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Schnittstellen BMWGroup 9.13.1 BM

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9.13.1 Schnittstellen BMW Der Menüpunkt beinhaltet folgende BMW-Schnittstellen:

SRD-Schnittstelle

Für die Einstellungen siehe SRD–Unterlagen Kapitel 7.16.1. Durch Eingabe von "A" wie Aktion wird folgendes Menü aufgeblendet:

Übergabe PIX: Die PIX-Ausgabe findet im in Feld 9 festgelegten Austauschrhythmus statt. Die Auswahl der Option "Übergabe PIX" bewirkt eine sofortige Übertragung der SRD-Daten.

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Wichtig ist u.a. die Anpassung der Ausgabe–Parameter. Hierfür gelten folgende Regeln:

Feld Verarbeitung Ausgabe Fgst.Nr.

J = Ausgabe der Fahrgestellnummer A = Anonymisierte Ausgabe der ersten 10 Stellen der Fahrgestellnummer. N = Ausgabe von Blanks

Ausgabe Kdnr. J = Ausgabe der Kundennummer A = Anonymisierte Ausgabe der Kunden- gruppe N = Ausgabe von Blanks

Ausgabe Verkäufer-Nr.

J = Ausgabe der Verkäufernummer N = Ausgabe von Blanks

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PASS-Schnittstelle

4 Drucker Bei Eintrag eines Druckers wird bei Bestelleingang sofort ein Lieferschein bzw. eine Rechnung gedruckt (gemäß Einstellung in PASS)

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ISPA-Schnittstelle Um Meldungen der Werkstatthistorie zu garantieren, muss die ISPA Schnittstelle in FORMEL 1 aktiviert werden und immer gestartet sein - unabhängig davon ob ISPA bereits eingesetzt wird. Die genauen ISPA Installationstermine sind bei BMW zu erfahren. Die Werkstatthistorie wird nur an BMW gemeldet wenn auch die ISIS (Werkstattserver) im Einsatz ist.

Zur Aktivierung der ISPA-Schnittstelle muss der Menüpunkt >9.14.18< ausgeführt werden.

ACHTUNG: dabei ist das ROOT PASSWORT einzugeben.

Dieses wird aus systemtechnischen Gründen 4-mal abgefragt - danach werden die nötigen Grundfunktionalitäten automatisch eingetragen. Anschließend müssen hier die firmenspezifischen Auftragsparameter eingetragen werden.

Es müssen folgende Einstellung pro Firma vorgenommen werden. - Kundennr. für Durchgangskunde (Matchcode "DIV") - verwendete Auftragsarten (Feld 5-9)

Die Parameter „IP ISIS“ und „Browser“ sind erst nötig wenn ISPA installiert wird.

weitere Informationen siehe Handbuch-Kapitel Ablaufbeschreibungen http://www.cardis.de/formel1/_handbuch3004788973/Tips_BMW.html Punkt ISPA

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SPS-Schnittstelle SPS = Sales-Performance-System Bei aktivierter Schnittstelle sendet FORMEL 1 Fahrzeug-Bestandsdaten, sowie Veränderungen derselben an den SPS Server (inkl. Zu- und Abgänge, sowie EK-erhöhende Rechnungen).

Aktivierung WICHTIG:

Die Aktivierung der Schnittstelle ist mit SPS/Comdo abzustimmen. Eine Aktivierung gilt immer für alle Firmen! Über die weitere Verarbeitung der Daten muss SPS-seitig entschieden und parametrisiert werden. Die Inbetriebnahme der Schnittstelle kann gem. Beschreibung und Aktivierung seitens SPS erfolgen. Bei Fragen zum Einsatz bzw. Schulungen für den SPS-Fuhrpark-Manager bitte die BMW Group, Herrn Wolfgang Walter kontaktieren – [email protected]. Nach Klärung mit SPS/Comdo kann die Aktivierung mit dem temporären Menüpunkt >9.14.18< erfolgen - der Menüpunkt wird danach automatisch gelöscht. Zur Aktivierung müssen alle Anwender FORMEL 1 verlassen und alle Schnittstellen (z. B. KSD) beendet werden! SPS – Server Der SPS Server muss über das Netzwerk erreichbar sein (Prüfung durch PING auf IP-Adresse).

IIS: Einstellung:

Wichtig: auf dem SPS Server muss die Einstellung für Internetinformationsdienste, HTTP-Keep-Alive deaktiviert sein: (Bei Fragen wenden Sie sich an die Hotline)

Hierzu können Sie ab IIS 7 Bei Start: „Ausführen“ folgende Befehlszeile eingeben: C:\windows\system32\inetsrv\appcmd set config /section:httpProtocol /allowKeepAlive:false

Der (SPS) Server muss danach neu gestartet werden! Vorversionen: Start <> Systemsteuerung <> Verwaltung <> Internet-Informationsdienste Hier – Standardwebsite (Rechtsklick / Eigenschaften) – http-Verbindung aufrechterhalten (HTTP-Keep-Alive aktivieren) Häkchen rausnehmen! Weitere Hilfe unter http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc772183%28v=ws.10%29.aspx

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Nach erfolgter Aktivierung (>9.14.18< s.oben) sind die Parameter zu pflegen:

Parameter

Über die Funktion Ändern ist nur der reine SPS-Servername einzugeben

der Rest der Url (http://:::::::::::::::::::/SPS/import/nmsinterface.aspx ) wird automatisch ergänzt. Bei abweichendem Port auf dem SPS-Server (ungleich 80) ist dieser mit anzugeben, Beispiel: 10.X.XX.XXX:8080 Ein manuelles Starten der Schnittstelle wie z. B. beim ETK ist hier nicht erforderlich.

Urladung Dieser Menüpunkt ist nur bei Erstinstallation oder nach Rücksprache mit der Firma Comdo anzuwählen.

Es erfolgt eine komplette Ausgabe sämtlicher Fahrzeugbestandsdaten an SPS. (Neuwagen, Vorführwagen, Gebrauchtwagen)

Vor Start der Urladung sollte die grundsätzliche Funktion der Schnittstelle geprüft werden (mit Übermittlung eines Fahrzeuges, z.B. VFW). Die Urladung muss zeitnah mit der Aktivierung erfolgen, da es sonst zu Dateninkonsistenz und unnötigen Fehlermeldungen kommen kann! Mögliche Hinweise / Fehler siehe unten Fehlerbehandlung.

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Jedes zu meldende Fahrzeug wird bereits in der Urladung auf korrekte Daten geprüft - Fahrzeuge, die diesen Test nicht bestehen, werden dabei überlesen. Für jedes dieser (fehlerhaften) Fahrzeuge erfolgt eine Meldung am Bildschirm (2-3 Sekunden) - die Urladung läuft dann automatisch weiter. Im Anschluss an die Urladung ist dann das Fehlerprotokoll zu siehe Abschnitt Fehlerbehandlung.

Anwendung Arbeiten mit SPS im Alltag Schulung / Unterlagen der Firma Comdo beachten: Fahrzeugstämme – Meldung Bestandsdaten Bei einer Änderung im Fahrzeugstamm (an der Hauptmaske oder EK-VK Daten)

• Neufahrzeuge • Gebrauchtfahrzeuge • Vorführfahrzeuge

wird der jeweilige Datensatz auch an SPS gemeldet. Werden NUR technische Daten geändert erfolgt keine Meldung. Interne Aufträge – EK erhöhend Als „interne“ Aufträge SPS müssen die Parameter Auftragsarten (>9.11.2<) wie folgt gesetzt sein:

• Feld 9 – Fahrzeugerfassung = N oder G oder V • Feld 30 - Fibu Übergabe = 1 ( Übergabe) (da sonst Angebot / Kostenvoranschlag) • Feld 33 – KZ intern = 1 (Intern) und 14 Folgeprogramm = ohne Eintrag • Kontoauswahl muss EK-erhöhend sein! (Aufträge mit allg. Kosten werden nicht

gemeldet) [Kontenart Sollkonto auf "2"-Erlösgruppensteuerung]. Fahrzeugfaktura Als „Fahrzeugfaktura“ für SPS müssen die Parameter Auftragsarten (>9.11.2<) wie folgt gesetzt sein:

• Feld 9 – Fahrzeugerfassung = N oder G oder V • Feld 30 - Fibu Übergabe = 1 ( Übergabe) (da sonst Angebot / Kostenvoranschlag) • Feld 15 – Fahrzeug Verarbeiten = 1 (Übern. In KD-KFZ) oder 3 (Fahrzgteilrg.) • Feld 33 - Kz. Intern = 0 (nicht intern) oder 9 (Agentur)

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Feld-Erklärungen Für die korrekte „Übermittlung“ sind eindeutige Parameter notwendig. Gemäß Bezeichnung (oder Teil dessen) – wird der Übermittlungsschlüssel gebildet Hierfür wird die „Bezeichnung“ oder ein Teil dessen geprüft.

