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St. Johannes-Schule Bakum
Oberschule
Gütesiegel 2017
Dokumentation
Berufs- und
Studienorientierungs-
konzept
Ausarbeitung für eine Bewerbung um das Gütesiegel "Startklar für den Beruf –
Weser-Ems macht Schule" 2017
Bettina Willms (Schulleiterin),
Christiane Kröger-Gericke (Fachbereichsleiterin Arbeit, Wirtschaft und Technik),
Marina Müller-Steenken (Fachbereichsleiterin Naturwissenschaften, Mathematik)
Heike Krüger (Fachbereichsleiterin Sprachen)
Ferdinand Engelmann, Angela Tameling, Darja Koss, Kirsten Adler, Stefan Niphut
Harald Kuper, Eva Gier und Anna Nitschke (Lehrer und Lehrerinnen)
Stand: 8. September 2017
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Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort ............................................................................................................ 1
2. Bezug zum Leitbild und zum Schulprogramm ................................................... 2
3. Die St. Johannes Schule Bakum ........................................................................ 3
4. Handlungsfelder der Berufs- und Studienorientierung ..................................... 6
5. Berufsorientierende Maßnahmen der St. Johannes Schule Bakum .................. 6
5.1 Kompetenzfeststellung ....................................................................................................................... 7
5.2 Praxistage ........................................................................................................................................... 8
5.3 Profile ................................................................................................................................................. 9
5.4 Bewerbungsvorbereitung ................................................................................................................... 9
5.5 Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit .......................................................................... 9
5.6 Dokumentation - Berufswahlpass .................................................................................................... 10
6. Schuleigene Arbeitspläne ............................................................................... 11
6.1 Verknüpfung der Handlungsfelder mit unserem Berufsorientierungskonzept .............................. 11
6.2 Jahresplanung „Stärkung der Berufsorientierungskompetenz“ ...................................................... 14
6.3 Jahrgangsplanungen für die Jahrgänge 8 – 10 ................................................................................. 15
7. Projekte an der St. Johannes-Schule Bakum................................................... 20
7.1 Kompetenzbereiche I-III ................................................................................................................... 20
7.2 Projektbeschreibungen .................................................................................................................... 26
7.2.1 Sportfreundliche Schule ..................................................................................................... 26
7.2.2 School Scouts ...................................................................................................................... 28
7.2.3 Weihnachtsmarkt ............................................................................................................... 30
7.2.4 Schule auf „EssKurs“ ........................................................................................................... 32
7.2.5 Kompetenzentwicklung (KE) in den Jahrgängen 5 - 7 ........................................................ 34
7.2.6 Schulsanitäterausbildung ................................................................................................... 36
7.2.7 Berufskarussell.................................................................................................................... 38
7.2.8 Schülerfirma „Creativ SchoP“ ............................................................................................. 40
7.2.9 KURS Zukunft ..................................................................................................................... 42
8. Weiterentwicklung - geplante Maßnahmen .................................................. 44
9. Anhang ........................................................................................................... 44
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1. Vorwort
Die St. Johannes-Schule Bakum möchte sich - nach erfolgreicher Teilnahme 2003 als
Haupt- und Realschule mit Orientierungsstufe und 2006 als Haupt- und Realschule im
Schulverbund Haupt- und Realschulen im Landkreis Vechta - erneut mit der hier einge-
reichten Dokumentation - erstmals als Oberschule - für das Gütesiegel „Startklar für den
Beruf“ bewerben.
Warum haben sich Gesamtkonferenz und Schulvorstand einstimmig für die Wiederbe-
werbung und damit für Mehrarbeit entschieden?
In der niedersächsischen Schullandschaft hat sich in den letzten Jahren einiges verän-
dert: so ist die St. Johannes-Schule am 01.08.2011 Oberschule geworden.
Dies hat auch unsere schulische Arbeit in erheblichem Maße beeinflusst. Die Berufsori-
entierung und –vorbereitung ist immer mehr in den Blickpunkt der Schülerinnen und
Schüler, der Eltern und auch der Lehrkräfte gerückt. Seit 2011 haben wir verstärkt be-
rufsorientierende Projekte entwickelt und möchten diese mit der Teilnahme an der Gü-
tesiegelaktion 2017 präsentieren. Die Berufsorientierung ist zum Teil unseres Schulpro-
fils geworden.
Eine positive Rückmeldung der Jury bedeutet eine Anerkennung für unsere berufsorien-
tierenden Maßnahmen und Konzepte und würde unsere Kooperation mit den Betrieben
aus Bakum sowie dem Landkreis Vechta bestärken.
____________________________________ Bettina Willms, Oberschulrektorin
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2. Bezug zum Leitbild und zum Schulprogramm Seit dem Schuljahr 2014/15 ist die Berufsorientierung im Schulprogramm der St. Johannes-
Schule fest verankert.
Präambel
Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken. (Galileo Galilei 1564 – 1642)
Leitbild
Unsere Schule ist eine Gemeinschaft, in der auf der Grundlage des Niedersächsischen Schulgesetzes Bildungs- und Erziehungsprozesse in verschiedenen Bereichen stattfin-den. Damit das Zusammenleben gelingt, ist es wichtig, dass alle Beteiligten, d. h. Schü-ler, Lehrer, Sekretärin, Hausmeister und Raumpflegerinnen, ihre Rechte und Pflichten kennen und einhalten.
Voraussetzung dafür ist, dass jeder Verantwortung übernimmt, indem er sich zu Höf-lichkeit, gegenseitiger Achtung und Fairness verpflichtet.
Wir wollen eine Schule ohne Angst, in der bei der Bewältigung von Problemen und Konflikten auf jede Form von sprachlicher und körperlicher Gewalt verzichtet wird. Da-zu gehört, dem Anderen Mut zu machen, ihm zu helfen und niemanden auszugrenzen.
Um ihr Leben sinnvoll und zufrieden gestalten zu können, werden den Schülern Werte und Normen vermittelt.
An unserer Schule gelten für alle die gleichen Rechte, unabhängig vom Geschlecht, von der Kultur, der Nationalität und der Religion.
Umweltbewusstes Verhalten und Handeln ist uns wichtig.
Alle Lehrer arbeiten in allen Fächern Berufs– und studienorientiert.
Wir schaffen eine angenehme Atmosphäre, bei der die Gesundheit der Lehrer, Schüler und Mitarbeiter im Vordergrund steht.
Ziel unserer Erziehungsarbeit ist, dass sich die Schüler entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten zu selbstständigen Persönlichkeiten entwickeln und sie in der Lage sind, sowohl im Berufsleben als auch an weiterführenden Schulen den ihnen gestellten An-forderungen gerecht zu werden. Auf diesem Weg werden sie von einem engagierten Kollegium begleitet, das Wert auf die gute Zusammenarbeit mit den Eltern, Kirchen, Betrieben und der Kommune legt.
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3. Die St. Johannes Schule Bakum Die St. Johannes-Schule liegt im Ortskern von Bakum neben der Kirche St. Johannes Baptist. Sie
ist in Trägerschaft der Gemeinde Bakum.
Bakum ist eine ländlich gelegene Gemeinde mit ca. 6000 Einwohnern, der aus 14 Bauerschaften
besteht. Ein Drittel der Schülerinnen und Schüler kommt also dementsprechend morgens mit
dem Bus zur Schule. Außerdem besuchen noch Schülerinnen und Schüler aus Lohne die St. Jo-
hannes-Schule, da Lohne keine Oberschule hat. Für diese Schülerinnen und Schüler übernimmt
der Landkreis Vechta die Kosten der Beförderung.
Übersicht der Schuldaten
St. Johannes-Schule Bakum
Oberschule
Seit dem 01.08.2011 ist die St. Johannes-Schule eine jahrgangsbezogene und teilgebundene
Oberschule, die an zwei Tagen verpflichtend Ganztagsunterricht durchführt. Die verbindlichen
Ganztage liegen dienstags und donnerstags.
Außerdem bieten wir an den drei übrigen Tagen verschiedene AGs aus dem sportlichen und dem
sozialen Bereich an.
Weitere jahrgangsbezogene Informationen der St. Johannes-Schule Bakum sind in der nachfol-
genden Übersicht dargestellt.
310 Schülerinnen und Schüler in 6 Jahrgängen und 14 Klassen
- 51 Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund - 15 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungs- bedarf - 46 Schülerinnen und Schüler aus Lohne
32 Lehrerinnen und Lehrer - 1 Förderschullehrer - 1 Beratungslehrerin
1 Schulsozialarbeiterin 1 Integrationshelferin 1 Sekretärin 1 Hausmeister 2 Sport-AG-Leiter 1 päd. Mitarbeiter für DaZ 1 Berufsberaterin der Agentur für Arbeit Vechta
Regelmäßige Lehrerfortbil-dungen; Tagungen der Fachkonfe-
renzleiterinnen auf Regio-
nalebene
Regionaler Bezug:
- Volksfest - Weihnachtsmarkt - ökumenische Gotte dienste - Berufskarussell - guter Kontakt zu beiden Grundschulen - Umwelttag
- Lebendiger Schulelternrat,
- Aktiver Förderverein e.V.;
- Kooperatives Verhalten des Schulträgers
- Zusammenarbeit mit dem MIT Bakum und
verschiedenen anderen Bakumer Betrieben;
- Lernpartnerschaften mit den Firmen Wolking
Mühlenbau und Tulip Food Company GmbH
Räumlichkeiten:
- 14 Klassenräume (10 mit Beamer
ausgestattet)
- 3 naturwissenschaftliche Räume
- 1 Computerraum
- 6 Kursräume (2 mit Smartboard)
- 1 Kunstraum
- 1 Küche mit Essraum
- 1 Musikraum
- 1 Werkraum
- 1 Tonraum
- 1 Technikraum mit Smartboard
- 1 Sporthalle
- 1 Schwimmhalle
- 1 Schülerbücherei
- 1 Mensa (2017 gebaut)
- 1 Aula
- 1 Trainingsraum
- Lehreräume (Ruheraum,
Lehrerbüro, 2 Materialräume
und Lehrerzimmer)
Die Schule hat einen Fahrstuhl und
eine Rampe und ist so barrierefrei.
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Übersicht der Schulorganisation
Jahrgang 9
Kursdifferenzierung in Englisch, Mathematik, Deutsch und Physik
verbindliche Wahl eines Profils aus den Bereichen
Französisch (4 Std)
Technik /Gesundheit und Soziales (2Std.), parallel Förderunterricht in Deutsch oder Mathematik 2-stündig
4 Std. KE (Kompetenzentwicklung Berufskorientierung und Lernzeit)
Jahrgangsübergreifender Unterricht in Religion und in Werte und Normen
eine Stunde Wirtschaft in Klassenlehrerhand
Zwei Klassen
Jahrgang 8
Kursdifferenzierung in Englisch, Mathematik und Deutsch
4 Std. KE (Kompetenzentwicklung, Berufsorientierung und Lernzeit)
Jahrgangsübergreifender Unterricht in Religion und in Werte und Normen
Parallel zu Französisch:
- Förderunterricht in Deutsch, Mathematik und Englisch (2 Std.)
- WPK-Technik/HW und WPK-GSW
Zwei Stunden Wirtschaft in Klassenlehrerhand
Zwei Klassen
Jahrgang 10
Kursdifferenzierung in Englisch, Mathematik, Deutsch und Physik
ProfileTechnik /Gesundheit u.Soziales (2 Std.) und Förderunterricht in Deutsch und Mathematik (2 Std.)
Französisch (4 Std.)
4 Std. KE ( Kompetenz-entwicklung ,Vorbereitung der Abschlussprüfungen und Lernzeit)
Jahrgangsübergreifender Religionsunterricht und Werte und Normen
Zwei Klassen
Jahrgang 6
Kursdifferenzierung in Englisch und Mathematik
4 Std. KE (Kompetenzentwicklung, Lernzeit und Methodenkompetenz im Klassenverband)
Jahrgangsübergreifender Unterricht in Religion und in Werte und Normen
Zwei Klassen
Jahrgang 7
Kursdifferenzierung in Englisch, Mathematik und Deutsch
4 Std. KE (Lernzeit und Methodenkompetenz im Klassenverband)
Jahrgangsübergreifender Unterricht in Religion und in Werte und Normen
Vorbereitung auf die Profile:- WPK-Technik/Hauswirtschaft, -Textiles Gestalten (2 Std.) und WPK- GSW (2 Std.)
- Französisch (4 Std.)
Drei Klassen
Jahrgang 5
Kursdifferenzierung in Englisch und Mathematik
4 Std. KE ( Kompetenzentwicklung, Lernzeit und Methodenkompetenz im Klassenverband)
Jahrgangsübergreifender Unterricht in Religion und in Werte und Normen
Drei Klassen
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Schwierigkeiten
Die Arbeit im letzten und in diesem Schuljahr ist gekennzeichnet durch besondere Herausforde-
rungen. So wurde gerade die schwerpunktmäßige Ausrichtung der Berufsorientierung an der
St. Johannes-Schule Bakum erschwert.
o Seit 2015 haben wir über 288 Schülerinnen und Schüler. Das bedeutet, dass eine Verstär-
kung der Schulleitung durch die Einstellung einer Didaktischen Leitung und die Besetzung
der Fachbereichsleitungen Mathematik/Naturwissenschaften, Sprachen und Arbeit/ Wirt-
schaft/Technik erfolgen konnte. Im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2016/17 haben Kolle-
ginnen aus dem Hause die drei Fachbereichsleitungen übernommen. Sie mussten sich in ihre
neuen Aufgabengebiete einarbeiten. Die Stelle der Didaktischen Leitung konnte bislang noch
nicht besetzt werden.
o Im Schuljahr 2016/17 wurde der Mittelteil der Schule (erbaut 1963) abgerissen (inklusive
des Werkraumes) und durch einen Neubau mit größerer Mensa ersetzt. Die Arbeiten sind
zum Teil noch nicht abgeschlossen. Nicht nur der Baulärm war für das Kollegium und für un-
sere Schülerinnen und Schüler im letzten Schuljahr eine große Herausforderung. Hinzu kam,
dass Räume und Fachräume zum Teil über längere Zeiträume fehlten oder aus- und einge-
räumt werden mussten. Der Unterricht und die schulische Arbeit konnten so nur unter er-
schwerten Bedingungen stattfinden.
o Im Schuljahr 2015/16 wurde zum letzten Mal das Kompetenzfeststellungsverfahren vom
Schulverbund Haupt-, Real- und Oberschulen im Landkreis Vechta organisiert und bezahlt.
Hier mussten wir einen neuen Anbieter finden.
o Das HOT-Seminar zur Bewerbungsvorbereitung über die KOBO wird seit diesem Schuljahr
nicht mehr angeboten. Auch hier müssen wir uns umorientieren.
o Auch für die Dokumentation mussten wir einen Ersatz finden, da wir den „Jump-Ordner“
nicht mehr einsetzen können.
Durch den Wegfall des Kompetenzfeststellungsverfahrens, des HOT-Seminars und des „Jump-
Ordners“ zur Dokumentation befindet sich die Berufsorientierung an unserer Schule in einem
Prozess der Neuausrichtung. Im Schuljahr 16/17 hat diesbezüglich eine Beratung durch Herrn
Kamp, Fachberater Arbeit/Wirtschaft-Technik und Berufsorientierung bei der Niedersächsischen
Landesschulbehörde in Osnabrück, über „Beratung und Unterstützung“ stattgefunden.
