SLOWENIEN lädt ein!

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Slowenien lädt ein! I SLOWENIEN lädt ein! „In diesem Jahr werden wir 19 Millionen Tonnen Waren umschlagen, davon 6,5 Millionen Tonnen für die österreichische Wirtschaft,“ sagt der Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft Luka Koper AG Dragomir Matić. 2—7

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Slowenien lädt ein! I

SLOWENIENlädt ein!

„In diesem Jahr werden wir 19 Millionen Tonnen Waren umschlagen, davon 6,5 Millionen Tonnen für die österreichische Wirtschaft,“ sagt der Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft Luka Koper AG Dragomir Matić. 2—7

II Slowenien lädt ein!Zusätzliche Informationen: www.nepremicnine.factorb.si, T: +386 1 230 66 61, +386 1 230 66 56

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ATTRAKTIVE IMMOBILIEN IN SLOWENIEN

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Redakteurin: Sabina PetrovTechnischer Redakteur: Ciril HrovatinBildbearbeitung: Sandi BaumkirherÜbersetzung: PSD, d. o. o.

Projektleiterin: Monika Klinar; Telefon: +386 (1) 30 91 480 E-Mail: [email protected] Anzeigen und Vermarktung: Telefon: +386 (1) 30 91 590 E-Mail: [email protected]

Herausgeber: Časnik Finance, d. o. o., Bleiweisova cesta 30, 1000 Ljubljana, SlowenienDirektor und Chefredakteur: Peter Frankl

Slowenien ist vom Standpunkt Österreichs Weltmeister

Die Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Bereich zwischen Österreich und Slowenien steigt nach ei-nem Rückgang im Jahr 2009 in den letzten Jahren stetig an. Im vergangenen Jahr betrug das Außen-

handelsvolumen zwischen beiden Ländern mehr als 4,3 Mrd. EUR und hat damit das Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2008 überschritten.

Auch Slowenien ist ein wichtiger Handelspartner, in den ersten sieben Monaten dieses Jahres haben slowenische Un-ternehmen Güter in Höhe von 1,2 Mrd. EUR nach Österreich ausgeführt und für 1,5 Mrd. EUR Waren aus Österreich einge-führt. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres war der slowenische Export nach Österreich um 11,5 Prozent höher und der Import aus Österreich um 4,7 Prozent höher.

Wie in der offiziellen Vertretung der österrei-chischen Wirtschaft in Slowenien „Außenwirt-schaftscenter Laibach“ gerne gesagt wird, ist vom österreichischen Standpunkt Slowenien ein echter Weltmeister - gemessen an der Einwohnerzahl ist Slowenien der wichtigste Wirtschaftspartner Öster-reichs auf der Welt.

Österreich und Slowenien sind auch bei Investiti-onen Partner. Nach Angaben des slowenischen Außenministe-riums war Slowenien, neben Deutschland, Italien und Ungarn, unter den ersten vier Ländern, die im vorigen Jahr ihre Präsenz durch Eröffnungen von Zweigstellen oder Unternehmen in Ös-terreich gestärkt haben.

Österreich bleibt der wichtigste Investor in Slowenien. Ös-terreichische Unternehmen sind mit etwas weniger als sechs Milliarden Euro die größten Investoren in Slowenien.

Zu einem der neuesten größeren Investoren in Slowenien ge-hört das Unternehmen Ring International Holding AG. Im Mai dieses Jahres wurde nach dem Übernahmeangebot das Unter-nehmen Ring International Holding AG bzw. seine Lackdivision Remho, 100%-iger Besitzer des Herstellers von Lacken und Far-ben Helios aus Domžale. Nach der Übernahme der Helios-Grup-pe hat das Unternehmen Ring International Holding AG mehr als 550 Mio. EUR Einnahmen mit ungefähr 3.500 Beschäftigten.

Obwohl der Übernahmeprozess in Slowenien vor allem we-gen des Widerstands der Gewerkschaften nicht reibungslos

verlaufen ist, hat die Übernahme der Gesellschaft Helios durch die Ring International Holding AG kürzlich die internationale Anerkennung des M & A Advisors „Deal of the Year“ (Geschäft des Jahres) erhalten. Die Übernahme von Helios, die in der Ka-tegorie der Transaktionen zwischen 100 Millionen und 1 Milliarde Dollar gewonnen hat, setzt damit ein Beispiel und einen Standard für Fusionen und Übernahmen in Großbritannien und Europa. Der Exekutivdirektor des Unternehmens Ring Internati-onal Holding AG, Gerald Martens, hat bei der Entge-

gennahme der Auszeichnung unter anderem gesagt, er hoffe, dass man in Slowenien besser zwischen guten und schlechten Praktiken unterscheiden wird und die konstruktiven Bemühun-gen sowie die professionelle Arbeit anerkennen wird.

Sabina Petrov

Hinsichtlich der Einwohnerzahl ist Slowenien

der bedeutendste

Partner Österreichs auf

der Welt.

Hauptstadt: LjubljanaEinwohner: 2 MillionenFläche: 20.273 km2

Länge der Adriaküste: 46 km

Währung: EUROMitgliedschaften: EU, NATO, OECD

Slowenien

Auf der Titelseite: Dragomir Matić, Luka Koper AG Foto: Irena Herak

Auflage: 30.300

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I N T E R V I E W mit Dragomir Matić,

dem Vorstandsvorsitzenden der Aktiengesellschaft Luka Koper

Österreich ist der bedeutendste

ausländische Markt für den Hafen

von Koper

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Im Hafen von Koper, dem einzigen slowenischen internationalen Frachthafen, wurden in diesem Jahr 19 Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen,

im vergangenen Jahr waren es 18 Millionen Tonnen. Der bedeutendste ausländische Markt für den

Hafen von Koper ist Österreich. Im Hafen von Ko-per werden pro Jahr 6,5 Millionen Tonnen Fracht für den österreichischen Markt umgeschlagen, was bedeutet, dass der Hafen von Koper für die öster-reichische Wirtschaft der wichtigste Hafen ist.

In den ersten neun Monaten dieses Jahres wur-den im Hafen von Koper insgesamt 13,8 Mio. Ton-nen Fracht umgeschlagen, was drei Prozent mehr ist als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Am stärksten wurde der Durchsatz von Containern erhöht, um ganze 18 Prozent, was auf die letzte Vertiefung des Meeresbodens auf 14 Meter zurück-zuführen ist. Der Umschlag von Autos wurde um zehn Prozent erhöht, der Umschlag von flüssigen Ladungen wurde um neun Prozent erhöht.

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Der einzige slowenische internati-onale Frachthafen in Koper wurde im Jahre 1957 gegründet. Das Hafengebiet umfasst 270 Hektar Land. Dazu gehören 48,4 Hektar bedeckte Hallen und 109,6 Hektar freie Lagerflächen. Die Wasser-fläche des Hafens beträgt 179 Hektar, das Ufer ist 3.282 m lang und verfügt über 28 Liegeplätze für Frachtschiffe.

Der Hafen von Koper ist der jüngste Hafen in der Region, doch werden dort schon seit mehreren aufeinander fol-genden Jahren die meisten Container in der nördlichen Adria umgeschlagen, außerdem verfügt der Hafen von Ko-per über das zweitgrößte Autoterminal im Mittelmeerraum.

Der Hafen von Koper, der direkt an das europäischen Eisenbahn- und

Autobahnsystem angebunden ist, be-sitzt den Status eines Grenzeintritts-punktes der Europäischen Union. Er ist das Hauptglied in der Logistikkette zwischen Mittel- und Osteuropa sowie dem Mittelmeerraum, dem Nahen und dem Fernen Osten.

Herr Matić, der Hafen von Koper ist der wichtigste Hafen für die ös-terreichische Wirtschaft. Wie wich-tig ist der österreichische Markt für den Hafen von Koper?

Österreich ist für den Hafen von Ko-per schon ein traditioneller Markt. Wie Sie wissen, ist der Hafen von Koper ein Transithafen, was bedeutet, dass etwa drei Viertel des Güterumschlags für die im Hinterland liegenden Länder

bestimmt ist. Hinsichtlich der geogra-phischen Lage von Österreich sind wir der traditionelle Hafen für die österrei-chische Wirtschaft.

Der österreichische Markt ist der-zeit der wichtigste Markt für den Hafen von Koper. Gemessen an den Mengen der für Österreich umgeschlagenen Waren, hat der Hafen von Koper das Primat vom Rotterdamer Hafen über-nommen und auch alle nordeuropäi-schen Häfen überholt.

Nur zum Vergleich - im Hafen von Koper schlagen wir für die österreichi-sche Wirtschaft 6,5 Millionen Tonnen verschiedener Rohstoffe um, der Rot-terdamer Hafen schlägt ungefähr 3,5 Millionen Tonnen pro Jahr um.

Warum ist es Ihrer Meinung nach zu diesem Umschwung gekommen?

Die österreichische Wirtschaft hat in den letzten Jahren zunehmend die Häfen in Nordeuropa genutzt. Nach-dem sich die südliche Transportroute über den Hafen von Koper hinreichend durchgesetzt hatte – sowohl wettbe-werbsmäßig als auch preislich – stiegen die Warenströme an. So verzeichnen wir jedes Jahr ein stetiges Wachstum der Durchsatzmengen.

Natürlich ist dies auch ein Ergebnis unserer verstärkten Marketingaktivitä-ten auf dem österreichischen Markt, wo wir in Wien schon seit vielen Jah-ren eine Vertretung haben. Der Ver-dienst dafür geht auch an die übrigen Teilnehmer, Spediteure, Agenten, Logisten und nicht zuletzt an die End-partner - Importeure und Exporteure, die die Vorteile des Hafens von Koper erkannt haben.

Was sind nun die Vorteile des Ha-fens von Koper?

Im Service-Segment sind unsere Vorteile Flexibilität, Servicequalität, Zuverlässigkeit und Sicherheit der Waren.

Da wir ein kleiner Hafen sind, sind wir unseren Kunden näher als bei-spielsweise in den großen Häfen, so-dass wir ihren Bedürfnissen größere Aufmerksamkeit schenken können.

Wir haben 12 Spezialterminals für verschiedene Arten von Waren und erreichen eine hohe Produktivität, die auch von den Reedern anerkannt wird. Wir arbeiten praktisch 365 Tage im Jahr, sieben Tage pro Woche. Wir haben nur drei Tage im Jahr geschlos-

„Die Nutzer unserer Dienstleistungen kamen einst vor allem aus dem südlichen

Teil Österreichs, in letzter Zeit schließen sich ihnen zunehmend Kunden aus dem

Norden, auch aus Wien an“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Konzerns Luka Koper,

Dragomir Matić.

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Über unsDas Unternehmen Pišek & HSF Logistics ist im Jahr 2006 als Ergebnis von Synergien zwischen den verbundenen Unternehmen Pišek Peter s.p., das im Jahr 1987 gegründet wurde, und HSF Logistics Niederlande, entstanden. Der Firmensitz ist in Celje, das Kerngeschäft ist der internationale Transport von Gütern auf der Straße.

Pišek & HSF ist heute ein anerkanntes Logistik- und Transportunternehmen in Slowenien mit 70 Beschäftigten. Es ist die logistische Kreuzung der HSF-Gruppe in Südeuropa. Die geostrategische Lage Sloweniens bietet Verbindungen zu Österreich, der Schweiz, Slowenien und dem Balkan einerseits und Ungarn und Italien auf der anderen Seite, und als solche wird sie in Zukunft wahrscheinlich ein Knotenpunkt für Warentransporte werden.

Die Strategie basiert auf langjähriger Erfahrung der Partner und der Business Excellence der gesamten HSF Gruppe, jedoch ist sie immer auf neue Professionalisierung ausgerichtet, mit dem Ziel, Top-Anbieter von Logistiklösungen im Paket zu werden.

Der Transport von einzelnen Paletten von gefrorenen oder frischen Waren innerhalb von NO- und SW-Europa ist damit Wirklichkeit geworden.

Die Verbindungen der HSF Unternehmen in Großbritannien, den Benelux-Staaten, Deutschland, Skandinavien und Frankreich gewinnen mit dem baldigen Bau eines neuen Logistik- und Distributionszentrums mit einem modernen Kühllager in Slowenien eine vorzügliche Gelegenheit, die bedeutende Rolle des europäischen Logisten im Segment der Kühllogistik einzunehmen.

FUHRPARKDie Flotte besteht aus 43 modernen EURO 5 und EEV Lastkraftwagen, die mit der modernsten Telekommunikationstechnologie ausgerüstet sind (GPS, GSM, SMS), was uns die Standortbestimmung und den Sendungsverlauf jederzeit ermöglicht. Die einzelne Zusammensetzung besteht aus LKW und Sattelanhänger / Kühlanhänger mit einer Ladefläche für 33 Europaletten. Alle Kühlanhänger sind mit Temperaturschreibern ausgerüstet, die eine genaue Kontrolle der Lagerungsbedingungen gewährleisten.

Das Unternehmen transportiert die Güter mit seinen eigenen Fahrzeugen sowie mit vertraglichen Transportunternehmen. Diese werden sorgfältig ausgewählt und erfüllen alle Qualitätsstandards.

TRANSPORTTransporte von verderblichen und tiefgekühlten Waren führen wir in Kühlanhängern mit Ein- und Zweitemperatursystemen in die europäischen Länder, nach Skandinavien, auf den Balkan und in die Länder der ehemaligen Sowjetunion durch. Zusätzlich zu den Transporten mit eigenen Transportmitteln und Fahrzeugen von Vertragspartnern benutzen wir beim Transport von komplexen Sendungen Transportmittel von verbundenen Unternehmen aus der gesamten Gruppe HSF Logistics, die 600 LKW-Kompositionen besitzt.

Neben traditionellen Transporten von temperaturempfindlichen Waren, bieten wir auch Spezialtransporte:• hängendes Fleisch

• Blumentransporte• gleichzeitiger Transport von Gütern mit

verschiedenen Temperaturen• Expresstransporte, die eine doppelte

Mannschaft erfordern• Transport von pharmazeutischen Produkten• und die Organisation von Sammeltransporten.

Die Informationen über die Sendung stehen dem Auftraggeber jederzeit zur Verfügung, was durch unser Dispo-Team, das rund um die Uhr erreichbar ist, und die technische Ausstattung der Fahrzeuge ermöglicht wird.

LAGERUNGDie Lagerung von frischen, gefrorenen und hängenden Ware ist in unseren Lagern in Deutschland (D-49434 Neuenkirchen-Voerden) und in den Niederlanden (6541 DC Nijmegen, 7102 EN Winterswijk) möglich.

Das Unternehmen plant in Kürze den Bau eines modernen Lager- und Logistikzentrums in Celje (Lopata), das unseren Kunden neben der Lagerung auch die Distribution der Ware «Just in Time» ermöglichen wird.

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Frigotransport Pišek & HSF D.O.O. • Lopata 17, 3000 Celje, Slowenien • www.pisek-hsf.si

sen, zu Weihnachten, Neujahr und am ersten Mai. Falls notwendig, schlagen wir die Waren auch während der Fei-ertage um.

Der Vorteil des Hafens Koper sind kürzere Transportwege vom Hafen bis zu den Empfängern der Waren bzw. von den Kunden bis zum Hafen, was eine wichtige Zeit- und Kostenersparnis für alle Beteiligten in der Kette bedeutet.

Wie viele Schiffe pro Monat können im Hafen von Koper andocken?

Pro Monat legen im Hafen von Ko-per im Durchschnitt etwa 170 Schiffe an. Pro Jahr sind es etwa zwei Tausend.

Welche Produkte, die die österrei-chischen Verbraucher jeden Tag verwenden, kommen aus dem Ha-fen von Koper?

Beim Import von Waren nach Öster-reich haben wir den größten Anteil an Eisenerz und Kohle für die Bedürfnisse der österreichischen Stahlindustrie, also Schüttgut.

Österreichs größter Stahlproduzent Voestalpine, mit dem wir schon seit 30

Jahren zusammenarbeiten und für den wir in dieser Zeit über 40 Millionen Tonnen Erz und Kohle sowie mehrere Hundert Millionen Tonnen Eisenpro-dukte, die er exportiert - vor allem Schienen, Stahlrohre und Bleche - um-geschlagen haben, hat uns Ende Okto-ber diese Auszeichnung verliehen, die nun auf dem Tisch steht. Das ist die Auszeichnung für den besten Dienst-leister.

Für den Import nach Österreich schlagen wir neben Schüttgut auch an-dere Waren um. In Containern, die vor allem aus dem Fernen Osten kommen, werden Teile für die Autoindustrie und Verbrauchsmaterialien transportiert. Über unseren Hafen kommt nach Ös-terreich zum Beispiel auch Kerosin - der Kraftstoff für Flugzeuge.

Aus Österreich exportieren österrei-chische Unternehmen über den Hafen von Koper vor allem Papier, Zellstoff, Holz, verschiedene Eisenprodukte und verschiedene Waren in Containern.

Wenn ich noch hinzufügen darf: Zu den Produkten, die die österrei-chischen Konsumenten jeden Tag ver-

wenden und die über den Hafen von Koper nach Österreich kommen, ge-hören unter anderem auch die dreifar-bigen Paprikas, die von Lidl verkauft werden, sowie verschiedene techni-sche Produkte, Elektronik und einige koreanische Automarken.

Woher kommen alle diese Waren in den Hafen von Koper und wohin werden sie transportiert?

Unsere wichtigsten Hinterland-märkte sind Österreich, Ungarn, die Tschechische und Slowakische Repu-blik, Rumänien, Jugoslawien, Bayern und Polen.