FORMEL 1 „enthält“

Ausgabe zu SPS

Info

Aufbauart

Technische Daten - Feld 15 Chassis-Typ

Verwendung Parameter >1.9.3< Chasis Typ

MOT (z. Motorrad) MOT Motorrad LIM (z. B. Limo, Limousine) LIM Limousine COU (z. B. Coupe) COU Coupe KOMBI KOMBI Kombi CAB (z.B. Cabrio, Cabriolet) CAB Cabrio ROA (z. B. Roadster) ROA Roadster PIC PICK Pick-Up GEL GEL Geländefahrzeug TOU Touring VAN VAN BUS BUS TRANS TRANS COMP (z. B. Compact) CO ansonsten SO (für Sonstige)

Farbklasse

NW: Feld 29 Farbkl. – 1.Teil GW: Feld 33 Farbkl. – 1. Teil VFW: Feld 30 Farbkl. – 1. Teil

Verwendung Parameter >1.9.3< Farbklassen 1-9 & A-Z

BEIGE BE BLAU (z. B. Hellblau, Blaugrau) BL BRAUN BR BONZ BZ GELB GE GOLD GO GRÜN, GRUEN GN ORAN OR Orange ROT RO SCHW SC Schwarz SILB SI VIO VI WEI WE Weiß ansonsten SO (für Sonstige)

Kraftstoffart

Feld 3 2. Teil Mot.Art in Techn Daten

Parameter >1.9.3< Treibstoffart

Standard BENZ oder SUPER 01 Benzin DIES 02 Diesel

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WASS 03 Wasserstoff ELEK 04 Elektro GAS 05 Gas ansonsten leer

Getriebeart

Feld 8 Getriebeart in Techn Daten

Parameter >1.9.3< Getriebeart

AUTO AG Automatik SEQ SG Sequentielles Getriebe ansonsten MG Manuelles Getriebe

Kettengeschäft

EK/VK-Daten Feld Buchnr.Inz.-Fzg. N: Feld 28 G: Feld 29 V: Feld 26

Fahrgestellnummer aus jew. Ordernummer

Über die in den Feldern enthaltene Buchnummer wird jeweils die zugehörige Fgst.-Nr. ermittelt und bereitgestellt

Kundennummer

Die Kundennummer wird geliefert aus Feld: N: Feld 1 G: Feld 2 V: Feld 15

Ist im Fahrzeugstamm keine Kundennummer hinterlegt, greift folgende Reihenfolge: • >9.11.18< (des jeweil-igen Herstellers) /

P=Filialparameter, Feld 16 Filial-Kdnr • Ist diese leer, wird die Eigene

Kundennummer aus > 9.14.<1 Feld 10 herangezogen.

Sonstiges GW - Differenzbesteuert In SPS wird das Feld „Verkaufspreis Netto“ angezeigt. Hierzu wird bei Gebnrauchtfahrzeugen das Feld 22 VK-Preis (EK-VK-Daten) verwendet. Bei Gebrauchtwagen mit Differenzbesteuerung wird der tatsächliche Nettoverkaufspreis ermittelt. Zu beachten ist, dass bei Diff.-GW generell der Steuerschlüssel 1/1 im Feld 18 einzugeben ist.

Beispiel: EK 3000,00 € VK 4190,00 €. Somit ist die Steuer nur für die Differenz (4190,00 € - 3000,00 € = 1190,00 €) fällig. Die Marge von 1190,00 enthält also bereits 19,00 %. Der Nettobetrag hieraus ist 1.000,00 € – der Steuerbetrag somit 190,00 €. 4190,00 € abzüglich 190,00 € = 4000,00 €.

Der Nettoverkaufspreis beträgt also 4000,00 €.

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Fehlerbehandlung (Protokoll) Wenn ein Auftrag nicht ordnungsgemäß an SPS übermittelt werden kann, erscheint ein Hinweis. Unter >9.13.1< SPS Schnittstelle Protokoll werden diese firmen- und hersteller-übergreifend protokolliert.

Mit den Pfeiltasten links/rechts – auf/ab kann hier navigiert werden. Mit <CR> wird ein einzelner Eintrag markiert (Markieren A=Alles; N=Nichts). Mit <F4> kann der markierte (oder mehrere) Satz dann aus dem Protokoll gelöscht, oder ggf. erneut gesendet werden. Ein erneutes Senden ist jedoch nur sinnvoll, wenn der Fehler in der Übermittlungsdatei nicht mehr existent ist (nach Rücksprache Hotline) Beispiel 1 (Fahrzeugdaten):

Beispiel: 0112031407412300005007510.xml 01 = Firma 120314 = Datum (YYMMDD) 074123 = Uhrzeit (HHMMSS) 00005007510 = Buchnummer 11-stellig Über die Buchnummer ist das Fahrzeug in FORMEL 1 aufrufbar. Errorhandling Fahrzeugbestandsdaten: (25 stellige Nr. + .xml)

Fehler Grund Vorgehen 405 : Ordernumber is required but empty. Import canceled!

Ordernummer fehlt - In Fahrzeugstammdaten korrigieren (hierdurch wird erneut gemeldet) - In Fehlerprotokoll löschen

403 StockCar cannot be found, delete failed, OrderNumber: xxxxxxx

Zu löschendes Fahrzeug in SPS nicht vorhanden (bei Fahrzeugfaktura in FORMEL 1 wird ein Löschsatz an SPS erzeugt)

- Prüfung, warum Fahrzeug in SPS fehlt

103 Das Element 'xxxx' ist ungültig -

Z.B. Ungültiges AU/HU Datum, Fahrgestellnummer falsch, etc. (gemäß Text)

- In Fahrzeugstammdaten korrigieren (hierdurch wird erneut gemeldet) - In Fehlerprotokoll löschen

..Weitere Fehler dieser Art

Gleiches Vorgehen wie vor

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Beispiel 2 (Fakturadaten):

Errorhandling Faktura: (21 stellige Nr. + .xml)

Fehlermeldung

Im Gegensatz zu Fahrzeug-bestandsdaten werden Fakturadaten (Fahrzeug-rechnung, EK-erhöhende Aufträge) direkt einmalig beim Rechnungsdruck gemeldet.

Vorgehen: Absprache mit Hotline Je nach Fehler (Comdo/Cardis)

Fehler die „abgearbeitet“ wurden, sollten aus dem Protokoll gelöscht werden! Änderung – SPS Server Sollte sich der Name / IP des SPS-Servers ändern – kann dieser in >9.13.1< SPS Schnittstelle Ändern eingetragen werden. Achtung: hier ist die Eingabe des root-Passwortes erforderlich, damit das Comm Modul neu gestartet wird.

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Hinweise: SPS UPE Der SPS UPE wird aufgrund von Originalzubehör ermittelt. Zubehörpositionen die im Fahrzeugstamm „manuell“ angelegt werden, fließen nicht in den SPS UPE mit ein. Übermittlung SPS (R Rechnung, S Storno) SPS ermittelt für die Berechnungen die Summe aller R (Rechnungen) und zieht davon die Summe aller S (Stornos) ab. Da Belege direkt bei Druck (vor Tagesabschluss) übermittelt werden müssen, hat der Begriff „Storno“ hier eine etwas andere Bedeutung. Den Status R oder S am Betrag festmachen ist auch nicht möglich, da eine Gutschrift (negativer Betrag) ja auch nicht zwangsläufig ein Storno ist. Als R – wird der ursprüngliche Beleg (unabhängig von positivem oder negativem Betrag) übermittelt. Als S – wird der zurückgesetzte Auftrag übermittelt. Ein später (nach Tagesabschluss) stornierter Beleg erhält dann also wieder ein R. Beispiel: Beleg wird mit Betrag 100,- € gedruckt, zurückgesetzt und mit Betrag 105,- € erneut gedruckt - am Folgetag (nach Tagesabschluss) wird der Beleg über 105,- € wieder storniert – so dass sich alles wieder ausgleicht!

Ablauf Auftragssumme Erster Beleg R +100.- € R -100,- € Immer R Zurücksetzen S +100,-. € S -100,- € Immer S Erneuter Druck R +105,- € R -105,- € Immer R Tagesabschluss Stornieren R -105,- € R +105,- € Immer R Summe R 100 + 105 – 105 =

100 -100 – 105 + 105 = -100

Summe S 100 -100 Summe R – Summe S

100 – 100 = 0 -100 - -100 = 0

Verkauf von Neu-Motorrädern NICHT-BMW Bei Übertragung an SPS wird bei Lagerwagen zwischen PKW und MOT unterschieden. PKW hat Sparte 4 (wie bisher) und FZ-Art MOT hat jetzt Sparte 5. Hierzu wird überprüft, ob im eingetragenen Fahrzeugarttext der String "MOTORRAD" enthalten ist – die Schreibweise ist dabei nicht relevant (also z.B. auch "Fremd-Motorrad"). Wenn also die Fahrzeugart (individuell parametrisierbar) - das Wort "Motorrad" enthält und - der KBA-Herstellerschlüssel nicht "0005" ist, wird an SPS die Sparte "05" (Fremd Motorrad) und Fahrzeugklasse "MOT" für Motorrad geliefert. Diese Fahrzeuge werden dann von der SPS-Schnittstelle ausgeblendet.

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PCASO-Schnittstel le

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Schnittstellen BMWGroup 9.13.1 BM

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SWS CRIS-Schnittstel le Die Schnittstelle verarbeitet die PIX-Datei SWSCRDATSDPF. Dadurch werden die Bedingungen für mögliche Rücksendepflichten von Ersatzteilen aktualsiert. die Schnittstelle sollte mit Autostart J hinterlegt werden.

Beschreibungen zur Anwendung / Auswirkung siehe Teilestamm und Auftragsbearbeitung.

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SRD-Urladung 9.13.3 BM

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9.13.3 SRD-Urladung Dieser Menüpunkt ist nur nach Rücksprache mit dem SRD-Leitstand der BMW AG bzw. bei erstmaliger Inbetriebnahme von SRD anzuwählen. Es erfolgt eine komplette Ausgabe sämtlicher Teile- und Dispostitionsstammdaten an SRD.

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Perfection Plus 9.13.4 BM

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9.13.4 Perfection Plus Allgemein Mit Perfection Plus können stattgefundene Werkstattbesuche per PIX an BMW gemeldet werden (für telefonische Nachfassaktionen). Dabei besteht in FORMEL 1 die Möglichkeit, einzelne Kunden oder auch Aufträge mit einem Sperrvermerk zu versehen (Ausgabe an BMW mit Sperrvermerk).

