So warm wohnen deine Hände. Und wie muckelig wohnst du ... · Zuhause ist da, wo sich jemand...

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zu hause Das GAG-Mietermagazin 04 /2012 www.besser-hier-zu-hause.de Gut aufgehoben Zuhause ist da, wo sich jemand kümmert – und das zuverlässig: Egal, ob ein Wasserhahn tropft oder ein Aufzug streikt, die GAG ist für ihre Mieter immer erreichbar und hilft schnell und kompetent. So warm wohnen deine Hände. Und wie muckelig wohnst du? >> Mieterräte Offenes Ohr im Veedel >> Mieterservice KC West in neuen Räumen >> Mieterhilfe 80 Jahre Ernst-Cassel-Stiftung

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zuhauseDas GAG-Mietermagazin

04/

2012

www.besser-hier-zu-hause.de

Gut aufgehobenZuhause ist da, wo sich jemand kümmert – und das zuverlässig: Egal, ob ein Wasserhahn tropft oder ein Aufzug streikt, die GAG ist für ihre Mieter immer erreichbar und hilft schnell und kompetent.

So warm wohnen deine Hände. Und wie muckelig wohnst du?

>> Mieterräte Offenes Ohr im Veedel >> Mieterservice KC West in neuen Räumen>> Mieterhilfe 80 Jahre Ernst-Cassel-Stiftung

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zuhause >> INhAltzuhause >> EdItorIAl

2 EdItorIAl

4 dAs offENE ohr IM VEEdEl Mieterräte sind wichtige Mittler

zwischen GAG und Bewohnern

6 MEhr PlAtZ für KuNdEN uNd MItArBEItEr GAG-Kundencenter in

Bocklemünd ist umgezogen

7 stArtschuss für NEuEs WohNquArtIEr In ostheim haben die Arbeiten

für das Waldbadviertel begonnen

8 80 JAhrE KoNKrEtE hIlfE für MIEtEr GAG-Mitgründer Ernst cassel rief

wohltätige stiftung ins leben

9 GEMEINsAM PflANZEN, ErNtEN uNd EssEN

GAG bietet in drei stadtteilen Gartenclubs für Kinder und Jugendliche

10 GEGENsEItIGE rücKsIcht-NAhME Ist VorAussEtZuNG spielregeln für die Kindertages- pflege in GAG-Wohnungen

11 schWArZE schAfE IN dIE schrANKEN WEIsEN Als ombudsmann der GAG setzt sich

Walter Kluth gegen fehlverhalten ein

12 Aus dEN VEEdElN Nachrichten und Neues direkt

aus Ihrem Veedel

16 KlEINE KöstlIchKEItEN ZuM VErschENKEN rezepte für schmackhafte Geschenkideen

17 PINNWANd termine und Aktuelles

18 rätsEl uNd GEWINNsPIEl

19 KoNtAKt

>> Kathrin Möller, Sybille Wegerich, Uwe Eichner (v.l.)

IMprESSUM

uwe Eichner sybille WegerichKathrin Möller

Herausgeber:GAG Immobilien AGJosef-lammerting-Allee 20–2250933 Kölntelefon 0221/2011-0telefax 0221/2011-222E-Mail [email protected] www.gag-koeln.de

Inhalt: Jörg fleischer

redaktion: Public Affairs Pr Agentur GmbhKamekestraße 2150672 Kölnwww.public-affairs.de

Layout & produktion:counterpart GmbhKamekestraße 2150672 Kölnwww.counterpart.de

Fotos: GAG Immobilien AG

Druck: Welzel + hardt Gmbhherseler str. 7–950389 Wesseling

Auflage: 42.000

liebe leserinnen und leser,

und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Ein Jahr, das in der rückschau viel zu schnell vorüber gezogen ist, in dem wir aber viel erreicht haben. Am Grünen Weg in Ehrenfeld haben wir im März mit den Bauarbeiten begon-nen, und vor kurzem fiel mit dem ersten spatenstich auch in ostheim der startschuss für das Waldbadviertel langendahlweg. In Kalk werden wir alte Wohnhäuser durch neue, zeitgemäße Gebäude ersetzen. In der südstadt und in Müngersdorf haben wir neuen Wohnraum geschaffen, und in Bocklemünd schreitet die Modernisierung unserer Bestände planmäßig voran. Manches lief auch nicht so planmäßig, wie etwa bei der sanierung der Naumannsied-lung, wo wir Probleme an der standfestigkeit festgestellt haben.

Neben diesen großen Projekten gab es aber auch jede Menge kleine Akti-onen und Begegnungen in ganz Köln. In drei siedlungen bieten wir Garten-clubs für Kinder und Erwachsene an. In überschaubaren Gruppen lernen diese dort, neben einem spielerischen umgang mit der Natur, Gemein-schaft und Verantwortung kennen.

Bei all der rückschau vergessen wir den Ausblick nicht. das kommende Jahr 2013 ist für die GAG ein ganz besonderes Jahr: Wir feiern den 100. Geburtstag unseres unternehmens. dieses Jubiläum feiern wir natürlich gebührend – auch mit Ihnen.

doch zunächst wünschen wir Ihnen und Ihren familien, freunden, Bekann-ten und Nachbarn erholsame feiertage im Kreise von Menschen, die Ihnen nahe stehen, und natürlich ganz viel spaß und Vergnügen beim lesen der neuen Ausgabe von „zuhause“.

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die Idee entstand am frühstückstisch. Beim regelmäßigen offe-nen frühstückstreff in der Buchheimer selbsthilfe (Buchse) kamen immer wieder fragen bei den Mieterinnen und Mietern der her-mann-Kunz-siedlung auf. fragen zu alltäglichen themen im nach-barschaftlichen Zusammenleben, fragen zur siedlung oder fragen, die die Vermieterin, die GAG Immobilien AG, betrafen. fragen, auf die es nicht immer eine Antwort gab, was hin und wieder auch zu einem unwohlsein bei den Betroffenen führte. um Abhilfe zu schaf-fen, wurde bei einem der frühstückstreffs ein Gremium angeregt, das die Interessen der Mieterinnen und Mieter auch nach außen besser vertreten sollte. „Wir wollten eine vernünftige Basis haben, um die Kommunikation auf feste füße zu stellen“, erzählt uschi Pie-penbrink, Vorsitzende des Mieterrats, die die Anfänge vor rund 15 Jahren hautnah miterlebt hat. Bis heute ist sie im Mieterrat aktiv und hat die Entwicklung in den vergangenen Jahren genau verfolgt.

Bevor der Mieterrat aber seine Arbeit aufnehmen konnte, stan-den zwei dinge auf dem Plan: ein Gespräch mit der GAG und eine ordentliche Wahl. über das Kundencenter und das sozialmanage-ment wurden die Kontakte zur Vermieterin geknüpft, „und wir sind von Anfang an auf offene ohren gestoßen“, so Piepenbrink. danach sind sie und ihre Mitstreiter durch die siedlung gezogen, um die Nachbarinnen und Nachbarn über das Vorhaben zu informieren und für den Mieterrat zu werben. Mit Erfolg: Bei der ersten Wahl gab es genügend stimmen, um dem zunächst fünfköpfigen Gremi-um den notwendigen rückhalt zu geben.

