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Spittaler Bergsteigerblatt 176 Juni – September 2014 www.alpenverein-spittal.at Email: [email protected] Am Gipfel des Hochstuhl Foto: R. Nageler

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Spittaler Bergsteigerblatt 176Juni – September 2014

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/20142

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Aktuelle Infos auch online unter: www.wetter.at

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Kroatientage, Kulturfahrt, S. 3Bergferien-Angebote S. 4Bergwaldprojekte S. 6Jugend und Jugendberichte S. 7-12Kletterhalle Mühldorf S. 13Tourenprogramme der Sektion S.14-30Ausstellung Gmünd, Kömödienspiele Porcia – Angebot,Wanderung mit Mrs. Sporty, Aus dem Landesverband S. 31Naturschutz S.32-33Jahreshauptversammlung-Rückblick S. 34Bücherei, Bücherei-Flohmarkt S. 35Trekkingtouren, Biosphärenpark S. 36Aus dem Nationalpark, Postbus S. 37Tourentipp S. 38Angebote Goldeck-/Bergfriedhütte S. 39

HEFT 177Redaktionsschluss:

Freitag, 11. Juli 2014

Enthält die Programme vom1. Okt. bis 30. November 2014Versand ab Ende Sept. 2014

SIE ERREICHEN UNSGeschäftsstelle SpittalBrückenstraße 6 Di. und Do. 15.00 – 18.30 Uhr� (04762) 32 68,� (04762) 44 086Fax (04762) 33 308www.alpenverein-spittal.atEmail: [email protected]

Auskünfte außerhalb der Bürozeiten: Herwig Gräbner � (04762) 42 384

Obmann:Dr. Arnold Riebenbauer� (0664) 52 46 846

Alpine Auskünfte:Hans Aman � (0676) 83 14 17 08

AV-Hütten-SchlüsselDruckerei Petz, Bahnhofstraße,zu Bürozeiten; in den Außenstellen und in der AV-Kanzlei.

Infos über Klettermöglichkeiten im Sektionsbereich:Kletterwand VS Baldramsdorf

� (0650) 36 01 321Klettergarten Burgbichl & Kletterwand VS Molzbichl � (04767) 620Peter-Santner-Klettergarten Seeboden

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Bankverbindung InlandIBAN: AT72 42820 40 100 96 0000 Swift/BIC: VBOEATWWSPI

AuslandIBAN: AT40 36000 100 505 404 BIC: RZTIAT22

AV-Gesamtverein: www.alpenverein.at

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Höhe von 10%. Bitte den AV-Ausweis vorlegenund Sektion Spittal angeben –dann werden gleiche Prozente amJahresende auch unserem Vereins-konto gutgeschrieben. Für den Betrag können wir dann wie-der neues Leihgerät anschaffen!

AUSSENSTELLENArriach:Christian Plattner � (0699) 17 07 62 49Baldramsdorf: Hans Aman � (0676) 83 14 17 08Ferndorf: Reinhard Nageler �(0699)116254 31

Kolbnitz: Rudolf Saupper � (04783) 20 93

Lurnfeld: Gert Amenitsch � (0676) 50 19 320Molzbichl-Rothenthurn:Werner Mitterer � (04767) 620Seeboden: Ino Bodner � (04762) 81 469

� (0664) 11 35 976Simmerlach-Irschen:Karl Guggenberger � (04710) 24 15

Trebesing: Gustav Hanke � (04732) 20 47� (0676) 60 22 975

Unteres Drautal/Paternion:Udo Jester � (04245) 28 65Gasthof Tell, Franz Michorl � (04245) 29 31

Prämien für die Mitgliederwerbeaktion 2014Begeistern Sie Freunde von den Vorteilen des Alpenvereins und holen Sie sich Ihre Prämie.

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ses Heftes unterstützt haben.OeAV-Mitglieder

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014 3

Stainz

Sonnwendfeuer

Molzbichl – RothenthurnSa. 21. Juni: Sonnwendfeuer am Martennock, ab 21.00 Uhr.Baldramsdorf Sa. – So. 21. – 22. Juni: Sonnwendfeuer GoldeckgipfelNächtigung auf Goldeckhütte bzw. Haiderhütte.Beginn: 21.00 Uhr. Veranstaltet von der AV-Jugend Bal-dramsdorf: Genaues Programm in der Heimstunde.Auskünfte: Meinrad Mitterling, � (04762) 7648, (0664) 39 48 530Oberes DrautalSa. 21. Juni: Höhenfeuer am Scharnik und HochstadelSa. 21. Juni: Bergfriedhütteab 19.00 Uhr (Ersatztermin bei Schlechtwetter 23. Juni)Sa. 21. Juni: Goldeckhüttemit Sonnenaufgangsfrühstück am 22. Juni(Tel. Anmeldung, � (0650) 32 54 149,da Mindestteilnahme 6 Personen).Sa. 21. Juni: Sonnwendfeuer ab 21.00 Uhrdes SPITTALER Turnvereins 1872 im ÖTB am Jahn –Turnplatz. Die Feier wird umrahmt vom Männergesangsverein1861 und einer Bläsergruppe der TK Molzbichl. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.

Wallfahrten, Bergeläufe

Sa. 7. Juni: Wallfahrt von Irschen nach Heiligenblut(Pfingstsamstag)Mo. 9. Juni: Himmelberger Vierbergelauf(Pfingstmontag)So. 29. Juni: „Katschtaler Wallfahrt“Sa. 26. Juli: „Heiligenbluter Wallfahrt“(Heiligenblut – Obermauern Virgen)

Infos: bei den betreffenden Pfarrämtern bzw. Gemeinden.

GipfelmessenSo. 13. Juli: SalzkofelSa. 16. Aug.: Scharnik siehe S. 29

Einladung zurKroatienbergfahrt Insel Rab

mit Hans Aman und Helmut Lichtenegger

Unsere schon traditionelle Auslandsbergfahrt mit Ing. Hel-mut Lichtenegger und Hans Aman führt uns heuer auf dieInsel Rab. Kultur und Natur steht wieder am Programm.Die Insel bietet uns wunderbare und aussichtsreicheHöhenwanderwege, die uns die Natur und die Kultur näherbringen werden.Doch auch baden und gutes mediterranes Essen sollen wieimmer nicht zu kurz kommen, – so können wir uns jetztschon wieder auf schöne und erlebnisreiche Tage auf derInsel Rab freuen.Eine genaue Beschreibung unserer Fahrt liegt ab Juni inder AV-Kanzlei auf.

Termin: Do.18. – So. 21. September

Einladung zur OeAV-Kulturfahrt 2014am Mi. 9. Juli mit Sigrid Gauster

In die Weststeiermark: Zentrum der Schilcher Region

Stainz – Burg Deutschlandsberg „Archeo Norico“ – Schloss Hollenegg

Besichtigungsprogramm: Über die Autobahn fahren wirnach Stainz und besichtigen die herrliche Stiftskirche. Weiterführt uns die Route über Frauental nach Deutschlandsberg,wo wir an einer Führung im „Archeo Norico“ teilnehmen.Nach dem Mittagessen in einem Traditionsgasthaus, wowir die steirische Gastronomie erkunden, fahren wir weiternach Hollenegg. Das Schloss – im Renaissance-Stil errich-tet – befindet sich im Besitz des Prinzen DI Alfred von undzu Liechtenstein. Wir besichtigen den Schlosspark, dernach alten Plänen wieder hergestellt wurde. Die Heimreise führt uns über Eibiswald, Soboth vorbei anLavamünd zurück nach Spittal.

Termin: Mi. 9. Juli Abfahrt: 6.30 Uhr, Parkplatz Ev. Kirche,

10. Oktoberstraße, SpittalAnmeldung: bis spätestens 11. Juni

bei Sigrid Gauster,� (04762) 3473

Der Preis richtet sich nach der Anzahl der Anmeldungen.

Sommersonnenwende Foto: G. Hermann

Tourenbesprechung Foto: H. Aman

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Die Bergferien stehen als Schnupperangebot auch Fami-lien offen, die noch nicht beim Alpenverein sind. Wirmachen aber darauf aufmerksam, dass nur Mitglieder auto-matisch die notwendigen Versicherungen haben. Ohne denTeufel an die Wand zu malen – ein Bergrettungseinsatzoder gar eine Hubschrauberbergung können ohne passen-de Versicherung ganz schön ins Geld gehen.

(Wir informieren Sie gerne über die Mitgliedschaft bzw.die Versicherung!)

– den Sommer gemeinsam draußen verbringenBei fast 50 Sommercamps und fast 20 Umweltbaustellenhat die Langeweile im Sommer keinen Platz. Ob Abenteueroder Ruhe, ob Land oder Wasser, ob Chillen oder Sport –da ist alles dabei, was ein Campleben so ausmacht. Wenndu schon etwas älter bist, kannst du als Freizeit- oder Pres-sepraktikant oder -praktikantin mitarbeiten.

Umweltbaustellen & Bergwaldprojekte (siehe S. 6)So nennen wir unsere handfesten Einsätze für die Natur.Wege befestigen, Bäume pflanzen oder die Bergbauernunterstützen: Bei den Umweltbaustellen helfen und werkenjunge Leute zwischen 16 und 30 ehrenamtlich, behebenUmweltschäden und leisten einen konstruktiven Beitrag fürdie Natur.

Erlebnisurlaub für Familien, für Kinder undJugendliche und Schulen

Alles aus einer Hand

Dieser Slogan der Alpenver-ein-Akademie trifft auch auf„Freunde treffen – Katalog“zu. Wie gewohnt gibt es dieBergferien für Familien unddie Sommercamps, Praktikaund Umweltbaustellengesammelt in einem Heft –diesmal sind aber auch alleProgramme für Schulklassendabei. Das heißt, nicht nurdas „Layout“ hat sich verän-dert, auch der Inhalt ist neuzusammengestellt. Damit fin-det ihr erst mal alles, was wir für Kinder und Jugendliche(mit und ohne Erwachsene) anbieten, in einem Programm-heft, das ihr in unserer AV-Kanzlei kostenlos erhaltenkönnt.

Bergferien – Familienurlaub auf HüttenDie Alpenvereine in Deutschland (DAV), Österreich (OeAV)und Südtirol (AVS) sind Familienvereine. Sie haben eingemeinsames Angebot entwickelt. Die „Bergferien“ sindpreisgünstige Pauschalurlaube auf Alpenvereinshütten. Mit Programm für Eltern und Kinder.

Nur wenige Häuser eignensich für einenFamilienurlaub. Sie sollenüber ein passendes Rauman-gebot verfügen, mit Auto oderSeilbahn erreichbar und den-noch etwas abseits gelegensein. Und vor allem: Die Wirts-leute müssen wirklich familien-freundlich eingestellt sein. Der Alpenverein hat eine Aus-wahl getroffen.Insgesamt stehen neun Alpen-vereinshütten und Vertrags-häuser zur Auswahl sowie dasNationalpark-Camp Hohe Tau-ern in Mallnitz. Hier in Kärntenbieten sich das Sadnighausals nächstes Ziel und im nähe-ren Umkreis die Sesvenna-hütte in Südtirol an.

BERGFERIEN 2014

Besonders erlebnisreich für dieganze Familie sind aber auch

Hüttenaufenthalte:

Die Alpenvereine in Deutsch-land, Österreich und Südtirolstellen für Familien geeigneteHütten in der Broschüre„Mit Kindern auf Hütten 2014“vor, die jährlich aktualisiert wirdund auch in unserer Kanzleiaufliegt. Für Familien besondersgeeignet: Alle AV-Hütten mitdem Kinder-Schild!

Anmeldungen und Auskünfte zu dem vielfältigen Angebot:

Österr. AlpenvereinAlpenverein-Akademie

Tel. +43 (0) 512 59 547 – 45, Fax – [email protected]

www.alpenverein-akademie.at

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014 5

Liebe Freundeim Alpenverein!

Auf meinen Leit-artikel in der letz-ten Ausgabe desBergsteigerblat-tes habe ichmehr Rückmel-dungen als sonstbekommen. Alledurchwegs posi-

tiv, was mich natürlich gefreut hat.Allerdings hat ein langjähriges Mit-glied, ein ehemaliger Gymnasiallehrer,anlässlich eines netten Briefes,abschließend sinngemäß gemeint,dass ich das Thema verfehlt hätte, erkönne keine Beziehung zwischen mei-nen Ausführungen und dem Alpenver-ein feststellen. – Dazu darf ich kurzden Inhalt in Erinnerung rufen: ImWesentlichen habe ich zwei unabhän-gige Studien mit Gesellschafts- undWirtschaftsentwicklung befasster Insti-tute in einen Zusammenhanggebracht, wobei die Quintessenz derAussagen darin gelegen hatte, dassohne entsprechende Bildung demo-kratische Strukturen nicht gedeihenkönnen, und dass Österreich in denletzten sechs bis sieben Jahren einenstarken Rückgang seiner weltweitenPosition betreffend Wettbewerbsfähig-keit, Reformeifer, Wissensindex etc.,insbesondere im Vergleich zurSchweiz und zu Schweden, hinneh-men musste.Ich verkenne nicht, dass sich dasSpektrum meiner Kommentare in denletzten Jahren erweitert hat und immermehr gesellschaftliche und bildungs-politische Themen in den Vordergrundgerückt sind, dazu habe ich meist neu-ere wissenschaftliche Studien und Sta-tistiken zur Untermauerung desBehaupteten herangezogen. Manch-mal habe ich auf den direkten Bezugzum Alpenverein hingewiesen, biswei-len mag er nur über Umwege erkenn-bar gewesen sein. So auch bei diesemletzten Artikel:Wenn man die Aufgaben des Alpen-

Das Wort des Obmanns

vereins in einem 3-Säulenmodellsieht, dann zählt neben der Förderungdes Bergsteigens, des Schutzes derNatur, insbesondere der Alpen, dieFörderung der Jugend zu den vor-nehmsten Anliegen des Vereins. Dennin Wahrheit sind diese drei Säulen ineinem Kontext zu sehen.Die Auseinandersetzung der Jugendmit der Welt der Berge und ihre dabeierzielte körperliche Ertüchtigung ziehtauch geistige Einstellungen und Hal-tungen nach sich, die heute – wegenihrer missbräuchlichen Verwendungvor rund 70 Jahren – nicht immer alsSchlagwörter beliebt sind. Dennochzählen sie: die Selbstüberwindung,der Mut, die Entscheidungsfreudigkeitund nicht zuletzt die Liebe zur Natur.Und hier schließt sich der Kreis. Verei-ne wie der Alpenverein oder auch dieNaturfreunde, aber auch viele andereJugendorganisationen, wie beispiels-weise die Pfadfinder, sind ohne ent-sprechende Ausbildung und Wissens-vermittlung in den Schulen und sonsti-gen Bildungsstätten des Landes sowieohne Hilfe der Eltern alleine nicht inder Lage, diese wünschenswertenEinstellungen und Haltungen zu ver-mitteln. Und schließlich können solcheWerte auch nur in einer demokrati-schen, pluralistischen Gesellschaftdauerhaft implementiert werden. Undwenn ich in dem genannten Leitartikeldie diesbezüglichen Defizite der Politikan Hand aktueller Studien aufgezeigthabe, so meine ich, berührt dies –wenngleich auch im weiteren Sinneaus den angeführten Gründen – denAlpenverein.Apropos Wissensvermittlung!Hier haben sich in den letzten Mona-ten in den Medien betreffend dieErrichtung eines Hoteldorfes und derdazu „unbedingt benötigten“ Talab-fahrt durch das Naturschutzgebiet derKleinfragant aus den Äußerungen derPolitiker und öffentlichen Funktionsträ-ger gewaltige Wissens- und Informa-tionslücken erkennen lassen. Leideraber ist es im Zeitalter von Twitter und

Facebook zu einer Seuche gewor-den, dass nahezu jeder sich inSekundenschnelle eine Meinung bil-det, diese auch „postet“ oder in Inter-views zum Besten gibt, ohne sich vor-her grundlegend und vielschichtig mitdem Problem befasst zu haben.Tatsache ist, dass wir im Fall der Auf-hebung des Naturschutzgebietesnationales und internationales Rechtverletzen würden und dass eine Inter-essensabwägung nur in dem Maßeerfolgen darf, wie sie zur Durchset-zung höherer Ziele, wie zur Abhal-tung von Gefahren, Gefährdung vonLeib und Leben erforderlich sind.Wirtschaftliche Privatinteressen zäh-len dazu nicht. Wie man 150 Arbeits-plätze schaffen will, ist mir nicht klar.Abgesehen davon, dass ich die Zahlfür utopisch halte, zeigt das Beispieldes Hotel-Chaletdorfes „Gradonna-Ressort“ in Kals, dass alt eingesesse-ne Betriebe bereits von einer Absaug-wirkung sprechen, insbesondere,weil sich die Anlage auch außerhalbdes Dorfes befindet und somit wirt-schaftliche Rückkoppelungseffekteauf die einheimische Kleinwirtschaftnicht stattfinden. Laut einer Aussagedes Landtagsabgeordneten Johannsind 9 von 10 Angestellten des „Gra-donna-Ressort“ nicht einheimisch,sondern aus den neuen deutschenBundesländern, Polen, Rumänienund Ungarn. Der Errichter und Betrei-ber dieses Ressorts ist ein gewisserHeinz Schultz!Was macht unsere Politiker undöffentlichen Funktionsträger sosicher, dass bei nahezu gleichen Vor-aussetzungen es im Mölltal andersabläuft?Wo ist das Bündel von Maßnahmen,das es braucht, um das Mölltal vorweiterer Abwanderung und wirtschaft-lichem Rückgang zu bewahren?Eine gewagte, gesetzeswidrige Schi-trasse wird dazu nicht taugen.Einen schönen Sommer wünscht

Ihr nachdenklicher Arnold Riebenbauer

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Eine Ferienwoche für die NaturText/Fotos: Anna-Sophie Pirtscher

Die Pensionsbeitragsjahre und der Bergwald

„Wieso? Jetzt hast du dein Studium beendet und willstnoch immer eine Woche unentgeltlich im Bergwald arbei-ten. Kind, denk doch an deine Pensionsbeitragsjahre!!!“,sagte meine Mutter, als ich ihr eröffnete, dass ich auchheuer wieder eine Urlaubswoche dem Schutzwald im Rah-men eines Bergwaldprojektes des ÖAV widmen wolle.Bei Bergwaldprojekten kommen Leute wie ich zusammen,die ihre Freude am Wald mit praktischem, handfestemEngagement verbinden wollen. Eine Woche lang wirdgegen Kost und Logis gemeinsam mit anderen Freiwilligenim Gelände gearbeitet. Vorkenntnisse sind keine erforder-lich, einzig die Motivation und der Spaß an der Sache soll-ten nicht fehlen. Mitmachen darf jeder, Mitglied wie Nicht-mitglied ab 16 Jahren.Unterstützt von Waldexperten werden Bäume gepflanzt,Wildzäune errichtet, Almen geschwendet oder jungeBäume von Vegetation, die ihnen Sonne und Nährstofferauben, freigeschnitten. Alles, um den Schutzwald überHäusern oder Straßen zu pflegen und zu erneuern. Denndieser Wald bewahrt vor Lawinen, Steinschlägen undMurenabgängen. Für die Waldbesitzer oder Agrargemein-schaften sind die Einsätze von hohem Wert, spiegeln sienicht nur Interesse an ihrem täglichen Leben wider, son-dern helfen ihnen, den Wald nachhaltig zu bewirtschaften. Natürlich ist diese Art von Urlaub nicht mit herkömmlichenvergleichbar. Immerhin heißt es früh aufstehen, die Arbeits-handschuhe überstreifen und ab ins steile Gelände. Dortwird dann richtig mitangepackt und gegen Brombeerge-strüpp angekämpft. Zu Mittag gibt es eine Jause und viel-leicht einen Powernap, damit auch am Nachmittag Bäumegesetzt und freigesichelt werden können. Abends freut mansich auf die Dusche, die manchmal nur aus Kaltwasserbesteht. Geschlafen wird im Schlafsack in Mehrbettzim-mern. Das Essen ist gute österreichische Küche mit regio-

nalen Produkten.Meist noch liebevollzubereitet von einerBäuerin, die jedemden Ursprung desSchnitzels auf demTeller erklärenkann. Ohne Fern-seher oder Laptopwird der Abend mitSpielen, Gesangs-proben oderGeschichten been-det.

Warum ich also eine Woche meines Urlaubs dafür herge-be? Ganz einfach: Ich hab´ Fitness – die Arbeit im Gelände– kombiniert mit Wellnessprogramm – Frischluft und eiskal-tes Brunnenwasser – zu Sensationspreisen – Arbeit gegenKost und Logis. Ich finde neue Freunde, ich erwerbe mirPraxiswissen über den Wald und obendrein tue ich nochetwas Sinnvolles. Und ganz ehrlich: Ist ein intakter Schutz-wald nicht eine bessere Investition fürs Leben als die Pen-sionsbeitragsjahre?

Bergwaldprojekte 2014 in Kärnten – es gibt aber fast injedem Bundesland Projekte:

So. 20. Juli – Sa. 2. Aug.: „Back to the Roots“Internationales Bergwaldprojekt, Maria Luggau; Lesachtalund Kleblach-Lind, DrautalSo. – Sa. 3. – 9. Aug.: Pflege des SchutzwaldesBergwaldprojekt „Bergwaldzeit-Kolmspitz“ Oberdrauburg, DrautalSo. – Sa. 17. – 23. Aug.: Rückgewinnung von AlmflächenBergwaldprojekt „Leppneralm“, Irschen, Drautal

Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des OeAV: www.alpenverein.at

Spit ta l 3 x - Gmünd - Obervel lach - Grei fenburg - Lienz

Marek (25, CZ) bringt Baumnachschub und genießt die Aussicht

Die ComptonhütteSommerbeginn Anfang Juni 2014 je nach Schneelage,Nachfrage: � (0676) 92 18 118;

E-Mail: [email protected]

So. 29. Juni: Steigeröffnung Gitschtaler Almenrundweg So. 27. Juli: Almkirchtag, siehe Plakate So. 21. Sept.: Saisonende mit Austrunk und gemütlicher Hüttenauskehr.

Die Bonner HütteDie Hütte ist geöffnet von Pfingsten bis Ende Oktober.

