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Sonderausgabe der swissT.net Sektion 42 swissRobotics.net August 2009

www.technica-online.ch

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ABB Schweiz AG, RoboticsCH-8048 Zürich, SwitzerlandTel.: +41 (0)58 586 05 15E-Mail: [email protected]

Ausgenutzt und an die Grenzen getrieben?

Unsere Roboter gehen gerne an ihre Leistungsgrenzen. Denn ABB Robotics Schweizsteht für Kompetenz in der Robotik und der roboterbasierten Automation und unterstütztihre Partner, Roboter gezielt einzusetzen und deren Potenzial optimal auszuschöpfen.So dass der Endkunde von effizienteren und produktiveren Automatisierungslösungenprofitieren kann. www.abb.ch/robotics

Definitiv.

go. automation technologyBasel, 1.– 4. Sept. 2009Halle 2, stand n° C18

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2009 swissRobotics.net Editorial. 3

Der Hauptartikel in dieser Ausgabe «Flexibler als jeder Facharbeiter»

beginnt mit einem typischen Beispiel: «Bereits 1992 kam der Inhaber auf

einer Automationsfachmesse auf die Idee, die Särge von einem Roboter la-

ckieren zu lassen.» Nach diesem Muster starten Automatisierungsprojekte

nicht selten: Bereits realisierte Projekte liefern die zündenden Ideen für die

Lösung der einzelnen Automationsvorhaben.

Vom 1. bis 4. September dieses Jahres bietet die «go» eine dieser Gelegen-

heiten, um interessante Branchenlösungen aufzuspüren oder sich im Fach-

gespräch mit Ausstellern vorschlagen zu lassen. Mit «swissRobotics.net»

hat die Sektion 42 des swissT.net eine eigene Marke geschaffen, unter der

die Anwender die richtigen Ansprechpartner für Robotik- und Handling-

Lösungen finden. Diese Plattform

mit dem Thema Industrial Hand-

ling und Robotics präsentiert sich

im Rahmen der go 2009 mit einem

Kompetenzzentrum. Auf einer Flä-

che von rund 1000 m2 werden die Mitglieder ihre Produkte und Kompeten-

zen ausstellen und zusätzlich einen Themenpark präsentieren.

Aber «nur» eine Fachmesse kann nicht die Lösung des Problems sein.

SwissRobotics realisiert deshalb auf ihrer Homepage www.swissrobo-

tics.net rechtzeitig zur «go» eine Applikationsmatrix, in welcher der Inter-

essent zahlreiche realisierte Applikationen findet, die für einmal nicht

nach Anbieter gegliedert, sondern nach einer Branchensegment / Anwen-

dungsmatrix gegliedert sind. Der Besucher findet dort beispielsweise rea-

lisierte Verpackungslösungen im Lebensmittelbereich, Oberflächenbe-

handlungslösungen im Holzbereich oder Montagelösungen im Solarbe-

reich. Diese übersichtlich geordnete Applikationsbibliothek bietet ihm

künftig auch zwischen den Messeterminen eine Fülle von Anregungen für

die Lösung seiner Automationsaufgaben. Diese Matrix bietet damit eine

ideale Ergänzung zur Fachmesse einerseits und zur konkreten Anfrage

beim Anbieter auf der andern Seite.

Martin Gysi, Chefredaktor technica

Das Rad ist (meist) schonerfunden

Ein Problem ist halb gelöst,wenn es klar formuliert ist.

[John Dewey]

swissRobotics.netSpezialpublikation der Zeitschrift Technicain Zusammenarbeit mitswissT.net Sektion 42Industriestrasse 4a, 8604 Volketswileins 1 agZur Kesselschmiede 29, 8400 WinterthurAuflage: 16 800Redaktion«Technica»Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 56 42, Fax 058 200 56 61www.technica-online.chMartin Gysi, dipl. Masch. Ing. FH (mg)Tel. 058 200 56 29, [email protected] Krüger, Tel. 058 200 56 32

Thomas Kolbeck, Tel. 058 200 56 31Verena Müller, Tel. 058 200 56 42

Verlag© AZ Fachverlage AGNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61Verlagsleitung: Karen HeidlLeiter Werbemarkt: Jürg RykartKonzept und Produktion:Bernhard Kettner, Ursula UrechDruckVogt-Schild Druck AGGutenbergstrasse 1, 4552 DerendingenZeitschriften im selben VerlagMegalink – Elektrotechnik ET – HK-Gebäudetechnik – Bâti-tech – KOCHEN – natürlich leben – FIT for LIFE – wir eltern –Chemie Plus – Chemische Rundschau – SwissPlastics

Impressum

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4 .Unternehmen swissRobotics.net 2009

moveline AGObstgartenstr. 198910 Affoltern a/ATel. +41 (0)44 762 61 00Fax +41 (0)44 762 61 [email protected]

Neuronics AGTechnoparkstrasse 18005 ZürichTel. +41 (0)44 445 16 40Fax +41 (0)44 445 16 [email protected]

Robotec Solutions AGSeetalstrasse 25703 SeonTel. +41 (0)62 775 90 00Fax +41 (0)62 775 90 [email protected]

Robotronic AG8406 WinterthurTel. +41 (0)52 203 35 65Fax +41 (0)52 203 35 66www.robotronic.chGeneralvertretung fürMitsubishi Roboter

LOGOAGLOGOLorem ipsum dolor volsum dolor sit amet, consetetur sa-dipscing elitr, sed diam nonumyeirmod tempor invidunt ut laboreet dolore diam voluptua. At veroeamet, conseaccusam et magnaaliquyam erat, sed diameamet,conseaccusam et magna ali-quyam erat, sed diam voluptua.

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KUKA Roboter Schweiz AGRiedstrasse 78953 DietikonTel. +41 (0)44 744 90 90Fax +41 (0)44 744 90 91www.kuka-roboter.ch

Er sucht Sie.Das integrierte Schnellwechselsystem SWS-I-011 von Schunk enthältsechs reaktionsschnelle 3/2-Einschraubventile, die eine kompletteVentilinsel ersetzen. Statt eines Kabel- und Leitungsbündels ist jeweilsnur noch eine einzige Leitung für Druckluftzufuhr und Stromversor-gung erforderlich, denn Greifer und andere Werkzeuge werden überdie integrierten Ventile angesteuert und müssen nicht mehr separatverschlaucht werden. Die beiden verbleibenden Zuleitungen lassensich leicht innerhalb des Arms von Scara-Robotern verlegen und kön-nen selbst noch durch Mittenbohrungen mit Durchmessern von nurzwölf Millimetern geführt werden.Da bei einer Inbetriebnahme nun keine Neuverschlauchung mehrvorgenommen werden muss, lässt sich viel Zeit sparen. Die Inbe-triebnahme eines Greifers oder die Umrüstung auf einen anderenGreifer kann in kürzester Zeit vorgenommen werden. Vom neuenSchnellwechselsystem SWS-I profitieren daher alle Anwender, dieauf eine hohe Flexibilität und auf schnelle Inbetriebnahmen ange-wiesen sind, zum Beispiel wenn bei variantenreichen Produktenhäufig auf andere Greifer umgerüstet werden muss.Das Schnellwechselsystem SWS-I-011 ist ein zweiteiliges System, dasaus einem roboterseitigen Wechselkopf und einem werkzeugseitigenWechseladapter besteht, an den Werkzeuge, wie zum Beispiel Greifer,montiert werden. Der Adapter wird über eine patentierte Kugelmecha-nik im Kopf verriegelt und von den integrierten Ventilen mit Druckluftversorgt. Zwei der sechs 3/2-Pneumatikventile werden für die Verrie-gelung und Entriegelung des Wechseladapters benötigt, die anderenvier stehen frei zur Verfügung und können zum Beispiel genutzt wer-den, um zwei Greifer über einen Adapter anzusteuern.

