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www.neuesonntagspresse.de 22. Juli 2018 • Ausgabe 599/29 Sonntags Presse D er Bund der Steuerzahler (BdSt) begrüßt die Entschei- dung des Bundesverfassungsge- richts, den Rundfunkbeitrag für Zweitwohnungen für verfas- sungswidrig zu erklären. Der Ver- band war schon als Sachverstän- diger am Karlsruher Verfahren aktiv beteiligt und hatte in seiner Stellungnahme die Doppelbelas- tung für Zweitwohnungsbesitzer kritisiert. „Wir haben vor Gericht betont, dass der Rundfunkbeitrag einer Flatrate für ARD, ZDF und das DeutschlandRadio gleichkommt. Deshalb ist der Rundfunkbeitrag für Zweitwohnungen nicht zu recht- fertigen“, erläutert BdSt-Präsident Reiner Holznagel. Denn Besitzern einer Zweitwohnung entstehen keine zusätzlichen Vorteile sowie keine zusätzlichen Rechte, Angebote der öffentlich-rechtlichen Rund- funkanstalten zu nutzen. Diese Ansicht teilt das Bundesverfassungsgericht und kritisiert in seinem Urteil, dass Zweitwohnungsinhaber für den gleichen Vorteil mehrfach herangezogen würden. „Ich fordere die Gesetzgeber auf, dem Urteil schnellstmöglich zu folgen und den Rundfunkbeitrag für Zweitwohnun- gen abzuschaffen“, sagt Holznagel. Wer erinnert sich nicht noch an die Prüfer, die irgendwann an der Haustür klingel- ten und nachschauten, ob man einen Fernseher im Zimmer stehen hat, der nicht bei der Gebühreneinzugszentrale angemeldet ist. Im Januar 2013 hatte es damit ein Ende, der Rundfunkbeitrag löste die Rundfunkgebühr ab. Allerdings musste jetzt so Mancher mehrfach zahlen, wenn er etwa zwei Wohnsitze unterhält oder im Mietwagen unterwegs ist. In der Woche hat jetzt das Bundesverfassungsge- richt gesprochen und den Beitrag prinzipiell für okay erklärt. Es soll aber Anpas- sungen geben, etwa die, dass Zweitwohnungsbesitzer nicht zweimal bezahlen müssen. Ihre Meinung: [email protected] Rundfunkgebühr Pro Contra Reiner Holznagel Bund d. Steuerzahler Z um Beitragsservice des öf- fentlich rechtlichen Rund- funks hat das Bundesverfas- sungsgericht die Chance für Rechtsfrieden und Akzeptanz bei den Menschen zu sorgen auf seine Weise umgesetzt. Es hat darüber entschieden, ob eine Grundversorgung aus Sicht der Menschen mit einer Wunsch- versorgung aus Sicht der Sen- deanstalten gleichkommen muss oder nicht. Es hat entschieden, dass Singles, eine alleinerziehende Mutter oder eine 10-köpfige Wohngemeinschaft den gleichen Beitrag zahlen muss. Neu ist, dass jemand, der zwei Wohnsitze hat, nun nicht mehr als einen vollen Beitrag zahlen muss. Eine Zweitwohnungsbelastung sei nicht rechtens, weil ein Mensch ja nicht gleichzeitig an zwei Orten sein kann. Folgt man dieser einleuchtenden Logik, kommt man damit nicht wirklich weit. Weil, wenn der Bürger ein Fahrzeug mietet, gilt dieser Grundsatz nicht mehr. Denn für ein Mietfahrzeug muss der Vermieter eben- falls eine Rundfunkabgabe bezahlen, so das Gericht. Ein salomonisches Urteil ist damit leider nicht zu er- kennen, meint Thorsten Frank. Thorsten Frank Kläger aus Augsburg Die WM- Fahrer kommen wieder M inisterpräsident Markus Söder stattet am Diens- tag (24. Juli) dem Augs- burger Klinikum einen Besuch ab. Anlass ist die jüngst erfolgte Un- terzeichnung des Transaktionsver- trages und der Änderung des Hochschulgesetzes als vorerst letz- te Etappe auf dem Weg zur Um- wandlung in ein Uni-Klinikum. Ab 1. Januar übernimmt bekannt- lich der Freistaat die Trägerschaft. Zunächst werden bei der Söder- Visite die vier Vorstände von jüngsten Entwicklungen aus ihren Bereichen berichten. Danach wird der Landesvater ins eigens aufge- stellte Festzelt kommen, um sich dort mit einem Grußwort an Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesund- heitswesen, kirchlichen und ge- sellschaftlichen Trägern und Insti- tutionen sowie – vor allem – an Mitarbeiter des Klinikums zu rich- ten. Im Anschluss spricht Verwal- tungsratschef OB Kurt Gribl. Danach startet ein Mitarbeiter- fest als Dank für deren unermüdli- ches Engagement auf dem erfolg- reichen Weg zum Universitätskli- nikum. Ob es gewissermaßen in diesem großen Rahmen auch schon ein Abschiedsfest für den Vor- standschef Alexander Schmidtke wird, der (wie berichtet) zu einem Klinikumsverbund nach Coburg abwandert? Eigentlich läuft sein Vertrag noch bis Ende 2019. Den- noch könnte es durchaus sein, dass er, wie es hieß, „wenn hier alles soweit erledigt ist“ auch schon früher, etwa Mitte 2019, wechselt. FINNBOGASON, USAMI & KOO am besten im Bus! �������0821-345 000 Wildschönau 08.08. 260,- Rinnen/Berwang 14.08. 219,- Lermoos 17.08. I 20.08. 237,- Kitzbühel/Kirchberg 23.08. l 26.08. 258,- Mayrhofen/Zillertal 29.08. I 01.09. 280,- Leogang 04.09. I 07.09. 324,- Maurach/Achensee 10.09. I 13.09. 319,- Seefeld 17.09. I 20.09. 324,- Steiermark 17.09. I 20.09. 275,- Fuggerstr. 16 • Hörmann-Reisen GmbH • 86150 Augsburg Maria Alm 23.09. I 26.09. 286,- Seefeld 23.09. I 26.09. 339,- Ellmau 08.10. I 11.10. 359,- Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH 0821-345 000 86150 Augsburg Ital. Adria Obere, Mittlere oder Südliche Adria am besten im Bus! Unsere Leistungen 5-Sterne-Fernreisebus Bordfrühstück Reiseleitung u. Bordservice 3 bzw. 4 Sterne-Hotels Voll- bzw. Halbpension 549,- 8 Tage ab 02.08. I 08.08. I 14.08. I 20.08. I 26.08. z.B. Mittlere Adria: Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH 0821-345 000 86150 Augsburg Kroatien Porec, Rabac, Insel Krk, Umag, Mali Losinj, Rovinj oder Insel Rab am besten im Bus! Unsere Leistungen 5-Sterne-Fernreisebus Bordfrühstück Reiseleitung u. Bordservice 3 bzw. 4 Sterne-Hotels Voll- bzw. Halbpension 519,- 8 Tage ab 29.07. I 04.08. I 10.08. I 16.08. z.B. Rabac: ���������������������� ������������������������Söder kommt Visite im Klinikum Eine alte Idee lebt wieder auf Mit der Seilbahn über die Stadt Seite 3 Ersatzbusse statt Tram Baustellen in der Ferienzeit U m die sichere Versorgung mit Trinkwasser, Erdgas, Strom und Fernwärme so- wie einen reibungslosen Nahver- kehr zu gewährleisten, nutzen die Stadtwerke Augsburg (swa) die verkehrsarme Ferienzeit für not- wendige Arbeiten an ihren Lei- tungs- und Gleisnetzen. Heuer sind die Straßenbahnlinie 1 nach Lech- hausen und die Linie 2 zwischen Wertachbrücke und Kö betroffen. Zwischen der Haltestelle „Jako- bertor“ und „Berliner Allee“ wer- den die Gleise vom 28. Juli bis 10. September ausgetauscht. Sie sind 32 Jahre alt und durch den zusätz- lichen Busverkehr ist auch der Asphalt verschlissen und muss dringend erneuert werden. Während der gesamten Som- merferien wird die Linie 1 zwi- schen Kö und Endhaltestelle durch Busse (B1) bedient. Zwi- schen Königsplatz und Göggin- gen fährt die Linie 1 wie gewohnt, wird jedoch am Kö mit der Linie 4 nach „Oberhausen Nord P+R“ verknüpft. Die Vierer fährt dann nicht zum Hauptbahnhof. Die gewohnte Haltestelle „Jako- bertor“ entfällt. Für die Ersatzbus- linie B1 sowie die Buslinien 22, 23 und 33 werden Ersatzhaltestellen in der Nähe eingerichtet. Für den Autoverkehr werden die Fahrspu- ren in der Lechhauser Straße auf jeweils eine Fahrspur reduziert. Damit die Arbeiten in den Feri- en abgeschlossen werden können, wird rund um die Uhr gearbeitet. Die lärmintensiven Arbeiten fin- den zwischen 7 und 20 Uhr statt. Nachdem die Tram nach Lech- hausen nicht fährt, kann die Was- serleitung in der Blücherstraße zwischen „Schlößle“ und „Schlei- ermacherstraße“ ohne ÖPNV-Be- einträchtigung erneuert werden. Im Zuge der Fahrbahnerneue- rung der Stadt am Leonhardsberg werden durch die swa vom 18. August bis 2. September die Gleise an der „Mageskreuzung“ erneuert. Die Linie 2 fährt dann zwischen „Wertachbrücke“ und „Königs- platz“ auf der Trasse der Linie 4 über „Brunntal“ und „Theater“. Einige Zweier-Haltestellen können nicht bedient werden. Deshalb wird ein swa-Baustellentaxi im 15- Minuten-Takt angeboten. Alle Infos sind in einem Flyer zusammengefasst, der in den Fahr- zeugen ausliegt oder in den swa- Kundencentern erhältlich ist. Sozialer Gregoritsch: Das steckt hinter seinem Spenden verein SPORT AB SEITE 11

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22. Juli 2018 • Ausgabe 599/29

SonntagsPressePressePressePresse

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) begrüßt die Entschei-

dung des Bundesverfassungsge-richts, den Rundfunkbeitrag für Zweitwohnungen für verfas-sungswidrig zu erklären. Der Ver-band war schon als Sachverstän-diger am Karlsruher Verfahren aktiv beteiligt und hatte in seiner Stellungnahme die Doppelbelas-tung für Zweitwohnungsbesitzer kritisiert. „Wir haben vor Gericht betont, dass der Rundfunkbeitrag einer Flatrate für ARD, ZDF und das DeutschlandRadio gleichkommt. Deshalb ist der Rundfunkbeitrag für Zweitwohnungen nicht zu recht-fertigen“, erläutert BdSt-Präsident Reiner Holznagel.

Denn Besitzern einer Zweitwohnung entstehen keine zusätzlichen Vorteile sowie keine zusätzlichen Rechte, Angebote der öffentlich-rechtlichen Rund-funkanstalten zu nutzen. Diese Ansicht teilt das Bundesverfassungsgericht und kritisiert in seinem Urteil, dass Zweitwohnungsinhaber für den gleichen Vorteil mehrfach herangezogen würden. „Ich fordere die Gesetzgeber auf, dem Urteil schnellstmöglich zu folgen und den Rundfunkbeitrag für Zweitwohnun-gen abzuschaffen“, sagt Holznagel.

Wer erinnert sich nicht noch an die Prüfer, die irgendwann an der Haustür klingel-ten und nachschauten, ob man einen Fernseher im Zimmer stehen hat, der nicht bei der Gebühreneinzugszentrale angemeldet ist. Im Januar 2013 hatte es damit ein Ende, der Rundfunkbeitrag löste die Rundfunkgebühr ab. Allerdings musste jetzt so Mancher mehrfach zahlen, wenn er etwa zwei Wohnsitze unterhält oder im Mietwagen unterwegs ist. In der Woche hat jetzt das Bundesverfassungsge-richt gesprochen und den Beitrag prinzipiell für okay erklärt. Es soll aber Anpas-sungen geben, etwa die, dass Zweitwohnungsbesitzer nicht zweimal bezahlen müssen. Ihre Meinung: [email protected]

Rundfunkgebühr

ProContra

Reiner HolznagelBund d. Steuerzahler

Zum Beitragsservice des öf-fentlich rechtlichen Rund-

funks hat das Bundesverfas-sungsgericht die Chance für Rechtsfrieden und Akzeptanz bei den Menschen zu sorgen auf seine Weise umgesetzt. Es hat darüber entschieden, ob eine Grundversorgung aus Sicht der Menschen mit einer Wunsch-versorgung aus Sicht der Sen-

deanstalten gleichkommen muss oder nicht. Es hat entschieden, dass Singles, eine alleinerziehende Mutter oder eine 10-köpfige Wohngemeinschaft den gleichen Beitrag zahlen muss.

Neu ist, dass jemand, der zwei Wohnsitze hat, nun nicht mehr als einen vollen Beitrag zahlen muss. Eine Zweitwohnungsbelastung sei nicht rechtens, weil ein Mensch ja nicht gleichzeitig an zwei Orten sein kann. Folgt man dieser einleuchtenden Logik, kommt man damit nicht wirklich weit. Weil, wenn der Bürger ein Fahrzeug mietet, gilt dieser Grundsatz nicht mehr. Denn für ein Mietfahrzeug muss der Vermieter eben-falls eine Rundfunkabgabe bezahlen, so das Gericht. Ein salomonisches Urteil ist damit leider nicht zu er-kennen, meint Thorsten Frank.

Thorsten FrankKläger aus Augsburg

Die WM-Fahrer kommen wieder

Ministerpräsident Markus Söder stattet am Diens-tag (24. Juli) dem Augs-

burger Klinikum einen Besuch ab. Anlass ist die jüngst erfolgte Un-terzeichnung des Transaktionsver-trages und der Änderung des Hochschulgesetzes als vorerst letz-te Etappe auf dem Weg zur Um-wandlung in ein Uni-Klinikum. Ab 1. Januar übernimmt bekannt-lich der Freistaat die Trägerschaft.

Zunächst werden bei der Söder-Visite die vier Vorstände von jüngsten Entwicklungen aus ihren Bereichen berichten. Danach wird der Landesvater ins eigens aufge-stellte Festzelt kommen, um sich dort mit einem Grußwort an Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesund-heitswesen, kirchlichen und ge-sellschaftlichen Trägern und Insti-tutionen sowie – vor allem – an Mitarbeiter des Klinikums zu rich-ten. Im Anschluss spricht Verwal-tungsratschef OB Kurt Gribl.

Danach startet ein Mitarbeiter-fest als Dank für deren unermüdli-ches Engagement auf dem erfolg-reichen Weg zum Universitätskli-nikum. Ob es gewissermaßen in diesem großen Rahmen auch schon ein Abschiedsfest für den Vor-standschef Alexander Schmidtke wird, der (wie berichtet) zu einem Klinikumsverbund nach Coburg abwandert? Eigentlich läuft sein Vertrag noch bis Ende 2019. Den-noch könnte es durchaus sein, dass er, wie es hieß, „wenn hier alles soweit erledigt ist“ auch schon früher, etwa Mitte 2019, wechselt.

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SöderkommtVisite im

Klinikum

Eine alte Idee lebt wieder auf

Mit der Seilbahn

über die StadtSeite 3

Ersatzbusse statt Tram Baustellen in der Ferienzeit

Um die sichere Versorgung mit Trinkwasser, Erdgas, Strom und Fernwärme so-

wie einen reibungslosen Nahver-kehr zu gewährleisten, nutzen die Stadtwerke Augsburg (swa) die verkehrsarme Ferienzeit für not-wendige Arbeiten an ihren Lei-tungs- und Gleisnetzen. Heuer sind die Straßenbahnlinie 1 nach Lech-hausen und die Linie 2 zwischen Wertachbrücke und Kö betroffen.

