SOCIAL MEDIA IM EHRENAMT - schwarzwild Kommunikation · 2018-08-01 · 2012 auf einer geschlossenen...
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SOCIAL MEDIA IM EHRENAMT
Agenda
VORSTELLUNG
IHRE ERWARTUNGEN
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN ZU SOZIALEN NETZWERKEN
DIE SOCIAL MEDIA MECHANIK
SOCIAL MEDIA VERÄNDERT UNSERE KOMMUNIKATION
BÜRGERDIALOG
VORSTELLUNG WER SIND SIE?
WELCHE ERFAHRUNGEN HABEN SIE?
Die Teilnehmer
Stellen Sie Ihren rechten Sitznachbarn vor.
Schreiben Sie die wichtigsten Fakten in aller Kürze auf.
Posten Sie die Vorstellung in der geschlossenen Gruppe.
Zur Person
Andreas Söntgerath, MBA Jahrgang 1980
• studierte Medienwirtschaft in Köln • absolvierte ein journalistisches
Volontariat beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
• studierte im MBA-Studiengang Public Affairs & Leadership in Berlin
Mit wem verbringen Sie den Nachmittag?
Andreas Söntgerath - Creative Planner bei Schwarzwild Kommunikation
Inhaber der Agentur schwarzwild Kommunikation, Frankfurt am Main
Social Media Manager bei gkk dialog Group, Frankfurt am Main Onlinemarketing bei der DKMS, Köln
ClickandBuy, Corporate Communications & Marketing Services Assistant MKG, Kundenkommunikation, Interne Kommunikation, Retourenmanagement
Konrad-Adenauer Stiftung e.V., Personal Branding
CDU Bonn, Oberbürgermeisterwahlkampf 2015
Auszug bisheriger Tätigkeiten
• • • • • • •
Workshops • Positionierung von Themen • PR für Unternehmen und
Verbände • Kommunikation mit
Kunden / Mitgliedern
Interim • Pressearbeit • interims Presse-
sprecher • Social Media Manage-
ment • vorübergehende Über-
nahme des Community Managements
Strategie • Strategie für die Onlinekommuni-
kation inkl. Suchmaschinen- optimierung und Social Media
• Planung und Abwicklung von Kampagnen
• Positionierung des Kunden im Web
Public Affairs • Beratung an welchem
Punkt wie auf den Gesetzgebungsprozess eingewirkt werden kann
• Konzeption von Public Affairs-Maßnahmen
• Vernetzung der Stakeholder • Netzwerkpflege
Leistungen der Agentur
Erfahrungen
Kampagnenerfahrung u. a. für:
IHRE ERWARTUNGEN WO STEHEN SIE? WAS WOLLEN SIE LERNEN?
Ihre Erwartungen
Was erwarten Sie von dem Seminar?
Schreiben Sie die wichtigsten Fakten in aller Kürze auf.
Die besondere Herausforderung: Sie haben nur 140 Zeichen dafür.
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN ZU SOZIALEN NETZWERKEN
Quelle: BITKOM Research 2013
Soziale Netzwerke sind enorm verbreitet
Der Anteil der Nutzer über 50 steigt sehr schnell
Quelle: BITKOM Research 2013
Facebook ist das beliebteste soziale Netzwerk
Quelle: comScore
Die Reichweite von Facebook
Beispiel Nürnberg*
Einwohner laut Wikipedia: 503.673
Aktive Facebook- Nutzer: 593.020
*Stand: 2010
Hintergründe zur Nutzung von sozialen Netzwerken
Quelle: BITKOM Research 2013
1.875.000 mal wird „Gefällt mir“ geklickt
138.888 Tweets werden geschrieben
72 Stunden Video- Material werden in
YouTube hochgeladen
1.319.444 Status Updates in Facebook
9.722 Bilder werden bei Facebook
hochgeladen
Was passiert in einer Minute im Social Web?
ZWEI TRENDS
Im Social Web gibt es Migrationsbewegungen
Whatsapp wird immer beliebter
DER STATUS QUO
DIE SOCIAL MEDIA MECHANIK
Wikipedia Definition Social Media
Social Media (auch Soziale Medien[1]) bezeichnen digitale Medien und Technologien (vgl. Social Software), die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten. Soziale Interaktionen und Zusammenarbeit (manchmal in Anlehnung an den englischen Begriff auch 'Kollaboration' genannt) in sozialen Medien gewinnen zunehmend an Bedeutung und wandeln mediale Monologe (one to many) in sozial-mediale Dialoge (many to many)[2].
