Spudy WAMS Artikel Sylt Dinner · 2017-10-27 · star Anthony Kiedis auf Hawaii, bei Fürst Albert...

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WELT AM SONNTAG NR. 43 22. OKTOBER 2017 16 HAMBURG ANZEIGE Wind, Wellenrauschen, weiße Dünen und die „Sansibar“. Dorthin lud Jens Spudy das vierte Mal zum Dinner mit Christian Lindner und Wolfgang Kubicki. Der Gastgeber betreut mit seinem Hamburger „Spudy Family Office“ seit 23 Jahren mehr als 150 Unternehmerfamilien bei der generationsübergreifenden Siche- rung und Entwicklung ihrer Vermögen. Rund 60 Unternehmer und Topmana- ger reisten an. Hier diskutieren sie ein- mal im Jahr über wirtschaftliche und politische Themen. Nach dem Empfang im Weinkeller wurden Vorspeisen, Steinbutt und Rinderfilet sowie unzäh- lige Desserts und natürlich guter Wein serviert. Hauptthema war das noch infrage stehende Jamaika-Bündnis. Jens Spudy drückte Christian Lindner in seiner Be- grüßungsrede noch einmal seine Be- wunderung dafür aus, dass – dank ihm an der Spitze – die FDP ihr Ergebnis von 2013 mehr als verdoppeln konnte, und er mit dem neuen Leitbild der Par- tei ein Comeback in den Bundestag vorgelegt hat, das in der Geschichte der Bundesrepublik wohl einmalig ist. Darauf antwortete Christian Lindner: „Wir haben vier Jahre hinter uns, in de- nen wir in Hinterzimmern der Gast- stätten, auf Marktplät- zen und in Turnhallen für unsere Politik ge- worben haben.“ Das sei- en Jahre gewesen, in de- nen nur wenige etwas von ihnen hören woll- ten, so Lindner weiter: „Jetzt, vier Jahre später, sind wir wieder zu einem Faktor in der deutschen Politik geworden.“ Und an den Gastgeber Jens Spudy gerichtet: „Was gibt es für einen Anlageberater bessere Referenzen, als 2013 – ganz ge- gen den Trend – auf die FDP gesetzt zu haben.“ Zum Jamaika-Bündnis meint Lind- ner: „Es wird nicht einfach. Aber Schwarz-Grün mit ein bisschen libera- lem Anstrich wird es nicht geben.“ Die FDP müsse sich in einer Regierung mit den für sie wichtigen Positionen wie- derfinden können. In den letzten vier Jahren habe es kaum Opposition gege- ben, resümierte der Parteivorsitzende: „In diesen schwarz-rot-grünen Ein- heitsbrei lassen wir nicht auch noch die FDP einrühren. Wir sind für einen Po- litikwechsel gewählt worden.“ Dafür bekam Christian Lindner kräftigen Bei- fall. Sein Stellvertreter Wolfgang Kubi- cki geht währenddessen davon aus, dass es eine Einigung über die kom- menden Koalition nicht vor Weihnach- ten geben wird. Wolfgang Kubicki, Christian Lindner und Gastgeber Jens Spudy (v. l.) Christian und Huberta Fehling, Hardenberg-Witthen AG Ulf Gehrckens, Aurubis AG, Jasmin Nussbaumer Peter Merck, Merck Pharma-Dynastie Rolf Wickenkamp, Consulting, mit seiner Tochter Nora Haunit Sie sind so frei Irmin Rodenstock Beck (l.), Kunstsamm- ler Wolfgang Anselmino, Michaela Spudy Yvonne von Stempel (l.), YvS Communication, Vicki Rickmers-Hinrichs Unternehmer und Topmanager diskutieren in der „Sansibar“ mit FDP-Politikern Lindner und Kubicki VON DORIS BANUSCHER [email protected] TREFFPUNKT Christina Block (l.), Block Gruppe und Katja Lüerssen Otto Wachs, Ex-Autostadt-Chef und Ehefrau Katharina Schubert AXEL STEINBACH ANZEIGE Jan Kath aus Bochum gehört zu den in- ternational bedeutendsten Teppichde- signern mit