SOPHIEN JOURNAL - Elberfeld-West

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w SOPHIEN JOURNAL September 2015 – November 2015 30 Foto: www.spitzlicht.de www.elberfeld-west.de Auf dass wir klug werden

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SOPHIENJOURNAL

September 2015 – November 2015 30

Foto: www.spitzlicht.de

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Auf dass wir klug werden

2 3September 2015 – November 2015

Ein Wort vorweg 3ANgeDACHT 4Damit wir klug werden 5–10Verabschiedung Yvonne Tüttel-mann

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Chor: Unisono 12 Freiwilligenjahr in Russland 13–15Interview Lebensberatung 16–17Bericht aus dem Presbyterium 18

EinladungenFest der Begegnungen mit Flücht-lingen 19

Offene Kirche 19KinderBibelTage 20-21PC-Kurse im BZ 22

Telefonseelsorge und Predigtreihe Krankenhaus-Seelsorge

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TischTennisTurniere 24Adventsmarkt im BZSeniorenadventfeier in der NK 25

Ho 26

Kinderseite 27Rückblicke 30-35Ökumene 36-37Bibelzitate im Urtext 38TaufenTrauungenBeerdigungen

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Spendenaktionen 40Hilfe - Beratung - Gebrauchtes 41Angebote der Gemeinde 42–45Kontakte 46-47Gottesdienste 48

Redaktionsschluss für das Sophien-Journal Dezember 2015 - Februar 2016Mittwoch, 14. Oktober 2015

Bitte alle Text- und Bildbeiträge digitalisiert an das Kirchenbüro:[email protected]

Jetzt, da der Ge-meindebrief er-scheint, steht schon wieder der Herbst vor der Tür. Der Oktober – hoffentlich gülden – ist nicht mehr fern und die Tage werden wieder spürbar kürzer. Dabei erzählt die-ser Gemeindebrief vom Sommer. Wir erinnern uns: An heiße Kir-chentage in Stuttgart und ein wuse-liges Luisenfest, an Open-Air-Got-tesdienste im Nieselregen oder im Wald. Und doch sprinten die ersten Gedanken schon in Richtung – ja! – Weihnachten. Basar im Begeg-nungszentrum und Adventsfeiern lassen nicht mehr lange auf sich warten. Na gut, ein bisschen schon noch. Aber wir werden doch wie-der feststellen: „Wie schnell die Zeit vergeht!“ Aber so eine kleine Schmökerrunde im Sophienjournal ist doch eine gute Gelegenheit, sich einfach mal einen Moment auszu-klinken. Und Klugwerden hat doch mehr mit der Zeit zu tun, als wir auf den ersten Blick vermuten…

Sabine Herwig

Chor: Unisono, Seite 12

Kirchentag, Seite 33

Einladung siehe Seite 19.

Ein Wort vorweg

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Inhaltsverzeichnis

Freiwilligenjahr in Russland,Seite 13-15

5September 2015 – November 20154

ANgeDACHT

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Psalm 90,12 als Wort-kunstwerk. Immer der gleiche Vers, mit verschiedenen Über-setzungen. Plötzlich stehen die Worte in neuen Zusammenhän-gen: lehre weises Herz erlangen. Oder: Tage bedenken. Was sticht Ihnen zuerst ins Auge? „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müs-sen, auf dass wir klug werden“, so drückt es die Lutherübersetzung aus.„So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen“, das sagt an genau der-selben Stelle die Elberfelder Bibel.

Faszinierend! Die Worte unter-schieden sich – und doch bleibt Grundlegendes gleich: Ein Beter im Zwiegespräch mit Gott. Eine Bitte darum, dass die Menschen ihr Leben bewusst leben, es wert-schätzen und gerade durch die Endlichkeit des Lebens begreifen können, dass es ein Geschenk ist.

Plötzlich geht mir ein Lied von Udo Lindenberg durch den Kopf:

„Nimm dir das Leben und lass es nicht mehr los denn alles was du hast ist dieses eine bloß. Nimm dir das Leben und gib‘s nie wieder her denn wenn man es mal braucht dann findet man‘s so schwer. Wir sind doch keine Automaten wir sind ein Wunder - du und ich lass die andern weiterhetzen, weiterhetzen - wir nich‘“ (Udo Lindenberg: Das Leben)

Wusste gar nicht, dass Udo Lin-denberg Psalmen vertont… Mich macht das ein bisschen klü-ger, ehrfürchtiger, aber auch le-bensfreudiger: Meine Tage sind ge-zählt – Von Gott, dem Herrn über Tod und Leben.

Sabine Herwig

Damit wir klug werden…… so lautete das Motto des 36. Evangelischen Kirchentages. Ein weites Feld! Und ein Thema, das uns alle beschäftigt: Unsere Kinder sollen in der Schule klug werden, das Stichwort vom lebenslangen Lernen fällt immer wieder un zum Beispiel in den Computerkursen Anwendung, die wir im Begeg-nungszentrum für unsere Senio-rinnen und Senioren anbieten. Ein spannendes Thema, dem wir den Schwerpunkt dieses Sophienjour-nals widmen.

Was ist eigentlich „klug“?

Dabei ist es ja mit der Klugheit gar nicht so einfach. Wo kommt sie

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her? Und was bewirkt sie? Ist Klug = vorsichtig, intelligent, clever, schlau, ist Klug das Gegenteil von Dumm? Und wer beurteilt das?

Wie werden Menschen klug? Dazu hat Rebekka mit ihren 8 Jahren ein wie ich finde sehr kluges und dazu schönes Bild gemalt:

Ein Kind auf einer Brücke, links und rechts von den Eltern begleitet. Hinter ihr – so weiß ich aus siche-rer Quelle – stehen Kindergarten, Schule und das Elternhaus. Vor den Menschen: Ein riesiger Garten, die Schöpfung.

Ich glaube, so geht ganz schlicht und ergreifend klug werden: Wir

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sind mitten in dieser Welt und machen unsere Erfahrungen. Mit unseren Mitmenschen, mit der Na-tur, wir lernen im Kindergarten und in der Schule, später auch in der Ausbildung und am Arbeits-platz. Wir lernen im Miteinander. Klug werden – ist das nicht: Fürs Leben lernen? Zusammenhänge entdecken und begreifen, wer man selbst in dieser Welt ist. Die Welt mit ihren verschiedenen Aspekten in Beziehung zu sich selbst setzen. Klug werden - nicht nur durch Ma-the, Deutsch und Chemie. Sondern vielmehr durch Empathie, Rück-sichtnahme, Sich-Selbst-bewusst-sein.

Klug werden durch MüllsammelnIn meiner Grundschulzeit haben wir einmal einen Müllaktionstag gemacht: Klassenweise sind wir losgezogen, um in der Natur her-umliegenden Müll aufzusammeln. Ein großer Spaß für uns Kinder! Aber die Berge, die nach einem Tag zusammengekommen sind, ha-ben mich als Kind zutiefst beein-druckt. Noch heute kann ich kein Plastikschnipsel einfach irgendwo in die Natur werfen. Ich würde sa-gen: Diese Aktion hat mich klug gemacht, weil sie mir gezeigt hat,

welche Konsequenzen unser Han-deln haben kann. Wahrscheinlich ist Klug werden eine höchst per-sönliche Sache. Aber zurück zum Kirchentag:

Klug werden auf dem Kirchentag?Wie können wir Christen klug werden? Erst einmal, indem wir die Augen und unsere Herzen of-fen halten: für die Welt, für unsere Mitmenschen, für Gott. Und das war auf dem Kirchentag in Stutt-gart etwas, das neben allen Events und Konzerten nicht zu kurz kam.

Unsere Verantwortung in der Welt war ebenso Thema wie der Um-gang mit Leben und Tod, Gerech-tigkeit zwischen Mann und Frau, das Miteinander verschiedener Kulturen oder Erfahrungsberichte, wie Menschen im Leben die eige-ne Balance gefunden haben und dadurch klüger wurden. Klugheit geht jedoch mitnichten ausschließ-lich über den Verstand. Das war vielleicht meine größte Erkenntnis, beim Beten mit dem ganzen Kör-per im Meditationszentrum ebenso wie beim Tangogottesdienst, wo statt Lesung und vor der Predigt eben – ja, genau! Tango getanzt wurde.

Klugheit in der BibelKlug sein – das ist ja eigentlich keins der großen biblischen The-men. Liebe, Sünde, Tod, Verge-bung, Gebote und vieles mehr. Aber zum Thema Klugheit muss man doch erst einmal auf die Su-che gehen. Aber dann werden wir auch fündig. Genau genommen geht es schon bei den ersten Men-schen mit der Klugheit los – oder mit der Sehnsucht danach. Adam, Eva und der Baum der Erkennt-nis: „Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und

dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte.“ (1. Mose 3,6). Leider hat die Sache nicht so richtig funkti-oniert. Jedenfalls habe ich nicht das Gefühl, dass wir Menschen uns durch vollkommene Klugheit auszeichnen. Auch in der Bibel stehen nicht nur Geschichten von klugen Köpfen und perfekten Le-bensläufen. Und manchmal ist es auch Gott, der uns unsere Grenzen bewusst macht. So können wir es zum Beispiel im Buch Hiob nach-lesen.Hier fordert Gott Hiob her-aus: „Wo warst du, als ich die Erde gründete? Sage mir‘s, wenn du so klug bist!“ (Hiob 38,4). Keine der vielen Fragen, die Gott Hiob stellt, kann Hiob beantworten. Und eben-sowenig können wir das heute. Na-türlich: Einige Erkenntnisse über die Zusammenhänge dieser Erde haben wir in den letzten Jahrhun-derten errungen. Und dennoch ste-hen wir vielen Dingen auch macht-los gegenüber und sind mit unserer Klugheit schnell am Ende.Wie viele Tier- und Pflanzenarten gibt es auf der Welt? Woher kom-men Hass und Gewalt, die Men-schen gegen Menschen ausüben? Warum werden manche Menschen von schlimmen Krankheiten ge-Foto: Kerstin Bäthge

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heilt, andere sterben, wieder ande-re werden niemals krank?Psalm 90, der ja das Thema des Kirchentags transportiert, lässt ebenso daran zweifeln, dass wir schon klug sind.Schließlich gibt es kluge Menschen in der Bibel, die als Vorbilder emp-fohlen werden. Zum Beispiel der Hausbauer in Matthäus 7,24-29, der seinen Untergrund klug wählt, um die Stürme des Lebens gut zu überstehen, oder die klugen Jung-frauen in Matthäus 25, 1-13, die in weiser Voraussicht Ersatzöl für ihre Lampen eingepackt haben, damit sie auch Zeiten des Wartens überbrücken können.