Zwischen der Haltestelle „Jako-bertor“ und „Berliner Allee“ wer-den die Gleise vom 28. Juli bis 10. September ausgetauscht. Sie sind 32 Jahre alt und durch den zusätz-lichen Busverkehr ist auch der Asphalt verschlissen und muss dringend erneuert werden.

Während der gesamten Som-merferien wird die Linie 1 zwi-schen Kö und Endhaltestelle durch Busse (B1) bedient. Zwi-schen Königsplatz und Göggin-gen fährt die Linie 1 wie gewohnt, wird jedoch am Kö mit der Linie 4 nach „Oberhausen Nord P+R“ verknüpft. Die Vierer fährt dann nicht zum Hauptbahnhof.

Die gewohnte Haltestelle „Jako-bertor“ entfällt. Für die Ersatzbus-linie B1 sowie die Buslinien 22, 23 und 33 werden Ersatzhaltestellen in der Nähe eingerichtet. Für den Autoverkehr werden die Fahrspu-ren in der Lechhauser Straße auf jeweils eine Fahrspur reduziert.

Damit die Arbeiten in den Feri-en abgeschlossen werden können, wird rund um die Uhr gearbeitet. Die lärmintensiven Arbeiten fin-den zwischen 7 und 20 Uhr statt.

Nachdem die Tram nach Lech-hausen nicht fährt, kann die Was-serleitung in der Blücherstraße zwischen „Schlößle“ und „Schlei-ermacherstraße“ ohne ÖPNV-Be-einträchtigung erneuert werden.

Im Zuge der Fahrbahnerneue-rung der Stadt am Leonhardsberg werden durch die swa vom 18. August bis 2. September die Gleise an der „Mageskreuzung“ erneuert. Die Linie 2 fährt dann zwischen „Wertachbrücke“ und „Königs-platz“ auf der Trasse der Linie 4 über „Brunntal“ und „Theater“. Einige Zweier-Haltestellen können nicht bedient werden. Deshalb wird ein swa-Baustellentaxi im 15-Minuten-Takt angeboten.

Alle Infos sind in einem Flyer zusammengefasst, der in den Fahr-zeugen ausliegt oder in den swa-Kundencentern erhältlich ist.

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FINNBOGASON, USAMI & KOO

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Sozialer Gregoritsch: Das steckt hinter

seinem Spendenverein

SPORT AB SEITE 11

2 Sonntag, 22. Juli 2018Gut informiert in die neue Woche

?Sudoku-Rätsel kennt jeder. In allen neun Feldern sowie senkrecht und waagrecht müs-

sen jeweils die Zahlen 1 bis 9 unterkommen. Neben dem Standard-Su-doku (ganz links) präsentieren wir jeweils ein Spezialrätsel, diesmal ein „Gerade-Ungerade-Sudoku“. Hier sind alle Felder für gerade Zahlen grau unterlegt.

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■ Rätselspaß: SUDOKU – normal und spezial LÖSUNGEN S. 16 Frage der Woche: Wie entsteht ein Gewitter

Antwort: Vor tausenden von Jahren glaubten die Men-

schen, Gewitter wären eine Strafe der Götter. Heute sind die Ursachen für Blitz und Donner genauestens erforscht: Zu unterscheiden sind Kalt-frontgewitter und Wärmege-witter. Ersteres kommt häufiger vor und kann zu jeder Zeit und ortsunabhängig auftreten, da-bei trifft die kalte Luft einer Kaltfornt auf warme feuchte Luft und hebt diese an. Große Gewitterwolken, sogenannte Cumulonimbuswolken, entste-hen aus denen besonders im Sommer gewaltige Gewitter niedergehen. Dunkler Horizont

im Westen kündigt meist ein herannahendes Kaltfrontgewit-ter an. Ein Wärmegewitter kommt vor allem im Sommer vor und entsteht durch intensive Sonneneinstrahlung und ein schnelles Aufsteigen von feuch-ter Warmluft. Wärmegewitter treten meist nachmittags und abends auf und sind örtliche Ereignisse. Ob nun Kaltfront- oder Wärmegewitter, am bes-ten schützt man sich vor Blitzen im Haus oder im Auto. Wer sich während eines Unwetters drau-ßen aufhält, sollte in Gruben oder Senken Schutz suchen und keinesfalls auf freiem Feld oder in der Nähe von Gewässern.

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Noch Fragen? Haben auch Sie eine „Frage der Woche“, dann schicken Sie diese an [email protected]

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MARKTGASTSTÄTTEAUGSBURG

23. bis 27. Julitäglich Spezialitäten

für 7,50 € oder alsMenü mit Suppe 8,50 €

Montag:Ochsenfetzen „Münchner Art“ mit hausgemachten Spätzle

Dienstag:Saure Kutteln mit Bratkartoffeln

Mittwoch: Gekochte Rinderbrust mit

Meerrettichsoße und BouillonkartoffelnDonnerstag:

Rheinischer Sauerbraten mitApfelrotkohl und Kartoffelkloß

Freitag: Fischpfanne mit Gemüse und

Weißweinsoße, dazu Bandnudeln

Kl. bunter Salatteller vom Stadtmarkt 3,30 €Frisches Gemüse vom Bauernmarkt 2,20 €

Feine Waldpilze schmackhaft zubereitetHappy Hour von 16 bis 18 Uhr:

Augustiner Hell vom Fasszum Schwabentarif für nur 2,50 Euro

Bei diesem Sommerwetter kommt man selten ohne Spaziergang aus – Der eine nimmt die Badesachen mit, ich meine Kamera, schreibt Sopress-Leser Peter Schneider, der am und im Lech unterwegs war. Haben auch Sie ein Foto für uns, senden Sie es an [email protected]

Blick auf den Hochablass

Menschen & Motive

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Für Sie im Landtag

Training in AugsburgNationalteam der Fliesenleger

Wenn Ende September in Bu-dapest die „Handwerks-Eu-

ropameisterschaft“ mit 500 Teil-nehmern aus 30 Ländern ausgetra-gen wird, ist Cedrik Knöpfle aus Löfflingen in Baden-Württemberg mit dabei. Der 21-Jährige ist als Fliesenleger „Deutscher Meis-ter“ 2016 und 2018. Kein Wunder, dass er sich auch beim Ausschei-dungswettbewerb für die National-mannschaft durchgesetzt hat.

Jetzt fand für ihn und das deut-sche Team ein Trainingscamp in Augsburg statt. Auf dem PCI-Ge-lände wurde die deutsche Natio-nalmannschaft rundum versorgt. Das Augsburger Unternehmen ar-beitet seit 2015 mit dem Fachver-

band Fliesen und Naturstein zu-sammen und hat es sich zur Aufga-be gemacht, den Nachwuchs zu fördern. Dazu zählt Cedrik Knöpf-le. Als sein Vertreter bei der EM begleitet ihn Janis Gentner. Der 20-Jährige war 2017 deutscher Meister in diesem Metier.

Antreten darf bei der EM – „Eu-roSkills“ genannt – aber nur Ce-drik, mit dabei sind Bundestrainer Roland Filkorn und Co-Trainer Eric Brie-Knöpfle, Cedriks gro-ßer Bruder. Ziel in Budapest ist es, wie 2016 den Titel zu holen. Knöpfle will aber nicht nur Euro-pameister werden, sondern ist ge-rade auch dabei, seinen Meister im Fliesenhandwerk zu machen. kat

Falsche Richtung

Leider sind im SoPress-Bericht durch die beiden Localbahn-

Geschäftsführer die Tatsachen ge-schönt und letztendlich auch in ei-ne völlig falsche Richtung gelenkt worden. Wir Anwohner haben kein Interesse, das Geschäftsgeschehen der Augsburger Localbahn (AL) zu zerstören. Also was sollen die entsprechenden Gegenfragen?

Wir wollen lediglich den Re-spekt, der einem jeden Bürger ge-bührt. Schließlich ist ja die Stadt Augsburg mit zwar nur einem Prozent aber auch mittelbar über die swa mit weiteren fast elf Pro-zent der zweitgrößte Gesellschaf-ter. Deshalb sollten die Bürger ganz besonders gehört werden. In einem Brief des Umweltamtes klingt das allerdings anders, wie auch bei Kommentaren der Ge-schäftsführer.

Deshalb nochmals eine (von der Redaktion gekürzte) Stellungnah-me: Seit Wochen rangiert die AL mit Güterwaggons mitten in einer der besten Wohnanlagen Augs-burgs. Die Anwohner sind mehr als genervt, denn ausgerechnet in der Sommerzeit, in der man auch bei geöffneten Fenster schlafen möchte, werden Lärm und Abgase produziert was das Zeug hält – be-vorzugt in den Nachtstunden. Von Schlaf ist da nicht zu sprechen, und dieser ist ein Grundrecht eines je-den Bürgers (§2.2). Leider sind die Loks als auch die Güter-Waggons der AL steinalt, entsprechend laut und schadstoffbelastend.

Überall werden gegen Lärm Maßnahmen eingeleitet. Das Glei-che gilt auch bei Abgasen. Alte Diesel (diese sind viel jünger als eine dieser AL-Loks und haben schon Partikelfi lter etc.) dürfen nun schon in zwei deutschen Städten nicht mehr fahren. Was aber ist mit den alten stinkenden Diesel-Loks?

Wir Anwohner möchten uns nicht gegen die AL stellen. Nein, die gehört natürlich genauso wie wir Bürger zu Augsburg. Doch können wir von der AL verlangen und ebenso erwarten, dass sie die Bürger achtet und diese nur so viel als unbedingt nötig durch Lärm und Abgase belästigt. Das kann man organisieren und vor allem direkt mit den Betroffenen kom-munizieren. Ein Mindestmaß an Achtung setzt auch voraus, dass man den Bürger unmittelbar über Baumaßnahmen und deren Beläs-tigungen informiert. Das einfach mal so nebenbei in einer Presse-meldung anzukündigen, ist nicht genug. Hier kann man bei dem großen Bruder DB lernen. Es wäre schön, wenn man aus erster Hand verbindlich erfahren würde, wie lange eine Belästigung dauert und wie stark diese ausfällt. Die AL hingegen beantwortet nicht einmal persönliche Beschwerden.

Jochen MeierProvinostraße 52, Augsburg

Zu vorübergehenden nächtli-chen Lärmbelästigungen durch die Localbahn, worüber wir vor zwei Wochen berichtet hatten.

■ Leser-Reaktion

Der bayerische Landesverband des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) hat seine Landeskonferenz erstmals in Augsburg abgehal-

ten. Redner waren Bundesinnenstaatssekretär Stephan Mayer, BRK-Landesgeschäftsführer, Leonhard Stärk und Augsburgs Ordnungsre-ferent Dirk Wurm. Im Anschluss wählten die rund 100 aus ganz Bayern angereisten Delegierten einen neuen Landesvorstand (v.l.): Jens Schindler (Landesjugendleiter), Christa Steiger (Vize-Vorsit-zende), Hans-Ulrich Pfaffmann (Landesvorsitzender), Horst Arnold (Vize), Herbert Münch und Roland Löb (beide Schatzmeister).

Neuer ASB-Landesvorstand

Frank Ha-b e r m a i -

er, der lang-jährige Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophen-schutz und somit oberster Feue rwehr-chef in Augs-burg, tritt im August in den Ruhe-stand. Aus diesem Anlass wird er in wenigen Tagen von Oberbür-germeister Dr. Kurt Gribl offi -

Habermaier-AbschiedWechsel bei der Feuerwehr

ziell im Fürs-t e n z i m m e r des Rathauses verabschiedet. Bekannt ist auch schon, wer Haber-maiers Posi-tion beerben wird, nämlich dessen Stell-

vertreter Andreas Graber. Er ist derzeit noch Abteilungsleiter „Einsatz Personal“ und steigt zum Leitenden Branddirektor auf.

Bundestrainer Roland Filkorn, Co-Trainer Eric Brie-Knöpfle, Janis Gent-ner und Cedrik Knöpfle (v.l.) beim Trainigscamp in der Fuggerstadt.

Für Frank Habermaier (links) rückt Andreas Graber an die Feuerwehrspitze.

3Sonntag, 22. Juli 2018Gut informiert in die neue Woche

■ Ansichten der Woche

Rot, grün, weiß sind bekannt-lich Augsburgs Stadtfarben.

Rot-grün-schwarz wird am Lech regiert – noch! Im Gegen-satz zu den Stadtfarben ist das Rathaus-Bündnis aber nicht von Dauer. Womöglich zerbricht es schon bald. Das ist genau ge-nommen sogar wahrscheinlich.

Wie sonst wollen sich die Grünen und auch die Roten im Kommunal-Wahlkampf, der be-reits beginnt, profilieren – in ei-ner Ü-GroKo (Übergroßen Koali-tion bzw. Kooperation), der man zunehmend vorwirft, „recht selbstherrlich“ nach Gutsherren-art zu entscheiden und die vom mächtigen OB bestimmt ist?

Da noch rechtzeitig die Reiß-leine zu ziehen und das Regie-rungsboot zu verlassen, um sich in den kommenden Mona-ten freizuschwimmen und wie-der eigene Themen in den Mit-telpunkt zu rücken, kann wahl-taktisch Sinn machen. Themen für einen Bruch, wie die um-strittenen Lechsteg-Pläne bei Haunstetten, ein Bebauungs-vorhaben in Bergheim oder die Ostumfahrung, bei denen man unterschiedlicher Meinung ist, sind schnell gefunden.

So gab es Anfang der Woche ein CSU-Grünen-Krisenge-spräch, das durchaus ein erster

Auslöser für eine Abspaltung sein könnte. Allerdings wird ein wahltaktisches Ausscheren von vielen AugsBürgern sehr wohl durchschaut werden. Und das Manöver führt dann womöglich noch mehr ins politische Abseits, in dem sich die Grünen genau-genommen als Anhängsel der schwarzen und (ein bisschen) roten Regierung schon befinden.

Hinzu kommt, dass der einzi-ge Grünen-Referent Reiner Er-ben, der seinen gut dotierten Posten wohl nicht so ohne wei-teres aufgibt, der Glaubwürdig-keit einer eigenständigen Grü-nen-Fraktion nicht zuträglich ist. Kein Wunder, dass das auch intern für Missstimmung sorgt.

Und die SPD? Sie hat es eben-falls schwer, sogar noch schwe-rer. Eh schon bundesweit im Stimmentief kann man sich gar nicht vorstellen, dass die Sozis vor Ort plötzlich einen Aufschwung erleben. Zumal gerade auch Sozi-albürgermeister Stefan Kiefer nach der 28,5 Millionen-Euro-Panne eine mäßige Figur abgibt und selbst „Sunnyboy“ Dirk Wurm (Stichwort: Süchtigentreff) schon Federn lassen musste. Da sieht so mancher jetzt schon schwarz bei den Roten, wenn es darum geht, zur Wahl noch mit ei-nem eigenen Profil zu punkten.

Von Wolfgang Bublies Chefredakteur der

neuenSonntagsPresse

der Woche

Rot, grünweiß oder schwarz?