Niederlassungen in New York, Miami, Vancouver, London und Moskau. Seine Unikate sind in arabi- schen Königshäusern, in der Wohnung von Bill Clinton, in der Villa von Rock- star Anthony Kiedis auf Hawaii, bei Fürst Albert und Fürstin Charlène von Monaco sowie in Suiten einiger Fünf- Sterne-Hotels zu finden. Nun auch im Hamburger Stilwerk im Showroom von Nicole und André Nyhues, die bereits in Berlin und Köln jeweils einen Jan Kath- Showroom betreiben. „Der Grundstein unserer mittlerweile jahrzehntelangen Zusammenarbeit wurde bereits von un- seren Vätern gelegt. Beide waren Händ- ler für klassische Orientteppiche. Kath und Nyhues sind zwei Familienunter- nehmen, die nicht nur die Leidenschaft für den Teppich, sondern auch die glei- chen Werte teilen – das ist ein gutes Fundament für eine Zusammenarbeit“, erzählt André Nyhues bei der Eröff- nung. Zahlreiche Gäste waren faszi- niert, wie Jan Kath zeitgenössisches, minimalistisches Design mit den klassi- schen Elementen des Orientteppichs kombiniert. Teppichkünstler Jan Kath (l.) mit Nicole und André Nyhues, die den Showroom im Stilwerk betreiben Auch Clinton hat seinen Teppich GETTY IMAGES (6) Schauspielerin Sandra von Ruffin vor einem Kath-Kunstwerk Schauspielerin Theresa Underberg mit ihrer Mutter Gabriele Underberg Visagist Boris Entrup mit TV-Moderato- rin Sabrina Staubitz Schauspielerin und Model Regina Burton Annette und Heinrich von Rantzau, Reeder ANZEIGE Nach dem großen Erfolg der ersten Kol- lektion, die das spanische Modelabel Mango in der vergangenen Saison vor- gestellt hat, führte das Haus in der Spi- taler Straße in Hamburg nun die zweite Sonderkollektion ein, eine ökologische Mode, die aus nachhaltigen Materialien hergestellt wird. Gefeiert wurde auf drei Stockwerken zur Musik von DJ Fa- bian Hart und Fingerfood von „Mutter- land“-Sternekoch Marc Müller. Die Models (v. l.) Sara Nuru, Stefanie Giesinger, Marie Nasemann Nachhaltige Mode GETTY IMAGES FOR MANGO/FRANZISKA KRUG Glückliches Paar: Stylistin Miyabi Kawai und Schauspieler Manuel Cortez Bloggerinnen (v. l.) Juliane Diesner, Syl- via Haghjoo, Jessica Weiss, Julia Haghjoo Das erste Jawort gaben sich Kaya Stork und Fabian Ahrens im September im Al- tonaer Rathaus. Doch jetzt sagten die Gründerin der Hamburger Fitnessstu- dios „BodyMethod“ und der Unterneh- mer bei einer freien Hochzeit in Dubai das zweite Mal Ja. Dabei waren die Brauteltern Julia und Remo Stork, Vor- standsvorsitzender Navis Gruppe, Kay- as Schwester Linda und engste Freunde. Remo Stork mit Tochter Linda, Ehefrau Julia, Kaya und Fabian Ahrens und Fabians Tochter Sidney (v. l.) Zwei Mal Ja PRIVAT Die Helga Stödter Stiftung lud zum „Get together für leitende Damen Ham- burger Stiftungen“ in die Hamburger Sparkasse am Adolphsplatz. Neben der Vorstellung von ausgewählten Projek- ten ging es um den gemeinsamen Aus- tausch und den Blick in die Zukunft. Hauptrednerin war Johanna von Ham- merstein, Vorsitzende der Hamburger BürgerStiftung. Helga Stödter Stiftung: Henriette Reb- han, Ulrike von Sobbe, Birthe Böckel- Stödter (v. l.) und Stiftungsrat Prof. Michael Domsch Licht im Schatten-Vorstände –Gabriele Herlyn (l.) und Viola Kundrun Stiftende Frauen LICHT IM SCHATTEN E.V. RA Frauke Schreiter, Zonta Club, Johanna von Hammerstein,

