Soreco_today_3/2002

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www.marionnaud.ch Savoir bien être. Der Entscheid für Xpert.Line fiel im Oktober 2001. Das erste Ziel war, die Löhne per Anfang 2002 mit Xpert.HRM auszuzahlen. Dazu muss- ten die bis anhin extern geführten Kaderlöhne mit den Mitarbeiter- löhnen der alten Lohnanwendung im Xpert.HRM auf der AS/400 kon- solidiert, bereinigt und übernommen werden. Im zweiten Quartal 2002 folgte die Umstellung der Buchhaltung auf Xpert.Finance und die Bereitstellung der Schnittstellen zur Warenwirtschaftslösung. Sehr wichtig war dabei für die Mitarbeitenden im Versandhandel die un- terbruchslose Verfügbarkeit von Debitoreninformationen, inkl. Sperr- Laszlo Kelemen, CFO «Für das Projekt hatten wir lediglich zwei Be- dingungen: Es durfte keinen Tag Unterbruch in unserer Operation geben und wir wollten die AS/400 als Systemplattform beibehalten. Beides haben wir sehr gut erreicht. Wir konnten mit Xpert.HRM und Xpert.Finance beträchtliche Einsparungen realisieren, die wir zur Qualitäts- und Dienstleistungsverbesserung nutzen. Die Zusammenarbeit mit der Soreco war pragmatisch, effizient und angenehm. Frau Ziswiler hat uns vor Ort sehr gut unterstützt und im Hintergrund halfen die Herren im Labor.» Claude Sieber, GL, Pofessional Services [email protected] Marielle Lehmann, Abeilungsleiterin Finanzen «Wir empfinden Xpert.Finance als klare Ver- besserung und echten Generationenwech- sel. Wir haben Abläufe optimiert und Einspa- rungen realisiert. Den grössten Sprung haben wir im Bereich Kreditkarten, Zahlungsverkehr und im Kreditorenbereich er- zielt. Auch die neuen Schnittstellen bringen viel. Gegenwär- tig stellen wir alle 115 Filialen um, so dass wir die Umsätze in Zukunft online abrufen und direkt verbuchen können. Das bringt nochmals grosse Einsparungen.» Eine Publikation der Soreco today EDITORIAL Unternehmerische Handlungsfreiheit Grösse = Sicherheit ist oft ein Kriterium bei der Evaluation eines Software-Herstellers. Sicher ist wichtig, weil eine IT-Lösung im Schnitt während sieben bis zehn Jahren installiert bleibt. Gross eher weniger – nach den letzten Börsenturbulen- zen ist dies jedem klar geworden. Müsste ich einen Hersteller evaluieren, würde ich die Hardfacts (Funktionalität) den Softfacts gegenüberstellen: Wer ist mein Partner im Verkauf, in der Einführung, später? Sind es die gleichen Leute oder zahle ich für jeden Skills Transfer? Fühle ich mich verstanden, geht er auf meine Anliegen ein, vertraue ich ihm? Kann er entscheiden, Zusagen machen und sie einhalten? Wie war die Kontinuität in der Firma in den letzten fünf Jahren? Hat er eine Vision, eine kla- re Strategie? Wie offen ist seine Architektur gegenüber Standardprodukten und Dritten? Wie releasefähig bleibt die Lösung nach Anpassun- gen und Integration? Wie entwickelt er, wie effi- zient sind seine Teams? Investiert er noch? Finanziert er sich selbst? Wie unabhängig ist er von Investoren und Aktionären? Wie schlank ist seine Organisation? Schiere Grösse ist kein Synonym für Sicherheit. Entscheidend sind Menschen, Vertrauen, Fachkompetenz, Kundenorientierung und die unternehmerische Handlungsfreiheit. Letztere gibt uns die Sicherheit, Sie ganz nach Ihren Be- dürfnissen individuell bedienen zu können. Ihr Paul Sprenger, GL [email protected] Impressum: SORECO Business Management Solutions Ltd Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 1 806 25 25 Fax +41 1 806 25 26 www.soreco.ch Nr. 3/2002 «Savoir bien être» auf AS/400 Savoir bien être. Wir kümmern uns um jedes Detail. w w w .m a rio n n a u d .ch Alles begann sehr klein: Der heutige Konzernchef Marcel Frydman kaufte 1984 für seine Frau eine kleine Parfümerie in Montreuil. Zwölf Jahre später übernahm er die französische Kette Marionnaud. 1998 folgten Firmen in 12 Ländern, wie Italien, Österreich, Spanien, Tune- sien und Osteuropa. Im 2000 sind Alrodo, Europarfums und Parfumerie Principale dazugestossen. Heute ist Marionnaud in der Schweiz die Nummer 1 der Branche. Die 115 Verkaufsgeschäfte bestellen ihren Nachschub in der Zentrale in Fällanden ZH. Das Segment der Privatkunden macht zwar erst 10% des Umsatzes aus, wächst aber stetig, insbesondere durch Direktbestellungen übers Internet. In Zahlen bedeutet dies über 100'000 Bestellungen pro Jahr und die Bewirtschaftung ebenso vieler Debitoren. Ziel des Versandhandels: Belieferung der Kunden innert 24 Stunden. Die Marionnaud- Treuekarte wird von bereits 180'000 Kundinnen und Kunden regelmässig genutzt. Durch das rasante Wachstum entwickelten sich die verschiedenen Anwendungen über Jahre nach dem Prinzip der Dringlichkeit und ohne klare Strategie zu einem Patchwork. Mit der Integration in den Marionnaud-Konzern sollte dies grundlegend saniert werden codes etc. Deshalb wurden für sie kurzfristig massgeschneiderte Ab- fragen auf der Basis der Xpert.Line API-Schnittstellen entwickelt. In der zweiten Hälfte 2002 folgt die Einführung der Anlage- und Be- triebsbuchhaltung. Gegenwärtig arbeiten die Spezialisten von Soreco und Ametras da- ran, in Xpert.Finance die für die erwähnten Märkte zusätzlich not- wendige Funktionalität bereitzustellen, so dass mit der Vertriebsauf- nahme anfangs 2003 begonnen werden kann. Für Xpert.Controlling, dem Instrument für die Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung innnerhalb von Xpert.Finance bestehen in Deutsch- land bereits mehrere Installationen und bewähren sich im täglichen Einsatz. Mit Xpert.Finance ins Ausland Die Ametras Consult GmbH, Karlsruhe, Tochtergesellschaft der Ametras Informatik AG, Baienfurt ist ein Anbieter betriebswirt- schaftlicher Standardlösungen und hat jetzt eine Vereinbarung mit der Soreco für den Vertrieb von Xpert.Finance abgeschlossen. Ametras wiederum wird auch ihren Business Partnern Xpert.Line zum Vertrieb anbieten, so dass im Rahmen der Kooperation die Märkte von Deutschland, Österreich sowie Benelux bedient wer- den können.

