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Kapitän Martin Bayerle aus New York Dienstag, 12. Oktober 2010 Serie Seite 7 I I c c h h t t a a u u c c h h e e z z u u m m Ich tauche zum L L u u x x u u s s d d a a m m p p f f e e r r v v o o l l l l e e r r G G e e l l d d Luxusdampfer voller Geld Kapitän Martin Bayerle taucht zur „Republic“. Wie reich er persönlich wird, will Martin Bayerle lieber nicht schätzen: „Aber wenn mein Schiff mal in den Hafen läuft, dann habe ich sicher viele Verwandte, die sich wie- der melden“, sagt der New Yorker mit deutschen Wurzeln (Vorfahren aus Bruch- sal).Vielleicht reicht's ja tat- sächlich für alle. „Ich rechne mit großzügigen Lösungen.“ B ayerle versucht seit Jahren, den Schatz des im Atlantik versunkenen Luxusdampfers „R.M.S. Republic“ der Reederei „White Star Line“ zu bergen, bestehend unter anderem aus fünf Tonnen „American-Eagle- Goldmünzen“. Ein Schatz, der rund 3,6 Milliarden Euro wert sein soll. Gesehen hat Bayerle das viele Gold noch nicht. Dass es da ist, bezweifelt er nicht. Bayerle zum EXPRESS: „Ich habe umfangreiche Nachfor- schungen angestellt. Das Gold ist da, ebenso die Schätze der Passagiere.“ Es muss halt nur noch aus den Überresten der „Royal Main Ship Republic“ in gut 100 Meter Meerestiefe ge- borgen werden. Klingt so einfach, ist aber so schwer. Die See hier, irgendwo auf dem 40. Breitengrad, ist rau. Die Sicht unter Wasser gleich null. Das Schiff noch so gut er- halten, dass man es unmöglich am Stück bergen kann. Echte Wertarbeit eben, dieses imposante Schiff. Ein 174-Me- ter-Stahlkoloss, fünf Decks, über 15 000 Bruttoregisterton- nen schwer. Gebaut 1903 in Belfast, sechs Jahre später ge- sunken. Obwohl es, wie die „Ti- tanic“, als unsinkbar gilt. Bayerle erzählt, wie es zum Un- glück kam. „Am 23. Ja- nuar 1909 war die Re- public aus England kommend in Richtung New York unterwegs. Im dichten Nebel tauchte plötzlich der italieni- sche Passagierdampfer Florida auf, der nach Neapel unterwegs war. Als Republic-Kapitän In- man Sealby das Kommando »Maschinen volle Kraft zurück« gibt, war es schon viel zu spät.“ Die „Florida“ reißt ein Loch in die Seite der „Republic“. Beim Zusammenstoß sterben sechs Menschen, drei Besatzungsmit- glieder der „Florida“, drei von 250 „Republic“-Passagieren der Ersten Klasse. Bordfunker Jack Binns sendet – übrigens erstmals in der Geschichte der Seefahrt – ein Notsignal (s. wei- terer Bericht). 739 Menschen werden gerettet. Das Schiff aber sinkt. Bleibt unberührt bis 1981. Da entdeckt Bayerle, der auf Martha's Vineyard eine Tauch- schule be- treibt, ge- meinsam mit Tauch- kumpeln von Nan- tucket das Wrack eines Dampfers. Mit finanzieller Hilfe der Blues-Brothers-Schauspieler Dan Aykroyd (58) und John Be- lushi (1982) lokalisiert Bayer- le das Wrack. „Erst wusste ich gar nicht, was für ein Schiff das ist. Identifiziert haben wir es anhand von Geschirr, auf dem das Wappen der White Star Line zu sehen war.“ Im Laufe der ers- ten Jahre bringt er noch Ge- schirr, Anker, sogar eine Toilet- te hoch. Doch 1987 scheitert ein erster großer Bergungsver- such. Im Nachhinein glaubt Bayerle zu wissen, warum: „Unvollständige Informatio- nen. Wir waren im falschen Teil des Schiffes.“ Er beschließt, nur noch wenig über die Schatzsu- che zu reden. Und den Plan zu ändern: „Wir müssen das Schiff komplett hochholen.