Sinn - Bilder - pfarre-neuguntramsdorf.at · eiters ist Christus präsent im Priester, der „in...

14
d e r j o s e f Pfarrnachrichten der Pfarre St. Josef - Neu Guntramsdorf April 2013, Nr. 201 Sinn - Bilder

Transcript of Sinn - Bilder - pfarre-neuguntramsdorf.at · eiters ist Christus präsent im Priester, der „in...

der josef

Pfarrnachrichten der Pfarre St. Josef - Neu Guntramsdorf

April 2013, Nr. 201

Sinn - Bilder

der josef

2

Sinn-Bilder

Ein Symbol (=Sinnbild) macht im wahrsten Sinn des Wortes nur dann Sinn, wenn die „Eingeweihten“ seine Bedeutung verstehen. Welches sind die Sinnbilder, die uns im Hinblick auf die Auferstehung und die blei-

bende Gegenwart Christi in seiner (und unserer) Kirche begegnen?

Die Gegenwart des Auferstandenen ist in vielfältiger Weise präsent in unserer Kirche und unseren litur-gischen Feiern – auch abgesehen von seiner realen (quasi „angreifbaren“) Präsenz in der Eucharistie: Da

wäre an erster Stelle der Altar als Sinnbild für Christus zu nennen, der sich für uns hingegeben hat (und in jeder Eucharistiefeier wieder hingibt) als das „Lamm Gottes“.

In unserem Fall befindet sich über dem Altar sogar noch zusätzlich ein Auferstehungs-Kreuz. Das Kreuz (und auch jede andere Darstellung Christi) wird in der Fastenzeit verhüllt, um uns zum Nachdenken darüber

anzuregen, was es bedeuten würde, wenn Christus nicht für uns gestorben wäre. Am Karfreitag wird das Kreuz feierlich enthüllt und im Anschluss daran in Dankbarkeit verehrt als der erste Ort unserer Erlösung.

Als nächstes wäre die Osterkerze zu nennen; wir besingen beim Einzug der Osterkerze in die dunkle Kirche Christus, „das Licht“ – und jede Taufkerze, die wir daheim aufbewahren, ist eine ganz persönliche Oster-

kerze des/der Getauften. Die Osterkerze hat – ebenso wie die Eucharistie – ihr eigenes „Hochgebet“, das nur ein einziges Mal im Jahr erklingt: das Exsultet, das zu Beginn der Osternachtsliturgie vom Diakon oder Priester gesungen wird.

Weiters ist Christus präsent im Priester, der „in Persona Christi“ handelt, wenn er die Wandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Christi vollzieht und damit das Handeln Christi im jetzigen Augenblick neu

geschehen lässt.

Schließlich ist Christus auch gegenwärtig in der Gemeinde – die feiernde Gemeinde ist der lebendige Leib Christi, jede/r ist Glied an seinem Leib, wodurch mit jeder/jedem nicht anwesenden Getauften ein wichtiger

„Körperteil“ fehlt.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie Freude haben am Wieder-Entdecken unserer Glaubens-Symbole und dass Sie an diesem Osterfest (und in der folgenden Osterzeit) die Gegenwart Christi und die Freude der Gemeinschaft

mit dem Auferstandenen spüren können – Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich im Namen des gesamten Pfarr-Teams eine gesegnete, tiefe Osterzeit!

Petra Reiter

der josef

3

Franziskus - Der erste Papst aus Südamerika

Papst Franziskus (Jorge Mario Bergoglio, 76) ist der erste Vertreter Amerikas auf dem Stuhl Petri. Mit dem Argentinier und Jesuiten ist

seit mehr als 100 Jahren auch wieder ein Ordensmann auf dem Stuhl Petri. Die katholische Kirche hat damit ein für das 21. Jahrhundert von vielen erwartetes Oberhaupt aus der Weltkirche.

Als Erzbischof von Buenos Aires benutzte Bergoglio öffentliche Ver-kehrsmittel, bewohnte ein Apartment statt einer Bischofsresidenz

und setze sich für Benachteiligte ein. Er war unter den Außenseitern der „Papabili“ gereiht, jedoch als durchaus chancenreicher.