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SORECO Business Management Solutions Ltd Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 1 806 25 25 Fax +41 1 806 25 26 www.soreco.ch Schiere Grösse ist kein Synonym für Sicherheit. Entscheidend sind Menschen, Vertrauen, Fachkompetenz, Kundenorientierung und die unternehmerische Handlungsfreiheit. Letztere gibt uns die Sicherheit, Sie ganz nach Ihren Be- dürfnissen individuell bedienen zu können.

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Savoir bien être.

Der Entscheid für Xpert.Line fiel im Oktober 2001. Das erste Ziel war,die Löhne per Anfang 2002 mit Xpert.HRM auszuzahlen. Dazu muss-ten die bis anhin extern geführten Kaderlöhne mit den Mitarbeiter-löhnen der alten Lohnanwendung im Xpert.HRM auf der AS/400 kon-solidiert, bereinigt und übernommen werden. Im zweiten Quartal2002 folgte die Umstellung der Buchhaltung auf Xpert.Finance unddie Bereitstellung der Schnittstellen zur Warenwirtschaftslösung. Sehrwichtig war dabei für die Mitarbeitenden im Versandhandel die un-terbruchslose Verfügbarkeit von Debitoreninformationen, inkl. Sperr-

Laszlo Kelemen, CFO

«Für das Projekt hatten wir lediglich zwei Be-dingungen: Es durfte keinen Tag Unterbruchin unserer Operation geben und wir wolltendie AS/400 als Systemplattform beibehalten.

Beides haben wir sehr gut erreicht. Wir konnten mit Xpert.HRMund Xpert.Finance beträchtliche Einsparungen realisieren, diewir zur Qualitäts- und Dienstleistungsverbesserung nutzen. DieZusammenarbeit mit der Soreco war pragmatisch, effizient undangenehm. Frau Ziswiler hat uns vor Ort sehr gut unterstütztund im Hintergrund halfen die Herren im Labor.»

Claude Sieber, GL, Pofessional [email protected]

Marielle Lehmann, Abeilungsleiterin Finanzen

«Wir empfinden Xpert.Finance als klare Ver-besserung und echten Generationenwech-sel. Wir haben Abläufe optimiert und Einspa-

rungen realisiert. Den grössten Sprung haben wir im BereichKreditkarten, Zahlungsverkehr und im Kreditorenbereich er-zielt. Auch die neuen Schnittstellen bringen viel. Gegenwär-tig stellen wir alle 115 Filialen um, so dass wir die Umsätzein Zukunft online abrufen und direkt verbuchen können. Dasbringt nochmals grosse Einsparungen.»

Eine Publikation der

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UnternehmerischeHandlungsfreiheit

Grösse = Sicherheit ist oft ein Kriterium bei derEvaluation eines Software-Herstellers. Sicher istwichtig, weil eine IT-Lösung im Schnitt währendsieben bis zehn Jahren installiert bleibt. Grosseher weniger – nach den letzten Börsenturbulen-zen ist dies jedem klar geworden.

Müsste ich einen Hersteller evaluieren, würdeich die Hardfacts (Funktionalität) den Softfactsgegenüberstellen: Wer ist mein Partner im Verkauf, in der Einführung, später? Sind es diegleichen Leute oder zahle ich für jeden SkillsTransfer? Fühle ich mich verstanden, geht er aufmeine Anliegen ein, vertraue ich ihm? Kann erentscheiden, Zusagen machen und sie einhalten?Wie war die Kontinuität in der Firma in den letzten fünf Jahren? Hat er eine Vision, eine kla-re Strategie? Wie offen ist seine Architekturgegenüber Standardprodukten und Dritten? Wiereleasefähig bleibt die Lösung nach Anpassun-gen und Integration? Wie entwickelt er, wie effi-zient sind seine Teams? Investiert er noch? Finanziert er sich selbst? Wie unabhängig ist ervon Investoren und Aktionären? Wie schlank ist seine Organisation?

Schiere Grösse ist kein Synonym für Sicherheit.Entscheidend sind Menschen, Vertrauen, Fachkompetenz, Kundenorientierung und dieunternehmerische Handlungsfreiheit. Letztere gibt uns die Sicherheit, Sie ganz nach Ihren Be-dürfnissen individuell bedienen zu können.

Ihr Paul Sprenger, [email protected]

Impressum:

SORECOBusiness Management Solutions LtdRingstrasse 7CH-8603 Schwerzenbach ZHTelefon +41 1 806 25 25Fax +41 1 806 25 26www.soreco.ch

Nr. 3/2002

«Savoir bien être» auf AS/400

Savoir bien être.

Wir kümmern uns um jedes Detail.

ww

w.m

ario

nnau

d.ch

Alles begann sehr klein: Der heutige Konzernchef Marcel Frydman kaufte 1984 für seine Frau eine kleine Parfümerie in Montreuil. ZwölfJahre später übernahm er die französische Kette Marionnaud. 1998 folgten Firmen in 12 Ländern, wie Italien, Österreich, Spanien, Tune-sien und Osteuropa. Im 2000 sind Alrodo, Europarfums und Parfumerie Principale dazugestossen. Heute ist Marionnaud in der Schweizdie Nummer 1 der Branche.

Die 115 Verkaufsgeschäfte bestellen ihren Nachschub in der Zentrale in Fällanden ZH. Das Segment der Privatkunden macht zwar erst 10 % desUmsatzes aus, wächst aber stetig, insbesondere durch Direktbestellungen übers Internet. In Zahlen bedeutet dies über 100'000 Bestellungenpro Jahr und die Bewirtschaftung ebenso vieler Debitoren. Ziel des Versandhandels: Belieferung der Kunden innert 24 Stunden. Die Marionnaud-Treuekarte wird von bereits 180'000 Kundinnen und Kunden regelmässig genutzt.

