insbesondere die Verschal- tungsstruktur der einzelnen Regler festzulegen. Übertragen der Bausteine von der Standarddiskette auf die Anwenderdiskette Datenbausteine einrichten und vorbesetzen reglerspezifisches Anwenderprograrnm erstellen.
Übertragen der Bausteine
Die Standarddiskette enthält folgende Bausteine: Organisationsbausteine: OB 111 3121 I22 ~unktionsbausteine-FB 801 10411 0611 0811 1 711 18
Regelung
Datenbausteine mit Vorköpfen: Datenbaustein DBRS Datenbausteine DB-A für die Regler 1 bis 8 Datenbausteine DBXl für die Regler 1 bis 8 Datenbaustein DB-P für Regler 1 Datenbaustein DB-T für Regler 1.
Die für eine Regelung benötigten Bausteine sind abhängig von der Anzahl der verwen- deten Regler und den genutzten Reglerfunktionen.
Baustein Bausteinlänge Regleranzahl Bemerkung (Worte mit Vork.) 1 2 - 8
OB 1 6 1 . - OB 13 16 . - OB 21 179 . - OB 22 83 0 - nur erforderlich, wenn die Anlaufart gewünscht wird
FB 80 1813 • - FB 106 198 . - FB 108 283 • - FB 117 41 2 0 - nur in Verbindung mit der Funktion Polygonzug FB 118 1254 . - FB 104 351 - Unterprogramrn
DBRS 48 . - DB-A 165 (442) • • DBXl 54 • • DB-P 2053 0 0 nur in Verbindung mit der Funktion Polygonzug DB-T 2007 0 0 nur in Verbindung mit der Funktion Test
Baustein wird Immer benötigt 0 Baustein wird bedingt benötigt - Baustein wird nur einmal benötigt
Tabelle: Benötigte Bausteine für eine Regelung
Die Vorgehensweise bei der Erstellung der Anwenderdiskette zeigt nachstehendes Bild.
Anfang
f Y
1 , 9. 1 [ rars te l lung F L J J Voreinstellun en am PG Sprachraum
durchfu ren Kommentar Systembefehle 1 1
Standarddiskette.,auf Anwenderdiskette uber-
tragen - -
I nicht benötigte Bau- steine loschen I
OB-A kürzen
Bild: Vorgehensweise bei Erstellung der Anwenderdiskette
Regelung
Datenbausteine einrichten und vorbesetzen
Die Datenbausteine DBRS und DB-A sind gemäß Abschnitt 3.4 vorzubesetzen. ~i~ satz von ~rojektierungsformuiaren befindet sich im Anhang B.
Datenbaustein DBRS Der Datenbaustein DBRS wird nur einmal für die Regler 1 bis 8 benötigt. Im Datenwort D W ~ sind die verwendeten Regler freizugeben. Siehe Abschnitt 3.4.1.
Datenbausfein DB-A
Für jeden Regler ist ein DB-A erforderlich. Die Standarddiskette enthalt DB-AV~ mit einer Länge von 442 Datenworten. Für Regler ohne Polygonzug kenn der DB-A auf 65 Worte gekürzt werden.
In den DB-A sind mit Ausnahme der Reglerfreigabe alle für die Reglerstrukturierung und -parametrierung erforderlichen Angaben einzutragen.
Datenbaustein DB-P
Der Datenbaustein DB-P wird nur bei Verwendung des Polygonzuaes benbtigt. Naheres siehe Abschnitt 3.4.9.
Anlaufprogramm
Die Systemdiskette enthält bereits Organisationsbausteine mit lauff&hiQen A ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ - men für die Regler 1 bis 8: . Organisationsabaustein OB 21 für Anlauf aus dem STOP und . Organisationsabaustein OB 22 für Anlauf nach Netzwiederkehr.
Organisationsbaustein OB 2 1
Das Anlaufprogramm für Anlauf aus dem STOP wird in jedem Falle benötigt und darf un- abhängig von den tatsächlich verwendeten Reglern nicht verändert werden. sofern für das Anwenderprogramm weitere Anlaufroutinen erforderlich sind, können diese ins segment 1 oder ab dem Segment 10 eingefügt werden.
Alle freigegebenen Regler werden beim Anlauf des AG unabhängi~ vom Signalzustand am Eingang EAE abgeschaltet. Soll ein Regler nach Anlauf ohne S i ~ n a l w ~ ~ h ~ ~ , 0 -, 1 am Eingang EAE sofort in Betrieb gehen, ist ein entsprechendes Zusatzprogramm erforderlich (siehe Abschnitt 3.6.6) . Dieses ist ab dem Segment 10 einzufügen.
Hinweis: Eine Ausgabe von OB 21 mit dem PG ist nur möglich, worin der FB 17 im AG-Speicher bzw. auf der Diskette vorhanden ist. Wird kein Polygonzug verwendet, so ist für die Ausgabe ein Ersatz-FB erforderlich. Näher= si&-~bs&~it t 4 .6 ,
Organisationsbaustein OB 22
Das Anlaufprogramm für Anlauf nach Netzwiederkehr schaltet den Roulßr unabhängig vom Signalzustand am Eingang EAE ab.
Sofern der Organisationsbaustein OB 22 verwendet wird, darf das Prouramm unabhängig von den tatsächlich verwendeten Reglern nicht verändert werden. Sind für das sonstige Anwenderprogramm weitere Anlaufroutinen erforderlich, können diese ins Segment oder nach dem Segment 3 eingefügt werden.
Zyklisches Programm
Die Standarddiskette enthält bereits einen Organisati~nsbaustei~ OB 1 mit einem lauffähigen Programm für die Regler 1 bis 8. Dieses Programm darf unabhangig von den tatsächlich verwendeten Reglern nicht verändert werden. Weitere Anvcenderprogramme können in Segment 1 oder nach Segment 17 eingefügt werden. Seitonc doc ~~~~~d~~~ sind-im zyklischen Programm die Eingänge und Ausgänge zu versorgen.
Regelung
Versorgung der Eingange
Als Eingänge dienen Datenbits irn DB-A, DW 46. Diese sind anlagenspezifisch entweder fest vorzubesetzen oder durch ein entsprechendes Anwenderprograrnrn zu versor- gen.Nähere Angaben zu den Eingängen siehe Abschnitt 3.5.1 . Versorgung der Ausgange
Mit Ausnahme des Signales an das Stellgerät trägt der Regler alle übrigen Ausgangssig- nale wie beispielsweise Meldungen in die Anwenderschnittstelle im DB-A ein. Je nach Erfordernis sind diese Signale durch ein entsprechendes Anwenderprograrnm auszuwer- ten. Nähere Angaben zu den Ausgängen siehe Abschnitt 3.5.2 . Zeitgesteuertes Programm
Die Standarddiskette enthält bereits einen OB 13 für das zeitgesteuerte Reglerprogramm. Dieses Programm darf unabhängig von den tatsächlich verwendeten Reglern nicht verändert werden. Weitere Anwenderprogramme können ins Segment 1 oder nach Seg- ment 3 eingefügt werden.
3.3.2 Abschätzen der Zykluszeit Das zyklische Programm wird alle 100 ms vom zeitgesteuerten Programm unterbrochen. Dadurch verlängert sich die Zykluszeit entsprechend. Für eine Abschätzung der Zykluszeit sind zunächst die Einzellaufzeiten folgender Programmteile zu ermitteln:
zyklisches Anwenderprogramm zyklisches Reglerprogramm zeitgesteuertes Reglerprogramm.
Zyklisches Anwenderprogramm Zum zyklischen Anwenderprogramm gehören das Steuerungsprogramm und die Bear- beitung der Reglerein- und -ausgänge. Reglereingänge sind beispielweise die Betriebsar- tensignale, Reglerausgänge sind beispielsweise Meldungen.
Zyklisches Reglerprogramm
Für jeden Regler wird im OB 1 einmal der FB 118 aufgerufen. Er enthält die Funktionen Betriebsart, Bedienen der Reglerparameter und die Anzeige. Die Funktion Betriebsart wird in jedem Zyklus bearbeitet, die Bedienung der Reglerparamter nur nach Setzen de r entsprechenden Bedienkennung (siehe Abschnitt 3.7) und die Anzeigefunktion nur nach Freigabe (siehe Abschnitt 3.8).
Die Zyklusbelastung durch den Funktionsbaustein FB 11 8 beträgt minimal 8 ms je Regler. Sie erhöht sich beim Bedienen von Paramtern bzw. bei Verwendung der Anzeigefunktion.
Tabelle: Laufzeiten der Einzelfunktionen von FB 118
Zeitgesteuertes Reglerprogramm
Alle 100 ms wird das zyklische Programm durch das zeitgesteuerte Programm un- terbrochen. Die Laufzeit setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
FB 106 (einmal für alle Regler) 10 ms FB 80 (je freigebenen Regler) 4 ms ohne Abtastung
12 ms mit Abtastung; ohne Zusatzfunktionen 16 mc mit Abtastung; mit Zusatzfunktionen Polygon-
zug, Glättung, Grenzignalglied, Totzone.
Bemerkung
wird immer bearbeitet wird nur nach Setzen der Bedienk. einmal bearbeitet wird nur nach Setzen der Bedienk. einmal bearbeitet wird nur bei Freigabe zyklisch bearbeitet
Funktion
Betriebsarten Bedienen des Sollwertes Bedienen der restlichen Paramter Anzeigefunktlon
Laufzeit
8 rns 20 rns 90 rns 40 rns
SlMATlC S5-115 U Regelung
Beispiel Die Zykluszeit soll an einem Beispiel mit drei Reglern ohne Zusatzfunktionen und folgen- den Annahmen gezeigt werden.
Regler
Z Regler1 TA=4[lOOms] N Z = 1 [ l O O m s ] A P = 5 Regler 2 TA = 4 1100 ms] TVZ = 2 [1 00 ms] AP = 6 Regler 3 TA = 8 [I00 ms] TVZ = 0 1100 ms] AP = 8
Legende: TA Abtastzelt
TVZ Verschlebezeit
AP Abtastparameter
zyklisches Programm Die Laufzeit des zyklischen Programms (zyklisches Anwenderprogramm und zyklisches Reglerprogramm) soll insgesamt 170 ms betragen.
Die Laufzeit des zeitgesteuerten Programms ist abhängig davon, ob ein Regler abgetastet wird oder nicht. Sie beträgt:
t = 10 ms (FB 106) + 12 ms (FB 80: Regler mit Abt.) + 4 ms (FB 80: Regler ohne Abt.) +4 ms (FB 80: Regler ohne Abt.) = 30 ms bzw.
t = 10 ms (FB 106) + 4 ms (FB 80: Regler ohne Abt.) + 4 ms (FB 80: Regler ohne Abt.) +4 ms (FB 80: Regler ohne Abt.) = 22 ms
Nachstehendes Bild zeigt die Abarbeitung des zyklischen Programms. Das zyklische Programm wird dabei im günstigsten Fall 2-mal und im ungünstigsten Fall 3-mal durch das zeitgesteuerte Programm unterbrochen, d.h. die Zykluszeit tz beträgt in einem Fall tz = 170 + 60 ms = 230 ms und im anderen Fall tz = 170 + 90 ms = 260 ms.
Zeitraster 1OOms I I I I I I I I I I Anstoß Regler 1 I I 1 Anstoß Regler 2 I I Anstoß Regler 3 1 I
t = 1 0 + 4 + 4 + 4 (ms)
t z d
Bild: Abarbeitung des zyklischen Programmes
3.3.3 Besonderheiten
Beim Einsatz des Softwarepaketes "Regelung S5-115 U" ist zu beachten: *Retten der Merker MB 200 ... 255 bei Alarmen A, B, C, D. (siehe Kapitel 3.1.3)
Kann das zyklische und zeitgesteuerte Reglerprogramm durch die Alarme A (OB 2), B (OB 3), C (OB 4) undloder D (OB 5) unterbrochen werden und werden irn Alarmprogramm Merker MB 200 .. . 255 verwendet, so ist deren Inhalt am Anfang der Alarmbearbeitung zu retten und am Ende wieder zu aktualisieren.
SlMATlC S5-115 U Regelung
Reaktionszeit auf Alarme Aus Gründen der Datenkonsistenz wird im Reglerprogramm die Alarmbearbeitung einigemale kurzzeitig gesperrt. Die maximale Reaktionszeit betragt weiterhin 2 ms.
3.4 Reglerparametrierung 3.4.1 Reglerfreigabe, Abtastparameter
Digitale Abtastregler arbeiten zeitgesteuert, d.h. in immer gleichen Zeitabständen wird der Istzustand der Regelstrecke abgetastet und die Stellungsgröße Y b m . ein Stellinkre- ment DY neu berechnet. Der Funktionsbaustein FB 106 "Zeittaktverteiler" verwaltet zeitalarmgesteuert - im 100 ms-Zeitalarm - den Anstoß zum Abtasten von maximal 8 Reglern. Der Anstoßzeitpunkt ist mit dem Abtastparameter AP projektierbar. Ein Anstoß erfolgt jedoch nur nach Freigabe des jeweiligen Reglers.
Reglerf reigabe
Die Reglerfreigabe erfolgt, indem im Datenbaustein DBRS, Datenwort DW 1 das dem jeweiligen Regler zugeordnete Freigabebit mit 1 vorbesetzt wird.
Regler 1 Regler 2 Regler 3 Regler 4 Regler 5 Regler 6 Regler 7 Regler 8 Reserviert
Abtastparameter
Der Abtastparameter ist im Datenbaustein DB-A, Datenwort 5 einzutragen. Er wird nach folgender Gleichung gebildet:
AP = (TA t TVZ)1100rns AP Abtastpararneter
TA Abtastzeit
TVZ Verschiebezeit - -
Abtastzeit TA Mit der Abtastzeit TA wird der Zeitabstand festgelegt, in dem der Regler den Istwert abtas- tet und eine neue Stellgröße berechnet. Sie kann als Vielfaches von 100 ms in folgenden Stufen gewählt werden:
TA = 1 /2/4/8/16/32/64/128 (1 00 ms)
Die Abtastzeit ist abhängig von der Streckenzeitkonstante und der Abtastrate der Analogeingabe (Zeitabstand, in dem die Analogeingabe den lstwert neu verschlüsselt, z.B. 400 ms bei der BG 6ES5 460-7..) festzulegen und sollte aus Gründen der Zyklus- belastung möglichst groß gewählt werden. Es gilt:
Abtastrate der Analogeingabe I TA 5 1/10 der Streckenzeitkonstante
Verschiebezeit N Z Bei Verwendung mehrerer Regler sollte die Abtastung über die Verschiebezeit gleichmäßig im Zeitgrundraster von 100ms verteilt werden. Damit wird eine gleichmäßige Belastung des Prozessors durch die Regelung erreicht. - .
TVZ = 0111 ... /(TA-1) (100 ms)
SlMATlC Regelung
Beispiel
Regleranstoß von 3 Reglern mit Regler 1 : TA = 4 (400 ms) TVZ = 1 AP = 5 Regler 2: TA = 4 (400 ms) TVZ = 2 AP = 6
Regler 3: TA = 8 (800 ms) TVZ = 0 AP = 8
Zeitraster 1 OOms
Anstoß Regler 1 n Anstoß Regler 2 n n Anstoß Regler 3 n n
3.4.2 Reglerverschaltung
Für eine Kaskaden-, Verhältnis- oder Mischungsregelung sind stets mehrere Einzelregler miteinander zu verschalten. Der Datenaustausch zwischen den Reglern erfolgt selbsttätig. Im Programm werden die einzelnen Regler in der Reihenfolge der Reglernummern auf- gerufen. Damit unterlagerte Regler die jeweils aktuellsten Daten erhalten, sollte für sie ein Regler mit einer höheren Nummer gewählt werden. Zusätzlich ist die Verschiebezeit so festzulegen, daß die Regler in der Reihenfolge Führungsregler, unterlagerter Regler ab- getastet werden.