WeiterbetenDas ist es wohl, was wir tun kön-nen, um klüger zu werden: Gott darum bitten und mit offenen Au-gen und Herzen durch diese Welt zu gehen. „Lehre uns, unsere Tage zu zählen, damit wir ein weises Herz erlangen“. (Psalm 90,12)

Linktipps:Auf www.kirchentag.de können Sie dem Kirchentag nachspüren: Vorträge nachlesen oder Fotos und Videos anschauen. Es lohnt sich!

Sabine Herwig

Was hat mich auf dem Kirchentag (etwas) klüger gemacht?

Klug werden, klug sein, klug handeln – klug sich begegnen: offen, freundlich und ohne Scheu…damit wir klug werden.

Kerstin Bäthge

Neu und bereichernd waren die Dialog-Bibelarbeiten mit islamischen Theologen.Bereichernd, mit Herz und Verstand: das Frauenmahl - g‘scheite Re-den von g‘scheiten Frauen und viel Spaß und Genuss, Clowninnen, die Charme und Weisheit verbreiten....

Renate Schatz

Was mich total beeindruckt hat, war die unwahrscheinliche Gastfreund-schaft meiner Gastfamilie, die meine Freundin Ute und mich mittwoch-mittags mit Rouladen, Kartoffelsalat und Spätzle empfangen haben, nachmittags gab es Rhabarberkuchen und jeden Tag ein tolles Frühstück und abends ein Glas Wein. Nebenbei nette Gespräche, die Zusage, wenn wir nachts in Böblingen am Bahnhof steckenbleiben, uns dort mit dem Auto abzuholen, wir bräuchten nur anzurufen. Fazit all der Gespräche: ein paar Abschiedsfotos und die Einladung, ein 2. Mal wiederzukom-men. Ist das nicht total nett? (…) Wahnsinn, solch ein Engagement und wie klasse, so nett empfangen worden zu sein! Ist mir seit meinem 16. Lebensjahr noch nie passiert, obwohl ich schon auf vielen Katholikenta-gen und Ev. Kirchentagen war. Ist das nicht gelebter Glaube pur?

Patricia Horst

Gedanken des Titelbildfotogra-fen zum Schwerpunktthema

Unser Titelbildfotograf Daniel Schmitt ist der Gemeinde seit vie-len Jahren persönlich verbunden. Er hat sich zum Schwerpunktthe-ma und dem Titelbild folgende Ge-danken gemacht:„Klug werden ist ein gutes Stich-wort und heißt für mich endlich mit der Zerstörung unsrer Welt aufzuhören.Ein wichtiges Thema, was die Kir-che ja auch aufgreift. Darüber hat gerade der Papst sehr öffentlich-keitswirksam was zum Besten ge-geben.Sinngemäß passt die Schönheit des Sonnenaufgangs und Jungfräulich-keit der Pflanzen in dieser Auf-nahme wunderbar zur Kostbarkeit unserer Welt.Ein Thema von vielen, bei denen ich denke: hoffentlich wird die Menschheit mal ganz bald klüger, damit wir und unsere nachfolgen-den Generationen auch weiterhin solche schönen Motive finden kön-nen.Ich drücke uns die Daumen.“

Daniel Schmitt

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Auch wenn es abgedroschen klingt, meine Erkenntnis des Kirchentages: Weniger ist manchmal mehr! Für mich war es ein total entspannter Kir-chentag, weil ich durch eine Fußverletzung nicht lange laufen konnte und fast nur im (!) Brunnen an der Hauptbühne saß. Dadurch habe ich dort das Programm mitbekommen, sonst aber eben nicht viel. Das war inter-essant, weil ich so Veranstaltungen miterlebt habe, die ich mir sonst viel-leicht gar nicht angeschaut hätte. Annette Horn

Etwas klüger bin ich aus der Bemerkung geworden, die jemand aus Ostdeutschland machte, dass wir nämlich in einer Zeit unglaublicher Veränderungen leben (Stichwort Konfessionslosigkeit) und diese Verän-derungen erstmal gelassen akzeptieren sollten, anstatt sich wie ein Don Quichotte dagegen zu stellen. Gott segne auch unser Tun, aber vor allem unser Lassen! Jan-Henry Wanink

Aktuelles

Liebe Gemeinde,

ab dem 1. August diesen Jahres werde ich nicht mehr als Jugend-leiterin in Ihrer Gemeinde arbei-ten, sondern eine Vollzeitstelle in Ennepetal Voerde als Jugendleite-rin/Diakonin beginnen.

Zwar freue ich mich sehr auf diese Stelle, doch es fällt mir alles ande-re als leicht zu gehen.

Liebe Jugendliche, liebe Ehrenamt-liche,ihr habt es mir zu Anfang nicht immer ganz leicht gemacht. Aber das war auch gut so! Ihr nehmt nicht einfach alles hin, sondern hinterfragt vieles und seid kritisch. Zwar gab es dadurch einige Stun-den, in denen ich deshalb verzwei-felt vor meinem PC saß, aber das war eine sehr gute Herausforde-rung für mich, immer wieder auf-zustehen und neue Ideen zu entwi-ckeln. Ich durfte tolle Projekte mit euch starten, auf meine erste allein ge-plante Freizeit (ihr seid die Besten =)) fahren und ich durfte EUCH besser kennen lernen. Wenn ich an die Zeit mit EUCH denke, werde ich viele Gespräche, jede Menge

Spaß, den ein oder anderen Streich auf der Taizéfreizeit und das Wich-tigste: wunderbare Menschen, die kritisch, engagiert, liebevoll und mit voller Überzeugung hinter ih-rer Arbeit stehen, in Erinnerung haben. Ich weiß: das, was wir ge-meinsam begonnen haben, werdet ihr jetzt super weiter führen mit Sabine Herwig.

Ich werde euch vermissen und oft an euch denken. Aber ich bin ja auch nicht aus der Welt und wün-sche mir, dass wir noch weiterhin voneinander hören.

Danke auch an Isabell, Johannes, Katja, Sabine: es war eine tol-le Zeit mit euch und ich bin sehr dankbar für die Zusammenarbeit!

DANKE für die wunderschöne Zeit!!! Eure Yvonne

Foto: Yvonne Tüttelmann

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Aktuelles

UNISONO: schon mal gehört, gehört und gesehen?

Vielleicht bei der Mitgestaltung eines Gottesdienstes in der So-phien Kirche, aber nicht nur dort, sondern auch in der Niederlän-disch-reformierten Gemeinde am Katernberg oder vielleicht beim Waldgottesdienst auch am Katern-berg. UNISONO: so heißt unser „Kirchen Chor“, Sänger und Sän-gerinnen, vorwiegend aus beiden Gemeinden, aber nicht nur. Singen macht so viel Freude, außerdem macht es gesund, fröhlich und frei und das Herz weit.Was singen wir? Wir singen ger-ne geistliche Musik, Choräle, Motetten, z.B. Bach, Mendels-sohn-Bartholdy aber auch Gospel oder andere moderne Stücke.

Wann treffen wir uns? Wir treffen uns einmal pro Woche, Donnerstag

zum Üben im BZ. (Begegnungs-zentrum) am Arrenberg von 20:00 bis 21:30 Uhr. Das ist bei uns Sän-gern und Sängerinnen ein fester Termin im Wochenplan. Regel-mäßige Teilnahme ist sinnvoll und förderlich für die Gemeinschaft, und Freude und Spaß soll ja auch nicht zu kurz kommen, denn ca. alle zwei Monate werden die Ge-burtstage gefeiert, bei Speis und Trank.Wir laden herzlich ein zum Mitsin-gen. Ein guter Einstieg wäre auch der Chortag am 14. Oktober von 11-17 Uhr. Dann werden wir das Advents-Programm erarbeiten und für ein Konzert üben, das für den 19.12.2015 geplant ist.

Informieren Sie sich bei:Marina Rohn (0202 2722320) oder bei Gerd Hoppe (0202 305387).

