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smart coaching Elternfachvorträge 2016/2017

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smart coachingElternfachvorträge

2016/2017

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Liebe Eltern!

Früher oder später kommen Momente, bei denen deutlich wird, dass Erziehung kein Kinderspiel ist. Unterstützung statt Belehrung ist dann bei den Beteiligten gefragt und je eher diese zur Verfügung steht desto besser.

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Der Österreichische Kinderschutzbund steht für Prävention und bietet mit der Initiative „Netzwerk Elternbildung Wien“ ein hilfreiches Bildungsangebot für Eltern, Pädagogen/-innen und alle Menschen, die mit Kindern in Kontakt treten, an.

Diese Infomationsbroschüre stellt Ihnen einige Anbieter von Elternfachvorträgen mit einem kompakten Themenauszug vor. Bitte besuchen Sie die angegebenen Websites, um das komplette Angebot der Organisationen zu erfahren.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an den interessanten und wissenswerten Veranstaltungen.

Mit kinderfreundlichen Grüßen

Sascha Hörslthofer, BAÖsterreichischer Kinderschutzbund Wien

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INHALTSVERZEICHNIS

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Elternfachvorträge auf einem Blick 3 „Alle gegen eine(n)!“ 6 Mit Kindern Konflikte und Probleme lösen 7

„Mama und Papa dürfen alles, nur ich darf nix!?“ 8

Gelebte Schulpartnerschaft - gemeinsam für unsere Kinder 9

Beziehungsfördernde Kommunikation - Sprache, die uns verbindet 10

Übungsgruppe für Beziehungsfördernde Kommunikation 11

Grenzen setzen-aber wie? 12

So ein Theater-Szenen aus dem Alltag einer Familie 13

Kinder stark machen-was dem Selbstwert guttut 14 Ein starker Schulbeginn 15

Deine, meine, unsere Kinder 16

Eltern als Führungskräfte 17

Stressreduktion durch Achtsamkeit 18

Kindern Mut machen 19

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Elternfachvorträge

auf einem Blick

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Buchung/Anmeldung

Die Buchung von Veranstaltungen erfolgt durch die Schulleitung oder dem jeweiligen Elternverein mittels E-Mail an den ÖKSB ([email protected]). Benötigt werden Schulname, -adresse, Ansprechperson und Kontaktdaten sowie das Thema des gewünschten Elternfachvortrages. Eine Bestätigung der Anmeldung erfolgt mittels Antwortmail.

Kosten

Keine Kosten für Elternvereine die beim ÖKSB Wien eine Mitgliedschaft (Jahresbeitrag 20,- Euro) abgeschlossen haben. IBAN: AT69 3200 0000 1229 5143 Österr. Kinderschutzbund Wien.First come - first serve Prinzip bis zur Ausschöpfung des Budget.

Kursbeiträge laut Angabe der jeweiligen Anbieter/-innen bei Nichtmitgliedschaft oder aufgebrauchtem Projektbudget sowie bei den Seminaren der Kontaktstelle für Alleinerziehende.

Veranstaltungsort

Am Schulstandort oder nach Vereinbarung mit der durchführenden Organisation des Netzwerk Elternbildung Wien.

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„Alle gegen eine(n)!“

Inhalt: „Kinder sind so niedlich, friedlich und so gar nicht aggressiv.“ Solche und ähnliche Bilder prägen die Vorstellungen vieler Erwachsener. Doch gar nicht so selten, beginnen so manche Mädchen oder Buben schon im Volksschulalter mit einem höchst negativen Verhalten: Mit der gezielten Ausgrenzung und dem Schikanieren eines anderen Kindes. Für Eltern ist es oft schwierig zu unterscheiden, ob es sich um alterstypische Konflikte handelt, oder ob ihr Kind von Mobbing betroffen ist. Sowohl Kinder, die andere mobben, als auch Kinder, die Mobbingopfer werden, benötigen in dieser Situation die Hilfe und die Unterstützung ihrer Eltern.

Ziele: Unterschiedliche Verhaltensweisen, Ursachen und Auswirkungen von Mobbing unter Kindern rechtzeitig erkennen und wirksam beenden können. Vermittlung von Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern deren Kinder aktiv oder passiv von Mobbing betroffen sind.

