SpielZeit - stadthalle-goeppingen.de · Mit atemberaubender Athletik und einer scheinbar...

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lZei

t SpielZeit2018/19

Vorwort 4

ein neues Format, ein ungewöhnlicher Umfang und eine

völlig neue Gestaltung – auf den ersten Blick haben Sie die

neue SpielZeit möglicherweise gar nicht erkannt. Der Grund

für diese Veränderung liegt auf der Hand – Nach zwanzig

Jahren war es an der Zeit dem Heft eine neue, modernere

Form zu geben. Die Struktur der Inhalte hat sich dabei nicht

wesentlich verändert:

Es geht um Veranstaltungen in den Bereichen Theater,

Konzerte, Kleinkunst und Lesungen sowie Jazz,

also Sparten, die wir Ihnen auch bislang angeboten haben.

Die Gliederung ist allerdings deutlicher geworden. Auf den

Seiten 4 und 5 können Sie sich einen schnellen Überblick

verschaffen. Die einzelnen Sparten sind farblich voneinan-

der abgehoben, die Schrift ist größer. Die Texte der Stücke

und Konzerte sind kürzer und vermitteln übersichtlich alles,

was Sie über das jeweilige Angebot wissen müssen.

Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre viel Vorfreude auf die

Aufführungen und freuen uns über Ihren Besuch.

Herzlich willkommen!

Sehr geehrtes Publikum,liebe Theater- und Musikfreunde,

Wolfram Hosch

Leiter des Kulturreferats

Daniela Funk

Kulturmanagement

Theater25. OKTOBER 2018

Hexenjagd 8Schauspiel von Arthur Miller

8. DEZEMBER 2018

DUUM 10 Musikalisch-poetische Akrobatik-Show

5. FEBRUAR 2019

Das Kalte Herz 12Schauspiel nach einem Märchen von Wilhelm Hauff

27. MÄRZ 2019

Auerhaus 14Nach dem Roman von Bov Bjerg

25. APRIL 2019

Blue Moon 16Musikalische Hommage anBillie Holiday von Torsten Fischer & Herbert Schäfer

Junges Theater 12. OKTOBER 2018

Jungfrauohne Paradies 20Extremismusprävention an Schulen

13. NOVEMBER 2018

Faust I 21Johann Wolfgang von Goethe

18. DEZEMBER 2018

Die BremerStadtmusikanten 22Nach den Gebrüdern Grimm

4. FEBRUAR 2019

Steppenwolf 23Hermann Hesse

3. MAI 2019

Fake Paradise 24Theater zum Thema Populismus

22. MAI 2019

Druck. 25Theaterthriller zum Thema Smartphone-Sucht

7. JUNI 2019

Griff. Der Unsichtbare 26nach dem Film „Griff, the invisible“

Konzerte30. SEPTEMBER 2018

GeorgischesKammerorchesterIngolstadt 2827. FEBRUAR 2019

Staatsorchester Rheinische Philharmonie 3015. MAI 2019

Philharmonie zuidnederland 328. NOVEMBER 2018

Landesjugend-orchester 3424. NOVEMBER 2018

Ensemble Trigon 35 3. MAI 2019

Die Verblecherbande 36Konzert für junge Leute

2018/2019

Meisterkonzerte 37

Kleinkunst22. SEPTEMBER 2018

Rimini Protokoll 48Hausbesuch Europa

28. SEPTEMBER 2018

Gott ist nichtschüchtern 49Lesung mit Olga Grjasnowa

5. OKTOBER 2018

Menschen tanzen 50Tanzperformance mit Livemusik

9. NOVEMBER 2018

Mascha Kaléko 51mit Cornelia Schönwald

2. DEZEMBER 2018

Weihnachtskekse 52Musikalisches Kabarett

31. MÄRZ 2019

Sehnsucht nach Meer 53Lesung mit Musik

Jazz28. SEPTEMBER 2018

Christof Lauer Trio 5519. OKTOBER 2018

Ketil Bjørnstad 5617. NOVEMBER 2018

Jochen RueckertQuartet 57

Karten & InfosTheatermiete,Abonnementpreise& Sitzplan 58

Konzertmiete,Abonnementpreise& Sitzplan 60

Meisterkonzerte Einzelkarten, Abonnement-preise & Sitzplan 62

Stadthalle Göppingen 64

Altes E-Werk 65

Impressum 66

ipunkt im Rathaus 67

Inhalt 6

Theater

Theater 10

DONNERSTAG, 25. OKTOBER 2018

20 UHR, STADTHALLE GÖPPINGEN

Arthur Millers Stück aus dem Jahr 1953 geht auf eine his-

torische Begebenheit in Amerika zurück: Pubertierende

Mädchen, die nach einem nächtlichen Tanz im Wald son-

derbar reagieren, werden der Teufelei bezichtigt. Man ruft

einen Hexenspezialisten zu Hilfe. Bei den von ihm geleiteten

Verhören geben die Mädchen als Ausrede an, verführt und

verhext worden zu sein. Sie denunzieren munter drauf los

und genießen ihre neu gefundene Macht. Eine tödlich en-

dende Hexenjagd beginnt.

Über 60 Jahre nach der Uraufführung ist „Hexenjagd“ plötz-

lich wieder aktuell und wird auf vielen großen Bühnen ge-

zeigt. Denn Miller führt darin exemplarisch vor, wie leicht

ein demokratisches System durch Intoleranz, Ignoranz und

Fanatismus mit den Mitteln seiner eigenen Rechtsordnung

ausgehebelt werden kann.

HEXENJAGDSCHAUSPIEL VON ARTHUR MILLER

Arthur Miller Der US-amerikanische Schriftsteller (1915

bis 2005) gilt als einer der wichtigsten amerikanischen Dra-

matiker. Mit seinen Stücken „Tod eines Handlungsreisenden“

(1949) und „Hexenjagd“ (1953) wurde er weltberühmt.

Volkmar Kamm Nach seinem Studium der Germanistik,

Publizistik und Theaterwissenschaft in Berlin führten ihn

Engagements u. a. nach Stuttgart, Salzburg, Bremerhaven,

St. Gallen, Regensburg, Ingolstadt und Linz.

Wolfgang Seidenberg Der gebürtige Siegburger absolvier-

te seine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar

in Wien und spielte unter anderem am Schauspielhaus, am

Burgtheater und an der Kleinen Komödie.

Einführung: 19:20 Uhr

Eurostudio Landgraf

Regie, Bühnenbild:

Volkmar Kamm

Mit Wolfgang Seidenberg

(John Proctor), Iris Boss

(Elizabeth Proctor),

Carsten Klemm (Richter

Danforth), Sophie Schmidt

(Mary Warren) u. a.

„ Gesellschaften, die unsicher sind und den Grund ihrer Schwäche nicht kennen, verfallen dem Verfolgungswahn“ ARTHUR MILLER

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Theater 12

SAMSTAG, 8. DEZEMBER 2018


Mit atemberaubender Athletik und einer scheinbar schwerelosen Akrobatik

sowie zahlreichen Licht- und Spezialeffekten weben die Artisten der italieni-

schen Gruppe Sonics gemeinsam mit Anführer und Erzähler Serafino an der

mitreißenden Geschichte um die Bewohner Aghartas, die auf der Suche nach

dem Glück den Sprung auf die Erdoberfläche schaffen wollen. Nur wenn sie

hinter das Geheimnis der richtigen Schwingung kommen, wird der Versuch

gelingen, die Dunkelheit des Erdinneren für immer zu verlassen …

Die Inszenierung des Choreographen Alessandro Pietrolini entführt in eine

mythische Traumwelt voll unbekannter Farben, Regeln und Rhythmen.

Sonics Die 2001 von Alessandro Pietrolini gegründete italienische Zirkustrup-

pe Sonics begeistert durch spektakuläre Luftakrobatik-Shows, ob in Frankfurt,

Paris, Athen, Miami oder bei der Eröffnung der Fußball-Europameisterschaft

in Kiew 2012.

