SPÖ Zeitung Nr. 2

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SP¶ INZERSDORF – fÜr unsere Menschen An einen Haushalt – Gemeinde Inzersdorf ¶sterreichische Post AG – Info.Mail Entgelt bezahlt SP¶ Inzersdorf SP¶ Inzersdorf SP¶ Inzersdorf SP¶ Inzersdorf Liebe Gemeindebürger/innen! Noch hat uns der Winter fest in seinen Händen, aber die Natur und der Lauf der Zeit lassen sich nicht aufhalten. In diesem Zusammenhang sollten eventuelle Abschluss - arbeiten für das vergangene Jahr noch erledigt werden. Dazu zählt unter anderem die Arbeitnehmerveranlagung (Lohnsteuerausgleich oder Abschreibung). Das geht einfa- cher als man denkt. Wir Sozialdemokraten wollen verhindern, dass den arbeitenden Menschen noch mehr an Steuern abgenommen wird, als dies ohnehin schon geschieht. Deshalb wird es in unseren Aussendungen immer wieder Tipps und Ratschläge dazu geben. Wir wollen und werden auch als Minderheitspartei in unserer Gemeinde aktiv mitgestalten und zwar in allen Bereichen! Als eine unserer zusätzlichen Aufgaben sehen wir es auch, politische Hintergrundinformationen zu vermitteln, die über die Grenzen unserer Gemeinde hinausreichen, um ein umfassenderes Bild so mancher Entscheidungen darstellen zu können und für den Einzelnen nachvollziehbarer zu machen. Rudolf Diensthuber Fraktionsobmann SPÖ Inzersdorf SP¶ INZERSDORF - fÜr unsere Menschen! FEBRUAR 2008 für unsere Menschen Tipps Informationen Anregungen Sonstiges Inflation Konzerne Inhalt:

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Themen: *Tipps zum Lohnsteuerausgleich *Informationen und Anregungen *Sonstiges *Pensionistenverband Kirchdorf/Inzersdorf *Inflation, Verteilungsgerechtigkeit und Moral *Ski und Snowboard-Meisterschaft der Union (Ergebnisse) *Absage des Börsegangs der Energie AG, Sieg der Oberösterreicher/Innen!

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SP¶ INZERSDORF – fÜr unsere Menschen

An einen Haushalt – Gemeinde Inzersdorf ¶sterreichische Post AG – Info.Mail Entgelt bezahlt

SP¶ Inzersdorf SP¶ Inzersdorf SP¶ Inzersdorf SP¶ Inzersdorf

Liebe Gemeindebürger/innen! Noch hat uns der Winter fest in seinen Händen, aber die Natur und der Lauf der Zeit lassen sich nicht aufhalten. In diesem Zusammenhang sollten eventuelle Abschluss - arbeiten für das vergangene Jahr noch erledigt werden. Dazu zählt unter anderem die Arbeitnehmerveranlagung (Lohnsteuerausgleich oder Abschreibung). Das geht einfa-cher als man denkt. Wir Sozialdemokraten wollen verhindern, dass den arbeitenden Menschen noch mehr an Steuern abgenommen wird, als dies ohnehin schon geschieht. Deshalb wird es in unseren Aussendungen immer wieder Tipps und Ratschläge dazu geben. Wir wollen und werden auch als Minderheitspartei in unserer Gemeinde aktiv mitgestalten und zwar in allen Bereichen! Als eine unserer zusätzlichen Aufgaben sehen wir es auch, politische Hintergrundinformationen zu vermitteln, die über die Grenzen unserer Gemeinde hinausreichen, um ein umfassenderes Bild so mancher Entscheidungen darstellen zu können und für den Einzelnen nachvollziehbarer zu machen. Rudolf Diensthuber Fraktionsobmann SPÖ Inzersdorf

SP¶ INZERSDORF - fÜr unsere Menschen!

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FEBRUAR 2008

für unsere Menschen

Tipps Informationen

Anregungen Sonstiges

Inflation Konzerne

Inhalt:

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SP¶ INZERSDORF – fÜr unsere Menschen

Tipps!

Informationen, Anregungen!

Lohnsteuerausgleich! 200 Millionen Euro! So viel schenken die Österrei-

cher/innen jedes Jahr unserem Finanzminister, ob-

wohl das Geld ihnen gehören würde. Mit einfachen

Mitteln können Sie es sich zurückholen.

