Sport spiegel obtober 2014

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www.tus-bramsche.de TUS B R A M S C H E Nr. 02 · 2014 · Oktober Spiegel Sport TuS BRAMSCHE e.V. Die Landesmeister im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ (von links): Marie Eichmann, 1. Vorsitzender Sport TuS-Ruderabteilung Markus Strunk, Jule Gausmann, Jana Gutowski, Johanna Hilker, Sophia Hedemann, Judith Behning, Anselm Uphues, Nina Wustlich, Sophie Grade

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Nr. 02 · 2014 · Oktober

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TuS BRAMSCHE e.V.

Die Landesmeister im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ (von links): Marie Eichmann, 1. Vorsitzender Sport TuS-Ruderabteilung Markus Strunk, Jule Gausmann, Jana Gutowski, Johanna Hilker, Sophia Hedemann, Judith Behning, Anselm Uphues, Nina Wustlich, Sophie Grade

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E TuS Bramsche von 1877 e.V.Der geschäftsführende Vorstand

1. VorsitzenderDieter KempBahnhofstraße 949565 BramscheTel.: 0 54 61 - 7 12 64

SchatzmeisterKurt PieteFasanenstraße 149565 BramscheTel.: 0 54 64 - 22 79

Ulrich KnostSchubertstraße 3949565 BramscheTel.: 0 54 61 - 70 70 45

Bert MärklMozartstraße 949565 BramscheTel.: 0 54 61 - 88 09 02

Dr. Hans-Günter WobkerSemmelweisstraße 949565 BramscheTel.: 0 54 61 - 6 36 46

Christian KuhlmannKassings Kamp 1749565 BramscheTel.: 0 54 61 - 6 18 11

Stellvertretende Vorsitzende

TuS-Geschäftsstelle • Brückenort 17 • 49565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 6 15 45 • Fax: 0 54 61 - 88 52 87 • E-Mail: [email protected]: Dienstags 16–18 Uhr und freitags 9–12 Uhr

Telefonisch erreichbar: Montags–freitags von 8–12 Uhr

TuS-

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InhaltsverzeichnisEditorial .......................................... 3

Veranstaltungskalender ............... 22

Israel-Austausch ............................. 32

Familiennachrichten ....................... 37

Stadtfestimpressionen ................... 39

Ansprechpartner/innen ................. 40

Abteilungen

Handball ......................................... 4

Judo ............................................... 10

Taekwondo ................................... 13

Kickboxen ....................................... 16

Tischtennis ...................................... 18

Schach ............................................. 20

Rudern ............................................ 24

Turnen ............................................. 28

Leichtathletik .................................. 35

Schwimmen .................................... 36

Radsport ......................................... 38

Volksbank Bramgau-Wittlage eGBLZ: 265 639 60

Konto: 102291100IBAN DE95 2656 3960 0102 2911 00

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Wichtige Hinweiseder Redaktion:

Verbindlicher Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe: 20.11.2014

Alle redaktionellen Beiträge gemäß den bekannten Vorgaben fristgerecht einreichen an:

[email protected]

Geringfügige Fristüberschreitungen bedürfen vorheriger Absprache, andernfalls kann eine

Veröffentlichung schon nicht mehr realisierbar sein!Die Rückgabe des Materials erfolgt an die Geschäftsstelle.

Kreissparkasse BramscheBLZ: 265 515 40

Konto: 015902612IBAN DE68 2655 1540 0015 9026 12

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Vereinszeitung Sportspiegel

Redaktion:Geschäftsführender

Vorstand

Herausgeber:Turn- und Sportverein

Bramsche e.V.Brückenort 17

49565 BramscheTel.: 0 54 61 - 6 15 45

Layout:Satzdienst Bukowski

GmbHLange Straße 1449565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 10 00

Druck:Druckerei & Gestaltung

Niemann UGHermann-Bohne-Str. 21

49565 Bramsche

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Am Start

Erinnert sich noch jemand? Dies war der Sommer, in dem wir Weltmeister wurden. Tolle Sache, aber schon wieder (letztes Jahr war es der IOC-Vorsitz) für unser Vereinsleben nicht von so großer Bedeu-tung.

Im beschaulichen Bramsche dagegen haben wir im Moment nicht so sehr mit Weltevents, sondern ein wenig mit Ausfällen zu kämpfen. Wir haben an dieser Stelle ja schon öfter für das Haseseefest gewor-ben - und wie sehr wir uns dafür schönes Wetter wünschen. Das hat eigentlich nie geklappt und so hat auch der Umzug vom Darnsee in die Stadtnähe nie den gewünschten Schub bei Zuschauern und Betei-ligung gebracht. Und irgendwann lohnt es einfach nicht mehr, denn am Ende ist es doch viel Aufwand für Veranstalter, Helfer und Sponsoren. An dieser Front also jetzt erst einmal Ebbe. Mal sehen, was die Zukunft bringt.

Ebenso indifferent ist die Stimmung in Sachen „Ball des Sports“. Bei den letzten Events bei Timmer im Zweijahresrhythmus ging es zwar richtig rund, aber auch an dieser Stelle war der Aufwand immer groß und der Ertrag klein, so dass im OK momentan die Lust auf mehr eher gedämpft ist. Auch die Idee mit der Silvesteredition des Balles ist deshalb zunächst beiseite gelegt. Schade, aber vielleicht ist das einfach der Zeitgeist, oder?

Wo wir gerade dabei sind: Seit fast zwei Jahren freuen wir uns auf zugesagte zusätzliche Hallenkapa-zitäten an der Wilhelm-Busch-Schule, aber ebenso lange scheitert es wohl am Einbau einer Fluchttür. Ja, es ist nicht so einfach, wenn die Sicherheit gewährleistet sein muss und Entscheidungen schwer zu haben sind. Nun denn, warten wir weiter, vielleicht klappt es ja zu Weihnachten.

Und deshalb auch mal etwas Erfreuliches: Bei den großen Abteilungen Handball und Basketball starten jetzt besonders viele Mannschaften in die Hallensaison. Und wer weiß, irgendwann werden die groß und werden dann vielleicht in Bramsche einmal mit anderen Sportlern tanzen wollen. Und dann wird es auch mit dem Ball wieder was. Wetten!?

In jedem Fall zunächst viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe und einen sportlichen Herbst wünscht

Ihr und Euer Vorstand

Der TuS Bramsche trauert um seine Übungsleiterin

Petra Ogonowski-Heide

Petra verstarb nach kurzer schwerer Krankheit plötzlich und unerwartet in den Sommerferien. Sie hinterlässt nicht nur im TuS Bramsche eine große Lücke im

Behindertensport.

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Handball

Rückblick auf die Saison 2013/2014

Zufrieden konnten die Bramscher Handballer nach Abschluss der ver-gangenen Spielzeit zurückblicken. Reichte es zwar für die Handball-herren nach einer sehr wechselhaften Saison, die geprägt war von zahl-reichen Verletzungen und berufs-bedingten Wechseln, nur zu einem vierten Platz hinter Meister TuS Ha-ren und den Teams aus Schüttorf und Hatten/Sandkrug, so konnte sich ins-besondere die zweite Vertretung der TuS-Handballer nach dem Aufstieg in die Weser-Ems-Liga sehr gut ver-kaufen und belegte ebenfalls einen hervorragenden vierten Platz. Eine der größten Überraschungen war-tete jedoch lange nach Saisonende auf unsere 3.Herren. Hatten sich die „Oldies“ um ihren Spielertrainer nach dem „Neubeginn“ einen bra-vourösen 3. Platz in der neuen Liga erkämpft, kam es aufgrund einer Neuordnung der Klassen noch zum unverhofften Aufstieg, so dass die Routiniers in der nächsten Saison in der Regionsliga an den Start gehen werden.

Doch auch Meister- bzw. Vizemei-stertitel gab es in der Hasestadt zu feiern. So sicherte sich die männliche A-Jugend von Trainer Kai Golchert schon vier Spieltage vor Saisonende überlegen die Krone in der Landes-liga vor der Mannschaft vom Els-flether TB.

Ähnlich erfolgreich agierte die männliche B-Jugend von Trainer Björn Engler. Galten die Jungs auch aufgrund des sehr dünnen Kaders von nur neun Spielern vor der Spiel-zeit als absoluter Außenseiter, holten sie schlussendlich sogar den Vizemei-ster-Titel nach Bramsche und musste sich nur dem Favoriten von der GIW Meerhandball geschlagen geben, dem man jedoch in einer hochklas-

sigen Partie die einzige Niederlage zufügte, während man die zuvor hoch gehandelten Teams vom TSV Hannover-Burgdorf sowie der HSG Barnstorf/Diepholz hinter sich ließ.

Spannend verlief auch die Saison der Damen, wenngleich Trainer Manuel Sporleder darauf hätte gern verzich-ten können. Nach einigen unnötigen Niederlagen fand sich die Mann-schaft am Jahresende plötzlich im Tabellenkeller einer ausgeglichenen Liga wieder, konnte die Klasse nach vier Siegen in Folge jedoch frühzeitig sichern und bescherte ihrem Trainer doch noch ein geruhsames Frühjahr.

Aber auch im weiblichen Bereich trat eine Mannschaft in der Landesliga an und durfte sich mit dem Nachwuchs aus dem gesamten Landesgebiet messen. Dies taten die A-Mädels vom Trainerduo Frauke Helmich und Ma-nuel Sporleder so erfolgreich, dass sie am Ende auf einem guten 5. Platz einliefen. Ein Erfolg, den man nicht hoch genug einschätzen kann, wenn man bedenkt, dass die Mannschaft in der neuen Saison unverändert an den Start gehen kann, gehörten ihr doch fast ausnahmslos Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs an, die in dieser Saison noch hätten B-Jugend spielen dürfen.

Bis auf die weibliche B-Jugend konn-te die Handballabteilung in der letz-ten Saison Mannschaften in allen Altersklassen stellen. Wenn auch kei-ne Meistertitel gewonnen wurden, gelang es den Trainern mit ihren Teams durchweg, gute Platzierungen einzufahren. So errang die weibliche D-Jugend von Janine Strubbe und Sabrina Ruddigkeit den Vizemeister-titel, um nur einen Erfolg an dieser Stelle zu nennen.

Einen Boom erlebten die Handbal-ler auch im jüngeren Jugendbereich. Knapp 50 Kinder konnten Karin Ha-

gedorn und Maik Podszuweit nach den Spielfesten in den E-Jugend-Klas-sen begrüßen, die vor allem gegen Saisonende unter Beweis stellten, dass sie den Rückstand auf die Mann-schaften, die teilweise schon deutlich länger dem kleinen Lederball hinter-herjagen, schnell aufgeholt hatten.

Doch nicht nur auf dem Handball-feld waren die Bramscher Handballer aktiv und erfolgreich, viele weitere Events wie Jugendfahrten, Turnier-besuche, Spielfeste, „Weltmeister-schaften“, Bundesliga-Handball und andere Highlights insbesondere für die kleinen Handballer galt es zu organisieren.

Sport in Hesepe mit„Händen, Füßen undBlicken“: TuS – Handballerhelfen Flüchtlingskindern

Es ist laut in der kleinen Sporthalle auf dem Gelände der LAB in Hesepe. Etwa 15 Jungen im Alter zwischen neun und zwölf Jahren toben sich richtig aus, rennen einem Fußball

hinterher. Von links nach rechts. Rauf und runter. Sie schreien, sie rufen, sie jubeln, sie feuern sich an. Sie alle sind Flüchtlingskinder. Einmal in der Wo-che, immer am späten Montagnach-mittag, treffen sie sich zum Sport. Ihre Augen leuchten.

Die Durchführung der Übungsstunde liegt in den Händen des TuS Bram-sche. Der Verein hat in Zusammen-

Handball

Handballer helfen

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Handball

arbeit mit der örtlichen Grundschule in Hesepe und in Absprache mit dem Leiter des Aufnahmelagers, Conrad Bramm, das Sportangebot ins Leben gerufen. „Man sieht es ja, die Kin-der sind während dieser Stunde nur glücklich. Du spürst, die wollen etwas machen. Sich bewegen“, sagt Maik Podszuweit, Jugendwart der Hand-ballabteilung. Aus deren Reihen hat er den erst 19-jährigen Jona Feye, der beim Verein ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolviert, dafür gewin-nen können, die Sportstunden für die Flüchtlingskinder durchzuführen. „Weil es Sport ist, ist es so wunderbar unkompliziert“, sagt Podszuweit.

In den Wochen vor Weihnachten wurde die neue Gruppe in der LAB in Hesepe ins Leben gerufen. Für Er-wachsene gibt es dort seit längerer Zeit dreimal pro Woche Sport, nun also auch ein Angebot für die Kids.

Es sind Jungen ganz verschiedener Nationalitäten. „Sie sprechen natür-lich nur ganz wenig Deutsch“, sagt Podszuweit. Ob sie also verstehen, was sie sich so während des Spiels al-les gegenseitig zurufen? Und ob sie überhaupt verstehen, was Jona Feye ihnen da ansagt? „Es geht mit Hän-den, Füßen und Blicken“, erklärt Po-dszuweit des Rätsels Lösung. Und es geht mit einer Trillerpfeife. Feye und dessen Entscheidungen akzeptieren sie. Widerworte gibt es kaum. Zudem ist den Youngstern das Regelwerk des Fußballs und Handballs durchaus vertraut. Auch das hilft. Und es diszi-pliniert.

Für Conrad Bramm, den ersten Mann in der LAB, hat dieses Sportangebot vor allem auch einen großen päda-gogischen und sozialen Wert. „Wir können den jungen Menschen in An-fängen zeigen, wie das Vereinsleben bei uns funktioniert. Und wir können danach vielleicht bei dem einen oder anderen, der möchte, einen Kontakt

zu einem Sportverein herstellen.“ Bramm ist dem TuS und der örtlichen Grundschulleitung dankbar, dass sie ihn auf diesem Weg unterstützen.

Erschwert wird dieses Vorhaben aller-dings durch die Tatsache, dass Flücht-linge und deren Kinder nicht mehr so lange wie früher im Aufnahmela-ger bleiben. „Die Kinder und deren Eltern sind zumeist nur wenige Wo-chen hier“, sagt Bramm. Das mache das Heranführen an einen Verein nicht unbedingt einfacher. Doch ver-suchen will er es zusammen mit Pods-zuweit trotzdem. Immerhin ist es ein Anfang.

Der groß gewachsene, schlanke Jona Feye sitzt inzwischen mit seiner Grup-pe im Mittelkreis der Halle. Er teilt die Mannschaften neu ein. Damit sie ungefähr gleich stark sind, sich sportlich auf Augenhöhe begegnen. Schließlich sollen die Kinder später nicht frustriert in ihre Wohnräume zurückgehen, weil möglicherweise ein Team chancenlos war. Und jedes Kind spielt so irgendwann einmal mit jedem anderen Kind zusammen. Das verbindet.