DUUMMUSIKALISCH-POETISCHE AKROBATIK-SHOW


Compagnia Sonics, Italien

Idee und Künstlerische Leitung:

Alessandro Pietrolini

Regie: Antonio Villella, Alessandro

Pietrolini

Mit den Artisten: Alessandro Pietrolini,

Claudio Bertolino, Arthur Cacciolari,

Jessica Pioggia, Federica Vaccaro und

Micol Veglia und dem Schauspieler

Antonio Villella

„ Bewundernswert in Perfektion und Ausdruck“WORMSER ZEITUNG

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Theater 14

DIENSTAG, 5. FEBRUAR 2019


Das Kalte HerzSCHAUSPIEL NACH EINEM MÄRCHEN VON WILHELM HAUFF

Theater an der Ruhr, Mühlheim

Inszenierung und Video: Jo Fabian

Mit Wolf Gerlach (Kohlenmunkpeter),

Gabriele Weber (Frau Munk, Peters

Mutter), Mattias Horn (Ezechiel, ein sehr

reicher Wirt), Annegret Thiemann (Lis-

beth, Ezechiels Tochter), Boris Schwiebert

(Hans Schlurker, genannt Tanzboden-

könig), Rupert J. Seidl (Holländer Michel),

Helge Salnikau (Glasmännlein)

Peter Munk, ein armer Köhlerbursche sehnt sich nach Reichtum und Erfolg.

Verzweifelt setzt er seine ganze Hoffnung auf die alten Wundergeschichten und

sucht sein Glück zunächst beim sagenumwobenen Glasmännlein und dann bei

dem als Dämon gefürchteten Holländer-Michel. Er geht mit ihm einen Pakt ein

und tauscht sein Herz gegen einen kalten Stein und erhält dafür unermesslichen

Reichtum. Doch von nun an kann er sich an nichts mehr erfreuen ...

Wilhelm Hauffs Erzählung, eingebettet in sein Märchen „Das Wirtshaus im

Spessart“ ist auf den ersten Blick ein schaurig-schönes, romantisches Märchen,

auf den zweiten eine irrwitzige Jagd durch die Abgründe der menschlichen Seele

und auf den dritten ein Versuch über den Menschen in einer materiellen Welt

und den Reichtum des Herzens - eine Geschichte, die Groß und Klein bewegt.

Wilhelm Hauff, geboren 1802 in Stuttgart, wurde nur 25 Jahre alt. Er schuf

so bekannte Werke wie „Der kleine Muck“, „Zwerg Nase“, „Das Wirtshaus im

Spessart“ und den historischen Roman „Lichtenstein“. 1827 starb er in Stuttgart.

„ Jo Fabian gelingt es hervor- ragend,denZuschauerinHauffs fantastische Welt zu entführen“ DIE JUNGE BÜHNE


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Theater 16

MITTWOCH, 27. MÄRZ 2019


Anfang der 1980er Jahre irgendwo auf dem schwäbischen

Land: Hier und da hängen noch RAF-Plakate, im Radio

spielen sie „Our House“ von Madness rauf und runter, die

Schule ist langweilig, Sex haben immer nur die anderen –

und Frieder hat Schlaftabletten geschluckt. Er überlebt und

muss in die Psychiatrie. Die Ärzte raten ihm, nicht länger bei

seinen Eltern zu wohnen. Also gründet Frieder eine WG im

leerstehenden Haus seines verstorbenen Großvaters. Sein

Freund Höppner zieht ein, „um Frieder davon abzuhalten,

sich umzubringen“ und dem Freund seiner Mutter eins aus-

zuwischen. Es folgen Vera, Höppners Freundin, die es mit der

Liebe eher locker nimmt, die Streberin Cäcilia und die Brand-

stifterin Pauline, „das quasi schönste Mädchen der Welt“. Die

Freunde leben im Hier und Jetzt, als gäbe es kein Morgen.

Sie perfektionieren das Klauen, und sie reden, reden, sie

reden sich um Kopf und Kragen – und um Frieders Leben.

AuerhausSCHAUSPIEL NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN VON BOV BJERG

Zart und voller Witz beschreibt Bov Bjerg in seinem 2015

veröffentlichten Roman das Lebensgefühl der jungen Er-

wachsenen. Die Figuren wachsen einem so ans Herz, dass

man am liebsten gleich mit einziehen möchte.

Bov Bjerg, wurde 1965 als Rolf Böttcher in Heiningen ge-

boren und besuchte das Werner-Heisenberg-Gymnasium in

Göppingen. Er startete seine Karriere als Kabarettist ehe er

Schriftsteller wurde. Auerhaus ist sein zweiter Roman. Das

Buch brachte ihn für mehrere Wochen an die Spitze der

Spiegel-Bestsellerliste.


Württembergische

Landesbühne Esslingen

(WLB) und Junge WLB

Regie: Christof Küster

Bühne: Marion Eisele

Mit Timo Beyerling,

Stephanie Biesolt,

Kristin Göpfert, Daniel

Großkämper, Markus

Michalik, Sofie Alice Miller,

Oliver Moumouris, Florian

Stamm, Franziska Theiner

„ Berg schreibt über die Jugend so klug, dass man selber gerne noch einmal jung wäre“ DIE ZEIT

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Theater 18

DONNERSTAG, 25. APRIL 2019


Billie Holiday (1915-1959) sang so intensiv, wie sie lebte: Erste kleine Auftritte

in den Clubs von Harlem. Beginn ihrer Karriere, als Benny Goodman sie dort

hört. Schnell wird sie zu einer Ikone der Swing-Ära. Dann ihre Auftritte im „Café

Society“, dem ersten New Yorker Jazzclub ohne Rassentrennung und schließ-

lich Drogenprozesse und Krankheit. Die Hommage „Blue Moon“ beleuchtet in

einem »Gemälde mit Musik« (Torsten Fischer) schlaglichtartig und ungeschönt

das tragische Leben der großen Sängerin und widmet sich vor allem den unver-

gesslichen Songs der Lady Day – wie sie auch genannt wurde: u. a. „Body and

Soul“, „The Man I Love“, „All of Me”, „As Time Goes By” und natürlich „Blue Moon”.

Sona MacDonald Die gebürtige Wienerin wuchs in den USA auf. Sie erhielt

ihre Ausbildung in der London Academy of Music and Dramatic Art sowie in

Wien und den USA. Sie ist festes Ensemblemitglied am Wiener Theater in der

Josefstadt. Für ihre schauspielerischen Leistungen erhielt sie unter vielen an-

deren den renommierten österreichischen Theaterpreis NESTROY für ihre

Darstellung von Billie Holiday.

Blue MoonEINE MUSIKALISCHE HOMMAGE AN DIE JAZZ-IKONE BILLIE HOLIDAY


Theater in der Josefstadt, Wien

Regie: Torsten Fischer

Bühnenbild und Kostüme:

Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos

Musikalische Einstudierung:

Christian Frank

Mit Sona MacDonald und Nikolaus Okonkwo

Vierköpfige Live-Band: Klavier, Klarinette/

Saxophon/Flöte, Kontrabass, Schlagzeug

„Manchmal ist es schlimmer,

einen Kampf zu gewinnen, als ihn

zu verlieren “BILLIE HOLIDAY

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Junges Theater

Junges Theater 22

DIENSTAG, 13. NOVEMBER 2018


FREITAG, 12. OKTOBER 2018

9:30 UHR, ALTES E-WERK

Alles hat Faust schon versucht: Er hat Bücher ge-

wälzt, Geister beschworen und mit Selbstmordge-

danken gespielt. Die Unzulänglichkeit des eigenen

Denkens und die Beschränktheit seiner Mitarbeiter

bringen ihn zur Verzweiflung. Da kommt der Teufel

gerade recht, der verspricht, ihn aus seiner Misere

zu erlösen. Faust schließt mit ihm einen verhäng-

nisvollen Pakt. Denn auf der rücksichtslosen Suche

nach Genuss und Lust, nach Selbstverwirklichung

und Selbstbefreiung bleiben nicht nur die „kleinen

Leute“ auf der Strecke, sondern auch das Heiligste:

die Liebe.

Goethes Lebenswerk zeigt den moderneren Men-

schen voller Ungeduld und Ruhelosigkeit, mit einem

Riesenhunger nach mehr und immer mehr.

Paul träumt davon, ein berühmter Rapper zu werden. Der Erfolg will sich allerdings nicht

einstellen. Er fühlt sich benachteiligt und ausgegrenzt. Bei einem religiösen Fanatiker findet

er ein offenes Ohr und radikalisiert sich schnell. Cem, sein bester Freund, hält von dieser

extremen Schwarz-Weiß-Weltsicht überhaupt nichts. Johanna, aus bürger-

lichem Elternhaus, ist total verliebt in Paul. Sie steigert sich

zunächst in den religiösen Fanatismus hinein, sieht eine

Verbindung zur „Jungfrau von Orleans“, die sie in der

Theater-AG probt. Bei einem missglückten Rap-Auftritt

von Paul eskaliert die Situation. Die konträren individu-

ellen Pläne werden offensichtlich.