Schnellwechselsystem mit integrierten Ventilen

Das integrierte Schnellwechselsystem SWS-I-011 von Schunk spartbei häufigen Umrüstvorgängen Zeit und Geld.

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Schmalz GmbHEigentalstr. 18309 NürensdorfTel. +41 (0)44 888 75 25Fax +41 (0)44 888 75 29www.schmalz.com [email protected]

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Die elektrische Versorgung erfolgt über eine Kontaktplatte mitsechs freien Kontakten, die eine Strombelastbarkeit von jeeinem Ampere aufweisen. Sie können beispielsweise bis zu vierNäherungsschalter mit Strom versorgen und ihre Signale zurSteuerung zurückführen. Das Schnellwechselsystem SWS-I-011wiegt 570 Gramm und wurde für Roboter mit einer maximalenZuladung von 16 Kilogramm ausgelegt. Die selbsthemmende Ver-riegelung ist absolut spielfrei und bietet bei einer Anzugskraft von1400 Newton eine Wiederholgenauigkeit von 0,01 Millimetern. DasSystem ist praktisch wartungsfrei, die Lebensdauer der verwende-ten Sitzventile liegt bei mehr als 50 Millionen Schaltspielen.

SCHUNK Intec AG

Spann- und Greiftechnik

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ABB-Roboter helfenmit, tiefgekühlteSchinkengipfeli undChäschüechli zurAuslieferung bereitzu machen. Die Fir-ma moveline AG mitSitz in Kestenholzinstallierte eine zent-rale Palettierungs-

anlage für den Migros-Produktionsbetrieb Jowa im aargauischenGränichen. Dort werden auf verschiedenen Etagen unter anderemTiefkühlprodukte wie Schinkengipfeli, Minipizzen, Chäschüechliund Brot hergestellt. Über ein umfangreiches Fördersystem gelan-gen die Tiefkühlprodukte ins Untergeschoss, wo sie palettiert, eti-kettiert, transportfertig gemacht und dann dem Kühllager zur Aus-lieferung übergeben werden.Dabei hilft auch ein ABB-Roboter tatkräftig mit: Dem IRB 6650 mitseinem vielseitigen Greifersystem ist es egal, welches Produkt inwelcher Kartongrösse auf welcher Linie gerade bereitgestellt wird,er palettiert alles fleissig und mit viel Fingerspitzengefühl. Da beider Migros der Output an Tiefkühlprodukten sehr hoch ist, wirdvon der gesamten Anlage eine hohe Leistung und Verfügbarkeitverlangt.

Migros setzt auf Robotermit Fingerspitzengefühl

moveline AG

8910 Affoltern am Albis

044 762 61 00

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www.moveline.ch

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6 .Unternehmen swissRobotics.net 2009

ABB IRB4600

ABB Schweiz AGServices & RoboticsBadenerstrasse 7808048 ZürichTel. +41 (0)58 586 05 15Fax +41 (0)58 586 05 99www.abb.ch/[email protected]

Robotik-Integration

Bachofen AG Ackerstrasse 42 8610 Uster Tel. +41 (0)44 944 11 11 Fax +41 (0)44 944 12 33 [email protected]

®

b

bachmann engineering agHenzmannstrasse 84800 ZofingenTel. +41 (0)62 752 49 49Fax +41 (0)62 751 46 [email protected]

Bosch Rexroth Schweiz AGHemrietstrasse 28863 ButtikonTel: +41 (0)55 46 46 366Fax: +41 (0)55 46 46 [email protected]

Compar AGvision systems & roboticsRietbrunnen 448808 Pfäffikon (SZ)Tel. +41 (0)55 416 10 60Fax +41 (0)55 416 10 [email protected]

Schon kurz nach der Markteinführung des leistungsfähigenKnickarmroboters TX200 für schwere Lasten ergänzt Stäubli dasSortiment um mehrere anwendungsoptimierte Ausführungen. Diesuperschnellen Maschinen sind überall dort erste Wahl, wo es auchauf kürzeste Taktzeiten ankommt. Vom grossen Sechsachser istjetzt auch die TX200L-Langarmversion sowie die HE-Ausführungfür feuchte Räume und die Reinraumvariante «cleanroom» erhält-lich.Der schlanke Sechsachser schreckt auch vor Einsätzen unter här-testen Umgebungsbedingungen nicht zurück. Mit der gekapseltenBauweise ist bereits standardmässig ein Schutzart IP 65 garantiert.Dreck, Staub und Spritzwasser können dem Roboter somit nichtsanhaben.HE steht für Humid Environment und unterstreicht die Eignungdes Roboters für den Einsatz in Feuchträumen. Der TX200HE eig-net sich für alle Applikationen, bei denen der Roboter mit Feuchteoder Spritzwasser in Berührung kommt. Sei es beim Wasserstrahl-schneiden, Reinigen oder bei Aufgaben in der verarbeitenden Le-bensmittelindustrie.Bei der Reinraumvariante «cleanroom» erfüllt der TX200 heute diestrengen Anforderungen der Reinraumklasse 4, was ihn für Einsät-ze in der Halbleiter- und Solarindustrie sowie in der Biotechnologieund Medizintechnik prädestiniert.Mit dem TX200 gibt es jetzt auch in der 100 Kilo-Klasse eine Spit-zenmaschine mit den gewohnten Stäubli-Eigenschaften; schnell,präzise, kompakt und zuverlässig. Zusätzlich wird mit den neuenBauformen nahezu das komplette Anwenderspektrum abgedeckt.Von der Automobil-, der Solar-, der Food- und der Kunststoffindus-trie über Giessereien bis hin zur Reinraum- und Medizintechnik,der TX200 ist überall erste Wahl.

TX200: 100-Kilogramm-Klasse erweitert

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Stäubli Robotics, Hersteller innovativer und technologisch führen-der Industrie- und Reinraumroboter, kündigt die Markteinführungeiner völlig neuen TS-Baureihe von High-Speed Scara-Robotern anmit einem überlegenen Verhältnis von Preis und Leistung. Dieseneueste Modellgeneration vereint sämtliche Stäubli-typischen Vor-züge im Bereich Konstruktion und Entwicklung und misst sich mitden schnellsten am Markt verfügbaren Scara-Robotern: das Spit-zenmodell TS80 erreicht bis zu 100 Picks pro Minute.Die neue Baureihe zeichnet sich neben Bestwerten bei der Ge-schwindigkeit durch die bekannte Stäubli-Präzision aus. Anwen-dungen wie Pick and Place, Handhabung, Verpacken, Montage, Ma-schinenbeschickung, Prüfen oder Dispensing lassen sich schnellund kosteneffizient umsetzen. Die Version «cleanroom» entsprichtISO Klasse 6 und IP54 und ist damit auch für viele Anwendungenmit höheren Ansprüchen geeignet.Für die TS-Baureihe kommt ausschliesslich der technologisch fort-schrittlichste und dabei gleichzeitig kompakt bauende und leichteCS8C-Controller zum Einsatz, der selbst für solche Applikationenbestens gerüstet ist, die komplexester Prozesskontrolle bedürfen.Stäubli deckt mit seiner breiten Palette an vier- und sechsachsigenIndustrierobotern heute einen Bereich von 0,5 kg bis 250 kg Trag-kraft und 220 mm bis 3500 mm Reichweite ab. Alle Modelle werdenmit einer einheitlichen Controller-Plattform gesteuert.

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8 .Fachmessen swissRobotics.net 2009

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2009 swissRobotics.net Robotik. 9

Beginnen wir den Rundgang durch

die Schweizer Arbeitsplätze der Roboter

in einer für Aussenstehende leicht maka-

beren, für Schreiner aber völlig alltägli-

chen «Abteilung» – der Sargproduktion.

