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Vertrauen seit 1695 Sparerkompass Deutschland 201 5 Eine forsa-Studie im Auftrag der Bank of Scotland

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Vertrauen seit 1695

Sparerkompass Deutschland 201 5Eine forsa-Studie im Auftrag der Bank of Scotland

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02Sparerkompass Deutschland 20 1 5

I nh altsverzeichnis

03 Vorwort 04 Studiendesign 05 Die Studienergebnisse im Überblick

07 Kapitel 1 – Sparkenntnisse 08 Über ein Drittel der Deutschen fühlt sich gut oder sehr gut

über Finanzen informiert 09 Das Web ist die beliebteste Informationsquelle bei Geldthemen 10 Klassische Geldanlagen sind weitestgehend bekannt 11 Nur jeder zweite Bundesbürger weiß die Höhe

seiner Geldanlagen 12 Rund ein Drittel der Sparer kontrolliert seine Zinserträge 13 Jeder Zweite kennt die gesetzliche Einlagensicherung 14 Die Hälfte der Deutschen kann aktuellen Sparer-Pauschbetrag

benennen

15 Kapitel 2 – Sparfleiß 16 Jeder Elfte spart überhaupt nicht 17 Jeder zweite Sparer legt monatlich zwischen

50 und 200 Euro zurück

18 Kapitel 3 – Sparziele 19 Die Mehrheit der Sparer verfolgt konkrete Sparziele

20 Kapitel 4 – Sparverhalten 21 Sparverhalten bleibt unverändert 22 Finanzentscheidungen werden meist gemeinsam getroffen 23 Nur wenige setzen das Girokonto zum Sparen ein

24 Freistellungsauftrag wird von der Mehrheit der Deutschen genutzt 25 Jeder zweite Deutsche hat bereits einen Kredit aufgenommen 26 Nur eine Minderheit empfindet die eigene finanzielle Situation

als schlecht 27 Die Mehrheit zeigt sich im Umgang mit Geld selbstbewusst 28 Mehr als 60 Prozent der Deutschen haben kein Bargeld zu Hause 29 Jeder Zweite besitzt ein Sparbuch 30 Sparschweine und Spardosen sind nach wie vor weit verbreitet

31 Kapitel 5 – Sparkriterien

32 Sicherheit genießt bei der Geldanlage höchste Priorität 33 Fondsanteile gelten als attraktive Geldanlage 34 Mehrheit der Deutschen empfindet die Inflation als

schleichende Enteignung 35 Flexibilität hat für Sparbuchnutzer höchste Priorität 36 Bundesbürger ziehen das Tagesgeldkonto dem Sparbuch vor 37 Das Tagesgeldkonto wird als besonders flexibel eingestuft 38 Immobilien gelten als beliebteste Altersvorsorge 39 Geldmangel ist der häufigste Grund für eine fehlende

Altersvorsorge 40 Jeder Zweite rechnet mit einem reduzierten Lebensstandard

im Alter 41 Das Girokonto wird meist aus Gewohnheit genutzt

42 Die Bank of Scotland im Kurzporträt

43 Impressum und Kontakt

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03Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Deutschland ist ein Land der Sparer. Mehr als 60 Prozent legen regelmäßig Geldbeträge zurück. Und trotz Niedrigzinsphase zeigen sich die Bundesbürger auch für dieses Jahr ambitioniert: So möchten zwei Drittel der Befragten in diesem Jahr wieder genauso viel sparen wie im Vorjahr. Jeder fünfte möchte sogar mehr sparen. Die Summen der monatlich zurückgelegten Beträge liegen bei etwa jedem zweiten Sparer zwischen 50 und 200 Euro. Die meisten haben dabei ein klares Ziel vor Augen. So spart die Mehrheit für größere Ausgaben wie ein neues Auto, Möbel oder einen Urlaub.

Das klassische Girokonto bietet aufs Ersparte nur noch wenig Zinsen – entsprechend ist der Anteil der Deutschen, die größere Beträge über längere Zeiträume hier parken, auch gering. Ein Sparbuch wird hingegen viel häufiger genutzt, sodass weiterhin jeder Zweite eine dieser beiden Geldanlagen für sich nutzt. Hauptgründe für dieses Sparverhalten sind Gewohnheit sowie die Möglichkeit, das Geld jederzeit abheben zu können. Andere Geldanlagen, wie beispielsweise Fonds, nehmen aber an Bedeutung zu und sind im Vergleich zum Vorjahr in der Wertschätzung der Sparer gestiegen.

Die Bank of Scotland hat es sich seit jeher zum Ziel gemacht, ihre Kunden bei der Geldanlage zu unter-stützen und sie zu diesem Zweck umfangreich und transparent über Finanzthemen zu informieren. Darüber hinaus wollen wir mit unserer mittlerweile etablierten Studie „Sparerkompass Deutschland“ das Sparverhalten der Bundesbürger untersuchen und auf diese Weise interessante Einsichten in das Anlageverhalten der Deutschen bieten. Der Sparerkompass wird in unserem Auftrag vom Markt-forschungsinstitut forsa erhoben und erscheint in diesem Jahr zum fünften Mal.

Bertil BosManaging Director der Bank of Scotland in Deutschland

Vorwort

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04Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Die Studie „Sparerkompass Deutschland 201 5“ wurde im Auftrag der Bank of Scotland vom Marktforschungsinstitut forsa durchgeführt.

Grundgesamtheit

Deutschsprachige Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren

Stichprobengröße

In zwei Befragungswellen wurden insgesamt 1.661 beziehungsweise 1.686 Personen befragt. Es handelt sich um eine repräsentative Stichprobe, die nach Region, Alter und Geschlecht gewichtet wurde. Um die Ergebnisse auch separat nach Bundesländern auswerten zu können, wurden pro Bundesland rund 100 Personen befragt. Für die Auswertung der bundesweiten Gesamtergebnisse wurden die Daten entsprechend der realen Anteile der Bundesländer proportionalisiert.

Erhebungszeiträume

10. bis 21. November 2014 beziehungsweise 17. bis 28. November 2014

Statistische Fehlertoleranz

+ / – 2,5 Prozentpunkte in der GesamtstichprobeAlle Angaben in Prozent sind gemäß den Rundungsregeln gerundet.

Studiendesign

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05Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Die Studienergebnisse im Überblick

Sparkenntnisse (Kapitel 1)

Mehr als ein Drittel der Deutschen fühlt sich beim Thema Finanzen gut informiert. Frauen zeigen sich generell etwas weniger selbstbewusst als Männer. Jede vierte Befragte gibt an, sich nicht auszu-kennen oder einen geringen Informationsstand zu haben. Das Internet ist die am häufigsten genutzte Informationsquelle, wenn es um Recherchen zum Thema Geld geht. 61 Prozent der Deutschen greifen auf das Web zurück. Insbesondere bei den klassischen Geldanlagen kennen sich die Bundesbürger gut aus. Sparbuch, Tagesgeldkonto und Fonds sind fast jedem ein Begriff. Die genaue Höhe seiner aktuellen Geldanlage weiß jedoch nur jeder zweite Anleger.

Sparfleiß (Kapitel 2)

Über 60 Prozent der Bundesbürger legen regelmäßig Geld auf die hohe Kante. Nur 9 Prozent sparen überhaupt nicht. Im Bundesländervergleich zeigen sich die Bayern am diszipliniertesten. 74 Prozent der Befragten sparen hier regelmäßig. Die Sparbeträge der Deutschen liegen bei etwa jedem zweiten Sparer zwischen 50 und 200 Euro pro Monat. Bei Frauen sind häufiger kleinere Summen üblich als bei Männern.

Sparziele (Kapitel 3)

Wer spart, tut dies in der Regel mit einem konkreten Ziel. Mehr als 70 Prozent der Sparer wollen ihr finanzielles Polster später in größere Ausgaben wie ein neues Auto, einen Urlaub oder neue Möbel investieren. Verschiedene Lebensphasen bringen unterschiedliche Sparziele mit sich. Während bei den jüngeren Befragten größere Ausgaben und der Kauf eines Hauses oder einer eigenen Wohnung eine hohe Bedeutung haben, gewinnt bei den über 30-Jährigen die private Altersvorsorge an Bedeutung.