Woran erkennt man frühzeitig eine Einbahn-

straße und wie findet man zurück? Über diese

Fragen und mehr streiten Cem, Paul und

Johanna. Auch von den Zuschauern wird

eine Stellungnahme gefordert.

Faust Jungfrau ohne ParadiesDER TRAGÖDIE ERSTER TEIL VON JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

EIN THEATERSTÜCK ZUR EXTREMISMUSPRÄVENTIONVON GERBURG MARIA MÜLLER UND ALESSANDRA EHRLICH

Landestheater Tübingen

(LTT)

Künstlernetzwerk New

Limes und WIR! e.V.

Ab 15 Jahren Eintritt: 10 €

Ab 14 Jahren Eintritt: 5 € Einführung: 18:15 Uhr

Junges Theater 24

MONTAG, 4. FEBRUAR 2019


DIENSTAG, 18. DEZEMBER 2018

8:30 UND 11 UHR, STADTHALLE GÖPPINGEN

Harry Haller ist innerlich zerrissen: Für die Pflichten und Institutionen

der bürgerlichen Gesellschaft hat er nur Verachtung übrig. Da sind die

Thesen des „Tractats vom Steppenwolf“ Wasser auf seine Mühlen. Das

kleine Büchlein fordert auf zu einem restriktiven Leben. Doch die Selbst-

zweifel halten an. Er flieht in die nächtlichen Großstadtstraßen, wo er

von Hermine aufgelesen wird. Die androgyne Verführerin eröffnet ihm

eine dionysische Erfahrungswelt. Er wird eingeladen in das magische

Theater, wo er vorübergehend seine Persönlichkeit vergisst und seine

Seele in eine surreale Bilderwelt zerfällt.

Esel Emil auf der Flucht. Die viel zu schweren

Mehlsäcke hat er abgeworfen. Nur mit seiner

Mandoline auf dem Rücken ist er davon getrabt.

Gerade noch rechtzeitig. Der Müller hat schon

den Metzger bestellt! Auch Harald Hahn, Hund

Kuno und Katze Karla soll es an den Kragen

gehen. Esel Emil weiß Rat: In Bremen werden

doch Stadtmusikanten gesucht! Und etwas Bes-

seres als den Tod finden sie überall. Spannend,

mit einfühlsamer Komik und viel Musik zeigt

theater mimikri den Weg der vier tierischen

Ausreißer in ein eigenes Leben.

Der Steppenwolf Die BremerStadtmusikanten SCHAUSPIEL NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN

VON HERMANN HESSE

THEATERMÄRCHEN MIT KRALLEN, FELL UND FEDERN MIT TIERKONZERT UND RÄUBERGESANGNACH DEN GEBRÜDERN GRIMM

Die Badische Landesbühne

Inszenierung: Wolf E. Rahlfs Musik: Paolo Greco


theater mimikri


In Zusammenarbeit mit

Junges Theater 26

MITTWOCH, 22. MAI 2019

10 UHR, ALTES E-WERK

FREITAG, 3. MAI 2019,


Cynthia und Andi waren einmal beste Freunde. Doch die brandneue

Selbstoptimierungs-App SURI hat alles verändert: Während Skeptiker

Andi in seiner Nerd-Ecke bleibt, sich in virtuelle Welten zurückzieht,

wird Cynthia dank SURI zur smarten und immer perfekteren Busi-

nessfrau: Ständig online, auf die optimale Außenwirkung getrimmt,

eine Jägerin von immer mehr Clicks, Likes und Flattrs.

Doch die Karriere hat ihren Preis – und die App eine verheerende

Nebenwirkung … Schließlich fasst Andi einen irrwitzigen Plan, um

sich und seine Freundin aus dem Teufelskreis zu befreien.

druck. regt zum Nach- und Weiterdenken über den eigenen Umgang

mit Smartphone und Sozialen Medien an und macht Lust: Auf Freiheit,

Selbstbestimmtheit, ehrliche und tiefe Kontakte, auf unperfektes,

echtes Leben. Auch und gerade in der digitalen Welt.

Vier Coaches begrüßen die Besucher im Fake Paradise und machen sie fit für

die schöne Welt, in der alles geht und jeder zählt. Sie verbreiten Fakes, foppen

und beschimpfen sich mit schlechten aber verführerischen Argumenten. Sie

sind mal anbetungswürdig, mal abscheulich und immer aktuell.

Nach der Theaterproduktion „Jungfrau ohne Paradies“, widmen sich Gerburg

Maria Müller und Alessandra Ehrlich in ihrem neuen Stück dem Thema Popu-

lismus. Zentral ist auch hier wieder die Interaktion mit dem Publikum. Den

Jugendlichen eine Stimme geben, sie und ihre Person ernst nehmen, verbal wie

nonverbal wahrnehmen bildet dabei die Basis, um das Wir-Gefühl zu stärken

und gleichzeitig zu hinterfragen.

druck.Fake ParadiseEIN RASANTER THEATERTHRILLER ÜBER SMARTPHONE-SUCHT, BIGDATA UND SELBST-OPTIMIERUNGSWAHN VON SONNI MAIER

EIN INTERAKTIVES THEATERSTÜCK MIT WORKSHOP ZUM THEMENFELD POPULISMUS VON GERBURG MARIA MÜLLER UND ALESSANDRA EHRLICH

Theater Sonni Maier

Dauer: 60 Minuten + 30 Minuten pädagogisches Nachgespräch



Künstlernetzwerk New Limes

und WIR! e.V

Regie: Gerburg Maria Müller

Musik: Uli KrugIn Zusammenarbeit mit dem Referat Kinder und Jugend

FREITAG, 7. JUNI 2019


Tagsüber hat es Griff nicht leicht: Von seinem Arbeitskollegen

wird er schikaniert, privat scheint er ein eher langweiliges und

einsames Leben zu führen. Nachts jedoch verwandelt sich

Griff in einen Superhelden, der durch die dunklen Straßen

streift und seine Nachbarschaft - ob sie will oder nicht - be-

schützt.

Griffs Welt wird auf den Kopf gestellt, als er Melody kennen-

lernt. Die junge schräge Wissenschaftlerin erkennt in Griff

ihren Gegenpart. Sie möchte den Helden Griff in seinem Vor-

haben, unsichtbar zu werden, unterstützen.

Es ist die skurrile Geschichte von zwei Außenseitern, die nicht

gerade die Welt, dafür sich selber retten und Mut machen

gesellschaftliche Konventionen über den Haufen zu werfen.

Griff. Der UnsichtbareTHEATER NACH DEM FILM „GRIFF, THE INVISIBLE“

Theater Marabu, Bonn

Dauer: 60 Minuten

+ 30 Minuten pädagogisches

Nachgespräch


Konzerte

Konzerte 30

SONNTAG, 30. SEPTEMBER 2018


Das Georgische Kammerorchester Ingolstadt wurde

1964 in Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, als Georgisches

Staatskammerorchester gegründet. 1990 siedelte das Or-

chester nach Ingolstadt über. Noch immer spielen fast nur

Musiker aus Georgien, der ehemaligen Sowjetunion, oder

aus Osteuropa in dem Ingolstädter Ensemble. Künstlerisch

maßgeblich geprägt wurde das Orchester durch seine lang-

jährige Leiterin, die Geigerin Liana Issakadze, sowie Dirigen-

ten wie Lord Yehudi Menuhin und Kurt Masur. Von 2000 bis

2006 leitete Markus Poschner das Ensemble. Ihm folgte bis

2011 Ariel Zuckermann. Ab 2015 steht der Armenier Ruben

Gazarian als Chefdirigent am Pult der Georgier.

Gvantsa Buniatishvili, geboren in Tiflis, absolvierte Gvant-

sa Buniatishvili ihre Studien am Konservatorium ihrer Hei-

matstadt. Im Rahmen von Recitals, aber auch im Duo mit

ihrer Schwester Khatia und als Solistin mit Orchester ist

sie in zahlreichen bedeutenden Musikstädten und Konzert-

sälen unterwegs.

Khatia Buniatishvili wuchs in Georgien auf. Bereits sechs-

jährig debütierte sie als Solistin mit Orchestern. Sie wurde

mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und spielte mit nam-

haften Orchestern wie dem London Symphony Orchestra,

den Münchner Philharmonikern, den Wiener Symphoni-

kern, dem Orchestre National de France, dem Los Angeles

Philharmonic und der San Francisco Symphony.