Rahmenbedingungen: - Laufrhythmus der Schnittstelle: sollte täglich sein ! - Für jeden Servicekontakt eines Fahrzeugs wird ein Datensatz mit den Informationen

zum Fahrzeughalter, Fahrzeugnutzer und dem Service sowie je ein Datensatz für jede bei einem Service durchgeführte AW-Position erstellt.

- Die Datenübertragung erfolgt per PIX/PIX. Die Auftragsköpfe und Auftragspositionen werden in zwei unterschiedlichen Dateien übertragen.

- Rückmeldungen aus dem Perfection Plus in FORMEL 1 erfolgen nicht.

Voraussetzungen Der Einsatz der Funktionalität "Perfection Plus“ innerhalb von FORMEL 1 ist nur für Händler mit aktiviertem PIX/PIX-Anschluss möglich. In 9.13.17 PIX-Schnittstelle / Parameter Schnittstelle (PIX/PIX) / Dateizuordnung / Sendedateien müssen die Dateinamen "Perf. Plus Kopf" und "Perf. Plus Posit." Hinterlegt sein. Hier in 9.13.4 müssen unter Pflege Auftragsarten Perfection Plus die auszugebenden Auftragsarten hinterlegt sein. Es werden nur Aufträge ausgegeben, die folgende Bedingungen erfüllen: - Auftragsart in 9.13.4 hinterlegt - Auftrag abgeschlossen und über 19.1-Tagesabschluss erledigt - Auftrag ist PKW -Auftrag (Motorräder werden nicht gemeldet) - Auftrag hat Haupthersteller BMW oder Mini

Für die Bildung der Positionen finden nochmals folgende Prüfungen statt:

- Auftragsposition ist AW Position - Auftragsposition ist von Hersteller BMW oder Rover - Auftragsposition ist nicht manuell

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Perfection Plus 9.13.4 BM

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Möglichkeiten der Ausgabe-Sperre: Die Sperre kann sowohl über die eigentliche Kundennummer, als auch über den "FZ-Nutzer" (aus dem Fahrzeugstamm) erfolgen.

1.2 Kundenstamm

Bei angezeigtem "PPL" ist die Ausgabe aktiviert, wird "PPL" nicht angezeigt, ist die Sperre gesetzt. Per Hotkey "P" kann das Kennzeichen PPL-Ausgabe entfernt / gesetzt werden. ACHTUNG: Bei Anwahl des Feldes 27 Doppeleingabe beachten (1. Abfrage = Werbesperre, 2. Abfrage = PPL-Kz.).

3.1-Auftragsbearbeitung

Setzen des Sperrkennzeichens per "Sonderfunktion" für einzelne Aufträge (Standard = leer = keine Sperre) N oder leer= Übergabe aktiviert J= Sperre gesetzt

Zur Beachtung: Mit dem Maßnahmenpaket 54 vom Dezember 2009 gab BMW bekannt, dass die im DMS FORMEL 1 gesetzten PPL-Sperren seitens BMW nicht mehr beachtet werden.

Maßnahmenpaket Nr. 54 Dezember 2009 Infonet/BMW/Marketing/Kundenbetreuungsmanagement/PPL 3. PPL Sperren und Freischussregelung. Kunden, die nicht in PPL befragt werden sollen, können von Ihnen gesperrt werden. Bitte beachten Sie, dass Sperren für PPL nur noch in S-Gate im PPL Service Portal/Datenpflege möglich sind. Sperren im Sales Assistant oder DMS werden für PPL nicht mehr berücksichtigt.

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Perfection Plus 9.13.4 BM

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Servicemobil Aufgrund zu erwartender Negativaussagen, die den Durchschnitt der Kundenzufriedenheit negativ beeinflussen, dürfen Kunden, deren Fahrzeug liegengeblieben ist und durch ein Servicemobil instandgesetzt oder eingeschleppt wurde, nicht befragt werden.

Hierfür ist das Kennzeichen "Service-Mobil" per Sonderfunktion auf "J" zu setzen. Die Auftragsdaten werden zwar an BMW übertragen, die Kunden aber nicht kontaktiert.

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Perfection Plus 9.13.4 BM

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Programmablauf Ausgabe Perfection Plus an PIX Bei filialisierten Firmen erfolgt die Ausgabe pro Filiale. Nach einer Sicherheitsabfrage startet die Ausgabe. Für einen Protokolldruck der Perfection Plus Daten ist ein Drucker nach Wahl anzugeben. Nach erfolgtem Druck erfolgt eine weitere Abfrage:

Datei wurde erstellt ! Jetzt Übergabe an PIX starten ? J/N .

Mit "J" wird die eigentliche Ausgabedatei erstellt. "N" bricht die Ausgabe ab (keine Dateierzeugung). Das Protokoll enthält folgende Informationen: Kunden-Nr. + Name / Amtl.Kennz. / Fahrg.-Nr. / Rechn.Nr. Pflege Auftragsarten Perfection Plus

Direkteingabe oder ?-Auswahl der Auftragsarten, die für Perfection Plus ausgegeben werden sollen. Es können nur Auftragsarten eingegeben werden, die in 9.11.2 Verwalten der Auftragsarten hinterlegt sind und - in denen Fahrzeugerfassung möglich ist. - Die nicht das Kennzeichen intern gesetzt haben (außer Garantie) Weitere Möglichkeiten: CR=Programmende F1=Blättern F3=Listen Löschen einer Auftragsart durch Aufruf und "L"

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Perfection Plus 9.13.4 BM

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Automatische Ausgabe im Tagesabschluss

Hier sind in 9.13.4 die gewünschten Fabrikate zu markieren ("ankreuzen" mit <CR>). (Die angezeigte Händlernummer ist die in 9.11.18 Parameter Hersteller als "GWA-Nummer" hinterlegte.)

Automatischer Tagesabschluss Im Automatischen Tagesabschluss kann dann die Ausgabe über die Optionalen Routinen (für Einzelfälle) ausgeschaltet werden (Anwahl Feld 12).

Der Protokolldruck erfolgt - wie in den TA-Parametern hinterlegt - auf Drucker und/oder Spooler.

Manueller Tagesabschluss Es erfolgt eine Abfrage:

Für beide Fälle gilt: Wird die Ausgabe (im Einzelfall) unterdrückt, werden die entsprechenden Daten "gesammelt" und mit der nächsten Erstellung ausgegeben. Namen und Verzeichnis der Datei sind wie in 9.13.17 hinterlegt.

Protokolldruck Der Protokolldruck erfolgt auf einem Drucker gemäß Eingabe (Abfrage / bzw. Spooler). Bei gesperrten Kunden wird der Hinweis "gesperrt" angedruckt.

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Perfection Plus 9.13.4 BM

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Ausgabe in FORMEL 1 evolution In FORMEL 1 evolution ist die PPL-Ausgabe über eine separate Arbeit anzustoßen. Diese kann als separate Aufgabe jederzeit, oder (sinnvoll) in die Tagesabschluss-Aufgabe integriert werden (s. Screenshot).

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Protokoll GWM-Daten 9.13.5 BM

Protokoll GWM-Daten Seite 23 von 62

9.13.5 Protokoll GWM-Daten Allgemein Die GMS-Schnittstelle hat die Aufgabe, dem Gebrauchtwagen-Meldesystem Daten bereitzustellen. Voraussetzungen Das Modul GMS ist aktiviert. BMW Händler mit PIX-Schnittstelle. Es wurden Vorführ- oder Gebrauchtfahrzeuge neu angelegt, verkauft oder deren Daten verändert. (Vgl. 1.5“Gebrauchtfahrzeugstamm“ 1.6"Vorführfahrzeugstamm“, 3.1“Auftragsbearbeitung“ ) Programmablauf

Nach der Filialauswahl können sie die GMS-Daten an PIX übergeben. Die Übergabe wird durch ein Ausgabeprotokoll dokumentiert. Für jedes übergebene Fahrzeug wird die GMS-Auftragsnummer, die Fahrgestellnummer, das Modell und der Ausgabegrund angedruckt.

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Protokoll GWM-Daten 9.13.5 BM

Protokoll GWM-Daten Seite 24 von 62

Listen Tagesabschluss

In jedem Tagesabschlusslauf werden die an das GWM gemeldeten Fahrzeuge protokolliert. Listen-Titel: "Protokoll GWM (TAB mit Übergabe PIX)"

Listen-Inhalt:

Interne Nummer Fgst-Nummer Modellbezeichnung FZ-Art

(Angabe aus Feld 5, siehe oben) Aktion

A – Anlage- oder Änderungsmeldung V – Verkaufsmeldung

Storno S – Storno Storno-Meldungen bestehen grundsätzlich aus 2 Buchstaben: A – S = Storno einer Anlage- oder Änderungsmeldung (z.B. durch Fzg-Löschung) V – S = Storno einer Verkaufsmeldung (z.B. durch Gutschrift aus History)

Händlernummer Händlernummer (aus 9.11.18 ) Diese ist bei Filialbetrieben (mit verschiedenen Händlernummern) von Interesse.

9.13.5 Protokoll GWM-Daten

Die gleiche Liste kann im Vorfeld auch über diesen Menüpunkt gedruckt werden (ohne anschließende Übergabe an PIX). Sie enthält dann die für den nächsten Tagesabschluss "angesammelten" Einträge. Zur Verdeutlichung trägt diese dann einen anderen Listentitel: Listen-Titel: "Protokoll GWM (Nur Ausdruck / Keine Übergabe)" Nach einem Tagesabschlusslauf ist das Protokoll leer.

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GWA Übergeben 9.13.6 BM

________________________________________________________________________GWA Übergeben Seite 25 von 62

9.13.6 GWA übergeben Hier sind die per Tagesabschluss abgeschlossenen Garantieaufträge zur Übergabe an BMW auszuwählen.

Bearbeiten Garantieanträge Möglichkeit, die zur Übertragung bereitstehenden Anträge vor dem Versenden nochmals zu kontrollieren / abzuändern. Dabei besteht auch die Möglichkeit, den ggf. aus den Aufträgen übernommenen Text zu erweitern.