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06Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Sparverhalten (Kapitel 4)

Z wei Drittel der Bundesbürger wollen in diesem Jahr genauso viel Geld zurücklegen wie im Jahr zu-vor. Lediglich jeder Fünfte möchte mehr sparen. Auf ein Girokonto greift dabei nur eine Minderheit der Befragten für die Anlage größerer Beträge über längere Zeiträume zurück. Aber nicht nur Sparen ist bei den Deutschen hoch im Kurs. Mehr als jeder zweite Bundesbürger hat bereits mindestens einmal einen Kredit aufgenommen. Grundsätzlich sind die Bundesbürger beim Thema Finanzen optimistisch. Nach der finanziellen Situation befragt, gibt lediglich eine Minderheit an, die eigene finanzielle Lage als schlecht zu empfinden.

Sparkriterien (Kapitel 5)

Sicherheit ist des Deutschen höchstes Gut. Das gilt auch für die Geldanlage. Insgesamt 86 Prozent der Bundesbürger geben an, dass ihnen der Schutz der Ersparnisse bei einer Geldanlage wichtig sei. Die Höhe der Rendite wurde hingegen nur von 30 Prozent der Befragten als Kriterium angegeben. Als Hauptgrund zur Nutzung eines Sparbuches geben über 50 Prozent an, dass ihnen die Flexibilität, das Geld jederzeit abheben zu können, besonders wichtig ist. Generell sprechen die meisten Deutschen dem Tagesgeldkonto jedoch eine höhere Attraktivität zu als dem Sparkonto.

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Kapitel 1

Sparkenntnisse

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08Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Wie schätzen Sie Ihren Informationsstand ein, wenn es um Finanzangelegenheiten und Geldanlagen geht?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte)

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte)

Über ein Drittel der Deutschen fühlt sich gut über Finanzen informiert

Wissensstand der Deutschen zum Thema Finanzen

Anteil Befragter, die ihren Informationsstand in Finanzangelegenheiten einstufen als …

© Bank of Scotland

• Fast jeder vierte Deutsche (23 Prozent) fühlt sich beim Thema Finanzen und Geldanlage gering oder gar nicht in-formiert. Mehr als ein Drittel (34 Prozent) gibt hingegen an, einen guten oder sehr guten Informationsstand zu haben.

• Frauen fühlen sich bei Finanzthemen wesentlich unsicherer als Männer. 27 Prozent geben an, gering oder gar nicht in-formiert zu sein, bei den Männern sind es nur 18 Prozent.

• Je älter, desto selbstsicherer: Mit steigendem Alter nimmt der Anteil der Befragten zu, die sich selbst als gut oder sehr gut informiert einschätzen. Bei den über 60-Jährigen sind es 42 Prozent. Zum Vergleich: In der Altersklasse der 18- bis 29-Jährigen ist der Anteil mit nur 25 Prozent deutlich geringer.

gering

19 % (201 4 = 20 %)

mittel

44 % (201 4 = 45 %)

gut

29 % (201 4 = 25 %)

gar nicht informiert

4 % (201 4 = 5 %)

sehr gut

5 % (201 4 = 6 %)

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09Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Nun zum Thema „Geldanlage“: Welche der folgenden Informationsquellen nutzen Sie, wenn Sie sich über Geldanlagen informieren möchten?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte), Mehrfachnennungen möglich

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte), Mehrfachnennungen möglich

Das Web ist die beliebteste Informationsquelle bei Geldthemen

Die beliebtesten Recherchehilfen in Finanzangelegenheiten

Anteil Befragter, die die folgenden Quellen nutzen …

© Bank of Scotland

Internet

61 %54 %

Empfehlungen von Finanzexperten (z. B. vom Bankberater)

48 %53 %

Empfehlungen von Freunden oder Verwandten

31 %32 %

Zeitungen

26 %24 %

Fachzeitschriften

20 %23 %

Fernsehen

1 8 %19 %

Nichts davon

9 %9 %

Weiß nicht / keine Angabe

3 %2 %

201 5 2014

• Über das Thema Geldanlage informieren sich die meisten Deutschen im Internet (61 Prozent). Ebenfalls sehr beliebt sind Empfehlungen von Finanzexperten (48 Prozent), Rat-schläge von Freunden und Verwandten (31 Prozent) sowie Tipps aus Zeitungen (26 Prozent).

• Der Anteil der Internetnutzer ist unter den Jüngeren im Alter zwischen 18 und 29 Jahren am höchsten. Vier Fünftel greifen auf das Netz als Informationsquelle für Finanz-themen zurück. Unter den Befragten ab 40 Jahren liegt der Anteil nur bei rund 50 Prozent.

• Grundsätzlich ist sowohl für Frauen als auch für Männer das Internet die am häufigsten genutzte Informations-quelle, wenn es um die Recherche zu Finanzthemen geht. 54 Prozent der Frauen und 68 Prozent der Männer greifen auf das Netz zur Recherche zurück.

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Vertrauen seit 1695

10Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Bitte geben Sie an, ob Sie die folgenden Geldanlagen nur dem Namen nach kennen, ob Sie gut darüber Bescheid wissen

oder ob Sie noch nichts davon gehört haben? (Übersichtstabelle für „ist bekannt“)

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte), Mehrfachnennungen möglich

Basis 2012: alle Befragten (n = 1.685 Befragte), Mehrfachnennungen möglich

K lassische Geldanlagen sind weitestgehend bekannt

Informationsstand zu verschiedenen Geldanlagen

Anteil Befragter, die die vorgegebene Geldanlage kennen …

• Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld sind den meisten Bundes-bürgern ein Begriff. Fast jeder hat schon einmal von diesen klassischen Anlageformen gehört. Schwieriger wird es jedoch bei komplexeren Finanzprodukten wie Zertifikaten und Exchange Traded Funds (ETFs). Während Zertifikate für 75 Prozent der Befragten ein Begriff sind, haben nur 25 Prozent von ETFs gehört.

• Der Bekanntheitsgrad der verschiedenen abgefragten Geld-anlagen ist im Vergleich zu einer früheren Befragung des Sparerkompass 2012 nahezu unverändert.

© Bank of Scotland 201 5 2012

Sparbuch

98 %99 %

Tagesgeldkonto

97 %96 %

Fonds (z. B. Aktienfonds, Immobilienfonds)

97 %96 %

Aktien

96 %96 %

Festgeld bzw. Termingeld

93 %93 %

Sonstige festverzinsliche Wertpapiere (z. B. Anleihen)

85 %83 %

Zertifikate

75 %80 %

ETFs (Exchange Traded Funds)

25 %keine Angabe

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11Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Nur jeder zweite Bundesbürger weiß die Höhe seiner Geldanlagen

Wissen Sie, wie viel Geld Sie derzeit angelegt haben?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

© Bank of Scotland 201 5 2014 201 3 201 2

Ja, denn ich kontrolliere regelmäßig den Stand meiner Geldanlage

46 %48 %

47 %45 %

Ja, aber ich kenne den Betrag nur in etwa

33 %35 %

35 %32 %

Nein, ich müsste erst nachschauen

16 %14 %

1 4 %20 %

Weiß nicht / keine Angabe

4 %3 %

4 %3 %

Frage: Wissen Sie, wie viel Geld Sie derzeit insgesamt angelegt haben (ohne Immobilien, ohne Lebens-

beziehungsweise private Rentenversicherung und ohne Bargeldreserven zu Hause)?

Basis 2015: Befragte, die mindestens eine Geldanlage besitzen – ausgenommen Befragte, die ausschließlich eine Lebens-/Rentenversicherung besitzen

(n = 1.474 Befragte) Basis 2012/2013/2014: vergleichbar mit 2015

• 48 Prozent der Deutschen kennen die Höhe ihres aktuell angelegten Vermögens, weil sie den Stand regelmäßig kontrollieren. Jeder Dritte kann den Betrag hingegen nur ungefähr einschätzen.