Die wichtigsten Märkte für Waren aus diesen Ländern sind der Mittel-meerraum sowie der Nahe, Mittlere und Ferne Osten.

Welcher ist der entfernteste Hafen, von dem die Waren in den Hafen von Koper transportiert werden?

Das sind Häfen in Australien; wir ha-ben auch Waren zu den Inseln im Pazi-fik transportiert. Doch hier handelt es sich um kleinere Mengen.

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Was den Fernen Osten anbelangt, geht es hier hauptsächlich um Südko-rea und China. In letzter Zeit versu-chen wir auch, den Außenhandel mit dem japanischen Markt zu fördern.

Wovon hängt es ab, wie sich die Ge-schäfte mit Japan entwickeln?

Es ist vor allem notwendig, eine enorme Menge an Arbeit und Mühe zu investieren. Wir müssen nämlich errei-chen, dass der Hafen von Koper in den Ländern des Fernen Ostens bekannt wird. Unser Hafen ist bereits bekannt, aber nicht überall gleich gut.

Außerdem bestehen zwischen Fernost und Europa seit vielen Jahren schon etablierte Transportwege, ins-besondere über die Häfen von Ham-burg und Rotterdam. Deshalb müssen wir zunächst den potenziellen Kunden erklären, wo Koper liegt, warum sie die Dienstleistungen des Hafens von Koper nutzen sollten und welche Vor-teile ihnen die Zusammenarbeit mit dem Hafen von Koper bringen würde, damit sie anfangen überhaupt über die Möglichkeit nachzudenken, ihre bereits etablierten Handelsströme auf unseren Hafen umzuleiten.

Welche Argumente sprechen für den Hafen von Koper vom Stand-punkt der Märkte im Fernen Osten?

An erster Stelle die kürzere Trans-portzeit. Wenn ein Schiff aus Fernost

Der Hafen von Koper erhält eine Auszeichnung des Stahlriesen Voestalpine

Der Hafen von Koper hat Ende Oktober eine Auszeichnung des österreichischen Stahlproduzenten Voestalpine aus Linz als bestes Glied in der Versorgungskette mit Materialien erhalten. Die Rivalen des Hafens von Koper waren der niederländische Hafen von Rotterdam und der rumänische Hafen Konstanza.Der Vorstandsvorsitzende des Hafens von Koper, Dragomir Matić, sagte bei dieser Gelegenheit: „Der Hafen von Koper und Voestalpine haben eine lange Geschichte der Zusammenarbeit hinter sich. Zusammen mit dem Umschlag und der technologischen Modernisierung

des Umschlags sind auch unsere Partnerschaft, der gegenseitige Respekt und das Vertrauen gewachsen.“ Der Hafen von Koper arbeitet schon seit drei Jahrzehnten mit dem Konzern Voestalpine zusammen. Am Anfang nur als sein Versorgungshafen für Rohstoffe und Energieträger, in den letzten Jahren werden über den Hafen von Koper immer mehr Produkte der Voestalpine in die Übersee-Märkte verfrachtet. Von Schienen, Platten, Rohren, bis zu Stäben und anderen Spezialstahlprodukten. Voestalpine war auch der Lieferant von drei

Uferkränen und der kombinierten Deponieanlage für den Hafen von Koper. Der Hafen von Koper baut seine Zusammenarbeit mit Voestalpine auch durch Umschlagtechnologien aus. Gemeinsam haben sie eine Reihe von Innovationen entwickelt und tauschen regelmäßig ihre Erfahrungen aus. Eine der gemeinsamen Lösungen war das angepasste Verfahren zum Befüllen von Behältern mit verschiedenen Stahlprodukten. Gemeinsam haben sie auch zahlreiche innovative Technologien im Bereich des Umweltschutzes eingeführt.

„Unsere wichtigste Investition

in diesem Jahr ist die

Vertiefung des Meeresbodens

auf minus 14 Meter, sodass

auch Schiffe mit einem Tiefgang von 13,5 Metern

anlegen können“, sagt der

Vorstandsvorsitzende des Hafens von Koper,

Dragomir Matić.

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nach Koper fährt, bedeutet dies eine sechs bis sieben Tage kürzere Trans-portzeit im Vergleich zu den nordeu-ropäischen Häfen. Das bedeutet, dass die Ware schneller beim Kunden ein-trifft und deswegen die Kosten niedri-ger sind. Bei den Hinterlandmärkten des Hafens von Koper, die ich vorhin erwähnt habe, ist auch der Transport auf dem Landweg zum Empfänger der Ware preiswerter und kürzer.

Wie sieht Ihre Strategie zur Er-schließung von neuen Märkten aus? Welche Märkte wollen Sie noch erschließen?

Es gibt noch ein paar Märkte, in de-nen wir Potenzial sehen und die wir erschließen möchten. In einigen die-ser Märkte haben wir bereits mit Mar-keting-Aktivitäten begonnen und sind dabei, diese zu erweitern. Vorher habe ich Japan erwähnt. Dazu möchte ich noch Bayern, Indien, Südafrika und Südamerika erwähnen.

Gleichzeitig gibt es noch immer viel Potenzial auch auf jenen Märkten, in denen wir schon vertreten sind und wo wir das Niveau der Zusammenar-

beit verbessern möchten, wie z.B. Chi-na und Südkorea.Welche Investitionen haben Sie bereits abgeschlossen und welche planen Sie noch?

Die wichtigste Investition in diesem Jahr ist die Vertiefung des Meeresbo-dens - sowohl des Zufahrtskanals, für den der Staat sorgt, als auch des ersten Beckens des Hafens von Koper - auf minus 14 Meter, was die Einfahrt von Schiffen mit einem Tiefgang von 13,5 m in den Hafen ermöglicht. Außerdem haben wir die Lagerfläche für das Dock des Containerterminals abgeschlossen und dadurch zusätzliche Lagerkapazi-täten für Container gewonnen. Durch die Asphaltierung der Flächen im Ha-fengebiet haben wir zusätzliche Flä-chen für die Lagerung von Fahrzeugen erworben.

Die geplanten Investitionen sind vor allem auf das Containerterminal kon-zentriert, d.h. auf die Verlängerung des ersten Piers, da der Containerverkehr am stärksten ansteigt. Im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahrs ist er in diesem Jahr nämlich um ganze 15 Prozent angestiegen.

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Wir arbeiten auch an einer neuen Einfahrt für den LKW-Verkehr, die vo-raussichtlich Ende des Jahres bzw. An-fang des nächsten Jahres abgeschlos-sen sein wird.

Darüber hinaus planen wir auch eine Vertiefung des Meeresbodens auf minus 15 Meter und langfristig auch die Verlängerung des zweiten Piers, neue offene und geschlossene Lagerflächen und eine neue Ausrüstung.

Wie wird dieses Geschäftsjahr für den Hafen von Koper?

In diesem Jahr haben wir bereits 19 Millionen Tonnen Fracht umgeschla-gen, im vergangenen Jahr waren es 18 Millionen Tonnen, sodass dieses Jahr ein Rekordjahr wird. Im Vorjahr hat der Konzern Luka Koper einen Umsatz in Höhe von 144 Mio. EUR und einen Gewinn in Höhe von 7.000.000 EUR erzielt. Die Pläne für das kommende Jahr sehen eine fünfprozentige Um-satzsteigerung im Vergleich zum Vor-jahr vor.

Sabina Petrov

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Gemischte Gefühle bei den österreichischen Unternehmen in Slowenien

Die wirtschaftliche Lage in Slowenien hat sich in der ersten Jahreshälfte etwas verbessert.

Im Herbstbericht und den Progno-sen der Konjunkturentwicklung des slowenischen Instituts für makroöko-nomische Analysen und Entwicklung, kann man nachlesen, dass das slowe-nische BIP im ersten Halbjahr 2014 um 2,5 Prozent höher war und dass Ende des Jahres das Wirtschaftswachstum voraussichtlich zwei Prozent erreichen wird. Etwas besser sind auch die Be-dingungen auf dem Arbeitsmarkt, die Sanierung der Banken hat zur Verbes-serung der Finanzierungsbedingungen des Landes beigetragen.

Wir haben untersucht, wie diese Verhältnisse in Unternehmen wahr-genommen werden, die in österrei-chischem Besitz sind. Haben sie auch selbst die Verbesserung des wirtschaft-lichen Klimas im Land bemerkt, des-sen Wirtschaftslage sich in den letzten zwei Jahren ziemlich verschlechtert hat? Wir wollten auch wissen, was sie

im kommenden Jahr erwarten und welche Geschäftspläne sie haben.

Optimistisch auch was das Geschäftsjahr 2015 anbelangt

„Die Situation in der slowenischen Wirtschaft ist nicht die beste, aber es gibt trotzdem eine Reihe von erfolgrei-chen Unternehmen, die sehr gute Ge-schäftserfolge haben. Deshalb sind wir hinsichtlich des weiteren Wirtschafts-wachstums in Slowenien optimistisch, ebenso haben unsere österreichischen Besitzer über die Situation im Land eine gute Meinung“, sagt Igor Roškar, Direktor des Mariborer Unternehmens Reca, das über die österreichische Fir-ma Kellner & Kunz AG Teil der RECA GROUP ist. Das Unternehmen verkauft Werkzeuge und Schraubelemente hauptsächlich an Endverbraucher in Industrie und Handwerk.

Das Unternehmen Reca hat viele Gründe für Zufriedenheit; der Anstieg des Umsatzes in diesem Jahr betrug im Vergleich zum Vorjahr 38,5 Prozent und man erwartet bis Ende des Jahres

rund 1,7 Millionen Euro Einnahmen. Auch im kommenden Jahr werden schöne Verkaufsergebnisse erwartet. „Im Jahr 2015 erwarten wir einen un-gefähren Anstieg der Einnahmen in Höhe von 20 Prozent,“ sagt Roškar.

Eröffnung von neuen Filialen geplant

Ermutigend ist auch die Atmosphä-re in der slowenischen Niederlassung der Möbelkette „Rutar Group“. Im vergangenen Jahr hatten sie in Slowe-nien über 35 Millionen Euro Einnah-men. Wir fühlen den Optimismus auf dem Markt, was sich auch in unseren Betrieben und Einnahmen widerspie-gelt, die nach unseren Erwartungen in diesem Jahr besser als im Vorjahr sein werden,“ sagt Boštjan Bradeško, Ge-schäftsführer der Firma Rutar Slove-nija.

Im nächsten Jahr planen sie die Er-weiterung und Abrundung des slowe-nischen Marktes mit der Eröffnung von zwei Dipo Filialen in Novo mesto und Nova Gorica, die zusätzliche Arbeits-plätze schaffen werden.

Igor Roškar, Reca:

„Angesichts des anhaltenden Wirtschaftswachstums in Slowenien sind wir optimistisch, ebenso unsere österreichischen Besitzer.“

Boštjan Bradeško, Rutar Group:

„Im nächsten Jahr werden wir zwei neue Dipo Filialen in Slowenien eröffnen – in Novo mesto und in Nova Gorica.“

Medeja Lončar, Siemens Slowenien:

„Leider bemerken wird, dass Slowenien vom führenden Platz auf der Liste der Transitionsländer ganz unten gelandet ist.“

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Sie erwarten, dass der wirtschaft-liche Optimismus auch im Jahr 2015 andauern wird. „Natürlich teilen wir den Optimismus hinsichtlich der Stär-kung der slowenischen Wirtschaft, je-doch hängt alles davon ab, ob sich das Wirtschaftswachstum auch im inländi-schen Verbrauch und natürlich im Ver-trauen der Verbraucher widerspiegeln wird. Der slowenische Markt ist für die Rutar Group sehr wichtig, deswegen folgen unsere österreichischen Besit-zer dem Optimismus und vertrauen dem Management und den Mitarbei-tern in Slowenien“, ergänzt Bradeško.

Sie wünschen sich ein dauerhaftes Wachstum

„Bei Siemens Slowenien erwarten wir in diesem Jahr sowie auch im Jahr 2015 ein leichtes Ansteigen des Umsat-zes und der neuen Aufträge,“ meint Medeja Lončar, Geschäftsführerin des slowenischen regionalen Unterneh-mens des Siemens Konzerns. Konkrete Zahlen über den Geschäftsgang in die-sem Jahr wurden uns nicht übermit-telt, weil die konsolidierten Bilanzen des gesamten Konzerns noch nicht zur Verfügung stehen.

Mit Prognosen und Kommentaren zum erneuten Erwachen der sloweni-schen Wirtschaft ist man bei Siemens sehr zurückhaltend. „Wir wünschen uns, dass der Trend, der von der mak-roökonomischen Analyse erkannt wur-de, von nachhaltiger Natur sein wird und nicht nur die Folge von kurzfris-tigen Maßnahmen“, sagt Frau Lončar.

Die wirtschaftliche Situation ist eng mit der Investition in Projekte ver-bunden, in denen Siemens Technolo-gie-Anbieter sein kann. Auch deswe-gen hoffen sie, dass Slowenien wieder ein ermutigendes wirtschaftliches Um-feld und ein wachsender Markt wird.

„Unsere Muttergesellschaft Sie-mens AG Österreich verfolgt die ma-kroökonomischen Indikatoren in der gesamten Region von Zentral- und Osteuropa, aber leider bemerken wir, dass Slowenien vom führenden Land der Transitionsländer auf der Liste ganz unten gelandet ist,“ ergänzt Frau Lončar.

Wachstum der Exporte wird erwartet

„Die diesjährigen Einnahmen wer-den höher sein als geplant und bewe-gen sich zwischen zehn und elf Mil-lionen Euro,“ freut sich Aleš Teran, Geschäftsführer der Gebrüder Weiss Slowenien. Da es schwierig ist vorher-zusagen, was mit der slowenischen Wirtschaft und dem slowenischen Markt im Jahr 2015 passieren wird, sind sie bei ihren Prognosen eher zu-rückhaltend.

„Einerseits erwarten wir wegen des Anstiegs der Aufträge unserer Stamm-kunden an die Lieferanten in Sloweni-en Exportwachstum, was für uns ein sehr wichtiger positiver Faktor ist, auf der anderen Seite bleibt die Sorge we-gen der rückläufigen Nachfrage nach allgemeinen slowenischen Waren und natürlich wegen der wesentlichen Re-

duzierung der öffentlichen Investitio-nen. Wenn kein erhöhter Warenfluss besteht, ist das für die Logistik eine sehr düstere Aussicht,“ erklärt Teran. Trotzdem wird im kommenden Jahr ein Anstieg der Einnahmen erwartet, da man über den Mutterkonzern eini-ge neue Geschäfte erhalten wird, was das Ergebnis der guten Arbeit auf dem slowenischen Markt ist.

Unattraktives Geschäftsumfeld für Großunternehmen

Unser Gesprächspartner meint, dass sich die slowenische Wirtschaft noch immer am Rande des Überlebens befindet und dass uns zu einer anstän-digen Entwicklung und zum organi-schen Wachstum noch Vieles fehlt. Dabei spielt der Staat, der die Privati-sierung nicht richtig angeht, eine gro-ße Rolle.

„Unser Geschäftsumfeld ist für Großunternehmen völlig unattraktiv. Einerseits haben wir gute Fachkräf-te und Ingenieure, jedoch absolut zu hohe Personalkosten. Außerdem sind wir völlig von unseren besten Kunden aus Deutschland, Österreich, Italien und anderswo abhängig, die eine Ver-ringerung der Aufträge für ihre Pro-duktion vorhersagen, wodurch uns wieder ein Rückgang der industriellen Produktion und eine erneute Finanz-krise droht,“ meint Teran.

Für die österreichischen Besitzer der Unternehmen sieht die Situation in Slowenien sehr kompliziert und

Aleš Teran, Gebrüder Weiss Slowenien:

„Im Jahr 2015 erwarten wir Exportwachstum, was für Logistikunternehmen ein sehr wichtiger positiver Indikator ist.“

Darko Bevk, Knauf Insulation:

„Wir sind von der Unstetigkeit des Placements der Kohäsionsfonds betroffen, was eine zusätzliche Belastung im Baugewerbe darstellt.“

Tomaž Medved, Trenkwalder Personaldienste:

„Unser weiteres Wachstum wird in erster Linie von der wirtschaftlichen Entwicklung der wichtigsten Handelspartner, mit denen Slowenien Geschäfte betreibt, abhängen.“

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Umfassende Palette von Logistikdienstleistungen � Unsere Geschäftstätigkeit umfasst folgende

Logistikdienstleistungen im Bereich von Slowenien, Europa, dem Balkan und der ehemaligen Sowjetunion: Organisation und Durchführung von Transporten, Sammelgut, Lagerhaltung, Distribution

� Lieferung von Waren aller Art: normale Güter, ADR Güter, Waren mit Temperaturregime (Inlands- und Auslandstransporte)

� Alle Fahrzeuge sind mit modernen Telekommunikationstechnologien ausgestattet (GPS, GSM, SMS)

Vorteile des Unternehmens A-Sprint� Wir sind für Arzneimitteltransporte spezialisiert

(Sammelsendungen und komplette Fahrzeuge)� Wir decken auch die asiatischen Märkte ab (RUS,

KZ, TR, AZ usw.)� Wir können auch große einmalige Projekte

durchführen (Einführung neuer Medikamente auf dem Markt)

� Eigener Fuhrpark und umfangreiches Netzwerk von Subunternehmen

� Wir verfügen über die folgenden Typen von Kühlfahrzeugen: Kombis, Solofahrzeuge und Sattelschlepper

� Ausrüstung der Fahrzeuge:- Kühlaggregate mit Temperaturausdruck

- ATP Zertifikat- Kalibrierungszertifikat- Sattelschlepper mit Möglichkeit des - Transportes in zwei Niveaus (double deck) und zweifachem Temperaturregime (bi-temp)

� ISO 9001 Zertifikat

A-SPRINT d.o.o.Železničarska cesta 28, 8340 Črnomeljwww.a-sprint.si • [email protected]

TRANSPORT- UND LOGISTIKDIENSTLEISTUNGEN

A_SPRINT_198x133.indd 1 19. 11. 14 08:43

T H E F U T U R E O F F U R N I T U R E

Das Unternehmen Mikro+Polo ist der größte slowenische Hersteller von Labor-möbeln mit über 20 Jahren Erfahrung. Wir haben unsere eigene Labormöbel-Marke mit dem Namen LabInterior entwickelt.

