Spendenbericht 2010

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Das Spendenjahr 2010

war geprägt von den bei-

den Naturkatastrophen in

Haiti und Pakistan. Diese

hatten einen wesentlichen Einfl uss auf das Spenden-

aufkommen 2010. Erfreulicherweise sind aber auch

in anderen Bereichen die Spenden gestiegen.

Die Einführung der steuerlichen Absetzbarkeit von

Spenden für mildtätige Organisationen hat zu dieser

positiven Entwicklung beigetragen. So stieg das

Aufkommen 2009 und 2010 jeweils um rund 10%

an. Wermutstropfen ist aber weiterhin, dass

Spenden für die zwei Spendenthemen Umwelt- und

Tierschutz nach wie vor nicht absetzbar sind. Es sind

dadurch bereits erste Wettbewerbsnachteile

für NPOs in diesem Bereich zu bemerken.

Das Spendenaufkommen bleibt hier hinter dem

Gesamttrend zurück. Mit verhältnismäßig geringen

Kosten von einer Million Euro Steuerentfall könnte

diese Benachteiligung repariert werden. Der FVA

fordert daher: Jede Spende muss gleich viel

Wert sein!

Mit seinem ersten Spendenbericht möchte der

Fundraising Verband eine fundierte und kompakte

Wissensquelle für das Spendenwesen schaffen.

Der Spendenbericht liefert nicht nur aktuelle

Zahlen über das Spendenwesen, sondern bietet Hin-

tergrundwissen – etwa über Spendenmotive

und -themen sowie eine erste Einschätzung über

die Auswirkungen der steuerlichen Absetzbarkeit.

Dr. Günther Lutschinger,

Geschäftsführer Fundraising Verband Austria

SPENDENAUFKOMMEN 2008-2010

350 380 400

20082009

2010

Entgegen vieler Befürchtungen waren die Öster-

reicherInnen auch in der Krise solidarisch. So stiegen

die Spendenaufkommen von 2008 auf 2009 bei den

größten 50 Vereinen im Schnitt um 5% bis 10%.

Dies entspricht umgelegt auf ein geschätztes Spen-

denvolumen von € 350 Millionen Euro (Privat- und

Unternehmensspenden, 2008) einer Steigerung um 30

Millionen Euro auf 380 Millionen Euro 2009. Für 2010

wird wiederum auf Basis der bisherigen Zahlen mit

einem weiteren Wachstum des Spendenaufkommens

auf 400 Millionen Euro gerechnet. Die Spenden für

die Opfer der Naturkatastrophen in Haiti und Pakistan

beeinfl ussten dieses Ergebnis mit insgesamt 46,7 Mil-

lionen maßgeblich. Nachdem das Spendenaufkommen

in den Jahren zuvor eher stagnierte, sind die beiden

vergangenen Jahre ein positives Zeichen für einen

Trendwechsel. Weiterhin spenden die Österreicher

am liebsten mit Erlagschein, bei Sammlungen in der

Kirche und an der Haustüre (Quelle: Public Opinion).

Abb. Spendenaufkommen 2008-2010 in Mio. €

„Die Spendenbereitschaft

ist so hoch wie kaum in

einem anderen Land! Gerade wenn es darauf an-

kommt, wie heuer bei Haiti und Pakistan, zeigen die

ÖsterreicherInnen ihre ungebrochene Solidarität.“

Barbara Stöckl, Moderatorin und Fundraiserin 2010

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1Österreich ist ein Land der Kleinspender. Überpropor-

tional viele Personen schwächerer Einkommensschich-

ten spenden, während Großspenden beinahe fehlen.

Insgesamt haben in den vergangenen zwölf Monaten

61 % der ÖsterreicherInnen gespendet (Public Opini-

on 2010). Damit hat sich der Anteil der SpenderInnen

gegenüber dem Vorjahr um 6% erhöht.

SPENDENTREND – LAND DER KLEINSPENDER

Das philanthropische Engagement großer Spender ist

in Österreich im Unterschied zu Ländern wie den USA

nicht sehr etabliert. Ersten Anzeichen nach könnte

sich das in den nächsten Jahren wesentlich ändern.

So brachte das Jahr 2010 eine der größten Einzel-

spenden in Österreich seit langem! Das „Institute of

Science and Technology Austria“ in Maria Gugging in

Niederösterreich erhielt von der Invicta Stiftung des

Pharmaunternehmers Peter Bertalanffy im Zuge einer

Schenkung 10 Millionen Euro. Mit der Spende wird nun

ein Gebäude der Eliteuniversität errichtet.