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WAMS_Dir/WAMS/WSHH-RVP122.10.17/1/Ham16 IKNIPP 5% 25% 50% 75% 95%

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16 22.10.17 22. OKTOBER 2017 WSHH-RVP1BELICHTERFREIGABE: --ZEIT:::BELICHTER: FARBE:

WELT AM SONNTAG NR. 43 22. OKTOBER 201716 HAMBURGANZEIGE

Wind, Wellenrauschen,weiße Dünen und die„Sansibar“. Dorthin ludJens Spudy das vierteMal zum Dinner mitChristian Lindner undWolfgang Kubicki. DerGastgeber betreut mitseinem Hamburger„Spudy Family Office“ seit 23 Jahrenmehr als 150 Unternehmerfamilien beider generationsübergreifenden Siche-rung und Entwicklung ihrer Vermögen.Rund 60 Unternehmer und Topmana-ger reisten an. Hier diskutieren sie ein-mal im Jahr über wirtschaftliche undpolitische Themen. Nach dem Empfangim Weinkeller wurden Vorspeisen,Steinbutt und Rinderfilet sowie unzäh-lige Desserts und natürlich guter Weinserviert.

Hauptthema war das noch infragestehende Jamaika-Bündnis. Jens Spudydrückte Christian Lindner in seiner Be-grüßungsrede noch einmal seine Be-wunderung dafür aus, dass – dank ihman der Spitze – die FDP ihr Ergebnisvon 2013 mehr als verdoppeln konnte,und er mit dem neuen Leitbild der Par-tei ein Comeback in den Bundestagvorgelegt hat, das in der Geschichteder Bundesrepublik wohl einmalig ist.Darauf antwortete Christian Lindner:„Wir haben vier Jahre hinter uns, in de-nen wir in Hinterzimmern der Gast-

stätten, auf Marktplät-zen und in Turnhallenfür unsere Politik ge-worben haben.“ Das sei-en Jahre gewesen, in de-nen nur wenige etwasvon ihnen hören woll-ten, so Lindner weiter:„Jetzt, vier Jahre später,

sind wir wieder zu einem Faktor in derdeutschen Politik geworden.“ Und anden Gastgeber Jens Spudy gerichtet:„Was gibt es für einen Anlageberaterbessere Referenzen, als 2013 – ganz ge-gen den Trend – auf die FDP gesetzt zuhaben.“

Zum Jamaika-Bündnis meint Lind-ner: „Es wird nicht einfach. AberSchwarz-Grün mit ein bisschen libera-lem Anstrich wird es nicht geben.“ DieFDP müsse sich in einer Regierung mitden für sie wichtigen Positionen wie-derfinden können. In den letzten vierJahren habe es kaum Opposition gege-ben, resümierte der Parteivorsitzende:„In diesen schwarz-rot-grünen Ein-heitsbrei lassen wir nicht auch noch dieFDP einrühren. Wir sind für einen Po-litikwechsel gewählt worden.“ Dafürbekam Christian Lindner kräftigen Bei-fall. Sein Stellvertreter Wolfgang Kubi-cki geht währenddessen davon aus,dass es eine Einigung über die kom-menden Koalition nicht vor Weihnach-ten geben wird. Wolfgang Kubicki, Christian Lindner und Gastgeber Jens Spudy (v. l.)

Christian und Huberta Fehling, Hardenberg-Witthen AG

Ulf Gehrckens, Aurubis AG, Jasmin Nussbaumer

Peter Merck, Merck Pharma-Dynastie

Rolf Wickenkamp, Consulting, mit seinerTochter Nora Haunit

Sie sind so frei

Irmin Rodenstock Beck (l.), Kunstsamm-ler Wolfgang Anselmino, Michaela Spudy

Yvonne von Stempel (l.), YvS Communication, Vicki Rickmers-Hinrichs

Unternehmer und Topmanager diskutieren in der„Sansibar“ mit FDP-Politikern Lindner und Kubicki

VON DORIS BANUSCHER [email protected]