Unser Angebot umfasst Labormöbel aus Metall und Holz, die das Ergebnis unserer eigenen Entwicklung sind und den moder-nen Trends der Modularität und Flexibilität folgen. Wir bemühen uns auch, den Ener-gieverbrauch durch die Integration von fortschrittlichen Technologien, vor allem im Bereich der Steuerung des Verbrauchs und Ersatzes der Luft zu reduzieren.

Die Labormöbel LabInterior bieten den Be-nutzern ein effizientes und angenehmes Arbeitsumfeld. In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass das moderne Labor viele Lösungen enthält, die man bei herkömmlichen Arbeitsplätzen nicht findet.

Gerade die spezifischen Anforderungen des Arbeitsumfelds im Labor diktieren die Not-wendigkeit einer speziellen Beratung und Gewährleistung von ganzheitlichen Lösun-gen, vom Konzept bis zur Übergabe der La-boreinrichtung.

Aus diesem Grund werden die meisten un-serer Projekte nach dem System „schlüs-selfertig“ durchgeführt. Dadurch ermögli-chen wir dem Kunden die Zusammenarbeit mit zuverlässigen Partnern und reduzieren die Wahrscheinlichkeit von Inkompatibilität zwischen den Installationen, Geräten und Einrichtungsgegenständen.

Referenzobjekte: Krka, Lek (Sandoz), Pliva (Teva Group), Gorenje, Akrapovič, Atlantic Group, Agrana AG, Hygienicum Graz, Bri-tish School, Technische Universität Graz, Fachhochschule Joanneum u.v.a.

Die Labormöbel LabInterior erfüllen alle erforderlichen europäischen Normen: EN 14727, EN 13150, EN 14056, EN 14470 und EN 14175.

Erwobene Zertifikate:

ISO 9001 - Wir haben bereits 1999 die Qualitätszertifikate erwoben.

ISO 26000 - Standard der gesellschaftli-chen Verantwortung.

Zertifikate TRACE - Wir erfüllen die Stan-dards einer hohen Geschäftskultur und Ethik.

Unser Ziel ist es, eine international aner-kannte Marke von Labormöbeln zu werden. Das werden wir durch ständiges Investie-ren in die Entwicklung und Verbesserung unserer Produkte, Kundenbeziehungsma-nagement und die Integration von moder-ner Informationstechnologie erreichen.

Mikro+Polo d.o.o. | Zagrebška cesta 22 | 2000 Maribor | SlowenienT ++386 2 614 33 00 | F ++386 2 614 33 20 | E [email protected]

www.mikro-polo.comBesuchen Sie uns auf der ACHEMA 2015

15 - 19 Juni 2015, Frankfurt am Main

LabInterior_OGLAS_198x272.indd 1 11.11.2014 14:04:21

schwer verständlich aus. „Ich weiß, dass es für unsere Schwierigkeiten schon bewährte Rezepte gibt, die über Nacht zu Ergebnissen führen würden. Allerdings brauchen wir viel Zeit, um unsere Werte und Prioritäten zu berei-nigen,“ schließt Aleš Teran ab.

Durch Bemühungen folgen sie ihren Schwesterunternehmen

„Unsere diesjährigen Einnahmen werden den Plan erreichen, was be-deutet, dass sie ein paar Prozent hö-her sein werden als im Vorjahr, als wir ungefähr 107 Mio. EUR umgesetzt haben,“ sagt Darko Bevk, Kommerzial-direktor des Unternehmens Knauf In-sulation. Leider sind die Aussichten für das nächste Jahr nicht so rosig, da der slowenische Baumarkt noch immer nicht stabilisiert ist, sowie die gesamte Wirtschaft Sloweniens.

Im Unternehmen Knauf in škofja Loka ist man mit den Prognosen über das Aufwachen der slowenischen Wirt-schaft eher zurückhaltend. „Ein weite-res Problem für die Bauindustrie stellt die Unstetigkeit der Kohäsionsfonds

dar, von denen es nach unseren Prog-nosen im Jahr 2015 wesentlich weniger geben wird,“ erklärt unser Gesprächs-partner und ergänzt: „Unsere Besitzer verstehen viele Maßnahmen der staat-lichen oder lokalen Behörden nur sehr schwer, problematisch sind auch die Fiskalpolitik und die allgemeine Zu-rückhaltung gegenüber ausländischen Investitionen.“

Sie müssen sich sehr anstren-gen, damit ihre Fabrik im Kreis ihrer Schwestergesellschaften Wettbewerbs-vorteile erreicht, die ihnen Investiti-onen der Besitzer und Möglichkeiten für die Entwicklung gewährleisten. Und das gelingt ihnen im Moment ganz gut, sagt Bevk.

Das Wachstum ist mit den größten Partnern verbunden

„Auch wir sind hinsichtlich des er-neuten langsamen Wachstums der slowenischen Wirtschaft optimistisch. Das weitere Wachstum wird in erster Linie von der wirtschaftliche Entwick-lung der wichtigsten Handelspartner, mit welchen Slowenien Geschäfte be-treibt, abhängen. Ansonsten wirkt sich

die leichte Abkühlung des größten Partners - Deutschland - noch immer nicht auf uns aus, jedoch existiert auf der anderen Seite wahrscheinlich noch ein erhebliches Potenzial, falls sich die russisch-ukrainische Krise stabilisiert, sagt Tomaž Medved, Geschäftsführer bei Trenkwalder Personaldienste. Neu-es Wachstum könnten wir auch durch steigende Exporte auf dem Vorkrisenni-veau im Land erreichen. Bei Trenkwal-der ist man überzeugt, dass es im kom-menden Jahr zu einer Abkühlung der Wirtschaft kommen wird, was ihnen zusätzlichen Aufschwung verleihen und die Fortführung des Wachstums aus diesem Jahr ermöglichen wird.

„Unsere Besitzer sind in der Regel mit unserer Geschäftstätigkeit zufrie-den, da wir die meisten Ziele, die wir in diesem Jahr gesetzt haben, erreicht haben und die Strategien erfüllen, die wir vor einem Jahrzehnt definiert ha-ben. Allerdings zählt Slowenien zu den kleineren Ländern, in denen Trenk-walder aktiv präsent ist,“ fügt Medved hinzu.

Stela Mihajlović

Slowenien lädt ein! 11

Umfassende Palette von Logistikdienstleistungen � Unsere Geschäftstätigkeit umfasst folgende

Logistikdienstleistungen im Bereich von Slowenien, Europa, dem Balkan und der ehemaligen Sowjetunion: Organisation und Durchführung von Transporten, Sammelgut, Lagerhaltung, Distribution

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� Alle Fahrzeuge sind mit modernen Telekommunikationstechnologien ausgestattet (GPS, GSM, SMS)

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(Sammelsendungen und komplette Fahrzeuge)� Wir decken auch die asiatischen Märkte ab (RUS,

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12 Slowenien lädt ein!

Familien Produktions-Unternehmen der neuen GenerationDie langjährigen Erfahrungen, das Wissen und die modernen Messmethoden und Prozesse ergeben hochwertige Produkte, die in verschiedene Endprodukte auf dem Gebiet des Maschinenbaus, der Automobil-, Bau- und Windindustrie, und der Forst- und landwirtschaftlichen Mechanisierung eingebaut sind.

Auf einer Produktionsfläche von 1900 m2 werden mit modernen Maschinen und neuester Technologie Produkte für den anspruchsvollen Europäischen Markt hergestellt.

Die Qualität, Zuverlässigkeit und Lieferpünktlichkeit schaffen Zufriedenheit und Erfolg bei unseren Kunden.

Unsere Produkte und Dienstleistungen zeichnet Qualität und Präzision aus, die das Ergebnis der hohen Fachausbildung unserer Mitarbeiter, des Wissens und langjähriger Erfahrungen ist.

Zertifizierung ISO 9001:2008, ab 2015 weiter ISO 14000

Unsere Stärken: Zahnräderherstellung bis Modul 24, Wellen und Rollen bis Länge 3000 mm, Dreh- und Frästeile für die Automobilindustrie.

Unseren aktuellen Maschinenpark finden Sie auf unserer Webseite www.bastlreduktor.com

BASTL-REDUKTOR d.o.o.Ločica ob SavinjiLočiška cesta 98 a3313 PolzelaSlowenienT: +386 3 700 15 78F: + 368 3 570 17 26E: [email protected]

BASTL REDUKTOR_198x272.indd 1 13. 11. 14 09:29

Gelegenheiten zur Pflege der bestehenden und zum Knüpfen von neuen geschäftlichen Kontakten

Das slowenische Außenminis-terium, die slowenische Bot-schaft in Wien, die Handels-kammer Sloweniens und die

öffentliche Agentur SPIRIT, die unter anderem auch für die Promotion des slowenischen Tourismus und die In-ternationalisierung der slowenischen Wirtschaft sowie für die Gewinnung von ausländischen Investoren sorgt, planen in der ersten Hälfte des kom-menden Jahres eine Reihe von Events in Österreich, auf denen Geschäftsleu-te aus beiden Ländern neue Kontakte

knüpfen und alte pflegen können. In der Folge werden nur einige davon vorgestellt.

Besuch in NiederösterreichDas slowenische Außenministerium

bereitet einen Besuch der Vertreter des Technologieparks Ljubljana und der slowenischen Botschaft in Wien in Nie-derösterreich vor. Während des Besuchs wird auch ein Treffen mit den Vertretern der Wirtschaftsagentur Niederösterreich veranstaltet und eine Besichtigung der Technologieparks durchgeführt.

Es ist vorgesehen, dass dem slowe-nischen Besuch von Niederösterreich ein Besuch der Delegation aus Nieder-österreich in Slowenien und ein Treffen mit slowenischen Unternehmen folgen soll. Der Zweck der beiden Events ist es, Vertreter von Institutionen, die in Slo-wenien und Niederösterreich für Tech-nologie und Innovationen zuständig sind, zusammenzubringen, Kontakte zwischen den Technologieparks sowie einen Erfahrungsaustausch und Wissen-stransfer herzustellen, verlautet es aus dem slowenischen Außenministerium.

In Graz werden im kommenden Jänner B2B-Treffen zwischen österreichischen und slowenischen Unternehmern abgehalten.

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Slowenien lädt ein! 13

Familien Produktions-Unternehmen der neuen GenerationDie langjährigen Erfahrungen, das Wissen und die modernen Messmethoden und Prozesse ergeben hochwertige Produkte, die in verschiedene Endprodukte auf dem Gebiet des Maschinenbaus, der Automobil-, Bau- und Windindustrie, und der Forst- und landwirtschaftlichen Mechanisierung eingebaut sind.

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Unsere Stärken: Zahnräderherstellung bis Modul 24, Wellen und Rollen bis Länge 3000 mm, Dreh- und Frästeile für die Automobilindustrie.

Unseren aktuellen Maschinenpark finden Sie auf unserer Webseite www.bastlreduktor.com

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14 Slowenien lädt ein!

Termoplasti-Plama d.o.o.

Taschen für Industrieverpackungen auf Pins (auch semi scan pack)

Folien für die Verpackung von Schüttgütern (Sand, Erde ...), Pellets usw.

Gravierte Folien

Schrumpffolien

Kaschierte Folien

Abdeck- und Schutzfolien

www.termoplasti-plama.si Hrušica 104 6244 Podgrad, Slowenien T: +3865/7149 302 Fax: +3865/7149 314

Das Unternehmen Termoplasti - Plama d.o.o., das flexible Verpackungen aus Polyethylen produziert, hat bereits eine 56-jährige Tradition. Es wurde im Jahr 1958 als Unternehmen innerhalb des damaligen Konzerns PLAMA gegründet. Im Jahr 1991 wurde das Unternehmen Termoplasti unabhängig. Nach dem Besitzerwechsel, im Jahr 2003 wurde das Unternehmen von Plasta d.o.o. aus Šentrupert gekauft, folgten intensive Investitionen: Umzug des Extrusionsbetriebs, Anschaffung von drei neuen Koextrusionslinien, zwei neuen 8-Farben-Flexodruckmaschinen und Bau eines neuen Lagerhauses.

Heute setzt das Unternehmen Termoplasti-Plama 23,5 Mio. EUR im Jahr um, mit einer Wachstumstendenz von 7-10% pro Jahr. Unsere Vision ist einer der zehn größten Hersteller von Flexo-Verpackungen in der Region zu werden, und wir sind durch unsere Qualität, Reaktionszeit, Innovationskraft und Sorge für unsere Beschäftigten und die Umwelt bekannt.

Wir sind nach unserer Absatzstruktur vorwiegend auf die Industrie ausgerichtet. Der Anteil der verkauften Produkte für Industrieverpackungen stellt 76% aller Produkte dar. Hier handelt es sich insbesondere um bedruckte Folien und Wicket-Beutel. Den Schlüssel zum Erfolg auf diesem Gebiet sehen wir vor allem in einer sehr intensiven Zusammenarbeit mit den Kunden, Verständnis ihrer Bedürfnisse, Empathie und Schaffung von rationellen Lösungen für Verpackungen dank den drei modernen Koextrusionslinien, welche die Herstellung von dünnen Folien mit dem geringsten Kohlenstoff-Fußabdruck ermöglichen.Konsumenten-Produkte, zu welchen die Tragetaschen gehören, stellen 24% aller Einnahmen dar. Sie werden nach Kundenwünschen aus erstklassigem oder recyceltem Polyethylen hergestellt.

Der Großteil unserer Umsätze realisieren wir auf den europäischen Märkten; Deutschland, Dänemark, Österreich,

Niederlande, Schweiz, Spanien, Ungarn, Rumänien, Großbritannien, Italien, Frankreich, Kroatien und Serbien in folgenden Branchen: Hygiene, Gummi-, Holz-, Bauindustrie, Food & Beverage Industrie sowie Konfektion von Schüttgut und Kleinmaterial. Mit unserem Know-how in diesen Bereichen versuchen wir uns auszuweiten und neue Kunden in europäischen Märkten zu gewinnen, in denen wir noch nicht gegenwärtig sind.

In Zukunft planen wir mit neuen Applikationen, die das Ergebnis der eigenen Entwicklung sind, neue Industriebranchen zu gewinnen.

FLEXIBLE PE-VERPACKUNGn FÜR INDUSTRIEVERPACKUNGEN

• Gemäß den Anforderungen und Spezifikationen der Verpackungslinie des Kunden entwickelt

• 8-Farben-Flexodruck nach Wunsch des Kunden

• Optimale Stärken in 3-Schichten-Coex-Ausführung, die den niedrigst möglichen Kohlenstoff-Fußabdruck gewährleisten

• Exklusives Aussehen des Endprodukts im Verkaufsregal

n TRAGETASCHEN, SÄCKE, KURIER- UND SICHERHEITSSÄCKE

TERMOPLASTI3_198x272.indd 1 19. 11. 14 15:14

Dem Besuch Ljubljanas folgt der Besuch Wiens

Zu den geplanten Events des Au-ßenministeriums gehören auch der Be-such von slowenischen Unternehmen aus ausgewählten Branchen, sowie die Organisation eines Business-Events in Wien gemeinsam mit der Wirtschaft-sagentur Wien.

Der slowenische Besuch in Wien wird dem vorhergehenden Besuch der Vertreter der Wirtschaftsagentur Wien in Slowenien und der Vorstellung ihrer Aktivitäten und des Überblicks über die Möglichkeiten zur Zusammenar-beit folgen.

Der Zweck der beiden Events ist es, die Aktivitäten der Wirtschaftsagen-tur Wien, die für die Entwicklung der Stadt Wien als Wirtschaftsstandort, sowie Beratung und Support-Geschäft in Wien verantwortlich ist, zu präsen-tieren. Und dabei sollen natürlich auch Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zum Know-how- und Technologie-transfer, sowie für mögliche gemein-same Projekte zwischen slowenischen und österreichischen Unternehmen gefunden werden.

Zwei Events in GrazDie Handelskammer Sloweniens ist

Mitorganisator der Konferenz Energy Days, die Mitte Jänner nächsten Jah-res in Graz abgehalten wird. In Graz findet im Jänner kommenden Jahres auch B2B-Treffen zwischen sloweni-schen und österreichischen Unter-nehmen statt.

Die Businesskonferenz Energy Days wird unter anderem auch die Möglich-keit von bilateralen Gesprächen über die Energieeffizienz von Unternehmen aus Deutschland, Ungarn, der Slowa-kei, Kroatien, Portugal, Italien, Grie-chenland, der Türkei und Slowenien einschließen.

Im Rahmen dieser Businesskonfe-renz werden die Teilnehmer auch die Möglichkeit haben, die „Häuslbauer-messe“ zu besichtigen, auf der über 450 Aussteller aus zehn Ländern aus-stellen und die thematisch mit der Bauindustrie und der Bauindustrie verwandten Branchen verbunden ist.