Bereits 2005 war Bergoglio fast zum Nachfolger Petri gewählt worden. Er konnte damals beim Konklave bis zu 40 der 115 Stimmen auf sich vereinen. Erst sein Rückzug zugunsten

des erstgereihten Kardinals Joseph Ratzinger hatte dessen Wahl mit großer Mehrheit möglich gemacht. „Kardinal der Armen“

Dass der charismatische neue Papst als „Kardinal der Armen“ gilt, kommt nicht von ungefähr: Bergoglio stammt aus einer Familie mit fünf Kindern, deren Vater aus Italien eingewandert war und in Argentinien

bei der Bahn arbeitete. Wie viele seiner Landsleute besitzt der 1936 geborene Kardinal neben der argentinischen auch die italienische Staatsbürgerschaft und spricht Spanisch und Italienisch, dazu nach einem Dissertations-Aufenthalt in Deutschland 1985 auch etwas Deutsch. Der diplomierte Chemiker gilt als Multitalent - als guter Koch, Opernliebhaber, Freund der griechischen Klassik, Shakespeares und Dostojewskis, als guter Schwimmer und kräftig, obwohl er seit Kindheit mit Lungenproblemen kämpfte.

Bergoglios kirchliche Laufbahn begann mit seinem Eintritt in den Jesuitenorden als 21-Jähriger. Kurz nach seiner Priesterweihe 1969 brachte er es zum Provinzial seiner Ordensgemeinschaft in Argentinien (1973).

Später Theologieprofessor, wurde er 1992 zum Erzbischof-Koadjutor von Buenos Aires, 1998 zum Erzbischof ernannt. 2001 machte ihn Papst Johannes Paul II. zum Kardinal, in der Lateinamerika-Kommission, des Fami-lienrates, der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung und der Kongregation für die Ordensleute war.

Theologisch ist der Ordensmann als eher gemäßigt und dialogbereit einzuordnen, zudem steht er der konser-vativen und sozial engagierten Bewegung „Communione e Liberazione“ nahe. Seine vergleichsweise weni-

gen Worte haben Gewicht im traditionell katholischen Argentinien, in dem sich 90 Prozent der 40 Millionen Einwohner zum katholischen Glauben bekennen. Zu Weihnachten und Ostern besucht Bergoglio ein Kranken-haus für arme Kinder oder ein Gefängnis, wäscht den Kranken oder Gefangenen die Füße, doch sind öffentliche Auftritte nicht seine Sache: Bergoglio ist wortkarg und medienscheu. „Gemäßigt und dialogorientiert“

Interessant scheint zudem, dass der weithin als kirchenpolitisch gemäßigt und dialogorientiert bekannte Kir-chenfürst früher zu politischen Streitereien möglichst Distanz hielt, seither jedoch eine Kehrwende machte:

Immer wieder eskalierten in den Folgejahren Streitigkeiten mit dem damaligen Präsidenten Nestor Kirchner, den Bergoglio öffentlich kritisierte: Seine Regierung respektiere die demokratischen Institutionen nicht, sie handle konfrontativ und autoritär, warf er ihr vor. Ein Hauptstreitpunkt war die Sozial- und Sexualpolitik: So hatte Kirchner etwa gegen den Wunsch des Vatikans einen argentinischen Militärbischof entlassen, der sich kritisch zur Abtreibungspolitik geäußert hatte.Seit dem Tod Kirchners 2010 herrscht mit dessen Frau Cristina Fernandez Kirchner - der nunmehrigen Präsi-dentin der Gaucho-Nation - ein freundlicherer Umgangston.

Quelle: kathweb

der josef

4

4 Bildungsabende im Jahr des Glaubens

Im März-Josef war bereits ein Beitrag über den ersten Bildungsabend enthalten, der wegen der Erkrankung des Vortragenden jedoch von Mag. Andreas Frank

geleitet wurde. Eine Woche später konnte Herr Prof. Stefan Renner mit seiner 4-teiligen Vortragsreihe beginnen.

