Sportjournal 04 14

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Cyr Wheel Contest

Zwei Goldmedaillen für dieWeltmeisterin Svea Streckert„SPORTlich in Essen“ auf der Messe mit Wildwest und James Bond 007

Beim ersten Cyr-Wheel Contest auf der Aktionsfläche des Essener Sport-bundes im Rahmen der Messe Mode Heim Handwerk räumte Weltmeiste-rin Svea Streckert von der Sportge-meinschaft Essen-Heisingen ordent-lich ab und holte zwei Mal die Gold-medaille des Deutschen Turnerbun-des. Die Sportgemeinschaft Heisin-gen hatte im Auftrag des DTB und unter der Schirmherrschaft des ESPO zu den ersten Deutschen Meister-schaften in dieser jungen und dyna-mischen Sportart eingeladen.

Am ersten MHH-Messetag traten die Sportler und Sportlerinnen aus ganz Deutschland zunächst im Mehrkampf an, der aus einer Pflichtübung und einer Kür zur Musik bestand. Zahlreiche Messebesucher verfolgten die teilweise atemberaubenden Drehungen und Flüge der Turner und Turnerinnen in ihren Einreifen auf der Aktionsfläche des ESPO und spendeten viel Beifall.

Gold im Mehrkampf und im Freestyle

Fast erwartungsgemäß setzte sich da-bei Weltmeisterin Svea Streckert von der SG Heisingen als klare Favoritin gegen die Konkurrenz durch und stand mit mehr als vier Punkten Vorsprung vor Janine Hillmer vom VfB Fallersleben auf dem höchsten Siegertreppchen. Auch bei den Herren war es keine Überraschung, dass der Vizeweltmeis-ter Hauke Narten vom VfB Fallersleben die Goldmedaille gewann und sich über den Ehrenpreis des Sponsors Mitsubishi freuen konnte.

Paula Stennes mit tollen Perspektiven

Am Sonntag kam es dann im Freestyle zum erneuten Showdown der Turner und Turnerinnen, die in dieser Disziplin zur Musik ihrer Kreativität im Mono-Wheel freien Lauf lassen konnten. In

Anlehnung an den wilden Westen oder an James Bond 007 zeigten die Turner und Turnerinnen dann auch, was in dem Turngerät alles möglich ist und ernteten viel Beifall von den Messebe-suchern.

Erneut konnten Hauke Narten bei den Herren und Svea Streckert bei den Da-men Gold erturnen. Erfreulich war auch die gute Leistung der zweiten jungen Cyr-Turnerin aus Heisingen, Paula Stennes, die aus dem klassischen Rhön-radturnen kommt und erst seit etwa einem Jahr im Einrad trainiert.

Die Weltmeisterin in Aktion: Svea Stre-ckert von der SG Heisingen beim WM-Sieg in Chicago.

Fliegende Turner

Talent von der SG Heisingen: Paula Stennes.

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Siegerehrung auf der Messe bei den Deut-schen Meisterschaf-ten: Weltmeisterin Svea Streckert holte zweimal Gold.

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Im Gruga Park

Höhepunkt: Schwungtücher wurdenzu bunten Fallschirmen

Essener Turnvereine, Sport Jugend und die AOK präsentierten„Gemeinsam Fit“ – am Weltkindertag

Petra Hurfar

Sich gemeinsam bewegen, Spaß dabei haben und et-was für die Fitness tun – am Weltkindertag, der im Gru-gapark Essen gefeiert wur-de, war dies für große und kleine Besucher einen gan-zen Tag lang möglich. Die Gemeinschaft Essener Turnvereine (GET), die Sport Jugend Essen und die AOK, die an diesem Tag auch den AOK-Familientag veranstal-tete, haben die sportlichen Aktivitäten auf der Kranich-wiese übernommen und zu abwechslungsreichen und spaßigen Spiel- und Mit-machaktionen eingeladen.

Die GET hatte Bewegungside-en unter dem Motto „Gemein-sam Fit“ entwickelt und in ei-

nem abwechslungsreichen Fitnessparcours verwirklicht. Als Eltern-Kind-Team / Kind-Kind-Team konnte man sich hier gemeinsam einmal so richtig austoben.

„Auf die Plätze fertig los“ – schnell sollte man einen Hin-dernislauf meistern, aber möglichst gemeinsam. So manche Hürde bremste den einen oder anderen dann aber doch aus. Das Ziel wurde dennoch erreicht – wenn auch nacheinander.

„Teamgeist – höher, schneller, weiter…“

Geschicklichkeit, Koordinati-on und Präzision waren bei den klassischen Leichtathle-tik-Disziplinen äußerst hilf-reich. Gut, wenn beide

Teammitglieder darüber ver-fügten.Sommer, Winter, Karneval, Fußball – das waren die Kos-tümthemen.Bei der spannenden und bunten „Teamumkleide“ musste sich das jeweilige Team möglichst schnell ge-meinsam mit verschiedenen Utensilien ausstatten, einen Bewegungsparcours absolvie-ren und danach diese den vier Bereichen zuordnen. Sportlich aktiv konnte man auch bei den vielen anderen Bewegungsangeboten auf der Kranichwiese sein. Auch hier als Team, z.B. beim Soccer, oder als Einzelsportler etwa bei der Schuss-Ge-schwindigkeitsmessung.