Durch das rasante Wachstum entwickelten sich die verschiedenen Anwendungen über Jahre nach dem Prinzip der Dringlichkeit und ohne klareStrategie zu einem Patchwork. Mit der Integration in den Marionnaud-Konzern sollte dies grundlegend saniert werden

codes etc. Deshalb wurden für sie kurzfristig massgeschneiderte Ab-fragen auf der Basis der Xpert.Line API-Schnittstellen entwickelt. Inder zweiten Hälfte 2002 folgt die Einführung der Anlage- und Be-triebsbuchhaltung.

Gegenwärtig arbeiten die Spezialisten von Soreco und Ametras da-ran, in Xpert.Finance die für die erwähnten Märkte zusätzlich not-wendige Funktionalität bereitzustellen, so dass mit der Vertriebsauf-nahme anfangs 2003 begonnen werden kann.

Für Xpert.Controlling, dem Instrument für die Kosten-, Leistungs- undErgebnisrechnung innnerhalb von Xpert.Finance bestehen in Deutsch-land bereits mehrere Installationen und bewähren sich im täglichenEinsatz.

Mit Xpert.Finance ins Ausland

Die Ametras Consult GmbH, Karlsruhe, Tochtergesellschaft derAmetras Informatik AG, Baienfurt ist ein Anbieter betriebswirt-schaftlicher Standardlösungen und hat jetzt eine Vereinbarungmit der Soreco für den Vertrieb von Xpert.Finance abgeschlossen.Ametras wiederum wird auch ihren Business Partnern Xpert.Linezum Vertrieb anbieten, so dass im Rahmen der Kooperation dieMärkte von Deutschland, Österreich sowie Benelux bedient wer-den können.

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Corinne Grüninger, IT

«Mit der Einführung des digitalen Do-cument Management Systems habenwir einen grossen Schritt in Richtungdes papierlosen Büros gemacht. Die

Realisierung wurde vor allem durch die enge und ange-nehme Zusammenarbeit mit der Interact ConsultingAG ein Erfolg. Eine Archivlösung ist auch eine Fragedes Vertrauens und einer langfristigen Partnerschaft,denn gemäss Rechtsgrundlagen sind wir verpflichtet,die Geschäftsunterlagen zehn Jahre aufzubewahren.»

Das digitale Document Management System auf Basis von Xpert.GroupDoc steht im Zentrum der vier definierten Geschäftspro-zesse und der Informatikanwendungen. Die technischen Unter-lagen müssen über Jahre den Sachbearbeitern in den verschie-denen Produktionsstätten zur Verfügung stehen. Dazu bot sichein digitales DMS als ideale Lösung an, weil Imageformate, imGegensatz zu Formaten verschiedenster Anwendungssoftware,über Jahre stabil sind und lesbar bleiben.

Als wichtiges Kriterium wurde der Begriff Dossiernummer defi-niert. Im Dossier werden alle Dokumente der vier Geschäftspro-zesse abgelegt: von Photos, Korrespondenz, über Offerten, Be-stellungen, Kalkulationen, Rechnungen bis zu Clichés und Pro-duktionsaufträgen (Schema 1). Mit der Integration von Fax/400 und Lotus Notes werden Eingänge automatisch archiviert.Die Informationen stehen somit unmittelbar nach Eingang al-len Mitarbeitern online zur Verfügung.

Die Ablage des Rechnungswesens wurde ebenfalls durch dieelektronische Archivierung abgelöst. So werden Bankbelege, Lie-ferantenrechnungen jetzt eingescannt und die auf dem Systemerstellten Buchungsjournale, Lohnabrechnungen automatischin die Archivdatenbanken übernommen. Sämtliche Belege sindseit 1998 über das System in elektronischer Form verfügbar.

Xpert.GroupDoc spielt im Zusammenspiel der IT-Anwendungeneine zentrale Rolle. Die betrieblichen Prozesse und AS/400-An-wendungen liessen sicheinfach und rasch inte-grieren. Die zentraleund systematische Ab-lage aller Dokumenteermöglichte mit demunternehmensweitenOnline-Zugriff eine we-sentlich bessere Aus-kunftsbereitschaft undsubstanzielle Kosten-einsparungen.

Peter Halbeisen, Interact Consulting AGLeiter Technisches Kompetenzcenter

HWB HWB Kunststoffwerke AG: Effizienter Zugriff aufs ganze Know-how

Verarbeitung

Für das Produktsortiment der HWB werden vor allem Plastikfolien aller Artund Karton verwendet. Je nach Material werden die Folien in unterschied-lichen Verfahren bearbeitet, geschnitten, verschweisst, konfektioniert, einfa-che Sujets auf die Folie geprägt oder für komplizierte Vorlagen im Offset-oder Siebdruckverfahren bedruckt. Die Serienfertigung der Standardprodukteerfolgt in Ungarn und die Auftragsfertigung in Wolfhalden. Just-in-time-Produktion ist bei der HWB das Losungswort, das eine genaue Überwachungder Prozesse und Disposition der Ressourcen bedingt. Damit wurden die Lager-haltungskosten stark reduziert – wenn auch das dem eleganten Industriebauangegliederte Hochregallager nach wie vor seine Besucher beeindruckt.

Faktura

Auftrags-bestätigung

Liefer-schein

Bestellung

des

Kunden

PhotoMuster

KalkulationProdukt

Offertefür denKunden

Anfrage des

Kunden

RechnungLieferant

Produktion-AuftragÄnderung

Produktion-

AuftragClichéFilmPhotoMuster

AngebotLieferant

ZeichnungSkizze

EinlageblattZeichnung

Skizze

BestellungLieferant

Anfrage anLieferanten

Produktionsprozess

Kalkulationsprozess

Bestellprozess

Xpert.GroupDoc

Jede• Kundenanfrage

• Kundenbestellungin einemdigitalen Dossier

Angebotsprozess

Schema 1

g

FAX/400

Xp

ert.G

rou

pD

oc

Personal

Werkzeugverwaltung

PPS

Auftragsabwicklung

Rechnungswesen

Scanning

Digitalkamera

Lotus Notes

Domino/400

MS-Office

Optical Library

File/Print Server

AS/400

Eine äusserst grosse Auswahl an allen möglichen Produkten fürs Büro, für die Organisation oder für Branchen wie Touristik, Spi-täler, Verwaltungen, Banken, Werbung und Logistik sind in der Kunststoffwelt der HWB zu finden. Das breite Wissen und die Er-fahrungen aus dem 60-jährigen Bestehen des Unternehmens werden in einem zentralen System hinterlegt.