Führungsregler - Funktionskennung FK.YF
Bei einer Kaskaden- und Mischungsregelung ist mit der Funktionskennung FK.YF (siehe Abschnitt 3.4.3) die Schnittstelle zu dem oder den Folgereglern freizugeben.
8 Folgeregler - Funktionskennungen FK.KAR/VHR/MR:
Einstellung des Folgereglertyps (siehe Abschnitt 3.4.3). - Parameter DBA-FUR:
Angabe des Anwenderdatenbausteins DB-A vom Führungsregler
Mischungsreglung Bedingt dadurch, daß der Verhältnisfaktor für die Hauptkomponente von der Regelung selbsttätig berechnet wird, ist die folgende Reihenfolge der Folgeregler vorgeschrieben: Regler für Additiv 1, Additiv 2, ... , Additiv n, Hauptkomponente. Für die Parametrierung sind folgende Angaben erforderlich: - Funktionskennungen FK.MR1 IMRNIMRH
Über sie ist zu definieren, welche der Komponenten der jeweilige Regler regelt. -Parameter DBA.MR
Mit Ausnahme des Reglers für Additv 1 ist bei allen anderen Folgereglern der Anwen- derdatenbaustein DB-A des jeweils überlagerten Reglers anzugeben.
Parameter (DB-A des Folgereglers) I I 1
Name
DBA. FUR
' ) nur bei einer Mischungsregelung
I I I VerwendungIBenennung
DBA.MR
Datum I F
I I I DB-A. Nr. des Führungsreglers DW 40 KF
DB-A.Nr. des überlagerten Mischungsreglers DW 41 KF * )
Regelung
3.4.3 Funktionskennungen
Die Funktionskennungen dienen: - der Freigabe von Zusatzfunktionen - der Einstellung wählbarer Reglereigenschaften.
Tabelle: Funktionskennungen (im DB-A)
Name
FK.KIS
FK.YF
FK.KAR
FK.VHR
FK.MR
FK.MR1
FK.MRN
FK. MRH
FK.GRSG
FK.GLAE
FK.TOHY
FK.POLY
FK.STEW
FK.STEYH
FK.STEVF
FK.TEST
FK.XERS
FK.XZ
FK.Z
FK.SRZU
FK.SRUNV
FK.SRAUF
FK.NF1121314
Datum
D .0
D 1.1
D1.2
~ 1 . 3
D .4
D1.5
D1.6
D1.7
D
D .9
D 10
D
D
D .13
D1 ,14
D
D .0
D 2.1
D 2.2
D 2.3
D 2.4
D 2.5
D 2.8 ...
Funktion
Einstellung KIS-Regler
Freigabe der Schnittstelle zum Falgeregler
Folgereglertyp: Kaskadenregler
Folgereglertyp: Verhältnlsregler
Folgereglertyp: Mischungsregler
Mischungsregler für Additiv 1
Mischungsregler für Additiv >1
Mischungsregler für Hauptkomponente
Freigabe des Grenzslgnalgliedes
Frelgabe der Glättung
Freigabe der Totzone
Freigabe des Polygonzuges
Freigabe des Stellers W
Freigabe des Stellers YH
Freigabe des Stellers VF
Freigabe der Testfunktion
Freigabe des Ersatzistwertes XERS
Freigabe der Störgrßße XZ
Freigabe der Störgröße Z
Schrittregler: Stellung ZU
Schrlttregler: Steilung UNVER
Schrittregler: Stellung AUF
siehe Abschnitt 3.6.1
Zustand
0 = K-Regler 1 = S-Regler
: f :SEbe O= nein 1 = ja
O= nein l = ja
0 = nein 1 = ja
O= nein l = ja
O= nein 1 = ja
0 = nein 1 = ja
0 = Sperre 1 = Freigabe
0 = Sperre 1 = Freigabe
0 = Sperre 1 = Freigabe
0 = Sperre 1 = Freigabe
0 = Sperre 1 = Frelgabe
0 = Sperre 1 = Freigabe
O= Sperre 1 = Freigabe
0 = Sperre 1 = Freigabe
0 = Sperre 1 = Freigabe
0 = Sperre 1 = Freigabe
0 = Sperre 1 = Freigabe
0 = Sperre 1 = Freigabe
0 = Sperre siehe
0 = Sperre 1 = Freigabe
11
FK.ADE
FK.ADU
D 2.14
D 2.
Anzeigenfreigabe im BCD-Code
Anzeigenfrelgabe im DUAL-Code
0 = Sperre 1 = Freigabe
0 = Sperre 1 = Freigabe
Regelung
Hinweise
Funktionskennung FK.K/S Vom Regler werden in der Einstellung K(ontinuier1icher)-Regler die Stellgröße Y und in der Einstellung S(chritt)-Regler Stellinkremente DY ausgegeben.
Funktionskennungen FK.YF Bei Verwendung des Reglers als Führungsregler einer Kaskaden- oder Mi- schungsregelung wird mit FK.YF = 1 die Schnittstelle zum ~ o l g e r e ~ l e r freigegeben. Achtung: Die Einstellung FK. YF = 1 ist nur in Verbindung mit FK.K/S = 0 zulässig.
Funktionskennungen FK.KAR, FK.VHR, FK.MR Bei Regelungen bestehend aus mehreren Reglern ist die Arbeitsweise von Fol- gereglern mit einer der genannten Funktionskennung festzulegen.
Funktionskennungen FK.MR1, FK.MRN, FK.MRH Bei den Folgereglern einer Mischungsregelung ist festzulegen, welche der Komponen- ten der jeweilige Folgeregler regelt: Additiv 1 (FK.MR1 = I ) , Additiv 2 . . . n (FK.MRN = 1) oder Hauptkomponente (FK.MRH = 1).
Funktionskennungen FK.GLAE, FK. POLY, FK.GRSG, FK.TOHY, FK.STEW, FK.STEVF, FK.STEYH Sie dienen der Freigabe der entsprechenden Zusatzfunktion.
Funktionskennung FK.TEST Sie dient der Freigabe der Testfunktion. Näheres zur Testfunktion siehe Abschnitt 3.9
Funktionskennung FK.XERS Sie dient der Umschaltung auf den Ersatzistwert XERS. Mit dem Ersatzistwert Iäßt sich die Reglerfunktion bei Anlagenstillstand oder beim Systemtest prüfen.
Funktionskennungen FK.Z, FK.XZ Sie dienen der Freigabe der Störgrößen X und XZ.
Funktionskennungen FK.SRZU, FK.SRUNV, FK.SRAUF Beim S-Regler ist für den Regleranlauf aus dem STOP. für Reglerbearbeitung AUS und für Schutz EIN die Grundstellung des Stellgerätes (siehe auch Abschnitt 3.4.8) festzulegen. Dazu ist eine der Funktionskennungen mit Signal 1 vorzubesetzen. Wird als Grundstellung Sfellung ZU (FK.SRZU = 1) oder Stellung AUF (FK.SRAUF = l)gewählt, ist vom Stellgerät zusätzlich eine entsprechende Rückmeldung am Eingang ERMZU bzw. am Eingang ERMAUF erforderlich.
Funktionskennungen FK.NF1, FK.NF2, FK.NF3, FK.NF4 Mit diesen Funktionskennungen wird das Reglerverhalten festgelegt. Näheres siehe Abschnitt 3.6.1 . Funktionskennungen FK. ADE, FK. ADU Sie dienen der Freigabe der Anzeige von Istwert, Sollwert und Stellgröße (K-Regler) bzw. Restimpulsdauer (S-Regler) im BCD- bzw. DUAL-Code. Näheres siehe Abschnitt 3.8 .
Regelung
Funktionsbeschreibung
Der Istwert aus dem Prozeß wird von der Istwerteingabe wahlweise direkt von der Analogeingabe (Istwert XR) oder nach Vorverarbeitung durch ein Anwenderprogramm aus einem Datenbaustein (Istwert XE) übernommen. Die Funktionen der lstwerteingabe sind:
Normierung des Istwertes XR auf die interne Darstellung von 0 . .. 2047 Einheiten Nullpunktkorrektur Prüfung auf Bereichsgrenzen, Drahtbruch und Parametrierfehler (Paramter XTYP) . Im Fehlerfall wird eine Meldung ausgegeben.
Anstelle des Istwertes aus dem Prozeß kann der Regler auch mit einem Ersatzistwert XERS betrieben werden, beispielsweise bei Prozeßstillstand oder beim Reglertest.
XTY P BA, BE, XK. X.ADR
- Zusatzfunktionen
- AUEB
- AUNT
- ADRA
ATY P
- AFREG
XERS I
Legende: ADRA ATY P AUEB AUNT AFREG
BA BE FK.XERS
Fehlermeldung Drahtbruch Fehlermeldung Typfehler Fehlermeldung Bereichsüberschreitung Fehlermeldung Berelchsunterschreitung Fehiersammelmeldung des Reglers Berelchsanfang Bereichsende Freigabe Ersatzistwert XERS
1 ) X Istwert für PID-Algorithmus 1) X.ADR Adresse für XE, XR 1) XE externer Istwert 1) XERS Ersatzlstwert 1) XK X-Korrekturwert
XR Istwert von Analogelngabe XTYP lstwerttyp
2)
1) siehe Abschnitt 3.5.2 2) siehe Abschnitt 3.4.3
Regelung
Parameter (im DB-A) I I 1
~ a m e l VerwendungIBenennung I Datum I F I Wertebereich
XERS
phys. Meßberelch: Bereichsanfang
phys. Meßberelch: Berelchsende
Ersatzlstwert
Adresse für XR. XE für XTYP 1121315/617
für XTYP 4
für XTYP 8
- 0 , 128 ... 254
Kanalnr. . BG-Adresse
DB-Nr. , DW-Nr.
XTYP Istwert XR XTYP 1: BG 465-3
Meßberelch +O . . . 50 m V +O . . . 500 rnV +o ... 1 V +o ... 10 V +O . . . 20 m A
XTYP 2: BG 465-3 Meßberelch PT 100
XTYP 3: BG 465-3 Meßbereich +4 . . . 20 m A
XTYP 4: BG 243-1 Meßberelch +O . . . 10V
XTYP 5: BG 460-71465-7 Meßberelch +O . . . 50mV
+O . . . 500 m V
XTYP 6:
XTYP 7:
+0 . . . 20mA BG 460-71465-7
Meßberelch PT 100 BG 460-71465-7
Meßbereich +4 . . . 20mA
lstwert XE XTYP 8: 0 . . . 2047 Einheiten
nE Einheiten bezogen auf den normierten Bereich 0 . . . 2047 Einheiten pW physikalischer Wert
Hinweise
physikalische Bereichsgrenzen BA,BE Die Eingabe und Ausgabe verschiedener Reglergrößen erfolgt als physikalischer Wert. Für die Umrechnung der Größen zwischen physikalischem Wert und der internen Darstel- lung dieser Größen sind die den lstwertbereichsgrenzen entsprechenden physikalischen Werte anzugeben. Durch die Wahl geeigneter Werte Iäßt sich die Auflösung beinflussen.
Beispiele:
Beachte: (BE-BA) > 16
Auflösung
1 bar 0.1 bar
0.01 bar
1 bar 0.1 bar
0.01bar
1 "C 0.1 "C
lstwertbereich
0 ... 20 rnA
4 ... 20 m A
PT 100
phys. Ber.
0 . . . 20 bar
0 . . . 20 bar
0 . . . 270°C
phys. Bereichsgr. BA
0 0 0
0 0 0
0 0
BE
20 200
2000
2 0 200
2000
270 2700
Regelung
Korrekturwert XK Mit dem Korrekturwert XK Iäßt sich ein eventueller Nullpunktfehler des Meßwertgebers korrigieren. Die Angabe des Korrekturwertes muß in der normierten Darstellung des Istwertes von 0 .. . 2047 Einheiten erfolgen. Ist keine Korrektur erforderlich. ist als Kor- rekturwert XK = 0 anzugeben.
Beispiele:
Analogeingaben 460-71465-7 Einstellung der Meßwertdarstellung: Betragszahl mit Vorzeichen (bipolar)
3.4.5 Zusatzfunktionen: Polygonzug, Glättung, Grenzsignalglied, Totzone
Funktionsbescheibung
Korrekturwert XK
- * 2047 = ca. 13; d.h. XK = -13 20 - 4
2047 = ca. 10; d.h. XK = - 10 20 - 0
lstwertbereich
4 ... 20 rnA
0 ... 20 mA
Die Zusatzfunktionen Polygonzug, Glättung, Grenzsignalglied und Totzone sind nur nach Freigabe mit der zugehörigen Funktionskennung wirksam.
Nullpunkt- fehler
0,l mA
0,l m A
Polygonzug
Näheres siehe Abschnitt 3.4.9 .
Glättung
Der Istwert wird nach folgender Gleichung geglättet
XA neu = K (XA alt - XE) + XE Legende: K Glättungsfaktor XA Istwertausgang XE lstwerteingang
Vom Anwender ist die Glättungszeitkonstante anzugeben. Vom System wird daraus selbsttätig der Glättungsfaktor K berechnet.
Legende: TA Abtastzeit T1 Glättungszeitkonstante
Regelung
Grenzsignalglied Das Grenzsignalglied vergleicht den Istwert mit der ei-lbaren ~ ~ - w und meldet. in welchem Bereich der Istwert momentan Ilegt,
Signalverlauf Meldung oberer Grenm. Oberschr. Meldung unterer (3rennv. unterschr. Meldung Ismert h dassigen Ber- oberer Gr# - unterer G r e n z .
Meldungen
AGWOI 1-1- AGwo J n
Bild: Arbeitsweise des Grenzsignalgliedes
Totzone mit Hysterese
Die Totzone mit Hysterese vergleicht den IJ~,/<;~+ mit dem sollwert. Solange die Differenz innerhalb des symmetrischen T~tzonenbsrsir,r,~;~ liegt, wird der sollwert als Istwert aus- gegeben. Der Totzonenbereich ist einstellbar f,r,,j besitzt eine Hysterese.