Greta Lormes

Aktuelles

Mein Freiwilligenjahr in Russland

Liebe Gemeinde,! hier im hohen Norden, wo ich nun mittlerweile seit neun Monaten lebe, sind die Nächte schon merklich kür-zer geworden. Die Zeit der berühmten Weißen Nächte ist nah. Für uns deutscheFreiwillige ist das sehr ver-wirrend, wenn die Nacht niemals wirklich dunkel wird.!Bald breche ich auf, mit der Trans-sibirischen Eisenbahn geht es über Moskau und Krasnojarsk biszum Baikalsee, dem tiefsten und ältesten Süßwassersee der Erde. Ich freue mich schon sehr aufdiese Reise, denn sie gibt mir die Chance, auch das „russische“ Russland kennenzulernen undnicht nur das „westliche“, das ich bisher bereist habe.!Ein sehr wichtiger Teil meines Le-bens hier ist meine Arbeit im Psy-cho-Neurologischen Internat Nr.3, einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung, von uns Peterhof genannt, weil es im gleichnami-gen Vorort der Stadt liegt. Davon möchte ich jetzt, nachdem seit mei-nem letzten Bericht etwas Zeit ver-

gangen ist, nochmal erzählen.!Ich glaube es ist eine einmalige Chance, so unvoreingenommen und ungestört mit diesenbesonderen Menschen zu arbeiten. Ich bin hier sehr frei im Umsetzen meiner Ideen und bekommegleichzeitig auch viel Verantwor-tung übertragen. Wir Freiwilligen fahren zum Beispiel alleine mitden Schützlingen in die Stadt. Kei-ner von uns hat eine Ausbildung. Und trotzdem werden unsdiese Menschen anvertraut. Bis da-hin war es natürlich auch ein Pro-zess, aber mittlerweile vertrautuns das staatliche Personal und noch viel wichtiger: Ich vertraue mir auch. Ich merke, dass ich imUmgang mit meinen Jungs gelasse-ner und geduldiger geworden bin, ihre Gestik und Mimik verstehe und darauf reagieren kann. Ich

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14 15September 2015 – November 2015

Aktuelles

spüre, dass sie mir vertrauen und das macht mich unglaublich stolz. Es wird mir schwerfallen, zurück nach Deutschland zu gehen. Um meine Schützlinge mache ich mir keine Sorgen, sie werden einen neuen Freiwilligen bekom-men, der sich sicher auch gut um sie küm-mern wird. Aber mir werden Kostja, Kojla, Kolja, Kolja, Wowa und Tichan sehr fehlen.!Das Tolle daran, im

Peterhof zu arbeiten ist, dass hier so viele verschiedene Menschen an einem Ort leben. Menschen mit den verschiedensten Lebensge-schichten, Behinderungen körper-licher oder geistiger Art, Tempera-menten, Träumen, Möglichkeiten und Unmöglichkeiten. Es ist ein sehr interessanter Ort.!

Vielleicht haben manche von Ihnen vor einiger Zeit den Artikel in der Chrismon über das Internatgelesen. Es dürfte Sie wundern, warum ich einen so anderen Ton anschlage. Das liegt zum einendaran, dass sich in dem Heim in den letzten Jahren schon einiges getan hat. Zum anderen stehtfür mich vor allem immer im

Aktuelles

Vordergrund, wie sehr ich meine Schützlinge ins Herz geschlossenhabe. Ich möchte Ihnen das Inter-nat nicht durch eine rosa-rote Brille präsentieren. Vieles ist hier imArgen. Im sozialen Bereich feh-len in Russland (wie auch bei uns, wenn auch nicht so markant)deutlich die finanziellen Mittel. Es ist ein langer Prozess, das Leben dieser Menschen in den riesigen Heimen, einem Erbe aus Sowjet-zeiten, besser zu gestalten. Ich bin sehr stolz darauf, ein Teil dieses Prozesses zu sein. Ich habe das große Glück, ein Jahr lang mit meinen Jungs zu verbringen. Die Geduld zu lernen, die es braucht, um sie kennenzulernen, die organi-satorischen Fähigkeiten auszubau-en, die es braucht, wenn man Aus-flüge mit Schützlingen macht. Was ich nicht lernen musste, ist die An-teilnahme und das Sich-Sorgen um andere. Das habe ich mitgebracht. Ich denke, dass diese Fähigkeit auch die einzige ist, die man mit-bringen sollte, alles andere eignet man sich hier mit der Zeit an.!Ein Freiwilligendienst in Russland hat meiner Meinung nach sehr viel Potential. Es ist die Chance, etwas wirklich sinnvolles zu tun und sich dabei selber auch zu entwickeln

durch den Umgang mit den Schütz-lingen, durch das Leben in einer anderen Kultur, durch die fremde Sprache und durch die an den Frei-willigen gestellten Anforderungen, die sich sehr unterscheiden von denAnforderungen, die mein Alltags-leben in Deutschland an mich ge-stellt hat.!Wenn ich im August wieder nach Deutschland gehe, weiß ich, dass ich mit meinen Gedanken oft hier im Peterhof bei denen sein wer-de, denen ich mein Jahr geschenkt habe und die mir ebenfallsein Jahr schenkten. Und damit bin ich sehr glücklich!

Ich schicke herzliche Grüße aus Russland,!

Maria Scheller

Fotos: Perspektiven e.V.

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16 17September 2015 – November 2015

Aktuelles Aktuelles

Margret Stobbe, Leiterin der Ev. Beratungsstelle der Diakonie Wuppertalzur drohenden Schließung der Paar- und Lebensberatung

Frage: Was ist das Besondere der Paar- und Lebensberatung der Diakonie Wuppertal?

Margret Stobbe: die Paar- und Lebensberatung war in den 50er Jahren eine der ersten in der Bundesrepublik. Wenn sich auch die Beratungsinhalte zum Teil verän-dert haben, so ist die Nachfrage seit dieser Zeit ungebrochen.

Frage: Wer kommt zu Ihnen?

Margret Stobbe: Erwachsene mit den unterschiedlichsten Problemen suchen unsere Unterstützung. Anmeldungsgründe können sein: Krisen in der Beziehung, Verlust des (Ehe-) Partners/der (Ehe-)Partnerin durch Tod oder Trennung, Neuori-entierung infolge Arbeitslosigkeit oder Auszug der Kinder, Lebensängste aufgrund aktueller Krisen oder belastender Erfahrungen, Kindheitserfahrungen, die immer wieder Auswirkungen auf die Bewältigung des Alltags haben.

Frage: Was muss ich machen, um das Angebot in Anspruch nehmen zu können? Gibt es bestimmte Voraussetzungen, um zu Ihnen kommen zu können?

Margret Stobbe: Es erfolgt eine telefonische Voranmeldung. Im Weiteren braucht man dann etwas Geduld – es gibt eine Warteliste. Darüber hinaus bestehen keine weiteren Bedingungen.

Frage: Wie häufig kann jemand zu Ihnen kommen?

Margret Stobbe: Die Dauer der Beratung ist abhängig von der jeweiligen Prob-lemlage. Manche Ratsuchende benötigen nur ein einmaliges Gespräch zur Lösung ihres aktuellen Konfliktes, andere wünschen sich einen längerdauernden Bera-tungsprozess.

Frage: Was muss ich bezahlen, wenn ich Ihre Beratung in Anspruch nehme?

Margret Stobbe: Grundsätzlich ist die Beratung kostenlos, allerdings sind wir dringend auf Spenden angewiesen. Der Fortbestand der Paar- und Lebensberatung ist sonst längerfristig nicht gesichert.

Frage: Werden denn die Kosten nicht von anderen Stellen wie zum Beispiel dem Bund oder der Kommune, getragen?

Margret Stobbe: Nein, wir haben keinerlei Refinanzierung. Vor 2 1/2 Jahren stand diese Arbeit schon komplett vor dem Aus. Aber durch Beschluss der Synode ist die Arbeit bis zum 31.08.2016 sicherstellt. Gleichzeitig sind wir auf Spenden angewie-sen. Und wenn es bis August 2016 nicht gelingt, alternative Finanzierungsformen zu finden, wird die Arbeit eingestellt.

Frage: Was muss ich mir unter alternativen Finanzierungsformen vorstellen?

Margret Stobbe: Gemeinsam mit Pfarrerin Kuhlendahl und Pfarrer Hall, der Ge-schäftsleitung der Diakonie und Mitarbeitern der Beratungsstelle haben wir bislang versucht, Spenden einzuwerben: Privatspender, Firmen, Kollekten, Anträge bei Stiftungen. Unterstützung haben wir u.a. erhalten durch die Stadtsparkasse Wup-pertal und durch die Zuteilung von Bußgeldern. Jeder Euro wird 1:1 für die Arbeit eingesetzt.

Frage: Das hört sich sehr aufwendig an?

Margret Stobbe: Ja, das ist es. Und dieses Arbeitsfeld ist nicht so sehr im Blick-feld, für das als aller erstes gespendet wird. Man kann auch nicht erwarten, dass Hilfssuchende unserer Beratungsstelle die Anonymität verlassen und Werbung für diesen Bereich betreiben.

Frage: Trotzdem bemühen Sie sich weiterhin, Spenden einzuwerben?

Margret Stobbe: Ja, die Arbeit ist überaus notwendig. Ich sehe, dass unsere Rat-suchenden sich in großen Notsituationen befinden und dass es häufig keine anderen Ansprechpartner gibt, die mit Wertschätzung und Mitgefühl und mit fachlicher Kompetenz zur Seite stehen.

Frage: Was haben Sie als nächstes geplant?

Margret Stobbe: Es ist geplant, mit der CityKirche Elberfeld in der 2. Jahreshälfte eine Seminarreihe rund um die Themen der ev. Beratungsstelle durchzuführen. Wir hoffen, auf diesem Wege zahlreiche Interessierte auf unser Angebot aufmerksam zu machen und Unterstützer für unsere Arbeit zu gewinnen.

Frage: Können wir etwas für Sie tun?

Margret Stobbe (lacht): Ja natürlich! Unsere Spendenverbindung lautet: Spen-denkonto Stadtsparkasse Wuppertal, IBAN: DE17 3305 0000 0000 4417 09, BIC: WUPSDE33XX, Verwendungszweck: Paar- und Lebensberatung. Ev. Beratungs-stelle, Kipdorf 36, 42103 Wuppertal, Tel.: 0202 / 97444-930.