Dieter Grüninger, CEO

«Der Hauptsitz der HWB Group ist in Wolfhalden AR. Die Firma verfügt über moderne Produktionsstättenfür die Verarbeitung von Kunststofffolien und Karton in der Schweiz und Ungarn. Das Verkaufsgebiet derHWB umfasst ganz Zentral- und Osteuropa.

Für die Anwendungen im Büro produziert die HWB für Fachhandel und Grossverteiler Standardprodukte:Prospekthüllen/Zeigetaschen, Sichthüllen/Aktenhüllen, Schnellhefter, Register, Sammeltaschen, Ringbü-

cher usw. Für Sonderanfertigungen im B2B-Bereich sind bezüglich Form, Format, Materialien, Farbe und Druck kaum Grenzengesetzt. Sie kommen vor allem im Marketing, als Werbeträger oder für Verpackungen zum Zug.»

Papier und elektronische Dokumente sind die Basis des moder-nen Wirtschaftsumfeldes. Document Management ermöglichtden Zugriff auf Informationen wo und wann diese benötigt wer-den. Die Archivierung ist ein Teilbereich des unternehmenswei-ten Dokumentenmanagements.

In den meisten Firmen und Branchen besteht eine hohe Affini-tät zwischen Dokumenten und deren Workflow. Deshalb bauensowohl grosse als auch kleinere Firmen zunehmend ihre Archiveauf Standardprodukten auf wie z.B. Xpert.GroupDoc. Das Pro-dukt allein macht aber noch kein Archiv. Dazu braucht es zu-sätzliche Komponenten und das Zusammenspiel aller Projekt-beteiligten. Kundenspezifische Zusätze, wie etwa spezielle Scan-Anwendungen, werden lösungsorientiert zusammengestellt.

Die Interact Consulting AG ist der ideale Partner für die Pla-nung und Realisierung unternehmensweiter Dokumentenmana-gement- und Archivsysteme und deren Integration in den Ge-schäftsprozess.

Die Interact Consulting AG gibt Ihnen einen Einblick in dieSpezialitäten der Dokumentenverwaltung und die Archivie-rungslösung und präsentiert Xpert.GroupDoc live am Orbit-Stand, z.B.: gescannte Papierbelege, elektronischer Printout-put, E-Mails, Word- und Excel-basierte Dokumente, Faxe,Fotos, Filme etc.

Document Management unternehmensweit

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X.CTL definiert das Controlling nicht neu, vereinfachtund verbessert aber Entscheidungs-, Überwachungs-und Planungsprozesse stark. Dank integrierter MIS-Funktionalität, massiv verbessertem Berichtswesenauf Basis von Crystal Reports und Xpert.Print sowiedurch Verfügbarkeit von Intranet.Kits. Sein Newlookund Tooling fördern die Lust, mit Anwendungen undSteuerungsinstrumenten zu arbeiten. Denn Ziel jedesControllers ist es doch, möglichst viele Mitarbeiterkostenbewusst zu machen und unternehmerischesDenken zu fördern.

Je schlanker Unternehmen organisiert sind, um so wichti-ger ist der Umbau des internen Rechnungswesen zu ei-

ner Serviceorganisation. Das Controlling hat sich an denInformationsbedürfnissen des Managements zu orientie-ren, welches angesichts des Wettbewerbsdrucks mehrEffizienz im Unternehmen erreichen will.

Proaktiv soll die gegenwärtige und zukünftige Entwick-lung des Unternehmens beeinflusst werden können. Diesbedingt, dass fundierte und umfassende Informationenüber liquiditäts-, finanz- oder erfolgswirtschaftliche As-pekte frühzeitig vorliegen. Um bei der Veränderung wich-tiger Frühwarnindikatoren rasch reagieren zu können, müs-sen Vorausrechnungen möglich sein, Simulationsrechnun-gen in Form von Nutzschwellenanalysen dem Manage-ment aufzeigen, welche Deckungsbeiträge und Betriebs-ergebnisse für alternative Produktions- und Absatzstruk-turen zu erwarten sind.

Die Voraussetzung für ein situatives Rechnungswesen sinddie objektbezogene Verwaltung der Daten und subjekt-bezogene Informationen. Im Idealfall steigt der Benutzermit Hilfe von Tools in die Datenbank und holt sich dieInformationen. Dies wird in Data Mining-Konzepten alsDrill Down bezeichnet. Business Intelligence bedeutetdie Bereitstellung von operativen Daten in leicht auswert-barer Form.

Beim Management by Objectives im Rechnungswesenund Controlling wird ein Ziel in Form eines Budgets ge-setzt. Daneben existiert gleichwertig das Managementby Exception, wo die Unternehmensführung über Abwei-chungen und nicht über den Regelfall steuert. Sie benö-tigt dazu den Direktzugriff auf alle relevanten Daten. Sollzum Beispiel über einen Auftrag für eine Einzelfertigungentschieden werden, müssen ad hoc Informationen überBeschäftigung, Fixkostendeckung, Materialintensität usw.vorliegen. Bei der Festlegung des Budgets für ein zukünf-tiges Geschäftsjahr sind auch Simulationsmöglichkeitengefordert. Durch Änderung der Variablen wird der Best-oder Worst-Case ermittelt. Alternative Planungen setzenalso Informationen über das Kostenverhalten in vernetz-ten Beziehungen voraus.

Durch die Dezentralisierung von Entscheidungsbefugnis-sen und Verantwortlichkeiten wird der Einsatz von Steu-erungs- und Lenkungsrechnungen immer wichtiger, damehrere, weitgehend autonom planende Unternehmens-bereiche, die knappen Ressourcen eines Unternehmensin Anspruch nehmen wollen. Dies zwingt zum Ausbauder Budgetierung, um diese Handlungsspielräume durchzweckmässig begrenzte Kostenbudgets zu definieren.

Die Treff AG in Degersheim entwickelt und produziert Präzi-sions-Kunststoffteile und komplette Baugruppen für Laborin-strumente, Haushalt- und elektronische Messgeräte sowie fürAnwendungen in der Steuer- und Regeltechnik. Die Produkteund Dienstleistungen werden in enger Zusammenarbeit mitden Kunden erarbeitet, damit ein hoher Nutzen und reprodu-zierbare Qualität entsteht.