6
4. Handlungsfelder der Berufs- und Studienorientierung1 „Ziel einer kompetenzorientierten Berufs- und Studienorientierung ist die eigenverantwortliche
Gestaltung des Übergangs von der Schule in einen Ausbildungsberuf oder ein Studium durch die
Schülerin und Schüler.“
Durch die sinnvolle Abfolge der berufsorientierenden Maßnahmen erwerben die SuS Kompeten-
zen aus den folgenden sieben Handlungsfeldern:
H1) Reflexion der Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen
H2) Abgleich der Fähigkeiten und Fertigkeiten mit den Anforderungen von Berufen
H3) Nutzung der Kenntnisse bezüglich des regionalen und überregionalen Wirtschaftsraumes
H4) Auswertung praktischer Erfahrungen
H5) Nutzung von Angeboten zur Information, Beratung und Unterstützung
H6) Planung der Berufs- bzw. Studienwahlentscheidung
H7) Qualifizierte Bewerbung
Die Tabelle2 „Verknüpfung der Handlungsfelder mit unserem Berufsorientierungskonzept“ gibt
dazu einen Überblick in Kombination mit den beteiligten Fächern.
5. Berufsorientierende Maßnahmen der St. Johannes Schule Bakum Durch die Schulleitung und der Fachkonferenz AWT wurde das Konzept zur Berufsorientierung
erarbeitet. Vertreter der Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Physik und Wirtschaftslehre in-
tegrierten auf dieser Basis berufsorientierende Inhalte in die schuleigenen Arbeitspläne. Das
Fach Wirtschaftslehre ist das „Ankerfach“ für die Berufsorientierung. Die berufsorientierenden
Maßnahmen werden vorrangig in den Jahrgängen 83 und 9ebd durchgeführt.
In der Klasse 8 findet im Wirtschaftslehre-Unterricht und in den KE-Stunden die Einführung des
Berufswahlpasses sowie dem Kompetenzfeststellungsverfahren statt. Im anschließenden Be-
rufskarussell4 erhalten die SuS Einblicke in drei unterschiedlichen Berufszweigen. Am Ende der
Klasse 8 sollten die SuS so in der Lage sein, eine fundierte Entscheidung für die anstehende Pro-
filwahl und für das 15-tägige Praktikum im Jahrgang 9 zu treffen. Ab Jahrgang 9 steht der Über-
gang von Schule in den Beruf, bzw. zu einer weiterführenden Schule im Fokus. Neben dem Prak-
tikum werden Ausbildungsmessen besucht, erfolgen Betriebsbesichtigungen und Informations-
veranstaltungen der Agentur für Arbeit für Eltern und Schüler.
Dokumentiert wird alles rund um die Berufsorientierung im Berufswahlpass5.
Zusammenarbeit Schule – Elternhaus
Die Eltern werden bei allen berufsorientierenden Maßnahmen mit einbezogen.
Am Anfang der Klasse 8 findet der erste Elternabend zur Berufsorientierung statt. An diesem
Abend erhalten die Eltern einen ersten Überblick über die geplanten berufsorientierenden
Maßnahmen unserer Schule. Außerdem wird den Eltern der Berufswahlpass und das Kompe-
1 http://www.mk.niedersachsen.de/schule/unsere_schulen/allgemein_bildende_schulen/berufliche_orientierung_an_allgemein_bildenden_schulen/berufsorientierung-an-allgemein-bildenden-schulen-124167.html 2 Siehe Punkt 6.1 3 Siehe Tabelle 6.2 4 Siehe Projektbeschreibung 7, Punkt 7.2.7 5 Siehe Punkt 5.6
7
tenzfeststellungsverfahren vorgestellt. Es folgen Informationsveranstaltungen der Agentur für
Arbeit sowie Einladungen zu Beratungsgesprächen bis in den Jahrgang 10 hinein.
Unsere Kooperationspartner sind:
o Mittelstandsvereinigung Bakum
o Firma H. Wolking, Mühlen- und Maschinenbau GmbH & Co. KG in Bakum
o Firma Tulip Food Company GmbH in Dinklage
o RUBA e.V. (Förderverein Regionale Umweltbildung Agrarwirtschaft)
Eine Zusammenarbeit findet statt mit:
o Agentur für Arbeit
o AOK
o Volksbank Vechta
o St. Johannes – Charlston Wohn- und Pflegeheim in Bakum
Eine Zusammenarbeit mit der BBS Justus von Liebig Schule ist geplant.
5.1 Kompetenzfeststellung Dem Kompetenzfeststellungsverfahren6 kommt eine zentrale Rolle im Berufsorientierungspro-
zess zu, da durch dieses Verfahren individuelle überfachliche Kompetenzen und Stärken ermit-
telt werden können.
Die SuS werden angehalten ihre eigene Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen zu reflektieren
(Handlungsfeld 1)7 und mit den Anforderungen an Berufen abzugleichen (Handlungsfeld 2)ebd.
Das Kompetenzfeststellungsverfahren wird vor den Herbstferien durchgeführt, sodass die Er-
gebnisse bereits für das Berufskarussell genutzt werden können.
Wir haben uns für den Kompetenzcheck 218 der IHK Nürnberg entschieden. Im Test werden
21 Kompetenzen aus den Bereichen „Technische, praktische, analytische Kompetenzen“;
„Sprachliche und kreative Kompetenzen“; „Soziale Kompetenzen“; „Arbeitsverhalten, methodi-
sche Kompetenzen“ und „Personale Kompetenzen“ ermittelt. Neben dem Test, der Online
durchgeführt wird, erhalten die SuS ein Begleitheft zur Nachbereitung der Testergebnisse.
Das Verfahren nimmt mit Vorbereitungsphase ca. vier Unterrichtsstunden in Anspruch, verwen-
det werden hierzu die KE -Stunden, die in der Klasse 8 freitags gebündelt gesetzt sind und in der
Hand des Klassenlehrers liegen.
Die Erziehungsberechtigten werden im Vorfeld über das Verfahren informiert. Für die Verwen-
dung der Daten durch Lehrkräfte, Berufsberaterin und der Sozialarbeiterin wird eine Einver-
ständniserklärung der Erziehungsberechtigten eingeholt.
Per E-Mail und als Ausdruck erhalten die SuS eine 15seitige Auswertung, die mit einer Lehrkraft
hinsichtlich der Profilwahl besprochen wird. Die Auswertung wird in dem Berufswahlpass abge-
heftet.
SuS mit besonders auffälligen Ergebnissen können durch unsere Berufsberaterin, der Sozialar-
beiterin oder der Beratungslehrerin in Einzelgesprächen unterstützt werden.
6 Anmerkung: Dieses Verfahren wurde erstmals im Schuljahr 16/17 angewendet. 7 Siehe Punkt 4 8 Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, Geschäftsbereich Berufsbildung, Assistenz der Fach-bereichsleitung, Ulmenstraße 52, 90443 Nürnberg
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Die Organisation des Kompetenzfeststellungsverfahrens liegt in den Händen einer Lehrkraft. Sie
kümmert sich um die Bestellung der Tests und Testhefte und übernimmt zu Beginn der Testpha-
se die Einführung. Es werden die Durchführungsbestimmungen erläutert und die Teilnehmer-
nummern nach der Klassenliste ausgegeben. Der jeweilige Klassenlehrer bleibt während der
Testphase als Aufsichtsperson und Ansprechpartner im Computerraum.
Als Administrator kann diese Lehrperson feststellen, ob der Test abgeschlossen wurde. Außer-
dem hat sie Zugang zu den Ergebnissen, sodass diese verwaltet und ausgedruckt werden kön-
nen.
Der Berufswahlpass ist in den Prozess eingebunden, da bereits im WL-Unterricht und in den KE-
Stunden die Seiten „Mein persönliches Profil“ erarbeitet wurden.
Es ist interessant festzustellen, in wie weit es Überschneidungen und Abweichungen bei den
Fragestellungen „Wie sehe ich mich?9“, „Wie sehen die anderen mich?ebd“ und was sagt der
Kompetenzcheck über mich aus?
5.2 Praxistage o Zukunftstag: Er findet für die SuS von Jahrgang 5 – 9 verpflichtend statt. In den unteren
Jahrgängen begleiten die SuS meistens Familienangehörige oder Bekannte an ihren Ar-
beitsplatz. So werden auch für das eigene Geschlecht untypische Berufe kennen gelernt.
o Umwelttag: Er findet alle zwei Jahre statt und ist vernetzt mit ortsansässigen Firmen,
Forstbetrieben, der Gemeinde, dem Bauhof und ortsansässigen Vereinen. Die SuS ma-
chen praktische Erfahrungen mit Berufen im Umweltschutz und werten diese für sich
aus (Handlungsfeld 4). Außerdem werden Kenntnisse bezüglich des regionalen Wirt-
schaftsraumes vermittelt (Handlungsfeld 3).
o Weihnachtsmarkt: Auch er findet im zweijährigen Rhythmus statt. Die SuS machen
praktische Erfahrungen (H4) in ganz unterschiedlichen Bereichen. So werden Gegen-
stände aus Holz, Metall oder Papier hergestellt. Es wird gebacken, genäht, Verkaufs-
stände gestaltet, Verkaufspreise festgelegt, ein Kaffee eingerichtet, eine Kasse geführt,
bedient und verkauft. Dieses Projekt ist ausführlich unter Punkt 7.2.3 beschrieben.
o Berufskarussell: Im zweiten Halbjahr der Klasse 8 findet das Berufskarussell statt. Dieses
Projekt ist ausführlich unter Punkt 7.2.7 beschrieben.
o Praktikum: Das dreiwöchige Praktikum findet im Jahrgang 9 statt und beginnt sofort in
der ersten vollen Woche nach den Sommerferien.
o Betriebserkundung: Im Jahrgang 8 findet in Kooperation mit der UNI Vechta, Kurs-
Zukunft und mit der Firma Tulip ein Workshop zum Thema Nachhaltigkeit statt. Siehe
Projektbeschreibung Projekt 7.2.9
o RUBA10: (Regionale Umweltbildung Agrarwirtschaft e.V.) In den Jahrgängen 5, 8 und 10
finden in Kooperation mit der UNI Vechta Projekte mit agrarwirtschaftlichen Inhalten
statt. Dabei wird
ein reales Bild der Agrarwirtschaft gezeigt,
Kenntnisse über die Zusammenhänge der natürlichen Kreisläufe und ökonomi-
sche Erfordernisse vermittelt und
die Transparenz der Produktion von Nahrungsmitteln erhöht.ebd
o Ausbildungsmesse: Die SuS der Jgg. 9 und 10 nehmen an der jährlich stattfindenden
„Jobmesse Oldenburger Münsterland11“ teil. Die Messe findet jeweils im September
9 Berufswahlpass S.16-21 10 Siehe auch: http://www.ruba-online.de/der-verein/
9
abwechselnd in Vechta oder Cloppenburg statt. Die SuS sammeln gezielt auf Erkun-
dungsbögen Informationen und knüpfen so Kontakte mit Unternehmen ihrer Wahl. Die
Jobmesse wird im Wirtschaftsunterricht vor- und nachbereitet und die Erkundungsbö-
gen sowie Informationsmaterialien werden im Berufswahlordner abgeheftet.
5.3 Profile o Profil Technik: Bedingt durch die hohe Nachfrage wurden bislang immer jeweils zwei
parallellaufende Technikkurse installiert. Es sind zwei Werkräume eingerichtet, davon
ein Raum mit dem Schwerpunkt Holz-, Metallverarbeitung und Elektrotechnik. In dem
anderen Raum finden Projekte zum technischen Zeichnen, zur Energieumwandlung und
der Kunststofftechnik statt. Mit der Firma Wolking Mühlenbau ist eine Kooperation ent-
standen, die sich in den Bereichen Metallbearbeitung und dem technischen Zeichnen
niederschlägt.
o Gesundheit und Soziales (GuS): Hier findet im Nachmittagsbereich eine Zusammenar-
beit mit dem Alten- und Pflegeheim Bakum statt.
5.4 Bewerbungsvorbereitung Die Bewerbungsvorbereitung lief bislang über das HOT-Seminar der KOBO. Da dieses nicht mehr
angeboten wird, werden wir in der jetzigen Klasse 9 ein eigenes handlungsorientiertes Bewer-
bungstraining anbieten. Dieses Training beinhaltet folgende Schwerpunkte:
o Die SuS erstellen im Fach Deutsch Bewerbungsunterlagen. Diese Unterlagen sollen im
Berufswahlpass als „Muster“ abgeheftet werden.
o Unsere Kooperationspartner und weitere Unternehmen bieten fiktive Ausbildungsplätze
aus unterschiedlichen Bereichen an.
o Die SuS suchen sich einen Ausbildungsberuf aus und erstellen möglichst eigenständig ei-
ne Bewerbungsmappe.
o Vertreter der Unternehmen kommen in die Schule und führen unter Realbedingungen in
Kleingruppen mit ausgewählten SuS Bewerbungsgespräche durch.
o In einer anschließenden Gesprächsrunde soll den SuS ein Feedback gegeben werden.
Dabei werden die Bewerbungsmappen, die Bewerbungsgespräche und das Auswahlver-
fahren thematisiert.
5.5 Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit o BIZ- Besuch im Jg. 8
o Materialien zur Berufsorientierung, wie „Beruf Aktuell“ oder „Planet-Beruf“ für den
Wirtschaftslehreunterricht
o Individuelle Sprechstundentermine für SuS der Jgg. 9 und 10 (und für SuS des Jahr-
gangs 8, falls sie nur einen oder keinen E-Kurs haben) durchschnittlich alle 14 Tage vor
Ort in der Schule
o Jährlich Einladung zu Beratungsgesprächen mit den Erziehungsberechtigten, Kl. 9 und
10
o Berufsinformationsveranstaltungen in den Klassen (Ausbildungssituation, BBS)
o Einbindung des Berufswahlpasses und des Kompetenzfeststellungsverfahrens in die Be-
ratung
o Info-Abendveranstaltungen für Eltern und SuS (Ausbildungssituation, BBS)
o Teilnahme der Berufsberaterin an Fachkonferenzen, Dienstbesprechungen und Eltern-
sprechtagen
o Bewerbungsmappencheck
11 Siehe auch: http://www.haug-ausstellungen.de/messen/aktuelle-messen/7-jobmesse-oldenburger-muensterland/
10
o Enge Zusammenarbeit mit den Klassenlehrern
o Kl. 9 und 10: Informationen zur Anmeldung an den berufsbildenden Schulen als Abend-
veranstaltung für Eltern und SuS.
Für die individuellen Beratungsgespräche steht ein zentral gelegenes Büro mit Telefon zur Ver-
fügung. Außerdem liegen dort Materialien zur Berufsorientierung griffbereit.
5.6 Dokumentation - Berufswahlpass Von der Klasse 5 – 7 wird die Dokumentation von der Lehrkraft übernommen. Dazu wurde ein
Formblatt12 entwickelt, dass die angebotenen berufsorientierenden Projekte (Zukunftstag, RUBA
und der Weihnachtsmarkt) ausweist. Die Lehrkraft zeichnet die Teilnahme ab oder entwertet
das entsprechende Feld. Auf diesem Wege wird sofort ersichtlich ob es SuS gibt, die solche
Maßnahmen auffällig oft nicht in Anspruch nehmen.