Dauer/Formen: 90 Minuten, Vortrag mit Diskussion/Gesprächsrunde

Referentin/Organisation: Martina Lemp, Dipl. Erziehungsberaterin, Dipl. Elternbildnerin www.freudemitkindern.com

Ausgrenzung und Mobbing unter Kindern erkennen und beenden

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Mit Kindern Konflikte und Probleme lösen

Für Eltern, die nicht ständig den Schiedsrichter spielen wollen, sondern ihre Kinder unterstützen möchten, selbständig Probleme lösen zu lernen

Inhalt: Erwachsene übernehmen bei Konflikten unter Kindern gerne die Rolle des Schiedsrichters. Sie wissen aufgrund ihrer Lebenserfahrung oft auch schon passende Lösungen. Der Nachteil: Die Kinder sind an der Lösungssuche nicht beteiligt oder sind am Ende auf den Schiedsrichter böse. Wenn Eltern die Probleme ihrer Kinder lösen, werden Kinder um Erfolgserlebnisse und wichtige Lernchancen gebracht. Anhand des Problemlösekonzeptes aus dem bekannten Programm „Faustlos“, können Kinder gemeinsam mit Erwachsenen lernen, Probleme und Konflikte zu lösen. Die Methode eignet sich für Konflikte innerhalb der Familie ebenso, wie für Konflikte in Schulklassen. Ziele: Informationen über Konflikte und alterstypische soziale Kompetenzen, Information zur Vermeidung von Gewalt und Eskalation von Konflikten, Anwendung des Problemlösemodells aus dem Programm „Faustlos“ Dauer/Formen: 90 Minuten Vortrag/Workshop

Referentin/Organisation: Martina Lemp, Dipl. Erziehungsberaterin, Dipl. Elternbildnerin, Faustlos Trainerin www.faustlosmiteltern.at

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„Mama und Papa dürfen alles, nur ich darf nix!?“

Wie gelingt uns ein gewaltfreier Umgang mit Grenzen in Familie und Schule?

Inhalt: Für Kinder ist es oft „nervig“, wenn sie nicht selbst bestimmen dürfen und sich an Grenzen und Regeln der Erwachsenen halten müssen. Für Eltern ist es mitunter auch ziemlich nervig, ständig etwas verbieten zu müssen, darauf zu bestehen, dass der Fernseher oder Computer zwischendurch auch mal abgedreht wird, oder das Kind um eine vernünftige Zeit ins Bett zu bringen. Im Elternseminar geht es um folgende Fragen: Welche Rechte haben Kinder? Was sollen und können Kinder selbst entscheiden und bestimmen? Welche Stolpersteine gibt es beim Grenzen setzen?Wie können Kinder lernen, eigene Grenzen festzulegen und die Grenzen anderer zu respektieren?

Ziele: Information über Kinderrechte und gewaltfreie Erziehung, Diskussion über entwicklungsbedingte Grenzen, Ver-mittlung von Tipps und Methoden zum gewaltfreien Umgang mit Grenzen in der Familie.

Dauer/Formen: 90 Minuten Vortrag/Workshop Referentin/Organisation: Martina Lemp, Dipl. Erziehungsberaterin, Dipl. Elternbildnerin www.freudemitkindern.com

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Inhalt:

Eltern und PädagogInnen haben ein gemeinsames Ziel: Das Kind soll das geeignete Umfeld vorfinden, um sich selbst und seine Potentiale zu entwickeln und mit Freude und Begeisterung zu lernen, was es im Laufe seines Lebens brauchen wird. Da macht es Sinn, Wissen und Erfahrung zusammen zu tragen. Die ExpertInnen für das einzelne Kind - dessen Eltern - und die ExpertInnen für Pädagogik und Gruppendynamik - die Lehrenden - können gemeinsam noch mehr erreichen, als neben- oder gar (unbewusst) gegeneinander.Mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg können unbewusste Abwehrmechanis-men zwischen den einzelnen "Rollen" (Eltern, Lehrende, Schulleitung und ggf. auch SchülerIn) aufgespürt und in Gefühle und Bedürfnisse "übersetzt" werden. So kann es gelingen, gemeinsam ein schulisches Umfeld zu schaffen, in dem die Bedürfnisse ALLER erfüllt sind. Kenntnis der Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg (z.B. durch die erste Einheit "Beziehungsfördernde Kommunikation - Sprache, die uns verbindet") möglichst aller Teilnehmenden ist hilfreich.