Zudem sollen sie die Demokratisierung von Wissen und Informationen unterstützen und den Benutzer von einem Konsumenten zu einem Produzenten entwickeln. Demnach besteht weniger oder kein Gefälle zwischen Sender und Rezipienten (Sender-Empfänger-Modell). Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Media
Die Währung in Social Media heißt
„digital credibility“
Es wird offen, ehrlich und transparent kommuniziert
Unbekannte Nutzer arbeiten im Social Web zusammen
Kommunikation auf Augenhöhe
Wissen wird allen Nutzern zugänglich
Kommunikation von Mensch zu Mensch
Was bedeutet die Definition?
Informationen werden schnell einer großen Gruppe zugänglich.
Social Media ist digitale Kommunikation von Mensch zu Mensch.
Social Media kann Trends und Stimmungen beeinflussen.
Social Media auf den Punkt gebracht
Mitt Romney spricht 2012 auf
einer geschlossenen Wahlkampfver-
anstaltung unglücklich über Obama-Wähler.
Wenig später ist die Rede in YouTube online.
Social Media ist überall Beispiel: US Wahlkampf 2012
Social Media ist überall Beispiel: Bombenunglück in Euskirchen
Kurze Zeit nachdem die Weltkriegsbombe in Euskirchen detonierte, griffen etablierte Qualitätsmedien Bilder von Twitter-Usern auf, um aktuelles Bildmaterial zu verwenden.
SOCIAL MEDIA VERÄNDERT UNSERE
KOMMUNIKATION
? Wie ändert Social Media das Kommunikationsverhalten von Parteien?
Quelle: Intersectionconsulting.com
Vom Plappermaul zum offenen Ohr
Plötzlich sprechen Politiker nicht mehr mit einer Zielgruppe, sondern mit allen im Social Web aktiven Nutzern. Der Politik muss sich mit der Zielgruppe verbinden und auf die Wünsche der Ziel- gruppe hören.
Quelle: Intersectionconsulting.com
Inhalte verbreiten sich viral
Die Zeit von großen Kampagnen ist vorbei. Durch Social Media stehen einzelne und einflussreiche Nutzer im Vordergrund. Inhalte verbreiten sich viral von Nutzer zu Nutzer.
Quelle: Intersectionconsulting.com
Social Media heißt transparent zu kommunizieren
Früher waren die Bürger auf die Informationen aus der Zeitung angewiesen. Heute kann jeder blitzschnell Neuig- keiten verbreiten. Die Nutzer sind dadurch ein unendliches Korrektiv. Fehler fallen schnell auf.
Quelle: Intersectionconsulting.com
52 Wochen im Jahr 7 Tage in der Woche 24 Stunden am Tag
Durch mobile Endgeräte sind die Nutzer von überall aus in der Lage Kontakt mit einer Organisation aufzunehmen. Zu jeder Zeit. Klare Regelungen zur Erreich- barkeit im Social Web lenken die Erwartungen der Nutzer.
9 Social Media Nutzer kommentieren, schreiben und veröffentlichen gelegentlich Inhalte.
1 Social Media Nutzer kommentiert, schreibt und veröffentlicht regelmäßig Inhalte.
90 Social Media Nutzer konsumieren nur die Inhalte und schreiben so gut wie nie etwas.
Aber: Die 90 – 9 – 1 Regel: Viele Leser, wenige Schreiber
BÜRGERDIALOG
Nur die klassischen Kanäle bedienen zu können, genügt in
Zukunft nicht mehr!
SOCIAL MEDIA
BRIEF
FAX
TELEFON
Es gibt einen ernst zu nehmenden Neueinsteiger im Bürgerdialog zu berücksichtigen
FRÜHER PASSIV HEUTE AKTIV
MEINE MEINUNG MEINE EMPFEHLUNG MEINE ERFAHRUNG
BOTSCHAFT Echtzeit Kommunikation in einer neuen Dimension
Durch das „Mitmachnetz“ haben sich Bürger von Zuhörern zu Meinungsmachern gewandelt.
Nutzer tauschen Empfehlungen aus
Meinungen anderer werden in die eigene Ent- scheidung einbe- zogen
Probleme werden diskutiert, Lösungen
werden gesucht
Produkte werden bewertet
MEINE MEINUNG MEINE EMPFEHLUNG MEINE ERFAHRUNG
Ein öffentlicher Dialog entsteht
Kritik verbreitet sich rasend schnell
Exzellenter Service war bislang eine intransparente Komponente, nicht so im Kanal Social Media. Hier liest und hört jeder mit!
Andreas Söntgerath Glauburgstraße 1 60318 Frankfurt am Main Tel. + 49 69 95412590 E-Mail: [email protected] www.schwarzwild.info Twitter @schwarzwildinfo
Die hier erarbeiteten Gedanken und Vorschläge sind geistiges Eigentum der Agentur schwarzwild Kommunikation und unterliegen dem Urheberrecht.
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