Sportpsychologisches Training im Nachwuchsleistungssport am Beispiel des 1. FFC Turbine Potsdam
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Sportpsychologisches Training im Nachwuchsleistungssport am Beispiel des 1. FFC Turbine Potsdam
Anne-Marie Elbe
Universität Potsdam
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1. FFC Turbine
Der 1.FFC Turbine Potsdam - das steht für erfolgreichen Frauenfußball aus Potsdam.
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Begründung aus Trainersicht für die Notwendigkeit sportpsychologischen Trainings
Sehr hoher Leistungsstand (hohe Trainingsumfänge notwendig)
Kaum Chancen, in die Mannschaften aufgenommen zu werden
Enormer Druck für die jungen Spielerinnen
„Wir wollen alle Leistungsreserven ausschöpfen.“
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Organisatorische Rahmenbedingungen Finanzierung über das Projekt „Sportpsychologische
Eignungsdiagnostik und Monitoring für die SchülerInnen der Eliteschulen des Sports im Land Brandenburg“ 1
Raum für die Betreuung wird von der Sportschule zur Verfügung gestellt
Einbettung in den regelmäßigen Trainingsbetrieb Zeitplan: 2. Schulhalbjahr (2006)
1 Gefördert durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
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Wünsche & Einstellungen der SpielerInnen Sehr positive Einstellung („nutzvoll“,
„wollte das schon immer machen“, „wichtig“)
Gewünschte Inhalte Angst / Druck abbauen Selbstbewusstsein stärken vor dem Spiel nicht so aufgeregt sein
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Ablauf & Inhalte
Ablauf Insgesamt 8 Termine zu 90 min. / 2 Gruppen 1 Trainingsbeobachtung Ausschließlich Gruppentermine
Inhalte
Diagnostik, Monitoring, Grundlagentraining
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Modell der sportpsychologischen Betreuung
Ebene 3:Krisenintervention
Ebene 2:Fertigkeitstraining
Ebene 1:Grundlagentraining
(Entspannung/Persönlichkeitsentwicklung)
Eingangs-
diagnostik
Monitoring
(Beckmann, 2003)
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Diagnostik / Monitoring Erholungs- und Belastungsfragebogen
– Kellmann & Kallus (2000) Instrumente zur Wettkampfangst
– SAS-d (Brand & Hochwald, 2004) – CSAI-2d (Ehrlenspiel, 2005)
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Ergebnisse EBFAllgemeine Beanspruchung
Emotionale Beanspruchung
Soziale Beanspruchung
Konflikte / Leistungsdruck
Übermüdung
Energielosigkeit
Somatische Beanspruchung
Erfolg
Soziale Erholung
Somatische Erholung
Allgemeine Erholung
Schlaf
Gestörte Pause
Emotionale Erschöpfung
Verletzungsanfälligkeit
In-Form-Sein
Persönliche Verwirklichung
Selbstwirksamkeitsüberzeugung
Selbstregulation
0 1 2 3 4 5 6
Ältere (n = 15)
Jüngere (n = 14)
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Ergebnisse Wettkampfängstlichkeit SAS-d
Konzentration Besorgnis Somatisch
Durchschnitt:StichprobeÄltere n=13
7,2 11,8 10,2
Durchschnitt:StichprobeJüngere n=14
6,3 11,9 12,2
Vergleichswerte:normal / optimal 4 - 8 7 - 11 7 – 11
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Ergebnisse WettkampfangstCSAI-2g (n=17)
Kognitiv Richtung Somatisch Richtung Zuversicht Richtung
Durchschnitt:Stichprobe
10,00 14,00 8,20 13,67 8,60 8,80
Vergleichs -werte: normal /optimal
6 - 11 12,00 5 – 10 12,00 8 – 13 12,00
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Grundlagentraining
Teambuilding
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Grundlagentraining
Teambuilding Was kann ich zu meinem Team
beitragen? Was wünsche ich mir von den
anderen Teammitgliedern? Was passt nicht ins Team?
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Grundlagentraining
Entspannungstraining• Atmung• PMR• Zentrieren• Phantasiereise
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Grundlagentraining
Weitere Inhalte Selbstgesprächsregulation Konzentration Unmittelbare Wettkampfvorbereitung Umgang mit Wettkampfangst
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Meinungen der Spielerinnen
Atemübungen, Entspannungsübungen, praktische Übungen
Fragebögen mit persönlicher Rückmeldung
Gespräche über das Team
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Erfahrungen und Ausblick
Notwendigkeit und Wunsch nach sportpsychologischen Training bereits im Jugendalter vorhanden
Bedarf nicht nur für Grundlagen-, sondern auch Fertigkeitstraining
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Erfahrungen und Ausblick
Mehr Trainingsbeobachtungen / Spielbeobachtungen notwendig
Arbeit in Kleingruppen, individuelle Gespräche notwendig
Terminschwierigkeiten Anwesenheit des Trainers Instrument zur „Effektivitätsmessung“
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Kontakt
PD Dr. Anne-Marie Elbe
Universität Potsdam
Institut für Sportwissenschaft
AB Sportpsychologie
Tel.: 0331 - 977 1592
Email: [email protected]
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