Ein weiterer herausragender Philanthrop war 2010

wiederum Martin Essl. Er spendete mit dem Essl Social

Prize einen Betrag von 1 Mio. Euro. Der Preis ging die-

ses Jahr an das Projekt „Ashoka-Globalizer“. Ashoka

ist eine internationale NPO, die sich zum Ziel gesetzt

Das Spendenaufkommen ist im Vergleich zu Deutsch-

land und der Schweiz geringer, während der Anteil der

spendenden Bevölkerung teilweise wesentlich höher

ist. Beide Länder haben allerdings die für Großspender

wichtige steuerliche Absetzbarkeit bereits seit Jahr-

zehnten eingeführt.

PHILANTHROPEN IM VORMARSCH?

Land Spende/Einwohner (EURO) Spendenvolumen (EURO) Bevölkerung

USA 617 182,7 Mrd. 296,0 Mio.

UK 205 12,3 Mrd. 60,0 Mio.

Niederlande 116 1,9 Mrd. 16,4 Mio.

Schweiz 71 530,0 Mio. 7,5 Mio.

Deutschland 61 5,0 Mrd. 82,0 Mio.

Österreich 46 380,0 Mio. 8,2 Mio.

Tab. Spendenaufkommen im internationalen Vergleich

„Der Fundraising Verband

hat federführend an der

Einführung der steuerlichen Absetzbarkeit mitge-

wirkt. Bereits 2010 zeigen sich die ersten Erfolge!“

Monica Culen, Präsidentin FVA

hat, weltweit sozial orientierte Unternehmer zu fi nden

und zu fördern. Essl steht aber auch hinter einer

Initiative von sechs österreichischen Privatstiftungen

(Erste Stiftung, Essl Foundation, Humer Privatstiftung,

Schweighofer Privatstiftung, Katharina Turnauer Pri-

vatstiftung und Unruhe Privatstiftung), die die gemein-

nützige Rolle der Stiftungen vermehrt betonen will.

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2Seit 1.1.2009 sind Spenden für mildtätige Zwecke

sowie für Entwicklungs- und Katastrophenhilfe steuer-

lich absetzbar. Bis dahin waren nur Zuwendungen an

Forschungsvereine, Universitäten und Museen steuer-

begünstigt. Damit können seither neben den Spenden

an die bestehenden rund 500 Forschungseinrichtungen

auch Spenden an 516 mildtätige bzw. Entwicklungs-

hilfevereine abgesetzt werden. Betraf die Regelung

für die Forschungsvereine nur rund 10% aller Spenden

in Österreich, so ist jetzt der Großteil aller Spenden

absetzbar. Ausgenommen sind aber weiterhin der

Umwelt- und Tierschutz. Für diese erweist sich die

fehlende Spendenabsetzbarkeit bereits jetzt als großer

Nachteil.

DIE AUSWIRKUNGEN DER SPENDENABSETZBARKEIT

Wie nutzen die Spender die Absetzbarkeit?Abb. Anzahl der Spender, die 2009 Spenden steuerlich abgesetzt haben (304.578 Spender), Quelle Bundes-rechenzentrum – Auswertung FVA, Stand 1.10.2010, endgültige Zahlen liegen noch nicht vor.

Nach einer ersten Auswertung der Lohn- und

Einkommensteuerstatistik für 2010 haben rund

10% aller steuerpfl ichtigen Österreicher Spenden

für 2009 abgesetzt. Dies entspricht rund 304.000

Personen. Mittlere bis niedrige Einkommensschichten

nutzen diese Möglichkeit besonders. Auf Basis der

Erfahrungen in Nachbarländern wird dieser Wert auf

rund 30-35% in den nächsten Jahren steigen.

Es werden hauptsächlich kleinere bis mittlere Spenden

abgesetzt. So sind 54% der abgesetzten Spenden

geringer als € 80.-. Nach wie vor wissen viele Spender

über die Möglichkeit der Spendenabsetzbarkeit nicht

ausreichend Bescheid.

Die Kosten für die Spendenabsetzbarkeit blieben

daher auch weit hinter den € 100 Mio., die das Finanz-

ministerium ursprünglich budgetiert hatte, zurück, und

betrugen bisher rund € 15,7 Mio. Die Erweiterung

auf den Umwelt- und Tierschutz würde auf Basis

dieser Zahlen knapp € 1 Mio. betragen!