Wie das geht?

Einfach eine Arbeitnehmerveranlagung (früher

Lohnsteuerausgleich) beantragen und dem Finanz-

amt übermitteln. Das können nicht nur aktive

Arbeitnehmer/innen und Lehrlinge sondern auch

Pensionisten/innen. Viele Menschen haben Angst

vor einem Antrag, fühlen sich unsicher, glauben,

dass ihnen diese Rückerstattung nicht zusteht, oder

haben Bedenken wegen einer Rückforderung. All

dies ist völlig unbegründet, da Sie bei einer Nach-

forderung ihren Antrag zurückziehen können.

Es gibt die Möglichkeit, ein Antragsformular wie

bisher in Papierform auszufüllen und am Finanzamt

Kirchdorf abzugeben oder einzusenden. Belege

müssen nicht mehr mitgeliefert werden. Wer einen

Internetzugang besitzt und nützt, kann dies bequem

von Zuhause aus tun. Bedingung ist eine Registrie-

rung. Zudem gibt es dabei die Möglichkeit, eine

Vorberechung ihres Rückerstattungsbetrags durch-

zuführen, um schon im Voraus zu sehen, wie hoch

dieser sein wird. Die Abschreibungsmöglichkeiten

gehen von Investitionen im Sanierungs-/ Energie-

sparbereich oder die Rückzahlung für dafür aufge-

nommene Darlehen, über verschiedene Zusatzversi-

cherungen, absetzbare Krankheits-, Begräbnis- oder

Kurkosten, über Kirchen-/ Gewerkschaftsbeiträge

und dem Mitgliedsbeitrag zum Pensionistenverband,

Kosten für die auswärtige Ausbildung von Kindern

bis zu Absetzmöglichkeiten wegen Behinderung

oder Werbungskosten u.v.m. Der Lohnsteueraus-

gleich kann bis zu fünf Jahre im nachhinein bean-

tragt werden, wobei allerdings immer nur Rechnun-

gen/Zahlungen eingereicht werden können, die auch

im jeweiligen Jahr bezahlt wurden. Ausnahme:

beruflich bedingte Anschaffungen, die über mehrere

Jahre abgeschrieben werden können, wie z.B. ein

Internetanschluss oder die Anschaffung eines PC’s.

Nehmen Sie diese Chance wahr, holen Sie sich ihr

Geld zurück! Es lohnt sich!

Wir haben für Sie auf dem Gemeindeamt

Antragsformulare L1 und das Steuerbuch 2007

aufgelegt!

Rechte und Pflichten! Nicht ganz zu Unrecht beklagen wir uns alle oft über

ständig steigende Gebühren, sei es Telefon, Strom

oder Versicherungen. Auch die Vorschreibungen

durch die Gemeinde machen dabei keine Ausnahme.

Einen wesentlichen Unterschied gibt es dabei aller-

dings. Gemeindegebühren werden nicht willkürlich

oder gar wider die Vernunft festgesetzt. Meist han-

delt es sich dabei um Vorgaben des Landes oder von

Bezirksorganisationen. Diese nicht im vorgeschrie-

benen oder vorgeschlagenen Rahmen zu erhöhen,

würden das Defizit bzw. den jährlichen Abgang des

Gemeindebudgets in eine gefährliche Spirale stür-

zen. Allerdings kann jede(r) einzelne Gemeindebür-

ger/in einen kleinen Beitrag zur Vermeidung über-

flüssiger Kosten leisten. Nehmen wir z.B. unsere

Müllsammelstelle. Immer wieder stellen wir dabei

fest, dass dort Kartons, Verpackungen oder

Schachteln in ihrer ursprünglichen Größe in die

Container geworfen werden. Dies hat zur Folge, dass

diese etwa um ein Drittel schneller voll sind, als dies

nötig wäre, was wiederum bedeutet, dass der derzei-

tige Entleerungs-Rythmus eventuell verkürzt werden

müsste, oder mehr Behälter aufgestellt werden

müssten. Die Kosten dafür hätten wir dann alle zu

tragen. Das Zerlegen, Zerkleinern oder Zu-

sammenlegen würde dies verhindern. Bitte

bedenken Sie dies beim nächsten Mal. DANKE!

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Sonstiges!