Siegfried Meissnitzer (Hüttenwirt), Frankenberg, 9863 Rennweg

� (0676) 51 02 114, E-Mail: [email protected]

Fichten und Lärchen werden von Iris(18, AT) gepflanzt

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Bergwaldprojekte

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014 7

BALDRAMSDORFWir laden alle interessierten Jugendlichen herzlich ein mit-zumachen!Die Heimstunden, verbunden mit Sport sowie Bouldernund Klettern an der Kletterwand im Turnsaal der Volksschu-le, finden jeden Freitag bzw. Samstag statt:Wenn vorhanden Turn- bzw. Sportschuhe mit heller Sohle!Saisonkarte für Benützung der Kletterwand für Kinder undJugendliche (OeAV-Mitglieder) inklusive Leihausrüstungund Betreuung € 25,- pro Semester.Einteilung der Gruppen:Freitag:Kinder bis 9 Jahre: 16.00 – 17.30 UhrJugendleiter, Anwärter und Helfer: 17.30 – 19.30 UhrSamstag:Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre: 9.30 – 11.00 UhrProgramm für Juni und September:Die näheren Details zum geplanten Programm (Klettern auf der Kletterwand und Felsklettern, Radtouren,Schwimmen und Wanderungen) werden in den Heimstun-den am Freitag bekannt gegeben:

In Planung: Hütten-Filmnacht - für Jugendliche ab 14 Jahre- Filme „Best of Extrem Sport Filmnacht“ - gemeinsam wandern und viel Spaß haben

So. 15. Juni: Klettersteig + Klettern am DanielsbergDo. 19. Juni: Kistenklettern, Slacklines und Trampolin Ab 12.00 Uhr beim Pfarrfest der Kath. Kirche Spittal in derLitzelhofenstraßeSa. – So. 21. – 22. Juni: Sonnwendfeuer GoldeckgipfelNächtigung auf Goldeckhütte bzw. Haiderhütte.Beginn: 21.00 Uhr. Veranstaltet von der AV-Jugend Bal-dramsdorf: Genaues Programm in der Heimstunde.Auskünfte: Meinrad Mitterling, � (04762) 7648, (0664) 39 48 530Fr. 27. Juni: letzte Heimstunde im SchuljahrDi. – Fr. 8. – 11. Juli: Alpe Adria Alpin-Jugendtreffen inKötschach-Mauthen (siehe eigene Ausschreibung, S. 9)So. 20. Juli: Familienwanderung Innerkrems – König-stuhlSo. 3. August: Familienwanderung Zollnersee-Hütte,Karnische Alpen, Klettersteig auf den Hohen Trieb (2199 m)

Das Herbstprogramm der AV-Jugend mit den Heim-stunden und dem Indoor-Klettern beginnt wieder amFreitag, 19. September!

Änderungen vorbehalten.

Heimstunde Foto: J. Hermann

Kletterwand Baldramsdorf im Turnsaal der Volksschule

Info-�: (0650) 36 01 321 E-Mail: [email protected]

Homepage: www.kletterwand-baldramsdorf.comwww.alpenverein-spittal.at

Öffnungszeiten und Preise:

September bis Ende Juni:AV-Jugend (betreutes Klettern)Jeden Freitag: „Kletterminis“ (Volksschüler) 16.00 – 17.30 Uhr Jugendleiter, Anwärter und Helfer 17.30 – 19.30 UhrJeden Samstag:„Kletterjugend“ 9.30 – 11.00 UhrÖffentliches Klettern: 9.00 – 12.00 Uhr

September bis Ende April:Öffentliches Klettern: MIttwoch 19.00 – 22.00 Uhr

Samstag 17.00 – 20.00 Uhr

Gruppen am Wochenende und am Nachmittag nach Ver-einbarung. Schnupperkurse für jeden/jede!Kletterkurse für alle Mitglieder,Kinderbetreuung, Kindergeburtstage.

Preise (in €) OeAV-Mitglieder Allgemeine Preise

bis 18 Jahre 3,- 5,-Erwachsene 5,- 8,-Punktekarte (10er):

(bis 18 Jahre) 25,- 40,-Erwachsene 40,- 70,-Saisonkarte:

(bis 18 Jahre) 50,- 80,-Erwachsene 90,- 140,-

Verleih Ausrüstung: Klettergurt und -schuhe, Sicherungsgerät (JL) und/oder Seil: € 2,- pro Stück.

Sonstiges: ► Es gelten die allgemeinen Regeln für die Benützung der

Kletterhalle.► Die Kartenpreise schließen keine Aufsicht und/oder

Betreuung mit ein.► Der Kartenpreis ist ein Erhaltungskostenbeitrag.► Ermäßigung nach Vereinbarung für Gruppen.► Klettern außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung.

Preisänderungen und Irrtum bei den Kletterwand-Datenund Preisangaben vorbehalten.(OeAV-Mitgliedspreise siehe S. 38)

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Infos und weitere Auskünfte beim AV-Jugend-Team:

Mail: [email protected]: www.kletterwand-baldramsdorf.atwww.alpenverein-spittal.atwww.alpenverein.at > sektionen

Teamleiter: Mag. Harald Angerer (JL), � (04762) 4089,(0650) 36 01 321, Email: [email protected] und MitarbeiterInnen: Gisela Hermann, � (04762) 82037, � (0699) 11 69 23 41,

Email: [email protected], Christoph Pritz, � (0660) 54 57 992, Manuel Rabitsch, � (0664) 39 19 621, Nabila Aly, � (0650) 77 89 098.HelferInnen:Shu-kai Dalmatiner, Florian Hermann, Mathias Mitterling,Lukas Pritz.Leitung Kindergeburtstag:Manuel Rabitsch, � (0664) 94 27 867Mathias Mitterling, � (0650) 35 84 110Team Kletterwand:Johannes Angerer, (ÜL),� (0699) 18 81 99 80Michael Felbinger, (ÜL),� (0676) 68 31 866Stefanie Siller (ÜL), � (0676) 64 06 350Daniel Angerer, � (0676) 54 08 729

AV-JUGEND in der Stadt SpittalSchnupperkletternJeweils Samstag (nach Bedarf): ab 8 Jahre.Kletterwand in der Volksschule Baldramsdorf.Treffpunkt: 9.45 Uhr. Kursdauer: 10.00 – 11.30 Uhr. Leitung: JugendleiterInnen und Übungsleiter,Kosten für Eintritt, Betreuung und Leihmaterial € 15,-Erwachsene € 20,-.Anmeldung und Auskünfte: (bis Freitagabend)

� (04762) 4089 oder (0650) 36 01 321

Kletterkurse an der Kletterwand BaldramsdorfKursleitung: OeAV-Jugend- und Übungsleiterteam Info-�: (0650) 36 01 321Kurstag ist immer Samstag (Zeit nach Vereinbarung)Teilnahme nur für OeAV-Mitglieder! (ausgenommen Schnupperkurse)Eintrittspreise und Verleih siehe Info Kletterwand, s. S. 7 Auskünfte, Anmeldung: Kletterwand Volksschule Bal-dramsdorf zu den Öffnungszeiten.

Angebote für Kinder und Jugendliche:Kletterscheinkurse:“Toprope“: Alter ab 7 Jahre; 3 Termine, 6 Stunden + Prü-fung; min. 2/ max. 6 Teilnehmer; Kursgebühr € 50,-.„Indoor“: Alter ab 10 Jahre; 3 Termine, 8 Stunden + Prü-fung; min. 2 /max. 6 Teilnehmer; Kursgebühr € 60,-.Voraussetzung Topropeschein bzw. Altersgrenze.“Outdoor“ (im Klettergarten): Alter ab 10 Jahre, 3 Termine, 8 Stunden + Prüfung, min. 2/ max. 6 Teilneh-mer, Kursgebühr € 70,-.Voraussetzung: Indoor-KletterscheinTermine:Training jeden Mittwoch 17.15 –18.45 Uhr auf der Kletter-wand in der VS Baldramsdorf.Ermäßigte Preise für aktive AV-Jugend-Mitglieder.

Angebote für Erwachsene (ab 16 Jahre):Boulderkurs (Einführung ins Bouldern). 3 Stunden;Min. 2/max. 6 Teilnehmer; Kursgebühr € 25,-.

Kletterkurs (Einführung). 2 Termine, 6 Stunden; Min. 2/max. 6 Teilnehmer; Kursgebühr € 60,-.Schnupperklettern (ab 16 Jahre bzw. Familien – keineHeimstundenteilnehmer!!):Samstagvormittag 10.00 – 12.00 Uhr; Min. 2/max. 6 Teilnehmer; Kursgebühr Erwachsene: € 25,-, Kinder € 15,- (inkl. Ein-tritt und Verleih Kletterausrüstung). Bitte vorher anmelden.

Mitarbeiter – Aus- und FortbildungAlles aus einer Hand –

Die bewährte Alpenverein-Akademie

Der Alpenverein wirdgrößter Vermittler von Outdoor-Kompetenz

Eine echte Bereicherung für die österreichische Bil-dungslandschaft: Die mittlerweile bewährte Alpenver-ein-Akademie vereint ab sofort das gesamte Ausbil-dungsangebot des Alpenvereins unter einem Dach.Diese Bündelung macht den Alpenverein als NGO zumPionier – und zum wohl größten Vermittler von Out-door-Kompetenz österreichweit. Das Hauptaugenmerk unserer Bildungsarbeit liegt auf derQualifikation und Motivation unserer ca. 22.000 ehren-amtlichen Mitarbeiter und Funktionäre. Wichtig ist uns aberauch, dass wir in Zukunft die Kompetenz des Alpenvereinszusätzlich Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern zur Verfü-gung stellen können. So können alle Interessierte ab sofortalpine Führungen und Ausbildungen, aber auch Übungslei-terkurse und Lehrgangsmodule des Alpenvereins besu-chen. Ausgenommen bleibt hier nur der Bereich der Funk-tionärsausbildung – diese ist weiterhin an eine Funktion imVerein gebundene.Angebotsübersicht und bester Service für alle Kundensind Hauptziele, die mit der Alpenverein-Akademie erreichtwerden konnten. Ein besonders ansprechend gemachterKatalog lädt zum Schmökern ein, die optimal strukturierteHomepage (www.alpenverein-akademie.at) lässt alle Infosschnell finden und bietet höchsten Buchungskomfort. Durchein neu eingerichtetes “Bookingcenter” können Kunden-anliegen noch präziser und kompetenter bearbeitet unddamit auch der Service weiter verbessert werden. Für diedirekte und persönliche Beratung finden die Kunden beijedem Angebot die Kontaktdaten zum richtigen Ansprech-partner. Der Katalog kann ab sofort kostenlos bestellt werden:[email protected] oder in der AV-Kanzlei abge-holt werden.

“Mit Kindern auf Hütten 2014“,„Freunde treffen“,

“Bergferien für Familien 2014“Das gesamte Kinder- und Jugendprogramm des

Gesamtvereins (siehe S. 4).

Auskünfte und Anmeldungenfür die OeAV-Funktionärsausbildung

(Jugendleiter, Tourenführer, Übungsleiter)für Jugendleiter, Übungsleiter:Jugend-Teamleiter Mag. Harald Angerer,� (0650) 36 01 321für Tourenführer, Übungsleiter: Alpinreferent Hans Aman,� (0676) 83 14 17 08Im Internet: www.alpenverein-akademie.at

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014 9

Was ist los in den Sommerferien? Unser besonderer Tipp!

Die Alpenvereinsjugend der Sektion Spittal/Drau mitihren Ortsgruppen lädt zu ihrem vielfältigen Programm fürKinder und Jugendliche im heurigen Sommer ein.Auskünfte und Anmeldung für alle Veranstaltungen: AV-Jugendteam: Mag. Harald Angerer, � (04762) 4089, (0650) 36 01 321oder Gisela Hermann,� (04762) 82037, (0699) 11 69 23 41Email: [email protected]: siehe S. 2

Infos für Sommercamps auch unter www.alpenvereinsjugend.atMöglichst frühe Anmeldung erbeten, da meistbeschränkte Teilnehmerzahl!Preis-, Termin- und Programmänderungen vorbehalten!Weitere Informationen:www.alpenverein-spittal.at und www.kletterwand-baldramsdorf.com

Sport und AbenteuerTagesprogramm ohne Übernachtung:Jeden Mittwoch in den Ferien (10.00 – 16.00 Uhr)Programm je nach Wetter und Teilnehmerwünschen: Klet-tern Indoor und Outdoor, Klettersteige, Baden, Mountainbi-ke, Wandern, Rafting …Leitung: AV-Jugendteam Zwei Altersgruppen (6 – 10 Jahre, 11 – 16 Jahre) Kosten: € 20,- pro Tag (Zuschlag für einzelne Aktivitäten) Anmeldung: jeweils bis Montagabend, � (0650) 36 01 321, (0699) 11 69 23 41

AbenteuertageTermin A: Mo. – Do. 7. – 10. Juli Termin B: Mo. – Do. 28. Juli.– 31. Juli (AV Spittal)für Kinder von 6 – 12 Jahren.Spaß haben beim Spielen, Wandern, Natur entdecken. Kosten: € 190,- (inkl. Nächtigung, Vollpension, Betreuung, Transport).Leitung: AV-Jugendteam

Alpe Adria Alpin-Jugendtreffen in KärntenDi. – Fr. 8. – 11. Juli, Kötschach-Mauthen, Kärnten Begegnung zwischen Kindern und Jugendlichen aus Slo-wenien, Italien und Österreich: beim Wandern, Klettern undSpiel. Mit Zelt und Schlafsack! Halbpension. Alter: ab 10 JahreKosten: ca. € 120,-; Leitung: AV-Jugendteam (gemeinsammit AV-Jugend Gmünd).

Auf dem Klettersteig unterwegsJeden Dienstag oder Samstag in den Ferien im Juli undAugustLeichte bis mittelschwere Klettersteige je nach Können undWetterlage in Kärnten, Salzburg, Osttirol, Slowenien undItalien. Tagestouren, eventuell Anreise am Vorabend. Fahrtmit PKW oder Kleinbus. Alter: Jugendliche ab 12 Jahre. Kosten: € 30,- pro Teilnehmer und Termin. Nächtigung undVerpflegung extra. Verleih von Klettersteigausrüstung möglich.Führung: AV-Jugendteam. Anmeldung zwei Tage vorher:� (0650) 36 01 321, (0699) 11 69 23 41

Schnupperklettern im FelsJeden Donnerstag im Juli und August (AV Spittal):für Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche ab 10 Jahreim Klettergarten Peter Santner in Seeboden (Süduferweg)(in Zusammenarbeit mit dem Tourismusbüro Seeboden)(bei Schlechtwetter: Kletterwand Baldramsdorf)Kosten: € 12,- inkl. Ausrüstung Zeit: Jeweils 9.30 Uhr – ca. 12.30 Uhr.Anmeldung: bis Mittwoch, 16.00 Uhr im TourismusbüroSeeboden, � (04762) 81 210

Schnupperklettern Foto: J. Hermann

Klettern macht Spaß Foto: THE ROCK ARCHIV

Ferienprogramm 2014 der Alpenvereinsjugend

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Abenteuertage in Lienz (Osttirol)Mo. – Fr. 14. – 18. Juli (AV Spittal)Zeltcamp zwischen Klettersteig, Klettergarten und Boulder-felsen. Eigenes Zelt und Mountainbike mitbringen.Tolles Programm: Schnupperklettern, Slacklinen, Hochseil-garten, Rafting, Biken, Klettersteige, Baden,…Leitung: AV-Jugendteam. Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre.Kosten: € 210,- für Zeltplatz, Betreuung, Verpflegung, Eintritte, Transfers.

Unterwegs mit dem MountainbikeMo. – Do. 25. – 28. August (AV Baldramsdorf)Mit dem Mountainbike entlang der Mur vom Lungau bisSlowenien. Vier Tagesetappen mit je ca. 50 – 80 km.Übernachtung in Jugendherbergen oder in Hütten aufCampingplätzen. Ev. Begleitfahrzeug für Gepäcktransport.Rückfahrt mit der Bahn.Leitung: AV-Jugendteam Für Jugendliche ab 12 Jahren. Vorbereitungstour obligatorisch.Kosten: € 190,- für Unterkunft, Betreuung, Verpflegung und Transfers.

Alpinsportwoche SüdalpenMo. – Fr. 1. – 5. Sept.: Freizeitpark Kötschach- Mauthen(Kärnten)Bei diesem Camp wird jede Menge angeboten! Geplantsind Bergwanderungen mit Einführung in Geologie undBotanik z.B. zum Wolayer See und Rauchkofel, Verbesse-rung des Eigenkönnens im Hochseilgarten und Klettergar-ten, eine Begehung der Mauthner Klamm über den Klabau-tersteig. Viel Spaß werden wir auch bei Beachvolleyball-Turnierenim Freizeitpark und beim Schwimmen im Waldbad haben!Alter: Jugendliche 10 – 16 Jahre. Kosten: € 250,- pro Teilnehmer für Unterkunft, Verpflegung und LeihausrüstungLeitung: AV-Jugendteam Sektion Gmünd,

Mag. Hans Jury, � (0676) 3594193. Anmeldung: Daniela Wimmer, � (0512) 59547-13

AV-Jugend – immer was losG. Hermann

Wie jedes Jahr fanden auch heuer in den Semesterferiendie Schitage am Goldeck statt. Das Wetter wurde von Tag zu Tag besser, und beimAbschlusstag strahlte die Sonne mit voller Kraft. Alle Teil-nehmer sind auf ihre Kosten gekommen und haben vielgelernt. Zur Belohnung gab es eine Teilnahmeurkunde mitGruppenfoto und ein süßes Sackerl.

Jeden Mittwoch findet an der Kletterwand Baldramsdorf dieVorbereitung für die Kletterscheinprüfungen statt. DieErsten haben ihre Prüfungen für den Toprope- und Indoor-schein schon erfolgreich bestanden. Anschließend folgt dieAusbildung für den Outdoorkletterschein, und einer erleb-nisreichen Klettersaison steht nichts im Wege.

Ein besonderes Highlight war die Teilnahme von NicolePritz, Gregor und Daniel Loipold sowie Florian Hermannam Rockmaster 2014 im Kletterpark Mühldorf. In diesemTeamwettbewerb mit außergewöhnlichen Stationen habenTeilnehmer und Zuschauer viel Spaß gehabt.Unsere zwei Teams konnten sich dann auch mit Geschick,Glück und Können in der Jugend- und Kinderklasse durch-setzen. Es war toll, und im nächsten Jahr sind wir mitSicherheit wieder dabei! (siehe S. 12)

Skitage Fotos: G. Hermann

Kletterschein

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014 11

Ein ganz besonderes Erlebnisvon Gisela Hermann

Was gibt es Schöneres als in die leuchtenden Augen einesglücklichen Menschen zu schauen!„Was soll das Besonderes sein“, wird sich wohl jetzt man-cher fragen. Aber es ist etwas Besonderes, wenn dasStrahlen im Gesicht eines Menschen mit Beeinträchtigungist. Im Gesicht eines Menschen, der einen Augenblick vor-her eine herausragende Leistung vollbracht hat:

Er ist geklettert – richtig geklettert – am Seil!

Anfang dieses Jahres hatte ich das Glück, in viele strahlen-de Gesichter zu blicken. Die Lebenshilfe Spittal hat ineinem Projekt für ihre Klienten „Klettern“ angeboten. Bern-hard und Robert, zwei Mitarbeiter der Lebenshilfe, sindaktive Kletterer und hatten die Projektidee initiiert.Gesucht wurde von ihnen nach einer Klettermöglichkeit,und was bietet sich da besser an als unsere Kletterwand inder Volksschule Baldramsdorf. Jetzt wurde nur noch einBetreuer und Verantwortlicher für Ausrüstung, Aufbau undMithilfe beim Klettern gesucht. Da es zeitlich passte, über-nahm ich diese Aufgabe, ohne zu ahnen, was auf michzukam.Es wurden zwei Vormittage, die ich nie vergessen werde.Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungenwaren dabei und freuten sich auf das „Abenteuer Klettern“.Profimäßig mit Kletterschuhen und Klettergurten ausge-stattet, wurden die ersten zaghaften Schritte an der senk-rechten Hallenwand versucht. Mutig wurde höher gegriffen,und schon hatten auch die Füße den sicheren Boden ver-lassen.Jeder hatte seine Schwächen und Stärken, und alle fandenihren persönlichen Weg, die Schwierigkeiten zu meistern. Selbst ein Rollstuhl hinderte nicht an einem Erfolgserleb-nis. Mit ein wenig Unterstützung, und vor allem der Begei-sterung und Anfeuerungen der Anderen kam jeder minde-stens bis zur Wandmitte. Einige zeigten sich schon besonders versiert und klettertengleich die Routen bis zur Umlenkung. Besonders gefielihnen allen das anschließende „Hängen“ im Seil. Es moti-vierte zu immer neuen Versuchen, um die Wand Griff fürGriff und Tritt für Tritt zu bezwingen.

Ich habe die Stunden mit diesen, für mich ganz besonderenMenschen, genossen. Sie haben mich mit ihrer Ungezwun-genheit, ihrem Ehrgeiz und ihrer Beharrlichkeit beeindruckt.Ihr Lachen wird mich noch lange begleiten.

Fotos: Lebenshilfe

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/201412

Rock Master 2014Am 29. März fand im Kletterpark Mühldorf der erste Kletter-Team-Wettbewerb für Jeden und Jede statt. Die OeAV-Sektion Spittal und THE ROCK waren Veranstalter diesesaußergewöhnlichen und spannenden Kletterbewerbs fürHobbykletterer. In 2er Teams mussten dabei verschiedeneStationen bewältigt werden. Dabei ging es nicht nur um rei-nes Schwierigkeitsklettern, sondern auch um Geschick,Originalität und Taktik.An der 1. Station wurde 20 Minuten nonstop topropegeklettert. Bei dieser Station kam es darauf an, dass einKletterer möglichst viele Begehungen zu schaffen hatte.Ein Wechsel mit dem Sicherer war nicht erlaubt. Also wargutes Einteilen gefragt.Es waren Kletterer sowie Sicherer konditionell gefordert,aber auch so manchem Sicherungsgerät wurde es „heiß“. Anschließend kam das „Glücksspiel“. Es ging nicht umGeld, sondern um den Schwierigkeitsgrad der nächstenRoute. Der Würfel zeigte keine Gnade, und die Teilnehmermussten ganz schön kräftig an manchen Griffen durchzie-hen, um die Route zu meistern.Die nächste Station hätte gut zu einer Gespensterpartygepasst. Da liefen auf einmal so merkwürdig gekleidetePersonen herum – so ohne jedes Kletteroutfit. Jeweils einTeammitglied wurde in einen (überdimensionalen) Maler-anzug gesteckt. Damit musste die Wand erklettert werden. Schwierig wurdees dann in der Wandmitte, dort musste mit dem Kletterpart-ner der Anzug getauscht werden. Nicht so einfach – aber die Stoppuhr zeigte keine Gnade.Zum Abschluss stand noch eine Vorstiegsroute auf demProgramm der Veranstalter. Einfach war es nicht, – somancher erreichte seine Leistungsgrenze bereits vor derUmlenkung.