Bei der GET Großgruppen-Mitmachaktion mit Schwung-

tüchern waren alle Besucher aufgerufen, Fallschirme vom Himmel fliegen zu lassen – gemeinsam ist alles möglich. Und wenn man mal eine Pause brauchte, bot das bunte Programm auf der Bühne der Kranichwiese auch die Möglichkeit, einfach nur beim Zusehen Spaß zu haben – oder sich doch wieder zum Mitmachen inspirieren zu lassen. Trotz gemischter Wetterlage und manch einem Regentrop-fen – vor allem die Wiesen waren recht aufgeweicht – hatte alle Besucher beim Weltkindertag ihren Spaß. „Hoffentlich bei trockenem, sonnigem Wetter und mit dem Seifenkistenrennen im nächsten Jahr…“ war der sehnliche Wunsch nicht nur der jüngsten Gäste.

Die „Tanzspatzen“ vom Studio Rech.„Suppi Huhn“ mit den Kinderkönigen.

Sackhüpfen: Auf die Plätze, fertig los… Weltmeisterlich: Soccer in der Gruga.

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EQUITANA 2015

„Amirando” – die neue HOP TOP ShowFreundschaft, Vertrauen, Harmonie – „Amirando“, die neue HOP TOP Show der EQUITANA, öffnet den Blick für die tiefe Bindung zwi-schen Pferd und Mensch. Die Gala ist der Show-Höhe-punkt der EQUITANA und alle zwei Jahre ein Garant für unvergessliche Bilder. Im März bringt die neue Pro-duktion „Amirando“ dafür wieder die Besten der inter-nationalen Showreiter-Sze-ne zusammen – für nur vier Vorstellungen, das macht die HOP TOP Show so einzig-artig.

Die Zuschauer erleben ab dem 14. März 2015 ein Wech-selspiel aus rasanten Einlagen, farbenprächtigen Bildern und dem poetischen Miteinander von Mensch und Pferd. In malerischen Schaubildern und untermalt von Musik und effektvollen Licht zeichnet „Amirando“ ihre vertrauens-volle und intensive Beziehung nach, zeigt feinste Kommuni-kation mit kaum sichtbaren Signalen und überrascht mit neuen und ungewöhnlichen Ideen zur Interaktionen mit dem Pferd, sei es am Boden, in der Freiarbeit oder unter dem Sattel. Dabei verspricht die HOP TOP Show auch 2015 wieder eine Star-Besetzung. Unter ande-

rem wird Lorenzo, der vor 20 Jahren seine Showkarriere auf der EQUITANA begann, dabei sein, ebenso wie die erfolgrei-che französische Dressurreite-rin Alizée Froment. Als Show-Neuling wird der Spanier Santi Serra zu sehen sein, der vor zwei Jahren den EQUITA-NA Show Cup gewann. Rund 100 Pferde und Akteure erar-beiten bereits seit Wochen ihre neuen Schaubilder. Zum gemeinsamen Proben für die Show bleiben den Akteuren dann im März nur wenige Ta-ge. Premiere feiert die HOP TOP Show am Samstag, 14. März. Drei weitere Auftritte folgen

am 18., 20. und 21. März. Ti-ckets unter www.hop-top-

show.com oder www.equita-na.com

In 9 Tagen um die PferdeweltDie EQUITANA in Essen bie-tet alle zwei Jahre die einzig-artige Möglichkeit, die ganze Welt des Pferdesports zu entdecken und möglichst viele und seltene Pferderas-sen an einem Ort zu erleben. Vom 14. bis 22. März bringt die weltgrößte Pferdesport-messe wieder 1.000 Pferde und die derzeit besten Weltklassereiter und Show-stars nach Essen. In den weiteren Rollen: 850 Ausstel-ler und 200.000 Reiter und

Pferdeliebhaber aus aller Welt.Für Reitsportler ist die EQUI-TANA ein Eldorado, für Pfer-defans ein Ort für große Entdeckungen. Freuen dür-fen sich die Besucher auf mehr als 700 Stunden Pro-gramm aus Shows, Wettbe-werben und Lehrstunden. Egal ob die Pferdegala HOP TOP Show, die Zuchtschau HENGSTE mit den besten Warmblut-Hengsten Euro-pas, die Lehrstunden mit

Weltmeistern und Olympia-siegern oder Demonstratio-nen in der Dressur, im Springreiten, Voltigieren oder Westernreiten - die EQUITANA bietet allen Pfer-deliebhabern ein einmaliges Rahmenprogramm.Die 850 Aussteller der EQUI-TANA zeigen darüber hinaus das weltweit größte Angebot rund um den Reitsport - vom Pferdemüsli über die Reitho-se bis hin zu Pferdetranspor-tern und ganzen Stallbauten.

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SPORTlich in Essen

Der ESPO rockte mit Hilfe von Sportlern aus Afrika die Traditionsmesse

Highlight im Boxring: Der Deutsche Meister der Profis, Robert Tlatlik (3. v.l.), besuchte die Messe, den ESPO Kampfring und die tolle Vorführung des Borbecker Don-Bosco Club unter Leitung von Tom Jekel (2. v.r.). Dort trainieren mehr als hundert Jungen und Mädchen und erlernen Fairness, Selbstvertrauen und Disziplin.

Begeisterung bei den turnerischen Vor-führungen in der ESPO-Arena.

Fotos: Viktor Novoselsky

Akrobatik pur: Auf Sprungstelzen machten die Quantensprung-Sportler hohe und weite Sprünge.

Benefiz der besonderen Art: Thomas Hackenberg, Ndeye-Betty Diop, Boxmeister Robert Tlatlik und Plamen Zlatinov (v.l.).