('19: knsprechwert b,bfallwert Sollwert /- Ausgangswert /-Eingangswert Schaltpunkt W - AN Schaltpunkt W - AB .Schaltpunkt W + AB khaapunkt W + AN
'XE
Bild: Arbeitsweise der Totzone
Beachte: 0 < AB < AN
SlMATlC S5-115 U Regelung
Polygonzug Glattung Grenzslgnalglled Totzone
T1 XOG.. XUG. AN,AB
FK. POLY FK.GLAE FK.GRSG FK.TOHY
-
E AGW02 AGWOl AGWO AGWUI AGWU2
Legende: AB Abfallwert FK.GRSG Freigabe Grenzsignalglied 2) AN Ansprechwert FK. POLY Freigabe Polygonzug 2 AGWO. Meldung Grenzwert überschritten 1) FK.TOHY Freigabe Totzone 2) AGWU. Meldung Grenzwert unterschritten 1 ) XOG. oberer Grenzwert AGWO Meldung Istwert im zul. Bereich 1) XUG. unterer Grenzwert FK.GLAE Freigabe Glättung 2) T1 Glättungszeitkonstante
1) siehe Abschnitt 3.5.2 2) siehe Abschnitt 3.4.3
Parameter (irn DB-A)
XOG2 I oberer Grenzwert 2 1 ~ ~ 2 2 I K F ( BA ... BE
Name
XUGl 1 unterer Grenzwert 1 1 ~ ~ 2 4 I K F I BA ... BE
I I I I
VerwendungIBenennung
XOGl
Datum F I Wertebereich
I
oberer Grenzwert 1
XUG2
T 1
DW 23
I I I I
unterer Grenzwert 2
AN
Hinweise - - -
Grenzwerte XOG2, XOG1, XUG1, XUG2 Die Grenzwerte sind als physikalische Werte vorzugeben. Dabei gilt:
BA 2 XUG2 < XUG1 < XOGl < XOG2 5 BE und BE-BA > 16
Glättungszeitkonstante T1 Die Glättungszeitkonstante T1 ist als Vielfaches der Abtastzeit TA anzugeben. Damit entspricht beispielsweise T1 = 10 bei einer Abtastzeit TA = 4.100 m s einer Zeit von 10.4.100 ms = 4 s.
Glättungszeitkonstante DW 26
AB
KF
DW 25
KF (1 . . . 50) TA
Ansprechwert
BA ... BE
pW physikalischer Wert
Abfallwert
KF
DW 27
BA . . . BE
DW 28
KF 0 . . . 250
KF 0 . . . 250
Regelung
3.4.6 Sollwert Funktionsbeschreibung
Abhängig vom Signalzustand des Betriebsartensignals LOCAUREMOTE wird der Regler vom internen Sollwert WI oder externen Sollwert WE geführt.
Interner Sollwert W1 Der interne Sollwert kann wahlweise über die Anwenderschnittstelle im Datenbaustein DB-A eingegeben oder mit dem Sollwertsteller STEW eingestellt werden. Die Sollwertnachführung NFW bewirkt bei einem Betriebsartwechsel einen stoßfreien Über- gang auf den eingestellten Sollwert.
Sollwertsteller STEW Der Sollwertsteller ist nur nach Freigabe wirksam. Bei Signal HOCH am Eingang ESTEWH oder TlEF am Eingang ESTEWT wird der interne Sollwert WI im Zeitraster von 100 ms verstellt, anfangs jeweils um ein Stellinkrement langsam SL und nach Ablauf der einge- stellten Umschaltzeit UMS jeweils um ein Stellinkrement schnell SS.
ESTEWH I I ESTEWT
Bild: Arbeitsweise des Sollwertstellers
Externer Sollwert WE Wird der Regler von einem Überlagerten Regler geführt, dient je nach Reglereinstellung der Istwert oder die Stellgröße des überlagerten Reglers als Führungsgröße (siehe Abschnitt 2.2). Bei einer Verhältnis- oder Mischungsregelung wird diese vor Übergabe an den PID-Algorithmus mit dem Verhältnisfaktor VF und dem Anpaßfaktor AF multipliziert.
Verhältnisfaktor VF Mit dem Verhältnisfaktor wird das Verhältnis von führender und geführter Größe festgelegt. Er Iäßt sich wahlweise über die Anwenderschnittstelle im DB-A eingeben oder mit dem Steller STEVF einstellen. Verhältnisfaktorsteller STEVF Der Verhältnisfaktorsteller ist nur nach Freigabe wirksam, Bei Signal HOCH am Eingang ESTEVFH bzw. TlEF am Eingang ESTEVFH wird der Verhältnisfaktor im Zeitraster von 100 ms verstellt, anfangs um jeweils 0,1% und nach 1 0-maligem Verstellen um jeweils 1 % .
VF
ESTEVFH 1 I ESTEVFT
Bild: Arbeitsweise des verhältnisfaktorsteilers
Regelung
Summen-, Differenzbildung Diese Funktionen sind nur bei der Regeleinstellung Mischungsregler wirksam. Bei einer Mischungsregelung beträgt die Summe der Anteile aller Komponenten 100%. Vom Anwender sind nur die Anteile der Additive einzugeben. Der Anteil der Hauptkom- ponente wird selbsttätig berechnet. Über die Summenbildung wird die Summe der An- teile der Additive an den Hauptkomponentenregler übergeben. Die Differenzbildung berechnet den Anteil der Hauptkomponente.
'0 Anpaßfaktor Mit dem Anpaßfaktor lassen sich unterschiedliche Stellbereiche von Stellgeräten anpas- sen.
Sollwertnachführung NFW Beim stoßfreien Einschalten bzw. Umschalten in den Automatikbetrieb (siehe Abschnitt 3.6) wird der Sollwert von einem Anfangswert - als Anfangswert dient der momentane Istwert - mit einer einstellbaren Schrittweite WSCHR auf den eingestellten Sollwert geführt.
SL. SS. UMS
FK.STEW WSCHR ESTEWH ESTEWT
WP
FK.STEVF ESTEVFH ESTEVFT
EVFSU
AVFSU
STEVF
-
SUMM
DlFF 4 I
100% \ / I :
C + , WE1
VREC AREC - WE ---J
WE2
Legende: AF Anpaßfaktor AREC Anpassrechnung AVFSU Summe-VF: Ausgang DlFF Dlfferenzbildung ELR Eingang LOCALIREMOTE 1 ) ESTEWH Steller-W: Eingang HOCH 1 ) ESTEWT Steller-W: Eingang TlEF 1 ) ESTVFH Steller-VF: Eingang HOCH 1 ) ESTVFT Steiler-VF: Eingang TlEF ) EVFSU Summe-VF: Eingang FK.STEVF Freigabe Steller VF 2) FK.STEW Freigabe Steller W 2 NFW Sollwertnachführung
1) siehe Abschnitt 3.5.2 2) siehe Abschnitt 3.4.2
SL SS- -
STEW STEVF SUMM UMS VF VREC W WP WE1 WE2 WSCHR
Stellinkrement langsam Stellinkrement schnell Steller-W Steller-VF Summenbildung Umschaltzeit Verhältnisfaktor Verhältnisrechnung Sollwert für PID-Algorithmus physikalischer Sollwert externer Sollwert 1 (Istwert des Führungsr.) externer Sollwert 2 (Stellgröße des Führungsr. ) Schrittweite
Regelung
Parameter (irn DB-A)
WP physikalischer Sollwert I
UMS Urnschaltzeit I
SL ( Stellgeschwindlgkeit langsam
SS I Steliaeschwindiakeit schnell
VF
Datum I F ( Wertebereich I ~ i n h .
Verhilitnlsfaktor für Verhiiitnisregler für Mischungsregler
AF
WSCHR
0 ... 10 000 O . . . 1 0 0 0
DW 38 0 ... 10 000
DW 39 KF 0 ... 1000
:h 0 . . . 2047 Einheiten
Anpassfaktor
Schrlttweite (siehe Hinweise)
pW physikalischer Wert nE Einheiten bezoaen auf den normierten Berei
Hinweise
Stellinkrement SL,SS Die Angabe der Stellgeschwindigkeit muß in Einheiten bezogen auf die interne Darstel- lung des Sollwertes von 0 . . . 2047 Einheiten erfolgen. Damit entspricht beispielsweise eine Stellgeschwindigkeit von 2 einer Verstellung um Ca. 0.1% I 100 ms.
Umschaltzeit UMS Mit der Umschaltzeit wird definiert, nach welcher Zeit von der Stellgeschwindigkeit SL auf die Stellgeschwindigkeit SS umgeschaltet werden soll.
Anpaßfaktor AF Verhliltnisregler: Bei einer Verhältnisregelung erfolgt die Anpassung unterschiedlicher Stellbereiche von Führungsregler und dem geführten Verhältnisregler über den Anpaßfaktor des Verhältnisreglers, wobei der Stellbereich des Stellgerätes vom Führungsregler mit 100% angenommen wird. Beträgt beispielsweise der Stellbereich des Stellgerätes vom Führungsregler 0 ... 100 Ilmin und vom Verhältnisregler 0 ... 50 llmin, so ist als Anpaßfaktor AF = 2000 zu wählen.
Stellbereich des Verhältnisreglers 1000 (O.l %, Rechnung: = Stellbereich des Führungsreglers
Mischungsregler: Bei einer Mischungsregelung lassen sich die unterschiedlichen Stellbereiche der einzel- nen Mischungsregler über den Anpaßfaktor anpassen. Zweckmäßig wird der Verhältnis- faktor des Hauptkomponentenreglers VF = 1000 gesetzt und die Anpaßfaktoren der Ad- ditive entsprechend ihres Verhältnisses zum Stellbereich der Hauptkomponente festgelegt.
Stellbereich des Additivreglers Rechnung: = Stellbereich des Haupkornponentenreglers X 1000 (0.1%)
Beispiel:
Komponente Stellbereich Anpaßfaktor
Ha.uptkomponente 0 . . . 100 llmin
Additiv 1 0 .. . 50 llmin
Additiv 2 0 .. . 25 Ilmin 4000
Schrittweite WSCHR Die Schrittweite ist in Einheiten bezogen auf die interne Darstellung des Sollwertes von 0 . . . 2047 Einheiten anzugeben. Damit entspricht beispielsweise WSCHR = 2 einer Verstellung von Ca. 0.1 %/TA. Die maximale Schrittweite (WSCHR = 1000) beträgt dann 100012047 = Ca. 50%.
SlMATlC S5-115 U Regelung
Funktionsbeschreibung
Stellgrdße-HA ND
Im Handbetrieb gibt der Regler die Stellgröße-HAND YH (K-Regler) bzw. Stellinkremente- HAND DYH (S-Regler) aus. Die Stellgröße YH kann wahlweise durch Eintrag in den Daten- baustein DB-A vorgegeben oder mit dem Steller STEYH eingestellt werden. Eine Vorgabe von Stellinkrementen-HAND ist nur mit dem Steller STEYH möglich.
Steller-YH STEYH Der Steller ist nur im Handbetrieb und nach Freigabe wirksam. Seine Arbeitsweise ist abhänig von der Reglereinstellung K- oder S-Regler. K-Reglec Die Stellgröße YH wird im Zeitraster der Reglerabtastzeit TA verstellt, zunächst 10-mal um 0.1% und anschließend um 1%. S-Regler: Im Zeitraster der Reglerabtastzeit TA werden Stellimpulse ausgegeben, zunächst 10-mal mit einer Impulslänge von 1 OOms und anschließend mit einer lmpulslänge von 1s.
PID-Algorithmus
Der PID-Algorithmus ist im Betriebssystem als Organisationsbaustein OB 251 integriert. Näheres siehe in der Betriebsanleitung SlMATlC S5-115 U.
FK.STEYH -+-C:IL, ESTEYHH STEYH ESTEYHT I I 'H --m1 YHIDYH ---,
Legende: BGOG oberer Begrenzungswert K BGUG unterer Begrenzungswert R e Regeldifferenz STEYH EHA Eingang für HANDIAUTOMATIK 1) TN ESTEYHH Steller YH: Eingang HOCH 1) TV ESTEYHT Steller YH: Eingang TIEF FK.STEYH Freigabe Steller YH
1
FK.KIS Umschaltung KIS-Regler 2, XZ
FK.XZ Freigabe Störgröße XZ 21 YIDY
FK.Z Freigabe Störgröße Z YH
1) siehe Abschnitt 3.5.1 2' Z
2) siehe Abschnitt 3.4.3
X -
e e
- 0 - 0 EHA FK.KIS
Proportionalbeiwert Verstärkungsfaktor für P-Anteil Steller YH Nachstellzeit Vorhaltezeit Sollwert Istwert Störgröße XZ (separater D-Anteil) StellgrößelStellinkrement Stellgröße-HAND Störgröße Z
- - FK.2
@TEdy BGUG
J
-
Regelung
Parameter firn OB-Al
Name I Verwendung/Benennung I
K Proportlonalbelwert I
R Verstärüungsfaktor für P-Anteil I
TN I Nachstellzeit
P-
BGOG I oberer Begrenzungswert
BGUG unterer Begrenzungswert I
YH I Steilgrbße-HAND für K-Regler I
XZ separater Wert für D-Anteil I
nE Einheiten bezogen auf den normierten Bereict 0 . . . 2047 Einheiten
Hinweise
Der Integralanteil des PID-Algorithmus ist mit TN = 32767 abschaltbar. Der Differentialanteil des PID-Algorithmus ist mit TV = 0 abschaltbar. Begrenzungswerte BGOG und BGUG. Die Stellgröße Y bzw. die Stellinkremente DY werden auf die eingestellten Werte begrenzt. Beim K-Regler wird nach Erreichen der Grenzwerte zusätzlich der Integralan- teil abgeschaltet. Abhängig vom Reglertyp sind folgende Einstellungen zulässig:
Stellgröße-HAND YH Die Stellgröße-HAND über die Anwenderschnittstelle im DB-A ist als prozentualer Wert vorzugeben.
S-Regler: Handbetrieb Auch im Handbetrieb werden Stellimpulse nur nach Erreichen der eingestellten Mindest- impulsdauer ausgegeben. Unter Umständen ist es daher zweckmäßiger, das Stellgerät nicht mit dem Steller STEYH sondern über die Eingänge EHAUF, EHZU zu verstellen.
Regelung
3.4.8 Stellgrößenausgabe
Funktionsbeschreibung
Abhängig von der Einstellung der Funktionskennungen FK.K/S und FK.YF erfolgt die Aus- gabe der vom PID-Algorithmus berechneten Stellgröße Y bzw. Stellinkremente DY:
über eine Analogausgabe als Spannungs- oder Stromsignal beim K-Regler
über eine Binärausgabe als Stellimpuls beim S-Regler
als Digitalwert an die Schnittstelle zum Folgeregler.
Grundstellung Bei Anlauf aus dem STOP (OB 21). Reglerbearbeitung AUS und bei Schutz EIN werden die Reglerausgänge in eine definierte Grundstellung gebracht.
U-Regler Das Ausgangssignal U11 nimmt den Wert Null an.
S-Regler Das Stellgerät wird in die mit den Funktionskennungen FU.SR.. (siehe Abschnitt 3.4.2) definierbare Grundstellung gebracht.
Schrittregler im Handbetrieb Im Handbetrieb kann das Stellgerät wahlweise vom Regler über den Steller STEYH oder direkt über die Eingänge EHAUF, EHZU verstellt werden. Bei Freigabe des Stellers sind die Eingänge EHAUF, EHZU unwirksam.
YIDY
E FA ESHU EHAUF EHZU ERMAUF ERMZU
AA.ADR, YK. YTYP
A A
ATY P
FK. KIS
3: BAA.ADR, BAZ.ADR, MlMP FK.SRZUISRUNVISRAUF +
I BAAUF
BAZU -
I
Legende: A A Analogausgang AA.ADR Adresse für Analogausgabe ATYP Ausgang: Meldung Typfehler
(XTYP oder YTYP) BAAUF Binärausgang AUF BAZU Binärausgang ZU BAA.ADR Adresse für Ausgang BAAUF BAZ.ADR Adresse für Ausgang BAZU EFA Eingang Freig. der Reglerausg. EHAUF Eingang HAND AUF EHZU Eingang HAND ZU ERMAUF Eing. Rückm. AUF 1 ) siehe Abschnitt 3.5.2 2) siehe Abschnit 3.5.1 3) siehe Abschnitt 3.4.3
ERMZU ESHU FK.KIS FK.SR..