Ziele: • BestandsaufnahmedesRollenbildesvonElternundPädagogInnen• GemeinsameKlärung:ErwartungenundBedürfnissevonSchülerInnen,LehrendenundEltern.• Austausch,gegenseitigesVerständnis,Verbindung• WeitereSchrittefürgemeinsameAktivitäten

Zielgruppe: Mitglieder des Elternvereins/interessierte Eltern UND PädagogInnen/ggf. Schulleitung

Dauer/Formen: nach Absprache; mindestens 6 Stunden (Tagesworkshop oder 2x 3 Stunden) sinnvoll

Referentin/Organisation: Iris A. Meyer (www.gewaltfrei.at/profile/irisameyer) Mitglied im Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation Austria, aktiv bei "Eltern im Aufbruch" (www.eltern-im-aufbruch.weebly.com)

Gelebte Schulpartnerschaft - gemeinsam für unsere Kinder

Anwendung der Beziehungsfördernden Kommunikation für echte Partnerschaft von Eltern und PädagogInnen zum Wohle der Kinder

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Inhalt: Auch wenn wir uns fest vorgenommen haben, immer geduldig und liebevoll mit unseren (Schul-)Kindern zu sein, läuft es in der Hektik des Familien- bzw. Schulalltags dann oft anders. Doch unsere Sehnsucht nach Wertschätzung bleibt... sowohl im Umgang mit anderen als auch im Umgang mit uns selbst.Mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg treten Wertschätzung und freiwillige Kooperation an Stelle von Anschuldigungen, Verletzungen, Strafen, Angst und Scham. Dadurch können potentielle Konflikte in verbindende Gespräche verwandelt werden.

Ziele: • 1.Einheit:Entstehung,HaltungundGrundlagenderGewaltfreieKommunikation(GFK)nachMarshall B. Rosenberg kennen lernen.• 2.-6.Einheit/Wochenendworkshop:VertiefendesWissenüberdieWerkzeugederGFKerlangen;Anwendung in praktischen Übungen erfahren.• ErlernenvonwertschätzendenundkooperationsförderndenAlternativenzugewohnheitsmäßigenMustern (Beurteilen, Kritisieren, Beschuldigen, Drohen, Strafen, Loben,...) sowie von neuen Reaktionsmöglichkeiten auf Aggression/Kritik/Verweigerung, die helfen Angst abzubauen und Respekt und Verständnis zu fördern.• DieheilsameWirkungderEmpathie(sichselbstundanderengegenüber)erproben;empathischseinund dabei gleichzeitig klar und kraftvoll für die eigenen Anliegen eintreten, ohne Widerstände hervorzurufen. Zielgruppe: Eltern und andere Bezugspersonen; PädagogInnen, Schulleitung

Dauer/Formen: 1. Einheit: 3 Stunden Interaktionsvortrag. 2.-6. Einheit: 5 x 3 Stunden als Seminarreihe (nach Vereinbarung abends oder vormittags) oder 14 Stunden als Wochenend-Workshop (Sa+So). Die erste Einheit kann getrennt von den anderen Einheiten gebucht werden.

Referentin/Organisation: Iris A. Meyer (www.gewaltfrei.at/profile/irisameyer) Mitglied im Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation Austria

Beziehungsfördernde Kommunikation - Sprache, die uns verbindet

Einblicke in ein Kommunikationsmodell, das uns den wertschätzenden Umgang mit unseren Kindern erleichtert

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Inhalt: Sie kennen bereits die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg (z.B. durch die erste Einheit "Beziehungsfördernde Kommunikation - Sprache, die uns verbindet") und möchten Sie in den Familien- bzw. Schulalltag integrieren? Doch im täglichen Miteinander ist es nicht immer leicht, liebevoll mit den Kindern in Kontakt zu sein? Und wie oft vergisst man die eigenen Bedürfnisse!?In einer regelmäßigen Übungsgruppe gibt es Zeit und Raum zum Abladen, Auftanken und zum gemeinsamen Üben des wertschätzenden Umgangs in der Familie. Durch Empathie, Rollenspiele u.v.m. unterstützen wir uns gegenseitig, unsere Muster zu durchbrechen und neue Wege zu finden, wie wir mit unseren täglichen Konflikt-situationen umgehen. Dadurch gelingt es immer leichter, auch im Alltag in liebevoller Verbindung mit unseren (Schul-)Kindern und uns selbst zu sein.