Bei der anschließenden Siegerehrung wurden die Teilneh-mer mit Glastrophäen und ausgesuchten Geschenken undGutscheinen belohnt. Es ging niemand leer aus.Alle Teilnehmer waren sich einig: “Im nächsten Jahr sindwir wieder dabei und ein paar Kletterfreunde bringen wirauch noch mit!“

Mehr Fotos unter: www.johermann.at/aktuell

Es geht gleich los Fotos: G. Hermann

Jüngster Teilnehmer beim Rockmaster Nonstop beim Rockmaster In der Wand

Malchus ApothekeM a g . p h a r m . U t a F i n k K G

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014 13

ROCKMANIA TOUR 2014Workshop: Sicherung/Standplatzbau/Mehrseillängen-KletternSo. 1. Juni, Maltatal, Kosten: € 35,-Die Inhalte und Zielsetzung sind gleichwertig mit der desHallenkurses, nur eben auf die Gegebenheiten in freierNatur abgestimmt. Natürliche Sicherungspunkte erkennenund einschätzen, Auswahl der Sicherungsmittel, Stand-platzmodelle und Sicherungsarten und der Ablauf beimKlettern in Seilschaft mit Standplatzwechsel sind dabeiThema. Der eigens dafür eingerichtete Sektor an derKreuzwand im Maltatal bietet dafür die perfekten Rahmen-bedingungen.Kletterurlaub für fortgeschrittene Kletterer und Klette-rinnen, Level 2Do. – So. 12. – 15. Juni, Gardasee, Kosten: € 150,- Organisation, Betreuung, Transfer durch THE ROCK-Klet-tertrainer, excl. Nächtigungskosten und Verpflegung Programm: Organisation beim Klettern von Mehrseillän-gen, Routen/Plaisier, Klettern, Standplatzorganisation, Seil-schaftsablauf, Sicherungsarten, Ausrüstung, Rahmenbe-dingungen und Risikomanagement.Unterkunft: Hotel/Pension mit Frühstück.Max. Teilnehmerzahl 6 Personen.Kletterurlaub für fortgeschrittene Kletterer und Klette-rinnen in Kroatien, Level 2Do. – So. 19. – 22. Juni, Paklenica, Kosten: € 150,-Organisation/Betreuung/Transfer durch THE ROCK-Berg-führer. Nächtigungskosten und Verpflegung excl.Programm: Organisation beim Klettern von Mehrseillän-gen, Routen/Plaisier, Klettern, Standplatzorganisation, Seil-schaftsablauf, Sicherungsarten, Ausrüstung, Rahmenbe-dingungen und Risikomanagement.Unterkunft: Hotel/Pension mit Frühstück.Max. Teilnehmerzahl 6 PersonenAnmeldungen: bis So. 1. JuniMax Teilnehmerzahl pro Termin 6 Personen

Kletterkurs Alpines Klettern für Fortgeschrittene, Level 3+Sa. – Di. 26. – 29. Juli; Do. – So. 21. – 24. Aug.; Do. – So.18. – 21. Sept.; Kosten: € 180,-.Dolomiten, Nördl. Kalkalpen, nach Wettersituation.Organisation,/Betreuung,/Transfer durch THE ROCK-Berg-führer. Nächtigungskosten und Verpflegung excl.Programm: Betreutes Klettern von alpinen MehrseillängenRouten, Routenauswahl und Planung, Rückzugs- und Ret-tungsszenarien, Ausrüstung – Vergleich und Einsatz.Unterkunft: Pension/HütteAnmeldung: jeweils bis 14 Tage vor Beginn.Max. Teilnehmerzahl pro Termin 4 Personen

Am Klettersteig Fotos: THE ROCK Archiv

Sportklettern im Maltatal

„THE ROCK“ – Kletterpark Mühldorf

Kontaktadresse für alle Veranstaltungen:Info und Anmeldung unter� (0676) 34 00 256

oder per E-Mail an: [email protected]

Level – VoraussetzungenLevel 1: Du kletterst bisher nur in der Halle, beherrscht das Top RopeKlettern und hast etwas Erfahrung im Vorstieg. Niveau Top Rope Kletter-scheinLevel 2: Du kletterst schon längere Zeit regelmäßig im Vorstieg in derHalle und hattest schon etwas „Felskontakt“ und/oder Erfahrung am Klet-tersteig. Niveau Kletterschein IndoorLevel 3: Du kletterst schon regelmäßig am Fels im Vorstieg und bistdabei schon mehr als eine Seillänge geklettert. Sicherungsarten undStandplatzbau sind dir bekannt. Niveau Kletterschein Outdoor.

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/201414

VorankündigungSo. 5. Oktober: Mitarbeiterausflug

Auch heuer findet unser traditioneller Mitarbeiterausflugstatt! Wir laden alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, natür-lich auch Jene in den Ortsgruppen, herzlich dazu ein! Wirersuchen die Ortsgruppenobmänner, ihre Mitarbeiter aufunsere Einladung anzusprechen und uns zu kontaktieren.Nähere Infos ab Mitte September in der AV-Kanzlei, � (04762) 3268 und 44 086.Wir möchten darauf aufmerksam machen,dass es keine persönliche Einladungengeben wird, da der Kreis zu groß ist, dieAdressen sich ändern und es auch leider vor-gekommen ist, dass wir Jemand vergessenhaben.

Wir ersuchen daher:Meldet Euch bitte direkt in der Kanzlei an!!

Unser Sommerprogramm:

Sa. 7. Juni: Sattelnock (2033 m)Herrliche Pfingstsamstag-Wanderung auf den östlichenAusläufer des Reißkofelkammes. Aufstieg über die Napaln-alm und den Kumitsch. Zurück über die Möselalm. Anfahrt über den Kreuzberg nach Weißbriach.Ca. 1100 Hm, Gesamtgehzeit 5 – 6 Std.Es führt: Volker Ertl, � (0650) 32 00 618Sa. – So. 14. – 15. Juni: Raduha (2062 m)Steiner Alpen. Von der Loki-Hütte (1534 m) in den SattelDurce, dann durch ein riesiges Latschenfeld auf den Kammund zum Gipfel.600 Hm, Gesamtgehzeit ca. 3,5 Std.Am Nachmittag Führung durch die Eis- und TropfsteinhöhleSnezna Jama; ca. 2 Std. Übernachtung auf der Loki-Hütte.

Am nächsten Tag Abstieg ins Tal nach Luce und auf denSattel „Kranjski-Rak (1029 m). Auf Waldwegen und Almbö-den zur „Mala Planina“ und weiter zum Hüttendorf „VelikaPlanina“. Das Einzigartige dieser Alm ist die runde oderovale Form der Almhütten, die man sonst nirgendwo inEuropa findet. 550 Hm, Gesamtgehzeit ca. 4 Std.Anmeldung: Wegen Hüttenreservierung und Höhlenfüh-rung bitte mindestens 14 Tage vorher!Es führt: Helmut Lichtenegger, � (0664) 57 52 930So. 15. Juni: Col Rosa (2166 m)Rassiger, alpiner (Sport)Klettersteig auf den nördlichstenGipfel des Tofanastocks. Anforderungen/Zielgruppe: diemittelschwere „Via Ferrata Ettore Bovero“ ist eine Genuss-tour und führt 300 Hm durch die Südwand. Die Schwierig-keiten erreichen maximal den Grad C/D. Insgesamt sind imAuf- und Abstieg 900 Hm zu überwinden. KulinarischerAbschluss in Vierschach im Helmhotel. FunktionstüchtigeKlettersteigausrüstung inkl. Helm ist erforderlich.Gesamtgehzeit ca. 6 – 7 Std.Anmeldungen direkt bei Christian Resch, � (0699) 11 94 27 40Do. 19. Juni: Auf dem Soča-Weg („Soška pot“)in Slowenien. Wir wandern dem smaragdfarbenen Wasserder Soča entlang – vorbei an engen Felsschluchten, amhellen, breiten Schotterbett.... „am schönsten Fluss Euro-pas“ (Julius Kugy): Im ca. 15 km langen Abschnitt zwischendem Trenta-Haus und der Schlucht bei Kršovec.Streckenweise Trittsicherheit erforderlich! Zufahrt über Bovec.Insgesamt mehrere 100 Hm, Gesamtgehzeit 6 – 8 Std.Es führt: Volker Ertl, � (0650) 32 00 618Sa. 21. Juni: Pirkner KlammKlettersteig durch die Pirknerklamm bei Oberdrauburg imSchwierigkeitsgrad C.Eindrucksvolles Schluchterlebnis mit zahlreichen Seilbrük-ken über den tosenden Wildbach. Dauer ca. 2,5 Std., kur-zer Zu- und Abstieg. Komplette Klettersteigausrüstung undHelm sind obligat.Es führt: Daniel Zimmermann, � (0680) 32 79 482So. 22. Juni: Staller Tor (2150 m) – Martischnigspitz(2364 m)Frühsommerliche Wanderung auf der Mölltaler Sunnseitn –von der Stiefelberger Alm oberhalb von Stall. Ev. besteigenwir auch den Melenkopf (2597 m). Auffahrt auf den Stiefel-berg. 600 (800) Hm, Gesamtgehzeit 4 (5 – 6) Std.Es führt: Volker Ertl, � (0650) 32 00 618

Am Pragser Wildsee - Mitarbeiterausflug 2013 Foto: S. Skorjanz

Auf der Stiefelberger Alm Foto: S. Skorjanz

To u r e n p r o g r a m m e d e r S e k t i o n

SPITTAL/DRAU

MÖBEL - INNENAUSBAUTÜREN

PLANUNG - BERATUNG

9871 SEEBODEN, Seestraße 5

� (04762) 811 61, Fax 811 61-4

E-Mail: [email protected]

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014 15

So. 29. Juni: Rotstein (2702 m)Die Tour startet bei der Pedretscherkaser (1700 m) im Wil-fernertal bei Thal in Osttirol. Von dort wandern wir überAlmen, vorbei an der Wilfernerlacke (2227 m) auf den Gip-fel. Wunderschöne Bergtour in den Villgratner Bergen. Ein-fache Tour, im Gipfelbereich ist Trittsicherheit erforderlich.1000 Hm, Gesamtgehzeit ca. 5,5 Std.Es führt: Peter Auer, � (0650) 95 09 181Sa. 12. Juli: Stockenboi – GasseralmRundwanderung. Von unserem Treffpunkt beim GasthofFischer in Stockenboi fahren wir mit Fahrgemeinschaftenca. 10 min bis zum Kaufhaus Stanitzer. Zuerst über einenFahrweg zum „Mahr“-Bauer (1127 m). Der „Mahr“ ist einabgelegener, aber wunderschöner Bauernhof in der Nähedes Farchtensees (985 m). Vorbei am Mahr wandern wirnun über einen Steig zur herrlich gelegenen „Gasseralm“(1433 m). Die Gasseralm ist bewirtschaftet, und wir könnenuns dort mit „Butter und Kas“ aus eigener Produktion stär-ken. Die Gasseralm bietet einen wunderschönen Blick zumGoldeck. Den Abstieg nach Stockenboi nehmen wir überdas Pfanntal. Ca. 500 Hm, Gehzeit ca. 3,5 Std.Es führt: Ingrid Granitzer, � (0680) 31 82 852So. 13. Juli: Črna prst (1844 m)Untere Wocheiner Berge. Die Črna prst ist einer derberühmtesten Blumenberge der Julier. Über Bled fahrenwir in die Wochein. Aufstieg bei der ehemaligen MenzingerHütte (804 m) zur Alm Za Liscem (1346 m), dann in denSattel Cez Suho (1760 m) und in kurzer Kammwanderungzum Gipfel. 1040 Hm, Gesamtgehzeit ca. 6 Std.Es führt: Helmut Lichtenegger, � (0664) 57 52 930

Tour Pragser Wildsee

KletterkurseJeweils Do. – So. 10. – 13. Juli; 17. – 20. Juli: Kletterkurs Alpines Klettern für Einsteiger, Level 2Karlsbader Hütte ProgrammRisikomanagement beim alpinen Klettern; Felsqualität undFixpunkte, Routenauswahl und Planung, Einsetzen mobilerSicherungsmittel, Rettungsmanagement, Ausrüstungsinfo. Kurskosten: € 150,- p. P., inkludiert Organisation/Führung/Betreuung/Transfer durch THE ROCK-Bergführer FranzKarger. Nächtigungskosten und Verpflegung excl.Unterkunft: Basis HP Anmeldungen bis Di. 1. JuliInfo und Anmeldung unter � (0676) 3400 256 oder per Mail an: [email protected] Teilnehmerzahl pro Termin 6 Personen.Fr. – So. 11. - 13. Juli: Anfänger-KlettersteigkursAuch für interessierte Fortgeschrittene geeignet! Der Kurs fin-det in alpinem Ambiente rund um den Falzaregopass statt.Kursinhalte: Ausrüstungskunde, Sicherungstechnik,Topos,Tourenplanung, Schwierigkeitsbewertung, alpine Gefahren,Wetterkunde, Verhalten bei Unfällen. Ziel ist das sichere,selbstständige Begehen von Klettersteigen. Die Umgebung um den Falzaregopass bietet alles, was wirfür einen Kurzurlaub mit Ausbildung brauchen.Info und Anmeldung bei:Daniel Zimmermann, � (0680) 32 79 482 undChristian Resch, � (0699) 11 94 27 40Maximale Teilnehmerzahl 10 Personen.Sa. 19. Juli: Kaiser-Franz-Josefs-Höhe – HeiligenblutEtappe 1 des Alpe-Adria-Trail. Die Tour beginnt nach derAuffahrt mit dem Nationalpark Wanderbus (KärntenCard)von Heiligenblut auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Vondort steigen wir entlang des Gletscherweges Pasterze ste-tig bergab, vorbei am Sandersee und Margaritzenspeicherzum Leiterfall. Danach weiter zur Bricciuskapelle (Heilwasser) und überdie Sattelalm nach Heiligenblut. Einfache Tour, fast zurGänze im Abstieg.1100 Hm, Gesamtgehzeit ca. 5,5 Std.Es führt: Peter Auer, � (0650) 95 09 181So. 27. Juli: Dürrenstein (2839 m)Pragser Dolomiten. Ausgangspunkt ist die Plätzwiese imPragser Tal (1991 m), bis dorthin Auffahrt mit dem Pendel-bus. 850 Hm, Gehzeit ca. 2,5 Std.Abfahrt 6.00 Uhr mit PKW, Parkplatz evang. Kirche, Spittal.Es führt: Ingrid Granitzer, � (0680) 31 82 852

Erholung in der familienfreundlichen Gemeinde Stockenboi:Strandbad Weißensee-Ostufer, Baden, Tauchschule, Camping, Weißenseeschifffahrt, Bootsver-leih, Fischen, Naturparkangebote, Wandern (Goldeck, Staff), Radfahren, Mountainbike, Goldeck-Panoramastraße.See- und Campingrestaurants, gemütliche Gasthöfe und bewirtschaftete Almhütten erwarten Sie.

Winter: Schifahren, Langlaufen, Eislaufen

Naturpark - See - Berg Stockenboi am Weißensee

Information und Buchung:Tourismusbüro Stockenboi9713 Zlan, Kichplatz 2Tel. 04761/21410, Fax 04761/21415Internet: www.stockenboi.at (Webcam)E-Mail: [email protected]

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So. 17. Aug.: Cima Cadin – Nord-Est (2788 m)Umstrittene (Leiter)Ferrata in der bizarren Cadingruppe.Anforderungen/Zielgruppe: die „Via Ferrata Merlone“ ist einmittelschwerer Klettersteig mit ca. 300 Hm. Die Schwierig-keiten erreichen maximal den Grad C. Insgesamt sind 1200Hm in ca. 9 Std. zu überwinden. Abstieg über den gesicher-ten und aussichtsreichen „Sentiero Aldo Bonacossa“ bis indie Nähe der Auronzohütte. Kulinarischer Abschluss amDürrensee. Funktionstüchtige Klettersteigausrüstung inkl.Helm ist erforderlich.Anmeldungen direkt bei Christian Resch, � (0699) 11 94 27 40Sa. 23. Aug.: Spielmann (3027 m)Die Tour startet nach der Auffahrt mit dem NationalparkWanderbus (KärntenCard) von Heiligenblut beim Glockner-haus (2132 m). Von dort führt uns die Tour am KlagenfurterJubiläumsweg in die Untere Pfandlscharte (2663m) undweiter am Westgrat, zuletzt kurz seilgesichert, auf den Gip-fel. Ein gletscherfreier 3000er-Gipfel der „Seven Summits“.Trittsicherheit erforderlich.900 Hm, Gesamtgehzeit ca. 5 Std.Es führt: Peter Auer, � (0650) 95 09 181So. 24. Aug.: Creta Grauzaria (2065 m)Eindrucksvolle, abenteuerliche, weil relativ naturbelasseneRunde („Sentiero attrezzato Ferrucci“). In den südlichenKarnischen Alpen (Aupa-Tal, N’ von Moggio/Udinese).Anstieg über den Rif. Grauzaria (1250 m). Steil hinauf auf den Sattel Portonat (1860 m). Abstecher auf die CretaGrauzaria. Über die Felsbänder der Cengle dal Bec undden Biv. Feruglio (1700 m) zurück zum Rif. Grauzaria.Klettersteigerfahrung erforderlich (bis C), eine Stelle II.1200 Hm, Gesamtgehzeit 8 Std.Es führt: Volker Ertl, � (0650) 32 00 618Fr. – So. 29. – 31. Aug.: Hochschwab (2277 m)Wir verbringen 3 Tage im „Steirischen Gebirg“. Stützpunktfür 2 Übernachtungen ist die Voisthalerhütte (1654 m). AmFreitag Anreise nach Kapfenberg, Aflenz zum Parkplatz inder Fölz. Hüttenanstieg über die Fölzalm (1484 m), Fölz-sattel und Ochsensteig zur Hütte. Am Samstag über denGraf-Meran-Steig zum Hochschwabgipfel. Ein schönerRundweg über das Schiestlhaus (2153 m) und Ochsen-reichkar zurück zur Hütte. Am Sonntag Aufstieg zum Fölz-stein (1946 m) und danach Abstieg auf die Fölzalm undüber den Bierschlag zum Ausgangspunkt zurück.Gesamtgehzeit in 3 Tagen ca. 15 Std., täglich nicht mehrals 850 Hm.Anmeldung: Wegen Hüttenreservierung bitte bis späte-stens Do. 14. August!Es führt: Helmut Lichtenegger, � (0664) 57 52 930Sa. 30. Aug.: Val AupaLeichte bis mittlere Rundwanderung Friaul. VielgestaltigeNatur- und Kulturlandschaft abseits touristischer Trampel-pfade. Alte Pfade, Terrassen, Ruinen und Mauern begleitenuns ebenso wie steile Wiesen, bunte Felder und liebevollgepflegte Hausgärten. Der bekannte Naturführer KasparNickels führt uns zu den versteckten Schönheiten desAupatales. Anschließend werden wir mit besonderen Köst-lichkeiten vom biologischen Bauernhof „Tiere Viere“ ver-wöhnt.Kosten pro Person für Essen, Getränk und Führung € 20,-.Maximalteilnehmerzahl 10 Personen. Gesamtgehzeit ca. 4 Std., 400 Hm.Anmeldung bis spätestens Do. 21. Aug.Es führt: Sieglinde Kettner, � (0676) 52 29 177

Sa. – So. 2. – 3. Aug.: Säuleck (3086 m)Wir besuchen wieder einmal diesen „bekannten und belieb-ten Nachbarn“ der Hochalmspitze. Langer, jedochunschwieriger Anstieg. Parkplatz im vorderen Dösener Tal(ca. 1440 m). 1.Tag: Zum A.v.Schmid-Haus, 2272 m. 3 Std., 800 Hm;Übernachtung.2. Tag: Aufstieg zum Gipfel (3 Std., 800 Hm), Rückwegüber Mallnitzer Scharte, mit sehenswertem Dösener Block-gletscher. Insgesamt ca. 5 Std.Es führt: Volker Ertl, � (0650) 32 00 618So. 10. Aug.: Blumenmeere und BratschenbergeLange, hochalpine Wanderung in der Südlandschaft derGlocknergruppe. Am Samstag Auffahrt zum Glocknerhaus (2132 m). Abstiegzum Margaritzenspeicher, Aufstieg durch das Leitertal zurGlorer Hütte (2651 m). Übernachtung. Am Sonntag von der Glorer Hütte auf dem Wiener Höhen-weg zur Salmhütte (2638 m) und über die Stockerscharte(2441 m) zurück zum Glocknerhaus.800 Hm, Gesamtgehzeit in 2 Tagen ca. 13 – 14 Std.Anmeldung:Wegen Hüttenreservierung bitte bis spätestens Fr. 25. Juli!!Es führt: Helmut Lichtenegger, � (0664) 57 52 930Fr. – Mo. 15. – 18. Aug.: Kreuzecküberschreitung von Ost nach WestSchwierige Trekkingtour inmitten der Stille. 4 Etappen aufdem Kärntner Höhenweg (Heinrich-Hecht-Weg). DieKreuzeckgruppe, ein verborgenes Paradies mit vielen klei-ne Bergseen. Gipfel, nahe der 3000er-Grenze bietenprachtvolle Ausblicke. Eine märchenhaft schöne Tour mit vielen Besonderheiten. Anforderungen: Schwindelfreiheit, absolute Trittsicherheitund die erforderliche Kondition für lange Tagesetappen.Maximalteilnehmerzahl 8 Personen. Anmeldung wegen Hüttenreservierung und des begehrtenTermins bis Fr. 27. Juni.Es führt: Sieglinde Kettner, � (0676) 52 29 177Sa. 16. Aug.: Dachstein (2995 m)Klettersteigkombination „Super Ferrata“, eine der längstenund schwersten Klettersteigtouren des Alpenraumes!Anforderungen/Zielgruppe: Kombination von drei Kletter-steigen an der Dachstein-Südseite: Anna-Klettersteig (D),Johann-Klettersteig (E) und der versicherte Schulteran-stieg (B). Extrem schwierige und lange (1200 Hm) Kletter-steigkombination bis zum Dachsteingipfel – nur für sehrgute Geher! Insgesamt sind 1800 Hm zu überwinden.Gesamtdauer ca. 10 – 12 Std. Abstieg über den Normalweg (B). Optional Seilbahnabfahrt mit der Hunerkogelbahn. Komplette Klettersteigausrüstung und Helm sind obligat.Es führt: Daniel Zimmermann, � (0680) 32 79 482

täglich geöffnet von Mitte Mai bis Ende OktoberTel. Nr.: 0650/233 00 42 oder 0664/47 66 696

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So. 7. Sept.: Muhs – PanoramawegStart zu dieser Genusstour ist Prägraten (1309 m) in Ostti-rol. Von dort steigen wir auf zur Berger See-Hütte (2181 m)und weiter um den Muhskopf herum zur Zopatnitznalm(2300 m). Von dort Abstieg über die Lasnitzenalm (1895 m)zum Ausgangspunkt. Diese Tour ermöglicht unvergesslicheAusblicke über das gesamte Tal und in das Venediger-Mas-siv. Einfache Tour, die etwas Ausdauer erfordert.1100 Hm, Gesamtgehzeit ca. 6 Std.Es führt: Peter Auer, � (0650) 95 09 181Sa. 13. Sept.: Paternkofel (2744 m)Die Via Ferrata De Luca Innerkofler ist im Ersten Weltkriegerrichtet worden und führt über mehrere hundert Meter durchdas Innere des Berges und über den eigentlichen Kletter-steig auf den Gipfel. Vom Gipfel des Paternkofels hat maneinen perfekten Einblick in die gewaltigen Nordwände derDrei Zinnen. Schwierigkeiten liegen bei B/C. Komplette Klet-tersteigausrüstung, Helm und Stirnlampe sind notwendig!Es führt: Daniel Zimmermann, � (0680) 32 79 482So. 14. Sept.: Hochalmspitze (3360 m)Anspruchsvolle Bergtour auf den höchsten Gipfel der Anko-gelgruppe.Anforderung/Zielgruppe: Langer und im oberen Teil schwie-riger Aufstieg. Für konditionsstarke und ausdauernde Berg-steiger. Der „Detmolder Grat“ ist teilweise versichert und abder oberen Winklscharte klettersteigartig angelegt. Teil-weise leichte Kletterei bis I+. Absolute Trittsicherheit erfor-derlich. Großer Höhenunterschied! Optional gibt es dieMöglichkeit, auf der Gießener Hütte zu übernachten – Auf-stieg am Vorabend (ca. 2 Std.). Funktionstüchtige Kletter-steigausrüstung inkl. Helm und Gletsscherausrüstung isterforderlich. 1700 Hm, Gesamtgehzeit 11 – 12 Std.Anmeldungen direkt bei Christian Resch, � (0699) 11 94 27 40Do. – So. 18. – 21. Sept.: Kroatienfahrt, Insel Rabmit Hans Aman und Ing. Helmut Lichtenegger.Siehe S. 3.