Die Erfolgsstory des Essener Sportbun-des im Rahmen der Verbraucher-Messe Mode, Heim, Handwerk geht weiter. Seit 40 Jahren sind die Sportler ein Besucher-magnet und in Halle 6 gab es einmal mehr eine Supershow des Sports in Es-sen. Über 8000 Sportlerinnen und Sportler zeigten ihr Programm, über-raschten und begeisterten mit ihrem Auftritt. Bei einer internen Messeparty der Sportler bedankten sich Verbände, Vereine und Abteilungen bei Günter Wünnenberg, der bereits seit zehn Jah-ren bei SPORTlich in Essen der Verant-wortliche ist und zur „Seele der Sport-messe“ wurde.

Ihm zu Ehren gab es einen Film, auf dem viele Mitstreiter historische Erinnerungen auspackten und vor allem „Danke“ sagten. Günter Wünnenberg nahm gerührt das dicke Lob an und gab es gleich weiter. An seine zahlenmäßig schwache, aber leis-tungsstarke Helfergruppe, an die Sparten- und Vereinsvertreter, an die Gastronomie des Cafés Hahn, an die Sponsoren und nicht zuletzt an seinen Vorgänger Hubert Wild-schütz, der Anfang des Jahrhunderts die Organisation und die Moderation managte. In diesem Jahr gab sich die sportliche Show an den neun Messetagen international. Das sah man nicht nur bei den Darbietungen der Sportler, von denen viele aus anderen Ländern stammten und sich durch den Sport integrierten. Ein Messestand fiel be-sonders ins Auge: „Für eine bessere Welt!“ warb Gibei e.V., die Gesellschaft innovativer Bildung, Erziehung und Integration. Das größte Projekt der Organisation ist „Ndou-koura Wollof“, ein Hilfsprogramm im Sene-gal, frei nach dem Motto „Hilfe zur Selbst-hilfe…“

Sportlich geprägt – ein Boxsportverband wird organisiert – wird aber auch eine „Suppenküche“ eingerichtet und eine Hühnerfarm gebaut als Meilenstein der Hilfe. Thomas Hackenberg aus Steele, namhafter früherer Kampfsportler und heute noch als Referee für den IBF-Weltver-band und die GBA (German Boxing Associ-ation) tätig, erklärt die Grundidee von Gibei: „Nach einer Reise in den Senegal waren wir betrübt über die Lebensumstände der Bettelkinder. Hier war dringend Hilfe nötig!“Viele Sportler, überwiegend aus den Sport-arten Boxen, Kickboxen, Taekwondo unter-stützen das Hilfsprojekt. „Es ist noch viel zu tun“, versichert der erste Vorsitzende, der Diplom-Ökonom Plamen Zlatinov. „Unsere ersten Versuche reichten zur wirklichen Hilfe für die Menschen in Afrika nicht aus. Es war wie ein paar Tropfen Wasser im heißen Sand…“Auf der Messe stellte sich die Vizepräsiden-tin von Gibei Africa, Ndeye-Betty Diop vor. Sie sah zahlreiche Bemühungen aus den Bereichen Sponsoring und Spenden sowie sportliche Unterstützung. So waren aus dem Lager Profiboxer der Deutsche Meister Robert Tlatlik, Bruder Sebastian, der boxen-de Pizza-Gastronom Don Granit Shala und das Team des MAS-Fight Clubs mit einem tollen Boxtraining unter Leitung von Yous-sef Ramadan, erschienen. Sportlicher Höhepunkt war Rhönrad-Tur-nen der Extraklasse (1. International Ger-man Cyr-Wheel Contest“ mit tollen Erfolgen des lokalen Teams aus Heisingen) auf der ESPO-Aktionsfläche, die wie ein Stadion die Menschen anzog. Oft war die Tribüne gut besucht, aber auch auf dem Spiel- und Sportfeld tummelten sich die Sportwilligen, an den stark besuchten Wochenenden naturgemäß stärker als in der Woche. HUWI

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Sportforum der Sparkasse

Strahlende Gesichter bei der Buchvorstellung der Jahreschronik Sportschau Essen beim Sportforum 2014 der Sparkasse Essen. Von rechts freuen sich: Bürgermeister Rudolf Jelinek, Sparkassen-Chef Hans Martz, Jochen Sander (Espo), Autor Christian Schwarz, „Ideengeber“ Erwin Remplewski, Achim Nöllenheidt (Klartext-Verlag) und Klaus Diekmann, Sportausschussvors. im Rat der Stadt.

Fotos: Tanja Densing (Sparkasse Essen)

„Endlich komplett in farbig!“ Erwin Remplewski – journalistisches Kürzel „erki“ – atmet auf und freut sich über „seine“ Jubiläums-Sportschau. Seit 25 Jahren gibt es dieses jährliche Nachschlagewerk des Sports in Essen, eine Idee des früheren NRZ- und später WAZ-Sportredakteurs, der im Oktober 2014 das 90. Lebensjahr vollendete. Zum Geburtstag hatte der WAZ-Klartext-Verlag sich etwas Besonders einfallen lassen: Die Chronik wurde auf goldenem Umschlags-karton gedruckt.

