SKF Quelle - Frauenbund · 2016-04-14 · Knochenarbeit in einem hart umkämpften Markt. Wir danken...

8
Quelle SKF Informationsbulletin 1 | März 2016 Abschied: Gespräch mit Rosmarie Koller 2 Allein: 40 Jahre Solidaritäts- fonds für Mutter und Kind 5 Impulse: Neue Vorstandsfrauen finden SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund Liebe Leserin und lieber Leser Sie erfahren auf dieser Seite Neues zum Dossier-Generator für die Nachweise von Freiwilligenarbeit. Eine Zeitlang war bei uns der irreführende Name «Freiwilligen-Generator» im Umlauf. Das sorgte für Heiterkeit an den Besprechungen. Ich sah jeweils so etwas wie einen 3D-Drucker vor mir, der Präsidentinnen, Vize-Präsi- dentinnen und Finanzverantwortliche herstellt. Wenn es so einfach wäre! Auch wenn der Dossier-Generator keine engagierten Frauen hervorzau- bern kann, unterstützt er doch die Freiwilligenarbeit und wir freuen uns, Ihnen dieses Instrument zu präsen- tieren. Auf der Suche nach neuen Vorstandsfrauen finden Sie auch in den «Impulsen» Unterstützung. Herzliche Grüsse Kathrin Winzeler Dossier-Generator Anerkennung gut (und leicht!) gemacht Mit dem Dossier-Generator rücken Sie freiwilliges Engagement und gute Vereinsarbeit ins beste Licht. Es ist eigentlich schön und selbstverständlich: Die engagierte Frau erhält beim Abschied die Inhalte und Stunden ihrer Tätigkeit für den Verein wertschätzend bestätigt. Doch: Wie viele Präsidentinnen haben sich schon den Kopf zerbrochen und um die passen- den Sätze gerungen! Nun wird es mit dem Dossier-Generator einfach. Wir haben zusammen mit Benevol, der Dachorganisation der Deutschschweizer Fachstellen für Freiwilligenarbeit, mass- geschneiderte SKF-Nachweise entwickelt. Nun sind die gebräuchlichsten Ämter und Funktionen definiert und Textbaustei- ne formuliert, die Sie frei verwenden und beliebig verändern können. Die Baustei- ne beschreiben Kompetenzen und deren Wirkung. So macht der Nachweis beim Abfassen keinen Kummer. Er freut die Empfängerin und kann mit Gewinn einer Bewerbung beigelegt werden. Die ferti- gen Nachweise ergänzen Sie am Schluss einfach mit dem Namen Ihres Vereins, der Freiwilligen und der Unterzeichnenden. Den Link zum Dossier-Generator fin- den Sie auf unserer Frauenbund-Website (unter: Freiwilligenarbeit). Der Link führt Sie zu dossier-freiwillig-engagiert.ch. Dort können Sie direkt SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund anwählen oder sich zuerst das Video anschauen, das Ihnen den Gebrauch erklärt. Freiwilligenarbeit bringt neue Fähigkeiten hervor. Mit dem Generator ist es einfach, sie wertzuschätzen. Das freut die engagier- te Frau und macht die gute Vereinsarbeit sichtbar. rg Mit dem DOSSIER FREIWILLIG ENGAGIERT wird das freiwillige Engagement anerkannt und sichtbar ge- macht. In der repräsentativen Umschlagmappe kön- nen die mit dem Generator hergestellten Nachweise abgelegt werden. Es gibt ausserdem zwei weitere Vorlagen: Eine Übersicht über die Freiwilligenein- sätze und ein Formular für Weiterbildungen und Kurse. Alle Formulare können Sie entweder selber herunterladen oder als vorgedruckte Formulare bei benevol.ch bestellen. Die Umschlagmappen mit den drei Inhaltsblättern erhalten Sie auch bei uns: [email protected]. Juliette Ueberschlag

Transcript of SKF Quelle - Frauenbund · 2016-04-14 · Knochenarbeit in einem hart umkämpften Markt. Wir danken...

Page 1: SKF Quelle - Frauenbund · 2016-04-14 · Knochenarbeit in einem hart umkämpften Markt. Wir danken Bettina Tobler ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit und wün-schen ihr für

QuelleSKF Informationsbulletin 1 | März 2016

Abschied: Gespräch

mit Rosmarie Koller 2

Allein: 40 Jahre Solidaritäts-

fonds für Mutter und Kind 5

Impulse:

Neue Vorstandsfrauen finden

SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund

Liebe Leserin und lieber LeserSie erfahren auf dieser Seite Neues zum Dossier-Generator für die Nachweise von Freiwilligenarbeit. Eine Zeitlang war bei uns der irreführende Name «Freiwilligen-Generator» im Umlauf. Das sorgte für Heiterkeit an den Besprechungen. Ich sah jeweils so etwas wie einen 3D-Drucker vor mir, der Präsidentinnen, Vize-Präsi-dentinnen und Finanzverantwortliche herstellt. Wenn es so einfach wäre! Auch wenn der Dossier-Generator keine engagierten Frauen hervorzau-bern kann, unterstützt er doch die Freiwilligenarbeit und wir freuen uns, Ihnen dieses Instrument zu präsen-tieren. Auf der Suche nach neuen Vorstandsfrauen finden Sie auch in den «Impulsen» Unterstützung.