• Ältere Befragte ab 60 Jahren haben in der Regel eine bessere Kontrolle über ihr Guthaben. 64 Prozent der Befragten dieser Altersklasse geben an, die Höhe ihres angelegten Guthabens genau zu kennen und regelmäßig zu prüfen. Bei den Jüngeren zwischen 18 und 29 Jahren können dies nur 48 Prozent von sich behaupten. Gleichzeitig ist der Anteil jener, die den Stand ihrer Geldanlage erst überprüfen müssten, bei den 18- bis 29-Jährigen doppelt so hoch (10 Prozent) wie bei den über 60-Jährigen (5 Prozent).

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12Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Und wissen Sie, wie viel Zinsen Sie mit dem Geld auf Ihren Sparkonten zurzeit pro Jahr erwirtschaften – also alle Zinsen auf Guthaben

aus Sparbüchern, Sparverträgen, Sparkonten, Sparbriefen, Tagesgeldkonten und Festgeld zusammengerechnet?

Basis 2015: Befragte, die Sparkonten besitzen (n = 1.356 Befragte)

Basis 2014: Befragte, die Sparkonten besitzen (n = 1.276 Befragte)

Rund ein Drittel der Sparer kontrolliert seine Zinserträge

Wissen Sie, wie viel Zinsen Sie mit dem Geld auf Ihrem Sparkonto zurzeit pro Jahr erwirtschaften?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

© Bank of Scotland

• In Zeiten der Niedrigzinsphase gibt es nur wenig Zinsen auf Erspartes – umso wichtiger, dass die Sparer über ihre Konditionen Bescheid wissen. Dennoch ist der Anteil der Befragten, die die Höhe ihrer erwirtschafteten Zinsen kennen, nur minimal gestiegen. Unter den Befragten, die ein Sparkonto besitzen, kannten im vergangenen Jahr 26 Prozent die genaue Höhe – aktuell sind es 29 Prozent. Der Anteil jener, die ihren Stand ungefähr kennen, stieg im gleichen Zeitraum von 33 auf 38 Prozent. Fast ein Drittel der Sparer kennt die genaue Höhe seiner Zinsbeträge nicht.

• Frauen sind bei der Kontrolle ihrer Zinskonditionen etwas weniger diszipliniert als Männer: Nur 27 Prozent der Sparerinnen überprüfen den Stand regelmäßig und können den erwirtschafteten Zinsbetrag genau benennen, bei den Männern sind es hingegen 32 Prozent.

Ja, denn ich kontrolliere regelmäßig den Stand: 29 % (201 4 = 26 %)

Ja, aber ich kenne den Betrag nur in etwa: 38 % (201 4 = 33 %)

Nein, ich müsste erst nachschauen: 31 %

(201 4 = 39 %)

Weiß nicht / keine Angabe: 2 %

(201 4 = 3 %)

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13Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Haben Sie schon einmal etwas von der sogenannten gesetzlichen Einlagensicherung gehört oder gelesen?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte)

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte)

Jeder Zweite kennt die gesetzliche Einlagensicherung

Haben Sie schon einmal von der gesetzlichen Einlagensicherung gehört?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

© Bank of Scotland

• Ob im Zuge der Eurokrise, des Schottland-Referendums oder auf Vergleichsportalen für Geldanlagen – der Begriff der gesetzlichen Einlagensicherung war 2014 in den Medien sehr präsent. Dennoch kennt ihn nur jeder zweite Bundes-bürger. Im Vergleich zur letzten Befragung ist der Informa-tionsstand zu diesem Thema nahezu unverändert.

• Männern ist die gesetzliche Einlagensicherung eher ein Begriff als Frauen. So haben 63 Prozent von ihnen bereits davon gehört, bei den Frauen sind es lediglich 42 Prozent.

Ja:

52 % (201 4 = 50 %)

Nein:

42 % (201 4 = 44 %)

Weiß nicht:

5 %(201 4 = 6 %)

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14Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Wer Zinsen bekommt, muss dafür eine sogenannte Abgeltungssteuer zahlen. Allerdings

gewährt der Staat jeder Privatperson einen sogenannten Sparer-Pauschbetrag (früher Sparer-

Freibetrag genannt). Das heißt, ein Teil der Zinsen ist steuerfrei. Was meinen Sie: Wie hoch ist der

Sparer-Pauschbetrag in Deutschland?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte)

Die Hälfte der Deutschen kann aktuellen Sparer-Pauschbetrag benennen

Wie hoch ist der Sparer-Pauschbetrag Ihrer Meinung nach in Deutschland?

Anteil Befragter, die sich der folgenden Einschätzung anschließen …

• Mehr als jeder zweite Bundesbürger kennt die richtige Höhe des Sparer-Pauschbetrags. Jeder Vierte glaubt die korrekte Summe zu kennen, hat aber tatsächlich einen falschen Betrag im Kopf. Insgesamt 21 Prozent der Befrag-ten geben hingegen an, die Summe nicht zu kennen.

• Mit steigendem Vermögen steigt auch der Anteil der Befragten, welche die richtige Höhe des Sparer-Pausch-betrags wissen. Sind es unter den Befragten mit einem Vermögen zwischen 1.000 Euro und 10.000 Euro noch 44 Prozent, liegt der Anteil bei den Besserverdienern und Vielsparern mit einem Vermögen von 50.000 Euro oder mehr bereits bei 77 Prozent.

© Bank of Scotland

401 Euro für Ledige und 802 Euro für Verheiratete pro Jahr

15 %

801 Euro für Ledige und 1.602 für Verheiratete pro Jahr

54 %

1.421 Euro für Ledige und 2.842 Euro für Verheiratete pro Jahr

9 %

Weiß nicht / keine Angabe

21 %

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Kapitel 2

Sparfleiß

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16Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Wenn Sie einmal an das Geld denken, das Sie nach Abzug Ihrer Lebenshaltungskosten zur freien Verfügung haben: Wie oft sparen Sie zumindest

einen Teil dieses Geldes, zum Beispiel für größere Anschaffungen, für Ihre Altersvorsorge oder ein finanzielles Polster für Notfälle?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.661 Befragte)

Jeder Elfte spart überhaupt nicht

Wie oft sparen Sie zumindest einen Teil Ihres Geldes, das nach Abzug Ihrer Lebenshaltungskosten übrig bleibt?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

© Bank of Scotland

• Die meisten Deutschen (64 Prozent) legen regelmäßig Geld für Notfälle, größere Anschaffungen oder für ihre Altersvorsorge zur Seite – 26 Prozent immerhin gelegentlich, 9 Prozent hingegen gar nicht.

• Im Bundesländervergleich zeigen sich die Bayern am diszipliniertesten, wenn es darum geht, regelmäßig Geld zur Seite zu legen. 74 Prozent sparen hier nach eigenen Angaben regelmäßig. Im Rankingvergleich folgen Bremen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz (jeweils 68 Pro-

zent) sowie Hessen und Thüringen (jeweils 67 Prozent).

Regelmäßig:

64 % (201 4 = 60 %)

Gelegentlich:

26 % (201 4 = 26 %)

Weiß nicht / keine Angabe: 1 %(201 4 = 1 %)Gar nicht:

9 %(201 4 = 14 %)

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17Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Wie viel Geld sparen Sie normalerweise ungefähr pro Monat?

Basis 2015: Befragte, die sparen (n = 1.497 Befragte)

Basis 2014: Befragte, die sparen (n = 1.413 Befragte)

Jeder zweite Sparer legt monatlich zwischen 50 und 200 Euro zurück

Wie viel sparen Sie normalerweise ungefähr pro Monat?

Anteil Befragter, die den folgenden Betrag zurücklegen …

© Bank of Scotland

• Fast die Hälfte der Sparer (47 Prozent) legt pro Monat Beträge zwischen 50 und 200 Euro zur Seite, jeder Siebte spart Beträge zwischen 200 und 300 Euro, bei 24 Prozent sind es sogar 300 Euro und mehr.

• Frauen sparen häufiger kleinere Beträge als Männer. 39 Prozent geben an, regelmäßig Beträge bis zu 100 Euro pro Monat zurückzulegen. Zum Vergleich: Unter den männlichen Befragten gibt nur jeder Vierte an, einen Betrag in dieser Größenordnung zurückzulegen. Größere Beträge über 400 Euro werden hingegen von 21 Prozent der männlichen Befragten regelmäßig gespart, aber nur von 8 Prozent der Frauen.