25. Jubiläum:Die goldeneSportschau

Endlich lachen sie wieder, die RWE-Kicker von einst, Ingo Pickenäcker und Dirk „Putsche“ Helmig und der aktuelle „Ma-cher“ Dr. Michael Welling, gemeinsam mit Moderator Björn Schüngel (2. v.l.): RWE steht an der Tabellenspitze der 4. Liga. „Wir genießen den Moment!“

Essens beste Schwimmer aller Zeiten griff en in die Geschichtskiste: Christian Keller, Moderator Björn Schüngel und Dr. Mark Warnecke (von links) boten den vielen Gästen ein Feuerwerk an Pointen aus ihrer aufregenden Zeit als Weltklas-sesportler.

Ein Senior mit großen Verdiensten im Essener Sport: Erwin Remplewski (90 Jahre) kam zum Sportforum, um den 25. Geburtstag seiner Sportschau zu feiern. Rechts sein Betreuer Rainer Buchloh, links Thomas Schulte von der Sparkasse.

Handballrunde mit Tusem-Vorstand Niels Ellwanger, „Oldie“ Frank Arens, Björn Schüngel und dem aktuellen Tusem-Coach Mark Dragunski, mit 2,14 m Kör-pergröße der Längste der Runde…

Nicht nur die Sportschau weist mit einem Vierteljahrhundert eine beachtliche Tra-dition auf, auch die Sparkasse ist stolz, dass von vielen Sportfreunden als Weih-nachtsgeschenk sehnlich erwartete Buch, im Rahmen eines seit 20 Jahren laufenden Sportforums präsentieren zu können. Sparkassen-Chef Hans Martz, ein enga-gierter Macher des Sports in Essen, ließ es sich nicht nehmen, rund 400 geladene Gäste aus Verbänden, Vereinen, Politik und Wirtschaft zu begrüßen. Er bot mit dem Sportforum 2014 den passenden Rahmen: „Wir blicken auf ein tolles Sport-

jahr in unserem Land, aber auch in Essen zurück. Das wird deutlich, wenn wir in der Jubiläumsausgabe der Sportschau blät-tern…“Dann begrüßte Martz den „Erfi nder“ der Sportschau, den Sportjournalisten Erwin Remplewski, der mit seinen soeben er-reichten 90 Lenzen einen ausgesprochen rüstigen und motivierten Eindruck hin-terließ. Zum 90. Geburtstag hatte „erki“ viele Freunde aus seinem berufl ichem Leben zu diesem besonderen Anlass auf Willi Lippens Bauernhof-Gastronomie begrüßen können. Viele sah der Jubilar

jetzt wieder und sie bedankten sich für 25 Jahre Sportschau bei „ihrem erki“ mit lang anhaltendem Beifall. In mehreren Gesprächsrunden ließ Radio Essen-Moderator Björn Schüngel („Er ist die Stimme der Morgenschau“, meinte der Sparkassen-Boss und wusste: „Sein Wecker klingelt immer um 3 Uhr 40!“) goldene Zeiten aus dem Kanusport, dem Schwimmen, dem Handball und dem Fußballsport Revue passieren, nicht ohne die aktuelle Situation beim Tusem, bei RWE oder im Lager der Schwimmer und Kanuten zu durchleuchten.

Die Sportschau in Gold:Ein Festpräsent für Sportfans

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Hallenfußball

Budenzauber in drei EssenerSporthallen vor großer Kulisse

Für engagierte Kicker in Essen ohnehin ein Magnet: Die Stauder Brauerei. Da wunderte man sich nicht, dass die Ver-einsmitarbeiter in Scharen kamen, als es um die Auslosung für die Essener Stadt-meisterschaft im Hallenfußball ging, Trainer, Vereinsvorstände und den einen oder anderen Spieler durfte man im Scha-lander der Brauerei in Altenessen begrü-

Die Spannung steigt, Günther Oberholz stellt das erste ausge-loste Team der Hallenmeisterschaft vor, die Sportfreunde Al-tenessen 18.

„Rote Karte“ von Nordwest-Chef und Schiedsrichter Thorsten Flügel für das DFB-Vorhaben, Futsal zu forcieren. „Das geht völlig am Wunsch der Essener Vereine vorbei, die sich nicht für die neuen Regeln erwärmen wollen.“Übrigens: Die rote Karte war ein Los der aktuellen Grup-penauslosung…

Siegerehrung nach dem Finale am Hallo: Bürgermeister Rudi Jelinek und Axel Stauder gratulieren Lars Suelmann von der Spvg. Schonnebeck zum Sieg.

Blaue Lose zauberte Werner Ozdoba, Südost-Vorsitzender aus dem Riesen-Bierglas, assistiert von Geschäftsführer Norbert Kluge.

21. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft im Januar 2015

So seh´n Sieger aus: Matthias Bloch und Stephan Jasberg vom Stadtmeis-ter beim Hallenfußball Spielvereini-gung Schonnebeck.

Die meisten Mitstreiter aus den teilnehmenden 71 Vereinen waren voller Neugier, gegen welche Teams ihre Mannschaft in der Vorrunde starten müssen. Sie kamen in erster Linie wegen der Tombola, in der sich 31 Teams aus dem Kreis Südost und 40 Vereine aus dem Kreis Nordwest befanden. Oder war die Verlockung doch das frisch gezapfte Stauder Pils, die trendige erfrischende Fassbrause und die belegten „Schnitt-chen“? Mit dieser Marschverpflegung lässt es sich in der Brauerei besser planen, reden und auslosen als auf dem zugigen Sportplatz. 40 Teams aus dem Kreis Nordwest und 31 aus dem