Story der Woche

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Vom Schornstein in den BiergartenAm Seil Ein Spaß für Unerschrockene

Eigentlich schon unterwegs sein sollte eine andere Form von Seilbahn auf dem Ge-

lände der Brauerei Riegele am Hauptbahnhof. Das dortige Pro-jekt ist aber noch in der Entste-hungsphase. Brau-erei-Senior Se-bastian Priller hatte die Idee, vom (stillgeleg-ten) über 50 Meter hohen Kamin der Brauerei ein Seil hinüber zum Biergarten zu spannen. Einfach gedacht, aber bautechnisch eine anspruchsvolle Angelegenheit, wie Priller jetzt berichtete. Inzwischen

seien Tonnen von Beton und Stahl sowie Kilometer von Bewehrun-gen in dem Turm verbaut worden, um die Sicherheit der künftigen Seilbenutzer zu gewährleisten. Die Start-Plattform in 50 Metern Höhe

sei bereits zu er-reichen, ein ent-sprechendes Seil sei ebenfalls vor-handen. Vielleicht

klappe es ja noch in diesem Jahr für die ersten Wagemutigen mit einem „Flug“ über das Brauereige-lände. So ziemlich das Einzige, was die beiden Projekte gemein-sam hätten, wäre ein gespanntes

Alpspitz-Kick nennt sich die Seilrutsche am gleichnamigen Berg in Nes-selwang, wo sich der Mut auf die Probe stellen lässt. Bilder: Siegel

Am Seil über die StadtAttraktion Eine alte Debatte bekommt frischen Wind

Was haben Barcelona, Hong Kong und Dubai gemeinsam? In diesen

Städten gibt es – wie in vielen an-deren auch – eine Seilbahn. In Deutschland macht Koblenz mit seiner Rheinseilbahn seit 2011 Fu-rore, als zur Bundesgartenschau damals die Bahn über den Rhein gespannt worden ist, die entgegen der Planungen bis heute weiterbe-trieben wird. Zuletzt sprachen Bay-erns Verkehrsministerin Ilse Aig-ner und Münchens OB Dieter Reiter von einer Seilbahnlösung für München, um dortige Verkehrs-probleme zu beheben.

Eine Seilbahn in der Stadt? Diese Diskussion kennen ältere Augsburger seit Jahren. Niemand anderer als der ideenreiche Im-mobilien-Unternehmer Anton Lotter war es, der vor 20 Jahren eine Seilbahn von der „Unter-stadt“ bei der City-Galerie in die „Oberstadt“ bei der Maximilian-straße ins Gespräch brachte. „Da-mals ist das Ganze an der Augs-burger Bürokratie gescheitert“, erinnert sich der Unternehmer. Auch heute noch kann Lotter dieser Idee etwas abgewinnen.

Als Startpunkt und „Talstation“ könnte das Oberdeck des Parkhau-ses der City-Galerie dienen, womit man gleichzeitig eine Verknüp-fung zwischen den zahlreichen Parkplätzen des Einkaufscenters und der Innenstadt herstellen könnte. Dort, so hatte es Lotter vor

Jahren einmal formuliert, hätte die „Bergstation“ der Seilbahn im In-nenhof des damaligen Limbächer-Gebäudes stehen können. Auch wenn dort der heutige Antoniushof nicht mehr zur Verfügung stehen sollte, geht Lotter davon aus, dass sich in der Oberstadt ein Platz für die Bergstation finden ließe.

Viel Positives kann auch Augs-burgs Tourismus-Direktor Götz Beck der Idee einer Augsburger Stadtseilbahn abgewinnen. Haupt-gewinner könnte das Stadtklima sein, das sich verbessern würde, wenn der Verkehr in der Innen-stadt durch Seilbahn-Benutzer reduziert würde. Eine Attraktion

wäre solch eine Seilbahn fraglos auch für Augsburg-Touristen. Ge-rade im Zusammenhang mit der Welterbe-Bewerbung Augsburgs um seine Wasserwirtschaft sieht Beck ganz neue Möglichkeiten. Man stelle sich vor, quasi von oben aus der Vogelperspektive einen Überblick über viele der Augsburger Stadtkanäle oder über die Wassertürme beim Roten Tor zu gewinnen.

Wie solch ein Projekt in der Stadt verankert werden könnte, das müssten Gespräche in der Zu-kunft erbringen, wo sich auch der Denkmal- oder der Naturschutz an der Diskussion beteiligen könnten.

Götz Beck könnte sich auch gut vorstellen, dass eine Seilbahn in das Nahverkehrssystem der Stadt-werke eingebunden wird. Und wa-rum sollte sie nicht im Erfolgsfall über die Dächer der Stadt bis zum Hauptbahnhof weitergeführt wer-den? Ein Vorteil einer Stadtseil-bahn sei es, dass diese nicht nur auf Skifahrer im Winter oder auf Wan-derer im Sommer abziele, sondern das ganze Jahr verkehren könnte.

In Koblenz wurde aufgrund des großen Erfolges beschlossen, die extra für die Gartenschau aufge-baute Seilbahn stehen zu lassen und sie bis ins Jahr 2026 verkeh-ren zu lassen.

von Michael Siegel

In Koblenz geht es per Seibahn über den Rhein – ein Beispiel für Augsburgs Wasser-Welterbe-Pläne?

Seil. Während aber die Seilbahn-Benutzer über der Altstadt wetter-geschützt in ihrer Kabine sitzen könnten, hängen die bei der Brau-erei quasi in der Luft. Wer sich dort den Spaß genehmigen will, bekä-me wie bei ähnlichen Bahnen die-ses Typs eine Art Geschirr ange-legt – fast wie ein Extrembergstei-ger oder ein Freileitungsarbeiter.

Ist der Endpunkt in 50 Metern Höhe erklommen, rutscht man gleichsam am Seil hängend vom Schornstein Richtung Maibaum hinab. Das Ganze werde voraus-sichtlich, so Priller, von drei Perso-nalleuten beaufsichtigt.

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Tonnen von Stahl und Beton

Noch Baustelle ist der Schorn-stein auf dem Riegele-Gelände.

4 Sonntag, 22. Juli 2018Gut informiert in die neue Woche Augsburg aktuell

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Bauen & Modernisieren

unsere Hallen- und Frei-bäder in der Stadt sind ein beliebtes Freizeitver-gnügen. Nicht umsonst haben sie im Sport- und Bäder-Entwicklungs-plan einen ganz beson-deren Stellenwert.

Vor diesem Hinter-grund wird eine Mach-barkeitsstudie heraus-fi nden, wo in Augsburg ein 50-Meter-Hallen-bad entstehen könnte und wie sich in diesem Zusammenhang die Sanierung unserer Bä-derlandschaft gestaltet.

Dazu gibt es aktuell passend zur Jahreszeit und mit Blickrichtung Ferien höchst Erfreu-liches zu berichten. Denn nach der Fer-tigstellung des Plärr-erbades ist jetzt ein weiteres Vorhaben aus dem Sport- und Bä-der-Entwicklungsplan fertig geworden.

Breitwasserrutsche

Kommenden Freitag, 27. Juli, eröffnen wir um 15 Uhr im Fribbe mit einem Familiennach-mittag das neue Nicht-schw immerbecken samt Breitwasserrut-

■ Hier schreibt der Oberbürgermeister

Beheiztes Beckenfürs Kult-Bad Fribbe

sche und Sonnendeck. Das 224 Quadratmeter große Becken in L-Form wird aus dem angren-zenden Kaufbach ge-speist, ist bis zu 1.35 Meter tief – und beheizt! Ein Anschluss an das benachbarte Spickel-bad macht´s möglich. Die knapp elf Meter lange und drei Meter breite Rutsche hat un-sere Stadtwerke-Toch-ter gesponsert.

Familienfreundlich

Wo vor 125 Jahren die Geschichte des Fribbe als Badeanstalt aus-schließlich für Männer begonnen hat, erwartet die Badegäste heute eine familienfreundliche Freibad-Anlage mit Kin-derspielplatz, Plansch-becken, Liegewiese und dem neuen Nicht-schwimmerbecken, in das wir 1,2 Millionen Eu-ro investiert haben. Es ist gut angelegtes Geld, das letztlich den Sport auch als gemeinschafts- und integrationsförderndes Element stärkt.

Genießen Sie den Sonntag,

Ihr Dr. Kurt Gribl

Liebe Leserinnen & Leser,

Altes Hausund viele neue Herausforderungen

Der Putz bröckelt, nach Re-genschauern tröpfelt es durch das Dach, Moos

oder Schimmel setzen sich an. Der Wind pfeift durch die alten Fenster, die Elektrik ist älter als der Hausbesitzer. Nicht erst jetzt ist es an der Zeit, an die Sanierung eines Hauses zu denken.

Vor allem wer eine gebrauchte Immobilie kauft, wird diese in vielen Fällen erst sanieren, bevor er einzieht oder vermieten kann. Sanierung meint dabei die grund-legende Instandsetzung oder die Wiederherstellung eines Bau-werks. Altbauten werden auf den neuesten Stand gebracht, indem etwa das Dach und die Fassade gedämmt, neue Fenster und eine zeitgemäße Heizung eingebaut

werden. Nach und nach altert je-des Haus und bestimmte Repara-turen werden fällig. Das kann ei-ne Heizungsmodernisierung sein oder die Erneuerung des Putzes.

Wer plant, ein altes Haus zu kaufen, dem stehen wahrschein-lich umfangreiche Sanierungsar-beiten bevor. Steht ein Haus gar unter Denkmalschutz, wird es richtig kompliziert – und vermut-lich auch teuer. Deswegen ist an-geraten, zunächst zu prüfen, wel-che Arbeiten nach dem Kauf an-stehen und ob sich diese rentieren. Wenn Kaufpreis und Sanierungs-kosten die Kosten eines Neubaus übersteigen, ist es wohl besten-falls ein Fall für Liebhaber.

Was gilt es zunächst zu prü-fen? Hier ein paar Anhaltspunkte:

Ist das Dach noch intakt? Ein Dach neu einzudecken ist kein Problem. Sackt der gesamte Dach-stuhl aber stellenweise ein, muss er vermutlich komplett neu aufgebaut werden. Dann dürfte es für die meisten Interessenten wohl eher heißen: Finger weg.

Muss das Dach neu eingedeckt werden, können Bauherren bei dieser Gelegenheit gleich eine Aufsparrendämmung anbringen oder beispielsweise Gauben oder Dachterrassen einbauen lassen. Andere Dämmformen wie die Zwischensparrendämmung oder die Untersparrendämmung sind auch dann möglich, wenn das Dach nicht neu eingedeckt wird.

Ist das Mauerwerk durchnässt? Dann muss es trockengelegt und abgedichtet werden – das kann natürlich einiges kosten.

Ist die Elektrik veraltet und muss erneuert werden? Ein Blick in den Schaltkasten gibt hierzu erste Anhaltspunkte.

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt einige Sanierun-gen vor, die die Käufer von Alt-bauten innerhalb von zwei Jahren erledigen müssen. Dazu gehört mittlerweile auch der Austausch bestimmter veralteter Heizungs-anlagen. Um herauszufinden, welche Sanierungsarbeiten erfol-gen müssen und mit welchen

Kosten zu rechnen ist, soll-ten Immobilien-Interes-senten gegebenenfalls einen Sachverständigen engagieren. Wer einen Altbau oder ein altes Haus besitzt und umfangreiche Sanierungsarbeiten selbst durch-führen möchte, sollte zunächst einen Plan machen.

Instandsetzung

Sonntag, 15. Juli WM Party am Herkulesbrunnen

Kroaten und Franzosen feiern am Herkulesbrunnen gemeinsam das En-de der Fußball Weltmeisterschaft. Auch wenn es für den Balkanstaat im Finale nicht gereicht hat, sind die rund 5000 Augsburger mit kroati-schen Wurzeln voller Freude und be-jubeln ihren zweiten Platz.

Montag, 16. JuliBeach Arena am Rathausplatz

Mehrere Bagger hinterlassen insge-samt 600 Tonnen Sand auf einer gro-ßen Plastikfolie vor dem Rathaus und schaffen somit eine gewaltige Strand-fläche in der Augsburger Innenstadt. Grund dafür sind die bayerischen Beachvolleyball-Meisterschaften, die dort am Wochenende stattfinden.

Dienstag, 17. JuliHaftstrafen für Erpresser-Trio

Der 26-jährige Anführer einer Ver-brechergruppe wird vom Landge-richt zu elf Jahren Haft verurteilt, die beiden Mitangeklagten zu je acht Jahren. Die Drei überfielen im Feb-ruar 2016 einen 56-jährigen Augs-burger in Öhringen und fuhren ihn mit einem Auto an. Zurück in der Hochzoller Wohnung hielten sie den Mann weiter fest und beraubten ihn um 40.000 Euro. Ein Nachbar alar-mierte schließlich die Polizei.

Mittwoch, 18. Juli Brechtbühne wird

abgebautDer Abbau der Brecht-bühne ist in vollem Gange. Sowohl die Lüftungsanlage als auch Bühnenmaschi-nerie und Beleuchtung sind schon entfernt worden. Das Gebäude muss einem Erweite-rungsbau im Zuge der

■ Augsburger Tagebuch

Stadttheatersanierung Platz machen. Ein Teil der Ausstattung wird an den Gaskessel weitergegeben und in Zu-kunft an der Ofenbühne verwendet.

Donnerstag, 19. JuliPremiere für „Landrauschen“

Der Heimatfilm „Landrauschen“ aus Weißenhorn/Bubenhausen, der beim Max-Ophüls-Filmfestival mehrere Preise gewann, läuft im Thalia Kino an. Bei der Premiere vertreten sind un-ter anderem Mitwirkende der Film-Produktion, die vor allem mithilfe von Crowdfunding finanziert wurde.

Freitag, 20. Juli Großbrand in Pfaffenhofen

Gegen 4.45 Uhr bemerken Anwohner einen Brand auf dem Gelände eines holzverarbeitenden Betriebs in Pfaf-fenhofen an der Zusam. Eine Produk-tions- und Lagerhalle steht in Flam-men, die 200 Feuerwehrkräfte können die umliegenden bewohnten Gebäude vor dem Feuer bewahren. Die Halle, ein unbewohnter Anbau und ein Stadel auf dem Nachbargrundstück brennen vollständig nieder.

Samstag, 21. Juli Fest der Naturgeister

Auf dem Schloss Pichl bei Aindling beginnt das Fest der Naturgeister (Fo-to li.), von 12 Uhr bis 21 Uhr werden

die Tore geöffnet. Zu erwarten sind ein Märchen- und Fan-tasypfad, auf dem mystische Zauber-wesen wandeln. Der Eintritt in die Fanta-siewelt ist egal ob für Jung oder Alt frei und auch für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt. Heute sind die Pfor-ten des Schlosses noch von 11 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. kat

Katzenfreunde wetzen die Krallen

Vereinsleben scheint belastet

Wenn es um eine gemeinsame

Sache geht, um den eigenen Verein, dann kennen manche Mit-menschen kaum ei-nen Halt. Beim Ver-ein „Katzenhilfe Augsburg und Um-gebung“ scheint die Situation eskaliert. Nach anhaltenden Unstimmigkeiten ha-ben zuletzt insgesamt 14 von rund 55 Mitgliedern den Verein verlassen.

Einer von ihnen ist Norman Rauch, der sich jetzt namens 14 Unterzeich-nender mit einem Schreiben an die Öffentlichkeit gewandt hat. Man beob-achte zunehmende Kommunikations-probleme im Verein, ausgehend von der Vorsitzenden. Ein konstruktives und sachliches Miteinander habe sich als immer schwieriger erwiesen. Öf-ters sei es zu Überschneidungen bei der Übernahme von Aufgaben gekommen. Die Vorsitzende handle vereinsschädi-gend, was die Unterzeichner nicht wei-ter hinzunehmen bereit seien, weswe-gen sie sich von ihr distanzierten. Eini-ge Mitglieder hatten den Verein bereits im Laufe des vergangenen Jahres ver-lassen, sieben weitere unmittelbar vor der Jahreshauptversammlung vor Wo-chenfrist. Wie heutzutage nicht unüb-lich, lassen sich Teile der Debatte in den sozialen Medien nachvollziehen.