Nach Auswahl Garantie / Service

Erstellen GWA-Datei für PIX Stellt die neuen (per Tagesabschluss erzeugten) Anträge zur Übertragung an BMW bereit. Zuvor erfolgt ein Protokolldruck auf einem Drucker nach Wahl mit den wichtigsten Informationen zu jedem Antrag. Ferner wir die kleinste und die größte eingereichte GWA-Nr. angedruckt.

Bearbeiten Sicherungskopien

Ladeliste drucken Erstellt die Liste der in der Übertragung enthaltenen rücksendepflichtigen Teile.

Zurück zur Filialabfrage

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Servicereport 9.13.7 BM

________________________________________________________________________Servicereport Seite 26 von 62

9.13.7 Erstellen Servicereport Mit Hilfe dieses Programmes können Sie eine Werkstattübersicht erstellen und per PIX direkt an BMW senden.

Voraussetzungen

1. Für alle im Kundenstamm angelegten Kunden muss eine History geführt werden (Feld "Statistikkennzeichen" auf "2"). Diese Daten werden für den Block 1 der Werkstattübersicht benötigt.

2. Für eine automatische Berechnung der Daten in den Blöcken 3 und 4 muss eine Zeiterfassung (Zusatzmodul) eingesetzt werden.

3. Die Arbeitswertestatistik 9.11.19 muss aktiviert sein, um den durchschnittlich gewichteten AW-VK-Preis errechnen zu können (Durchschnittspreis für Verrechnungsgruppe 3 (Elektrik) wird separat ermittelt)

4. Das Modul "Finanzbuchhaltung" muss aktiviert werden, um den Block 8 und 9 berechnen zu können.

5. In der Parameter-Pflege müssen die Definitionen zur Kennzeichnung eines Stammkunden (ab wann ist der Kunde ein Stammkunde?), die Mechanikergruppen, die Sonderzeiten und die diversen Parameter hinterlegt sein. Dies geschieht bei der Installation des Systems, kann aber bei Bedarf von Ihnen geändert werden.

Es werden nur Aufträge ausgewertet, deren Auftragsarten wie nachfolgend parametriert sind:

• Fahrzeugerfassung K (= nur Kundenfahrzeuge) • Mechanikerverbuchung 1 • Kundenverbuchung 1 • Teileverbuchung 1 (dadurch keine Kostenvoranschläge) • AW-Erfassung 1 • Werkstattblock 1

Ferner muss der Rechnungsendbetrag > 0 sein (also keine Gutschriften/Stornos). Split-Aufträge werden bei den Durchgängen NICHT mitgezählt.

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Servicereport 9.13.7 BM

________________________________________________________________________Servicereport Seite 27 von 62

Wichtige Hinweise Um korrekte Daten im Monteurbereich zu erhalten, ist es notwendig, im Mitarbeiterstamm 1.8 das Eintrittsdatum der Mechaniker korrekt zu führen und eine Aufteilung nach Monteuren, Meistern und Azubis in den Mechanikergruppen durchzuführen (siehe auch "Parameter Mechaniker / Serviceberater" in diesem Kapitel). Für eine korrekte Berechnung des ME-Wertes für produktive Meister ist zu beachten: Stempelt der Meister nicht auf einen Auftrag, muss die verwendete Stempelart mit einer Zeitart verknüpft sein, die im Feld Sonder-KZ einem gültigen Wert zugeordnet ist. Die Abbildung ist nur ein Beispiel.

Programmablauf

Die Ausgabe-Werte werden aus den Ergebnissen des gewünschten Monats errechnet, nachträgliche Eingaben oder Korrekturen seitens des Anwenders sind nicht nötig. Nach Anwahl des Programmes erscheint ein Auswahlfenster mit folgenden Optionen:

Servicereport

Mit dieser Funktion können Sie den Servicereport für einen gewünschten Auswertungszeitraum am Bildschirm erstellen und auf einem Drucker ausgeben. Nach Aufruf der Option wählen Sie bei aktiver Filialverwaltung zunächst die Nummer Ihrer Filiale. Geben Sie danach Monat und Jahr für die Übersicht im Format "MMJJ" ein. Das System versucht nun entsprechend den Einstellungen in "Parameter SR Parameter SR-Durchgänge" alle benötigten History-Dateien zu öffnen. Gelingt dies nicht, erscheint ein entsprechender Warnhinweis. Beispiel: Für einen Anwender, der erst seit 3 Monaten mit FORMEL 1 arbeitet, macht der Eintrag "2 Durchläufe in 6 Monaten" unter "Parameter WÜ-Durchgänge" keinen Sinn. Korrigieren Sie die Parameter nach den Vorgaben Ihres Systemberaters. Wurden alle History-Dateien gefunden, tragen Sie anschließend die Anzahl der Feiertage im Auswertezeitraum ein. Wenn Sie die anschließende Abfrage "Alles Richtig ?" mit "J" bestätigen, wird der Servicereport am Bildschirm aufgebaut und über einen Drucker Ihrer Wahl ausgegeben. Wenn Sie die Abfrage "Ist der Druck in Ordnung ?" mit "J" bestätigen, wird das Programm ordnungsgemäß beendet.

Nur bei Filialbetrieben: Im Servicereport wird ein Durchgang eines Kunden generell in der Filiale gewertet, in welcher der Werkstattbesuch tatsächlich durchgeführt wurde. Dabei ist es unabhängig, ob der Kunde im Kundenstamm einer anderen Filiale

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Servicereport 9.13.7 BM

________________________________________________________________________Servicereport Seite 28 von 62

zugeordnet ist. Wird der Kunde in irgendeiner Filiale als Stammkunde geführt, wird der Durchgang als "Durchgang eines Stammkunden" gewertet. Beispiel: - Kunde XYZ ist Filiale 1 zugeordnet und wird als Stammkunde geführt - Kunde kommt zum Werkstattbesuch in Filiale 2 Auswirkung im Servicereport - Der Durchgang des Kunden XYZ erscheint im Servicereport der Filiale 2 - Der Durchgang wird als Durchgang eines Stammkunden gewertet

W-Zeiten werden nur nach Fix und Variabel unterteilt.

Parameter SR Über diesen Menüpunkt stellen Sie die Parameter für die Berechnung des Servicereports ein. Die Einstellung dieser Parameter ist entscheidend für die korrekte Berechnung. Die Parameter sollten bei der Installation des Systems von Ihrem Systemberater eingerichtet und nur nach Rücksprache verändert werden (Details siehe Feldbeschreibung).

Meldedaten SR an PIX Über diese Funktion können Sie den Servicereport per PIX an BMW übertragen. Geben Sie zunächst die Nummer Ihrer Filiale, den Auswertemonat und das Auswertejahr ein. Danach haben Sie mehrere Eingabemöglichkeiten. Mit <F2> springen Sie zurück, um die Filialnummer oder den Auswertezeitraum zu korrigieren.

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Servicereport 9.13.7 BM

________________________________________________________________________Servicereport Seite 29 von 62

Mit <F3> können Sie jeden zu einem früheren Zeitpunkt erstellten Servicereport ausdrucken. Durch Eingabe von <F4> können Sie die Funktion abbrechen. Wenn Sie <CR> eingeben, startet die Plausibilitätsprüfung und die Übertragung des Servicereports an die PIX. Geben Sie dazu noch einen Drucker für den Protokolldruck an. Anschließend werden Ihnen bei Plausibilitätsverletzungen die jeweiligen Blöcke des Servicereports zur manuellen Korrektur vorgespielt. Erst wenn alle Plausibilitätsverletzungen korrigiert sind, wird der Servicereport an die PIX übertragen.

Wurde ein Servicereport bereits zu einem früheren Zeitpunkt an die PIX übertragen, dann ist eine erneute Übertragung erst nach Rücksprache mit dem PIX-Leitstand und einem "CHECKIN" möglich. Feldbeschreibung Servicereport

Filiale (N,2,1) Geben Sie hier bei gesetztem Parameter "Filiale eigene Firma ?" in 9.11.19 die Nummer Ihrer Filiale ein.

Auswertung für Monat/Jahr (D,4,4) Geben Sie in diesem Feld Auswertemonat und -jahr im Format "MMJJ" ein. Auswertungen können nur für das aktuelle und das vorhergehende Jahr erstellt werden.

Anzahl Arbeitstage (N/1,2,1) Geben Sie in diesem Feld die Anzahl der Arbeitstage im Auswertezeitraum ein.

Parameter SR-Durchgänge Hier wird festgelegt, wie viele Werkstattdurchläufe (Aufträge) ein Kundenfahrzeug in einem bestimmten Zeitraum haben muß, damit der Kunde als Stammkunde gilt. Dabei wird zwischen eigenverkauften Neufahrzeugen und anderen Fahrzeugen unterschieden. Sind hier keine Parameter hinterlegt (alle Werte "0"), so ist jeder Werkstattdurchlauf eines Fahrzeugs als Fahrzeug eines Stammkunden zu zählen. Alle Felder müssen im Format (N,2,1) eingegeben werden.

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Servicereport 9.13.7 BM

________________________________________________________________________Servicereport Seite 30 von 62

Parameter Monteure/Meister

An dieser Stelle werden die Mechanikergruppen für Monteure, produktive Meister und Azubis pro Lehrjahr festgelegt. Dazu muß zwingend im Mechanikerstamm 1.8 jedem Mechaniker eine Mechanikergruppe zugeordnet werden. Anhand der hier festgelegten Zuordnung werden in der Werkstattübersicht die Arbeitszeiten ausgewertet. Alle Felder müssen im Format (N,3,1) eingegeben werden.