• Auch wer weniger verdient, ist sparsam: So legen 90 Pro-

zent der Befragten mit einem Haushaltseinkommen unter 1.000 Euro trotzdem Beträge bis zu 200 Euro zurück.

Weniger als 50 Euro

10 %12 %

50 Euro bis unter 100 Euro

22 %28 %

100 bis unter 200 Euro

25 %24 %

200 bis unter 300 Euro

15 %11 %

300 bis unter 400 Euro

9 %7 %

400 bis unter 500 Euro

5 %5 %

500 Euro oder mehr

10 %9 %

Weiß nicht / keine Angabe

4 %3 %

201 5 2014

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Kapitel 3

Sparziele

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Vertrauen seit 1695

19Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Fragen: Sie sehen nun einige Gründe, aus denen man sparen kann. Für welche davon sparen Sie derzeit?

Basis 2015: Befragte, die sparen (n = 1.497), Mehrfachnennungen möglich

Basis 2014: Befragte, die sparen (n = 1.413), Mehrfachnennungen möglich

Die Mehrheit der Sparer verfolgt konkrete Sparziele

Gründe zu sparen

Anteil Befragter, die für die folgenden Zwecke sparen …

• Mehr als 70 Prozent der Sparer legen Geld für größere Ausgaben wie Urlaub, Möbel oder ein Auto zurück. Jeder Zweite bildet finanzielle Polster für die private Altersvor-sorge, 38 Prozent für Notfälle.

• Verschiedene Lebensphasen bringen unterschiedliche Spar-ziele mit sich, wie die Umfrage zeigt. So geben unter den jüngeren Befragten zwischen 18 und 29 Jahren 86 Prozent als Spargrund größere Ausgaben an, 38 Prozent die An-schaffung einer Wohnung oder eines Hauses und 18 Pro-

zent Investitionen in die eigene Aus- und Weiterbildung.

• In der Altersklasse der 30- bis 39-Jährigen gewinnen hingegen Rücklagen für die private Altersvorsorge an Be-deutung (63 Prozent), ein finanzielles Polster für Notfälle (50 Prozent) sowie Investitionen in die Ausbildung der Kinder (17 Prozent).

© Bank of Scotland

Für größere Ausgaben (z. B. Möbel, Auto, Urlaub)

74 %69 %

Für die private Altersvorsorge

49 %49 %

Für Notfälle (z. B. Arbeitslosigkeit, Krankheit)

38 %32 %

Für die Anschaffung einer Eigentumswohnung oder eines Hauses

15 %16 %

Für die Ausbildung der Kinder oder Enkel

15 %15 %

Um den Kindern / Enkeln eines Tages einen größeren Geldbetrag vererben zu können

7 %5 %

Für die eigene Aus- oder Weiterbildung

6 %7 %

Ich habe keine konkreten Sparziele

11 %10 %

201 5 2014

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Kapitel 4

Sparverhalten

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21Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Sparverhalten bleibt unverändert

Werden Sie in diesem Jahr eher mehr, weniger oder gleich viel sparen wie bisher?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

Frage: Was meinen Sie: Werden Sie in den nächsten 12 Monaten eher mehr Geld sparen beziehungsweise

zurücklegen oder weniger oder genauso viel wie bisher?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.661 Befragte)

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.650 Befragte)

• Die Mehrheit der Deutschen (66 Prozent) will in diesem Jahr genauso viel beziehungsweise genauso wenig sparen wie im Vorjahr. Lediglich 19 Prozent möchten mehr Geld zur Seite legen, 13 Prozent weniger.

• Im Bundesländervergleich zeigen sich die Hamburger besonders motiviert: Unter ihnen wollen 29 Prozent in diesem Jahr mehr sparen als bisher, auch die Schleswig-Holsteiner (28 Prozent) und die Niedersachsen (27 Pro-

zent) zeigen sich in dieser Hinsicht zielstrebig. In Branden-burg sind die Ambitionen hingegen am geringsten: Nur 7 Prozent wollen 2015 mehr Geld zurücklegen.

• Der Vergleich der Altersklassen zeigt, dass sich unter den 18- bis 29-Jährigen besonders viele vorgenommen haben, in diesem Jahr mehr zu sparen (35 Prozent), bei den älteren Befragten hat sich ein Großteil (75 Prozent) hingegen vor-genommen, genauso viel oder weniger zu sparen.

© Bank of Scotland

Weniger sparen:

13 % (201 4 = 20 %)

Genauso viel bzw. genauso wenig: 66 %

(201 4 = 60 %)

Mehr sparen:

19 %(201 4 = 17 %)

Weiß nicht / keine Angabe: 3 %

(201 4 = 3 %)

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22Sparerkompass Deutschland 20 1 5

© Bank of Scotland

• Über 50 Prozent der Deutschen treffen Entscheidungen über ihre Geldanlagen in Abstimmung mit ihrem Partner.

• Alleinentscheider sind noch am häufigsten in der Alters-klasse der 18- bis 29-Jährigen zu finden (49 Prozent). Ältere Befragte treffen ihre Entscheidungen hingegen überwiegend zusammen mit anderen, beispielsweise mit ihrem Partner.

• Sind keine Kinder im Haushalt vorhanden, ist der Anteil der Alleinentscheider wesentlich größer. In diesem Fall geben 47 Prozent an, allein über ihre Finanzen zu bestimmen. In Haushalten mit Kindern sind es 29 Prozent.

Ich entscheide alleine:

42 %

Frage: Wer entscheidet bei Ihnen im Haushalt, wenn es um Finanzangelegenheiten, also zum Beispiel um Geldanlagen, geht?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte)

Finanzentscheidungen werden meist gemeinsam getroffen

Wer entscheidet bei Ihnen im Haushalt, wenn es um Finanzangelegenheiten geht?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

Ich entscheide zusammen mit meinem Partner: 54 %

Ich entscheide nicht:

3 %

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23Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Nur wenige setzen das Girokonto zum Sparen ein

Kommt es vor, dass Sie auch mal für längere Zeit größere Beträge auf Ihrem Girokonto haben oder dort ansparen?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

Frage: Nun zum Thema „Girokonto“. Kommt es vor, dass Sie auch mal für längere Zeit größere Beträge

auf Ihrem Girokonto haben oder dort ansparen?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte)

• Auf dem Girokonto gibt es aktuell kaum Zinsen auf das Ersparte – entsprechend ist der Anteil der Deutschen, die dort über längere Zeiträume größere Geldbeträge parken, vergleichsweise gering (29 Prozent).

• Jüngere Befragte im Alter zwischen 18 und 29 Jahren nut-zen das Girokonto vergleichsweise häufiger zum Sparen als ältere. 45 Prozent legen dort über längere Zeiträume Geld an. In der Altersklasse der 40- bis 49-Jährigen macht dies nur jeder Fünfte.

• Die Entscheidung, auf dem Girokonto länger einen großen Geldbetrag zu parken, wird weitestgehend unabhängig vom Haushaltseinkommen getroffen. So ist der Anteil der Be-fragten, die das Girokonto nicht für ihre Rücklagen nutzen, in Haushalten mit einem Einkommen unter 1.000 Euro ähn-lich hoch (71 Prozent) wie bei jenen mit einem Einkommen über 4.000 Euro (73 Prozent).

© Bank of Scotland

Nein:

70 % (201 4 = 73 %)

Ja:

29 %(201 4 =24 %)

Weiß nicht / keine Angabe: 1 %

(201 4 = 3 %)

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24Sparerkompass Deutschland 20 1 5

© Bank of Scotland

• Fast die Hälfte der Bundesbürger hat Freistellungsauf-träge bei mehreren Banken eingereicht, jeder Dritte nur bei einer Bank. Der Anteil jener, die die Möglichkeit eines Freistellungs auftrags nicht nutzen, liegt bei 18 Prozent.

• In Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern wird die Möglichkeit, einen Freistellungsauftrag einzurichten, weniger genutzt als in Kleinstädten. So ist der Anteil jener, die keinen Auftrag eingereicht haben, mit 30 Prozent dort doppelt so hoch wie in Kleinstädten mit weniger als 20.000 Einwohnern (14 Prozent).