Seitens des Vereinsvorstandes er-klärt Schatzmeisterin Marion Higler, dass die Vorgänge im Verein bekannt seien. Der entsprechende offene Brief liege vor. Die genannten Anschuldi-

gungen nannte sie teils unrichtig, teils nicht vollständig dargestellt. Richtig sei, dass auf beiden Seiten Fehler ge-macht worden seien. Wenn man sich da-bei im Ton vergrif-fen habe, sei eine Entschuldigung ge-folgt. Von der Ver-einsleitung hätte

man sich eine interne Klärung der An-gelegenheit gewünscht. Die Vereins-mitglieder seien überein gekommen, sich nicht lange mit derartigen Ausein-andersetzungen aufzuhalten, sondern sich lieber der Arbeit mit Katzen, mit Tieren in Not, zu widmen. Es werde aber in den nächsten Tagen ein State-ment zu den Vorwürfen geben. Higler ist der Meinung, die Vorkommnisse seien „sehr schade“. Vor allem auch deswegen, weil die Arbeit für die „Kleinsten“, die Tiere, unter der Situa-tion zu leiden hätte.

Die Katzenhilfe Augsburg und Um-gebung hat ihren Vereinssitz in Lang-weid. Haupt-Einsatzgebiet ist der nörd-liche und westliche Landkreis Augs-burg im Bereich Gersthofen, Gablin-gen, Langweid, Meitingen. In erster Linie hat sich der Verein auf Katzen spezialisiert. Zielsetzung sei es, Tieren zu einem neuen Daheim zu verhelfen, die warum auch immer aus ihrer Fami-lie ausziehen müssen. Auch wollen die Vereinsmitglieder allen hilfreich zur Seite stehen, denen ihr Liebling entlau-fen ist und diesen so schnell wie mög-lich wieder nach Hause zu bringen.

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Immobilienanalyse Kaufen schlägt Mieten

Das Internetportal Immo-welt hat die monatliche Be-lastung von Käufern und

Mietern einer 80-bis 120-Quadrat-meter-Wohnung in Deutschland verglichen. Das Ergebnis: Kaufen lohnt sich in vielen Fällen auch mit wenig Eigenkapital: Selbst bei einer 100-Prozent-Finanzierung ist der Erwerb oft eine Option – je mehr Kapital, desto eindeu-tiger der Trend: Bei 20 Prozent Eigenkapital haben Käufer in 36 von 79 Städten im Durchschnitt sogar niedrigere monatliche Kos-ten als Mieter. Selbst bei monatli-chen Mehrbelastungen lohnt sich Kaufen häufig: Nach 30 Jahren Tilgungszeitraum locken sicheres und mietfreies Wohnen und oft-mals ein deutlicher Wertzuwachs der Immobilien.

Monatlich Miete zahlen oder das Geld lieber in die eigenen vier Wände investieren? Viele Mieter wollen eigentlich kaufen, glauben

aber, dass sie sich aufgrund der ho-hen Preise keine Immobilie leisten können. Eine Fehleinschätzung, wie eine Analyse von immowelt.de zeigt. Denn der Kauf einer Wohnung in familientauglicher Größe lohnt sich überraschend oft und das in vielen Fällen auch mit geringem Eigenkapital.

Wichtigstes Ergebnis: Wer le-diglich die Kaufnebenkosten aus eigener Tasche stemmen kann, zahlt in der Mehrzahl der un-tersuchten Städte monatlich nur etwas mehr als ein Mieter – besitzt nach 30 Jahren dafür aber eine ab-bezahlte Wohnung. In Gelsenkir-chen, Wuppertal und Magdeburg spart der Käufer im Durchschnitt monatlich sogar.

Für die Analyse von immowelt.de wurden die monatliche Belas-tung der Käufer für Zins- und Tilgungskosten, Kaufnebenkosten sowie monatliche Rücklagen den Mietzahlungen gegenübergestellt.

Diese Beträge für eine Familien-wohnung mit 80 bis 120 Quadrat-metern beziehen sich auf einen Tilgungszeitraum von 30 Jahren.

Außerdem wurde der zu erwar-tende Wertzuwachs im Vergleichs-zeitraum ermittelt. Wer eine 100-Prozent-Finanzierung benötigt, profitiert in vielen Fällen vom Kauf einer Familienwohnung. Die monatliche Mehrbelastung liegt in 41 Städten bei unter 200 Euro und ein Kauf ist damit eine echte Op-tion. Hierzu gehören Heidelberg, Düsseldorf, Köln, Karlsruhe und Dresden. Falls diese Mehrausga-ben für eine Familie zu stemmen sind, bietet sich hier in vielen Fäl-len der Kauf an, da Käufer nach 30 Jahren sicher und mietfrei in ihrer abbezahlten Immobilie leben.

Sollten sie sich eines Tages doch zum Verkauf entschließen, hat die Wohnung in den meisten Städ-ten mit großer Wahrscheinlichkeit auch deutlich an Wert gewonnen.

Je mehr eigenes Vermögen der Käufer mit einbringt, desto loh-nenswerter wird der Immobili-enerwerb. In 36 der 79 untersuch-ten Städte zahlen Käufer mit 20 Prozent Eigenkapital monatlich sogar weniger als Mieter. Das gilt selbst für florierende Städte wie Köln, Stuttgart oder Augsburg. In Berlin muss ein Käufer bei ei-ner 80-Prozent-Finanzierung im Monat durchschnittlich 107 Euro mehr aufbringen als ein Mieter und sollte zudem über gut 72.000 Euro Eigenkapital verfügen. Falls sich diese Kosten aber aufbrin-gen lassen, ist es eine durchaus lukrative Option: Bis 2047 ist die Wohnung abbezahlt und der Besitzer wohnt mietfrei.

Bei einer 80-Prozent-Finanzie-rung ergab die Analyse lediglich fünf Städte, in denen die durch-schnittlichen monatlichen Mehr-kosten für Käufer die 200-Eu-ro-Schwelle knacken: Das sind München, Rostock, Oldenburg, Erlangen und Freiburg. In diesen Städten muss nicht generell vom Kauf abgeraten werden. Käufer sollten sich hier bei ihrer Entschei-dung aber sehr sicher sein und über möglichst viel Eigenkapital verfügen. In München betragen 20 Prozent des Kaufpreises von rund 640.000 Euro beispielsweise knapp 130.000 Euro. Wer über die-ses Vermögen verfügt und bereit ist monatlich 220 Euro mehr zu zahlen als ein Mieter, besitzt nach 30 Jahren dafür aber auch eine Im-mobilie im Wert von nahezu einer Million Euro – und kann dauerhaft und sicher auf einem der ange-spanntesten Immobilienmärkte Deutschlands in einer Wohnung mit komfortabler Größe wohnen.

Datenbasis für die Berechnung der Kauf- und Mietpreise in den 79 größten deutschen Städten wa-ren 163.300 Immobilien, die 2017 auf immowelt.de inseriert wurden. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die ver-mehrt nachgefragt wurden. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise. Die Preise geben den Median, also den mitt-leren Wert der Angebote, wieder. Die Mietpreise sind Nettokaltmie-ten bei Neuvermietung.

Die durchschnittliche monatli-che Belastung für Käufer bein-

haltet Zins- und Tilgungs-zahlungen, Rücklagen für Instandhaltungen sowie die bundeslandspezifischen Kaufne-benkosten umgelegt auf 30 Jahre. Die Entwicklung der Mietpreise orientiert sich an Daten des statis-tischen Bundesamtes. Diese erge-ben eine durchschnittliche jährli-che Steigerung um ein Prozent seit dem Jahr 1995.

Da sich der Wohnungsmarkt re-gional jedoch unterschiedlich ent-wickelt, wurde auf der Basis von sozio-ökonomischen Faktoren die jährliche Mietpreisentwick-lung bei 0,5 Prozent (unterdurch-schnittliche Entwicklung), 1,0 Prozent (durchschnittliche Ent-wicklung) und 1,5 Prozent (über-durchschnittliche Entwicklung) pro Jahr angesetzt. Analog dazu wurde auch die Wertentwicklung der Immobilien angenommen.

Ein Eigenheim ist in

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Es muss ja nicht gleich so luxuriös sein. Aber: Investi-tionen in ein „nor-mal großes“ Ei-genheim zahlen sich letztendlich aus.

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7Sonntag, 22. Juli 2018Gut informiert in die neue Woche Report extra

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Polizeibeamte, die zu Fuß auf Streife gehen, sieht man nur noch selten auf unseren

Straßen. Meist sind sie mit aller-lei Fahrzeugen unterwegs. Die Auswahl ist beachtlich. Das brin-gen die veränderten Anforderun-gen bei der Polizeiarbeit mit sich. Und in absehbarer Zeit wird es – wie schon kurz berichtet – auch noch tierisch. Schon bald werden in Augsburg Polizisten hoch zu Ross ihren Dienst verrichten. Das ist im bayerischen Innenministe-rium beschlossene Sache.

Ein engerer Kontakt zur Be-völkerung, das ist der klare Vor-teil der Fußstreife von Polizeibe-amten. Entwicklungen im Milieu werden besser wahrgenommen und Hinweisen kann effektiver nachgegangen werden. Die sicht-bare Polizeipräsenz erhöht zudem das subjektive Sicherheitsgefühl bei den Bürgern. Allerdings hat die Fußstreife auch entscheiden-de Nachteile. Sie ist personalin-tensiv und somit teuer. Für den

Weg zu Einsatzorten ist sie zu langsam und benötigte Ausrüs-tung und Material kann auch kaum transportiert werden.

Das Problem löst die Polizei in einigen Bundesländern, etwa in Bremen, mit Segways. Die Elekt-roroller sind schnell, wendig und bieten eine Transportmöglich-keit, wenn auch im begrenzten Umfang. Das Gefährt wurde vor etwa zehn Jahren durch den Ki-nofilm „Kaufhaus Cop“ bekannt.

Für die Augsburger Polizei ist dieser Stehroller bislang kein Thema. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeiprä-sidiums Schwa-ben-Nord werden Streifenfahrten hauptsächlich mit Fahrzeugen der 2er und 3er Rei-he von BMW durchgeführt. Die Fahrzeugflotte wird derzeit von grüner auf blaue Farbe umgestellt und nach und nach modernisiert.

Auch ein Fahrzeug mit Elektro-antrieb wird getestet. Die bisheri-gen Erfahrungen mit dem BMW i3 in der Stadt seien gut, heißt

es. Ein adäquater Ersatz für die herkömmlichen Streifenwagen sei er aber nicht. Problematisch seien Reichweite, vor allem im ländlichen Bereich, Ladezeiten und eine begrenzte Zuladung.

Bei Einsätzen in den engen Stra-ßen und Gassen in der Augsburger Altstadt und auch im Verkehrsstau oder anderen Hindernissen spie-len motorisierte Zweiräder ihre Vorteile aus. Sie sind schnell und wendig. Acht Motorradpolizisten verrichten in Augsburg mit ihren BMWs ihren Dienst. Die Motor-rad-Staffel ist bei der Verkehrspoli-

zei untergebracht. Neben Streifen-fahrten kommen sie beim Empfang von hochrangigen

Gästen, vor allem aus der Politik, zum Einsatz. Geleitschutz gaben sie auch Kanzlerin Angela Mer-kel bei ihrem Wahlkampfauftritt in der Fuggerstadt und bei ihrem Besuch bei Kuka.

Auf zwei Rädern sind auch zwei Beamte der Polizeiinspek-tion Augsburg-Mitte bei ihren

Streifen unterwegs. Statt PS un-ter der Haube liefern zwei BS (Beinstärken) den nötigen Vor-trieb für ihre Fahrzeuge. Das Einsatzgebiet ist vorwiegend die Altstadt mit den engen Gassen, Grünanlagen und verkehrsbe-ruhigte Bereiche. Blaulicht und Martinshorn haben sie nicht, aber eine Trillerpfeife. Mit der verschaffen sie sich freie Bahn, wenn es mal eilig ist. Auf den Ton einer Fahrradglocke reagiert kaum noch jemand.

Neben den Stahlrössern wer-den bald auch echte Pferde in Augsburg unter-wegs sein. Reiter-staffeln sollen in allen bayerischen Großstädten sta-tioniert werden, hat der Bayeri-sche Ministerpräsident Markus Söder versprochen. „Die Vorbe-reitungen hierzu laufen auf Hoch-touren“, teilt Michael Siefener vom Innenministerium mit. Eine Kommission wurde eingesetzt, die Grundlagen und nötige Vor-aussetzungen erörtern soll.

Auch bei der Augsburger Polizei soll bald eine Arbeitsgruppe für die Pferdestaffel eingerichtet wer-den, bestätigte Polizeiobermeiste-rin Isabel Deubler auf Anfrage. Die wird sich dann mit Detailfra-gen befassen. Eingesetzt werden sollen die Pferde in Grünanlagen und Wald sowie bei Demonstra-tionen oder Ausschreitungen von Fußballfans. Polizeibeamte auf mannshohem Pferderücken mit Tieren von mehr als einer halben Tonne Gewicht, das flößt Respekt ein und macht mächtig Eindruck auf das Fußvolk. Oben auf dem

Pferderücken hat man zudem einen sehr guten Über-blick über das Ge-schehen.

Eine noch bessere Übersicht hat man aus der Vogelperspekti-ve. Die Polizei setzt deshalb bei Aufklärung und Verfolgung Hub-schrauber ein. Ausgerüstet mit modernen optischen Geräten lie-fern die Heli-Cops Lagebilder in Echtzeit oder Luftaufnahmen bei schweren Unfällen für die Ermitt-

ler. Die Maschinen sind in Mün-chen und Nürnberg stationiert und können von der Augsburger Polizei angefordert werden.

Eine Wasserpolizei ist in Augs-burg nicht im Einsatz. Die ist nur auf Schifffahrtsstraßen und den großen bayerischen Seen unter-wegs. Vor geraumer Zeit hatte die Polizeiinspektion Friedberg noch ein Boot. Das wurde inzwischen aber ausgemustert. Bei Einsätzen am und im Wasser kommt Unter-stützung von der Bereitschaftspo-lizei (BePo). Die verfügen zudem über verschiedene Sonderfahrzeu-ge, wie Wasserwerfer und Räum-geräte, die bei Demonstrationen genutzt werden können.

Sogar eine „Mobile Wache“ auf Rädern gibt es bei der Polizei. Mit einem umgebauten Wohnmo-bil wird an wechselnden Stand-orten Präsenz gezeigt und der Bevölkerung Möglichkeit zum einfachen Kontakt angeboten.

Übrigens: Ein probates Mit-tel zum Vorwärtskommen ist bei den Polizeibeamten besonders beliebt – die Beförderung.

Foto

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Streifenwagen der Augsburger Po-lizei. Links oben: der BMW i3 mit Elektroantrieb – voll bepackt mit Ausrüstung .

Die Motorräder (darunter) sind nun schon fast alle blau. Noch im Som-mer sollen die Fahrer ihre neue Be-kleidung „in Fahrzeugfarbe“ be-kommen.

Polizei-Hubschrauber sind in Mün-chen und Nürnberg stationiert und können dort angefordert werden.

Mit ihrem „Hecht“ geht die Was-serschutzpolizei des Polizeiprä-sidiums Schwaben-Süd-West auf dem Bodensee auf Streifenfahrt.

Polizeibeamte mit Segways (oben) gibt es in Augsburg nicht, aber z.B. in Bremen.

Die Fahrrad-Cops (oben) sind oft in der Augsburger Altstadt unterwegs. Der Kontakt zu den Bewohnern ist einfacher, als aus einem Streifenwa-gen heraus.

Die Bereitschaftspolizei verfügt über verschiedene Sonderfahrzeuge, wie dieses (rechts oben) zum Räumen von Barrikaden.

Pferde und Reiter waren aus München bei der Augsburger Polizei zu Gast. Schon bald soll hier auch eine Pfer-destaffel eingerichtet werden.