Georgisches Kammerorchester IngolstadtKhatia Buniatishvili Klavier Gvantsa Buniatishvili KlavierRuben Gazarian Leitung

Konzerteinführung: 17:20 Uhr

Johann Sebastian Bach:

Konzert für 2 Klaviere c-Moll, BWV 1062

Wolfgang Amadeus Mozart:

Konzert für 2 Klaviere in Es-Dur, KV 365

Ludwig van Beethoven:

Sinfonie Nr. 7 A-Dur Op. 92

Abo Meister-konzerte

Abo

Konzerte 32

MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2019


Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie (SRP) mit

Sitz in Koblenz ist eines der drei Sinfonieorchester des

Landes Rheinland-Pfalz. Die Wurzeln des traditionsreichen

Klangkörpers reichen zurück bis ins Jahr 1654. Das SRP

gibt im In- und Ausland Sinfoniekonzerte. Es ist außerdem

zuständig für die Musiktheater-Produktionen des Theaters

Koblenz. Chefdirigent ist der Schotte Garry Walker.

Sharon Kam, in Israel geboren, gab im Alter von 16 Jahren

ihr Orchesterdebüt mit dem Israel Philharmonic Orchestra

unter Zubin Mehta. Von Isaac Stern gefördert, absolvierte

die Juilliard School, wo sie bei Charles Neidich studierte.

1992 gewann sie den Internationalen ARD Wettbewerb

in München und arbeitet seitdem mit den bedeutendsten

Orchestern in den USA, Europa und Japan. Durch ihre

zahlreichen Aufnahmen hat Sharon Kam bewiesen, dass

sie in der Klassik bis zur Moderne und auch im Jazz zu

Hause ist.

Garry Walker ist ständiger Gastdirigent beim Royal Phil-

harmonic Orchestra und erster Gastdirigent beim Royal

Scottish National Orchestra.

Staatsorchester Rheinische PhilharmonieSharon Kam KlarinetteGarry Walker Leitung


George Gershwin: Ein Amerikaner in Paris

Aaron Copland: Klarinettenkonzert

Artie Shaw: Concerto for Clarinet

Leonard Bernstein: Three Dance Episodes (from On the town)

Duke Ellington: Harlem


Abo

„ Kaum eine Klarinettistin entlockt dem Holzblas- instrument so schöne weiche Töne wie Sharon Kam“WAZ

Konzerte 34

MITTWOCH, 15. MAI 2019


Die Philharmonie zuidnederland ist ein ambitioniertes und

agiles Symphonieorchester, das für seine hohe Qualität und

ansteckende Begeisterung in den Niederlanden und darü-

ber hinaus geschätzt wird. Das Orchester führt die ganze

Bandbreite der sinfonischen Literatur auf. Darüber hinaus

ist die Philharmonie zuidnederland das symphonische Labor

des Maastrichter Zentrums für Innovation der klassischen

Musik. Bildung ist ein integraler Bestandteil des Orchesters.

Kinder jeden Alters werden bewusst zu den Konzerten ein-

geladen, um die Kraft und Magie von Live-Musik hautnah

erleben zu können.

Liza Ferschtman ist für die Leidenschaftlichkeit ihrer Dar-

bietungen, für interessante Programme und ihre kommu-

nikativen Fähigkeiten auf der Bühne bekannt. Die Tochter

russischer Musiker studierte bei Herman Krebbers am Ams-

terdamer Konservatorium, Ida Kavafian am Curtis Institute in

Philadelphia und David Takeno in London. Liza Ferschtman ist

mit vielen internationalen Orchestern, wie dem Royal Con-

certgebouw Orchestra, dem BBC Scottish Symphony Orches-

tra, dem London Philharmonic, dem San Francisco Symphony

und dem Orchestre National de Belgique, aufgetreten.

Jamie Philips ist gefragter Gastdirigent in ganz Europa. Er

leitete unter anderen Orchestern das Los Angeles Philharmo-

nic Orchestra, das London Symphony Orchestra, die Tsche-

chische Philharmonie, das Royal Philharmonic Orchestra, das

BBC Symphony Orchestra, die Camerata Salzburg und das

City of Birmingham Symphony Orchestra.

Philharmonie zuidnederlandLiza Ferschtman Violine Jamie Philips Leitung


John Adams: Chairman Dances

Leonard Bernstein: Serenade

Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7


Abo

DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2018


Vor über 40 Jahren wurde das Landesju-

gendorchester Baden-Württemberg (LJO)

als erweitertes Musikschulsinfonieorchester

gegründet. Inzwischen hat es sich zu einem

weit über die Landesgrenzen hinaus bekann-

ten sinfonischen Klangkörper entwickelt.

Das Orchester besteht hauptsächlich aus

baden-württembergischen Teilnehmern des

Wettbewerbs „Jugend musiziert“.

Johannes Klumpp, geboren 1980 in Stuttgart,

absolvierte an der Hochschule für Musik Franz

Liszt Weimar sein Studium im Fach Orches-

terleitung bei Nicolas Pasquet sowie Gunter

Kahlert. Er erhielt zahlreiche Preise. Seit 2013

ist er Chefdirigent des Folkwang Kammeror-

chesters Essen.

Landesjugendorchester Baden-Württemberg

Künstlerische Leitung:

Johannes Klumpp

Eintritt: 8 € / ermäßigt 5 €

Gustav Mahler:

Sinfonie Nr. 5 cis-Moll

In Zusammenarbeit mit der

Städtischen Jugendmusikschule

Göppingen

Konzerte 36

SAMSTAG, 24. NOVEMBER 2018

18 UHR, STIFTSKIRCHE FAURNDAU

„In Gotes Namen fara wir“, – so lautet der Titel des

Konzerts nach dem so genannten „Sonnengesang von

Franz von Assisi“. Er dichtete diese Hommage an die

Schöpfung gegen Ende seines Lebens in altitalieni-

scher Sprache. Aber auch Walther von der Vogelwei-

des „Rose ane Dorn“, mit dem der Minnesänger die

auf dem Hohenstaufen verstorbene Irene von Byzanz

besingt, wird an diesem Abend in der spätstaufischen

Stiftskirche zu hören sein. Das Ensemble hat das Ge-

dicht extra für Göppingen vertont.

Die drei Musiker, vom Ensemble Trigon, sind Meister

ihres Fachs: Holger Schäfer wurde schon vielfach

als „Minnesänger des Jahres“ ausgezeichnet. Katrin

Krauß auf der Flöte und Kerstin de Witt auf der Ba-

rockvioline gehören zum international renommierten

Quartett „ Flautando Köln“.

Ensemble TrigonMUSIKALISCHE REISE INS MITTELALTER

In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft

für staufische Geschichte e.V.

Blockflöte: Katrin Krauß

Barockvioline, Holzblasinstrumente: Kerstin de Witt

Keltische Harfe, Cembalo, Gesang: Holger Schäfer


FREITAG, 3. MAI 2019


Jeder kannte sie. Jeder wusste, wer sie waren. Die Brassboys und ihre Musik waren

bei allen beliebt und jeder wollte sie hören. Aber die Zeiten haben sich geändert und

diesmal sind sie in Not. Die Kohle, mit der sie immer neue Musik besorgen, ist weg,

eine Katastrophe bahnt sich an! Denn wenn sie weiter als Band auftreten möchten,

brauchen sie schleunigst Nachschub. Die Truppe schmiedet einen Plan: Um sich alles

Notwendige zu besorgen, wollen sie die neue Stadtbank ausrauben. Heute Nacht soll

es passieren, die Nacht vor der Eröffnung der Bank! Wird diese Verblecherbande den

musikalischen Code des Tresors rechtzeitig knacken?

Die Geschichte wird ohne Worte und mit viel Musik, unter anderem von Duke Ellington,

Johann Sebastian Bach, Claude Debussy, Werner Pirchner erzählt.

Zehn Mal Weltklasse pro Spielzeit: Das verspricht der Kulturkreis Göppingen

gemeinsam mit Kulturreferat der Stadt für seine insgesamt zehn Meisterkonzer-

te. Es spielen Stars, Könner und Newcomer der internationalen Klassikszene –

live in der Göppinger Stadthalle, zu einem unschlagbar günstigen Preis!

Recht bald nach dem zweiten Weltkrieg gegründet, wird der Kulturkreis in

diesem Jahr 70 Jahre alt. Diesen runden Geburtstag feiert der Verein in der

Saison 2018/19 mit guten Freunden: mit Musikern, die mindestens einmal

oder schon öfter im Lauf ihrer Karrieren bei den Meisterkonzerten gespielt

haben und in bester Erinnerung geblieben sind. So gibt es ein Wiederhören

mit geschätzten Freunden, die mit neuen Werken und Intepretationen oder in

neuen kammermusikalischen Konstellationen nach Göppingen kommen. Das

wird ein rauschendes Fest an zehn Abenden, zu dem alle Musikinteressierten

herzlich eingeladen sind!

