SPORTHALLE REALSCHULE JÖLLENBECK

SAISON2018/2019

• Vorwort sportliche Leitung• Gastmannschaften• Statistik Oberliga• TuS 97 Inside• Freunde und Sponsoren

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ECHOHANDBALL

Anpfiff ...Liebe Zuschauer, liebe TuS 97 Fans,

die Rückrunde ist am vergangenen Wochen-

ende sehr positiv für unsere Mannschaft mit

einem Auswärtssieg in Gladbeck gestartet.

Nun gilt es die starke Vorstellung im ers-

ten Heimspiel des Jahres gegen den SuS

Oberaden zu bestätigen und die Niederlage

der Hinrunde gegen die „Cobras“ zu beglei-

chen. Die Mannschaft von Spieler-Trainer

Alexandros Katsigiannis spielt Druckvoll

und Diszipliniert. Eine sichere Abwehr und ein gutes Gegenstoßverhalten hat den

„Cobras“ schon so manchen Punkt in der Hinrunde gebracht. Genau hier gilt es si-

cherlich anzusetzen und den Gegner mit den eigenen Waffen zu schlagen. Mit Blick

auf die aktuelle Tabelle ist das Spiel sicherlich auch Richtungsweisend, kann sich der

Gewinner doch ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen und ans erweiterte Mit-

telfeld aufschließen. Unserem Trainer, Eric Husemann, steht der komplette Kader zur

Verfügung. Kleinere Blessuren und Infekte sind auskuriert und die Mannschaft brennt

darauf die Punkte zu verbuchen.

Schon am kommenden Wochenende präsentieren wir uns erneut in eigener Halle.

Gegner ist am 02.02.2019 der VfL Mennighueffen. Im Kreispokal am ersten Januar

Wochenende konnten wir knapp gegen den VfL gewinnen, der aber auch mit einem

dezimierten Kader angereist war, von daher fällt es schwer ein Fazit aus der Begegnung

zu ziehen. Die Mannschaft von „Sigi“ Jedrzej rangiert derzeit auf dem 7. Platz und ist

mit 15:13 Punkten doch recht souverän durch die Hinrunde gegangen. Mennighueffen

stellt fast traditionell eine der besten Abwehrreihen und rangiert gerechnet an Gegen-

toren auf Platz 1. der Liga. Auch Angriffstechnisch ist der VFL nicht zu unterschätzen,

geordnetes Rückraumspiel und die Achse Büschenfeld / Neumann ist immer für aus-

reichend Tore gut. Ein Gegner den wir sicher nicht unterschätzen werden und auf den

Eric Husemann unsere Mannschaft sicherlich Top vorbereitet.

Bitte unterstützt die Mannschaft und seid der 8 Mann !

Wir bauen auf Euch!!!

Mit sportlichen Grüßen

Euer „Moppel“ Lehmeier

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Liebe Handballerinnen und Handballer,

liebe Eltern, Helfer und und Partner des TuS97!

Zu den aktuellen Entwicklungen im Vorstand des TuS97 möchten wir, Tanja, Christian,

Dirk, Kevin und Jonas als Mitglieder des Vorstands euch mit diesem Schreiben infor-

mieren.

In den letzten Wochen gab es viele Neuigkeiten von einigen Vorstandsmitgliedern des

TuS97. Ämter wurden niedergelegt und Vereinsaustritte bekanntgegeben. Aus diesem

Grund sagen wir an dieser Stelle: Wir machen weiter und haben noch viel vor!

Was machen wir aktuell, wie geht es weiter? Wir haben ein Konzept an dem wir ar-

beiten und für das wir stehen. Dieses Konzept ist das 3-Säulen-Modell des TuS97

Bielefeld-Jöllenbeck und steht für Damen-, Herren- und Jugendhandball, sowohl als

Leistungs- wie auch als Breitensport. Beziehen wir die vor kurzem vom Deutschen

Handballbund ausgezeichnete Miniarbeit mit ein, dürfen wir von einer erweiteren Basis

in Form eines 4-Säulen Modells sprechen.