Frage: Um diesen Sparer-Pauschbetrag in Anspruch nehmen zu können, muss man bei einer Bank einen

Freistellungsauftrag einreichen. Ist man bei mehreren Banken Kunde, so kann der Sparer-Pauschbetrag

auf diese Banken aufgeteilt werden. Haben Sie einen Freistellungsauftrag eingereicht?

Basis 2015: Alle Befragten (n = 1.686 Befragte)

Freistellungsauftrag wird von der Mehrheit der Deutschen genutzt

Haben Sie einen Freistellungsauftrag eingereicht?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

Ja, bei mehreren Banken: 45 %

Ja, bei einer Bank: 32 %

Weiß nicht: 5 %

Nein: 18 %

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25Sparerkompass Deutschland 20 1 5

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• 53 Prozent der Bundesbürger haben bereits mindestens einmal einen Kredit aufgenommen, darunter 24 Prozent einmal und 29 Prozent mehrmals.

• Im Osten Deutschlands ist der Anteil jener, die wiederholt ein Darlehen aufgenommen haben, wesentlich höher als im Westen. Geben dies unter den Ostdeutschen 41 Prozent der Befragten an, sind es im Westen lediglich 27 Prozent. Gleichzeitig haben im Westen mehr Befragte noch nie einen Kredit aufgenommen (47 Prozent). Zum Vergleich: Im Osten Deutschlands trifft dies auf 36 Prozent der Befragten zu.

• Männer nehmen häufiger Kredite auf als Frauen. Unter ihnen geben 34 Prozent an, mehrmals einen Kredit in Anspruch genommen zu haben – bei den Frauen sagen dies nur 25 Prozent.

Frage: Haben Sie schon einmal einen Kredit beantragt – außer Baufinanzierung?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.661 Befragte)

Jeder zweite Deutsche hat bereits einen Kredit aufgenommen

Haben Sie schon einmal einen Kredit beantragt? (Baufinanzierung ausgenommen)

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

Ja, einmal:

24 %

Nein:

46 %

Ja, mehrmals:

29 %

Weiß nicht / keine Angabe: 1 %

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Vertrauen seit 1695

26Sparerkompass Deutschland 20 1 5

© Bank of Scotland

• 10 Prozent der Deutschen empfinden ihre eigene finan-zielle Situation aktuell als schlecht oder sehr schlecht – fast die Hälfte der Bundesbürger (49 Prozent) stufen ihre Lage jedoch als gut bis sehr gut ein.

• Männer sind insgesamt optimistischer hinsichtlich ihrer Vermögenssituation. Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) schätzt die eigene Lage gut oder sehr gut ein. Bei Frauen sagen dies mit 45 Prozent etwas weniger.

• In Haushalten ohne Kinder ist der Anteil der Befragten, die die eigene Situation als gut oder sehr gut einstufen, ten -denziell größer. Hier geben 51 Prozent an, mit ihrer Lage zufrieden oder sehr zufrieden zu sein – in Haushalten mit Kindern sind es 42 Prozent.

Frage: Wie würden Sie zurzeit Ihre persönliche finanzielle Situation einschätzen? Ist Ihre finanzielle Situation …

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte)

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte)

Nur eine Minderheit empfindet die eigene finanzielle Situation als schlecht

Einschätzung der eigenen finanziellen Situation

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

Sehr gut:

5 % (201 4 = 5 %)

Gut:

44 % (201 4 = 38 %)

Mittelmäßig:

41 % (201 4 = 41 %)

Schlecht:

8 % (201 4 = 11 %)

Sehr schlecht:

2 % (201 4 = 3 %)

Weiß nicht / keine Angabe: 0 % (201 4 = 1 %)

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Vertrauen seit 1695

27Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Welche der folgenden drei Aussagen trifft am besten auf Sie zu?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte)

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte)

Die Mehrheit zeigt sich im Umgang mit Geld selbstbewusst

Welche der folgenden drei Aussagen trifft am besten auf Sie zu?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

© Bank of Scotland

• Viele Deutsche sind überzeugt, dass sie selbst gut mit Geld umgehen können. Insgesamt 57 Prozent der Be-fragten würden dies von sich selbst behaupten. Lediglich 7 Prozent geben an, dass sie gelegentlich den Überblick verlieren und des Öfteren mehr ausgeben als sie haben.

• Gerade unter den jüngeren Befragten zwischen 18 und 29 Jahren denken viele, dass sie gut mit Geld umgehen können. Einen sehr guten Umgang mit Geld bescheinigen sich in dieser Altersklasse immerhin 71 Prozent.

Ich kann sehr gut mit meinem Geld umgehen

57 %51 %

Ich komme einigermaßen klar und gebe nur selten mehr aus als ich habe

36 %40 %

Ich verliere manchmal den Überblick und gebe öfter mehr aus als ich habe

7 %8 %

Weiß nicht / keine Angabe

1 %2 %

201 5 2014

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Vertrauen seit 1695

28Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Es gibt ja verschiedene Gründe, zu Hause Bargeld anzusparen beziehungsweise zurückzulegen und nicht bei einer Bank,

obwohl man dort Zinsen bekäme. Welche der folgenden Gründe spielen dabei auch für Sie eine Rolle?

Basis 2015: Alle Befragten (n = 1.686 Befragte), Mehrfachnennungen möglich

Basis 2014: Alle Befragten (n = 1.676 Befragte), Mehrfachnennungen möglich

Mehr als 60 Prozent der Deutschen haben kein Bargeld zu Hause

Gründe, Bargeld zu Hause zu haben

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

© Bank of Scotland

• Ein Großteil der Deutschen (65 Prozent) hält zu Hause kein Bargeld als Notreserve vor.

• Als häufigsten Grund, Bargeld zu Hause zu haben, geben die Befragten ein Gefühl der Sicherheit an (16 Prozent). Weiterhin spielen auch Flexibilität im Umgang mit Geld, also die Möglichkeit, ohne Umwege über eine Bank über das eigene Geld verfügen zu können, für immerhin 15 Prozent der Befragten eine Rolle – ebenso wie das Bedürfnis, in Notfällen direkt auf ein finanzielles Polster zurückgreifen zu können (12 Prozent).

Ein Bargeldbestand zu Hause gibt mir ein Gefühl der Sicherheit

16 %16 %

15 %12 %

12 %12 %

Ich habe kein Vertrauen in Banken

7 %9 %

Ich habe Angst vor einer neuen Finanz- bzw. Bankenkrise

6 %9 %

Die Zinsen sind zu niedrig

1 %2 %

Ich spare kein Bargeld zu Hause

65 %64 %

Weiß nicht / keine Angabe

2 %3 %

201 5 2014

Direkt über mein Geld verfügen zu können ist mir wichtiger als Zinsen

Für Notfälle möchte ich Bargeld zu Hause haben

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Vertrauen seit 1695

29Sparerkompass Deutschland 20 1 5

2 0 1 5 2 0 1 4

Frage: Und welche der folgenden Geldanlagen besitzen Sie zurzeit?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte), Mehrfachnennungen möglich, Auswahl der meistgenannten Antworten

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte); Mehrfachnennungen möglich, Auswahl der meistgenannten Antworten

Jeder Zweite besitzt ein Sparbuch

Welche der folgenden Geldanlagen besitzen Sie zurzeit?

Anteil Befragter, die die folgende Geldanlage besitzen …

• Im Vergleich zum Vorjahr besitzen derzeit weniger Befragte eine Lebensversicherung oder eine private Renten-versicherung. Lag der Anteil 2014 noch bei 58 Prozent, sind es aktuell nur noch 50 Prozent.

• Im Westen Deutschlands haben mehr Befragte ein Spar-buch (53 Prozent) als im Osten (45 Prozent). Einen Spar-vertrag oder Sparbrief besitzen 19 Prozent der Befragten im Westen, aber nur 10 Prozent im Osten.

• Befragte mit Kindern im Haushalt haben tendenziell häufiger Lebensversicherungen oder private Renten-versicherungen abgeschlossen. 70 Prozent der Befragten geben hier an, eine vergleichbare Geldanlage zu besitzen. In Haushalten ohne Kinder sind es 43 Prozent.