Auf über 60 mikroprozessorgesteuerten Spritzgiessmaschinenmit Schliesskräften bis 3500 kN verarbeitet die Treff AG prak-tisch alle Thermoplaste und stellt Teile mit einem Gewicht von0.2 -1200 g her. Im Einsatz sind auch Zwei-Komponenten-Spritz-giessmaschinen. Grosse Erfahrung hat die Treff AG in der Verar-beitung von hochtemperatur- und chemikalienbeständigen Kunst-stoffen wie z.B. PEEK und PFA. Plastic Consumables werden inder Reinraum-Klasse 10'000 bzw. 100'000 produziert. Eine wich-tige Voraussetzung für einwandfreies und effizientes Spritzgies-sen sind hochpräzise Werkzeuge, die im eigenen Werkzeugbauhergestellt werden.

Peter Anderegg, Mitglied der Geschäftsleitung,Bereichsleiter Controlling und Logistik

SO: Herr Anderegg, Sie haben als erster und COMPAS/400-Kunde seit 1993 auf Xpert.Controlling umgestellt. Wie haben Siedie Umstellung erlebt?PA: Für mich war es nicht nur eine Konversion, sondern wir ha-ben die Gelegenheit benutzt, das betriebswirtschaftliche Kon-zept gleichzeitig umzustellen und sind weg von der Betriebs-datenerfassung und Vollkostenrechnung. Unsere Erfahrungenhaben gezeigt, dass diese so oder so zu ungenau ist, und dassder Faktor Mensch in der Rapportierung und im Ablauf eine zugrosse Rolle spielt.

SO: Worauf basiert jetzt Ihr heutiges Konzept?PA: Wir haben auf eine flexible Plankostenrechnung umgestellt,d.h. wir operieren nur noch mit Standardkosten bzw. Sollleistun-gen in einem geschlossenen Wertefluss. Das haben wir im Be-reich Produktion schon realisiert. Bei der Technik, d.h. Automa-tion, Werkzeugmacherei etc. sind wir noch dran.

SO: Wo sehen Sie die Vorteile des neuen Konzepts?PA: Wir können jetzt flexibler mit Deckungsbeiträgen arbeiten.Wir kennen unsere Preisuntergrenze genau. Das ist wichtig, uman neue interessante Aufträge zu kommen. Treff war noch bisvor kurzem zahlenmässig eine introvertierte Firma. Die Leutekannten die Zahlen und Kosten nicht und deshalb fehlt auch

das Kostenbewusstsein. Jetzt wechseln wir zu einer offenen Po-litik und wollen aus Xpert.Controlling ein aktives Steuerungs-instrument machen, das nicht in der Schublade verschwindet.Aber dazu braucht es auch noch einen geistigen Generationen-wechsel.

SO: Half bei diesem Generationenwechsel das neue Design derXpert.Line?PA: Das war ganz wichtig. Im Prinzip hätten wir das meiste auchmit COMPAS/400 realisieren können. Aber sein Newlook, dasintegrierte Berichtswesen mit Crystal Reports, womit wir nunelegant Excel-Listen oder PDFs erstellen können, hat die Lust beiden Kostenstellen- und Projektleitern stark erhöht, intensiver da-mit zu arbeiten.

SO: Jetzt zurück zur Konversion...PA: Ehrlich gesagt, wir merkten schon, dass wir die allererstenwaren. Einige Konversionsprogramme waren noch nicht so ganzerprobt. Aber das haben Bruno Hildbrand und Richard Hajekauch immer speditiv und kulant ausgebügelt. Ich denke die nächs-ten werden keine Probleme mehr haben. Aber wir stellen ja nichtnur COMPAS um, wir wollen gleichzeitig die alten, individuellenSchnittstellen zur PPS-Lösung durch Standardschnittstellen er-setzen. Das hat uns einigen Aufwand gekostet, wird uns aber inZukunft viel helfen. Deshalb sind wir mit der Einführung vonXpert.Finance und der Anlagenbuchhaltung noch im Verzug, d.h.wir haben noch gar nicht begonnen. Aber, wenn dann alles malzusammenspielt, wird es eine gute Sache. In der Xpert.Line gibtes viele Funktionen und Tools die super sind.

SO: Können Sie zum Abschluss noch ein paar Zahlen zum Unter-halt sagen?PA: Die Treff AG hat 170 Mitarbeiter. Wir haben 50 PCs vernetztmit NT-Servern und einem neuen AS/400. Das AS hat eine be-eindruckende Performance. Die ganze kommerzielle EDV unter-hält eine Person, die auch die Schnittstellen programmiert. Dasneue BW-Konzept realisiere ich weitgehend selbst und bean-spruche dazu bei Bedarf auch Support von Gutekunst+Partner.Den Support der NT-Welt, insbesondere den Office Support, ha-ben wir einer lokalen Freelancerin übergeben. Wir sind also rechtschlank und selbstständig.

Xpert.Controlling Kreativ und kundenorientiert

Produktionsanlage für Plastic Consumables

Reinraum Produktion für Plastic Consumables

Technische Kunststoffteile

Richard Hajek, Gutekunst+Partner [email protected]

Plastic Consumables

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Alle Jahre fragen sich die Aussteller: «Was bringt’s?» Der Trendist eindeutig. Ausstellungen sind nicht mehr die einzige Mög-lichkeit, sich einen Angebotsüberblick zu schaffen. Immer mehrverwenden dazu das Internet und gelangen anschliessend ge-zielt an einige ausgewählte Hersteller. Trotzdem kommen wir im-mer wieder zum Schluss: Es bringt’s halt doch. Vor allem weildas ganze Soreco-Team sich darauf fokussiert, Neues zu zeigenund sich mit den Besten der Branche zu messen.

Xpert.Line hat sich jetzt seit über einem Jahr im täglichen, pro-duktiven Einsatz bewährt. Ihr Erfolg begründet sich in der zu-kunftsweisenden Architektur: Mehr-Schichten-Architektur, Tower-/Layer-Konzept, Thin Client/Fat Server, API-Schnittstellen, Mehr-plattformfähigkeit, Web Access, Print Server, Workflow-Funktio-nalität etc. – alles bei garantierter Releasefähigkeit.