Apropos Basis: Wir möchten wieder mehr Zusammenhalt und Identifikation erreichen

und entwickeln dafür Ideen, bzw. setzen solche Ideen fort wie die Eltern- und Helfer

Party. In den Wunsch nach mehr Identifikation, beziehen wir ganz bewußt auch unsere

eigentlichen Vereine ein, den TuS Jöllenbeck und den SCB. Wir sind nämlich Hand-

baller dieser beiden Sportvereine und spielen gemeinsam Handball unter dem Namen

TuS97 Bielefeld-Jöllenbeck.

Was passiert außerdem? Es gibt viel zu tun, z.B. arbeiten wir an den Spielkadern der

kommenden Serie, bereiten eine Jahreshauptversammlung vor, setzen den Aktiven-

beitrag zur Unterstützung unserer Jugendarbeit um. Manchmal sind wir aber auch mit

ganz banalen Dingen wie die „Anschaffung“ eines Staubsaugers für unser Time Out

beschäftigt. Ihr seht es gibt größere und kleinere Projekte.

Für die zukünftige Arbeit im TuS97-Vorstand stehen zwei Begriffe als Überschrift:

Teamarbeit und Transparenz! Wer mitmachen möchte ist herzlich willkommen. Noch

sind wir offiziell nur zu viert, doch für viele Projekte haben sich schon Teams mit wei-

teren Personen getroffen. Die Türen stehen für jeden von euch offen, egal ob ihr im

Großen oder im Kleinen helfen möchtet. Übrigens: Niemand muss Handballer sein, um

helfen zu können, es gibt genug zu tun was auch angepackt werden kann, ohne dass

ihr eine „Handballkarriere“ vorweisen könnt.

In diesem Sinne: Wir freuen uns auf eure Anregungen, Unterstützung und vor allem

über jeden der mit anpackt. Wir sehen uns in der Sporthalle, eure Vertreter im Vor-

stand,

Tanja Höner, Damenwartin; Jonas Eitner, Jugend Koordinator;

Christian Heidemann, Herrenwart; Kevin Kristen, Finanzwart;

Dirk Rabeneick, Jugend- und kommissarischer Spielwart

Wir machen weiter und haben noch viel vor!

Ihre Praxis für:

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Handball Oberliga 2018/2019

Pl. Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte

1 LIT TRIBE GERMANIA 14:26 13 0 1 405:328 77 26:2

2 TSG AH Bielefeld 15:26 11 2 2 439:372 67 24:6

3 ASV Hamm-Westfalen II 14:26 11 0 3 425:340 85 22:6

4 Spfr. Loxten 14:26 9 0 5 379:345 34 18:10

5 Soester TV 14:26 8 1 5 427:403 24 17:11

6 VfL Gladbeck 15:26 7 2 6 401:415 -14 16:14

7 VfL Handball Mennighüffen 14:26 7 1 6 342:327 15 15:13

8 TuS Ferndorf II 14:26 6 0 8 344:364 -20 12:16

9 HTV Hemer 14:26 5 0 9 373:398 -25 10:18

10 FC Schalke 04 14:26 4 1 9 368:391 -23 9:19

11 TuS 97 BI-Jöllenbeck 14:26 3 3 8 376:398 -22 9:19

12 SuS Oberaden 14:26 4 0 10 365:423 -58 8:20

13 TuS 09 Möllbergen 14:26 3 2 9 337:379 -42 8:20

14 TSG Harsewinkel 14:26 2 0 12 345:443 -98 4:24

* Diese Tabelle wird nach dem direkten Vergleich berechnet. (Der DV ist erst dann korrekt, wenn alle Spiele der punktgleichen Mannschaften gegeneinander gespielt wurden)