1) FK.YF 1) MlMP
YIDY YF
2) YK 2) YTYP 2) 2 2
Eing. Rückm. ZU Eingang SCHUTZ 1) Umschaltung KIS-Regler 3) Einstellung der Grundstellung 3 Frelgabe YF Mindestimpulsdauer StellgrößelStellinkrement vom PID-AIg . Digitalwertausgang Y-Korrekturwert Typ der Stellgröße
SlMATlC
Parameter (im DB-A)
S5-115 U Regelung
nE Einheiten bezogen auf den normierten Bereich 0 . . . 2047 Einheiten
Name
YTYP
AA.ADR
YK
BAZ.ADR
BAA.ADR
MIMP
Hinweise
Adressen BAA. ADR, BAZ. ADR
Für die Adressen ist stets die gleiche Byte-Adresse zu verwenden. Beim Eintrag der
Adresse ist zu beachten, daß die Bit-Adresse im DL und die Byte-Adresse im DR stehen
muß.
VerwendunglBenennung
Typ der Stellgr6ße YTYP 1 : BG 475-31476-3
Meßberelch +O . . . 10V +O . . . 20mA
YTYP 2: BG 243-1 Meßberelch +O . . . 10V
YTPT 3: BG 470-7UA Meßbereich +O . . . 10V
+O . . . 20mA BG 470-7UB Meßbereich +O . . . 10V
BG 470-7UC Meßbereich +l . . . 5V
+4 . . . 20mA
Adresse filr Anaiogausgabe YTYP 1.3
YTYP 2
Y-Korrekturwert
Adresse für Binärausgang ZU
Adresse für Binarausgang AUF
Mindestimpulsdauer
Mindestimpulsdauer MlMP
Eine lmpulsausgabe erfolgt nur, wenn die eingestellte Mindestimpulsdauer erreicht ist.
Eingänge EFA, ESHU Eine Ausgabe der Stellgröße bzw. der Stellinkremente erfogt nur bei EFA=l und
ESHU = 0.
YK Über den Korrekturwert YK Iäßt sich ein eventueller Nullpunktfehler des Stellgerätes kor-
rigieren. Der maximale Korrekturwert ist abhängig vom YTYP. Ist keine Korrektur erfor-
derlich, ist YK = 0 zu setzen.
Datum
DL 21
DW 32
DW 33
DW 34
DW 35
DW 36
F
KY
KY
KF
KY
KY
KF
Wertebereich
1 ... 4 . XTYP
0 . 128. ..254
Kanalnr. , BG-ADR.
siehe Hinweise
Bit-Adr. , Byte-Adr. 0 ... 7 , 0 .. 127
Bit-Adr. . Byte-Adr. 0 ... 7 . 0 .. 127
1 <= MiMP <= 15
Dirn.
-
-
nE
-
-
0.1s
Regelung
3.4.9 Polygonzug
Funktionsbeschreibung
Mit Hilfe eines Polygonzuges läßt sich ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen elektri- schem und physikalischem Wert des Istwertes X korrigieren.
Arbeit weise Bei Anlauf aus dem STOP (OB 21) überprüft der Funktionsbaustein FB 11 7 zunächst Fol- gendes: - Anzahl der Stützpunkte 1 5 ANZ 5 42 - Werteverlauf der Stützpunktkoordinaten monoton steigend - Stützpunktkoordinaten innerhalb der zulässigen Bereichsgrenzen
X-Koordinate: 0 .. . 2047 Y-Koordinate: BA ... BE.
Im Fehlerfall erfolgt die Meldung Polygonzugfehler AFPOLY. Anschließend erzeugt der Funktionsbaustein aus den im Datenbaustein DB-A eingetragenen Stützpunkten des Polygonzuges eine Tabelle mit korrigierten Werten der Regelgröße X und legt sie im Datenbaustein DB-P ab. Im Betrieb greift die Funktion Polygonzug (siehe Abschnitt 3.4.5) für die Istwertkorrektur auf diese Tabelle zu.
Fehlermeldung AFPOLY
Eine Fehlermeldung AFPOLY (siehe Abschnitt 3.5.2) erfolgt bei: -ANZ nicht im zulässigen Bereich -Werte der Stützpunktkoordinaten nicht monoton steigend -Werte der Stützpunktkoordinaten nicht im zulässigen Bereich.
Bild: Programm- und Datenstruktur bei Anlauf aus dem STOP
Vorgehensweise
Bei der Erstellung des Polygonzuges ist wie folgt vorzugehen: *Ermitteln des Zusammenhanges zwischen dem elektrischen Wert XEL und dem
physikalischen Wert XP des Istwertes. Daraus ergibt sich die Kennlinie XP = f(XEL). Siehe Bild a).
Umrechnen der elektrischen Größe XEL in die interne Darstellung XIU (unkorrigierte Werte) von 0 . . . 2047 Einheiten. Daraus ergibt sich die Kennlinie XP = f(XIU).
Festlegen der Stützpunkte (maximal 42 Stützpunkte). Die Endpunkte der Kurve zählen dabei nicht als Stützpunkte. Siehe Bild b) .
Eintrag der Stützpunktanzahl ANZ und der Stützpunktkoordinaten in den Datenbau- stein DB--A.
Regelung
Einrichten eines Datenbausteines DB-P auf der Anwenderdiskette. Die Standarddiskette enthält bereits einen Datenbaustein DB-P für den Regler 1 (Daten- baustein DB 15) mit der erforderlichen Länge von 2053 Worten. Dieser kann bei Bedarf für andere Regler kopiert und umbenannt werden.
Freigabe der Funktion Polygonzug (siehe Abschnitt 3.4.2) XP XP
Legende: BA Bereichsanfang BE Bereichsende P. Stützpunkt n XEL elekrischer Istwert XIU unkorrigierter Istwert in interner Darstellung XP physikalischer Istwert
Bild: Polygonzug mit vier Stützpunkten
Parameter (irn DB-A)
XIU
Name I VerwendunglBenennung I Datum I F I Wertebereich I ~ i n h . I ANZ
XKo(1)
XKo(42)I Stützpunkt P42: X-Koordinate (XI") I DW 263 1 KF I 0 . . . 2047 E i n h e m
Anzahl der Stützpunkte
Stützpunkt P 1 : X-Koordinate (XiU)
YKo(1)
nE Elnheiten bezogen auf den normierten Bereich 0 . . . 2047 Einheiten
KF
KF
YKo(42)
pW physikalischer wert
DW 180
DW 181
Stützpunkt P 1: Y-Koordinate (XP)
Stützpunkt P2 . . . P41
Hinweise
siehe Hinweise DW 182
Stützpunkt P42: Y-Koordinate (XP)
Eine Polygonzugtabelle kann von mehreren Reglern gemeinsam benutzt werden. Dabei ist zu beachten, daß bei Anlauf aus dem STOP die Funktion Polygonzug nur für einen Regler freigegeben ist und erst nach Ende der Anlaufroutine die ~unktion Polygonzug der übrigen Regler freigegeben wird. Das geschieht zweckmäßig ab Segment 10 von OB 21.
KF
KF
P W
DW 264
1 ... 42
0 . . . 2047 Einheiten
-
nE
KF siehe Hinweise P W
Regelung
3.5 Versorgung der Ein- und Ausgänge 3.5.1 Eingänge
Als Eingänge dienen Datenbits im Datenbaustein DB-A. Sie können durch Vorbeset- zung fest eingestellt oder über ein Anwenderprogramm versorgt werden.
Tabelle: Eingänge (im DB-A) - - -
Hinweise
Name
E AE
EHA
ELR
EFA
ESHU
EHAUF
EHZU
EQUITT
ESTEWH
ESREWT
ESTEYHH
ESTEYHT
ESTEVFH
ESTEVFT
ERMAUF
ERMZU
ETEST
Eingang EAE Bei ausgeschalteter Reglerbearbeitung können nur die Reglerparameter bedient werden, alle sonstigen Reglerfunktionen sind nicht aktiv.
Datum
D 4ea0
D 46.1
D 46.2
D 46.3
D 46.4
D 46.5
D 46.6
D 46.7
D 46.8
D 46.9
D 46.10
D 46.
D 46.
D 46. 13
D 46.14
D 46.15
D 47.8
Funktion
Reglerbearbeitung AUSIEIN
Umschaltung HANDIAUTOMATIK
Umschaltung LOCALIREMOTE ,
Freigabe der Reglerausgänge UII. AUF. ZU
Schutzelngang
Schrittregler: Stellgerät HAND-AUF
Schrittregler: Stellgerät HAND-ZU
Quittieren der Fehlermeldungen
Steller-W: Eingang verstellen HOCH
Steiler-W: Eingang verstellen TlEF
Steller-YH: Eingang verstellen HOCH
Steller-YH: Eingang verstellen TlEF
Steiler-VF: Eingang verstellen HOCH
Steller-VF: Eingang verstellen TlEF
Schrittregler: Rückmeldung Endstellung AUF
Schrittregler: Rückmeldung Endstellung ZU
Testfunktion AUSlElN
Eingang EHA Über den Eingang EHA wird der Regler vom Handbetrieb in den Automatikbetrieb und umgekehrt umgeschaltet. Zur Arbeitweise des Reglers im Handbetrieb und Automatik- betrieb siehe Abschnitt 3.6 . Eingang ELR Der Eingang dient der Umschaltung zwischen internem (LOCAL-Betrieb) und externem Sollwert (REMOTE-Betrieb) .
Signalzustand 0 = Reglerbearbeltung AUS 1 = Reglerbearbeltung EIN
0 = Handbetrieb 1 = Automatikbetrleb
0 = Localbetrieb 1 = Remotebetrieb
: A:89W: ~ ~ ~ ~ ; ~ b e n
0 = Schutz AUS 1 = Schutz EIN
0 = nicht verstellen 1 = verstellen AUF
0 = nicht verstellen 1 = verstellen ZU
0 = nicht quittieren 1 = quittleren
0 = nicht verstellen 1 = verstellen HOCH
0 = nicht verstellen 1 = verstellen TlEF
0 = nicht verstellen 1 = verstellen HOCH
0 = nicht verstellen 1 = verstellen TlEF
0 = nicht verstellen 1 = verstellen HOCH
0 = nicht verstellen 1 = verstellen TIEF
O = EndStellung 'Icht erreicht 1 = Endstellung erreicht
O = EndStellung nicht erreicht 1 = Endstellung erreicht
0 = Testfunktion AUS 1 = Testfunktion EIN
Eingang EFA Der Eingang EFA dient der Freigabe des Reglerausgangs zum Stellgerät. Ohne Freigabe wird das Stellgerät nicht angesteuert.
Regelung
Eingang ESHU Der Schutzeingang ESHU dient der Sperre des Reglerausgangs im Fehlerfall. K-Regler: Für die Dauer des Signales ESHU = 1 ist das Reglerausgangssignal AA gleich Null. S-Regler: Bei Signalwechsel ESHU = 0 1 wird das Stellgerät über die Ausgänge BAAUF,BAZU in die mit den Funktionskennungen FK.SR.. definierte Stellung gebracht. Nach Erreichen der Stellung bleiben die Ausgänge bis zum Verschwinden des Schutzsignales gesperrt.
Eingänge ERMAUFIERMZU Die Eingänge sind nur für den Schrittregler relevant, wenn das Stellgerät nach Anlauf aus dem STOP, bei Schutz EIN, Regler AUS in die Grundstellung AUF bzw. ZU ge- steuert werden soll. Über die Eingänge ERMAUFIERMZU erfolgt die Meldung. daß die Grundstellung erreicht ist.
Eingänge EAUF, EZU Beim Schrittregler Iäßt sich im Handbetrieb das Stellgerät direkt über die Eingänge EHAUF. EHZU, unabhängig von der eingestellten Mindestimpulsdauer verstellen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Steller STEYH gesperrt ist (FK.STYH = 0).
Eingang EQUlTT Die Fehlermeldungen bleiben gespeichert und müssen nach Beseitigung der Fehlerur- sache mit Signal EQUlTT = 1 quittiert werden.
Eingang ETEST Näheres siehe Testfunktion Abschnitt 3.9 .
3.5.2 Ausgänge
Alle Ausgangssignale - ausgenommen das Ausgangssignal des Reglers an das Stellgerät - werden im Datenbaustein DB-A abgelegt und müssen von einem Anwen- derprogramm ausgewertet werden.
Tabelle: Ausgänge (im DB-A) - Fortsetzung nächste Seite
Name
AGWO2
AGWOl
AGWO
AGWU1
AGWU2
ADRA
AUEB
AUNT
ATYP
AFPOLY
AAE
Datum
D 48.0
D 48.1
D 48.2
D 48.3
D 48.4
D 48.5
D 48.6
D 48.7
D 48.8
D 48.9
D 48.10
Funktion
Grenzwertmeldung: X > XOG2
Grenzwertmeldung: X>XOGl
Grenzwertmeldung: XUGl <= X <= XOGl
Grenzwertmeldung: X < XUGl
Grenzwertmeldung: X < XUG2
Fehlermeldung: Drahtbruch
Fehlermeldung: Bereichsüberschreitung
Fehlermeldung: Bereichsunterschreitung
Fehlermeldung: Typfehler
Fehlersammelmeldung des FB 1 17
Betriebszustandsm. : Reglerbearb. AUSlElN
Signalzustand 0 = keine Meldung 1 = Meldung
0 = keine Meldung 1 = Meldung
0 = keine Meldung 1 = Meldung
0 = keine Meldung 1 = Meldung
0 = keine Meldung 1 = Meldung
0 = kein Fehler 1 = Fehler
0 = kein Fehler 1 = Fehler
: ~ ~ l ~ h l e r 0 = kein Fehler 1 = Fehler
0 = kein Fehler 1 = Fehler O = Reglerbearbeitung AUS 1 = Reglerbearbeitung EIN
SlMATlC S5-115 U Regelung
Tabelle: Ausgänge (im DB-A) - Fortsetzung
Hinweise
Name
AHA
ALR
AFBED
AFANL
AFREG
Grenzwertmeldungen AGW02. AGWOI , AGWO, AGWUI , AGWU2 Die Meldungen geben an, in welchem Bereich der Istwert X momentan liegt. Betriebszustandsmeldungen AAE, AHA, ALR Die Meldungen zeigen den momentanen Betriebszustand des Reglers an. Fehlermeldung Drahtbruch ADRA Eine Fehlermeldung Drahtbruch erfolgt bei Istwerttyp XTYP 5, jedoch nur in den Meßbereichen 50mVl500mV mit dem Meßmodul 6ES5 498-1 AA11. Fehlermeldung AUEB Bei den lstwerttypen XTYP 1,2,3,5,6,7,8 erfolgt eine Fehlermeldung Bereichsüberschreitung, falls X1 (normierter Istwert) + XK (X-Korrekturwert) > 2047 ist. Fehlermeldung AUNT Bei den Istwerttypen XTYP 1,2,3,5,6,7,8 erfolgt eine Fehlermeldung Bereichsun- terschreitung, falls XI (normierter Istwert) + XK (X-Korrekturwert) < 0 ist. Fehlermeldung ATYP Eine Fehlermeldung Typfehler erfolgt, wenn der zulässige Wertebereich für die Parame- ter XTYP undloder YTYP nicht eingehalten wurde. Fehlersammelmeldung AFREG Eine Fehlersammelmeldung wird in folgenden Fällen gegeben: - Fehlermeldung AUEB - Fehlermeldung AUNT - Fehlermeldung ATYP - S-Regler: wenn die Grundstellung nicht definiert ist, d.h.