Wie die Polizei unterwegs istMobilität Auf den Straßen, zu Wasser und in der Luft – und bald auch in Augsburg hoch zu Ross

von Roland Renftel

Stahlrösser und echte Pferde

Fahrzeug mitElektroantrieb

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Neue WegeDrexl + Ziegler ab 2020 auch in Göggingen

Mehr Service beim Werk-stattaufenthalt, eine größere Auswahl an Ge-

brauchtwagen und dadurch ein noch größeres Sortiment – das Autohaus Drexl + Ziegler stellt sich ab Okto-ber neu auf! Dann nämlich wird das Familienunternehmen neben der Vermittlung von BMW und MINI Neuwagen ein breiteres Spektrum an Gebrauchtfahrzeugen anbieten. Die Palette geht von Tageszulas-sungen über Jahreswagen bis hin zu 6-Jahres-Fahrzeugen. „Von den neuen Prozessen im Hintergrund, werden unsere Kunden nichts mit-bekommen. Sie können künftig auf eine größere Auswahl zu teils besseren Konditionen zugreifen.“, betonen die beiden Geschäftsführer Christian und Florian Ziegler.

Der Anstoß für diese Umstruk-turierung war anfangs nicht ganz

freiwillig. Im vergangenen Jahr erhielt Drexl + Ziegler von BMW die Mitteilung, dass der seit über 50 Jahren bestehende Händlerver-trag nicht verlängert wird. Trotz einer 100-prozentigen Erfüllung der Vertragsstandards sowie her-vorragender Verkaufszahlen und ausgezeichneter Kundenzufrieden-heit wird der Händlervertrag zum 30. September auslaufen. „Wir, wie auch unsere Mitarbeiter, nahmen diese Nachricht zunächst mit ge-mischten Gefühlen hin. Inzwischen sehen wir unsere Umstrukturierung in einer Zeit des automobilen Wan-dels als wichtige Chance“, so die Brüder.

Die Serviceverträge mit der BMW AG sind von der neuen Ent-wicklung nicht betroffen. Drexl + Ziegler rüstet bereits jetzt seine BMW und MINI Vertragswerkstät-

ten zu Elektro- und Hybridtechnik auf. Anfang Juli verkündete die Familie Ziegler ihren Mitarbeitern im Rahmen eines gemeinsamen Grillfests eine weitere erfreuliche Neuerung. Drexl + Ziegler eröff-net ab 2020 einen weiteren Be-trieb in Augsburg-Göggingen. Es handelt sich um ein bestehendes BMW Autohaus-Gebäude in der Bergiusstraße. Außerdem wird das Familienunternehmen seinen aus-gezeichneten Kundenservice weiter in den Fokus rücken. „Wir arbeiten an vielen Ideen, wie wir unseren Kunden den Werkstattaufenthalt so angenehm wie möglich gestalten können“ erklärt Personal- und Mar-ketingleiter Tobias Neubaur. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Auch die Digitalisierung und Ver-einfachung von Prozessen sowie

Christian und Florian Ziegler sehen die Entwicklung als Herausforderung für sich, aber auch als Chance für bessere Kundenorientierung.

Für 100 Prozent im Werkstattest wurde die Qualität von Drexl + Ziegler in Neusäß und zum 5. Mal in Folge in Gersthofen ausgezeichnet.

das umweltbewusste Handeln ste-hen auf der Agenda.

Christian und Florian Ziegler se-

hen die Entwicklung als Herausfor-derung für sich, aber auch als Chan-ce für bessere Kundenorientierung.

Sie freuen sich, gemeinsam mit ihrem Team die Zukunft mit mehr Freiheiten gestalten zu können.

Verlagsveröffentlichung

Der Urlaub ist geplant, die Koffer sind gepackt. Doch bevor Sie sich auf die Rei-

se machen, verraten wir Ihnen, welche Fehler Sie bei der Auto-fahrt ins Ausland besser vermei-den sollten.

Fehler 1: Auto falsch beladenIn der Ferienzeit sieht man immer wieder bis oben hin voll beladene Autos, ohne ausreichende Siche-rung und Sicht nach hinten. Eine

Mit dem Auto in den Urlaub

Damit die Fahrt in den Urlaub nicht gleich zu Beginn zur Qual wirdUrlaubscheck Vignetten, Warnwesten und häufige Pausen – Diese Fehler sollten Sie vor Antrittsfahrt unbedingt vermeiden

solche Beladung kann fatale Fol-gen haben, denn beim Bremsen kann sich das Gepäck in gefährli-che Wurfgeschosse verwandeln. Deshalb ist es wichtig, Schweres wie Koffer hinter der Rücksitz-bank möglichst mittig zu verstau-en und leichte Gegenstände darauf zu packen. Das bringt auch ein besseres Fahrverhalten. Bei Kom-bis sichert man alles zusätzlich mit einem Trenngitter. Anschließend passt man den Reifendruck an die

höhere Last an. Lose Gegenstände verstaut man statt auf der Koffer-raumabdeckung im Handschuh-fach oder in den Seitenfächern. Vorsicht auch vor Überladung: Die zulässige Gesamtmasse des Fahr-zeugs müssen Sie unbedingt ein-halten, genauso wie die zulässige Dachlast, falls Sie eine Dachbox mitnehmen, und die zulässige Stützlast der Anhängerkupplung, falls Sie dort Fahrräder auf einem Träger transportieren.

Fehler 2: Dann fahren, wenn alle fahren

Kurz nach der Autobahnauffahrt steht man schon im ersten Stau – gerade in den Ferien ist das leider keine Seltenheit. Statt entspannt dem wohlverdienten Sommerur-laub entgegen zu fahren, kriecht man eher im Schneckentempo über die Straßen. Da 2014 die schulfreie Zeit in den verschiedenen deut-schen Bundesländern in einem Zeitraum von nur 71 Tagen extrem dicht gedrängt liegt, wird es beson-ders voll – vor allem zwischen dem 31. Juli und 19. August, wenn alle Bundesländer Ferien haben. End-losen Staus entkommt man meist, wenn man vor allem die Ferienwo-chenenden meidet. Klassischer Anreisetag in den Hotels ist der Samstag. Wer kann, sollte also möglichst nicht an diesem Tag starten. Und ganz wichtig: keines-falls gestresst und übermüdet nach einem langen Arbeitstag losfah-ren.

Fehler 3: Getränke vergessenAuf keinen Fall dürfen Sie bei der Fahrt in die Ferien einen ausrei-chenden Vorrat an Getränken ver-gessen, denn genügend zu trinken ist wichtig für die Konzentration. Dieser Tipp klingt möglicherweise banal, doch bei einem unvorherge-sehenen Stau oder einer plötzli-chen Totalsperrung der Autobahn rückt der nächste Rasthof schnell in unerreichbare Ferne. Klettern die Temperaturen dann auch noch in die Höhe und trocknet die Kli-maanlage die Luft zusätzlich aus, wird die Urlaubstour zur Durst-strecke.

Fehler 4: Navi mit veralteten Karten mitnehmen

Ein Navigationsgerät mit alten Karten führt schnell in die Irre.

Deshalb sollte man die Software vor der Fahrt in den Urlaub aktua-lisieren. Wenn man sich vor dem Aufbruch die Strecke auf der Kar-te anschaut, ist man auch für den Ausfall des Navigationsgeräts ge-rüstet, beugt Streitereien über den richtigen Weg vor und kann im Falle eines Staus besser entschei-den, ob eine Umfahrung Sinn macht. Für diese Fälle auch unbe-dingt einen aktuellen Straßenatlas mitnehmen!

Fehler 5: Die Lieblingsspielsa-chen der Kinder vergessen

„Wann sind wir endlich da?“ – El-tern und Großeltern können von dieser Frage ein Lied singen. Kaum losgefahren, ertönt sie schon von der Rücksitzbank. Problematisch, wenn man da nicht mit ausrei-chend Beschäftigungsmaterial ausgerüstet ist. Deshalb sollte man unbedingt die Lieblingskuscheltie-re der Kinder und ein paar Hörbü-cher für die Fahrt einpacken. Alt-bewährte Spiele wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder Kennzei-chenraten bringen Ablenkung. Und: Zwischenübernachtungen und regelmäßige Stopps erleich-tern auch dem Nachwuchs den Weg in den Urlaub (siehe Fehler 9). Wenn man die Kleinen mit dem Smartphone beschäftigt, sollte man aufpassen, dass man dadurch nicht in eine Kostenfalle tappt, denn auch in Nicht-EU Ländern loggen sich viele Geräte automa-tisch ins Internet ein und lassen so die Kosten unübersichtlich in die Höhe schnellen.

Fehler 6: Ohne Vignette über die Grenze fahren

In Österreich braucht man eine Vignette, in der Schweiz, in Tsche-chien und Slowenien ebenfalls. Wird man auf den Autobahnen

dieser Länder ohne erwischt – auch wenn es nur ganz knapp hinter der Grenze ist, kann es schnell teuer werden. In Österreich wird bei-spielsweise mit mobilen Überwa-chungsanlagen gezielt nach Maut-prellern gesucht, 120 Euro Er-satzmaut sind hier Minimum. Be-zahlt man diese nicht, sendet die österreichische Behörde einen Bußgeldbescheid nach Deutsch-land – Strafen im vierstelligen Bereich sind dann nicht ausge-schlossen. Selbst in Städten wie Mailand oder London muss man mit einer so genannten Citymaut rechnen. Um böse Überraschun-gen zu vermeiden, informiert man sich am besten vor der Urlaubs-fahrt zum Beispiel bei einem Auto-mobilclub über derartige Auflagen im Ausland. Hier kann man Vig-netten meist auch schon vorab kau-fen, so dass man sich unterwegs nicht mehr darum kümmern muss.

Fehler 7: Auf Warnwesten verzichten

Auch das kann teuer werden: Wenn man keine oder zu wenig Warn-westen im Fahrzeug dabei hat. Seit 1. Juli 2014 gilt in Deutschland die Warnwestenpflicht für alle in Deutschland zugelassenen Pkw, Lkw und Busse. Vorgeschrieben ist aber nur, dass man eine einzige Warnweste im Auto mitführen muss. Das reicht in manchen Län-dern nicht aus. In Frankreich müs-sen beispielsweise auch alle Mit-fahrer eine Warnweste tragen, so-bald sie das Auto verlassen. Am besten hat man so viele Westen wie Sitzplätze im Auto und zieht diese im Pannenfall oder bei einem Un-fall noch im Fahrzeug an. So ist man für jede Regelung gerüstet und im Notfall bestmöglich ge-schützt.

Fehler 8: Nach deutschen Verkehrsregeln fahren

Stur nach den deutschen Regeln zu fahren, könnte unter Umständen ein tiefes Loch in die Urlaubskasse reißen, denn der Grundsatz „ande-re Länder, andere Sitten“ gilt auch für Verkehrsregeln. Egal, ob Tem-polimits, Lichtpflicht oder Promil-legrenze – an die Vorschriften muss man sich auch als Ausländer halten. Deshalb muss man sich unbedingt vor der Fahrt in den Urlaub informieren, was wo gilt. Übrigens: Auch Parksünden kön-

nen mittlerweile EU-weit geahndet werden.

Fehler 9: Zu selten Pause machen

Natürlich will man so schnell wie möglich am Urlaubsort ankom-men. Dafür allerdings auf Pausen zu verzichten, macht mal so gar keinen Sinn, denn alle zwei Stun-den eine Rast von 20 Minuten mit gymnastischen Übungen ist die beste Vorbeugung des gefährli-chen Sekundenschlafs. Auch Kin-der freuen sich über Bewegung

und Abwechslung. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kurzbe-such in einem Freibad an der Stre-cke? Danach können alle entspannt und stresslos die Fahrt in den Ur-laub fortsetzen.

Fehler 10: Ohne Auslandsreise-Krankenversicherung losfahrenSchließt man vor dem Urlaub im Ausland – und damit ist auch das europäische gemeint – keine Aus-landsreise-Krankenversicherung ab, können Arztbesuche oder Krankenhausaufenthalte am Ur-

laubsort oder auf dem Weg dorthin schnell mit einigen tausend Euro zu Buche schlagen. Die gesetzli-che Krankenversicherung deckt zwar zum Teil einige Leistungen innerhalb der EU ab, doch gewähr-leistet nur eine Auslandsreise-Krankenversicherung einen um-fassenden Schutz. In manchen Ländern wird man sogar erst be-handelt, wenn man einen solchen Versicherungsnachweis vorzeigt. Die Auslandsreise-Krankenversi-cherung muss immer vor Beginn der Reise abgeschlossen werden.

Kleinere Behandlun-gen bezahlt man vor Ort selbst, die Kosten werden nach Einreichen der Belege im Anschluss der Reise erstattet.

Für den Fall des Falles: Vergessen Sie bitte nie die Warnwesten und das Warndreieck.

Neben den oben genannten Tipps ist es natürlich auch wichtig, dass Ihr Fahrzeug urlaubstauglich ist. Also überprüfen Sie den Reifendruck, schauen Sie nach Öl- und Wischwasserflüssigkeit oder kontrollieren Sie die Klimaanlage und Pollen-Filter. Ebenfalls nicht zu verachten sind Schaden an der Frontscheibe, denn Risse können sich während der Fahrt vergrößern. Idealerweise geben Sie Ihr Fahrzeug vor Urlaubsbeginn noch zu einem Experten, der sich um das Auto kümmert.

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Entspanntes FahrenUrlaubsbeginn Darauf achten

Sommerferien! Die Koffer werden gepackt, meistens beginnt die große Fahrt in

den Urlaub mit Stress. Damit die Autofahrt in den Urlaub nicht gleich in einer Panne endet, sollte vor der Reise mit dem Auto ein kleiner Urlaubscheck durchgeführt werden. Die Prüfung kann man selbst erledigen, sie dauert nur wenige Minuten, erspart aber bes-tenfalls stundenlanges Warten auf den Pannendienst am Straßenrand. Wir verraten Ihnen, was Sie beach-ten sollten.

InspektionEin Blick ins Serviceheft reicht: Fällt der Inspektions-Termin in die Urlaubszeit, schnell mit der Werk-statt noch einen Termin vor Reise-beginn vereinbaren und die In-spektion vorverlegen. Das schützt

vor bösen Überraschungen im Ur-laub.

Bremsen prüfenDie Beläge der Scheibenbremsen sollten eine Reststärke von min-destens fünf Millimetern haben (siehe Herstellervorgaben). Sind es weniger: ab in die Werkstatt. Zieht der Wagen bereits zur Seite, unbe-dingt einen Bremsencheck in der Werkstatt durchführen lassen.

Flüssigkeiten checkenÖl und Kühlflüssigkeit sowie Scheibenwischwasser kann man selbst auffüllen. Zudem ist es rat-sam immer etwas Öl im Koffer-raum zur Reserve zu haben. Ist der Stand der Bremsflüssigkeit zu niedrig: ab in die Werkstatt – die Bremsbeläge können verschlissen sein. Hier wird auch gleich der Zustand der Bremsflüssigkeit ge-prüft. Ist Wasser drin, entstehen

beim Bremsen Dampfblasen, die Bremse zieht nicht mehr richtig.

Reifen1,6 Millimeter Profiltiefe sind laut Gesetzgeber das Minimum. Doch bei Nässe sind derart abgefahrene Reifen nicht mehr sicher. Wir emp-fehlen mindestens drei Millimeter Restprofil.

ReifendruckDen Reifendruck zu prüfen, sollte grundsätzlich vor jeder längeren Autofahrt zum Pflichtprogramm gehören. Wird der Wagen schwer beladen, muss der Reifendruck et-was erhöht werden. Die richtigen Angaben befinden sich in der Be-dienungsanleitung, in der Fahrer-tür oder im Tankdeckel. Wichtig: Diese Werte beziehen sich auf kal-te Reifen, nach schneller Fahrt auf der Autobahn sind die Werte deut-

lich höher.