“ Nicht nur technisch eine Her- ausforderung. Vor allem juris- tisch muss geklärt sein, dass Bayerle nicht Unsummen aus- gibt und am Ende mit leeren Händen dasteht. Erst 2005 be- kommt er von einem US-Bun- desgericht in Boston das exklu- sive Bergungsrecht zugespro- chen. Und vor allem das Recht, die Schätze auch zu behalten. „Zumindest hat man mir eine großzügige Lösung in Aussicht gestellt.“ So bereitet der Schatztaucher die letzte große Expedition vor. „Wir kartieren den Meeresbo- den in 3-D und wollen, wenn nötig, das Schiff am Meeresbo- den zerteilen und in Teilen hochbringen.“ Im Sommer 2011 soll's losgehen. Manchmal wird er bei den Vorbereitungen ver- rückt „Man darf ja nicht daran denken, wie das Leben verlau- fen wäre, wenn ich 1987 schon den Schatz gefunden hätte. Aber ich bin ja so auch reich – an Freunden, an Familie, an Er- fahrungen.“ Originalfoto von der „Republic“: die Lounge für die Erste Klasse Lesen Sie morgen: Die Jagd auf den Schatz der Buren Was an den Schatz erinnert Flaschen, Decklichter und andere Fund- stücke stehen im Marine-Museum von Massachusetts ... und ein Glas mit dem Logo „White Star Line“ Gut erhaltene Fundstücke des Wracks sind Geschirr... Geborgen aus der Tiefe: eine Lampe des Schiffs D D i i e e S S c c h h a a t t z z k k a a r r t t e e Die Schatzkarte Name des Schatzes: Schatz der R.M.S. Republic Verschollen seit: 24. Januar 1909 Verschollen in: Nordatlantik, vor der Küste Amerikas, 50 Meilen südwestlich der Insel vor Nantucket, ca. 300 km nordöstlich von New York Woraus der Schatz besteht: fünf Tonnen American-Gold- Eagle-Goldmünzen, damals drei Mio US-Dollar wert, heute schätzungsweise 3,6 Milliar- den Euro; dazu Gold und Sil- berbarren und Schmuck der wohlhabenden Passagiere A A b b e e n n t t e e u u e e r r Abenteuer S S c c h h a a t t z z s s u u c c h h e e Schatzsuche F F o o l l g g e e 1 1 Folge 1 Überall auf der Welt sind Schätze verborgen. Überall wollen Menschen sie bergen, damit reich werden. In einer neuen Serie stellt EXPRESS einige der spektakulärsten Schatzsuchen und die Macher vor, die manchmal euphorisch, machmal geheimnisvoll, manchmal verzweifelt sind. Eine Serie von Jörg Philippi-Gerle Beim Untergang der „RMS Re- public“ wurde weltweit zum ersten Mal ein Notsignal per Funk geendet ein Erfolg. Funker Jack Binns, damals 24, morst unentwegt „CQD“. „CQ“ wird ausgesprochen „Seek you“, steht für „An alle!“ „D“ steht für Distress, übersetzt „Notlage“. Das Signal wird ver- nommen. Nach 13 Stunden sind alle, die die Kollision überlebt haben, gerettet. Binns wird gefeiert, obwohl er „nur seine Pflicht“ getan hat. Kurz danach setzt sich das Notsignal „SOS“ durch, das noch einfa- cher gemorst werden konnte. Nantucket ist eine kleine vorgelagerte Insel des US-Staates Massachu- setts. Nur 11 000 Einwoh- ner leben hier. Früher lebte man hier vom Wal- fang, heute vom Touris- mus. Auf der Nachbarin- sel Martha's Vineyard ur- lauben traditionell die amerikanischen Präsi- denten. Das ist Nantucket i i Rund 25 Millionen Dollar soll die große Bergung kosten. In- vestoren sind willkommen. Auf seiner Internetseite ver- kauft der Schatztaucher auch kleine Goldmünzen mit dem Wappen der „Republic“. Stück- preis 7 Dollar und 95 Cent. Kleinvieh macht auch Mist. Und vielleicht gewinnt Bayerle so ja auch neue Fans fürs Schatztauchen. Er weiß: „Ein kleiner Schatzsucher steckt doch in uns allen.“ „American Eagle“- Goldmünzen: Fünf Tonnen dieser Mün- zen lagern irgendwo im Wrack des gesunke- nen Luxusdampfers „R.M.S. Republic“ Fotos: istock, Bayerle