B2B-Treffen zwischen österreichischen und slowenischen Unternehmen

In Graz werden im kommenden Jänner B2B-Treffen zwischen öster-

keit dar, Gelegenheiten zur Zusam-menarbeit zwischen slowenischen und österreichischen Unternehmern zu fin-den, sowie neue Geschäftsbeziehun-gen zwischen slowenischen Exporteu-ren und österreichischen Importeuren zu knüpfen und die bestehenden Ge-schäftsbeziehungen zu vertiefen.

Tag der slowenischen Lieferanten in Österreich

Die öffentliche Agentur SPIRIT, die für die Promotion des slowenischen Fremdenverkehrs, die Internationali-sierung der slowenischen Wirtschaft und Gewinnung von ausländischen In-vestoren sorgt, wird in der ersten Hälf-te des nächsten Jahres in Österreich ei-nen Tag der slowenischen Lieferanten bei einer der österreichischen interna-tionalen Lieferketten organisieren.

Sie wird auch mehrere Veranstal-tungen mit dem slowenischen Busi-ness Club in Klagenfurt vorbereiten und voraussichtlich auch an der Im-mobilien- und Investment-Konferenz „Greet Viena“ im Mai nächsten Jahres teilnehmen.

Wien, Salzburg, KlagenfurtDas Slowenische Tourismusbüro,

das im Rahmen der öffentlichen Agen-tur SPIRIT tätig ist, wird im März nächs-ten Jahres in Wien einen Workshop der slowenischen Tourismusbranche organisieren. Auf dem Workshop, der für Geschäftsleute gedacht ist, werden sich slowenische Tourismusunterneh-men den österreichischen Reiseveran-staltern und Agenten vorstellen.

Das Slowenische Tourismusbüro, das seinen Sitz in Wien hat, wird in der ersten Hälfte des nächsten Jahres auch an mehreren Tourismusmessen in Österreich teilnehmen. Und zwar im Jänner an der größten Tourismus-messe „Ferienmesse“ in Wien, Ende Februar in Salzburg an der kleinen Fachmesse „Reisesalon“ für ausge-wählte Reisen mit den Themen Luxus, ungewöhnliche Angebote, Kulinarik, nachhaltiger Tourismus. Im April wird es auch an der Messe „Freizeit“ in Kla-genfurt und am größten europäischen Radfahrer-Festival „Bike“ in Wien teil-nehmen, das für Anbieter interessant ist, die auch Radfahrtouren anbieten, insbesondere Gebirgstouren mit dem Mountainbike.

Sabina Petrov

Adressen der slowenischen Institutionen in Österreich

Botschaft der Republik Slowenien in WienE-Mail: [email protected]

Generalkonsulat der Republik Slowenien in KlagenfurtE-Mail: [email protected]

Konsulat der Republik Slowenien in GrazE-Mail: [email protected]

Konsulat der Republik Slowenien in SalzburgE-Mail: a.santner(at)hofherr.com

Konsulat der Republik Slowenien in LinzE-Mail: [email protected]

Konsulat der Republik Slowenien in EisenstadtE-Mail: office(at)terracon.at

Slowenisches Tourismusbüro Wien E-Mail: jan.ciglenecki@spiritslovenia.siwww.slovenia.infowww.spiritslovenia.si

reichischen und slowenischen Unter-nehmern abgehalten. Die slowenische Wirtschaftskammer in Maribor orga-nisiert in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Internationalisierung in Graz und der slowenischen Botschaft in Wien, ein B2B-Treffen zwischen slo-wenischen und österreichischen Un-ternehmen.

Das Event, das in den Räumlichkei-ten der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) stattfindet, stellt eine Möglich-

Slowenien lädt ein! 15

Termoplasti-Plama d.o.o.

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Heute setzt das Unternehmen Termoplasti-Plama 23,5 Mio. EUR im Jahr um, mit einer Wachstumstendenz von 7-10% pro Jahr. Unsere Vision ist einer der zehn größten Hersteller von Flexo-Verpackungen in der Region zu werden, und wir sind durch unsere Qualität, Reaktionszeit, Innovationskraft und Sorge für unsere Beschäftigten und die Umwelt bekannt.

Wir sind nach unserer Absatzstruktur vorwiegend auf die Industrie ausgerichtet. Der Anteil der verkauften Produkte für Industrieverpackungen stellt 76% aller Produkte dar. Hier handelt es sich insbesondere um bedruckte Folien und Wicket-Beutel. Den Schlüssel zum Erfolg auf diesem Gebiet sehen wir vor allem in einer sehr intensiven Zusammenarbeit mit den Kunden, Verständnis ihrer Bedürfnisse, Empathie und Schaffung von rationellen Lösungen für Verpackungen dank den drei modernen Koextrusionslinien, welche die Herstellung von dünnen Folien mit dem geringsten Kohlenstoff-Fußabdruck ermöglichen.Konsumenten-Produkte, zu welchen die Tragetaschen gehören, stellen 24% aller Einnahmen dar. Sie werden nach Kundenwünschen aus erstklassigem oder recyceltem Polyethylen hergestellt.

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16 Slowenien lädt ein!

Bessere Nutzung des Potenzials des gesamten österreichischen Marktes Es gibt noch viel Potenzial für eine Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Slowenien und Österreich

Holzbau, touristische Infra-struktur und fortschrittliche Technologien - das sind die Bereiche, in denen Öster-

reich und Slowenien noch intensiver zusammenarbeiten könnten, meint der österreichische Wirtschaftsdele-gierte in Slowenien, Peter Hasslacher.

Er fügt hinzu, dass das Bereiche sind, die das AußenwirtschaftsCenter Laibach im Jahr 2015 in den Vorder-grund rücken möchte.

Das AußenwirtschaftsCenter Lai-bach ist die offizielle Vertretung der österreichischen Wirtschaft in Slowe-nien und unterstützt jedes Jahr rund 1.600 österreichische Unternehmen bei der Suche nach slowenischen Ge-schäftspartnern. „Da unser Büro vor 25 Jahren gegründet wurde, könnten wir sagen, dass wir in diesem Zeit-raum zwischen 30 und 35 Tausend Unternehmen geholfen haben“, sagt unser Gesprächspartner und fügt hin-zu, dass es ihre Aufgabe sei, sicherzu-stellen, dass die österreichischen Un-ternehmen in Slowenien erfolgreich sind und dass der Handel und die In-vestitionen zwischen beiden Ländern wachsen.

Auf welchem Gebiet können wir noch besser werden

Slowenien und Österreich sind sehr gute Handelspartner, wobei Österreich auch der größte Investor in Slowenien ist. Doch gibt es zahlreiche Bereiche, die man noch verbessern könnte. Vor allem in den Bereichen, auf die sich das Außen-wirtschaftsCenter Laibach im Jahr 2015 konzentrieren wird, erklärt der österrei-chische Wirtschaftsdelegierte und fügt hinzu, dass man auch die Zusammenar-beit im Bereich der „Soft-Wirtschaft“ in-tensivieren könnte.

„Slowenien und Österreich haben zum Beispiel erstklassige Winzer, jedoch findet man österreichische Weine kaum in slowenischen Läden und umgekehrt, es sind fast keine slowenischen Weine in österreichischen Läden zu finden,“ hebt Peter Hasslacher als einen der Bereiche hervor, in welchen beide Länder die Zu-sammenarbeit verbessern könnten.

Doch gibt es Verbesserungspotenzial nicht nur in der Wirtschaft, auch im Be-reich der Kultur haben wir Potenzial. „In beiden Ländern finden sehr interessan-te kulturelle Veranstaltungen statt, die jenseits der Staatsgrenze kaum bekannt sind. Dasselbe gilt auch für Sportveran-staltungen.“

Nächstes Jahr Premiere „Vielfältiges Slowenien“

Das AußenwirtschaftsCenter Lai-bach hat in diesem Jahr über 20 Ver-

anstaltungen organisiert, bei denen es österreichische und slowenische Unternehmen bei der Knüpfung von Kontakten und Zusammenarbeit un-terstützt hat. Es half auch bei zahlrei-chen österreichischen Investitionen in Slowenien, sagt Peter Hasslacher.

„Im nächsten Jahr wird zum ersten Mal die Veranstaltung „Vielfältiges Slo-wenien“ abgehalten, im Rahmen der wir österreichischen Unternehmen ty-pische regionale slowenische Produkte präsentieren werden,“ kündigt unser Gesprächspartner an.

Wegen des großen Interesses or-ganisiert das AußenwirtschaftsCenter Laibach jetzt schon traditionell die Han-delsvertreterbörse, ein Geschäftstreffen der Vertreter von slowenischen Handel-sunternehmen mit Unternehmen aus Ös-terreich. Großes Interesse wecken jedes Jahr auch die Treffen zwischen sloweni-

Eines der Wirtschaftstreffen zwischen slowenischen und österreichischen Firmen, das vom AußenwirtschaftsCenter Laibach organisiert wurde, endete vor dem berühmten Haus „Stara trta“ (Alte Rebe) in Maribor.

Slowenien lädt ein! 17

Ein Haus ist die Hülle des „Ichs“, der Spiegel des Lebensgefühls seiner Bewohner. Ein Gefühl, das von den Wünschen, Vorlieben, Prinzipien und Werten genauso geprägt wird, wie von äußeren Faktoren: der natürlichen Umwelt, der Familie, der Gesellschaft und Kultur. Häuser sind Spiegelbilder der Persönlichkeiten ihrer Erbauer. Die Auffassungen vom richtigen Haus sind so vielfältig, wie die Menschen. Wohnwohlgefühl ist ein individuell geprägtes Gefühl, frei von Standards oder Regeln. Deshalb ist jedes BlackLine Haus der Firma Lumar ein Original, maßgeschneidert für den einen Bauherrn. Wir verschieben nicht nur Grundrisse, wir verändern nicht nur Farben, wir spielen nicht nur mit Materialien, wir ändern nicht nur Formen – BlackLine kreiert neu! Es ist Design ohne Kompromisse für Menschen, die unter Luxus die Freiheit bewussten Bauens verstehen.

BlackLine ist UnikatNichts muss, wie es ist, alles kann, wie es gefällt. Ein Architektenhaus gilt als Krönung aller Wohnträume. BlackLine-Entwürfe sind Ideen, Visionen, Phantasien eines Architekten teams. Es sind Inspirationen, bildgewordene Anregungen. Sie präsentieren den freien, ungebundenen Stil von BlackLine, die fast uneingeschränkten Möglichkeiten, ein Haus zu bauen. Es sind Vorschläge, die so auch gebaut werden können. Der Kreativität der Architekten sind bei BlackLine fast keine Grenzen gesetzt. Egal, ob es ein firmeneigener Architekt oder der selbst gewählte Architekt des Vertrauens ist. Jedes von BlackLine gebaute Haus ist einmalig, gibt es so kein zweites Mal.

BlackLine ist DesignDesign ist die Kunst, eine Idee in Form zu bringen, brauchbar Schönes für den Alltag zu schaffen. Das raffinierte Zusammenspiel von Linien und Flächen, Holz und Glas überrascht von jeder Seite, von jeder Ecke. Gutes Design ist kreativ, ohne selbstgefällig zu sein. Gutes Design macht glücklich. Es ist nicht nur ästhetisch, sondern zweckorientiert, innovativ, langlebig, konsequent bis ins letzte Detail, umweltfreundlich und ehrlich. Lumar kreiert Häuser für den Alltag von Revolutionären, Träumern oder Puristen. BlackLine Architekten haben die Gabe, quer zu denken, unkonventionelle Wege einzuschlagen und vielseitig Probleme zu lösen.

BlackLine ist TechnologieBlackLine-Häuser sind interdisziplinär geplante Objekte, die die neuesten Kenntnisse aus Architektur, Bau- und Ingenieurwesen vereinen. Leidenschaft für schönes Wohnen. In BlackLine-Häusern wird die modernste Technik eingebaut, die es momentan am Markt gibt: Es sind

SuperNiedrigenergiehäuser, die sich nicht nur durch Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und angenehmes Wohnklima auszeichnen, sondern können ihren Energiebedarf auch weitgehend selbst und regenerativ decken.

BlackLine ist NachaltigWer Häuser baut, übernimmt Verantwortung – für die Menschen, die darin leben, aber auch für die Umwelt. Lumar verwendet Materialen, die in ihrer Gewinnung, aber auch in ihrer Lebensdauer, die Umwelt am wenigsten belasten. Materialien, die ein wohngesundes Klima im Haus schaffen. Lumar denkt und handelt ganzheitlich. Das bedeutet auch, dass BlackLine-Häuser keinen Widerspruch zwischen Ökologie und Ökonomie sehen. Die Premium Häuser von Lumar legen großen Wert auf Wirtschaftlichkeit.

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18 Slowenien lädt ein!

Mehr Optimismus, jedoch zu wenig, um damit zufrieden zu sein

Auch in diesem Jahr hat das AußenwirtschaftsCenter Laibach unter den führenden Vertretern der österreichischen Niederlassungen in Slowenien und ausgewählten Importeuren und Vertriebspartnern der österreichischen Unternehmen wieder eine Umfrage zu den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Slowenien durchgeführt.

Die Ergebnisse der Forschung „Wirtschafts- und Investitionsklima in Slowenien“ deuten darauf hin, dass im Hinblick auf das Jahr 2013 etwas mehr Optimismus vorhanden ist, jedoch sind einige Daten noch immer besorgniserregend. Die wichtigsten Bereiche der Unzufriedenheit bleiben

noch immer die schlechte Zahlungsdisziplin, die geringe Flexibilität des Arbeitsrechts, Korruption, sowie die geringe Effizienz der öffentlichen Verwaltung und die steuerliche Belastung der Unternehmen.

Von der neuen slowenischen Regierung wünschen sich die Unternehmer Lösungen für diese Probleme. Die Unternehmer raten der Regierung, dass sie endlich mit der Lösung der alten und bekannten Probleme und Reformen des politischen Systems beginnen soll, damit sie schnell einen Weg aus der wirtschaftlichen und allgemeinen Krise findet.

Sabina Petrov

Unser Unternehmen besitzt eine über 40-jährige Tradition im Bereich von internationalen Transporten.Wir beschäftigen über 80 erfahrene Mitarbeiter.

Unser Fuhrpark verfügt über 65 Fahrzeuge der Marke MERCEDES der Öko-Klassen EURO 5, EEV und EURO 6.

Jedes Fahrzeug verfügt über ein GPS-System, sodass unsere Kunden jederzeit wissen, wo sich die Sendung befindet.

Wir führen Transporte insbesondere nach Westeuropa durch, vor allem nach Frankreich, Belgien, Deutschland,

Österreich, Italien, in die Niederlande und die Schweiz.

Wir sind auf Sammeltransporte und Teilsendungen auf den oben genannten Routen spezialisiert, sowie auf Blechrollentransporte mit Spezialfahrzeugen (COIL MULDE).

Ein Teil der Fahrzeuge ist auch für ADR-Sendungen sowie Papiertransporte (JOLODA SYSTEM) ausgerüstet.

Unsere Stärken: kurze Reaktionszeiten, Genauigkeit, Anpassungsfähigkeit und Personal mit fachspezifischen Fähigkeiten.

Wir freuen uns sehr über Anfragen.

TRANSPORT JERMANZapoge 40, 1217 Vodice, SlowenienTel.: +386 1 83 23 585, +386 1 833 20 77Fax: +386 1 83 24 158E-Mail: [email protected] [email protected]

TRANSPORT JERMAN_198x73.indd 1 18. 11. 14 10:45

Wie beurteilen Sie die Aussichten für die slowenische Wirtschaft im Jahr 2015 (in Prozent)

Quelle: AußenwirtschaftsCenter Laibach

Sehr schlecht14

Schlecht56

Befriedigend30

Wie schätzen Sie für 2015 folgende Faktoren in Ihrem Unternehmen in Slowenien ein (in Prozent)

Quelle: AußenwirtschaftsCenter Laibach

Sehr vielniedriger

NiedrigerGleichHöher

40 40

0

20

14 14

70

2

10

60

27

3

Umsatz

Mitarbeiteranzahl

Investitionen

Wie beurteilen Sie die Aussichten für die slowenische Wirtschaft im Jahr 2015 (in Prozent)

Quelle: AußenwirtschaftsCenter Laibach

Viel schlechterals 20142

Schlechterals 201419

Gleich wie 2014

53

Besser als 201426

Wie schätzen Sie die Attraktivität Sloweniens für ausländische DirektInvestitionen ein (in Prozent)

Quelle: AußenwirtschaftsCenter Laibach

Sehr niedrig12

Niedrig43

Durch-schnittlich

40

Hoch5

Slowenien lädt ein! 19

schen und österreichischen Metallverar-beitungsunternehmen sowie Herstellern von Kunststoffprodukten und Vertretern der IKT, zählt Peter Hasslacher auf.

Fünf bis sechs Mal im Jahr orga-nisiert das AußenwirtschaftsCenter Laibach auch traditionelle Wirtschaft-streffen, die sog. „Austrian Business Circles“. „Zu diesen Treffen laden wir Leiter und Mitarbeiter der österreichi-schen Niederlassungen, ihre sloweni-schen Vertreter, Importeure von öster-reichischen Produkten, Vertreter von slowenischen Unternehmen und des slowenischen öffentlichen Sektors ein. Diese Treffen sind eine gute Gelegen-heit zur Knüpfung von neuen Kontak-ten und Vertiefung der bestehenden Geschäftskontakte.“

Unterstützung bei der Firmengründung

Wie Peter Hasslacher sagt, bietet das AußenwirtschaftsCenter Laibach öster-reichischen Unternehmen verschiede-ne Formen von Unterstützung. „Allge-meine und spezifische Informationen über den slowenischen Markt und die einzelnen Wirtschaftssektoren, Hilfe bei der Firmengründung in Slowenien, Hil-fe bei der Suche nach neuen Geschäfts-, Verkaufs- und Vertriebspartnern, Orga-nisation von Geschäftsterminen, Hilfe bei Rechtsfragen, Unterstützung bei der Eintreibung von offenen Forderungen usw.,“ zählt uns der österreichische Wirtschaftsdelegierte auf.