Ziele: • AlltagssituationenimgeschütztenRaumentschleunigtbetrachtenundmithilfederGFK-Werkzeugeüben, sie auf beziehungsfördernde Weise zu leben• Austausch,Unterstützung,Auftanken

Zielgruppe: Eltern und andere Bezugspersonen ODER PädagogInnen, Schulleitung (Um einen geschützten Rahmen halten zu können, empfiehlt es sich, für Eltern und PädagogInnen/ Schulleitung getrennte Übungsgruppen abzuhalten.)

Dauer/Formen: 2 Stunden-Einheit in regelmäßigem Rhythmus z.B. alle zwei bis drei Wochen

Referentin/Organisation: Iris A. Meyer (www.gewaltfrei.at/profile/irisameyer) Mitglied im Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation Austria

Übungsgruppe für Beziehungsfördernde Kommunikation

Praktisches Umsetzen der "Sprache, die uns verbindet"

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Inhalt:

Grenzen und Regeln zu setzen sind wichtige Bestandteile in der Erziehung. Manchmal fällt es uns jedoch schwer, diese auch im Alltag konsequent umzusetzen. Viele Eltern sind durch die Vielfalt an Literatur zum Thema, und eigenen Erfahrungen verunsichert, wie sie sich richtig verhalten sollen.Weshalb klare Strukturen so wichtig für unsere Kinder sind und was uns hemmt, Grenzen einzufordern, wird in diesem Workshop näher betrachtet. Ziele: Mittels theoretischer-Inputs, praktischer Übungen und Austauschs mit den WorkshopteilnehmerInnen bekommen die TeilnehmerInnen Anregungen, wie sie mit dem Thema Grenzen setzen gelassener umgehen können.Der Workshop kann ein- oder zweiteilig gebucht werden. Im zweiteiligen Workshop kann intensiver auf die Fragen der TeilnehmerInnen eingegangen werden. In der Zeit zwischen den beiden Worshops haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit Gehörtes praktisch umzusetzen und im zweiten Teil mit der Gruppe zu reflektieren und diskutieren.

Dauer/Formen: einteiliger Workshop 120 Minuten oder zweiteiliger Workshop je 120 Minuten

Referentin/Organisation: Eva Schrems, MA - Kindergarten-/Montessori-/Theaterpädagogin systemische Coach, Elternbildnerin, Bildungsmanagerin

Grenzen setzen - aber wie?

Wie es gelingen kann liebevoll und wertschätzend auch einmal Nein zu sagen.

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Inhalt: Problemstellungen aus dem Alltag von Familien werden von den Schauspielerinnen mit Hilfe des Forumtheaters nach Augusto Boal dargestellt. Die TeilnehmerInnen haben anschließend die Möglichkeit darüber zu diskutieren und Lösungsansätze zu erarbeiten. Durch die neuerliche Darstellung mit dem alternativen Ende werden diese Vorschläge sofort auf ihre Tauglichkeit überprüft. Ziele: Die kreative Auseinandersetzung mit Alltagsproblemen in der Familie erleichtert den Blick auf lösungsorientiertes Handeln, macht Mut zur praktischen Umsetzung und zeigt dass Elternbildung Spaß macht.

Dauer/Formen: 3 Abende je 120 Minuten

Referentin/Organisation: Eva Schrems, MA Kindergarten-/Montessori-/Theaterpädagogin systemische Coach, Elternbildnerin, Bildungsmanagerin Gerlinde Fast, Montessoripädagoin Ingrid Appelt, Ergotherapeutin, Theaterpädagogin

So ein Theater

Szenen aus dem Alltag einer Familie

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Inhalt:

• WieentstehenSelbstbildundSelbstwert?• BesonderheitenundIndividualitätschätzenlernen• Gefühlesindok-ErmutigungverleihtFlügel

Seinem Kind einen gesunden Selbstwert vermitteln, ist wohl das Ziel aller Eltern. Doch wovon reden wir hier eigentlich – in diesem Workshop geht es um eine Begriffsklärung der vielen Worte, die mit „Selbst-„ beginnen (Selbstbild, Selbstachtung, Selbstwert, …). Aber auch um die alltägliche Umsetzung dieses Erziehungszieles in die Praxis.