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  • Kapitän Martin Bayerle aus New YorkDienstag, 12. Oktober 2010 Serie Seite 7

    IIcchh ttaauucchhee zzuummIch tauche zumLLuuxxuussddaammppffeerr vvoolllleerr GGeellddLuxusdampfer voller Geld

    KapitänMartin

    Bayerletaucht zur

    „Republic“.

    Wie reich er persönlich wird,will Martin Bayerle liebernicht schätzen: „Aber wennmein Schiff mal in den Hafenläuft, dann habe ich sicherviele Verwandte, die sich wie-der melden“, sagt der NewYorker mit deutschen Wurzeln(Vorfahren aus Bruch-sal).Vielleicht reicht's ja tat-sächlich für alle. „Ich rechnemit großzügigen Lösungen.“

    Bayerle versucht seit Jahren,den Schatz des im Atlantikversunkenen Luxusdampfers„R.M.S. Republic“ der Reederei„White Star Line“ zu bergen,bestehend unter anderem ausfünf Tonnen „American-Eagle-Goldmünzen“. Ein Schatz, derrund 3,6 Milliarden Euro wertsein soll. Gesehen hat Bayerledas viele Gold noch nicht. Dasses da ist, bezweifelt er nicht.Bayerle zum EXPRESS: „Ichhabe umfangreiche Nachfor-schungen angestellt. Das Goldist da, ebenso die Schätze derPassagiere.“ Es muss halt nurnoch aus den Überresten der„Royal Main Ship Republic“ ingut 100 Meter Meerestiefe ge-borgen werden.

    Klingt so einfach, ist aber soschwer. Die See hier, irgendwo

    auf dem 40. Breitengrad, ist rau.Die Sicht unter Wasser gleichnull. Das Schiff noch so gut er-halten, dass man es unmöglicham Stück bergen kann.

    Echte Wertarbeit eben, diesesimposante Schiff. Ein 174-Me-ter-Stahlkoloss, fünf Decks,über 15 000 Bruttoregisterton-nen schwer. Gebaut 1903 inBelfast, sechs Jahre später ge-sunken. Obwohl es, wie die „Ti-tanic“, alsunsinkbargilt.

    Bayerleerzählt, wiees zum Un-glück kam.„Am 23. Ja-nuar 1909war die Re-public ausEnglandkommendin RichtungNew Yorkunterwegs. Im dichten Nebeltauchte plötzlich der italieni-sche Passagierdampfer Floridaauf, der nach Neapel unterwegswar. Als Republic-Kapitän In-man Sealby das Kommando»Maschinen volle Kraft zurück«gibt, war es schon viel zu spät.“

    Die „Florida“ reißt ein Loch in

    die Seite der „Republic“. BeimZusammenstoß sterben sechsMenschen, drei Besatzungsmit-glieder der „Florida“, drei von250 „Republic“-Passagierender Ersten Klasse. BordfunkerJack Binns sendet – übrigenserstmals in der Geschichte derSeefahrt – ein Notsignal (s. wei-terer Bericht). 739 Menschenwerden gerettet. Das Schiffaber sinkt. Bleibt unberührt bis

    1981. DaentdecktBayerle,der aufMartha'sVineyardeineTauch-schule be-treibt, ge-meinsammit Tauch-kumpelnvon Nan-tucket das

    Wrack eines Dampfers.Mit finanzieller Hilfe der

    Blues-Brothers-SchauspielerDan Aykroyd (58) und John Be-lushi (� 1982) lokalisiert Bayer-le das Wrack. „Erst wusste ichgar nicht, was für ein Schiff dasist. Identifiziert haben wir esanhand von Geschirr, auf dem

    das Wappen der White Star Linezu sehen war.“ Im Laufe der ers-ten Jahre bringt er noch Ge-schirr, Anker, sogar eine Toilet-te hoch. Doch 1987 scheitertein erster großer Bergungsver-such. Im Nachhinein glaubtBayerle zu wissen, warum:„Unvollständige Informatio-nen. Wir waren im falschen Teildes Schiffes.“ Er beschließt, nurnoch wenig über die Schatzsu-che zu reden. Und den Plan zuändern: „Wir müssen dasSchiff komplett hochholen.“

    Nicht nur technisch eine Her-ausforderung. Vor allem juris-tisch muss geklärt sein, dassBayerle nicht Unsummen aus-gibt und am Ende mit leerenHänden dasteht. Erst 2005 be-kommt er von einem US-Bun-desgericht in Boston das exklu-sive Bergungsrecht zugespro-chen. Und vor allem das Recht,die Schätze auch zu behalten.„Zumindest hat man mir einegroßzügige Lösung in Aussichtgestellt.“

    So bereitet der Schatztaucherdie letzte große Expedition vor.