MEhr MItEINANdEr IM VEEdEl

Mittlerweile besteht der Mieterrat aus acht Personen. „und die meisten Menschen in der siedlung kennen uns“, berichtet Katharina

Pinar, ein weiteres Mitglied des Mieterrats. Anfangs trugen die Mitglieder noch kleine schildchen, die auf ihre funktion hinwiesen. „das brauchen wir mittlerweile nicht mehr“, schmunzelt Piepen-brink. sie lebt bereits seit fast 30 Jahren in der hermann-Kunz-sied-lung, Katharina Pinar sogar schon seit 32 Jahren. An einen umzug denken beide nicht: „Wir bleiben hier“, stellen sie übereinstimmend fest. Vor allem schätzen sie die ruhe und die guten Kontakte in der Nachbarschaft. „Man kennt die leute“, meint Pinar. und diese guten Kontakte sind auch auf das Engagement des Mieterrats zurückzu-führen. „Vorher war es doch anonymer“, erinnert sich Piepenbrink. Neben der Kontaktpflege sind es aber auch konkrete themen, die die Menschen bewegen und bei denen der Mieterrat als Mittler fungiert: Bei der Einführung der Mülltrennung beispielsweise gab es jede Menge fragen und natürlich während der sanierung, bei der der Mieterrat eine wichtige funktion zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern einerseits sowie der GAG andererseits erfüllte. „In dem Zusammenhang haben wir uns dafür eingesetzt, dass auf den vormals tristen Grünflächen zwischen den häusern Mietergärten angelegt wurden“, betont uschi Piepenbrink. so haben jetzt eine ganze reihe von Mieterinnen und Mietern ein eigenes stück Grün vor dem haus.

Aber auch die ganz alltäglichen reibungspunkte des Miteinan-ders kommen zur sprache. „sperrmüll, Kinderwagen im treppen-haus oder treppenhausreinigung – das sind themen, mit denen wir uns immer wieder beschäftigen“, zählt Maranda schalle, ein weiteres Mitglied des Mieterrats, auf. für die fünf spielflächen in der siedlung gibt es zwei spielplatzpaten, „ein dritter wird derzeit gesucht“, so Piepenbrink. Alle drei Wochen gibt es eine öffentliche sitzung des Mieterrats, bei der die Bewohnerinnen und Bewohner der rund 600 Wohnungen ihre Probleme und Anliegen zur sprache bringen können. unterstützung in ihrer Arbeit erhalten die Ehren-amtler durch die Buchheimer selbsthilfe e. V., da die Mieterarbeit ein wichtiger Bestandteil der Gemeinwesenarbeit ist. die Koordi-nation der Mieterratsarbeit und die Moderation der öffentlichen sitzungen, die im Bürgerladen der Buchse stattfinden, werden seit

15 Jahren von der Gemein-wesenarbeit übernommen. Ebenfalls unterstützt wird der Mieterrat von der Ab-teilung sozialmanagement und dem Kundencenter der GAG. Mit den Mitar-beiterinnen und Mitarbei-tern findet ein regelmäßi-ger Austausch statt. „Wir haben viel erlebt und es hat sich hier eine Menge getan“, ziehen die drei Mitglieder vom Mieterrat ein positives fazit ihres Engagements.

In vielen Wohnsiedlungen der GAG sind sie eine feste Größe: die Mieterräte. sie helfen und informieren, beraten und unterstützen. sie vertreten die Interessen der Bewohnerinnen und Be-wohner gegenüber der Vermieterin, sind aber auch für die GAG wichtige Ansprechpartner, wenn es um Belange im quartier geht. Eine Beziehung, die für beide seiten Nutzen bringt. In dieser und den nächsten Ausgaben von „zuhause“ stellen wir Ihnen verschiedene GAG-Mieterräte in ganz Köln vor. den Auftakt macht der Mieterrat der hermann-Kunz-siedlung in Buchheim.

zuhause >> MIE t Err ät E

Mieterräte bei der GAG

Mieterräte in den siedlungen der GAG sind Mittler und Ver-mittler zwischen den Mietern und der Vermieterin. über sie er-fährt die GAG, wo Probleme liegen und wie die Zufriedenheit verbessert werden kann. die GAG wiederum informiert die Mieterräte über bevorstehende Maßnahmen in der siedlung, vor allem bei größeren Modernisierungsvorhaben.

die Grundlagen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwi-schen GAG und Mieterrat werden in der regel in einer schrift-lichen Vereinbarung festgehalten. und damit die Mieterräte ihre Informations- und Beraterfunktion optimal wahrnehmen können, stellt die GAG geeignete räume zur Verfügung.

derzeit sind neun Mieterräte in GAG-siedlungen aktiv: Jeweils zwei in ostheim und in Vingst, in der Germaniasiedlung in höhenberg, in der hermann-Kunz-siedlung in Buchheim, in der rheinsteinstraße in raderthal, in der donewald-siedlung in dünnwald, in Kalk-Nord und – als seniorenbeirat – in der senioreneinrichtung tollerstraße in Bocklemünd.

zuhause >> MIE t Err ät E

Das offene Ohr im VeedelMieterräte sind wichtige Mittler zwischen GAG und Bewohnern

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Kaum zu halten waren die Pänz vom Kindergarten Alter deutzer Postweg. Zunächst halfen sie noch eher zurückhal-tend beim symbolischen ersten spaten-stich auf dem Areal am langendahlweg mit. dann aber schaufelten sie so emsig, als wollten sie die Baugrube noch am selben tag ausheben. Mit der Kinder-schippe – und dem Bagger, den sie neugierig inspizierten. doch mehr als lautes hupen geschah dann doch nicht. die weiteren Arbeiten übernehmen besser die fachfirmen.

doch der Elan und der spaß der Kinder waren sinnbildlich für diesen startschuss eines Bauvorhabens, das nach Jahren der Planung, Vorbereitung und diskussionen nun endlich in die konkrete Phase eintrat. Von einer „Bereicherung für ostheim und für Köln“ sprach oberbürgermeister Jür-gen roters, der gemeinsam mit den bei-den GAG-Vorstandsmitgliedern Kathrin Möller und sybille Wegerich den ersten spatenstich ausführte. „hier entsteht neuer Wohnraum, den wir in unserer wachsenden stadt dringend benötigen“, so der oB. Kathrin Möller erinnerte an den langen und teilweise mühsamen Weg, der bereits hinter den Akteuren lag. „Es gab zu Beginn viele kritische stimmen, die dem Vorhaben, eine große grüne Wiese mit neuen Wohnhäusern zu bebauen, ver-ständlicherweise erst einmal ablehnend begegneten.“ stimmen, die die GAG ernst nahm und von Anfang an so weit wie möglich in den Planungsprozess mit ein-gebunden hat. „Wir wollen die Menschen hier vor ort mitnehmen und Ihnen nicht einfach etwas vorsetzen“, betonte Möller.

GAG-Kundencenter in Bocklemünd ist umgezogen

MEhr PlAtZ für KuNdEN uNd MItArBEItEr

zuhause >> WA ld BA dVIErt El

In den kommenden Jahren entsteht auf dem Areal im südosten ostheims ein neues Wohnquartier. Im Innenbereich entstehen Mehrfamilienhäuser mit rund 450 Wohnungen, um diese Gebäude he-rum werden circa 240 Einfamilienhäuser gebaut. Von den Mietwohnungen sind rund 30 Prozent öffentlich gefördert, etwa 70 Prozent werden als freifinanzier-te Wohnungen mit gutem und gehobe-nem Ausstattungsstandard errichtet. das Gesamtprojekt wird voraussichtlich Ende 2017/Anfang 2018 fertiggestellt sein.