Feye wird diesen Montagsjob in der LAB übrigens noch bis zum Sommer machen. Dann endet sein Freiwilli-ges Soziales Jahr beim TuS. Der Ver-ein aber wird das Sportstundenan-gebot sicherlich weiterführen. Es ist ein aktiver Beitrag zu einer besse-ren Integration der Flüchtlinge und Zuwanderer. Und wie würde Maik Podszuweit es beschreiben? Weil es Sport ist, ist es so wunderbar unkom-pliziert…

Zoo-Spielfest: Neueröffnungdes „Bramscher Zoos“ein Riesenerfolg

Bramscher Handballer luden Erst-klässler zum Spielfest in die Real-schulhalle

Fast 300 Schüler aller 1. Klassen der Bramscher Grundschulen tummelten sich am 14.01.2014 in der Realschul-halle beim 1. Bramscher Zoo-Spielfest der Handballabteilung.

„Es ist ein neues Konzept“, so der Jugendkoordinator unserer Hand-ballabteilung Maik Podszuweit, „bis-lang hatten wir April immer die Dritt-klässler zum Spielfest eingeladen. Diese werden ab diesem Jahr aber eine Handball-Mini-WM austragen. So waren im Vorfeld des Spielfestes in diesem Jahr nicht nur die 6- und 7-jährigen Hauptakteure sehr aufge-regt, sondern auch Podszuweit, der gemeinsam mit seiner stellv. Jugend-wartin Karin Hagedorn die Veranstal-tung genauestens geplant hatte.

So hatten sie und der FSJler des TuS Bramsche im Dezember und Januar viele 1. Klassen im Sportunterricht besucht und den Kindern die wich-tigsten Grundlagen des Handball-spielens vermittelt. „Die Kinder ha-ben die vereinfachten Regeln schnell umgesetzt und waren mit Begeiste-rung dabei“, schildert Hagedorn ihre Eindrücke aus den Sportstunden.

Diese Begeisterung sollte sich auf die Veranstaltung übertragen. Pünktlich um halb neun trafen die Schüler mit ihren Lehrerinnen an der Halle ein und wurden dort bereits von den zahlreichen Betreuern der Abteilung empfangen. „Das ist wirklich immer beeindruckend, auf wie viel Unter-stützung man in dieser Abteilung zählen kann.

Da opfern Mütter ihre Vormittage, um die Kleinen mit Frühstück zu ver-sorgen, die Handballherren bauen am Vorabend bis halb zwölf Uhr die ganzen Spielfelder und Bewegungs-landschaften auf und die jugend-lichen Handballer garantieren mit ihrem großen Einsatz am Vormittag, dass die minutiös geplante Veran-

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Handball

staltung reibungslos über die Bühne geht – wie eine große Familie“, war Podszuweit voll des Lobes, mit dem auch die begleitenden Lehrer nicht sparten. Der Lohn waren freilich die begeisterten Kinderaugen, in die man während des gesamten Spiel-festes blicken durfte, was allerdings auch wenig verwunderlich war, hat-ten die Erstklässler doch die große Sporthalle ganz für sich.

So wurden die Hüpfburgen gestürmt, an der Torwand an der Zielgenauig-keit gefeilt, bei der Kissenschlacht auf dem Schwebebalken die Balance getestet und natürlich auch ganz viel Handball gespielt.

Ob dabei aber die Tiger, die Nil-pferde, die Papageien oder eine an-dere Klasse am Ende gewannen, war vollkommen nebensächlich und wur-de auch nicht verkündet, stand doch der Spaß an der Bewegung und das Erlebnis des Spiels im Vordergrund. Und wer gerade nicht auf dem Spiel-feld war, feuerte seine Mitschüler, die in neuen kunterbunten T-Shirts um den Ball kämpften, lautstark vom Spielfeldrand aus an. Dafür gilt noch einmal ein großes Dankeschön dem Handball-Förderkreis, der die Shirts gesponsort hatte, sowie Aria-ne Matthiesing, die ein Wochenende für die Bemalung der Shirts geopfert hatte.

Um zwölf Uhr erklärte Maik Podszu-weit das erste Bramscher Zoo-Spiel-fest der TuS-Handballer dann offizi-ell für beendet, aber vor allem auch für absolut gelungen und unbedingt wiederholungswürdig.

Jede Klasse holte sich am Ende noch eine Urkunde für ihr Klassenzimmer und den verdienten Applaus der üb-rigen Klassen ab, bevor sie von ihren Betreuern zum Bus geleitet wurde. „Wann können wir denn wieder Handball spielen?“, war sicherlich

eine der meist gestellten Fragen bei der Abfahrt. Na, sicherlich in zwei Jahren bei der Handball-Mini-WM oder jeden Mittwoch und Donners-tag in der Realschulhalle. Karin Hage-dorn und Jona Feye, die verantwort-lichen Mini-Trainer der Abteilung, freuen sich jedenfalls schon auf ganz viele neue Handball-Kids.

Mini-Handball-WM: Ungarn ist Weltmeister

Erster Bramscher Mini-Handball-WM-Titel geht an die Honigmoor-schule Epe Man kam sich schon ein bisschen vor wie auf einer richtigen Weltmeister-schaft, wenn man am 25.04.2014 die Sporthalle der Realschule betrat - ein Fahnenmeer unterschiedlichster Na-tionen und Anfeuerungsrufe von der Bank und der Tribüne.

Nur waren die Hauptakteure in ihren von der Spedition Berghegger gestif-teten National-Shirts deutlich kleiner als ein Uwe Gensheimer oder ein Holger Glandorf. Die Handballabtei-lung hatte zu ihrer ersten Bramscher

Mini-Handball-WM geladen und alle 3. Klassen der Bramscher Grundschu-len sowie der Johannesschule Rieste waren der Einladung gefolgt. „Uns freut es besonders, dass sich unsere Veranstaltungen nicht nur bei den hiesigen Schulen so großer Beliebt-heit erfreuen, sondern dass es sich anscheinend schon über die Stadt-

grenzen hinaus herumgesprochen hat, was für tolle Arbeit wir in Bram-sche für die Kinder leisten“, freute sich Organisator Maik Podszuweit.

Seit über 20 Jahren veranstalten die Bramscher Handballer unter Feder-führung von Podszuweit und Karin Hagedorn Spielfeste für die Grund-schulen und dennoch tritt meist erst nach Anpfiff der ersten Spielrunde etwas Ruhe bei den Veranstaltern ein. „Wir haben zwar eine gewisse Routine, aber mit der Mini-Handball-WM haben wir Neuland betreten.

In zweieinhalb Stunden eine kom-plette WM für 16 Mannschaften durchzuführen, ist schon eine He-rausforderung.“ So ließ es sich auch die Bürgermeisterin der Stadt Bram-

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Handball

sche nicht nehmen, die WM höchst-persönlich zu eröffnen, was ihr - wie sie verriet - ein besonderes Anliegen war, gehörte doch auch Ihre Enkelin zur später siegreichen Vertretung Ungarns.

Sie bedankte sich bei den Organisa-toren, wohlwissend wie viel Arbeit in einer solchen Veranstaltung liege, und lobte den seit Jahren großen Er-folg der Handballer bei der Gewin-nung von Kindern für den Sport im Verein. „Wir haben aber auch ein tolles Umfeld“, äußerte der stellver-tretende Jugendwart der Abteilung, Björn Engler, der extra für die Veran-staltung einen Urlaubstag geopfert hatte, „Handball ist bei uns halt mehr als nur Sport.“

Und das sahen die 320 Drittklässler wohl genauso, hielt sich doch der durch die Begeisterung ausgelöste Lautstärkepegel konstant über die gesamte Veranstaltung hinweg, sei es beim Anfeuern der eigenen Mit-spieler, bei der Kissenschlacht auf dem Schwebebalken und beim He-rumtoben auf einer der beiden Hüpf-burgen.

Am Ende der Veranstaltung blickten die Veranstalter gemeinsam mit ihren 30 freiwilligen Helfern in erschöpfte, aber überglückliche Gesichter.

Den Pokal sicherte sich bei der Premi-ere die 3. Klasse der Honigmoorschu-le, der Vizemeistertitel wurde fünf-zehnmal vergeben.

Stolz reckten die kleinen Eper ihren Pokal in die Höhe, bevor sich alle Klas-sen mit wehenden Fahnen begleitet von ihren Betreuern zu ihren Bussen begaben. „Das hat mir so viel Spaß gemacht, ich komme auf jeden Fall einmal zum Training“, so der Tenor vieler kleiner neuer Handball-Stars, auf die sich Karin Hagedorn, Alexan-der Brockmeyer und Maik Podszu-

weit in den nächsten Wochen schon freuen. Und alle Zweitklässler dürfen schon voll Vorfreude aufs nächste Jahr schauen, wenn sie dann für ihre Schulen um den Titel des Bramscher Mini-Handball-Weltmeisters kämp-fen werden.

Bramscher Handballer erfolg-reich auf dem Bohmter Rasen

Nach langer Pause nahmen die TuS-Handballer in diesem Jahr erstmals wieder am traditionellen Rasen-Handball-Turnier des TV 01 Bohmte teil.

Gemeinsam mit unseren Freunden vom THC Westerkappeln bezogen wir am frühen Samstagmorgen un-seren Zeltplatz. Dank vieler helfender Elternhände waren die kleine Bram-scher Zeltstadt im Nu errichtet und die Mannschaften konnten ihr Nacht-quartier beziehen, bevor auch schon

die ersten Begegnungen auf dem für Handballer doch recht ungewohnten Belag anstanden. Während Maik und Stefan noch über alte Zeiten und ihre eigenen Triumphe, die doch schon ein paar Jahre zurückliegen, philoso-phierten, machte sich der Nachwuchs schon auf zu neuen Erfolgen.

So konnte die weibliche D-Jugend den Turniersieg nach einem tollen Spiel gegen die Spvg. Steinhagen erringen, während die WJA und die MJB sich als Zweiter auf dem Trepp-chen platzieren konnten. Doch auch die WJC, die WJE, die F-Jugend und die Minis traten geschmückt mit Po-kalen oder Medaillen die sonntäg-liche Heimreise an.

Ein großes Dankeschön geht an Melli, die den kompletten Samstag gemein-sam mit Maik unermüdlich Schnitt-chen geschmiert hat, und Christoph, der uns beim Pfeifen unterstützt hat, des Weiteren an Karin Klenner, die gute Seele des THC Westerkappeln, für die optimale Beköstigung und die Bereitstellung des Kühlwagens sowie an alle Eltern für die Salat- und Ku-chenspenden.Und im nächsten Jahr heißt es sicher wieder: Bohmte, wir kommen!

Bramscher Handballer in Bohmte

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Handball

Beachhandball GmHütte:Spitzenerfolg unsererF-Jugendmannschaften beim9. Brüner-Kids-Beach-Cup

Für unsere Handballkids der F-Jugend ging am 20.07.2014 mit diesem Turnier eine spielfreudige Saison zu Ende. Zum besonderen Highlight, dem Beachturnier, hatten wir uns erstmals angemeldet und das auch gleich mit zwei Mannschaf-ten. Unsere Kinder starteten unter den FUN-Namen Sandkastenrocker

I (männlich) und Sandkastenrocker II (weiblich) ins Turnier. Im Vorfeld hat-ten wir uns im Training bereits seit Wochen auf unserem Beachplatz mit Spaß und Freude vorbereitet und waren gespannt, wie das im rich-tigen Turnier funktioniert.

Bei super sonnigem heißen Wetter spielten die Kinder mit großer Be-geisterung und grenzenlosem Kör-pereinsatz ihr erstes Beachturnier. Zu unserem Erstaunen wurden die Beach-Spielregeln sauber umge-

setzt. Selbst in der Verlängerung zum Golden-Goal oder dem Penalty-Werfen zeigten alle, was sie bereits gelernt hatten.

In der Gruppe der weiblichen Mann-schaften spielten die Mädels erst-mals ohne die Unterstützung der Jungs und das machten sie richtig gut. Mit vollem Einsatz schafften die Mädchen einen tollen 3. Platz bei dem Turnier. Dem wollten die Jungs in nichts nachstehen und wurden am Ende des Turniers als Sieger der männlichen Gruppe gefeiert. In der Gruppe der männlichen Mannschaf-ten absolvierten die Kinder sechs Spiele.

Mit Stolz nahmen unsere beiden Mannschaften ihre Pokale in Emp-fang. Diese Erfolge feierten wir bei unserem Abschluss-Training und läu-teten dann die wohlverdienten Feri-en ein.

Ab der ersten Septemberwoche wer-den wir wieder mit dem Training starten und uns auf die neue Saison vorbereiten. Neue Spieler sind herz-lich willkommen.

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Handball

Jugendfahrt 2014 nachMeppen: Eine tolle Tradition blüht wieder auf

Am zweiten Juli-Wochenende ging es für die Handballabteilung des TuS Bramsche nach längerer Pause wie-der auf die allseits beliebte Jugend-fahrt.

Das Ziel des dreitägigen Ausflugs war die Jugendherberge in Meppen. Begleitet von tollem Wetter mach-ten sich die insgesamt 60 Kinder und Trainer auf den Weg. Insbesondere die vielen verschiedenen Spielange-bote sowie der gut angelegte Bolz-platz fanden bei den Kindern große Zustimmung.

Am Samstag wurde eine Stadtrallye mit einem Zwischenstopp im Freibad absolviert. Als abendliche Stärkung gab es Gegrilltes sowie Eis. Nach einer ruhigen Nacht hieß es auch schon wieder die Sachen zu packen und sich auf den Heimweg zu ma-chen.

Organisatorin Karin Hagedorn be-kam viele lobende Worte der allseits zufriedenen Kinder und der ebenso begeisterten Eltern zu hören, konn-ten letztere doch auf ein ruhiges kinderfreies Wochenende zurück-blicken. Fest steht, im nächsten Jahr geht´s wieder los. Wohin? Lasst euch überraschen!

Eure Jugendtrainer

Weibliche D-Jugend: Ausblick

In dieser Saison gehen wir mit zwei weiblichen D-Jugend-Teams an den Start.

Eine Mannschaft ist in der Regi-onsoberliga und die andere in der Regionsliga gemeldet. Nachdem einige Spielerinnen schon in der letzten Saison mit der Vizemei-sterschaft in der Regionsliga ihre Erfahrungen im D-Jugendbereich gesammelt haben, wollen sie in dieser Saison auch in der Regions-oberliga an ihre guten Ergebnisse anknüpfen. In der zweiten Mann-schaft stehen überwiegend Spie-lerinnen auf dem Feld, die in der vergangenen Saison noch in der E-Jugend gespielt oder erst vor kur-zer Zeit mit dem Handballspielen begonnen haben. Doch auch hier ist bereits in der Vorbereitung eine spielerisch starke Mannschaft zu erkennen.

Zum Kader der von Janine Strubbe, Frederike Schubert und Marc Rem-me betreuten Mannschaften ge-hören in der Saison 2014/15: Anell Remme, Ida-Marie Bettig, Hanna Bockstiegel, Vivien Haunhorst, Sa-rah Johanns, Chayenne Friese, Sa-lome Raske, Paulina Vorrath, Laura Wegner, Luisa Wichmann, Evelyn Pelzer, Maren Voss, Dzenet Trto-vac, Adina Osowitz, Merle Hegen-scheidt, Emilia Hentrich, Alexandra Zirke und Chantal Bartelt.