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Einladungen

19September 2015 – November 2015

Bericht aus dem Presbyterium

Einladung zum Fest der Begegnungen mit FlüchtlingenAm 6.9. findet von 14-17 Uhr auf dem Laurentius-Platz das Fest der Begegnungen statt. Dazu laden die Katholische Gemeinde

St. Laurentius und die Evangelische Gemeinde Elberfeld-West ganz herzlich ein. Neben leckerem internationalen Essen und einem gemütlichen Tee-zelt gibt es auch einen Mitmach-Zirkus für Kinder und spannende Aktionen für Erwachsene rund ums Thema kulturelle Vielfalt. Begegnung ganz praktisch – das können Sie an diesem Tag einfach mal wagen. Und vielleicht führt ja eine erste Be-gegnung zu neuen Wegen.

Liebe Leserin, lieber Leser!

Zum ersten Mal erhalten Sie den Bericht aus dem Presbyterium von mir. Seit dem 1.Mai habe ich den Vorsitz des Leitungsorgans un-serer Gemeinde inne. Nach über drei Jahren hat Pfarrer Johannes Nattland diese Position abgegeben, in der viele, teilweise schwierige Entscheidungen getroffen werden mussten. Vielen Dank an dieser Stelle an Johannes Nattland und das gesamte Gremium für die Kraft, Zeit und Kompetenz, die sie in diese Prozesse investiert haben.

Ein wichtiges Thema ist die Kon-zentration unserer Gruppen und Kreise in der Neuen Kirche sowie im Begegnungszentrum: Beide Zentren sollen noch mehr als bis-her als Teile einer Gemeinde wahr- und angenommen werden. Neben Gruppen und Kreisen, die von Mitarbeitenden unserer Gemeinde angeboten werden, haben wir auch Gastgruppen und andere Veran-staltungen in unseren Zentren, die auf dem weniger werdenden Raum miteinander auskommen müssen. Nicht alle Raumanfragen können wir darum positiv beantworten. Deshalb hat der Ausschuss für

Kirchenmusik ein Konzept erstellt, nach welchen Kriterien wir Kon-zerte und andere Veranstaltungen in unserer Neuen Kirche anneh-men und durchführen können.

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die Hilfe für Flüchtlinge, die aus Syrien und anderen Kriegsgebieten zu uns kommen. Im Presbyterium haben wir uns durch Mitarbeitende der Flüchtlingsberatungsstelle der Diakonie über ihre Situation infor-miert, und daraus folgend hat sich in unserer Gemeinde ein Unterstüt-zerkreis gebildet, der gerade seine Arbeit aufgenommen hat.

Bei Anfragen dazu können Sie sich an unsere Gemeindemanagerin Sabine Herwig wenden. Das Pres-byterium hat ihre Arbeit, die ja in der gesamten Rheinischen Kirche einmalig ist, evaluiert und als sehr hilfreich empfunden. Sie wird ab 1.August auch die Anteile der Ju-gendleiterstelle, die durch das Aus-scheiden von Yvonne Tüttelmann leider frei geworden sind, überneh-men, so dass sie unserer Gemeinde künftig mit 30 Wochenstunden zur Verfügung stehen wird.Herzlichst Ihre

Isabell Berner

Herzliche Einladung zum Tag des offenen Denkmals

am 13. September 2015

Fast könnte man sagen: „Traditionell nehmen wir am Tag des offenen Denkmals teil !“

Wir tun es auch dieses Jahr wieder - und SIE ALLE sind ganz herzlich eingeladen.

DABEI zu SEIN... MIT zu MACHEN...ZU zu HÖREN... AUCH zu STAUNEN...ALLES zu GENIESSEN...

...es gibt einige Überraschungen. Nach dem Gottesdienst geht es los bis ca. 17 Uhr !!

lich WILLKOMMEN in Ihrer / unserer Sophienkirche.Das Team der Offenen Kirche

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Von Elefanten, Tauben und Walen:Tiere in der Bibel

Das wollen wir gemeinsam herausfinden bei den KinderBibelTagen vom 30.10.-1.11.15 in der Neuen Kirche, Sophienstraße Freitag: 30.10. 15-18 Uhr Samstag: 31.10. 15-18 Uhr

(oder wer will und sich traut mit Übernachtung in der Kirche)

Sonntag: 01.11. 10.15 Uhr Familiengottesdienst

Eingeladen sind alle Kinder (ab 4 Jahren) und Jugendliche bis einschließlich 7. Schuljahr!

Kostenbeitrag: 6 € mit / 4 € ohne Übernachtung (Übernachtung erst ab Schulkinder möglich)

Anmeldung:

KirCHenbüro an der Arrenberger Str. 10, Tel.: 30 97 637 oder [email protected]

Die Kitas Mozartstraße und Kyffhäuserstraße feiern Kinderbibeltage schon in der Woche davor. Daher werden sie in diesem Jahr am Freitag nicht mit den Kindern in die Kirche kommen, sondern erst am Samstag dabei sein.

Auch Kinder ab 4 Jahren können aber über den Anmeldezettel angemeldet werden, wenn Sie Ihr Kind selbst in die Kirche bringen. Wir bieten für die Kindergartenkinder während der oben genannten Zeiten eine Gruppe an.

Anmeldung:

Bitte bis spätestens 26.10.2015 abgeben im KirCHenbüro, Arrenberger Str. 10 oder per Fax: 30 97 638, oder e-mail: [email protected]

Hiermit melde ich meine Tochter / meinen Sohn verbindlich zu den Kinderbibeltagen an. Den Kostenbeitrag von 4 € / 6 € bezahle ich vor Ort (wegen Ermäßigungen sprechen Sie bitte vorher Pfr. Johannes Nattland oder Pfr’in Isabell Berner an).

Name, Vorname des Kindes 1: _____________________________________

Geburtsdatum:_______________________ /Kindergarten/Schulklasse:_____

Mit Übernachtung ____ ohne Übernachtung ____

Name, Vorname des Kindes 2: _____________________________________

Geburtsdatum:_______________________ /Kindergarten/Schulklasse:_____

Mit Übernachtung ____ ohne Übernachtung ____

Straße:___________________________________________________

PLZ/Ort:_______________________________________________________

Telefon:_________________________________________________________

Handy der Eltern:_________________________________________________

Email:__________________________________________________________

Übrigens: Wer noch bei der Vorbereitung helfen kann und will, wendet sich bitte an Katja Dummer, Telefon: 0172-57 255 98, [email protected]. Wir suchen noch Bastler/innen, Frühstücksheld/innen, Küchenfeen (männlich/weiblich) und Mitarbeitende, die in den Kleingruppen mitmachen.

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Neue Workshops und PC-Kurse - Hilfe rund um den Computer

Ab Oktober bieten wir wieder montags und dienstags Kurse für Senio-ren auch ohne Vorkenntnisse in Kleingruppen bis max. 5 Teilnehmer an. Es werden die Benutzung des PC, die Grundprogramme und die Internetnutzung vermittelt. Der Beitrag für 12 Unterrichtseinheiten á 1,5 Std. beträgt 90 €.

Workshop: Digitale Bildbearbeitung(Software wird kostenlos gestellt)

- Fotos speichern und sinnvoll ordnen- Helligkeit, Schärfe und Kontrast bearbeiten- Farbkorrektur und Bildretusche- Fotokollagen, Alben- 1 A3 Fotoausdruck

Der Workshop ist 6-stündig und findet am Samstag, 24.10.2015 und am Samstag, 07.11.2015 von 12 bis 15 Uhr statt.Der Workshop kostet 40 €.

Workshop:Word & ExcelBasiswissen für Anfänger

Vermittelt werden anhand vieler Beispiele und Übungen die Grund-kenntnisse von Word und Excel wie: Eingabe, Korrektur, Verschie-ben und Kopieren, Suchen und Er-setzen sowie Drucken von Texten.

Der Workshop ist 10-stündig und findet montags vom 05.10. - 07.12.2015 von 12 bis 13 Uhr statt.Bei eigenen Geräten muss Office ab Version 2007 installiert sein.Der Workshop kostet 50 €.

Eigenes Notebook sollte mitgebracht werden, so haben Sie die Möglich-keit, das Gelernte zuhause zu vertiefen. Es stehen aber auch Schulungs-geräte zur Verfügung.Anmeldungen und Info bei Silvia Fischer bitte per mail: [email protected], Tel.: 30 10 55, Mobil: 0171-5353566Alle Kurse finden im Begegnungszentrum für Seniorinnen und Senioren in der Arrenberger Str. 10, 42117 Wuppertal statt.

Sorgen kann man teilen.

Helfen Sie uns dabei.Engagieren Sie sich ehrenamtlich in unserer starken Gemeinschaft.

0202/97 44 00www.telefonseelsorge-wuppertal.de

Die Deutsche Telekom ist Partner der TelefonSeelsorge.

TelefonSeelsorger/innen gesucht!

Die TelefonSeelsorge Wuppertal feiert in diesem Jahr 50-jähri-ges Jubiläum. Seit einem halben Jahrhundert beraten ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger Men-schen in Not per Telefon. Vielleicht wäre das auch ein Ehrenamt für Sie? Die aktuell 70 Ehrenamtlichen wünschen sich Verstärkung. Gesucht werden Men-schen, die einfühlsam zuhören können, psychisch sta-bil sind und genug Zeit haben für Ausbildung, Dienste am Telefon und Supervision.