1. Männer – Kader Oberliga 18/19

1. Männer – Aktueller Tabellenstand

Paten unserer JugendmannschaftenmA1 David WeinholzmA2 Christian TrittinmB1 Christian NiehausmB2 Till KraatzmC Nils GrothausmD1 Leon LudwigsmD2 Sebastian KopscheckmE1 Justus ClausingmE2 Justin Mühlbeier

gem. E Eric HusemannwA Sebastian ReinschwB1 Björn KlusmannwB2 Lukas HeinzwC Daniel MeyerwD Jakob RöttgerwE Thorsten LehmeierSonder1 Stefanie BöhnischSonder2 Michael Jahr

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Mal gewinnt man, mal verliert man.

Bei uns kann man nur gewinnen!

Am Sonntag (27.01.2019) steht eines der Saison-Highlights im Jöllenbecker Handball

vor der Tür. Bei diesem Event zeigt sich der weibliche Teil unserer Abteilung wirklich von

seiner besten Seite. Das sollte niemand verpassen!

Am großen Damensonntag treten nicht nur alle vier Frauenmannschaften nacheinander

an, wobei der Höhepunkt des Tages garantiert das immer junge Derby der 2. Frauen

gegen die TSG Altenhagen-Heepen darstellt, das um 16:00 Uhr angepfiffen wird. Die-

ses Spiel ist nicht nur aus Prestigegründen besonders, es ist auch die Wiederholung

des diesjährigen Kreispokal-Finalspiels, das unser Team erst im 7m-Werfen verloren ge-

ben musste. Natürlich brennen alle auf Revanche und benötigen die Unterstützung der

vollen Halle – von Euch.

Auch Freunde des ganz großen Sports dürfen sich freuen, wenn um 14:30 Uhr eine

Legendenmannschaft des TuS 97 an den Ball greift, um alte Zeiten nochmals aufleben

zu lassen.

Den Spieltag eröffnen wird allerdings die 3. Damen, die um 11:00 Uhr gegen das Team

von VfL Mennighüffen 2 antritt. Der Besuch der Sporthalle lohnt sich auch schon zu die-

Ein Tag ganz im Zeichen des Damenhandballs

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ser frühen Stunde, denn für den günstigen Tageseintritt wird neben dem Sport auch ein

buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt geboten. Eine Tombola, eine Spielecke für

Kinder und vieles mehr warten den ganzen Tag auf die Zuschauer. Dabei soll natürlich

auch für das leibliche Wohl gesorgt werden.

Und nach den ersten beiden Punkten des Tages kann ab 12:45 Uhr auch bequem das

Mittagessen in der Sporthalle eingenommen werden, während die 4. Damen sich mit der

HSG Schröttinghausen-Babenhausen 2 misst.

Den Abschluss des Tages bildet ab 18:00 Uhr das Verbandsliga-Match der 1. Frauen ge-

gen die Ibbenbürener SpVg II, die ebenfalls zum Mittelfeld der Liga gehören und bereits

im Hinspiel mit unseren Damen ein spannendes 24:23 ablieferten. Damit auch hier die

Punkte in Jöllenbeck bleiben, müssen nochmals alle Kräfte auf dem Spielfeld und auf

der Tribüne mobilisiert werden.

Jede Stimme und jeder Zuschauer zählt, um neben sportlichem Erfolg auch Aufmerk-

samkeit für unseren hochklassigen Frauenhandball zu erzeugen. Die Damen freuen sich

auf euch!

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Unser letztes Meisterschaftspflichtspiel liegt gefühlt schon eine Ewigkeit zurück. Es

fand am 9. Dezember bei Eintracht Oberlübbe statt. Die letztlich knappe 28:30-Nie-

derlage beendete eine Oberliga-Vorrunde, in der wir uns zwar mit den meisten Kontra-

henten auf Augenhöhe befanden, am Ende aber stets als Verlierer vom Platz mussten.