So. 21. Sept.: Großer Hafner (3076 m)Auf den „Höchsten“ zwischen Malta und Lieser. Ausgangspunkt Straßenparkplatz an der Malta-Hochalm-straße (ca. 1500 m). Anstieg von S über Obere Maralm undKattowitzer Hütte (2321 m). Trittsicherheit erforderlich.Ca. 1500 Hm, Gesamtgehzeit 7 – 8 Std.Es führt: Volker Ertl, � (0650) 32 00 618Sa. 27. Sept.: Ins Vallone di Rio BiancoWir erwandern ein wildromantisches, naturbelassenesSchutzgebiet („Riserva naturale“) im Südteil des Karni-schen Hauptkammes – mit mehreren Bachquerungen(Kanaltal, westlich von Malborghetto). Rundwanderung:Rio Bianco Sella Clinach, 1441 m – Mte. Cocco, 1598 m –Alpe Piccola, 1302 m. Zufahrt ins Kanaltal nach SantaCaterina. Ca. 1000 Hm, Gesamtgehzeit ca. 6 Std.Es führt: Volker Ertl, � (0650) 32 00 618Sa. 4. Okt.: „Herbstliche Nockrunde“Ausgangspunkt: Thomannbauerhütte (1700 m). Über dieLamprechtalm steigen wir auf den Langnock (2109 m) undwandern auf dem Kamm über das Großleobeneck bis zumSaunock (2214 m). Abstieg in den Koflachgraben und längsdes Koflachbaches wieder zurück.600 – 700 Hm, Gesamtgehzeit ca. 7 Std.Es führt: Volker Ertl, � (0650) 32 00 618

So. 5. Okt.: Mitarbeiterausflug siehe S. 14

Vorbesprechung:Sofern nicht anders angegeben ist, findet die Vorbespre-chung jeweils am Donnerstag vor der Tour um 18.00 Uhrin der Alpenvereinskanzlei statt. Anmeldungen und Aus-künfte sind auch während der Kanzleistunden Dienstagund Donnerstag, 15.00 bis 18.30 Uhr möglich. Bei allen Touren kann/soll die Anmeldung auch telefo-nisch erfolgen.Je nach Wetterlage können sich die angegebenen Tourenändern, wofür wir um Verständnis bitten.Als Kilometergeld schlagen wir allgemein € 0,10 für dieersten 100 km, dann € 0,05 pro km und Mitfahrer vor.

Val Aupa von SüdOst Foto: K. Nickles

Blick zum Hafner Foto: H. Kuttin

Rechtsanwälte Rechtsanwälte • Verteidiger in StrafsachenVerteidiger in Strafsachen

Dr. Silvia Anderwald • Mag. Thomas Borowan • Dr. Erich Roppatsch

Tiroler Straße 8/I, 9800 Spittal/Drau, Tel.Nr. 04762-5250, Fax. 04762-5250-25E-Mail: [email protected]

§§ §§

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Volker wollte sich ein Bad genehmigen Foto: A. Oberguggenberger

Di. 15. Juli: Eisenhut (2441 m) – Wintertalernock (2394 m)Wir fahren über die Turracher Höhe und die Ortschaft Turrachbis zum Wh. Hannebauer. Aufstieg zum zauberhaften Dies-lingsee (1818 m). Rundwanderung über Leckenschober, Win-tertalernock und Eisenhut, z.T. entlang der LandesgrenzeStmk./Ktn., wieder zurück zum Dieslingsee. Trittsicherheiterforderlich. Ca. 1300 Hm, Gesamtgehzeit ca. 7 Std., M/AEs führt: Volker Ertl,� (0650) 32 00 618Di. 22. Juli: Ferlacher Horn (Harlouz, Gerloutz, 1814 m)Wir besuchen einen der bekanntesten Karawankengipfel.Fahrt nach Ferlach zum Ghf. Schaiderbauer. Überschrei-tung: Aufstieg von N auf dem „Raketensteig“ über denSechter (1469 m). Abstieg über den WSW-Kamm zum Ghf.Deutscher Peter. Trittsicherheit erforderlich.1300 Hm, Gesamtgehzeit 6 – 7 Std., MEs führt: Volker Ertl,� (0650) 32 00 618Di. 29. Juli: Großer Zunig (2776 m) Auf den aussichtsreichen, östlichen „Wachtturm“ der Lasör-linggruppe, S’ oberhalb von Matrei/Osttirol.Aufstieg (bzw. Auffahrt) von N zur Zunigalm (1855 m). ÜberZunigsee und Zunigtörl (2355 m) auf den Gipfel. Trittsicherheit erforderlich.900 (bis max. 1600) Hm, Gesamtgehzeit 5 (7 – 8) Std., M/AEs führt: Volker Ertl,� (0650) 32 00 618Di. 5. Aug.: Zwölferspitz (2592 m)Markanter, formschöner Felsberg in den Westlichen Karni-schen Alpen, dem Mte. Peralba N’ vorgelagert. Fahrt insFrohntal (Mittleres Lesachtal). Aufstieg über die Ingridhütte(1646 m) und Richtung Luggauer Törl. Anschließend aufSteigspuren steil zum Gipfel. Trittsicherheit erforderlich.Ca. 1100 Hm, Gesamtgehzeit ca. 6 Std., AEs führt: Volker Ertl,� (0650) 32 00 618Di. 12. Aug.: Kreuzeck (2701 m)Ausgangspunkt ist der Parkplatz im Wöllatal (1540 m). Esgeht durchs Tal der rauschenden Wasser auf den Namens-geber der Kreuzeckgruppe, und wir genießen die Stille undEinsamkeit bei dieser herrlichen Wanderung.Ca. 1150 Hm, Gesamtgehzeit 6 Std., MEs führt: Rosa Maria Hattenberger, � (04769) 3080, (0676) 78 53 259

DIENSTAG-WANDERUNGENL = leicht, M = mittel, A = anspruchsvoll

Di. 3. Juni: Monticello (1362 m)Südliche Karnische Alpen (Carnia).Reizvoller Rundweg auf einem aussichtsreichen Berg-rücken nordwestlich von Moggio/Udinese. Trittsicherheiterforderlich. 950 Hm, Gesamtgehzeit 4 – 5 Std., MEs führt: Volker Ertl,� (0650) 32 00 618Di. 10. Juni: Gerlitzen – ÜberschreitungWir überschreiten die Gerlitzen (1909 m) von SW nach NOmit schönen Ausblicken auf den Ossiacher See und seineUmgebung. Fahrt nach Annenheim (Auffahrt mit der Kan-zelbahn), Abstieg nach Steindorf. Rückfahrt mit der Bahnnach Annenheim. KärntenCard Aufstieg 400 Hm, Abstieg insgesamt 1400 Hm.Gesamtgehzeit ca. 5 Std., L/MEs führt: Volker Ertl,� (0650) 32 00 618Di. 17. Juni: Große Kesselspitze (2361 m)Frühsommerliche Bergtour auf einen Schitourenklassikerin den Radstädter Tauern S’ des Tauernpasses. Ausgangspunkt: Straße zum Radstädter Tauern – Fahr-weg-Abzweigung N’ der Wachtbrücke (NNW’ oberhalb vonTweng). Anstieg über die Gastalm (1742 m) und die Mitter-eckalm – auf Wegspuren, zuletzt steil auf den SSW-Kammund zum Gipfel. Ca. 950 Hm, Gesamtgehzeit ca. 5 Std., MEs führt: Arnold Riebenbauer, � (0664) 52 46 846Di. 24. Juni: Arriacher Hofwanderung (1340 m)Bei der Kirche in Arriach beginnt unsere Wanderung vorbeian alten Bauernhöfen zum Mittelpunkt Kärntens (1340 m).Über Dreihofen kehren wir mit neuen Eindrücken unsererschönen Heimat zurück nach Arriach.477 Hm, Gesamtgehzeit 6 Std., LEs führt: Rosa Maria Hattenberger, � (04769) 3080, (0676) 78 53 259Di. 1. Juli: Ederplan (2062 m)Wir starten von der Ronehütte (1416 m) in Richtung Plan-eck (1999 m) und Lussensee, weiter über den Weg 318 Azum Gipfel des Ederplan. Wir genießen die herrliche Berg-welt der Kreuzeckgruppe hoch über dem Mölltal und stei-gen wieder zur Ronehütte (Lainacher Kühalm) ab.646 Hm, Gesamtgehzeit 6 Std., MEs führt: Rosa Maria Hattenberger, � (04769) 3080, (0676) 78 53 259Di. 8. Juli: Graslitzen (2044 m)Aussichtsreicher Berg im östlichen Spitzegelkamm (Gail-taler Alpen). Aufstieg von Förolach im Gailtal: Eindrucks-voller, jedoch steiler Steig über den Almgraben und dieJagdhütte (1454 m) auf den Gipfel. Abstieg nach Westenüber den Vellacher Sattel (1858 m), den Geißriegel undZuchen zurück nach Förolach. Trittsicherheit erforderlich. 1400 Hm, Gesamtgehzeit ca. 7 Std., M/AEs führt: Volker Ertl, � (0650) 32 00 618

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Di. 19. Aug.: „Vier-Hütten-Tour“Panoramaweg S’ unterhalb des Großglockners.Auffahrt zum Lucknerhaus (1918 m). Aufstieg zur GlorerHütte (2651 m). Querung zur Salmhütte (2638 m), weiterauf die Pfortscharte (2828 m, steiler Auf- und Abstieg),Höhenweg zur Stüdlhütte (2802 m), Abstieg durch dasOberste Ködnitztal (Lucknerhütte, 2241 m) zurück zumLucknerhaus. Trittsicherheit erforderlich. Aufstieg 1100 Hm,Abstieg 1200 Hm, Gesamtgehzeit 7 – 8 Std., M/AEs führt: Volker Ertl,� (0650) 32 00 618Di. 26. Aug.: Lamnitzgraben – Gippersee (2036 m)Schöne Rundtour zum größten Bergsee der Kreuzeckgruppe.Aufstieg durch den Lamnitzgraben und über die Schmelz(alte Kies-Lagerstätten). Ev. weiterer Aufstieg bis zumKreuzeck-Hauptkamm (Klingentörl, Wallischalmkopf). Rück-weg über Lorenzalm/Zechnerkaser. Ca. 1000 (bis max. 1400) Hm, Gesamtgehzeit 5 (7) Std., MEs führt: Volker Ertl,� (0650) 32 00 618Di. 2. Sept.: Eckkopf (2868 m)Vom Kelag-Parkplatz geht es ins Große Zirknitztal zurEckalm und zur Ochsnerhütte (2263 m) und über die Berg-hänge zum Gipfel. Über den Zirknitzer Panoramaweg gehtes zur Färberkaser und zurück zum Ausgangspunkt. 1100 Hm, Gesamtgehzeit 6 Std., MEs führt: Rudolf Hattenberger, � (04769) 3080, (0676) 78 53 259Di. 9. Sept.: Alteck (2942 m)Aussichtsgipfel W’ des Wurtenkees‘. Anstieg über den Hochwurtenspeicher und die FraganterScharte (2753 m). Rückweg über die Duisburger Hütte (2572m). Auffahrt mit der „Mölltaler Gletscher“-Stollenbahn. Kärn-tenCard. Ca. 700 Hm, Gesamtgehzeit 5 – 6 Std., M/AEs führt: Volker Ertl,� (0650) 32 00 618Di. 16. Sept.: Mohar (2604 m)Wir ersteigen einen prächtigen Aussichtsberg oberhalb derAsten. Zufahrt von Mörtschach bis zum Sadnighaus (1876m). Rundtour: Über den Ghf. Glocknerblick und das Mohar-kreuz (2451 m) auf den Gipfel. Nach NO hinunter zumGöritzer Törl (2463 m) und zurück zum Sadnighaus. Ca. 700 Hm, Gesamtgehzeit ca. 5 Std., MEs führt: Arnold Riebenbauer, � (0664) 52 46 846

Di. 23. Sept.: Striedenkopf (2749 m)Auf den zweithöchsten Gipfel der Kreuzeckgruppe.Fahrt zur Steinwandalm in der Vorderen Wölla (1119 m).Ev. Auffahrt zur Klenalm (1829 m). Über die SteinwanderHochalm (2030 m) auf den Gipfel.Ca. 900 (max. 1600) Hm, Gesamtgehzeit 5 (7 – 8) Std., M/AEs führt: Volker Ertl,� (0650) 32 00 618Di. 30. Sept.: Malborgether Mittagskofel (2087 m) (Jôf diMiezegnot)Umkämpfter Gipfel (1. Weltkrieg) über dem Kanaltal. Rundtour (Überschreitung): Aufstieg von NO (Valbruna/Wolfsbach) über die Zitakapelle, Abstieg nach S über dieSella di Sompdogna (ca. 1400 m) und den Rif. Grego in dieSeisera. 1250 Hm, Gesamtgehzeit 5 – 6 Std., MEs führt: Volker Ertl,� (0650) 32 00 618Di. 7. Okt.: Gridleck (1887 m) – Rosennock (2440 m)Wenig begangene herbstliche Rundtour: Von S über dasGridleck auf den Rosennock-Gipfel. Abstieg nach SW überdie Gosorn/Gosornhütte (ca. 1750 m), den oberen Tiefen-bach und über Schachen zurück. Auffahrt zum Hasentrattner (ehemalige Buschenschank ober-halb von Kaning). 1150 Hm, Gesamtgehzeit ca. 6 Std., MEs führt: Volker Ertl,� (0650) 32 00 618

Tel. Anmeldung bei den Wanderführern jeweils am Montag vor der Tour. Treffpunkt Abfahrt:Jeweils um 7.00 Uhr, immer amParkplatz bei der ev. Kirche, 10.Oktober-Straße, Spittal, sofernbei der Anmeldung kein andererZeitpunkt oder Abfahrtsort ver-einbart werden.Fahrgemeinschaften, Kostenbeteiligung.

Wanderung St.Peter-Radenthein Foto: M. Hoffmann

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/201420

Mi. 18. Juni: Matzen (1627 m)Geologisch-botanisch interessante Wanderung auf einenaussichtsreichen Vorberg der Mittleren Karawanken.Rundtour – ausgehend vom Ghf. Kroschlhof (Einkehr):Über Wolfsgupf und Hansenruhe; wahlweise Matzen-Über-schreitung (A). Wir besuchen auch das „Eisloch“. Fahrt nach Gotschuchen (St. Margarethen/Rosental).700 Hm, Gesamtgehzeit ca. 6 Std., M (A)Mi. 25. Juni: Dobratsch – SchüttWir besuchen das einmalige Landschaftsschutzgebiet inder östlichen Schütt (Bergsturzlandschaft, Gladiolenwiese)im Gebiet Oberschütt – Weinitzen – Unterschütt(Dobratsch-SO). Fahrt nach Oberschütt (an der Gail, NO’Arnoldstein). Geringe Höhenunterschiede.Gesamtgehzeit 4 – 5 Std., L/MMi. 2. Juli: Bergfriedhütte – Gmeineck (2592 m)Wir verbinden den Besuch „unserer“ Bergfriedhütte (bei derPächterfamilie Gritzner) mit dem Gipfel des Gmeinecks(und/oder Steinkopfs). Auffahrt über die inzwischen sanierteMautstraße. Max. 800 Hm, Gesamtgehzeit 5 – 6 Std., MMi. 9. Juli: Kulturfahrt in die Weststeiermark, mit Sigrid Gauster, siehe S. 3.Als Alternative: Rund um den Tieboldgraben („Staff-NO“)Sommerliche Rundwanderung: Sattlegger – Bucheben –Nordseite – Gusenalm – Scheibenalm – Steineralm – Stei-ner – Sattlegger. Auffahrt zum Gehöft Sattlegger (1095 m).700 Hm, Gesamtgehzeit 6 Std., LMi. 16. Juli: Jagdhausalm (2009 m)Wir wandern im obersten Defereggental – entlang derSchwarzach: Zum Oberhauser Zirbenwald und zur altensehenswerten Jagdhausalm. Zufahrt über St. Jakob i. Def.bis zur Patscher Alm (1685 m). Anschließend in St. JakobOrtsrundgang mit Einkehr. Fahrt mit dem Reisebus!Achtung: Abfahrt bereits um 6.00 Uhr! Parkplatz beim alten Hallenbad, Spittal/Drau.Anmeldung bis spätestens 25. Juni! Wetterbedingte Verschiebung auf Donnerstag, den 17. Julimöglich. Ca. 400 Hm, 12 – 13 km, Gesamtgehzeit ca. 5 Std., LMo. 21. Juli: Klettersteig Für unternehmungslustige Senioren und Seniorinnen: Wirbegehen den versicherten Klettersteig (Schwierigkeit A – B,C) durch die Pirkner Klamm bei Oberdrauburg. Klettersteig-ausrüstung wird bereitgestellt. 200 Hm (gesamt 310 Hm), Gesamtgehzeit ca. 3 Std.Voraussetzung: Bereits vorhandene Klettersteigerfahrungoder erfolgte Teilnahme am Klettersteig-Einsteigerkursunserer Sektion (11. – 13. Juli, siehe S. 15).Rechtzeitige Anmeldung erbeten!

Wanderung zum Gailtaler Polinik Foto: M. Hoffmann

Es führt: Volker Ertl, � (0650) 32 00 618

Durch unsere Winterwanderungen – einige Male waren wirauch auf Schneeschuhen unterwegs – und die Frühjahrs-touren sind wir sicherlich bereits bestens auf unsere som-merlichen Unternehmungen vorbereitet!Auch diesmal erwartet uns ein interessantes Programm –sowohl touristisch/alpinistisch als auch landeskundlich/kul-turhistorisch: „im In- und Ausland“!In diesen Sommer ist wieder unsere „eisfreie“ Wanderungzur Oberwalderhütte – nur bei sehr schönen Wetterbedin-gungen – allenfalls kurzfristig eingeplant.

L = leicht, M = mittel, A = anspruchsvoll

Abfahrt um 7.15 Uhr, immer mittwochs, Privat-PKW,Parkplatz beim alten Hallenbad, Ortenburger Straße, Spit-tal/Drau – wenn nicht anders angegeben!

Mi. 4. Juni: Totelitzen – Zirkitzer WiesenSonnige Frühjahrs-Rundwanderung oberhalb von BadKleinkirchheim. Von SSO auf die Totelitzen (bis zum Unter-stand) und über die Fronwiesen und die Oberen ZirkitzerWiesen wieder zurück. Auffahrt zum Raunig. 700 – 800 Hm, Gesamtgehzeit ca. 5 Std., MMi. 11. Juni: Ins blühende nördliche SlowenienWir besuchen Bled und seine Umgebung (Seerundgang,Burgberg, „Inselkirche“, Vintgar-Klamm....) – natürlich incl.Cremeschnitten!Ev. Besuch des Naturschutzgebietes Save-Ursprung.Geringe Höhenunterschiede, Gesamtgehzeit 6 – 7 Std., L/MReisepass nicht vergessen!

AV-SENIOREN

WassererlebnisparkMaltatal,

der ultimative Freizeitspaß für Familien unterKärntens höchstem frei fallendem Wasserfall,dem Fallbach.

Auf unserem großen Naturspielplatz gibt esBaumhausrutschen, Wasserlabyrinthe, Staub-ecken, einen Sandspielplatz mit Mini-Bagger,Teich mit Floß - da ist für jeden etwas dabei!

Spielen mit und am Wasser steht bei uns im Vordergrund!

Für Grillpartys oder Kindergeburtstag steht euch unser Feuerkreiszur Verfügung.

Geöffnet von Mai bis Oktober täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 UhrBrandstatt 11, 9854 Malta, 04733/20073, www.erlebnispark-fallbach.at

Klettersteig Fallbach (E)An Kärntens höchstem Wasserfall führt der Sportklettersteig mitviel Luft unter den Sohlen, atemberaubenden Tiefblicken und Per-spektiven aufwärts.Der Klettersteig ist nur geübten Klettersteiggehern zu empfehlen.

Der Steig ist vor allem im zwei-ten Teil sehr anspruchsvoll, esbesteht aber die Möglichkeitnach dem ersten Abschnitt denSteig an der Hälfte – an der Aus-sichtskanzel – zu verlassen.

Ausrüstung und Klettererfah-rung sind für den Fallbach Klet-tersteig unbedingt erforderlich!

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014 21

Wanderung St. Peter-Radenthein Foto: M. Hoffmann

Mi. 23. Juli: Sella Robon (Robon-Sattel, 1865 m)Zur Blütezeit auf die Karsthochflächen des Mte. Canin-Massivs (Ital. Julische Alpen).Rundwanderung: Ausgangspunkt Sella Nevea (ca.1200 m).700 Hm, Gesamtgehzeit 5 – 6 Std., M/AReisepass nicht vergessen!Mi. 30. Juli: „Goldeckhütten-Rundgang“Von der Krendlmaralm über Bärenbiss bzw. Goldeckgipfel,Kapellernock (2054 m) in die Gusen und über Kapelleralm,Seetal, Martennock und die Steinernen Mandln zur Goldeck-hütte (Einkehr bei „unserer“ Hüttenwirtin Christa Siekiera).Auf- und Abfahrt: Mittelstation Goldeckseilbahn.Achtung: Treffpunkt 8.30 Uhr an der Talstation (alteSeilbahn), KärntenCard.Max. 700 Hm, Gesamtgehzeit ca. 5 Std., L/MMi. 6. Aug.: Speiereck (2411 m)Auf einen schönen Aussichtsberg im Lungau. Auffahrt mitdem Sessellift von St. Michael aus (bis auf ca. 1900 m).Anschließend „Große“ oder „Kleine Speiereckrunde“ mitSpeiereck-Gipfel. 500 – 700 Hm, Gesamtgehzeit 4 – 6 Std., MMi. 13. Aug.: „Mohar – Erzrunde“Panorama-Aussicht und alter Goldbergbau in der Gold-berggruppe.Zufahrt über Sagritz (Großkirchheim) zum Ghf. Glockner-blick (2074 m). Anstieg über den „Alpinsteig Tauerngold“zum Göritzer-Törl (2463 m) und weiter auf dem „Erzweg“zum ehemaligen Goldbergwerk bei der Kluidscharte (2546 m,Waschgang). Zurück über den Mohar-Gipfel (2604 m) unddas Moharkreuz. Ca. 700 Hm, Gesamtgehzeit 5 – 6 Std., MMi. 20. Aug.: Kleiner Ankogel (3090 m)Am Rand des ehemaligen Lassacher Kees‘, z.T. über Block-schutt auf die Schulter des Kleinen Ankogel. Für die Alpi-nen unter uns bietet sich auch der Ankogel als Hauptgipfelan (weitere 150 Hm, 0,5 – 0,75 Std.).Auf- und Abfahrt mit der Ankogel-Seilbahn.450 (600) Hm, Gesamtgehzeit ca. 4 (5 – 6) Std., M/AKärntenCard!