Wir können für beide Mannschaften der Jahrgänge 2002/03 noch drin-gend Unterstützung gebrauchen.

Unsere Trainingszeiten sind mitt-wochs von 17:30 Uhr bis 19 Uhr in der Realschulhalle und freitags von 15 Uhr bis 16:30 Uhr in der Halle Jägerstraße.

Wenn ihr Lust und Zeit habt, kommt doch einfach einmal zum Training oder meldet euch telefonisch bei Janine Strubbe (05461-6 58 13) oder Marc Remme (05461-88 08 80).

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Judo

Judo-Turniere

Wie schon seit acht Jahren waren auch in diesem Jahr die Judoka des TuS Bramsche wieder auf dem Tiger-Cup in Visbek zu Gast. An zwei Ta-gen wurde hier um Medaillen ge-kämpft. Am ersten Tag gingen für den TuS Bramsche vier Judoka an den Start. Melina Steinkamp, Linus Janning und Tristan Kesse konnten sich gegen eine sehr starke Kon-kurrenz jeweils einen dritten Platz sichern und eine Medaille mit nach Hause nehmen.

Darius Kettler gelang es, diese Er-folge sogar noch zu übertreffen. Mit guten Techniken und viel Engage-ment erkämpfte er sich Platz zwei.

Am zweiten Tag starteten die äl-teren und erfahreneren Judoka. Mit von der Partie war Julian Wulff, der in diesem Jahr das erste Mal bei den Erwachsenen mitkämpfen durfte.

Dabei zeigte sich, wie sehr sich das intensive Training gelohnt hat. Juli-an absolvierte insgesamt vier Kämp-fe, drei davon gingen über die volle

Kampfzeit von fünf Minuten. In zwei dieser Kämpfe war Julian kon-ditionell überlegen und konnte die-se schließlich für sich entscheiden. In zwei weiteren Kämpfen musste er sich dann aber doch dem hohen Niveau auf diesem Turnier geschla-gen geben und errang damit einen fünften Platz.

Alles in allem können Teilnehmer und Trainer mit diesem Wochenende sehr zufrieden sein.

Dass man für Turniere nicht immer lange Reisen auf sich nehmen muss, zeigte sich auf dem alljährlichen Alf-Wanderpokal-Turnier in Alfhausen, bei dem der TuS Bramsche auch in diesem Jahr Starter melden konnte.

Überaus erfreulich war, dass sich gleich zwei Kämpfer die Goldme-daille sichern konnten. Tristan Kesse gewann alle Kämpfe, Melina Stein-kamp siegte aufgrund der besseren Unterbewertungen. Auch Linus Jan-ning konnte sich eine Medaille er-kämpfen.

Nach spannenden Kämpfen gelang es ihm, die Bronze-Medaille in Emp-fang zu nehmen. Ein bisschen Pech hatte Maximilian Hintz, der sich im ersten Kampf verletzte und somit leider nicht weiterkämpfen konnte.

Neben den spannenden Kämpfen, die die Betreuer zu beaufsichtigen haben, wird auch die Freundschaft einiger Vereine deutlich: Wie je-

des Jahr halfen die Betreuer vom TuS Bramsche wieder bei der Durch-führung des Turnieres, indem sie Equipment für die Zeitnehmer sowie auch ihren persönlichen Einsatz mit-brachten.

Mit einer unglaublichen Zahl an Teilnehmern konnten unsere Judo-ka zum Oldendorfer Bodenkampf-turnier in Melle anreisen. Gleich 15 Judoka, darunter auch einige Wett-kampfanfänger, meldeten sich für dieses Turnier an.

Unter den Wettkampfanfängern zeigten sich auch bereits bei diesem Turnier einige Talente: Pola Milzyn-ski und Chris Barkau konnten sich als Anfänger bei diesem Turnier gegen die gesamte Konkurrenz durchset-zen und sicherten sich so einen er-sten Platz.

Nicht minder erfolgreich waren Ben Morris, Maximilian Janicki und Darius Kettler, die sich je einmal geschlagen geben mussten und so Rang zwei errangen. Platz drei ging jeweils an Finja Barkau, Melina Steinkamp, Lasse Müller, Maximilian

Wettkampfpause

Beim Oldendorfer Bodenkampftag dabei waren (hintere Reihe, v. l. n. r.) Maxi-

milian Hintz, Julian Wulff, Maik Greinert, (mittlere Reihe, v. l. n. r.) Jannes Rehra,

Darius Kettler, Chris Barkau, (vordere Reihe v. l. n. r.) Collin Luth, Lasse Müller,

Maximilian Janicki, Finja Barkau, Laura Vahle, Robin Barkau und Melina Stein-

kamp. Auf dem Foto fehlen Pola Mylzinski und Ben Morris.

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Judo

Hintz und Jannes Rehra. Ein vierter Platz fiel an Laura Vahle, Robin Bar-kau, Colin Luth, Maik Greinert und Julian Wulff.

Neben den Kämpfen auf einem Tur-nier ist es für uns auch immer wich-tig, dass man zusammen Spaß hat. Und den hatten wir definitiv. Man muss nicht immer gewinnen, beim TuS zählt auch das Motto „Dabei sein ist alles!“.

Judo-Wochenende

Kurz vor den Ferien und damit als Saisonabschluss fand noch ein Höhe-punkt in der Judoabteilung statt.

Am letzten Wochenende vor den Ferien trafen sich die Kinder des TuS Bramsche mit weiteren Kindern aus verschiedenen Vereinen, um mit viel Spaß noch ein bisschen sportlich ak-tiv zu werden.

Um sich erst einmal besser kennen zu lernen, starteten wir mit Kennen-lernspielen. Anschließend wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt, um in diesen Gruppen einen Boden-Mannschaftskampf auszuführen.

Während die einen kämpften, hieß es für die Teammitglieder anzufeu-ern. Die pausierenden Mannschaf-ten konnten sich in der benachbar-ten Halle mit Bällen schon einmal einstimmen. Nach dem Mannschafts-turnier mit anschließender Siegereh-rung ging es nämlich zum Fußball-spielen, damit die Erwachsenen in aller Ruhe das Abendessen vorberei-ten konnten.

Leider wurde der Plan, unter freiem Himmel zu essen, von plötzlichem Regen jäh unterbrochen, so dass im Eiltempo alle Utensilien unter die Überdachung der Realschule getra-gen wurden. Als dann alles vorbe-reitet war, konnten alle ein wohlver-

dientes Abendessen zu sich nehmen: Grillwürstchen, Brot, selbst gemach-te Salate und Gemüse kamen sehr gut an.

Nach dem Essen hieß es dann, das Nachtlager in der Judohalle vorzu-bereiten. Da es aber zu früh war, um schon schlafen zu gehen, wurde erst noch eine Runde Indian Dodge gespielt. Nach gut einer Stunde ent-schlossen wir uns dann, Basketball zu spielen. Parallel dazu wurde Musik angemacht, spontan gründete sich auch eine Cheerleader-Mannschaft, die die Spieler, große und kleine, un-terstützten.

Nach gut zwei Stunden Basketball war es dann aber doch Zeit, ins Bett zu gehen. Der erste Tag war ge-schafft, die Kinder gingen schlafen und die Erwachsenen ließen den vergangenen Tag noch einmal Re-vue passieren und bereiteten sich auf den nächsten Tag in lockerer Runde vor.

Als die dann doch sehr kurze Nacht vorbei war, hieß es, die Kinder zu wecken, die aber größtenteils alle schon wach waren und nur darauf warteten, endlich wieder Basketball spielen zu können. Um die Zeit zum Frühstück zu überbrücken wurden die Nachtlager abgebaut und teil-weise wieder Basketball gespielt. Zum Frühstück gab es dann belegte Brötchen, die auch sehr gerne an-genommen wurden. Ein herzlicher Dank hierfür gilt Ulrike Althoff vom Talent Partyservice, die diese Bröt-chen gespendet hat.

Nach dem Frühstück gab es dann noch etwas Sportliches: Im Rahmen der Judosafari mussten einige Auf-gaben bewältigt werden: O-soto-otoshi um die Wette werfen, Seil-springen und etwas Kreatives. Im Kreativteil mussten die Mannschaf-ten jeweils einen der zehn Judo-werte pantomimisch darstellen und die übrigen Mannschaften mussten erraten, welcher Wert es ist.

Nach all diesen Programmpunkten neigte sich das Wochenende schon wieder dem Ende zu. Alles in allem lässt sich sagen, dass alle, Kinder und Betreuer sehr viel Spaß hatten. Ei-nen herzlichen Dank an alle, die uns tatkräftig dabei unterstützt haben und, wie schon erwähnt, besonders dem Talent Partyservice von Ulrike Althoff.

Turnier-Rangliste

Im Rahmen der Hallenübernachtung fand auch eine besondere Ehrung statt: Seit ungefähr zwei Jahren füh-ren wir eine Turnierrangliste, bei der die Teilnahmen auf Turnieren pro Kämpfer vermerkt werden. Hierbei geht es nicht um möglichst viele Siege und Medaillen, sondern allein um die Teilnahme. Im Rahmen dieser Rangliste gelang es in der jüngsten Altersklasse, der U12, sich drei erste

Cheerleader

Nachtlager bei der Hallenübernachtung

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TaekwondoJudo

Plätze zu sichern: Melina Steinkamp, Linus Janning und Tristan Kesse nah-men im vergangenen Jahr an jeden Turnier teil, welches wir ausgeschrie-ben hatten und wurden somit Erste.

In der Altersklasse U15 sicherte sich Darla Schaper Rang 1, die Altersklas-se U18 ging an Julian Wulff.

Als Belohnung für diesen Einsatz gab es diesmal für jeden Kämpfer einen mit Namen bestickten Wettkampf-gürtel. Wir hoffen, die Wertung ist für alle Aktiven ein Anreiz, auch mit

zu den Turnieren zu fahren.Herzlichen Glückwunsch an die Ge-winner und weiter so!

Gelungene Gürtelprüfung

Bei der Sommer-Kyu-Prüfung des Judokreises Osnabrück zeigte auch diesmal wieder ein Bramscher Ju-doka, was er während der langen Vorbereitungszeit gelernt hat. Ne-ben bis zu drei Trainingseinheiten in der Woche besuchte Lars Brockhoff zusammen mit seinem Prüfungs-partner aus Quakenbrück an den

Wochenenden die vorbereitenden Lehrgänge. Durch viel Einsatz und Durchhaltevermögen gelang es Lars letztendlich, die beiden Prüfer zu überzeugen. Nach gut drei Stunden durfte Lars sich den braunen Gürtel, dem letzten Schülergrad, umbinden.

Die nächste Prüfung, die er nun ab-legen wird, wird die zum Meister-grad, dem schwarzen Gürtel, sein.Herzlichen Glückwunsch!

Teilnehmer der Hallenübernachtung

Ranglistenerste mit den bestickten Gürteln

Lars Brockhoff nach bestandener Braungurt-Prüfung

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Taekwondo

Erste Kup-Prüfung 2014

Am 01.04.2014 fand in der Bram-scher Halle die erste Kup-Prüfung in diesem Jahr statt. Für viele unserer Sportler war es sogar die allererste Prüfung überhaupt im Taekwondo.

Als offizieller Prüfer der Deutschen Taekwondo-Union war dieses Mal der Bramscher Trainer Werner Un-land im Einsatz. Auch Sportler des befreundeten Vereins SF Lechtingen haben an der Prüfung teilgenom-men. Da eine solche Prüfung einen großen Schritt im jeweiligen Sport-lerleben bedeutet, konnte man die Freude und Nervosität in der Halle spüren.

Trotz dieser Aufregung können wir uns über das hervorragende Ergeb-nis der Prüfung freuen, da alle Sport-ler ihre Aufgaben aus den verschie-denen Disziplinen (Grundtechniken, Formen, 1-Schritt-Kampf, Sparring, Kampf, Selbstverteidigung und The-orie) mit Bravour geleistet haben.

Weißgelber Gürtel, 9. Kup:Maya Wendte, Hannah Klöppel, Da-nijel Hildmann, Chris Barkau, Hank In der Stroht, Christian Gausmann und Claudia Boye

Gelber Gürtel, 8 Kup:Björn Brockhoff, Tobias Strickmann und Michel Diderich

Gelbgrüner Gürtel, 7. Kup:Jan-Erik Hildebrandt

Grünerblauer Gürtel, 5. Kup:Lisa Hildmann, Sara Vilela Boye und Lina Ludwigs

Bundesranglistenturnier Süd

Nach dem Bundesranglistenturnier-Mitte im März diesen Jahres zeigte der Bramscher Taekwondo-Sport-ler Werner Unland (7. Dan) auch

beim Bundesranglistenturnier-Süd am 24.05.2014 in München eine her-vorragende Leistung im Einzel und erreichte erneut den ersten Platz.

Damit öffnet sich die Tür zur Teil-nahme an der diesjährigen WM in Mexiko immer weiter.

Zweite Kup-Prüfung 2014

Die zweite Kup-Prüfung in diesem Jahr fand am 31.05.2014 in der Bramscher Turnhalle statt. Im Ge-gensatz zu der ersten Kup-Prüfung wurden dieses Mal auch die höher graduierten Sportler geprüft.

Obwohl die erste Kup-Prüfung erst zwei Monate her war, haben sich auch wieder viele Anfänger ihrer er-sten Prüfung gestellt.

Unsere Sportler haben ihr Können in den verschiedenen Disziplinen wie Formen, abgesprochener Kampf, Wettkampf, Selbstverteidigung, Bruchtest und Theorie dem Bram-scher Prüfer Karl-Heinz Oventrop, 8. Dan, gezeigt.

Alle Sportler hatten sich intensiv auf dieses Ereignis vorbereitet und haben ohne Probleme die Prüfung bestanden. Das Bramscher Trainer-Team ist sehr stolz auf die Leistun-gen der einzelnen Sportler.

Weißgelber Gürtel, 9. Kup:Marie Brüggemann, Kim Nowak, Juliette Wagenleitner, Marlon Koop-mann, Melissa Wagenleitner, Eva Ka-tharina Wasmuth, Artur Winter und Thorsten Nowak

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Muster-Sportart

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Taekwondo

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Gelber Gürtel, 8 Kup:Luana von Steinaecker, Michelle We-ber, Anne Sophie Zimmermann, Kir-sten Zimmermann und Claudia Boye

Grüner Gürtel, 6. Kup: Alexander Faber

Blauer Gürtel, 4. Kup: Aarón Vilela Boye

Roter Gürtel, 2. Kup: Nina Beckers

Rotschwarzer Gürtel, 1. Kup: Marcel Kuhl und Annika Boje

Bramscher bei Dan-Prüfung erfolgreich!