Vorgestellt und erläutert wurden die 4 Kernaufgaben der Kirche am Beispiel der Urkirche, wie wir dies aus der Apostelgeschichte erfahren können. Die

Ausführungen sollen dem Pfarrgemeinderat, aber auch allen anderen Mitgliedern der Kirche vermitteln, was die christliche Gemeinschaft ausmacht und sie von anderen, z.B. sozialen Diensten unterscheidet.

Erster Abend: „Ihr werdet meine Zeugen sein“ (Apg 1.8) - Verkündigung

Die ersten Christen begnügten sich nicht damit, Ostern zu feiern und sich an der Hoffnung auf ein Le-ben nach dem Tod zu freuen. Sie bildeten eine lebendige Gemeinschaft, eine Ortskirche und sahen sich

als Werkzeug, vom Reich Gottes zu berichten. Diese Verkündigung und die damit verbundene Lebenspraxis schöpfte ihre Kraft aus den Erfahrungen mit dem irdischen und dem auferstandenen Jesus.

Zweiter Abend: „Die Wahl der Sieben“ (Apg 6) - Dienen

Die rasch wachsende Urgemeinde erkannte bald, dass sie sich auch um die Versorgung der Witwen, der Armen und der Randgruppen der Gesellschaft kümmern musste. Sie wählte aus ihrem Kreis 7 Männer,

die sich besonders dem Dienst am Nächsten annehmen sollten. Damit war das Amt des Diakons geboren. Der Vorrang des Dienstes (Diakonie) vor Strukturen und Ämtern ging im Laufe der Kirchengeschichte leider oft aus den Augen verloren. Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurde die Verantwortung der Gläubigen für den Dienst der Kirche an der Welt wieder in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.

Dritter Abend: „Die Taufe des Äthiopiers“ (Apg 8) - Feiern

Die Erzählung in der Apostelgeschichte berichtet von Philippus, einem Diakon der Jerusalemer Urgemeinde, und einem hohen Bediensteten der Königin von Äthiopien. Dieser Ausländer las aus der Heiligen Schrift

vom Propheten Jesaja. Er war auf der Suche nach Gott, doch es fehlte ihm die Anleitung. Philippus erkannte dies und begleitete ihn in seinem wachsenden Glauben. Er führte ihn in die Gemeinschaft und die Feier des Glaubens (Liturgie) ein. Liturgie ist der Höhepunkt und die Quelle des christlichen Lebens.

Vierter Abend: „Der Apostelkonvent“ (Apg 15) – Sich einigen

Die junge Kirche stand vor der Entscheidung, ob ein Heide zuerst Jude werden musste, um Christ zu sein. Neben dem Ausgang dieser Frage ist für uns vor allem interessant, wie die Urkirche mit diesem Konflikt

umging. Zuerst wurde entschieden, dass die Urgemeinde von Jerusalem die Entscheidung zu treffen hatte. Die verschiedenen Argumente wurden vorgetragen, man lernte zuzuhören und sachlich zu diskutieren. Zuletzt kam es zur Entscheidung im Wissen um Gottes Hilfe. So wurde eine Kultur der Wertschätzung anderer Meinungen und des christlichen Miteinanders in der Gemeinschaft (Communio) geschaffen.

Manfred Korhammer

der josef

5

Liebe Pfarrgemeinde!

Ich denke noch mit Freude an unseren ersten Abend Ende Jänner, an dem wir in herzlicher Runde und auch sehr zahlreich (danke für das rege Interesse an diesem Kernthema!) den inspirierenden Ursprüngen der Eu-

charistiefeier im Leben Jesu nachgegangen sind und uns einen groben Überblick über die Weiterentwicklung bis heute verschafft haben.

Wie versprochen, folgt nun der 2. Teil: der Austausch von Impulsen für die Feier in unserer Pfarrgemeinde, der sich beim 1. Mal nicht mehr ausgegangen ist.

Als Einstieg wird es eine Zusammenfassung des ersten Abends geben (15 min.). D. h. auch wer beim 1. Mal nicht mitmachen konnte, ist herzlich willkommen!