ScheibenwischerKaputte Wischer behindern die Sicht und stellen ein Sicherheitsri-siko dar. Ziehen die Wischerblätter Schlieren, quietschen oder rub-beln, müssen sie zunächst gesäu-bert werden. Schafft die Reinigung keine Abhilfe, sind die Gummis verschlissen und müssen ausge-tauscht werden.

BeleuchtungScheinwerfer, Blinker, Rückleuch-ten, Bremslicht – die Beleuch-tungsanlage sollte vor Fahrtantritt unbedingt nochmal eingehend überprüft werden. Bei schwerer Beladung müssen die Scheinwer-fer eventuell ein wenig verstellt werden, da andere Verkehrsteil-nehmer geblendet werden könnten. Wo die Leuchtweitenregulierung

zu finden ist, steht in der Bedie-nungsanleitung.

ZubehörWarndreieck, Warnweste und Ver-bandskasten sind in Deutschland Pflicht. Außerdem sollte man sich vorab informieren, wie es mit der Pflichtausrüstung im Urlaubsland aussieht. Das Bordwerkzeug sollte komplett, Wagenheber, Abschlepp-seil und Starthilfekabel gut er-reichbar sein. Tipp: Verbandskas-ten und Pannenausrüstung als letz-tes verstauen, dann kommt man im Ernstfall leichter ran.

ErsatzteileKeilriemen, Glühbirnen und Si-cherungen gehören für den Ernst-fall in den Kofferraum. Auch ein ordentliches Pannen-Equipment kann hilfreich sein. Braucht Ihr Auto ein spezielles Motoröl? Un-bedingt ein oder zwei Liter mit-nehmen. Am Urlaubsort sind diese Dinge vielleicht nicht oder nur schwer zu bekommen.

Mit dem Auto in den Urlaub

Bremsen überprüfen, Reifendruck checken oder die Beleuchtung kontrol-lieren. Bevor es in den Urlaub geht, sollten einige Dinge vom Experten nachgesehen werden, schließlich soll der Urlaub entspannt begonnen werden. Übrigens: Wer sein Gepäck im Kofferraum oder auf dem Dach falsch positioniert, geht ein hohes Sicherheitsrisiko ein. Das Packen des Kofferraums gleicht vor Urlaubsbeginn oft einem Puzzlespiel. Es gilt: Schweres nach unten, im Idealfall gleich über die Achse. Dadurch gewinnt das Fahrzeug an Stabilität. Freiräume und Lücken in der Ladung bringen Bewegungen des Gepäcks mit sich und dies führt wiederum zu einer Ge-fahr durch Instabilität. Daher sollte Gepäck lückenfrei gepackt werden.

11Sonntag, 22. Juli 2018Sportlich in die neue Woche

FC Bayern gewinnt ersten TestHockenheim: Vettel startet von der Eins

Sport

Pole bei Vettels HeimspielFormel 1 Jubelstürme beim Qualifying auf dem Hockenheimring

Jubelstürme bei allen Vettel-Fans am Hockenheimring: Sebastian Vettel startet

beim Deutschland-GP am Sonn-tag (ab 14 Uhr live) von der Pole Position – und WM-Rivale Le-wis Hamilton geht von ganz weit hinten ins Rennen.

In einem packenden Finale setzte sich Vettel auf nach Regen-fällen abgetrockneter Piste sou-verän gegen Valtteri Bottas und Teamkollege Kimi Räikkönen

durch und feierte die 55. Pole seiner Karriere. Schon beim ers-ten Versuch in Q3 hatte Vettel seine beiden einzigen ernstzu-nehmenden Gegner im Griff. Bottas konterte im letzten Anlauf mit Streckenrekord, aber Vettel blieb cool und schlug den Finnen bei aufbrandendem Jubel auf der Haupttribüne um 0,204 Sekun-den. „Adrenalin, Adrenalin“, schrie Vettel nach der Zieldurch-fahrt im Boxenfunk.

Seine Zeit von 1:11,212 Minute hatte in Hockenheim zuvor noch keiner in den Asphalt gebrettert, Max Verstappens alten Strecken-rekord aus dem freien Training pulverisierte der 31-Jährige um fast zwei Sekunden. Räikkönen blieb mit 0,335 Sekunden Rück-stand Rang drei. Schon deutlich zurück lag Verstappen im Red Bull (+0,610), der auf Rang 4 nie ernsthaft auf die Pole hoffen konn-te. Der WM-Zweite Lewis Hamil-

ton funkte gegen Ende des ersten Qualifying-Abschnitts nach ei-nem Ausritt Getriebeprobleme an die Box, stieg mitten auf der Stre-cke aus dem Auto und wollte sei-nen Boliden kurzzeitig in die Box zurückschieben (!), ehe er das aussichtslose Unterfangen trotz Unterstützung der Streckenposten aufgab. Hamilton riss sich wütend seine Handschuhe von den Hän-den – das Qualifying war für ihn schon vor Q2 gelaufen.

Beim Heimspiel in Hockenheim startet Sebastian Vettel (li.) von der Pole-Position aus. Foto: getty

Gelungenes DebütInternational Champions Cup Kovac besiegt Tuchel mit 3:1

Erfolgreiche Premiere für Niko Kovac als Trainer des FC Bayern. Im ersten

Testspiel unter seiner Regie ge-lang dem deutschen Rekordmeis-ter im Rahmen des International Champions Cup ein 3:1 (0:1)-Er-folg gegen den französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain. Nach dem 0:1-Halbzeitrückstand durch Timothy Weah (31. Minu-te) drehten Javi Martínez (60.), Renato Sanches (68.) und Jos-hua Zirkzee (78.) vor 22.300 Zuschauern in Klagenfurt die Partie zugunsten der Münchner.

Kovac vertraute in seiner ers-ten Partie dem bewährten 4-3-3-System mit einer Mischung aus erfahrenen Profis, darunter Rückkehrer Sanches und einigen Nachwuchstalenten wie Josip Stanic, Paul Will und Oliver Batista-Meier. Auch PSG muss-te unter seinem neuen Trainer Thomas Tuchel improvisieren, dem französischen Meister stan-

Feierte wie sein Gegenüber Niko Kovac die Premiere als neuer Klub-Trainer: Thomas Tuchel, der nun Paris leitet.

den lediglich drei etablierte Ak-teure zur Verfügung, darunter Neuzugang Gigi Buffon.

Beiden Teams war anzumerken, dass sie mitten in der Vorbereitung stecken, die Automatismen auf beiden Seiten konnten auch auf-

grund der zahlreichen Absenzen nicht greifen. Dennoch lieferten sie sich eine durchaus unterhaltsa-me Partie. Mitte der ersten Halb-zeit schloss Weah einen schnellen Gegenzug nach einem Ballverlust im Münchner Spielaufbau zur 1:0-

Führung für PSG ab. Das war zu-gleich der Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel erhöh-ten die Bayern den Druck, vor al-lem Stürmer Sandro Wagner (46./49./52./53.) kam dabei mehr-fach in aussichtsreicher Position zum Abschluss. Auf der Gegensei-te vergab Christopher Nkunku (51./54.) gleich zwei Mal die große Gelegenheit, für Paris auf 2:0 zu erhöhen. Die Bayern ließen nicht locker und belohnten sich durch Martínez‘ wuchtigen Kopfball zum 1:1-Ausgleich (60.).

Dann kamen allerhand Wechsel bei den Bayern, Neuzugang Serge Gnabry kam zu seinem ersten Einsatz im Bayern-Trikot. Es folg-te der große Auftritt von Renato Sanches, der mit einem sehenswer-ten direkten Freistoß die 2:1-Füh-rung erzielte (67.). Und es kam noch besser: Nach feiner Vorlage von Gnabry markierte der eben-falls eingewechselte Joshua Zirk-zee (78.) den 3:1-Endstand.

Seine Jungs drehten die Partie: Der FC Bayern unter Niko Kovac machte aus einem 0:1 ein 3:1. Fotos: getty

12 Sonntag, 22. Juli 2018Sportlich in die neue Woche

Gestern Legoland, vorges-tern Fanclub Der FC Augs-burg tut alles dafür, um das Image von Urlaubs-Profi Cai-uby aufzupimpen. Am Sams-tag war er gemeinsam mit Trainer Manuel Baum und Jan-Ingwer Callsen-Bra-cker im Legoland zur Auto-grammstunde, tags zuvor be-grüßte er den FCA-Fanclub „Die EinzigArtigen“. Die Sym-pathien durften da – trotz verlängertem Urlaub – auf seiner Seite sein. Vielleicht wurde hier und da mal ein blöder Spruch gemacht, aber grundsätzlich waren kritische Stimmen bei beiden Terminen Fehlanzeige.

Allerdings erreicht man mit solchen PR-Terminen nur eine kleine Gruppe. Der Mehrheit der FCA-Fans bleibt weiter im Unklaren, warum Caiuby nun eigenmächtig seinen Urlaub verlängerte. Es ist an der Zeit, dass der Spieler die Me-sut-Özil-Taktik vergisst und offensiv nach vorne prescht.

Eine Pressekonferenz von 30 Minuten, sich mehrfach entschuldigen und vor laufen-der Kamera erklären, dann wäre das Thema auch wirk-lich durch. So schwillt weiter-hin der Unmut, viele Anhän-ger bleiben verärgert und un-informiert zurück.

Solange medial nichts an-deres passiert, wird dieser Zustand mindestens bis Sai-sonstart anhalten. Ob das im Sinne des Vereins ist, darf stark bezweifelt werden.

Von Dennis Amedovski

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Zeit zum DurchschnaufenErste Pause Trainer Baum lässt am Dienstag wieder mannschaftlich trainieren

Cannes, München, Ruhrge-biet. Einige FCA-Spieler nutzen die Pause übers

Wochenende für einen Kurztrip oder einen Besuch mit Freunden. Philipp Max jetsettet mit Freun-din Anni mal eben an die Cote d‘Azur, Tim Rieder chillt mit 1860-Kumpel Efkan Bekiroglu in der Landeshauptstadt und Andre-as Luthe befindet sich in heimi-schen Gefilden. Es gilt Kraft zu tanken für die nächsten anstehen-den Einheiten mit dem FCA.

Seit drei Wochen befindet sich die Mannschaft von Trainer Ma-nuel Baum in der Vorbereitung, die Resultate mit Siegen gegen Olching (3:0), Middlesbrough (2:1), Würzburg (2:0) und Luste-nau (1:1) stimmen, wenngleich die Leistung auf dem Platz noch Luft nach oben lässt.

Nichtsdestotrotz ist Manuel Baum mit dem bisherigen Stand zufrieden, es gelte derzeit alle Re-

konvaleszenten und Spieler, deren Fitness noch mangelhaft ist, auf einen kompetitiven Stand zu brin-gen. Entsprechend trainieren Ak-teure wie Caiuby übers Wochen-ende durch, auch zuletzt ange-schlagene Spieler wie Marco Richter, Shawn Parker oder Kos-tas Stafylidis sollten Gas geben, damit sie zu Beginn der „zweiten Trainingsphase“, wie Baum die kommenden Wochen nennt, wie-der fit sind.

Denn ab nächster Woche hat der FCA-Trainer viel vor: „Jetzt steht das schnelle Umschalten auf dem Plan: Frühe Balleroberungen und Spielaufbau – das sind die weite-ren Schwerpunkte.“ Zuvor galt es im Grundlagen- und Ausdauerbe-reich alle Spieler auf einen ge-meinsamen Stand zu bringen.

Am Donnerstag werden auch die WM-Teilnehmer Ja-Cheol Koo, Takashi Usami und Alfred Finnbogason in Augsburg erwar-tet. Während die „Daheimgeblie-benen“ an diesem Tag das Testspiel gegen Mönchengladbach (19 Uhr) bestreiten werden, muss das WM-Trio jeweils seine sportärztliche Untersuchung und den Belastungs-test hinter sich bringen. Am Frei-tag, zum Start ins Trainingslager in Längenfelden in Tirol, sind die Neuen dann wieder bei ihrer Mannschaft. Ob übrigens alle Trainingslager-Teilnehmer auch beim Highlight-Test im St. James Park gegen Newcastle United (4. August) dabei sein werden, ist un-klar. Baum hält es für möglich, dass kurz vor der Partie bereits ein personeller Cut gemacht wird. Ähnlich wie vor einem Jahr, als

der FCA vor seinem England-Trip auch schon Spieler daheim ließ. Kandidaten hierfür sind Profis wie Parker, Georg Teigl oder Jung-Spieler wie Romario Rösch und Jozo Stanic. Julian Schieber wird nach seinem Knie-Eingriff definitiv nicht in England dabei sein. Für ihn ist auch der Sai-sonstart deutlich in Gefahr.

Für eine erfreuliche Nachricht sorgte unter der Woche Dong-Won Ji, dessen Frau Ji-Eun Kang Nachwuchs auf die Welt brachte. Der Koreaner veröffentlichte über seinen instagram-Kanal das Bild des Neugeborenen, es gratulierten unter anderem aktuelle Mitspieler

von Dennis Amedovski

Der Eintritt in der Rosenau ist frei. Parallel zum Spiel gegen RB Leip-zig am 20. Oktober findet ein Re-tro-Traditionstag statt, der Verein verspricht historische Überra-schungen.

Und zum Abschluss der Feier-lichkeiten geht der FCA sogar En-de November ins Kino. Der Film soll Brücken schlagen zwischen Historie und Neuzeit, es werden exklusive Einblicke hinter die Ku-lissen und in die Kabine der Profi-mannschaft gezeigt.

Für die FCA-Profis steht in den kommenden Wochen vieles auf dem Programm. Da tut es gut, nochmals durchzuschnaufen.

Wieder schmerzfrei am Ball: Martin Hinteregger.

Der Spaß ist zurückHinteregger Nach OP endlich schmerzfrei

Diesen Belastungstest hat Martin Hinteregger be-standen! Der Österreicher

feierte beim Testspiel gegen Midd-lesbrough sein Comeback. Erst-mals in der Vorbereitung kam der Innenverteidiger zum Einsatz, nachdem er im Sommer noch mit der Nationalmannschaft – unter anderem mit einem Traumtor ge-gen Deutschland – unterwegs war. Doch statt Urlaub, musste Hin-teregger operiert werden. Wieder machte das Sprunggelenk Proble-me, dieses Mal aber das linke. Der Eingriff blieb der selbe wie schon im Oktober, erneut wurde ein Stück Knochen entfernt.

Nur unter Schmerzen absolvier-te er zum Saisonende die Trai-ningseinheiten, auch bei der Natio-nalmannschaft meldete sich immer wieder das Sprunggelenk. „Eigent-lich war der Plan durch die an-schließende vierwöchige Pause, dass die Schmerzen zurückgehen,

aber sie wurden einfach jeden Tag schlimmer. Daher war für mich klar, gleich nach meiner Rückkehr von der Nationalmannschaft mich operieren zu lassen. Lieber verpas-se ich Teile der Vorbereitung als dann Spiele während der Saison.“

So reiste Hinteregger am Sonn-tag von der Nationalmannschaft ab, am Montag ging‘s bereits auf den OP-Tisch. Erneut wurde ihm ein Stück Knochen entfernt, das immer wieder auf die Bänder bzw. die Nerven drückte. Was rechts klappte, sollte nun auch mit dem linken Schlappen klappen. Seit-dem machte der rechte Fuß keine Probleme, das gleiche hofft Hin-teregger nun auch für den linken. „Beide Sprunggelenke sind jetzt hergerichtet, dass da nichts mehr passiert“, lacht er. Aber warum reiste er nach Saisonende trotzdem noch zur Nationalmannschaft, statt zu pausieren? „Dadurch, dass die Schmerzen zu Beginn noch nicht so stark waren, war es okay. Aber die letzten Tage war es einfach zu

viel“, erklärt er. „Außerdem waren es besondere Spiele gegen starke Mannschaften und ich will um meinen Stammplatz kämpfen, schließlich stehen wichtige Spiele an, unter anderem die Nations Lea-gue im Herbst. Da möchte ich na-türlich dabei sein.“ Deswegen setz-te Hinteregger auch nach der Ope-ration voll auf den Heilungspro-zess. Ein klassischer Urlaub war nicht drin, nur ein paar Tage Kreta gönnte er sich, um den Kopf freizu-bekommen. „Jetzt habe ich wieder richtig Bock auf Fußball. In der vergangenen Saison habe ich nur ganz wenige Wochen schmerzfrei spielen können. Jetzt macht es wie-der richtig Spaß, ohne Schmerzen trainieren zu können. Das ist auch das, was ich mir für die kommende Saison mitnehme. Wenn ich Schmerzen habe, kann ich nicht die Leistung abrufen, zu der ich im Stande bin. Daher werde ich noch mehr in meinen Körper hineinhö-ren.“ Die Zeit der Schmerzen sollen aber jetzt vorbei sein.

von Dennis Amedovski

wie Alfred Finnbogason, Takashi Usami und Kostas Stayflidis, aber auch ehemaligen Weggefährten wie Marwin Hitz, Terrence Boyd und Felix Platte.