Ziele: In diesem Workshop können die TeilnehmerInnen Wissen um Entstehung von Selbstwert sammeln und das auch im Alltag umsetzen Dauer/Formen: 120 Minuten

Referentin/Organisation: Vera Rosenauer, Diplomierte Elternbildnerin

Kinder stark machen –

was dem Selbstwert guttut!

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Inhalt

Die meisten Kinder fiebern dem ersten Schultag mit großer Freude entgegen. Viele Eltern fragen sich, wie sie ihr Kind unterstützen können, damit diese Freude auch im Schulalltag bestehen bleibt.Wir gehen gemeinsam dieser Frage nach unter Beachtung von Themen wie

•Familienalltag-WiegehenwirmitKonfliktenum,dierundumSchuleundLernenentstehen?•RollederEltern-WievielBeteiligungundEngagementistnötig,woistessinnvoller,sichvertrauensvollzurück zu nehmen?•Lernen-Waskannichbeitragen,dassmeinKindinderSchulegutlernenkann?Inwieweitsollenbzw.dürfen sich die Eltern in die Hausaufgaben einbringen?•Leistungsdruck-Wiebestärkebzw.ermutigeichmeinKindinseinenLeistungen,ohneErwartungsdruck aufzubauen und es zu überfordern?•Soziales-WiestärkeichmeinKind,wennesProblememitderLehrkraftund/oderMitschülerInnenhat? Woran erkenne ich solche Probleme überhaupt?

Ziele: Stärkung der elterlichen Kompetenz, damit Eltern wiederum die kindliche Kompetenz stärken können und die Freude am Lernen erhalten bleibt bzw. wieder gefunden wird.

Dauer/Formen: ca. 2 Stunden Impulsvortrag

Referentin/Organisation: ExpertInnen der Elternwerkstatt (www.elternwerkstatt.at/ueber-uns/unsere-expertinnen)

Ein starker Schulbeginn

Was Eltern beitragen können, um ihren Kindern die Freude an der Schule zu erhalten bzw. diese wieder zu finden.

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Inhalt Die Auflösung der gewohnten Strukturen, ein mehr oder weniger dauerhafter Verlust eines Elternteils, das alles womöglich noch begleitet durch mehr oder minder heftige Konflikte - keine leichte Situation für Kinder! Und wenn Mama und/oder Papa sich neu verlieben bringt das noch mal Veränderungen - und Ängste.Wie Eltern ihre Kinder in solchen Situationen bestmöglich unterstützen können, ist Thema dieses Impulsvortrags.

Ziele: Wir finden gemeinsam Antworten auf Fragen wie:•WiekannichalsVateroderMuttermeinKindgutdurchdieTrennungssituationenbegleiten?•WokannichmirselberUnterstützungholen,damitichüberhauptinderLagebin,fürmeinKinddazusein?

Dauer/Formen: ca. 2 Stunden Impulsvortrag

Referentin/Organisation: ExpertInnen der Elternwerkstatt (www.elternwerkstatt.at/ueber-uns/unsere-expertinnen)

Deine, meine, unsere Kinder

Was brauchen Kinder nach Trennung/Scheidung und wenn neue Beziehungen eingegangen werden?

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Inhalt:

Gewalt hat in der Erziehung nichts verloren, das ist klar. Aber heißt das jetzt, dass mein Kind alles selbst entscheiden darf? Muss ich mir gefallen lassen, wenn mein Kind mich schimpft oder schlägt? Ist elterliche Autorität "böse"? Die Gratwanderung zwischen zuviel und zuwenig Anleitung ist nicht leicht, besonders, wenn funktionierende Vorbilder fehlen. Die eigenen Kinder "ganz anders" behandeln zu wollen, als man es selbst erfahren hat, reicht nicht und dann stehen junge Eltern plötzlich vor der Situation, dass das eigene Kind "aufsässig" ist, keine Regeln einhält oder Anweisungen einfach ignoriert.