Die Ausbildung dauert ein dreiviertel Jahr (einmal pro Woche abends plus drei Wochenenden) und beginnt im Januar 2016. Mehr Informationen unter www.telefonseelsor-ge-wuppertal.de oder 0202 / 97 44 00. Kontakt per Mail: [email protected]

Zufluchtsorte Predigtreihe der Krankenhaus-Seelsorge vom 30. Aug. bis 27.Sept. 2015

Der aktuellen Frage, welche Zufluchtsorte sich kranke, flüchtende oder trauern-de Menschen in ihrem Leben suchen, gehen die Wuppertaler Krankenhaus-Seel-sorgerInnen in ihrer Predigtreihe nach. Sie denken nach über Glauben und Reli-gion als Zufluchtsort. In Zwiesprache mit biblischen Texten, aber auch musikalischen und künstleri-schen Beiträgen laden sie alle Interessierten herzlich ein, die Gottesdienste in den jeweiligen Krankenhaus-Kapellen zu besuchen. Die konkreten Themen, Uhrzeiten und Orte werden zeitnah u.a. auf der Kirchenkreis-Website nachzu-lesen sein. (siehe auch Terminkalender Seite 45) Ansprechpartnerin: Pfarrerin Michaela Kuhlendahl, 0202 299-1462/-1476, [email protected]

Sophienjournal

24 25September 2015 – November 2015

Einladungen

Wir laden alle Interessierten herzlich ein zu unseren traditionellen

Tischtennisturnieren

Sonntag, 27. September 2015,nach dem Gottesdienst im großen Saal

im Untergeschoss der Neuen Kirche Sophienstraße 39.

Um 12.00 Uhr beginnen drei Turniere:I. Jugendturnier für Teilnehmende im Alter von 8 bis 15 JahrenII. Damenturnier ohne AltersbegrenzungIII. Turnier der offenen Klasse ab 16 Jahre.

Frauen und Mädchen können sowohl am Damenturnier als auch am Jugendturnier bzw. am Turnier der offenen Klasse teilnehmen. Die Auslosung findet um 11.45 Uhr statt. Bis dahin müssen alle Anmeldungen vorliegen.Wir spielen an drei Tischen: jeweils mit zwei Gewinnsätzen (bis 11 Punkte) nach dem doppelten K.o.-System, so dass alle Teilnehmenden mindestens zwei Spiele zu absol-vieren haben und die beiden Besten das Endspiel erreichen. Im Endspiel sind drei Ge-winnsätze erforderlich.

Vorgesehen ist wieder ein gemeinsames Mittagessen mit Würstchen und Salaten. Für Salatspenden sind wir außerordentlich dankbar. Zuschauer und Zuschauerinnen sind sehr erwünscht und eigentlich unverzichtbar, damit die richtige Stimmung auf-kommt. Die Zuschauenden können selbstverständlich auch am Mittagessen teilneh-men. Die Jugendlichen sind zum Essen und Trinken eingeladen; von den Erwachsenen erbitten wir einen Beitrag zur Deckung der Kosten.

Den Siegern und Siegerinnen winken Urkunden und Preise. Aber am wichtigsten ist eine möglichst große Beteiligung. Wichtiger als der Sieg ist die Freude am Spiel. Auch für Mithilfe bei der Ausgabe der Speisen und Getränke sind wir sehr dankbar. Am Rande der Turniere kommt es sicher wieder zu interessanten Gesprächen.Turnierleitung und Informationen: Wilhelm Köhler, Tel. 30 18 26.

Einladungen

Adventsmarkt im Begeg-nungszentrum.

Jetzt denken wir hier im Senio-ren-Kreativkreis natürlich schon an den bevorstehenden Adventsmarkt am Samstag, 28.11.2015. Wie jedes Jahr, wollen wir Sie mit einer reichlich gedeckten Kaffeetafel locken, unsere selbst hergestellten Waren zu bestau-nen und vielleicht, das Eine oder An-dere zu erwerben.

Etwas verraten wir schon: Immer mehr, haben wir uns auf das Recyceln von Materialien verlegt.Seien Sie also gespannt, was dabei herauskommt.

Es ist zwar Hochsommer,aber der Winter - und damit derAdvent - kommen bestimmt.Liebe Elberfeld-Westlerinnen und Westler ab 75 Jahre: bitte merken Sie sich Samstag,den 5. Dezember, 15 Uhr, vor. Dann wird Advent gefeiert im Saal der Neuen Kirche.Sollten Sie bis Ende November keine schriftliche Einladung erhalten, melden Sie sich bitte im KirCHenbüro, Tel.: 30 97 637.

Sophienjournal

26

Einladungen

Vorsorgevollmacht und PatientenverfügungGedanken über das Sterben sind für die meisten Menschen nicht einfach. Und doch ergeben sich aus der Beschäftigung mit dem Lebensende wichtige Fragen: Werde ich meine Würde behalten, auch wenn ich mich nicht mehr äußern kann? Wird mein Wille hinsichtlich medi zinischer Maßnahmen dann noch berücksichtigt?Die Bedeutung der Vorsorge-vollmacht und der Patientenver-fügung stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Neben einer Einführung in das Thema wird auch Raum für Ihre persönlichen Fragen sein. Leitung: Britta Greb, Rechts-anwältin; Norbert Koep, Vors. Richter LG a.D.Termine: 15.9.2015 und 17.11.2015 jeweils um 15.00 UhrOrt: Reformiertes Gemeindestift Elberfeld, Blankstraße 5, Kosten: 5 €, wenn mögl. Telefonische An-meldung unter 4305-124 erbeten

Musik- Gedenken- Gedanken

Eine Stunde für jeden, der einen Menschen verloren hat

Der Hospizdienst „Die Pusteblu-me“ der Diakonie Wuppertal und der Förderverein laden Sie ein, der Trauer Raum und Zeit zu geben.

Sprecher: Andrea Witt und Bernd Kuschmannrezitieren Texte zum Thema Trauer

Termin: Sonntag, 22.11.2015, 16.00 Uhr

Ort: Neue Kirche, Sophienstraße 39, Wuppertal-Elberfeld

Kontakt: Hospizdienst „Die Pus-teblume“ www.hospizdienst-wuppertal.de Telefon: 0202 4305-124

Sophienjournal

28 29September 2015 – November 201528

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29

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Sophienjournal

31September 2015 – November 201530

Rückblicke Rückblicke

Die diesjährige Pfingstfahrt des VCP-Wuppertal sah einiges an Programm vor: Einmal um die ganze Welt und das in nur vier Ta-gen!London – Afrika – Indien – Chi-na – New York – London…In 80 Tagen um die Welt an einem Wo-chenende

…aber natürlich nicht in Wirklich-keit, sondern alles von unserem Zeltplatz im Brexbachtal bei Kob-lenz aus.

So reisten wir von London, der Originalgeschichte von Jules Verne folgend nach Afrika und wurden bei Lagerfeuer und Fackeln mit Gesang begrüßt. Probierten Ta-piokaperlen zum Frühstück und köstliche Bananenbällchen zum Mittag.

Dann ging es weiter nach Indi-en, wo wir umhüllt von Räucher-stäbchen und bunten Tüchern das

„Om“ lernten, Yoga machten und Sheera und Chana Aloo aßen.

In China wurden wir mit einem freundlichen „ nǐ hǎo „ empfangen und mussten leider beim Abend-essen feststellen, dass wir unsere Essstäbchen vergessen hatten.

In den USA, New York musste dann alles total schnell gehen (wir hatten verschlafen und durften den Zug nicht verpassen) und waren froh über ein typisches New York Frühstück: Orangensaft, Kaffee, Donuts und Muffins – alles auf die Hand, To go und dann ab zurück nach London bzw. Wuppertal!

Wir verbrachten ein schönes Wo-chenende bei super Wetter, bauten die größte Jurtenburg aller Zeiten, machten eine nicht zu gruselige Nachtwanderung; spielten zusam-men ; ließen einen Solarzeppelin steigen; tranken Tschai am Lager-feuer;haben gesungen; entspann-ten uns zwischendurch; spielten im Bach und tauchten vor allem kulinarisch in jedes Land ein und stellten fest: nur mit einem Löf-fel ausgerüstet übersteht man jede Weltreise!

Lena Söhnchen

Wanderung auf beiden Seiten der Düssel Am 28. Juni 2015 führte eine Wanderung elf wanderfreudige Menschen nach dem Gottesdienst von der Beek, dem Varresbecker Bach, auf schönen Wald- und Feldwegen über Gut Steinberg zum Kaiserdenkmal von 1890 und dann zur Wasserburg Düssel. Dort stärkten wir uns im „Armen Ritter“ und kehrten bei bestem Wanderwetter über Gut Voisberg zum Ausgangspunkt zurück.

Wilhelm Köhler Foto: Sebastian Steirl

Sophienjournal

32 33September 2015 – November 2015

Rückblicke

Freizeit des Frau-enabendkreises ...

vom 18. bis 20. Mai in Weltersbach bei Leich-lingen stand unter dem Motto „Werte“. Am 19. Mai fuhren wir nach-mittags zu der Histori-schen Lambertsmühle, tranken dort Kaffee und hatten eine Führung durch das ganze Areal. Die Lambertsmühle stammt von 1766 und ist ein Ensemble mit 4 Gebäuden.