Die Verblecherbandeoder der knallendste Bankraub aller Zeiten.

Weltklasse in Göppingen: Meisterkonzerte 70 Jahre Kulturkreis Göppingen

SONUSBRASS ensemble

Idee, Konzept, Regie: Annechien Koerselman

Für Kinder ab 6 Jahren, Eintritt Schüler: 5 € / Erwachsene: 7,50 €

EINE TURBULENTE UND MITREISSENDE MUSIK-KOMÖDIE

Konzerte 38

Konzerte 40

MITTWOCH, 17. OKTOBER 2018


DIENSTAG, 20. NOVEMBER 2018


Unter den international nachgefragten

Musikern im Land zählt der Geiger Li-

nus Roth zu den stilleren, die vor allem

durch den Ernst ihrer Darbietungen be-

eindrucken. Zunächst erregte er als Sti-

pendiat der Anne-Sophie-Mutter-Stif-

tung Aufmerksamkeit, dann wurde er

für seine Debüt-CD als „bester Nach-

wuchskünstler“ beim Echo Klassik 2006

prämiert. 2017 erhielt er zum zweiten

Mal einen Echo, nun für die beste „Kon-

zerteinspielung des 19. Jahrhunderts“.

Nach Göppingen kommt Linus Roth mit

einem der profiliertesten deutschen Pia-

nisten seiner Generation, Florian Uhlig.

Rudolf Buchbinder ist einer der ganz

großen, ja legendären Pianisten unse-

rer Zeit. Seit über 50 Jahren konzer-

tiert er mit beispiellosem Erfolg. Rund

um seinen 70. Geburtstag in der Saison

2016/17 wurde Buchbinder in aller

Welt gefeiert: ob in der Carnegie Hall

New York, der Suntory Hall Tokio, dem

Musikverein Wien oder der Berliner

Philharmonie. In Göppingen war er

ihn im Lauf seiner Karriere sieben Mal

zu hören, zum ersten Mal 1974, dann

1982 mit einem unvergesslichen Beet-

hoven-Zyklus an drei Abenden, zuletzt

1999 und 2005. Nun gibt es ein Wie-

derhören, abermals mit Beethoven. Und

mit Chopin!

Linus Roth Violine Florian Uhlig Klavier

Rudolf Buchbinder Klavier

Johannes Brahms:

Violinsonate Nr. 3 d-Moll op. 108

Mieczysław Weinberg:

Violinsonate Nr. 3 op. 37


Violinsonate Nr. 9 op. 47 „Kreutzer“


Klaviersonate C-Dur op. 2/3 Klaviersonate f-Moll op. 57

„Appassionata“

Frédéric Chopin:

Klaviersonate h-Moll op. 58

Meister-konzerte

Abo

Meister-konzerte

Abo

Konzerteinführung: 19:20 Uhr Konzerteinführung: 19:20 Uhr

Konzerte 42

DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2018


Homogenität, Präzision, Leichtigkeit und Witz – das ist es, was das

Calmus Ensemble auszeichnet und zu einer der erfolgreichsten

Vokalgruppen Deutschlands macht. Damit begeistert das Leipziger

Quintett nicht nur das deutsche Publikum, sondern längst auch die

Menschen im restlichen Europa und in den USA.

Im Dezember ist Weihnachten das alles bestimmende Thema, und

Calmus besingt das Christfest in den schönsten Tönen verschie-

denster Epochen und Länder – in maßgeschneiderten Arrange-

ments und tief beseelten, dabei höchst lebendigen Interpretatio-

nen. Schöner kann man den Nikolaustag musikalisch kaum feiern!

Calmus Ensemble „Weihnachten a cappella“

Calmus Ensemble

Anja Pöche Sopran

Stefan Kahle Countertenor

Tobias Pöche Tenor

Ludwig Böhme Bariton

Manuel Helmeke Bass

Aris Quartett

Anna Katharina Wildermuth Violine

Noémi Zipperling Violine

Caspar Vinzens Viola

Lukas Sieber Violoncello

Meister-konzerte

Abo

DONNERSTAG, 24. JANUAR 2019


Das Aris Quartett gilt als „eines der aufsehenerregendsten Ensembles

der jungen Generation“ (arte), „ein Quartett, dem die Zukunft gehört“

(Neue Musikzeitung), „hochdifferenziert und spannungsreich“ (Frankfur-

ter Allgemeine Zeitung). Ab Herbst 2018 sind die jungen Musiker „New

Generation Artists“ der BBC. Diese Auszeichnung umfasst Konzerte in

den größten Konzertsälen und Festivals Großbritanniens (wie der Wig-

more Hall und den Proms), sowie internationale Rundfunkaufnahmen

und Produktionen der BBC in London. Schön, dass die Vier trotzdem

noch Zeit finden für ein Gastspiel in Göppingen!

Aris Quartett

Juan C. de Arriaga: Streichquartett Nr. 1 d-Moll

Alban Berg: Lyrische Suite für Streichquartett

Johannes Brahms: Streichquartett c-Moll op. 51/1

Meister-konzerte

Abo



Konzerte 44

Gautier Capuçon VioloncelloGabriela Montero Klavier

Konzerte 44

DIENSTAG, 19. MÄRZ 2019


Zwei charismatische Künstlerpersönlichkeiten, eine musikalische Wellenlänge: Als sich die venezolanische Pianistin und Im-

provisationskünstlerin Gabriela Montero und der französische Starcellist Gautier Capuçon 2006 auf dem Lugano-Festival

kennenlernten, war ihnen sofort klar, dass sowohl ihr Instinkt als auch ihr Intellekt perfekt zusammenpassen. Beide sind

rückhaltlos leidenschaftliche Musiker, die gerne Risiken eingehen und einander zu immer neuen Wagnissen herausfordern:

Das sorgt für knisternde Spannung zwischen den beiden – und dem Publikum. Auch das Programm ihres Göppinger Konzert-

abends verspricht viel Emotion und Dramatik – sicherlich ein Höhepunkt der Meisterkonzerte-Saison 2018/19!

„ Es gibt nicht viele Künstler, von denen man sagen kann, dass ihr Talent an Genie grenzt“CONCERTONETMeister-

konzerte Abo

Robert Schumann: Fantasiestücke op. 12

Sergei Prokofjew: Cellosonate C-Dur op. 119

Sergei Rachmaninow: Cellosonate g-Moll op. 19


Konzerte 46

FREITAG, 5. APRIL 2019


DONNERSTAG, 6. JUNI 2019


Der Bratschist Nils Mönkemeyer ist ein

passionierter Netzwerker, der gern be-

freundete Musiker aus aller Welt für be-

sondere Projekte zusammentrommelt.

Ein aktuelles widmet sich dem Klavier-

quartett, mit der wunderbaren russi-

schen Geigerin Alina Ibragimova, dem

Schweizer Cellisten Christian Poltéra

und dem kosmopolitischen Pianisten

koreanischer Herkunft William Youn.

Auf dem Programm der exklusiven

Besetzung stehen zwei Klassiker der

Gattung und eine Rarität: das einzige,

lang verschollene und nur in einem Satz

überlieferte Stück instrumentaler Kam-

mermusik von Gustav Mahler.

Die Fachwelt ist sich einig: Das GrauSchuma-

cher Piano Duo ist eines der besten Klavier-

duos. Weltweit begeistern die beiden Pianisten

Andreas Grau und Götz Schumacher durch die

„Telepathie“ (Die Zeit) ihres Zusammenspiels

in klug ausgewählten Programmen. Sie haben

über zwanzig CDs veröffentlicht, die von der

Presse hoch gelobt und mehrfach mit renom-

mierten Preisen ausgezeichnet wurden. Das

Herzstück ihres Göppinger Konzertabends ist

Brahms’ große romantische Sonate für zwei

Klaviere op. 34 b, ein kompositorischer Vorläu-

fer des berühmten Klavierquintetts. Zuvor gibt

es Wagner-Transkriptionen von Max Reger

und Strawinskys Konzert für zwei Klaviere:

großer Klang an zwei Flügeln!