Monate intensiver Vorbereitung sind nötig, um aussichtsreich an ei-ner Schwarzgurt-Prüfung teilzuneh-men. Dieses Ziel vorgenommen hat-ten sich Lars Brockhoff und Vadim Lorengel, beide 1. Kup, sowie Lutz Herrmann, 1. Dan. Regelmäßiges Training, drei- bis viermal wöchent-lich, zerrte zuletzt heftig an den Kräften, ist aber absolut notwendig zur Teilnahme an einer solchen Prü-fung!

Am 14. Juni machten sich die drei Sportler dann endlich zusammen mit den Betreuern Marcel und André Koltermann sowie Felix Albers früh morgens auf den Weg nach Gehrden bei Hannover, um ihre Fähigkeiten bei der ersten Landes-Dan-Prüfung des Jahres unter Beweis zu stellen. Nachdem die Gruppenaufteilung bekannt gegeben worden war, mussten aber alle erst einmal lange warten - schließlich wollten insge-samt 50 Teilnehmer geprüft werden. Dies tat der Nervosität nicht gerade Abbruch.

Gegen 12 Uhr war es dann für die beiden Schwarzgurt-Anwärter Lars und Vadim soweit - endlich durften

sie ihr Bestes geben. Lutz dagegen musste noch zwei Stunden länger ausharren, bis er die Stunde der Wahrheit mitgestalten durfte - denn genau so lange dauerte die Prüfung für jeden Teilnehmer. Prüfungsform -

Einschrittkampf - Überprüfungsform - Wettkampf - Selbstverteidigung, auch gegen Waffen - Bruchtest - das waren die Disziplinen, die jeder Teil-nehmer zu bewältigen hatte. Nach der ersten Disziplin fiel zwar die

Nina Beckers und Marcel Kuhl zeigen ihr Können

Vadim zeigt perfekten Vorwärtsfußtritt.Lutz beim gesprungenen Fersendreh-

schlag

Lars Brockhoff beim kombinierten Bruchtest

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Taekwondo

Nervosität ab, aber die Kondition leider auch. Nun war Disziplin ge-fragt. Nachdem die letzte Disziplin, der Bruchtest, überstanden war, konnten die Sportler erst einmal ihre wohlverdiente Pause genießen.

Und wieder hieß es warten. Die Bekanntgabe der Ergebnisse sollte erst gegen Abend erfolgen, nach-dem alle Gruppen geprüft worden waren. Nach einigen mahnenden Worte des Prüfungsvorsitzenden Karl-Heinz Oventrop (8. Dan) bezüg-lich der Schwächen aller Teilnehmer in Sachen Selbstverteidigung kam es dann zur lang ersehnten Urkun-denübergabe. Noch einmal kurzes Zittern, dann stand endlich fest: Alle Sportler des TuS Bramsche hatten bestanden! Auch im Hinblick auf die relativ hohe Durchfallquote von 20 Prozent war den Sportlern ein ge-wisser Stolz deutlich anzumerken. Die neuen Dan-Träger sagen herz-lichen Dank an alle Trainer für die hervorragende Unterstützung wäh-rend der Vorbereitungszeit und be-sonders lieben Dank an Marcel, An-dré und Felix für die tolle Betreuung während der Prüfung.

Austrian Open 2014

Von den internationalen „Austrian Open“ in Wien 2014 konnten die Wettkämpfer vom TuS Bramsche in allen Wettkampfdisziplinen mit Me-daillen nach Bramsche zurückkeh-ren.

Bei dem letzten großen europä-ischen Turnier vor der im Oktober stattfindenden Weltmeisterschaft

in Mexiko starteten Sportler aus 18 Nationen. Die Synchronmannschaft Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros errang hierbei wohlverdient die Bronzemedaille. Der amtierende deutsche Meister und Europameisterschafts-Dritte, Werner Unland, bot im Einzelwett-bewerb eine starke Leistung und konnte hinter den Sportlern aus den Niederlanden und der Türkei eben-falls die Bronzemedaille gewinnen. Dass diese Medaille allerdings aus-reicht, um für die WM nominiert zu werden, daran ist zu zweifeln, da aufgrund der finanziellen Situ-ation des Bundesverbandes in der Vergangenheit nur die Erstplatzier-ten Sportler nominiert wurden, die vermeintlich eine sichere Medaillen-Chance haben.

Vadim, Lutz und Lars haben es geschafft!

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Kickboxen

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Verleihung „Bramscher Rose“ 2014 am 26.04.2014

In der Gaststätte „ Fasanenkrug“ hat die Stadt Bramsche die erfolg-reichsten Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2013 mit der „Bramscher Rose“ ausgezeichnet.

„Die Verleihung der „Bramscher Rose“ hat eine lange Tradition, mit der die Stadt ihre Verbundenheit mit dem Sport zum Ausdruck brin-gen möchte.“ Mit diesen Worten be-grüßte Bürgermeisterin Liesel Höl-termann die Gäste.

Insgesamt wurden 28 Sportler und Sportlerinnen mit dieser Auszeich-nung geehrt. Mit dabei von der Kickboxabteilung des TuS Bramsche war Adrien Perez, der im Jahre 2013 neben vielen erfolgreichen Kämpfen sogar einen Weltmeistertitel holte.

Selbstverteidigung

Am 12.03. und 07.05.2014 fanden in unserer Abteilung Selbstvertei-digungskurse statt. So konnten unserer Nachwuchssportler neue Techniken unter ausgezeichneter Leitung des Gastlehres Friedrich Lau-kert und seines Assistenten Andreas Laukert einüben.

Neben dem Training der Techniken zeigte Herr Laukert uns auch, wie man in Notsituationen einen guten Ausweg ohne Schlagtechnik und Verletzungsgefahr finden kann. In guten praktischen und theoretischen Beispielen wurden die Jugendlichen

geschult, in jeder Situation richtig zu reagieren.

Auch für die Zukunft planen wir weitere Kurse unter der Leitung von Herrn Laukert, da sich diese sehr po-sitiv auf das Selbstbewusstsein und Sicherheitsgefühl der jungen Leute ausgewirkt haben.

Wenn ein Trainer heiratet ...

... dann kommen Kickboxer selbst-verständlich wie am 09.05.2014 zur Unterstützung des Trainers zum

Standesamt, auch um mit ihm diese Freude zu teilen.

Nach der Devise „Weint mit den Weinenden und freut euch mit den sich Freuenden“ kamen Schüler und Eltern zusammen, um aus diesem Anlass zu gratulieren.

Erfolgreiche Internationale Deutsche Meisterschaft (IDM) in Köln

Am 21.06.2014 nahmen unsere Nach-wuchstalente Philipp Wahlers und Sherif Asanovic an der Internationa-len Deutschen Meisterschaft in Köln teil. Viele namhafte Teams aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland kamen zusammen, um ihr Können in den Stilen „Forms“, „Se-mikontakt“, „Leichtkontakt“, „K-1 Rules“ und so weiter unter Beweis zu stellen.

Dieses Turnier war gleichzeitig ein Qualifikationsturnier für die Natio-nalmannschaft des WFMC Germany für die Weltmeisterschaft 2014 in Umag, Kroatien. Drei unserer TuS-

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Kickboxen

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Schüler hatten sich für diese IDM gut vorbereitet und haben die An-meldung für die Kämpfe abgege-ben. Leider hat Michael Warkentin zwei Tage vor der Meisterschaft im privaten Bereich eine Verletzung an seiner Hand erlitten und konnte nicht mitfahren.

Philipp Wahlers (Junioren, 16 Jah-re) hat im Leichtkontakt und Voll-kontakt bis –55 kg teilgenommen. In seiner Gewichtsklasse traten sehr viele Kämpfer in beiden Klassen an, so dass Philipp eine Menge Kämpfe zu bestehen hatte. In beiden Klassen erreichte er das Finale. Beim Leicht-kontakt verlor er nur knapp nach Punkten und holte einen zweiten Platz. Beim Vollkontakt musste er im Finale eine zusätzliche Runde ein-legen, und obwohl sowohl Referee als auch Seitenrichter den Punkt-sieg Philipp gaben, wurde am Ende entschieden, ihm nur den zweiten Platz zu geben. Philipp zeigte insge-samt sehr gute, saubere Technik und starken Willen.

Sherif Asanovic (Erwachsene, 19 Jah-re) kam mit der in Montenegro er-worbenen Erfahrung eines Schwarz-gürtelträgers in Karate zu uns. Zum Zeitpunkt der IDM war Sherif im

Asyllager in Hesepe und trainierte bei mir Kickboxtechnik. Innerhalb von drei Monaten verbesserte sich seine Technik so gut, dass er bei der IDM in Köln in den Klassen Leitkon-takt bis –75 kg den ersten Platz er-worben hat. In der Klasse K1-Rules erreichte er dritten Platz. Seine Kämpfe waren technisch sauber und schön anzusehen, so dass wir sogar eine Einladung zu den Kämpfen der „Acht Besten“ mit Geldprämie er-halten haben. Wie so oft in der Ver-gangenheit hat uns die Freunde un-sere Kickboxabteilung beim Turnier unterstützt. Dafür sind wir euch sehr dankbar!

Beide Kämpfer, Philipp und She-rif, haben sich für die WM 2014 in

Umag, Kroatien, qualifiziert. Leider hat Sherif Asanovic durch die Aus-länderbehörde einen Transfer nach Burgdorf bekommen, so dass er nicht mehr auf die WM vorbereiten konnte. Im Moment laufen mit Phi-lipp Wahlers anstrengende Vorbe-reitungen (fünfmal pro Woche) für die Weltmeisterschaft, die vom 23. bis 26. Oktober stattfinden wird.

Nordseecamp Asel (Wittmund)

Vom 11. bis 15.08.2014 fand für uns ein Nordseecamp in Asel unter dem Motto „Entdecke dein Potenzial“ statt. Natürlich wurde diese Woche in-tensiv für die Vorbereitung zur Welt-meisterschaft in Kroatien genutzt.

Mit dabei waren 17 Mitglieder der Kickboxabteilung (Jugendliche und Erwachsene). Das Camp wurde zum Teil von „Wertvoll e.V.“ unterstützt und hatte sowohl die Förderung der körperlichen Fitness als auch Entwick-lung der Persönlichkeit zum Ziel. Un-ter der Leitung des Sozialpädagogen Peter, des Geschäftsmanns und Theo-logen Jochen und des Kickboxtrainers erlebten die Teilnehmer fünf span-nende und abwechslungsreiche Tage. Sowohl Jugendliche als auch Erwach-sene kamen mit vielen Eindrücken und Motivation zurück, das Erlebte und Gelernte weiter im persönlichen Leben umzusetzen.

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Tischtennis

Im September starteten die Tischten-nismannschaften des TuS Bramsche in die Saison 2014/2015. Erneut hat die Abteilung sechs Teams am Start, drei im Herren- und drei im Jugend-bereich. Nachstehend ein Überblick zu den aktuellen Perspektiven:

1. Herren (2. Bezirksklasse OS-Nord)

Bereits zum dritten Mal in der jün-geren Vergangenheit unternimmt das Spitzenteam des TuS den Ver-such, sich in der 2. Bezirksklasse zu etablieren. Nach der souveränen Meisterschaft in der Kreisliga geht das Team um Topspieler Ralf Ko-schnick die Aufgabe in der höheren Spielklasse dieses Mal mit großem Optimismus an.

Verstärkt wird die Mannschaft da-bei von Niels Mausolf. Die vormalige Nummer 1 des SV Hesepe-Sögeln hat den Weg nach Bramsche gefunden und bildet mit Koschnick das oberen Paarkreuz. Andree Wippermann und Dennis Wulfhorst spielen am

mittleren Paarkreuz und Christoph Pernutz mit Martin Bauchrowitz un-ten. Wenn alle Spieler nach der et-was längeren Sommerpause schnell zu ihrer Normalform finden, sollte das Saisonziel Klassenerhalt dieses Mal erreicht werden.

2. Herren (Kreisliga Nord)

Zwar erreichte die Zweite des TuS in der Vorsaison „nur“ Platz 3 in der 1. Kreisklasse, dennoch bot sich dem Team als Nachrücker die Möglich-keit, in die Kreisliga aufzurücken. Diese Chance wollte man sich dann nicht entgehen lassen. Die Mann-schaft geht diese sehr schwierige Aufgabe mit einer stark veränderten personellen Besetzung an. Neben Tobias Seitz bildet der spielstarke Neuzugang Stephan Rickhaus (vom SC Achmer) das vordere Paarkreuz, in der Mitte spielen Udo Steininger (letztes Jahr Kreisliga-Meister mit der 1. Mannschaft, er wird auch die Mannschaftsführung übernehmen) und Heiko Hermsen, das untere Paarkreuz bilden Tobias Habacker und Paul Rauch. Paul ist ebenfalls neu in Bramsche. Er spielte in der Ju-gend bereits in der Bezirksliga, pau-sierte danach aber zehn Jahre lang.

Man darf gespannt sein, wie schnell er sich im Herrenbereich akklimati-siert. Große Hoffnungen setzt das Team auch in Daniel Fintelmann. Der Topspieler der Bramscher Jugend darf als Ersatzmann bis zu sechs Mal je Halbserie eingesetzt werden.

3. Herren (2. Kreisklasse Nord)

In den letzten Jahren bot sich bei der dritten Mannschaft immer das gleiche Bild: In der Mannschaftsauf-stellung fanden sich so viele Spieler, dass es für zwei Teams gereicht hät-te, aber zu den Punktspielen hatte dann kaum jemand Zeit. Die Mann-schaft musste in ständig wechseln-

der Besetzung und oftmals ohne mehrere Leistungsträger antreten und landete dann regelmäßig in unteren Tabellenregionen. Das soll sich in der neuen Spielzeit gründlich ändern.

Mit Guido Nollmann und Rudi Seitz aus der bisherigen 2. Mannschaft, Helmut Andras, Manfred Steininger und Hendrik Hirte aus der „alten“ Dritten sowie Justin Andras (aus der 2. Jungenmannschaft) steht eine echte Stammbesetzung zur Verfü-gung. Ergänzt wird das Team durch David Rahenbrock, Christian Walker und Thomas Westfehling. Zusätzlich können auch noch Spieler aus der 1. und 2. Jungenmannschaft einge-setzt werden.

Ein Platz in der vorderen Tabellen-hälfte sollte in dieser Spielzeit selbst-verständlich sein, vielleicht ist sogar ein Spitzenplatz möglich.

1. Jungen (Bezirksliga Süd)

Mit dem Aufstieg in die Bezirksliga, der zweithöchsten Jugendspielklas-se überhaupt, gelang der ersten Jungenmannschaft der größte sport-liche Erfolg der Abteilung seit über 20 Jahren. Die Herausforderung für Daniel Fintelmann, Johannes Frommeyer, Leon Schuder und Mar-tin Fritz ist enorm, ebenso aber die

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Tischtennis

Chance, sich gegen sehr starke Geg-ner spielerisch weiter zu entwickeln. Wenn die Spieler diese Möglichkeit konsequent nutzen dürfen sich die Herrenmannschaften in der näch-sten Saison auf willkommene Ver-stärkung freuen!