In zwei Tagen haben 20 Radler rund 110 km zurückgelegt. Unse-re Nachbarn von der Niederlän-disch-Reformierten Gemeinde hat-ten zur Trassentour über Wülfrath, Essen und Hattingen eingeladen. Dabei sahen wir nicht nur wunder-bare Natur, sondern am Sonntag in Düssel auch zufällig die Wan-dergruppe aus Elberfeld-West und am Montag in der Wichernkapelle Frau Hepperle, unsere 92jährige ehemalige Diakoniekirchmeisterin, der wir spontan ein Geburtstags-ständchen singen konnte. Schön, wenn sich Kirche unterwegs be-gegnet! Sabine Herwig

Fotos: Sabine Herwig

Foto: Ute Böckmann

Abends saßen wir in froher Runde zusammen, lösten Aufgaben, die aus dem Kursus „Gedächtnistrai-ning“ stammten, spielten Scrubble und Phase 10 und hatten viel Spaß. Ute Böckmann

Trassentour 28. bis 29. Juni

…damit wir klug werden (Psalm 90,12)Zu diesem Motto fand der Ev. Kir-chentag vom 03.06.15 - 07.06.15 in Stuttgart statt.Unter unzähligen Kirchentagsteil-nehmern bewegten wir Wupper-taler uns mit U- und S-Bahnen zu den verschiedenen Veranstaltun-gen, wie z.B. Bibelarbeiten, Got-tesdienste, Kabarett, Podien, Markt der Möglichkeiten und Konzerte.

Begegnungen mit Menschen aus den eigenen Reihen und den freundlichen Stuttgartern machten den Kirchentag für mich zu einem unvergesslichen Erlebnis.Eine besonders liebevolle Be-treuung erlebte ich im Privat-

quartier. Zum Frühstück gab es „Breschtlengsgsälz“ (Erdbeermar-melade). Gerade dieses „Fremdwort“ hatte ich zur Vorbe-reitung auf meinen Aufenthalt ge-lernt!

Wir sind braungebrannt und mit vielen Eindrücken zurückgekehrt.„Kommscht mit?“ – 2017, zum Kirchentag nach Berlin..

Kerstin Bäthge

Rückblicke

Fotos: Kerstin Bäthge

Sophienjournal

34 35September 2015 – November 2015

Rückblicke

Luisenfest am 14. Juni 2015„Wann macht denn endlich die Kirche auf?“

Diese Frage beantworteten die Mitar-beitenden der Kirchengemeinde am 14. Juni vor 11.15 Uhr ziemlich oft. Genau dann öffnete nämlich die

Sophienkirche ihre Türen für hungri-ge Luisenfest-Besucher. Waffeln, Sa-late, Kuchen – von fleißigen Gemein-demitgliedern selbstgemacht, dazu Erbsensuppe und Getränke, nicht zu vergessen Wurst mit Currysoße nach altem Spezialrezept. Das alles brachten viele Konfirmanden und Mitarbeiter unters Volk. Aber auch daneben war jede Menge los: Ab-

wechslungsreiche Musik in der Teestube, Kinderschminken vom Kin-dergarten Mozartstraße, Zumba vom Deutsch-Spanischen Literaturcafé und natürlich Frau Hepperles Stand mit Selbstgestricktem luden Besucher zum Verweilen ein. Auch die Jugend der Kirche konnte sich sehen lassen: Eine Mohrenkopfwurfmaschine der Pfadfinder und ein Chillout-Area der Jugendarbeit setzten eigene Akzen-te. Schön, dass wir so viele Besucher hatten! Um 15.30 Uhr war alles auf-gegessen und die Mitarbeiter konnten sich ans Aufräumen begeben. Wir danken allen, die zu diesem vielfältigen Angebot beigetragen haben und freuen uns schon aufs Luisenfest 2016!

Sabine Herwig

Konfis und fleißige Helfer hatten nachmittags grade so eben die Bänke und Pavillons vom Open Air-Gottesdienst wieder in der Kirche verstaut, da ging ein hef-tiger Regenschauer nieder. Das nennt man dann wohl „Timing“.

So konnte der Gottesdienst mit Band, Chor, Posaunenchor und mit

Abendmahl Geist und Seele stär-ken. Isabell Berner und Jan-Henry Wanink nahmen uns in ihrer Dia-logpredigt mit in die Welt des alten Korinth und in ein kleines Bau-

Waldgottesdienst, 21. Juni 2015Das war knapp!

erndorf in den Niederlanden. Was beide Orte miteinander gemein-sam haben? Die Erkenntnis, dass Christsein nur funktioniert, wenn man es teilt. So wie wir Christen eben auch das Abendmahl teilen, um uns als Gemeinschaft zu stär-ken. Das leibliche Wohl wurde

dann direkt im Anschluss mit Würstchen und Salaten gestärkt.

Und dann… tja, dann kam der Re-gen. Aber eben kein bisschen zu früh.

Sabine Herwig

Rückblicke

Sophienjournal

36 37September 2015 – November 2015

Ökumene Ökumene

Reformationsgedenken und Ökumene

Am 31. Oktober 1517 schickte der Mönch Martin Luther seine 95 Thesen gegen die damalige Ab-lasspraxis der Kirche an seine kirchlichen Vorgesetzten. Er wollte dadurch zu einer Reform und Er-neuerung der Kirche aufrufen; er löste jedoch eine Bewegung aus, die zur sogenannten Reformation und schließlich leider zur Spaltung der Kirche im Westen Europas führte. Seit dieser Zeit gibt es Ka-tholiken und Protestanten, die sich allerdings beide als Teil der einen, heiligen, allgemeinen und apostoli-schen Kirche betrachten.

Im Jahre 2017 soll das 500-jäh-rige Jubiläum dieser Ereignisse begangen werden. Doch wie soll an das Geschehen vor 500 Jahren erinnert werden? Welche Bedeu-tung hat das, was damals verhan-delt wurde, heute für uns? War die Kirchenspaltung unvermeidlich? Haben nicht beide Seiten Fehler gemacht und Schuld auf sich gela-den? Könnte nicht eine gegensei-tige Bitte um Vergebung weiter-führen? Sollte das Jubiläum nicht ökumenisch begangen werden, mit

dem Willen, der sichtbaren Einheit der Christenheit näherzukommen?

Ausgangspunkt war für Luther die Frage, wie der irrende, sündige Mensch vor dem allmächtigen Gott bestehen kann, obwohl er Gottes Gebote immer wieder übertritt. Luther kam zu der Überzeugung, dass weder menschliche Leistun-gen noch kirchlicher Ablass dazu ausreichten; dass vielmehr um Jesu Christi willen allein durch Glau-ben die Gnade Gottes empfangen werden kann. In dieser Frage sind sich inzwischen Katholiken und Protestanten sehr viel näher ge-kommen. Im Jahre 1999 hieß es in der „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre“: Gemeinsam bekennen wir: Allein aus Gnade im Glauben an die Heilstat Christi, nicht aufgrund unseres Verdienstes

werden wir von Gott angenommen und empfangen den Heiligen Geist, der unsere Herzen erneuert und uns befähigt und aufruft zu guten Werken.Katholiken und Protestanten hatten 1500 Jahre lang eine gemeinsame Geschichte. Sie haben die gleichen Grundlagen: Jesus Christus, der uns das Evangelium von der Liebe Gottes gebracht hat; die Heilige Schrift, die das Wort Gottes in menschlicher Gestalt enthält; die Taufe, durch die wir Glieder des „Leibes Christi“ werden.

Unterschiede bestehen noch in der Kirchenverfassung. Die presbyte-rial-synodale Verfassung der evan-gelischen Kirche bedeutet, dass die Kirche von Presbyterien und Synoden geleitet wird, die für eine bestimmte Zeit gewählt werden und in denen Frauen und Männer sowie Theologen und Nichttheo-logen gleichberechtigt mitwirken. Die katholische Kirche hat eine hierarchische Verfassung mit dem Papst, dem Bischof von Rom, als Oberhaupt. Er betrachtet sich als Nachfolger des Apostels Petrus und Stellvertreter Christi und be-ansprucht das unfehlbare Lehramt sowie die höchste Jurisdiktionsge-

walt (Rechtsprechung). Auch das unterschiedliche Verständnis der kirchlichen Ämter und die Leh-re der Sakramente, vor allem des Abendmahls, trennt noch die bei-den Kirchen.

Das Reformationsjubiläum sollte ein Anlass sein, erneut über Schrit-te zu einer weiteren Annäherung der Konfessionen nachzudenken und solche Schritte zu gehen. Kir-chen sollten keinen Absolutheitsan-spruch erheben und nicht anderen Kirchen das Kirche-Sein abspre-chen, denn dadurch macht sich eine Kirche zur Sekte. Vielfalt in der Kirche kann als Bereicherung gesehen werden.

500 Jahre der Trennung sind genug!

Wilhelm Köhler

Sophienjournal

38 39September 2015 – November 2015

Häufig gebrauchte Bibelzitate am Urtext

überprüft

Deckblatt

von Band 4

der

handge-

schriebenen

Bibel von

2007

In einer kleinen Serie überprüfen wir einige häufig gebrauchte Bibelzitate am griechischen Text des Neuen Testamentes. Meistens ergibt sich dabei, dass eine genau-ere Übersetzung des Urtextes den eigentlich gemeinten Sinn besser trifft als die allgemein verwendete Formulierung.

Folge 7:

…der vom Vater ausgeht

Im Johannesevangelium (15, 26) sagt Jesus: „ Wenn der Fürsprecher kommt, den ich euch vom Vater senden werde, der Geist der Wahr-heit, der vom Vater ausgeht, wird er Zeugnis ablegen über mich.“ Im Glaubensbekenntnis der Konzile von Nikaia (325) und Konstanti-nopel (381) hieß es deshalb: „ Wir glauben an den Heiligen Geist, der aus dem Vater hervorgeht.“ Auf der Synode von Aachen (809) setzte Karl der Große durch, dass gegen den Willen des Papstes Leo III hinzugefügt wurde : „ und dem Sohn.“ Kaiser Heinrich II veran-

lasste 1014, dass Papst Benedikt VIII diesen Zusatz offiziell in das Bekenntnis aufnahm. Dies war ei-ner der Gründe, die 1054 zur Spal-tung in eine östliche orthodoxe und eine westliche römische Kirche führten. Die Wiederherstellung der ur-sprünglichen auf das Neue Tes-tament zurückgehenden For-mulierung könnte ein starkes ökumenisches Signal sein:

1000 Jahre der Trennung sind genug!

Wilhelm Köhler

Was steht eigentlich im Neuen Testament?