Südosten hatten gemeldet und haben ihre Kickerparty mit viel Smalltalk ausgekostet. FC Kray-Präsident Günther Oberholz begrüßte die Gäste und hofft auf ein gutes Turnier mit großer Resonanz. Er ist einer der Ideengeber für das große Hallenturnier und steht mit Michael Bierbüsse, Bernd Müller und Wilfried Tönneßen seit Jahr und Tag im Organisationsteam.Die Kombination aus Sport und geselligem Treff sowie spannender Auslosung war den Fußballoberen und den Gastgebern, Familie und Firma Stauder, jedenfalls ge-lungen. Übrigens: Rot-Weiss Essen und ETB Schwarz-Weiß glänzten durch Abwesenheit im Hallen-Aufgebot. So ist der ranghöchste Verein der FC Kray, mehrfach bereits Sieger und im letzten Titelrennen immerhin nur knapp geschlagener Vizemeister. Ende Januar 2014 unterlag der Favorit und Mitausrichter des Hallenturniers gegen die Spielvereinigung Schonnebeck im Neunmeterschießen mit 4:6 und scheiterte letztlich am SVS-Keeper Jan Unger. Zunächst gab es Geschenke, schließlich sind auch die Fußballer in vorweihnachtlicher

„Wir haben keine Favoriten und höherklassige Teams gesetzt. Hier sollen die Kleinen mal die Großen ärgern. Sehr interessant sind die Gruppen fünf und acht im Nordwesten. Premiere für Rapid Essen, die Mannschaft ist zum ersten Mal beim Budenzauber dabei und bereichert im Südosten die Gruppe sechs!“Günther Oberholz, Turnierleitung

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Budenzauber in drei EssenerSporthallen vor großer Kulisse

Hallenfußball21. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft im Januar 2015

Große Freude beim aktuellen Siegerteam. Die Spielvereinigung Schonnebeck holte sich verdient den Pott und ist auch beim Turnier im Januar 2015 im Favoritenkreis. Allerdings: Bekannt-lich hat noch nie ein Stadtmeister seinen Titel verteidigen können…

Das Begrüßungsfoto in der Privatbrauerei Stauder: Thorsten Flügel, Frank Isert, Günther Oberholz, Axel Stauder und Norbert Kluge.

So seh´n Sieger aus: Matthias Bloch und Stephan Jasberg vom Stadtmeis-ter beim Hallenfußball Spielvereini-gung Schonnebeck.

ßen. Schließlich ging es um die 21. Aufla-ge der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft, da kann man schon von Tradition spre-chen. „Gemeinsam sind wir stark im Esse-ner Amateurfußball“, wünschte sich Günther Oberholz, Vorsitzender vom Mitausrichter FC Kray. „Wir von der Tur-nierleitung hoffen auf vernünftig präsen-tierten, fairen Sport!“

Stimmung. Spielbälle wurden verlost und ein erstes Bierchen gezapft. Frank Isert von der Privatbrauerei Stauder überreichte die verlosten Spielbälle an die Vereine Dellwig 10, SC Phönix (statt des abwesenden ESC

Rellinghausen), Steele 03/09 und Sus Niederbonsfeld.

Dann wird´s spannend, die Auslosung nimmt ihren Lauf. „Nur nicht schon in der Vorrunde gegen die Pokalfinalisten des letzten Jahres, Schonnebeck und Kray…“ lautete der Wunschzettel der meisten Vereinsvertreter. Zunächst gibt es in den Vorrunden die Spiele auf Kreisebene. Hier Nordwest mit zehn Gruppen von je vier Teams, dort Südost mit drei Gruppen von jeweils fünf Mannschaften und vier Grup-pen mit je vier Vereinen. Zwei Qualifikationsrunden – am Samstag, 3. Januar 2015 (13 bis 22 Uhr), Sonntag, 4. Januar (11 bis 22 Uhr) und Montag, 5. Januar (18 bis 22 Uhr) in der Sporthalle Berge-borbeck für den Kreis Nordwest und nur Samstag/Sonntag (3./4.01.) für den Kreis Südost in der Sporthalle im Werdener Löwental – stehen an als Startschuss zur 21. Essener Stadtmeisterschaft im Hallenfußball. Dann geht es Schlag auf Schlag, an jedem Wochenende wird im Januar gespielt. Da werden die Vorrunden in den Sporthallen Löwental (Südost) am Samstag, 10. Janu-ar (10.30 bis 22 Uhr) und Bergeborbeck (Nordwest) am Samstag, 10. Januar (13 bis 22 Uhr) und Sonntag, 11.1. (11 bis 22 Uhr) ausgetragen.In der Zwischen- und Finalrunde sind beide Essener Fußballkreise am „Hallo“ wieder vereint. Die 32 qualifizierten Klubs, 14 aus dem Südosten, 18 aus dem Nordwesten tragen die Zwischenrunde (Samstag, 17. Januar von 13 bis 22 Uhr, Sonntag, 18. Ja-nuar von 11 bis 22 Uhr aus.

Der Titel naht, es folgt die Finalrunde mit 16 Mannschaften. Ebenfalls in der Sport-halle am „Hallo“ geht es Samstag, 24. Januar (13 bis 22 Uhr) und Sonntag, 25. Januar (12 bis 18 Uhr) zur Sache. Die besten acht Teams führen Platzierungsspiele durch. Der Turniersieger erhält den Wanderpokal als Stadtmeister, die Siegerehrung findet nach dem Finale statt. HUWI

Reichlich frisch gezapftes Stauder Pils wurde kredenzt, die Vereinsvertreter wussten es zu schätzen.