Er fügt hinzu, dass das Büro täglich mit ca. zwanzig österreichischen und

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zehn slowenischen Unternehmen in Kontakt steht. „Wir unterstützen in ers-ter Linie österreichische Unternehmen. Darüber hinaus helfen wir aber auch slowenischen Unternehmen Kontakte mit österreichischen Firmen zu knüp-fen, deren Angebote kennen zulernen, die bestehenden Kontakte zu intensi-vieren und sich auf dem österreichi-schen Markt zu behaupten.“

Slowenien soll versuchen, sein Image in Österreich zu verbessern

Peter Hasslacher rät der sloweni-schen Regierung, dass sie versuchen soll, das Image Sloweniens in Öster-reich zu verbessern. „Leider dominie-ren in der österreichischen Presse der-zeit negative Schlagzeilen und Themen wie z.B. Korruption, Banken- und Fi-nanzkrise in Slowenien, die manchem Geschäftsmann das Interesse an Slowe-nien verderben.“

Gleichzeitig fügt er hinzu, dass sich Slowenien in seinen wirtschaftlichen Aktivitäten zu viel auf die Nachbarre-gionen in Österreich konzentriert und somit nicht in vollem Umfang die Mög-lichkeiten des gesamten österreichi-schen Marktes nutzt. „Österreich hat neben Kärnten und der Steiermark ei-nige wirtschaftlich noch stärkere Regi-onen, wo noch immenses Potenzial für den Eintritt der slowenischen Unter-nehmen in den Markt existiert“, meint unser Gesprächspartner.

Špela Mikuš

Peter Hasslacher, AußenwirtschaftsCenter Laibach: „Jedes Jahr unterstützen wir ca. 1.600 österreichische Unternehmen, die in Slowenien Geschäfte betreiben möchten.“

20 Slowenien lädt ein!

Alle wirtschaftlichen Sektoren sind für Zusammenarbeit offenInsbesondere die Bereiche Fremdenverkehr, Umwelttechnologie, erneuerbare Energiequellen und Informations-/Kommunikationstechnologien

Für Slowenien ist der österrei-chische Markt der drittwich-tigste Markt und Österreich ist der größte Investor in

Slowenien. Trotz der guten Zusam-menarbeit zwischen beiden Nachbar-ländern, existieren noch Bereiche, in denen die Zusammenarbeit noch ver-bessert werden könnte.

In Slowenien sind über 700 Un-ternehmen bzw. Filialen mit öster-reichischem Mehrheitskapital tätig. Österreichische Unternehmen sind

vor allem in den Bereichen Handel, finanzielle Dienstleistungen und Pro-duktion tätig.

Das Außenhandelsvolumen zwischen beiden Ländern steigt an

Das Außenhandelsvolumen zwi-schen beiden Ländern steigt nach der Stagnation im Jahr 2009 beharrlich an. Voriges Jahr überschritt es 4,3 Milliar-den Euro. Slowenien exportierte für 1,8 Mrd. EUR Waren nach Österreich, was um 6,5 Prozent mehr war als ein

Jahr davor und importierte Waren aus Österreich im Wert von 2,5 Mrd. Euro.

In den ersten sieben Monaten die-ses Jahres haben slowenische Unter-nehmen Waren in Höhe von 1,2 Mrd. EUR nach Österreich exportiert und Waren in Höhe von 1,5 Mrd. EUR aus Österreich importiert. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres war der slowenische Export nach Ös-terreich um 0,8 Prozent höher und der Import aus Österreich um 1,1 Prozent höher.

Der größte Partner Sloweniens ist die Steiermark

Unter allen österreichischen Bun-desländern ist der größte Partner Slo-weniens die Steiermark, gefolgt von Oberösterreich und Niederösterreich.

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STÄRKER MIT DEN ERFAHRUNGEN DER

VERGANGENHEIT, BEREIT FÜR DIE

HERAUSFORDERUNGEN DER ZUKUNFT …

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Slowenien lädt ein! 21

Österreichische Unternehmen ex-portieren vornehmlich Treibstoffe, elektrische Anlagen und Geräte, Holz und Holzprodukte, Kessel, Maschinen und mechanische Vorrichtungen nach Slowenien.

Slowenische Unternehmen expor-tieren nach Österreich Mineraltreib-stoffe und Öle, Kessel, Maschinen und mechanische Vorrichtungen, Holz, Kunststoffe und Kunststoffprodukte.

Österreich - der wichtigste Investor in Slowenien

Österreich und Slowenien sind auch bei Investitionen starke Partner. Nach Angaben des slowenischen Au-ßenministeriums war Slowenien, ne-ben Deutschland, Italien und Ungarn, unter den ersten vier Ländern, die im vorigen Jahr ihre Präsenz durch Eröff-nungen von Zweigstellen oder Unter-nehmen in Österreich gestärkt haben.

Österreich bleibt der wichtigste Investor in Slowenien, Wie aus dem Außenministerium verlautet, sind ös-terreichische Unternehmen mit einem Kapital von 5,7 Mrd. EUR die größten Investoren in Slowenien.

In der Handelskammer Sloweniens fügt man hinzu, dass 750 Unterneh-men in Slowenien österreichische Ei-gentümer mit 100% Anteil haben. Fast die Hälfte aller ausländischen Investiti-onen (47,8%) in Slowenien stammt aus Österreich; diese Unternehmen haben 15 bis 20 Tausend Beschäftigte.

Die österreichischen Unternehmen in Slowenien sind vor allem in den Be-

reichen Handel, finanzielle Dienstleis-tungen und Produktion tätig.

Ring International Holding AG übernimmt Helios

Zu einem der größeren österrei-chischen Investoren in Slowenien hat sich die Gesellschaft Ring Internatio-nal Holding AG hinzugesellt. Im Mai dieses Jahres wurde das Unternehmen

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Der slowenische Lack- und Farbenhersteller Helios wurde im Mai dieses Jahres vom österreichischen Konzern Ring International Holding AG übernommen.

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22 Slowenien lädt ein!

SŽ-GüterverkehrIhr zuverlässiger Partner bei jedem SchrittDie Gesellschaft SŽ-Tovorni promet (SŽ-Güterverkehr) ist das führende Eisenbahnverkehrsunternehmen auf dem slowenischen Markt. Als Teil der SŽ Group sichert die SŽ-Güterverkehr ihren Benutzern ganzheitliche logistische dem Transport deren Fracht angepasste Dienstleistungen. Zu den bedeutendsten Ländern, in welchen SŽ-Tovorni promet ihre Präsenz systematisch aufbaut, gehört Österreich. Die Arbeit auf dem österreichischen Markt verläuft in enger Zusammenarbeit mit dem österreichischen Frachtführer Rail Cargo Austria (RCA) sowie mit österreichischen Produktions- und Speditionsfirmen.»Unser wichtigstes Ziel ist die Sicherung der hochwertigen und konkurrenzfähigen für unsere Kunden maßgeschneiderten logistischen Lösungen. Wir sind ein zuverlässiger Partner, unsere Stärken liegen vor allem in einem zuverlässigen, sicheren und schnellen auf die Kundenbedürfnisse ausgerichteten Transport«, betont die Direktorin der SŽ-Güterverkehr Melita Rozman Dacar. Im nationalen und grenzüberschreitenden sowohl im klassischen wie auch im kombinierten Verkehr werden den Partnern die Organisation und Durchführung von Einzelwagen- und Ganzzugtransporten angeboten. Zusammen mit anderen Gesellschaften in der SŽ Group, auch in Kooperation mit der Speditionsfirma Fersped, können den Kunden neben der Schienenbeförderung auch der Straßen- und Seetransport, Speditionsdienstleistungen sowie zusätzliche Lagerkapazitäten geboten werden. In Slowenien und im Ausland wird auch der unter dem Warenzeichen SŽ Express bereits gut bewährte Stückgutverkehr von Tür zu Tür angeboten.Mit einer breiten Palette von konkurrenzfähigen und effizienten Dienstleistungen ist SŽ-Güterverkehr nicht nur Anbieter von ganzheitlichen logistischen Dienstleistungen in Slowenien, sondern auch ein bedeutender regionaler Schienenbeförderer an der Kreuzung der europäischen Korridore. Der Rangierbahnhof Ljubljana Zalog ist ein bedeutender Knotenpunkt von Transportwegen. Mit dem Containerterminal Ljubljana und mit dem

Logistik Center Ljubljana Moste stellt dieser ein Zentrum dar, wo auch Dienstleistungen anderer Gesellschaften in der SŽ Group zur Verfügung gestellt werden.Österreich ist einer der wichtigsten Märkte der Slowenischen Eisenbahnen, denn die Transporte zwischen Slowenien und Österreich stellen mehr als 40 Prozent aller Transporte der SŽ-Güterverkehr dar. »Es freut mich, dass trotz noch immer dauernder misslicher Wirtschaftslage die Menge der Fracht steigt«, sagt Melita Rozman Dacar. »Im vergangenen Jahr wurden nach und aus Österreich 9 Prozent mehr Fracht befördert und in den ersten 10 Monaten des heurigen Jahres gab es noch um 9 Prozent mehr Fracht als in der gleichen Periode des vorigen Jahres«.Die SŽ-Güterverkehr befördert mehr als 90 Prozent Güter im grenzüberschreitenden Verkehr, deswegen ist die Internationalisierung der Geschäftstätigkeit mit Ausweitung von Transportwegen eine bedeutende strategische Ausrichtung. Man will die Gesellschaft als einen regionalen Eisenbahnbeförderer und Eisenbahnoperateur marktwirtschaftlich errichten. Deswegen wird die Bewältigung der Güterströme auf der gesamten Relation sowohl mit strategischen Partnern im Ausland wie auch in eigener Regie allmählich erweitert werden.Für Österreich wurde schon die Sicherheitsbescheinigung erworben, welche das selbstständige Erbringen von Eisenbahnverkehrsleistungen ermöglicht.

»Dabei muss ich hervorheben, dass für uns auch zukünftig die Zusammenarbeit mit unserem strategischen Partner RCA, den ich als einen sehr guten Partner einschätzen kann, vorrangig ist«, sagt die Direktorin der SŽ-Tovorni promet. Deswegen hat man nicht vor, bestehende Güter zu übernehmen, sondern nur neue Geschäfte zu gewinnen. »Für eine selbstständige Arbeit werden wir uns nur dann entscheiden, wenn die Kunden selbst eine andere Dienstleistung verlangen werden. Allerdings werden wir uns auch zukünftig zusammen mit unseren Partnern bemühen, unseren Kunden zuverlässige und hochwertige Dienstleistungen zu konkurrenzfähigen Preisen anzubieten und den guten Ruf eines zuverlässigen Partners sowohl in Slowenien als auch im Ausland zu rechtfertigen«, betont noch Melita Rozman Dacar.

Generalrepräsentanz der Slowenischen Bahnen für Österreich Opernring 1/R/IV/415 A –1010 Wien Bojan Vajda, Vertreter der Slowenischen Eisenbahnen Tel.: 0043 1 58 74 251 Mob.: 0043 66 4412 9211 Fax: 0043 1 587 42 [email protected]@slo-zeleznice.si

SZ tovorni promet_198x272.indd 1 19. 11. 14 10:37

Ring International Holding bzw. seine Lackdivision Remho nach Abgabe des Übernahmeangebots fast 100%-iger Ei-gentümer des Herstellers von Lacken und Farben Helios aus Domžale.

Die Helios-Gruppe hatte im vergan-genen Jahr nach unrevidierten Bilan-zen 315,85 Mio. EUR Einnahmen, was sieben Prozent weniger ist als im Vor-jahr, der Reingewinn ist um mehr als die Hälfte gesunken.

Nach der Übernahme der He-lios-Gruppe erreicht die Ring Inter-national Holding AG über 550 Mio. EUR Einnahmen mit ungefähr 3.500 Beschäftigten. Die Haupttätigkeit des Konzerns sind Büroprodukte und Lacke. Helios und Ring besitzen zu-sammen mehr als zehn Industriebe-triebe, in denen sich die Programme überschneiden; deswegen werden die einzelnen Produktionsstätten so spezi-alisiert, dass in Zukunft ein bestimm-tes Programm nur an einem Standort hergestellt wird.

Logistik, grüne Technologien, Lebensmittel

Zu den Vorteilen, die Slowenien den österreichischen Unternehmen anbie-ten kann, führt man in der Agentur SPIRIT den Zugang zum Wissen, zur qualifizierten Arbeit und Technolo-gie, die Effizienz der Produktions- und Dienstleistungsbranche in Slowenien sowie die ausgezeichnete geografische Lage und Infrastruktur Sloweniens an.

„Für österreichische Unternehmen gibt es in Slowenien in allen Berei-chen Gelegenheiten, vor allem in der Logistik und im Transport, in grünen Technologien, in der Automobilindus-

trie, der Informations- und Kommuni-kationstechnologie, Nanotechnologie, holzverarbeitenden Industrie, Phar-mazie sowie in der chemischen und Lebensmittelindustrie,“ ist man in der Agentur SPIRIT überzeugt.

Im Außenministerium meint man, dass auf der slowenischen Seite auch das Interesse für eine höhere Präsenz der hochwertigen slowenischen Le-bensmittelprodukte in den großen ös-terreichischen Handelsketten besteht.

Fremdenverkehr birgt noch viel Potenzial

Als eine große Gelegenheit zu noch besserer Zusammenarbeit wird der Fremdenverkehr angesehen. Unter den ausländischen Urlaubern, die Slo-wenien besuchen, nehmen Österrei-cher hinsichtlich der Übernachtungen den zweiten Platz ein, gleich hinter den Gästen aus Italien.

„Besonders interessant ist der Fremdenverkehr in Thermalbädern; großes Potenzial besteht auch im Kon-gresstourismus, wo Slowenien große Kapazitäten besitzt,“ verlautet es aus dem slowenischen Außenministerium. Gelegenheiten für österreichische Un-ternehmen gäbe es auch auf dem Ge-biet der Investitionen in slowenische touristische Objekte, fügen sie hinzu.

In der Handelskammer Sloweniens hebt man als Möglichkeit für eine Stär-kung der Zusammenarbeit zwischen Slowenien und Österreich auch die Zusammenarbeit zwischen Universitä-ten, Hochschulen, Technologieparks, Kompetenzcentern und Clustern aus verschiedenen Branchen hervor.

Špela Mikuš, Sabina Petrov

Was haben slowenische Unternehmen im Jahr 2013 nach Österreich exportiert?Produkt Anteil (in %)

Mineraltreibstoffe und -öle 14

Elektrische Maschinen und Anlagen

9

Maschinen und mechanische Vorrichtungen

7

Holz und Holzprodukte 7

Eisen und Stahl 5

Kunststoffe und Produkte aus Gummi

5

Quelle: Izvozno okno

Was haben österreichische Unternehmen im Jahr 2013 nach Slowenien exportiert?Produkt Anteil (in %)

Mineraltreibstoffe und -öle 20

Maschinen und mechanische Vorrichtungen

13

Fahrzeuge einschließlich Teilen und Zubehör

8

Holz und Holzprodukte 6

Kunststoffe und Produkte aus Gummi

5

Elektrische Maschinen und Anlagen

4

Quelle: Izvozno okno

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20132012201120102009200820072006200520042003

Handel zwischen Slowenien und Österreich (in Mio. EUR)

Quelle: Surs

Ausfuhr Einfuhr

826 95

5 1.15

9 1.45

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3

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4

1.25

0 1.49

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1.61

2

1.73

1

1.84

3

1.66

4 1.86

3

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2 2.24

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2.69

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0

2.26

0

2.42

4 2.59

3

2.58

4

2.52

0

11,7% mehr Waren haben die slowenischen Unternehmen in diesem Jahr nach Österreich in den ersten sieben Monaten im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr exportiert.

4,7% stieg die Einfuhr von Waren aus Österreich in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr an.