Mit dem Auto ist das neue Wohnge-biet ausschließlich aus südlicher richtung über eine neue Erschließungsstraße vom Alten deutzer Postweg aus zu erreichen. Wesentliches Element des Waldbadvier-tels ist die Gestaltung des freiraums, orientiert sich die Konzeption der neuen siedlung doch an dem Prinzip der Gar-tenstadt. Eine Kindertagesstätte und eine senioreneinrichtung sind ebenso geplant wie zwei ladenlokale. hier könnten sich eine Bäckerei, ein Kiosk oder ein Veedels-café ansiedeln.

die änderung im Briefkopf fällt fast gar nicht auf: Aus einer 3 wurde eine 9. dahinter verbirgt sich die neue Adresse des GAG-Kundencenters West in Bockle-münd – Görlinger Zentrum 9. Betritt man die neuen räume, fallen die änderungen jedoch schon deutlicher ins Auge. die vormals etwas beengte Atmosphäre am Infopunkt ist einer großzügigen freiheit mit angenehmen farben und Bodenbe-lag in holzoptik gewichen. Viel Platz für Kundinnen und Kunden einerseits sowie die Mitarbeitenden andererseits verbes-sert die Kommunikation und macht die

Gespräche angenehm. selbst das War-ten wird kurzweiliger durch eine gemüt-liche sitzgruppe inklusive Kinderspiel-ecke. drei Kolleginnen und Kollegen am Infopunkt sind für die Kundenkontakte zuständig – im direkten Gespräch mit Besucherinnen und Besuchern, am tele-fon und per E-Mail.

„doch auch die übrigen Mitarbeiten-den profitieren von dem umzug“, betonte uwe Arentz, leiter des GAG-Kundenzen-trums West. standen in den alten räu-men lediglich knapp 245 quadratmeter zur Verfügung, sind es jetzt mehr als 350 quadratmeter, die den insgesamt 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf zwei Etagen zur Verfügung stehen. die sind schwerpunktmäßig für die Wohnun-gen in Bocklemünd und umgebung zu-ständig, während die andere filiale des Kundencenters in Bickendorf vor allem die Wohnungen in der rosenhof-sied-lung und in Ehrenfeld betreut.

so richtig rund wird der umzug der Bocklemünder filiale des Kunden-

centers mit der fertigstel-lung des Außenbereichs

in den kommenden Wo-chen. Ein großes schild wird

dann die neue Anlaufstelle

für Mieterinnen und Mieter auch weithin sichtbar anzeigen. Mit dieser fertigstellung geht dann auch die Modernisierung des ge-samten Gebäudes Görlinger Zentrum 9 zu Ende, denn der umzug ist Bestandteil der umfangreichen sanierungsaktivitäten der GAG in diesem quartier. Begonnen hat es mit der Modernisierung des Görlinger Zen-trums 26, die bereits im vergangenen Jahr abgeschlossen wurde. seitdem erstrahlt die neue weiße fassade mit roten Elemen-ten und bildet eine neue landmarke im stadtteil. Mit dem Görlinger Zentrum 9 sind es jetzt schon zwei landmarken, und das Görlinger Zentrum 3, das derzeit noch von Gerüsten eingehüllt ist, kommt im nächsten Jahr als drittes objekt hinzu.

Ergänzend zu den Bemühungen der GAG, das Veedel durch moderne, zeitge-mäße und vor allem ansehnliche häuser voranzubringen, hat auch die stadt Köln einiges unternommen, um das Wohnum-feld attraktiver zu machen. so wurde die fußgängerzone neu gestaltet und durch einen schönen neuen spielplatz in höhe des Bürgerschaftshauses bereichert. Eine Aufwertung, die wie die Modernisierungen der GAG dazu beiträgt, dass das Görlinger Zentrum ein sympathisches äußeres erhält und eine positive Wirkung auf die Men-schen, die dort leben, hat.

In ostheim haben die Arbeiten für das Waldbadviertel langendahlweg begonnen

stArtschuss für EIN NEuEs WohNquArtIEr

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zuhause >> Ku Nd EN cEN t Er

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schon zu lebzeiten genoss Ernst cassel einen geradezu legen-dären ruf. der 1852 in Köln geborene Kauf-mann machte sich im laufe seines lebens als Geschäftsmann, Kunstsammler, Mäzen und Wohltäter einen Namen. Mit knapp 17 Jahren ging er nach England, wo er inner-halb weniger Jahre durch Geschäftssinn und enormen fleiß in die führungsebene eines angesehenen Bankhauses aufstieg und als sir Ernest cassel unter anderem den spä-teren Premierminister Winston churchill förderte und ausgezeichnete Beziehungen zum englischen Königshaus unterhielt.

dieser ruf drang auch bis in seine Ge-burtsstadt Köln, wo cassel 1913 zu den Gründervätern der GAG gehörte. 250.000 Goldmark investierte er damals in die neue Wohnungsbaugesellschaft. Neben einem feinen Gespür für gute Geschäfte hatte cassel aber auch eine mildtätige Ader. schon zu lebzeiten spendete er mehr als zwei Millionen Pfund sterling und verfügte, dass sein Aktienanteil an der GAG nach sei-nem tod in eine stiftung eingebracht wird.

„Ab ins Beet“ heißt es seit anderthalb Jahren nicht nur im fernsehen, sondern auch bei der GAG Immobilien AG. In mittlerweile drei Veedeln schickt Kölns größte Vermie-terin Kinder und Jugendliche ins Beet. die „Gartenclubs“, die die GAG in Kooperation mit dem Verein „querwaldein“ organisiert, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Ziel ist es, stadtkindern die Natur und ökologische Zusammenhänge sowie Verant-wortung und teamfähigkeit zu vermitteln. denn neben dem spaß geht es auch darum, gemeinsam Kräuter, Blumen und Gemüse zu pflanzen und die Pflanzen zu pflegen, bis die Ergebnisse bestaunt oder geerntet werden können. dabei zeigen die teilnehmenden Kinder jede Menge Ausdauer und Begeis-

GAG-Mitgründer Ernst Cassel rief wohltätige Stiftung ins Leben

80 JAhrE konkrEtE hiLfE für MiEtEr

diese stiftung sollte bedürftige Mieterinnen und Mieter unterstützen. Am 9. August 1932 wurde die Ernst cassel-stif-tung gegründet. satzungsmäßiger Auftrag ist seit 80 Jahren „die förderung mildtätiger Zwecke“.

hIlfE IN dEr Not

Vor allem Mieterinnen und Mieter der GAG, die sich in einer Notlage befinden, werden von der stiftung unterstützt. Aber auch soziale Institutionen und Vereine, die entweder selbst Mieter oder für Menschen in den GAG-siedlungen aktiv sind, werden regelmäßig bedacht. „Allein in den vergan-genen Jahren waren es jährlich jeweils rund 350.000 Euro, die ausgeschüttet wurden“, berichtet stiftungsvorstand dr. Klaus stein-brink, der von den GAG-Vorständen uwe Eichner und Kathrin Möller sowie von Elmar lieser, leiter der Abteilung sozialmanage-ment der GAG, als Beiräte der stiftung un-terstützt wird.