Dies war schon in der Hinrunde so, als uns lediglich ein Unentschieden gegen die TSG

Altenhagen-Heepen gelang, und dies blieb auch in der Rückrunde ähnlich.

Zwar verliefen die Begegnungen noch ausgeglichener als die Hinspiele. Doch selbst

Halbzeitführungen oder eine Partie mit leichten Vorteilen für uns brachten wir nicht

ins Ziel. Deshalb blieben schließlich ärgerliche Niederlagen gegen Steinhagen (22:24),

Hahlen (24:28) und Oberlübbe (28:30) sowie die einzige hohe Schlappe der Saison

beim Spitzenreiter Minden-Nord (25:38). Positive Ausnahme war der souveräne Sieg

im Derby gegen die TSG mit 35:26.

Unter dem Strich belegten wir aber den letzten Tabellenplatz mit 3:17 Zählern. Der

führt uns nun in die Landesliga. Leider nehmen wir die 0:4 Punkte, die wir gegen

Steinhagen einspielten, mit in die Endabrechnung. Die Gegner heißen ab jetzt in Hin-

und Rückspiel: SG Menden Sauerland, SC Everswinkel, Wiedenbrücker TV und HVE

Villigst-Ergste.

Viel Spielpraxis und noch mehr Selbstvertrauen tankten wir beim Kreispokal der Da-

men Anfang Januar. Dort starteten wir als „TuS 97 III“ verkleidet in der Konkurrenz der

Senioren und erlebten - trotz großer Personalnot - einen perfekten Start ins Jahr 2019.

In die Vorrunde am Freitag gingen wir mit nur einer Auswechselspielerin (vielen lieben

Dank an „Küken“ Tina Steinsiek). Dort mussten wir uns gleich zu Beginn unserer

ersten Damenmannschaft geschlagen geben (5:13). Es sollte die einzige Niederlage

im Turnier bleiben!!! Danach bezwangen wir HT SF Senne I 2 mit 14:9, HSG Biele-

feld-Ost 14:5 und HSG Schröttinghausen-Babenhausen 9:8. Und peng: standen wir

als Gruppenzweiter im Finale der besten Sechs am Sonntag.

Als krasser Außenseiter traten wir dort - nun sogar mit einem zweiten Ersatzspieler

auf der Bank - befreit auf. Gegen unsere 2. Damenmannschaft spielten wir 7:7-Un-

entschieden, Bezirksligist TuS Brake schlugen wir in einem sehenswerten Spiel mit

14:13. Da wir mit dem TuS 97 II nun punktgleich waren, musste ein 7-Meter-Shootout

darüber entscheiden, wer das Finale erreicht. Vom „Punkt“ vor gut 1.000 Zuschau-

wA – Der famose Kreispokal-Auftritt gibt Selbstvertrauen für die verbleibenden acht Spiele

ern versagten uns dann leider die Nerven - wir verloren 2:4. „Das ist aber gar nicht

schlimm“, tröstete Trainer Matthias Foede: „Wir haben an dem Wochenende gezeigt,

dass wir tollen Sport anbieten können. Wir haben während der Spiele alle kniffeligen

Situationen gemeistert und - was wahrscheinlich am wertvollsten ist: wir haben enge

Partien gewonnen. Das Gefühl nehmen wir mit in die Landesliga.“

Am 27. Januar um 16.15 Uhr geht es im Liga-Betrieb wieder los – mit einem Auswärts-

spiel beim HVE Villigst-Ergste. Unser nächstes Heimspiel haben wir am 16. Februar

um 14.15 Uhr gegen SG Menden Sauerland.

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Spielaktionen im Bild.