Hausapotheke! Die SPÖ-Fraktion unterstützt geschlossen die Forderung nach einer Hausapotheke für unsere Gemeindeärztin

Frau Dr.Hellinger. Es ist nicht einzusehen, warum ein veralterter, unzeitgemäßer Gebietsschutz dies verhindern

soll. Vor allem älteren Menschen würde damit der Weg in eine der umliegenden Apotheken erspart bleiben.

Wäre hier nicht seitens der entscheidungsbefugten Stelle mehr Fingerspitzengefühl, Menschlichkeit und

Sensibilität gefordert, anstatt Paragraphenvollzug?

Zudem fordert die SPÖ-Inzersdorf schon seit langem die behindertengerechte Erreichbarkeit der Praxisräume!

Betriebsansiedlung! Weiterhin große Fortschritte macht die Betriebsansiedlung in unserem Betriebsbaugebiet an der Abfahrt der A9 in

Inzersdorf. Immer mehr Unternehmen erkennen die ausgezeichnete strategische Position dieses Standortes.

Was das für unseren Ort bedeutet? Mehr davon in unserer nächsten Zeitung.

Unsere Veranstaltungen - von Gottfried Manzenreiter 0676 - 5488713

� Jeden Montag Gymnastik (17 – 18 Uhr) im Turnsaal der HS Kirchdorf.

� Kegeln jeden 1. + 3. Mittwoch (ab 09.30 Uhr) in der Dorfstube Inzersdorf

sowie jeden 2. Mittwoch und letzten Freitag im Monat im Sportzentrum Micheldorf.

� Jeden 2. + 4. Montag (ab 13.30 Uhr) Stockschießen beim GH Rühler-Lauterbach (bei Schlechtwetter in der

Stockhalle in Inzersdorf).

� Jeden Mittwoch Nordic Walking (14.00 Uhr – Dänisches Bettenlager-Kirchdorf).

� Bis Ende März jeden Montag (08.30 – 11.30 Uhr) Teemontag im Haus der Vereine-Kirchdorf

Weitere Aktivitäten in nächster Zeit:

� Dienstag, 19 Februar: Fahrt zur Eurospar-Zentrale in Marchtrenk (Abfahrt 12.30 Uhr, Merkur Micheldorf).

� Donnerstag, 28 Februar: Stammtisch im GH Zorn-Lauterbach (ab 15.00 Uhr).

� Donnerstag: 28. Februar: 1 Mannschaft unserer OG fährt zur Eisstock-LM nach Traun.

� Freitag 7. März: Nachmittags-Wanderung zum GH Rühler.

� Donnerstag 27. März: Halbtagesfahrt nach Wolfern.

� Donnerstag 27. März: Stammtisch im GH Schöllhuber-Kirchdorf (ab 15.00 Uhr).

� Dazu kommen noch unsere Klubnachmittage mit Sparvereins-Einzahlung am 21. Februar.

sowie am 6. und 20. März (jeweils ab 14.00 Uhr im Haus der Vereine-Kirchdorf.

PENSIONISTENVERBAND Ortsgruppe Kirchdorf/Inzersdorf

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Inflation, Verteilungsgerechtigkeit und Moral!

nflation ist vereinfacht gesagt die Verteuerung der gesamten

Lebenskosten in allen Bereichen des Alltags. Es ist nicht zu leug-nen, dass diese mit der Euro-Ein-führung begann und scheinbar nicht zu stoppen ist. Eine Gruppe hat mit den Preissteigerungen be-gonnen und alle anderen sind nachgezogen – meist in unver-schämtem Ausmaß. Was früher 100 Schilling waren, sind heute 10 Euro- eine fast 40%ige Erhöhung. Es nützt uns als Normalbürger wenig, wenn Telefongespräche nach Übersee oder Flugreisen in andere Kontinente jetzt billiger sind. Das betrifft nicht unseren Alltag und unsere Sorgen. Lange, zu lange hat diese Regie-rung - vor allem der schwarze Koalitionspartner - gebraucht, um auch nur annähernd zu kapieren wie es dem gewöhnlichem Volk geht.