Herzliche GrüsseKathrin Winzeler

Dossier-Generator

Anerkennung gut (und leicht!) gemachtMit dem Dossier-Generator rücken Sie freiwilliges

Engagement und gute Vereinsarbeit ins beste

Licht.

Es ist eigentlich schön und selbstverständlich: Die engagierte Frau erhält beim Abschied die Inhalte und Stunden ihrer Tätigkeit für den Verein wertschätzend bestätigt. Doch: Wie viele Präsidentinnen haben sich schon den Kopf zerbrochen und um die passen-den Sätze gerungen! Nun wird es mit dem Dossier-Generator einfach.Wir haben zusammen mit Benevol, der Dachorganisation der Deutschschweizer Fachstellen für Freiwilligenarbeit, mass-geschneiderte SKF-Nachweise entwickelt. Nun sind die gebräuchlichsten Ämter und Funktionen definiert und Textbaustei-ne formuliert, die Sie frei verwenden und beliebig verändern können. Die Baustei-ne beschreiben Kompetenzen und deren Wirkung. So macht der Nachweis beim Abfassen keinen Kummer. Er freut die Empfängerin und kann mit Gewinn einer Bewerbung beigelegt werden. Die ferti-gen Nachweise ergänzen Sie am Schluss einfach mit dem Namen Ihres Vereins, der

Freiwilligen und der Unterzeichnenden.Den Link zum Dossier-Generator fin-den Sie auf unserer Frauenbund-Website (unter: Freiwilligenarbeit). Der Link führt Sie zu dossier-freiwillig-engagiert.ch. Dort können Sie direkt SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund anwählen oder sich zuerst das Video anschauen, das Ihnen den Gebrauch erklärt. Freiwilligenarbeit bringt neue Fähigkeiten hervor. Mit dem Generator ist es einfach, sie wertzuschätzen. Das freut die engagier-te Frau und macht die gute Vereinsarbeit sichtbar. rg

Mit dem DOSSIER FREIWILLIG ENGAGIERT wird das

freiwillige Engagement anerkannt und sichtbar ge-

macht. In der repräsentativen Umschlagmappe kön-

nen die mit dem Generator hergestellten Nachweise

abgelegt werden. Es gibt ausserdem zwei weitere

Vorlagen: Eine Übersicht über die Freiwilligenein-

sätze und ein Formular für Weiterbildungen und

Kurse. Alle Formulare können Sie entweder selber

herunterladen oder als vorgedruckte Formulare bei

benevol.ch bestellen. Die Umschlagmappen mit den

drei Inhaltsblättern erhalten Sie auch bei uns:

[email protected].

Julie

tte

Ueb

ersc

hlag

Page 2: SKF Quelle - Frauenbund · 2016-04-14 · Knochenarbeit in einem hart umkämpften Markt. Wir danken Bettina Tobler ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit und wün-schen ihr für

2

Rosmarie Koller-Schmid steht vor ihrer letzten DV als Präsidentin des SKF. Wie hat der Verband sie und wie hat sie den Verband verändert?

«Ich wünsche mir, dass mehr Leute aufstehen für ihre Überzeugung»

kw: Wie geht es dir vor deiner letzten Dele-

giertenversammlung?

Rosmarie Koller-Schmid: Ich bin leicht weh-mütig in diesen letzten Monaten beim SKF, denn ich habe diese Arbeit gern gemacht. Die vielen Kontakte, die ich pflegen durfte, werden abrupt enden mit meinem letzten Tag als Präsidentin. Ich bin aber überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist zu gehen.

Nach deiner Wahl sagtest du, dass die Einig-

keit nach innen deine wichtigste Herausfor-

derung sei. Hast du das erreichen können?

Ja, wir haben einiges erreicht, aber das war nicht allein mein Verdienst.

Trotzdem möchte ich wissen, wo du ange-

setzt hast, um das Vertrauen der Kantonal-

verbände wieder zu gewinnen.

Weil ich aus einem Kantonalverband kam, wusste ich genau, wo der Schuh drückt. Ich denke, dass ich gut zuhören und auf Proble-me eingehen kann. Mir war klar, dass Trans-parenz das A und O ist. Wir müssen uns gegenseitig nichts vormachen, wir können ansprechen, was nicht gut läuft. Deshalb haben wir alle finanziellen Probleme offen auf den Tisch gelegt und über jeden Schritt informiert. Es war ein grosses Glück, dass wir über die Jahre eine tolle Zusammen-

arbeit im Vorstand hatten. Ein weiteres Glück war, dass wir bald einen Käufer für das Bildungszentrum gefunden haben. Schon damals wäre eine Beitragserhöhung an der Zeit gewesen, doch ich wollte mich erst selbst davon überzeugen, dass dies der richtige und einzige Schritt ist.

