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Page 1: Sr. Gundrada Rosa Hattinger - · PDF fileDurch Glauben und gute Werke erlangt der Mensch die Krone der Gerechtigkeit. Ordensgründer Sebastian Schwarz Wir bitten um das Gebet für

Durch Glauben und gute Werke erlangt

der Mensch die Krone der Gerechtigkeit. Ordensgründer Sebastian Schwarz

Wir bitten um das Gebet für unsere Mitschwester Maria

Sr. Gundrada – Rosa Hattinger Franziskanerin von Vöcklabruck

Sr. Gundrada wurde am 12. April 1932 in Lohnsburg geboren und am 4. November 2017 um

04.45 Uhr in Vöcklabruck, St. Klara im 62. Professjahr vom Herrn heimgeholt.

Rosa entstammte einer Bauernfamilie, in der die Eltern als sehr tüchtig, arbeitsam und gottes-

fürchtig galten. Sie legten damit den Grund für ihre gläubige und strebsame Haltung.

Nach dem Schulbesuch arbeitete sie als Küchenmädchen im Krankenhaus Vöcklabruck, wo

sie sich viel Wissen und viele Fähigkeiten aneignete, die sie später für ihren Einsatz im Kloster

als Köchin gut brauchen konnte. Nachdem Rosa den Wunsch, Ordensfrau zu werden, jahre-

lang gespürt und geprüft hatte, schloss sie sich am 26. Mai 1954 unserer Gemeinschaft an.

Ihre Schwester Hedwig (Sr. Otwarda, gestorben am 27.02.2001) folgte ihr ein Jahr später.

Nach ihrer Profess am 25. Jänner 1956 war Sr. Gundrada ein Jahr lang Aushilfsköchin im

Mutterhaus. Seit Jänner 1957 war die Küche in Salzburg, Schwarzstraße ihr großes Arbeits-

feld. Als Köchin war sie sehr fleißig und genau und bemühte sich, alles recht zu machen.

Dankbar war sie für ein Wort der Anerkennung, das sie vor Verzagtheit bewahrte und sie

wieder neu für ihre Aufgabe stärkte. Sie schätzte die Zusammenarbeit mit Menschen, auf die

sie sich verlassen konnte.

Nach einer Operation 1998 erholte sie sich soweit, dass sie ihren Küchendienst wieder auf-

nehmen konnte. Fünf Jahre später spürte sie, dass ihre Kräfte deutlich abnahmen, und war

bereit zur Übergabe der Küchenleitung an ihre langjährige Mitarbeiterin Hermine Szabo. Es

war Sr. Gundrada noch möglich, einige Jahre ihres Ruhestandes in ihrer geliebten Salzburger

Filiale zu verbringen. Gerne war sie bereit zuzugreifen, soweit ihre Kraft reichte.

Im Oktober 2010 kam sie ins Mutterhaus Vöcklabruck und übersiedelte am 20.02.2017 in das

Alten- und Pflegeheim St. Klara, wo sie Gott nach einer beidseitigen Lungenembolie zu sich

holte.

DER HERR SCHENKE DIR DEN FRIEDEN!

BEERDIGUNG am Donnerstag, 9. November 2017 in Vöcklabruck

13.30 Uhr Aussegnung in der Aufbahrungshalle und Bestattung in Maria Schöndorf

anschließend Auferstehungsgottesdienst in der Kapelle St. Klara

TOTENWACHE am Mittwoch, 8. November 2017 um 17.50 Uhr in der Kapelle St. Klara

Die Franziskanerinnen

von Vöcklabruck

Die Angehörigen