Bereits 1992 kam der Inhaber der zweit-

grössten Sargproduktionsfirma des Lan-

des im zürcherischen Lindau auf einer

Automations-Fachmesse auf die Idee, die

Särge von einem Roboter lackieren zu las-

sen. 1994 ging die erste Roboterzelle in

Betrieb. Der Roboter erhielt die Aufgabe,

die manuell hergestellten Särge zu reini-

gen, Verzierungen einzugrafieren und den

ganzen Sarg schliesslich mit zwei unter-

schiedlichen Lackpistolen zu lackieren.

Seit 1996 beschäftigt sich ein zweiter Ro-

boter mit der eigentlichen Produktion,

d. h. dem Zusammenstellen und Verleimen

der insgesamt zehn manuell produzierten

Bretter. Die beiden Roboter sind in der

Lage, 15 Varianten zu fertigen, auch

während der unbeaufsichtigten Nacht-

schicht. Vollautomatisch produzieren sie

so 40 Särge pro Nacht.

Generell spielt die Automatisierung in der

Holzindustrie eine immer grössere Rolle.

Und oft genug ist dabei die Fertigung in

«Losgrösse 1» ein zentrales Thema. Gera-

de bei solchen Anforderungen kann der

Roboter seine Flexibilitätsvorteile aus-

spielen. Er schafft beim Beispiel einer

Möbelplatten-Produktion mit einem CNC-

Bearbeitungszentrum die Voraussetzung

zur hauptzeitparallelen Bearbeitung, was

selbstredend erhebliche Vorteile bezüg-

lich Kapazitätsoptimierung und Kosten-

senkung bringt. Der Roboter beschickt da-

bei das CNC-BAZ mit den Rohteilen und

übernimmt Handlingaufgaben wie Teile

sortieren, Schonplatten bereitstellen oder

die Ablage der Fertigteile in den Horden-

wagen. Während das BAZ bereits das

nächste Werkstück fertigt, beschickt der

Roboter ein externes Bearbeitungsaggre-

gat zwecks Kantennachbearbeitung durch

Profilfräser und anschliessend durch

Ziehklinge.

Der Roboter auf der BaustelleEin Roboter, der Klinkerfassaden mauern

kann! Aber wie kommt er auf die Baustel-

le? Er ist Teil eines Systems in einem

20-Zoll-Container, das im Weiteren eine

Flexibler als jeder FacharbeiterDer Roboter ist ein Gerät, das in der modernen Automobilproduktion Karos-

serien zusammenschweisst. Richtig, aber wenn der Roboter nichts anderes

könnte, wäre er in der Schweiz kaum derart allgegenwärtig. Den Umgang mit

Holz beherrscht er ebenso wie das Verpacken von Medikamenten, das Montie-

ren von Uhren, das Beschichten von Kunststoffen, das Polieren von Implanta-

ten oder das Handling von Solarpaneelen. Ja, sogar als Maurer, Fussballer und

Filmschauspieler wird er eingesetzt. Wie ein Querschnitt durch die Roboter-

Einsatzfelder in der Schweiz zeigt, liegen die Einsatzgrenzen eher bei der

Fhantasie der Nutzer als bei den technischen Grenzen.

Kein Investitionsgut ist so vielseitig einsetzbar wie der Roboter

AUTORMartin Gysi

ChefredaktorTechnica

Vor dem Lackieren wird das Werkstück vom Roboter sauber gebürstet.

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10 .Robotik swissRobotics.net 2009

Lineareinheit, eine Dosiereinrichtung zum

Auftragen des Klebers sowie eine Steinzu-

führung umfasst. Dieses Robotersystem

kann Klinker-Wandelemente von bis zu

4 m Länge und einer Höhe von 2,8 m di-

rekt nach vorgegebenen Entwurfsdaten

herstellen. Diese neue Entwurfs- und Bau-

technologie erlaubt es, transparente Klin-

kerwände mit frei wählbaren Motiven

herzustellen. Die Software ist in der Lage,

anhand eines Bildes die Verdrehung der

Steine und die Öffnung der Stossfugen so

zu berechnen, dass ein entsprechendes

Wandbild entsteht. Noch härter ist die Ar-

beit, die ein Roboter in einem Werk für

Stellriemen und Stellsteine aus Granit im

Maggiatal zu verrichten hat. Mittels Ga-

belstapler werden die Granitblöcke in sei-

nen «Aktionsradius» gebracht und in Posi-

tionshilfen eingelegt. Danach wird mit

dem Roboter die exakte Position vermes-

sen, damit das Material optimal genutzt

werden kann und möglichst keine Abfälle

entstehen. Doch allein mit dem Roboter

waren die Anforderungen noch nicht kom-

plett erfüllt. Die grosse Herausforderung

war vielmehr, noch das passende Werk-

zeug für die Bearbeitung zu finden, das

präzise und ausdauernd sein sollte. Nach

einigen Versuchen war aber auch dafür

eine gute Lösung gefunden: Mittels eines

flexiblen Anbaus eines Standard-Press-

lufthammers an den Roboter stellten

schliesslich die Übertragungen der Er-

schütterungen kein Problem mehr für den

Roboter dar. Die Kombination mit einem

Sauggreifer ermöglichte es letztlich sogar,

das gespaltene Gestein abzupalettieren.

Dazu musste lediglich noch die Peripherie

des Roboters angepasst werden.

Durch den Druckluftmeissel konnte nun

die Handarbeit imitiert werden. In mehre-

ren Durchgängen wird der Stein mit die-

sem Meissel in einer Linie bearbeitet, bis

er sich in seiner natürlichen Struktur

spaltet. Die Anlage hat sich bewährt. Nun

wird seit mehr als zwei Jahren erfolgreich

produziert respektive Steine gespalten.

Die Kombination eines Roboters mit an-

deren Werkzeugen wie Hammer, Schleif-

scheibe, Beflämmung oder auch einer

Wasserstrahlschneidanlage lässt unge-

ahnte Möglichkeiten der Bearbeitung von

Natursteinen offen.

Pharmalaborant im ReinraumDie grösste «Schmutzquelle» in jedem

Reinraum ist bekanntlich der Mensch.

Demgegenüber verliert der Roboter keine

Haarschuppen und atmet keine Schmutz-

partikel aus. Das macht ihn zum begehr-

ten «Laborassistenten» beim Verpacken

von Pharmazeutika. In einer Reinraumzel-

le für das Prüfen und Versiegeln von

Tub-Produkten übernimmt er dabei die

Arbeitsschritte Qualitätskontrolle, Deck-

blatt einlegen, Versiegelungsdeckel an-

bringen, Versiegeln, Beschriften, Palettie-

ren sowie Schlechtteilausgabe, und dies

in Reinraumklasse 5; bei höheren Anfor-

derungen gibt es diese Roboter sogar bis

Klasse 2.

Gleich an mehreren «Arbeitsplätzen» der

Medizinaltechnik bewährt sich der Robo-

ter als präziser, unermüdlicher und zu-

dem auch hitzefester «Facharbeiter».

Letztere Qualität kommt ihm bei einem

Plasmabeschichtungsspezialisten im aar-

gauischen Wohlen zugute. Nicht nur –

aber vor allem auch bei medizintechni-

schen Teilen kommt er beim Veredeln von

Oberflächen zum Einsatz. Beim Führen

des Plasmabrenners bewährt er sich auf-

grund seiner grossen Reichweite, vor al-

lem aber auch dank seiner Wiederholge-

nauigkeit, da reproduzierbar präzis ge-

fahrene Roboterbahnen eine wesentliche

Voraussetzung für gleichmässige Oberflä-

chen darstellen.