2. Jungen (Kreisliga Nord)

Auch die zweite Jungenmannschaft geht nach der Meisterschaft in der Kreisklasse in der nächst höheren Spielklasse in den Kampf um die Punkte. Zwar muss das Team auf Justin Andras verzichten, der al-tersbedingt zu den Herren wech-selt, aber Jannis Santowski konnte als Ersatzspieler aus der Schüler-mannschaft bereits in der vergan-genen Saison auch bei den Jungen überzeugen und sollte zusammen mit Peer Groß-Helmkamp, Lukas Helmig und Jan Konnemann eine spielstarke Mannschaft bilden, die in der Kreisliga bestehen kann und danach auch eine Perspektive für die Bezirksklasse hat.

Schüler (1. Kreisklasse Nord)

Ohne Topspieler Jannis Santow-ski wird es der Schülermannschaft wahrscheinlich nicht möglich sein, den zweiten Platz aus der Vorsaison zu wiederholen. Dennoch dürfte das Team mit Jonah Hermansa, Jan Niklas Leismann, Jan Felix Kurpiela, Timon Thies, Jannis Wallraven und Simon Vogt stark genug sein, um in der Kreisklasse wieder einen Platz in der oberen Tabellenhälfte zu errei-chen.

Ralf Koschnick Vereins-meister bei den Herren

14 Teilnehmer konnte Abteilungs-leiter Rudi Seitz am 30. August zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft begrüßen. Die Organisation lag wie-der in den bewährten Händen von Udo Steininger.

Zuerst wurde in drei Gruppen mit vier bzw. fünf Akteuren gespielt, die ersten beiden jeder Gruppe

und die zwei besten Drittpla-zierten ermittelten anschließend in einer K.o.-Runde den Vereins-meister. Zwar gab es in den Grup-penspielen das eine oder andere überraschende Ergebnis, am Ende setzte sich mit Ralf Koschnick aber der Favorit durch. Sein Gegner im Endspiel war Christoph Per-nutz, der dem manchmal unkon-zentrierten Koschnick zwar zwei Sätze abnehmen konnte, im Ent-scheidungssatz dann aber doch chancenlos war. Den dritten Platz teilten sich Neuzugang Stephan Rickhaus und Tobias Seitz.

Die Zusammensetzung der Doppel wurde wieder ausgelost: Die in der Mannschaftsaufstellung vorne gelisteten Spieler bekamen einen Partner aus der schwächeren Hälf-te, so ergab sich ein von der Spiel-stärke her recht ausgeglichenes Feld. Den Titel des Vereinsmeisters holte sich die Paarung Udo Stei-ninger/Tobias Habacker.

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Schach

Der Abteiliungsvorstand begrüßt zur Saison 2014/2015 alle Mitglieder, Spieler und Freunde des Schachspiels und Interessierte und hofft auf viele gute Ergebnisse in den Mannschafts-kämpfen und auf rege Teilnahme an Turnieren, Übungs- und Trainingsa-benden.

Mannschaften

Die 1. Mannschaft spielt weiterhin in der Bezirksklasse und erwartet ein besseres Ergebnis als im letzten Jahr. Einige Spieler mussten ersetzt werden - man muss jetzt abwarten, wie die neuen „Kämpfer“ eingesetzt werden. Aufgestellt wurden Christof Siemer, Norbert Schütt, Wolfgang Maschewski, Sabine Kink, Jochann Schaber, Jürgen Grove, Thomas Fengler und Georg Grosmann.

Die 2. Mannschaft ist leider abge-stiegen und muss sich in der Kreis-liga neu orientieren. Mannschafts-führer Reiner Anthonsen erwartet einen Platz im vorderen Mittelfeld; allerdings ist die Personaldecke dünn und man muss sich aus den un-teren Teams verstärken. Aufgestellt wurden Reiner Bartkowski, Bern-hard Mescher, Hans-Jürgen Klink, Ferdinand Flohr, Reiner Anthonsen, Sigmar Ibisch, Helmut Meyer und Gerrit Niemann.

Die 3. Mannschaft spielt trotz spie-lerischen Abstiegs wieder in der 1. Kreisklasse. Mannschaftsführer Lo-thar Grade erwartet einen Kampf gegen den Abstieg. Aufgestellt wurden Thomas Liebenow, Michael Sloot, Herbert Reddehase, Anatolij Wedler, Franz-Josel Rechtien und Lo-ther Grade.

In der 4. Mannschaft kämpfen unse-re Jugendlichen in der 2. Kreisklasse um ein gutes Ergebnis und wollen Erfahrungen sammeln. Unterstützt werden sie durch ältere Spieler.

Mannschaftsführer Ernst Ullrich Bar-kowski bietet folgende Spieler auf: Namir Siemer, Tim Hofmeyer, Ma-thias Burkhardt, Tobias Osowitz, E. U. Barkowski, Richard Kirchner und als Ersatzspieler Anna Focht, Ewald Frost, Florian Rieseler sowie Bastian Tolage.

In allen Teams kämpfen Spieler aus Bramsche und Bersenbrück gemein-sam. Die letzte Saison hat gezeigt, dass sie das gemeinsame „Schach-spielen“ zusammenschweißt. Man hofft, siegt und verliert gemein-sam.

Übrigens: Die 1. und 3. Mannschaft spielen in der Mensa der Haupt-schule Bramsche-Innenstadt an der Heinrichstraße/Maschstraße ab 16 Uhr, die 2. und 4. Mannschaft im Ev. Gemeindehaus in Bersenbrück.

Jahreshauptversammlung

Das wichtigste Thema der Jahres-hauptversammlung war die Auswahl der Spieler und deren Verteilung auf die einzelnen Mannschaften. Ob dies erfolgreich gelungen ist, wird sich noch zeigen. Kassierer Barkow-ski berichtete von einer Konsolidie-rung der Finanzen und Rückzahlung der Schulden in 2014. 2015 kann dann der Rest bezahlt werden.

Die Wahlen bestätigten die Amtsin-haber mit ihren Aufgaben.

Turniere

Zurzeit laufen zwei Turniere. Im Blitzcup führen nach acht Spielen Jochann Schaber und Vorjahressie-ger Jürgen Grove. In den letzten drei Spielen entscheiden sich die weite-ren Plätze.

Die Vereinsmeisterschaft hat gerade erst begonnen, leider nur mit vier Spielern.

Termine

Blitzcup: 24. Oktober, 28. November und VBM im Dezember

Heimspiele der 1. Mannschaft:15. November gegen SK Nordhorn-Blanke 4, 17. Januar gegen den Hagner SV 3, 28. Februar gegen SK Meppen

Heimspiele der 3. Mannschaft:15. November gegen SV Riemsloh 2, 17. Januar gegen SG Osnabrück 5, 28. Februar gegen SV Osnabrück 5

Und nun noch der Nachtrag aus der Saison 2013/2014 zur 4. Mannschaft, gebildet aus Jugend-lichen und Erwachsenen. Belegt wurde der vierte Platz, das ist nicht „berauschend“, aber annehmbar. Viel wichtiger war es, Erfahrungen zu sammeln - das gelang.

Ein Spieler, Thomas Hoffrneyer, spielte sich in einer höheren Mann-schaft fest, fiel also aus. Die Spieler aus Bramsche gaben sich zwar viel Mühe, kämpften wacker, verloren meistens ihre Partien. Ein Spiel al-lerdings wurde gewonnen. Beson-ders hervorzuheben sind allerdings die Leistungen von Namil Siemer sowie Thomas Liebenow. Beide er-rangen mehr Punkte als alle ande-ren Spieler in der 2. Kreisklasse und belegten die beiden ersten Plätze in der Rangliste. Dazu kann man nur gratulieren.

Auch in der 1. Mannschaft belegten drei Spieler TOP-Plätze in der Spie-lerwertung: Sabine Klink als Erste, Norbert Schütt als Vierter und Burk-hard Kern als Achter.Herzlichen Glückwunsch!

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U n s e r e s p o n s o r e nVeranstaltungskalender 2014

26. Oktober Vormittagswanderung, 9 Uhr, Parkplatz AOK, Bramsche

23. November Jahresabschlusswanderung, 9 Uhr, Parkplatz AOK, Bramsche

7. Dezember Nikolausturnen, 15 Uhr, Halle Realschule, Malgartener Straße, Bramsche

2015

14. Februar Kinderkarneval, 15 Uhr, Halle Hauptschule, Heinrichstraße, Bramsche

Der TuS Bramschelädt ein zur

Jahreshauptversammlungam

Mittwoch, 11. März 2015um 19.30 Uhr

Mehrzweckraum Realschule.

Zuvor ab 18.00 UhrSportehrungen.

Page 23: Sport spiegel obtober 2014

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26. Oktober Vormittagswanderung, 9 Uhr, Parkplatz AOK, Bramsche

23. November Jahresabschlusswanderung, 9 Uhr, Parkplatz AOK, Bramsche

7. Dezember Nikolausturnen, 15 Uhr, Halle Realschule, Malgartener Straße, Bramsche

2015

14. Februar Kinderkarneval, 15 Uhr, Halle Hauptschule, Heinrichstraße, Bramsche

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Mittwoch, 11. März 2015um 19.30 Uhr

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Rudern

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Deutschlands zweitschnell-ster Mädchen-Zweier kommt aus Bramsche

Für die meisten Ruderer begann die Wettkampf-Saison mit der Bram-scher Regatta im Mai, wo insgesamt 72 Rennen gestartet wurden und die Bramscher Ruderer zehnmal am Sie-gersteg anlegen konnten.

Bei den folgenden Regatten in Salz-gitter und Kassel zeigte sich das Team der Trainingsgemeinschaft vom Greselius-Gymnasium Bram-sche und TuS Bramsche e.V. gut vor-bereitet und hatte in vielen Rennen die Bugspitze vorn.

Bei den Vereinsmeisterschaften im Jungen- und Mädchenrudern (Al-tersklasse 13-/14-Jahre) in Salzgit-ter wurden drei Landesmeistertitel gewonnen. Die Mädchen in der Wettkampfklasse II zeigten schon in Kassel gute Form und waren klar das schnellste Team beim Vergleich mit den teilnehmenden Schulen aus Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachen.

Janis Helms als Newcomer im Einer startete bei der niedersächsischen Vereinsmeisterschaft in Salzgitter voll durch. In der Zeit von 13:34 Mi-nuten konnte er seine Gegner aus Hannover, Otterndorf, Verden und Oldenburg deutlich abhängen und sicherte sich seinen ersten Landes-meistertitel über 3000 m. Am Folge-tag zeigte er sich auf der Kurzstre-cke ebenso zielstrebig. Vom Start an setzte sich Janis Schlag für Schlag im Sechs-Boote-Feld ab und gewann mit elf Sekunden Vorsprung seinen zweiten Landesmeistertitel vor den folgenden Booten aus Otterndorf, Hannover, Oldenburg und Verden.

Bei den Mädchen konnten sich So-phia Hedemann und Anna Möller ebenso behaupten. Auf der Lang-

strecke war nur ein Boot aus Hanno-ver schneller. Nach diesem knappen Ergebnis fuhren die beiden hoch motiviert an den Start der Kurz-strecke, wo es wieder zu dem Zwei-kampf der Boote aus Bramsche und Hannover kam. Der druckvollen und hohen Schlagfrequenz der beiden Bramscher Mädchen konnten die Hannoveranerinnen diesmal nicht standhalten. In der Zeit von 3:16 Mi-nuten erruderten Sophia und Anna den Landesmeistertitel über 1000 m vor den Booten aus Hannover, Han-noversch Münden und Emden.

Damit hatten sich Janis, Sophia und Anna für den Bundeswettbewerb in Rüdersdorf qualifiziert, wo sie im Team Niedersachsen gegen die schnellsten Boote der anderen Bun-desländer antreten konnten.

Auf der Regatta in Kassel sorgten die Bramscher Mädchen für Aufse-hen. Im Gig-Doppelvierer kamen Jana Gutowski, Johanna Hilker, Ma-rie Eichmann, Jule Gausmann und Stf. Sophia Hedemann am Start gut ins Rennen über 1000 m. Sie setzten die Teams vom Carolinum Osnabrück und aus Weilburg sofort unter Druck und konnten sich bis zum Ziel Schlag für Schlag in Führung bringen. Mit sieben Sekunden Vorsprung ging der Sieg an die Bramscher Mädchen und bedeutete Tagesbestzeit (3:56 Min.) in dieser Bootsklasse. In den Läufen im Renndoppelvierer drehte das Berlin-Team des letzten Jahres noch einmal richtig auf und siegte in der Zeit von 3:46 Minuten souverän vor den Teams aus Osnabrück, Kassel und Weilburg.

Auch die Mädchen in der Wett-kampfklasse III (Jg. 00 und jünger) schlugen sich sehr erfolgreich. Der erste Start im Renndoppelvierer brachte dem Team mit Sophia Hede-mann, Judith Behning, Anna Möller, Nina Wustlich und Stf. Janne Benen

gleich einen zweiten Platz hinter dem Team aus Weilburg ein. Er-freulicherweise waren die Fünf das schnellste Team aus Niedersachsen und ließen im Ziel die Boote aus Ber-senbrück und vom Carolinum hinter sich. Im Zweier siegten Sophia He-demann und Anna Möller souverän vor der Angelaschule Osnabrück. Die Mixed-Viereraufstellung Judith Beh-ning, Nina Wustlich, Moritz Severit, Pascal Klein Helmkamp und Stm. Anselm Uphues konnte im Gig-Boot sogar gegen drei Jungen-Teams ge-winnen.

Folgende Teams legten ebenfalls am Siegersteg an: Johanna Hilker und Jule Gausmann im Doppelzweier, Ja-nis Helms und Lennart Benen eben-falls im Doppelzweier, Réka Enz, Maike Wessling, Katharina Grun-wald, TheaNeumann und Steuerfrau Sophia Ueckermann im Rennvierer, André Vocke im Einer und Lars Wess-ling, Leonard Krüger, Joel Radke, Mark Fintelmann und Steuerfrau Marie Paak im Gig-Doppelvierer.

Anfang Juli starteten Janis, Sophia und Anna dann endlich beim Bun-deswettbewerb der Deutschen Ruderjugend in Rüdersdorf, Bran-denburg und belegten dort hoch-verdient Platz 2 im Zweier und Platz 8 im Einer.

Der Leichtgewichts-Mädchenzweier mit Sophia Hedemann und Anna Möller startete als Landessieger auf der 3000m-Strecke mit den Booten aus Minden, Rüdersdorf, München und Kassel in einer Abteilung. Auf-grund guter Wasserarbeit und ho-her Schlagfrequenz konnten sich die beiden knapp mit einer Sekunde Vorsprung als Siegerinnen vor dem Boot aus Minden platzieren. Mit der Zeit von 14:13 Minuten waren die beiden zweitschnellstes Boot am Ende des ersten Wettkampftages. In der Gesamtwertung ihres 14-Boote-

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Rudern

Feldes lag nur ein Zweier aus Mar-bach vor den Bramscher Mädchen.