Vielen Dank unserem Seelsorge-Team und den Liturgie-Verantwortlichen, die wieder dabei sein werden, damit wir austauschen und Entscheidungen über mögliche Umsetzungen treffen können.

In Vorfreude und im Gebet verbunden

Evi Pfeiffer

der josef

6

RELIGION UND ALLTAGRückblick auf eine gelungene Veranstaltung im Rathaus

In der Reihe „Zusammenreden“, welche die Caritas der Erzdiözese Wien mit der Marktgemeinde Guntrams-dorf unter Beteiligung der Friedensplattform unserer Christengemeinde durchführt, gab es eine Veranstal-

tung „Religion und Alltag“ am 18.3. im Rathaus. Da das Thema von mir kam, war ich total froh, dass viele Mit-glieder unserer kath. Christengemeinde daran teilnahmen! Es kam in Kleingruppen zu Gesprächen zwischen Muslimen und Christen. Sehr subjektiv will ich aus meiner persönlichen Sicht einige Ergebnisse festhalten:

Sowohl Christentum als auch Islam sind keine einheitlichen Blöcke, sondern es gibt in beiden Religionen verschiedene Konfessionen, Richtungen und Untergruppen.

Wenn auch die Gespräche auf „höchster Ebene“ (z.B. Kontakte des Papstes mit den Autoritäten der Sun-niten) wichtig sind, unterstreichen wir GuntramsdorferInnen die Wichtigkeit der Gespräche und Bezie-

hungen vor Ort.

Religionen dürfen uns nicht trennen, sondern sollen ihre Friedenspotential für unseren Ort einbringen und zum guten Zusammenleben beitragen.

Wenn gewisse politische Richtungen das Thema Religion manipulativ einsetzen, um damit zu polarisieren, wollen wir uns nicht aufhetzen lassen, sondern uns solchen Versuchen widersetzen.

Der aus Nigeria stammende kath. Pfarrer Emeka Emeakaroha (Obergrafendorf, Diözese St. Pölten) hat uns mit seiner Migrationsgeschichte recht beeindruckt und wir wollen ihn zu einer Sonntagsmesse mit anschl.

Gespräch im Pfarrsaal einladen

Zwei muslimische Damen wollten gerne einmal eine kath. Kirche kennen lernen und ich durfte für sie be-reits eine sehr genaue Kirchenführung veranstalten!

Ich glaube fest, dass der Weg des interreligiösen Kontaktes in Guntramsdorf weiter beschritten werden soll! Übrigens: gerne weise ich auf das nächste „Zusammenreden“ hin: „Partizipation und Kindergarten/Schule“

(Wie beteiligen sich Eltern mit Migrationshintergrund in Schule und Kindergarten?) am Mo., 27.5. um 18.30 in der Aula der Mittelschule.

Andreas Frank

der josef

7

EINLADUNG ZUR LEKTORENWEITERBILDUNG

Liebe Lektorinnen, liebe Lektoren!

Ihr habt die Aufgabe übernommen, unserer Gemeinde das Wort Gottes zu verkünden. Dazu übt ihr in beson-derer Weise euer gemeinsames Priestertum aus, zu dem ihr in der Taufe geweiht wurdet. An zwei Abenden

im April, nämlich am Di., 9.4. und am Di., 16.4. um 19.00, gibt es eine Lektorenweiterbildung im Pfarrsaal. Christa Palczynski, Vorsitzende des Liturgieausschusses und ich bitten dringlich und herzlich, dass möglichst alle LektorInnen daran teilnehmen. Auch alle anderen, die liturgische Aufgaben wahrnehmen (Kinderwort-gottesdienstleiterInnen, Mesner, KantorInnen, jugendliche MinistrantInnen u.a.) sowie weitere interessierte Gemeindemitglieder sind sehr gerne willkommen! Die Weiterbildung soll dazu dienen, den Dienst am Wort Gottes noch spiritueller und bewusster zu vollziehen. Es wird um folgende Themen gehen:

-was bedeutet es, ein Verkündiger des Wortes Gottes zu sein? („Wort des lebendigen Gottes“)

- die Bedeutung des Wortes Gottes im Leben der Kirche

- welche Beziehung zum Wort Gottes will ich aufbauen und pflegen?