Zu Beginn13 der Klasse 8 wird der Berufswahlpass14 eingeführt und den Eltern am ersten Eltern-
abend vorgestellt.
Der Berufswahlpass gibt im ersten Teil einen Überblick über die Möglichkeiten der Berufsorien-
tierung in Verbindung mit dem schuleigenen Konzept.
Im zweiten Teil "Mein Weg zur Berufswahl" wird die individuelle Entwicklung der SuS im Berufs-
orientierungsprozess festgehalten. Des Weiteren werden sie motiviert ihre weiteren Lernschrit-
te zielgerichtet zu planen. Hierzu finden Gespräche mit dem Klassenlehrer zu Beginn des Schul-
jahres und zu Beginn des zweiten Halbjahres statt, die Ergebnisse werden festgehalten.
Im dritten Teil des Berufswahlpasses "Dokumentation" wird alles, was mit der Berufsorientie-
rung zu tun hat, eigenverantwortlich durch die SuS abgeheftet. Hierzu zählen neben dem schul-
eigenem Formblatt „Dokumentation der berufsorientierenden Maßnahmen in der Klasse 8 –
10"15 auch die Auswertung des Kompetenzfeststellungsverfahrens16 und sämtliche Zertifikate
und Bescheinigungen unterschiedlicher berufsorientierender Aktivitäten.
Die Dokumentationen in dem Berufswahlpass können nach der Einverständniserklärung der
Erziehungsberechtigten durch die Bundesagentur für Arbeit genutzt werden.
Es erfolgt also eine prozessbegleitende Bündelung aller berufsorientierenden Maßnahmen, als
Grundlage einer beruflichen bzw. schulischen Orientierung.
12 Siehe Anhang 13 Anmerkung: Der Berufswahlpass wurde erstmals im letzten Schuljahr am Ende der Klasse 8 eingeführt. 14 Download unter http://berufswahlpass.de/berufswahlpass/download/ 15 Siehe Anhang 16 Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, Geschäftsbereich Berufsbildung, Assistenz der Fachbereichsleitung, Ulmenstraße 52, 90443 Nürnberg
11
6. Schuleigene Arbeitspläne
6.1 Verknüpfung der Handlungsfelder mit unserem Berufsorientierungskonzept 17 Kompetenzerwerb
(F=Fachwissen, E=Erkenntnisgewinnung, B= Beurteilen/Bewerten) BO-Maßnahmen
(Ankerfach Wirtschaftslehre, Dokumentation im BWP) Beiträge der Fächer / KE
H1: Reflexion der Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen - Schwerpunkt Selbsterkenntnis
Die SuS - nennen Stationen im Zeitplan zur Berufsfindung. (F) - nennen Einflussfaktoren auf die Berufswahl. (F) - vergleichen Selbsteinschätzung mit Fremdeinschätzung. (E) - erstellen einen persönlichen Zeitplan zur Berufsfindung. (E) - beurteilen potenziell geeignete Berufe- bzw. Berufsfelder vor dem Hintergrund ihrer Interessen, Fähigkeiten und Fertigkei- ten. (B)
Jgg. 8 – 10: Arbeit mit dem Berufswahlpass Jg. 8: Kompetenzfeststellungsverfahren
WL/8: Warum arbeiten wir? / Der Weg in meine berufli-che Zukunft (BWP S. 4) /Wer macht was bei der Berufsorientierung (BWP S.5) KE/8: Angebote meiner Schule zur Berufsorientierung (BWP S. 6) / Meine Berufsfelder und Berufsbilder (BWP S. 26 -29) WL/KE/8: Mein persönliches Profil (BWP S. 17-21) WL 8/9/10: Meine Lernplanung (BWP S. 22 - 23) WS /9: Weiter zur Schule? Eng-G/7: Dreams for the future Eng-G/9: Future plans; Children´s dream jobs Eng-E/9: Work experience; Take messages Eng-E/10: Staying in education after 16
H2: Abgleich der Fähigkeiten und Fertigkeiten mit den Anforderungen von Berufen – Schwerpunkt Informationsbeschaffung
Die SuS - benenne unterschiedliche Fähigkeitsbereiche und Tätigkeits- felder. (F) - begründen ihre Interessen und Fähigkeiten und beurteilen sie hinsichtlich einer möglichen Berufswahl. (F) - erschließen sich aus der Kompetenzfeststellung Fähigkeiten und berufliche Interessen für ihre berufliche / schulische Planung. (E)
Jg. 8: Berufskarussell / Jg. 8: BIZ-Besuch Jgg. 5 - 9: Zukunftstag Jg. 9: 15-tägiges Praktikum Jgg. 9 /10: Jobmesse Jg. 8/9/10: Planet Beruf Jgg. 7-10: Betriebserkundung Jg. 8: Kompetenzfeststellungsverfahren Jgg. 8 – 10: Arbeit mit dem Berufswahlpass
WL/ 8: Lernfeld 2: Menschen in Unternehmen KE/8: Meine Berufsfelder und Berufsbilder (BWP S. 26 -29) WL/KE/8/9/10: Mein persönliches Profil (BWP S. 17-21) KE/8: Kompetenzfeststellungsverfahren DEU/7: Vorgänge/Experimente beschreiben WL/8: Planet Beruf (BWP S.10) PH/9: Berufe rund um den Straßenverkehr, Berufe in der Energieversorgung PH/8: Berufe zum Thema Mechanik / Elektrizität PH/10: Berufe im Bereich Kerntechnik und Strahlung MA/8: Pflasterungsprojekt (S. 30), Casting-Shows (S. 56), Arbei-ten mit Messprotokolle (S. 182); Ratenkauf: Prozent –und Zinsrechnung (S. 77)
17 Vergl.: http://berufsorientierung-niedersachsen.de/system/files/Handreichung-BO_1-2_150801_Theoretische-Fundierung.pdf
12
H3: Nutzung der Kenntnisse bezüglich des regionalen und überregionalen Wirtschaftsraumes
Die SuS - beschreiben wichtige Branchen und Berufe im regionalen Wirtschaftsraum. (F) - beurteilen das regionale Ausbildungsplatzangebot. (B) - bewerben sich gezielt um Praktikumsplätze unter Einbezie- hung ihrer Ergebnisse der Kompetenzfeststellung und Kennt- nisse zum regionalen Wirtschaftsraum. (E)
Jg. 8: Betriebserkundung Tulip Jgg. 6 / 8 / 10: RUBA Jg. 8: Berufskarussell Jg. 9 / 10: Berufsinformationsveranstaltung – Aktuelle Ausbildungsplatzsituation in der Region Jg. 8: Kurzbewerbung verfassen Jgg. 5 - 9: Zukunftstag Jgg. 9 /10: Jobmesse Jgg. 5-10: Umwelttag
Profil Technik Metallbearbeitung in Kooperation mit der Firma Wolking. GuS: Besuche im Alten-Pflegeheim Bakum- WL/9: Regionaler Wirtschaftsraum MA /9: Lagerlogistik (S. 58), KE/8: Angebote von Unternehmen und Institutionen (BWP S. 7); Betriebe in unserer Region vorstellen WL/8: Lernfeld 4: Wirtschaft regional /Meine Praxiserfah-rungen (BWP S.30)
H4: Auswertung praktischer Erfahrungen
Die SuS - werten die Informationen aus der Auseinandersetzung mit Berufen (Praktika, Messen, Internetrecherchen, Besuch von Jobmessen, Beratungsgesprächen u.a.m.) aus. (E) - reflektieren die Anschlussalternativen, mit denen sie sich vertieft auseinandergesetzt haben, hinsichtlich der persönli- chen Eignung. (B) - setzen sich mit den Erfahrungen aus dem Betriebspraktikum auseinander. (B)
Jg. 8: Berufskarussell Jgg. 5 - 9: Zukunftstag Jg. 9: 15-tägiges Praktikum Jgg. 9 /10: Jobmesse Jg. 8/9/10: Planet Beruf Jgg. 7-10: Betriebserkundung Jg. 8: Kompetenzfeststellungsverfahren Jgg. 8 – 10: Arbeit mit dem Berufswahlpass Jgg. 9 / 10: Berufsberatung Jgg. 5-10: Umwelttag / Weihnachtsmarkt Jgg. 6//8/10: RUBA
Technik: Inhalte der Profile WL/9: Weiter zur Schule WL/8: Meine Praxiserfahrungen (BWP S.30)
H5: Nutzung von Angeboten zur Information, Beratung und Unterstützung
Die SuS - stellen Unterstützungsmöglichkeiten (z. B. Beratungsangebo- te) für ihre Entscheidungsfindung zusammen. (F) - nutzen zielgerichtet die Unterstützungsmöglichkeiten im Entscheidungsprozess. (E) - beurteilen verschiedene Informationsquellen zur Berufswahl. (B) - werten Informationen zu einem Beruf aus. (E) - begründen ihre Entscheidung für eine oder mehrere konkrete Anschlussalternativen, um die sie sich bewerben wollen, unter Berücksichtigung der genutzten Unterstützungsmög- lichkeiten. (B)
Jgg. 8 -10: Planet Beruf, Beruf Aktuell Jgg. 8: BIZ-Besuch Jgg. 9 / 10: Berufsberatung; Job-Messe Jgg. 9 / 10 Informationsveranstaltung „BBS“ Jgg. 8 – 10: Arbeit mit dem Berufswahlpass
WL/8 /9/10: Angebote zur Berufsorientierung (BWP S. 8-13) WL/8: Lernfeld 5: Welcher Beruf passt zu mir? KE/8/9: Berufe (Praktikum) vorstellen KE/8: Angebote meiner Schule zur Berufsorientierung (BWP S. 6)
13
H6: Planung der Berufsentscheidung
Die SuS -benennen Informationsquellen zur Berufs- und Studienwahl. (F) - beurteilen verschiedene Informationsquellen zur Berufs- und Studienwahl. (B) - arbeiten Informationen aus Tests und Beratung für ihre berufliche/schulische Planung heraus. (E) - nennen potentiell relevante Ausbildungsplatzangebote der Wunschregion. (F) - entwickeln Entscheidungskriterien für die Wahl einer geeigneten Anschlussalternative. (E) - beurteilen die potentiell relevanten Entscheidungsalternati- ven hinsichtlich der persönlichen Eignung. (B)
Jgg. 9 / 10: Berufsberatung Jgg. 8 / 9: Betriebspraktika Jgg. 8-10: Arbeit mit dem Berufswahlpass Jgg. 9/10: Informationsveranstaltungen BBS Jg. 8.: Kompetenzfeststellungsverfahren Jg. 8: BIZ-Besuch Jg. 9/10: Profil GuS, Technik, Französisch Jg. 9: Erste-Hilfe-Bescheinigung
KE/9/10: Ausbildung oder Schule WL/KE/9: Bewerbungsverfahren KE 8/9/10: Planung (BWP S.22-25) KE/9: Angebot (BWP S. 11,12) KE/8/9: Berufe vorstellen mit Beruf aktuell und planet-beruf.de KE/9: Meine Übergangsschritte (BWP S. 31 - 36) WL/10: Meine Berufsfelder und Berufsbilder (BWP S. 27 -29) DEU/10: Auf dem Weg in die Berufsausbildung ENG-E/10: Jobs in the car industry ENG-G/10: Plans for the future / Talking about jobs
H7: Qualifizierte Bewerbung
Die SuS - nennen den typischen Ablauf eines Bewerbungsverfahrens. (F) - erstellen Bewerbungsunterlagen für die gewählten Anschlussalternativen. (E) - reflektieren die Anforderungen an eine erfolgreiche Bewer- bung für die konkreten Bewerbungsverfahren. (B) - beschreiben die Anforderungen an Bewerbungsverfahren (Bewerbungsunterlagen, Accessmentcenter, Vorstellungs- gespräche). (F)
Jg. 9: Bewerbungstraining unter „Realbedin-gungen“ Jgg. 9/10: Individuelle Berufsberatung mit Bewerbungsmappen-Check Jgg. 9/10: Job-Messe Jgg. 8 – 10: Arbeit mit dem Berufswahlpass
DE /9: Bewerbung um einen Ausbildungsplatz DE /9/10: Korrekturlesen von Bewerbungen KE/9/10: Meine Übergangsschritte BWP S. 33-36 ENG-G/8: Job adverts/ Apply for a job ENG-G/9: Letters of application / work experience reports MA /8: Kannst du das? (S. 87 - 92) MA /9: Eignungstests (S. 182ff) Vorbereitung auf den Abschlusstest (S. 187ff) MA /10: Bist du vorbereitet? (S. 210 ff) ENG-E/10: A job interview / Jobs Down Under / A job application / An English CV / Dress for the job ENG/10: The perfect job
14
6.2 Jahresplanung „Stärkung der Berufsorientierungskompetenz“
Aug. / Sep Okt. / Nov. Nov. /Dez
Jan Feb März / April Mai Juni / Juli
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Einführung Berufswahlpass (S. 1-7 bis zum El-ternabend) Elternabend: Informationen vom Klassenlehrer zu den Themen: - Maßnahmen zur BO im Jg. 8 - Berufswahlpass (Einsicht) - Kompetenzfeststellungsverfahren
Kompetenzfeststellung
Erstellung einer Kurz-bewerbung (KE) Laufzettel Berufskarus-sell Einführung Beruf Aktuell
Vorbereitung Berufskarussell
Berufskarussell BIZ-Besuch / Tulip
Wahl der Profile Beginn BB für Abgän-ger nach Kl. 9
RUBA Praktikums- platzsuche für Jg. 9
BB: Elternabend: Vorstellung der Berufsberaterin; Wege nach der OBS; Hilfen der BB (Kl. 8/9)
9*
Praktikum 3 Wochen
Bewerbungstraining AOK, Tulip, Wolking, Altenheim … Anmeldung
an weiter- führenden Schulen für Abgänger. nach Kl.9 und Kl. 10
Erste-Hilfe-Kurs (Bescheinigung)
Elternabend BO im Jg.9 (Kl.-Lehrer)
BB: Eltern-abend (Wege für Abgänger nach Kl. 9 und 10)
BB im Un-terricht: Aktuelle Aus-bildungs-markt-situation
Job
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BB im Unter-richt: Info BBS
10*
Elternabend BO im Jg.10 (Kl.-Lehrer)
BB im Unter-richt: Info BBS
RUBA Besuch des Landtages
BB (Berufsberatung durch Frau Urban, Bundesagentur für Arbeit)
* : Berufsberatungsangebot durchgängig alle 14 Tage bei uns im Hause, Einladung einmal jährlich
**Der Weihnachtsmarkt und der Umwelttag findet alle zwei Jahre statt
15
6.3 Jahrgangsplanungen für die Jahrgänge 8 – 10
Jg. 8 Aug. / Sep. Okt. / Nov. Nov/ Dez
Jan Feb März / April Mai Juni/ Juli
WL
Lernfeld 1: Konsum und Arbeit Warum arbeiten wir?
Lernfeld 2: Menschen in Unternehmen Lernfeld 3: Staat und Wirtschaft Lernfeld 4: Wirt-schaft regional
Lernfeld 5: Welcher Beruf passt zu mir?