Bei deinem Amtsantritt hast du auch gesagt,

der SKF wolle Frauen ermutigen, Stellung zu

beziehen. Du selbst hast dich in den Medien

für eine fortschrittliche Kirche eingesetzt und

bist attackiert worden. So bezeichnete dich

die Website medrum.de als «Feldherrin» im

«Kreuzzug gegen Chur». Wie gehst du mit

solchen Reaktionen um?

Man lernt damit umzugehen. Es hagelte harsche Kritik aber auch viel Dank. Ich bin froh, dass ich Position bezogen habe und würde es jederzeit wieder tun. Die Sache stand immer im Mittelpunkt. Wir habe es auch für jene getan, die es selber nicht tun können, weil sie Repressionen ausgesetzt wären. Ich wünsche mir, dass mehr Leute einstehen für ihre Überzeugung, und den Gegenwind in Kauf nehmen.

Letztes Jahr hat der SKF an einer Demo

für Lohngleichheit teilgenommen. In einem

Kommentar auf kath.ch sagtest du, früher

hättest du dir nicht vorstellen können, an

einer Demo teilzunehmen. Aber irgendwann

sei dir der Geduldsfaden gerissen. Bist du

mit dem Älterwerden radikaler geworden?

Ja das stimmt. Mit den Jahren merkte ich, dass ich mit freundlich sein, bitten und war-ten nicht vom Fleck komme. Ich kam zur Überzeugung: «Du musst radikaler dahin-ter.» Es bleibt einem, wenn man älter wird, nicht mehr so viel Zeit.

Hat das auch mit dem SKF zu tun?

Ganz bestimmt. Durch meine Arbeit beim SKF habe ich in vieles hineingesehen, das nicht so ist, wie es sein sollte. Auf kirchli-cher, politischer oder sozialer Ebene. Der SKF hat mich sehr geprägt und ermutigt, hinzustehen und Klartext zu sprechen.

Präsidentin sein ist eine Führungsaufgabe.

Wie beschreibst du deinen Führungsstil?

Kollegial. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich den Verband alleine führe, sondern Häufig im Fokus der Medien, hier an der Kundgebung in St. Gallen

Haben das Heu auf der gleichen Bühne: die SKF-Präsidentin und der frühere Abt von Einsdiedeln, Martin Werlen

Ob Vorstandssitzung oder grosse Bühne: Rosma-rie Koller führte mit Humor durchs Programm

Regi

na K

ühne

Mire

lla W

epf

Jürg

Mey

er

Page 3: SKF Quelle - Frauenbund · 2016-04-14 · Knochenarbeit in einem hart umkämpften Markt. Wir danken Bettina Tobler ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit und wün-schen ihr für

3

dass es eine gemeinsame Aufgabe ist. Der Unterschied vom Präsidium zu den andern Vorstandsaufgaben besteht darin, dass die Präsidentin am Ende den Kopf hinhält (lächelt). Mir war der SKF so wichtig, dass ich das auf mich nahm.

Du kannst wie eine professionelle Showmas-

terin auch auf grossen Bühnen spontan und

humorvoll auf Menschen reagieren. Ist dir

das angeboren?

Für die mir in die Wiege gelegte Porti-on Humor bin ich sehr dankbar. Ich bin ganz einfach mich selbst. Als ich zur SKF-Präsidentin gewählt wurde, organisierte

Appenzell einen grossen Apéro. Ich war überrascht und unvorbereitet. Es gab einige (lange) Reden von Männern. Ich trat vor und sagte, es sei jetzt etwas ungewöhnlich, aber ich hätte nur drei Sätze zu sagen. Von da an erhielt ich Briefe «an die Frau der wenigen Worte».

Wird es an deiner letzten Delegiertenver-

sammlung etwas Spezielles geben?

Ja, ich wünschte mir Musik mit Judith Estermann, welche mit ihrer Band am 100-Jahr-Fest im KKL aufgetreten ist. Ich werde all die Frauen noch einmal geniessen, und dann gilt es, Adieu zu sagen.

Wirst du dem Frauenbund verbunden blei-

ben?

So viele Jahre SKF lassen sich nicht einfach abstreifen. Ich werde als Einzelmitglied im Ortsverein, Kantonal- und Dachverband an die Versammlungen gehen. Ganz bestimmt werde ich mich nicht einmischen, das habe ich mir ganz gross auf die Fahne geschrieben.