Wehrstraße 59813 Möllbrücke

Tel.: +43 (0) 4769 22 35....Fax.: +43 (0) 4769 22 35 - 4

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Mi. 27. Aug.: Gießener Hütte (2203 m) – Winterleit’nkopf(2518 m)Ausflug in das „Granitgebirge“ der Hochalmspitz-Umge-bung. Für „alpinere Teilnehmer“ ist auch die Besteigungdes Schneewinkelspitz (3015 m, M/A) möglich. 800 (1300) Hm, Gesamtgehzeit 5 (7) Std., MMo. – Sa. 1. – 6. Sept.: Wanderwoche der AV-Senioren-gruppe im Bereich des Villgratentales (Osttirol)Nachdem wir uns in den vergangenen Jahren stets in unse-rem benachbarten „Ausland“ aufgehalten haben, sind wirdieses Jahr – mit unserer inzwischen 6. Wanderwoche –wieder in der weiteren, „heimischen Umgebung“, im Villgra-tental im schönen Osttirol, zu Gast: Das Villgratental mitseinen beiden Gemeinden Inner- und Außervillgraten – imHochpustertal gelegen – ist eines der Beispiele für die Initi-ative des Alpenvereins, der „Bergsteigerdörfer“, die sicheinem natur- und umweltverträglichen Tourismus verschrie-ben hat. Wir werden also unsere spätsommerlich/früh-herbstlichen Wandertage in einer alpinen und geschichts-trächtigen Umgebung verbringen – in einer noch intakten,jedoch auch lebensfähigen und „gastfreundlichen“ Kultur-und Naturlandschaft: Mit einem vielfältigen Wander- undKulturangebot für unsere unterschiedlichen Ansprüche undWünsche. Die höchsten Berge erreichen hier, südlich desAlpenhauptkammes, nahezu die 3000er-Grenze – sieähneln vielfach denen unserer Kreuzeckgruppe. Wir wer-den unser Quartier in Innervillgraten aufschlagen. Das detaillierte Programm liegt wieder ab Anfang Juni vor. Beschränkte Teilnehmerzahl (15 – 20 Personen).Verbindliche Anmeldung (Anzlg. von € 100,-) bis Sa. 5. JuliMi. 10. Sept.: Gartlkopf (2458 m)Reizvoller Gipfel im oberen Gartltal in der östlichen Scho-bergruppe. Zufahrt ins Obere Mölltal, nach Ranach (1353m, W’ oberhalb von Döllach). Rundwanderung: Aufstiegüber die Gartlalm, den Gartlbach entlang. Rückweg überdie Jausenstation Schoberalm (1831 m).Max. 1100 Hm, Gesamtgehzeit 5 – 6 Std., M/AMi. 17. Sept.: Oisternig (2052 m)Wir ersteigen einen markanten Aussichtsberg der östlichenKarnischen Alpen. Fahrt nach Feistritz/Gail und Auffahrt aufdie Feistritzer Alm. Gipfelbesteigung (ca. 300 Hm) und Oisternig-Runde (300 Hm).Insgesamt ca. 600 Hm, Gesamtgehzeit 5 – 6 Std., MMi. 24. Sept.: Häusleralm (1868 m) – Lonzaköpfl (2317 m)Aussichtsreiche Rundwanderung oberhalb von Mallnitz amsudöstlichen Ausläufer der Goldberggruppe. Über das Stei-nerne Mandl und die Lassacher Höhe zurück zur Häusleralm.Abstieg über die Watzingeralm. Aufstieg von Mallnitz.Max. 1100 Hm, Gesamtgehzeit 6 – 7 Std., MMi. 1. Okt.: Roßkofel (2240 m)Im Herbst auf einen der bekanntesten Gipfel der Karni-schen Alpen (Mte. Cavallo di Pontebba). Ev. Auffahrt mitdem Sessellift auf die Treßdorfer Höhe. Kleine Runde überdie Madritschen (1919 m). Auffahrt auf das Nassfeld.Ca. 600 Hm, Gesamtgehzeit 4 – 5 (6) Std., M

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Heidentor Foto: T. v. Dam

Da wir im Frühjahrsheft leider keinen Platz hatten, bringen wir jetzt den

AV-Senioren-Jahresbericht 2013 – RückblickAuch im siebenten Jahr meiner „Regentschaft“ in unsererAV-SeniorInnengruppe waren wir wieder „abwechslungs-reich und vielfältig“ unterwegs – allerdings sind dieses Jahrwetterbedingt doch viele unserer geplanten Unternehmun-gen ausgefallen.

Winter Mit Schneeschuhen waren wir zweimal auf Tour: Wie immerin der Umgebung der Bonner Hütte (Ebenwald-Runde) undbei wunderschönem Wetter und mit zahlreicher Beteiligungam Goldeck (Kälberriegel-Krendlmar – Führung: Ton vanDam). Schneefall, Regen und Nebel, aber auch der späteSchneereichtum haben uns des öfteren zusätzlich im Talgehalten bzw. andere Ziele ansteuern lassen: Stimmungs-voll waren unser Mallnitzer Tälerrundgang, die Besuche vonMaria Gail (Führung durch den Mesner, Herrn Haßlacher)und der kleinen Kirche von Platz (die dankenswerterweisejetzt restauriert wird!), eine kleine Fresacher Runde, derKleinkirchheimer Talrundweg und eine Mühldorf-KolbnitzerRunde (vorbei am Eichholzhof).

Frühjahr Auf Grund des Spätwinters haben wir „unsere Schneerosen“oberhalb des Pressegger Sees erst Mitte April besuchenkönnen. Auch im Gitschtal und auf der Flattacher Sunnseit’nwaren wir erst später unterwegs. Dafür hat aber der Mai wie-der aufgeholt, wenn auch z.T. mit Regen. Am Dobratschhaben uns das warme Maibachl, die Höhlen und Natur-schächte (die Villacher Höhlenforscher haben uns infor-miert) sowie alte Siedlungsreste sehr beeindruckt. An derOsttiroler Grenze, auf der Rabanter Alm, genossen wir dieschöne Aussicht ins Obere Drautal. Wir waren im OberenGurktal, im alten Bauernbad St. Leonhard (mit seiner kunst-historisch bemerkenswerten Kirche) „zu Gast“, „unsere Mill-stätter Klangschlucht“ haben wir ebenfalls besucht. Auchsteilere Partien haben wir bei unseren Wanderungen zumTschekelnock, zu den Siflitzer Weißwänden, auf der Lakaund zum „Heidentor“ unterm Martennock bewältigt.

SommerFührungen haben uns die eindrucksvolle „Eisriesenwelt“ (in1600 m (!) Höhe oberhalb von Werfen) sowie die BurgHohenwerfen näher gebracht. Ein weiterer Höhepunktwaren auch unsere „Wocheiner Wandertage“ im September(Bericht im vorigen Heft!). Aber auch in unserer engeren Hei-mat waren wir natürlich wieder unterwegs: Vom Gurk-Ursprung (mit Badegenuss!) über Goaßele/Hochkedl, Katto-witzer Hütte und Edelweiß am Auernig/Törlkopf bis zumGailtaler Bergkas auf der Egger Alm/Poludnig und zur idylli-schen Almwanderung rund um die Mesnerwirthütte am Wöl-laner Nock reichte das Angebot. Einige mutige TeilnehmerIn-nen stiegen über den Klettersteig im Rotschitzagraben inden Karawanken.

HerbstObwohl im Herbst mehrere Wanderungen dem Regen understem Schnee zum Opfer fielen, haben wir dennoch einigeschöne und interessante Touren erlebt: An einem wunder-baren Oktobertag bestiegen wir den Straßkopf, mitanschließender Runde über den Schwarzkofelsee. Sonnig,mit etwas Schnee, war es auch auf der „Gailtaler Sonnsei-te“ unterhalb der Windischen Höhe. Auf unserem Weg am„Himmelberger Vierbergelauf“ besuchten wir die eindrucks-vollen Tiebelquellen. Oberhalb von St. Peter in Tweng kehr-ten wir in der „Winfriedl-Hütte“ (bei Winfried und HildegardWinkler) zu einem fröhlichen Umtrunk ein – herzlichenDank! Unsere Weihnachtswanderung unternahmen wirrund um den Ghf. Possegger (bei wohlschmeckenderGemüsesuppe in „Renates Einkehr“) – weihnachtlich wardann auch unser Jahresabschluss mit einer Runde aufdem Seerücken (Grossegg – Geißriegel – Insberg). Bei unserer Einkehr sind wir oft sehr gut bewirtet worden:Gerne denken wir dabei z.B. an unsere tüchtige Hüttenwir-tin Christa Siekiera auf unserer Goldeckhütte und an diebeiden Gastgeber unserer „Fotografischen Rückblicke“,dem Edlinger Wirt und dem Brückenwirt in Spittal. Auch 2013 sind fast alle Wanderungen unfallfrei abgelau-fen, – leider gab es einmal bei einer Bachüberquerungeinen schmerzhaften Bluterguss und Hautabschürfungen. Zum Abschluss etwas Statistik: 39 Touren mit insgesamtca. 560 TeilnehmerInnen (14 pro Tour); 14 Wanderungensind leider ausgefallen, 11 haben wir abgeändert.Für tatkräftige Unterstützung bedanke ich mich besondersbei Ton van Dam, Werner Moser, Matthias Dullnig und Mar-tin Fraunhofer, bei unseren „dokumentarisch begleitenden“FotografInnen und bei Euch allen für Eure rege und aktiveTeilnahme – weitere interessante und erlebnisreiche Wan-derungen für 2014 wünscht sich

Euer Volker Ertl

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Mi. 6. Aug.: Emberger Alm – Knoten (2214 m)Es führt: BertaMi. 13. Aug.: Rundweg GasseralmVon Stockenboi (Ghf. Ladstätter) durchs Pfanntal zur Gas-seralmhütte. Zurück übers Fellbachtal. Es führt: FranzMi. 20. Aug.: Mühlenwanderweg KaningFahrt zum Türkhaus (Kaning). Ev. weiter zum Petodnig-haus/Erlacherhaus. Es führt: SibylleMi. 27. Aug.: Rosanintal – RosaninseeFahrt ins Schönfeld, Einkehr: Mehrl-Hütte. Es führt: SibylleMi. 3. Sept: Bonner HütteVom Parkplatz beim Sampl (1451 m) zur Bonner Hütte(1713 m) und zurück zum Parkplatz. Es führt: Sibylle Mi. 10. Sept.: Falkertsee – FalkertspitzeEs führt: FranzMi. 17. Sept.: GroßelendtalFahrt zum Parkplatz Kölnbreinsperre. Wanderung zurOsnabrücker Hütte. Ev. weiter zum Wasserfall (Fallbach,westlich) oder Brunnkarsee (östlich). Es führt: SibylleMi. 24. Sept.: Drei Hütten auf der Millstätter AlmRundwanderung: Schwaigerhütte – Alexanderhütte – Mill-stätter Hütte – Schwaigerhütte. Es führt: SibylleMi. 1. Okt.: BergfriedhütteWir feiern mit unseren Hüttenwirten Familie Gritzner denSommerausklang. Vom Altersberg hinauf zur Hütte. Ev. Weiterwanderung geplant. Es führt: Sibylle

Auskünfte bei:Franz Mitterberger, � (04245) 2553

(abends 19.30 bis 20.00 Uhr)Sibylle Skorjanz, � (04762) 3291, (0664) 73 07 47 57

Freitag-WanderungenMit Martin Fraunhofer, Christl und Werner Moser, IrmtraudRindler, Sissy Rosam, Sigrid Stuppnig, Edda Unterlass.Treffpunkt beim alten Hallenbad, Abfahrt um 8.00 Uhr, Rückkehr bis 17.00 Uhr angestrebt.Fr. 6. Juni: Vom Weißensee zur BodenalmMit PKW bis Naggl, dann über Paterzipf zur Bodenalm undretour, 10 km, 200 Hm. Es führt: Irmtraud

GenusswanderungenSeit dem heurigen Frühjahr bieten wirzusätzlich zu den schon „altbewährten“Mittwochtouren jetzt auch noch jeden Frei-

tag Wanderungen an.Der Übersichtlichkeit halber stehen die Wanderungen inzwei getrennten Blocks.

Für alle Termine gilt: Wenn nicht anders angegeben:Abfahrt mit Privat-PKW beim alten Hallenbad um 8.00 Uhr. Da viele Wanderungen mit der KärntenCard durchgeführtwerden, empfiehlt es sich, diese immer mitzuführen!Außerdem haben wir einige Touren ins Programm genom-men, die wir wetterbedingt im Frühjahr nicht durchführenkonnten!

Mittwoch-WanderungenMi. 4. Juni: Rundweg auf der Millstätter AlmHansbauerhütte – Tschiernock (2088 m) – Hochpalfennock(2099 m) – Sommereggerhütte (1698 m) – Hansbauerhütte.Es führt: Franz Mi. 11. Juni: Himmelbauer – RundwegVom Parkplatz Räuflach durch die Groppensteinschluchthinauf zum Himmelbauer. Ev. weiter zum Gugganigriegel.Es führt: BertaMi. 18. Juni: Zur Wulfeniablüte aufs NassfeldVom Parkplatz Liftstation Endstation. Von dort aus auf denGartnerkofel. Über die Watschiger Alm (Wulfeniablüte)zurück zur Liftstation. Es führt: BertaAchtung: je nach Blütezeit können die beiden letzten Tou-ren getauscht werden!Mi. 25. Juni: Turracher See – Schwarzsee – GrünseeEs führt: SibylleMi. 2. Juli: Katschberg – GantalÜber die Gantalscharte zurück zum Katschberg.Es führt: GerlindeMi. 9. Juli: Kulturfahrt in die Weststeiermark mit Sigrid Gauster, siehe S. 3.Alternativ: Goldeck-Rundwanderung mit Einkehr beiunserer Hüttenwirtin Christa. Es führt: FranzAchtung: Treffpunkt um 8.45 Uhr bei der alten Gondelstation!Mi. 16. Juli: Rundweg RublandVon Feistritz Nähe Autobahnraststätte (Mögere) zum Kraft-werk Schmelz – Forsthaus – Rubland – Ebenwald (EinkehrGhf. Kohlmeister) und zurück.Gehzeit ca. 3,5 Std. Es führt: Franz Mi. 23. Juli: GerlitzenWir fahren mit der Kanzelbahn bis zur Bergstation undwandern über die Pöllingerhütte oder den Stifterboden hin-unter zur Talstation. KärntenCard! Es führt: SibylleMi. 30. Juli: Kattowitzer HütteVom Parkplatz der Kölnbeinsperre hinauf zur KattowitzerHütte. KärntenCard! Es führt: Sibylle

Vor der Kohlröslhütte Foto: die Wirtin

GEMEINDE BALDRAMSDORFA - 9805 Baldramsdorf 53

Telefon: +43 (0) 4762 71 14 - 10Telefax: +43 (0) 4762 71 14 - 7

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Fr. 13. Juni: Über Hohenburg nach TröbachVon Hühnersberg-Edling über Hohenburg durch den Sto-niggraben nach Tröbach, beim Hoisbauer zurück, überAdambauer zum Kolmwirt (Einkehr) und nach Edling. 9,5km, 400 Hm. Es führt: MartinFr. 20. Juni: Zum PlankogelVon der Christebauerhütte oberhalb Göriach geht es überdie Göriacher Alm auf den Plankogel und retour.7 km, 200 Hm. Es führt: EddaFr. 27. Juni: Über Brunnachhöhe zur Roten BurgVon St. Oswald mit der Brunnachbahn zur Brunnachhöhe.Wanderung darüber bis zur Roten Burg, zum Erlacherhaus(Einkehr) und wieder zur Brunnachbahn. 8 km, 400 Hm. Es führt: IrmtraudFr. 4. Juli: Naturnahe Waldwirtschaft am KitzelgipfelMit dem PKW über Feldkirchen und Schloss Poitschachnach Wachsenberg. Wir besichtigen die auf einem Aus-sichtspunkt gelegene gotische Kirche und wandern überdas Sallaser Torfmoos zum Kitzelgipfel. Von dort über denweiteren Aussichtspunkt Eggerhöhe zurück zum PKW.Dazwischen zeigt uns der Waldbesitzer Dr. Eckart Senitzaeinige Beispiele naturnaher Waldwirtschaft. 9 km, 400 Hm.Es führen: Dr. Eckart Senitza und WernerFr. 11. Juli: Auf die Gerlitzen zu F. u. H. LichteneggerVon Sattendorf mit der Kabinenbahn auf die Kanzelhöhe.Wir wandern über die Steinwenderhütte zu Friederike undHelmut Lichtenegger am Stifterboden und kehren mit ihnenbei der Kammerhütte ein. Dann über die Pöllingerhüttezurück zur Bahn. 9 km, 300 Hm. Es führt: Christl Fr. 18. Juli: RaggaschluchtVon der Schmelzhütte bei Flattach gehen wir durch dieRaggaschlucht und im Tal weiter bis zur Raggahütte –retour über den Güterweg. 10 km, 400 Hm. Es führt: MartinFr. 25. Juli: Bricciuskapelle und LeiterfallVon Heiligenblut über den Haritzersteig zur Sattelalm unddie anderen Hochalmen mit der neuen Aussichtplattformzur Bricciuskapelle. Nach Überquerung der Möll Umkehrbeim Leiterfall, Einkehr in einer Almwirtschaft und Rückwegnach Heiligenblut. 10 km, 400 Hm. Es führt: EddaFr. 1. Aug.: Über Duisburger Hütte zum GletscherWir fahren von Innerfragant mit der Stollenbahn auf 2234 mSH beim Stübelesee. Dann wandern wir auf dem nicht aus-gesetzten Steig über die Duisburger Hütte bis zum MölltalerGletscher und kehren beim Eisseehaus ein. Rückweg mitder Kabinenbahn. 3 km, 550 Hm. Es führt: IrmtraudFr. 8. Aug.: Tschaneck und PritzhütteAm Katschberg wandern wir zur Hanslhütte und leichtansteigend zum Tschaneck (2024 m) mit dem herrlichenVier-Täler-Ausblick. Dann über die Gantalscharte durchdas breite Gantal zu den aufgelassenen Bergwerken.Zurück über den Güterweg mit Einkehr bei der Pritzhütte.10 km, 400 Hm. Es führt: Sigrid

Fr. 15. Aug.: Stanitzkopf und Klenitzenalm Von Stall mit PKW über Zraunig und Almweg bis zum Steig-beginn. Es geht leicht ansteigend zum Stanitzkopf (2210 m)und dann hinunter zur Klenitzenalm mit Einkehr. KurzerAusflug zur Sagaser Lacke und zurück zum PKW. 8 km, 300 Hm. Es führt: SissyFr. 22. Aug.: Fraganter HütteMit PKW auf den Grafenberg, dann Wanderung mit wech-selnder Aussicht über den Rollbahnweg zum Sadnigbach,hinauf zur Fraganter Hütte und nach Einkehr retour.10 km, 200 Hm. Es führt: MartinAchtung: Da der Sessellift zur Blutigen Almfreitags außer Betrieb ist, wird die Tour ver-schoben auf:Sa. 30. Aug.: Blutige Alm und AnderleseenVon Innerkrems mit Sessellift zur Blutigen Alm. Dann demHang entlang zu den Anderleseen und über die Gaipahöhezurück zur Blutigen-Alm-Hütte. 8 km, 300 Hm. Es führt: EddaFr. 5. Sept.: Turracher Höhe – Drei SeenWir machen die Drei-Seen-Wanderung: Grünsee – Schwarzsee – Turracher See. 7 km, 200 Hm. Es führt: IrmtraudFr. 12. Sept.: Kamplnock vom NöringsattelMit dem PKW über Radenthein zum Nöringsattel. Dannwandern wir von Osten her zum Millstätter Törl und auf denKamplnock. Einkehr bei der Millstätter Hütte. 7,5 km, 300 Hm. Es führt: EddaFr. 19. Sept.: Himmelbauer – GugganigriegelMit dem PKW zur 1. Linkskurve oberhalb der Burg Grop-penstein. Von dort gehen wir zu Fuß zum Himmelbauerund weiter über den Gugganigriegel nach Lassach undoberhalb des Mallnitzbaches zurück zum Auto. 7,5 km, 350Hm. Es führt: MartinFr. 26. Sept.: Grünleitennock – FriesenhalsseePKW bleibt bei der Zechneralm an der Nockalmstraße. Wirwandern zum Grünleitennock und auf der Anhöhe zumFriesenhalssee. Schließlich entlang des Baches zur Zech-neralm zurück. 7 km, 300 Hm. Es führt: EddaFr. 3. Okt.: Millstätter See – SüduferWanderung von Seeboden am Südufer des Millstätter Seesbis zum Laggerhof. Um 14.50 Uhr mit dem Schiff nachSeeboden zurück. 8 km. Es führt: Irmtraud

Auskünfte bei:

Martin Fraunhofer, � (0699) 119 04 303

Chr. u. W. Moser, � (04762) 82 895, (0650) 39 69 389

Irmtraud Rindler, � (04762) 36127, (0664) 73 63 0810

Sissy Rosam, � (0676) 72 84 945

Sigrid Stuppnig, � (04762) 81215, (0664) 55 42 711

Edda Unterlass, � (0699) 104 67 485

Ladinigstraße 1, 9800 Spittal an der Drau Tel.: +43(4762)5235, Fax: +43(4762)5658, Email: [email protected], www.elektro-hartlieb.at

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SEEBODEN – LIESERHOFEN

So. 1. Juni: Schwarzhorn (2932 m)Ab Kölnbreinsperre. Mit dem Bike bis zur Kleinelendbrücke.1100 Hm, ca. 5 Std. Es führt: Michl Unterlerchner, � (0664) 34 18 529Mo. 9. Juni: Rinsennock (2334 m)Rundwanderung ab Turracher Höhe über den Knappen-weg zum Kornock und Rinsennock, weiter über Spitzeckund Dicktlhütte zum Ausgangspunkt. Aufstieg 550 Hm, 2,5 Std. Es führt: Alfred Steurer, � (04762) 81 322 So. 15. Juni: Poisnig (2528 m)Ab Maltaberg: Kramerhütte, 1604 m – In der Faschaun –Torscharte, 2106 m – Poisnig – Torscharte – Stubeck, 2370 m– Kramerhütte, 1604 m. Schwerpunkt Landschaft, Alm- und Kammwanderung,Enzian und Almrauschblüte. Ca. 1200 Hm, Gehzeit 7 – 8 Std.Es führt: Gerhard Unger, � (0676) 73 44 646So. 29. Juni: Innernöring Biketour über Treffling – Platz – Oberbuch – Puchreit –Papstratte – Vordernöring – Gamschitz – Gmünd – Trebe-sing – Lieserhofen – Seeboden. 1600 Hm, ca. 40 km. Es führt: Hans Dobnig, � (0680) 20 09 019So. 13. Juli: Greifenberg (2618 m)Ab Laßhoferhütte – Zwerfenbergsee – Klaffersee – Grei-fenbergsattel. 1350 Hm, Aufstieg ca. 4,5 Std. Es führt: Albin Huber, � (0650) 61 66 030So. 20. Juli: Mallnock (2226 m)Ab Bergstation Brunnachalm, über Höhenroute zur RotenBurg – Pfannsee – ev. Pfannock (2254 m) – Oswalder Bock-hütte – zum Ausgangspunkt. Gesamt ca. 5 Std. Es führt: Alfred Steurer, � (04762) 81 322