In der Tat scheint es in England weit mehr Handballspieler zu geben, als ich ursprüng-

lich vermutet hatte, es gibt mehrere Ligen landesweit und nahezu jede größere Uni

stellt ein bis zwei Teams für die Hochschulmeisterschaft. Das Spielniveau ist insge-

samt sehr durchwachsen - das bedeutet zwischen Schulsport in der zehnte Klasse und

wenige Einzelspieler die auch in der Verbandsliga eine gute Figur machen würden. Die

nationalen Hochschulmeisterschaften haben in Großbritannien eine viel höhere Bedeu-

tung als bei uns. Für die Zeit an der Hochschule, übernimmt die Uni nahezu komplett

die Funktion von Sportvereinen. Aus diesem Grund werden auch viele Sportler direkt

aus der Uni mit Profi Verträgen ausgestattet. Auf einen Anruf aus Flensburg warte ich

allerdings immer noch vergeblich.

Spaß beiseite, Handball in England ist eine absolute Nische, in einer Stadt wie Biele-

feld gäb es vermutlich 1 bis 3 Teams von einem Verein. Aus diesem Grund mussten

wir oft relativ weit zu unseren Qualifikationsturnieren fahren, um dann auf Teams mit

unberechenbarer Qualität und Spielweise zu treffen. Viele Mannschaften bestehen

aus Neulingen, einigen (wenigen) ausländischen Studenten mit Handballerfahrung und

Quereinsteigern aus Rugby, Basketball und anderen mehr oder minder verwandten

Sportarten. Besonders Ex-Rugby Spieler haben oftmals eine etwas eigenwillige Inter-

pretation von Durchbruchs- und Abwehrspiel.

Als sehr internationale Universität hatten wir den großen Vorteil zumindest bei voller

Besetzung eine erste Sieben auf dem Platz zu haben, bei denen alle bereits seit der

Jugend gespielt haben. Auf den Qualifikations- und Freundschaftsturnieren gab es

meist Mannschaften sehr unterschiedlicher Qualität. Einige Spiele konnten wir souve-

rän gewinnen und auch unseren Neuanfängern viel Spielpraxis bieten, während andere

nur unter echten Anstrengungen gewonnen wurden. Mehrfach durften wir uns sogar

mit Jugendnationalspielern und echten Nationalspielern messen - die Handynummern

habe ich schon an die Trainer der zweiten und dritten Herren weitergeleitet.

Nach einigen Turnieren konnten wir uns mit nur einem Verlustpunkt für das Finaltur-

nier qualifizieren - in London - naja, immerhin in einem schönen Vorort - „schön“. Am

Finalwochenende nahmen Teams aus allen vier Landesteilen (England, Schottland,

Wales und Nordirland) teil. Darüber hinaus durften wir uns auch mit dem irischen

Hochschulmeister, der sonst auch in der irischen ersten Liga antritt, messen. Dort

konnte vor einigen Jahren sich ja auch schon mein ehemaliger Jugendvorstandskollege

Hajo beweisen.

Botschafter des Handballs – ein Bericht von den britischen Hochschulmeisterschaften (Teil 2)

Nach einigen recht souveränen Siegen ging es für uns zur absoluten Bewährungsprobe

im Halbfinale. Gegner die University of Loughborough, beste Sportuni Englands und

Dauertitelträger auch im Handball - Level: Solide Kreisliga A. Nach einer hitzigen

Spielzeit ging es in die Verlängerung, vor allem unser französischer Halblinker Julian

(Jülioahn) feuerte am Ende aus allen Rohren und warf uns ins Finale. Ich selbst wurde

in diesem Spiel mithilfe einer fiesen Sprung-Blutgrätsche gefoult, die in keiner „Best-

of-Kreisliga-Fouls“ Fußball Compilation fehlen dürfte. Schiedsrichter Reaktion - Frei-

wurf. Da hätte sogar das sonst ruhige jürmker Publikum höflich nachgefragt, wie es

denn zu dieser Entscheidung kam. Gebrochen war glücklicherweise nichts, aber einen

dicken Fuß für 2 Wochen gab‘s trotzdem. Die Platzwunde unseres Kreisläufers war

auch nicht ohne.