Im halbjahresrhythmus werden der-zeit die unterstützungen von der stiftung

ausgezahlt. Bei der jüngsten Ausschüttung waren es 100 Einzelpersonen, Ehepaare und familien, denen mit Beträgen zwischen 500 und 1100 Euro aus einer Notlage ge-holfen werden konnte. dazu kamen 33 so-ziale Vereine und Institutionen, deren Arbeit mit summen zwischen 500 und 5000 Euro gefördert wurde. darunter befinden sich auch eine ganze reihe der von der GAG betriebenen seniorenwohnanlagen. An-träge an die stiftung werden von den Ver-einen selbst oder, bei den Einzelpersonen meistens der fall, von den Mieterbetreu-ern und sozialarbeitern der GAG gestellt.

tAtEN stAtt WortE

„die Ernst cassel-stiftung ist seit 80 Jahren ein fester Bestandteil der GAG und flankiert in hervorragender Weise das Verantwortungsbewusstsein und das viel-fältige Engagement des unternehmens. Mit taten statt Worten wird außerdem das lebenswerk eines Mannes gewürdigt, der für die GAG und damit für Köln große Bedeutung hat“, fasst dr. Klaus steinbrink den stiftungsgedanken zusammen.

Gemeinsam pflanzen,

ernten und essen

terung: Bei Wind und Wetter treffen sie sich jede Woche, um zu gärtnern, zu ler-nen und zu spielen. „Bei vielen Kindern aus der stadt ist das Wissen über Pflan-zen und natürliche Kreisläufe nicht sehr ausgeprägt“, berichtete Kai Zander von „querwaldein“. „Einige waren zum Bei-

spiel überrascht, dass Pommes frites nicht im supermarkt entstehen, sondern dass das Grundprodukt Kartoffeln in der Erde wächst.“

Mittlerweile haben die Beteiligten zu-dem großen spaß daran, ihre Arbeit und Erfahrungen in einer eigenen „Gartenclub-Zeitung“ zu dokumentieren. In chorweiler an der Moldaustraße, wo im frühjahr 2011 der erste Gartenclub an den start ging, ge-hört die Zeitung schon fest dazu. Aber auch in Kalk und in Bilderstöckchen, wo in diesem Jahr zwei weitere clubs an den start gingen, gefällt den Kindern und Jugendlichen die rolle der Nachwuchs-redakteure.

VoM BEEt Auf dEN tEllEr

höhepunkt ist stets die Ernte des selbst gezogenen Gemüses: das wird an-schließend gemeinsam zu einem schmack-haften Gericht zubereitet. dabei gibt es oft überraschte Gesichter, wenn die Kinder zum ersten Mal eine selbst gekochte Gemüse-suppe essen. Wissen für den Kopf und eine warme suppe für die seele – diese Kombi-

nation ist ein wesentlicher teil des Erfolgs-rezeptes für die Gartenclubs.

Entstanden ist die Idee für die Garten-clubs im sozialmanagement der GAG. der trend des „urbanen Gärtnerns“ wurde auf eine bodenständige Art auf die Bedürfnis-se der Menschen in den GAG-quartieren übertragen. und „querwaldein“ ist genau der richtige Kooperationspartner, um Gar-tenarbeit mit einer Mischung aus spaß und Ernsthaftigkeit zu vermitteln. das soll nicht nur Kinder und Jugendliche begeistern: Auch Eltern, Großeltern, Nachbarinnen und Nachbarn sind eingeladen, sich aktiv zu beteiligen. darüber hinaus arbeitet das sozialmanagement an Kooperationen mit schulen im umfeld, die die Gartenarbeit in ihre Ganztagsangebote integrieren könnten. Eine Ausweitung der grünen Erfolgsgeschichte in andere GAG-Wohnviertel

ist nicht ausgeschlossen.

GaG bietet in drei stadtteilen Garten-

clubs für Kinder und Jugendliche

zuhause >> ErNs t- c A s sEl-s t If t uN G zuhause >> G A rt EN cluB

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zuhause >> K INd ErB E t rEu uN G zuhause >> oM B udsM A NN

Stehen Sie auch als Vertrauensperson für Mieterinnen und Mieter zur Ver-fügung?Zur Verhinderung von Bestechung auf jeden fall, denn technisch gesehen sind sie ja auch Geschäftspartner der GAG.

Worauf sollten die achten, wenn sie sich an Sie wenden?Zunächst einmal sollten sie sich klar machen, dass Bestechung oder schmiergelder keine Kleinigkeit, kein Kavaliersdelikt sind. das ist strafbar. Wer andere besticht, kann zu Geld-strafen oder sogar Gefängnis verurteilt wer-den, und Mitarbeitende der GAG, die diese schmiergelder annehmen, können ihren Job verlieren. Wer so etwas beobachtet oder mitbekommt und dann meldet, der ist kein böser denunziant. fast alle Mieterinnen und Mieter sowie die Mitarbeitenden der GAG verhalten sich ordentlich. die schwarzen schafe, die sich durch Bestechung Vorteile erschaffen wollen, müssen zum Wohle aller in die schranken gewiesen werden.

Wo hören Aufmerksamkeiten auf und wo fängt Bestechung an?Wenn sich eine rentnerin beim hausmeis-ter für die schnelle reparatur des tropfen-den Wasserhahns mit einer flasche Wein aus dem supermarkt bedanken möchte, ist

Schmiergelder sind kein Kavaliersde-likt! Auch bei der GAG Immobilien AG genießt der Kampf gegen Korruption und Bestechung hohen Stellenwert. Eine Maßnahme gegen dieses Fehlverhalten war die Installation eines so genannten Ombudsmanns. Der aus dem Altnordi-schen stammende Begriff bezeichnet einen unabhängigen Vermittler, eine Vertrauensperson. Walter Kluth, frü-herer Studiendirektor und ehemaliges Mitglied im GAG-Aufsichtsrat, ist seit 2008 Ansprechpartner, wenn es um Be-stechung im Unternehmen geht.

Herr Kluth, was genau ist Ihre Aufgabe als Ombudsmann der GAG?Im Wesentlichen geht es darum, als An-sprechpartner und Vertrauensperson für die Mitarbeitenden und für Geschäftspartner der GAG zur Verfügung zu stehen. das the-ma Korruption ist oft sehr kompliziert. Wer mitbekommt, dass etwas nicht mit rechten dingen zugeht, hat nicht immer eindeutige hinweise und weiß nicht, an wen er sich überhaupt wenden soll. Meine Aufgabe ist es, diese hinweise zur weiteren Prüfung an-onym weiterzugeben und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die leute, die sich an mich wenden, keine Nachteile haben.

das völlig in ordnung und unproblematisch. Wird diesem hausmeister dafür aber eine flasche teurer champagner angeboten, ist das kritisch und eindeutig unpassend. und wer meint, seiner Wohnungssuche mit ein paar Geldscheinen Nachdruck verleihen zu müssen, ist auf dem direkten Weg vors Ge-richt. Geld ist grundsätzlich tabu, und GAG-Mitarbeiter dürfen niemals Geld für service-leistungen annehmen.

Wie nehmen Mieterinnen und Mieter Kontakt zu Ihnen auf?sie können mich anrufen unter der telefon-nummer 0171/7270719 oder mir eine Mail schicken: [email protected]. und ganz wichtig: Alle hinweise werden streng ver-traulich behandelt.