Wechsel im Fundraising

Christina und Christine - das neue Fundraising-Team

Von Frauen für Frauen - ein Erfolgsrezept, auch im Fundraising

Nach gut vier Jahren hat Bettina Tobler den SKF verlassen, um sich beruflich völlig neu zu orientieren. Sie beginnt ein Psycho-logiestudium an der ZHAW in Zürich. Sie hat sich mit viel Herzblut und der nötigen Hartnäckigkeit für die beiden Solidaritäts-werke des SKF eingesetzt. Sie führte Wett-bewerbe durch, dachte sich Puzzles für das Elisabethenwerk aus und erfand die Fadenkarte mit «Abnehmerli»-Figuren für den Spendenratgeber und die freiwillige Verpflichtung. Fundraising bedeutet aber nicht nur, gute Ideen zu haben, sondern ist Knochenarbeit in einem hart umkämpften Markt. Wir danken Bettina Tobler ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit und wün-schen ihr für ihre neue berufliche Kursrich-tung alles Gute.

Dem SKF treu bleibt Christina Meier als Assistentin Fundraising, welche - neben vie-lem anderen - für die Spendenverbuchung, die Adressbewirtschaftung und Verdankun-gen zuständig ist.

Nun hat Christine Schneider das Wort, die am 1. März als Nachfolgerin von Bettina Tobler startete:

Seit dem 1. März arbeite ich als neue Mitar-beiterin in der Geschäftsstelle des Schwei-zerischen Katholischen Frauenbundes in Luzern. Mein Name ist Christine Schneider. Ich will dafür sorgen – als Nachfolgerin von Bettina Tobler – dass die benötigten Mittel zur Unterstützung von «Frauen für Frauen» auch in Zukunft zur Verfügung stehen. Ich bin ausgebildete Fundraiserin und war die letzten drei Jahre für eine Zürcher Stif-tung tätig, welche mit den beschafften Gel-dern die Alzheimer Forschung an Schwei-zer Universitäten unterstützt. Beim Blick in meinen Lebensrucksack finde ich unter anderem ein Studium in Germanistik, Kom-

Christine Schneider

Christina MeierBettina Tobler

munikationswissenschaften und Geschichte sowie einen Master in Managing Diversity vor. In der Förderung und Nutzung von Vielfalt – auch im Fundraising – liegt eine grosse Kraft und meine Motivation für diese neue Herausforderung. Ich freue mich auf zahl-reiche Begegnungen mit den vielen Frauen, dank denen der SKF lebendig bleibt.

Page 4: SKF Quelle - Frauenbund · 2016-04-14 · Knochenarbeit in einem hart umkämpften Markt. Wir danken Bettina Tobler ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit und wün-schen ihr für

Die Impulstagung: make up! Los geht’s, wir machen die Welt schöner!Der Verbandsvorstand hat entschieden: Die Impulstagung vom 23. und 24. September 2016 ist gratis. Weil ...... die Teilnehmerinnen ihr Wissen und Engagement als Multiplikatorinnen an ihre Vereine weitergeben... die gemeinsame Tagung die Frauenge-meinschaften und die ganze FrauenBande stärkt... die Mitgliederbeitrags-Erhöhung die kos-tenlose Teilnahme ermöglicht... die Beiträge so genau dahin fliessen, wo Frauen sich an der Basis für lebendi-ge Vereine einsetzen.

Flyer und Anmeldeformular für die Tagung finden sich auf der Frauen-bund-Website und in den Unterlagen zur Delegiertenversammlung. Detail-informationen: www.frauenbund.ch/Impulsthema.Weitere Auskünfte: [email protected]

4 Bildung

Die Impulsgruppe arbeitet intensiv an der Vor-

bereitung unserer grossen Einführungstagung im

Herbst. Sie wird uns mit make up! vertraut ma-

chen und mit Material für Ortsvereine versorgen.

«Gehstruktur»: Die make up! Botschaf terinnenIn der Bildung wird unterschieden zwischen «Komm»- und «Geh»-Strukturen. Das bedeutet einfach, dass Bildung entweder abgeholt («Komm zur Bildung!») oder vor-bei gebracht («Ich geh mit Bildung zur Ziel-gruppe!») wird. Mit der kostenlosen Kader-schulung kommt der Frauenbund zusam-men mit den Kantonalverbänden schon ganz schön nahe zu den Frauen. Das hat sich bewährt: Im Impulsthema machen wir das jetzt auch so: Botschafterinnen gehen in die Regionalkonferenzen und zu den Frauenvereinen und bringen ihnen make up! nahe. Im ersten Jahr ist es die Begeis-terung für eine Haltung, die Freude macht und wirkt, in den kommenden Jahren sind die Botschafterinnen und Fachfrauen für Schwerpunkt-Themen unterwegs zu Ihnen.

make up! Schwerpunkte und die SKF-StrategieDie Impulsgruppe hat in Absprache mit der SKF-Strategie drei Herzensanliegen definiert, die wir auf allen Verbandsebe-nen in den kommenden Jahren begeistert und (deshalb) wirksam angehen werden: Gut mit Flüchtlingen leben, Care (Sorgear-beit) gerecht gestalten, Impulse zum guten Umgang mit der Schöpfung/Mitwelt wirken lassen. Mehr zur Strategie in den kommen-den Impulsen (2/2016).