KlavierquartettNils Mönkemeyer & Freunde

GrauSchumacher Piano Duo

Gustav Mahler:

Klavierquartettsatz a-Moll

(unvollendet)

Wolfgang Amadeus Mozart:

Klavierquartett g-Moll KV 478

Johannes Brahms:

Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60

Alina Ibragimova Violine

Nils Mönkemeyer Viola

Christian Poltéra Violoncello

William Youn Klavier

Meister-konzerte

Abo

Meister-konzerte

Abo

Richard Wagner: Vorspiel und

Liebestod aus „Tristan und Isolde“

(für zwei Klaviere von Max Reger)

Igor Strawinsky:

Konzert für zwei Klaviere

Johannes Brahms:

Sonate für zwei Klaviere

f-Moll op. 34

Konzerteinführung:

19:20 Uhr


Kleinkunst

Kleinkunst 50

FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018

20 UHR, STADTBIBLIOTHEK

SAMSTAG, 22. SEPTEMBER 2018

18 UHR, KUNSTHALLE GÖPPINGEN, HALLE UNTEN

Amal und Hammoudi sind jung, schön und privilegiert,

und sie glauben an die Revolution in ihrem Land. Doch

das Leben der zwei jungen Menschen aus Syrien wird

durch Bürgerkrieg und Flucht umgewälzt. Plötzlich

verlieren sie alles und müssen ums Überleben kämp-

fen. Sie fliehen. Ihre Wege trennen sich auf der Flucht,

später sehen sie sich in Berlin wieder. Ein erschüt-

terndes, direktes und unvergessliches Buch: „Amal

schaut den Frauen auf der Straße nach. Plötzlich wird

ihr bewusst, dass sie nicht mehr dazugehört. Niemand

beachtet sie mehr … Die Herablassung ist in jedem

Atemzug spürbar.“

Olga Grjasnowa ist in Aserbaidschan aufgewachsen

und mit elf Jahren nach Deutschland geflohen. Ihre

Familie spricht Russisch, ein Teil davon ist jüdisch. Sie

hat in Berlin einen Syrer geheiratet, der Muslim ist.

Eine Aufführung, die sich im Handgepäck transportieren

lässt. Hausbesuch Europa kontrastiert die abstrakte euro-

päische Idee mit der Individualität der Wohnung. In einem

Wohnzimmer werden 15 Menschen Teil einer Inszenierung,

die persönliche Geschichten und die Mechanismen des poli-

tischen Europa miteinander verzahnt. Wie viel Europa steckt

in einem Menschen? Was ist Europa? Ist es eine geografische

Grenze, eine kulturelle Identität, ein Staatenverbund? Dem

Künstlergespräch mit Daniel Wetzel in der Kunsthalle Göp-

pingen folgen sieben Inszenierungen in Privatwohnungen

Im Mittelpunkt der Arbeit von Rimini-Protokoll steht die

Weiterentwicklung der Mittel des Theaters, um ungewöhn-

liche Sichtweisen auf unsere Wirklichkeit zu ermöglichen.

2011 wurde das Gesamtwerk von Rimini Protokoll mit dem

Silbernen Löwen der 41. Theaterbiennale Venedig ausge-

zeichnet. 2015 erhielt Rimini Protokoll den Schweizer Grand

Prix Theater/Hans-Reinhart-Ring.

Gott ist nicht schüchtern

Hausbesuch EuropaTHEATER IN PRIVATWOHNUNGEN VON HELGARD HAUG, STEFAN KAEGI, DANIEL WETZEL

Lesung: Olga Grjasnowa

Moderation: Andrea Maier

In Zusammenarbeit mit der

Stadtbibliothek im Rahmen

der Interkulturellen Wochen

Eintritt: 7 €

Rimini

Protokoll

Für das Künst-

lergespräch in

der Kunsthalle:

Eintritt: frei

Für die Folgeter-

mine in Privat-

wohnungen:

Eintritt: 12 € /

ermäßigt: 10 €

Folgetermine:

Do 27.9., 20 Uhr / Mi 3.10., 20 Uhr /

Do 4.10., 20 Uhr / Sa 6.10., 16 Uhr /

So 7.10., 16 Uhr / Di 9.10., 20 Uhr /

Mi 10.10., 20 Uhr

(Aufführungsorte unter

www.gp-eu.de oder im ipunkt im

Rathaus)

Neuer Termin

FREITAG, 9. NOVEMBER 2018

20 UHR, STADTBIBLIOTHEK



Im Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November 1938, in der die Nazis fast

alle Synagogen in Deutschland in Flammen aufgehen ließen, erinnern Cornelia Schön-

wald und Vladimir Miller an die jüdische Lyrikerin Mascha Kaléko (1907 – 1975). Sie

zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts.

Ihre Romane und Gedichte wurden bereits am 10. Mai 1933 Opfer der Bücherver-

brennungen der Nationalsozialisten. Kaléko wollte keine feingeistige Literatur für

wenige schreiben, sondern eine zugängliche, unverkrampfte »Gebrauchspoesie« im

besten Sinne. Erst kurz vor der Reichspogromnacht floh sie aus Berlin und entkam so

den Deportationen und Ermordungen durch die Nazis.

Cornelia Schönwald ist in Göppingen geboren. Nach ihrem Schauspiel-Studium in Ulm

und Engagements an verschiedenen Theaterbühnen lebt sie heute als freie Schau-

spielerin und Sprecherin in Berlin.

Vladimir Miller studierte an der Gnessin Musikakademie Moskau und schloss dort mit

Diplom als Solo-Klarinettist für Kammer- und Sinfonieorchester ab. Seit 1992 lebt er

in Berlin und arbeitet für zahlreiche Orchester- und Theaterprojekte.

Begleitet von Perkussionsinstrumenten (Dabuka, Djembe, Udu) japanischer Flöte,

Gitarre, Oud und Stimme nehmen sieben Tänzerinnen und Tänzer die Zuschauer

mit auf eine Reise durch die Tanz- und Musikstile von vier Kulturkreisen und

Lebensstilen. Begegnungen stehen dabei im Mittelpunkt – Begegnungen von

Musik und Tanz, von Laien und Profis, von Geflüchteten und Deutschen, die in

der Region Stuttgart leben.

Die Choreographie erarbeitete der französische Regisseur und Choreograph

Grégory Darcy zusammen mit den beteiligten Akteuren. Das Tanzprojekt

wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Baden-Württemberg.

„Menschen tanzen“EINE TANZPERFORMANCE MIT LIVEMUSIK IM RAHMEN DER INTERKULTURELLEN WOCHEN

Musikalische Begleitung:

Vladimir Miller (Klarinette und

Bassklarinette)

In Kooperation mit der Stadt-

bibliothek und dem Verein Haus

Lauchheimer e.V.

Eintritt: 10 €

Eintritt frei – Spende erbeten.

In Zusammenarbeit mit Amnesty International, der Flüchtlingsbeauftragten des

Landkreises, ZEBRA und dem DRK Kreisverband Göppingen

Choreograph: Grégory Darcy

Tänzer/innen: Sawako Nunotani

(Japan), Fauzia Beg (Indien),

Nestor Gahe (Elfenbeinküste),

Shahla Shabankareh (Iran), Basher

Alsaho (Syrien), Hafez Albas (Sy-

rien), Grégory Darcy (Frankreich).

Musiker/innen: Hans Fickelscher

(Deutschland), Bakary Kone (Bur-

kina Faso), Robin Hacker (Deutsch-

land), Mazen Mohsen (Syrien),

Nina Haarer (Deutschland)

Mascha Kaléko „ZERREISS DEINE PLÄNE. SEI KLUG UND HALTE DICH AN WUNDER“ EIN LITERARISCHES PORTRAIT VON CORNELIA SCHÖNWALD

Kleinkunst 52

SONNTAG, 2. DEZEMBER 2018


SONNTAG, 31. MÄRZ 2019


Die Zeit mit Lametta, Verwandtenbesuch und kalorienreicher Schlemmerei ist nicht jedermanns Sache, trotzdem kommt sie

immer wieder. Da müssen wir durch. Die hilfreichsten Anregungen, die Weihnachtszeit genussvoll zu durchleben, geben Götz

Schubert und Manuel Munzlinger in ihrer Konzertlesung Friede, Freude, Weihnachtskekse.

Das produktive Gespann, das gerade mit dem Musik/Hör/Spiel „Geschichten von der allgemeinen Undurch-

schaubarkeit“ erfolgreich durch die deutsche Theaterlandschaft tourt, lässt hier seiner Spielfreude freien

Lauf. Texte und Töne verschmelzen zu einer einzigartigen Collage: Klassiker und neue literarische

Fundstücke ergänzen sich mit überraschend humorvollen

Jazzadaptionen vom Trio oboe in jazz.