Als ombudsmann der GAG setzt sich Walter Kluth gegen fehlverhalten ein

schWArZE schAfE IN dIE schrANKEN WEIsEN spielregeln für die Kindertagespflege

in GAG-Wohnungen

GeGenseitiGe Rücksichtnahme ist VoRaussetzunG

KölnKitas gGmbHKindertagespflege

Venloer straße 420, 50825 Köln

telefon 0221/54600-400

fax 0221/54600-434

E-Mail [email protected]

www.koelnkitas-kindertagespflege.de

Deutsches rotes KreuzKreisverband Köln e. V.

oskar-Jäger-straße 101, 50825 Köln

telefon 0221/5487-423

0221/5487-222

E-Mail [email protected]

www.drk-koeln.de

Kontaktstelle Kindertagespflege Kölnin trägerschaft von fröbelGmbh, sozial-

dienst Kath.frauen e.V und Wir für Pänz e.V

hansaring 82, 50670 Köln

telefon 0221/913927-0

0221/913927-29

E-Mail [email protected]

www.Kindertagespflege-koeln.de

Immer mehr junge familien zieht es nach Köln, weil sie hier

Arbeit und ein attraktives Wohnumfeld finden. oft fehlt zum privaten Glück aber noch der Betreu-ungsplatz für die Kinder in einer Kita beziehungswei-se bei einer tagesmutter

oder einem tagesvater. die stadt Köln fördert darum in-

tensiv den Ausbau von Betreu-ungsplätzen und hier speziell für

Kinder unter drei Jahren. schließlich tritt bereits ab dem 1. August 2013 der rechtsanspruch auf einen Betreuungs-platz für Kinder ab dem ersten lebens-jahr in Kraft.

die Kindertagespflege in der eigenen Wohnung ist dabei ein wichtiger Bau-stein. sie ist in vielen fällen näher am Wohnort als die Kita, sie ist für die stadt Köln günstiger als Kitaplätze und sie bie-tet den Betreuungspersonen, die in der regel ein oder mehrere eigene Kinder ebenfalls zu hause betreuen, die Mög-lichkeit zum Geldverdienen. deshalb un-terstützt auch die GAG Immobilien AG die stadt Köln bei ihren Bemühungen, tagespflegeplätze in Privatwohnungen einzurichten.

Allerdings müssen einige Vorausset-zungen erfüllt werden, damit dieses Vor-haben für alle Beteiligten – die Betreu-

ungspersonen, die Kinder, ihre Eltern und nicht zuletzt die Nachbarn – gut gelingt. die stadt Köln empfiehlt allen Interessier-ten, sich vorab von erfahrenen trägern der Kindertagespflege beraten zu lassen (siehe Kasten). denn wer Kinder an mehr als drei Monaten und mehr als 15 stunden in der Woche betreut, benötigt eine Pflegeer-laubnis, mit der natürlich auch die Eignung zur Kinderbetreuung festgestellt wird. Ist die vorhanden, wird die Pflegerlaubnis des Jugendamtes für die dauer von fünf Jahren und für maximal fünf Kinder erteilt.

Neben den persönlichen Vorausset-zungen muss aber auch das umfeld stim-men. die Wohnung sollte kindgerecht und kindersicher sein, ein spielplatz oder eine Grünanlage in der Nähe sind eben-falls vorteilhaft. Wichtig in Mehrfamilien-häusern ist aber auch, die Interessen der Nachbarn zu berücksichtigen. fröhliche Kinderstimmen sind zwar kein lärm, aber ein gewisser lautstärkepegel kann ebenso zu unmut in der hausgemeinschaft führen wie Kinderwagen im hausflur oder die Ver-schmutzung und damit die frage der rei-nigung von treppenhäusern. Gegenseitige rücksichtnahme sollte hier von Anfang an oberstes Gebot sein. und in GAG-häusern gilt: die Zustimmung des Vermieters ist ebenso Voraussetzung wie die Pflegeer-laubnis. Neben dem Kontakt zu den freien trägern der Kindertagespflege steht also der Kontakt zum zuständigen GAG-Kun-dencenter (s. seite 19) mit an erster stelle.

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„Euer song für Köln“, unter diesem titel sucht die GAG anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens im kommenden Jahr talentierte junge Musike-rinnen und Musiker, die ein eigenes lied über das lebensgefühl in der dommetropole schaffen. „Köln ist eine sehr musikalische stadt und wir sind ein teil davon. Ein eigenes lied fürs Jubiläumsjahr unterstreicht diese Verbindung“, begründete der GAG-Vorstandsvorsitzende uwe Eichner das Engagement. Mitmachen können solistinnen und solis-ten, duos, trios, Gruppen, Bands, orchester und chöre. Einzige Be-dingungen: die teilnehmerinnen und teilnehmer dürfen nicht älter als 25 Jahre und noch nicht bei anderen talentwettbewerben erfolgreich gewesen sein. der musikalischen Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Egal, ob rock, Pop, Jazz, Blues, Klassik oder kölsche töne – der „song für Köln“ soll frisch, modern und eingängig sein. schirmherr des Wett-bewerbs ist der bekannte Kölner sänger und Entertainer linus. „die Idee ist gut und wichtig. Es gibt in Köln jede Menge musikalischen Nachwuchs, der eine Möglichkeit braucht, sein kreatives Potenzial zu präsentieren.“ linus sitzt auch in der Jury, die aus den eingegangenen Vorschlägen die besten stücke auswählt. die werden dann zu einer

von linus moderierten öffentlichen Endausscheidung eingeladen, bei der das Publikum den endgültigen Gewinner und den neuen „song für Köln“ kürt. dem ersten Platz winken neben einem Preisgeld in höhe von 3000 Euro auch eine professionelle cd-Produktion des sieger-liedes und der eine oder andere Auftritt bei festen im rahmen des GAG-Jubiläumsjahres. der zweite und dritte Platz werden ebenfalls belohnt. Einsendeschluss für die musikalischen Vorschläge ist der 31. Januar 2013. unterlagen zum Wettbewerb können angefor-dert werden bei der GAG, dirk Kästel, telefon 0221/2011-242, [email protected].

seit einiger Zeit gibt es neuen Platz zum spielen, Klettern und toben für Kinder in der holweider Märchensiedlung und der siedlung am Alteburger Platz. Während man sich in holweide über einen tollen spielplatz unter dem Motto „schiffbruch in der Karibik“ freut, sind die Kinder in der südstadt ganz begeistert von dem neuen Motto-spielplatz „Eroberung der alten Burg“. Bevor in holweide die mo-derne spieloase entstand, durften Erwachsene und Kinder ihre Wünsche und Anregungen zur Neugestaltung des Platzes ein-bringen. dabei stellte sich heraus, dass sich die Anwohner ins-besondere einen Bereich zum toben und spielen für die kleinen Kinder wünschen. Genau dieses Anlie-gen wurde nun innerhalb von sechs Mona-ten umgesetzt. Kleine seeräu-ber stürzen sich seitdem mit viel freude in große

Abenteuer: das Klettergerüst in form eines spiel-schiffes stürmen, über die rutsche wieder ent-kommen oder an Kletterseilen durch die lüfte schwingen. hier sind aufregende Piratenabenteuer garantiert. und wer eine Pause braucht, entspannt in der hängematte bei karibischem flair. Auch die Kinder am Altebur-

ger Platz konnten es kaum erwarten, ihren neuen spielplatz einzuweihen und die „Alte Burg“ zu erobern. hier hat die GAG ebenfalls die Vorstellungen der Anwohner umgesetzt. Innerhalb von sechs Wochen ist ein moder-ner Mottospielplatz entstanden: Im Zentrum steht die „Alte Burg“, die über Kletterseile eingenom-men werden kann. „Wir haben den spielplatz bewusst in die landschaft integriert. Kein Baum musste gefällt werden“, berichtete der Architekt Axel schütze stolz.