Diese Wiederholgenauigkeit kommt ihm

aber auch beim Schleifen und Polieren

von orthopädischen Implantaten und

Schrauben in entsprechenden Bearbei-

tungszellen zugute. So übernimmt er bei-

spielsweise das Grob- und Feinschleifen

Mittels Presslufthammer spaltet der Roboter Granitblöcke in einzelne Stellriemen.

Reinraumtauglicher Roboter beim Verpa-cken von Pharmazeutika.

Aus einem Container heraus klebt der Ro-boter Klinkersteine zu beliebig gestaltbarenWandelementen zusammen.

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der gesamten Oberflächen von Knieim-

plantaten aus Stahl oder Titan nach der

eher groben Fräsoperation. Nach der

Waschoperation wird er auch gleich für

das Vor- und Glanzpolieren der Implanta-

te eingesetzt. Beim Schleifen wie beim Po-

lieren arbeitet er zuverlässig innerhalb

der geforderten Spezifikationen bezüglich

Dimension und Oberflächenqualität.

Gleichzeitig obliegt ihm die Teilelogistik

bei immerhin 24 Artikelgrössen.

Lebensmittel: Geschwindigkeitund Hygiene sind gefragtDie Lebensmittelindustrie stellt hohe An-

forderungen hinsichtlich Geschwindigkeit

und Hygiene. Ein Beispiel dafür ist das

Stapeln von Primärverpackungen wie

Beutel oder Taschen in Sekundärverpa-

ckungen in einer kompakten Verpa-

ckungszelle. Der Roboter ist in Überkopf-

position montiert und übernimmt die

Übergabe vom Hochgeschwindigkeits-

laufband in Echtzeit. Um den hohen Flexi-

bilitätsanforderungen zu genügen, wird

die Roboteranlage mit einem Kamerasys-

tem ergänzt. Nachdem die Ausrichtung

und die Konformität der Produkte über-

prüft sind, greift der Roboter «fliegend»

den Beutel und legt diesen geordnet in

das Behältnis. Die Anlage erreicht dabei

eine Leistung von 50 Beuteln/min.

Diese produktspezifische Hochgeschwin-

digkeitslösung bedient sich eines sehr

kompakten und universellen Greifersys-

tems, das sich beim Wechseln des Verpa-

ckungsformates rasch anpassen lässt.

Die Produkte werden auch bei hoher Ge-

schwindigkeit dank der «Geschicklich-

keit» des Roboters den Qualitätsanforde-

rungen entsprechend sanft transportiert.

Beim Umgang mit Früchten ist ein scho-

nendes Handling gefragt. Dass Roboter

über das notwendige Feingefühl verfü-

gen, beweisen sie in einer Bananenreife-

rei im aargauischen Kaiseraugst, in der

sie mit sanfter Power unermüdlich Bana-

nenkisten handhaben. Dabei müssen sie

auch Kartons aufnehmen, die auf See inei-

nander gedrückt wurden oder in Schrägla-

ge gerieten. Die per Bahn angelieferten

Bananen werden in Kaiseraugst in 31 Rei-

fezellen aufbewahrt, die jeweils bis zu

1200 Kartons aufnehmen. Anschliessend

werden die Kartons für den Weiterver-

sand an die POS umgestapelt. Mit speziell

entwickelten Greifersystemen sind die

Roboter exakt auf diesen Einsatz abge-

stimmt. Zum Beispiel ist der Greifer im-

stande, Differenzen innerhalb einer Lage

auszugleichen, die aus einem möglichen

Verrutschen einzelner Bananenkisten re-

sultieren können.

Wichtig ist beim automatischen Hand-

ling, dass die Kisten mit den empfindli-

chen Bananen sanft aufgenommen bezie-

hungsweise abgesetzt und nicht gekippt

oder verkantet werden, sonst entstünden

Druckstellen, die zu einer braunen Verfär-

bung der Früchte führen würden.

Der Long Range-Palettierer greift, gemäss

dem Packmuster auf der meist 1000 x

1200 mm messenden Palette, abwechselnd

je zwei Bananenkisten längs und drei

quer. Dafür dreht er den Greifer und fährt

die darin integrierten Zangen der Last

entsprechend ein- oder aus. Die Zangen

klemmen die Seitenwände der Kartons

pneumatisch fest; Sensoren melden, wann

der richtige Aufnahmedruck aufgebaut

ist. Die Kartons werden auf eine Rollen-

bahn abgesetzt, kontrolliert und an-

schliessend von einem Roboter desselben

Typs paarweise in sieben bis acht Lagen

auf Europaletten gestapelt. Seit der Ins-

tallation dieses Systems mit drei Robo-

tern hat sich sowohl die Qualität wie auch

die Umschlagleistung deutlich erhöht.

Sonnige Perspektiven für RoboterGeschwindigkeit, Präzision und Reinraum-

tauglichkeit sind die herausragenden Vor-

teile, die den Roboter für die Photovoltaik-

industrie interessant machen. Bei der ers-

ten Produktionsstufe, der Herstellung der

eigentlichen Solarzellen aus hauchdünnen

Siliziumscheiben (Wafer) ist der ultra-

schnelle «Picker» gefragt. Die zahlreichen

Prozessschritte erfordern häufiges Umset-

zen der Wafer mit hohen Taktzahlen. Die

hängend angeordneten Roboter mit ihren

drei dünnen Keflar-Armen anstelle eines

Knickarms erkennen die aufzunehmenden

Teile innerhalb ihres Arbeitsradius von

über einem Meter dank Kamerasystem

blitzschnell, «picken» die Wafer auf, sortie-

ren sie nach Qualität und platzieren sie

ebenso schnell – und dies mit einer Wie-

derholgenauigkeit von ±0,05 mm.

Auch für die weiteren Produktionsschritte

auf dem Weg zum montagefertigen Solar-

panel findet der Roboter zahlreiche «Ar-

beitsplätze», oft dank seinem präzisen,

schnellen und schonungsvollen Handling

der delikaten Zwischenprodukte und oft

auch im Reinraum. So wäre das sichere

Umsetzen von 1,5 m2 grossen aber nur 3

Das exakte Führen des Plasmabrennerssorgt für gleichmässige Oberflächen.

Zwei Roboter beim ausgesprochen delikaten Querverschalten von Solarpanel-Strings.

Page 12: Sonderausgabe der swissT.net Sektion 42 swissRobotics ......2009 swissRobotics.net Editorial 3 Der Hauptartikel in dieser Ausgabe «Flexibler als jeder Facharbeiter» beginnt mit einem

12 .Robotik swissRobotics.net 2009

mm dicken Dünnfilm-Solarzellen auf

Glassubstratbasis im Reinraum der Klas-

se 5 manuell gar nicht möglich.

Der Roboter arbeitet jedoch in der Solar-

industrie nicht nur als «Edelhandlanger»

sondern auch als «Präzionsionsmonteur».

Nachdem im sog. «Stringer» einzelne So-

larzellen zu Ketten (Strings) verbunden

wurden, entsteht durch Querverschalten

solcher Ketten das eigentliche Photovol-

taikmodul. Dieser Prozessschritt, der

höchste Präzision erfordert, wird von Ro-

botern übernommen. Die Roboter legen

erst einen Isolationsstreifen und dann

mit einem Spezialgreifer die hauchdün-

nen, speziell geformten Lötbändchen für

die Querverschaltung der Strings auf. Die

Lötbändchen müssen dabei exakt positi-

oniert werden – die kleinste Berührung

ausserhalb der vorgesehenen Lötpunkte

würde zu einem Kurzschluss mit irrepa-

rablen Schäden im fertigen Modul füh-

ren. Beim Löten kommt ein spezieller

Lötkopf mit integrierter Kamera zum Ein-

satz, der die Position der von unten be-

leuchteten Lötbändchen exakt erkennt.

Mit einer Taktzeit

von 100 Sekunden

verlassen die fertig

verschalteten Mo-

dule die Roboter-

zelle und werden

manuell entnommen und weiter veredelt.

