Sérénade au Clair de Lune - Benediktinerkloster Mariastein · 2019. 9. 23. · Heute ist er...

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Benediktinerkloster Mariastein CH-4115 Mariastein Tel. +41 (0)61 735 11 11 [email protected] www.kloster-mariastein.ch Für Sie spielen... Sonntag, 20. Oktober 2019, 16.30 Uhr Mariasteiner Konzerte 2019 Basilika Mariastein Mischa Meyer, Posaune l Christoph Kaufmann, Orgel Sponsoren: Nächstes Konzert: Sonntag, 1. Dezember 2019, 16.30 Uhr Adventskonzert «Sing joyfully: A festival in 75 minutes» Singknaben der St. Ursenkathedrale Solothurn Benjamin Guélat, Orgel. Leitung: Andreas Reize Kollekte Christoph Kaufmann, In Stuttgart geboren und aufgewachsen in Korntal. Dort an der Musikschule Ausbildung in Klavier, Orgel, Gesang und Kontrabass. Während der Schulzeit und nach dem Abitur Studien an den Musikhochschulen Rottenburg a. N. (Kirchenmusik), Stuttgart (Schulmusik, Chor- und Orchesterleitung), Basel (Diplom für Alte Musik), Freiburg i. Br. (Cembalo), begleitende Studien in Musikwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Stuttgart und Basel. Wettbewerbe und Meisterkurse für historische Aufführungspraxis. Konzertiert als Organist und Cembalist mit Vorliebe an historischen Instrumenten. CDs, Uraufführungen, u.a. Ein- spielung der «Improvisation sur les ondes chromatiques» von Junghae Lee für die «British Harpsichord Society», 2013. Profunde Kenntnisse historischer Tasteninstrumente, langjäh- rige und regelmässige Zusammenarbeit mit Instrumentenbauern. Initiant Orgelneubau- projekt «Himmelsleiter» an der kath. Kirche Muttenz. Leitet den Capriccio Chor Birsfelden, unterrichtet Orgel und Cembalo. Lebt mit seiner Familie in Basel. «Sérénade au Clair de Lune» Mischa Timothy Meyer In Basel geboren. Schon früh hat er sein Talent für das Posaunenspiel entdeckt. Mit 23 Jahren hat er das Studium an der Musikhochschule Luzern mit dem Lehrdiplom abgeschlossen. Er absolvierte verschiedene Orchesterpraktika bei der Orchester-Gesellschaft Biel, bevor er für einen Studienaufenthalt zu Scott A. Hartman an das New Engalnd Conservatory nach Boston (USA) ging. Weiterbildungen bei Markus Wüest (Musikhochschule Luzern) Henri-Michel Garzia (Conservatoire de musique Montbéliard/F) und Jan Cober (Maastricht, NL) rundeten seine Studien ab. Heute ist er Zuzüger im Sinfonieorchester Basel und als Soloposaunist im Basler Festival-Orchester und Bassposau- nist im Christoph Walter Orchestra aktiv. In seinem Ensemble Sirius Brass ist er als Wechselposaunist mit Herzblut dabei. Seit März 2018 leitet MischaTimothy Meyer mit Freude die Stadtmusik Basel.

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Benediktinerkloster Mariastein • CH-4115 Mariastein Tel. +41 (0)61 735 11 11 • [email protected] • www.kloster-mariastein.ch

Für Sie spielen...

Sonntag, 20. Oktober 2019, 16.30 Uhr

Mariasteiner Konzerte 2019 Basilika MariasteinMischa Meyer, Posaune l Christoph Kaufmann, Orgel

Sponsoren:

Nächstes Konzert: Sonntag, 1. Dezember 2019, 16.30 UhrAdventskonzert «Sing joyfully: A festival in 75 minutes»Singknaben der St. Ursenkathedrale SolothurnBenjamin Guélat, Orgel. Leitung: Andreas ReizeKollekte

Christoph Kaufmann, In Stuttgart geboren und aufgewachsen in Korntal. Dort an der Musikschule Ausbildung in Klavier, Orgel, Gesang und Kontrabass. Während der Schulzeit und nach dem Abitur Studien an den Musikhochschulen Rottenburg a. N. (Kirchenmusik), Stuttgart (Schulmusik, Chor- und Orchesterleitung), Basel (Diplom für Alte Musik), Freiburg i. Br. (Cembalo), begleitende Studien in Musikwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Stuttgart und Basel. Wettbewerbe und Meisterkurse für historische Aufführungspraxis. Konzertiert als Organist und Cembalist mit Vorliebe an historischen Instrumenten. CDs, Uraufführungen, u.a. Ein-spielung der «Improvisation sur les ondes chromatiques» von Junghae Lee für die «British Harpsichord Society», 2013. Profunde Kenntnisse historischer Tasteninstrumente, langjäh-rige und regelmässige Zusammenarbeit mit Instrumentenbauern. Initiant Orgelneubau-projekt «Himmelsleiter» an der kath. Kirche Muttenz. Leitet den Capriccio Chor Birsfelden, unterrichtet Orgel und Cembalo. Lebt mit seiner Familie in Basel.