Abb. Höhe der abgesetzten Spenden

€ 551 bis € 6.0005%

€ 251 bis € 55010%

€ 80 bis € 25031%

0 bis € 8054%

0 – 12.000

12 – 20.000

20 – 30.000

30 – 40.000

40 – 50.000

über 50.000

31.122

83.070

92.660

45.764

21.85930.142

Einkommensstufen

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3Auswertungen des Spendenindex ergeben, dass

mildtätige und internationale Vereine 2009 und 2010

ihr Spendenaufkommen deutlich steigern konnten,

während das Spendenvolumen der Umwelt- und

Wie hat sich das Spendenaufkommen verändert?

Wie sehen die Organisationen die Folgen?Eine vom FVA in Auftrag gegebene telefonische Befra-

gung (durchgeführt von HUMUS – Agentur für Kom-

munikation) unter 77 der größten begünstigten NPOs

kommt zum Schluss, dass die steuerliche Absetzbar-

keit von Spenden einen positiven Effekt auf die Höhe

der Spendeneinnahmen hat. 73% haben bereits posi-

tive Auswirkungen beobachtet. Keine befragte Organi-

sation gab an, dass es seit 2009 massive Rückgänge

(mehr als minus 10%) gab, nur 5% berichteten, dass

die Einnahmen durch Spenden gesunken sind (Rück-

gang von minus 1% - 9%). Demgegenüber stehen

41%, die eine leichte Zunahme (plus 1% - 9%) und

23%, die eine starke (mehr als 10%) Zunahme an

Spendeneingängen seit 2009 vermerken. Rund ein

Drittel (31%) der befragten Organisationen hat keine

Veränderung der Spendeneinnahmen wahrgenom-

men. In die Zukunft blickend sind 87% der Ansicht,

dass die Absetzbarkeit innerhalb der nächsten fünf

Jahre positive Effekte bringen wird.

Vor allem Unternehmen und Großspender werden die

steuerliche Absetzbarkeit nützen und dadurch ihre

Spendenhäufi gkeit oder ihr -volumen erhöhen. Den-

noch wird darauf hingewiesen, dass Informationsmaß-

nahmen notwendig sind, um das volle Potential dieser

Errungenschaft auszuschöpfen.

„Eine Million Euro Steuer-

ausfall stehen in keiner

Relation zu dem Wunsch der Österreicher etwas

für den Umwelt- und Tierschutz zu tun!“

Gerhard Pock, Stellv. Geschäftsführer

WWF Österreich

Abb. Spendenindex 2008 – Okt. 2010: Vergleich Spendenent-wicklung bei absetzbaren und nicht absetzbaren Spenden

2008 2009Okt.2010

2008 2009Okt.2010

Tierschutzorganisationen stagnierte bzw. in Einzel-

fällen sogar zurückging. Die Steigerung von 2008 auf

2009 kann zumindest teilweise mit der Einführung der

steuerlichen Absetzbarkeit erklärt werden, während

die von 2010 vor allem durch die beiden Naturkatast-

rophen in Haiti und Pakistan erklärbar ist. Insgesamt

sind seit der Einführung der steuerlichen Absetzbarkeit

die Durchschnittsspenden bei begünstigten NPOs eher

gestiegen.

Der Spendenindex wird monatlich von der Dialog

Marketing Agentur DIRECT MIND (www.directmind.at)

erhoben. Er beinhaltet die Spendeneingänge von

36 gemeinnützigen Vereinen mit einem Spenden-

volumen von rund 72 Mio. Euro oder 20% des

Gesamtspendenaufkommens Österreichs. Der Index

ist damit ein repräsentativer, zeitnaher Indikator

für Spendentrends.

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Land Gesamt pro Einwohner

Schweiz 55 Mio. 7,10

Niederlande 68 Mio. 4,10

Österreich 32 Mio. 3,80

Kanada 110 Mio. 3,30

Deutschland 195 Mio. 2,40

Schweden 22 Mio. 2,40

USA 653 Mio. 2,10

UK 100 Mio. 1,60

Spanien 69 Mio. 1,50

Italien 55 Mio. 0,90

Auch 2010 waren die Motive Sympathie gegenüber den

Organisationen, Solidarität mit den Armen und Schwa-

chen und der überzeugende Aufruf einer Hilfsorganisa-

tion die wichtigsten Faktoren für eine Spende. In den

vergangenen Jahren wird ein Spendenmotiv immer

stärker: Immer mehr Österreicher spenden, da ihrer

Meinung nach der Staat zu wenig für die Bedürftigen

macht. Die steuerliche Absetzbarkeit ist aufgrund der

geringen Bekanntheit für die Österreicher noch nicht

sehr ausschlaggebend für eine Spende.

WOFÜR SPENDEN DIE ÖSTERREICHER?