«In einer konventionellen Linie zur Quer-

verschaltung wären hier statt der vier

Roboter 30 bis 40 Mitarbeiter im Mehr-

schichtbetrieb im Einsatz», erläutert der

Anlagenbetreiber.

Aber auch bei anderen alternativen Ener-

giequellen bewährt sich der Roboter, bei-

spielsweise bei der Montage von Brenn-

stoffzellen. Im Rahmen eines For-

schungsprogramms werden derzeit die

Automatisierungsmöglichkeiten bei der

Brennstoffzellen-Produktion abgeklärt.

Aufgabe des Roboters ist es dabei, die

sensiblen Bestandteile einer Zelle präzis

zusammenzusetzen, denn ein Fehler

macht den ganzen «Stack» (Zellenstapel)

unbrauchbar. Der Vorteil des Knickarm-

roboters liegt bei diesen Forschungsar-

beiten bei seiner Flexibilität. Diese Bau-

art erlaubt es, dass verschiedene Produk-

tionsprozesse ausprobiert werden kön-

nen, ohne dass es aufwändiger Umbau-

massnahmen bedarf.

Luxus made by RoboterTeure Uhren werden nach wie vor von

Hand hergestellt. Richtig, sofern man die

Roboterhände dazuzählt! Auch hier: Dank

Präzision, Flexibilität und Geschwindigkeit

hat der Roboter zahlreiche Einsatzfelder in

der Uhrenindustrie gefunden. Ein Scara-

Roboter mit Vision-System erkennt, kont-

rolliert und positioniert Kleinstteile ab ei-

ner Vibratorfläche. Diese Lösung ist sehr

flexibel und ermöglicht schnelle Produkti-

onsumstellungen und damit die rationelle

Fertigung von Kleinserien.

Ein 6-Achsen-Knickarmroboter füttert in

einer anderen Anwendung eine Werkzeug-

maschine mit Uhrwerkrohlingen. Er ar-

beitet autonom im Dreischichtbetrieb

mittels integriertem Palettenspeicher.

Diese Lösung ist ebenfalls sehr flexibel

und eignet sich beispielsweise auch für

die Herstellung von Münzen.

Roboter beherrschen aber auch das hoch-

präzise und optisch hochwertige Schlei-

fen und Polieren von Uhrenteilen. Dabei

wird das Uhrenteil vom Robotergreifer

gehalten und über unterschiedliche

Schleifscheiben oder Polierstationen ge-

führt. Die Ideallinie der Polierbewegung

wird direkt aus den CAD-Daten auf den

Roboter übertragen.

Roboter schafft SicherheitEin bekannter Hersteller von Kletterseilen

nutzt den Roboter für die Herstellung noch

sicherer Seile. Bisher wurden Seile im auf-

gerollten Zustand ausgeliefert. Mit der so

genannten krangelfreien Aufmachung wur-

de nun ein Alleinstellungsmerkmal ge-

schaffen. Für Nicht-Bergsteiger: So ge-

nannte Krangel entstehen häufig beim

Erstgebrauch wenn es nicht fachgerecht

abgerollt wird oder ein Seil um die Längs-

achse verdrillt wird. Was beim Telefonka-

bel nur lästig ist, kann beim Bergseil le-

bensgefährlich werden. Bei einem Sturz

können diese Krangel allenfalls einen Kara-

binerhaken aufdrücken und die Seilsiche-

rung geht verloren. Für das krangelfreie

Aufnehmen war ein dreidimensionales

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SwissRobotics-Firmen in Halle 2.0

Von der Ausgabeseite der Zelle lässt sich gut beobachten, wieder Roboter das Seil nach und nach aufwickelt.

Blitzschnelles Stapeln von Primärverpackungen ab Hochgeschwin-digkeitsband.

Page 13: Sonderausgabe der swissT.net Sektion 42 swissRobotics ......2009 swissRobotics.net Editorial 3 Der Hauptartikel in dieser Ausgabe «Flexibler als jeder Facharbeiter» beginnt mit einem

Handling unabdingbar. Nur ein Roboter

bringt die erforderliche Flexibilität. Die

Roboterbewegungen müssen denen eines

Kletterers beim Aufnehmen eines Seils glei-

chen. Weitere Auswahlkriterien waren die

Traglast und die Beweglichkeit innerhalb

des Arbeitsraums. Der eingesetzte Roboter

arbeitet trotz seiner gut 1,5 m Reichweite

in der Extremlage beim Holen des Seilen-

des mit nahezu gestrecktem Arm.

Nahezu unbeschränkte Einsatz-möglichkeitenDie beschriebenen Applikationsbeispiele

für Roboter bilden lediglich eine kleine

Auswahl aus den fast unbeschränkten

Einsatzmöglichkeiten:

•Roboter setzen in Galvanikanlagen die

Warenträger zwischen den einzelnen Bä-

dern um.

•Sie schleifen und polieren Turbinen-

schaufeln, Chromstahlbehälter und an-

dere Grossteile.

•Sie montieren in direkter Zusammenar-

beit mit Menschen filigrane Heizwendel.

•Sie entgraten gusseiserne Kochtöpfe und

andere Gussteile.

•Sie be- und entladen Werkzeugmaschi-

nen und Spritzgiessmaschinen.

•Sie können Kunststoffteile montieren,

kleben und abdichten, prüfen, testen und

verpacken.

•Sie werden zum Schweissen und Schnei-

den eingesetzt – z. B. zum Zusammen-

schweissen von GoKart-Chassis.

•Sie entladen Druckgussmaschinen.

Die Liste liesse sich weiterführen. In wel-

chen Applikationsbereichen wurde der

Roboter noch nie eingesetzt? Der findige

Leser ist gefordert und möge sich mel-

den.(mg) ■

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14 .Unternehmen swissRobotics.net 2009

«Mit Bin-Picking (Griff aus derKiste) haben wir ergonomischesund wirtschaftliches Arbeitenumgesetzt. Die Auslastung derMaschinen konnte enorm erhöhtwerden, was auf die Tatsachezurückzuführen ist, dass derRoboter 24 Stunden am Tag ar-beitet», sagt Ronnie Bergh, Pro-jektleiter für die neuen Produk-tionslinien bei Haldex.Anfang 2008 installierte HaldexBrake auf drei Produktionsli-nien Bin-Picking Geräte vomTyp SensActive.Durch die Investition in neue Pro-duktionsmaschinen war die Su-che nach geeigneten automati-schen Beschickungslösungen lan-ciert. Primär wurde die Notwen-

digkeit zur Verbesserung der Ar-beitssituation für den Bedienerund die Auslastung der Maschi-nen in den Vordergrund gestellt.Früher wurden die Teile mit ei-nem Gewicht von 2 bis 3 kg vonHand, direkt aus der Kiste viaein Transportband der Maschi-ne zugeführt. «Ergonomisch wardies nicht; vor allem wenn manbedenkt, dass der Bediener diesacht Stunden pro Tag machte»,sagt Ronnie Bergh.Vor diesem Hintergrund suchteRonnie Bergh auf dem Marktnach geeigneten verfügbarenLösungen für die automatischeBeschickung der Maschinen.Dabei stiess er auf das Bin-Pi-cking-System (Griff aus der Kis-

te) der Firma Dynamis AB. DasSensActive-System setzt einen3D-Laserscanner ein, der zuerstdas komplette Gebinde (Kiste)und somit die ungeordnetenTeile scannt und daraus die Ko-ordinaten der einzelnen, zu pi-ckenden Teile errechnet. DasSystem schickt diese Daten mit-tels eines Protokolls zum Robo-ter, welcher diese entsprechen-den Teile der Maschine lage-richtig zuführt. Dies funktio-niert bei sehr komplexen wiebei einfachen Teilen.