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„EuER SOnG füR Köln“ GAG und linus suchen talentierte Nachwuchsmusiker

Aus dEN VEEdElN

Mit dem Erwerb der Auferstehungskirche an der Kopernikusstraße im Jahr 2008 begab sich die GAG Immobilien AG auf ganz neues terrain: Zum ersten Mal hat Kölns größte Vermieterin ihren Be-stand durch ein Gotteshaus ergänzt, und zwar in einer der ältes-ten GAG-siedlungen, der „Weißen stadt“ in Buchforst. Nach einer langen umbauphase wurde die Kirche nun mit einer ökumenischen Andacht und einem Konzert eröffnet. der stadtteil hat jetzt ein ei-genes kulturelles und religiöses Begegnungszentrum. „Wir sehen diese Kirche als lebendigen ort, an dem vielfältige Begegnungen möglich sind, an dem Kunst und Kultur die Menschen zusammen bringen“, betonte GAG-Vorstandsmitglied sybille Wegerich.

Platz zum Wohnen für Jung und Alt

Im rahmen des Modellprojektes „Kirchenumnutzungen Nordrhein-Westfalen“ hatte die GAG den Zuschlag für das Buchforster Got-teshaus erhalten und ein innovatives Konzept umgesetzt: sie er-hielt das außergewöhnliche Bauwerk mit seiner zeltartigen, spitz zulaufenden dachkonstruktion und setzte gleichzeitig die hohen qualitätsansprüche der GAG bei der stadtentwicklung um. Neben fassadenarbeiten und Wandgestaltungen im Innenraum der Kirche hat die Wohnungsbaugesellschaft besonders auf moderne technik bei heizungen, Beleuchtung sowie lärm- und Brandschutz geach-tet. Ebenfalls auf dem Gelände entstanden ist eine Altenpflegeein-

richtung mit 56 Plätzen, die von den sozial-Betrieben-Köln (sBK) betrieben wird. des Weiteren gibt es zehn Wohnungen für seniorin-nen und senioren sowie junge Menschen mit handicap.

„die Kirche im dorf lassen“

Auch wenn die renovierungsarbeiten abgeschlossen sind, geht das Engagement der GAG im Veedel weiter. unter dem titel „die Kirche im dorf lassen“ wird die Auferstehungskirche ein ort für Kulturen, religionen, Biografien und Kunst sein. so wird das renommierte türkische Kammerorchester, unter der leitung von Betin Günes, die räume für regelmäßige Proben und Konzerte nutzen. Außerdem sind theateraufführungen, beispiels-weise von Buchforster Kinderta-gesstätten in Zusammenarbeit mit senioreneinrichtungen, geplant.

DiE KiRCHE AM RAnDE DER „WEiSSEn StADt“ GAG weiht renoviertes Gotteshaus in Buchforst ein

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MäRCHEnHAftE PlätzE zuM SPiElEn unD tObEn Neue Mottospielplätze in holweide und der südstadt eröffnet

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Aus grauen flächen wurden bunte Wän-de, aus Kindern Künstler und aus einfa-chen Boxen für Müllcontainer „Müll-fresserchen“. schon vor zwei Jahren hat die GAG Immobilien AG Kinder aus der hacketäuersiedlung in Mülheim dazu eingeladen, container zu bemalen. Auch bei der zweiten Malaktion in diesem Jahr unter dem Motto „Müllfresserchen“ haben die Kinder wieder künstlerisches Geschick bewiesen und farbe in ihr Veedel gebracht. die künstlerische Begleitung übernahm die Malerin Nina Mar-xen. die fachfrau für fassaden-, decken- und Wandmalerei war genau die richtige Ansprechpartnerin für alle kleinen Künstlerinnen und Künstler: Zunächst wurden die kreativen Ideen mit Kreide auf den flächen vorgemalt und schließlich gemeinsam mit farbe gefüllt. die Kinder aus der siedlung waren so zahlreich erschienen, dass sogar kurzerhand auf dem Gehweg vor den Müllboxen ein buntes Kreidegemälde entstand. Auch die Erwachsenen zeigen respekt vor den Werken der Kinder. seitdem die containerboxen bunt sind, wird kein sperrmüll mehr davor abgelegt, und keines der Bilder wurde bisher beschädigt.

„MüllfRESSERCHEn“ bRinGEn fARbE inS VEEDEl Kinder verschönern container-

boxen in der siedlung

hacketäuerstraßesie umfasst rund 100 historische und aktuelle fotos, sie zeigt Kalk unter anderem als Wohnort und belieb-tes Ausflugsziel: die fotoausstellung „100 Jahre Kalk in Köln“. 2010 war sie bereits für einige Wochen im Bezirksrathaus Kalk zu sehen. Jetzt hat die GAG Im-mobilien AG die sammlung in form einer schenkung an die Geschichtswerkstatt Kalk übergeben und den Bürgern ein zweites Mal gezeigt. In den „Köln Arca-den“ an der Kalker hauptstraße wurde sie präsentiert und sogar um ein weiteres Kapitel der Geschichts-werkstatt zum thema „die Kneipe als Wohnzimmer des Arbeiters“ ergänzt. der historiker fritz Bilz von der Geschichtswerkstatt bedankte sich für die zahlrei-chen fotos, die eine willkommene Bereicherung des Materials zur Kalker historie darstellen. „Wir haben damit ganz neue Möglichkeiten, die wir sicherlich oft und reichlich nutzen werden.“ freute sich Bilz über die schenkung.

Ein GROSSES GESCHEnK füR DiE GESCHiCHtSWERKStAtt KAlKGAG übergibt fotoausstellung

„100 Jahre Kalk in Köln“

Beim sommerfest des Bürgervereins Zollstock wur-den die bunten luftballons von Kindern auf die reise geschickt – Ziel unbekannt. Im Gepäck hatten sie je eine Karte mit der Bitte an den finder, diese zurück zu senden. das fest war schon lange vorbei, als die ersten Karten den Weg zurück ins Veedel fanden. Insgesamt 17 stück wurden zurückgeschickt, so konnte die frage, wohin die Ballons fliegen werden, zumindest teilwei-se beantwortet werden. der sieger-Ballon landete in Westenholz bei Walsrode und ließ so eine strecke von 336 Kilometern hinter sich. die anderen beiden Gewin-

ner-Ballons flogen 259 Kilometer nach Wiedensahl und 183 Kilome-ter nach Bielefeld. die glücklichen sieger strahlten: für den zweiten und dritten Platz gab es je einen spielekasten. der Erstplatzierte bekam zusätzlich einen Gutschein für den family Park leverkusen. Einen besonderen dank richtete Jürgen Wellert vom Bürgerverein an uwe Kappenhagen, leiter des

GAG-Kundencenters süd, für die unterstützung beim diesjährigen sommerfest.

Etwa 300 Besucher aus raderberg und umgebung feier-ten in der GAG-siedlung rheinsteinstraße. rote Pavillons säumten die Grünfläche im Innenbereich, und das bunte Programm bildete einen tollen rahmen für einen geselligen tag. ob Auftritte der tanzschule stallnig-Nierhaus, Kinder-Mitmach-Aktionen oder ein fußballturnier für alle Generati-onen: für jeden war etwas dabei. „das fest ist dazu da, dass die leute wieder zusammenkommen. Es hat sich über rader-berg hinaus rumgesprochen. Auch viele Gäste aus anderen stadtgebieten kommen dafür hierher“, freute sich Peter Zim-mer, Vorstand des Vereins Nachbarschaftsetage raderberg e. V. Besondere Aufmerksamkeit schenkten die Gäste an die-sem tag einem Korb voller Gemüse: dieser stand symbolisch

für ein weiteres Projekt, das die GAG und der Verein querwald-ein unterstützen. Geplant ist ein Mietergarten, der im nächsten Jahr mitten im Wohngebiet ent-stehen soll. das Projekt findet in Zusammenarbeit mit dem senioren-Netzwerk rader-berg und dem Jugendzentrum rheinstein statt und bildet so einen ersten schritt, die Generationen der GAG-siedlung zu verbinden. Kleine Aktionen rund um den Garten sollen das Miteinander weiter fördern.