BWP
Einführung Berufswahlpass (S.1ff), Der Weg in meine berufliche Zukunft (S.4), Wer macht was bei der Berufs-orientierung (S.5), Angebote zur Berufsorientierung (S. 8-13) Mein persönliches Profil (S. 15,19) Lernschritte planen (S.22-23)
Angebote der Agentur für Arbeit (S.8-13), Planet Beruf (S.10) Auswertung zur Lernplanung (S.24)
Meine Praxiserfahrungen (S.30)
KE
BWP
Angebote unserer Schule (S.6,7), Angebote von Unternehmen und Institutionen (S. 7) Mein persönliches Profil (S. 16-18,20-21),
Vorbereitung Be-rufskarussell
Profilwahl (S.10-13), Meine Berufsfelder u. Berufsbilder (S.26-29) , Entscheidung für das Praktikum in Kl. 9 (S.22-25
Kompetenzfeststellungsverfahren Erstellung einer Kurzbewerbung
Betriebe unserer Region vorstellen Arbeiten mit „Beruf aktuell“
BIZ-Besuch / Be-triebserkundung / Berufskarussell
Arbeiten mit Planet-Beruf.de; Arbeiten mit BerufeNet Berufe (Berufskarussell) vorstellen
Vorbereitung des Praktikum
DE Arbeiten mit Nachschlagewerken
MA
Casting-Shows (S. 56), Lineare Gleichungen
Pflasterungsprojekt, Umfang u. Flächeninhalt (S. 30)
Ratenkauf: Prozent –und Zinsrechnung (S. 77)
Kannst du das? (S. 87 - 92)
Arbeiten mit Messprotokollen (S. 182)
Klassenfahrten planen (S. 164)
EN
Job adverts / Applyfor a job (G-Kurs)
Physik
Arbeiten mit Diagrammen Berufe zum Thema Mechanik
Berufe zur Elektrizität
16
BO- Maß-
nahmen
Einführung Berufswahlpass
Kompetenzfeststellung Laufzettel Berufskarussell Einführung Beruf Aktuell
Vorbe- reitung Berufs-karussell
Berufskarussell / BIZ-Besuch / Tulip – Projekt „Nachhaltigkeit“
Umwelttag Zukunftstag
Wahl der Profile Praktikums- platzsuche für Jg. 9
RUBA
Info und Beratung*
Elternabend: Informationen vom Klassenlehrer zu den Themen: - Maßnahmen zur BO im Jg. 8 - Berufswahlpass (Einsicht) - Kompetenzfeststellungsverfah-ren
BB: Eltern-
abend: Vor-stellung der Berufs-beraterin; Wege nach der OBS; Hilfen der BB
Beginn BB für Abgänger nach Kl. 9
Doku Berufswahlpass (Praktikumsbescheinigungen, Formblatt: Teilnahmebestätigung der BO-Maßnahmen, RUBA-Zertifikat, Auswertung Zukunftstag, Material von der Agentur für Arbeit, Ma-schinenschein, Auswertung Kompetenzfeststellungsverfahren)
Methode
WL: Kurzvortrag DE: Arbeiten mit Nachschlage-werken PH: Arbeiten mit Diagrammen
WL: Arbeiten mit Beruf aktuell
Erkundung von Ausbildungsberufen
Erkundung WL: Präsentationstechni-ken Collage WL: Informationen in BERUFENET und in planet-berufe finden und aus-werten
BB Berufsberatung durch Frau Urban *: Berufsberatungsangebot durchgängig alle 14 Tage ab dem 2HJ für SuS, die nach der Kl. 9 abgehen
17
Jg 9 Aug. / Sep. Okt. / Nov. Nov/ Dez
Jan Feb März / April Mai Juni/ Juli
WL
Einkauf – ein Kaufvertrag; Ohne Konto läuft nichts
Lernfeld 5: Meine Berufswahl Jugendarbeitsschutzgesetz Auszubildende im Betrieb
Mitbestimmung im Betrieb Arten der Beschäfti-gung
Lohnabrechnung Gerechter Lohn Berufswelt im Wandel
BWP Meine Lernplanung (S.22ff)
KE
BWP
Mein persönliches Profil (BWP S. 17-21) Angebote zur Berufsorien-tierung (S. 8ff)
Angebot e zur BO (S. 11,12)
Meine Übergangsschritte (S. 31 - 36)
Planung (S.22-25)
Vorbereitung Praktikum: Jugendarbeitsschutzgesetz Verhalten, Gefahren …. Weiter zur Schule? Regionaler Wirtschafts-raum
Praktikumsberuf und Firma vorstellen (Be-ruf aktuell und pla-net-beruf.de) Bewerbungsverfahren
Ausbildung oder Schule
Lernzeit / Vorbereitung auf die Abschlussprüfung G-Kurs und Abgänger
DE
Bewerbung um einen Ausbil-dungsplatz
MA Eignungstests (S. 182ff) Lagerlogistik(S. 58) G-Kurs: Vorbereitung auf
den Abschlusstest (S. 187ff)
EN
Work experience / Take messages (E-Kurs) Future plans / Children´s dream jobs (G-Kurs)
Letters of appli-cation / work experience reports (G-Kurs)
Physik
Berufe rund um den Stra-ßenverkehr
Berufe in der Energie-versorgung
BO- Maß-
nahmen
Praktikum 3 Wochen Fahrt zur Jobmesse, Clop-penburg oder Vechta
Bewerbungstraining Tulip, Wolking, Alten-heim …
Anmeldung weiterführ. Schulen für Abgänger. nach Kl.9
Umwelttag Zukunftstag
Erste-Hilfe Kurs
18
Info und Beratung*
Klassenlehrer: Elternabend BO-Maßnahmen in Kl. 10 BB: Elternabend (Wege für Abgänger nach Kl.9) BB im Unterricht: Aktuelle Ausbildungsmarktsituation
BB: Eltern-abend: Vorstel-lung der Berufs-beraterin; Wege nach der OBS; Hilfen der BB
Doku Berufswahlpass(Praktikumsbescheinigungen, Formblatt: Teilnahmebestätigung der BO-Maßnahmen, RUBA-Zertifikat, Auswertung Zukunftstag, Material von der Agentur für Arbeit, Ma-schinenschein, Auswertung Kompetenzfeststellungsverfahren, Jobmesse-Erkundungsbogen, Bewerbungsunterlagen, Bescheinigung „Erste-Hilfe“)
Methode
Bewerbung schreiben Bewerbungsgespräche führen Vortrag halten Collage erstellen (Aus-stellung)
Gesetzestexte lesen
BB Berufsberatung durch Frau Urban *: Berufsberatungsangebot durchgängig alle 14 Tage, Einladung einmal jährlich
19
Jg 10 Aug. / Sep. Okt. / Nov. Nov/ Dez
Jan Feb März / April Mai Juni/ Juli
WL
Private Absicherung Soziale Marktwirtschaft
Lernfeld 5: Meine Berufswahl
Soziale Marktwirt-schaft
Region im Wandel Grenzenloser Arbeitsmarkt
Globalisierung
KE
Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen und Lernzeit
DE Hilfestellung und Korrekturlesen von Bewerbungen (nach Bedarf) Auf dem Weg in die Berufsausbildung
MA Bist du vorbereitet?
(S. 210 ff)
EN
A job interview / Jobs Down Un-der (E-Kurs)
A job application / An English CV (E-Kurs) The perfect job
Staying in education after 16 (E-Kurs)
Jobs in the car indus-try (E-Kurs) Plans for the future / Talking about jobs (G-Kurs) Dress for the jobs
Physik
Berufe im Bereich Kerntechnik und Strahlung
BO- Maß-
nahmen
Jobmesse in Cloppenburg oder in Vechta
Anmeldung weiterführ. Schulen
Umwelttag RUBA Besuch des Landtages
Info und Beratung*
BB: Elternabend (Wege nach der Schule) BB im Unterricht: Aktuelle Ausbil-dungsmarktsituation
24. Januar BB: im Unter-richt Info BBS
Doku Jump-Ordner(Praktikumsbescheinigungen, Formblatt: Teilnahmebestätigung der BO-Maßnahmen, RUBA-Zertifikat, Material von der Agentur für Arbeit, Maschinenschein, Auswertung Kompetenzfeststellungsverfahren, Jobmesse-Erkundungsbogen, Bewerbungsunterlagen, Bescheinigung „Erste-Hilfe“)
Methode
BB (Berufsberatung durch Frau Urban, Bundesagentur für Arbeit) *: Berufsberatungsangebot durchgängig alle 14 Tage, Einladung einmal jährlich
20
7. Projekte an der St. Johannes-Schule Bakum
7.1 Kompetenzbereiche I-III
St. Johannes-Schule, Bakum Schuljahr: 17/18
Übersicht über alle berufsorientierenden Maßnahmen im
Kompetenzbereich I: Persönlichkeitskompetenz
Für die grün markierten Projekte finden Sie eine nähere Beschreibung.
Projekt
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1. Sportfreundliche Schule x x
2. „SchoolScouts“ x x x x
3. Weihnachtsmarkt, alle zwei Jahre x x x
4. Gemeinsame Regeln „Gut geregelt“ – so kommen wir miteinander aus
x x
5. „Sanfter Übergang“ für die 5. Klassen zu Be-ginn des Schuljahres
x x
6. Wildnisschule in der Kl. 5 x x
7. Konfliktlotsenausbildung ab Kl. 7 x x x
8. Übernahme Hofdienst x x
9. Verleihung der Schulmedaille für besonderes soziales Engagement
x
10. Projekt „Natürlich bin ich stark“ x x x
11. Plattdeutscher Lesewettbewerb x
21
12. Mobilitätstage x x x
13. Trainingsraumkonzept x x
14. Lernbegleiter; ausgebildete Schüler/innen aus Kl. 10 für Schüler/innen Kl. 5 und 6
x x x x
15. Gewaltprävention; durchgeführt vom Institut für Gewaltprävention , Selbstbehauptung und Konflikttraining
x x x
16. Medienkompetenz, Igsk x x x
17. „Gelbe Liste“ bei Regelverstößen x x
18. Projekte im Bereich Musik, z.B. Schulband und Instrumentalgruppen
x x x
19. WPK-Theater im Jahrgang 10 x x x
20. Schüler/innen der Abschlussklassen erstellen eine Schülerzeitung
x x x
21. Schüler/innen betreuen die Spieleausleihe für die aktive Pause im Rahmen einer AG
x x
22. Hip-Hop-AG x x
23. Basketball-AG x X
24. Schulplaner x x
25. Sozialer Tag x X
26. Einsatz als Schulsanitäter ab Kl. 7 x x x x
22
St. Johannes-Schule, Bakum Schuljahr: 17/18
Übersicht über alle berufsorientierenden Maßnahmen im
Kompetenzbereich II: Fachkompetenz
Für die grün markierten Projekte finden Sie eine nähere Beschreibung.
Projekt
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1. Schule auf „EssKurs“ x x
2. Kompetenzentwicklung (KE) in den Jahrgängen 5-7 x
3. Schulsanitäterausbildung x
4. Wettbewerb „Gesund leben lernen“ mit der AOK Nieder-sachsen
x
5. Maschinenschein im Technikunterricht der Kl. 7 – sichere Umgang mit holzverarbeitenden Maschinen
x x
6. Vorlesewettbewerb x
7. IdeenExpo, alle zwei Jahre x
8. Erwerb der „Erste-Hilfe-Bescheinigung“ im Jg. 9 x
9. Online-Diagnose in Deutsch, Mathematik und Englisch x
10. Schülerbücherei x
11. Betreuung der Schülerbücherei durch Schüler/innen der Jahrgänge 7 und 10
x x
12. Barmer Sozialversicherungsvortrag, Kl. 10 x
13. Betriebsbesichtigungen in der Region x
14. Einrichtung von Sprachlerngruppen für Schüler/innen ohne Deutschkenntnisse DAZ
x
15. Besuch des Landtages / Diskussion mit Abgeordneten im Jg. 10
x
23
16. Förderunterricht in den Hauptfächern, Kl. 5, 6 und 8 x
17. KE-Stunden in den Jgg. 9 und 10: Prüfungsvorbereitung und Durchführung berufsvorbereitender schulinterner Projekte
x x
24
St. Johannes-Schule, Bakum Schuljahr: 17/18
Übersicht über alle berufsorientierenden Maßnahmen im
Kompetenzbereich III: Berufsorientierungskompetenz
Für die grün markierten Projekte finden Sie eine nähere Beschreibung.
Projekt
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1. Berufskarussell, Klasse 8 x x x x
2. Creativ-Schop, Klasse 10 x x
3. Kurs Zukunft, Lernpartnerschaft mit der Firma Tulip
x x x x
4. Profile (Technik, Gesundheit und Sozi-ales) für alle Schüler/innen
x x x x
5. 15-tägiges Betriebspraktikum im Jg. 9, Betreuung durch den Klassenlehrer
x x x x
6. Informationsveranstaltungen am Vormittag für SuS und am Abend für Eltern und SuS bei uns im Hause durch die Agentur für Arbeit
x x x
7. Besuch der Berufswahlmesse, Jgg. 9 und 10
x x x x
8. Kompetenzfeststellungsverfahren, IHK x x x
9. Besuch des BIZ x x
10. Führen des Berufswahlpasses ab Klas-se 8 (WL+KE)
x x x x
11. Bewerbungstraining, u.a. AOK, in Kl.9 x x x
12. Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit, alle 14 Tage in der Schule, ab
x x x
25
Kl. 8
13. Zukunftstag, Jgg. 5-9 x x
14. Beratungsmöglichkeit und Hilfe-stellung durch Sozialpädagogin
x x x x
15. Lernpartnerschaft, Wolking x x
16. Teilnahme am Umwelttag in Zu-sammenarbeit mit Forstbetrieben, Vereinen, Gemeinde und Bauhof
x x
17. RUBA, (Regionale Umweltbildung-Agrarwirtschaft eV) in den Jgg. 6, 8 und 10
x x
18. KE-Stunden im Jg. 8 zur Einführung Berufswahlpass, Durchführung Be-rufskarussell, BIZ-Besuch, Betriebser-kundung
x x x x
19. GuS: Zusammenarbeit mit dem St. Johannes – Charleston Wohn- und Pflegezentrum
x x x
26
7.2 Projektbeschreibungen
7.2.1 Sportfreundliche Schule
1) Beschreibung des Projektes:
Das Niedersächsische Kultusministerium und der Landessportbund Niedersachsen haben 2003 eine Kooperati-
onsvereinbarung „Spitzensportstandort Niedersachsen gezielt fördern – Talentsichtung und Talentförderung in
Zusammenarbeit von Schule und Verein“ unterzeichnet. Sportfreundliche Schulen zeichnen sich durch vielfältige
Angebote in Sport, Fitness und gesunder Ernährung für alle Schülerinnen und Schüler aus.
2) Ziele und Inhalte:
Mit der Auszeichnung als Sportfreundliche Schule hat sich die St. Johannes-Schule als Ziel gesetzt, die Entwicklung
der Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen Bewegungsangeboten und gesunder Ernährung zu fördern.
Innerhalb des regulären Sportunterrichtes nehmen wir an Wettbewerben des Sportabzeichens und des AOK-
Laufes teil. Außerdem finden bei uns jährlich ein Wintersportfest, die Bundesjugendspiele und der Sporttag mit
einem vielfältigen Angebot verschiedener Sportarten statt. Alle zwei Jahre veranstalten wir einen Sponsorenlauf
und verwenden die Gelder zur Unterstützung des Sporttages und zum Kauf von Spiel- und Bewegungsgeräten für
die Pause.