- kann ich noch besser verstehen, was ich vortrage?

- wie kann ich mich vorbereiten?

- wie gehört die Lesung in die Gesamtkomposition des Wortgottesdienstes hinein?

- wie ist die Leseordnung aufgebaut (welche Bibelstelle kommt wann?)

- Das Lektionar als Rollenbuch des Lektors

- Verkündigung von altem und neuem Testament

-Die Fürbitten und ihr Vortrag

- Mitverantwortung des Lektors für die Fürbitten

- Praktische Fragen (hebräische Namen, „Brüder und Schwestern“ als Anrede, Ruf nach der Lesung usw.)

- Fragen und Anregungen aus dem Kreis der LektorInnen

Damit auch die deutliche Verkündigung noch besser wird, sollen Übungstermine in kleinen Gruppen aus-gemacht werden. Dazu haben Christa Palczynski und ich Frau Ute Maria Karlstötter und für die Jugend-

lichen Frau Maria Hafner gebeten, die praktischen Übungen am Ambo zu leiten.

Andreas Frank

der josef

8

PFARRKAFFEE

Sehr beliebt und gern besucht ist unser Pfarrkaffee oder der Umtrunk nach der hl. Messe. Diese finden immer dann statt, wenn sich eine Gruppe oder einzelne Gemeindemitglieder dazu bereit erklären. Am Schriften-

stand liegt eine Terminliste, in diese kann man sich eintragen. Bei der Liste liegt auch ein Informationsblatt (Rückseite), auf welchem diese „Standards“ für Pfarrkaffee oder Umtrunk eingetragen sind. Hilfestellung für Gebrauch der Küche und praktische Auskünfte geben gerne die Raumverantwortlichen für die Küche: Elisabeth Grossberger und Lucia Gruber. Aus den Spendeneinnahmen werden die Einkaufskosten refundiert, der Rest gehört in die ordentlichen Einnahmen des Budgets unserer Christengemeinde. Wer ein Pfarrkaffee bestreitet, leistet einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau der Gemeinde. Ganz herzlichen Dank an alle, die Pfarrkaffees gestalten und an jene, die es noch machen werden!

Andreas Frank

VERHINDERUNG VON SEXUELLEM MISSBRAUCH IN UNSERER CHRISTENGEMEINDE

Die österreichische Bischofskonferenz hat eine Rahmenordnung erlassen, die zur Verhinderung von sexuel-lem Missbrauch in den Einrichtungen der kath. Kirche dienen soll. Diese Rahmenordnung ist im Mitar-

beiterraum und in der Pfarrkanzlei zu finden und kann gerne eingesehen werden. Die Maßnahmen, die darin vorgesehen sind, sind für jede Gemeinde verpflichtend. Wir setzen sie in folgender Weise um:

Es gibt eine Präventionsbeauftragte im Pfarrgemeinderat: Susanna Huber, sie hat auch eine entsprechende Schulung gemacht.

Einmal pro Funktionsperiode beschäftigt sich der PGR mit der Frage der Verhinderung des Missbrauchs als Schwerpunktthema.

Ein ständiger Aushang informiert über die Diözesane Ombudsstelle sowie zwei nichtkirchliche Hilfseinrich-tung, damit man sich im Falle eines Verdachts sehr schnell an kompetente Stellen wenden kann (Aushang

im Foyer, Mitarbeiterraum und Kirchenvorraum). Ebenso signalisiert der Aushang, dass in dieser Christenge-meinde dieses Thema nicht verschwiegen wird.

Jeder Mitarbeiter/Mitarbeiterin erhält bei Übernahme einer Mitarbeit gemeinsam mit den Mitarbeiterregeln auch die diözesanen Regelungen in Kurzfassung ausgehändigt. Wer einen Schlüssel für die Gebäude besitzt, bestätigt die Übernahme auch mit seiner Unterschrift.