SKF-Frauen übernehmen in vielen Pfar-reien vielfältige Aufgaben in zunehmender Verantwortung, als freiwillig Engagierte oder als Angestellte. Der SKF ist an fairen Modellen interessiert, damit Frauen nicht unter problematischen Arbeitsbedingun-gen leiden oder wegen ihrer «Frauenbio-graphien» und Familienverantwortungen übergangen werden. Gemeinsam mit der Gewerkschaft Syna und dem SKF Kanto-nalverband Luzern haben wir eine Umfra-ge initiiert. Bitte ermutigt Frauen, die in der Kirche beruflich und/oder freiwillig arbei-ten, an der Umfrage teilzunehmen! Wir hören immer wieder von problematischen Arbeitsverhältnissen. Wir möchten des-

Katakombentreffen am 04.05.2016, 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr (Raum Zürich)

In allen Bistümern hören wir von Frauen, die in der Kirche arbeiten möchten und abgewiesen werden oder

sich ungerecht behandelt fühlen. Manche wollen Kirchenaufgaben ‚eigentlich‘ nicht übernehmen und tun es

trotzdem, weil ihnen die Kirche am Herzen liegt. Andere arbeiten unter schwierigen Bedingungen in einem

Graubereich zwischen Freiwilligenarbeit und Anstellung.

Der SKF lädt betroffene Frauen zum Austausch ein. Die Anmeldungen werden vertraulich behandelt

([email protected]).

Aufruf: Kirchenfrauen!

make up!

halb mehr über die Situationen und Bedürfnisse der betroffenen Frauen erfahren.Damit «K» nicht vergiftet, sondern heilsam wirkt (www.frauenbund.ch/Publikationen/Umfrage).

Page 5: SKF Quelle - Frauenbund · 2016-04-14 · Knochenarbeit in einem hart umkämpften Markt. Wir danken Bettina Tobler ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit und wün-schen ihr für

5

Mütter sparen zuerst bei sich selbstDer Solidaritätsfonds für Mutter und Kind unterstützt alleinerziehende Frauen

Der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind wird 40.

Das nehmen wir zum Anlass, um in jeder Qu(elle)

zu einem ausgewählten Thema über Armut von

Frauen in der Schweiz zu berichten, über die Ursa-

chen und über Lösungswege.

Anfangs dieses Jahres stellte Amanda San-tos* ein Gesuch beim Solidaritätsfonds. Sie ist alleinerziehend mit zwei kleinen Kin-dern: Laura*, 2, und Luis*, 4 Monate. Die 28-jährige Gesuchstellerin suchte bereits eine Beratungsstelle auf, welche sie bei ihrem Antrag unterstützte. Der Vater der Kinder ist vor einem halben Jahr ausge-zogen. Frau Santos ist Serviceangestellte und möchte so bald wie möglich wieder 50% arbeiten. Seit sie alleinerziehend ist, bezieht sie Sozialhilfe. Durch die baldige Anstellung erhofft sie sich, keine Unterstüt-zung mehr durch die Sozialhilfe beantragen zu müssen. Bis dahin gibt es jedoch noch finanzielle Engpässe, die auch die Sozial-hilfe nicht abdecken kann. Daher bittet sie den Solidaritätsfonds um eine Unter-stützung von Fr. 900.- für ein Kinderbett für Laura und Milchpulver sowie Kinder-betreuung für Luis, damit sie Termine zur Jobsuche wahrnehmen kann. Ihr Antrag wurde geprüft und bewilligt.

Vier von zehn unterstützten Frauen sind alleinerziehendIm Jahr 2015 hat der Solidaritätsfonds 308 alleinerziehende Frauen finanziell unter-stützt, was vier von zehn unterstützten Familien entspricht. Diese Zahlen wie-derspiegeln die Realität: Alleinerziehende Personen sind im Vergleich zur Gesamt-bevölkerung in der Schweiz doppelt so häufig von Armut betroffen. Und dies sind vorwiegend Frauen: 85% der 200 000 Einel-ternhaushalt in der Schweiz bestehen aus einer Frau mit ihren Kindern.

Verschobener ZahnarztbesuchArmut in der Schweiz bedeutet, in einem Haushalt zu leben, dessen Einkommen unter dem sozialen Existenzminimum liegt. Das bescheidene Einkommen muss die All-tagskosten decken und auch zur Teilhabe am sozialen Leben reichen, also um gele-gentlich einen Kaffee auswärts trinken zu können oder ins Kino zu gehen. Doch armutsbetroffene alleinerziehende Frauen

sparen oft zuerst bei sich selber, indem zum Beispiel der Zahnarztbesuch aufs nächste Jahr verschoben wird. Zuerst soll es den Kindern gut gehen, doch Kosten für Schul-bücher, für das Skilager oder Musikunter-richt liegen trotzdem oft ausserhalb der finanziellen Möglichkeiten.