„Wir haben keine Favoriten und höherklassige Teams gesetzt. Hier sollen die Kleinen mal die Großen ärgern. Sehr interessant sind die Gruppen fünf und acht im Nordwesten. Premiere für Rapid Essen, die Mannschaft ist zum ersten Mal beim Budenzauber dabei und bereichert im Südosten die Gruppe sechs!“Günther Oberholz, Turnierleitung

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CrossFit: Tag der offenen TürStadtwerke Night of Sports

Die Sportgala in Essen mit der Auszeichnung der Sportler des Jahres

Samstag, 17. Januar 2015: Galaabend des Sports – zum ersten Mal in den Räumlichkeiten des Georgspalastes Essen. Sportler, Vereine, Sponsoren und Angehörigen wollen die Erfolge des Jahres 2014 noch einmal aufleben lassen. Mit der „Stadtwerke Night of Sports“ wird den erreichten Erfolgen der Essener Sportler und Vereine der verdiente Respekt gezollt. Außerdem werden die besten Leistungen mit der Auszeichnung Sportler-, Sportlerin-, Mannschaft-, Trainer- und Newcomer des Jahres 2014 geehrt. Ein köstliches Buffet sowie ein künstlerisches Rah-menprogramm runden einen unver-gesslichen Abend zu Gunsten des Es-sener Sports ab.

Das Sportjahr neigt sich dem Ende, viele Essener Athleten haben ihr Können be-wiesen. Nun gilt es, die Favoriten zu be-stimmen. Seit Wochen läuft die Sportler-wahl des Jahres. Jetzt stehen die Sportler für die Endauswahl, das Finale fest. Bei der Sportgala gibt es die verdiente Eh-rung. Der Newcomer des Jahres wird bei der Party gewählt, eine spannende Sa-che…

Welt-, Europa- und Deutsche Meister-schaften – das Sportjahr 2014 hatte eini-ges zu bieten und zahlreiche herausra-gende Erfolgsgeschichten hervorge-bracht. Mit anderen Worten: die Stadt-werke Night of Sports steht vor der Tür! In den fünf Kategorien Sportlerinnen-,

Sportler-, Mannschaft-, Trainer- und Newcomer des Jahres wurden jeweils zehn Nominierte vorgegeben. Die Vor-auswahl erfolgte durch eine Experten-runde des Essener Sportbundes, der Sportpresse sowie aktiver Sportler und Teammanager. Neben sportlichen Erfol-gen flossen auch persönliche Eigenschaf-ten wie der gezeigte Einsatz und Wille oder die Verbundenheit der Sportler zur Stadt Essen in die Nominierung ein.

Seien Sie bei diesem unvergesslichen Abend dabei - Eintrittskarten können Sie im Ticketshop unter www.stadtwerke-night-of-sports.de oder bei der con|energy agentur Tel. 0201-1022-309 oder -411 erwerben.

Bilderbogen von der Sportlerwahl des Vorjahres

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CrossFit: Tag der off enen Tür Handball-Benefi zspiel

IMPRESSUMSportjournal Essen. Magazin der Sportstadt Essen

Verlag/Gesamtherstellung: Glück auf RUHRPOTT GmbH Verlag, Werbeagentur, Gladbecker Str. 431 · 45329 EssenTel. 0201-361475108 · [email protected]

Sportjournal EssenRedaktion Saalestr. 18 · 45136 Essen

Redaktionsleitung (v.i.S.d.P.):Sportjournalist Hubert Wildschütz-MiziaMobil 0176.22178972 · Tel. 0201.7609552 [email protected]

Redaktion: Inge Ciszynski, Tanja Densing, Thomas Ha-ckenberg, Viktor Novoselsky, Petra Hurfar

Druck und Vertrieb: Off set Kaiser GmbHFrohnhauser Str. 20 · 45127 Essen · Tel. 0201.8104172Ansprechpartner: Betriebsleiter Peter Drieling

Pizzaboy… …und essen (und lesen) macht Spaß!

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TUSEM wartet auf die AllbauAllstars 2015?Alle Jahre wieder … suchen die Allbau AG, Essens größter Wohnungsanbieter, und die Handballer des TUSEM die AllbauAllstars. Sie dürfen am 23. Januar 2015 um 19:00 Uhr in der Halle Margare-thenhöhe gegen die Bundes-liga-Truppe des TUSEM an-treten. Im November wurde jeder Handballverein in Es-sen angesprochen und um die Nennung von bis zu sie-ben Spielern gebeten, die sich einer Online-Abstim-mung stellen.

Das Ergebnis: unter allbau.de kann ab Anfang Dezember einmal jeder Interessierte pro Position einen Spieler wählen, der dann seiner Meinung nach das Trikot der AllbauAllstars anziehen soll. Das Voting läuft bis zum 11. Januar 2015 um 13.00 Uhr. Gesucht werden je-weils zwei Torhüter, Kreisläufer, Links- und Rechtsaußen, Halb-linke, Mitte- und Halbrechte Rückraumspieler. Das Trainer-gespann bilden voraussichtlich Dirk Bril, Trainer bei DJK Grün-weiss Werden, und eine be-kannte Persönlichkeit aus der Handballszene, die auch beide die AllbauAllstars rund eine Woche vor dem Benefi zspiel zu einem gemeinsamen Training einladen werden. Bei den On-line-Abstimmungen in den letzten beiden Jahren hatten sich jeweils rund 3.200 Internet-User am Voting beteiligt.„Die Resonanz auf die bisheri-gen Benefi zspiele war vor allem bei den Essener Handballverei-nen einfach klasse. Rund 700 ZuschauerInnen und bis zu 4.800 Euro für das Bildungs- und Kulturprojekt Storp 9 - das freut natürlich uns als Organi-satoren und wir hoff en, dass auch 2015 ein schlagfertiges Team mit Essener Amateur-Handballern gewählt wird, das die Profi s vielleicht wieder vor die eine oder andere Schwie-rigkeit stellen kann,“ so Allbau-Kommunikationsleiter Dieter Remy und der sportliche Leiter des TUSEM, Stephan Krebietke.