Sparbuch

52 %48 %

50 %58 %

49 %45 %

Einen Bausparvertrag oder Bausparplan

41 %40 %

Fondsanteile (z. B. Aktienfonds oder Immobilienfonds)

32 %31 %

Sparvertrag, Sparbrief

17 %14 %

Aktien (ohne Belegschaftsaktien)

16 %13 %

Festgeld bzw. Termingeld

15 %15 %

Lebensversicherung oder private Rentenversicherung

Tagesgeldkonto

© Bank of Scotland

Gold bzw. Goldzertifikate

4 %8 %

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Vertrauen seit 1695

30Sparerkompass Deutschland 20 1 5

© Bank of Scotland

• Das klassische Sparschwein oder auch die handelsübliche Spardose sind weiterhin sehr beliebt. Mehr als jeder zweite Befragte (53 Prozent) gibt an, im eigenen Haus-halt ein Sparschein oder auch eine Spardose zu haben. Damit gilt der Anteil der Sparschwein- beziehungsweise Spardosenbesitzer im Vergleich zur letzten Befragung als nahezu unverändert.

• In Haushalten mit Kindern steigt hingegen der Anteil der Spardosen- beziehungsweise Sparschweinhalter sprunghaft an. 81 Prozent der Befragten geben an, eine Dose oder ein Sparschwein zu besitzen. Ist kein Kind im Haushalt vor-handen, sinkt der Anteil auf 44 Prozent.

Frage: Nutzt bei Ihnen im Haushalt jemand ein klassisches Sparschwein oder eine Spardose?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte)

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte)

Sparschweine und Spardosen sind nach wie vor weit verbreitet

Nutzen Sie zu Hause ein Sparschwein oder eine Spardose?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

Ja:

53 % (201 4 = 51 %)

Nein:

46 % (201 4 = 47 %)

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Kapitel 5

Sparkriterien

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Vertrauen seit 1695

32Sparerkompass Deutschland 20 1 5

201 5 201 4

Frage: Wie wichtig ist Ihnen dieser Aspekt bei einer langfristigen Geldanlage: Übersichtstabelle sehr wichtig

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte); Mehrfachnennungen möglich, Auswahl der meistgenannten Antworten

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte); Mehrfachnennungen möglich, Auswahl der meistgenannten Antworten

Sicherheit genießt bei der Geldanlage höchste Priorität

Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Aspekte bei der Geldanlage?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

• Sicherheit ist den Deutschen bei der Geldanlage am wichtigsten. Fast 90 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen der Schutz ihrer Geldanlage im Falle einer Pleite des Geldinstituts sehr wichtig ist. Damit erlangt dieses Kri-terium bei den Bundesbürgern weitaus mehr Bedeutung als beispielsweise die Höhe der Rendite (30 Prozent) oder die Flexibilität, schnell über die Ersparnisse verfügen zu können (33 Prozent).

© Bank of Scotland

Schutz der eigenen Ersparnisse im Falle einer Pleite der Bank bzw. des Anbieters

86 %87 %

Wertstabilität

53 %52 %

Niedrige Gebühren, Kosten, Provisionen und Ausgabeaufschläge

52 %54 %

Einfache und verständliche Anlageprodukte

52 %52 %

Flexibilität, also schnell über die eigenen Ersparnisse verfügen zu können

33 %36 %

Die Höhe der Rendite, also möglichst hohe Zinsen

30 %33 %

Bequemer Online-Zugang

30 %24 %

Keine Einschränkungen wie z. B. Mindestanlagesumme oder Höchstanlagesumme

21 %21 %

Größe und Finanzstärke des Anbieters

21 %20 %

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Vertrauen seit 1695

33Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Wenn Sie bei den folgenden Geldanlagen einerseits an die Risiken und andererseits an die Höhe der Zinsen beziehungsweise Gewinne

denken und dies gegeneinander abwägen. Was meinen Sie: Bei welcher dieser Geldanlagen lassen sich am besten mit möglichst geringen

Risiken hohe Zinsen erwirtschaften?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte) Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte)

Fondsanteile gelten als attraktive Geldanlage

Bei welcher der folgenden Geldanlagen lassen sich am besten hohe Zinsen mit möglichst geringem Risiko erwirtschaften?

Anteil Befragter, die der folgenden Geldanlage ein gutes Rendite-Risiko-Verhältnis zusprechen …

© Bank of Scotland

• Die bekanntesten Geldanlagen sind nicht zwingend die Finanzprodukte, die von den Deutschen am attraktivsten hinsichtlich ihres Rendite-Risiko-Verhältnisses eingestuft werden. Während klassische Geldanlagen wie Sparbuch und Tagesgeldkonto fast jedem Deutschen bekannt sind, wird das Sparbuch gerade einmal von 3 Prozent der Bundesbürger als eine gute Anlage eingestuft, das Tages-geldkonto von 16 Prozent der Befragten. Fondsanteile und Festgeld liegen in der Wertschätzung der Deutschen hingegen höher.

• Fondsanteile sind in der Wertschätzung der Sparer im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Gaben 2014 noch 19 Pro-

zent an, Fondsanteile würden die Vorteile eines geringen Risikos mit einer vergleichsweise hohen Rendite verbin-den, stieg der Anteil der Befragten zuletzt auf 26 Prozent.

Fondsanteile (z. B. Aktienfonds, Immobilienfonds)

26 %19 %

Festgeld bzw. Termingeld

22 %21 %

Tagesgeldkonto

16 %24 %

Bausparvertrag oder Bausparplan

14 %14 %

Aktien (ohne Belegschaftsaktien)

8 %6 %

Sparbuch

3 %3 %

Weiß nicht / keine Angabe

11 %13 %

201 5 2014

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Vertrauen seit 1695

34Sparerkompass Deutschland 20 1 5

© Bank of Scotland

• Ein Großteil der Bundesbürger empfindet die Inflation als schleichende Enteignung. Damit ist das Befragungsergebnis im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert.

• Männer würden dieser Aussage tendenziell eher zustimmen als Frauen. Von den männlichen Befragten geben 88 Prozent an, die Inflation als schleichende Enteignung zu empfinden – bei den Frauen 77 Prozent.

• Insbesondere unter den älteren Befragten über 60 Jahren findet diese Aussage große Zustimmung. Insgesamt 95 Pro-

zent der Befragten dieser Altersklasse würden der Aussage voll und ganz beziehungsweise eher zustimmen. In der Altersklasse der 18- bis 29-Jährigen sind es mit 82 Prozent deutlich weniger.

Frage: Jetzt noch eine Frage zum Thema Inflation. Inwiefern stimmen Sie der Aussage zu

„Durch die Inflation werden die Sparer schleichend enteignet“?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte)

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte)

Mehrheit der Deutschen empfindet die Inflation als schleichende Enteignung

Inwiefern stimmen Sie der Aussage zu „Durch die Inflation werden die Sparer schleichend enteignet“?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

Stimme voll und ganz zu:

39 % (201 4 = 40 %)

Weiß nicht / keine Angabe: 9 % (201 4 = 9 %)

Stimme überhaupt nicht zu:

1 % (201 4 = 1 %)

Stimme eher nicht zu:

7 % (201 4 = 6 %)

Stimme eher zu:

44 % (201 4 = 45 %)

Page 35: Sparerkompass Deutschland 201 5 - NewFinance.todayBasis 2012: alle Befragten (n = 1.685 Befragte), Mehrfachnennungen möglich Klassische Geldanlagen sind weitestgehend bekannt Informationsstand

Vertrauen seit 1695

35Sparerkompass Deutschland 20 1 5

201 5 201 4

Frage: Warum legen Sie Geld auf einem Sparbuch an?

Basis 2015: Befragte, die ein Sparbuch besitzen (n = 876 Befragte), Mehrfachnennungen möglich, Auswahl der meistgenannten Antworten

Basis 2014: Befragte, die ein Sparbuch besitzen (n = 809 Befragte); Mehrfachnennungen möglich, Auswahl der meistgenannten Antworten

Flexibilität hat für Sparbuchnutzer höchste Priorität

Warum legen Sie Geld auf einem Sparbuch an?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

• Wer ein Sparbuch besitzt, nutzt es vor allem aus Gewohn-heit (44 Prozent) oder aufgrund der vergleichsweise hohen Flexibilität, jederzeit Geld von dort abheben zu können (56 Prozent).