Schülerinnen und Schüler unserer Schule sind regelmäßig Teilnehmende an Schulvergleichswettkämpfen in den
Bereichen Fußball, Schwimmen, Leichtathletik, Reiten und Basketball.
Außerdem besteht eine Kooperation mit dem Deutschen Sportbund – „Aktion Schule und Verein“: Basketball-AG
mit Rasta Vechta und Hip-Hop-AG mit Stage7.
Durch zahlreiche Sport- und Spielmöglichkeiten gewährleisten wir eine bewegte Pause. Viele außerschulische
Lernorte werden mit dem Fahrrad angefahren. Auch bei der Klassenfahrt im Jahrgang 5 werden Hin- und Rückweg
– eine Strecke sind 44km - per Fahrrad bewältigt.
Ein wichtiges Ziel ist die körperliche Gesundheit, das Training des Durchhaltevermögens als Vorbereitung auf die
zukünftige Arbeitswelt unserer Schüler und Schülerinnen.
3) Vernetzung:
Schule auf Esskurs
Gesund Leben Lernen
Tennisverein Schwarz-Weiß Bakum
Segelschule Schlick
Bright Side Tours
INJOY Fitnessstudio Lohne
Kletterwald Nord
Tennispark Vechta
Kooperationsverträge / Vereinbarungen mit:
Stage7- Tanzhaus Lohne e.V.
Rasta Vechta
27
4) Beteiligung:
Schuljahr 2016/2017 / Wochenstunden Schüler / Klassen Lehrpersonen Andere ( s.o. )
Bundesjugendspiele 6 Wstd. Jg.5-9 alle
Sponsorenlauf 5 Wstd. Jg.5-10 alle
Wintersportfest 5 Wstd. Jg.5-10 alle
Sporttag 5-8 Wstd. Jg.5-9 alle s. Tabelle
Bewegungsangebot Ort Anbieter Beschreibung Kosten
Tennis Bakum Tennisverein Schnupperkurs für Anfänger und Fortgeschrit-
tene unter fachlicher Anleitung
3€ pro Person
Fahrradtour rund um
Bakum
St. Johannes-
Schule
Fahrradtour in Bakum, Vechta und Umgebung 1€ pro Person
Segeln Lembruch,
Dümmer
Segelschule
Schlick
Segelanfängerkurs auf dem Dümmer. Material
und Boote werden gestellt.
10€ pro Person
Kanu Hunte Bright Side
Tours
Kanutour auf der Hunte von Lembruch nach
Diepholz
10 € pro Person
Fitness
(nur Klassen 8-9!!!) Lohne
INJOY Verschiedene Kurse. Einführung in Cycling,
Fitness-Circle usw. Der Vormittag wird gestal-
tet von einem Fitnesstrainer.
3€ pro Person
Achtung!!!!
maximal 15 SuS
Klettern Thüle
Kletterwald
Nord
neun Parcours in unterschiedlichen Schwierig-
keits-stufen mit insgesamt 110 Kletterelemen-
ten, wie Netzbrücken, Bohlen, Schaukeln,
Seilbahnen, Surfbrettern und Tarzan-Sprüngen
in einer Höhe von ein bis 15 Metern
10€ pro Person
Basketball/
Kickboxen und
Selbstverteidigung
Sporthalle
Bakum
Rasta Vechta/ Das Projekt besteht aus 2 Teilen: Basketball
bei Jan Treichel (Leiter der Basketball-AG) und
Selbstverteidigung bei Uli Suhr (8:00 - 9:30).
Gewechselt wird nach 2 Stunden.
3€ pro Person
Badminton/Squash/
Tischtennis Vechta
Tennispark
Vechta
Einführung in alle Rückschlagsportarten mit
genügend Zeit zum Üben
3€ pro Person
Hip Hop Schule
Anna Meier,
Stage Seven,
Tanzhaus Lohne
Schnupperkurse für Anfänger und Fortgeschrit-
tene unter fachlicher Anleitung unserer AG-
Leiterin Anna Meier
3€ pro Person
5) Nachhaltigkeit:
Die St. Johannes-Schule ist 2012 als einzige Schule im Landkreis Vechta als „Sportfreundliche Schule“ ausgezeich-
net worden und hat 2015 zum zweiten Mal diese Auszeichnung erhalten. Alle sportlichen Projekte werden von
den Schülerinnen und Schülern mit Begeisterung angenommen.
Sport und gesunde Ernährung werden durch das Projekt „Schule auf EssKurs“ von der Verbraucherzentrale und
das Projekt „Gesund Leben Lernen „, eine Kooperation zwischen den Landesverbänden der gesetzlichen Kranken-
kassen und der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., unter-
stützt und gefördert. Die Projekte wurden evaluiert und nach Beschluss der Gesamtkonferenz vom 30.06.2017 im
neuen Schuljahr wieder angeboten.
6) Verweise:
- Homepage / - Oldenburgische Volkszeitung
B. Willms
28
7.2.2 School Scouts
4) Beteiligung:
Schuljahr School Scouts Schüler/innen Klasse 5 und 6 Lehrpersonen /
Schulsozialarbeiterin
2012/13 20 72 Frau Adler, Frau Zerhusen,
Frau Südkamp 2013/14 25 87
2014/15 15 70 Frau Adler,
Frau Zerhusen,
Frau Südkamp und
Frau Menting (Schulsozial-
arbeiterin)
2015/16 15 66
2016/17 26 80
2017/18 21 87
1) Beschreibung des Projektes
Im Schuljahr 2012/13 wurde für Schüler/innen der neunten Klasse das Projekt „School Scouts – Schüler für Schü-ler“ ins Leben gerufen. School Scouts sind Schüler/innen, die Lust haben sich im Schulalltag (über ein Jahr oder länger) für Schüler/innen aus den Jahrgängen 5 und 6 einzusetzen bzw. zu engagieren. Ihre Aufgabe ist es mit einer eigenverantwortlich organisierten 30-minütigen AG (das Angebot ergibt sich aus dem Interesse der School Scouts, z.B. Fußball, Computer, Action, Mädchen-AG,…) in der Mittagspause am Dienstag oder Donnerstag für ein wenig Abwechslung an der Schule zu sorgen. Im Rahmen dieses Projektes wird den Schüler/innen (sie sind zu diesem Zeitpunkt Ende Klasse 8) zu Beginn ein kostenloses zweitägiges Seminar – in der Regel im Jugend- und Freizeitzentrum Dümmer – angeboten. Hier wer-den sie für ihre neue Aufgabe fit gemacht, so dass sie nach den Sommerferien gut vorbereitet in ihre Tätigkeit in der Schule starten können. Sie lernen in dem Seminar u.a.:
- Was macht einen guten „Spieleleiter“ aus? - Welche Stärken und Schwächen besitzen sie? - Planung und Durchführung eigener Angebote - Konflikte zu lösen (Rollenspiel)
Mitmachen können alle Schüler/innen der 8. Klasse, die sich neuen Herausforderungen an der Schule stellen wol-len und bereit sind in ihrer eigenen Mittagspause mit einem (teilweise auch zwei) Mitschüler/einer Mitschülerin solch eine Aufgabe zu übernehmen. Das Projekt ist in den Schulalltag – in die Mittagspause an den langen Schultagen – eingebettet und ist auch bis heute (Schuljahr 2017/18) weiterverfolgt worden.
2) Ziele und Inhalte:
Folgende Ziele sollen erreicht werden:
Schüler/innen gestalten ihren Lebensraum Schule selber mit.
Schüler/innen lernen Organisationsfähigkeit und Verantwortung.
Die Kontaktfähigkeit wird gefördert (z.B. Einsatz von Sprache….).
Soziale Kontakte werde jahrgangsübergreifend aufgebaut / soziale Verhaltensweisen werden gefördert.
Schüler/innen werden bei der Identitätsfindung unterstützt.
Die Gruppenfähigkeit wird unterstützt. - Schüler/innen erlernen Konfliktlösungsstrategien. - Hemmschwellen der jüngeren Schüler den älteren Schülern gegenüber werden abgebaut.
3) Vernetzung:
Die Schüler/innen erwerben auf dem zweitägigen Vorbereitungsseminar, welches von einer Lehrkraft und seit 2014/15 auch von der Schulsozialarbeiterin geleitet wird, grundlegende Kenntnisse für ihre AG-Arbeit. Die erwor-benen Kenntnisse können die Schüler/innen dann praxisnah in ihrem eigenen Angebot umsetzen.
29
5) Nachhaltigkeit:
Das Projekt läuft jetzt seit 5 Jahren, hat sich im Schulalltag etabliert und ist in den Schulablauf integriert. Die
School Scouts finden sowohl bei den Teilnehmern, als auch im Lehrerkollegium hohe Akzeptanz. Gerade den Kol-
legen fällt auf, dass durch die School Scouts die Mittagspausen viel ruhiger und geordneter ablaufen. Viele Teil-
nehmer kommen ganz entspannt bzw. ausgepowert aus „ihrer“ AG und haben den Kopf frei für den Nachmittags-
unterricht. Das Projekt ist somit eine Bereicherung für das Schulleben und wirkt sich positiv auf das Schulklima
sowie die Schulatmosphäre aus. Im Schuljahr 2016/17 wurden die School Scouts für ihr soziales Engagement mit
der Schulmedaille ausgezeichnet.
In der Praxis wird deutlich, dass die School Scouts vor Ort einen Ansprechpartner (übernehmen 3 Lehrkräfte und
die Schulsozialarbeiterin) benötigen. Die Beziehungsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil des Projektes, besonders
um die Jugendlichen immer wieder neu zu motivieren und ihnen klar zu machen, wie wichtig die Arbeit ist, die sie
leisten. Auch reflektieren die School Scouts mit ihrem Ansprechpartner an einem festen Termin einmal wöchent-
lich ihre AG und besprechen ihre weitere Planung. Zum Ende ihrer School Scout Tätigkeit erhalten die Jugendli-
chen eine individuelle Bescheinigung.
Es ist zu beobachten, dass die School Scouts gerade zu Beginn ihrer Tätigkeit u.a. auf praktische Übungen und auf
Spiele zurückgreifen, die sie über das Seminar am Dümmerheim kennen gelernt und ausprobiert haben. Sie grei-
fen so auf ein Repertoire zurück, mit dem sie sich in ihrer Arbeit sicher fühlen und mit dem sie sich auskennen.
Aus diesem Grund wird den Jugendlichen, die noch ein zweites Jahr ihre Tätigkeit ausüben, ein Fortbildungs-
nachmittag angeboten. Hier findet ein Erfahrungsaustausch statt, neue Spiele/Übungen werden erprobt und die
Jugendlichen werden motiviert neue Sachen mit ihrer Gruppe zu erproben.
6) Verweise:
K. Adler
Auszug aus dem Infoflyer
30
7.2.3 Weihnachtsmarkt
Wesentliche Bestandteile des Marktes sind das Café, das in der Regel die Schüler/innen der Klassen 10 betreiben,
und die Tombola, die die Klassen 9 ausrichten. Das Miniunternehmen fertigt adventliche Holzarbeiten. Die anderen
Klassen erweitern das Angebot durch weitere Bastelarbeiten, Floristik oder Produkte aus der Küche wie z.B. Ge-
bäck, Marmelade, Pralinen usw. Diese stellen die Schüler/innen (mit ihren Eltern oder Großeltern) auch teilweise
zuhause her.
Mehrmals am Nachmittag finden kurze Aufführungen der Wahlpflichtkurse Musik oder Theater statt.
Der Erlös des Schulfestes wird für die Ausstattung der Schule verwendet, z.B. sind Gelder in die Schulhofgestaltung
geflossen oder Laptops angeschafft worden.
1) Beschreibung des Projektes:
Seit 1996 findet alle zwei Jahre am Freitag vor dem ersten Advent ein Schulfest statt. Dieser von der Schulgemein-
schaft gestaltete Weihnachtsmarkt wird im Wesentlichen an drei Projekttagen vorbereitet. Am Freitagnachmittag
wird der Markt von 15 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet.
Die Projekttage werden klassenweise unter der Leitung des Klassenlehrers / der Klassenlehrerin gestaltet. Unter-
stützt werden diese durch Fachlehrer/innen, die sonst in der Klasse unterrichten. Außerdem helfen Schüler/innen
der 9. und 10. Klasse in den Jahrgängen 5 und 6. Ebenso beteiligen sich viele Eltern und andere Familienangehöri-
ge an der Durchführung der Projekttage und der Ausrichtung des Marktes selbst, indem sie z.B. die Projekte der
Klassen unterstützen oder z.B. als Mitglieder des Fördervereins einen Stand betreuen.
Wesentliche Bestandteile des Marktes sind das Café, das in der Regel die Schüler/innen der Klassen 10 betreiben,
und die Tombola, die die Klassen 9 ausrichten. Das Miniunternehmen fertigt adventliche Holzarbeiten. Die ande-
ren Klassen erweitern das Angebot durch weitere Bastelarbeiten, Floristik oder Produkte aus der Küche wie z.B.
Gebäck, Marmelade, Pralinen usw. Diese stellen die Schüler/innen (mit ihren Eltern oder Großeltern) auch teil-
weise zuhause her.
Mehrmals am Nachmittag finden kurze Aufführungen der Wahlpflichtkurse Musik oder Theater statt.
Der Erlös des Schulfestes wird für die Ausstattung der Schule verwendet, z.B. sind Gelder in die Schulhofgestal-
tung geflossen oder Laptops angeschafft worden.
2) Ziele und Inhalte:
Folgende Ziele sollen erreicht werden:
Schüler/innen gestalten ihren Lebensraum Schule selber mit.
Durch das Projekt steigt die Identifikation mit der Schule / Schulgemeinschaft.
Die Klassengemeinschaft wird gestärkt.
Die Schüler/innen lernen jahrgangsübergreifend zu arbeiten.
Die Schüler/innen lernen Arbeitsprozesse zu planen.
Die Selbständigkeit und das Verantwortungsbewusstsein werden gefördert.
Die Schüler/innen werden bei der Identitätsfindung unterstützt, entdecken Stärken z.B. im hand-werklichen Bereich.
Die Kreativität der Schüler/innen wird gefördert.
Die Umgangsformen werden durch den Kontakt zu den Gästen oder Sponsoren trainiert.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird intensiviert.
3) Vernetzung:
In vielen Kursen wird langfristig auf den Weihnachtsmarkt vorbereitet, so produzieren bestimmte Wahlpflichtkur-
se (Miniunternehmen, Werken, Kunst) ihre Artikel schon im Laufe des Schuljahres für den Verkauf. Andere Kurse
und Arbeitsgemeinschaften (Musik, Theater) proben schon frühzeitig für ihre Darbietungen.
4) Beteiligung:
Schuljahr Schüler Lehrpersonen Andere
ab 1995 / 96
alle zwei Jahre alle gesamtes Kollegium Eltern und sonstige Familienan-
gehörige, Förderverein, Firmen
als Sponsoren (Tombola) letztmalig
2016 / 17 alle gesamtes Kollegium
31
5) Nachhaltigkeit:
Der Weihnachtsmarkt als Schulfest ist inzwischen ein fester Bestandteil des Schul- und Dorflebens.
Das Projekt der Schule ist im Veranstaltungskalender des Dorfes aufgenommen und findet auch über die Gemein-
degrenzen hinaus eine gute Resonanz.
Die Besucherzahlen sind im Laufe der Jahre gestiegen und besonders für ehemalige Schüler/innen und Leh-
rer/innen ist er zu einem Treffpunkt geworden.