FK.SRAUFISRZU1SRUNV = 0 - Mischungsregelung: Summe der Verhältnisfaktoren von Additiv 1 . . .n größer 100% - Mischungsregelung: Mischungsreglertyp nicht definiert. Fehlersammelmeldung AFPOLY: Siehe Abschnitt 3.4.9 . Fehlersammelmeldung AFBED: Siehe Abschnitt 3.7 . Fehlermeldung AFANL: Bei Anlauf aus dem STOP wird geprüft, ob die benötigten Datenbausteine vorhanden sind. Im Fehlerfall geht das AG nach Ausgabe der Fehlermeldung AFANL und Eintrag einer Fehlernummer in Akku 2 in STOP. Nach Beseitigung der Fehlerursache ist ein er- neuter Anlauf erforderlich. Fehlernummern in Akku 2:
Nr. 0201 -t DB-A fehlt; Nr. 0202 4 DB-X1 fehlt; Nr. 0203 -I DB-P fehlt; Nr. 0204 -t DB-T fehlt.
Fehlermeldungen Quittieren Alle Fehlermeldungen werden speichernd gesetzt und müssen nach Beseitigen der Fehlerursache über Eingang EQUITT quittiert werden.
Funktion
Betrlebszustandsm. : HANDlAUTOMATlK
Betrlebszustandsm.: LOCALIREMOTE
Fehlersammelmeldung: FB 11 8
Fehlersammelmeldung: FB 108
Fehlersammelmeldung: FB 80
Datum
D 48.1 1
D 48-12
D 48. 13
D 48. 14
D 48.15
Signalzustand = Handbetrieb
1 = Automatlcbetrleb
0 = Localbetrieb 1 = Remotebetrleb
0 = kein Fehler 1 = Fehler
0 = keln Fehler 1 = Fehler
O = keln Fehler 1 = Fehler
Regelung
3.6 Betriebsarten 3.6.1 Allgemeines
Der Regler kennt die Betriebssm Reglerbearbeitung AUS Handbetrieb Automatikbetrieb mit internem 9Ilwert Automatikbetrieb mit externen SUllwert
AAE k5fA
E LR Betriebsart KF~ EFA ESHU
Legende: AAE AHA ALR E AE E FA EH A ELR ESHU FK.NF1/2/3/4
Betnebszustandsme)<hng AUSlElN BetriebszustandsmeWmg HANDIAUTOMATIK aetriebszustandsmeldung LOCALIREMOTE Betriebsartanwahl AUS:EIN Freigabe der Reglerausgange Betriebsartanwahl HANDIAUTOMATIK Betriebsartanwahl LOCALIREMOTE Schutzsignal Einstellung des Reglerverhaltens
Betriebsartemignale
Über die Ein2.1ge EAE, EHA, und ELR wird die Betriebsart angewählt und der momentane Betriebszus-d Über die Ausgänge AAE, AHA und ALR gemeldet. Die Stellgröße bzw. die Stellsigcz~ an das Stellgerät werden nur nach Freigabe des Analogausganges bzw. der Bin8ra~s:Ange mit Signal EFA = 1 ausgegeben. Bei Störungen lassen sich diese Ausgänje FIT Signal ESHU = 1 sperren.
Bei Reg!er*seitung AUS, d.h. EAE = 0 können nur die Reglerparameter bedient wer- den, alle Sa=gen Reglerfunktionen sind nicht aktiv.
Tabelle: Ssi*zsartensignale (im DB-A)
3.29
Name =-nktion
E AE werbearbei tung AUSIEIN
EHA rscha l tung HANDlAUTOMATlK
ELR fschaltung LOCALIREMOTE
E FA +gabe der Reglerausgänge
ESHU Sntzeingang
AAE =-ebszustandsm. : AUSIEIN
AHA %ebszustandsm. : HANDIAUTOMATIK
ALR ~ e b s z u s t a n d s m . : LOCALIREMOTE
Datum
D 46.0
D 46.1
D 46.2
D 46.3
D 46.4
D 48, 10
D 48.
D 48.
Signalzustand 0 = Reglerbearbeitung AUS 1 = Reglerbearbeitung EIN
0 = Handbetrieb 1 = Automatikbetrieb
0 = Localbetrieb 1 = Remotebetrieb
0 = Ausgänge gesperrt 1 = Ausgänge freigeben
0 = Schutz AUS 1 = Schutz EIN
0 = Reglerbearb. AUS 1 = Reglerbearb. EIN
0 = Handbetrieb 1 = Automatikbetrieb
0 = Localbetrieb 1 = Remotebetrieb
Regelung
Einstellung des Reglerverhaltens
Das Reglerverhalten ist mit den Funktionskennungen FK.NF1121314 für folgende Fälle einstellbar.
Tabelle: Einstellmöglichkeiten des Reglerverhaltens
Handbetrieb
Funktion
Einschalten: AUS+ LOCALIAUTOMATIK
FK.NF1 = 0: Einschalten mit Stoß auf interenen Sollwert FK.NF1 = 1: Einschalten ohne Stoß auf internen Sollwert
Anfangswert des internen Sollwertes nach Umschalten LOCALIHAND + LOCALlAUTOMATlK (Umschalten erfolgt stoßfrei)
FK.NF2 = 0: Sollwert wird die letzte Stellgröße FK.NF2 = 1 : Sollwert bleibt der eingestellte Sollwert
Handbetrieb: Einstellen der Handart FK.NF3 = 0: K-Regler stoßfreier Übergang auf den eingestellten Anfangs- (Handart 0) wert (siehe FK. NF4) ; anschließend Ausgabe der
momentanen Stellgröße-HAND C-Regler Ausgabe der Stellinkremente des Stellers STEYH
FK.NF3 = 1 : K-Regler die letzte im Automatikbetrieb erreichte Stellgröße (Handart 1 ) bleibt erhalten
S-Regler keine Ausgabe von Stellinkrementen
Anfangswert der Stellgroße-HAND nach dem Umschalten AUTOMATIK -+ HAND (nur für K-Regler relevant) FK.NF4 = 0: Anfangswert ist die eingestellte Stellgröße-HAND YH FK.NF4 = 1: Anfangswert wird die letzte im Automatikbetrieb erreichte
Stellgröße
Name
FK.NF1
FK.NF2
FK. NF3
FK.NF4
Die Arbeitsweise des Reglers im Handbetrieb ist mit den Funktionskennungen FK.NF3 (Handart) und FK.NF4 (Anfangswert der Stellgröße-HAND beim K-Regler) einstellbar.
K-Regler: Handart 0 (FK.NF3 = 0) : Als Stellgröße wird die Stellgröße-HAND YH ausgegeben. Diese kann wahlweise über die Anwenderschnittstelle im Datenbaustein DB-A vorgegeben oder mit dem Steller STEYH eingestellt werden. Beim Umschalten in den Handbetrieb nimmt die Stellgröße-HAND zunächst den mit der Funktionskennung FK.NF4 festgelegten Anfangswert an. Bei der Einstellung FK.NF4 = 0 erfolgt der Übergang auf den Anfangswert in 4 Schritten.
Handart 1 (FK.NF3 = 1 ) Die Stellgröße Y wird auf dem letzten im Automatikbetrieb erreichten Wert festgehalten.
Datum
D 2.8
D 2.9
D 2.1 0
D 2.11
S-Regler: Im Handbetrieb kann das Stellgerät wahlweise Über den Steller STEYH oder direkt über die Handeingänge EHAUF, EHZU (siehe Abschnitt 3.4.8) verstellt werden. Abhängig von der gewählten Handart ergibt sich folgende Arbeitsweise:
Handart 0 Beim Betätigen des Stellers werden vom Regler Stellinkremente ausgegeben.
Handart 1 Vom Regler werden keine Stellinkremente ausgegeben.
Automatikbetrieb
Im Automatikbetrieb wird der Regler abhängig vom Zustand des Signals ELR entweder vom internen (Localbetrieb) oder vom externen (Remotebetrieb) Sollwert geführt. Nähere Angaben siehe Abschnitte 3.6.2131415.
Das ~e~lerverhal ten beim Betriebsartwechsel in den Automatikbetrieb ist Uber die Funktionskennungen FK.NF112 einstellbar. ES ergeben sich folgende Arbeitweisen:
Einschalten AUS 4 Automatikbetrieb mit internem Sollwert: Abhängig von der Einstellung der Funktionskennung FK.NF1 wird mit (FK.NF1 = 0) d e r ohne Stoß (FK.NF1 = 1) eingeschaltet. Beim Einschalten ohne Stoß wird der Sollwert zunächst auf den momentanen Istwert gesetzt und anschließend mit einer wählbaren Geschwindigkeit (siehe Parameter WSCHR Abschnitt 3.4.6) auf den eingestellten Wert gefahren. Umschalten HAND -+ Automatikbetrieb mit internem Sollwert: Abhängig von der Einstellung der Funktionskennung FK.NF 2 wird die letzte im Hand- betrieb erreichte Stellgröße neuer interner Sollwert (FK.NF2 = 0), oder der eingestellte interne Sollwert bleibt erhalten (FK.NF2 = 1) . Im letzten Fall wird der Sollwert tunächst auf den momentanen Istwert gesetzt und anschließend mit einer wählbaren Geschwin- digkeit (siehe Parameter WSCHR Abschnitt 3.4.6) auf den eingestellten Wert gefahren. Umschalten Hand + Automatik mit externem Sollwert Dieser Umschaltvorgang tritt nur bei Verwendung als Folgeregler auf. Einzelheiten siehe Abschnitte 3.6.31415.
3.6.2 Einschleifige Regelung
Betriebsarfensignale: Bei einer einschleifigen Regelung wird der Regler stets vom internen Sollwert geführt, d.h. das Betriebsartensignal ELR ist fest auf ELR = 0 einzustellen.
Betriebsarten Folgende Betriebsarten sind möglich:
Handbetrieb Automatikbetrieb.
Zwischen diesen Betriebsarten kann beliebig gewechselt werden, wobei das Realerverhal- ten abhängig von der Einstellung der Funktionskennungen FK.NFlI21314 ist.
3.6.3 Kaskadenregelung
Betriebsarfensignale: Für die Betriebsartensignale gilt:
Signalzustand von Eingang EAE muß bei allen Reglern immer gleich sein Führungsregler: Signalzustand von Eingang ELR fest auf ELR = 0 Folgeregler: Öffnen und Schließen der Kaskade mit Signal ELR.
Betriebsarten Folgende Betriebsarten sind möglich:
Handbetrieb Führungs- und Folgeregler können unabhängig von einander im Handbet r i~~ sein. Kaskade offen Die Regelung erfolgt durch den Folgeregler (EHA = 1, ELR = 0) mit Ce- internen Sollwert. Kaskade geschlossen Der Folgeregler (EHA = 1, ELR = 1) wird vom Führungsregler geführt. Letzte--- kann im Hand- oder Automatikbetrieb sein.
Regelung
Betriebsarfwechsel
Kaskade schließen Ein stoßfreies Schließen ist nur möglich, wenn sich der Folgeregler im Automatikbetrieb befindet. Abhängig von der Betriebsart des Führungsreglers wird - die Stellgröße-HAND YH (Führungsregler im Handbetrieb) oder - die Stellgröße Y (Führungsregler im Automatikbetrieb) des Führungsreglers auf den momentanen lstwert des Folgereglers nachgeführt. Kaskade öffnen Beim Öffnen (Folgeregler: ELR = 1 -I 0) der Kaskade übernimmt der Folgeregler den letzten Wert des externen Sollwertes als neuen internen Sollwert.
3.6.4 Verhältnisregelung Be friebsarfensignale Für die Betriebsartensignale gilt:
Signalzustand von Eingang EAE muß bei allen Reglern immer gleich sein Führungsregler: Signalzustand von Eingang ELR fest auf ELR = 0 Folgeregler: Signalzustand von Eingang ELR fest auf ELR = 1.
Befriebsarten Folgende Betriebsarten sind möglich:
Handbetrieb Führungs- und Folgeregler können unabhängig voneinander im Handbetrieb sein. Automatikbetrieb Im Automatikbetrieb wird der Führungsregler vom internen Sollwert und der (die) Fol- geregler vom Istwert des Führungsreglers geführt.
Jeder Regler kann beliebig zwischen Hand- und Automatikbetrieb umgeschaltet werden.
Verhältnisfaktor Beim Umschalten eines Folgereglers von Hand + Automatik wird der Verhältnisfaktor VF so korrigiert, daß die Umschaltung stoßfrei erfolgt.
3.6.5 Mischungsregelung Betriebsartensignale Für die Betriebsartensignale gilt:
Signalzustand von Eingang EAE muß bei allen Reglern immer gleich sein Führungsregler: Signalzustand von Eingang ELR fest auf ELR = 0 Folgeregler: Signalzustand von Eingang ELR fest auf ELR = 1.
Befriebsarten Folgende Betriebsarten sind möglich:
r Handbetrieb Führungs- und Folgeregler können unabhängig voneinander im Handbetrieb sein. Von den Folgereglern darf gleichzeitig immer nur einer im Handbetrieb sein. Automatikbetrieb Im Automatikbetrieb wird der Führungsregler vom internen Sollwert und der (die) Fol- geregler von der Stellgröße des Führungsreglers geführt.
Handbetrieb r Additivregler
Beim Verstellen der Stellgröße Y wird der Verhältnisfaktor VF des jeweiligen Additiv- reglers und des Hauptkornponentenreglers selbsttätig nachgeführt. Hauptkomponentenregler Beim Verstellen der Stellgröße Y wird die vom Führungsregler vorgegebene Gesarntmenge selbsttätig nachgeführt.
Regelung
Automatikbetrieb Im Aut~matikbetn~b kanri &y Verhältnisfaktor VF der Additivregler mit dem Steller STEVF verstellt werden. Der Ver+-Jtnisfaktor des Hauptkomponentenreglers wird entsprechend nachgeführt, so daß m m e der Verhältnisfaktoren aller Komponentenregler 100% bleibt.
3.6.6 Sonstiges
Reglerbearbeit~n~ nach
Soll die Reglerbearbeituq bei Signal EAE = 1 nach Anlauf sofort einsetzen, ist der Flankenmerker für Signal im OB 21, Segment 10 bzw. OB 22, Segment 3 rückzuset- Zen. Nachfolgend das erfr>;eerliche Programm für Regler 1.
Regelung
3.7 Bedienung
Bei Anlauf aus dem STOP werden vom System die vom Anwender in den DB-A ein- getragenen Parameter auf die reglerinterne Darstellung umgerechnet und an den Regler übergeben. Diese Parameter lassen sich im zyklischen Betrieb
über das Anwenderprogramm oder mit der PG-Funktion "STEU VAR"
ändern. Dazu sind in den Datenbaustein DB-A die neuen Werte einzutragen und anschliessend die zugehörigen Bedienkennungen zu setzen. Diese werden .nach Über- nahme der Werte vom System selbsttätig rückgesetzt.
Achtung: Beim Bedienen mit dem PG ist auf die richtige Bedienfolge von Parameterein- gabe und Setzen der Bedienkennung zu achten.