Das Thema „Verhinderung von sexuellem Missbrauch“ ist immer wieder Thema in den Gremien der Kinder- und Jugendarbeit (Jungscharleiterteam, Ministrantenleitungsteam, Firmgruppenleiter, Jugendteam, Tischeltern-team). Das Thema wird auch am Jungscharlagerelternabend angesprochen.

Im kommenden Arbeitsjahr ist ein allgemein zugänglicher Informationsabend zum Thema „sexueller Miss-brauch“ vorgesehen.

Ich bitte alle Gemeindemitglieder, in dieser Frage sehr wachsam zu sein. Wir bitten, dass man sich in jedem Verdachtsfall vertrauensvoll an Susanna Huber oder mich wendet.

Andreas Frank

der josef

9

Ostern in unserer Pfarre

Do., 28.03. 10:00 Gründonnerstagsfeier für Kinder

19:00 Gründonnerstagsnacht für Jugendliche

19:00 Abendmahlsmesse und Ölbergandacht

Fr., 29.03. 10:00 Karfreitagsfeier für Kinder

14:30 Kreuzweg

19:00 Feier vom Leiden und Sterben des Herrn

20:00 Andacht von den letzten 7 Worten des Herrn

Sa., 30.03. 10:00 Grabbesuch für Kinder

20:00 Osternachtsfeier mit Speisesegen Bitte Kerze mit Tropfenfänger mit-bringen oder vor der Liturgiefeier im Kirchenvorraum erwerben. Die Os-ternachtsliturgie beginnt rund um das Osterfeuer am Kirchenplatz. anschl. Speisensegnung in der Kirche Die Speisen können im Seitengang vor der Kapelle auf den bereitgestellten Ti-schen abgestellt werden. Nach der Messe gemeinsames Mahl mit mitgebrachten Speisen zum Teilen im Pfarrsaal.

So., 31.03. 09:30 Ostersonntagsgottesdienst mit Speisesegen

kein KIWOGOanschl. Ostereiersuche im Pfarrgarten

Mo., 01.04. 05:30 Emmausgang gemeinsam mit der Pfarre St. Jakob anschl. Frühstück im Pfarrsaal

09:30 Hl. Messe kein KIWOGO

der josef

10

Kalendarium April 2013

Fr., 05.04. 20:00 Have a Break Gesprächsrunde für junge Erwachsene mit Jugendleiterin Christine Schmidt.

Di., 09.04. 19:00 Caritas Kreis

19:00 Lektorenschulung

Fr., 12.04. 19:00 Männertreff Thema: Meine Talente

Sa., 13.04. 15:30 Erstkommunionsvorbereitung Abschluss mit der Kreuzerlmesse

18:00 Kreuzerlmesse der Erstkommunionskinder

So., 14.04. 09:30 Hl. Messe mit Monatssammlung anschl. Pfarrkaffee im Pfarrsaal

Mo., 15.04. 20:00 Erfüllte Zeit

Di., 16.04. 15:00 Seniorentreffen

16:30 Erstkommunions Beichte der Dienstagsgruppe

19:00 Lektorenschulung

Do., 18.04. 16:00 Erstkommunions Beichte der Donnerstagsgruppe

Fr., 19.04. 19:00 Erneuerung der Eucharistiefeier Teil 2 Austausch mit Eva Pfeifer

So., 21.04. 12:00 Jugend Gottesdienst „Tankstelle“ anschl. gemeinsames Mittagessen im Pfarrsaal

Do., 25.04. 19:00 Elternabend Firmvorbereitung

So., 28.04. 09:30 Hl. Messe mit 10 Jahre Ehejubiläum Gabi Brunner-Sirotek und Georg Brunner

der josef

11

Vorschau Mai 2013

Mi., 01.05. 18:00 Feierliche Maiandacht

Sa., 04.05. 18:00 Florianimesse mit Pfarre Guntramsdorf und der Frei-willigen Feuerwehr Guntramsdorf.