Das besondere im nächsten Jahr: Die ausgewählten Spieler können sich auf einen weiteren hochkarätigen Gegner im Rahmen des FINAL4 2015 freuen. Beim FINAL4 2015 werden diejenigen Allstars, die mit ihrem Heimatverein nicht am Pokal-Halbfi nale des Hand-ballkreises Essen teilnehmen, ein Einlagenspiel gegen einen attraktiven Gegner bestreiten. Einmal gewählt werden – zwei-mal vor großem Publikum und toller Kulisse spielen.“Wir freuen uns wieder auf dieses Handballfest, bei dem jeder AllbauAllstar bestimmt an seine Leistungsgrenze ge-hen wird. Trotzdem sollte wie in den Vorjahren der Spaß im Vordergrund stehen. Von da-her werden wir auch wieder den Auswahlspielern drei Joker zur Verfügung stellen, damit es über das gesamte Spiel hinweg attraktiv und spannend bleibt,“ so Stephan Krebietke.

Der gute Zweck steht natürlich nicht im Hintergrund: die Orga-nisatoren Allbau AG und TU-SEM Essen hoff en auf zahlrei-che Zuschauer, die sich dieses Highlight des Essener Hand-ballkalenders nicht entgehen lassen möchten, denn den Erlös der Veranstaltung erhält schließlich Storp9, das koope-rative Bildungs- und Kulturhaus im Essener Südostviertel, das die Veranstaltung ebenfalls in der Planung und am Spieltag unterstützt. Die Handballfans können sich

wieder in der Sporthalle Mar-garethenhöhe auf einen ge-mütlichen Freitagabend mit Bratwurst, Stauder-Pils und Handball und Aktionen für Groß und Klein freuen. Karten für das Spiel „TUSEM vs.

AllbauAllstars“ gibt es ab Ende Dezember bei den Handball-Klubs, in der TUSEM-Geschäfts-stelle, im AllbauKundencenter und bei Storp 9. Erwachsene zahlen 5,00 €, Studenten, Aus-zubildende und Kinder 3,00 €.

Stimmungsvolles Foto: Große Kulisse und toller Sport beim Benefi zspiel TUSEM gegen All-bauAllstars im Januar 2014.

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Neuer Treff für nette Leute

„Bachelor“ TNT Thiago

Fitness-Boxen ohne blaue Augen...Für Ladies & Manager und ALLE, die FIT . TOPfit . CROSSfit werden wollen!

Plakate kündigten es auf der Messe Mode.Heim.Handwerk an: In der ESPO-Sporthalle 6 wird geboxt, garantiert ohne blaue Au-gen und Nasenbluten.

Zum Finale der Messe gab es den Beweis: Organisiert und moderiert vom Spartenleiter des Essener Sportbundes für Boxen, Hubert Wildschütz, stellten sich „Ladies & Mana-ger“ zum Fitness-Boxen im Ring vor.

Trainer TNT Thiago, kein Un-bekannter in der Kampfsport-szene und angehender Sportlehrer – zur Zeit arbeitet er an seinem Bachelor - gab

sein Trainingsprogramm zum Besten: Schnelligkeit war Trumpf, aber auch die Box-technik kam nicht zu kurz. Alle, die mitmachten, waren begeistert.

„Da wird das Auge geschult, die Kondition und Konzentra-tion werden von Training zu Training besser und das Selbstvertrauen steigt…“ stellte eine 32jährige Messe-besucherin begeistert fest. „Wo findet dieses Fitness-Bo-xen statt?“ fragte sie und die-ser Hobbyboxerin kann gehol-fen werden.

In Bergerhausen treffen sich die Fitness-Boxer(innen) in kleiner Gruppe jeden Freitag (weitere Termine möglich) kurz vor 20 Uhr auf dem frü-heren Ruhrgas-Garagenhof. Das ist jetzt das Gelände des FitnessBoxTeam Essen und des namhaften CrossFit Kader, Saalestraße 18/Ecke Ruhrallee. Dort ist auch das Schnupper-training – ohne Schlägerei und übertriebene Härte - an-gesetzt. Nette Leute sind willkommen.Tel. 0163-3372206.

Fitness-Boxen ist eine Schweiß treibende Sache. Das stellten die Sportler auf der Messe unter Beweis.

„Der Meister“ TNT Thiago spielt seine Schnelligkeit aus.Schattenboxen einmal anders...

Kleines Box-Lehrbuch vor großer Kulisse bei „SPORTlich in Es-sen“, präsentiert vom Essener Sportbund.

Im neuen Box-Gym des CrossFit Kader an der Saalestraße 18 in Bergerhausen finden die Fitness Boxer hervorragende Bedingun-gen. Rechts ist Trainer TNT Thiago einmal in voller Aktion. „Dummy“ Ben ist harte Schläge und Tritte gewohnt.