Soll-Wirk.Grad in AW/Std (N/2,4,4) Soll-Wirkungsgrad in AW/Stunden, Wert zwischen "12,00" und "15,00"

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Servicereport 9.13.7 BM

________________________________________________________________________Servicereport Seite 31 von 62

Anzahl ind.prod.Personal (N/2,4,2) Anzahl des indirekt produktiven Personals, Wert größer als "00,01"

Mitarbeiter im Teiledienst (N/2,4,2) Anzahl der Mitarbeiter im Teiledienst, Wert größer als "00,01"

Region / Distrikt (N,7,-) Vertriebsregion und Distrikt

Kontenzuordnung Hier werden für die Auswertung der Umsätze die jeweiligen Kontenarten für Block (8,9) der Werkstattübersicht den zugehörigen Kontonummern in der FiBu zugeordnet. Für jede Kontenart (1-9) werden die zugehörigen FiBu-Kontonummern festgelegt.

Kontenart (N,1,1) Wählen Sie eine Kontoart zwischen 1 und 9. Bei Eingabe von "?" erhalten Sie eine Übersicht über alle Kontenarten nach Vorgabe des Herstellers. Mit <F3> erhalten Sie eine Übersicht über alle bestehenden Zuordnungen.

Positions-Nr. (N,2,1) Geben Sie eine Positionsnummer ein. Jede Position legt ein Fibu-Konto fest, das dieser Kontenart zugeordnet wird.

Konto-Nr. (N,8,1) Geben Sie die Kontonummer aus der Fibu ein, die Sie dieser Kontenart zuordnen wollen.

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Servicereport 9.13.7 BM

________________________________________________________________________Servicereport Seite 32 von 62

Berechnung des gewichteten AW-VK-Preis Berechnung des Einzelpreises der Verrechnungsgruppen aus Menü >9.11.3< Gruppe 1+4 und Lackarbeiten 10 – 13 wird zusammengefasst und ein Mittelwert anhand des Wertes im Feld „Kundensatz 0“ errechnet. Wert Verrechnungsgruppe 1+4 (Mittelwert = A Beispiel: 7,80 + 9,00 = Mittelwert 8,40

Wert Verrechnungsgruppe 2 = B Wert Verrechnungsgruppe 3 = C Wert Verrechnungsgruppe 10+11+12+13 (Mittelwert) = D Anzahl der fakturierten AW pro Monat nach Verrechnungsgruppen inkl. interner Aufträge + Gewährleistungen Anzahl aller in Aufträgen verrechneten Arbeitswerte je Verrechnungsgruppe. (nur per Durchführung Service-Report ermittelbar) Anzahl AW Verrechnungsgruppe 1+4 = E Beispielwert: 325 Anzahl AW Verrechnungsgruppe 2 = F Anzahl AW Verrechnungsgruppe 3 = G Anzahl AW Verrechnungsgruppe 10 – 13 = H Summen der fakturierten AW nach Verrechnungsgruppen Summe fakt. AW (VG 1+4): A * E = I Beispiel : 8,40 * 325 = 2730 Summe fakt. AW VG 2 : B * F = J Summe fakt. AW VG 3 : C * G = K I + J + K = L (Gesamtsumme der fakturierten AW) Ermittlung der Prozentualen Gewichtung I * 100 / L = M % J * 100 / L = N % K * 100 / L = O %

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Servicereport 9.13.7 BM

________________________________________________________________________Servicereport Seite 33 von 62

Summierung der Gewichtung M * A / 100 = P N * B / 100 = Q O * C / 100 = R Gewichteter AW-VK-Preis = P + Q + R

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Eingangsrechnungen 9.13.8 BM

________________________________________________________________________Eingangsrechnungen Seite 34 von 62

9.13.8 Eingangsrechnungen / Teileeingangsrechnungen Aus den von der BMW AG zur Verfügung gestellten PIX-Warenzugangsdateien lassen sich mit diesem Menüpunkt die erforderlichen Buchungssätze für die Finanzbuchhaltung erzeugen. Ein kompletter Ablauf ist im Handbuch unter Ablaufbeschreibungen / BMW zu finden. 1 Verbuchung Teileeingangsrechnungen

9.13.8 Eingangsrechnungen / Fahrzeugeingangsrechnungen Die von der BMW AG zur Verfügung gestellten PIX-Fahrzeugrechnungsdateien können mit diesem Menüpunkt verarbeitet werden (inkl. FIBU-Übergabe) Ein kompletter Ablauf ist im Handbuch unter Ablaufbeschreibungen / BMW zu finden. 5 Fahrzeugeingangsrechnungen <

9.13.8 Intrastat Bei BMW Teileeingangsrechnungen mit dem elektronischen Atlas-Lieferschein werden - falls es sich um eine Rechnung aus dem Ausland handelt (Dispatch Country im Lieferschein ungleich “DE“) - die für die Meldedatei benötigten Daten weggespeichert und können hier ausgegeben werden. Ein kompletter Ablauf ist im Handbuch unter Ablaufbeschreibungen / BMW zu finden. 11 ET-Eingangsrechn. innergemeinschaftlicher Erwerb

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MIS Aftersales 9.13.9 BM

________________________________________________________________________MIS Aftersales Seite 35 von 62

9.13.9 MIS Aftersales MIS Aftersales ist ein Geomarketing-, Analyse und Auswertungstool auf Basis von Rechnungsdaten. Aufgrund der aufbereiteten Daten können Sie als Händler die Rechnungsdaten analysieren und Handlungsoptionen, hinsichtlich Strategie, Planung, Steuerung und Vermarktung, auf Basis echter Retaildaten, herausfiltern. Informationen hierzu sind in der separaten Ablaufbeschreibung verfügbar (siehe hier).

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Pflege Befundnummern 9.13.11 BM

________________________________________________________________________Pflege Befundnummern Seite 36 von 62

9.13.11 Pflege Befundnummern Allgemein Die Befundnummer ist Grundlage für die Bewertung Ihres Gewährleistungsantrages. Falsche Befundnummern können zur Ablehnung oder auch Nachbelastung führen. Die Befundnummer wird im Auftrag 3.1 in "Erfassen GWA-Zusätze" hinterlegt. Die Befundnummern müssen nicht selbst gepflegt werden, sie bekommen regelmäßig Updates von der BMW AG zur Erneuerung und Erweiterung. Beim Update der Befundnummern werden die selbst angelegten oder geänderten Befundnummern überschrieben. Programmablauf Nach dem Aufruf des Programmes wird folgendes Auswahlfenster angezeigt:

Befundnummern PKW / Befundnummern Motorrad Über diese Menüs können Sie Ihre bestehenden Befundnummern für PKW und Motorrad pflegen und neue Befundnummern manuell anlegen. Mit <CR> können Sie über Haupt- und Untergruppen eine Befundnummer suchen.

Befundnummern aufbereiten Sind im PIX-Bereich von der BMW AG Befundnummern vorgegeben, können Sie diese mit dieser Funktion in Ihr Formel I - System übernehmen. Feldbeschreibung

Befundnummer (N,10,10) Die Befundnummer wird von der BMW-AG vorgegeben und bei den GWA-Zusätzen hinterlegt.

Text (A,61,-) Erklärender Text zur Befundnummer.

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Pflege Rücksendepfl. Teile 9.13.12 BM

________________________________________________________________________Pflege Rücksendepflichtige Teile Seite 37 von 62

9.13.12 Pflege Rücksendepflichtige Teile Allgemein Mit diesem Programm werden Daten für rücksendepflichtige Teile aus PIX übernommen. Außerdem können diese Teile per Listfunktion angezeigt oder ausgedruckt werden. Die Daten für "Rücksendepflichtige Teile" werden mehrmals im Monat von der BMW AG per PIX bereitgestellt. Diese Daten sind nach dem Eingang unverzüglich zu verarbeiten. Nur so ist gewährleistet, daß in FORMEL I bei der Garantiebearbeitung eines Teiles über 3.1 sofort die Rücksendepflicht dieses Teiles angezeigt wird. Die Rücksendepflicht bei Teilen wird auf Positionsebene in der Auftragsbearbeitung, im Teilestamm, auf dem Greiferschein sowie im Info-Bereich angezeigt. Somit ist nahezu ausgeschlossen, daß ein Teil aufgrund mangelnder Informationen nicht zurückgeliefert wird. Voraussetzungen PIX muß installiert und betriebsbereit sein. Die von der BMW AG gelieferten Daten müssen im PIX-Bereich zur Verfügung stehen. Programmablauf Beim Start des Programmes erscheint folgendes Auswahlfenster:

Sendepflichtige Teile von PIX holen Wählt man diese Option, werden die bereitgestellten Daten für rücksendepflichtige Teile aus dem PIX-Bereich in den Formel I - Teilestamm übernommen. Am Bildschirm wird eine entsprechende Meldung angezeigt.

Liste sendepflichtiger Teile drucken Wählen Sie diese Option, um eine Liste aller sendepflichtigen Teile anzuzeigen oder zu drucken. Zunächst können Sie den Teilenummernbereich für die Ausgabe vorselektieren. Durch zweimalige Eingabe von <CR> werden alle Teile selektiert. Wählen Sie anschließend das Gerät für die Ausgabe der Liste (Drucker oder Bildschirm). Besondere Hinweise/Beispiele Ist ein Teil "rücksendepflichtig", so wird im Teilestamm 1.1 im Feld 35 "Rücksendeteil" das Datum eingetragen, ab wann die Rücksendepflicht gültig ist. Das Feld ist vom Benutzer nicht änderbar. Dies gilt nur für PIX-Anwender, da nur diese aktuell mit Informationen über rücksendepflichtige Teile versorgt werden.