• Der Sicherheitsaspekt dieser Geldanlage hat im Vergleich zur letzten Befragung klar an Bedeutung gewonnen. Gaben 2014 noch 12 Prozent der Sparbuchbesitzer diesen Grund als wichtig an, sind es aktuell 19 Prozent.

© Bank of Scotland

Weil ich mein Geld jederzeit wieder abheben kann

56 %55 %

Aus Gewohnheit

44 %49 %

Weil es besonders sicher ist

19 %12 %

Dort bekomme ich mehr Zinsen als bei vergleichbaren Geldanlagen

5 %4 %

Weil meine Bank mir bislang noch keine anderen Sparformen angeboten hat

5 %5 %

Ich spare dort nur kleinere Summen an

2 %2 %

Für einen speziellen Zweck (z. B. Mietkautionskonto)

1 %1 %

Ich lege kein Geld mehr auf dem Sparbuch an, habe es aber noch nicht aufgelöst

1 %1 %

Sonstiges

1 %1 %

Page 36: Sparerkompass Deutschland 201 5 - NewFinance.todayBasis 2012: alle Befragten (n = 1.685 Befragte), Mehrfachnennungen möglich Klassische Geldanlagen sind weitestgehend bekannt Informationsstand

Vertrauen seit 1695

36Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Welche Geldanlage ist Ihrer Meinung nach vorteilhafter: ein Sparbuch oder ein Tagesgeldkonto?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte)

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte)

Bundesbürger ziehen das Tagesgeldkonto dem Sparbuch vor

Welche Geldanlage empfinden Sie als vorteilhafter: ein Sparbuch oder ein Tagesgeldkonto?

Anteil Befragter, die die folgende Geldanlage als vorteilhaft empfinden …

• Vor die Wahl gestellt, würde sich die Mehrheit der Deutschen (74 Prozent) für ein Tagesgeldkonto ent-scheiden – lediglich 12 Prozent für ein Sparbuch.

• Bei der Vorteilhaftigkeit des Sparbuches scheiden sich die Geister: Insgesamt 17 Prozent der Männer empfinden diese Geldanlage als vorteilhaft, aber nur 7 Prozent der Frauen.

Sparbuch:

12 % (201 4 = 11 %)

Tagesgeldkonto:

74 % (201 4 = 70 %)

Weiß nicht / keine Angabe:

14 % (201 4 = 19 %)

Page 37: Sparerkompass Deutschland 201 5 - NewFinance.todayBasis 2012: alle Befragten (n = 1.685 Befragte), Mehrfachnennungen möglich Klassische Geldanlagen sind weitestgehend bekannt Informationsstand

Vertrauen seit 1695

37Sparerkompass Deutschland 20 1 5

201 5 201 4

Frage: Nun konkret zum Tagesgeldkonto: Welche der folgenden Aussagen treffen Ihrer Meinung nach auf ein Tagesgeldkonto zu?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte), Mehrfachnennungen möglich

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte); Mehrfachnennungen möglich

Das Tagesgeldkonto wird als besonders flexibel eingestuft

Welche Vorteile treffen Ihrer Meinung nach auf das Tagesgeldkonto zu?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

• Als größten Vorteil eines Tagesgeldkontos empfinden die meisten Deutschen (70 Prozent) die Flexibilität, Guthaben jederzeit komplett abheben zu können. Eine besonders gute Verzinsung im Vergleich zu anderen Geldanlagen nennen hingegen nur 32 Prozent. Die Sicherheit der Geld-anlage ist für jeden Fünften ein wichtiger Vorteil.

• Insbesondere unter den jüngeren Befragten im Alter zwischen 18 und 29 Jahren gilt das Tagesgeldkonto zudem als sicher. 27 Prozent geben dieses Kriterium als wich-tigen Vorteil an. In der Altersklasse der 40- bis 49-Jährigen sehen das nur halb so viele Befragte (14 Prozent) so.

© Bank of Scotland

Ist flexibel, da das Guthaben jederzeit komplett abgehoben werden kann

70 %67 %

Wird besser verzinst als vergleichbare Geldanlagen

32 %44 %

Ist besonders sicher

19 %15 %

Kann für Überweisungen oder für einen Dispokredit genutzt werden

17 %18 %

Keine davon trifft auf ein Tagesgeldkonto zu1 %

2 %

Weiß nicht / keine Angabe

16 %17 %

Page 38: Sparerkompass Deutschland 201 5 - NewFinance.todayBasis 2012: alle Befragten (n = 1.685 Befragte), Mehrfachnennungen möglich Klassische Geldanlagen sind weitestgehend bekannt Informationsstand

Vertrauen seit 1695

38Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Wenn Sie jetzt einmal an das Thema „private Altersvorsorge“ denken. Welche der folgenden Geldanlagen

beziehungsweise Sparformen ist aus Ihrer Sicht am besten für eine private Altersvorsorge geeignet?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte)

Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte)

Immobilien gelten als beliebteste Altersvorsorge

Präferenzen für Geldanlagen als private Altersvorsorge

Anteil Befragter, die die folgenden Anlageprodukte als die am besten geeigneteste Form der Altersvorsorge empfinden …

• Investitionen in Betongold gelten nach wie vor als gute Möglichkeit der Altersvorsorge. Insgesamt 35 Prozent der Befragten würden sich hinsichtlich ihrer Ruhestands-vorsorge für Immobilien entscheiden. Doch auch private Renten oder Lebensversicherungen sind beliebt. 21 Pro-

zent der Befragten empfinden sie als attraktiv.

• Vergleichsweise weniger gefragt ist hingegen die staatlich geförderte Altersvorsorge. Nur 8 Prozent der Befragten geben sie als vorteilhafte Option an. Auf der Beliebtheits-skala der verschiedenen Alternativen hat sich im Vergleich zur letzten Befragung 2014 nahezu nichts verändert.

201 5 201 4 © Bank of Scotland

Immobilien

35 %33 %

Eine private Renten- oder Lebensversicherung

21 %21 %

Eine betriebliche Altersvorsorge

13 %13 %

Eine staatlich geförderte Altersvorsorge (z. B. eine Riester-Rente)

8 %8 %

Aktien oder Fonds

6 %5 %

Gold

3 %3 %

Sparguthaben

3 %3 %

Tagesgeld oder Festgeld

2 %2 %

Weiß nicht / keine Angabe

9 %13 %

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Vertrauen seit 1695

39Sparerkompass Deutschland 20 1 5

201 5 201 4

Frage: Und welche der folgenden Gründe halten Sie persönlich davon ab, etwas für Ihre private Altersvorsorge zu tun?

Basis 2015: Befragte, die keine private Altersvorsorge nutzen (n = 257 Befragte); Mehrfachnennungen möglich

Basis 2014: Befragte, die keine private Altersvorsorge nutzen (n = 212 Befragte); Mehrfachnennungen möglich

Geldmangel ist der häufigste Grund für eine fehlende Altersvorsorge

Welche Gründe halten Sie davon ab, etwas für Ihre private Altersvorsorge zu tun?

Anteil Befragter, die die folgenden Gründe angeben, nicht für den Ruhestand vorzusorgen …

• Wer nicht privat für die Rente vorsorgt, nennt als häufigsten Grund Geldmangel (57 Prozent). Auch das Alter spielt für viele eine Rolle. Unter denjenigen, die keine Vorsorge treffen, geben 29 Prozent an, noch zu jung für eine private Altersvorsorge zu sein, 14 Prozent empfinden sich selbst als zu alt.

• Männer geben häufiger an, zu wenig Geld für die private Altersvorsorge übrig zu haben (64 Prozent) als Frauen (47 Prozent). Gleichzeitig wollen auch mehr Männer ihr Geld lieber für andere Dinge ausgeben. Fast jeder Fünfte gibt dies als Grund an, bei den Frauen machen lediglich 4 Prozent diese Angabe.