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Nicht zu bremsen: Boxprofi Don Granit Shala

Im vierten Kampf K.o.-Sieg Nr. vier

Von Erfolg zu Erfolg

Hubert Wildschütz

Auf einem guten Weg an die nationale Spitze im Profiboxen ist der Essener Pizzabäcker Don Granit Shala, der jetzt in Frankfurt seinen vierten Kampf als Berufsboxer im Super-Weltergewicht bestritt. „Das war mein bisher härtester Fight“, bekannte der 28jährige Shala, der dennoch erneut durch Knockout siegte und ungeschlagen blieb. Jetzt träumt er vom Titel als internationaler Deutscher Meister und hofft auf die europäischen „Geldtöpfe“…

Kontrahent Azuad Dogru schlug einen harten linken Jab und mehrfach „klingel-te“ es bei Shala, der bereits in der ersten Runde alle Boxkünste vergaß und sich mit einer kämpferischen Glanzleistung zurück ins Ringgeschehen brachte. Nach zwei Niederschlägen, einmal als Leber-haken, dann als rechter Cross zum Kopf, zählte Ringrichter Thomas Hackenberg Dogru aus.Riesenjubel unter der albanischen Rie-senflagge, mit der Granits Anhänger schon vor dem Kampf für Aufmerksam-keit sorgten. Bevor es für Granit Shala um

einen internationalen DM-Titel gehen kann – das ist sein erklärtes Nahziel – wird er sein Trainingspensum erhöhen müs-sen. Er ist beruflich mit seinen Brüdernin drei Restaurants stark angespannt, da kommt der Sport häufig zu kurz. Das hindert Shala aber nicht daran, Op-timismus auszustrahlen: „Der erste Lohn für meine Energieleistung nach dem bis dahin schmerzhaften Kampfverlauf ist eine erneute Verpflichtung nach Frank-furt Ende Januar. Ich bin glücklich über meinen K.o.-Sieg nach 2:35 min., denn dieser Gegner hätte nichts verschenkt…“

Fotos: Holger Plautz

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Partystimmung beim EJE

GESUNDHEITWEITER GEDACHT.WIR SIND FÜR SIE DA!

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Starker Konkurrenz aus der gesamten Bundesrepublik sahen sich 20 Sportlerinnen und Sportler des Essener Jugend-Eiskunstlauf Ver-eins (EJE) beim heimatlichen Ruhr Cup in der Eissporthal-le am Westbahnhof gegen-über.

So war Lara Messinger in der Kategorie Anfänger die beste EJE-Sportlerin, sie errang mit 32,49 Punkten Platz 1 und damit das einzige Edelmetall für den EJE. Celine Göbel (Ka-tegorie Junioren Damen) verpasste um nur 0,39 Punkte ihre Aufnahme in den Bundes-kader und belegte mit insge-samt 106,61 Punkten Platz 5. Weitere Ergebnisse wie folgt:

Junioren Damen: 6. Mia Holt-kott, 10. Lena Wiewiora, 12. Michelle Kokotiak; Jugend Damen: 5. Joelina Krieger; Nachwuchs Mädchen: 17. Ju-lia Chromik, 18. Michelle Mi-

nor, 22. Alexandra Wagner; Nachwuchs Jungen: 5. Daniel Holtkott; Neulinge Mädchen: 8. Kimberly Rose Hammer-schmidt, 15. Angelina Ciszyn-ski; 17. Emma Carlotta Fellin-

ger, 19. Elene Guramishvili, 23. Marie Walter; Anfänger: 6. Michelle Kuzinna, 15. Jessyka Staldeker, 17. Denise Steibler, 20. Lucy Holzmann, 21. Asya Cakir.

Passanten und Anwohner staunten nicht schlecht, als freitags vor der Kirche St. Antonius Abbas in Schöne-beck bei strahlendem Son-nenschein plötzlich Eis-kunstläuferinnen in Kür-kleid und auf Schlittschuhen mit Rosen und Ballons auf-tauchten.

Das Rätsel war jedoch schnell

gelöst. Die Mädchen waren vom Essener Jugend-Eiskunst-lauf Verein (EJE) und wollten ihrer beliebten Trainerin

Emilia Nyarko zu ihrer Hoch-zeit mit Bräutigam Christian Steinmetz als erste gratulie-ren. Zum Glück spielte auch

Petrus mit, so dass die Eis-kunstläuferinnen zusammen mit Gästen und Gratulanten ein buntes Bild boten.

Eissport-Hochzeit

RuhrCup: Lara holte Gold...

Talente aus dem Essener Westen beim Ruhr Cup. Foto Dirk Messinger

Eiskunstläuferin Nicole Schott, die für den Essener Jugend-Eiskunstlaufverein (EJE) läuft, hat erneut ihre internationale

Klasse unter Beweis gestellt. Beim Tallinn Cup 2014, der Ende September in Estland stattfand und an dem in der Kategorie Junior Ladies 30 Sportlerinnen aus 25 Natio-nen teilnahmen, startete sie als einzige deutsche Teilneh-merin. Nach dem Kurzpro-gramm lag die junge Essene-

rin bereits auf einem sehr guten 13. Platz, durch ihre hervorragende Kür, in der ihr vier verschiedene 3fach Sprünge gelangen, belegte sie einen ausgezeichneten 9. Platz. Am Ende hieß das für Nicole Platz 10 mit insgesamt 126,34 Punkten. Eine wirklich tolle Leistung.

Nicole istspitze!

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In der Stadt unterwegs

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