Grosse wirtschaftlicheVorteile«Wir haben die Möglichkeit sehrgeschätzt, bei der Umsetzung undInstallation der Anlagen Einflussund Einsicht zu haben», führtRonni Bergh weiter aus. «Wir ha-ben seit der Produktionsaufnah-me dieser Bin-Picking-Lösung

von SensActive sehr grosse wirt-schaftliche Vorteile erzielt.» DerBediener bringt das Gebinde mitunsortierten Teilen in die Zelleund kann gleichzeitig ein anderesGebinde mit den fertig produzier-ten Teilen, welche durch eine Zu-satzsoftware von SensActive la-gerichtig palettiert werden, ent-nehmen.«Ein weiterer grosser Vorteil ist,dass sich die Effizienz der Ma-schinen extrem gesteigert hat,da Roboter 24 Stunden arbeiten.Diese höhere Auslastung ver-kürzt die Amortisation der An-lagen erheblich», erläutert Ron-nie Bergh.

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Blick in die Fertigungszelle: Der Roboter entnimmt die Teile derKiste, legt sie in die Produktionsmaschine ein und palettiert sieanschliessend lagerichtig ab.

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16 .Robotik swissRobotics.net 2009

Die Kuka Roboter Schweiz AG eröff-

net der Holzindustrie mit den neuen Pa-

lettierrobotern völlig neue Einsatzmög-

lichkeiten: Palettieren, stapeln, greifen,

beschicken, verketten, be- und entladen,

kommissionieren. Kuka-Roboter erledi-

gen die Aufgaben, die die holzverarbei-

tende Industrie stellt, mühelos.

Bohren, schrauben, klammern, kleben,

schneiden, biegen, fügen, leimen: Die ent-

sprechenden Werkzeuge bedient ein Ku-

ka-Roboter mit Eleganz und Leichtigkeit

und falls es nötig ist, rund um die Uhr.

Montieren, sägen, modellieren, schleifen,

glätten, polieren, entgraten, fräsen, ab-

bürsten, entstauben, verglasen, reparie-

ren – mit dem patentierten Kuka-Werk-

zeugwechselsystem kann dies alles sogar

abwechselnd oder hintereinander erle-

digt werden. Die Roboter helfen dabei,

Massivholzplatten, Möbel, Paletten, Fer-

tighäuser, Schalungselemente, Holzwerk-

stoffe, Gartenzäune, Spielsachen und

Parkettfussböden herzustellen, entlasten

ihre Auftraggeber und wirken dabei gar

nicht hölzern.

Höher, schneller, weiterMit der Markteinführung der drei wendi-

gen Roboter KR 300 PA, KR 470 PA und

KR 700 PA komplettiert Kuka Roboter ihr

Produktportfolio zum wahrscheinlich

vielfältigsten Palettierroboter-Sortiment

der Welt. Das Augsburger Unternehmen

bietet somit eine grosse Bandbreite an

Pallettiervarianten, die sich durch ext-

rem kurze Taktzeiten, grosse Reichwei-

ten und einen durchgängigen Traglastbe-

reich von 40 kg bis 1300 kg auszeichnen.

Der KR 1000 1300 «titan» PA ist dabei der

Star dieses Produktportfolios: Er kann

beeindruckende 1300 kg stemmen. Dieser

Lastengigant ist der grosse Bruder des

KR 1000 «titan», des ersten Roboters der

Welt mit 1000 kg Tragkraft.

Gar nicht hölzernMit ihren individuell auf den Kunden ausgerichteten Automationslösungen

konnte Kuka mit ihren Robotern schon so manchen Holzspezialisten begeistern.

Jetzt nutzte Kuka erstmals die internationale Plattform der Ligna in Hannover,

um der Holzindustrie ihre individuell auf den Kunden zugeschnittenen Automati-

onslösungen vorzustellen. Denn mit der Markteinführung der drei Palettierrobo-

ter KR 300 PA, KR 470 PA und KR 700 PA kann sich Kuka durchaus als Holz-

branchenspezialist vorstellen.

Automationslösungen für die Holz- und Möbelindustrie mit Kuka-Robotern

Holzplatten (MDF) werden mit einem KR 1000 titan auf eine Lineareinheit umgestapelt.

Für die Markteinführung der neuen KUKAPalettierer KR 300 PA, KR 470 PA und KR700 PA schuf André Rösler dieses abstrakteBild.

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Page 17: Sonderausgabe der swissT.net Sektion 42 swissRobotics ......2009 swissRobotics.net Editorial 3 Der Hauptartikel in dieser Ausgabe «Flexibler als jeder Facharbeiter» beginnt mit einem

Alle Kuka-Palettierroboter bieten einen

sehr grossen Arbeitsraum und ermögli-

chen damit höchste Stapelhöhen und den

Einsatz grösstmöglicher Greifer. Kurze

Zykluszeiten sorgen zudem für hohe

Wirtschaftlichkeit.

Mit dem idealen Vertriebssystemzur idealen Lösung für den KundenZudem verfügt Kuka Roboter Schweiz AG

in der Holzbranche über ein breites Netz-

werk von Systemintegrato-

ren. Durch diese erfolgrei-

che Zusammenarbeit mit

den Branchenspezialisten

ist es möglich, auf die spezi-

ellen Anforderungen jedes

einzelnen Kunden einzuge-

hen und flexible Lösungen

anzubieten. Somit reagiert

Kuka auf die Bedürfnisse

der Holzbranche und ver-

sucht, jede Anregung aufzu-

greifen.

Gerade in der holzverarbei-

tenden Industrie ist die Ko-

operation von Mensch und

Maschine von grosser Be-

deutung. Kuka bietet dem

Menschen durch seine «Safe

Robot Technologie» die Si-

cherheit, im Schutzbereich

des Roboters agieren zu

können und Hand in Hand

mit ihm zu arbeiten. Mit ei-

nem Kuka-Roboter gelingt

eine effizientere Nutzung

der Arbeitskraft der Mitar-

beiter für Wertschöpfende

Aufgaben. Noch viele weite-

re Aspekte sprechen für den

Robotereinsatz in der Holz-

branche: Gesundheits- und

Arbeitsschutz, Ansprüche

an konstant gleichbleibende

Qualität, Reproduzierbar-

keit, Steigerung von Produk-

tivität und Verfügbarkeit,

flexible Logistik und natür-

lich Kostenreduktion.

Die hohe Kunstder BranchenZur Markteinführung der

drei neuen Palettierroboter

hat sich Kuka eine besonde-

re Werbekampagne mit dem Titel «Die

hohe Kunst der Ordnung» einfallen las-

sen. Doch was verbirgt sich dahinter?

KUKA Palettierroboter sind schliesslich

Stapelprofis und Ordnungskünstler, und

um ihre Kompetenz in Sachen Palettieren

zu beweisen, führt uns KR 700 PA stell-

vertretend für seine Kollegen in die «hohe

Kunst der Ordnung» ein. Der Designer

André Rösler hat eigens für die Marktein-

führung der drei neuen Palettierer KR

300 PA, KR 470 PA und KR 700 PA ein

abstraktes Gemälde geschaffen.

Mit dieser Kampagne zeigt Kuka, worum

es beim Palettieren geht: Unterschied-

lichste Produkte werden von einem in ei-

nen anderen Zustand der Ordnung über-

führt. Kuka-Palettierer sind dabei bran-

chenübergreifend vollkommen flexibel

einsetzbar. Nur die Fantasie der Anwen-

der könnte ihre Einsatzmöglichkeiten be-

schränken.(mg) ■

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B I L D V E R A R B E I T U N G

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18 .Robotik swissRobotics.net 2009

Obwohl auch die Solarindustrie un-

ter der momentanen Wirtschafssituation

leidet, ist man sich weitgehend einig,

dass die Energiegewinnung aus Sonnen-

energie in den nächsten Jahren massiv

an Bedeutung gewinnen wird. Nach einer

Prognose des wissenschaftlichen Beirats

der deutschen Bundesregierung wird der

Solarstrom im Jahre 2050 bereits einen

Viertel zur gesamten Energieerzeugung

beitragen. So gesehen wird die Nachfrage

an Produkten aus der Solarindustrie wei-

terhin steigen. Solche positiven Aussich-

ten stellen die Betriebe, welche mit einer

vorwiegend noch sehr jungen Technolo-

gie beschäftigt sind, aber vor grosse Her-

ausforderungen. Grid Parity und Qualität

sind nur zwei Stichworte zu Themen,

welche die Branche beschäftigt.