Das Meer! Wasserstraße, Lebenswelt und Nahrungsquelle, aber auch immense Projek-

tionsfläche für so viele Träume. Die Cellistin Christina Meißner und die Schauspielerin

Dorothea Baltzer begeben sich mit an diesem Abend mit dem Publikum auf dieses

schwankende Element und loten seine Tiefen poetisch und musikalisch aus. Küssende

Heringe und gespenstische Schiffe werden gesichtet, von alten Seemännern, aber auch

ja!,von Piratinnen erzählt. Die Romantik schuf zu diesem Thema eine Fülle von sehn-

süchtiger Dichtung, in der die beiden Künstlerinnen reiche Ausbeute fanden...

Dorothea Baltzer ist Schauspielerin am Theater tri-bühne Stuttgart. Neben ihrer Thea-

terarbeit hat sie sich unter anderem auf literarische Programme und szenische Lesung

spezialisiert. Seit 2003 ist sie immer wieder als Sprecherin für den SWR oder Arte zu hören.

Christina Meißner erhielt ihre künstlerische Ausbildung in Weimar an der Hochschule

für Musik Franz Liszt, wo sie viele Jahre auch lehrend tätig war. Ihr Repertoire reicht von

der Renaissance bis zur Moderne. Mittlerweile vier CD-Einspielungen dokumentieren

ihren solistischen Weg.

Weihnachtskekse Sehnsucht nach Meer„EIN FEST DER FREUDE. LEIDER WIRD DABEI ZU WENIG GELACHT“ JEAN-PAUL SARTRE

Eintritt: 20 € / ermäßigt: 18 €

Sprecher: Götz Schubert

Musik: Manuel Munzlinger & oboe in jazz

In Zusammenarbeit mit Kulturcafé

In Zusammenarbeit mit Kulturcafé

Kleinkunst 54

Lesung: Dorothea Baltzer

Musik: Christina Meißner

(Cello)

Eintritt: 12 € / ermäßigt: 8 €

Jazz 56

FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018


Christof Lauer ist einer der interessantesten Jazz-Saxophonisten Europas:

Seine virtuose Technik, sein Gehör und Gespür für Harmonien sind überwälti-

gend. 1986 wurde er mit dem SWR-Jazzpreis und 2005 mit dem Jazzpreis des

Landes Hessen ausgezeichnet. Er ist Mitglied der NDR-Bigband und seit 1994

des legendären United Jazz and Rock Ensembles, wo er den Platz von Charlie

Mariano einnahm.

Kongenial begleitet wird er von der virtuosen Bassistin Lisa Wulff, die nach

klassischem Klavier- und Gitarrenunterricht bereits im Alter von neun Jahren

E-Bass zu spielen begann, sowie dem ausgezeichneten jungen Schlagzeuger

Silvan Strauß.

Christof Lauer Trio JAZZ IM ALTEN E-WERK

Christof Lauer, saxophone Lisa Wulff, bass Silvan Strauß, drums


In Zusammenarbeit mit

Jazz

Jazz 58

SAMSTAG, 17. NOVEMBER 2018




Der Kölner Schlagzeuger und Komponist Jochen Rückert lebt seit 1995 in New York, wo er

sich zu einem der interessantesten Musiker seiner Generation entwickelt hat. Sein Quartett

mit den langjährigen musikalischen Mitstreitern Lage Lund an der Gitarre, Orlando le Fle-

ming am Kontrabass und Mark Turner am Tenorsaxofon, tourt seit 2009 um die Welt. Mark

Turner gilt zu Recht als einer der besten Tenorsaxofonisten der Gegenwart. In Südkalifornien

geboren, studierte er in Long Beach und in Boston, MA.

Die blinde Vertrautheit der Band, ihr organisches, fein geschliffenes Zusammenspiel ab dem

ersten Ton überzeugt ohne jede Effekthascherei. Zunächst wirkt die Musik dezent, sanft und

doch kompakt, um mehr und mehr das differenzierte Miteinander zu offenbaren.

Ketil Bjørnstad, 1952 in Oslo geboren, zählt heute zu den bedeutendsten Pianisten

und Komponisten Norwegens. Sein melodiöses Spiel fußt ebenso auf Elementen der

europäischen Konzertmusik wie auf einem großen, durch den Jazz inspirierten, Impro-

visationsvermögen. Seine Kompositionen wurden u. a. in Filmen von Jean-Luc Godard

oder Ken Loach eingesetzt. Ketil Bjørnstads Wurzeln liegen zwar in der Klassik, die

pulsierende Jazz-Szene Oslos brachte ihn jedoch zu dem, was er – wie er sagt – wirk-

lich wollte: die eigene Musik schreiben und spielen.

Ketil Bjørnstad betätigt sich darüber hinaus erfolgreich als Schriftsteller. In Deutsch-

land ist er immerhin der wohl bekannteste norwegische Autor. In seinen Büchern

spiegelt er die Seele Norwegens wie kaum ein anderer zeitgenössischer Romancier.

Jochen Rueckert Quartet

Ketil Bjørnstad

JAZZ IM ALTEN E-WERK

JAZZ IM ALTEN E-WERK

Ketil Bjørnstad, Piano

Eintritt: 24 € / ermäßigt 20 € Eintritt: 24 € / ermäßigt 20 €

In Zusammenarbeit mit In Zusammenarbeit mit

„ Bjørnstad ist ein kulturelles Wunder- kind“

THE GUARDIAN

Jochen Rueckert,

drums, comp, arr.,

Mark Turner,

tenor saxophone

Orlando Le Fleming,

bass, Lage Lund,

guitar.

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Reihe 1

Foggia-Saal

Bühne

Empore

Reihe 2Reihe 3

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Reihe 7Reihe 8

Reihe 9Reihe 10

Reihe 11Reihe 12

Reihe 13Reihe 14Reihe 15

Reihe 16

Reihe 17

Reihe 18

Theatermiete & Sitzplan 60

Mietbedingungen: Den bisherigen Mietern werden ihre Abonnements gegen Rechnung zugesandt.

Vormerkungen für Neueinzeichnungen werden ab sofort entgegengenommen. Die Abonnements

verlängern sich stillschweigend um eine weitere Saison, wenn sie nicht bis zum 30. Juni der jeweils

laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt werden. Ein Rücktritt während der Saison ist nicht möglich.

Die Mieten sind übertragbar. Ermäßigung für Einzelkarten siehe Seite 66.

Kategorien Theatermiete

Kassenpreis Einzelkarte

Gesamtpreis bei Einzelkartenkauf

Abo-Gesamtpreisfür 5 Vorstellungen

Kategorie I 23,00 € 115,00 € 86,00 €

Kategorie II 21,00 € 105,00 € 79,00 €

Kategorie III 17,00 € 85,00 € 64,00 €

Kategorie IV 12,50 € 62,50 € 47,00 €

TheatermieteAbonnementpreise

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Konzertmiete & Sitzplan 62

Mietbedingungen: Den bisherigen Mietern werden ihre Abonnements gegen Rechnung zugesandt.

Vormerkungen für Neueinzeichnungen werden ab sofort entgegengenommen. Die Abonnements

verlängern sich stillschweigend um eine weitere Saison, wenn sie nicht bis zum 30. Juni der jeweils

laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt werden. Ein Rücktritt während der Saison ist nicht möglich.

Die Mieten sind übertragbar. Ermäßigung für Einzelkarten siehe Seite 66.

Kategorien Konzertmiete


Gesamtpreis bei Einzelkartenkauf

Abo-Gesamtpreisfür 3 Konzerte

Kategorie I 31,00 € 93,00 € 70,00 €

Kategorie II 28,00 € 84,00 € 63,00 €

Kategorie III 22,50 € 67,50 € 51,00 €

Kategorie IV 17,20 € 51,60 € 39,00 €

Kategorie V 14,00 € 42,00 € 32,00 €

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Reihe 8Reihe 9

Reihe 10Reihe 11

Reihe 12


Reihe 16

Reihe 17

Reihe 18

Foggia-Saal

Bühne

Reihe 7

Meisterkonzerte & Sitzplan 64

*Abonnement: Der Kauf eines Abonnements ist gleichbedeutend mit einer Mitgliedschaft im Kultur-

kreis Göppingen e. V. Laut Satzung kann diese Mitgliedschaft zwölf Monate nach Beitritt mit einer Frist

von sechs Wochen zum Ende eines Kalendervierteljahres wieder gekündigt werden. Der Abonne-

mentpreis (abhängig von der Platzqualität) errechnet sich aus zwölf monatlichen Mitgliedsbeiträgen.

Ohne weitere Zusatzkosten berechtigt die Mitgliedschaft zum Besuch aller zehn Meisterkonzerte

inklusive der Orchester-Veranstaltungen am 30.09., 27.02., 15.05. und der Saisoneröffnung.