«Wenn ich kippe, kippt alles»Alleinerziehende Frauen arbeiten häufig in frauentypischen Berufsfeldern wie Gast-gewerbe und Pflege, wo neben schlechter Bezahlung oft schwierige und unregelmäs-sige Arbeitsbedingungen vorherrschen. Da braucht es zahlbare Kinderbetreuungsan-gebote, welche auch bei Arbeitsschichten ausserhalb der regulären Arbeitszeit offen sind. Als Lösung nutzen alleinerziehende Frauen häufig Tagesmütter, da diese kos-tengünstiger und flexibler sind. Doch im Gegensatz zu Tagesmüttern können Kitas bildungsorientierte Angebote anbieten. Damit die gleichen Bildungschancen auch für armutsbetroffene Kinder bestehen, braucht es zahlbare und flexible Betreu-

ungsangebote mit gut ausgebildeten Mitar-beitenden. In Notfällen wie Krankheit eines Kindes oder Änderung des Dienstplans könnten auch Bekannte helfen, die Kinderbetreu-ung abzudecken. Doch die Pflege von sozi-alen Netzen braucht Zeit, was viele armuts-betroffene alleinerziehende Frauen nicht haben. Die Verantwortung wiegt schwer, wie es eine Betroffene formuliert: «Keine Kraft mehr zu haben. Das ist meine grösste Angst. Denn wenn ich kippe, dann kippt alles!» In solchen Fällen hilft der Solidari-tätsfonds, die prekäre Situation zu lindern. Für längerfristige Verbesserungen setzt sich der SKF auf politischer Ebene ein, wie aktuell in der Vernehmlassung zum «Bun-desgesetz über Finanzhilfen für familiener-gänzende Kinderbetreuung».

Siehe zu diesem Thema auch das Positi-

onspapier der Caritas «Gegen die Armut

Alleinerziehender»

* Die Namen wurden geändert

Alleinerziehende Mütter: der Zahnarzttermin wird verschoben, damit es den Kindern möglichst gut geht

Souz

a_pi

xelio

.de

Page 6: SKF Quelle - Frauenbund · 2016-04-14 · Knochenarbeit in einem hart umkämpften Markt. Wir danken Bettina Tobler ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit und wün-schen ihr für

6 Die Kantonalverbände des SKF

Der Blick

von aussen

«Die Zusammenarbeit mit dem Frauen-bund Uri erachte ich als wertvoll. Ich schät-ze die innovative Programmgestaltung des Frauenbunds Uri wie auch die offene und transparente Art der Kommunikation von Seiten der Co-Präsidentinnen. Die Förde-rung von Kursen, die der Frauenförderung und der Elternbildung dienen, ist uns ein Anliegen. Die Angebote leisten einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammen-halt.»Yvonne Slongo, Amtsvorsteherin des Amt

für Berufsbildung des Kantons Uri

Zusammenhalt in Schwarz und Gelb

Typisch FBU «Wir sind klein, wir kennen uns, es ist heimelig und familiär. Früher war der Kantonalverband für die Ortsvereine weit weg – jetzt sind wir ein grosses Stück näher gerückt und begegnen uns auf Augenhöhe. Wir als Vorstand haben uns die Nähe zu den Ortsvereinen auf die Fahne geschrieben. Wir bemühen uns, ihnen ihre Arbeit zu erleichtern und wir fragen sie nach ihren Bedürfnissen. Wir haben vieles verein-facht. Ein Beispiel ist der Weltgebetstag: im Vorbereitungs-treffen behandeln wir nur das, was die Ortsvereine in den Gemeinden auch umsetzen können.»

Schwarz und GelbWir identifizieren uns stark mit dem Frauenbund, das drücken wir auch in der Kleidung aus: schwarz mit gel-bem Schal. So treten wir immer auf.

Erfolg-reicher Anlass«Erfolgreichster regelmässiger Anlass ist

der Frauäzmorgä anlässlich des Tags der Frau. Wir laden eine Referentin ein, die-ses Jahr ist Sr. Ingrid Grave dabei, letztes Jahr war es die Autorin Yvonn Scherrer. Es kommen jeweils rund 50 Frauen. Seit neuestem laden Mitgliedsfrauen ihre Freundinnen ein, so dass der Anlass immer weitere Kreise zieht.»