Und was war sonst noch los? Der Verein präsentierte sein Party-Pro-gramm anlässlich des 111-jährigen Jubiläums des Vereins. Wobei der FCA ja nicht 1907 gegründet wur-de (das war bekanntlich FC Ale-mannia, der später zum BC Augs-burg wurde und sich 1969 mit Schwaben Augsburg zum FC Augsburg fusionierte).

Gefeiert wird am 8. August mit Live-Musik, einem Grillfest und verschiedenen Mitmach-Aktionen.

Bevor es in die heiße Phase der Vorbereitung geht, dürfen sich Tim Rieder & Co. noch etwas ausruhen.

Dong-Won Ji hat Nachwuchs

13Sonntag, 22. Juli 2018Sportlich in die neue Woche Football Spezial�� ����������������������

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Sonntag, 22. Juli 2018Sportlich in die neue Woche

Stellen-MARKT

Gleiche Chance für alleSoziales Projekt Gregoritsch-Brüder gründen Spendenverein

Bei dieser Torchance kann man einfach nicht daneben zielen! Michael Grego-

ritsch hat gemeinsam mit seinem Bruder Matthias den Spendenver-ein Tor.Chance gegründet. Was steckt dahinter? „Die Idee ist, Kin-dern und Jugendlichen, denen im Leben der ein oder andere Stein in den Weg gelegt wird, die Chance, mit sportlichen Aktivitäten und einzigartigen Erlebnissen ihren Alltag für eine gewisse Zeit hinter sich zu lassen. Mit positiven Ein-drücken und einer unbeschwerten Zeit wollen wir die Entwicklung unterstützen“, heißt es auf der Ho-mepage. Wie es dazu kam, einen Verein zu gründen, erklärt Michael Gregoritsch wie folgt: „Seitdem ich in Deutschland bin, spende ich jedes Jahr zu Weihnachten. Das waren immer unterschiedliche Projekte wie zum Beispiel auch ‚In Safe Hands‘ von Andreas Luthe. Irgendwann ist dann die Idee ge-wachsen, ‚Komm, lass uns was Eigenes machen, damit wir auch an der Sache aktiv beteiligt sein können‘. Also bin ich an Weih-nachten mit meinem Bruder zu-sammengehockt und im Januar, Februar hatten wir bereits so viele Ideen, dass wir uns als Verein ein-getragen haben.“ Mittlerweile hat Tor.Chance eine CVR-Nummer, mit der das ganze Projekt hochof-fiziell wurde. Zu dem Zeitpunkt flossen schon unzählige Spenden: „Wir sind jetzt schon über unserem Budget und können mehr machen, als wir eigentlich vorgehabt hatten. Das ist Wahnsinn! Es ist spannend zu sehen, wie viele Leute sich en-gagieren wollen. Es geht nicht um Eitelkeiten, sondern um die gute Sache. Hier wollen Leute helfen! Ich muss ehrlich zugeben, dass hätte ich nicht gedacht. Ich habe es mir erhofft, aber nicht erwartet.“

Bei Tor.Chance fungiert Micha-el Gregoritsch als Präsident, Bru-der Matthias, der in der freien Wirtschaft als Immobilieninvest-mentberater tätig ist, Vizepräsi-dent. „Wir wollen ausgewählte Mitglieder in unserem Verein be-grüßen, die einen jährlichen Spen-denbetrag leisten müssen. Da spre-chen wir von 250 Euro. Mit unse-ren Mitgliedern wollen wir dann abstimmen, welche Projekte wir unterstützen. Es soll keine Grego-ritsch-Show werden, sondern die Unterstützung erfolgt vom gesam-ten Verein mit all seinen Mitglie-dern.“

Zwei Projekte sind bereits am Laufen. Bei einem wird es Kin-dern, die es sich nicht leisten kön-nen, ermöglicht, an einem Fußball-Camp teilzunehmen. Welche Kinder unterstützt werden sollte, entscheide man vor Ort gemein-sam mit den Schulen und den Ge-meinden. Darüber hinaus werden im zweiten Projekt Kinder mit Down-Syndrom unterstützt. „Da

von Dennis Amedovski

sind wir die ersten in der Steier-mark, die so etwas machen. Wir hatten die Idee, mit den Kindern eine Woche zu trainieren, aber unser Budget gibt jetzt sogar ei-nen jährlichen Plan her. Da sind wir gerade am überprüfen wo, wann, wie lange und mit wem. Das kann man richtig groß aufzie-hen.“ Der Ablauf sieht vor, mit den Kindern vormittags allerlei Ball-sportarten auszuprobieren, an-schließend gemeinsam Mittag zu essen und den Nachmittag mit anderen Sportarten zu verbringen, beispielsweise Schwimmen. „Wir haben auch Sozialpädagogen da-bei, die den Kindern das Schwim-men beibringen könnten“, berich-tet Gregoritsch. Dieses Projekt soll nicht nur in Graz stattfinden, sondern sich über die gesamte Steiermark verteilen. „Das wird ´ne coole Sache“, strahlt der Ös-terreicher, der auch offen über den direkten Kontakt zu Kindern mit Down-Syndrom spricht: „Mein Vater ist ja U21-Nationaltrainer und dessen Co-Trainer Enrico Kulovits hat einen Sohn mit Down-Syndrom. Als wir dann über Tor.Chance geredet haben, kam ihm die Idee, das für Kindern mit Down-Syndrom zu machen. Denn für sie gibt es keine Mög-lichkeit, an einem Camp teilzu-nehmen. Innerhalb von zwei Wo-chen haben wir das ganze reali-siert und die Reaktionen waren grandios. Sponsoren und Spenden wurden mehr, da haben wir scheinbar einen Nerv getroffen.“

In seiner repräsentativen Rolle als Präsident blüht Gregoritsch auf, erzählt stolz über weitere Ein-satzmöglichkeiten, mit Tor.Chan-

ce zu helfen. Sei es bei der Arbeit mit Flüchtlingen, an Weihnachten um Kinderwünsche zu erfüllen, usw. „Es gibt so viele Ideen und Menschen, die helfen möchten. Letztes Mal“, berichtet Grego-ritsch, „hat sich sogar mein alter U12-Trainer mit einer Idee gemel-det. Jeder, der bei uns spendet, kann sich bei uns melden und seine Idee vorstellen. Wir hören uns al-les an und schauen ob wir das realisieren können. Wir wollen aber nicht, dass sich jemand bei uns einkauft. Wenn einer nur mit einer großen Spende kommt, da-mit wir ihn in unserem Verein reinbringen, das ist nicht unser Vorhaben. Wir unterstützen jede Idee, aber wir wollen nicht, dass sich einer beweihräuchert, weil er mit so und so viel Geld bei uns ist. Deswegen gibt es im Vereinsna-men auch den Zusatz Michael Gre-goritsch & Friends. Das soll noch-mal verdeutlichen, dass wir Freun-de suchen, die unseren Verein un-terstützen.“

Hilfe gab es dabei auch von Andreas Luthe, der innerhalb kür-zester Zeit mit seinem Verein In safe Hands für den Peace & Sport Award in Monaco nominiert war. „Andi hat das überragend aufgezo-gen. Wenn wir nur die Hälfte von seinem Verein hinbekommen, dann wäre das überragend. Wenn unser Verein auch mal so groß werden wird, dann haben wir sehr viel richtig gemacht.“

Und woher stammt das soziale Engagement von Michael Grego-ritsch? „Das ist sicherlich zu ei-nem großen Teil Erziehung. Da bin ich wirklich froh, dass mir meine Eltern so viel mitgegeben haben.

Matthias und Michael Gregoritsch, die beiden Gründer von Tor.Chance. Einem Spendenverein, der sich um Projekte kümmert, die Fußball und Kinder miteinander verbinden. Foto: privat

Ich habe schon immer gerne Fuß-ball gespielt, aber wenn ich ein Kind sehe, dann leuchten mir die Augen und wenn man das noch mit Fußball verbinden kann, ist das doch perfekt. Die Sozialkompe-tenz über Fußball ist riesig und das wollen wir den Kindern auch mit-geben. Klar sollen sie kicken, sie sollen aber auch lernen, gemein-sam zu verlieren und zu gewin-nen.“

So oft es geht, versucht Grego-ritsch bei den Projekten vor Ort zu sein, der Fußballkalender lässt das aber nur schwer zu. Priorität Num-mer 1 hat der FC Augsburg. „Das ist mein Job, der darf nie darunter leiden. Ich versuche aber trotzdem da zu sein und sei es nur über ei-ne Videobotschaft oder wenn ich durch meine Kontakte andere Spieler zum Training hinschicke.“ Oder die Camp-Teilnehmer kom-men mal zu einem Spiel und nach Augsburg. „Wir wollen schon so viele coole Highlights wie möglich machen, wobei wir da immer auch die rechtliche Seite beachten müs-sen. Aber ich möchte schon prä-sent sein und nicht bloß meinen Namen hergeben.“ Zurzeit spielt sich das Projekt noch in der Regi-on Graz ab, die Idee einer Erwei-terung – vielleicht auch bis nach Augsburg – steckt aber schon in der Schublade.

Wer jetzt Interesse hat, das Pro-jekt Tor.Chance von Michael und Matthias Gregoritsch zu unter-stützen, dem empfiehlt der Fuß-ballprofi die Internetseite www.tor-chance.at. Dort gibt es ein Kon-taktformular mit entsprechenden Ansprechpartnern und Informati-onen.

Bei einem der letzten Fußball-Camps von Tor.Chance war Fußball-Profi Michael Liendl (u.a. 1860 und Düsseldorf) am Start.

Hat ein großes Herz und bringt dieses im Projekt Tor.Chance ein: Micha-el Gregoritsch, der dabei als Präsident fungiert. Foto: Krieger

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, in St. Alban, ist eine

Deutschland gehen die Fachkräfte ausRund ein Drittel der Unterneh-

men konnten laut bundeswei-ter Ausbildungsumfrage zuletzt ihre Ausbildungsplätze nicht be-setzen. Dies deckt sich mit den aktuellen Erfahrungen der IHK Schwaben, wonach jeder dritte Be-trieb keine geeigneten Azubis fin-det. „Dies ist eine alarmierende Situation und es muss unsere ge-meinsame Anstrengung sein, deut-lich mehr junge Menschen für die Ausbildung zu begeistern“, erklärt Oliver Heckemann als IHK-Ge-schäftsbereichsleiter Bildung.

Heckemann weiter: „Noch nie waren die Aussichten für junge Menschen mit einer dualen Ausbil-dung so gut wie heute. Ihnen ste-hen alle Wege offen.“

IHK schlägt Alarm

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Fröhliche Regenschlacht

Präsidenten Cup auch ohne Sonne

Bei schönem Wetter geht jeder Golfspieler gerne über den Platz – aber bei

Regen? Die Sportler, die sich zum Präsidenten Cup im Golfclub Augsburg in Burgwalden ange-meldet hatten, ließen sich von Regenschauern nicht abschre-cken. Präsident Klaus Leuthe konnte sich auch ohne Sonnen-schein über viel Zuspruch freuen. Die Nässe tat der Stimmung kei-nen Abbruch. Mehr als 100 Golf-

spieler lieferten sich sozusagen eine „fröhliche Regenschlacht“ unter dem vorher ausgegebenen Motto „Vom Summer of Love zum Summer of Golf!“

Abends war (eigentlich auf der Clubterrasse) dann die große Som-merparty mit kulinarischen Le-ckerbissen geplant. Es wurde feucht-fröhlich gegrillt. Zudem war Musik der 70er Jahre und eine Disco angesagt, getreu dem Motto „I m singin in the Rain.“

Präsidentencup in Burgwalden. Am Start auch der Clubchef Dr. Klaus Leu-the mit (v.l.) Nicole Ehmert, Ellen Dinges-Dierig und Cornelia Steppich.

Sonntag, 22. Juli 2018Gute Unterhaltung in der neuen Woche Freizeit-Spaß

Sabine Hofmann

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Friedberger Baggersee Gute Laune trotz frechem Wetter

Danke, Südufer-FestivalLa Strada 2018 Es wird bunt auf Augsburgs Straßen

Livemusik und Feuerwerk Kommendes Wochenende,

vom 27. bis 29. Juli, wer-den sich auf Augsburgs

Straßen wieder Akrobaten, Come-dians und Jongleure aus der gan-zen Welt tummeln und die Innen-stadt beim internationalen Stra-ßenkünstler-Festival La Strada gekonnt in Szene setzen.

Das Innenstadt-Spektakel findet aber nicht nur auf den Bühnen auf dem Rathausplatz und dem Hol-beinplatz statt. Auch in den Stra-ßen und Gassen der Altstadt erlebt man von Freitag bis Sonntag die internationalen Artisten in Aktion. Die Künstler sind tagsüber in der Fuggerstadt unterwegs und begeis-tern die Passanten mit Tricks, Witz und Charme. Bei La Strada gibt es keine Zugangsbeschränkungen, Straßenkünstler aus aller Welt verzaubern die Besucher von La Strada.

denn es ist ein Fest für die gesamte Stadt. Eintrittsgelder werden da-her nicht verlangt, aber begeisterte Zuschauer können die Künstler gerne entlohnen und ihnen etwas in den „Hut“ werfen. Für die Sicherheit der Besucher ist gesorgt und der Ausschank findet an allen Tagen bis 24 Uhr

statt. Zudem gibt es heuer auch ein farbenprächtiges Feuerwerk über dem Rathausplatz. Das Programm verspricht somit zauberhafte Mo-mente für die ganze Familie.

Weitere Informationen zum Pro-gramm (siehe unten) und rund um La Strada 2018 finden Sie unter www.augsburg-city.de/lastrada.