So. 20. Juli: Cellon-Frischenkofel (2241 m)Aufstieg Klettersteig Senza Confini (C), Abstieg durch Ost-schlucht und Stollen. Anstrengender Klettersteig im Karni-schen Hauptkamm, nur für Geübte.900 Hm, gesamt 6 – 7 Std.Es führt: Gerhard Unger, � (0676) 73 44 646So. 27. Juli: Hohe Leier (2774 m)Ab Reißeckhütte. Klettersteig „Bella Vista“ (C), Abstieg amNormalweg. Anstrengender Klettersteig, nur für Geübte. 600 Hm, Gesamt 7– 8 Std. Es führt: Gerhard Unger, � (0676) 73 44 646So. 3. Aug.: Hochstadel (2681 m)Aufstieg vom Hochstadelhaus (1780 m) über den Rosen-garten und Südkamm. 1000 Hm, Aufstieg ca. 3,5 Std. Es führt: Albin Huber, � (0650) 61 66 030

Gratulation zu Sepp's Halbrundem Foto: H. Aman

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/201426

Blick aufs Gmeineck Foto: S. Leyrer

Sa. – So. 9. – 10. Aug.: Weinschnabel (2754 m) – Hafner(3076 m) Schwerpunkt 3000er-Tour im Nationalpark Hohe Tauern,einsame Täler mit verlassenen Bergwerken und tollerLandschaft. Sa.: Hintermuhr, Rotgülden, 1340 m, Sticklerhütte, 1752 m,Schmalzscharte, 2444 m, Weinschnabel, Kaltwandscharte,2700 m, Gamsleitenkopf, 2346 m, Kattowitzer Hütte, 2321m. Nächtigung. Aufstieg 1350 Hm, Abstieg 450 Hm, Gehzeit 9 – 10 Std.So.: Kattowitzer Hütte, Großer Hafner, retour zur Marschneid,2768 m, Wastlkarscharte, 2721 m, Oberer Rotgüldensee,1997 m, Rotgüldenseehütte, 1739 m, Rotgülden, 1341 m.Aufstieg 750 Hm, Abstieg 1750 Hm, Gehzeit 8 – 9 Std.Es führt: Gerhard Unger, � (0676) 73 44 646So. 17. Aug.: Gruft (2232 m) Turracher Höhe – Schoberriegel – Gruft – Vastlhütte –Grünsee. Gesamt ca. 4 Std.Es führt: Gerhard Wassermann, � (0664) 46 10 363So. 24. Aug.: Keeskopf (3081 m) Ein Berg der Seven Summits des Nationalparks Hohe Tau-ern. Landschaftlich großartige Tour im Gradental, umkränztvon 28 3000ern. Absolute Trittsicherheit erforderlich, imGipfelbereich leichte Kletterei. Aufstieg 1500 Hm, Aufstieg ca. 5 Std. Es führt: Albin Huber, � (0650) 61 66 030So. 31. Aug.: Hochnase (2560 m)Rundwanderung: Marterle – Hochnase – Zellinkopf – Lei-tenkopf – Ebeneck. 1100 Hm, ca. 4,5 Std. Es führt: Waltraud Schmölzer, � (0664) 73 25 73 22So. 7. Sept.: Gölbner (2943 m) Ab Kristeinertal (Osttirol). 1400 Hm, Aufstieg ca. 4,5 Std. Es führt: Albin Huber, � (0650) 61 66 030So. 14. Sept.: Stoder (2433 m)Ab Bergfriedhütte. 700 Hm, ca. 2,5 Std.Es führt: Hans Dobnig, � (0680) 20 09 019So. 21. Sept.: Dobratsch (2166 m)Südwandanstieg. 1600 Hm, Aufstieg 4 – 5 Std. Es führt: Waltraud Schmölzer, � (0664) 73 25 73 22

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So. 28. Sept.: Prisojnik (2547 m) Hanzasteig (B/C). Gesamt 1350 Hm, ca. 7 Std. Es führt: Hans Dobnig, � (0680) 20 09 019So. 5. Okt.: Glingspitze (2433 m)Tourengebiet Radstädter Tauern, ab Riedingtal – Königs-alm. Charakteristik: Sehr schöne und von dieser Seitewenig begangene Wanderung, toller Aussichtsberg.Ca. 800 Hm, Gehzeit 6 Std.Es führt: Klaus Maier, � (0650) 50 17 771

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Sepp am Gmeineck Foto: Ein Rosentaler Bergfreund

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014 27

Sa. 21. Juni: Sommersonnenwendeab 21.00 Uhr am MartennockSo. 29. Juni: Donnerstein (2725 m), Osttirol Defereggental Gsaritzen, 1500 m – Frözalm, 2100 m –Speikboden, 2653 m – Donnerstein – Speikbodenhütte,2071 m. Abfahrt: 6.00 Uhr. Es führt: RichardSo. 27. Juli: Birkenkofel (2922 m), SüdtirolAlte Schmelz, 1300 m – H. Kreuzstock, 2189 m – LückeleScharte, 2545 m – Hocheben Kopf, 2905 m – Birkenkofel(Trittsicherheit!!). Abfahrt: 5.00 Uhr. Es führt: ChristianFr. – So. 29. – 31. Aug.: Drei-Tagestour Lienzer Dolomiten1.Tag: Nikolsdorf Bhf., 643 m – Zabratsteig (Latersteig) –Hochstadelhaus, 1780 m – Hochstadel, 2681 m – Hochsta-delhaus. 2.Tag: Hochstadelhaus, 1780 m – Baumgartentörl, 2347 m– Kuhleitentörl, 2295 m – Laserztörl, 2497 m – KarlsbaderHütte, 2261 m – Kerschbaumertörl, 2285 m – Kerschbau-merhütte, 1902 m.3.Tag: Kerschbaumerhütte, 1902 m – Kanzele, 2200 m –Zochensteig – Kerschbaumerhütte 1902 m – AbstiegKlammbrückele, 1104 m – Goggsteig – Amlach, 689 m.Abfahrt: 5.30 Uhr. Es führt: WernerSo. 28. Sept.: Bergtour je nach Wetter- u. SchneelageAbfahrt: 7.00 Uhr. Es führt: Richard

Informationen über diese Touren und Zwischentouren bei:Werner, � (04767) 620Richard, � (04767) 8134Christian, � (0664) 61 98 248

Tourenprogramm OG Molzbichl: www.alpenverein-spittal.at

Donnerstag-Bergtouren

Do. 5. Juni: Eisenhut (2441 m) – Wintertalernock, 2394 m)Turracher See, 1880 m – Eisenhut. Abfahrt: 6.30 UhrDo. 10. Juli: Lungauer Kalkspitze (2471 m)St. Michael – Mariapfarr – Weißpriach – Parkplatz, 1300 m– Znachsattel, 2059 m – Akarscharte, 2315 m – LungauerKalkspitze, 2471 m – Akarscharte, 2315 m – Oberhütten-see, 1869 m – Ulmhütte, 1323 m – Parkplatz.Abfahrt: 6.00 UhrDo. 7. Aug.: Laserzwand (2614 m)Lienzer Dolomitenhütte – Rudl Eller-Weg – Laserzwand – Karlsbader Hütte, 2261 m – Egerländerweg. Abfahrt: 6.00 UhrDo. – Fr. 4. – 5. Sept.: Gleiwitzer Hütte ( 2174 m)(Imbachhorn)1. Tag: A10 Bischofshofen – Schwarzach – Fusch an derGlocknerstraße, 813 m – Hirzbachalm, 1715 m – GleiwitzerHütte, 2174 m – Messerfeldköplf, 2446 m.2. Tag: Imbachhorn (2470 m) – Krapfbachkopf, 2716 mund retour. Abfahrt lt. Aushang.

Do. 2. Okt.: Kosiak (2024 m)Loiblpass – Bodental – Gasthaus Sereinig, 1010 m – Ogrisalm, 1569 m – Sexquelle – Stinzesattel, 1714 m – Friedrich-Zopp-Weg – Kosiak – Klagenfurter Hütte, 1664m – Stinzesattel – Märchenwiese – Meerauge.Abfahrt: 7.00 UhrTreffpunkt: Raiffeisenbank – MolzbichlFahrgemeinschaften mit Privat-PKWAuskunft: Anita Pichler, � (04767) 374 oder (0650) 78 64 050, www.alpenverein-spittal.atTel. Anmeldung erwünscht, da sich Touren und Abfahrtszei-ten ändern können!

SeniorenMo. 2. Juni: Eckwand/Seetal ob ZlanAbfahrt: 6. 00 UhrMo. 7. Juli: Rinsennock, Turracher HöheAbfahrt: 6.00 UhrMo. 4. Aug.: Hochwipfel/Straniger AlmAbfahrt: 6. 00 UhrMo. 1. Sept.: Golitschspitze/Radstädter TauernAbfahrt: 6. 00 UhrMo. 6. Okt.: Starhand/Ugovizza – TarvisAbfahrt: 7. 00 Uhr

Auskünfte: Franz Mitterberger, � (04245) 2553.Treffpunkt: Raika Molzbichl (Fahrgemeinschaften)

MOLZBICHL – ROTHENTHURN

Müllsammelaktion 2014 der Ortsgruppe Molzbichl

Klettersaison 2013/14 in der Halle unfallfrei über dieBühne gebracht Fotos: M. Steinthaler

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Sa. 23. Aug.: Mittagskofel (2087 m), Julische Alpen1100 Hm, – M, Es führt: Jakob Steiner, � (0650) 95 83 276Sa. 30. Aug.: Montasch (2754 m), Julische Alpen1300 Hm – S (Klettersteig)Es führt: Huber Scharf, � (0660) 52 90 597Sa. 6. Sept.: Weinschanbel (2754 m), Ankogelgruppe820 Hm – M. Es führt: Udo Jester, � (0676) 60 68 970Sa. – So. 13. – 14. Sept.: Villgratener BergeTourenwochenende, Volkzeiner-HütteHochgrabe, 2951 m, 1100 Hm – SHochalpspitze, 2797 m, 900 Hm – MEs führt: Jakob Steiner, � (0650) 95 83 276Sa. – So. 4. – 5. Okt.: DefereggentalTourenwochenendeAlmerhorn, 2985 m, 967 Hm – LRote Wand, 2817 m, 760 Hm – LEs führt: Jutta Mainhart, � (0664) 31 14 833

A= anspruchsvoll; M = mittel; L = leicht

Regelmäßige Bergsteigerstammtische der Ortsgruppe wer-den jeden ersten Donnerstag im Monat, mit Beginn um20.00 Uhr, im Gasthof „Tell“ abgehalten.

Auskünfte zu den Führungstouren:

Es wird gebeten, telefonische Anfragen und Anmeldungenzu den Touren an den/die angeführte(n) Tourenführer(in) zurichten. Auskünfte erhalten Sie auch unter

� (0676) 60 68 970.Weitere Informationen zu den Führungstouren könnenauch aus den Schaukästen beim Gasthof „Tell“ in Paternionund beim Gemeinschaftshaus in Feistritz/Drau entnommenwerden.

Auskünfte aus dem Internet:www.alpenverein.at/villach oder www.alpenverein.at/spittal

Seniorengruppe:

Die Touren der Seniorengruppe finden jede Woche diens-tags statt. Das Tourenprogramm ist in den Schaukästenbeim Gasthof „Tell“ in Paternion sowie beim Gemein-schaftshaus in Feistritz/ Drau ausgehängt.

Auskünfte ausschließlich bei:Josef Muchitsch, � (0676) 96 84 29

Jugendgruppe:

Touren werden nach Bedarf angeboten. Diese richten sichnach dem Alter und dem Können bzw. der Leistungsfähig-keit der Teilnehmer.Auskünfte unter � (0676) 60 68 970

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Sa. 14. Juni: Hoher Trieb (2199 m), Karnische Alpen Klet-tersteig; ca. 500 Hm – LEs führt: Udo Jester, � (0676) 60 68 970Sa. 21. Juni: Trogkofel (2280 m), Karnische AlpenKlettertour (3), 680 HmEs führt: Edi Steiner, � (0664) 73 06 47 80Sa. 21. Juni: Straniger Alm (1501 m), Karnische AlpenMountainbiketour, ca. 900 HmEs führt: Walter Moritz, � (0676) 91 59 105; (04245) 2507Sa. 28. Juni: Riebenkofel (2386 m), Gailtaler Alpen1300 Hm, M. Es führt: Huber Scharf, � (0660) 52 90 597Sa. – So. 5. – 6. Juli: Paternkofel (2744 m)3-Zinnenhütte. Wander-Klettertour (B-C) 1. Tag: 1100 Hm, 2. Tag: 700 HmEs führt: Bruno Rauter, � (0676) 56 49 473; (04245) 64 914Sa. 12. Juli: Teplitzer Spitze (2613 m)Lienzer Dolomiten, Klettertour (4). 1100 HmEs führt: Gerfried Sattlegger, � (0664) 37 56 431Sa. 19. Juli: Wöllaner Nock (2145 m), MountainbiketourCa. 1000 HmEs führt: Walter Moritz, � (0676) 91 59 105; (04245) 2507Sa. – So. 26. – 27. Juli: Pietrach (2396 m) Tourenwoche-nende Landawiersee-Hütte, Schladminger Tauern, MEs führt: Jutta Mainhart, � (0664) 31 14 833Sa. 9. Aug.: Hohe Leier (2774 m)Klettersteig „Bella Vista“ C/D, – A, 550 HmEs führt: Susanne Bernhard-Kleber, � (0664) 86 64 160

So. 15. Juni: Erlacherhaus – Naßbodensee – Prediger-stuhl – ErlacherhausEs führt: Ewald EderSa.12. Juli: Montasch über FindeneggsteigKlettersteig. Trittsicherheit erforderlich!Es führt: Reinhard Nageler So. 10. Aug.: Porzehütte – PorzeTrittsicherheit erforderlich!Es führt: Reinhard Nageler Sa. 27. Sept.: Wanderung zu den verlassenen Dörfernin FriaulEs führen: Georg Eder und Ewald Eder

Änderungen werden rechtzeitig im Schaukasten ausge-hängt!!

Auskünfte über Touren oder Anregungen:Ewald Eder, � (0699) 12 18 10 85Reinhard Nageler, � (0699) 11 62 54 31

FERNDORF

UNTERES DRAUTAL

Im Buchenwald am Weg zum HochstuhlFotos: R. Nageler

Abstieg vom Petzeck mit Blick zum Wangenitzsee

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Die AV-Ortsgruppe Arriach startet in der kommenden Wan-dersaison ein in Kärnten einzigartiges Projekt für „Extrem-wanderer“, aber auch für „Genusswanderer“.Am 19. Juli findet die Erstbegehung der Arriachumrundungauf Wanderwegen entlang der Gemeindegrenzen statt.„arriachXtreme“.Die Wanderung wird in drei verschiedenen Varianten angebo-ten u. umfasst eine Wegstrecke von ca. 51 km und 2580 Hm!Variante 1: Die gesamte Strecke muss auf einmal bewältigtwerden! (sechs Kontrollpunkte mit Datum müssen nachge-wiesen werden)Variante 2: Die Umrundung erfolgt in drei Etappen, unab-hängig in welchem Zeitraum.Variante 3: Die Wanderung kann auf mehrere Tage mitÜbernachtung auf den Hütten am Wöllaner Nock und derGerlitzen verteilt erfolgen.Bei Anmeldung erhält der Wanderer ein Startpaket mit Rou-tenbeschreibung und Getränkegutscheinen sowie Ticketzum Preis von € 20,- ausgehändigt. Nach erfolgreicherWanderung und Abgabe des Tickets erhält der Wanderereine wertvolle Trophäe und den Eintrag in die „Bestenliste“ inder Internetseite „arriachXtreme“. Die Wanderung kannnatürlich auch ohne Anmeldung in Angriff genommen werden.

Weiter Infos unter der � (0664) 12 22 060, W. Plattner.

Unser Programm:Mo. – So. 14. – 20. Juli: Wanderwoche Arriach anlässlich der Neueröffnung „Hofwanderweg Arriach“Infos: www.arriach.atSa. 19. Juli: Erstbegehung „arriachXtreme“Start: 6.00 Uhr, Dorfplatz Arriach.Sa. 16. Aug.: Sommerbergtour Treffpunkt: 6.00 Uhr, Dorfplatz Arriach.Anmeldung erforderlich!� (0664) 12 22 060Sa. 20. Sept.: Herbsttour Treffpunkt: 7.00 Uhr, Dorfplatz Arriach Anmeldung erforderlich!� (0676) 84 82 40 606So.12. Okt.: Abschlusstour Treffpunkt: 7.00 Uhr, Dorfplatz Arriach.Anmeldung erforderlich!� (0676) 84 82 40 606Im Rahmen der Arriacher Dorftage im September plant dieOG Arriach einen Aktionstag mit Kletterturm!

Sa. 14. Juni: MTB-Geländetour, Kärnten-Osttirol3 – 5 Std. Info: Franz BrandstätterSa. 21. Juni: Sonnwendfeuer am Scharnik und HochstadelSa. 28. Juni: Obstanser See – Pfannspitze (2678 m)Bergtour, Karnische Alpen.Gemeinschaftstour mit ÖTK-Oberdrauburg.Aufstieg von Kartitsch bis zum See 2,45 Std. und bis zurSpitze ca. 4 Std.Sa. 12. Juli: MTB-GeländetourDrau – Gitsch – Gailtal. 3 – 5 Std. Info: Franz BrandstätterSo. 20. Juli: Hoher Sonnblick (3105 m)Bergtour, Goldberggruppe. Aufstieg vom Alten Pocher ca. 4 Std.Sa. 16. Aug.: Gipfelmesse Scharnik (2657 m)Anlässlich 50 Jahre Scharnikkreuz mit Hrn. Pfarrer Josef Granig. Aufstieg ca. 2,5 Std.Sa. 23. Aug.: MTB-GeländetourVillach Umgebung. 3 – 5 Std. Info: Franz BrandstätterSa. 6. Sept.: Kreuzspitze (2624 m)Deferegger Alpen. Gemeinschaftstour mit ÖTK-OberdrauburgAufstieg von Kalkstein ca. 3 Std.Sa. 13. Sept.: MTB-Tour EXTREM, Osttirol4 – 6 Std.Sa. 4. Okt.: MTB-Saisonausklang, Irschen Umgebung3 – 5 Std.So. 5. Okt.: Oberberger Alm – Knoten (2214 m) – Wein-bergeralmFamilienwanderung, ca. 3,5 Std.Info: Franz Brandstätter

Bitte bis drei Tage vor der Tour anmelden bei:Franz Brandstätter, � (0680) 23 77 386Hans Linder, � (0664) 81 82 197Karl Guggenberger, � (04710) 2415Sepp Kranabetter, � (04710) 2200Franz Lanzinger, � (04714) 553

OBERES DRAUTAL ARRIACH

Rast auf der Gran Forcela Foto: S. Kranabetter

Wöllaner Nock Foto & Bericht: W. Plattner

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Weitwanderwege

Do. – So. 25. – 28. Sept.: 4 Tage PilgernBenediktweg St. Paul – Slovenj Gradec – Gornji Grad1. Tag St. Paul – Dravograd/Sentjanz2. Tag Dravograd – Sv Danijel/Razbor3. Tag Sv. Danijel – Nazarje4. Tag Nazarje – Gornji Grad

Anmeldungen bis 1. Aug. bei der OrganisatorinElisabeth Sadnek, � (0664) 39 41 161E-Mail: [email protected]. – So. 2. – 5. Okt.:Wanderungen im Nationlpark Risnjak (Kroatien)Beim Stammtisch am Mo. 2. Juni. werden nähere Detailsbekannt gegeben und Anmeldungen angenommen.

Franz Kollmann, � (0676) 36 01 129, E-Mail: [email protected]

Alle Veranstaltungen im Schaukasten am Benediktinerplatzsowie oder unter:www.turnerhof.com und www.alpenverein.at/weitwandererBeirätin für Kärnten, Elisabeth Sadnek, Pudlach 12, 9155 Neuhaus, � (0664) 39 41 161, E-Mail: [email protected]

Spittaler Bergsteigerblatt 176/201430

Eine Flugminute kostet € 70,-Eine Hubschrauberbergung kostet durchschnittlich etwa € 3.000,- bis 5.000,-. Doch kann die Rettung aus der Luftdurchaus auch € 6.000,- kosten.Aufgeschlüsselt handelt es sich um sogenannte Bereit-stellungsgebühren für den Helikopter in der Höhe vonrund € 200,- und um die tatsächliche Flugzeit. Hier betra-gen die Kosten ca. € 70,- pro Minute. Dazu kommen nochKosten für verschiedene technische Hilfsmittel, wie bei-spielsweise eine Seilbergung, für den Notarzt und fürMedikamente, die an Bord eingesetzt wurden.Im Regelfall werden diese Kosten für Bergung und Beför-derung ins Tal von der Krankenkasse nicht übernommen.

ALS AV-MITGLIEDSIND SIE IN DIESEN FÄLLEN VERSICHERT!

DER BERGRETTUNGSNOTRUF

140Klettermöglichkeiten Outdoor und Indoor

im Gebiet der Sektion Spittal/DrauOG Baldramsdorf:Kletterwand in der VS BaldramsdorfÖffnungszeiten siehe S. 7.Information und Anmeldung:Mag. Harald Angerer, � (0650) 36 01 321

OG Molzbichl-Rothenthurn:Klettergarten BurgbichlAuffahrt über Rothenthurn beschildert.