Fakten & DatenGegründet: 1943

Einzelmitglieder: 275Frauengemeinschaften: 18Anzahl Frauen: 3 251

Das fehlende K«Wir wissen nicht mehr genau, wann das K aus dem Namen gefallen ist. Ältere Mitglieder vermuten, dass es in der Zeit von Bischof Haas war, als der Frauenbund aus Protest sagte: ‚So nicht mehr mit uns!‘«

Keine Nachwuchsprobleme«An der DV im November werden zwei bis drei neue Vor-standsfrauen gewählt. Die Kandidatinnen hatten wir schon länger auf dem Radar und haben sie schon vor einem Jahr angesprochen und jetzt noch einmal nachgefasst. Es kommt ja nie eine Frau von sich aus auf uns zu, aber jede freut sich, wenn sie angefragt wird. Beim ersten Mal sagt keine zu. Sobald du angefragt worden bist, fällt dir viel mehr auf, wo der Frauenbund erwähnt wird und was er alles macht.»

Das Team«Wir haben es gut miteinander. Das spüren die Orts-vereine. Wir gehen kollegial miteinander um, haben keine Hierarchien und haben Vertrauen, dass es die andere schon gut macht. Wir mischen uns nicht in die Angelegenheiten der Vorstandskollegin. Wir streiten uns nicht über Bring- oder Holschuld; die Informati-onen fliessen. Du kannst hier zu jeder gehen, und sie hilft. Das ist sehr schön. Jede hat ihre Stärken, und die schöpfen wir aus.» kw

FBU Frauenbund Uri

Der Vorstand: Emmy Gerig-Büchel, Ruth Aschwanden-Laimbacher, Silvia Planzer-Zurfluh, Regula Käslin-Volken, Doris Indergand-Kiser, Miriam Christen-Zarri, Annerös Russi-Stein-mann und Doris Indergand-Kiser

Vertrauen, gute Zusammenarbeit und Kontakt auf Augenhöhe zeichnen den Frauenbund Uri aus.

Facebook«Mit der neuen Website haben wir auch eine Facebook-Seite eröffnet. Eine Frau vom Kantonalvorstand ist auf Facebook; auch die Mitglieder vernetzen sich eher noch nicht in den sozi-alen Medien. Viele zögern, sich mit eigenem Profil öffentlich zu machen.»

Page 7: SKF Quelle - Frauenbund · 2016-04-14 · Knochenarbeit in einem hart umkämpften Markt. Wir danken Bettina Tobler ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit und wün-schen ihr für

Für Sie gelesen

Katalog zur Kunsthaus-Ausstellung von Pipilotti RistDas Kunsthaus Zürich zeigt Werke von Pipilotti Rist aus drei Jahrzehnten. Beglei-tend zur Ausstellung ist ein Katalog in Form eines Glossars erschienen. Von A wie Angst (Elfriede Jelinek) bis Z wie Zürich (Kurt Aeschbacher) haben JournalistIn-nen, SchriftstellerInnen, KünstlerInnen, FreundInnen kurze Texte mit einem Bezug zu Pipilotti Rist verfasst. Das erlaubt eine häppchenweise Annäherung an die Künst-lerin, eine spielerische Auseinandersetzung mit den Facetten ihrer Kunst.In Pipilotti Rists Arbeiten erscheinen die Menschen als verletzliche und unperfek-te Wesen. Wie in «Pickelporno», wo eine Kamera langsam über Haut aus nächster Nähe fährt, jede Haarwurzel sichtbar macht. Ihr geht es um die Poesie im Alltäglichen und um Trost. Als im Herbst ihre Videoin-stallation «Verwurzelt» im Kafi Züri an der Bahnhofstrasse eingeweiht wurde, frag-te der «Tages Anzeiger»: «Warum ist ihre Kunst nicht auch politisch?» Sie antwortete: «Meine Kunst bringt Menschen zusam-men, reisst sie aus der Vereinzelung, macht Mut. Sind das keine politischen Akte? Statt zu sagen, was mich stört, versuche ich, Lösungsvorschläge zu liefern. Es gibt wich-tige kritische Kunst, meine funktioniert eher als Trost.»

Dein Speichel ist mein Taucheranzug im

Ozean des Schmerzes. Kunsthaus Zürich bis

8. Mai. Katalog mit Glossar und 12 grossen

Bildtafeln zum Aufstellen.

Einzigartiges Experiment

Der Preis der Herbert Haag Stiftung für Freiheit in der Kirche ging dieses Jahr an das Haus der Religionen in Bern, an den Münchner Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und an drei Studierende - Sarah Delere, Anna und Tobias Roth - für ihre Forschungsarbeit zur Mitwirkung von Kirchenmitgliedern. Die Theologin Gerda Hauck ist als Präsidentin des Hauses der Religionen eine Schlüsselfigur dieses ein-zigartigen Experiments. Wir gratulieren ihr und den weiteren PreisträgerInnen ganz herzlich.

in Kürze 7

Der SKF vor 103 JahrenDie «Frauenfrage» wird in den Elisabeths-Rosen, der Vorvorvorvorovorgängerin der Qu(elle), 1912 erörtert.