Egal, irgendwie ging es im Finale doch noch weiter, denn da waren wir jetzt. Im Finale

der Hochschulmeisterschaft. Dort gab es eine große Überraschung oder besser „sor-

presa“. Denn das gesamte gegnerische Team bestand aus spanischen Studenten (plus

einem ägyptischen Torwart und einem Franzosen). Dadurch kam es zu dem absoluten

Kuriosum, dass im Finale der britisch/irischen Hochschulmeisterschaften kein einziger

englischer Muttersprachler auf dem Feld stand. Schlaumeier könnten meinen, naja

irgendwer muss das Spiel doch gepfiffen haben und die stehen ja auch auf dem Feld.

Absolut korrekt, aber die Schiedsrichter, die das Finale leiten sollten, waren die er-

fahrenen Austauschschiedsrichter, extra vom englischen Handballverband eingeflogen

vom Festland. Zu unserem großen Unmut, denn die besagten Schiedsrichter kamen

aus - Spanien. Insgesamt lieferten wir uns das gesamte Spiel über ein Duell auf Au-

genhöhe, mit leichten Vorteilen für unser multi-kulti-Team aus Durham. In den letzten

5 Minuten des Spiels ging uns nach dem Marathonturnier mit kräftezehrendem Halbfi-

nale immer mehr die Luft aus. Team Spain ging in Führung. 15 Sekunden vor Schluss

wurde unser Kreisläufer Etienne beim Abschluss gehindert, geahndet wurde es nicht.

Dafür ging der daraus resultierende Gegenstoß hinein. Auch wenn wir uns an dem

Abend über eine Silbermedaille noch nicht richtig freuen konnten, bin ich mir sicher:

Ich durfte in England teil der besten Handballmannschaft des Landes sein - nicht nur

sportlich, sondern vor allem persönlich.

Ursprünglich hatten wir nach dem Jahr und unserem persönlichen Erfolg große Sorge,

dass die Mannschaft auseinander brechen würde. Die meisten Mitstreiter und nahezu

alle erfahrenen Spieler beendeten ihr Studium im letzten Sommer/Herbst. Aber bereits

das erste Turnier der neu zusammengestellten Mannschaft lief sehr erfolgreich. Für

die kommende Vorbereitung haben sich schon erste französische und britische Teams

angekündigt, ob das schlussendlich auch umgesetzt wird, muss sich noch zeigen.

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physioAktiv in Theesen bietet neuen Ansatz zur SchmerztherapieDie LNB Schmerztherapie, benannt nach ihren „Erfi ndern“ Dr. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht, ist eine hoch wirksame Methode zur Schmerzbehandlung – anwend-bar bei unterschiedlichsten Schmerzarten von Kopf bis Fuß. Die Theesener Physio-therapie-Praxis physioAktiv bietet das inno-vative Konzept als eine von wenigen Praxen in Bielefeld an.

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Früher gab es die Spielersitzung. Es wurde aus den Mannschaften berichtet und

je nach laune und Biergenuss gab es Diskussionen mit unterschiedlicher Prägung.

Heute sitzen die früheren Spieler mit hohem Sachverstand, jeden Donnerstagabend

um ca. 20:00 Uhr im Time Out bei Bier und kleinen Leckereien, diskutieren,

analysieren, bewerten Mannschaften und Trainer, hören Meinungen von Vorstands-

mitgliedern usw., wie eh und je, haben viel Spaß und nebenbei gibt es die neuesten

Meldungen aus Jöllenbeck und Nachbarorten.

Hallo, werte Sportsfreunde wer möchte da nicht mitmischen!!

Wir freuen uns auf jeden neuen Besucher. Keine Angst: ohne Aufnahmeprüfung!!

Wir sehen uns im Time Out??

Es warten die Alten, die Mitglieder der ehemaligen Rheumaliga, die Besserwisser

oder wie wir sonst noch genannt werden.

Donnerstagabend im Time Out

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