Ein Fotobuch zur Ludwig-Thoma-Rallye

Begeistert waren die Teilnehmer der Ludwig-Thoma-Oldtimer-Rallye Anfang des Monats, begeistert sind auch jene, die jetzt das Fotobuch dazu aus dem Atelier von Sandra Behrbohm in Händen halten. Auf 52

Seiten erinnert es bildgewaltig an unterhaltsame Stunden der Tour ins Dachauer Land (Kleo berichtete). Das Buch liegt zur Ansicht bei Foto Behrbohm (Neuburger Straße 4-6) aus. Unterdessen wird als Termin für die nächste Ausfahrt der 7. Juli 2019 „gehandelt“. Das Foto von der Buchpräsentation zeigt (v.l.) Klaus Prüfer, Rallye-Planer Dr. Bernd Dornach, Anton Vetterle, Sandra Behrbohm, Marion Debes, Helmut Knappich, Organisatorin Andrea Röder, Karina Sperlich und Rudolf Behrbohm. Bild: Foto Behrbohm, Augsburg

18Bands, 15 Stunden Mu-sik und zwei Stages. Dieses Wochenende zog

es ca. 2000 Festivalbesucher an den Friedberger Baggersee. Und obwohl das Wetter es dieses Jahr nicht so gut meint mit Augsburger Openair-Veranstaltungen, schmeck-te das Bier auch im Regen recht gut. Die Headliner Granada („Sie sind wie Wanda, nur besser ge-launt“- Jan Georg Plavec, Stuttgar-ter Zeitung) und Impala Ray ließen nacheinander die Festivalbesucher tanzen, es gab feinsten Techno von Sedef Adasi („Hamam Nights“) in Kombination mit DJane Marcella

aus Ingolstadt. Wenn auch ein we-nig leise. Für den Samstag stand unter anderem Deutschrap mit Maeckes & die Katastrophen und die Augsburger Dominik Marz und David Kochs auf der Techno-Stage auf der Tagesordnung. Ausgebaut zum letzten Jahr wur-de das Kunst- und Kreativpro-gramm. Auf dem Kreativmarkt boten zehn Stände zum Teil selbst-gemachten Schmuck, Glasperlen, Bekleidung und Malerei an. Es gab Workshops zum Mitmachen, Festivalgirls konnten sich Perlen ins Haar flechten lassen und zu-sätzlich gab es auch die Möglich-keit, sich gegen eine geringe Ge-

bühr ein Stand-Up Paddle auszu-leihen und etwas im Baggersee rumzuschippern. Nass war man ja eh schon. Organisiert wurde das Südufer jetzt zum zweiten Mal von der Stadt Friedberg, viele freiwillige Volunteers machten das Festival allerdings erst möglich, da sie alle Jobs von Gastro bis Bühnenauf-und -abbau stemmten. Ein sehr schönes, kleines Festi-val, das von Indie, Deutschrap bis Techno die Herzen der Besucher höher schlagen lässt und hoffent-lich noch viele weitere Jahre das Augsburger Festival-Leben berei-chert. Milana Marks

Südufer-Festival 2018

Jakobus bittet zum Feste Kirchweih Prima Stimmung trotz regnerischen Starts

Traurig drehte er wieder um, der Senior aus Aichach, der extra wegen der schönen

böhmischen Blasmusik gekom-men war. Aber ein Festzelt gibt es gerade nicht auf der Jakober Kirch-weih und das Wetter machte den

Veranstaltern einen Strich durch manchen Programmpunkt: Aber, wird betont: Die meisten Veran-staltungen finden trotzdem statt, wenn es auf dem Freigelände nicht passt (wegen Regens...) dann weicht man in die Kirche aus. si

Festwirtin Monica Weiß (2. v. re.) und ihrem Team kann selbst das un-freundliche Samstags-Wetter auf der Jakober Kirchweih die gute Laune nicht nehmen. Für Sonntag versprechen sie ein zünftiges Weißwurst-frühstück, egal was das Wetter macht.

18/19Sonntag, 22. Juli 2018Gut informiert in die neue Woche Sommer, Sonne, Freizeit-Spaß

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Lösung „Kennen Sie Augsburg?“

Richtig ist A) Der Brunnen befindet sich im Siebentsichwald.

Marina und TobiIm Sommer gehen wir so oft wie möglich Baden. Ob am Wochenende oder nach der Arbeit, wenn es heiß ist, brauchen wir unbedingt eine Abkühlung. Deswegen ist auch der Eiskanal immer super, da das Wasser dort so angenehm erfrischend und kühl ist. Hin geht es meistens mit unseren Rollern. Mit denen fahren wir auch gerne zum Gardasee und erkunden dort die Umgebung. Jedes Jahr sind wir mehrere Male in Itali-en und genießen das Dolce Vita am für uns schönsten Badeziel.

Edith PekarIch gehe am liebsten ins Naturfrei-bad nach Haunstetten. Da habe ich eine praktische und günstige Jah-reskarte. Am besten gefällt mir die ganze Umgebung dort und die netten Leute, die ich teilweise schon seit Jahrzehnten kenne.

Elisabeth TroßmannEine Freundin und ich fahren mit dem Rad oft in den Haunstetter Wald an den Floßgraben zum Wassertreten. Dort ist es schön, ruhig und sehr erfrischend. Unter den Bäumen findet man außerdem immer ein schattiges Plätzchen.

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Wo kühlen Sie sich am liebsten ab?

Umfrage Baggersee, Bad & Co.

Es ist Sommer. Es ist heiß. Und überall steht die Luft. Das beste Mittel gegen Hitze und Schweißausbrüche ist der Sprung ins kühle Nass. In

Augsburg und Umgebung gibt es unzählige Möglichkeiten der Wasser-lust zu frönen. Freibäder mit Rutsche, Kinder- und Schwimmerbecken, unzählige Badeseen in und um Augsburg – jeder hat hierbei seinen Lieb-lingsplatz, an dem er sich gerne in das Badeoutfit wirft. Ob mit Rad oder Bus, alles ist gut erreichbar. Die neue SoPress hat sich in der Fuggerstadt umgehört und wollte wissen, wo sich die Bürger am liebsten eine Abküh-lung verpassen. Manch einer verlässt sogar das Land ...

Kennen Sie Augsburg?Welcher Brunnen ist hier zu sehen?

A) der Schaezlerbrunnen im Siebentischwald,

B) der Prinzregentenbrun-nen nahe Hauptbahnhof,

C) der Schäfflerbrunnen im Lechviertel?

Lösung unter Verlosung

Fendrich liveHermespenntHermes, das ist keine Zote,war ein flinker Götterbote.Heute, ja was soll ich sagen,muss man sich mit H. plagen,gibt man ein Päckchen dran,kommt s womöglich gar nicht an. Da nützt es nicht, danach zu fragenkeiner kann dazu was sagen.Bei H. gibt man sich ungeniertals Kunde wird man ignoriert.Doch nach acht Wochen dannkommt das Päckchen plötzlich an. Das war der Wochen viel zu vielmeint zumindest Peter Sil

Drohne im FestsaalSchaezlerpalais im Blick

Seltener Besuch im Schaez-lerpalais. Schon zur Eröff-nung der Wasserausstel-

lung war der Privatsammler Sir Mark Haukohl aus Houston in Texas nach Augsburg gekom-men. Sein Besuch warf für die nächste Ausstellungseröffnung die Schatten voraus, denn Sir Haukohls Privatsammlung von Florentinischer Barock- und Ro-kokokunst wird vom 20. Oktober

2018 bis 20. Januar 2019 in Augs-burg zu sehen sein. Und genau deshalb hatte das Schaezlerpa-lais kürzlich noch einen weiteren Gast, allerdings keinen aus Fleisch und Blut. Eine Drohne!

Diese durfte im Festsaal fil-men, da ein Kamerateam dort Aufnahmen für den Film zur kommenden Ausstellung „Im Schatten der Medici“ aufnehmen musste. sysch

Ömer Peker als Program-miere, Anna Weiß (hinten), Sita Suchoka-Mohr als Se-kretärinnen und Stefan Krawielitzki als Verwal-tungschef.

Jakob Fugger und sein im neuen Musical „Herz aus

Gold“ agierender und singender Mitstreiter Welser spielen auf der Freilichtbühne Schach. Das war, wie schon berichtet, Anlass ge-nug für die Schachfreunde Augs-burg vor Beginn einer jeden Vor-stellung ein Turnierbrett vor dem Einlass aufzubauen und Zu-schauern anzubieten, gegen ech-te Meister anzutreten.

Außerdem gibt es jeweils ein Rätsel, jeden Abend ein neues, das dann der zweite Vorsitzende der Schachfreunde, Andreas Schädler, auf dem Schachbrett aufklärt. sysch

Rätselhaftes SpielSchach beim Fugger-Musical

■ Unsere Babys der Woche präsentiert von:

Paula Sophie(* 19. Juni)

Mia Sophie(* 6. Juli)

Vanessa(* 8. Juli)

Isabelle Florentine(* 1. Juli)

Julian(* 6. Juli)

Alina(* 5. Juli)

Loresa(* 5. Juli)

Luis Franz(* 13. Juli)

Benjamin(* 15. Juli)

Fieda(* 4. Juli)

Romy(* 13. Juli)

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Lilith Marie(* 7. Juli)

Johanna(* 10. Juli)

Elea(* 4. Juli)

Leon Rolf(* 8. Juli)

Melek Nas(* 10. Juli)

Anna Sophie(* 13. Juli)

Milena Ophelia(* 15. Juli)

Leon(* 15. Juli)

Leonard(* 14. Juli)

Benjamin(* 15. Juli)

Maria(* 14. Juli)

Nach dem Regen“ ist die letzte Aufführung im Hoffmann-

keller als Gastschauspiel vom theater.interkultur. Vier Sekretä-rinnen, ein Hausbote und drei leitende Angestellte treffen sich zum Rauchen auf dem Firmen-dach. Ihre Sprache ist derb, die sexistisch bis hasserfüllte Komik lässt das Publikum aber reihen-weise laut lachen. Jeder Verspre-cher wirkt echt, weil die Thema-tiken von Ehekrieg bis Karriere-Geilheit den Redefluss durchbre-chen. Die geistigen Abgründe

fallen dabei tiefer als das 171,5 Meter hohe Kellergewölbe. Das Stück mit Klavierintermezzos sowie Ton- und Lichteffekten ist klasse, es gibt johlenden Szenen-applaus. Der gilt den sich aufrei-ßenden Akteuren, denen im Scheinwerferlicht ein gespielter Todessprung vom obersten Ge-rüstbau nicht recht glücken will. Stattdessen verkommen die Pau-sen vom miesen Firmenalltag zu einer heiteren Partnerbörse. vos

Nochmals heute (Sonntag) 19 Uhr und am Dienstag 19.30 Uhr.

Partnerbörse zum FinaleLetztmals im Hoff mannkeller

Drohne im Festsaal des Schaezlerpalais.

Andreas Schädler erklärt Schach-rätsel vor der Freilichtbühne.

Nächsten Samstag (28. Juli) lädt das Cineplex Meitingen

von 10 bis 17 Uhr zu einem beson-deren Sommerfest mit Plakatfl oh-markt. Der Parkplatz wird zum Kinderparadies mit Hüpfburg, Leitergolf und Dosenwerfen sowie einer Fußball-Torwand. Zudem wird ein Glücksrad mit genialen Kino-Gewinnen aufgebaut. Zur

Alte Kinoplakate Sommerfest im Cineplex

Abkühlung gibt es tolle Som-mercocktails zum Spezialpreis. Der gelbe Kinderfi lmstar Minion kommt zum Kuscheln und Foto-grafi eren vorbei. Außerdem gibt es im Kino die Möglichkeit, gegen eine kleine Spende, originale Ki-noplakate zu ergattern. Der Erlös ist für soziale Zwecke. So können die Ferien beginnen!

SommerfestKüchenstudio feiert Neueröff nung

Nach der offiziellen Eröffnung des Sheridan Towers Ende

Juni ist nun auch das dort befindli-che Küchenstudio Carola Graul feierlich eröffnet worden. Bei loungiger Musik, leckeren Snacks, Kaffee und Kuchen, süßen Na-schereien und vielen Überraschun-gen ließen es sich die Gäste gut gehen. Inhaberin Carola Graul freute sich über die zahlreichen Besucher und auch darüber, dass viele Spenden für mukis, den För-derverein der Klinik für Kinder und Jugendliche und des neuen Mutter-Kind-Zentrums, gesam-

melt wurden. Stündlich konnten die Gäste zudem einen exklusiven Kochkurs gewinnen, Moni Pap-pelau moderierte durch den Tag. Gäste, Kunden und Freunde des Küchenstudio Carola Graul kamen zum

Sommerfest vorbei und verlebten einen kurzweiligen Nachmittag.

Hatten Spaß beim Sommerfest (v.l.): Carola Graul, Hans Jenuwein und Moni Pappelau.

Leute von heute20 Sonntag, 22. Juli 2018Gut geklatscht in die neue Woche

Geburtstag der Woche

Henry BrandtDer Augsburger

Ehrenbürger und Rabbiner wird am

Mittwoch 91 Jahre alt.Sonntag

14 bis 22 C°Montag

14 bis 25 C°Dienstag

15 bis 28 C°

So wird das WetterZahl der Woche

2000Euro spendet die „alt-augsburggesellschaft“

zur Restaurierung des Gartenpavillons im Klostergarten der Englischen Fräulein.

WÖRTLICH„Der Osten hat mich aus-

gespuckt, der Westen noch nicht gefressen.“

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Künstler R. A. Penck (+ 2017), dessen Werke zurzeit in der Galerie Noah gezeigt werden.

Besuch aus BerlinKleo Comedian und zwei Brüder am Lech

Er kommt aus Berlin, genau genommen vom Prenzlauer

Berg, und der ist ja bekanntlich ein Szenebezirk mit vielen jungen Familien. Klar, dass Comedian Timo Wopp die „Helikopterel-

tern“ dort auf die Schippe nahm, sich selbst einge-nommen.

Zur Eröffnung des Kö-nigsfestivals in Kö-

nigsbrunn gab es dann so manchen Spruch à la „Mütter auf Elternaben-den sind wie AFDler in Talkshows, es reichen zwei, um alle anderen zu nerven.“ Oder „Wir fin-den alle Apartheid schlimm, nur nicht an der Grundschule unserer Kin-der.“ Das regte zwar zum Nachdenken an, was Ka-barett ja leisten soll, bekam aber gegen Ende des ersten Teils leider etwas zu viel vom Beziehungs-Bashing eines Mario Barth.

Wopp, der außerdem mit ei-nem Affenzahn in der Tra-

dition eines frühen Michael Mit-termeiers zu Beginn „anstrengte“, zeigte seine Fähigkeiten im Mit-telteil. Mit seiner Jonglage-Kunst mit Schachteln erklärte er den Irrsinn der aktuellen Politik, die sich mal nach links und dann wieder nach rechts wendet oder von Populismus durchzogen ist. Der Kabarettist war keine leichte Kost, ist hierzulande noch nicht übermäßig bekannt, hat aber durchaus Potential aufgrund sei-ner nicht alltäglichen Kombinati-on aus Jonglieren und gleichzeitig den Finger in die Wunde legen.

Noch ein Besuch aus der Bun-deshauptstadt Berlin: Seit

mehr als sechs Jahren leben die Brüder Gabriel (27), er studiert, und Kerem (31) Heydel, der bei Heineken arbeitet, an der Spree. Bereits vor zehn Jahren kehrten sie Augsburg den Rücken. Jetzt gab es mal wieder einen Trip in die alte Heimat.

Im Martini Park, genau genom-men in der heutigen „Villa Me-

dia“, in der auch unsere Redaktion untergebracht ist, verbrachten sie als Kinder viele Stunden mit ih-ren Freunden Maximilian, Christoph, Theresa und Simon, die einst dort wohnten. Voller Er-innerungen an unbeschwerte Stunden genossen sie Anfang der Woche den Kurzbesuch an der Stätte ihrer Kindheit.

Timo Wopp mit Kleo.

Besuch an Orten der Kindheit:

Kerem (l.) und Gabriel Heydel.

■ Gesagt – Gedacht

Aichachs Landrat Klaus Metzger.(Die Wildwest-Festspiele „Im Tal des Todes“ in Dasing starten übrigens am 27. Juli)

Die Karl-May-Festspiele beginnen ...

... und ich bin bereit. Aber wo ist mein

Pferd?

Auch vom strömenden Regen lässt sich eine richtige Beach-Volleyballerin nicht stören. So zu erleben am Samstag bei den bayerischen Meisterschaften dieser Trendsportart auf dem Augsburger Rathausplatz. Am heutigen Sonntag stehen die Finalspiele der Damen und Herren auf dem Programm – und es könnte wieder nass werden... Fotos: Siegel