Tabelle: Bedienkennungen und bedienbare Parameter (im DB-A)
Bedienkennung
DB-A. D 3.0
DB-A. D 3.3
DB-A. D 3.2
DB-A. D 3.4
DB-A. D 3.5
DB-A. D 3.6
DB-A. D 3.1
DB-A. D 3.7
DB-A. D 3.9
DB-A. D 3.10
Parameter
Datum
DW 5
DW 6 DW 7 DW 8 DW 9 DW 10 DW 11
DW 12 DW 13
DW 14
DW 15
DW 22 DW 23 DW 24 DW 25
DW 26
DW 27 DW 28
DW 37
DW 38
Name
AP Abtastpararneter
K Proportionalbeiwert R Verstärkungsfaktor für P-Anteil TN Nachstellzeit TV Vorhaltezeit BGOG oberer Begrenzungswert BGUG unterer Begrenzungswert
BA phys. Meßbereich: Bereichsanfang BE phys. Meßbereich: Bereichsende
WP phys. Sollwert
YH Steilgröße-HAND
XOG2 Grenzsignalglied: oberer Grenzwert 2 XOG1 Grenzsignalglied: oberer Grenzwert 1 XUGl Grenzsignalglied: unterer Grenzwert 1 XUG2 Grenzsignalglied: unterer Grenzwert 2
T1 Glättung: Glättungszeitkonstante
AN Totzone: Ansprechwert AB Totzone: Abfallwert
VF Verhältnisfaktor
AF . Anpaßfaktor
Regelung
3.8 Anzeigen
Vom Regler werden dem Anwender in der schnittstelle stelle im DB-A abhängig von der Einstellung der FunktionSkennungen FK.AM. wADU ( siehe Abschnitt 3-4-21 fol- gende Werte für eine Anzeige zur Verfügung gs:c'i;:
Einstellung Anzeige 1
FK.ADE = 1 phyfiikalischer Istwert I BCD-Code I BA . . . BE FK.ADU = 1 phy8lkalischer Sollwert BA ... BE I
FK.ADE = 0
FK.ADU = 0
FK.ADE = 0
FK.ADU = 1
* ) Betrag der lmpulsdauer
DW 55
Tabelle: Arten der Anzei~cj
Bereich
0 ... 1023
0 ... 1023
0 ... 1023 -64 . . . +64
BA ... BE
BA ... BE
0 ... 1000 -64 . . . +64
-
Datum
DW 50
DW 52
DW 54
DW 50
DW 52
DW 54
Achtung: Die Berechnun~ der Werte für die physikalicche Anzeige erfordert Ca. 40 ms. Damit wird der Organisation-,baustein OB 13 erheblich belastet. Man sollte daher von der physikalischen Anzeige rnijglichst wenig Gebrauch machen.
K-Rr~gier: Steligröße in 0.1 % S-Rugier: lmpulsdauer in 100 nls
3.9 Testfunktion
Größe 1 Zahlenformat
Istwort I DUAL-Code
Sollwert
K-Ragler: Stellgröße in Ca. 0.1% I S-Rogler: 1
0 ... 1000 0 ... 64 * )
Mit der Testfunktion Iäßt eich eine ~ ~ ~ ~ ~ t ~ ~ f n a h m e des Regelverhaltens machen, beispielsweise die Antwort auf einen Sollwertsprung.
Für die Testfunktion wird eiri Datenbaustein DB-T benötigt. Nach Freigabe der Testfunktion mit der Funktionskennung FY.TEST ist diese mit einem Impuls am Eingang ETEST zu star- ten. Anschließend werden 1,r;i den nächsten 500 Regleraufrufen folgende Werte im DB-T gespeichert:
Zeit in 100 ms Sollwert in 0.1 % Istwert in 0.1 % K-Regler: Stellgröße in Ci, i %
S-Regler: Stellimpulsdaur;r in 100 ms.
Phyalkalischer Istwert
physikalischer Sollwert
K-Rogler: Stellgröße in 0.1 % S-Rogler: lmpulsdauer in 100 ms
FK.TEsT ETEST ---pq
DUAL-Code
Legende: ETEST siehe Hinweise DB-T Datenbaustein-Tert FK.TEST siehe Abschnitt 3.4 ? TEST Testfunktion
SlMATlC- S5-115 U Regelung
Nachfolgende Tabelle zeigt, in welcher Reihenfolge die Größen im Datenbaustein DB-T abgelegt werden.
Datum
DW 0
DW 1
DW 2
DW 3
DW 4
DW 5
DW 6
DW 7
DW 8
Tabelle: Belegung des Datenbausteins DB-T
Belegung
frei
1. Eintrag: Zeitwert
1. Elntrag: Sollwert
1. Elntrag: Istwert
1. Eintrag: Stellgröße
2.Eintrag Zeitwert
2. Elntrag Sollwert
2. Elntrag: Istwert
2. Eintrag: Stellgröße
DW 1997
DW 1998
DW 1999
DW 2000
Hinweise
Datenbaustein DB-T Die Standarddiskette enthält bereits einen Datenbaustein DB-T für den Regler 1 (Daten- baustein DB 14) mit der erforderlichen Länge von 2007 Worten. Dieser kann bei Bedarf auch für andere Regler kopiert und umbenannt werden. Eingang ETEST Die Testfunktion ist mit einem Impuls am Eingang ETEST zu starten. Im Anwen- derprogramm ist dafür eine Flankenauswertung 0 + 1 erforderlich. Nach dem 500. Eintrag der Werte in den DB-T wird der Eingang ETEST vom System selbsttätig rückgesetzt. Zeitwert Im Datenbaustein DBRS wird für den Regleranstoß eine Zeitzelle geführt, die alle 100 m s um 1 erhöht wird. Der Wertebereich ist modulo 32768. Von der Testfunktion wird der momentane Inhalt dieser Zeitzelle als Zeitwert in den DB-T eingetragen. Bei einer Ab- tastzeit TA = 8 beispielsweise beträgt damit die Schrittweite zweier aufeinanderfolgender Zeitwerte 8.
500. Eintrag: Zeitwert
500. Eintrag: Sollwert
500. Elntrag Istwert
500. Eintrag: Stellgröße
Regelung
4 Standardfunktionsbausteine 4,1 Übersicht
Tabelle: Standardfunktionsbausteine
4.2 Standardfunktionsbaustein FB 80: Regler
Name
RLG:REGL
RLG:UNT
RLG : ZTV
RLG: ANL
RLG : POLY
RLG:BEDI
Funktion
Regler
Unterprogramm
Zeittaktverteiler
Anlauf
Polygonzug
Bedienung
Kurzbeschreibung:
Operand
FB 80
FB 104
FB 106
FB 108
FB 117
FB 118
Der Funktionsbaustein FB 80 ist für jeden freigegebenen Regler einmal im FB 106 auf- zurufen. Er enthält folgende Funktionen:
Istwerteingabe/Ersatzistwert Polygonzug Glättung Grenzsignalglied Totzone mit Hysterese Steller für Sollwert W Steller für Verhältnisfaktor VF Steller für Stellgröße-HAND YH Aufruf des PID-Regleralgorithmus lmpulsausgabe Analogausgabe Grundstellung Testfunktion
Listendarstellung
: SPA FB 80
NAME : RGL:REGL
DB-A :
DBXl :
DB-P :
DB-T :
Grafische Darstellung
FB 80
Regelung
Erläuterung der Parameter
Name I Benennung I Art I Typ I Bemerkung I DB-A I DB- Anwender I B 1 - I * ) I DBXI I OB-Reglerbetrieb I B I - I * ) I DB-P I DB-Polygonzug I a I - 1 ' ) I
Programmstruktur
DB-T
Technische Daten
Bibliotheksnummer P71 200-SI 080-A-1
Bausteinnummer FB 80
Bausteinname RGL: REGL
Bausteinlänge 181 3 Worte
Bearbeitungszeit 12 ... 30 ms
Schachtelungstiefe 1
Aufgerufene Bausteine FB 104, OB 251
4.3 Standardfunktionsbaustein FB 104: Unterprogramm
* ) Es sind die festgelegten DB-Nummern zu verwenden. Siehe Abschnitt 3.
DB-Test
Kurzbeschreibung:
Der Funktionsbaustein FB 104 dient den Funktionsbausteinen FB 80 und FB 118 a l s Rechenunterprogramm.
Listendarstellung
: SPA FB 104
NAME : RGL:UNT
B
Grafische Darstellung
FB 104
-
Regelung
Technische Daten
Bibliotheksnummer P7 1 200-SI 1 04-A-1
Bausteinnummer FB 104
Bausteinname RGL:UNT
Bausteinlänge 351 Worte
Bearbeitungszeit 15 ms Schachtelungstiefe - Aufgerufene Bausteine keine
4.4 Standardfunktionsbaustein FB 106: Zeittaktverteiler
Kurzbeschreibung:
Der Funktionsbaustein FB 106 ist im Organisationsbaustein OB 13 einmal für maximal 8 Regler aufzurufen. Er verwaltet den Zeittakt für die einzelnen Regler und ruft den Funktionsbaustein FB 80 für jeden freigegebenen Regler einmal auf.
Listendarstellung Grafische Darstellung
: SPA FB 106 FB 106
NAME : RGL:ZTV
Programmstruktur
OB 13 FB 106 FB 80 OB 251
Erläuterung der Parameter
Name
DB-A
DB-X1
DB-P
DB-T
* ) Es sind die festgelegten DB-Nummern zu verwenden. Siehe Abschnitt 3.1.3
Art
B
B
B
B
Benennung
DB- Anwender
DB-Reglerbetrieb
DB-Polygonzug
DB-Test
Typ
-
-
-
-
Bemerkung
* )
)
)
)
Regelung
Technische Daten
Bibliotheksnummer P7 1 2 0 0 4 1 1 06-A-1 Bausteinnummer FB 106
Bausteinname RGL:ZTV
Bausteinlänge 198 Worte
Bearbeitungszeit 10 ms
Schachtelungstiefe 2
Aufgerufene Bausteine FB 80, OB 251
4.5 Standardfunktionsbaustein FB 108: Anlauf
Kurzbeschreibung:
Der Funktionsbaustein FB 108 ist für jeden freigegebenen Regler einmal in den Or- ganisationsbausteinen OB 21, OB 22 aufzurufen. Er führt den Anlauf des Reglers durch. Folgende Anlaufarten sind vorgesehen: - Anlauf aus dem STOP (OB 21 ) - Anlauf nach Netzwiederkehr (OB 22).
Anlauf aus dem STOP Folgende Tätigkeiten werden durchgeführt: - Ausschalten der Reglerbearbeitung unabhängig vom Signalzustand - Übergabe der Reglerparameter von der Anwenderschnittstelle an den Regler - K-Regler: Ausschalten des Analogausganges - S-Regler: Anstoß der Funktion Grundstellung - Aufruf von FB 117 bei Freigabe der Funktion Polygonzug.
Anlauf nach Netzwiederkehr Bei Anlauf nach Netzwiederkehr wird die Reglerbearbeitung unabhängig vom Signalzus- tand ausgeschaltet.
Listendarstellung Grafische Darstellung
: SPA FB 108 FE 108
: RGL:ANLA
NAME :
DB-A :
DBXl :
DB-P :
OB
1-1 DB-T
Erläuterung der Parameter
* ) Es sind die festgelegten DB-Nummern zu verwenden. Siehe Abschnitt 3.1.3 * ' ) OB = 21 für Anlauf aus dem STOP
OB = 22 für Anlauf nach Netzwiederkehr
Name
DB-A
DBX1
DB-P
DB-T
0 B
Typ
-
-
-
-
KF
Benennung
DB- Anwender
DB-Reglerbetrieb
DB-Polygonzug
DB-Test
Anlaufart
Bemerkung
* )
1
* 1
* * )
Art
B
B
B
B
D
Regelung
Programmstruktur
Technische Daten
Bibliotheksnummer P7 1 200-SI 108-A-1 Bausteinnummer FB 108 Bausteinname RGL: ANLA Bausteinlänge 283 Worte
Bearbeitungszeit 6 ms
Schachtelungstiefe - Aufgerufene Bausteine keine
4.6 Standardfunktionsbaustein FB 117: Polygonzug
Kurzbeschreibung:
Der Funktionsbaustein F6 1 17 ist für jeden freigegebenen Regler mit Funktion Polygonzug einmal im Organisationsbaustein OB 21 aufzurufen. Er erzeugt beim Anlauf eine Tabelle mit Korrekturwerten für einen nichtlinearen Istwert.
Listendarstellung Grafische Darstellung
: SPA FB 117 FB 117
NAME : RGL:POLY
DB-A :
DB-P :
Erläuterung der Parameter I I I I I
Name
DB-A
DB-p
Benennung
DB- Anwender
* ) Es sind die festgelegten D ~ - ~ u m m e r n zu verwenden. Siehe Abschnitt 3.1.3
DB-Polygonzug
Art
B
B
Typ
-
I '1 1 -
Bemerkung
* 1
Regelung
Programmstruktur
Technische Daten
Bibliotheksnummer P71 200-SI 1 17-A-1
Bausteinnummer FB 117
Bausteinname RGL:POLY Bausteinlänge 41 2 Worte
Bearbeitungszeit 1500 ms Schachtelungstiefe - Aufgerufene Bausteine keine
Hinweis Da eine Ausgabe von OB 21 mit dem Programmiergerät nur mit einem FB 11 7 möglich ist, kann bei Regelungen ohne Polygonzug an Stelle des Standardfunktionsbausteins FB 1 17 nachfolgender Ersatz-FB verwendet werden.
NAME : RLG: POLY BEZ :DB-A E/A/D/B/T/Z:B BEZ : DB-P E/A/D/B/T/Z:B
:BE
4.7 Standardfunktionsbaustein FB 118: Bedienung
Kurzbeschreibung:
Der Funktionsbaustein FB 118 ist für jeden freigegebenen Regler einmal im Or- ganisationsbaustein OB 1 aufzurufen. Er enthält folgende Funktionen:
Betriebsart
Bedienung der Reglerparameter
Anzeige von Istwert, Sollwert und Stellgröße.
Listendarstellung Grafische Darstellung
: SPAFB 118 FB 118
NAME : RGL:BEDI
DB-A :
DBXl
DB-P
_/:."I DB-P
Regelung
Programmstruktur
OB 1 FB 118
Erläuterung der Parameter
Technische Daten
Bibliotheksnummer P7 1 200-SI 1 1 8-A-1
Bausteinnummer FB 118
Bausteinname RGL: BEDl
Bausteinlänge 1254 Worte
Bearbeitungszeit 10 ... 90 ms Schachtelungstiefe - Aufgerufene Bausteine keine
Name
DB-A
DBXl
DB-P
* ) Es sind die festgelegten DB-Nummern zu verwenden. Siehe Abschnitt 3.1.3
Art
B
B
B
Benennung
DB- Anwender
DB-Regler
DB-Polygonzug
Typ
- - -
Bemerkung
* )
* )
* )
Regelung
5 Beispiel
Nachfolgendes Beispiel soll den Ersteinsatz der Standardfunktionsbausteine "Regelung S5-115 U" erleichtern.
Aufgabenstellung
Druckregelung K-Regler mit PI-Verhalten; Abtastzeit 0.8 s
*Istwertbereich: elektrischer Bereich: 0 ... 1 V; physikalischer Bereich: 0 ... 2,O MPa (100 000 Pa = 1 bar)
*Sollwert: 1,7 MPa Stellgrößenbereich: 0 . . . 10 V
Zusatzfunktionen - Grenzwertglied: Grenzwerte 1,3/1,4/1,8/1,9 MPa - Steller-W - Steller-YH Eingänge - Reglerbearbeitung AUSIEIN - Betriebsartanwahl HANDIAUTOMATIK -Fehler QUITTIEREN - Steller-W: HOCHITIEF - Steller-YH: HOCHITIEF Ausgänge Alle relevanten Meldungen sind auf Binärausgänge zu führen Reglerverhalten - stoßfreies Einschalten in den Automatikbetrieb - stoßfreies Umschalten HAND + AUTOMATIK - Handart 0 - Anfangswert von YH nach Umschalten HAND -+ AUTOMATIK: eingestellter Wert
Lösung
Die Aufgabe ist so gestellt, daß die Lösung in Verbindung mit folgender Hardware getestet werden kann: -Streckensimulator 6ES5 788-OBA11 - Binäreingabe 6ES5 420-7LA11 - Binärausgabe 6ES5 441 -7LA11 - Analogeingabe 6ES5 465-7LA11 mit Modul 6ES5 498-1 AA21 - Analogausgabe 6ES5 470-7LA11
Programmierung
Bei der Programmierung ist gemäß Abschnitt 3 vorzugehen: *Erstellen einer Anwenderdiskette. Für das Beispiel wird der Regler 1 verwendet.