    „Wir kartieren den Meeresbo-den in 3-D und wollen, wennnötig, das Schiff am Meeresbo-den zerteilen und in Teilenhochbringen.“ Im Sommer 2011soll's losgehen. Manchmal wirder bei den Vorbereitungen ver-rückt „Man darf ja nicht darandenken, wie das Leben verlau-fen wäre, wenn ich 1987 schonden Schatz gefunden hätte.Aber ich bin ja so auch reich –an Freunden, an Familie, an Er-fahrungen.“

    Originalfoto von der „Republic“:die Lounge für die Erste Klasse

    Lesen Sie morgen: Die Jagd auf den Schatz der Buren

    Was an den Schatz erinnert

    Flaschen, Decklichter und andere Fund-stücke stehen im Marine-Museum vonMassachusetts

    ... und ein Glas mitdem Logo „WhiteStar Line“

    Gut erhalteneFundstückedes Wrackssind Geschirr...

    Geborgen aus derTiefe: eine Lampedes Schiffs

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    R.M.S. RepublicVerschollen seit: 24.

    Januar

    1909Verschollen in: Nordat

    lantik,

    vor der Küste Amerikas, 50

    Meilen südwestlich der Insel

    vor Nantucket, ca. 300 km

    nordöstlich von New York

    Woraus der Schatz besteht:

    fünf Tonnen American-Gold-

    Eagle-Goldmünzen, damals

    drei Mio US-Dollar wert, heute

    schätzungsweise 3,6 Milliar-

    den Euro; dazu Gold und Sil-

    berbarren und Schmuck der

    wohlhabenden Passagiere

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    FFoollggee11Folge1

    Überall auf der Welt sind Schätze verborgen. Überall wollenMenschen sie bergen, damit reich werden. In einer neuen

    Serie stellt EXPRESS einige der spektakulärstenSchatzsuchen und die Macher vor, die manchmal

    euphorisch, machmal geheimnisvoll,manchmal verzweifelt sind. Eine Serie

    von Jörg Philippi-Gerle

    Beim Untergang der „RMS Re-public“ wurde weltweit zumersten Mal ein Notsignal perFunk geendet – ein Erfolg.Funker Jack Binns, damals 24,morst unentwegt „CQD“. „CQ“

    wird ausgesprochen „Seekyou“, steht für „An alle!“ „D“steht für Distress, übersetzt„Notlage“. Das Signal wird ver-nommen. Nach 13 Stundensind alle, die die Kollision

    überlebt haben, gerettet. Binnswird gefeiert, obwohl er „nurseine Pflicht“ getan hat. Kurzdanach setzt sich das Notsignal„SOS“ durch, das noch einfa-cher gemorst werden konnte.

    Nantucket ist eine kleinevorgelagerte Insel desUS-Staates Massachu-setts. Nur 11 000 Einwoh-ner leben hier. Früherlebte man hier vom Wal-fang, heute vom Touris-mus. Auf der Nachbarin-sel Martha's Vineyard ur-lauben traditionell dieamerikanischen Präsi-denten.

    Das istNantucketii

    Rund 25 Millionen Dollar solldie große Bergung kosten. In-vestoren sind willkommen.Auf seiner Internetseite ver-kauft der Schatztaucher auchkleine Goldmünzen mit demWappen der „Republic“. Stück-preis 7 Dollar und 95 Cent.Kleinvieh macht auch Mist.Und vielleicht gewinnt Bayerleso ja auch neue Fans fürsSchatztauchen. Er weiß: „Einkleiner Schatzsucher stecktdoch in uns allen.“

    „American Eagle“-Goldmünzen: FünfTonnen dieser Mün-

    zen lagern irgendwoim Wrack des gesunke-

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    Fotos: istock, Bayerle

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