TaufenJasmin BourramousEmily DellMika Stadie

BeerdigungenBruno Benson, Neviandtstr. 63 88 JahreRosemarie Jonetat, geb. Renz 71 JahreTalstraßeKlaus Kobow, zul. Kasinostraße 1 84 Jahre

Fritz-Joachim Bartz, Sauerbruchstr. 54 68 JahreSebastian Hülsenbusch, Arrenberger Str. 57 38 JahreKonrad Engelhardt, früher Funckstraße 93 JahreMarlies Baumeister, geb. Mehwaldt 73 Jahrefrüher Arrenberger Str.Hans-Ottmar Wichelhaus, Aschau, Chiemgau 91 JahreHilde Hess, verw. Trappmann, geb. Gehrke 97 Jahrefrüher Briller StraßeManfred Brecker, Am Eckbusch 35 76 Jahre

Freud und Leid

TrauungenInes Bräuniger-Specht, geb. Bräunigerund Martin SpechtMiriam Mumm, geb. Bradenund Domink MummBettina Walter, geb. von Roeder-Rojahnund Reiner Walter

Sophienjournal

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Spendenaktionen für die Gemeinde

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Hilfe – Beratung – Gebrauchtes

September 2015 – November 2015

Flüchtlinge willkommen heißen

Alle Medien berichten – im Au-genblick kommen viele Flüchtlinge nach Deutschland und auch nach Wuppertal. Menschen, die in ihren Heimatlän-dern verfolgt werden, vom Krieg bedroht sind oder von Hungersnot kommen zu uns und finden an vie-len Stellen offene Arme, die sie be-grüßen und willkommen heißen.

Eine Begrüßung allein reicht aber nicht aus, oft brauchen Familien und Einzelpersonen Begleitung im Bürokratie-Dschungel, Deutschun-terricht, weil die Deutschkurse überfüllt sind, liebevolle Unter-stützung, um im fremden Land zu-recht zu kommen. Eine Gruppe in der Gemeinde hat sich gebildet, um dabei zu helfen und wir suchen noch viele weitere

Unterstützer/innenn, z.B. fürDeutschunterricht/Nachhilfe

Begleitung zu ÄmternMöbeltransporte (um Möbelspen-den zu transportieren)

Wöchentliches (Sprach-)Cafe (noch in Planung)

Wir suchen zusammen mit der Di-akonie auch Menschen, die „Paten“ für eine Familie oder eine Einzel-person sind. Da wird vorher genau festgelegt, wie viel Zeit man inves-tieren kann, vielleicht kann man so eine Aufgabe auch zu zweit über-nehmen.

Noch unsicher – oder sehr inter-essiert? Melden Sie sich gern bei Ronja Barthel, Katja Dummer, Sabine Herwig oder Evi Söhnchen (Kontaktdaten hinten im Sophien-journal, Seiten 46 und 47).

Aus aktuellem Anlass fällt die Seite Hilfe - Beratung - Gebrauchtes in dieser Ausgabe des Sophien Journal weg. Bitte informieren Sie sich un-ter www.elberfeld-west.de oder in der Ausgabe Nr. 29. Vielen Dank.

Sophienjournal

Spendeneingänge zwischen Januar und April 2015Projekte der Gemeinde 420,00 EuroBegegnungszentrum 2.270,00 EuroKinder- und Jugendarbeit 1.000,00 Euro

Spendenkonto für die Projekte der Gemeinde:Gesamtverband Wuppertal/E-WestIBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse WuppertalVerwendungszweck: E-West 031000000 482000

Spendenkonto für die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde:Gesamtverband Wuppertal/E-WestIBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse WuppertalVerwendungszweck: E-West 07/482000.11000000

Spendenkonto für das Begegnungszentrum für SeniorInnen:Gesamtverband Wuppertal/E-WestIBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse WuppertalVerwendungszweck: E-West 14310000 482000

Der Gemeindebrief unserer Kirchengemeinde heißt Sophienjournal, weil die Neue Kirche im Volksmund „Sophienkirche“ genannt wird: nach der Sophienstraße, die ihren Namen vermutlich einer der drei preußischen Königinnen mit dem Vornamen Sophie verdankt. Wichtiger ist uns aber, dass der Name „Sophienkirche“ an die bedeutendste Kirche der Antike, die Hagia Sophia (Heilige Weisheit), erinnert. Während in der alten Sophienkirche in Istanbul seit der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 kein christlicher Gottesdienst mehr gefeiert werden kann, feiern wir Gottesdienst in der NEUEN SophienKIRCHE.

Herzlichen Dank für Ihre Spenden!

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Angebote in unserer Gemeinde

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Angebote in unserer Gemeinde

Kinder und JugendKinderkirche5 – 10 Jahre

NK 2. Sa. im Monat10.00 – 12.30 Uhr

L. Marie DummerTel.: 30 05 59

Pfadfinder9– 11 Jahre

RS Donnerstag17.30 – 19.00 Uhr

Jakob [email protected]

Pfadfinder12 – 14 Jahre

RS Mittwoch16.00 – 17.30 Uhr

Lotta [email protected]

Pfadfinder15 – 17 Jahre

RS Montag17.30 – 19.00 Uhr

Konrad Scheller konrad.scheller@

macbay.de

Weitere Informationen auf der Homepage: www.vcp-wuppertal.deKonfimanden-unterricht

NK Dienstag15.00 + 16.45 Uhr

Pastorin Berner-Pastor Nattland

Kindergottes- dienstvorbereitung

NK mo. 19.30 Uhrs. Termine

L. Marie DummerTel.: 30 05 59

Trainee Jugendgr.ab 13 Jahre

NK 14tägig, Freitag17.30-21.00 Uhr

Sabine HerwigTel: 0173/2755315

MusikBand NK Dienstag

16.00 UhrTh. Horn-NeumannTel.: 01788604740

Chor „Unisono“ BZ Donnerstag20.00 Uhr

Marina RohnTel.: 272 23 20

Konzertreihe„UnERHÖRT“

NK i. d. R. 3. Freitagim Monat

unerhoert-wuppertal @t-online.de

Offene KircheWerkstatt

NK s. HomepageUnErhört

TheologischesGottesdienst NK Sonntag

10.15 Uhrs. Aushang

Kindergottesdienst NK So. parallel zum Gottesdienst

s. Aushang

Minigottesdienst TfK M mittwochs11.30 Uhr

Isabell Berners. Termine

Minigottesdienst TfK K mittwochs9.00 Uhr

Isabell Berners. Termine

Bibelgesprächs-kreis

NK 2. u. 4. Mo. i. M.19.30 Uhr

U.u.W. KöhlerTel.: 30 18 26

Bibelgesprächs-kreis

GS K 4. Mi. i. Monat15.00 Uhr

Frau RascheTel.: 30 83 08

Erwachsenenbildung / Gemeinde aktivFrauenabendkreis NK 1. u. 3. Mo. i. M.

19.00 UhrFrau GüntherTel.: 71 11 65

Sophienfrauen BZ 2. Mo. i. Monat20.00 Uhr

Gisela MajewskiTel.: 30 73 73

Frauenkreis GS K 3. Mi. i. Monat15.00 Uhr

Frau RascheTel.: 30 83 08

Dt.-spanischesLiteraturcafé

NK 2. So. i. Monat15.00 – 17.00 Uhr

Dorothea DüverTel.: 840 25 92

Besuchsdienst-Kreis

NK mittwochss. Termine

Pastorin BernerTel.: 30 63 17

Tischtennis NK Mi. und Do. ab17.00 Uhr n. V.

Wilhelm KöhlerTel.: 30 18 26

Pilgertreff NK dienstagss. Termine

Silvia FischerTel.: 30 10 55

Männerkreis NK freitagss. Termine

Chr. SiepermannTel.: 30 85 05

Erwachsenenbildung / Gemeinde aktivSophienrunde NK 4.Fr. im Monat

19.30 UhrPastorin BernerTel.: 30 63 17

Sophienjournal September 2015 – November 2015

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Angebote in unserer Gemeinde

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Angebote in unserer Gemeinde

Terminkalender

Sonntag 06.09.2015 14-17 Uhr ÖkumenischesFlüchtlingsfest

Laurenti-

us Platz

Dienstag 08.09.2015 19.00 Uhr Pilgertreff NKSamstag 12.09.2015 10-16 Uhr Kleidertausch NKSonntag 13.09.2015 11.15 Uhr Tag d. offenen Denkmals NKFreitag 18.09.2015 19.30 Uhr MännerkreisFreitag 18.09.2015 20.30 Uhr Unerhört Konzert NKSonntag 20.09.2015 11.15 Uhr GemeindeausflugMittwoch 23.09.2015 19.30 Uhr Sophienrunde NKSonntag 27.09.2015 11.30 Uhr TischTennisTurnier NK

Sonntag 25.10.2015 Ende der SommerzeitMittwoch 28.10.2015 19.30 Uhr Sophienrunde NKFreitagSamstagSonntag