Das Ziel: NetzparitätGrid Parity, die sogenannte Netzparität,

zu erreichen, ist eines der Hauptziele der

Industrie: Der aus Sonnenenergie herge-

stellte Strom soll auch ohne Subventio-

nen zu marktüblichen Strompreisen ins

öffentlichen Netz eingespeist werden

können.

Um dieses Ziel zu erreichen muss sowohl

die Effizienz der einzelnen Solarmodule

gesteigert, wie auch die Kosten der ein-

zelnen Module gesenkt werden. Experten

schätzen, dass die Kosten bei einer Ver-

doppelung der hergestellten Module um

ca. 18% gesenkt werden können. Über die

letzen Jahre wurde eine solche Produkti-

onsverdoppelung ca. alle zwei Jahre er-

reicht, was das Bedürfnis nach einer au-

tomatisierten Produktion natürlich un-

ausweichlich macht. Bei der Kostensen-

kung in der Modulherstellung kann die

Automation einen entscheidenden Bei-

trag leisten. Komplexe Fertigungsprozes-

se, teilweise unter Reinraumbedingun-

gen, fördern die Nachfrage an industriel-

ler Automation zusätzlich. So ist der Ein-

satz von Industrierobotern sogar in Nied-

riglohnländern wie China und Indien in-

teressant.

Ein weiterer Aspekt, der diese Entwick-

lung begünstigt, sind die Qualitätsanfor-

derungen. Mit der Forderung nach einem

besseren Wirkungsgrad der PV-Module,

steigen auch die Anforderungen an die

Qualität der einzelnen Komponenten. Zu-

dem können die extrem empfindlichen

und äusserst teuren Halbfabrikate zuver-

lässiger mit Maschinen und Robotern be-

wegt und bearbeitet werden, als dies der

Bald Grid Parity dank RoboternDie Automation hält in der Solarindustrie Einzug. Roboter übernehmen immer

vielfältigere Aufgaben und das Potential für Automatisierung ist in dieser jun-

gen Industrie bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Die Photovoltaik-Industrie

hat in den vergangenen Jahren einen Boom erlebt. Staatliche Förderprogram-

me und die Sensibilisierung der Energieverbraucher haben die Nachfrage an

Solarmodulen in die Höhe schiessen lassen.

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Die einfache und schnelle Handhabung von Wafern und Solarzellen bei Sortier- undBeladevorgängen ist entscheidend für eine hocheffiziente und produktive Zellfertigung.Mit einer maximalen Beschleunigung von 15 g und einer Pick & Place-Leistung von bis zu200 Zyklen/min ist der hier abgebildete IRB 360 der schnellste Roboter auf dem Markt!

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Page 19: Sonderausgabe der swissT.net Sektion 42 swissRobotics ......2009 swissRobotics.net Editorial 3 Der Hauptartikel in dieser Ausgabe «Flexibler als jeder Facharbeiter» beginnt mit einem

Mensch in der Lage ist. Die so vermiede-

ne Produktion von Ausschuss trägt stark

zu der angestrebten Kostensenkung bei.

Reinraumtauglichkeit ist wichtigABB bietet über das gesamte Robotersor-

timent mehrere, sehr gut geeignete Pro-

dukte für den Einsatz in der Solarindust-

rie. Ein Grossteil dieser in der PV-Modul

Herstellung mehrfach eingesetzter Robo-

ter sind reinraumtauglich und durch das

IPA (Frauenhofer Institut) für diesen Ein-

satz zertifiziert worden. Die Roboter ha-

ben sich in der Automobilindustrie und

in allen anderen Fertigungsbereichen be-

reits bewährt. So kann die Solarbranche

mit ABB-Robotern auf bewährte, extrem

zuverlässige Produkte zurückgreifen.

In enger Zusammenarbeit mit Linienbau-

ern und Systemintegratoren hat ABB be-

reits diverse Standardlösungen entwi-

ckelt und bietet diese ihren Partnern an.

So sind für die Waferproduktion, für die

Solarzellenproduktion und in der gesam-

ten Fertigung der Module, dem soge-

nannten Backend, bereits bewährte Lö-

sungen von ABB erhältlich.

Um die zukünftigen Bedürfnisse der So-

larindustrie abzudecken und den Einsatz

von erneuerbaren Energien zu fördern,

arbeitet ABB weiter an der Entwicklung

von neuen Lösungen, welche den ABB-

Partnern und den Herstellern von Solar-

produkten einen Wettbewerbsvorteil ver-

schaffen können.(mg) ■

Beim Lötprozess für die automatische Querverschaltungpositioniert ein Roboter die Lötbänder, während ein zweiterdie Verlötung durchführt. Durch den Einsatz eines MultiMove-Systems ist es möglich, mit einer Steuerung vier Roboter zubetreiben. Die hervorragende Positioniergenauigkeit von ca.0,05 mm bietet darüber hinaus einen exakten Fertigungsprozessfür perfekte Produktergebnisse.

swissSolutionMarket.net an der go:

Ein lohnendes Ziel

swiss technology network

An der go 2009 gibt es nebst dem «swissRobotics.net» noch eine

weitere lohnende Destination: das «swissSolutionMarket.net» im

Erdgeschoss der Halle 2. Dort präsentieren sich auf 600 m2 re-

nommierte Schweizer Engineering-Firmen, Fachhochschulen

und Systemanbieter. Und sie laden täglich um 11.00 Uhr zum Info-

tainment ein, wenn Ingenieur JP Dellapietra mit seinen provoka-

tiven Thesen die Diskussion anregt und zum Apéro überleitet.

Page 20: Sonderausgabe der swissT.net Sektion 42 swissRobotics ......2009 swissRobotics.net Editorial 3 Der Hauptartikel in dieser Ausgabe «Flexibler als jeder Facharbeiter» beginnt mit einem

20 .Fachmessen swissRobotics.net 2009

Roboter sind allgegenwärtig, den-

noch ist das Verhältnis der Öffentlichkeit

zu ihnen ambivalent. Die Ausstellung im

Museum für Gestaltung Zürich, die noch

bis zum 4. Oktober zu sehen ist, stellt die

Frage, weshalb Roboter Akzeptanz oder

Ablehnung erfahren und welche Eigen-

schaften das Verhältnis von Mensch und

Maschine bestimmen. Zu sehen sind rund

200 Exemplare vom historischen Auto-

maten im 19. Jahrhundert über Roboter

in der Filmindustrie, im Haushalt und im

Militär bis hin zu Spielzeugrobotern.

Ebenfalls dabei ist ein Industrieroboter

von ABB in einer Applikation für die Kon-

sumgüterbranche.

Von Science-Fictionbis MarsexpeditionWurden Roboter früher als Feind und

mögliche Bedrohung für Arbeitsplätze

wahrgenommen, sind sie heute Partner

des Menschen. Nicht nur in der Indust-

rie, auch in der Medizin werden sie bei

Operationen oder Therapien eingesetzt

wie etwa in Japan, wo ein weisser Rob-

benroboter in Altersheimen auf Strei-

cheln und Ansprechen reagiert und damit

eine beruhigende Wirkung ausübt. Der

Serviceroboter ASIMO dagegen kann ein

Tablett tragen und Treppen steigen, der

Jockeyroboter K-Mel wird anstatt der

verbotenen Kinderjockeys bei Kamelren-

nen in den Golfstaaten eingesetzt, und

der ExoMars-Roboter entnimmt Ge-

steinsproben bei der nächsten Expedi-

tion auf den Mars.