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Pflege Rücksendepfl. Teile 9.13.12 BM

________________________________________________________________________Pflege Rücksendepflichtige Teile Seite 38 von 62

Listen

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Bestandsmanagement 9.13.13 BM

________________________________________________________________________Bestandsmanagement Seite 39 von 62

9.13.13 SRD Bestandsmanagement Programmablauf Nach Aufruf des Programmes erscheint folgende Auswahlmaske:

Bestellvorschlag erstellen Geben Sie bei gesetztem Parameter "Filiale eigene Firma ?" in 9.11.19 zuerst die Filialnummer ein. Danach gelangen Sie in folgendes Auswahlmenü:

Wählen Sie zunächst einen Menüpunkt. Geben Sie dann den gewünschten Teilenummernbereich ein. Wird nichts eingegeben, wird von der ersten bis zur letzten Teilenummer selektiert. Im Anschluß erscheint ein Fenster, in dem Sie die SAP (Sortimentsart Pick = Gängigkeitscode der verkauften Ersatzteile) auswählen können. Mit <CR> können Sie mehrere Sortimentsarten auswählen. Ausgewählte Sortimentsarten werden mit einem "X" gekennzeichnet. Sind Sie mit Ihrer Auswahl zufrieden, dann bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Funktionstaste <F4>. Anschließend wählen Sie das gewünschte Ausgabegerät (Bildschirm oder Drucker). Haben Sie bereits einen Bestellvorschlag erstellt, werden Sie gefragt, ob Sie den alten Bestellvorschlag löschen wollen. Wenn Sie "J" eingeben, wird dieser gelöscht und ein neuer Bestellvorschlag auf Grund ihrer Auswahl erstellt.

Bestellvorschlag bearbeiten Nach dem Aufruf dieser Option wird folgendes Auswahlmenü angezeigt:

Einzelne Teile bearbeiten Wenn Sie diesen Menüpunkt wählen, erscheint eine Bildschirmmaske mit folgendem Aufbau, in der Sie Ihrem Bestellvorschlag weitere Teile hinzufügen können: Teile-Nr : Geben Sie hier den Matchcode oder

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Bestandsmanagement 9.13.13 BM

________________________________________________________________________Bestandsmanagement Seite 40 von 62

die Teilenummer ein

Be-Einheit : Liefert die Bezugseinheit des Teiles Filiale : Geben Sie hier die Filialnummer ein Lagerort : A/B/C : Pflegefelder siehe Menüpunkt 1.1 Lieferant : Zeigte die Lieferantennummer an EK - netto : Bestellmenge : Zeigt die Vorschlagsmenge an Bestellwert : Summierter Bestellwert Feldnummer eingeben: .. CR=Ende V= Verbrauchsinfo L=Löschen

V = Zeigt Ihnen eine Maske über den Verbrauch der letzten 24 Monate L= löscht den Bestellvorschlag

Gesamten Vorschlag sequentiell abarbeiten Wenn Sie diesen Menüpunkt wählen, erscheint eine Bildschirmmaske mit folgendem Aufbau:

Erklärung der zusätzlichen Abkürzungen und deren Bedeutung: Abkürzung Ausgeschrieben Bedeutung Best.Punkt Bestellpunkt Der Bestellpunkt errechnet sich aus folgender Formel: Bestellpunkt =

Bedarf im Wiederbeschaffungszeitraum + Sicherheitsbestand.

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Bestandsmanagement 9.13.13 BM

________________________________________________________________________Bestandsmanagement Seite 41 von 62

Dispo-Soll Dispositionssoll Das Dispositionssoll errechnet sich aus folgender Formel: Dispo-Soll = Bestellpunkt + Bedarf für den Bevorratungszeitraum Dispo-Kz Dispokennzeichen Position Sie können anhand Ihrer ausgedruckten Bestellvorschlagsliste die Bearbeitung individuell nach Positionsnummern vornehmen. F2 = nächster Datensatz Hier arbeiten Sie Ihre Bestellung sequentiell ab. F3 = nach Listenposition

Verschrottungsvorschlag Geben Sie bei gesetztem Parameter "Filiale eigene Firma ?" in 9.11.19 zuerst die Filialnummer ein. Nach Eingabe der bei der Verschrottung zu berücksichtigenden Produktklassen wird ein eine Sortdatei aufgebaut. Dies kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Nachdem die Bearbeitung abgeschlossen wurde, wählen Sie das gewünschte Gerät für die Ausgabe (Drucker oder Bildschirm), um die Liste "Verschrottungsvorschlag" auszugeben. Der Verschrottungsvorschlag steht dann zur Übernahme in 5.5 Verschrottungsvorschlag bereit und kann dort weiterbearbeitet werden.

Sortimentsstruktur Sie haben die Möglichkeit, sich über einzelne Vertriebskennzeichen (für PKW, Motorrad oder C1) oder über den gesamten Bestand eine Auskunft über die Bestandsstruktur , wahlweise für einzelne SAP (Sortimentsart Pick) oder über alle Teile geben zu lassen. Bei Eingrenzung der SAP besteht zudem die Möglichkeit, die Auskunft auf einzelne Produktklassen zu begrenzen.

Nullbestand Hier erhalten Sie eine Liste mit allen Teilenummern mit aktuellem Bestand = 0 und Verbrauch aktueller Monat > 0 oder Verbrauch Vormonat > 0.

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Bestandsmanagement 9.13.13 BM

________________________________________________________________________Bestandsmanagement Seite 42 von 62

Geben Sie bei gesetztem Parameter "Filiale eigene Firma ?" in 9.11.19 zuerst die Filialnummer ein, und dann die gewünschten Selektionskriterien. Die Auswahl der SAH (Sortimentsart Händler = Gängigkeitscode der verkauften Ersatzteile) und der Teileart wird durch ein zusätzliches Auswahlfenster unterstützt. Desweiteren ist eine Eingrenzung nach Produktklassen möglich.

Wählen Sie anschließend, wieviele Positionen ausgegeben werden sollen (leer = alle )und das gewünschte Ausgabegerät (Bildschirm oder Drucker) für die Ausgabe der Liste "Nullbestand".

Teile letzter Zugang Geben Sie bei gesetztem Parameter "Filiale eigene Firma ?" in 9.11.19 zuerst die Filialnummer ein. Danach wird folgende Bildschirmmaske angezeigt:

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Bestandsmanagement 9.13.13 BM

________________________________________________________________________Bestandsmanagement Seite 43 von 62

Geben Sie die gewünschten Selektionskriterien ein. Die Auswahl der SAP und der Teileart wird durch ein zusätzliches Auswahlfenster unterstützt. Nun sehen Sie, daß eine Sortierdatei aufgebaut wird. Dies kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Nachdem die Bearbeitung abgeschlossen wurde, werden Sie nach einem Ausgabegerät gefragt. Wählen Sie das gewünschte Gerät (Drucker oder Bildschirm), um die Liste "Teile letzter Zugang" zu drucken oder am Bildschirm anzuzeigen.

Änderungen Nachschub-Kz Über die durch die PIX-Verarbeitung eingelesenen Disposätze werden u.a. auch die Nachschub-Kennzeichen übermittelt. Die Liste der geänderten Nachschub-Kennzeichen kann über diesen Menüpunkt ausgedruckt werden.

Rückläufige Teile Über diesen Menüpunkt können Rückgabesätze bearbeitet werden. Nach der Bearbeitung der Liste der rücklieferbaren Teile werden sofort die entsprechenden SRD–Sätze gebildet und automatisch ein Rückgabeauftrag erzeugt. Dieser Auftrag wird wie üblich mit Tagesabschluß verarbeitet, aber nicht an die FiBu übergeben. Die kaufmännische Verbuchung erfolgt über das Einbuchen der Herstellergutschrift. Werden Änderungen in dem Rückgabeauftrag vorgenommen, sind diese bezüglich der SRD–Verarbeitung wirkungslos!!

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Pflege Pakete 9.13.14 BM

________________________________________________________________________Pflege Pakete Seite 44 von 62

9.13.14 Pflege Pakete Allgemein Mit diesem Programm haben Sie die Möglichkeit neue Pakete zu übernehmen und eine Paketpreiskontrolle für die Pakete durchzuführen. Komplettpreispakete werden in unregel-mäßigen Abständern von der BMW AG per PIX bereitgestellt. PIX muss installiert und betriebsbereit sein. Die von der BMW AG gelieferten Daten zu den Komplettpreispaketen müssen im PIX-Bereich zur Verfügung stehen. Da nach dem Einspielen dieser Daten grundsätzlich eine Neukalkulation der Paketpreis-daten durchgeführt wird, empfiehlt es sich, die Einspielung der Daten auf einen Zeitpunkt mit geringer Rechnerauslastung zu legen. Programmablauf Nach Anwahl dieses Menüpunktes haben Sie die Möglichkeit, alle vom Hersteller gelieferten Pakete überschreiben zu lassen:

Wenn Sie die Abfrage mit "J" beantworten, bedeutet das, daß alle vom Hersteller geliefer-ten Pakete mit den neuen Daten überschrieben werden. Geänderte oder ergänzte Paket-positionen werden ebenfalls überschrieben. Keine Auswirkung hat dies auf Ihre selbst an-gelegten Pakete. Nachdem die entsprechende Eingabe gemacht wurde, werden Sie zum Programmstart aufgefordert. Geben Sie "JA" ein, um die Übernahme der Pakete zu starten.

Die eingespielten Pakete werden auf den Pakettyp "1" gesetzt. Nach Beendigung der Datenübernahme erscheint am Bildschirm eine Meldung und die Neukalkulation der Paketepreise beginnt.