Freigabe von Regler 1 im Datenbaustein DB 9 (DBRS): D 1.0 = 1 Vorbesetzen von Datenbaustein DB 10 (DB-A für Regler 1) Auf der Standarddiskette ist der Datenbaustein DB 10 bereits entsprechend der Auf- gabenstellung eingerichtet, so daß die Vorbesetzung nachvollzogen werden kann. Auf den Seiten 5.3 ... 6 ist diese Vorbesetzung gezeigt und erläutert.
*Versorgung der Ein- und Ausgänge Die Standarddiskette enthält einen Programmbaustein PB 1 für die Versorgung der Ein- und Ausgänge. Dieser ist im OB1 Segment 1 aufzurufen. Bezüglich der Hardware wur- den folgende Annahmen getroffen: - Automatisierungsgerät S5-115U mit Steckplatzadressierung -Binäreingabe 6ES5 420-7 auf Steckplatz Nr. 4, d.h. Anfangsadresse 16 -Binärausgabe 6ES5 441-7 auf Steckplatz Nr. 5, d.h. Anfangsadresse 20.
Regelung
Reglerbearb. AUSlElN HANDlAUTOMATlK
Qulttleren Steller-W: HOCH Steller-W: TlEF Steller-YH: HOCH Steller-YH: TlEF
* ) A Versorgung durch 011 feste Einstellung
10
E AE EHA ELR EFA ESHU EHAUF EHZU EQUITT ESTEWH ESTEWT ESTEYHH ESTEYHT ESTEVFH ETSEVFT ERMAUF ERMZU
Eingabe Datenbaustein DB
Bild: Versorgung der Eingänge
-16.0- -16.1-
16.2- 16.3- 16.4- 16.5- 16.6-
La- -17.0.
-17.2- -17.3-
17.4
17.5- 17.6- 17.7-
Ausgabe Datenbaustein DB 10 * 1
Meld. X>XOG2 DW 48.0 AGW02 Meld. X>XOG1 DW 48.1 AGWOl Meld. XUGl<=X<=XOGl DW 48.2 AGWO Meld. X<XUG1 DW 48.3 AGWU1 Meld. X<XUG2 DW 48.4 AGWU2 Drahtbruch DW 48.5 ADRA Bereichsüberschreitung DW 48.6 AUEB Bereichsunterschreitung DW 48.7 AUNT Typfehler Programm PB 1 DW48.8 ATYP
DW 48.9 AFPOLY Betriebszust. AUSlElN DW48.10 AAE Betriebszust. HANDlAUTO DW 48. 11 AHA
DW48.12 ALR Fehler FB 11 8 DW 48.13 AFBED Fehler FB 108 DW 48.14 AFANL Fehler FB 80 DW 48.15 AFREG
* ) A Versorgung durch Anwenderprogramm
Bild: Versorgung der Ausgänge
Anwenderprogramm
-
Legende: PS Stromversorg. Steckpl.
PS CPU O 1 2 3 4 5 CPU Zentraleinheit Nr. IM Anschaltung
Binärausgabe Binäreingabe Analogausgabe Analogeingabe
Bild: Bestückung des Zentralgerätes
.
A
0 1 0 0 0 A A A A A 0 0 P
0 P
0
Anwenderpro- Programm PB 1
DW46.0 DW46.1 DW46.2 DW46.3 DW 46.4 DW46.5 DW 46.6 DW 46.7 DW46.8 DW46.9 DW46.10 DW46.11 DW 46.12 DW46.13 DW 46.14 DW 46.15
Regelung
Regelung S5-115 U Datenbausteinbelegung: Übersicht (Blatt I+)
Regler-Nr.:
Datum
DW 1
DW 2
DW 5
DW 6
DW 7 - DW 8
1
Form.
KM
KM
KF
KF
KF
KF
") siehe Seite 5.516
Name
FK
FK
AP
K
R
TN
Abteilung
Name
Datum
DB-A.Nr.: 10
Belegung Bemerkung *)
o o ~ ~ o o ~ ~ o o o o o o o o 1)
I .O FK.KIS .1 FK.YF
FK. GRSG .9 FK.GLAE .10 FK.TOHY .ll FK.POLY .12 FK.STEW .13 FK.STEYH .14 FK.STEVF .15 FK.TEST
Projekt Beispiel K-Regler
Firma
~ ~ o o o o ~ ~ o o o o o o o o
Blatt
2)
I I I I I I 1 1 1 I L . o FK.XERS
.3 FK. SRZU
. 4 FK.SRUNV
.5 FK.SRAUF
.6 -
.7 -
.8 FK.NF1
.9 FK. NF2
.10 FK. NF3
.ll FK.NF4
.12 -
.13 -
.14 FK.ADE
.15 FK.ADU
8
1000
1000
60
3)
4)
4
4)
Regelung
* ) siehe Seite 5.516
Regelung S5-115 U Datenbausteinbelegung: Übersicht (B= 2-1
Blatt Abteilung
Name
Datum
Projekt Beispiel K-Regler
Firma
Regelung
Bemerkungen 1) Funktionskennungen DW 1
15 8 7 0
.O FK.KIS Einstellung K-Regler
.1 FK.YF Freigabe YF : nein
.2 FK. KAR Kaskadenregler : nein
.3 FK.VHR VerhPltnlsregler : nein
.4 FK. MR Mischungsregler : nein
.5 FK.MR1 Regler für Additiv 1 : nein
.6 FK.MRN Regler für Additiv n : nein
.8 FK.GRSG Freigabe Grenzsignalglied : ja
.9 FK. GLAE Frelgabe GlPttung : nein
.10 FK.TOHY Freigabe Totzone : nein
. I 1 FK. POLY Freigabe Polygonzug : nein
.12 FK. STEW Freigabe Stelier-W : ja
.13 FK. STVF Freigabe Steller-YHIDYH : ja
.14 FK. STVF Freigabe Steller-VF : nein
.15 FK.TEST Freigabe Testfunktion : nein
2) Funktionskennungen DW 2
3 8 7 0
.O FK.XERS Freigabe XERS : nein
.1 FK.XZ Freigabe XZ : nein
.2 FK.Z Freigabe Z : nein
.3 FK. SRZU Schrittr. Stellung ZU : nicht relevant
.4 FK. SRUNV Schrittr. Stellung UNVER : nicht relevant
.5 FK.SRAUF Schrittr. Stellung AUF : nicht relevant
8 FK.NF1 Einschalten mitlohne Stoß: stoßfrei K.NF2 Anfangswert von WI : eingestellter Sollwert
.10 FK. NF3 Handart 0/1 : Handart 0
.ll FK.NF4 Anfangswert von YH : letzter Automatikwert
.14 FK.ADE Freigabe BCD-Anzeige : ja
.15 FK. ADU Freigabe DUAL-Anzeige : ja
3) Abtastparameter AP AP = TA + TVZ = 8(800 ms) + O(ohne Verschiebezeit) = 8
4) Parameter K, R , TN. TV Mit den eingetragenen Werten ist das Programm lauffähig. Die Parameter K, TN sind beim Regiertest unter Umständen noch zu optimieren.
5) obererlunterer Begrenzungswert BGOGIBGUG Um den vollen Spannungshub der Analogausgabe zu nutzen, werden BGUG = 0 und BGOG = 1000 gewählt.
6) BereichsanfangIBereichsende BAIBE Für den Druckbereich 0 ... 20 MPa sind als Bereichsgrenzen 0 ... 20/200/2000 möglich. Wegen einer möglichst hohen Auflösung bei der Sollwertvorgabe (1 Einheit = 0.01 MPa) werden als Bereichsgrenzen BA = 0 und BE = 2000 gewählt.
7) physikalischer Sollwert WP Auf Grund der gewählten Bereichsgrenzen BA, BE und einem Sollwert von 1,7 MPa muß WP = 1700 sein.
8) Stellgröße-HAND Der Parameter wird nicht vorbesetzt, da auf Grund der Einstellung (FK.NF4 = 1) beim Umschalten von AUTOMATIK nach HAND der momentane Sollwert als Handwert über- nommen wird.
Regelung
9) Istwertadresse X.ADR Die Analogeingabe wird auf Steckpl. Nr. I gesteckt, d.h. X.ADR = 0,160 (Kanal 0).
10) Istwerttyp XTYP Als Analogeingabe wird die Baugruppe 6 E S 455-7LA11 (Meßbereich 0 . . . 10 V) ver- wendet, d.h. XTYP = 5.
1 1 ) Grenzwerte XOG2IXOG1 IXUGI IXUG2 Die eingetragenen Werte ergeben sich euf Grund der gewählten Werte für die Bereichsgrenzen.
12) Sollwertsteller: Parameter UMS, SL, SS Die Stellgeschwindigkeit soll nach 3s (UMS = 30) von langsam auf schnell umgeschal- tet werden. Als Stellgeschwindigkeit langszm wird SL = 5 und als schnell wird SS = 10 gewählt.
13) Adresse für Analogausgang AA.ADR Die Analogausgabe wird auf Steckpl. Nr. 2 gesteckt, d.h. X.ADR = 0,192 (Kanal 0).
14) Schrittweite WSCHR Als Schrittweite beim stoßfreien Umschalten wird WSCHR = 4 gewählt.
Regelung
Anhang A: Abkürzungen
AA AA.ADR AB ABAE ABF ADRA AF AFANL AFBED AFPOLY AFREG AGWO
AGWU AGWO AHA ALR AN ANZ AP ATY P AUEB AUNT
BA BAAUF BAZU BAA.ADR BAZ. ADR BE BGOG. BGUG.
E AE EFA EH A EH AUF EHZU ELR ESHU ERMAUF ERMZU ESTEVFH ESTEVFT ESTEWH ESTEWT ESTEYH ESTEYT
. ETEST EQUITT
Analogausgang Adresse für Analogausgang Abfallwert Ausgang: Betriebszustandsmeldung Reglerbearbeitung AUSIEIN Ausgang: Meldung Bedienfehler Ausgang: Meldung Drahtbruch Anpaßfaktor Ausgang: Fehlersammelmeldung des FB 108 Ausgang: Fehlersammelmeldung des FB 1 18 Ausgang: Fehlersammelmeldung des FB 11 7 Ausgang: Fehlersammelmeldung des FB 80 Ausgang: Meldung oberer Grenzwert überschritten
Ausgang: Meldung unterer Grenzwert unterschritten Ausgang: Meldung Istwert im Bereich XUGl .. . XOGl Ausgang: Meldung Betriebszustandsmeldung HANDIAUTOMATIK Ausgang: Meldung Betriebszustandsmeldung LOCALIREMOTE Ansprechwert Anzahl der Stützpunkte Abtastparameter Ausgang: Meldung Typfehler(XTYP oder YTYP) Ausgang: Meldung Bereichsüberschreitung Ausgang: Meldung Bereichsunterschreitung
Bereichsanfang Binärausgang AUF Binärausgang ZU Adresse für Binärausgang AUF Adresse für Binärausgang ZU Bereichsende oberer Begrenzungswert unterer Begrenzungswert
Eingang: Betriebsartanwahl Reglerbearbeitung AUSIEIN Eingang: Freigabe der Reglerausgänge Eingang: Betriebsartanwahl HANDIAUTOMATIK Eingang: Stellgerät HAND-AUF Eingang: Stellgerät HAND-ZU Eingang: Betriebsartanwahl LOCALIREMOTE Eingang: Schutz EIN Eingang: Rückmeldung AUF Eingang: Rückmeldung ZU Eingang: Steller-VF HOCH Eingang: Steller-VF TlEF Eingang: Steller-W HOCH Eingang: Steller-W TlEF Eingang: Steller-YH HOCH Eingang: Steller-YH TlEF Eingang: Testfunktion EIN Eingang: Fehlermeldung QUITTIEREN
Regelung
DBRS DB-A DB-A.FUR DB-A.MR DB-P DB-T DBXI
FK. ADE FK.ADU FK.GLAE FK.GRSG FK.KIS FK.KAR FK.MR FK.MR1 FK.MRN FK.MRH FK.NF1/2/3/4 FK.POLY FK.SRAUF FK.SRZU FK.SRUNV FK. STEW FK.STEYH FK.STEVF FK.TEST FK.TOHY FK.VHR FK.XERS FK.XZ FK.YF FK.Z
MlMP
TA TN TV TVZ T 1
UMS
Datenbaustein-Regelsystem Datenbaustein-Anwender Datenbausteinnummer des Führungsreglers Datenbausteinnummer des überlagerten Mischungsreglers Datenbaustein-Polygonzug Datenbaustein-Testfunktion Datenbaustein-Regler
Funktionskennung: Freigabe der Anzeige im BCD-Code Funktionskennung: Freigabe der Anzeige im DUAL-Code Funktionskennung: Freigabe Glättung Funktionskennung: Freigabe Grenzsignalglied Funktionskennung: Einstellung KIS-Regler Funktionskennung: Einstellung Kaskadenregler Funktionskennung: Einstellung Mischungsregler Funktionskennung: Einstellung Mischungsregler für Additiv 1 Funktionskennung: Einstellung Mischungsregler für Additiv n Funktionskennung: Einstellung Mischungsregler für Hauptkomponente Funktionskennung: Einstellung des Reglerverhaltens Funktionskennung: Freigabe Polygonzug Funktionskennung: Einstellung Schrittreglergrundstellung AUF Funktionskennung: Einstellung Schrittreglergrundstellung ZU Funktionskennung: Einstellung Schrittreglergrundstellung U~JVER)~~JDERT Funktionskennung: Freigabe Sollwertsteller Funktionskennung: Freigabe Steller-YH Funktionskennung: Freigabe Steller-VF Funktionskennung: Freigabe Testfunktion Funktionskennung: Freigabe Totzone Funktionskennung: Einstellung Verhältnisregler Funktionskennung: Freigabe Ersatzistwert Funktionskennung: Freigabe XZ Funktionskennung: Freigabe YF Funktionskennung: Freigabe Z
Proportionalbeiwert
Mindestimpulsdauer
Verstärkungsfaktor für P-Anteil
Stellgeschwindigkeit langsam Stellgeschwindigkeit schnell
Abtastzeit Nachstellzeit Vorhaltezeit Verschiebezeit Glättungszeitkonstante
Umschaltzeit
Verhältnisfaktor
W WE WI WSCHR WP
XERS XK XOG . XTYP XUG. xz X.ADR
Y YH YK YTYP
z
Sollwert externer Sollwert interner Sollwert Schrittweite .
physikalischer Sollwert
Ersatzistwert Korrekturwert für Istwert oberer Grenzwert lstwerttyp unterer Grenzwert Störgröße XZ lstwertadresse
Stellgröße Stellgröße-HAND Korrekturwert für Stellgröße Typ der Stellgröße
Störgröße Z
SlMATlC S5-115 U
Anhang B: Projektierungsformulare
Übersicht:
Projektierungsformular 1 : Projektierungsformular 2: Projektierungsformular 3: Projektierungsformular 4: Projektierungsformular 5: Projektierungsformular 6: Projektierungsformular 7: Projektierungsformular 8: Projektierungsformular 9: Projektierungsforrnular 10:
Allgemeine Reglerdaten Funktionskennungen Ein-, Ausgänge Istwerteingabe, Ersatzistwert Zusatzfunktionen für Istwert Sollwertzweig Stellgröße-HAND, PID-Algorithmus Stellgrößenausgabe Belegung DB-A: Übersicht, Blatt 1 Belegung DB-A: Übersicht, Blatt 2
Regelung
SIEMENS
Projektierungsformular 1
Regelung S5-115 U Allgemeine Reglerdaten
Name
DBA.FUR
DBA-MR
VerwendungIBenennung
DB-A.Nr. des Führungsreglers
DB-A.Nr. des überl. Mischungsreglers
Datum F Wert
Regler Nr.: ..........