Bewegungsfähigkeiterzeugt EmotionenWelche emotionale Wirkung Roboter auf

uns ausüben, hängt auch von der visuel-

len Gestaltung ab. Forscher des Massa-

chusetts Institute of Technology (MIT)

haben herausgefunden, dass ein Roboter

kein realistisches menschen- oder tier-

ähnliches Design besitzen muss, um

Emotionen zu erzeugen. Roboter mit

technoidem Körper können allein auf-

grund ihrer Bewegungsfähigkeit soziale

Reflexe auslösen. Dies zeigen anschau-

lich Studierende der Zürcher Hochschule

der Künste (ZHdK), die aktuelle For-

schungsprojekte zu verschiedenen Bewe-

gungsabläufen präsentieren. (mg) ■

Roboter – Von Motion zu EmotionWelche Emotionen lösen Roboter aus? Diese Frage stellt eine Ausstellung

im Museum für Gestaltung Zürich. Sie zeigt anhand vom Automaten aus dem

19. Jahrhundert bis zum heutigen Roboter in Haushalt und Medizin, wie sich

die Technik und die Wahrnehmung der Öffentlichkeit entwickelt haben.

Ausstellung im Museum für Gestaltung Zürich

Die Ausstellung in Zürich zeigt, dass der Roboter nicht zwangsläufig menschenähnlichaussehen muss, um Emotionen zu erzeugen ….

Museum für Gestaltung ZürichAusstellungsstrasse 60, Zürichbis 4. Oktober 2009Dienstag bis Donnerstag 10 bis 20 Uhr,Freitag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr.Lange Nacht der Museen:5./6. September, 19 bis 02 Uhr

Roboter – Von Motion zu Emotion?

… auch ein Roboter mit funktionalemDesign kann durch seine Bewegungensoziale Reflexe auslösen.

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2009 swissRobotics.net Unternehmen. 21

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Kennen Sie das Problem? Die Zelle sollte beimöglichst kompakten Aussenmassen mit ei-nem Roboter versehen werden, der die gan-ze Grundfläche erreichen kann.

Die Grösse des Arbeitsbereichesist grundsätzlich durch die Längedes Roboterarmes bestimmt.Standard Scara-Roboter weisenin der Mitte des Arbeitsbereicheseinen relativ grossen toten Be-reich auf. Deshalb muss zum Er-reichen aller Positionen ein gros-ser Roboter eingesetzt werden.Mit dem RS Spider hat es der Ro-boterhersteller Epson geschafft,auf eine verblüffend einfache Artdiesen toten Bereich zu eliminie-ren. Der Roboter wird an der De-cke montiert und kann unter sichselbst hindurchschwenken. Diepatentierte Lösung kann so denvollen 360°-Arbeitsbereich abde-cken und den Arbeitsraum opti-mal ausnutzen.So steht sich der Roboter nichtmehr länger selber im Wege undkann jeden Punkt auf direktem

Weg anfahren. Daraus resultieren zudemdeutlich kürzere Ablaufzeiten.Bei Anwendungen, bei denen bisher ein Stan-dard Scara mit einer Armlänge von 800 mm

benötigt wurde, kann neu ein RS Spider diegleichen drei Paletten mit einem 350-mm-Armbedienen, und dies auf einer kleineren Ar-beitsfläche, mit höherer Zykluszeit und erstnoch zu einem günstigeren Preis.

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Der Spider Roboter spart Zeit, Platz und Geld

Durch seine spezielle Kinematik erreicht der Epson RSSpider jeden Punkt seines zylindrischen Arbeitsraums.

Wabenförmig angelegt, lassen sichmehrere Spyder-Systeme auf engstemRaum anlegen.

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22 .Fachmessen swissRobotics.net 2009

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Parlez-vousMATLAB?Über eine Million Menschen weltweit

sprechen MATLAB. Ingenieure und

Wissenschaftler aus allen Bereichen – von

der Maschinen- und Elektronikindustrie

über die Automobilindustrie und die Luft-/

Raumfahrt bis hin zu Finanzdienstleistern,

der Biotechnologie oder den Geo- und

Meereswissenschaften – nutzen MATLAB,

um ihre Ideen auszudrücken.

Sprechen Sie MATLAB?

Modellierung eines elektrischenPotentials in einem QuantumDot. Von Kim Young-Sang ander HYU.

Dieses Beispiel finden Sie unter:mathworks.ch/ltc

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2009 swissRobotics.net Unternehmen. 23

Zu den neuen Mehrkern- bzw. Mehr-

prozessorfunktionen in R2009a gehören

Multithread-Implementierungen von fft

und anderen Kernfunktionen in MATLAB

sowie durch Mehrkernbetrieb beschleu-

nigte Simulink-Codegenerierung und Po-

lySpace-Codeverifikation. Die Parallel

Computing Toolbox macht sich zudem

die Leistungsfähigkeit moderner High-

end Hardware jetzt noch besser zunutze

und ermöglicht nun das Aufteilen von Be-

rechnungen auf bis zu acht MATLAB-Sit-

zungen auf einem Arbeitsplatzrechner.

Als neues Produkt in R2009a präsentiert

The MathWorks die Vehicle Network

Toolbox, die eine direkte Verbindung

zwischen MATLAB und CAN-Bus-Netz-

werken für Analysen und Tests ermög-

licht. Erstmalig präsentiert wird auch Si-

mulink Design Optimization, das es Si-

mulink-Anwendern erlaubt, Modellpara-

meter mittels numerischer Optimierung

abzuschätzen und abzustimmen.

Weitere Features des Release 2009a:

•Curve Fitting Toolbox – Unterstützung

der Oberflächenanpassung, einschliess-

lich einer neuen Bedienoberfläche

•Real-Time Workshop und Real-Time

Workshop Embedded Coder – Codean-

passung durch Vorgabe von High-Level-

Zielen wie Effizienz oder Nachverfolg-

barkeit

•Symbolic Math Toolbox – automatische

Generierung von Simulink-Blöcken aus

symbolischen mathematischen Ausdrü-

cken für eine gleichungsbasierte First-

Principle-Modellierung

•SimBiology – Unterstützung für die

pharmakokinetische Modellierung so-

wie State-of-the-Art-Modelle für die

Parameterschätzung unter Berücksich-

tigung nichtlinearer gemischter Effekte

(«Nonlinear Mixed Effects» Model-

lierung)

Das neue Release ist ab sofort verfügbar

und wird automatisch an Kunden gelie-

fert, die eine aktuelle Lizenz für den Soft-

ware Maintenance Service von The Math-

Works besitzen.

Unterstützungfür Mehrkernsysteme

The MathWorks stellt das Release 2009a (R2009a) seiner Produktfamilien

Matlab, Simulink und PolySpace vor. Die aktuelle Version enthält neue Funktio-

nen in Matlab und Simulink, zwei neue Produkte sowie Erweiterungen für mehr

als 90 weitere Produkte von The MathWorks. Darüber hinaus bietet das Re-

lease 2009a insbesondere eine umfassende Unterstützung für Mehrkern- und

Mehrprozessorsysteme.

The MathWorks stellt neue Versionen seiner Matlab-, Simulink- und PolySpace-Produktfamilien vor

INFOS The MathWorksSwiss Offices

3006 Bern031 950 60 20

[email protected]

Die Vehicle Network Toolbox ermöglicht direkte Verbindungen zwischen Matlab und CAN-Bus-Netzwerken.

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