OG Seeboden Lieserhofen:Peter-Santner-KlettergartenErreichbar zu Fuß oder per Rad über Seeboden-Südüfer(beschildert)Auskünfte: Ino Bodner � (0664) 11 35 976

SEKTION WEITWANDERERTREBESING

Es können mit Herrn Hanke und Herrn Egger gemeinsameTouren vereinbart werden:

Gustav Hanke, Zlatting 66, � (04732) 2047bzw. (0650) 60 22 975

und Johann Egger, Zlatting 42, � (04732) 3273

Auskünfte: Rudi Saupper, � (04783) 2272

LURNFELD

AV-Hüttenschlüssel bei:Gert Amenitsch, Pattendorf 13, 9813 Möllbrücke� (04769) 2276, (0676) 50 19 320

REISSECK

Am Sonnblick Foto: S. Kranabetter

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Kult“Tour“ – AngebotKomödienspiele Porcia 2014Die Komödienspiele Porcia bietenauch 2014 wieder ein umfangreichesProgramm, Da sollten jede und jederihr Highlight finden!Wieder bieten die „Komödienspiele Porcia 2014“ den Mit-gliedern des Österreichischen Alpenvereins, bei Vorlagedes OeAV-Ausweises, die Möglichkeit, die mit dem Edel-weiß gekennzeichneten Abendvorstellungen zu ermäßig-tem Eintrittspreis zu besuchen:Shakespeares “Was ihr wollt” für Porcia extra zurechtge-schnitzt, Feydeaus “Die Brautwerber”. Dazu noch einWiedersehen mit Heidelinde Weis und Werner Schney-der in “Winterrose”, mit Oliver Baier in “Spiel`s noch malSam” von Woody Allen. Wie fast schon traditionell, zweiUraufführungen: “Urlaub bei Freunden” von Rene Freundzur Eröffnung im Stadtpark und Florian Eisners “Dschun-gelbuch” für unsere Jüngsten.

AV-Ermäßigung: 1 x € 3,- auf sämtlichen Plätzen(außer auf Stehplätzen!)

Alle Infos zum Veranstaltungsprogramm unter:Komödienspiele Porcia, Burgplatz 1, 9800 Spittal/Drau

� (04762) 420 20Email: [email protected]

www.komoedienspiele-porcia.at

POPGMÜNDJames Rizzi und die Wegbereiter der Pop Art

Andy Warhol, Keith Haring, Roy Lichtenstein, Mel Ramos,Tom Wesselmann und Robert Indiana

Wimmelbilder von überfüllten Städten,Wolkenkratzer, die sich vor Lachenbiegen, Äpfel und Herzen, in denendas urbane Leben in all seinen Facet-ten herumwuselt: Das Universum desJames Rizzi ist fröhlich, kunterbunt,fantasiereich und quillt über voransteckender guter Laune!Unter dem Motto „Nothing is as prettyas a Rizzi City“, dem Titel des Cover-blattes des aktuellen Kulturkalenders

2014, präsentiert die Kulturinitiative Gmünd heuer in derStadtturmgalerie den legendären New Yorker Pop ArtKünstler James Rizzi. Erstmals werden in Kärnten Rizzis berühmte 3D-Konstruk-tionen, handcolorierte Zeichnungen, Magnetic paintingsund Siebdrucke gezeigt. Rizzis großartige bunte und fröhli-che Stadtbilder von New York, seine Portraits und Mensch-bilder und seine Stillleben stehen in der Ausstellung thema-tisch ähnlichen Arbeiten der anderen weltberühmten PopArt Künstler, Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Keith Haringoder Robert Indiana gegenüber und machen damit dieKünstlerstadt Gmünd für diesen Sommer zur Pop Art City! Zur Ausstellung gibt es ein umfassendes Kunstvermitt-lungsprogramm für Kinder und Schulklassen. Führungendurch die Ausstellung sind für alle Altersgruppen jederzeitmit Voranmeldung möglich.

Fr. 9. Mai, 19.00 Uhr, AusstellungseröffnungStadtturmgalerie Gmünd, bis So. 5. Oktober,

tgl. von 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr

und der Alpenverein Spittal

Auch im Sommer wollen wir wieder gemeinsam wandern.

Sa. 21. Juni: Sonnwendfeuer ab 21.00 Uhrdes SPITTALER Turnvereins 1872 im ÖTB am Jahn-Turnplatz.Die Feier wird umrahmt vom Männergesangsverein 1861und einer Bläsergruppe der TK Molzbichl.Treffpunkt: Sa. 21. Juni, 20.15 Uhr bei Mrs. Sporty inder Feldstraße 5, Spittal, von wo aus wir gemeinsamzum Sportplatz gehen.

Sa. 30. Aug.: BrunnachhöheMit der Nationalparkbahn Brunnach (St. Oswald) fahren wirbis zur Bergstation. (KärntenCard!)Auf der Brunnachhöhe wandern wir über den Mallnock zumKlomnock, von wo wir einen reizvollen Tiefblick auf denWindebensee haben.Insgesamt ca. 400 Hm, die aber in leichter Steigung auchfür Ungeübte gut zu bewältigen sind. Je nach Wetter kön-nen wir uns auch noch am Höhenstrand des Brunnachseesausruhen oder den Alpenduftgarten besuchen.

Termin: Sa. 30. AugustAbfahrt: 8.00 UhrTreffpunkt: Parkplatz beim alten Hallenbad,

Ortenburger Straße, Spittal.

Sollte das Wetter die Wanderung nicht zulassen, wirdsie verschoben auf: So. 7. September!

Daher tel. Anfragen an Martina, � (0676) 62 600 77 Sabine, � (0699) 14 41 66 05 (Club Mrs. Sporty)Sibylle, � (04762) 3291, (0664) 73 07 47 57

Fahrgemeinschaften, anteiliges Kilometergeld in der Höhevon € 0,10 pro Teilnehmer und Kilometer.

Aus dem LandesverbandAlpenverein und TourismusDer Tourismus in Kärnten – die Kärnten Werbung – will mitdem Alpenverein bezüglich Schitouren, Mountainbike Rou-ten und Wanderwegen besser als bisher kooperieren.Es geht vor allem um das Bemühen um ein einheitlichesSystem bezüglich Beschilderung, der Erhaltung und derHaftung, das miteinander abgestimmt werden soll.Im Lesachtal und oberen Gailtalwurde auf Initiative des Bezirksjägermeisters von Herma-gor ein sehr interessantes Projekt entwickelt:Die von sachlichen Gutachtern erhobenen Wildeinstands-gebiete werden mit bestehenden Wanderwegen, Mountain-bikerouten und Schitourenrouten konfrontiert.In sachlichen Gesprächen zwischen den betroffenenGrundeigentümern, Jagdausübungsberechtigten, alpinenVereinen, Bergführerverbänden, Tourismusverbänden undGemeinden werden miteinander sachliche und möglichstkonfliktfreie Lösungen gesucht. Dieses Projekt könnte fürganz Kärnten Modellcharakter haben.InternesFür den Landesverband werden ein neuer Gebietswartund ein Alpinreferent gesucht.Zur Bewältigung der umfangreichen Arbeiten im Landes-verbandsvorstand wird auf Probe ein Geschäftsführer aufein Jahr lang angestellt.

J. Gfreiner

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Mit dieser Zeile wäre aus Sicht einesAlpin- und Naturschutzvereins eigent-lich schon alles gesagt, doch seitMonaten beschäftigt das Ansinnenzweier Investoren – der Firmengrupperund um die Herrn H. Schultz und H.-P. Haselsteiner – die Errichtung ihresHotels und Almhüttendorfs mit derAufhebung zweier unter Naturschutzstehender Gebiete zu verbinden, dieKärntner Öffentlichkeit. Selbstredendhat das Versprechen auf Arbeitsplätzeim wirtschaftlich schwächelnden Kärn-ten und insbesondere in seinen Rand-zonen hohe Attraktivität.Kurz zur Chronologie: Schon im Jahr1972 beantragte der Alpenverein, S.Klagenfurt, auf Initiative und mit wis-senschaftlicher Begründung von Dr.Helmut Hartl, die Kleinfragant unterNaturschutz zu stellen.Nachdem es trotz wirtschaftlicher undökologischer Bedenken im Jahr 1986zum Ausbau des Sommerschigebie-tes am Wurtenkees („Mölltaler Glet-scher“) kam, wurde die K l e i n f r ag a n t 1989 als Naturschutzgebiet(NSG) verordnet. Wesentlich unter-stützt wurde diese Entscheidungs-findung durch die den ganzenHerbst dieses Jahres bei jedemWetter durchgehaltenen „Mahnwa-chen“ des Alpenvereins in der Sau-stellscharte (2560 m), initiiert durchdie Sektion Spittal.Als dann mit dem Wintererschlies-sungskonzept und der Stollenbahnder Betrieb des Schigebietes intensi-viert wurde, hat man 1993 wissentlichunter Berücksichtigung des NSG Bret-terich und des Landschaftsschutzge-bietes Großfragant das NSG Wurten-West geschaffen, um einen Schutzüber jene Teile der Landschaft zulegen, die unbedingt dem Zugriff einerevt. zukünftig beabsichtigten Schi-

technischen Erschlie-ßung entzogen wer-den sollten. Im Jahr 1999 gab esaber nochmals eineVeränderung. DasSchigebiet MölltalerGletscher weitetesich, wenn auch rela-tiv geringfügig, noch-mals aus. Das erfor-derte eine neueGrenzziehung undNeuverordnung des

nunmehr Wurten genannten Schutz-gebietes. Doch das soll nach dem jet-zigen Willen der Projektanten wieder-um nicht so bleiben. Im Januar 2013 wurde dem Natur-schutzbeirat (NSB) erneut eineBegehrlichkeit unterbreitet. Als sichherausstellte, dass dieses Projekt mitseinen Lift- und Begleitanlagen sowieAbfahrtspisten an die Substanz derbeiden Schutzgebiete gehen würde,hat sich dieser eindeutig gegen dasVorhaben ausgesprochen.Selbst vom Projektanten vorgebrach-te Gutachten belegen den natur-schutzfachlich äußerst problemati-schen Eingriff.Die Betreiber des Projektes lassenaber bislang nicht locker und konntenmit dem Argument der Arbeitsplatzsi-cherung einigen Rückhalt in der Politikund in der Bevölkerung gewinnen.Allerdings beschäftigt ein gleichartigesHoteldorf der UnternehmensgruppeSchultz in Kals laut Bericht im Kärnt-ner Landtag zu 90% Nicht- Tiroler.Beide Schutzgebiete im Gemeindege-biet von Flattach im Mölltal zeichnensich durch besonders schützenswer-te, weitgehend ursprüngliche Lebens-räume aus. Alle Besonderheiten hieraufzuzählen, würde jetzt den Rahmensprengen. Nur so viel:In der Kleinfragant wurzeln 83 voll-kommen und 33 teilweise geschütztePflanzenarten. Laut Univ. Prof. Hel-mut Hartl zählt insbesondere dieKleinfragant zu einem von lediglichdrei Gebieten in den Kärntner HohenTauern, in denen es eine so einzigar-tig vielfältige hochalpine Lebensge-meinschaft gibt.Solche schützenswerten Güter sollenim Sinne des Kärntner Naturschutzge-setzes möglichst umfassend bewahrtwerden, was mittels entsprechender

Spittaler Bergsteigerblatt 176/201432

NATURSCHUTZ

Verordnungen, u. U. bis hin zumBetretungsverbot zu geschehen hat(letzteres kommt hier aber nicht zurAnwendung).Aufmerksame Leser werden nun denBegriff „möglichst“ im vorigen Satzerkannt haben. Ja – wie bei fast allenDingen gibt es auch Ausnahmen vonder Regel. Denn falls es das öffentli-che Interesse erfordert, können auchin einem Naturschutzgebiet unter-schiedliche Maßnahmen umgesetztwerden. Doch auch die Bewilligungs-tatbestände solcher Maßnahmen sindgeregelt. Zuallererst ist eben zuberücksichtigen, dass es auch einöffentliches Interesse zur Unter-schutzstellung gab und in diesen bei-den Angelegenheiten auch noch gibt,und darüber hinaus auch dargelegtwerden muss, dass mit den verfolgtenProjekten keine nachhaltigen Beein-trächtigungen des Schutzzweckes zuerwarten sind. Beides ist vorher abzu-klären. Aber unabhängig davon, wie derGesetzgeber und die Behörde inKärnten die diesbezügliche Situationfür Kärnten letztlich beurteilen, ist vonganz entscheidender Bedeutung auchdie Tatsache, dass sich Österreich1994 in der Alpenkonvention völker-rechtlich verpflichtet hat, die 9 Durch-führungsprotokolle über den umfas-senden Schutz und die nachhaltigeEntwicklung der Alpen einzuhalten.Im Artikel 11 Absatz 1 des Natur-schutzprotokolls verpflichtet sichÖsterreich, bestehende Schutzgebie-te im Sinne ihres Schutzzweckes zuerhalten, zu pflegen und, wo erforder-lich, zu erweitern sowie nach Möglich-keit neue Schutzgebiete auszuwei-sen. Österreich hat alle geeignetenMaßnahmen zu treffen, um Beein-trächtigungen oder Zerstörungen die-ser Schutzgebiete zu vermeiden.In Österreich bestehen 453 Natur-schutzgebiete (Stand: 2011), die eineFläche von ca. 3.004 km2 einnehmenund somit 3,6% der Bundesflächeabdecken. Kärnten mit seinen 40NSG liegt flächenmäßig allerdingsunter diesem Durchschnitt. Gleich-wohl war man sich bei der Formulie-rung der Alpenkonvention auchbewusst, dass es unter Umständengravierende Gründe geben mag, vom100%igen Schutz, vom Eingriffsverbotabzuweichen.

Die Naturschutzgebiete Kleinfragant und Wurten müssen erhalten bleiben!!Gastkommentar Thomas Schneditz, Vertreter der Naturfreunde im Naturschutzbeirat

Kleinfragant Foto: J. Gfreiner

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Doch diese Gründe müssen einebesondere öffentliche Dimensionhaben, wie den Schutz von Men-schenleben oder von hochwertigenSachgütern, die geographisch bedingteinzige Möglichkeit der Trassierungeiner überregionalen Infrastruktur, z.B. einer Eisenbahnlinie oder einerVersorgungsleitung, um die naturfach-lichen Interessen zu überwiegen.Wirtschaftliche Interessen von touristi-schen Unternehmungen sind esjedenfalls nicht.Hier möchte ich auch auf ein weiteresDurchführungsprotokoll der Alpenkon-vention hinweisen:Das Tourismusprotokoll bzw. der Arti-kel 17 besagt, dass von den Vertrags-parteien Lösungen zu untersuchensind, die eine ausgewogene Entwick-lung von wirtschaftsschwachenGebieten gewährleisten können. Dasgegenständliche Projekt wirft aberdurchaus die Frage auf, ob es nach-haltig zu einer verbesserten Arbeits-

Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014 33

platzsituation in derRegion führen würde.Denn beispielsweise fandim Frühjahr 2008 auf Ein-ladung der NaturparkeDobratsch eine gutbesuchte Veranstaltungim Schloss Wasserleon-burg bei Nötsch im Gailtalstatt: „Technik ade – Win-ter juche – AlternativerWintertourismus in Natur-und Nationalparken“.Dort wurde dargelegt,

dass sich in den letzten Jahren ver-mehrt touristische Angebote abseitsvon Sesselliften, Seilbahnen undSchneekanonen entwickeln. MancheSchigebiete im Südosten Kärntensspüren das massiv. Es handelt sichdabei um einen Trend, der weiteranhält und dem in vielerlei Hinsichtauch dieses Tourismusprotokoll ent-spricht. Leider hat die Idee der Alpen-konvention viele Behörden noch nichterreicht und ist auch den allermeistenMitbürgern komplett unbekannt. Hierfür Interessenten der entsprechendeLink: http://www.alpconv.org/de/con-vention/default.aspx

Noch etwas – ich möchte und kannhier jetzt gar nicht im Detail auf dieFolgen des Klimawandels für denAlpintourismus eingehen. Nur so viel:2013 war in Österreich der sechst-wärmste Sommer seit dem Beginn derMessungen im Jahr 1776! Auch dieseEntwicklung lässt das Projekt, unab-

NSG Wurten Foto: E. Auer

Naturschutzgebiet Kleinfragant Fotos: H. Hartl

hängig von seiner rechtlichen Dimen-sion, in sehr zweifelhaftem Lichterscheinen.Zuallerletzt möchte ich aber noch zweiZitate anführen, die die Situationwiderspiegeln sollen.Sie sind natürlich nicht in diesem spe-ziellen Zusammenhang gefallen, dochbeide, sowohl jenes eines bekanntentschechischen Ökonomen wie auchdas des in Villach geborenen Philoso-phen, vermitteln, was viele wohlschon wissen oder erahnen:

Die Redaktion des Spittaler Bergstei-gerblattes dankt Dr. Thomas Schne-ditz und der Landesführung der Natur-freunde Kärnten für die Genehmigungder Übernahme des oben stehendenBeitrags zur Kleinfragant-Frage.Es ist das auch Ausdruck derZusammenarbeit der vier KärntnerVereine der ARGE. Betreffend dieKleinfragant gehen sie davon aus,dass die Landespolitik das bestehen-de Recht in ihre Entscheidung ein-fliessen lassen wird. Sie unterstützenund begrüßen in diesem Sinn die Ver-wirklichung des geplanten Hotelkom-plexes in der Form, wie er eingereichtund von den Projektwerbern offen-sichtlich als wirtschaftlich einge-schätzt wurde, nämlich ohne Talab-fahrt durch das Schutzgebiet. So istdas Vorhaben genehmigt und kannjederzeit verwirklicht werden. Die For-derung nach einer Talabfahrt wurdeerst im Nachhinein erhoben und inzwi-schen für unabdingbar erklärt.

Dr. H. Gräbner

“Die Ökonomie hat es verlerntModelle zu verwerfen obwohl sieoffenkundig nicht mehr in die Zeit

passen“ –aus „Die Ökonomie von Gut und

Böse“ von Tomáš Sedláček.

Und Paul Watzlawick ergänzt:

…wenn das, was Du tust, Dich nichtweiterbringt, dann tu etwas völliganderes – statt mehr vom gleichenFalschen!“ –

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Die 116. Jahreshauptversammlung des OeAV – Spittal

…fand am Freitag, den 4. April, wieder im liebevollgeschmückten großen Saal des Gasthauses „Gösserbräu“in Spittal statt. Während die Wirtsleute bestens für das leib-liche Wohl sorgten, gestaltete die „SinggemeinschaftKamering“ die sehr stimmungsvolle musikalische Umrah-mung.Der Landesverbandsvorsitzende, DI Joachim Gfreiner ausVillach, musste sich leider krankheitsbedingt entschuldigen.Es war ein gelungener Abend mit erfreulichen Berichtenüber die sehr unfangreichen Aktivitäten der Sektion und derOrtsgruppen:

Über 5000 Teilnehmer wurden bei den vielfältigen Tou-renangeboten gezählt. Ca. 700 Kinder ließen sich begeistern – sei es beiWanderungen oder Schi- und Bergwochen, die allehervorragend von ausgebildeten Jugendleitern betreutund durchgeführt wurden. Naturschutzreferent Erich Auer berichtete ausführlichüber die Bemühungen einer Investorengruppe zurDemontage des Naturschutzgebietes Kleinfragant. Der Bericht der Schatzmeisterin MMag. Amata Reinerbescheinigte der Sektion wieder eine ausgeglicheneerfolgreiche Bilanz Die Finanzlage der Sektion istabsolut geordnet. In seiner Eigenschaft als Rech-nungsprüfer bestätigte Mag. Georg Ebenberger dieRichtigkeit dieser Aussagen und bewertete die buch-halterische Aufbereitung, stets dokumentiert durch kor-rekte Belege und Aufzeichnungen, als vorbildlich.Sicheres Bergsteigen durch geführte Programme undalpine Ausbildung – vielfältige Angebote zu einer akti-ven Freizeitgestaltung für unsere Jugend – Natur-schutz mit Augenmaß: drei Schwerpunkte des Alpen-vereins, die immer mehr Menschen wichtig sind,sodass die Sektion nun schon über 4300 Mitgliederzählt, jedes vierte jünger als 25 Jahre. Anderseits blei-ben sehr viele Mitglieder unserer Gemeinschaft einLeben lang verbunden. Das war auch heuer erfreu-licher Anlass, wieder zahlreiche Ehrenzeichen zu über-reichen, so auch das ganz besondere für 80 Jahre Mit-gliedschaft an Frau Roberta Dressler, die heuer ihren100. Geburtstag feierte. Einige der geehrten Jubilareließen es sich nicht nehmen, durch Grußworte ihre Ver-bundenheit mit dem Edelweiß auf grünem Grund kundzu tun.Mit einem gemütlichen Zusammensein klang die dies-jährige Jahreshauptversammlung aus.

S. Skorjanz

Spittaler Bergsteigerblatt 176/201434

25 Jahre Fotos: H. Aman

40 Jahre

50 Jahre

60 Jahre

75 Jahre

Unser Ehrenobmann Leonhard Weiher bei seiner Laudatio Unsere beiden fließigen Helfer Musikalische Umrahmung

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Michael Wachter, der Leiter desMuseums Dolomythos in Innichen,hat mit dieser Publikation ein „Hei-matbuch“ im besten Sinne desWortes geschaffen. Prags – diesefaszinierende Tal- und Gebirgs-landschaft im nördlichen Südtirol,das Gebiet der „Pragser Dolomi-ten“, wird vom Autor in zahlreichenKapiteln „umkreist“: diese umfas-sen sowohl die geologische alsauch die „menschliche Vergangen-heit und Gegenwart“, das Lebenund die Arbeit seiner Bewohner, diealten Sagen und Gebräuche, denNaturraum, die Alpingeschichtesowie die Welt der Berge in Som-mer und Winter. Die PragserBewohner haben durch ihre Erzäh-lungen, alte Photos und weitereUnterlagen wesentlich mitgeholfen:So ist ein eindrucksvolles Werküber „Prags“ entstanden – ausjeder Zeile des Autors spricht seineBegeisterung für diesen „Flecken

Südtiroler Erde“.Volker Ertl

Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014 35

Aus unserer BüchereiZwei bekannte Autoren von Bergwan-der-Führern haben uns aktualisiertebzw. neu bearbeitete Auflagen „ihrer“Gebiete vorgelegt:

Sepp Brandl: „Gasteiner Tal….“Bergverlag Rother, München 2013, € 15,40, ISBN 978-3-7633-4021-7.58 ausgewählte Wanderungen, Rother Wanderführer, 5. Auflage, 129 Farbphotos; Wanderkärtchen,Höhenprofile, 148 S.

Franz Hauleitner: „Dolomiten 1“(Grödner Tal – Villnößtal – Seiser Alm)Bergverlag Rother, München 2013, € 15,40, ISBN 978-3-7633-4248-8.52 ausgewählte Wanderungen, Rother Wanderführer, 9. Auflage, 66 Farbphotos, Wanderkärtchen,Höhenprofile, 144 S.

Beide Broschüren sind in bewährterund informativer Form gestaltet – sieladen ein, die vorgeschlagenen Wan-derungen und Berggipfel kennen zulernen oder erneut – wieder einmal zubesuchen.

Bereits im Jahr 2005 erschienen ist:

Michael Wachter: „PRAGS – Garten Eden“ mit Photos von H. OberdorferVerlag Wachter, Innichen 2005, ISBN: 88-88125-04-3, 1. Auflage.Zahlreiche S/W- und Farbphotos, 240 S.