TREFFPUNKT

Christina Block (l.), Block Gruppe und Katja Lüerssen

Otto Wachs, Ex-Autostadt-Chef undEhefrau Katharina Schubert

AXEL

STEIN

BACH

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Jan Kath aus Bochum gehört zu den in-ternational bedeutendsten Teppichde-signern mit Niederlassungen in NewYork, Miami, Vancouver, London undMoskau. Seine Unikate sind in arabi-schen Königshäusern, in der Wohnungvon Bill Clinton, in der Villa von Rock-star Anthony Kiedis auf Hawaii, beiFürst Albert und Fürstin Charlène vonMonaco sowie in Suiten einiger Fünf-Sterne-Hotels zu finden. Nun auch imHamburger Stilwerk im Showroom vonNicole und André Nyhues, die bereits inBerlin und Köln jeweils einen Jan Kath-Showroom betreiben. „Der Grundstein

unserer mittlerweile jahrzehntelangenZusammenarbeit wurde bereits von un-seren Vätern gelegt. Beide waren Händ-ler für klassische Orientteppiche. Kathund Nyhues sind zwei Familienunter-nehmen, die nicht nur die Leidenschaftfür den Teppich, sondern auch die glei-chen Werte teilen – das ist ein gutesFundament für eine Zusammenarbeit“,erzählt André Nyhues bei der Eröff-nung. Zahlreiche Gäste waren faszi-niert, wie Jan Kath zeitgenössisches,minimalistisches Design mit den klassi-schen Elementen des Orientteppichskombiniert.

Teppichkünstler Jan Kath (l.) mit Nicole und AndréNyhues, die den Showroom im Stilwerk betreiben

Auch Clinton hat seinen Teppich

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Schauspielerin Sandra von Ruffin voreinem Kath-Kunstwerk

Schauspielerin Theresa Underberg mitihrer Mutter Gabriele Underberg

Visagist Boris Entrup mit TV-Moderato-rin Sabrina Staubitz

Schauspielerin undModel Regina Burton

Annette und Heinrich von Rantzau, Reeder

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Nach dem großen Erfolg der ersten Kol-lektion, die das spanische ModelabelMango in der vergangenen Saison vor-gestellt hat, führte das Haus in der Spi-taler Straße in Hamburg nun die zweiteSonderkollektion ein, eine ökologischeMode, die aus nachhaltigen Materialienhergestellt wird. Gefeiert wurde aufdrei Stockwerken zur Musik von DJ Fa-bian Hart und Fingerfood von „Mutter-land“-Sternekoch Marc Müller.

Die Models (v. l.) Sara Nuru, StefanieGiesinger, Marie Nasemann

Nachhaltige Mode

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Glückliches Paar: Stylistin Miyabi Kawai und Schauspieler Manuel Cortez

Bloggerinnen (v. l.) Juliane Diesner, Syl-via Haghjoo, Jessica Weiss, Julia Haghjoo

Das erste Jawort gaben sich Kaya Storkund Fabian Ahrens im September im Al-tonaer Rathaus. Doch jetzt sagten dieGründerin der Hamburger Fitnessstu-dios „BodyMethod“ und der Unterneh-mer bei einer freien Hochzeit in Dubaidas zweite Mal Ja. Dabei waren dieBrauteltern Julia und Remo Stork, Vor-standsvorsitzender Navis Gruppe, Kay-as Schwester Linda und engste Freunde.

Remo Stork mit Tochter Linda, Ehefrau Julia, Kaya undFabian Ahrens und Fabians Tochter Sidney (v. l.)

Zwei Mal Ja

PRIVA

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Die Helga Stödter Stiftung lud zum„Get together für leitende Damen Ham-burger Stiftungen“ in die HamburgerSparkasse am Adolphsplatz. Neben derVorstellung von ausgewählten Projek-ten ging es um den gemeinsamen Aus-tausch und den Blick in die Zukunft.Hauptrednerin war Johanna von Ham-merstein, Vorsitzende der HamburgerBürgerStiftung.

Helga Stödter Stiftung: Henriette Reb-han, Ulrike von Sobbe, Birthe Böckel-Stödter (v. l.) und Stiftungsrat Prof.Michael Domsch

Licht im Schatten-Vorstände –GabrieleHerlyn (l.) und Viola Kundrun

Stiftende FrauenLIC

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E.V.

RA Frauke Schreiter,Zonta Club, Johannavon Hammerstein,

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