Durch diese Leistung motiviert ging der Bramscher Zweier das nächste Rennen über die 1000m-Strecke ag-gressiv an. In der ersten Strecken-hälfte setzte das Boot aus Bramsche die Favoritinnen aus Marbach so sehr unter Druck, dass diese durch einen beim Rudern verursachten Material-schaden aufgeben mussten. Im wei-teren Rennverlauf entwickelte sich ein Bord-an-Bord-Zweikampf mit den Gegnerinnen aus Minden um die Führung in dem Rennen der schnells-ten sechs Boote.

Anna und Sophia konnten kurz vor dem Ziel die Bugspitze vorbeischie-ben, woraufhin die Gegnerinnen mit einem Gegenspurt konterten und die Ruderinnen beider Boote über ihre Kräfte hinaus Druck ins Wasser brach-ten. In diesem packenden Zieleinlauf war am Ende das Boot aus Min-den sieben Zehntel schneller als der Zweier aus Bramsche. Es folgten die Boote aus Dresden, Hannover, Wit-ten und Marbach. Für ihre Leistung wurden Sophia Hedemann und Anna Möller als zweitschnellster Zweier Deutschlands geehrt. Neben der Sil-bermedaille wurden die beiden von der Deutschen Ruderjugend auch zu einem Talente-Lehrgang nach Ratze-burg eingeladen.

Bei den Jungen startete Janis Helms im Leichtgewichts-Einer. Er hatte kei-ne Probleme mit dem Wind und den Wellen und ruderte offensiv über die 3000m-Strecke, kam allerdings an der Wendeboje etwas vom Kurs ab und verlängerte so die Strecke bei dem Wendemanöver. In seiner Abteilung platzierte sich der Bramscher hinter einem Boot aus Berlin als Zweiter. Die Zeit von 14:43 Minuten reichte für Platz acht in der Gesamtwertung (von 25 Booten). Janis verpasste ganz knapp den Einzug ins A-Finale.

Angestachelt von dem knappen Er-gebnis auf der Langstrecke brachte Janis sich durch zwei Druckspurts auf der 1000m-Strecke in Führung des Fünf-Boote-Feldes. Auf den letz-ten 100 Metern musste Janis aber den Einer aus Hamburg im Bord-an-Bord-Zweikampf ziehen lassen, da die Kraftreserven des Gegners noch etwas höher waren. Vor den Boo-ten aus Cottbus, Zschornewitz und Schwerin sicherte sich Janis als Zwei-ter dieses Laufes den achten Platz der Gesamtwertung.

Nach dem Bundeswettbewerb der Deutschen Ruderjugend in Branden-burg folgte gleich der nächste große Wettkampf, der lang ersehnte Schul-Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in Hannover auf dem Maschsee.

Hier zählten die Ruderer vom Gre-selius-Gymnasium Bramsche wieder zur Spitze: Mit drei Landessiegen waren die Bramscher Ruderer zweit-bestes Schulteam Niedersachsens hinter dem Ratsgymnasium Osna-brück.

Was sich bei den Mädchen in der Wettkampfklasse II (15-17 Jahre) auf den Regatten in Bramsche und Kassel bereits anbahnte, wurde auf dem Maschsee Realität. Das Mäd-chenteam mit Jana Gutowski, Ma-rie Eichmann, Johanna Hilker, Jule Gausmann und Stf. Sophia Hede-

mann verwies alle gegnerischen Schulteams auf die Ränge und domi-nierte sowohl den Gig-Doppelvierer als auch den Renndoppelvierer vom Start an. Das Team siegte in bei-den Finalrennen vor den stärksten Gegnerinnen vom Gymnasium Ca-rolinum Osnabrück und der Hum-boldtschule Hannover und ist somit zweifacher Landesmeister. Dieses Team wird beim Bundesfinale „Ju-gend trainiert für Olympia“ Ende September in Berlin antreten. Da im Bundesfinale nur in einer Boots-klasse gestartet werden darf, fiel die Wahl wie im letzten Jahr auf den Gig-Doppelvierer. (Nach Redakti-onsschluss: Das Greselius-Gymnasi-um holte sich in Berlin nach einem großartigen Bundesfinale die Silber-medaille. Herzlichen Glückwunsch! Näheres dazu folgt im nächsten SportSpiegel.)

Der zweite Vierer in der Altersklas-se 15-17 Jahre in der Besetzung mit Franka Meyer, Rabea Thies, Mailin Schulz, Sophia Ueckermann und Stf. Thea Neumann kämpfte hart um den zweiten Platz im Renndoppelvierer und lieferte sich mit der Humboldt-schule Hannover ein Bord-an-Bord-Rennen hinter dem ersten Vierer aus Bramsche. Im Ziel lag dieses junge Team knapp hinter dem Boot aus Hannover und verpasste damit die Qualifikation für das Bundesfinale, wo die Hannoveranerinnen nun den ersten Bramscher Mädchen-Vierer in dieser Bootsklasse vertreten. Trotz großer Enttäuschung bei der Mann-schaft muss man sagen, dass dieses Team sich hervorragend geschlagen hat und viel verspricht für die kom-menden Jahre.

Ebenso erfreulich sind auch die Platzierungen im Nachwuchsbe-reich (Wettkampfklasse III, 14 Jahre und jünger): Der Vierer mit Sophia Hedemann, Judith Behning, Nina Wustlich, Sophie Grade und Stm.

Trainer Jan Steimel, Sophia Hede-

mann, Trainer Julian Hedemann, Anna

Möller, Janis Helms (von links)

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Rudern

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Anselm Uphues holte sich im Finale den Landessieg im Gig-Doppelvierer vor den Schulen aus Nienburg und Osnabrück.

Bei den Jungen dieser Altersklassen konnte der Zweier mit Janis Helms und Lennart Benen überzeugen, die mit zwei Sekunden Abstand hinter dem Gymnasium Hankensbüttel als

Vize-Landesmeister über die Ziellinie fuhren.

Traditionell fand am Vortag wieder die Verbandsregatta des Schüler-Ruder-Verbandes Niedersachsen statt. In den Einzelläufen der ver-schiedenen Boots- und Altersklas-sen legten am Siegersteg an: Franka Meyer, Mailin Schulz, Rabea Thies,

Sophia Ueckermann und Stf. Thea Neumann im Renndoppelvierer, Ju-dith Behning, Sophie Grade, Sophia Hedemann, Nina Wustlich und Stm. Lennart Benen im Gig-Doppel-vie-rer (zwei Siege), Janne Benen, Kim Harmeyer, Marie Paak, Anna Richter und Stm. Janis Helms im Gig-Doppel-vierer, Marie Eichmann, Jule Gaus-mann, Jana Gutowski, Johanna Hilker

Das Ruderteam aus Bramsche gewinnt Silbermedaille bei JtfO in Berlin:Steuerfrau Sophia Hedemann, Jule Gausmann, Marie Eichmann, Jana Gutowski und Johanna Hilker (v. l.)

Ein Masters-Vierer beim Training (von links): Andrea Becker, Maren Schulz, Andrea Bliesener, Dirk Ortland

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Rudern

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und Stf. Sophia Hedemann im Gig-Doppelvierer, Lennart Benen, und Janis Helms im Doppelzweier, Réka Enz, Katharina Grunwald, Sharleen Miebach, Maike Wesseling, Stf. Thea Neumann im Gig-Doppelvierer (zwei Siege), Nils Benen, Leonard Krüger, Joel Radtke, Lars Wessling und Stm. Lukas Hintz im Gig-Doppelvierer, Björn Holtze und Jan Steimel im „Nordkreis-Mixed-Gig-Doppelvie-rer“ zusammen mit Johanna Heile und Anna Holtkämper aus Bersen-brück. .

Sehr erfreulich verlief die Saison auch für die Erwachsenen-Masters-Ru-dergruppe. Dienstags- und freitags-abends waren immer mindestens drei Ruderteams auf dem Wasser und trainierten. Anfang Oktober plant die Gruppe, mit zwei Vierern an einer 5km-Langstrecken-Regatta auf der Vechte in den Niederlanden teilzunehmen. Ende August unter-nahm eine kleine Gruppe von fünf Ruderern eine Wanderfahrt auf der Weser, die von Holger Bethge orga-nisiert und betreut wurde. In vier

Ruderetappen wurden 205 km von Hannoversch Münden nach Minden zurückgelegt.

Unter der Leitung von Stefan Blie-sener wurden in einem zusätzlichen Rudertermin Anfänger ausgebil-det, die jetzt zum Ende der Saison in die bestehende Erwachsenen-Rudergruppe integriert werden können. Dieses Konzept hat sich so erfolgreich bewährt, dass auch für die nächste Rudersaison wieder eine separate Anfängergruppe ge-plant wird. Die Ausbildung beginnt im Frühjahr 2015. Auskunft hierzu erteilen Stefan Bliesener ([email protected]) und Ina Hilker ([email protected]).

Nach den Herbstferien beginnt für alle Ruderer das Hallentraining.

Termine:

08.11.2014 Arbeitseinsatz am Boots-hausAb 10.11.2014 Hallentraining Er-wachsenengruppe freitags 18 Uhr,

Halle Greselius-Gymnasium; diens-tags 18 Uhr im Kraftraum am Boots-haus.

Die Weser-Wanderruderer (von links): Christian Grade, Silke Grade, Harald Hellmich, Renate Brauer und Holger Bethge

Unsere Ruder-Fahne, unerlässlich für Wanderfahrten!

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Turnen

Vanessa Mielke - Deutsche Meisterin am Schwebebalken

Rang drei im Rahmen der in Han-nover stattfindenden Landes-Se-niorenmeisterschaften bescherte Vanessa Mielke nicht nur einen der begehrten Podestplätze, sondern die erhoffte Qualifikation zu ihrer ersten offiziellen Deutschen Meister-schaft, die Ende Mai in Sulzbach bei Frankfurt a. M. ausgetragen wurde.

Nach einem spannenden Wett-kampf gelang Vanessa eine fehler-freie Übung am „Zitterbalken“, die ihr den Meistertitel an diesem Gerät sicherte. Obwohl ihre perfekte Bo-denkür die niedrigeren Wertungen an ihren Paradegeräten Sprung und Stufenbarren nicht wettmachen konnte, schaffte es Vanessa unter die Top 10: Mit Platz 9 von 31 Star-terinnen verlief das Debüt bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften mehr als erfolgreich.

Kreismeisterschaften

Die Turnerinnen des TuS Bramsche dominierten neben dem TuS Engter die Mitte Juni in Bissendorf aus-getragenen Kreismeisterschaften im Gerätturnen. Nach den Mann-schaftswettkämpfen gingen dies-mal die Mädchen einzeln an die Geräte, wo sie in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und Jahrgän-gen ihr Können unter Beweis stel-len mussten: Es ging um wertvolle Punkte und gute Platzierungen, galt dieser Wettkampf doch als Qualifikation für das Bezirksfinale im Oktober.

In der Schwierigkeitsstufe P5 (Jg. 06) bestritt Viktoria Wagner ihren er-sten Einzelwettkampf und landete auf dem zweiten Platz. In der glei-chen Übung wurde Evelyn Pflaum Kreismeisterin, ihre Vereinskame-radin Sofia Ast belegte den dritten Platz unter den 9-Jährigen. In der P6 der älteren Jahrgänge standen wieder die Bramscher Mädchen mit Juliane Bischof, Julia Reimer und

Evelyn Reimer auf den Podestplät-zen. Juliane Bischof bekam von den möglichen 16 Punkten an allen Ge-räten Wertungen im 15er-Bereich. Maj Kühlers (Bramsche) verpasste nur knapp das Siegertreppchen und wurde Silbermedaillenträgerin in der P6 des Jahrganges 04. Obwohl sie das erste Mal P7 geturnt ha-ben, konnten Julia Daudrich und Lea Galster die Silber- und Bronze-medaille für sich und für die Bram-scher Turnabteilung sichern. In der Kürübung der älteren Turnerinnen (Jg. 99/00) zeigte sich Claire-Sophie Lemke mit dem dritten Rang sehr zufrieden.

Durch diese souveränen Leistun-gen qualifizierten sich alle teil-nehmenden Turnerinnen unserer Abteilung für das Finale im Weser-Ems-Bezirk und lassen auf vielver-sprechende Platzierung Ende Okto-ber hoffen.

Weitere Ergebnisse:P4: Janna Lange (5. Pl., Bramsche), Li-sanne Brauer (7. Pl.), Camille Lemke/

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Turnen

Lana Kohl (8. Pl.), Lara Höfers (16. Pl.), Paula Britt (19. Pl.) (Bramsche); P5 (Jg. 03/04): Nora Elling (10. Pl., Bramsche); P6 (Jg. 03): Maja Welling-hof (4. Pl., Bramsche); P6 (Jg. 01/02): Lea Hackenberg (4. Pl., Bramsche); P7 (Jg. 01/02): Vivien Hamm (4. Pl., Bramsche)

Kür: Einzelmeisterschaft

Den ersten und den vierten Platz belegten Lisa Heinze und Michelle Hamm beim diesjährigen Bezirk-sentscheid der Kür-Turnerinnen und qualifizierten sich für die Lan-desmeisterschaften. In einem sehr starken Teilnehmerfeld der Jahrgän-ge 01/02 mussten sich die beiden be-haupten: Lisa verpasste knapp den Podestplatz und wurde Vierte, Mi-chelle beendete den Wettkampf im Mittelfeld.

Die Geräteturnerinnen und Geräteturner des TuS Bramsche suchen Verstärkung!

Wenn Du zwischen 4 und 7 Jahre alt bist, komm doch einfach einmal bei uns vorbei, ganz gleich, ob Du ein Mädchen oder ein Junge bist.Bei uns lernst Du Rollen, Räder und Handstand am Boden.Wir zeigen Dir, wie Du einen Aufschwung am Reck lernst.Am Schwebebalken üben wir das Balancieren und am Kasten das richtige Abspringen.Außerdem haben wir ganz viel Spaß und das Spielen kommt nicht zu kurz.

Unsere Trainingszeiten:Freitags von 14:15 bis 16 Uhr (für Mädchen),von 16.00 bis 17.00 Uhr (für Jungen).Du findest uns in der Halle in der Heinrichstraße.

Wir freuen uns auf Dein Kommen.Wenn Du Fragen hast, melde Dich bei uns unter Tel. 880910 (Viktoria Enz) oder Tel. 2809 (Michaela Lemke).

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Turnen

Kür: Mannschafts-Qualifika-tion

Obwohl die Kür-Mannschaft un-serer Abteilung beim Ligaauftakt in Wardenburg nur den siebten Platz belegte, sind die Turnerinnen wei-terhin im Rennen um die Landesti-ckets, nachdem der Sechsplatzierte Wardenburg auf seine Qualifikation verzichtet hat und so die Bramsche-rinnen aufgerückt sind. Franca Enz, Michelle Hamm, Lisa Heinze, Claire Lemke sowie Kürneulinge Juliane Bi-schof und Lea Galster präsentierten sich bei ihrem ersten Mannschafts-wettkampf in dieser Schwierigkeits-stufe gekonnt an Sprung und Boden und setzten mit zwei vierten Plätzen in der Gerätewertung ein Achtungs-zeichen.