er ÖGB, seine Gewerk-schaften und die Arbeiter-

kammer, sowie viele menschen-nahe Organisationen haben schon seit langer Zeit darauf hingewie-sen, welch gefährliche Entwick-lung hier im Gang ist. Nicht um-sonst sind die Privatkonkurse explodiert, hat die Anzahl der armutsgefährdeten Familien sowie der tatsächlich armen Menschen eine noch nie dagewesene Anzahl erreicht. Das ist kein Zufall und ist nicht über Nacht passiert, sondern Produkt einer elitären ÖVP-Politik der letzten Regierungen. Nun glaubt die derzeitige Regie-rung, mit lächerlichen Einmal-zahlungen von 100 Euro oder an-deren kosmetischen Retuschen

dieses Problem beseitigen zu können. Ein Schwachsinn ohnegleichen. Hier zeigt sich die gesamte Entfremdung, die viele Minister und Entscheidungsträger bereits von den normalen Bür-ger/innen trennt.

er einkaufen geht, der weiß, dass diese 100 Euro bereits

in einem Monat durch die beste-hende Teuerung aufgebraucht werden. Zu einer längerfristigen, nachhaltigen Minderung dieser Preissteigerungen braucht es mehr. Präventive, vorbeugende und gleichzeitig nachhaltige Maßnah-men. Ein Beispiel: Soviel man auch über staatliche Reglementierungen schimpft, weil man diese sofort in die Nähe des Kommunismus rückt, war doch etwa die amtliche Benzinpreisregelung ein Instru-ment mit dem die Bürger/innen einigermaßen geschützt wurden. Die Annahme, dass dessen Frei-gabe und der freie Markt durch Konkurrenz den Preis schon nicht zu hoch werden ließe, erweist sich als fataler Irrtum. Dies gilt mittler-weile leider nicht nur für den Benzinpreis.

ur realen, finanziellen Infla-tion kommt leider auch noch

jene der Moral und der Werte. Großkonzerne kennen dabei keine Skrupel, wenn sie tausende Arbeitsplätze vernichten, um in Rumänien oder sonstwo billigst produzieren zu können, nachdem sie bei uns jahrzehntelang kaum oder gar keine Steuern bezahlt und jede sich bietende Förderung in Anspruch genommen haben – alles bezahlt mit unseren Steuern.

Hier muss es einfach Regularien geben, die von Konzernen bezogene Förderungen (z.B. bei der vernachlässigten Lehrlingsaus-bildung) oder Steuernachlässe zu-rückverlangen können. Dabei rede ich keineswegs von den vielen tüchtigen Klein- und Mittelbetrie-ben unserer Region, die alle sehr viel zur Entwicklung unseres Gebietes beitragen.

un hat es in der Geschichte der Menschheit schon immer

Arm und Reich gegeben. Aber stets wenn diese Unterschiede zu extrem wurden, hat sich diese Spannung mit sozialen Unruhen und verheerenden Folgen ent-laden.

enn diese Gesellschaft also eine Überlebenschance

haben soll, muss es auch faire Chancen auf Verteilungsgerech-tigkeit für ALLE geben. Wenn aber wie derzeit, exorbitante Gewinne immer nur in die Taschen von Wenigen fließen, während der überwiegende Rest unter Belastungen stöhnt und ein noch viel größerer Teil auf dieser Welt verhungert, wird dies nicht der Fall sein. Deshalb sollten wir uns alle dafür einsetzen, dass Gedanken, Ideen und Ideale wie Solidarität, Mitgefühl und Menschlichkeit nicht ihre Bedeu-tung verlieren, gelebt werden, und nicht vollends durch Egoismus und eine Ellenbogenmentalität er-setzt werden.

Rudolf Diensthuber GV und SPÖ-Fraktionsobmann

ÖGB-Bezirksvorsitzender

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SP¶ INZERSDORF – fÜr unsere Menschen

Konzerne die kaum Steuern zahlen! Die Steuerleistung einiger in Österreich tätigen Konzerne betrug in den vergangenen Jahren nahezu Null Euro –

trotz ungeheurer, in den Bilanzen ausgewiesener Gewinne. Da ist es doch zynisch, sich zu Weihnachten

werbewirksam im Fernsehen hinzustellen und großzügig und gönnerhaft ein paar tausend Euro für soziale Zwecke zu

spenden. Ehrlicher wäre es, diese Konzerne würden ihre gerechten Steuern bezahlen!