In diesem Impulsvortrag werden Wege aus diesem Dilemma gezeigt. Elterliche Autorität in wertschätzender und liebevoller Haltung ist genau das, was unsere Kinder einfordern und brauchen. Dabei ist es wichtig, selbst in Balance zu sein, um der eigenen Intuition folgen zu können.

Ziele:•SicherheitundKlarheitinBezugaufelterlicheAutoritätundFührungskompetenzgewinnen•"GoldenenMittelweg"zwischenAutoritärerundAntiautoritärerErziehungerkennen

Dauer/Formen: ca. 2 Stunden Impulsvortrag

Referentin/Organisation: ExpertInnen der Elternwerkstatt (www.elternwerkstatt.at/ueber-uns/unsere-expertinnen)

Eltern als Führungskräfte

gewaltfrei, aber nicht machtlos

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Inhalt:

Elternsein ist mit vielen Freuden, aber auch mit Herausforderungen verbunden, die beträchtliche Stressbelastun-gen verursachen können. Die Praxis der Achtsamkeit ermöglicht es uns, aus dem täglichen Hamsterrad auszusteigen, stressigen Situationen gelassener zu begegnen und Wohlwollen und Selbstfürsorge in uns zu stärken. Dann können wir auch unseren Kindern aufmerksam und liebevoll begegnen, was wohl das größte Geschenk von uns an sie ist.

Ziele: Einführung in die Grundlagen der Achtsamkeit, Erlernen von einfachen achtsamen Körperübungen, Austausch in der Gruppe

Dauer/Formen: 120 Minuten theoretischer und praktischer Input 60 Minuten persönlicher Austausch bei kleinem Buffet

Referentin/Organisation: Anita Iberer, Trainerin für Gewaltprävention, Psychologische Beraterin, Achtsamkeitstrainerin

Ort: 1010 Wien, Stephansplatz 6/Stiege 1/Dachgeschoß

Zeit: Samstag, 24.09.2016 von 15:00 bis 18:00 Uhr

Kostenbeitrag: € 15.- bis 20.- in Selbsteinschätzung (Bequeme Kleidung, ev. Decke oder Yogamatte mitbringen)

Anmeldung: bis spätestens 21.09.2016 unter [email protected]

Stressreduktion durch Achtsamkeit

Eine Einführung in die Haltung der Achtsamkeit nach Jon Kabat Zinn

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Inhalt: Wer von uns hätte nicht gerne Kinder, die mutig schwierige Lebenssituationen meistern. Kinder, die mutig sind, die sich und ihr Handeln als „wert-voll“ erleben, bereichern auch die Gesellschaft. Das Selbstwertgefühl und die Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen zu stärken ist erste Aufgabe der Erziehung. Darum ist es gut, das eigene Verhalten, die eigene Persönlichkeit immer wieder zu reflektieren.

Ziele: Erarbeiten der fünf wertvollsten Stützpfeiler aus der Lehre der Logotherapie und der Existenzanalyse nach Viktor Frankl, Praktische Beispiele und Anwendungsmöglichkeiten, Persönliche Erfahrungen – Austausch

Dauer/Formen: 120 Minuten Vortrag 60 Minuten persönlicher Austausch bei kleinem Buffet

Referentin/Organisation: Claudia Frauenlob: geb. 1960, Religionspädagogin, Dipl. Erwachsenenbildnerin, siebenfache Mutter mit Pachtwork-Erfahrung, lebt mit ihrer Familie auf einem Bio-Bauernhof in Salzburg.

Ort: 1010 Wien, Stephansplatz 6/Stiege 1/Dachgeschoß

Zeit: Samstag, 19.11.2016 von 15:00 bis 18:00 Uhr

Kostenbeitrag: € 15.- bis 20.- in Selbsteinschätzung

Anmeldung: bis spätestens 16.11.2016 unter [email protected]

Kindern Mut machen

Leben, lieben und begleiten

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ImpressumHerausgeber: Österreichischer Kinderschutzbund Wien für die Initiative Netzwerk Elternbildung WienWebsite: www.kinderschutz.at, E-Mail: [email protected]: Herr Sascha Hörstlhofer, BA