SiEGER-bAllOn flOG übER 300 KilOMEtER WEit 17 Karten finden den Weg

zurück nach Zollstock

MitEinAnDER in DER RHEinStEinStRASSEGelungenes siedlungsfest in raderberg

GEMüSESuPPE unD inSEKtEnHOtEl GAG unterstützt dritten Bio-Bildungstag

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Begeistert sägten und hämmerten Amelie und Nina an den langen holzlatten. unter der fachlichen Aufsicht von Kai Zander vom Ver-ein querwaldein bastelten die beiden Zehnjährigen aus der GAG-siedlung in Vingst an Nistkästen und Insektenhotels. Andere be-schäftigten sich mit den Vorzügen natürlichen düngers, während eine weitere Gruppe aus biologischen Zutaten eine schmackhafte Gemüsesuppe für alle zauberte. Abwechslung war trumpf beim drit-ten Bio-Bildungstag, der wieder auf der Anlage von Bio-Bauer Jürgen roußelli in Vingst stattfand. dort hat roußelli der „Biolandschaft“, einer Initiative aus Katharina-henoth-Gesamtschule, der IB Jugend-werkstatt und dem Bürgerzentrum Vingst, eine rund 300 quadrat-meter große fläche für nachhaltige Bildungsprojekte zur Verfügung gestellt. Zwei- bis dreimal in der Woche treffen sich hier schülerinnen und schüler ab der fünften Klasse sowie arbeitsuchende Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren, um gemeinsam zu säen, jäten, harken, pflü-gen oder ernten. die GAG unterstützte erstmals den Bio-Bildungstag. Am Ende präsentierten alle teilnehmerinnen und teilnehmer stolz ihre Ergebnisse, um sich dann heißhungrig auf die suppe zu stürzen. und die mundete nach einem arbeitsreichen tag noch mal so gut.

ran an den Pinsel, fertig, los! Auch dieses Jahr hat sich wieder ein team aus 24 freiwilligen helferinnen und helfern der GAG zu-sammen gefunden, um im rahmen des Kölner freiwilligentages Gutes zu tun. das bunt gemischte team aus 16 verschiedenen Abteilungen der Wohnungsbaugesellschaft tauschte für einen tag schreibtisch und computer gegen Pinsel und spaten. „da-

durch lernen wir die stadt, ihre Menschen und uns ge-genseitig besser kennen“, resümierte carola hoff-mann, die den freiwilligen-tag seitens der GAG schon seit 2004 organisiert. Ab-teilungsleiter, die Betriebs-

ratsvorsitzende, sachbearbeiter und Azubis halfen mit, vor allem den Außenbereich der Einrichtung Amaro Kher zu verschönern. Amaro Kher (auf romanes „unser haus“) ist eine Kindertages-stätte und schule für romakinder in der Nähe des stadtgartens. der trägerverein rom e. V. setzt sich bereits seit über 20 Jahren für die Verständigung von roma/sinti und Nicht-roma/sinti ein. Nach einem anstrengenden, aber abwechslungsreichen tag konn-ten die fleißigen helfer stolz auf ihr vollbrachtes Werk blicken: Im Garten waren ein schuppen komplett auf Vordermann gebracht und zwei hochbeete neu gebaut und angelegt worden. Außer-dem war die Bibliothek sorgfältig sortiert, und die Zäune rund um die schule sahen wieder wie neu aus. der tag hat sich gelohnt! das Material wurde von firmen aus Köln und der umgebung ge-stiftet.

24 flEiSSiGE HElfER AM fREiWilliGEntAG GAG-Mitarbeiter tauschen computer gegen spaten und co.

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ob als last-Minute Geschenkidee, als Mitbringsel für die silvesterfeier oder fürs Buffet: zuhause hat für

sie kleine, aber feine rezepte zusammengestellt, über die sich große und kleine feinschmecker freuen.

fruchtig-herzhaft oder schokoladig-süß – mit diesen selbst gemachten Gaumenfreuden lassen sich freun-

de und familie prima überraschen.

zuhause >> rEZEPtE

FEIGEnSEnF(ErGIBt 2 GLäSEr à cA. 125 ML)

ZUtAtEn300 g frische feigen

ca. 8 Esslöffel Wasser

100 g brauner Zucker

4 El Balsamico-Essig

1-2 El senfpulver

ZUBErEItUnG

feigen schälen und in kleine stücke schneiden, 4 Esslöffel

Wasser zugeben und pürieren. Zucker und Essig in einem

topf aufkochen. feigenmus zugeben und bei schwacher

hitze ca. 10 Minuten einkochen lassen. senfpulver und 4

Esslöffel Wasser verrühren und zu den feigen geben. Wei-

tere 5 Minuten bei schwacher hitze köcheln lassen. feigen-

senf in die gut gereinigten Gläser füllen, verschließen und

abkühlen lassen.

tIpp Feigensenf schmeckt hervorragend zu Käse, Wurst

und Brot.

ScHOKO-HIMBEEr-prALInEn ZUtAtEn420 g Vollmilchschokolade90 g sahne1 El honig160 g himbeeren (tiefgekühlt oder aus dem Glas)60 g Butter300 g dunkle KuvertüreKakao zum Bestäuben

ZUBErEItUnG die (aufgetauten) himbeeren pürieren und durch ein feines sieb streifen, das kernlose Mark auffangen. die schokolade sehr klein hacken. dann die sahne mit dem honig und dem himbeermark kurz aufkochen und die schokolade hinzuge-ben. topf vom herd nehmen und rühren, bis die schokola-de geschmolzen ist. die schokoladensahne in eine schüssel gießen und ca. 5 – 10 Minuten abkühlen lassen, dann die Butter unterrühren und die schokoladenmasse für zwölf stunden kaltstellen. Aus der kalten Masse mit zwei tee-löffeln 50 – 60 kleine trüffelkugeln formen und wieder kalt stellen. dann die Kuvertüre über dem heißen Wasserbad schmelzen. die trüffel einzeln auf eine Gabel aufspießen und in die Kuvertüre tauchen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech trocknen lassen und zum schluss mit Kakao bestäuben.