Datenbausteine
Datenbaustein DBRS DB 9
Datenbaustein DB-A DB ......
Datenbaustein DB-A DB ......
...... Datenbaustein DB-A DB
Datenbaustein DB-A DB ......
Datenbaustein DB-A DB ......
... Abtastparameter DB-A.DW 5 =
Reglerfreigabe: DBRS. DW1 15 0
1 1 1 l l l l Freigabe Regler 1 Freigabe Regler 2 Freigabe Regler 3 Freigabe Regler 4 Freigabe Regler 5 Freigabe Regler 6 Freigabe Regler 7
Reserviert
Reglerverschaltung (für Kaskaden-. Mischungs-, Verhältnisregler)
siehe hierzu Betriebsanleitung Abschnitte 3.1.3; 3.4.112
DW 40
DW 41
Blatt Abteilung
Name
Datum
KF
KF
Projekt
Firma
............
............
FK.K/S FK.YF FK.KAR FK.VHR FK.MR FK.MR1 FK.MRN FK.MHK FK.GRSG FK. GLAE FK. TOHY FK. POLY FK. STEW FK.STEYH FK.STEVF FK.TEST
- FK.ADE FK. ADU
Umschaltung KIS-Regler Freigabe der Schnittstelle zum Folger. Folgereglertyp: Kaskadenregler Folgereglertyp: Verhältnlsregler Folgereglertyp: Mischungsregler Mischungsregler Additiv 1 Mischungsregler Additiv n Mischungsregler für Hauptkomp. Frelgabe Grenzsignalglied Freigabe Glättung Freigabe Totzone Freigabe Polygonzug Freigabe Steller-W Freigabe Steller-YHIDYH Frelgabe Steller-VF Freigabe Testfunktion
Freigabe Ersatzistwert Freigabe XZ Freigabe Z S-Regler: Stellung Z U S-Regler: Stellung UNVERÄNDERT S-Regler: Stellung A U F
Einschalten mitlohne Stoß Anfangswert des internen Sollwerts Handart 011 Anfangswert der Stellgr.-HAND
Freigabe BCD-Anzeige Freigabe DUAL-Anzeige
';*c;h<J ,,, . T't.triebsznleitung Abschnitt 3 . 4 . 3
Projekt
Firma
Blatt
SIEMENS
Projektierungsformular 3
Regelung S5-115 U Ein-, Ausgänge
Eingänge: DB-A.DW 46 15 8 7 0
E AE Reglerbearb. AUSIEIN EHA HANDIAUTOMATIK E LR LOCALIREMOTE E FA Freigabe-Ausgänge ESHU Schutz EIN EHAUF Hand AUF EHZU Hand ZU EQUITT Quittieren ESTEWH Steiler-W: HOCH ESTEWT Steller-W: TlEF ESTEYHH Stelier-YH: HOCH ESTEYHT Steller-YH: TlEF ESTEVFH Steiler-VF: HOCH ETSEVFT Stelier-VF: TlEF ERMAUF Rückm. AUF ERMZU Rückm. ZU
Eingänge: DB-A.DW 47 15 8 7 0
L L"ei frei ETEST Testf. AUSIEIN
frei
frei
Ausgänge: DB-A.DW 48 15 8 7 0
AGW02 Meld. X>XOG2 AGWOl Meld. X>XOGl AGWO Meld. XUGl<=X<=XOGI AGWUl Meld. X<XUGl AGWU2 Meld. X<XUG2 ADRA ~rah tb ruch AUEB Bereichsüberschreitung AUNT Bereichsunterschreitung ATYP Typfehler AFPOLY Fehler FB 1 17 AAE Betriebszust. AUSlElN AHA Betriebszust. HANDlAUTO ALR Betr. LOCALIREMOTE AFBED Fehler FB 11 8 AFANL Fehler FB 108 AFREG Fehler FB 80
siehe hierzu Betriebsanleitung Abschnitt 3.5.112
Blatt Abteilung
Name
Datum
Firma Projekt
SIEMENS
Projektierungsformular 4
Istwerteinagbe, Ersatzistwert t
Name
BA
BE
XK
XERS
X.ADR
XTYP
Regelung S5-115 U
VerwendunglBenennung
phys. Meßberelch: Bereichsanfang
phys. Meßbereich: Bereichsende
X-Korrekturwert
Ersatzistwert
Adresse für XR, XE
lstwerttyp
Datum
DW 12
DW T3
DW 18
DW 19
DW 20
DR 21
XTY P BA. BE. XK. X.ADR FK.XERS
- AUEB XR - AUNT
Lx XE - ADRA
- AFM
XERS
Legende: ADRA Fehlermeldung Drahtbruch 1 ) X Istwert für PID-Algorithmus ATYP Fehlermeldung Typfehler 1 ) X.ADR Adresse für XE, XR AUEB Fehlermeldung Bereichsüberschreitung 1 ) XE siehe Paramter AUNT Fehlermeldung Bereichsunterschreitung 1 ) ' XERS Ersatzistwert AFREG Fehlersammelmeldung FB 80 1 ) XK X-Korrekturwert BA Bereichsanfang XR Istwert von Analogeingabe BE Bereichsende XTYP lstwerttyp FK.XERS Freigabe Ersatzistwert XERS 2)
1 ) siehe Projektierungsformular 3 2) siehe Projektierungsformular 2
Parameter
... nE Einheiten bezogen auf den normierten Bereich 0 2047 Einheiten
siehe hierzu Betriebsanleitung Abschnitt 3.4.4
F
KF
KF
KF
KF
KY
KY
Blatt Abteilung
Name
Datum
Wert
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
................
................
................
. . . . . . . . YTYP
Projekt
Firma
Einh.
nE
nE
-
-
SIEMENS
Polygonzug Glättung Grenzsignalglied Totzone
T 1 X.. AN.AB
Projektierungsformular 5
AGWO 2 AGWO 1 AGWO AGWU 1 AGWU 2
Regelung S5-115 U
Legende: AB Abfallwert FK.GRSG Freigabe Grenzsignalglied 2) AN Ansprechwert FK. POLY Freigabe Polygonzug 2
AGWO. Meldung Grenzwertüberschreitung 1) FK.TOHY Freigabe XOG.
AGWU Meldung Grenzwertunterschreitung 1 ) oberer Grenzwert
AGWO Meldung lstwert im zul. Bereich 1) unterer Grenzwert
FK.GLAE siehe Biatt Funktionskennungen 2) Glättungszeitkonstante
Zusatzfunktionen für Istwert X
1) siehe Projektierungsformular 3 2) siehe Projektierungsformular 2
Parameter
XOGl
XUGl
XUG2
oberer Grenzwert 2
oberer Grenzwert 1
oberer Grenzwert 1
unterer Grenzwert 2
Glättungszeitkonstante
Ansprechwert
Abfallwert
Datum I F I Wert
I Einh.
TA Vielfaches der Abtastzeit TA
siehe hierzu Betriebsanleitung Abschnitt 3.4.5
Abteilung
Name
Datum
Projekt
Firma
Blatt
SIEMENS
Projektierungsformular 6
Regelung S5-115 U Sollwertzweig
SL. SS, UWS
q2--h WSCHR FK.STEW ESTEWH .)
- WI -
Blatt Abteilung
N z ~ e
D e r ~ m
NFW
i
ESTEWT WP
Projekt
Firma
FK.STVF 4
ELR
L
ESTVFH ESTVFT - STEVF
+ + WE1 WE2 -- VREC - AREC - WE
Legende: AF Anpaßfaktor SLlSS Stellgeschwindigkeit langsamlschnell AREC Anpassrechnung STE.. Steller-. . AVFSU Summenbildung: Ausgang SUMM Summenbildung DlFF Differenzbildung UMS Umschaltzeit ELR Eingang LOCALIREMOTE VF Verhältnisfaktor ESTEW. Steller-W: Eingänge 1 ) VREC Verhältnisrechnung ESTVF. Steller-VF: Eingänge 1 ) VREC Verhältnisrechnung ESTVFT siehe Blatt Ein-, Ausgänge 1) WE externer Sollwert EVFSU Summenbildung: Eingang WI interner Sollwert FK.STE.. Freigabe Steller . . 2) WP physikalischer Sollwert NFW Sollwertnachführung WSCHR Schrittweite 1 1 siehe Projektierungsformular 3 2) siehe Projektierungsformular 2
Parameter
VF L SUMM
EVFSU - AVFSU T-.
DlFF t t
Name
WP
UMS
SL
SS
\!F
L=
ViSCHR
100% - A VF AF
... nE Einheiten bezogen auf den normierten Bereich 0 2047 Einheiten siele hierzu Betriebsanleitung Abschnitt 3.4.6
Verwendunglßenennung
physikalischer Sollwert
Umschaltzeit
Verstellgeschwindigkeit langsam
Verstellgeschwindigkeit schnell
Verhältnisfaktor
Anpassfaktor
Schrittweite
Einh.
0.1s
nE
nE
I 0.1%
0.1%
0,1%
Wert
.........................
.................
.................
.................
.................
.................
.................
Datum
DW 14
DW 29
DW 30
DW 31
DW 37
DW 38
DW 39
F
KF
KF
KF
KF
KF
KF
KF
SIEMENS
Projektierungsformular 7
Nachstellzeit Vorhaltezeit Sollwert Istwert Störgröße XZ Stellgröße/Stellinkrement Stellgröße-HAND Störgröße Z
Regelung S5-115 U Stellgröße-HAND, PID-Algorithmus
Name
K
R
TN
TV
BGOG
BGUG
YH
XZ
Z
VerwendungIBenennung
Proportionalbeiwert
Verstärkungsfaktor für P-Anteil
Nachstellzeit
Vorhaltezeit-
oberer Begrenzungswert
unterer Begrenzungswert
Stellgröße-HAND für K-Regler
Störgröße XZ
Storgröße Z
TZ- -
BGUG
-- 0 --- 1 FK. ZX
Legende: BGOG oberer Begrenzungswert TN BGUG unterer Begrenzungswert TV e Regeldifferenz W E.. Eingänge 1) X FK. Funktionskennungen 2 XZ K Proportionalbeiwert YlDY R Verstärkungsfaktor für P-Anteil YH STEYH Steller-YH Z 1 ) siehe Projektierungsformular 3 2) siehe Projektierungsformular 2
Parameter
. . . nE Einheiten bezogen auf den normierten Bereich 0 2047 Einheiten siehe hierzu Betriebsanleitung Abschnitt 3.4.7
Abteilung
Name
Datum
Datum
DW 6
DW 7
DW 8
DW 9
DW 10
DW 11
DW 15
DW 16
DW 17
Projekt
Firma
F
KF
KF
KF
KF
KF
KF
KF
KF
KF
Blatt
Wert
.................
.................
.................
.................
.................
.................
.................
. . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . .
Einh.
0.001
0.001
0.1s
0.1s
0.1%
0 .1%
0.1%
nE
nE
SIEMENS
Projektierungsf ormular 8
Regelung S5-115 U Stellgrößenausgabe
AA.ADR, YK. YTYP
Y A A
ATYP
FK.KlS 0 1
YIDY
EFA ESHU EHAUF EHZU ERMAUF ERMZU
BAA.ADR, BAZ.ADR. MlMP FK. SRZUISRUNVISRAUF +
BAAUF C
BAZU
FK.YA
f y YF
Legende: A A Analogausgang ESHU Eingang SCUTZ AA.ADR Adresse für Analogausgang
1) FK.KIS Umschaltung KIS-Regler 2)
ATYP Ausgang: Meldung Typfehler FK.SR.. Einstellung der Grundstellung 2) (XTYP o. YTYP) FK.YF Freigabe YF
BAAUF Binärausgang AUF MlMP Mindestimpulsdauer 2
BAZU Binärausgang ZU YlDY StellgrößelStellinkrement vom PID-AIg . BAA.ADR Adresse für Ausgang AUF YF Digitalwertausgang BAZ.ADR Adresse für Ausgang ZU YK Y-Korrekturwert EFA Eingang Freigabe der
1 ) YTYP Typ der Stellgröße
Reglerausgänge EHAUF Eingang Hand-AUF 1) EHZU Eingang Hand-ZU 1) ERMAUF Eingang Rückm.-AUF 1) ERMZU Eingang Rückm.-ZU 1) 1) siehe Projektierungsformular 3 2) siehe Projektierungsformular 2
Parameter
Name
YTYP
AA.ADR
YK
BAA.ADR
BAZ.ADR
MlMP
VerwendungIBenennung
Typ der Stellgröße
Adresse für Analogausgabe
Y-Korrekturwert
Adresse für Binärausgang AUF
Adresse für Binärausgang ZU
Mindestimpulsdauer
Datum
DL 21
DW 32
DW 33
DW 34
DW 35
DW 36
... nE Einheiten bezogen auf den normierten Bereich 0 2047 Einheiten
siehe hierzu Betriebsanleitung Abschnitt 3.4.8
F
KY
KY
KF
KY
KY
KF
Blatt Abteilung
~ a m e
Datum
Wert
........ XTYP
....... ........ ,
................
.......,........
................
................
Projekt
Firma
Einh.
-
-
nE
-
-
0, ls
SIEMENS
Projektierungsformular 9
Regelung S5-115 U Belegung DB-A: Übersicht (Blatt 1 +)
Regler-Nr. : . . . DB-A.Nr.: ...
.O FK.KIS
.1 FK.YF
.2 FK.KAR
.3 FK.VHR
.4 FK.MR
.5 FK. MRl
.6 FK.MRN
.7 FK.MRH
.8 FK.GRSG
.9 FK.GLAE
.10 FK.TOHY
.ll FK.POLY
.12 FK.STEW
.13 FK.STYH
.14 FK.STEVF
.15 FK.TEST
.O FK.XERS
.9 FK NF2
.10 FK.NF3
. I 1 FK.NF4
.14 FK.ADE
.15 FK ADU
DW 10
DW 11
DW 12
DW 13
DW 14
D W 1 5 K F
KF
KF
KF
KF
KF
BGOG
BGUG
BA
BE
WP
YH
Blatt Abteilung
Name
Datum
Projekt
Firma
SIEMENS
Projektierungsformular 10
Regelung S5-115 U Belegung DB-A: Übersicht (Blatt 2-)
Regler-Nr.: ... DB-A.Nr.: ...
-
DW 40
DW 41
KF
K F
DBA.FUR
DBA.MR
Blatt Abteilung
Name
Datum
Projekt
Firma