Neu zeigen wir Ihnen verschiedene Erweiterungen und Zusatz-module wie: HRM-Education and -Training (Ausbildung), -Hu-man Capital (Potenzialbewirtschaftung), -Salary Revision (Salär-revision), -Budget, -JobPlan (Stellenplan), -Recruitment (Bewer-berverwaltung), -Absences (Absenzverwaltung) und FIN-Billing(Fakturierung).

Auf immer mehr Interesse stösst unsere angewandte Internet-Technologie. Je weiter sich der Benutzerkreis öffnet und sich dasInteresse von Payroll zu HRM, von FIBU zur Kostenrechnung odergenerell von der Funktionalität zur Auswertbarkeit (u.a. Führungs-zahlen) verschiebt, bewährt sich die Internet-Technologie für dengezielten, individualisierten und gut geführten Informationszu-griff. Ergänzt mit dynamischen Workflows und dem elektroni-schen Dokumentenmanagement eröffnen sich hier interessanteneue Perspektiven.

Das Soreco-Team zusammen mit ivyTeam und Interact Consulting AG freuen sich auf Ihren Besuch.

Bruno Seiler, GL, [email protected]

CRM steht für Customer Relationship Management und demKürzel begegnet man immer häufiger. Fast alle Kunden, Be-rater und Lösungsanbieter sind sich einig: CRM ist die Basisfür eine kundenorientierte Grundhaltung eines Unterneh-mens. Aber über die Art der Implementierung divergieren dieAnsichten in alle Himmelsrichtungen.

Dabei geht es bei CRM primär darum, alle im Unternehmenwichtigen, grösstenteils schon vorhandenen Kundendatenerst einmal einfach zugänglich zu machen, zu ordnen, sinn-voll darzustellen und zu nutzen. Dafür ist die Xpert.Line-Ar-chitektur mit ihrem Tower/Layer-Konzept geradezu prädesti-niert.

Im Release 2 erhält die Xpert.Line dafür in einer neuen Spal-te links auf dem Bildschirm einen Applikationsnavigator ge-nannt Xpert.Center. Damit kann nach Bedarf ganz einfachvon Anwendung zu Anwendung gesprungen werden. Die Ver-knüpfung der CRM-Sichten erfolgt über die Adresse in denCross-Applications. Dies ermöglicht in Xpert.Center alle An-wendungen dynamisch aufzuführen. Klickt man eine Anwen-dung an, so sind die relevanten Informationen im Bildschirm

Das Schweizer Unternehmen ivyTeam entwickelt und erstellt in-novative Software für das Prozessmanagement, Web-Applikatio-nen und Workflow-Steuerungen. In Zusammenarbeit mit Sorecobietet es Lösungen für komplexe Anwendungen an. Zwei Pro-dukte stehen im Vordergrund:

ivyGrid wurde funktional erheblich erweitert und zu einer idea-len EAI (Enterprise Application Integration) Plattform weiterent-wickelt. Verfeinerte Schnittstellen vereinfachen die Kommunika-tion mit anderen Programmen. Web-Services können eingebun-den werden. Auch das integrierte Content Management und dasWorkflow-Element bieten viele neue, interessante Funktionen.

rechts dargestellt, je nach Umfang unter einzelnen Reitern(Karteikarten).

Xpert.Center mit der Verknüpfung auf Adressebene sowiedie neue Adressverwaltungsfunktion gehören ab Release 2zur Grundfunktionalität der Xpert.Line – ohne zusätzlicheKosten. Da eine Adresse hierarchisch in verschiedenen Ebe-nen vorkommen kann, wie Konzern, Unternehmen, Filialeetc., lassen sich die Informationen in analoger Verdichtungdarstellen.

Im Verlauf des Jahres 2003 wird ein kostenpflichtiges Zu-satzmodul Xpert.CRM verfügbar sein, das die Verwaltungvon Kontakten (Personen) inklusive der dazu gehörenden In-formationen umfasst. Wird dieses kostenpflichtige Zusatz-modul installiert, so wird auch Xpert.Center dynamisch er-weitert, da alle Anzeigen via Verknüpfung auf Kontaktebe-ne erfolgen.

Haben Sie als Xpert.Line-Kunde Drittanwendungen via dieAPI-Schnittstellen eingebunden, lassen sich mit wenigen in-dividuellen Zusatzschirmen im gleichen Verfahren auch In-formationen aus diesen Anwendungen anzeigen.

Renato Stalder, GL, [email protected]

Xpert.CRM... der pragmatische Weg

Workflow-gesteuerteWeb-Anwendungen

Xpert.GroupDoc

Lernen Sie die mehrplattformfähige DMS-Anwendungneuester Technologie kennen:

• Windows NT/2000- oder IBM Server iSeries • Moderne grafische Oberfläche • Fortschrittliches Output Management • Weitgehendste Sicherheitsfeatures • Relationale Datenbank (SQL Server, Oracle, DB2) • API-Technologie für einfache Integration und immer

sichergestellte Releasefähigkeit

An der Orbit/Comdex zeigt Ihnen das Team der Inter-act Consulting AG am Soreco-Stand gerne die neusteClient/Server-Version unter Windows 2000 inklusiveWeb Access durch Intranet.Kits.

Kurt Saner, Professional [email protected]

Web Access (Browser)Client/Server (LAN)

Cross Applications: Security, Addresses, Master Data, APIs

ManagementInformationBusiness Intelligence

Xpert.Print

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Databases: DB/2, SQL Server, Oracle

Server Platforms: Windows NT/2000, AS/400, Java

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CRM für mehr Durchblick

ivyFrame ist die Software für das Prozessmanagement und jetztin der Version 4.5 verfügbar. Prozesse können neu in verschiede-nen Sprachen erfasst werden. Mit Swimlanes können die Prozes-se zeitlich (in Phasen), funktional oder organisatorisch geglie-dert werden. Neu enthält es auch XML-Import/Export-Möglich-keiten und die Reports wurden mit vielen unterstützenden Funk-tionen ergänzt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und zeigen anhand von prakti-schen Beispielen gerne, wie dynamische Workflows sich realisie-ren lassen.