ApFEL-cHUtnEy(ErGIBt 2 GLäSEr à cA. 125 ML)ZUtAtEn 4 feste äpfel1 Zitrone 1 Zwiebel 80 ml Essig 2 El honig80 g Zucker1 El salz10 Pfefferkörner1 tl senfkörner3 lorbeerblätter

ZUBErEItUnG die äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und die Apfelvier-tel in kleine stücke schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. Zwiebel abziehen und grob würfeln. 50 ml Wasser, Essig, Zucker, salz, Pfeffer- und senfkörner und lorbeerblätter aufkochen. die äpfel mit dem Zi-tronensaft dazugeben und alles bei kleiner hitze 30 Minuten kochen lassen. Zwischendurch den schaum abschöpfen. chutney sofort in heiß ausgespülte Gläser füllen und auf den Kopf gestellt abkühlen lassen.

tIpp passt sehr gut zu Käse und dunklem Fleisch wie rind und Wild.

tERMinE1

Weihnachtsmarkt in Merheim, samstag, 15.12., 14.00 uhr, Platz unter dem torbogen an der Ecke Madausstraße/Walnussweg

2 Weihnachtsmarkt in Vingst, sonntag, 16.12., 12.00 uhr, heßhofplatz

3 Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns, sonntag, 6.1., 14.00 uhr, theater am tanzbrunnen

4 schull- und Veedelszöch, sonntag, 10.2., 11.00 uhr

5 Veedelszug stammheim, sonntag, 10.2., 13.00 uhr

6 Kölner rosenmontagszug, Montag, 11.2., 10.30 uhr

7 Veedelszug Nippes, dienstag, 12.2., 13.30 uhr

8 Veedelszug Ehrenfeld, dienstag, 12.2., 14.00 uhr

zuhause >> PINNWANd

VIELEn DAnK Für DIE FOtOSIn der september-Ausgabe von „zuhause“ haben wir

sie um Porträts von Ihnen und Ihren familien gebe-

ten, um damit unsere Jubiläumschronik im nächsten

Jahr zu bereichern. Zahlreiche Zusendungen, fotos

auf Papier oder in digitaler form haben uns erreicht.

dafür möchten wir uns an dieser stelle herzlich be-

danken.

MAcHEn SIE MIt

diese Pinnwand ist auch für sie gedacht. haben sie termine von Ihren Vereinen oder Kreisen? Bieten sie in-teressante hobbygruppen an oder suchen sie Gleichge-sinnte für abwechslungsreiche Aktivitäten? dann teilen sie uns das mit: [email protected], fax 0221/20 11-701. dann könnte schon in der nächsten Ausgabe Ihre Notiz an der Pinnwand hängen. das servicean-gebot ist kostenlos, gewerbliche Anzeigen sowie Ver-kaufsangebote werden jedoch nicht veröffentlicht.

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zuhause >> KrEuZ & quEr

Weihnachten wird erst so richtig festlich, wenn es draußen schneit und eine jung-fräulich weiße decke häuser, Bäume und Autos einhüllt. Nichts ist deprimierender als eine rentierfigur auf grünem rasen, die an heiligabend verzweifelt gegen den regen anblinkt. und das muss auch nicht sein, beschließe ich, als ich im Baumarkt den neuesten Exportschlager aus fernost bestaune: Kunstschnee im handlichen 20-Kilogramm-sack. 40 Euro das stück, aber eine heimelige Atmosphäre sollte einem schon was wert sein. Gedacht, getan und schon im Keller verstaut. Ich rechne mir gerade aus, dass die vier säcke nicht nur für meinen Balkon, sondern auch für den Vorgarten reichen, als mir mein Nachbar Metin mit stolz geschwellter Brust entgegenkommt und seine neueste Errungenschaft präsentiert: eine schneekanone. „Ganz günstig“, verkündet er mit einem vielsagenden Blick auf meine luxus-schneesäcke. „damit mache ich den ganzen Vorgarten schnell weiß, und die Kinder freuen sich doch immer, wenn es schneit“, strahlt Metin. Ich überlege mir im stillen die chancen, meine schneesäcke gewinnbringend nach südamerika zu exportieren und entscheide mich dann spontan für einen Kurzurlaub im süden. Weiße Weihnacht, wer braucht das schon?

Wer unser neues Magazin zuhause gründlich gelesen hat, kann die folgenden fragen sicher ganz leicht beantworten. Zu gewinnen gibt es zehn Einkaufsgut-scheine von obi im Wert von jeweils 50 Euro.

schicken sie eine Postkarte mit dem lösungswort und Ihrer Adresse bis zum 31.01.2013 an GAG Immobilien AG, stichwort: rätsel, Josef-lammerting-Allee 20-22, 50933 Köln. sie bevorzugen elektronische Post? dann senden sie eine E-Mail mit der lösung an [email protected] oder faxen sie die richtige Antwort an 0221/2011-701. die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Viel Glück!

Gewinnspielteilnahme ab 18 Jahre. der rechtsweg oder eine Barauszahlung des Preises ist ausgeschlossen.

Mitarbeiter der GAG und deren Angehörige sind nicht teilnahmeberechtigt.

1 Beim Bio-Bildungstag erfahren Kinder und ... mehr über Natur und gesunde Ernährung.

2 die „Weiße stadt“ liegt in welchem Kölner Veedel?

3 Was können Kinder auf einem spielplatz in der südstadt erobern?

4 Wer sitzt in der Jury beim talentwettbewerb?

5 für welches GAG-Bauprojekt erfolgte der spatenstich?

6 hier macht das Gärtnern besonders viel spaß!

7 Wer rief eine stiftung ins leben? (Nachname)

8 Was ist in Bocklemünd umgezogen?

9 Wer vermittelt bei der GAG zwischen unterschiedlichen Gruppen und hilft bei der lösung von Problemen?

GEWINNsPIElzuhause >> KoNtAKt

Ihr dIrEKtEr drAht Zur GAGEinheitliche öffnungszeiten

Montag bis donnerstag 8:00 – 17:00 uhr

freitag 8:00 – 15:00 uhr

Kundencenter nordAmsterdamer straße 191, 50735 Kölnhavelstraße 24, 50765 Kölntelefon 0221/2011-400telefax 0221/2011-9400E-Mail [email protected]

Kundencenter nord-Ostheinz-Kühn-straße 43, 51067 Kölnrudolf-clausius-straße 2, 51065 Kölnricarda-huch-straße 31, 51061 Kölntelefon 0221/2011-700telefax 0221/2011-9700E-Mail [email protected]

Kundencenter Südferdinand-schmitz-straße 4, 50969 Kölntelefon 0221/2011-800telefax 0221/2011-9800E-Mail [email protected]

Kundencenter Süd-OstKannebäcker straße 1a, 51105 Kölnoranienstraße 129b, 51103 Kölntelefon 0221/2011-300telefax 0221/2011-9300E-Mail [email protected]

Kundencenter WestGörlinger Zentrum 9, 50829 KölnAm rosengarten 85, 50827 Kölntelefon 0221/2011-100telefax 0221/2011-9100E-Mail [email protected]

neuvermietungGürzenichstraße 19, 50667 Kölntelefon 0221/2011-111 telefax 0221/2011-9111E-Mail [email protected]

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ForderungsmanagementJosef-lammerting-Alle 10, 50933 Kölntelefon 0221/2011-880telefax 0221/2011-9880E-Mail [email protected]

HauptverwaltungJosef-lammerting-Allee 20-22, 50933 Kölntelefon 0221/2011-0telefax 0221/2011-222E-Mail [email protected] www.gag-koeln.de

dAMAls uNd hEutEKlein, aber fein: In den 1920er Jahren baute der damals bekannte Architekt theodor Merrill dieses Ensemble für die GAG an der heisterbachstraße in Klettenberg (foto o.). Geplant waren die knapp 20 Wohnungen für Angehörige des Mittelstandes. Mer-rill baute auch viele Villen in Marienburg und gilt als Initiator der Bebauung im hahn-wald. 2005 ließ die GAG die häuser in Klettenberg umfassend erneuern, so dass sie heute wieder im alten Glanz erstrahlen (foto u.).

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