Abb. Die beliebtesten Spendenthemen der Österreicher 2010 (Public Opinion: Spendenmarkt Österreich 2010)

Haiti und Pakistan

Tabelle: Spenden für die Opfer des Erdbebens in Haiti – Interna-tionaler Vergleich, Quelle: ICFO, DZI, FVA. Angaben in Euro – Nur private Spenden, ohne staatliche Hilfsgelder (Stand: März 2010)

Die österreichische Bevölkerung unterstützte die Opfer

des Erdbebens in Haiti im Jänner 2010 mit 32 Millio-

nen Euro. Die ORF-Aktion „Nachbar in Not“ war mit

fast 50% des Spendenvolumens daran beteiligt.

Die Spenden waren im internationalen Vergleich hoch

(Siehe Grafi k).

Im Juli 2010 verwüsteten katastrophale Überschwem-

mungen Pakistan. Die österreichische Bevölkerung

unterstützte die Hilfsorganisationen vor Ort mit 14,7

Millionen Euro. Dies entspricht rund drei Mal den Zu-

sagen der österreichischen Bundesregierung in der Höhe

von 5 Millionen Euro. Rückblickend lässt sich sagen,

dass am Anfang die Dimension der Katastrophe nicht

erkennbar war. Aus diesem Grund entwickelte sich das

Spendenaufkommen nur langsam. International gesehen

liegt Österreich mit einer Pro-Kopf-Spende von 1,75 Euro

knapp hinter Deutschland mit 1,96 Euro (Spendenauf-

kommen D: 161 Millionen Euro, Quelle: DZI).

KinderTiere

Katastrophenhilfe im InlandKirchen, religiöse Vereinigungen

Katastrophenhilfe im Auslandgegen den Hunger in der Welt

Obdachlose, Bettlergeistig oder körperlich Behinderte

sozial BenachteiligteNatur- und Umweltschutz

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%

2010 spendeten die Österreicher wieder besonders

gerne an Projekte für Kinder. Mit beachtlichem Abstand

folgen Tiere, Katastrophenhilfe im Inland sowie Kirchen/

religiöse Vereinigungen. Frauen spenden tendenziell für

Kinder, Tiere und Kirchen, Männer eher für Sport und

sozial Benachteiligte. Die Altersgruppe 50+ ist besonders

spendenfreudig. In den letzten Jahren ist zunehmend er-

kennbar, dass die Spender sich genau überlegen, wofür

sie spenden.

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Organisation Spenden 2009 in Mill. Euro

1 Rotes Kreuz 48,70 *

2 Caritas 40,60

3 SOS Kinderdorf 34,20

4 Dreikönigsaktion 14,20

5 Ärzte ohne Grenzen 13,10

6 Missio 11,00

7 St. Anna Kinderkrebsforschung 10,50

8 Licht ins Dunkel 8,90

9 Licht für die Welt 8,10

10 Greenpeace 7,70

11 Vier Pfoten 7,60

12 World Vision 6,50

13 WWF 5,60

14 amnesty international 4,60

15 Rote Nasen Clowndoctors 3,70

16 Pro Juventute 3,50

17 MIVA 3,40

18 Steyler Missionare 3,20

19 Jugend Eine Welt – Don Bosco Aktion Austria 3,10

20 UNICEF 2,80

21 Menschen für Menschen 2,80

22 CARE 2,70

23 DEBRA Austria, Interessengemeinschaft Epidermolysis bullosa 2,30

24 Familienfasttag 2,30

25 GLOBAL 2000 2,20

Quelle: Recherche FVA, Stand 11.2010

* Spendenzahlen 2008

DIE 25 GRÖSSTEN NGOS ÖSTERREICHS 2010

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00100100KONTAKT UND INFORMATIONFVA - Fundraising Verband Austria Herbeckstraße 27/101180 Wien

T: +43-1-2765298, F: +43-1-4787742E: [email protected] I: www.fundraising.at

Impressum:Herausgeber: FVA - Fundraising Verband Austria, Herbeckstraße 27/10, 1180 Wien, ZVR-Nr.: 994812845Redaktion: Dr. Günther Lutschinger, Mag. Peter Steinmayer Fotos: Cover: v.l.n.r.: Alex Wynter/IFRC, Caritas/Walter Luttenberger, IFRC/Eric Quintero, Martin Harvey/WWF-Canon; Stöckl: Günther Pichlkostner, Culen: Giora Seeliger, Pock: Krischanz und Zeiler, sowie Eigene; Grafi ken: FVA, Public Opinion.Grafi k: Rudi Krammer, LangenzersdorfDruck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn

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