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Pflege Pakete 9.13.14 BM

________________________________________________________________________Pflege Pakete Seite 45 von 62

Besondere Hinweise / Beispiele Vor dem Update wird geprüft, ob die in den Hersteller-Paketen enthaltenen Fremdteile in FORMEL-I korrekt angelegt sind. Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine entspr. Fehlermeldung und das Programm kann nicht gestartet werden:

Folgende Fremdteile nicht angelegt: xxxxxxxxxxxxx -(9.11.18 Parameter Hersteller) xxxxxxxxxxxxx -(1.1 Teilestamm)

Für diese Fehlermeldung können verschiedene Ursachen existieren: - Fremdteil fehlt komplett in 9.11.18 (Parameter Hersteller 2.Seite, "T"=Fremdteile) - Fremdteil ist in 9.11.18 zwar angelegt, es fehlt jedoch die "Teilenummer Formel-I" - Fremdteil ist in 9.11.18 zwar angelegt, die angegebene "Teilenummer Formel-I" ist

in 1.1 Teilestamm jedoch nicht vorhanden

Nach Bereinigung der Fehler ist der Menüpunkt erneut anzuwählen.

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NFZ-Status einlesen 9.13.15 BM

________________________________________________________________________NFZ – Status einlesen Seite 46 von 62

9.13.15 NFZ-Status einlesen Allgemein Mit diesem Programmpunkt wird der Status für Neufahrzeuge aus dem PIX-Bereich übernommen und im Fahrzeugstamm aktualisiert. Die Fahrzeugstati werden in unregelmäßigen Abständen von der BMW AG per PIX bereitgestellt. Nach dem Eingang der Statusdaten müssen diese unverzüglich verarbeitet werden. Wie bei allen PIX Daten werden neu übermittelte Daten an noch nicht verarbeitete Daten angehängt. Somit ist gerade im Bereich der Fahrzeugstati auf eine zügige Abarbeitung der gesendeten Daten zu achten. Programmablauf Nach Aufruf der Option wählen Sie bei gesetztem Parameter "Filiale eigene Firma ?" in 9.11.19 zunächst die Nummer Ihrer Filiale. Danach wird die Datenübernahme automatisch gestartet. Anschließend erscheint eine Auswahl, in der Sie entscheiden müssen, wie die Daten zu verarbeiten sind:

Protokollausdruck Hier wird nur der Werksstatus und das Statusdatum im Fahrzeugstamm aktualisiert. Bei Abweichungen in anderen Feldern wird nur ein Protokoll gedruckt.

Teilupdate Es werden nur der Werksstatus, das Statusdatum und nicht gefüllte Felder aktualisiert. Werden Abweichungen in anderen Feldern festgestellt, kann auf Wunsch ein Protokoll gedruckt werden.

Vollupdate Es werden alle Felder aktualisiert. Bei Abweichungen kann ein Protokoll gedruckt werden.

Hinweis, wenn keine Veraänderung Wird beim Einlesen der Datei kein Status verändert, erscheint am Ende zur Information eine Hinweismeldung "Kein Status verändert".

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NFZ-Status einlesen 9.13.15 BM

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nur relevant bei Ordering über FORMEL 1 Bei Übernahme der Statusdateien werden die Sonderausstattungen auf dem Verarbeitungsprotokoll differenziert angedruckt. Folgende Rubriken sind möglich: Folgende SA fehlen bei NFZ: Diese SA bilden die Spezifikation analog Extranet ab, sind preisrelevant und müssen im Zubehör eingepflegt werden.

feste Paketbestandteile: Diese SA sind Paketbestandteile und können zugunsten einer höheren Rechnungstransparenz mit EK-Preis und VK-Preis 0,00 EUR ins Zubehör eingepflegt werden.

alternative Paketbestandteile: Bei Preisrelevanz müssen diese ins Zubehör mit dem Differenzpreis eingegeben werden, ansonsten ist die Eingabe optional.

Länderausstattung: Eine Eingabe ins Zubehör ist i.d.R. nicht erforderlich. Ausnahme Rechtslenkerfahrzeuge: hier ist die Länderausstattung teilweise preisrelevant.

18.07.02 Händlername Seite:1 Tp00/10:16/0 Verarbeitung Neufahrzeugstatus, Hdl-Nr 00200 Daten von BMW eigenes Neufahrzeug Order-Nummer : 1222774 Modellschl. : EV11 FG-Nummer : Status : 12 11 Prod.Datum fix: 28 / 07.02 28 / 07.02 Fertigstellung: VS-Art : 22 --------------------------- Folgende SA fehlen bei NFZ : 167 / 205 / 210 / 226 / 295 / 320 / 438 /441 / 459 / 465 / 502 / 650 / 785 / 863 / 879 / 972 / feste Paketbestandteile : 249 / 423 / 428 / 431 / 473 / 488 / 494 / 508 / 521 / 522 / 534 / 661 / alternative Paketbestandteile : 255 / Laenderausstattung : 801 /

Sofern der „Status eigen“ einen Export nach Sales Assistant verhindert, wird auf dem Verarbeitungsprotokoll eine entsprechende Meldung angedruckt.

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AW-Verr. Altersstruktur 9.13.16 BZ

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9.13.16 (BZ)AW-Verrechnungssätze nach Altersstruktur Allgemein Mit der vorliegenden Programmanpassung ist es möglich, die AW-Verrechnungssätze für BMW 2-Räder nach einer von BMW vorgegebenen Alterstruktur zu gestalten. Die modellabhängigen Verrechnungssätze werden dabei in >9.11.3< über die Kundensätze gesteuert. Die Zuordnung, welches Modell mit welchem Kundensatz fakturiert werden soll, ist in eine pflegbaren Tabelle unter >9.13.16< (Hersteller BZ) möglich – diese Tabelle wird mit Installation der Funktion nach BMW-Vorgaben automatisch befüllt. WICHTIG: Die neue Logik greift nur, wenn sowohl für den Kunden, als auch für das Fahrzeug in den jeweiligen Stammdaten KEIN abweichender Verrechnungssatz hinterlegt ist (Feld AW-Verr.Satz = 0). Dadurch ist gewährleistet, dass manuell hinterlegte Abweichungen für einzelne Kunden/Fahrzeuge auch weiterhin bestehen bleiben.

Vorraussetzung:

9.11.17 Parameter Auftragsbearbeitung Feld 1 Versch. Verrechnungssätze muss auf "J" stehen.

9.11.3 Verrechnungssätze - AW Für die erhöhten Verrechnungssätze müssen separate "Kundensätze" angelegt werden. Der Kundensatz "0" muss weiterhin den Standard-Satz enthalten.

Bild: Beispiel / Satz 3 und 4 für erhöhte Lohnsätze

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AW-Verr. Altersstruktur 9.13.16 BZ

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Anwendung

Modelltabelle mit Altersstruktur In der hier hinterlegten Tabelle, kann jedem VK-Code eine Altersstruktur-Nr (1.stellig) zugewiesen werden

1 Modellbezeichnung Wird automatisch aus den VK-Code-Stammdaten >1.19< gelesen

2 Altersstruktur-Nr. 1.stelliges Feld / Eingabe von 1 bis 9 möglich Über die Tabelle Altersstruktur-Kundensatz ist jeder dieser Nummern ein Kundensatz zuzuweisen. Derzeit sind seitens BMW die Altersstrukturen 1 bis 4 vergeben.

Tabelle Altersstruktur-Kundensatz Zuordnungstabelle Altersstruktur zu Verrechnungssatz

Bild: Beispiel mit direkter Ansicht beider Menüpunkte mit derzeit 4 Altersstrukturen.

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AW-Verr. Altersstruktur 9.13.16 BZ

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Sind in den Verrechnungssätzen (>9.11.3<) die Kundensätze 1-4 noch frei, empfiehlt es sich natürlich, diese analog zu den Altersstruktur-Nummern zu verwenden Beispiel: Altersstruktur 1 = Kundensatz 1 WICHTIG:

Die neuen Kundensätze müssen für ALLE in >9.11.3< angelegten Verrechnungssätze des Herstellers BZ angelegt werden (Durchblättern mit <F1>) – fehlende Sätze führen dazu, dass Arbeitswerte ggf. mit Wert Null fakturiert werden! Bestehende Kundensätze dürfen nicht ohne vorherige Prüfung überschrieben werden. Beispiel: Es ist ein Kundensatz 2 vorhanden – vor einer Neu-Definition dieses Satzes muss geklärt werden, ob evtl. einzelne Kunden / Kundenfahrzeuge diesen Satz zugewiesen haben (Prüfung mit >18< Listgenerator möglich).

3.1-Auftragsbearbeitung Bei Auftragseröffnung wird über obige Tabellen der Verrechnungssatz gemäß Altersstruktur ermittelt:

Bild: Beispiel mit Altersstruktur = 2 / entspricht Verrechnungssatz = 6 (nur beispielhaft)

Der übernommene Wert kann vom Anwender "wie gehabt" manuell verändert werden.

WICHTIG: Ist für einzelne Kunden / Kundenfahrzeuge in deren Stammdaten ein AW-Verrechnungssatz hinterlegt (also Eintrag ungleich 0), hat dieser Vorrang, d.h. die neue Logik greift dann NICHT ! Ist das Fahrzeugmodell NICHT in der Altersstruktur-Tabelle enthalten, wird unverändert der AW-Verrechnungssatz / Kundensatz 00 gezogen (bei externen Aufträgen).

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PIX-Schnittstelle 9.13.17 BM

________________________________________________________________________PIX – Schnittstelle Seite 51 von 62

9.13.17 PIX-Schnittstelle

Täglich morgens: - Aufruf >9.13.17<– PIX-Übertragungsprotokoll - Bestätigen mit <CR> - "Ausdruck über“ – Drucker nach Wahl eingeben - Erst wenn der Ausdruck fehlerfrei erfolgte mit „j“ bestätigen.

(Nach Bestätigen mit „J“ kann der Ausdruck nicht nochmals erzeugt werden). Spätestens nach zwei erfolglosen Übertragungen ist der PIX-Leitstand zu benachrichtigen.