30.10.201531.10.201501.11.2015

15-18 Uhr15-18 Uhr10.15 Uhr

KinderBibelTage NK

Dienstag 17.11.2015 19.00 Uhr Pilgertreff NKFreitag 20.11.2015 20.30 Uhr Unerhört Konzert NKMittwoch 25.11.2015 19.30 Uhr Sophienrunde NKSamstag 28.11.2015 Adventsmarkt BZSonntag 29.11.2015 11.30 Uhr Gemeindeversammlung NKSamstag 05.12.2015 15.00 Uhr Seniorenadventfeier NK

SeniorenFrauenhilfe NK 2. Mo. i. Monat

15.00 UhrErna Fette

Tel.: 71 62 90

Gemeinde-nachmittag

GS K 2. Mi. i. Monat15.00 Uhr

Frau RascheTel.: 30 83 08

Montagsmaler BZ Montag9.30 – 11.30 Uhr

Kordula MeisterTel.: 59 22 57

Gesundheits-training

BZ Montag14.30 – 16.00 Uhr

Frau Weinfurtner

Seniorentanz 14-t.im Wechsel mit

BZ Montag10.00--11.30 Uhr

ChristianeAckermann

Round DanceAnsage in englisch

BZ Montag10.00-11.30 Uhr

Waltraud Kneip

Gedächtnis-training

BZ Dienstag13.30 – 14.30 Uhr

Annette Horn

Der Kurs ist zur Zeit voll belegt. Voranmeldungen gerne im KirCHenbüro.Café AnnoKaffee und Kuchen

BZ Dienstag14.30 – 16.30 Uhr

Frau FritzschTel.: 0171/9468449

Seniorentheater BZ Dienstag16.15 – 17.30 Uhr

Fr. Posada-Bangert

SeniorentanzRoundtänze

BZ Dienstag17.00-18.30 Uhr

Ch.AckermannW. Kneip

Seniorenclub BZ 1. u. 3. Mi. i. Monat14.30 – 16.30 Uhr

Frau BockmühlTel.: 31 22 61

Kreativkreismit Mittagessen

BZ Donnerstag10.00 – 13.00 Uhr

Frau BockmühlTel.: 31 22 61

Seniorentanz BZ Donnerstag14.30 – 16.30 Uhr

Frau Mengering

Club Miteinander BZ 2. u. 4. Fr. i. Monat10.30 – 12.30 Uhr

Frau BockmühlTel.: 31 22 61

SeniorInnenInternet Treff

BZ Montag undDienstag

Kurse nachAnmeldung

NK = Neue Kirche; TfK M = Tageseinrichtung für Kinder, Mozartstraße 33;TfK K = Tageseinrichtung für Kinder, Kyffhäuserstraße 61; GS K = Gemeindesaal Kyffhäuserstraße 86; RS = Roonstraße 39; BZ = Begegnungszentrum für SeniorInnen, Arrenberger Str. 10; n.V. = nach Vereinbarung; GD = Gottesdienst

Sophienjournal September 2015 – November 2015

46 47

Kontakte Kontakte

Pfarrerin Isabell Berner, Gemeindebereich 1Büro: Neue Kirche, Sophienstr. 39, 42103 WuppertalEmail: [email protected]

Tel.:

mobil

97 47 91 52

0162/96 03 686

Pfarrer Johannes Nattland, Gemeindebreich 2Büro: Ottenbrucher Str. 43, 42105 WuppertalEmail: [email protected]

Tel.:mobilFax:

70 10 860162/96 03 694

695 31 92Prädikantin Dorothea Düver Tel.: 840 25 92Gemeindemanagerin Sabine HerwigEmail: [email protected] mobil 0173/27 55 315

Jugendmitarbeiterin Sabine HerwigEmail: [email protected] mobil 0173/27 55 315

Kirchenmusiker Martin StürtzerEmail: [email protected] Tel.: 739 58 40

Begegnungszentrum für SeniorInnenArrenberger Str. 10, 42117 WuppertalLeiterin: Ulrike BockmühlEmail: [email protected]: Manuela Fritzsch

Tel.:

Tel.:

mobil

31 22 61

30 30 51

0171/94 68 449KirCHenbüroArrenberger Str. 10, 42117 WuppertalBürozeiten: Di., Mi. und Fr. 10.00 - 13.00 UhrMitarbeiterin: Annette HornEmail: [email protected]

Tel.:Fax:

30 97 63730 97 638

Neue Kirche, Sophienstr. 39, 42103 WuppertalKüsterin Claudia Schranner (dienstags frei)Email: [email protected]

Tel.:

mobil

974 791 50

0151/517 085 59

Ev. Tageseinrichtung für Kinder (TfK)Kyffhäuserstr. 61, 42115 WuppertalLeiterin: Hildegard VollmerhausenEmail: [email protected]

Tel.: 97 44 31 72

Ev. Tageseinrichtung für Kinder (TfK) Mozartstr. 33, 42115 Wuppertal Leiterin: Angelika Wagner Email: [email protected]

Tel.: 97 44 31 81

Homepage AdministratorenSilvia FischerSebastian SteirlEmail: [email protected]

Tel.:Tel.:

30 10 550176-47028448

Verwaltung der Gemeinde, Kirchplatz 142103 Wuppertal, Torsten ReinschüsselEmail: [email protected]

Tel.: 97 440 122

Diakonisches Werk, Deweerthstr. 117www.diakonie-wuppertal.de Tel.: 97 444-0

Kinder- / Hospizdienst „Die Pusteblume“www.hospizdienst-wuppertal.de Tel.: 43 05-124

Telefonseelsorge Tel.: 0800/11 10 111Direkter Draht zur ev. Kirche Wuppertal Tel.: 298 38 98Kircheneintrittsstelle CityKirche Elberfeld, Kirchplatz 2, 42103 WuppertalPfarrer Johannes NattlandPfarrer Erhard Ufermann

mobilmobil

Bitte Termintel. vereinbaren0162/96 03 6940172/78 98 087

PresbyteriumRonja Barthel, [email protected] Tel. 71 49 67Marion Bell, [email protected] Tel. 31 55 64Dr. Hartmut Dietrich, [email protected] Tel. 71 46 26

Dorothea Düver, [email protected] Tel. 840 25 92

Katja Dummer, [email protected] Tel. 30 05 59Andreas Gräwinger, [email protected] Tel. 75 20 40

Gudrun Jarosch,[email protected] Tel. 309 72 04

Evelyn Sö[email protected] Tel. 30 57 92

Sebastian Steirl, [email protected] Tel. 0176-47028448

Janine Weegmann, [email protected] Tel. 748 90 78

Isabell Berner, Johannes Nattland s. KontakteTorsten Reinschüssel, beratend, s. Kontakte Tel. 97 440 122

Sophienjournal September 2015 – November 2015

Impressum: Die Kirchengemeinde Elberfeld-West ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Wuppertal und wird durch das Presbyterium vertreten. Inhaltlich verantwortlich gemäß § 55 Abs.2 RStV: Pastor Johannes Nattland, Tel.: 70 10 86, [email protected] Redaktionsausschuss: Pastor Johannes Nattland , Katja Dummer, Sabine Herwig, Annette Horn, Wilhelm Köhler, Sebastian Steirl Fotos: Titelbild: Spitzlicht; aus „Der Gemeindebrief“ und privat, Layout: Annette Horn , Druck: Druckerei Hitzegrad, Friedrich-Ebert-Str. 102, 42117 W, Tel.: 0202-30 40 44, Auflage 5000 Exemplare, gedruckt auf 100 % Altpapier, ausgezeichnet mit dem blauen Umweltengel und dem EU-Eco-Label.

Gottesdienstplanparallel dazu Kindergottesdienst

(nach gemeinsamen Beginn gehen Kinder und Mitarbeitende zum Kindergottesdienst ins Erdgeschoss)

06.09.2015 14. So. n. Trinitatis 10.15 Uhr Berner und TeamMiriamsonntag / PNG

13.09.2015 15. So. n. Trinitatis 10.15 Uhr Wimmer20.09.2051 16. So. n. Trinitatis 10.15 Uhr Nattland / T27.09.2015 17. So. n. Trinitatis 10.15 Uhr Nattland / A04.10.2015 Erntedankfest 10.15 Uhr Berner11.10.2015 19. S. n. Trinitatis 10.15 Uhr Berner / A18.10.2015 20. So. n. Trinitatis 10.15 Uhr Wimmer / Ordination25.10.2015

Ende der 21. So. n. TrinitatisSommerzeit

10.15 Uhr Nattland / Diakoniegottesdienst zum The-ma Achtsamkeit / PNG

01.11.2015 22. So. n. Trinitatis 10.15 Uhr Abschluss KinderBibelTage FG08.11.2015 Drittletzter So.i.Kj. 10.15 Uhr Nattland15.11.2015 Vorletzter So.i.Kj. 10.15 Uhr Nattland / AMittwoch18.11.2015

Buß- und Bettag 18.00 Uhr Berner und Nattland / Begrüßung der neuen Konfirmanden

22.11.2015 Ewigkeitssonntag 10.15 Uhr Berner und Nattland Verlesung der Namen der Verstorbenen

29.11.2015 1. Advent 10.15 Uhr Wanink / UNISONO06.12.2015 2. Advent 10.15 Uhr Düver / PNG06.12.2015 2. Advent 18.00 Uhr City Kirche Elberfeld

AidsgottesdienstFG = Familiengottesdienst, A = Abendmahl, T = Taufe, PNG = PredigtnachgesprächAbendmahl im Wechsel von lutherisch und reformiert geprägter TraditionEK = Einzelkelch, GK = Gemeinschaftskelch

www.elberfeld-west.de/gottesdienste