Ossiacherzeile 46 · A-9500 Villach

Villacher Straße 17 · A-9800 Spittal/Drau

www.mielecenter.at

Telefon-Hotline 04242 / 340 0004762 / 420 00

AV-Bibliothek – Das Neueste

Die Überarbeitung der Bibliothek nimmtimmer mehr Form an. Durch die Anschaf-fung einer eigenen Software zur Erfas-sung der Bücher kann jetzt „auf Knopf-druck“ ein Gebiet mit allen vorhandenenBüchern angezeigt werden.In naher Zukunft soll dann noch dergesamte Buchbestand auf der Sektions-homepage abrufbar sein. So kann sichjeder von zu Hause aus vorab informie-ren und die Vielzahl der vorhandenenBücher, Führer etc. in seine Tourenpla-nung mit einbeziehen. Es gibt auch schon wieder neue aktuelleFührer des Rother Verlages (siehe Buchbe-sprechung). Durch die Aktualisierungenkonnte eine Menge Führer aussortiert wer-den. Manche sind noch gar nicht so alt,aber bereits durch eine Neuauflage ersetztworden. Diese Bücher sind in einer „Anti-quariatskiste“ zusammengefasst worden.Alle Bücher aus dieser Schachtel könnengegen eine Spende mitgenommen wer-den. Die Spende kommt zu 100% der AV-Jugend zu gute. Die Jugendarbeit derSektion in ihrer ganzen Vielfalt ist mitimmer höheren Kosten verbunden. Mitder Spende können wieder attraktive Ver-anstaltungen geplant werden, Jugendlei-terausbildungen finanziert oder neueAusrüstung für die Heimstunden, Kinder-geburtstage oder das Ferienprogrammangeschafft werden. Die AV-Jugend hofft auf viele kleineund große Spenden!!!!

G. Hermann

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Trekking in den Hohen Tauern

Der Nationalpark Hohe Tauern bietet in diesem Sommergleich vier verschiedene Trekkingtouren an, die Sie zuErlebnissen der Superlative einladen:

„Lasörlingtreck“, „Venedigertreck“, „Schobertreck“„Glocknertreck“und den „Großer Nationalpark-Treck“6 Tage in Verbindung mit Lasörling- undVenedigertreck.

Die bis zu sechs Tagen dauernden Trek-kingtouren werden von Nationalpark-Rangern durchgehend begleitet. DieTransfers beim Ladinig- und Venediger-treck, sowie alle Unterkünfte auf denSchutzhütten, incl. Abendessen undFrühstück, sind organisiert.

Nähere Informationen:Nationalpark Hohe Tauern, Kirchplatz 2, 9971 Matrei/Osttirol,� (04875) 5161-10, Fax DW 20;E-Mail: [email protected]/trekking

Mein Sommer imBiosphärenpark Nockberge

Die Sonne wärmt unsere Seele, die Tierehuschen über die saftigen Wiesen, diekühlenden Bäche und Wälder werdenzur Oase für Ruhesuchende. Endlich istes wieder an der Zeit, nach draußen zugehen, die Natur zu entdecken und diewarmen Tage an lauschigen Plätzchenzu verbringen. Das ist der Sommer – dasist Ihr Sommer im Biosphärenpark.Genießen Sie auch heuer ein Natur-Erlebnisprogramm. Egal ob Abenteurer,Kulturfans oder wissbegierige Forscher –für jeden ist das Richtige dabei! Und alsbesonderes Highlight dürfen Sie sich vonatemberaubenden „Magic Moments“ verzaubern lassen!

Das Sommerprogramm finden Sie zum Downloaden auf unsererHomepage unter www.biosphaerenparknockberge.at.Gerne senden wir Ihnen das Programm auch per Post zu.Schicken Sie uns einfach ein Mail an [email protected] bestellen Sie es telefonisch unter � (04275) 665.

Die Broschüren für beide Nationalparks sind auch in unse-rer Kanzlei erhältlich.

Spittaler Bergsteigerblatt 176/201436

SEKTION INTERN

zum 97.Maximiliane Petzzum 95.Jakob KeilhauerHerta Mahrzum 94.Michael TaurerTheresia Weinbergerzum 93.Maria Sturmzum 92. Erni NassErna Putzerzum 91.Ambros Scherlingzum 90.Elsa Ibler

zum 89. Berta ResslerLeopold GailbergerMatthieu van LoonMaria RonacherAntonia ChuchlaMarkus EbenbergerLuise Huberzum 87. Ing. Ewald HaschEdeltraud KotricHanna TrojerIng. Herbert GuggenbergerHelmut Köflerzum 86.Emil JoachimsthalerInge MartinzIng. Hans GagglOtto Weichselberger

zum 85.Ilse PätzoldJosef HanserAnna DolinMag. Elisabeth JustinIng. Werner Missonizum 84.Maria WallnerOtto FreibergWalter EggerAnneliese PissnigMaria HübnerKarl UnterkoflerHadwig WalchBrunhilde Bergerzum 83.DI Willibald UnterlerchnerWalter PehabGudrun WeiherRobert BraunspergerErna ObertaxerErich Kapeller

zum 82.Peter HuberAlfred SteurerGottlieb PuchreiterFranz PucherHeinrich KoppensteinerRobert FuchsDr. Werner MoserJosef GenserFriedrich PacherWalter LutzJosef KrammerLudwig ThuswalderGerhard Gelterzum 81.Josef PichlerErich Schwagerzum 80.Benjamin KaltenbacherDI Siegfried MunderLorenz StrasserMagda VavrikDkfm. Sonja Bubik

„GEBURTSTAGSKINDER“Wir gratulieren herzlich unseren Ältesten

(Nachtrag Jänner bis September 2014) und wünschen ihnen noch viele gesunde Jahre:

Alpengasthof - Pension Bergfried! Der Gipfel des Glücks!Geniessen Sie in 1.125 m Seehöhe, einer der schönsten Gegenden des Nockgebietes den Panoramablick über denMillstätter See bis zum Großglockner. Der “Bergfried” bietet seinen Gästen sonnige und ruhige Tage abseits vom All-tagsstress. Hier, zwischen See und Berg, ist man dem (Erholungs) Himmel einfach ein kleines Stück näher.Wir haben das große Glück nicht nur in einer landschaftlich wunderschönen Gegend zu leben, eine Umgebung diealleine durch ihr sichtbares schon ausreicht uns die Ehrfurcht nahezubringen die wir ihr Schulden, sondern wir habenerfahren, daß in ‘unserem’ Berg noch andere Kräfte wohnen. Seelische Energie tanken Sie bei uns am Sternenbalkon.Beim “Bergfried” erwartet Sie Wandervergnügen pur: ausgedehnte Spaziergänge über Wiesen und durch Wälder, Aufstiege zum Hausberg, dem Mirnock (2104 m), Sie sind mittendrin im “Wanderparadies Nockberge”.Familie Gösseringer, Gschriet 19, A-9702 Ferndorf, Österreich, Telefonnummer: 0043 - 4246 - 7317, Fax: DW -4, E-Mail: [email protected], www.bergfried.net

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Nationalparkerlebnis SommerEinzigartige Natur & Kultur kennen lernen

Multimedia Vorträge – der ideale Einstieg, den National-park kennen zu lernen. Multimedia Vorträge sollten Sie sichnicht entgehen lassen. Nationalpark-Ranger führen Siedurch ein interessantes Natur-Abendprogramm.Heiligenblut, Dorfsaal Heiligenblut, 20.00 Uhrjeden Montag, ab 23. Juni Malta, Berghotel, 20.00 Uhr jeden Dienstag u. Freitag bis 8. Juli

Weitere Infos und Anmeldung (nur für Gruppen) unter: � (04784) 701, [email protected]; www.nationalparkerlebnis.at

Kennenlern-AngeboteIm Mittelpunkt unserer Kennenlern-Angebote stehen unbe-rührte Gewässer, die beeindruckende Alpentierwelt sowiedie sensible Hochgebirgslandschaft der Hohen Tauern mitihrer charakteristischen Fauna und Flora.Naturlehrweg Gamsgrubetäglich vom 7. Juli – 6. September, Treffpunkt: 11.00 UhrInfostelle Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, Heiligenblut.In das Großelendtal geführte Wanderung zur Osnabrük-ker Hütte. jeweils Dienstag und Freitag ab 8. Juli.Treffpunkt: 9.00 Uhr, Berghotel Malta, Kölnbreinsperre.Panoramaweg Arlschartejeweils Mittwoch und Samstag ab 9. Juli Treffpunkt: 9.30 Uhr, Berghotel Malta, Kölnbreinsperre.

Die Wanderungen sind kostenlos!Weitere Infos und Anmeldung (nur für Gruppen) unter: � (04784) 701, [email protected]; www.nationalparkerlebnis.at

Exkursionsprogramm „Magische Momente“Das „Natur-Aktiv“-Programm der Nationalpark-Regionumfasst ausgesuchte Exkursionen für Erlebnisse in denHohen Tauern. Ab 23. Juni kann man an geführten Wan-derungen teilnehmen. Ob bei einer Panoramatour am Aus-sichtsgipfel Mohar, einer Wildtierbeobachtung im Fleißtaloder einer Wanderung zum Gletscherweg Pasterze. FürTransport und Verpflegung („Kulinarischer HochGenuss“)wird gesorgt.

Weitere Infos und Anmeldung: � (04824) 2700, [email protected],

www.nationalpark-hohetauern.at/magic-moments

Seminare und Angebote für Kinder von 6 - 10 Jahre:BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz, � (04784) 701,

[email protected] oder www.hohetauern.at/bios

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Jungforscherclub Foto: NPHT

Der ideale Partner zum WandernAls ausgezeichneter Mobilitätspart-ner zum Wandern bietet sich auch2014 der POSTBUS an. Das Gebietdes Biosphärenparks Nockberge istin den Sommerferien (Montag bisFreitag) aus nahezu ganz Kärntenmit der ÖBB-Postbus GmbH sowohlüber Ebene Reichenau als auchdurch das Lieser- und Kremstalerreichbar und kostet als „Sonderticket Nockalm“ pro Fahrtrichtungmit dem Postbus für Erwachsene max. 9,30 Euro (Familien – bis 2Eltern-/Großelternteile mit bis zu 5 Kindern zahlen max. € 14,50;Senioren max. € 5,60). Den reizvollen Wanderungen im Biosphä-renpark mit einer Vielzahl an Ausgangs- und Zielpunkten steht alsonichts mehr im Wege!Der Bus zur Kölnbreinsperre oder über den Katschberg in den Lun-gau und der Anschluss zur Tschu-Tschu-Bahn ins Pöllatal laden2014 ebenfalls wieder zum Wandern ein. Entlang des Glockner-Radweges fährt der Radbus durch das Möll-tal, und von Lienz und Spittal/Drau aus bringt Sie der POSTBUS biszur Franz-Josefs-Höhe. Für das große Gebiet des Nationalpark Hohe Tauern ist im Sommerein eigenes, umfassendes „Wanderbus-System“, das täglich (alsoauch an Wochenenden) verkehrt, und unzählige Outdoor-Aktivitä-ten ermöglicht, in Betrieb.Das Kärntner Bahnangebot bietet gute Anschlüsse zum Naturpark-bus, der am Busbahnhof in Villach startet und Sie bis zur Roßtratteam Dobratsch fährt.

Detaillierte Informationen zu allen Postbus-Wanderfahrten erhaltenSie ab Ende Juni im Internet unter: www.postbus.at/kaernten,

im Kundenbüro Spittal/Drau, Körnerstraße 11, � (04762) 5214-26 (Mo. – Fr. 8.00 – 14.00 Uhr) und

beim Service-� 0810 222 333-8 täglich von 6.00 bis 20.00 Uhr.

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TOURENTIPPzusammengestellt von Volker Ertl

Auernig (2130 m)Der Auernig, der Mallnitzer Hausberg,ist natürlich vielen von uns als Touren-ziel bereits bekannt – aber es ist gera-de deshalb sinnvoll, diesen Berg aucheiner breiteren Öffentlichkeit aus zweiGründen vorzustellen: Von seinemGipfel bietet sich nicht nur eine sehrschöne Aussicht auf die Hohen Tau-ern, der Weg führt auch durch einesehr abwechslungsreiche, artenreicheAlpenblumenwelt (Blütezeit etwa MitteJuni – Mitte Juli).Ausgehend von der Wolligerhütte(1576 m) geht es entlang eines Wald-weges bis zur Roßkopfalm (1682 m).Hier erreicht man den Herzogsteig,dem man die Almmulde aufwärts folgt.Diese Almmulde zwischen dem Auer-nig und dem weiter NO‘ gelegenenTörlkopf (2446 m) verdankt ihre Ent-stehung sowohl einem eiszeitlichenKar als auch einem nachfolgenden,riesigen, prähistorisch-nacheiszeit-lichen Bergsturz, dessen Blockwerks-massen sich durch den Mallnitzgra-ben – letztlich bis vor die Mündung ins

Spittaler Bergsteigerblatt 176/201438

Mölltal – wälzten. Heute noch sindeinzelne Felsblöcke längs derBundesstraße nach Mallnitz hinauf zuerkennen.Dem Weg weiter nach links folgendgelangt man auf den Südkamm (beica. 2040 m) und erreicht bald danachdas Gipfelkreuz. Der felsige Gipfelbe-reich besteht aus steil aufgerichtetenGrünschiefer-Platten, der sogenann-ten „Tauernschieferhülle“. SeinenNamen bezieht der Auernig aus früh-slawischer Zeit – er bedeutet „Ahorn-berg“ (wie auch z.B. der Jauernik inden Karawanken oder der Jauernig inNÖ.). Empfehlenswert ist die nordöst-liche Wegfortsetzung bis zum Törlkopf(z.T. schmaler Steig mit einzelnenschrofigen Partien und steilen Almwie-sen) – u. a. mit Edelweiß in den kalk-haltigen Grünschiefern des Gipfelbe-reichs. Ausgiebige, gemütliche Gipfel-rast mit umfassendem, atemberau-bendem Rundblick! Nach dem AbstiegEinkehr in der Wolligerhütte.Anfahrt: 150 m S‘ des MallnitzerBahnhofs nach rechts ins Dösental.Der Dösentalstraße bis zum Parkplatz(knapp unter der Wolligerhütte, ca.1520 m) folgen.

WerbekuponJa, ich habe neue Mitglieder für den Alpenverein Spittal/Drau geworben. Meine Prämie erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des Mitgliedes eingezahlt ist.

Name des Werbers ___________________________ Mitglieds-Nr:_________________Unterschrift: _________________________________Bitte ausschneiden und einsenden an oben angegebene Adresse.

Name, Adresse, Geburtsdaten und Tel. Nummer der geworbenen Mitglieder:

1. Name __________________________ Adresse ___________________________ Geb.-Datum ___________ Tel.Nr. _________________

2. Name __________________________ Adresse ___________________________ Geb.-Datum ___________ Tel.Nr. _________________

3. Name __________________________ Adresse ___________________________ Geb.-Datum ___________ Tel.Nr. _________________

4. Name __________________________ Adresse ___________________________ Geb.-Datum ___________ Tel.Nr. _________________

5. Name __________________________ Adresse ___________________________ Geb.-Datum ___________ Tel.Nr. _________________

JA - ich möchte Mitglied im OeAV Spittal/Drau werden! Angehörige (siehe Familienbeihilfe):Antrag auf neue Mitgliedschaft ..................................................................................................................................

Vor- und Zuname Geb. Datum................................................................................................................................ ..................................................................................................................................Vor- und Zuname, Geb. Datum Vor- und Zuname Geb. Datum

................................................................................................................................ ...................................................................................................................................Adresse Vor- und Zuname Geb. Datum

...............................................................................................................................................................................................................................................................................Datum Tel. Email Unterschrift

Werber (bitte komplette Anschrift!): ..................................................................................................................................................................................................................

Als Werbeprämie wünsche ich mir: ...................................................................................................................................................................................................................

� Haupt-Mitglied (A) € 52,00 � Partner-Mitglied (B) und (1) € 40,00 � Jugend (7-18 J.) € 21,50 � Kinder (bis 6 J.) € 19,50

� Jubilare € 8,40 (ab dem 70. Lj., 50 J. Mitglied) � Ausländer € 55,30/43,30 � Gastmitglieder € 16,00 (bereits Mitglied einer anderen OeAV-Sektion)

1) Ehefrau/Partnerin eines Mitgliedes (B); Junioren zwischen 19 und 25 Jahren; Senioren (über 60 Jahre), Arbeitslose, Kriegsversehrte ab 70 %, aktive Angehörige des ÖBRD, der alpinen Einsatzgruppen des Österreichischen Bundesheeres, der Polizei und Zivildiener.

Familienermäßigung: Bei Familien, in denen beide Elternteile derselben Vereinssektion angehören (ebenso AlleinerzieherInnen), erhalten Kinder ohne Einkommen die Mit-gliedschaft inkl. Versicherungsschutz kostenlos (bis max. 27 Jahre). Die Anmeldung der Kinder ist erforderlich. Bitte, immer jährlich den Nachweis erbringen!

� Sie benötigen weitere Aufnahmeanträge? Rufen Sie bitte einfach � (0 47 62) 42 384 (Dr. Gräbner) an. – Das Anmelden geht aber auch ganz formlos ohne„Anträge“: Entweder einfach Namen, Geburtsdatum, Adresse, Telnr. per Email, Tel. oder Fax an unsere Kanzlei oder auch über den Gesamtverein (Daten siehe S. 2).

Mit der Bahn: Spittal ab 7.40 Uhr,Mallnitz an 8.04 Uhr.Dauer: Gesamtgehzeit ca. 4 Std. (mitTörlkopf 5 – 6 Std.).Anforderung: Einfache Bergwande-rung; Weiterweg zum Törlkopf mit ein-zelnen schrofigen Querungen.Aufstieg: Ca. 600 Hm, 2 – 2,5 Std. Abstieg: wie AufstiegKarten: Österr. Karte ÖK 25V 1:25.000:Blatt 3104-Ost „Obervellach“.freytag & berndt, WK 1:50.000, Nr.225: „Mölltal-Kreuzeckgruppe-Drautal“.

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014 39

� Am Weitwanderweg Böhmerwald – Karnische Alpen (Rupertiweg Nr. 10.).

� Abseits des allgemeinen Trubels, in 1900 m. � 10 Min. vom Martennock-Gipfelkreuz. � Herrliche Lage hoch über dem Drautal und dem Mill-

stätter See mit unvergleichlicher Fernsicht. � Sie erreichen die Hütte über die Wanderwege von der

Berg- bzw. Mittelstation und von der Goldeckstraße (ca. 1 km vor dem Seetal-Parkplatz) gemütlich in jeweilsca. 45 Minuten.

Die Hütte ist vom 29. Mai –17. Juni (Gondelbetrieb)

am Wochenende (wochen-tags bitte anrufen) und ab 17. Juni

durchgehend geöffnet.Frau Christa Siekiera, � (0650) 32 54 149

Sa. – So. 21. – 22. Juni: Sonnwendfeuer mit anschließen-der Übernachtung und einem gemütlichen Frühstück bei Son-nenaufgang (Mindestteilnehmer 6 Personen).Nächtigen Sie auf der Goldeckhütte und erleben Sie denSonnenunter- und aufgang über dem Millstätter See mitÜbernachtung.

Frühstück und Abendessen für AV-Mitglieder € 28,-.Ab 6 Personen 1 Person gratis.

Hausmannskost: Suppen, Mehlspeisen, Spinat-, Kärntner-,Fleischnudeln, jeden Samstag hausgemachtes Ritschert.

Für August suche ich eine verlässliche Ferialkraft!

� Bergheimat der Trebesinger in 1775 m Seehöhe. � Romantische Schutzhütte mit Ausblick auf den

Millstätter See. Zufahrt über Trebesing/Neuschitz (Schranke, jeweils € 3,- für die Hin- bzw. Rück-

fahrt: Bitte, € 2,- und € 1,- Münze!!)bis Parkplatz (Obere Gamperhütte) möglich. Gehzeit noch ca. 15 Minuten. Die Hütte ist über die jetzt sanierte Mautstraße gut zu erreichen.

Gipfel: Steinkopf, Gmeineck (2592 m), Stoder (2433 m).Der neue, versicherte Steig zwischen Stoder und Gmeineckeröffnet die Möglichkeit einer sehr schönen Rundtour.

Wir, die neuen Pächter,Familie Gritzner, möch-ten Euch in unsererromantisch liegendenHütte kulinarisch ver-wöhnen: Mit guterbodenständiger Haus-mannskost, anderenbesonderen Schman-kerln und hausgemach-ten Mehlspeisen.

Die Hütte ist vom 1. Juni bis 5. Oktobergeöffnet, danach amWochenende bis EndeOktober je nach Witte-rung (tel. Auskunft).

Wir freuen uns natürlich auch über unsere kleinen Besucher –es gibt einen schönen Spielplatz für euch und immer eine klei-ne Überraschung.Ab 6 Personen besteht die Möglichkeit, mit unserem„Bergfriedexpress“ ab Trebesing nach vorheriger tel.Anmeldung bei uns zu fahren. Kinder gratis!Die Nächtigung in Verbindung mit Halbpension ist gratis!

Veranstaltungen:Jeden ersten Samstag im Monat Hüttenabend mit Musik.So. 1. Juni: EröffnungSa. 21. Juni: SonnwendfeuerSa. 19. Juli: Grillnachmittag ab 12.00 Uhr(bitte Anmeldung bis Freitag)Sa. 23. Aug.: AlmkirchtagFr. – Sa. 3. – 4. Okt.: Hüttenabschluss „Norgal trinken“ mit Weißwurst und Laugenbrezen

Auf Euren Besuch freut sich die Familie Gritzner: Moni, Peter und Lukas

� (0664) 39 69 548, E-Mail: [email protected]

Die Mooshütte... ist eine kleine, saubere Selbstversorgerhütte am Weitwan-derweg 10 sowie am Reißeck-Höhenweg. Sie ist nur mit AV-Schlüssel zugänglich, den Mitglieder in allenKontaktstellen erhalten. Die Hütte weiß es zu schätzen, wennman sie ebenso sauber verlässt wie man sie anzutreffenwünscht!

Die Goldeckhütte Die BergfriedhütteUnsere Schutzhütten

Familie Gritzner

Unsere Hüttenwirtin Christa Siekiera

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Spittaler Bergsteigerblatt 176/2014

Sponsoring-Post, Verlagspostamt 9800, Vertrags-Nr. 02Z032444

Spittaler Bergsteigerblatt Nr. 17638. Jahrgang Juni - September 2014

Impressum: Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Oesterreichischer Alpenverein, Sektion Spittal/Drau. Vereinssitz: 9800 Spittal/Drau, Brückenstraße 6.Vorstand: Dr. Arnold Riebenbauer, MMag. Amata Reiner, Mag.a Doris Schwärzler. Redaktion: S. Skorjanz, Dr. H. Gräbner, Dr. V. Ertl, H. Aman.Die grundlegende Richtung des „Bergsteigerblattes“ wird durch die Vereinssatzungen des OeAV bestimmt.Druck: Petz Druck, Inseratenwerbung: TOPTEAM, Layout: G. Kornberger. Einzelpreis: € 1,-. Für Mitglieder des OeAV-Spittal ist der Bezug der Zeitschrift im Jahresbeitrag enthalten.

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Tel.: +43/(0)4242/24 4 54-72 mailto: [email protected]