Datenempfang Danach sind - abhängig der empfangenen Daten - folgende Schritte durchzuführen: Datei FORMEL-1 Menüpunkt VEP0300x 5.2.11 Warenzugänge VEP0400x 9.5 Teilepreisänderungen VEP0AW01 9.6 Arbeitswerte, Typschlüssel, Fahrgestellnummern VE0TYP01 VE0FGN01 VEP025001 9.7 PKW-Preise und Zubehör ( Vetriebsbriefkasten

beachten !!!) VE0VUP01 9.13.9 DVA-Daten von BMW an VUP VE0BU101 9.13.11 Befundnummern – Befundnummern aufbereiten VE0SDP01 9.13.12 Rücksendepflichtige Teile VEP12001 9.13.13 MBD-Prognosedaten VE0KPU01 9.13.14 Pakete VEPSTA01 9.13.15 Fahrzeugstatis (empfohlen Vollupdate) VE0KTA01 9.13.18 Technische Aktionen VEDIVA01 SA-TransferDIVA-Daten von BMW an den SA VENSTA01 SA-TransferFahrzeugstatis für den SA VEPS2501 SA-TransferPCASO-Produktdaten für den SA VEBS2501 SA-TransferBANK-Daten für den Sales Assistant

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PIX-Schnittstelle 9.13.17 BM

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Datenübergabe Je nach abgewickelten Vorgängen müssen alle oder einzelne Vorgänge durchgeführt werden: Vorgang FORMEL-1-Menüpunkt Datei Monatsbestellung 5.2.9 Bestellung an PIX ausgeben VS100001 HBV 13.1 Herstellerdaten erstellen VS0HBV01 MBD-SA170 9.13.1 MBD SA170 an PIX übergeben VSPKWA01 MBD-SA502 9.13.1 MBD SA502 an PIX übergeben VSPKWB01 Meldung Perfection Plus 9.13.4 Ausgabe Perfection Plus an PIX VSKSRK01 GMS-Daten an PIX 9.13.5 Ausgabe der GMS-Daten an PIX VSPGMS01 Gewährleistungsanträge 9.13.6 Erstellen GWA-Datei für PIX VSP02001 Erstellen Servicereport 9.13.7 Ausgabe Servicereport an PIX VS0WUE01 VUP-Daten an DVA 9.13.9 Daten für DVA auslesen VS0DVA01 DIVA-Daten an BMW SA-

Transfer DIVA-Daten aus dem Sales Assistant auslesen

VSDIVA01

Der PIX-Tagesabschluss wird automatisch im Rahmen des Tagesabschluss Faktura >19.1< durchgeführt. Parameter Schnittstelle PIX

Allgemeine Parameter

1 PIX-Aktiv

Ein- Ausschalt-Parameter für die gesamte PIX-Abwicklung

2 PIX-Bereich Grundverzeichnis für die PIX-Daten

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PIX-Schnittstelle 9.13.17 BM

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Dateizuordnung Sendedateien

Empfangsdateien

Umbenennung PIX-Bestel ldatei (Sendedatei) für ATLAS ATLAS ist das neue weltweite Teilesystem der BMW Group. Es ersetzt die bisherigen Systeme GPOS und IPS. In der ersten Stufe sind hier nur die Teile-Bestelldateien (PIX-Ausgabe) mit einem neuen Namen auszugeben. Da dieser Umstellungstermin jedoch pro Teilevertriebszentrum unterschiedlich ist, kann diese Namensänderung nicht vollautomatisch erfolgen.

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PIX-Schnittstelle 9.13.17 BM

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In FORMEL 1 wird deshalb mit der vorliegenden Programmversion ein temporärer Menüpunkt angelegt, der die erforderliche Änderung vornimmt.

Nach Start erfolgt eine Sicherheitsabfrage. Mehrfirmen: Die Umstellung muss pro Firma erfolgen. Mehrfilialen: Die Umstellung muss pro Filiale erfolgen. Subhersteller (BM/MB/BZ) Die Umstellung ist jeweils nur bei einem der Subhersteller anzuwählen und erfolgt dabei für jeweils alle.

Mit Start des Programms werden die betroffenen PIX-Dateinamen umgestellt (Dauer im Sekundenbereich) / ACHTUNG: um ein "versehentliches" Starten rückgängig zu machen, ist der Check-In-Code erforderlich (CARDIS-Hotline)! Der Menüpunkt wird nach erfolgreichen Umstellungen NICHT gelöscht - ein wiederholtes Laufen ist möglich.

Derzeit: Nach Änderung:

Umstellungstermine: Die betreffenden Partner werden von BMW rechtzeitig darüber informiert, wann die letztmögliche Versendung von Teileaufträgen mit der alten Dateibeschreibung möglich ist und ab wann zwingend die neue verwendet werden muss.

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PIX-Schnittstelle 9.13.17 BM

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Anpassung PIX-Warenzugangsdatei (Empfangsdatei) für ATLAS Mit der Umstellung der einzelnen Distributionszentren werden die von dort bereitgestellten Teilezugangsdateien mit einem abweichenden Dateinamen versendet:

Bisheriger Dateinamen I0000001.H00xxxxx.VTTD_TD_S030

Dateiname nach Umstellung des DZ ATL00001.H00xxxxx.VTTD_TD_S030

Da generell nicht nur die an das jeweilige DZ angeschlossenen, sondern im Rahmen der Aktion "Stehendes Fahrzeug" ALLE Händler Teilezugangsdateien von allen DZs erhalten können, ist in diesem Bereich eine flächendeckende Umstellung erforderlich: Vor Umstellungstermin

Dateien des eigenen DZ kommen als I00xxx Dateien umgestellter DZ kommen als ATLxxx

Nach Umstellungstermin Dateien des eigenen DZ kommen als ATLxxx Dateien noch nicht umgestellter DZ kommen als I00xxx

FORMEL 1 muss also bei der Verarbeitung von PIX-Dateien BEIDE Dateinamen verarbeiten können. Sind im Rahmen eines Warenzuganges beide Dateitypen vorhanden, werden sie zunächst in einer I00xxx-Datei zusammengefügt.

Diese Anpassung ist in der FORMEL 1-Version 270-32-HOT5 enthalten, die am 05.03.2010 allen FORMEL 1-BMW-Anwendern bereitgestellt wurde.

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TA-Übernahme PIX 9.13.18 BMW

________________________________________________________________________TA – Übernahme PIX Seite 56 on 62

9.13.18 TA-Übernahme PIX Allgemein Mit diesem Programm besteht die Möglichkeit, "Technische Aktionen" von der BMW AG per PIX zu übernehmen. Die Daten sollten sofort nach Eingang verarbeitet werden.

Voraussetzung: PIX muss installiert und betriebsbereit sein. Die von der BMW AG gelieferten Daten müssen im PIX-Bereich zur Verfügung stehen. In 9.11.18 "Parameter Hersteller" muss die Auftragsart für Technische Aktionen hinterlegt sein, die dann den übertragenen TA zugeordnet wird. Programmablauf Nach der Drucker und ggf. Filialauswahl erscheint am Bildschirm die Meldung "PIX-Datei wird in Arbeitsbereich kopiert". Hierauf werden die neuen Aktionen für die jeweiligen Fahrzeuge angelegt, die in Rückrufaktionen 8.6 aufgerufen werden können. Zur Übernahme wird ein Protokoll ausgedruckt, auf dem die übertragenen Technischen Aktionen und die dazugehörigen Daten stehen. Nach erfolgtem Einlesen neuer Technischer Aktionen wird zusätzlich eine Liste mit allen betroffenen Fahrzeugen, für die zur Zeit ein offener Auftrag besteht, ausgegeben. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, Technische Aktionen im Rahmen eines bereits geplanten oder stattfindenden Serviceaufenthaltes zu erledigen und Mehrfachbesuche zu vermeiden.

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Parameter Schnittstelle ETK / TIS 9.13.19 BM

________________________________________________________________________Paramter Schnittstelle ETK / TIS Seite 57 von 62

9.13.19 Parameter Schnittstelle ETK / TIS In diesem Menüpunkt wird die Anbindung der XML_ETK-Arbeitsplätze an Formel 1 definiert. Änderungen und Einstellungen sollten nur nach Rücksprache mit der Hotline bzw. durch den Systembetreuer erfolgen, da anderweitig schwere Fehlfunktionen der Systeme nicht auszuschließen sind.

Gesch.Partner-ID Von der BMW Group vergebene Partner-ID

Filial-ID Filial-Nummer

Firma Nummer der Firma, für die der ETK-Arbeitsplatz Aufträge bearbeiten soll

Filiale Nummer der Filiale, von dem der ETK an dem betreffenden Arbeitsplatz verfügbare Bestände abfragen soll

Backorder Legt fest, ob eine Bestellung aus dem ETK nach Teillieferung als aufgelöst (Backorder = N) oder ob eine Nachlieferung seitens BMW erfolgen soll (Backorder = J)

Rückstand Nur bei aktivierter Rückstandsverwaltung Festlegung, ob Fehlmengen bei Übergabe an einen Auftrag bestellt oder in Rückstand genommen werden sollen

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Parameter Schnittstelle ETK / TIS 9.13.19 BM

________________________________________________________________________Paramter Schnittstelle ETK / TIS Seite 58 von 62

Auftragsart Die Auftragsart, die beim Barverkauf aus dem ETK herangezogen wird.

Diverse Kundennummer Kundennummer, die für Durchgangskunden ("Diverse Kunden") herangezogen wird. Matchcode in Normalfall: "DIV"

Übernahme Lagerort Festlegung, was bei einer Bestellung aus dem ETK an die Bestelldatei übergeben und damit auf dem Warenetikett bei Lieferung angedruckt wird. Möglichkeiten: N = Nichts, K = Kundenname, L = Lagerort