So., 05.05. 09:30 Hl. Messe mit Erstkommunion im Anschluss Agape am Kirchenplatz

Mi., 08.05. Firmwochenende in Eggenburg

So., 19.05. 09:30 Hl. Messe Pfingstsonntag

Mo., 20.05. 09:30 Hl. Messe Pfingstmontag

Fr., 24.05. Glaubenstage in Kirchberg/Wechsel Anmeldung bis 15. April möglich

Mo., 27.05. 18:30 Zusammenreden - Partizipation & Kindergarten/Schule

Do., 30.05. 09:00 Fronleichnammesse gemeinsam mit der Pfarre Guntrams-dorf, St. Jakob, im Altort

Unsere Sommertermine:• Familienwoche am Windhörhof in Saxen von 30. Juni - 6. Juli (Anmeldungen bitte bis 20.April 2013)

• Jugendlager in Götzweis von 4. -9. August (Anmeldung bitte bis 9. Juni 2013)

• Jungscharlager im Schloss Wetzlas von 11. - 17. August (Anmeldung bitte möglichst bald - begrenzte Teil-nehmerzahl)

Folder und Infoblätter zu diesen Veranstaltungen liegen am Schriftenstand auf.

der josef

12

Pfarrkaffee:Pfarrkaffee oder Umtrunk an Sonn- und Feiertagen im Anschluss an den Gottesdienst im Pfarrsaal oder

Foyer, sofern jemand oder eine Gruppe dies übernommen hat.

Zwergerltreff: jeden Dienstag von 9:30 - 11:00 Uhr im Pfarrsaal

Seniorentreffen:jeden 3. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr im Pfarrsaal mit gemütlicher Jause.

Kirchenchor: probt unter der Leitung von Michael Mattes wöchentlich am Donnerstag um 19 Uhr im Pfarrsaal. Wir

freuen uns über jeden Neuzugang, vor allem suchen wir Verstärkung bei den Männerstimmen, aber auch neue Frauenstimmen nehmen wir gerne auf!

Gospelgruppe früher „GONG“ - jetzt „UNISONO“:Die Gospelgruppe Neu-Guntramsdorf besteht jetzt schon über 15 Jahre.

Unser gemeinsames Interesse ist das Singen in freundschaftlicher Umgebung. Wir singen am liebsten Swin-gendes aus der gospelnahen Ecke, aber auch Traditionelles zu diversen Anlässen im Kirchenjahr, wie Advent-benefizkonzert, Firmung, Erntedank oder Allerheiligen. Auch etliche Hochzeiten und Taufen haben wir schon musikalisch gestalten dürfen. Die Erstaufführung einer neuen Jazz-Messe des Keyboarder Richard Sagerl gehörte zu den Herausforderungen im Jahr 2012.

Jugendensemble „JENG“: Jeden Mittwoch um 18.00 – 19.30 im Pfarrsaal. Alle Instrumente sind herzlich willkommen und vor allem:

SÄNGER/INNEN ab 10 Jahren oder der 4. Klasse Volksschule. Viel Musik, noch mehr Spaß und einige Auftritte bei Konzerten und Messen sind zu erwarten. Bitte weiter sagen! Michaela Glas freut sich auf euer zahlreiches Erscheinen!

Bibelrunde:Bibel – ein bekanntes Buch und trotzdem ein Buch vieler unbekannter Texte; ein Buch wie eine Schatztruhe,

in der man Neues finden kann, das uns in Staunen versetzt.Das gemeinsame Bibellesen hilft, die biblischen Texte zu entschlüsseln, sie tiefer zu verstehen und als persönli-ches Wort zu entdecken.Die Bibelrunde ist eine offene Runde, d.h. jeder kann dazu kommen, keine/ keiner muss sich terminlich festle-gen.Momentan lesen und betrachten wir den ersten Petrusbrief. Danach wird erst gemeinsam überlegt, welche Schrift wir als nächste nehmen.