Kategorien Kammerkonzerte


Abopreisemonatlich*

Abopreisejährlich*

Kategorie I 38,50 € 21,00 € 252,00 €

Kategorie II 31,00 € 18,50 € 222,00 €

Kategorie III 25,00 € 16,00 € 192,00 €

Kategorie IV 21,00 € – –

Meisterkonzerte Einzelkarten & Abonnementpreise


Meister-konzerte

Abo

Bitte beachten Sie:

Für die Veranstaltungen am 20.11.2018 und 19.03.2019 gelten gesonderte Eintrittspreise.

Kammerkonzerte & Sitzplan 66

Die Göppinger Stadthalle wurde 1955 eröffnet und liegt in einem

weitläufigen Park nur fünf Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt.

Dank fortlaufender Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen

entspricht das Haus auch heute allen aktuellen Standards, wobei der

Charme der originalen 50er-Jahre-Architektur behutsam bewahrt

wurde. Ein großzügiges, lichtdurchflutetes Foyer, flexibel nutzbare

Säle sowie Tagungs- und Konferenzräume mit moderner technischer

Ausstattung bieten ideale Voraussetzungen für verschiedenste Ver-

anstaltungsformate. Wir beraten Sie gerne!

Die drei Festsäle Foggia-, Klosterneuburg- und Doppelsaal bieten

viel Raum für größere Veranstaltungen mit bis zu 1000 Besuchern;

die drei Konferenzräume Märklinsaal, Schuler- und Böhringerzim-

mer haben eine Kapazität zwischen 20 und 180 Plätzen. Alle Räum-

lichkeiten sind klimatisiert und über einen Aufzug barrierefrei zu-

gänglich. Tageslicht und eine ansprechende Innenarchitektur sorgen

für eine angenehme Atmosphäre. Die hauseigene Ausstattung wird

auch höchsten technischen Ansprüchen gerecht und kann nach

Bedarf erweitert werden. Um die kulinarischen Wünsche kümmert

sich unser gastronomischer Partner direkt vor Ort.

Erbaut wurde das Alte E-Werk im Jahre

1900. Als Elektrizitätswerk leistete es

jahrzehntelang treue Dienste. Seit dem

Umbau zur Veranstaltungsstätte in den

Jahren 1992/1993 hat es sich zu einer

Institution des kulturellen Lebens in und

um Göppingen entwickelt.

Neben namhaften Künstlern aus der

Kleinkunst- und Kabarett-Szene treten

hier regelmäßig auch Musiker der unter-

schiedlichsten Genres auf. Insbesonde-

re der Kulturverein ODEON Kultur &

Kontakt e.V. veranstaltet regelmäßig Ver-

anstaltungen im Bereich Jazz - Kabarett

- Kleinkunst – Theater.

Stadthalle Göppingen

Das Alte E-Werk

Kontakt:

Anfragen Tel.: 07161 650-4305

Fax: 07161 650-4309

[email protected]

Stadtverwaltung Göppingen

Referat 43 / Hallenmanagement

Blumenstr. 41

73033 Göppingen

Öffnungszeiten Verwaltung:

Montag bis Donnerstag

8.30 bis 12 und 14 bis 17 Uhr

Freitag 8.30 bis 13 Uhr

und nach telefonischer Vereinbarung

Kontakt:

Stadtverwaltung Göppingen

Referat 43 / Hallenmanagement

Blumenstraße 41

73033 Göppingen

Telefon: 07161 650-4305

[email protected]

Öffnungszeiten Verwaltung:

Montag bis Donnerstag

8.30 bis 12 und 14 bis 17 Uhr

Freitag 8.30 bis 13 Uhr

und nach telefonischer

Vereinbarung

Herausgeber: Referat Kultur

73033 Göppingen · Freihofstraße 46

Tel. 07161 650-4011 · Fax 07161 650-4009

[email protected] · www.goeppingen.de

V.i.S.d.P.: Wolfram Hosch

Konzeption & Gestaltung:

Netzwerk für wirksame Werbung GmbH

Druck: Druckerei Gerthofer GmbH

Bilder und Texte mit freundlicher Genehmigung

der Künstler, Fotografen und Agenturen:

Ermäßigung für Einzelkarten:

1. Folgende Personengruppen erhalten bei Einzelver-

anstaltungen eine Ermäßigung in Höhe von 50 % des

jeweiligen Entgelts bezogen auf die Kassenpreise für

Einzelkarten:

- Auszubildende und Studenten

- Bundesfreiwilligendienst-, Zivildienst-, und andere

Freiwilligendienste Leistende

- Behinderte ab einem Grad der Behinderung (GdB)

von 80 % (bei Merkzeichen B auf dem Behinder-

tenausweis wird für die Begleitperson kein Entgelt

erhoben)

- BonuskarteninhaberInnen

Darüber hinaus erhalten diese Besuchergruppen

keine Ermäßigung.

2. Schüler zahlen 5 Euro pro Theater- oder Konzert-

aufführung. Die Platzvergabe erfolgt nach Verfügbar-

keit der Plätze. Für Schüler, deren Eltern Inhaber einer

Bonuskarte sind, ist der Besuch einer Theater- bzw.

Konzertaufführung unentgeltlich.

Impressum

Plakat Hexenjagd © Konzertdirektion Landgraf | Wolfgang Seidenberg © Sabine Haymann | Sonics © Charlie Stive Dagna | Das Kalte Herz © Joachim Schmitz | Auerhaus © Patrick Pfeiffer | Blue Moon © Moritz Schell | Jungfrau ohne Paradies © Gerburg Maria Müller | Faust I © Tobias Metz | Bremer Stadtmusikanten © theater mimikri, Jürgen Frisch | Steppenwolf © Peter Empl | Fake Paradise © Gerburg Maria Müller | Griff Der Unsichtbare © Green Park Pictures & Fortissimo Films, Ursula Kaufmann | Druck. © Erhard Dauber | Khatia Buniatishvili © Gavin Evans | GKO © Andi Frank | Sharon Kam © Maike Helbig | Liza Ferschtman © Marco Borggreve | Jamie Phillips © Russell Duncan | LJO-BW © Andreas Wagner | Ensemble Trigon © Donatella Abate | SONUSBRASS ensemble © Anja Köhler | Stadthallle GP © Tobias Fröhner | Linus Roth © Dan Carabas | Rudolf Buchbinder © Marco Borggreve | Calmus Ensemble © Irene Zandel | ArisQuartett © Simona Bednarek | Gautier Capucon © Gregory Batardon | Gabriela Montero © Shelly Mosman | Nils Mönkemeyer © Irene Zandel | GrauSchumacher Piano Duo © Johannes Grau | Rimini Protokoll © Pigi Psimenou | Olga Grjasnowa © René Fietzek | Menschen tanzen © Peter Poeschl | Cornelia Schönwald © Oliver Betke | Weihnachtskekse © GS + MM (mmmusic) | Dorothea Baltzer © eigene | Christina Meißner © Constanze Wild | Christof Lauer © Sascha Rheker | Ketil Bjørnstad © Marcel Lelienhof | Jochen Rückert © Konstantin Kern | Stadthallle GP © Tobias Fröhner | Altes E-Werk © Stadt Göppingen | Rathaus GP © Tobias Fröhner

ipunkt im Rathaus 68

ipunkt im Rathaus, Ticket-Service

Hauptstraße 1

73033 Göppingen

Tel. 07161 650-4444

Fax 07161 650-4409

[email protected]

www.goeppingen.de

Öffnungszeiten ipunkt im Rathaus:

Mo, Di, Mi, Fr 9 - 17 Uhr

Do 9 - 18 Uhr

Sa 10 - 13 Uhr

Information, Abonnements & Einzelkarten

Programmänderungen vorbehalten.

Stand 25.7.2018

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GÖPPINGENS ERSTE ADRESSE FÜR JUWELEN, UHREN UND SCHMUCKEng mit der Schönheit der Kunst verbunden, führen wir mitten in der Göppinger Innenstadt seit über 125 Jahren die TOP-Marken für Uhren und Schmuck. Mit unserer eigenen Uhrmachermeister- und Goldschmiedemeister-Werkstatt erfüllen wir gerne auch ganz individuelle Wünsche.

Georg Haussmann GmbHFreihofstr. 33 | 73033 GöppingenTel.: 0 71 61 / 7 43 90 www.juwelier-haussmann.de

SpielZeit - stadthalle-goeppingen.de · Mit atemberaubender Athletik und einer scheinbar...

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