Kostenlose BilderAuf der Website pixelio.de gibt es Fotos zum Nulltarif. In der Datenbank lässt sich in Tausenden von Sujets gezielt suchen. So können Sie Jahresberichten, Mitglieder-Prospekte oder Präsentationen den letzten Schliff geben.

Xenia Kehnen_pixelio.de

Mit dem SKF nach RomVom 27. Juni bis 3. Juli dauert die Romreise mit dem SKF. Wir wollen «Kirche mit* den Frauen» unterstützen, die nach Rom pilgern und darauf aufmerksam machen, dass die Kirche ohne die Frauen keine Zukunft hat.

Auf dem Programm stehen Kultur, Geschichte und Spiritualität, aber auch Genuss und Gemeinschaft. Wir reisen im komfortablen Fernreisecar nach Rom.Weitere Informationen und Anmeldung auf

www.frauenbund.ch

Page 8: SKF Quelle - Frauenbund · 2016-04-14 · Knochenarbeit in einem hart umkämpften Markt. Wir danken Bettina Tobler ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit und wün-schen ihr für

LeserinnenbriefIch freue mich riesig über alles, was im

SKF getan wird! Was da alles in der Quelle

zu lesen ist! Simone Curau als zukünftige

Präsidentin - das geht gut weiter. Leider bin

ich zu alt als «make up Botschafterin». Das

würde mir gefallen! Margrit Hug-Huber

8 in Kürze

Aktuelle SKF-Kurse

Wo Wann

Besuchsdienste – «Ich bin da» Weinfelden 12.4.

Frauengottesdienste / Frauenrituale Sarnen 15.4.

Liestal 11.6.

Damit die Freude bleibt – Lust und

Wertschätzung im freiwilligen Engagement St. Antoni 16.4.

Dossier freiwillig engagiert – Engagement sichtbar machen Mels SG 19.4.

Rhetorik – wirksam auftreten Luzern 23.4.

Basiskurs für Präsidentinnen, Teamleiterinnen, Kontaktfrauen Stansstad 30.4. / 21.5.

Katakomben-Treffen – Mitarbeit engagierter Kirchenfrauen

in den Pfarreien Raum Zürich 4.5.

Jahresprogramm – geschickt planen, gekonnt anbieten Zürich 12.5.

Wattwil 8.6.

Öffentlichkeitsarbeit – vielfältig und lustvoll kommunizieren Rapperswil 19.5.

Info(halb)tag für Vorstandsfrauen der Ortsvereine Luzern 3.6.

Diversity – gut unterwegs in Verschiedenheit Lenzburg 17.6.

Impressum

Herausgeberin SKF Schweizerischer Katholischer

Frauenbund, Postfach 7854, 6000 Luzern 7,

Tel. 041 226 02 20, [email protected],

www.frauenbund.ch

Redaktion Kathrin Winzeler,

[email protected]

Gestaltung Luisa Grünenfelder,

grafikcontainer, Luzern

Druck Brunner AG, Druck und Medien, Kriens

Die nächste Qu(elle) erscheint am 30. Juni 2016

(Redaktionsschluss: 30. Mai).Weitere Infos und Anmeldeformular auf www.frauenbund.ch

Ortsvereine haben die Wahl. Meist geht die gewünschte Anzahl Qu(elle)n an die Präsi-dentin, welche sie dann weiter verteilt. Hier sind wir froh, wenn Sie uns Adressände-rungen melden, per Mail oder telefonisch. Wenn in Ihrem Verein jede Vorstandsfrau die Qu(elle) per Post erhalten soll, schicken wir sie gerne zu. Alle Kantonalvorstandsfrauen erhalten ihre Qu(elle) an ihre Adresse. Wo das noch nicht der Fall ist, bitte Adressen an [email protected] oder 041 226 02 26 melden.Mit der App «Zamml» können alle die Qu(elle) und Impulse auf dem Smartphone lesen. «Zamml» ist kostenlos und für iPho-ne und Android-Handys erhältlich.

Stark, herzhaft und mittendrin, so sieht sich der Frauenbund Adligenswil. Zu sei-nem 60. Geburtstag soll das auch der Rest der Gemeinde erfahren. Der Frauenbund liess Bierdeckel mit Zeichnungen von Kati Rickenbach bedrucken und bringt seine Schwerpunktthemen alles andere als bier-ernst unter die Leute und an den Stamm-tisch. Partner bei der PR-Aktion ist der Gasthof Rössli in Adligenswil.

Direkt an der Qu(elle) Bierdeckel gegen den Bierernst

Rainer SturmJu

liett

e U

eber

schl

ag

«Willkommen zur Taufe» kostet 10 Franken und kann bezogen werden beim Schweizerischen Katholi-schen Frauenbund SKF. Bestellun-gen an [email protected] oder 041 226 02 20 oder auf www.frauen-bund.ch.

ab 5 Exemplaren Fr. 9.– ab 10 Exemplaren Fr. 8.80 ab 50 Exemplaren Fr. 8.50

Das neue Taufheft ist da