Termine: Montag, 19 Uhr – 20.30 Uhr im Pfarrzentrum

08. Okt./ 12. Nov./ 10. Dez./ 14. Jän./ 18. Feb./ 11. März / 08. April / 13. Mai / 10. JuniLeitung: J. Lapinski

Regelmäßige Treffen und Gruppenstunden

der josef

13

Jungschar

1. und 2. Klasse VS - bei Hannah Niedrist und Steffi Drach

Freitag, 16.00 - 17.00 Uhr

3. und 4. Klasse VS - bei Susanna Huber und Johanna Titze

Dienstag, 17.30 - 18.30 Uhr

2. Klasse MS /AHS - bei Sabine Frühwald und Christian Matz

Donnerstag, 18.00 - 19.00 Uhr

3. Klasse MS/AHS - bei Martina Huber, Lena Niedrist und Marlene Stögerer

Freitag, 19.00 - 20.00 Uhr

MinistrantInnen

MinistrantInnen - bei Simone Weiss, Lucia Gruber und Daniela Ernhofer Freitag, 18.00 - 19.00 Uhr

Jugend

Jugendgruppe - bei Maria Hafner und Christoph Hecht Montag, 19.00 - 20.00 Uhr

Beichtgelegenheit:An Sonntagen und Feiertagen vor der Hl. Messe in der Kirche.Sie können auch ein persönliches Beichtgespräch zu einem anderen Termin vereinbaren,Voranmeldung über die Pfarrkanzlei oder direkt bei Pater Geiblinger (Tel: 01/4862594-35)

Gottesdienste jede Woche:

Freitag, 17.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle 18.00 Uhr Wortgottesdienst in der Kapelle

Samstag, 17.00 Uhr Eucharistische Anbetung in der Kapelle 18.00 Uhr Vorabendmesse oder Wortgottesfeier in der Kapelle

Sonntag, 09.00 Uhr Eucharistische Anbetung in der Kapelle 09.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche sowie Kinderwortgottesdienst (im Pfarrsaal Raum 1)

Montag, 16.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenheim St. Jakob

Redaktionsschluss für den „JOSEF“ ist jeweils der 20. des Monats

der josef

14

Impressum: Informationsblatt der Pfarre St. Josef - Neu Guntramsdorf

Redaktionsteam Öffentlichkeitsarbeit: Andrea Schabetsberger-Plank, Thomas Huber, Petra Reiter, Simone Weiss, Manfred Korhammer,

alle: Pfarre St. Josef - Neu Guntramsdorf Dr. Karl Renner-Str. 19, 2353 Guntramsdorf, Tel. 0223646421 DVR Nr. 0029874 (10869)

Homepage: www.pfarre-neuguntramsdorf.at

Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten

Montag, 08.30 - 12.00 UhrDienstag, 08.30 - 11.00 UhrDonnerstag, 17.30 - 19.00 Uhr

Sprechstunde bei Mag. Andreas Frank: Dienstag 11.00 -12.00 Uhr

Seelsorge-Team Telefon/mobil:

Pfarrassistent, Diakon Mag. Andreas Frank 0664/6216838 Moderator Pater Franz Geiblinger 01/4862594-35 Pastoralassistentin i.A. Mag. Petra Reiter 0664/88593834 Pastoralassistentin Brigitte Hafner 0664/88593833

Das Team für Öffentlichkeitsarbeit freut sich über Ihre finanzielle Unterstützung:Kto. Nr. 2006 bei der Raiffeisenbank Guntramsdorf, BLZ 32250

Außerhalb der Kanzleizeiten bitten wir um Ihre Nachricht auf unserem Telefon-Anrufbeantworter unter der Nummer 02236/46421.Sie können uns auch ein Fax senden! Die Faxnummer lautet: 02236/367643

So erreichen Sie uns in der Pfarre:

Per E-Mail:

Pfarrkanzlei: [email protected]. Andreas Frank, Diakon & Pfarrassistent: [email protected]. Petra Reiter, Pastoralassistentin i.A.: [email protected] Hafner, Pastoralassistentin: [email protected] Auer, Pfarrsekretärin: [email protected] Huber, Homepagebetreuung: [email protected] des „Josef “: [email protected]

Neu: Pfarr-E-Mail-Adressen für alle Mitglieder des Pfarrgemeinderats:

Gruber Christian [email protected] Hafner Maria [email protected] Huber Susanna [email protected] Huber Thomas [email protected] Loidl Christian [email protected] Weiss Simone [email protected]