Slowenien lädt ein! 23

SŽ-GüterverkehrIhr zuverlässiger Partner bei jedem SchrittDie Gesellschaft SŽ-Tovorni promet (SŽ-Güterverkehr) ist das führende Eisenbahnverkehrsunternehmen auf dem slowenischen Markt. Als Teil der SŽ Group sichert die SŽ-Güterverkehr ihren Benutzern ganzheitliche logistische dem Transport deren Fracht angepasste Dienstleistungen. Zu den bedeutendsten Ländern, in welchen SŽ-Tovorni promet ihre Präsenz systematisch aufbaut, gehört Österreich. Die Arbeit auf dem österreichischen Markt verläuft in enger Zusammenarbeit mit dem österreichischen Frachtführer Rail Cargo Austria (RCA) sowie mit österreichischen Produktions- und Speditionsfirmen.»Unser wichtigstes Ziel ist die Sicherung der hochwertigen und konkurrenzfähigen für unsere Kunden maßgeschneiderten logistischen Lösungen. Wir sind ein zuverlässiger Partner, unsere Stärken liegen vor allem in einem zuverlässigen, sicheren und schnellen auf die Kundenbedürfnisse ausgerichteten Transport«, betont die Direktorin der SŽ-Güterverkehr Melita Rozman Dacar. Im nationalen und grenzüberschreitenden sowohl im klassischen wie auch im kombinierten Verkehr werden den Partnern die Organisation und Durchführung von Einzelwagen- und Ganzzugtransporten angeboten. Zusammen mit anderen Gesellschaften in der SŽ Group, auch in Kooperation mit der Speditionsfirma Fersped, können den Kunden neben der Schienenbeförderung auch der Straßen- und Seetransport, Speditionsdienstleistungen sowie zusätzliche Lagerkapazitäten geboten werden. In Slowenien und im Ausland wird auch der unter dem Warenzeichen SŽ Express bereits gut bewährte Stückgutverkehr von Tür zu Tür angeboten.Mit einer breiten Palette von konkurrenzfähigen und effizienten Dienstleistungen ist SŽ-Güterverkehr nicht nur Anbieter von ganzheitlichen logistischen Dienstleistungen in Slowenien, sondern auch ein bedeutender regionaler Schienenbeförderer an der Kreuzung der europäischen Korridore. Der Rangierbahnhof Ljubljana Zalog ist ein bedeutender Knotenpunkt von Transportwegen. Mit dem Containerterminal Ljubljana und mit dem

Logistik Center Ljubljana Moste stellt dieser ein Zentrum dar, wo auch Dienstleistungen anderer Gesellschaften in der SŽ Group zur Verfügung gestellt werden.Österreich ist einer der wichtigsten Märkte der Slowenischen Eisenbahnen, denn die Transporte zwischen Slowenien und Österreich stellen mehr als 40 Prozent aller Transporte der SŽ-Güterverkehr dar. »Es freut mich, dass trotz noch immer dauernder misslicher Wirtschaftslage die Menge der Fracht steigt«, sagt Melita Rozman Dacar. »Im vergangenen Jahr wurden nach und aus Österreich 9 Prozent mehr Fracht befördert und in den ersten 10 Monaten des heurigen Jahres gab es noch um 9 Prozent mehr Fracht als in der gleichen Periode des vorigen Jahres«.Die SŽ-Güterverkehr befördert mehr als 90 Prozent Güter im grenzüberschreitenden Verkehr, deswegen ist die Internationalisierung der Geschäftstätigkeit mit Ausweitung von Transportwegen eine bedeutende strategische Ausrichtung. Man will die Gesellschaft als einen regionalen Eisenbahnbeförderer und Eisenbahnoperateur marktwirtschaftlich errichten. Deswegen wird die Bewältigung der Güterströme auf der gesamten Relation sowohl mit strategischen Partnern im Ausland wie auch in eigener Regie allmählich erweitert werden.Für Österreich wurde schon die Sicherheitsbescheinigung erworben, welche das selbstständige Erbringen von Eisenbahnverkehrsleistungen ermöglicht.

»Dabei muss ich hervorheben, dass für uns auch zukünftig die Zusammenarbeit mit unserem strategischen Partner RCA, den ich als einen sehr guten Partner einschätzen kann, vorrangig ist«, sagt die Direktorin der SŽ-Tovorni promet. Deswegen hat man nicht vor, bestehende Güter zu übernehmen, sondern nur neue Geschäfte zu gewinnen. »Für eine selbstständige Arbeit werden wir uns nur dann entscheiden, wenn die Kunden selbst eine andere Dienstleistung verlangen werden. Allerdings werden wir uns auch zukünftig zusammen mit unseren Partnern bemühen, unseren Kunden zuverlässige und hochwertige Dienstleistungen zu konkurrenzfähigen Preisen anzubieten und den guten Ruf eines zuverlässigen Partners sowohl in Slowenien als auch im Ausland zu rechtfertigen«, betont noch Melita Rozman Dacar.

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24 Slowenien lädt ein!

Die Vitalität der Eisenbahnfahrzeuge wird von SŽ – VIT für die Kunden europaweit aufrechterhaltenDie Instandhaltungswerke von SŽ – VIT betreuen seit mehr als 150 Jahren den gesamten Fuhrpark der Slowenischen Bahnen. Die Entwicklung, breite Kenntnisse und der Wunsch nach Neuem veranlassen uns dazu, auch außerhalb der Staatsgrenzen, weit und breit in Europa, zahlreiche strategische Partnerschaften mit Eisenbahnfahrzeugeneigentümern zu schließen. Die strategische Lage an der Kreuzung zweier Transportkorridore und die Nähe vom Hafen Koper ermöglichen uns, dass wir unseren Kunden die Instandhaltung der Wagen eben während des Transits durchs Slowenien anbieten.

Wir zeichnen uns durch die Komplexität der Leistungen, die Qualität, Zuverlässigkeit und maximale Anpassungsfähigkeit gegenüber den Kunden aus. Wir streben danach, unseren Auftraggebern großartige Lösungen anzubieten. Möglichst viel Aufmerksamkeit widmen wir daher der Standardisierung von Prozessen und einer den vorgegebenen Standards entsprechenden Geschäftstätigkeit. Unsere entsprechende Orientierung wird unter anderem durch erworbene Zertifikate, Bevollmächtigungen und Genehmigungen bewiesen: ECM, ISO 9001:2008, VPI, SNCF.

Unsere gute Arbeit bestätigen die Referenzen von den größten Eisenbahnfahrzeughaltern.

Wir erhalten die Vitalität Ihrer Fahrzeuge. Die mehr als 150-jährigen Erfahrungen ermöglichen uns die Verbindung der neusten Kenntnisse mit vergangenen Erkenntnissen sowie eine ständige Kompetenzentwicklung, wodurch wir zusätzlichen Wert für unsere Geschäftspartner schaffen. Wir sind uns bewusst, dass eine zeitgemäße Instandhaltung von Eisenbahnfahrzeugen mehr als nur die Prüfung und Reparatur bedeutet. Sie stellt unsere Grundtätigkeit dar, aufgrund welcher wir den Fahrzeugwert steigern und für unsere Partner den Gebrauchswert sicherstellen. Qualitätsvolle Instandhaltung, schnelle Anpassungsfähigkeit, technische Kreativität, spezifische Kenntnisse und Kompetenzen ermöglichen uns die Gewährleistung ganzheitlicher Lösungen für den Kunden und Schaffung langfristiger Partnerschaften.

Durch regelmäßige Instandhaltung nach Ihrem Maß und durch die Berücksichtigung aller Ihren Wünsche sorgen wir dafür, dass Ihnen Ihre Wagen noch lange dienen werden. Wir sichern sowohl die Leistungen der präventiven und korrektiven Instandhaltung

als auch die Aufarbeitung und Instandhaltung der Radsätze und Komponenten sowie die Erneuerungen und den Umbau von Eisenbahnfahrzeugen, mobiler Service und technische Planung und Beratung. Vor Ort werden der technische Zustand der Fahrzeuge sowie deren Ausstattung untersucht, die Bremsproben und Reparaturen durchgeführt und die Anweisungen betreffend einer ordnungsgemäßen Verladung gegeben. Jedes Projekt stellt für uns eine einzigartige Herausforderung dar, der wir uns individuell widmen, und zusammen mit dem Kunden finden wir die optimale Lösung.

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Slowenien

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S L O W E N I E N I N Z A H L E N

Die größte Stadt in Slowenien mit fast 300 Tausend Einwohnern ist Ljubljana, die auch die Hauptstadt des Landes ist.

Die Republik Slowenien, mit ihren 20 Tausend Quadratkilometern Fläche, liegt im Herzen Europas, genauer im östlichen Teil der Al-pen. Slowenien grenzt an vier Nachbarlän-

der: Italien, Österreich, Kroatien und Ungarn.

An Italien grenzt Slowenien im Westen, an Öster-reich im Norden, an Ungarn im Osten und an Kroatien im Süden.

Die Gesamtlänge der slowenischen Grenze beträgt 1.370 Kilometer. Im Westen erstreckt sich Slowenien bis zur Adria, zum nördlichsten Teil des Mittelmeers, und hat 46,6 km Meeresküste. Slowenien hat eine Flä-che von 20 Tausend Quadratkilometern, die von fast zwei Millionen Einwohnern bewohnt wird.

Nur zwei slowenische Städte haben mehr als 100 Tausend Einwohner. Die größte Stadt in Slowenien mit fast 300 Tausend Einwohnern ist Ljubljana, die auch die Hauptstadt des Landes ist. Die zweitgrößte slowenische Stadt ist Maribor mit fast 100 Tausend Einwohnern.

Das Land auf der Achse Venedig und Wien

EinwohnerzahlJahr Insgesamt Frauen Männer

1981 1.838.381 949.557 888.824

1991 1.913.355 989.355 923.643

2002 1.964.036 1.005.460 958.576

2011 2.050.189 1.035.626 1.014.563

2013 2.058.821 1.039.760 1.019.061

Quelle: SURS

Durchschnittliches AlterJahr Insgesamt Frauen Männer

2000 38,8 40,5 37,1

2010 41,6 43,2 39,9

2011 41,8 43,4 40,2

2012 42 43,5 40,4

2013 42 43,3 40,1

Quelle: SURS

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Die Vitalität der Eisenbahnfahrzeuge wird von SŽ – VIT für die Kunden europaweit aufrechterhaltenDie Instandhaltungswerke von SŽ – VIT betreuen seit mehr als 150 Jahren den gesamten Fuhrpark der Slowenischen Bahnen. Die Entwicklung, breite Kenntnisse und der Wunsch nach Neuem veranlassen uns dazu, auch außerhalb der Staatsgrenzen, weit und breit in Europa, zahlreiche strategische Partnerschaften mit Eisenbahnfahrzeugeneigentümern zu schließen. Die strategische Lage an der Kreuzung zweier Transportkorridore und die Nähe vom Hafen Koper ermöglichen uns, dass wir unseren Kunden die Instandhaltung der Wagen eben während des Transits durchs Slowenien anbieten.

Wir zeichnen uns durch die Komplexität der Leistungen, die Qualität, Zuverlässigkeit und maximale Anpassungsfähigkeit gegenüber den Kunden aus. Wir streben danach, unseren Auftraggebern großartige Lösungen anzubieten. Möglichst viel Aufmerksamkeit widmen wir daher der Standardisierung von Prozessen und einer den vorgegebenen Standards entsprechenden Geschäftstätigkeit. Unsere entsprechende Orientierung wird unter anderem durch erworbene Zertifikate, Bevollmächtigungen und Genehmigungen bewiesen: ECM, ISO 9001:2008, VPI, SNCF.

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Wir erhalten die Vitalität Ihrer Fahrzeuge. Die mehr als 150-jährigen Erfahrungen ermöglichen uns die Verbindung der neusten Kenntnisse mit vergangenen Erkenntnissen sowie eine ständige Kompetenzentwicklung, wodurch wir zusätzlichen Wert für unsere Geschäftspartner schaffen. Wir sind uns bewusst, dass eine zeitgemäße Instandhaltung von Eisenbahnfahrzeugen mehr als nur die Prüfung und Reparatur bedeutet. Sie stellt unsere Grundtätigkeit dar, aufgrund welcher wir den Fahrzeugwert steigern und für unsere Partner den Gebrauchswert sicherstellen. Qualitätsvolle Instandhaltung, schnelle Anpassungsfähigkeit, technische Kreativität, spezifische Kenntnisse und Kompetenzen ermöglichen uns die Gewährleistung ganzheitlicher Lösungen für den Kunden und Schaffung langfristiger Partnerschaften.

Durch regelmäßige Instandhaltung nach Ihrem Maß und durch die Berücksichtigung aller Ihren Wünsche sorgen wir dafür, dass Ihnen Ihre Wagen noch lange dienen werden. Wir sichern sowohl die Leistungen der präventiven und korrektiven Instandhaltung

als auch die Aufarbeitung und Instandhaltung der Radsätze und Komponenten sowie die Erneuerungen und den Umbau von Eisenbahnfahrzeugen, mobiler Service und technische Planung und Beratung. Vor Ort werden der technische Zustand der Fahrzeuge sowie deren Ausstattung untersucht, die Bremsproben und Reparaturen durchgeführt und die Anweisungen betreffend einer ordnungsgemäßen Verladung gegeben. Jedes Projekt stellt für uns eine einzigartige Herausforderung dar, der wir uns individuell widmen, und zusammen mit dem Kunden finden wir die optimale Lösung.

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Slowenien

SŽ VIT_198x272.indd 1 19. 11. 14 13:54

26 Slowenien lädt ein!

Das Unternehmen ist vom Export und seinen Schlüsselkunden abhängig

Das Unternehmen MOS Servis aus Rogaška Slatina hat sich besonders bei deutschen Kunden etabliert, für die es mechanische und elektrische Montagen auf der ganzen Welt durchführt. Im Marktsegment, das vor allem durch den Preisdruck von Wettbewerbern aus Mittel- und Osteuropa gekennzeichnet ist, setzt das Unternehmen insbesondere auf hohe Qualität und strikte Einhaltung der vertraglichen Fristen. Das Unternehmen plant eine eigene Entwicklungsabteilung und Produktion.

Das Unternehmen MOS Servis aus Rogaška Slatina, das sich mit mechanischen und elektrischen Montagearbeiten befasst, wurde im März 2006 von drei Unternehmern gegründet, die heute 100%-ige Eigentümer des Unternehmens sind.Das Unternehmen befasst sich mit Industriemontagen im Bereich der Fördertechnik, Automobil- und Lebensmittelindustrie und führt sowohl mechanische als auch elektrische Montagen durch. Es führt auch Schweißarbeiten an verschiedenen Förderbändern sowie elektrische Messungen an Anlagen durch, die es zuvor montiert hat.

NACHHALTIGES WACHSTUM„Am Anfang hatten wir acht Beschäftigte und haben im ersten Jahr ca. eine halbe Million Euro Umsatz gemacht. Wir sind kontinuierlich gewachsen (ausgenommen im Jahr 2009) und haben im Jahr 2012 mit 127 Beschäftigten einen Rekordumsatz in Höhe von 10,2 Mio. Euro erreicht,“ erklärt Igor Kumer, der Prokurist des Unternehmens und einer der Besitzer. Im Moment hat das Unternehmen 118 Beschäftigte, bei zusätzlichen 35 bis 40 Prozent Bedarf an Arbeitskräften werden Subunternehmen engagiert.

AUF DEM AMERIKANISCHEN KONTINENT MIT EIGENEM UNTERNEHMENIm Jahr 2009 hat MOS aufgrund der Marktbedürfnisse und als Reaktion auf die Wirtschaftskrise, eine Tochtergesellschaft in den USA gegründet, durch die es in den Vereinigten Staaten vertreten wird. Diese

wurde in South Carolina in der Nähe der Fabrik BMW USA gegründet, wo sie Arbeiten für den damaligen deutschen Auftraggeber durchführte. Heute werden über diese Firma Dienstleistungen für den gesamten amerikanischen Kontinent erbracht, vor allem für deutsche Kunden bzw. ihre amerikanischen Unternehmen. Nach Meinung von Kumer ist die größte Herausforderung, alle Formalitäten zu erledigen, damit ihre Mitarbeiter an diesen Projekten arbeiten dürfen. Hier ist in erster Linie die Regelung aller vorgeschriebenen Visa, Genehmigungen und Versicherungen gemeint. Probleme werden bei Bedarf auch durch das Engagement von lokalen Subunternehmern gelöst.

DER BESTE IN DER BRANCHEIm Unternehmen MOS servis bemüht man sich sehr, zu den Besten in der Branche zu gehören. Besonderen Wert legt man auf die Mitarbeiter, wobei die größte Sorge deren Sicherheit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz gilt. Das Unternehmen hat eine richtige Einstellung gegenüber dem Kunden und erfüllt seine Versprechen auch, wenn es manchmal zu seinem Nachteil ist.Man hält sich natürlich strikt an die vereinbarten Fristen und Qualitätsanforderungen.Wenn man im Wettbewerb mit der Konkurrenz erfolgreich sein will, muss man sich schnell an Änderungen bei einzelnen Projekten und auch ständig an die globalen Wirtschaftsbedingungen anpassen.In den letzten drei Jahren hat das Unternehmen 100 Prozent seiner Einnahmen im Export erzielt, in den Vorjahren waren es 98 bis 99 Prozent. Ihre Hauptmärkte sind Deutschland, die Niederlande, England, die USA und Kanada. „Wir erobern neue Märkte durch bestehende und neue Kunden. Wir arbeiten projektmäßig, was bedeutet, dass wir eine Zeit lang nur in einem Land arbeiten, ein anderes Mal in einem anderen Land, jedoch gehören Deutschland und die USA zu unseren Konstanten. Wir sind stolz darauf, dass wir in diesem Jahr einige große Geschäfte abgeschlossen haben. Ein solches Projekt ist ASDA, ein Großhändler in Großbritannien, dann das Projekt bei TESLA (Hersteller von Elektroautos) in den USA, das Projekt für AUDI in Mexiko, wo wir auch unser mexikanisches Tochterunternehmen gründen werden“, erklärt Kumer.

HOHER PREISDRUCK Unsere Branche ist von einer starken Konkurrenz aus osteuropäischen Ländern gekennzeichnet, vor allem aus Polen und Rumänien, die wegen der niedrigen Personalkosten einen starken Druck auf die Preise ausüben. Dies ist nicht zu vernachlässigen, da in dieser Tätigkeit die Personalkosten von großer Bedeutung sind. „Unsere Antwort darauf sind hohe Qualität und konsequente Einhaltung der vertraglichen Fristen“. „Für die meisten unserer Kunden ist es von entscheidender Bedeutung, einen verlässlichen Partner zu haben, auf den sie sich verlassen können“. „Im Moment haben die Märkte, in denen wir tätig sind, eine wachsende Konjunktur, doch das kann sich sehr schnell ändern. Ein schönes Beispiel dafür ist das Jahr 2009. Aufgrund unserer Erfahrungen aus der Vergangenheit hängt im Grunde alles von der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland ab“, erklärt unser Gesprächspartner.