Für die persönliche Entwicklung von Schüler/innen sind Projekte dieser Art von herausragender Bedeutung. Sie
entdecken Fertigkeiten und Fähigkeiten, die sie im Schulalltag kaum einbringen können.
Die Projekttage und der Weihnachtsmarkt wirken sich zudem positiv auf das Zusammenleben in der Schule aus
und stärken die Kooperation mit den Eltern.
Über die Verwendung des Erlöses bestimmen die Schüler/innen in der SV mit. So konnten im Laufe der Jahre
Wünsche der Schüler/innen berücksichtigt werden, vor allem was die Gestaltung des Schulhofs oder die Klassen-
räume betrifft.
6) Verweise:
-Homepage/ -Oldenburgische Volkszeitung
Herstellung von Weihnachtsdeko Näharbeiten Tanzeinlage der Hip-Hop-AG
Stand einer siebten Klasse Stand einer sechsten Klasse
Der Markt öffnet Gewinne der Tombola
H. Krüger
32
7.2.4 Schule auf „EssKurs“
1) Beschreibung des Projektes:
Seit sechs Jahren ist die St. Johannes-Schule eine Oberschule mit Ganztagsangebot und es nehmen immer mehr
Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte am Mittagessen teil. Deshalb erschien es uns in erster Linie wichtig, die
Qualität des Mittagessens durch eine Umfrage bei allen am Essen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und
den Lehrkräften zu überprüfen. Wir erfuhren von dem Wettbewerb „Schule auf EssKurs“ der Verbraucherzentrale
Niedersachsen und bildeten ein „Mensateam“ aus Vertretern der Schülerschaft, Eltern, Lehrer, Schulträger, Kü-
chenleitung, Caterer und Schulleitung.
Bei dem ersten Treffen besprachen wir das Umfrageergebnis und beschlossen, uns bei der Verbraucherzentrale
zu bewerben. Gleichzeitig kündigte der Caterer an, das Mittagessen nur noch bis zum Ende des Jahres 2016 anzu-
liefern. Auch musste ein neuer Kioskbetreiber gefunden werden.
2) Ziele und Inhalte:
o Das Essen soll gesünder sein:
es soll täglich frisch gekocht und heiß serviert werden
es soll wenig Salz, keine Konservierungsstoffe, jedoch frische Kräuter enthalten
es soll wenig Fett enthalten, daher werden selten frittierte Speisen angeboten
es sollte keine „dicken“ Soßen geben (Schülerbefragung)
die Salatbar soll zu jeder Mahlzeit bestückt werden
es wird jeden Tag eine „Frische-Komponente“ entweder Salat oder Obst angeboten
der Gemüseanteil muss mindestens ein Drittel des Gerichtes ausmachen o Das Essen soll abwechslungsreich, z.B.:
die Speisen sollen sich höchstens alle 8 Wochen wiederholen
Fisch wird alle 2 Wochen angeboten
Beim Fleisch werden alle Tierarten berücksichtigt, wenn Schweinefleisch angeboten wird, wird auch eine Alternative angeboten
o Das Essen soll schmackhaft sein:
Wünsche und Anregungen der SuS werden berücksichtigt, daher werden sie bei der Zu-sammenstellung des Speiseplans einbezogen
Gemüse wird gedünstet angeboten. o Bau einer Kräuterspirale mit Pflege und Ernte von eigenen Kräutern o Die Gestaltung der Mensa u.a. durch Kunstobjekte o Benimmregeln für das Essen in der Mensa erarbeiten und einüben o Projekttage „Gesunde Ernährung“ durchführen o Auszeichnung 1. Stern von der Verbraucherzentrale Niedersachsen bekommen
Die einzelnen Schritte und Ziele werden im Rahmen der Gesamtkonferenzen evaluiert.
Durch diese Ziele trainieren die Schüler/innen berufsbildende Kompetenzen. Sie werden selbstständiger im Han-
deln, übernehmen Verantwortung und üben, ihr eigenes Handeln zu reflektieren. Überdies lernen sie einen Teil-
bereich der Arbeitswelt kennen und entwickeln berufsrelevante Fähigkeiten.
3) Vernetzung:
Aus dem „Mensateam“ wurde ein Projektteam gebildet, das sich zusammensetzt aus der Fachleitung für „Ge-
sundheit und Soziales“, Frau Steinbrecher, der Fachkraft für Hauswirtschaft, Frau Tameling, und der Schulleiterin
Frau Willms. Dieses übernahm die Dokumentation für den Wettbewerb „Schule auf EssKurs“.
Wegen der steigenden Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Mittagessen reichten die bisher genutz-
ten Räumlichkeiten nicht mehr aus. Die Gemeinde griff die Wünsche unserer Schule auf, eine neue Mensa zu
bauen. Diese wurde zu Beginn des 2. Schulhalbjahres 2016/17 in Betrieb genommen
Kooperationsverträge / Vereinbarungen mit:
In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, der AOK, Milchland Niedersachsen e.V., der Verbraucherzentrale
Niedersachsen und dem Landschaftsbauer Herrn Adler entwickelte das Team außerdem ein vielfältiges, spannen-
des aber auch nachhaltiges Projekt zum Thema „Gesunde Ernährung“ und veranstaltete zum ersten Mal Projekt-
tage zu diesem Thema.
33
5) Nachhaltigkeit:
Das Projekt „Schule auf Esskurs“ hat an unserer Schule bewirkt, dass sich die Schülerinnen und Schüler und die
Lehrkräfte intensiv mit dem Thema Gesundheit, und dabei speziell mit gesunder Ernährung und auch Hygiene,
auseinandergesetzt haben und auch schon jetzt planen, was in den nächsten Jahren beibehalten und weiterent-
wickelt werden kann.
Das „Mensateam“ arbeitet seit dem 20.6.2016 an dem Projekt kontinuierlich weiter. So wurde am 14.12.2016
festgelegt, was der Kiosk im Angebot haben sollte.
Seit dem 1.1.2017 betreibt der Caterer „Diakonie Himmelstür“ die Mensa und die ortsansässige Bäckerei Mähl-
meyer den Kiosk.
Monatlich trifft sich die SV-Vertretung und gestaltet den Speiseplan der Mensa mit, so werden für jeden Tag 2
Gerichte von 4 ausgewählt.
Die Mitglieder der Gesamtkonferenz haben am 30.5.17 den Wettbewerb evaluiert und beschlossen, dass in 2018
wieder am Projekt „Schule auf Esskurs“ teilgenommen werden soll, um den 2. Stern als Auszeichnung zu bekom-
men.
4) Beteiligung:
Schuljahr / Wochenstunden Schüler / Klassen Lehrpersonen Andere ( s.o. )
1. Halbjahr 2016/17 Projekttage
15 Wochenstunden
alle alle Gesundheitsamt des LK VEC:
Frau Reinke, Frau Wilke und Frau Wie-
ferich
AOK: Frau Fischer und Herr Marnowsky
Milchland: Frau Nordemann
Verbraucherzentrale Niedersachen:
Frau Liebner
2. Halbjahr 2016/17 Gestaltung der Mensa (2 Wstd.)
16 SuS aus der
Schülerfirma Jg. 10
Herr Engelmann
Bau und Pflege einer Kräuter-spirale 2 Wochenstunden
15 SuS
Jahrgang 7
WPK Biolgie
Herr Buschermöhle
Frau Adler
Herr Adler, Landschaftsbauer
6) Verweise:
A. Tameling
Im Leitbild unserer Schule steht unter anderem:
„Wir schaffen eine angenehme Atmosphäre, bei der
die Gesundheit der Lehrer, Schüler und Mitarbeiter
im Vordergrund steht.“
An der Umsetzung unseres Leitbildes arbeiten wir
fächerübergreifend und projektorientiert.
Gute Ernährung, Bewegung, eine angenehme Atmo-
sphäre und ein gutes Miteinander fördern die Ge-
sundheit. (vgl. Schulprogramm der Schule Seite 3)
Hompage der Schule
Schulprogramm
Homepage der Verbraucherzentrale
Niedersachsen
Dokumentation „Schule auf EssKurs“
34
7.2.5 Kompetenzentwicklung (KE) in den Jahrgängen 5 - 7
1) Beschreibung des Projektes:
Mit Einführung der teilgebundenen Oberschule im Schuljahr 2011/12 wurde die Kompetenz-Entwicklung als vier-
stündiges Fach „KE“ eingerichtet. Jeweils an den beiden langen Unterrichtstagen (Dienstag und Donnerstag) liegt
eine Doppelstunde KE für die Jahrgänge 5-7 in der 5. und 6. Stunde. Das vierstündige Fach schafft den Rahmen für
individuelle Lern- und Arbeitsprozesse und beinhaltet im Einzelnen
Soziales Lernen („Lions-Quest“)
Kooperatives Lernen („Norm Green“)
Übendes Lernen und
Werteerziehung. Diese Stunden befinden sich in der Hand der Klassenlehrerkraft und zusätzlich ist in jedem Jahrgang noch eine
weitere Lehrkraft eingesetzt, so dass die Lerngruppen aufgeteilt werden können und eine angenehmere Lernat-
mosphäre geschaffen wird.
Zu Beginn der Stunde werden die Hausaufgaben für alle SuS sichtbar an der Tafel notiert und diejenigen markiert,
die zum nächsten Tag angefertigt werden müssen.
Im Jahrgang 8 wird seit dem Schuljahr 2015/16 der KE-Unterricht freitags vierstündig erteilt. Dieses hängt mit der
Berufsorientierung zusammen. In diesen vier Stunden wird im ersten Halbjahr mit dem Berufswahlpass gearbei-
tet, das Kompetenzfeststellungsverfahren durchgeführt und Bewerbungen geschrieben. Im zweiten Halbjahr
finden das Berufskarussell, der BIZ-Besuch und andere berufsorientierende Maßnahmen statt. Unterstützt wer-
den diese Stunden durch die Schulsozialarbeiterin.
In den Jahrgängen 9 und 10 wird ebenfalls in der 5. und 6. Stunde zum einen verstärkt durch zusätzliches
Übungsmaterial auf den Abschluss hingearbeitet und zum anderen Bewerbungen erstellt und besprochen.
Seit dem Schuljahr 2016/17 werden im Jahrgang 5 und 6 Lernbegleiter aus der Klasse 10 eingesetzt. Pro Klasse
stehen jeweils am Dienstag und Donnerstag in einer KE-Stunde zwei von ihnen zur Verfügung und unterstützen
einzelne Schüler bei ihren Aufgaben, lernen mit ihnen oder helfen ihnen bei der Mappenführung.
…
2) Ziele und Inhalte:
Folgende Ziele sollen erreicht werden:
Förderung der Selbstorganisation
Förderung des positiven Lernverhaltens
Verbesserung der Lern- und Arbeitsmotivation
Stärkung von individuellen Fähigkeiten und Interessen
Förderung von Schlüsselkompetenzen (Sozial-, Handlungs-, Fachkompetenzen)
3) Vernetzung:
Eine Vernetzung findet innerhalb des Jahrgangs statt, da durch den Einsatz einer dritten Lehrkraft aus zwei Klas-
sen drei Lerngruppen gebildet werden. Auch muss eine genaue Absprache unter den Kollegen erfolgen.
Durch die Lernbegleiter aus den zehnten Klassen findet eine klassenübergreifende Vernetzung statt.
4) Beteiligung:
Schuljahr Klassen Lehrpersonen
2011/12 5 3
2012/13 5, 6 6
2013/14 5, 6, 7 9
2014/15 5, 6, 7, 8 12
2015/16 5, 6, 7, 8, 9 15
2016/17 5, 6, 7, 8, 9, 10 15
35
5) Nachhaltigkeit:
Das Projekt läuft seit sechs Jahren an der Schule und ist ein fester Bestandteil des Schulprogramms geworden.
Durch jährliche Evaluation wurden diese Stunden immer weiterentwickelt.
Es hat sich herausgestellt, dass die Schülerinnen und Schüler viel besser in kleineren Lerngruppen arbeiten kön-
nen und auch gerne das Unterstützungsangebot der Lernbegleiter annehmen. Schüler und Lehrkräfte arbeiten in
diesen Stunden enger zusammen. Die Klassengemeinschaft wird dadurch erheblich verbessert und gestärkt.
……
6) Verweise:
K. Adler / B. Willms
36
7.2.6 Schulsanitäterausbildung
1) Beschreibung des Projektes:
Im Schuljahr 2016/17 wurde für Schüler/innen der Klassenstufe 6 das Projekt „Schulsanitätsdienst“ ins Leben
gerufen. Schulsanitäter/innen sind hilfsbereite Schüler/innen, die keine Berührungsängste im Umgang mit ihren
Mitschülern haben und im Fall von Unfällen, Verletzungen und Krankheiten bis zum Eintreffen der Eltern bzw. des
Rettungsdienstes die Erstversorgung sichern. Weitere Aufgaben bestehen auch in der sanitätsdienstlichen Be-
treuung von Schulveranstaltungen. Die Schulsanitäter/innen müssen über eine Ersthelferausbildung und eine
Weiterbildung zum Schulsanitäter / zur Schulsanitäterin verfügen.
Zwischen Oktober 2016 und April 2017 wurden die ersten interessierten Schüler/innen aus den sechsten Klassen
an sieben Samstagen (von 9.00 -15.00 Uhr) von einer Mitarbeiterin des Malteser Hilfsdienstes zu Schulsanitätern
ausgebildet. Eine theoretische und praktische Prüfung mussten bestanden werden.
2) Ziele und Inhalte:
Folgende Ziele sollen erreicht werden:
Übernahme von Verantwortung für sich und die Mitschüler.
Entwicklung von Eigeninitiative bei der Umsetzung des Konzeptes.
Erlernen der pflegerischen und medizinischen Grundkenntnisse.
Anwendung des Gelernten im Schulalltag und dadurch die Stärkung des Selbstbewusstseins.
Zuverlässige Hilfe für die Mitschüler/innen in „Notfallsituationen“.
Betreuung des Schulsanitätsraumes/Präsenz auf dem Schulhof durch feste Teams und dadurch die Förderung der Selbstständigkeit und der sozialen Kompetenzen.
3) Vernetzung
Eine Vernetzung innerhalb der Schule soll ab dem 2. Schulhalbjahr 2017/18 erfolgen. Dann werden „neue“
Schulsanitäter/innen (aus der 6. Klasse) ausgebildet und die bereits ausgebildeten Schulsanitäter/innen sollen sich
zum einen mit in deren Ausbildung einbringen, zum anderen sollen dann ab dem Schuljahr 2018/19 klassenüber-
greifende Teams gebildet werden, so dass die „erfahrenen“ Schulsanitäter/innen ihr Wissen an die „Neuen“ wei-
tergeben können.
Kooperationsverträge / Vereinbarungen mit:
- Malteser Hilfsdienst e.V.