• Insbesondere für Haushalte mit Kindern ist Geldmangel eine der Hauptursachen für eine fehlende Altersvorsorge. 71 Prozent geben dies als Grund an. In Haushalten ohne Kinder sind es lediglich 55 Prozent.

© Bank of Scotland

Ich habe dafür zu wenig Geld

57 %45 %

Ich bin noch zu jung dafür

29 %24 %

Ich bin schon zu alt dafür

14 %24 %

Ich gebe mein Geld lieber jetzt aus

12 %8 %

Das ist mir zu kompliziert und zeitaufwendig

8 %4 %

Ich habe keine Lust, mich damit zu beschäftigen

8 %8 %

Das ist nicht notwendig, weil ich anderweitig ausreichend abgesichert bin

6 %7 %

Sonstiges

3 %1 %

Weiß nicht / keine Angabe

5 %2 %

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40Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Wenn Sie einmal an Ihren jetzigen Lebensstandard denken beziehungsweise falls Sie bereits im Ruhestand sind und an Ihren Lebens-

standard vor Erreichen des Rentenalters denken. Was meinen Sie: Werden Sie diesen Lebensstandard im Rentenalter halten können oder

werden Sie auf einiges oder sogar auf vieles verzichten müssen?

Basis 2015: alle Befragten (n = 1.686 Befragte) Basis 2014: alle Befragten (n = 1.676 Befragte)

Jeder Zweite rechnet mit einem reduzierten Lebensstandard im Alter

Glauben Sie, dass Sie Ihren aktuellen Lebensstandard im Alter halten können?

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

© Bank of Scotland

• Über die Hälfte der Deutschen (58 Prozent) rechnet mit Einschnitten beim Lebensstandard im Alter. Nur etwas mehr als jeder Dritte (36 Prozent) glaubt, sein jetziges Niveau auch im Ruhestand aufrechterhalten zu können.

• Im Osten Deutschlands ist die Sorge um einen verschlech-terten Lebensstandard noch größer als im Westen. So geben hier über zwei Drittel (69 Prozent) an, sich auf einen reduzierten Lebensstandard einzustellen. Im Westen sind es hingegen 55 Prozent.

• Wirklich zuversichtlich zeigt sich indes lediglich die aktuelle Rentner- oder Frührentnergeneration: In der Altersklasse der über 60-Jährigen glaubt jeder Zweite seinen aktuellen Lebensstandard auch in naher Zukunft halten zu können.

Ich werde meinen Lebensstandard halten: 36 % (201 4 = 33 %)

Ich werde auf einiges verzichten müssen: 46 % (201 4 = 44 %)

Weiß nicht / keine Angabe:

6 % (201 4 = 8 %)

Ich werde auf vieles verzichten müssen:

12 % (201 4 = 15 %)

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41Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Frage: Warum haben Sie manchmal größere Beträge auf Ihrem Girokonto anstatt auf Ihrem Tagesgeldkonto?

Basis 2015: Befragte, die größere Beträge auf dem Girokonto haben (n = 486 Befragte); Mehrfachnennungen möglich, Auswahl der meistgenannten Antworten

Basis 2014: Befragte, die größere Beträge auf dem Girokonto haben (n = 410 Befragte); Mehrfachnennungen möglich, Auswahl der meistgenannten Antworten

Das Girokonto wird meist aus Gewohnheit genutzt

Gründe, größere Beträge auf dem Girokonto statt auf dem Tagesgeldkonto zu sparen

Anteil Befragter, die der folgenden Aussage zustimmen …

• Wer über längere Zeit größere Beträge auf dem Giro-konto anlegt, macht dies oftmals aus Gewohnheit. Insge-samt 62 Prozent der Befragten geben dies als Grund an. Auch die Flexibilität, das Geld dort jederzeit abheben zu können, spielt für viele (43 Prozent) eine Rolle. Mehr als jeder Zehnte (11 Prozent) gibt zudem an, dass seine Bank ihm bislang noch kein Tagesgeldkonto angeboten hat.

• Gerade für jüngere Befragte im Alter zwischen 18 und 29 Jahren spielt der Faktor Gewohnheit eine besonders große Rolle. Unter ihnen geben mit 68 Prozent wesent-lich mehr Befragte diesen Grund an als beispielsweise in der Altersgruppe der über 60 Jährigen (53 Prozent).

201 5 201 4 © Bank of Scotland

Aus Gewohnheit

62 %57 %

Weil ich mein Geld jederzeit wieder abheben kann

43 %44 %

Weil meine Bank mir bislang noch kein Tagesgeldkonto angeboten hat

11 %15 %

Dort bekomme ich mehr Zinsen

5 %7 %

Die Eröffnung und Nutzung eines Tagesgeldkontos ist mir zu kompliziert

5 %5 %

Das Geld wird auf dem Girokonto nur angespart/„zwischengeparkt“

3 %1 %

Weil es besonders sicher ist

2 %3 %

Vor größeren Ausgaben liegt ein größerer Betrag auf dem Girokonto

1 %2 %

Weiß nicht / keine Angabe

5 %6 %

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42Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Die Bank of Scotland im Kurzporträt

Seit dem 27. Januar 2009 ist die Bank of Scotland in Deutschland auch im Privatkundengeschäft aktiv. Mit Tagesgeldangeboten und Autokrediten zu attraktiven Konditionen und vor allem ohne Sternchentexte strebt sie an, die führende Bank für private Kredit- und Sparprodukte in Deutschland zu werden. Dabei hat sich die Bank of Scotland höchste Transparenz auf ihre Fahne geschrieben und setzt im Onlinebanking auf einfache Bedienbarkeit und hohe Sicherheitsstandards. Die traditions-reiche schottische Bank steuert das deutsche Privatkundengeschäft von ihrem Sitz im Herzen Berlins in unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz.

Die Bank of Scotland ist Teil der Lloyds Banking Group, der größten Privatkundenbank Großbritanniens und einer der größten Finanzkonzerne der Welt. Sie ist weltweit in zehn Ländern als Geschäfts- und Privatkundenbank aktiv und beschäftigt rund 100.000 Mitarbeiter. In Deutschland kümmern sich rund 300 Mitarbeiter um die Belange der Kunden.

Gegründet im Jahr 1695, blickt die Bank of Scotland auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Seit 1696 besitzt sie das Recht, Banknoten zu drucken – diese sind bis heute an allen Geldautomaten des Unternehmens in Schottland erhältlich. Derzeit bietet die Bank of Scotland gebührenfreie Tagesgeldkontos zu attraktiven Konditionen. Seit Neuestem hat die Privat-kundenbank ihr Geschäft zudem um Autokredite zu transparenten und fairen Preisen erweitert.

Das Unternehmen ist dem staatlichen britischen Einlagensicherungsfonds angeschlossen, über den die Spareinlagen bis zu einem Gegenwert von insgesamt 85.000 britischen Pfund (umgerechnet etwa 100.000 Euro) pro Kunde vollständig abgesichert sind. Darüber hinausgehende Anlagebeträge sind bis zu einer Höhe von 250.000 Euro je Kunde durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken gesichert.

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43Sparerkompass Deutschland 20 1 5

Impressum und Kontakt

Herausgeber:

Bank of Scotland – Niederlassung BerlinKarl-Liebknecht-Straße 51 01 78 Berlinwww.bankofscotland.de

Kontakt für Medienvertreter:

Jaroslaw Plewinski ergo KommunikationCharlottenstraße 681 01 1 7 BerlinTelefon: + 49 (0)30 201 8 05 - 70E-Mail: [email protected]

Weitere Daten (zum Beispiel soziodemografische Detailergebnisse) sowie Grafiken erhalten Sie gerne auf Anfrage.

Konzeption, Gestaltung und Produktion:

ergo Kommunikation, Berlin

Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Eine Veröffentlichung bzw. Berichterstattung

über die Studie Sparerkompass Deutschland 201 5 ist nur unter Angabe der Quelle „Bank of Scotland“ erlaubt.

Fotonachweis: © Sergey Nivens [Titel, Seite 07, 15, 18] / fotolia.com, © sumire8 [Seite 20, 31] / fotolia.com

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