DIE KUNDEN SPRECHEN UNS SELBST AN„Im Jahr arbeiten wir für ca. 13 bis 16 Kunden. Manchmal verlieren wir einen Kunden, dann gewinnen wir wieder einen neuen Kunden, gewöhnlich sprechen uns die Kunden selbst an. Sie sehen uns an einem bestimmten Ort, bewerten unsere Arbeit und nehmen Kontakt mit uns auf. Daher mussten wir bis jetzt keine Werbung für

unsere Dienstleistungen machen. Natürlich ist es sehr wichtig, den guten Kontakt zu den Kunden zu pflegen und ihren Wünschen und Vorschlägen über mögliche Änderungen und Verbesserungen nachzukommen, damit unsere Zusammenarbeit noch intensiver und langfristiger wird“, erklärt Igor Kumer.

ANFÄNGE DER EIGENEN ENTWICKLUNG UND PRODUKTIONEine Entwicklungsabteilung hat man im Unternehmen noch nicht, doch denkt man schon seit einiger Zeit darüber nach, mit einem der Kunden die Produktion von bestimmten Komponenten für die Fördertechnik zu beginnen. Zu diesem Zweck hat MOS im April einen neuen Mitarbeiter eingestellt, der die Entwicklungsabteilung auf die Beine stellen soll. Es ist geplant, dass er sich mit der Entwicklung der Produktion von bestimmten Elementen aus der Fördertechnik befasst. In diesem Bereich wird man zunächst versuchen, die Zusammenarbeit mit einigen bestehenden Kunden aufzubauen und falls man damit Erfolg hat, wird man die Zusammenarbeit erweitern. Angesichts der aktuellen Situation, ist die geplante Produktion ausschließlich für den Export bestimmt.

WACHSTUM MIT NEUER PRODUKTIONWenn er über die Zukunft spricht, sagt Igor Kumer, dass das Unternehmen bis Ende des Jahres den Baus der eigenen Geschäfts- und Lagerräume abschließen und mit der Herstellung von Prototypen von bestimmten Elementen für Fördersysteme beginnen wird. Das Objekt befindet sich jetzt in der Endphase, Anfang Dezember soll die technische Abnahme erfolgen. An dieser Stelle möchten sie darauf hinweisen, dass sie nach einem geeigneten Geschäftspartner suchen, mit dem sie an ihrem Standort mit einem Produktionsprogramm beginnen können, vor allem aus dem Bereich der logistischen Ausrüstung, sie sind aber natürlich auch für alle anderen guten Geschäftsmöglichkeiten und Vorschläge zur Zusammenarbeit offen. In diesem Jahr wird ein Umsatz in Höhe von ca. zehn Millionen Euro erwartet. In den kommenden Jahren rechnet man aufgrund der derzeitigen Aktivitäten mit keinem größeren Wachstum des Unternehmens, da das aktuelle Geschäftsvolumen noch mit den vorhandenen Ressourcen gedeckt werden kann. Man erwartet jedoch ein Wachstum des Geschäftsvolumens aufgrund der neuen Produktion, natürlich unter der Voraussetzung, dass sie, wie erwartet, ins Leben gerufen wird.

ZAHLENIn den letzten drei Jahren hat das Unternehmen MOS Servis 100% seiner Einnahmen im Export realisiert.Das Unternehmen MOS Servis soll in diesem Jahr einen Umsatz in Höhe von 10 Mio. Euro erreichen.Im Augenblick hat das Unternehmen MOS Servis 118 Beschäftigte.

Das Unternehmen MOS Servis erwirtschaftet derzeit alle Einnahmen im Ausland, die Kunden kontaktieren das Unternehmen aufgrund der guten Referenzen selbst

Kidričeva ulica 303250 Rogaška Slatina, SlowenienTel.: +386 3 819 0182Fax.: +386 3 819 0183

www.mos.si

MOS_198x272.indd 1 18. 11. 14 14:40

Klein und jungMit seinen 23 Jahren zählt Sloweni-

en zu den jüngsten Staaten in Europa. Die ältere Generation in Europa kennt Slowenien schon aus den Zeiten des ehemaligen Jugoslawiens. Slowenien entschied über seine Unabhängigkeit mit einem Volksentscheid am 25. Juni 1991. Dank der rasanten wirtschaftli-chen Entwicklung in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts trat Slowe-nien am 1. Mai 2004 der Europäischen Union bei, etwas mehr als einen Monat davor auch zur NATO. Slowenien war das erste Land von den zehn Staaten, die der EU im Jahr 2004 beigetreten sind, das der Euro-Zone beigetreten ist; der Euro ist seit Beginn des Jahres 2007 die offizielle Währung des Lan-des. Sechs Jahre nach dem EU-Beitritt wurde Slowenien auch in die OECD aufgenommen.

Jahrhunderte der industriellen Tradition

Die Anfänge der Entwicklung der In-dustrie in Slowenien reichen mehrere Jahrhunderte in die Vergangenheit. Zu den ersten bedeutenden Industriean-lagen gehört das Quecksilberbergwerk in Idrija, das um das Jahr 1500 eröffnet wurde. Im Bergwerk in Mežica wurde um 1650 mit dem Abbau von Bleierz begonnen und gegen 1800 entstanden aus den Eisengießereien Eisenwerke. Das erste Eisenwerk entstand in Dvor bei Žužemberk, ein paar Jahre danach begann auch das Eisenwerk Prevalje mit seinem Betrieb. Das Eisenwerk in Dvor wurde vor allem wegen der Herstellung von Mörsern und anderen Waffen be-kannt, das Eisenwerk von Prevalje er-warb mit der Produktion von Bahnglei-sen einen ausgezeichneten Ruf in ganz Europa.

Struktur der Ausbildung der Einwohner, die älter als 15 Jahre sind

Jahr Ohne Ausbildung Grundschule Berufsschule MittelschuleHöhere Schule,

Hochschule unbekannt

1991 17,4 29,8 21,2 21,8 8,9 0,9

2002 6,9 26,1 27,2 26,9 12,9 -

2011 4,4 24,7 23,1 30,2 17,5 0,1

2012 4,2 23,9 22,8 30,2 18,8 0,1

2013 3,9 23,4 22,7 30,6 19,4 -

Quelle: SURS

Quelle: SURS

Die wichtigsten Außenhandelspartner

Russland (4,7 %)

Frankreich (5,3 %)

Kroatien (6,7 %)

Österreich (8,5 %)

Italien (11,5 %)

Deutschland (20,6 %)

Frankreich (4,3 %)

Ungarn (4,7 %)

Kroatien (4,8 %)

Österreich (11,4 %)

Italien (15,6 %)

Deutschland (19,1 %)

Export in 2013 (in Mio. EUR) Import in 2013 (in Mio. EUR)

4.242

2.493

1.843

1.441

1.153

1.018

4.242

3.461

2.520

1.064

1.050

961

Quelle: SURS

Außenhandelsbilanz (in Mrd. EUR)

2013

2012

2011

2010

2000

Export Import

9,5

18,6

21,0

21,1

21,6

11,0

20,1

22,6

22,1

22,1

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Das Unternehmen ist vom Export und seinen Schlüsselkunden abhängig

Das Unternehmen MOS Servis aus Rogaška Slatina hat sich besonders bei deutschen Kunden etabliert, für die es mechanische und elektrische Montagen auf der ganzen Welt durchführt. Im Marktsegment, das vor allem durch den Preisdruck von Wettbewerbern aus Mittel- und Osteuropa gekennzeichnet ist, setzt das Unternehmen insbesondere auf hohe Qualität und strikte Einhaltung der vertraglichen Fristen. Das Unternehmen plant eine eigene Entwicklungsabteilung und Produktion.

Das Unternehmen MOS Servis aus Rogaška Slatina, das sich mit mechanischen und elektrischen Montagearbeiten befasst, wurde im März 2006 von drei Unternehmern gegründet, die heute 100%-ige Eigentümer des Unternehmens sind.Das Unternehmen befasst sich mit Industriemontagen im Bereich der Fördertechnik, Automobil- und Lebensmittelindustrie und führt sowohl mechanische als auch elektrische Montagen durch. Es führt auch Schweißarbeiten an verschiedenen Förderbändern sowie elektrische Messungen an Anlagen durch, die es zuvor montiert hat.

NACHHALTIGES WACHSTUM„Am Anfang hatten wir acht Beschäftigte und haben im ersten Jahr ca. eine halbe Million Euro Umsatz gemacht. Wir sind kontinuierlich gewachsen (ausgenommen im Jahr 2009) und haben im Jahr 2012 mit 127 Beschäftigten einen Rekordumsatz in Höhe von 10,2 Mio. Euro erreicht,“ erklärt Igor Kumer, der Prokurist des Unternehmens und einer der Besitzer. Im Moment hat das Unternehmen 118 Beschäftigte, bei zusätzlichen 35 bis 40 Prozent Bedarf an Arbeitskräften werden Subunternehmen engagiert.

AUF DEM AMERIKANISCHEN KONTINENT MIT EIGENEM UNTERNEHMENIm Jahr 2009 hat MOS aufgrund der Marktbedürfnisse und als Reaktion auf die Wirtschaftskrise, eine Tochtergesellschaft in den USA gegründet, durch die es in den Vereinigten Staaten vertreten wird. Diese

wurde in South Carolina in der Nähe der Fabrik BMW USA gegründet, wo sie Arbeiten für den damaligen deutschen Auftraggeber durchführte. Heute werden über diese Firma Dienstleistungen für den gesamten amerikanischen Kontinent erbracht, vor allem für deutsche Kunden bzw. ihre amerikanischen Unternehmen. Nach Meinung von Kumer ist die größte Herausforderung, alle Formalitäten zu erledigen, damit ihre Mitarbeiter an diesen Projekten arbeiten dürfen. Hier ist in erster Linie die Regelung aller vorgeschriebenen Visa, Genehmigungen und Versicherungen gemeint. Probleme werden bei Bedarf auch durch das Engagement von lokalen Subunternehmern gelöst.

DER BESTE IN DER BRANCHEIm Unternehmen MOS servis bemüht man sich sehr, zu den Besten in der Branche zu gehören. Besonderen Wert legt man auf die Mitarbeiter, wobei die größte Sorge deren Sicherheit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz gilt. Das Unternehmen hat eine richtige Einstellung gegenüber dem Kunden und erfüllt seine Versprechen auch, wenn es manchmal zu seinem Nachteil ist.Man hält sich natürlich strikt an die vereinbarten Fristen und Qualitätsanforderungen.Wenn man im Wettbewerb mit der Konkurrenz erfolgreich sein will, muss man sich schnell an Änderungen bei einzelnen Projekten und auch ständig an die globalen Wirtschaftsbedingungen anpassen.In den letzten drei Jahren hat das Unternehmen 100 Prozent seiner Einnahmen im Export erzielt, in den Vorjahren waren es 98 bis 99 Prozent. Ihre Hauptmärkte sind Deutschland, die Niederlande, England, die USA und Kanada. „Wir erobern neue Märkte durch bestehende und neue Kunden. Wir arbeiten projektmäßig, was bedeutet, dass wir eine Zeit lang nur in einem Land arbeiten, ein anderes Mal in einem anderen Land, jedoch gehören Deutschland und die USA zu unseren Konstanten. Wir sind stolz darauf, dass wir in diesem Jahr einige große Geschäfte abgeschlossen haben. Ein solches Projekt ist ASDA, ein Großhändler in Großbritannien, dann das Projekt bei TESLA (Hersteller von Elektroautos) in den USA, das Projekt für AUDI in Mexiko, wo wir auch unser mexikanisches Tochterunternehmen gründen werden“, erklärt Kumer.

HOHER PREISDRUCK Unsere Branche ist von einer starken Konkurrenz aus osteuropäischen Ländern gekennzeichnet, vor allem aus Polen und Rumänien, die wegen der niedrigen Personalkosten einen starken Druck auf die Preise ausüben. Dies ist nicht zu vernachlässigen, da in dieser Tätigkeit die Personalkosten von großer Bedeutung sind. „Unsere Antwort darauf sind hohe Qualität und konsequente Einhaltung der vertraglichen Fristen“. „Für die meisten unserer Kunden ist es von entscheidender Bedeutung, einen verlässlichen Partner zu haben, auf den sie sich verlassen können“. „Im Moment haben die Märkte, in denen wir tätig sind, eine wachsende Konjunktur, doch das kann sich sehr schnell ändern. Ein schönes Beispiel dafür ist das Jahr 2009. Aufgrund unserer Erfahrungen aus der Vergangenheit hängt im Grunde alles von der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland ab“, erklärt unser Gesprächspartner.

DIE KUNDEN SPRECHEN UNS SELBST AN„Im Jahr arbeiten wir für ca. 13 bis 16 Kunden. Manchmal verlieren wir einen Kunden, dann gewinnen wir wieder einen neuen Kunden, gewöhnlich sprechen uns die Kunden selbst an. Sie sehen uns an einem bestimmten Ort, bewerten unsere Arbeit und nehmen Kontakt mit uns auf. Daher mussten wir bis jetzt keine Werbung für

unsere Dienstleistungen machen. Natürlich ist es sehr wichtig, den guten Kontakt zu den Kunden zu pflegen und ihren Wünschen und Vorschlägen über mögliche Änderungen und Verbesserungen nachzukommen, damit unsere Zusammenarbeit noch intensiver und langfristiger wird“, erklärt Igor Kumer.

ANFÄNGE DER EIGENEN ENTWICKLUNG UND PRODUKTIONEine Entwicklungsabteilung hat man im Unternehmen noch nicht, doch denkt man schon seit einiger Zeit darüber nach, mit einem der Kunden die Produktion von bestimmten Komponenten für die Fördertechnik zu beginnen. Zu diesem Zweck hat MOS im April einen neuen Mitarbeiter eingestellt, der die Entwicklungsabteilung auf die Beine stellen soll. Es ist geplant, dass er sich mit der Entwicklung der Produktion von bestimmten Elementen aus der Fördertechnik befasst. In diesem Bereich wird man zunächst versuchen, die Zusammenarbeit mit einigen bestehenden Kunden aufzubauen und falls man damit Erfolg hat, wird man die Zusammenarbeit erweitern. Angesichts der aktuellen Situation, ist die geplante Produktion ausschließlich für den Export bestimmt.

WACHSTUM MIT NEUER PRODUKTIONWenn er über die Zukunft spricht, sagt Igor Kumer, dass das Unternehmen bis Ende des Jahres den Baus der eigenen Geschäfts- und Lagerräume abschließen und mit der Herstellung von Prototypen von bestimmten Elementen für Fördersysteme beginnen wird. Das Objekt befindet sich jetzt in der Endphase, Anfang Dezember soll die technische Abnahme erfolgen. An dieser Stelle möchten sie darauf hinweisen, dass sie nach einem geeigneten Geschäftspartner suchen, mit dem sie an ihrem Standort mit einem Produktionsprogramm beginnen können, vor allem aus dem Bereich der logistischen Ausrüstung, sie sind aber natürlich auch für alle anderen guten Geschäftsmöglichkeiten und Vorschläge zur Zusammenarbeit offen. In diesem Jahr wird ein Umsatz in Höhe von ca. zehn Millionen Euro erwartet. In den kommenden Jahren rechnet man aufgrund der derzeitigen Aktivitäten mit keinem größeren Wachstum des Unternehmens, da das aktuelle Geschäftsvolumen noch mit den vorhandenen Ressourcen gedeckt werden kann. Man erwartet jedoch ein Wachstum des Geschäftsvolumens aufgrund der neuen Produktion, natürlich unter der Voraussetzung, dass sie, wie erwartet, ins Leben gerufen wird.

ZAHLENIn den letzten drei Jahren hat das Unternehmen MOS Servis 100% seiner Einnahmen im Export realisiert.Das Unternehmen MOS Servis soll in diesem Jahr einen Umsatz in Höhe von 10 Mio. Euro erreichen.Im Augenblick hat das Unternehmen MOS Servis 118 Beschäftigte.

Das Unternehmen MOS Servis erwirtschaftet derzeit alle Einnahmen im Ausland, die Kunden kontaktieren das Unternehmen aufgrund der guten Referenzen selbst

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28 Slowenien lädt ein!

� Fertigung von Stahlprodukten

� Metallbearbeitung, Bohren, Plasma Zuschnitt, Wasserstrahlschneiden, Schweißen (MIG/MAG), Stanzen, Biegen, Sandstrahlen, …

� Stahlringe und Flanschen nach Maß oder Kundenwunsch

� Erworbene Zertifikate ISO9001

� Hohe Flexibilität, Präzise und Kostengünstige Herstellung

MEGRAS d.o.o.Noršinska ulica 25, 9000 Murska Sobota, Slowenien

Tel: 00386 2 5300 670Fax: 00386 2 5300 671

e-mail: [email protected]

MEGRAS_198x133.indd 1 17. 11. 14 15:45

Maschinenbau im Unternehmen PTS-LJPTS-LJ ist ein junges Unternehmen, das heute erfahrene und etablierte Personen aus allen Bereichen vereint, die sich in ihrer früheren Berufskarriere auf dem globalen Markt etabliert haben, vor allem im Bereich des Maschinenbaus von Pressen und der dazugehörigen Ausrüstung. Ihre technischen Lösungen werden in Maschinen verwendet, die in erfolgreichen und bekannten Firmen in Europa und der übrigen Welt in Ländern, wie z.B. in den USA, Kanada, China, Japan, der Türkei, Iran und Argentinien installiert sind.