4) Beteiligung:
Schuljahr Schüler Lehrpersonen Andere
2016/17 21 Darja. Koss
Kirsten Adler Sanitäterin, Malteser
Vechta 2017/18 21 + XX
Darja. Koss
Kirsten Adler
37
5) Nachhaltigkeit:
Zu diesem Projekt liegen noch keine Ergebnisse vor. Aufgrund großer Umbaumaßnahmen im Schuljahr 2016/17
stand dem Schulsanitätsdienst kein Sanitätsraum zur Verfügung. Aus diesem Grund konnten die Schüler/innen
noch nicht an den Start gehen. Dies geschieht zu Beginn des Schuljahres 2017/18. Hierbei ist geplant, dass die
Schulsanitäter/innen in einem Team, bestehend aus 2 Schülern, an einem festen Tag in der Woche ihren Dienst –
entweder im Schulsanitätsraum oder aber auf dem Schulhof – antreten. Da zwischen der Ausbildung und dem
Einsatz sehr viel Zeit liegt, erhalten diese Schüler im ersten Schulhalbjahr alle 14 Tage (mittwochs in der 6. und 7.
Stunde) in der Schule eine Auffrischung von dem Malteser Hilfsdienst (MHD).
Als Erkenntnis aus den Wochenendseminaren (zu viel Stoff auf einmal) soll die Ausbildung nun anders gestaltet
werden: freiwillige Schüler/innen der Klasse 6 sollen im 2. Schulhalbjahr 2017/18 (mittwochs 6. und 7. Stunde)
durch den Malteser Hilfsdienst eine Ersthelferausbildung (Modul I) erhalten. Mit dieser Ausbildung können sie
dann im Schuljahr 2018/19 schon mit den erfahrenen Schulsanitätern ihren Dienst antreten und parallel dazu die
Weiterbildung zum Schulsanitäter (Modul II) am Wochenende (ca. 20 Stunden) absolvieren.
Zukünftig sollen die Schulsanitäter/innen an regionalen Wettbewerben oder auch Workshops teilnehmen, um das
Miteinander zu stärken.
Mit dem Malteser Hilfsdienst solle mindestens einmal jährlich ein Evaluationsgespräch stattfinden.
6) Verweise:
K. Adler
38
7.2.7 Berufskarussell
1) Beschreibung des Projektes:
Das Berufskarussell ist im Schuljahr 2015/16 in Kooperation mit der Mittelstandsvereinigung Bakum für den Jahr-
gang 8 entwickelt worden. Über 50 teilnehmende Betriebe (s. Anhang) wurden je nach Branche in vier Bereiche
eingeteilt: „Verarbeitendes Gewerbe“, „Agrar“, „Dienstleistung“ und „Gesundheit und Soziales“. Aus diesen vier
Bereichen müssen sich die Schüler und Schülerinnen zunächst für drei entscheiden. Anschließend suchen sie sich
in Absprache mit ihren Eltern jeweils eine Firma aus den drei gewählten Bereichen aus. In jedem gewählten Be-
trieb durchlaufen die Schüler und Schülerinnen jeweils drei Praxistage. So kommen insgesamt 9 Praxistage zu-
stande, die jeweils freitags mit Beginn des 2. Halbjahres stattfinden.
In den KE-Stunden im 1. Halbjahr schreiben die Schüler und Schülerinnen eine Kurzbewerbung (kurzes Anschrei-
ben mit den wichtigsten persönlichen Daten). Des Weiteren führen sie eine Praktikumsmappe, die in Kooperation
mit Bakumer Firmen von der St. Johannes-Schule entwickelt wurde.
2) Ziele und Inhalte:
Ziel des Berufskarussells ist es, dass die Schülerinnen und Schüler zum einen lernen eine Kurzbewerbung (An-
schreiben und Lebenslauf) zu schreiben und zum anderen einen Einblick in die verschiedenen Bereiche der Berufs-
und Arbeitswelt erhalten, damit sie ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen mit den Anforderungen der entspre-
chenden Berufe abgleichen können. Durch die Auswertung praktischer Erfahrungen aus unterschiedlichen Berei-
chen wird die Profil-Wahl erleichtert. Außerdem ermöglichen die Erfahrungen eine gezieltere Auswahl hinsichtlich
des dreiwöchigen Praktikums in Klasse 9. Zudem lernen die Schüler und Schülerinnen den Wirtschaftsstandort
Bakum und die ortsansässigen Betriebe besser kennen.
Die Schülerinnen und Schüler führen eine Praktikumsmappe, in der sie zu jeder besuchten Firma folgende Materi-
alien erstellen müssen:
Bewerbungsschreiben
Vorstellung der drei Betriebe
Beschreibung der möglichen Ausbildungsberufe
3 Tagesberichte sowie
gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse
3) Vernetzung:
In Zusammenarbeit mit der Mittelstandsvereinigung und der Gemeinde Bakum wurde die Praxisphase für die
Berufsorientierung im Jahrgang 8 umstrukturiert und das Konzept für das Berufskarussell entwickelt. Über 50
Firmen konnten für das Projekt gefunden werden.
Im Wirtschafts- und KE-Unterricht werden die Schülerinnen und Schüler fachlich auf das Schreiben von Bewer-
bungen und das Verhalten in Betriebspraktika vorbereitet. Außerdem informieren sie sich über die Ausbildungs-
berufe anhand der Publikation Beruf Aktuell.
Während der Praktikumszeit werden die Schüler und Schülerinnen durch ihre jeweiligen Klassenlehrer betreut.
Die Dokumentation erfolgt im Berufswahlpass.
Vereinbarungen mit:
Mündliche Vereinbarung mit den Vorsitzenden des MIT Bakum, Herr Rolfes und Herr Dierkes im Jahre 2015. Auf-
taktveranstaltung am 01.02.2016.
Eine Evaluation fand am 01.06.2016 mit Vertretern aller beteiligten Betrieben statt.
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4) Beteiligung:
Schuljahr /
Wochenstunden
Schüler / Klassen Lehrpersonen Andere ( s.o. )
2015/2016 Jahrgang 8 C. Möhlenhaskamp
H. Kuper
M. Lücking
Über 50 Firmen
2016/17 Jahrgang 8 Frau Koss
Herr Niphut
Über 50 Firmen
Frau Menting (Schulsozialarbeiterin)
2017/2018 Jahrgang 8 Ch. Kröger-Gericke
H. Kuper
Über 50 Firmen
Frau Menting (Schulsozialarbeiterin)
5) Nachhaltigkeit:
Während der Praxistage befragen die betreuenden Lehrkräfte vor Ort die Mitarbeiter und Mitarbeite-
rinnen der Betriebe zum Verfahren und der Einschätzung des Berufskarussells und geben diese Rück-
meldung in entsprechenden Konferenzen weiter. In der Fachbereichskonferenz Arbeit / Wirtschaft
wurde beschlossen, dieses Projekt auch in diesem Schuljahr anzubieten.
Durch das Führen der Praktikumsmappe reflektieren die Schüler und Schülerinnen ihre Erfahrungen
währen der Praxistage.
In diesem Schuljahr haben sich ein Drittel der Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 für das dreiwö-
chige Praktikum einen Betrieb gewählt, den sie während des Berufskarussells kennen gelernt haben.
Das Berufskarussell wurde erstmals im Schuljahr 15/16 durchgeführt und wird auch im kommenden
Schuljahr wieder angeboten.
Außerdem wurde das Berufskarussell am 05.09.2016 im Rahmen einer Fortbildung zur Berufsorientie-
rung als Leuchtturmprojekt im Landkreis allen Schulen des Landkreises Vechta vorgestellt. Ziel war es,
andere Ansätze zur Berufsorientierung kennenzulernen.
6) Verweise:
- Homepage - Oldenburgische Volkszeitung - 1. INFO-Brief der Bildungsregion Vechta
B. Willms, Ch. Kröger-Gericke, S. Niphut
40
7.2.8 Schülerfirma „Creativ SchoP“ 1) Beschreibung des Projektes:
An der St. Johannes-Schule Bakum wurde vor 18 Jahren im Schuljahr 1998/99 die Schülerfirma „Creativ SchoP“
(Creative School Production) gegründet. Dieses Miniunternehmen findet als Wahlpflichtkurs mit zwei Wochen-
stunden im Jahrgang 10 statt. Zugeordnet ist es dem Fach Wirtschaftslehre.
Zu Beginn wurden von der Schülerfirma kleine Spielzeuge aus Holz gefertigt, die auf dem Weihnachtsmarkt und bei
anderen Gelegenheiten verkauft wurden. In den folgenden Jahren zeigte sich zunehmend, dass der Bedarf schon
gedeckt war. Der Absatz der Produkte stagnierte. So musste das Unternehmen auf den Dienstleitungssektor aus-
weichen. In den letzten Jahren bot das Miniunternehmen hauptsächlich die Hilfe bei der Umsetzung von schulei-
genen Aufträgen an. So wurden für alle Klassen Stehpulte, Flipcharts, Buchständer und Stative für Dokumenten-
kameras gefertigt. Für die Theater-AG wurde der Bühnenbau durchgeführt. Im Außenbereich der Schulhöfe wur-
den neue Sitzbänke erstellt. Im Schuljahr 2007/08 wurden Säulen für Kunstausstellungen im Schulgebäude und im
Rathaus hergestellt. Ein weiterer Auftrag war die Herstellung von Spielen für die „Aktive Pause“.
In Zusammenarbeit mit dem Kindergarten „St.Josef“ wurden zwei Rollcontainer (Spielekisten) angefertigt. Die
letzte Auftragsarbeit umfasste die Gestaltung der neuen Mensa mit lebensgroßen Skulpturen im Rahmen des Pro-
jekts „Schule auf Esskurs“.
Im Rahmen des Miniunternehmens erhalten die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit sich intensiver und vor
allem praxisorientiert mit der Wirtschafts-und Arbeitswelt auseinanderzusetzen.
2) Ziele und Inhalte:
Die Schülerrinnen und Schüler:
Entwickeln neue Produkte und arbeiten bei der Umsetzung von praktischen Aufgabenstellungen möglichst selbständig, zielorientiert und sachgerecht.
werden in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit durch die Forderung nach Sachlichkeit, Fachlichkeit und Kooperations-und Kritikfähigkeit besonders gefördert.
üben Techniken der Holzbearbeitung und des Möbelbaus ein.
erhalten Einblicke in verschiedene Handwerksbereiche und Abläufe einer Firma.
erkennen und erstellen durch die Arbeit ihr eigenes Eignungsprofil.
bewerten Arbeitsplätze und ihre Anforderungsprofile.
3) Vernetzung:
Innerhalb der Schule:
Weihnachtsmarkt (Marktaufbau, Herstellung von Produkten aus Holz)
Umwelttag (Bau von Insektenhotels)
Schule auf EssKurs (Gestaltung der Mensa mit Skulpturen, und einer grünen Wand,…)
Theater-AG (Bühnenbau) Außerhalb der Schule:
Angebot von Kleinmöbeln für Schulen (Stehpulte, Flipcharts, Stative für Dokumentenkameras)
Kindergarten, Anfertigung von Spielekisten
4) Beteiligung:
Schuljahr / Wochenstunden Schüler / Klassen Lehrpersonen Andere ( s.o. )
Kontinuierlich seit 18 Jahren,
mit zwei Wochenstunden als
WPK „Miniunternehmen“
Immer 16 Schüler /
Schülerinnen aus dem
Jahrgang 10
Herr Engelmann
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5) Nachhaltigkeit:
Die Schülerfirma existiert seit 18 Jahren und arbeitet erfolgreich in den oben beschriebenen Bereichen. Das Ange-
bot wird von den Schülerrinnen und Schüler immer gern angenommen. So wird das Miniunternehmen als WPK
auch in Zukunft einen festen Platz im Stundenplan haben.
6) Verweise:
Im Leitbild unserer Schule steht unter anderem:
„Ziel unserer Erziehungsarbeit ist, dass sich die Schüler entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten zu selbststän-
digen Persönlichkeiten entwickeln und in der Lage sind, sowohl im Berufsleben als auch an weiterführenden Schu-
len den ihnen gestellten Anforderungen gerecht zu werden.
Eigenproduktionen der Schülerfirma:
F. Engelmann
Bücherständer
Flipchart
Stativ
für Dokumentenkamera
Säulen für Kunst
Skulpturen
in der Mensa
Stehpult
42
7.2.9 KURS Zukunft
1) Beschreibung des Projektes:
Mit dem von der Europäischen Union geförderten Projekt „KURS Zukunft“ soll zum einen in Unternehmen der
Agrar- und Ernährungswirtschaft Transparenz gefördert werden, zum anderen dient es der Nachwuchssicherung
für regionale Betriebe. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Zukunftsthemen der Branche mit den Aspekten „Nach-
haltige Ernährung“ sowie „Bioökonomie“.
Das Institut „Unternehmen & Schule“ entwickelte in diesem Zusammenhang in Absprache mit der Uni Vechta
(NieKE, Niedersächsisches Kompetenzzentrum Ernährung) ein Workshopkonzept. zur Vorbereitung einer Be-
triebserkundung unter Einbindung zentraler Nachhaltigkeitsaspekte.
Als Kooperationspartner stand die Firma Tulip in Dinklage, die zur fleischverarbeitenden Industrie zählt, zur Ver-
fügung.
Das Pilotprojekt fand erstmals im letzten Schuljahr 16/17 kurz vor den Sommerferien mit dem Jahrgang 8 statt.
Am Vormittag lernten die Schüler und Schülerinnen durch die Moderation einer speziell geschulten Trainerin der
Uni Vechta die Aspekte des Leitbildes Nachhaltigkeit in der Lebensmittelwirtschaft kennen.
In diesem handlungsorientierten Workshop wurden die Schüler und Schülerinnen zunächst in den Bereichen Öko-
logie, Ökonomie und Soziales sensibilisiert. Dann erfolgte die Vorstellung der Berufs- und Arbeitswelt des Part-
nerunternehmens Tulip. Die Schüler und Schülerinnen teilten sich in Expertengruppen ein, die sich jeweils konkret
mit einem der drei Bereiche Ökonomie, Ökologie sowie Soziales in Bezug auf die Firma Tulip auseinandersetzte.
Mit dem erworbenen Hintergrundwissen entwickelten die Schülerinnen und Schüler Fragestellungen, die in der
anschließenden Betriebserkundung geklärt werden sollten.
Gut gerüstet fand der zweite Teil des Workshops in der Firma Tulip statt.
Im Konferenzraum wurden Unternehmensvertreter aus verschiedenen Bereichen der TULIP FOOD COMPANY
GmbH in Dinklage vorgestellt. Die Schüler und Schülerinnen und insbesondere die „Expertengruppen“ hatten so
die Möglich sich mit Mitarbeitern des Unternehmens auseinanderzusetzen.
„So viel Interesse und Nachfragen von Schülerseite sind wir bei Besuchen von Schulklassen sonst nicht gewohnt“,
berichtete Maren Scheu, Personalreferentin von Tulip.
In der anschließenden Führung durch den Betrieb – von der Rohware bis zum fertigen Produkt - wurde den
Schülern und Schülerinnen die nachhaltige Arbeitsweise des Unternehmens nochmals verdeutlicht.
2) Ziele und Inhalte:
Durch den offenen „Zukunftsdialog“ über die Themen der Branche, sollen mögliche Vorurteile bei den Jugendli-
chen abgebaut, realistische Einblicke gewährt und ein Imagewandel herbeigeführt werden
Durch die Lernpartnerschaft kommen die Schülerinnen und Schüler mit dem Unternehmen als potentiellen Ar-
beitsgeber in Kontakt. Sie leistet daher einen Beitrag zur Berufswahlorientierung.