Heinz Lienhard, CEO, ivyTeam, [email protected]

24. bis

27. September 2

002

Stand H

62 in der H

alle 2.1

Page 5: Soreco_today_3/2002

Neue Gesichter

Michel Germann hat vor einem Jahrseine Informatikerlehre abgeschlossen.Seit anfangs August 2002 verstärkt erdas Xpert.Finance Entwicklungsteam.

Manuel Frick hat seinen KV-Abschlussmit BMS und AVBIA-Lehrgang für Soft-ware-Entwicklung sehr gut bestanden.Er wird weiterhin in der SW-Entwicklungfür uns tätig sein.

Die CTS Computer AG, eine 100-prozentige Tochtergesell-schaft der SORECO, steht für alle Soft-, Hardware-, Netz-werk-, und Sicherheits-Belange. Seit über 16 Jahren küm-mert sich das flexible und professionelle CTS-Team umKonzeption, Installation, Schulung und technischen Sup-port der Benutzer bis hin zu betrieblich bedingten IT-Um-stellungen im grossen Stil.

Alles aus einer Hand

In einem typischen Projektablauf werden die Anforderun-gen und Bedürfnisse des Kunden analysiert. Aus dieser Ana-lyse entsteht, wenn nicht bereits vorhanden, ein Pflichten-heft. Nach professioneller Beratung erhält der Kunde eineentsprechende Offerte, je nach Wunsch, mit Alternativen.Die gewählte Variante wird nach seiner Zusage vom gleichenTeam, welches offeriert hat umgesetzt. Die CTS legt Wertdarauf, Verkauf, Beratung, Konzeption, technische Umsetz-ung sowie den späteren Support durch das gleiche Teamund somit ohne Know-how-Verlust zu realisieren. Die CTSlebt auch intensive geschäftliche Partnerschaften und kannin einem Projekt sowohl als Generalunternehmer (GU) oderals Kontrakter auftreten. Damit hat der Kunde nur einenAnsprechpartner und muss sich nicht um die Koordinationkümmern.

Beim Einsatz von Soreco-Lösungen, wie Xpert.Line könnenKunden auch vom Know-how des CTS-Teams profitieren. AufWunsch erstellen die zwei Partner aus dem gleichen Hausdie komplette Hardware-Plattform schlüsselfertig.

First choice-Lieferanten

Langjährige Erfahrung zeigt, dass für Clients und Serversdie bewährte Qualität von IBM eine gute Wahl ist. Die CTSComputer AG ist deshalb seit Jahren IBM Business Partnerfür pSeries (Intel-basiert) und iSeries (AS/400).

Für Drucker empfiehlt CTS Geräte von Hewlett-Packard, zumAufbau von Netzwerken hauptsächlich Produkte von 3Comund für die Anbindung ans Internet (egal ob mit ADSL oderklassischen Mietleitungen) die Sicherheitskomponenten vonNetScreen. Auf Wunsch werden auch andere Hersteller indas Projekt einbezogen.

Die Informatik-ProfisSoreciade

War letztes Jahr noch das Berner Oberland Austragungsort derSoreciade – des jährlichen Betriebsausflugs der Soreco –, so wares dieses Jahr das Zürcher Oberland. Und es begann auf einemBauernhof mit einem kräftigen Buure-Brunch, der alle gutenVorsätze von Mass halten vergessen liess und keinen Vergleichmit urchigen Emmentaler Portionen zu scheuen brauchte. Ent-sprechend war auch die Stimmung – gut genährt macht haltdoch glücklich! Anschliessend gings auf den Industrielehrpfadin Neuthal bei Bauma. Interessant war, zu erfahren, wie es beiden Industriepionieren so zu und her ging. Man beobachtete,hörte zu, beschaffte Informationen auf irgendwelche Art, spio-nierte, bestach, kopierte und verbesserte – nicht immer die edleTour, aber der eigene Erfolg war wichtig, schliesslich riskierteman auch sehr viel: High Tech Umfeld – 150 Jahre zurückver-setzt – 13 PS aus Wasserkraft mit Transmissionstechnik beweg-ten eine ganze Spinnerei.

Anschliessend gings mit dem Dampf-Extrazug im Buffetwagennach Hinwil, mit dem Bus nach Rapperswil. Selbst die Berner undBasler mussten zugeben, dass dieses Städtchen am obern Endedes Zürichsees immer einen Besuch wert ist. Nach nochmaligerZwischenverpflegung und gemütlichem Höck auf dem Areal derFachhochschule Rapperswil gings zu Fuss über den Holzsteg.Die alte Kapelle zu besuchen, in der die Jakobsweg-Pilger früherim Gebet dafür dankten, den alten, lottrigen Holzsteg zu Fusssicher bewältigt zu haben, ist heute nicht mehr nötig. Dermoderne, breite Holzsteg ist eine Attraktion. Zum Abschluss desTages gings in die alte Brauerei nach Wädenswil zum Dinnerund Bierseminar. Die Zürcher schafften den Heimweg noch amgleichen Tag, die Berner und Basler nicht mehr.

C O M P U T E R A G

Testraum: Yves Bellmont, Michael Kuhn

Softwareseitig hat sich die CTS auf Produkte von Microsoftspezialisiert, insbesondere auch im Bereich Back Office (Ex-change, IIS; SQL,…). Das CTS-Team unterstützt Sie bei der kor-rekten Lizenzierung und Wahl des richtigen Lizenzmodells.

Michael Kuhn, Leiter technischer Support

«Das CTS-Team legt grossenWert auf Weiterbildung. Um diehohe Fachkompetenz zu erhal-ten und sich aktuellstes Wissenanzueignen, besucht es regel-

mässig interne und externe, produktspezifische so-wie technische Kurse (Zertifizierungen).

Bevor die Systeme produktiv zum Einsatz kommen,werden im CTS-Testlabor die Software vorinstalliert,PC und Server aufgesetzt und intensiv geprüft, da-mit mögliche Probleme früh erkannt und behobenwerden können.

Nach erfolgreichem Projektabschluss steht dem Kun-den das CTS-Team vollumfänglich zur Seite. Sei esfür allfällige Problembehebungen vor Ort, Wartungund Überprüfung der Systeme, allgemeine Beratungoder Ausbau der IT-Infrastruktur.

Um die gestiegenen Anforderungen an die Sicher-heit zu gewährleisten, werden kundenspezifischeKonzepte für die Datensicherheit, wie den Internet-zugang, Virenschutz und Backup erstellt. Immermehr Bedeutung gewinnen Fernwartung und -über-wachung. Diese erfolgt auf der Basis von VirtualPrivate Networks (VPN).»