Die meisten Unternehmen stammen aus der Automobilindustrie, der Rest befasst sich mit der Herstellung von Haushaltsgeräten, Beschlägen und Bauteilen für die Elektroindustrie. Zu diesen Unternehmen gehören unter anderem auch sehr bekannte Unternehmen, wie z.B. PSA, VW, KIA, Mahle, usw.

Die Firma PTS-LJ befasst sich mit dem Maschinenbau, der ein hohes Maß an technischem Wissen erfordert. Unsere Leitlinie ist es, dem potenziellen Auftraggeber bei der Beschreibung seines Problems zuzuhören und ihm eine Lösung anzubieten, die seine Produktivität erhöht, die Produktionskosten senkt und seine Maschinen und seine Produktion automatisiert.Bei unserer Arbeit verwenden wir die Projektmethode, wo wir in der Phase des Erwerbs des Geschäftes bzw. der Erstellung des Angebots, den Bedürfnissen und Wünschen des potenziellen Kunden aufmerksam zuhören. Auf dieser Grundlage bereiten wir einen Vorschlag für die technischen Lösungen vor, die wir dann mit dem Kunden abstimmen. Bei anspruchsvollen Projekten führt der Weg zur endgültigen technischen Lösung über mehrere Abstimmungen und regen Meinungsaustausch. Auf diese Weise versuchen wir optimale Lösungen zu finden, in die das Wissen und die Technologie des Benutzers der Ausrüstung einfließen.Außer der Herstellung von neuen Maschinen, bei denen wir innovative Lösungen entwickeln und einsetzen, befassen wir uns auch mit der Renovierung und Sanierung von bestehenden Maschinen unterschiedlicher Hersteller. Unsere Erfahrungen zeigen nämlich, dass es möglich ist, durch Renovierung, Modifikation und Veredelung von alten Maschinen mit einer relativ geringen Investition eine Maschine zu erhalten, die hinsichtlich der Funktionalität und Produktivität einer neuen Maschine gleichwertig ist. Wir führen diese Arbeiten an allen Pressen namhafter Hersteller durch (Weingarten, Ebu, Zani, Litostroj, usw.).

Renovierung von Maschinen:Falls der Auftraggeber nicht über die Dokumentation der Maschine verfügt, machen wir eine Bestandsaufnahme vom Zustand der Maschine und spezifizieren alle eingebauten Bauteile. Aufgrund dieser Aufnahme bestellen wir alle Elemente und erstellen Pläne für Teile, die wir später herstellen und austauschen. Aufgrund unseres Know-hows und unserer Erfahrungen aus vergangenen Projekten schlagen wir dem Auftraggeber Änderungen und Verbesserungen der Maschine vor.

Die Renovierungen beinhalten meistens den Ersatz der elektrischen Installationen und der Steuerung. Standardmäßig bauen wir in Maschinen die Steuerung S7 von Siemens ein. Auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden können wir auch Steuerungen anderer Hersteller installieren.

Modifikationen von Maschinen:Bei bestehenden Maschinen führen wir Modifikationen, Modernisierungen und Rekonstruktionen durch. Neben dem Austausch der Steuerung, die wir am häufigsten durchführen, führen wir auch andere Modifikationen durch, welche die Automatisierung der Produktion und des Verfahrens für die Vorbereitung der Produktion ermöglichen: Beispiele der Renovierungen von Pressen:- Einbau der automatischen Regulierung der

Bewegung in Exzenterpressen- Einbau eines automatischen Systems zum

Austausch des Werkzeugs in der Presse- Einbau einer CNC-Steuerung bei

Drehmaschinen zum Drehen von vulkanisierten Zylindern

- Austausch der pneumatischen Kupplung durch eine hydraulische auf Exzenterpressen

- Einbau des Mess-Systems zum Messen der Kräfte in Schmiedepressen

Wir führen alle Umbauten in Einklang mit den gültigen Vorschriften durch. Nach Abschluss der Umbauarbeiten übergeben wir dem Auftraggeber alle

notwendigen Unterlagen (einschließlich der Konformitätserklärung), die beweisen, dass die Maschine bzw. der Teil der Maschine, den wir modifiziert oder umgebaut haben, in Einklang mit den Vorschriften ist.

Produktion von neuen Maschinen:Wir stellen neue Pressen und die dazugehörige Ausrüstung her. Bei der Planung und Herstellung berücksichtigen wir auch das Know-how und die technischen Lösungen, die wir bei Renovierungen und Umbauten von alten Maschinen erwerben. Alle neuen Maschinen werden nach Bestellung projektiert und sind auf die Bedürfnisse des Kunden bzw. auf das Produkt zugeschnitten. In den meisten Fällen arbeiten wir mit potenziellen Kunden bei der Vorbereitung der technologischen Lösungen mit, wo wir durch die Kombination von Know-how aus dem Bereich der Technologie der Produktionsprozesse und im Bereich des Maschinenbaus erreichen, dass die Ausrüstung, die wir herstellen, optimal ist.

PTS-LJ izdelava strojev in naprav, d.o.o.Litostrojska c. 42, 1000 Ljubljana, Slowenient: +386 (0)1 513 13 10 (Ljubljana), +386 (0)59 12 37 17 (Slovenj Gradec), f: +386 (0)1 620 54 00,e: [email protected], i: www.pts-lj.si

Exzenterwelle der Presse mit variablem Hubweg

Umbau der Exzenterpresse Renovierte Hydraulikpresse

Pts Lj_198x272.indd 1 14. 11. 14 09:41

Südliche Bahnstrecke zwischen Wien und Triest

Der Anfang der Industrialisierung im gesamten Ge-biet Sloweniens erfolgte nach der Fertigstellung der südlichen österreichischen Bahnstrecke zwischen Wien und Triest, die im Jahr 1857 abgeschlossen wur-de; die Bahnstrecke nach Ljubljana wurde allerdings schon acht Jahre davor fertig gestellt. Der Ausbau der Bahnstrecke hat bei der Entwicklung der Industrie in Maribor, der Braunkohlebergwerke in Trbovlje und Hrastnik und zahlreicher anderer Fabriken sehr ge-holfen.

Slowenien heuteIm zwanzigsten Jahrhundert hat sich Slowenien als

die wirtschaftlich entwickeltste Republik im ehemali-gen Jugoslawien der Entwicklungsstufe der westeuro-päischen Länder genähert, seine Entwicklung wurde durch die Unabhängigkeit des Landes noch beschleu-nigt. Heute erreicht Slowenien mit 17.128 Euro BIP pro Kopf etwa 80 Prozent des BIP-Durchschnitts pro Kopf der Europäischen Union (Angaben für 2013). Wegen der Wirtschaftskrise sank das BIP pro Kopf im Jahr 2010 um 192 Euro.

Für den Bedarf der Statistik ist das Land in 12 sta-tistische Regionen aufgeteilt: Gorenjska (Oberkrain), Goriška (Görzer Gegend), Südostslowenien, Koro-ška (Unterkärnten), Notranjsko-kraška (Innerkrai-

Brutto Mehrwert pro Kopf (in EUR)

Statistische Region 2001 2011

Gorenjska (Oberkrain) 6.180 11.503

Goriška (Görzer Gegend) 2.407 4.132

Südostslowenien 2.071 3.660

Koroška (Unterkärnten) 1.615 2.619

Notranjsko-kraška (Innerkrainer-Karstgegend)

1.199 2.023

Notranjsko-kraška (Küsten-/Karstgegend)

1.012 1.822

Osrednjeslovenska (Zentralslowenien)

1.078 1.697

Podravska (Drau-Gegend) 810 1.238

Pomurska (Murgebiet) 556 919

Savinjska (Sann-Gegend) 571 862

Spodnjesavska (Untere Save-Gegend)

359 571

Zasavska (Obere Save-Gegend) 315 453

Quelle: SURS

Slowenien lädt ein! 29

� Fertigung von Stahlprodukten

� Metallbearbeitung, Bohren, Plasma Zuschnitt, Wasserstrahlschneiden, Schweißen (MIG/MAG), Stanzen, Biegen, Sandstrahlen, …

� Stahlringe und Flanschen nach Maß oder Kundenwunsch

� Erworbene Zertifikate ISO9001

� Hohe Flexibilität, Präzise und Kostengünstige Herstellung

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Tel: 00386 2 5300 670Fax: 00386 2 5300 671

e-mail: [email protected]

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Maschinenbau im Unternehmen PTS-LJPTS-LJ ist ein junges Unternehmen, das heute erfahrene und etablierte Personen aus allen Bereichen vereint, die sich in ihrer früheren Berufskarriere auf dem globalen Markt etabliert haben, vor allem im Bereich des Maschinenbaus von Pressen und der dazugehörigen Ausrüstung. Ihre technischen Lösungen werden in Maschinen verwendet, die in erfolgreichen und bekannten Firmen in Europa und der übrigen Welt in Ländern, wie z.B. in den USA, Kanada, China, Japan, der Türkei, Iran und Argentinien installiert sind.

Die meisten Unternehmen stammen aus der Automobilindustrie, der Rest befasst sich mit der Herstellung von Haushaltsgeräten, Beschlägen und Bauteilen für die Elektroindustrie. Zu diesen Unternehmen gehören unter anderem auch sehr bekannte Unternehmen, wie z.B. PSA, VW, KIA, Mahle, usw.

Die Firma PTS-LJ befasst sich mit dem Maschinenbau, der ein hohes Maß an technischem Wissen erfordert. Unsere Leitlinie ist es, dem potenziellen Auftraggeber bei der Beschreibung seines Problems zuzuhören und ihm eine Lösung anzubieten, die seine Produktivität erhöht, die Produktionskosten senkt und seine Maschinen und seine Produktion automatisiert.Bei unserer Arbeit verwenden wir die Projektmethode, wo wir in der Phase des Erwerbs des Geschäftes bzw. der Erstellung des Angebots, den Bedürfnissen und Wünschen des potenziellen Kunden aufmerksam zuhören. Auf dieser Grundlage bereiten wir einen Vorschlag für die technischen Lösungen vor, die wir dann mit dem Kunden abstimmen. Bei anspruchsvollen Projekten führt der Weg zur endgültigen technischen Lösung über mehrere Abstimmungen und regen Meinungsaustausch. Auf diese Weise versuchen wir optimale Lösungen zu finden, in die das Wissen und die Technologie des Benutzers der Ausrüstung einfließen.Außer der Herstellung von neuen Maschinen, bei denen wir innovative Lösungen entwickeln und einsetzen, befassen wir uns auch mit der Renovierung und Sanierung von bestehenden Maschinen unterschiedlicher Hersteller. Unsere Erfahrungen zeigen nämlich, dass es möglich ist, durch Renovierung, Modifikation und Veredelung von alten Maschinen mit einer relativ geringen Investition eine Maschine zu erhalten, die hinsichtlich der Funktionalität und Produktivität einer neuen Maschine gleichwertig ist. Wir führen diese Arbeiten an allen Pressen namhafter Hersteller durch (Weingarten, Ebu, Zani, Litostroj, usw.).

Renovierung von Maschinen:Falls der Auftraggeber nicht über die Dokumentation der Maschine verfügt, machen wir eine Bestandsaufnahme vom Zustand der Maschine und spezifizieren alle eingebauten Bauteile. Aufgrund dieser Aufnahme bestellen wir alle Elemente und erstellen Pläne für Teile, die wir später herstellen und austauschen. Aufgrund unseres Know-hows und unserer Erfahrungen aus vergangenen Projekten schlagen wir dem Auftraggeber Änderungen und Verbesserungen der Maschine vor.

Die Renovierungen beinhalten meistens den Ersatz der elektrischen Installationen und der Steuerung. Standardmäßig bauen wir in Maschinen die Steuerung S7 von Siemens ein. Auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden können wir auch Steuerungen anderer Hersteller installieren.

Modifikationen von Maschinen:Bei bestehenden Maschinen führen wir Modifikationen, Modernisierungen und Rekonstruktionen durch. Neben dem Austausch der Steuerung, die wir am häufigsten durchführen, führen wir auch andere Modifikationen durch, welche die Automatisierung der Produktion und des Verfahrens für die Vorbereitung der Produktion ermöglichen: Beispiele der Renovierungen von Pressen:- Einbau der automatischen Regulierung der

Bewegung in Exzenterpressen- Einbau eines automatischen Systems zum

Austausch des Werkzeugs in der Presse- Einbau einer CNC-Steuerung bei

Drehmaschinen zum Drehen von vulkanisierten Zylindern

- Austausch der pneumatischen Kupplung durch eine hydraulische auf Exzenterpressen

- Einbau des Mess-Systems zum Messen der Kräfte in Schmiedepressen

Wir führen alle Umbauten in Einklang mit den gültigen Vorschriften durch. Nach Abschluss der Umbauarbeiten übergeben wir dem Auftraggeber alle

notwendigen Unterlagen (einschließlich der Konformitätserklärung), die beweisen, dass die Maschine bzw. der Teil der Maschine, den wir modifiziert oder umgebaut haben, in Einklang mit den Vorschriften ist.

Produktion von neuen Maschinen:Wir stellen neue Pressen und die dazugehörige Ausrüstung her. Bei der Planung und Herstellung berücksichtigen wir auch das Know-how und die technischen Lösungen, die wir bei Renovierungen und Umbauten von alten Maschinen erwerben. Alle neuen Maschinen werden nach Bestellung projektiert und sind auf die Bedürfnisse des Kunden bzw. auf das Produkt zugeschnitten. In den meisten Fällen arbeiten wir mit potenziellen Kunden bei der Vorbereitung der technologischen Lösungen mit, wo wir durch die Kombination von Know-how aus dem Bereich der Technologie der Produktionsprozesse und im Bereich des Maschinenbaus erreichen, dass die Ausrüstung, die wir herstellen, optimal ist.

PTS-LJ izdelava strojev in naprav, d.o.o.Litostrojska c. 42, 1000 Ljubljana, Slowenient: +386 (0)1 513 13 10 (Ljubljana), +386 (0)59 12 37 17 (Slovenj Gradec), f: +386 (0)1 620 54 00,e: [email protected], i: www.pts-lj.si

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INTERNATIONALE TRANSPORTE

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ner-Karstgegend), Obalno-kraška (Küs-ten-Karstgebiet), Osrednje slovenska (Zentralslowenien), Podravska (Drau-gegend), Pomurska (Murgebiet), Savin-jska (Sann-Gegend), Spodnjeposavska in Zasavska (Untere Save-Gegend und Obere Save-Gegend). Verwaltungsmä-ßig ist Slowenien auf 58 Verwaltungs-einheiten aufgeteilt - diese sind vor allem wichtig, weil sie verschiedene Genehmigungen, insbesondere Bauge-nehmigungen ausstellen.

Die größte Stadt im Land ist die Hauptstadt Ljubljana mit fast 300.000 Einwohnern. Insgesamt hatte Slowe-nien Ende 2011 2.050.189 Einwohner. Davon rund 21.000 mehr Frauen als Männer.

Auch hinsichtlich der Ausbildung der Bevölkerung gehört Slowenien zum europäischen Durchschnitt. Im Jahr 2012 hatten mehr als 70% der Slo-wenen eine Ausbildung, die einen Be-ruf gewährleistet.

Netto ImporteurDer Gesamtaußenhandel betrug im

Jahr 2013 fast 43,8 Mrd. Euro. Sloweni-

en exportierte Waren im Wert von 21,6 Mrd. Euro und importierte Waren im Wert von 22,2 Mrd. Euro.

Die Hauptexportindustrie Sloweni-ens ist die Automobilindustrie (Kraft-fahrzeuge und Kraftfahrzeugteile), auf der Importseite nimmt die Energetik den ersten und die Automobilindustrie den zweiten Platz ein.

Bei den Ländern, mit denen Slowe-nien wirtschaftlich zusammenarbeitet, belegt Deutschland den ersten Platz. Nach Deutschland exportierten slowe-nische Unternehmen im Jahr 2013 Wa-ren im Wert von 4.449 Millionen Euro, was 20,6 Prozent der Gesamtausfuhr Sloweniens darstellt. Aus Deutschland führte Slowenien Waren im Wert von 4.242 Mio. Euro ein, was 19,1 Prozent der Gesamteinfuhr darstellt.

An zweiter Stelle unter den Außen-handelspartnern Sloweniens liegt Ita-lien mit 11,5 Prozent der slowenischen Exporte und 15,6 Prozent der sloweni-schen Importe. Der dritte Außenhan-delspartner Sloweniens ist Österreich, wohin slowenische Unternehmen im vergangenen Jahr 8,5 Prozent Waren

exportierten, aus Österreich wurden 11,4 Prozent Waren importiert.

Straßen- und Schienenverkehr

Die Hauptverkehrsform im Land ist der Straßenverkehr – das ist wegen des Verhältnisses zwischen der Länge des Straßen- und des Schienennetzes ver-ständlich – doch die Warentransporte werden in letzter Zeit merklich auf den Schienenverkehr verlegt. Im Jahr 2012 wurden in Slowenien auf dem 1.209 km langen Bahnstreckennetz 15.828 Tausend Tonnen Waren transportiert bzw. wurden 3.470 Millionen Tonnen-kilometer zurückgelegt. Im gleichen Zeitraum wurden auf dem Straßennetz (39.069 km Straßen und 675 km Auto-bahnen) 62.759 Tausend Tonnen Wa-ren transportiert, die Summe der Ton-nenkilometer betrug 15.888 Millionen.

Slowenien plant in den nächsten Jah-ren einen Großteil der Mittel, die für die Verkehrsinfrastruktur bestimmt sind, in die Erneuerung und den Ausbau des Bahnstreckennetzes zu investieren.

Sabina Petrov

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