Zum Vergleich:

Gewinne Steuer Steuer

in Euro (2004) in Euro in Prozent

HTM Sport- u. Freizeitgeräte AG 11.875.000,00 125.000,00 1,1

Tele.ring Telekom Service GmbH. 12.472.000,00 205.00,000 1,6

Coca Cola Beverages Austria GmbH. 7.811.000,00 149.000,00 1,9

A.Porr AG Allgemeine Baugesellschaft 8.715.000,00 220.000,00 2,5

BWT AG 10.545.000,00 412.000,00 3,9

Ericsson Austria GmbH. 7.004.000,00 283.000,00 4,0

RWA Raiffeisen Ware Austria GmbH. 16.042.000,00 708.000,00 4,4

Neusiedler AG 60.064.000,00 3.079.000,00 5,1

Shell Austria AG 84.165.000,00 5.275.000,00 6,3

Semperit Reifen GmbH. 21.719.000,00 1.633.000,00 7,5

Quelle: Veröffentlichte Jahresabschlüsse der Unternehmen, dokumentiert in der AK-Bilanzdokumentation (insgesamt 864 AG’s u. GmbH’s).

Die hier beispielhaft angeführten Konzerne zahlen nur minimale Steuern. Viele weitere könnten hier genannt

werden, die gar Nichts bezahlen. Wenn nun im Staat kein Geld vorhanden ist, z.B. für eine ordentliche

Pensionserhöhung, den Wohnungsbau, die Spitalsfinanzierung, die Steuerreform für den Mittelstand, oder

wenn die Gemeinden aus dem letzten Loch pfeifen, so wissen Sie jetzt warum!

Also irgend

etwas ist doch

falsch in

diesem System

Die Schmunzelecke!

Steuerleistung vom Gewinn betrug

im Durchschnitt nur 19,7%

Steuerleistung Anzahl

in % des Gewinns der Firmen Anteil

0,00 76 11,6%

0,01 - 9,9 159 24,2%

10,00 - 19,9 68 10,3%

20,00 - 34,0 197 29,9%

über 34 158 24,0%

insgesamt 658 100%

Durchschnittl. Steuerleistung 19,7%

Jede(r)) durchschnittlich verdienende Arbeitneh-

mer(in) hat Gesamtabzüge von mindestens 30%!

Jede(r)) normale Staatsbürer/in zahlt für mickrige Zinsen von seinem Sparbuch 25%! Kest.

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Ski und Snowboard-Meisterschaft der Union

Bei herrlichem Wetter und guten Pistenverhältnissen fand am 9.Februar in Hinterstoder auf der Höß die Meisterschaft

der Inzersdorfer Union statt. Ingesamt mehr als 30 Läufer/innen in den verschiedenen Klassen gingen dabei an den

Start.

Quelle: Union Lektionsleitung

Die SPÖ Inzersdorf gratuliert allen Teilnehmern/innen zu ihrem schifahrerischen Ehrgeiz und den tollen

Platzierungen! Es kann halt leider immer nur einer gewinnen!

Glückwunsch und Dankeschön auch an den Veranstalter und alle die an der Organisation mitgearbeitet haben!

In eigener Sache!

Wir als SPÖ Inzersdorf wollen uns weiterentwickeln. Organisatorisch, inhaltlich und personell. Deshalb

suchen wir engagierte Menschen jeden Alters zur Mitarbeit in unserer Ortsorganisation: Frauen und Männer

die Freude daran hätten, ihre Lebenserfahrung einzubringen und aktiv mitzugestalten, sowie Jugendliche, die

neue Ideen haben und mit der Technik moderner Medien vertraut sind (z.B. zur Betreuung unserer

Homepage). Nehmen wir gemeinsam unsere Zukunft selbst in die Hand. Warten wir nicht, bis jemand anderer

etwas für uns tut, denn das wird nie passieren.

Wir brauchen jede Hilfe, komm und arbeite auch du mit, dein Beitrag ist für uns alle wichtig!