Zwei Bezirksmeistertitel un-serer Gerätturnerinnen

Mit zwei ersten Plätzen beim Regi-onalentscheid sicherten sich zwei Bramscher Mannschaften in der P5- und P6-Übung schon im Frühjahr ihre Startberechtigung für das Be-zirksfinale im Gerätturnen, das Ende Juli in Aurich ausgerichtet wurde. Unter den sonst sehr jungen Sport-lerinnen gewann die erfahrene P6-Mannschaft mit Marie Bender, Julia Daudrich, Lea Hackenberg, Vivien Hamm und Maja Wellinghof die Ge-

rätewertung am Boden und sicher-ten sich den Bezirkstitel durch souve-räne Leistungen sowohl am Sprung und Barren als auch am Schwebebal-ken. Mit Julia Daudrich stellte Bram-sche auch die erfolgreichste Turnerin dieser Schwierigkeitsstufe.

In der P5-Übung setzte sich die Er-folgsserie des TuS fort. Sofia Ast, Nora Elling, Maj Kühlers, Evelyn Pflaum und Viktoria Wagner bewie-sen von Anfang an ihre Dominanz und ließen traditionsreiche Turn-vereine wie Borgloh/Wellendorf,

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Turnen

Hage und Nordhorn hinter sich. Als beste Turnerin dieses Durchgangs zeichnete sich Maj Kühlers aus, die an allen Geräten eine konstante Lei-stung zeigte und von den möglichen 15 bzw. 15,5 Punkten immer Wer-tungen im 14er-Bereich bekam.

Änderung der Trainings-zeiten beim „Cheerleading“ und beim „Kreativen Kinder-tanzen“

Viele Kinder möchten bei uns trai-nieren. Das freut uns natürlich sehr, machte aber eine Anpassung der Trainingszeiten nach den Sommerfe-rien notwendig.

Kreativer Kindertanz / Jazzdance bei Frederike Kirchner findet jeden Don-nerstag in der Schulzeit in der Halle 5 der Realschule statt. Die erste Grup-pe der Kinder ab 6 Jahren (1. Klasse) trainiert von 15:00 bis 15:45 Uhr. In der zweiten Gruppe von 15:50 bis 16:35 Uhr sind die jüngeren Kinder von 4 -6 Jahren vertreten und in der Zeit von 16:45 bis 17:45 Uhr trainie-ren die Kinder von 6 – 11 Jahren.

Beim Cheerleading ist eine Zeit dazu-gekommen. Kinder von 5 – 8 Jahren trainieren von 17:00 Uhr bis 18:00 in der Turnhalle der Meyerhofschule.

Von 18:00 bis 19:30 sind die Kinder von 9 – 16 Jahren dran. Hier findet das Training in der Halle Heinrich-straße statt. Nichts geändert hat sich bei der Stunde am Donnerstag von 18:00 bis 19:30 Uhr für 9 – 16-Jäh-rige, ebenfalls in der Halle Heinrich-straße. Trainerin beim Cheerleading ist Saskia Hauser.

Sowohl beim Kreativen Kindertanz / Jazzdance als auch beim Cheerlea-ding sind neue Kinder – Mädchen UND Jungen – herzlich willkommen!

Auftritt beim Bauernmarkt Justus am 14.09.2014

Vor vier Jahren hatte die Turnab-teilung eine Einladung des Senders KIKA angenommen und in Kalkriese den „Bäckersong“ zusammen mit der Moderatorin Singa präsentiert. Schon zu dieser Zeit hatten wir über-legt, dass es doch passend wäre, die-sen beim Bauernmarkt der Firma Ju-stus zu zeigen.

In diesem Jahr war es nun soweit. Die Leistungsturnkinder der Gruppe von 6 – 11 Jahren hat gemeinsam mit den Tanzkindern und der Trainerin Frederike Kirchner fleißig geübt und geschmückt mit einem feschen Bä-ckerhütchen diesen passenden Song

dem Publikum beim Bauernmarkt präsentiert. Sie hatten sichtlich viel Spaß dabei, der mit einem großen Applaus belohnt wurde.

Auch die Cheerleading-Gruppe von Saskia hat es sich nicht nehmen las-sen und ist der Einladung der Firma Justus gerne gefolgt. Da das aufge-baute Zelt für die normalerweise ge-zeigte Menschenpyramide etwas zu niedrig war, wurde die Choreografie kurzerhand umgestellt. Der Professi-onalität des Beitrages hat dieses aber keinen Abbruch getan und somit wurde auch dieser Auftritt mit dem wohlverdienten Beifall honoriert.

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Israel-Austausch

TuS-Jugendliche erlebten auf-regende Ferien und ganz viel Gastfreundschaft in unserem Partnerverein in Israel

„Ich will nicht!“, verkündete Paula Börgel (15) lauthals, als sie am Os-tersonntag im sonnenüberfluteten Ra`anana in den Reisebus stieg, der sie zum Flughafen von Tel Aviv und damit auf den Heimweg ins kühlere Deutschland bringen sollte. Nach zehn Tagen Aufenthalt in Israel fiel der herzliche Abschied von den Freunden und Gastfamilien schwe-rer als erwartet, Tränen inklusive. Wieder einmal war eine Jugendreise unseres Vereins ins Heilige Land zu einem unvergesslichen Erlebnis ge-raten, an das sich die 18 Teilnehmer noch lange erinnern werden.

Nach einem vierstündigen Flug und langer Wartezeit beim Einreisen wurde unsere Reisegruppe mit Herz-lichkeit und viel Freude von Mitglie-dern unseres Partnervereins Hapoel Ra´anana in Empfang genommen und von den gastgebenden Familien begrüßt.

Eindrucksvolle Städte-besuche

Der erste Teil des diesjährigen Auf-enthaltes in Israel war geprägt war von Städtebesuchen. Gleich am er-sten Tag fuhren die Bramscher Gäste nach Tel Aviv und Jaffa, um zu erle-ben, wie verschiedene Kulturen in der Weltmetropole zusammentref-fen. Am nachfolgenden Shabatt-Tag waren alle Gastfamilien gefordert,

etwas für ihre deutschen Jugend-lichen zu organisieren. Viele nutzen den Tag, um beispielsweise nach Na-zareth oder in andere große Städte zu fahren oder unternahmen Moun-tain-Bike- oder Strandtouren.

Am Sonntag, der in Israel wie bei uns der Montag ein normaler Arbeitstag ist, stand eine Fahrt nach Jerusalem auf dem Programm. Nach einem kurzen Besuch auf dem Friedhof Mount Herzl ging es zur Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, die un-sere deutschen Besucher und ihre israelischen Freunde emotional stark berührte.

In Jerusalem selbst hatte die Grup-pe das Glück, spontan auf das Dach eines Privathauses eingeladen zu werden. Von hier aus hatten alle ei-nen beeindruckenden Blick auf die gesamte Altstadt Jerusalems, die anschließend natürlich zu Fuß ent-deckt wurde. An der Klagemauer hinterließen viele ihre persönlichen Wünsche, auch die Grabeskirche er-kundete jeder auf seine Art.

Ausflug in die Wüste mit Übernachtung im Kibbuz

Höhepunkt der zweiten Hälfte der Israel-Reise war ein dreitägiger Aus-flug in die Wüste Negev, für den alle Bramscher von ihren Gastfamilien liebevoll mit Schlafsäcken und Provi-ant eingedeckt worden waren. Nach einem Bad im Toten Meer wurde die Gruppe ganz im Süden des Landes im Kibbuz Elifaz einquartiert. Ein Abenteuer, bei dem die Jugend-lichen beider Nationen in einem Großraumzelt übernachteten und im Freien verpflegt wurden.

In ungewohnter Hitze (bei 36 Grad Celsius) wurde bereits am ersten Tag eine kleinere Kraxel-Tour durch die steinige Landschaft unternommen. Tags darauf rüsteten sich alle für eine große Wanderung, die man-che Teilnehmer an ihre körperlichen Grenzen brachte. Faszinierende Ste-informen, hindernisreiche Abstiege, enge Spalten und beeindruckende Aussichten - auch auf Ägypten - so-

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Israel-Austausch

wie Begegnungen mit patrouillie-renden Soldaten machten diese Tour zu einem Erlebnis ganz besonderer Art. Der Austausch und die Kom-munikation mit den israelischen Ju-gendlichen waren dabei immer wie-der selbstverständlich, unterhaltsam und bereichernd.

Für die notwendige Belohnung sorgte am Ende der Anstrengung ein Bad im Roten Meer. Aufgrund der Pessachferien war es am Strand überraschend voll. Überhaupt war die Israelreise des TuS diesmal mehr als sonst geprägt vom Pessachfest. Dies wirkte sich unter anderem auf die Programmgestaltung und die Verpflegung aus. So wurde bei-spielsweise das berühmte weizen-freie Matzebrot in diesen Tagen in abwechslungsreichen Varianten zum ständigen Begleiter…

Dass Israel kein gewöhnliches Ur-laubsland ist und die Uhren dort im wahrsten Sinne des Wortes anders ticken als in Deutschland, gehörte ebenfalls zu den Erfahrungen in die-sen Osterferien. „Eine Stunde ist in Israel keine Stunde“, kommentierte ein Gastvater augenzwinkernd, wenn einzelne Teilnehmer einmal etwas später als geplant zu einer Verabredung kamen. Die Jugend-lichen erfuhren erstaunt, wie unter-schiedlich sich Musikgeschmäcker von Jugendlichen gestalten können, aber auch, wie herzlich, großzügig und fürsorglich sich die Gastgeber insgesamt gaben.

Gegenbesuch wird bereits geplant

„Ich hatte die beste Gastfamilie der Welt“, gestand Anne Wessling (14) am Abschiedsabend, an dem die langjährige Freundschaft zwi-schen dem TuS Bramsche und dem israelischen Partnerverein Hapoel Ra`anana noch einmal bekräftigt

und allen Organisatoren und Mit-wirkenden des Jugendaustausches herzlich gedankt wurde. Der Kon-takt zwischen den Vereinen beider Nationen, der übrigens ohne die finanzielle Unterstützung der Deut-schen Sportjugend in dieser Form nicht möglich wäre, konnte definitiv gefestigt und neu belebt werden.

Im nächsten Jahr erwartet der TuS wieder eine Jugendgruppe aus Ra`anana in Bramsche. Die Vorfreu-de darauf auf beiden Seiten ist groß, auch wenn – oder gerade weil – die Kriegsgeschehen der letzten Wo-chen in Israel auch unsere Gastfami-lien und Freunde involviert haben und in solchen Momenten deutlich wird, wie wichtig ein friedvolles und freundschaftliches Miteinander ist.

Dieter Kemp erstmals seit 36 Jahren wieder mit in Israel

Für unseren Vorsitzenden war die Reise ein ganz besonderes Erlebnis

Die 13 jugendlichen Teilnehmer der Israelreise im Alter zwischen 14 und 17 Jahren wurden diesmal von au-ßergewöhnlich vielen Erwachsenen begleitet: Neben dem Ehepaar Stra-ting aus Lappenstuhl, den Organi-satoren unseres Israel-Austausches konnte Anke Hennig aus Achmer als

zusätzliche Betreuerin gewonnen werden. Mit dabei waren aber auch der Vorsitzende unseres Vereins, Dieter Kemp, und seine Frau Renate. Für Kemp war die Reise von ganz besonderer Bedeutung, war es doch sein Vater Günther gewesen, der die Partnerschaft vor 48 Jahren ins Rol-len gebracht hatte …

Ihren Anfang nahm die deutsch-is-raelische Freundschaft im Jahr 1966, als eine Delegation von Turnerinnen des TuS Bramsche zu einem sport-lichen Austausch in das Wingate-Institut, die Sporthochschule Israels, eingeladen war. Eine Begegnung zwischen Günther Kemp und dem deutschstämmigen Juden Martin Drucker aus Ra`anana (damals war die Stadt nördlich von Tel Aviv noch von ähnlicher Größe wie Bramsche) war dabei so nachhaltig, dass bei-de eine Partnerschaft zwischen den Sportvereinen TuS Bramsche und dem Hapoel Ra`anana beschlossen und organisierten.

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Israel-Austausch

Bis Ende der 90er Jahre flogen daher regelmäßig Sportgruppen beider Nationen in die jeweilige Partner-stadt. Aufgrund politischer Unruhen und Kriegssituationen in Israel muss-ten die ständigen Besuche dann al-lerdings mehrere Jahre unterbro-chen werden. Während israelische Gruppen einigermaßen regelmäßig im 2-Jahre-Rhythmus nach Bramsche kamen, gelang es lange Zeit nicht mehr, Gruppen aus Bramsche nach Israel zu entsenden. Erst 2010 wur-den die Israel-Reisen wieder aufge-nommen.

Für Dieter Kemp, der selbst erstmals 1967 nach Israel flog, waren die Be-suche in Ra`anana in seiner Kind-heit und Jugend selbstverständlich. Noch heute erinnert er sich an eine besondere Situation, in denen seine Eltern bei Familie Drucker wohnten, während er aus Platzgründen bei den Nachbarn untergebracht wer-den musste: „Diese Nachbarn hatten nach den furchtbaren Erfahrungen des Holocaust beschlossen, nie wie-der ein Wort mit Deutschen zu spre-chen. In der ersten Woche haben Sie auch kein einziges Wort mit mir gesprochen - und ich war damals 14 Jahre alt. Das war natürlich für je-manden in dem Alter schwer zu ver-stehen.“

In bester Erinnerung geblieben sind dem Architekten aber auch die zahl-reichen positiven Begegnungen und Freundschaften mit Gleichaltrigen in Ra`anana. Das eigene Haus in Bram-sche stand in all den Jahren stets of-fen für Gäste aus dem Heiligen Land und aus anderen Nationen. Lange Zeit schaffte es unser Vorsitzender allerdings nicht mehr, selbst nach Israel zu reisen, so dass die diesjäh-rige Reise eine Art Premiere nach 36 Jahren war.

Das Wiedersehen der enorm ge-wachsenen und veränderten Stadt

Ra`anana, die inzwischen mehr als 80 000 Einwohner zählt, sowie die Begegnungen mit alten Freunden und Bekannten, darunter auch dem 68-jährigen Benny Finger, der bis zum letzten Jahr langjäh-riger Betreuer der israelischen De-legationen war, beeindruckten gleichermaßen. Gerne folgten die Eheleute Kemp der Einladung von Ronny Drucker, dem Sohn des vor einigen Jahren verstorbenen Mar-tin Drucker.