Das Ziel des gesamten CTS-Teams sind zufriedene Kundenund ein einwandfreies Funktionieren ihrer Information Tech-nology (IT).

Christian Holzer, Geschäftsfü[email protected]

Ivo Schuler, Michael Kurmann

Gabrielle Zeltner: Einkauf, Verkauf, Hotline

Kurt Saner: AS/400 Support

Nicole Bournissen: CTS Administration

Page 6: Soreco_today_3/2002

Controller User Group

Wunschgemäss fand der traditionelle Controller-Treff im Juni 2002wieder im Hotel Bad Horn statt. Der Ablauf des Treffens hat sich ausErfahrung bewährt. Beginn am Vorabend um 16.00 Uhr mit dem In-formationsvermittlungsteil der Soreco und Gutekunst+Partner AG.Hier wird gezeigt, was in der Zwischenzeit an Wünschen und Produkt-weiterentwicklungen realisiert wurde. Der Fokus liegt jetzt klar aufder Xpert.Line bzw. Xpert.Finance und -Controlling. Wurde vor zweiJahren noch präsentiert, woran gearbeitet wird, vor einem Jahr, wasverfügbar ist, so konnte dieses Jahr von den ersten produktiv laufen-den Installationen berichtet werden. Von speziellem Interesse warendabei auch Beispiele in der Praxis implementierter Abfrage- und Dateneingabemöglichkeiten auf der Basis von Intranet.Kits. Ein Bei-spiel davon wurde mit integriertem Workflow Tool auf der Basis vonivyGrid gezeigt.

Am zweiten Tag stand der Informationsaustauschund Dialog mit dem Hersteller im Zentrum. Einenspeziellen Beitrag leistete Peter Hottinger, Leiter Fi-nanzen, bei der Hans K. Schibli AG mit seinem inter-essanten und umfassenden Erfahrungsbericht überdie Einführung der Xpert.Line. Die Teilnehmer stuf-

ten die Veranstaltung als sehr wertvoll ein und votierten für den glei-chen Austragungsort im Juni 2003.

Interview mit Hans-Peter Freitag, Leiter Personal

SO: Beständigkeit und Individualität führen Sie im Leitsatz der Bank.Trotzdem waren Sie aus Sicht der Xpert.Line ein Früheinsteiger.HPF: In diesem Fall stand Individualität im Vordergrund. Wir habenverschiedene Hersteller evaluiert und dabei festgestellt, dass alleAnbieter produktemässig eine gute Lösung offerieren. Ausschlagge-bend war jedoch der persönliche Eindruck der Mitarbeiter der Soreco

erlaubt uns nun, fast alles selbständig zu machen.Die dynamischen freien Felder helfen uns dabei sehr.Das Berichtswesen auf der Basis von Crystal Reportsgibt uns viel Flexibilität. Externe Unterstützung brau-chen wir praktisch nur noch für komplizierte Berichte.

SO: Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus?HPF: Einen unmittelbaren Handlungsbedarf habenwir zur Zeit nicht. Im Berichtswesen können wir nocheiniges verfeinern. Als nächstes konzentrieren wir unsauf die Ablösung unserer jetzigen Zeiterfassung bzw.deren Schnittstellen zu Xpert.HRM.

Gabrielle Flury, Leiterin Support+Services [email protected]

Was aus der Szene von COMPAS (Controllers) undPERSONAL (Personalchefs und HR-Leiter) kaum mehrwegzudenken ist, soll für die Finanzchefs gut sein.

User Groups sind ein ideales Kommunikationsmittelzwischen Kunden und Hersteller. Hier können Wün-sche aufgebracht, mit Kollegen geprüft, diskutiertund formuliert werden. Was kann einem Herstellerbesseres passieren, als wenn ein ganzes Gremium ge-nau weiss, was es braucht? Ein Tag pro Jahr ist für dieFüchse – die schlauennämlich, die wissen,wie wichtig Erfah-rungsaustausch undKommunikation sind,um gemeinsam mehrzu erreichen.

Wir wollen darum genau wissen, ob unsere Kundendas auch so sehen und werden im Herbst eine Um-frage starten. Je nach Resultat werden wir dann fürszweite Quartal 2003 zu einer Gründungsveranstal-tung einladen.

Barbara Rabbiosi, [email protected]

Qualität und Präzision sorgen für Kundenzufriedenheit

sowie der professionelle Auftritt der Firma. Also war es eher eine Fra-ge der Sozial- und Fachkompetenz.

SO: Wieso wollten oder mussten Sie Ihre alte Lösung ablösen?HPF: An der alten Lösung wurde über Jahre nichts mehr gemachtund die Fachkenntnisse darüber waren nur bei externen Leuten vor-handen. Musste dann effektiv mal etwas geändert werden, warenschnell vier oder fünf externe Stellen involviert. Deshalb wollten wireine neue Lösung, die uns wieder unabhängig macht und die nöti-ge Sicherheit gibt.

SO: Wie beurteilen Sie die Einführung rückblickend bzw. den Statusheute?HPF: Wir sind von Xpert.HRM sehr angetan. Gerade als Früheinstei-ger sind wir positiv überrascht, wie absolut zuverlässig und stabil dieLösung läuft. Die Software ist bereits sehr ausgereift. Wir hatteneher mit mehr Schwierigkeiten gerechnet. Die Personal- bzw. Salär-administration für unsere ca. 400 Angestellten bewältigten wir vor-her mit einer Vollzeitstelle – heute mit einer 50 %-Stelle. Xpert.HRM

Die Bank von Ernst hat die Vermögensverwaltung nicht erfunden, betreibt sie aber seit 1869. Mit ihren Niederlassungen in Bern, Zürich,Genf, Lugano, Brig und bald auch Solothurn und Basel ist die Bank von Ernst & Cie AG im Laufe ihrer Geschichte von der Privatbankangesehener Berner Familien zum Institut mit weltweiten Beziehungen geworden. Mit ihren Tochtergesellschaften in Monaco, Vaduz undRepräsentanzen in Frankfurt, London, Madrid, Marbella, Miami, Montevideo und Tokio bietet die Bank alle Vorteile des traditionellenSchweizer Private Bankings mit globaler Ausrichtung.

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