Kontakt: Fraktionsobmann Rudi Diensthuber 0676-5128275

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Ergebnisse/Union-Vereinsmeisterschaft

Allgem.Klasse: Jürgen Müller Damenklasse: Petra Pramberger Kinderklasse II: Tobias Pramberger Altersklasse I: 1.Karl Zorn 2.Heinz Pernkopf 3.Ferdinand Pramberger Altersklasse II: 1.Josef Ballenstorfer 2.Franz Kienler 3.Herbert Leitner Altersklasse III: 1.Ernst Rinnerberger 2.Alfred Gscheider 3.Raimund Pramberger Altersklasse IV: 1.Franz Schedlberger 2.Josef Berger

Ergebnisse: Ortsmeisterschaft Herren: Damen: 1.Zorn Karl Pramberger Petra 2.Zorn Siegfried

3.Kienler Franz

Kinder/Damen: Kinder/Herren: Mayr Anna 1.De La Cruz Pablo 2.Zorn Thomas 3.Mayr Thomas

Snowboard: Snowboard/Jugend:

Pamminger Norbert De La Cruz Marco

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ABSAGE DES BÖRSEGANGS DER ENERGIE AG:

SIEG DER OBERÖSTERREICHERINNEN UND OBERÖSTERREICHER!

„Die von LH Pühringer aufgetischte Lösung steht allerdings auf tönernen Füßen. Die Energie AG ist ein sehr gutes Unternehmen mit Rekord-gewinnen. Es gibt keinen Grund für einen Schnellschuss aus der Hüfte in Form einer Börseersatzlösung, näm-lich einen Verkauf nach Tirol und an private Unternehmen. Was wir brau-chen, sind ernsthafte Gespräche über die Energiezukunft ohne Zeitdruck. Wir wollen nicht 49 Prozent der Energie AG verkaufen, davon 27 Prozent an Banken, Versicherungen und Unternehmen, die wir gar nicht kennen. Wir wollen keine alternative Verkaufslösung, sondern eine gute Zukunftsstrategie für das Unter-nehmen im Dienste der Oberöster-

reicherinnen und Oberösterreicher“, so Haider und SP-Klubobmann Frais. Mit der Festsetzung des Termins der BürgerInnenbefragung auf den 2.März, und damit nach dem geplan-ten Börsegang der Energie AG am 8. Februar, hatte der schwarze Macht-block mit Unterstützung seiner grünen Handlanger die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, die gegen den Börsegang unterschrieben haben, zuvor noch verhöhnt. Jetzt haben ÖVP und Grüne offenbar Fünf vor Zwölf doch noch dem Druck der 90.000 OberösterreicherInnen, die gegen einen Börsegang unterschrie-ben haben, nachgegeben. Aus zahl-reichen Umfragen ist bekannt, dass 80 % der OberösterreicherInnen die Energie AG in öffentlicher Hand behalten wollen. Die Absage des

Börsegangs ist damit auch ein Sieg der direkten Demokratie. „Die Börseersatzlösung von VP-Chef Dr. Pühringer ist ein weiterer Schnell-schuss in der Reihe von übereilten und undurchdachten Verhandlun-gen, Beschlüssen und geplanten Teil-verkäufen der EAG. Daher ist es nun notwendig, ohne Eile fundiert über neue Lösungen nachzudenken und in Ruhe zu verhandeln. Zu diesen Ver-handlungen ist die SPÖ OÖ gerne be-reit“, so Haider. Immerhin hat es auch aus der Bankenszene den berechtig-ten Hinweis gegeben, man dürfe die beste Kuh im Stall nicht verkaufen. Die Energie AG ist zweifellos die beste Kuh im Stall des Landes OÖ.

Das geht als großer Sieg der direkten Demokratie sowie der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher in die Ge-schichte der Landespolitik ein. Unter dem Druck von 90.000 couragierten BörsegegnerInnen unterschiedlicher politischer Ge-sinnung, haben der schwarze Machtblock und der willfährige grüne Regierungspartner die Notbremse gezogen. „ Die Bürgerinnen und Bürger haben mit viel Selbstbewusstsein und Zivilcourage erreicht, dass der Börsegang der Energie AG nicht stattfindet. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich! Ich bin stolz auf die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher. Das Bür-gerengagement hat über den Börsegeist gesiegt!“, kommen-tierte SPÖ-Landesparteichef LH-Stv. Erich Haider die Absage des EAG Börsegangs.

Kein Husch – Pfusch – Verkauf der EAG

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Impressum Herausgeber: SPÖ Inzersdorf Verantwortlich f.d. Inhalt: FO der SPÖ Inzersdorf Druck: SPÖ-BO Kirchdorf, Hauptpl. 7, 4560 Kirchdorf Blattlinie: Sozialdemokratisches Informationsblatt

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