Intensiv und zukunftsweisend wa-ren die Gespräche mit dem langjäh-rigen Vorsitzenden des Komitees für den Jugendaustausch in Israel, Amir Bartov, der gleichzeitig Stadt-

kämmerer in Ra`anana ist und den gesamten Etat der Stadt verwal-tet. Bartov hat die ehrenamtliche Organisationstätigkeit im Bereich Jugendaustausch nach vorüberge-hendem Rückzug nun doch wie-der aufgenommen und möchte die guten Beziehungen zwischen Bramsche und Ra`anana unbedingt fortsetzen. In den Gesprächen war herauszuhören, dass die Jugend-arbeit und der Sport von der Stadt sehr ernst genommen und auf inno-vative Weise gefördert werden.

Für Dieter und Renate Kemp war die Begleitung der Jugendgruppe ein Erlebnis, das beide nicht missen möchten.

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Leichtathletik

Die Leichtathletik-Abteilung des TuS Bramsche freut sich über erfolg-reiche Nachwuchsarbeit.

Bei den Kreismeisterschaften im Mehrkampf für Schülerinnen und Schüler in den Altersklassen U10 bis U16 am 15. Juni 2014 haben fünf jun-ge Sportlerinnen ihr Können unter Beweis gestellt. In vier Disziplinen (100m bzw. 50m Laufen, Kugelsto-ßen 4kg bzw. Ballwurf 80gr, Hoch-sprung sowie Weitsprung) hieß es für unsere Starterinnen Kräfte- und Ausdauermessen mit Athletinnen anderer Vereine. Und am Ende des Tages freuten sich die Bramsche-rinnen über gute Platzierungen:

Altersklasse U103. Platz Nele Künne (781 Punkte)

Altersklasse U149. Platz Christine Reichel (1199 Punkte)

Altersklasse U162. Platz Nina Schwering (1417 Punkte)6. Platz Megan Harms (1143 Punkte)7. Platz Fiona Jahnke (1121 Punkte)

Weiterhin nahmen die TuS-Athleten und -Athletinnen in der Zeit vom 29. März bis 18. Juli an vier Wertungs-läufen des Staas-Cups teil und be-legten vorläufig auch in dieser Wett-kampfrunde nennenswerte Ränge:

Altersklasse U109. Platz Luc Haunhorst

Altersklasse U124. Platz TimonCwik

Altersklasse U14 4. Platz Paul Brietzke

Altersklasse U164. Platz Nina Schwering5. Platz Christian Haberer6. Platz Olaf Hörnschemeyer

Trainingszeiten der Leichtath-leten bis zu den Herbstferien:

Montags (Jugendliche ab 12 Jahre) 16:15 – 17:15 Uhr

Mittwochs (Kinder bis 12 Jahre) 16:15 – 17:15 Uhr

Die Abteilung freut sich über weitere Kinder und Jugendliche, die gern am vielseitigen Training teilnehmen und ihre Leistung bei Wettkämpfen unter Beweis stellen möchten. Infor-mationen gibt es bei Tatjana Reichel unter 05461/908676.

Christine Reichel beim Weitsprung

Nina Schwering, Fiona Jahnke, Nele Künne, Megan Harms und Christine Reichel bei den Kreismeisterschaften in Melle

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Schwimmen

Schwimmer im Meister-schaftsmodus

In der Zeit zwischen Ende März und Mitte Juni befinden sich alle Schwimmer in Deutschland im Mei-sterschaftsmodus. Von der Bezirks- bis zur nationalen Ebene finden die verschiedenen Meisterschaften statt. Da es ab Bezirksebene Qualifikati-onsnormen gibt, gilt es diese im Vor-feld zu erreichen. Dies erfolgt eben-falls bei Meisterschaften oder bei Vergleichswettkämpfen, die auch eine Möglichkeit der Formüberprü-fung bieten.

Zunächst standen die Meisterschaf-ten des Bezirksschwimmverbandes im Nettebad in Osnabrück auf dem Terminkalender. Mit 2.735 Starts sorgten die 45 Weser-Ems-Vereine für ein neues Rekordmeldeaufkom-men. Die elf Personen umfassende Mannschaft des TuS konnte sportlich absolut überzeugen. Gleich zweimal konnte Cedric Brauer sich als Be-zirksjahrgangsmeister über 50m und 100m Freistil durchsetzen. Daneben belegte er noch dreimal den dritten Rang. Friederike Kliesch gewann Silber über 50m Rücken und Ulrike Nestmann die Bronzemedaille über 50m Brust. Getragen von der Ver-anstaltung schwammen auch Luca Beckermann, Eva Holtmeyer, Jannis Holtmeyer, Johanna Kliesch, Leo-nard Krüger, Maximilian Post, Tim Rinas und Julia Lübbe auf fast sämt-lichen Strecken neue persönliche Re-korde.

Bei den darauf folgenden Landes-meisterschaften trat die Mannschaft mit 12 Schwimmern an, soviel wie noch nie. Luca Beckermann, Adri-an und Leonard Krüger und Tim Rinas hatten sich alle über 50m Freistil qualifiziert. Daneben traten Johanna Kliesch über 50m Rücken und Maureen Walker über 50m Schmetterling an. Ulrike Nestmann

absolvierte insgesamt neun Starts, schwamm fünf neue Vereinsrekorde und platzierte sich über die Brust-strecken immer unter den ersten Acht ihres Jahrganges.

Für die jüngeren Jahrgänge star-teten Friederike Kliesch, Eva Holt-meyer, Cedric Brauer und Maximilian Post. Auch hier überzeugte Cedric Brauer mit seinen Leistungen und belegte die Plätze fünf und sechs über Freistil und Schmetterling.

Die Norddeutschen Meisterschaften in der Elbeschwimmhalle in Magde-burg stellten den Saisonhöhepunkt für die Jugendschwimmer dar. Aus-gerichtet wurde die dreitägige Ver-anstaltung vom SC Magdeburg, der 146 Vereine mit 1.167 Teilnehmern und über 4.300 Meldungen begrü-ßen konnte.

Mit Ulrike Nestmann qualifizierte sich erstmals eine Schwimmerin des TuS Bramsche. Ulrike startete über 50m Brust und bewies, dass sie zum Saisonhöhepunkt perfekt trainiert hatte. Sie schwamm punktgenau ihre Bestzeit von 38,15 Sekunden und belegte in ihrem Jahrgang da-mit Platz elf von insgesamt 39 Star-terinnen.Mit diesem Ergebnisse hat sie sich für eine trainingsreiche Sai-son mehr als belohnt.

Salinencup in Bad Rothenfelde

Der Salinencup findet jährlich im So-lefreibad in Bad Rothenfelde statt. Dort kamen dann endlich auch wie-der die jüngeren Schwimmer zu ih-ren Einsätzen. Auffällig war, dass es sich dieses Jahr aus unserer Sicht um einen „Geschwisterwettkampf“ gehandelt haben könnte. Es nah-men teil: Eva und Jannis Holtmeyer, Friederike und Johanna Kliesch, Ju-lia und Niklas Lübbe, Gina und Sarah Gutzmann, Tim und Marco Rinas,

Maximilian Post und Ulrike Nest-mann. Deutliche Verbesserungen zeigten Gina über 100m Freistil, Sa-rah über 50m Brust, Eva über 50m Schmetterling, Julia über 50m Rü-cken, Niklas über 200m Freistil, Ma-ximilian über 100m Rücken und Mar-co über 200m Brust.

Saisonabschluss im Freibad beim 45. Artlandschwimm-fest

Das 45. Artlandschwimmfest in Qua-kenbrück stellte in diesem Jahr den Saisonabschluss für die Bramscher Schwimmer dar. Nach den vergange-nen Meisterschaften zeigte an die-ser Stelle vor allem der Nachwuchs sein Können. Über deutlich besseres Wetter als in den vergangenen Jah-ren freuten sich die Teilnehmer und Organisatoren, denn die Veranstal-tung wurde aufgrund der späten Sommerferien um einen Monat ver-schoben. 13 Vereine hatten insge-samt 850 Meldungen abgegeben.

Die erfahrenen Wettkampfschwim-mer nutzten diesen Wettkampf, um noch einmal ihren Leistungsstand zu bestätigen oder einmal Strecken zu schwimmen, auf denen sie sonst nicht so häufig starten. In den Jahr-gangswertungen konnte der TuS Bramsche 27 Siege verzeichnen. Erstmals traten auf den Startblock für den TuS Bramsche Leandra Alt-haus und Felix Baute. Weiter star-teten Luca Beckermann, Cedric Brauer, Henri Brauer, Gina Gutz-mann, Sarah Gutzmann, Kira Helms, Friederike Kliesch, Johanna Kliesch, Adrian Krüger, Leonard Krüger, Malte Lins, Julia Lübbe, Niklas Lüb-be, Emma Müller, Ulrike Nestmann, Maximilian Post, Finn Schäfer und Maren Voss.

Die Trainerinnen und mitgereisten Eltern waren mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

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Schwimmen

Schwimmunterricht und Auf-baukurse

Erfreuliche Nachrichten gab es zu Beginn der neuen Kurse. Alle Übungsleiter können weiter ihre Kurse betreuen, so dass sich die Kinder nicht an neue Gesichter ge-wöhnen müssen. Heidi Erdmann und ihr Team kümmern sich somit in be-währter Weise um alle, die im TuS das Schwimmern lernen möchten. Leider können wir nicht alle Anfra-gen sofort mit freien Plätzen bedie-nen, aber wir sind bemüht, alle Kin-der unterzubringen.

Anmeldungen für die Seepferd-chenkurse bitte über das TuS-Büro: 05461/61454

Weitere Fragen zu Aufbaukursen an Heidi Erdmann.

Familiennachrichten

Sohn Benjamin ist da!

Tanja und Heiko Cieslik

Sohn Jannes ist da!

Nicole und Marc Zscherpe

Wir haben geheiratet!Marcel Koltermann und

Karin Kokorski Der TuS Bramsche

gratuliert allen ganz

herzlich!

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Radsport

Führungswechsel in der Radsportabteilung

Nach knapp 15 Jahren erfolgreicher Tätigkeit Peter Rohdes hat im Juni ein Stabwechsel im Bereich Radsport stattgefunden. Peter Rohde über-gab sein Amt an Matthias Feldmann aus Vörden. Der 44-jährige Bank-kaufmann, selbst seit mehr als 15 Jahren auf dem Rad aktiv, wird seit-dem in der Führung der Abteilung unterstützt von einem Team von fünf Kollegen. Ihm zur Seite stehen:

Heinz Fischer - Finanzen/Bekleidung Jan Ratte - FinanzenWalter Wichmann - LogistikUlrich Brockhoff - Rennsport André Alberts - Pressearbeit

Auch in dem Radsport neigt sich die Straßensaison langsam dem Ende zu. Die Radtouristiker können noch bis Mitte Oktober Punkte für ihre Jahreswertung sammeln, bevor fast zeitgleich die Querfeldeinsaison be-ginnt. In dieser Disziplin hat sich in unserer Region der Weser-Ems-Cup seit über einem Jahrzehnt einen Na-men gemacht.

Dieser startete am 6.10.2014 in Sur-wold und endet nach zehn Läufen am 31.12.2014 in Gesmold. Genaue

Daten und weitere Informationen findet man unter: www.radsport-weser-ems.de

Training von Oktober bis März

Interessierte, die im Winterhalb-jahr in den Trainingsbetrieb einstei-gen möchten, wenden sich bitte an Matthias Feldmann. Es wird in die-ser Zeit am Montagabend ein Hal-lentraining in der Sporthalle der Hauptschule an der Heinrichstraße angeboten. Winterungsbedingt fin-det nicht immer Training auf der Straße statt. Die Radsportler spre-chen ihre Termine per Mail ab.

Zu einer festen Einrichtung, auch bei schlechtem Wetter, hat sich eine Trainingsgruppe mit dem MTB entwickelt. Man trifft sich, nach der Zeitumstellung Ende Oktober, immer am Sonntag um 10 Uhr an der Chopinstraße 24 in Bramsche. Gefahren wird etwa 2,5 Stunden lang, 35 bis 40 km mit etwa 500 Hö-henmetern. Das Tempo ist moderat. Interessierte auch hier jederzeit will-kommen!

Die Bilder zeigenImpressionen vom

Bramscher Herbstausflug der Radtouristiker am 13.9.2014

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Stadtfestimpressionen

Viel Spaßhatten alle Aktivenund Angehörigendes TuS Bramschebeim diesjährigen Stadtfest.

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TuS BR

AM

SCH

EA

nsp

rech

par

tner

Basketball Jörg Barowski

Otterkamp 949565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 70 60 40

Badminton Geschäftsstelle

Tel.: 0 54 61 - 6 15 45

Bogensport Torsten Grotkopp

Luise-Seidler-Straße 12b49565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 7 27 12Handy 01 70 - 57 76 183

Handball Sonja Reichstein

Im Blauen Esch 3949565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 88 29 76

Judo Peter Hayn

Malgartener Str. 9649565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 95 89 [email protected]

Kanu Andreas Thies

Am Sandhügel49565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 6 26 10

Kickboxen Andrej Ismailov

Berliner Straße 3249565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 72 88 04

Leichtathletik Wolfgang Hein

Kochstraße 1649565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 18 63

O-Lauf Jens Borm

Rijswijker Straße 3449565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 6 41 02

Radsport/Radtouristik Matthias Feldmann

Schillerstraße 349434 Neuenkirchen-Vörden

Tel.: 0 54 95 - 99 40 [email protected]

Rudern Ina Hilker u. Markus Strunk

Lindenstraße 9249565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 7 19 34Grünegräser Weg 78b

49565 BramscheTel.: 0 54 61 - 6 02 90 07

Schach Reiner Anthonsen

Geschwister-Scholl-Straße 1349565 Bramsche

Tel. 0 54 61 - 27 03

Schwimmen Geschäftsstelle

Tel.: 0 54 61 - 6 15 45

Taekwondo Marcel Kokorski

Hemker Straße 2549565 Bramsche

Tel.: 01 71 - 6 88 35 05

Tanzsport Ernst Gastvogel

Burggartenweg 26, 49565 BramscheTel.: 0 54 61 - 10 01

Rock‘n‘Roll: Angelina GastvogelKommenderiestr. 72, 49074 Osnabrück

Tel.: 05 41 - 6 85 44 82

Tischtennis Rudolf Seitz

Voßkuhlenweg 149565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 88 53 94Handy 01 71 - 80 28 297dienstl. 05 41 - 12 20 77

Turnen Viktoria Enz

Tel.: 0 54 61 - 88 09 10

Susanne Grote, Tel.: 0 54 61 - 88 59 48Michaela Lemke, Tel.: 0 54 61 - 28 09

Volleyball Karlheinz Dittmar

Grünegräser Weg 12549565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 22 96

Wandern Peter Neumann

Lindenstraße 58a49565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 7 15 25

Sportabzeichen Oliver Brauer u. Marc Remme

Im Breuel 8 49565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 88 63 31Am Ehrenmal 1

49565 BramscheTel.: 0 54 61 - 88 08 80

Partnerschaft Harfleur Geschäftsstelle

Tel.: 0 54 61 - 6 15 45

Partnerschaft Raanana Harald u. Brigitta Strating

Lutterdamm 14849565 Bramsche

Tel.: 0 54 68 - 93 89 18