«Sérénade au Clair de Lune»

Mischa Timothy Meyer In Basel geboren. Schon früh hat er sein Talent für das Posaunenspiel entdeckt. Mit 23 Jahren hat er das Studium an der Musikhochschule Luzern mit dem Lehrdiplom abgeschlossen. Er absolvierte verschiedene Orchesterpraktika bei der Orchester-Gesellschaft Biel, bevor er für einen Studienaufenthalt zu Scott A. Hartman an das New Engalnd Conservatory nach Boston (USA) ging. Weiterbildungen bei Markus Wüest (Musikhochschule Luzern) Henri-Michel Garzia (Conservatoire de musique Montbéliard/F) und Jan Cober (Maastricht, NL) rundeten seine Studien ab. Heute ist er Zuzüger im Sinfonieorchester Basel und als Soloposaunist im Basler Festival-Orchester und Bassposau-nist im Christoph Walter Orchestra aktiv. In seinem Ensemble Sirius Brass ist er als Wechselposaunist mit Herzblut dabei. Seit März 2018 leitet MischaTimothy Meyer mit Freude die Stadtmusik Basel.

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«Sehnsüchtiger Blick zum Mond»

DetailprogrammFranz Liszt «Choral: Heilig ist Gott der Vater, ... Hosianna in der Höhe!» (1811-1886) für Bassposaune & Orgel

Alexander Wilhelm Gottschalg

(1827-1908) «Concertstück A-Dur für die Orgel im freien Style»

Gioachino Antonio Rossini Aria «Cujus animam» aus dem «Stabat Mater» (1792-1868) Allegro maestoso transkribiert für Tenorposaune & Orgel von Franz Liszt

Julius André «Postludium» in Es-Dur für Orgel (1808-1880) aus der Musiksammlung des Klosters Mariastein

Vincenzo Bellini «Concerto» in Es-Dur für Altposaune & Orgel (1801-1835) Maestoso e deciso - Larghetto cantabile - Allegro Polonese

Otto Höser «Romanze» in B-Dur für Tenorposaune & Orgel (1897-1959)

Edouard Ignace Andlauer «Grande Fantaisie» Composée sur un Cantique à N. D. de Marienthal (1830-1909)

Enrique Crespo «Improvisation Nr. 1 für Posaune solo» (*1941)

Zsolt Gárdonyi «Mozart Changes» für Orgel (*1946)

Jean Daetwyler «Sérénade au Clair de Lune» pour Trombone Alto & Orgue (1907-1994) Quasi recitativo - Cantabile - Grazioso - Tranquillo - Allegro - Grazioso - Largo - Lento e Cantabile

Kollekte (wir bitten um einen angemessenen Beitrag, empfohlen Fr. 20.–). Um weiterhin Konzerte in diesem Rahmen veranstalten zu können, bitten wir Sie um Ihre grosszügige Unterstützung. Die Mitglieder der Konzertkommission sowie alle freiwilligen Helferinnen und Helfer arbeiten ehrenamtlich für Sie. Herzlichen Dank!

rique Crespos «Improvisation Nr. 1 für Posaune solo» wechseln wir ins 20. Jahr-hundert, des Weiteren entführt uns Zsolt Gárdonyi mit seinen «Mozart Changes» in die Jazz-Harmonik. Ausgehend von zwei tänzerischen Motiven aus dem Schlusssatz der letzten Klaviersonate Mozarts KV 576, verwandelt er - nicht ohne Augenzwinkern - die originalen Motive vor unseren Augen und Ohren. Wir beenden das Konzert mit einem sehnsüchtigen Blick zum Mond, der für uns heute spät abends aufgehen wird. Jean Daetwylers «Sérénade au Clair de Lune» betrachtet den leuchtenden Mond in verschiedenen Facetten. «Au clair de la lune, on n'y voit qu'un peu ...»Christoph Kaufmann & Mischa Meyer

Mit der «Sérénade au Clair de Lune» tau-chen wir zunächst ein in die musikalische Welt des 19. Jahrhunderts. Posaune und Orgel beginnen mit dem «Choral» von Franz Liszt im Dialog. Alexander Wilhelm Gottschalgs «Concertstück» spannt ei-nen ersten weiten Melodiebogen in den Abendhimmel, gefolgt vom bekannten «Cujus animam» aus dem «Stabat Ma-ter» von Gioachino Rossini. Nach einem kurzen Blick in die Musiksammlung des Klosters Mariastein, wenden wir uns der brillant opernhaften Musik Vinzenzo Bellinis zu. Otto Hösers «Romanze» ist ein arienhaft spätromantisches Charak-terstück. Die «Grande Fantaisie» von Edouard Ignace Andlauer besteht aus Variationen über ein Marienlied. Mit En-