3) Vernetzung:
Institut Unternehmen & Schule, Bonn
Kooperationsvereinbarungen mit:
Universität Vechta; NieKE - Landesinitiative Ernährungswirtschaft
Tulip Fleischwaren Oldenburg GmbH; Schwege 52, 49414 Dinklage Innerhalb der Schule findet das Projekt „Nachhaltigkeit“ für alle Schüler und Schülerinnen des achten Jahrgangs
im Rahmen des Wirtschaftslehreunterrichts in Anbindung an das Thema “Wirtschaft regional“ statt.
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4) Beteiligung:
Schuljahr /
Wochenstunden
Schüler /
Klassen
Lehrpersonen Andere ( s.o. )
2016/17
Projekttag
Jahrgang 8 S. Niphut
D. Koss
B. Willms
Ch. Kröger-Gericke
Frau Scheu, Personalreferentin der Firma Tulip
Dr. Merschhemke, Institut Unterneh-
men&Schule
Frau Mahr, zuständige Projektkoordinatorin für
KURS-Zukunft, Uni Vechta
B. Menting, Schulsozialarbeiterin
5) Nachhaltigkeit:
Die Zusammenarbeit zwischen der St. Johannes-Schule und der Firma Tulip ist langfristig angelegt und basiert auf
einer Kooperationsvereinbarung. Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung im Kreishaus Vechta wurde diese Ver-
einbarung am 17. August 2017 unterzeichnet.
Das Projekt „Nachhaltigkeit“ ist bereits für den jetzigen achten Jahrgang terminiert und wird im Frühjahr 2018
stattfinden. Weitere Projekte, insbesondere für Schüler und Schülerinnen der Jahrgänge neun und zehn im Profil
Technik und im Profil Gesundheit und Soziales sind geplant.
6) Verweise:
D. Koss / Ch. Kröger-Gericke
Auf folgenden Internetseiten wurde bisher über die Veranstal-
tung berichtet:
o http://www.clusterplattform.de/ o http://www.ernaehrungswirtschaft.de (bis vor kurzem auch
noch als Top-Thema) o https://www.uni-vechta.de/home/ o http://www.kurszukunft.net/landrat-winkel-gibt-
startschuss-in-vechta/ o http://www.johannes-schule-bakum.de/
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8. Weiterentwicklung - geplante Maßnahmen Über alle berufsorientierenden Maßnahmen wird in Fach-, Fachbereichs- und Gesamtkonferen-
zen sowie auch im Schulvorstand gesprochen. So können die Projekte weiterentwickelt oder
auch, falls dies gewünscht wird, reduziert oder gar abgeschafft werden.
Zurzeit sind folgende Maßnahmen in Planung:
o Bewerbungstraining: Ausarbeitung eines Konzepts (MIT, Wolking, Tulip, AOK u.a.)
o Profil Technik und GuS: Weitere Kooperation mit der Firma Tulip
o Anbringung eines Schaukastens „Ausbildung und Beruf“ für aktuelle Aushänge der berufs-
bildenden Schulen, Firmen, Termine, Berufsberatung usw.
o Profil Technik: Neues Projekt mit der Firma Wolking im Metallbau
o Zukunftstag: Entwurf einer Auswertung
o Jg. 10, Schuljahr 18/19: Einführung und Vernetzung des Berufswahlpasses
o Weitere Unterrichtsfächer sollen sukzessive in die Berufsorientierung mit eingebunden wer-
den
o Ein Methodenkonzept soll erarbeitet werden
9. Anhang
- Dokumentation berufsorientierender Maßnahmen in den Klassen 5-7
- Dokumentation berufsorientierender Maßnahmen in den Klassen 8-10
- Anschreiben an die Eltern und Schülerinnen und Schüler
- Liste der teilnehmenden Firmen für das Berufskarussell
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-
Nachweis der berufsorientierenden Maßnahmen in den Jahr-
gängen 5 -7
für ___________________________________________
Besonderheiten:
_____________________________________________________________
_____________________________________________________________
Klasse Anbieter Aktion Termin Tage Unterschrift/Lehrer
5 St. Jo-Sch, Ge-meinde, Firmen, Vereine
Umwelttag 1
5 Firmen Zukunftstag 26.4.18 1
6 St. Jo-Sch Weihnachtsmarkt 3
6 Firmen Zukunftstag 1
6 RUBA Lernort Bauernhof 1
6 IdeenExpo
Mitmach- u. Erlebnis-
veranstaltung rund um
das Thema Berufsorien-
tierung
1
7 St. Jo-Sch, Ge-
meinde, Firmen, Vereine
Umwelttag 1
7 Firmen Zukunftstag 1
Insgesamt: Tage
46
Nachweis der berufsorientierenden Maßnahmen in den Jahrgängen 8 - 10
für ___________________________________________
Klasse Anbieter Aktion Termin Tage Unterschrift/Lehrer
8 Oldenburger
Münsterland JobMesse 9.9.16 1
8 St. Jo-Sch Weihnachtsmarkt 23.-25.11.16 3
8 BB BIZ-Besuch 2.3.17 1
8 Firmen Berufskarussell 3x3 10.2.-7.4-17 /9
8 Firmen Zukunftstag 27.4.17 1
8 RUBA Lernort Bauernhof 9.6.17 1
8 Tulip / Nieke Betriebserkundung / Nachhaltigkeit
12.6.17 1
8 St. Jo-Sch Kompetenzfeststellung 13.6.17 1
8 IdeenExpo
Mitmach- u. Erlebnis-
veranstaltung rund
um das Thema Be-
rufsorientierung
14.6.17 1
9 Firmen Praktikum 7.8.-25.8.17 15
9 Oldenburger
Münsterland JobMesse 1.9.17 1
9 AOK Bewerbungstraining
9 St. Jo-Sch, Ge-meinde, Firmen,
Vereine Umwelttag 1
9 BB Berufsberatung / Be-
ratung 17/18 1
9 Firmen Zukunftstag 26.4.18 1
10 St. Jo-Sch Weihnachtsmarkt 3
10 Oldenburger
Münsterland JobMesse 1
10 RUBA Landwirtschaft 1
10 BB Berufsberatung 18/19 1
St. Jo-Sch Berufswahlpass 0,5
St. Jo-Sch Profile (Fr., Te., GuS) 13
Insgesamt: Tage
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Information zum Berufskarussell
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
in Zusammenarbeit mit der Mittelstandsvereinigung der Gemeinde Bakum haben wir
die Praxisphase für die Berufsorientierung im Jahrgang 8 umstrukturiert.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten mit diesem Brief eine Liste von Betrieben, die
den vier Bereichen Verarbeitendes Gewerbe, Agrar, Dienstleistung und Gesundheit
und Soziales zugeordnet sind. Aus diesen vier Bereichen müssen sich die Schülerinnen
und Schüler für drei Bereiche entscheiden und sich innerhalb dieser drei Bereiche einen
Betrieb suchen. Die Schülerinnen und Schüler können sich auch gerne selbständig ande-
re Betriebe aus den oben genannten Bereichen suchen.
Ablauf des Berufskarussells:
Das Berufskarussell startet am Freitag, den 10. Februar 2017 und findet immer
freitags statt, so dass dadurch 9 Praxistage zustande kommen (3 Betriebe mit jeweils 3
Praxis-Freitagen). Die Schülerinnen und Schüler führen eine Praktikumsmappe, in der zu
jedem dreitägigen Praktikum folgendes enthalten sein soll:
1. Anschreiben mit den wichtigsten persönlichen Daten
2. Vorstellen der Betriebe
3. Beschreibungen der Berufe
4. 9 Tagesberichte
5. Erfahrungen und Erkenntnisse
Ziel des Berufskarussells ist es, dass die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Be-
reiche reinschnuppern können, so ihre eigenen Fähigkeiten mit den Anforderungen der
entsprechenden Berufe abgleichen können und später in Klasse 9 gezielt einen Betrieb
für das dreiwöchige Praktikum auswählen können. Außerdem lernen sie den Wirt-
schaftsstandort Bakum und die ortsansässigen Betriebe besser kennen.
Bitte geben Sie Ihren Kindern den beigefügten Abschnitt ausgefüllt bis Mittwoch, den
30.11.2016 wieder mit in die Schule.
Mit freundlichen Grüßen
Bettina Willms (Oberschulrektorin)
04446/8941 04446/8946 [email protected]
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Verarbeitendes Gewerbe
Beruf Firma Ort
Bäcker/in Bäckerei Mählmeyer Bakum
Bäckerei-Konditorei Behrens-Meyer GmbH Bakum
Bäckerei-Konditorei Heitmann GmbH Lüsche
Overmeyer Bäckerei und Konditorei GmbH Vechta
Betonbauer Beton- und Kunststoffwerk GmbH Suding Lüsche
Dachdecker Brinkhus Bedachungen Bakum
Haude Bedachungen GmbH Bakum
Kreis Bedachungen GmbH, Christoph Kreis Lohne
Ehrhard Dämmtechnik GmbH Vechta
Elektriker/Elektroniker Elektro Baumann Bakum
Elektro Diekmann, Märschendorf Bakum
Elektro Kalkhoff Bakum
Elektro Schlotmann, Lüsche Bakum
Elektrotechnik Fangmann Michael, Lüsche Bakum
Elektro u. Gebäudesystemtechnik, Emil TepeGmbH Dinklage
NW Niemann GmbH Langförden
Schmitz Anlagentechnik Lüsche
Hellbernd Elektrotechnik GmbH & Co. KG Vechta
Michalowski GmbH, Maschinen- u. Antriebstechnik Vechta
REHAU AG+Co, Elektroniker für Betriebstechnik Visbek
Fleischer Fleischerei Hoffmann Bakum
Fleischerei Landwehr GmbH Bakum
Danish Crown Fleisch GmbH, Frank Holtermann Essen
Fliesenleger Eiken GmbH Bakum
Florist/in Heyermann - Floristische Ideen & mehr Bakum
Blumen Engelmann Lohne
Blumenhaus Knagge Vechta
Interfleur im Famila-Center Vechta
Friseur/in Salon Düwell ,Voet Johanna Bakum
Friseursalon,Unique Style Lohne
Friseursalon,Valentina Pak Lohne
Heizung/Klima/ Sani-tär/Anlagenmechanik
Gossel Heinrich GmbH-Installation, Heizungsbau Bakum
Heizung,Klima,Sanitär Hans Hölscher Bakum
Schmitz Anlagentechnik, Lüsche Bakum
Industriemechaniker M.D.S. Meyer GmbH Bakum
Erich Stallkamp ESTA GmbH Dinklage
Diekmann Glas GmbH Lohne
REHAU AG+Co, Günter Aden Visbek
IT, Informationstechniker/in Elektro Baumann/EP Schmutte Bakum
Tolle Technik.de, Jens Evers Bakum
Klein EDV Systeme GmbH Vechta
M. Knake Blechbearbeitung u. Gerätebau GmbH Vechta
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KFZ-Mechatroniker KFZ-Mechatroniker
Autohaus Kellermann Georg, Vestrup Bakum
Autohaus Spille GmbH & Co KG Bakum
KFZ - Meisterbetrieb Otto Hoping Bakum
KFZ Service Bührmann Bakum
KFZ-Werkstatt, Helmut Backhaus, Lüsche Bakum
MAN Südbeck Nutzfahrzeuge GmbH Bakum
Motorrad Siemer, Hausstette Bakum
Autohaus Goda, Morris Staffehl Damme
KfZ-Werkstatt Hubert Gramann Deindrup
Auto Wulfing Lohne
Autohaus Ewald Menke GmbH Lohne
LSL-LKW-Service-Lohne GmbH Lohne
Trenkamp & Beverborg GmbH Lohne
Asbree Automobile GmbH Vechta
ATU Autoteil Unger Vechta
Autohaus Anders GmbH Vechta
Autohaus Klöker Vechta
D & G Nutzfahrzeuge-Reparatur GmbH Vechta
FITO Kraftfahrzeugtechnik GmbH Vechta
Koch/Köchin Gasthof Evers Dieter Lüsche
Gasthof Hönemann Vestrup
KALABOUSCH Gastronomie GmbH Lüsche
Gaststätte Tiemerding Alfred Hausstette
Kosmetik
Beautyqueen Lisa`s Kosmetikstudio Bakum
Belleza Sonn- u. Wellness-Studio Bakum
Kosmetikstudio Ostendorf Manuela Bakum
Fachkraft Lagerlogistik
Harmer Tiefkühl Center GmbH Kohls Bernhard Bakum
M. Knake Blechbearbeitung u. Gerätebau GmbH Vechta
Maler
Koops Alfred Lüsche
Lack-Line Lackiererei, Martin Ehlert Lohne
Maurer/ in Asphalt-Mischwerke Osnabrück GmbH&Co.KG Lohne
Rudolf Ruhe GmbH, Baugeschäft, Lüsche Bakum
Bauunternehmen Rasche und Sohn Bakum
Berisha Estrichbau Vechta
Burhorst Bernhard Bauunternehmen, Vestrup Bakum
Herbert Niehaus GmbH, Bauunternehmen Lohne
W. Meyer Bau-GmbH, Lüsche Bakum
Mediengestalter/in
Werbetechnik Willenborg GmbH Lohne
Claus Almes GmbH Vechta
Druckerei Ostendorf GmbH Vechta
Optikett GmbH, André Gabler/Tobias Thal Vechta
Metallbau/ Konstruktions-technik
Harmer Metallverarbeitung GmbH Bakum
Metallbau Gilbert Fette Bakum
Südbeck Ludwig Nutzfahrzeuge GmbH Bakum
Tracto-Technik GmbH, Bohrsysteme Bakum
50
Big Dutchmann International GmbH Calveslage
H. Wolking Mühlen-Maschinenbau Calveslage
Scheper Maschinenbau GmbH Lohne
ATLAS Maschinen GmbH Vechta
Gellhaus Stahl- und Fahrzeugbau Vechta
GPS Oil Tools Equipment & Services GmbH Vechta
M. Knake Blechbearbeitung u. Gerätebau GmbH Vechta
Wessel Stahl- und Metallbau GmbH Vechta
Produktdesigner/in M. Knake Blechbearbeitung u. Gerätebau GmbH Vechta
Raumausstatter/in Holthaus Werner Bakum
Restaurantfachmann/frau
Kalaboush Gastronomie GmbH Lüsche
Restaurant Am Kaponier GmbH Vechta
Schneider/in Änderungsschneiderei, Nina Lorenz Lohne
Schornsteinfeger/in Milster Andreas Bakum
Sonstige
M.D.S. Meyer GmbH Bakum
Truck-Wash Nufa-Reinigungs GmBH Stolle Maren Bakum
Steinmetz Eiken GmbH Bakum
Straßenbau Strabag AG, Markus Wichmann Vechta
Technisches Zeichnen
Ewald Wehry, Bakum-Lohe Bakum
Helmes + Schwerter - die Architekten GmbH Lohne
Ludger Bramlage Architekten GmbH Vechta
Tischler/in Bau- und Möbeltischlerei Becker GmbH Bakum
Bauelemente Gellhaus GmbH, Hausstette Bakum
Clemens Krümpelbeck & Sohn, Carum Bakum
Tischlerei Moormann GmbH, Vestrup Bakum
Tischlerei Gregor Sieverding Bakum
Tischlerei Gellhaus, Hausstette Bakum
Oer Inneneinrichtungen, Hausstette Bakum
Voska-Tischlerei, Lüsche Bakum
Diekmann Tischlerei-Innenausbau GmbH Calveslage
Franz Wienhold GmbH, Tischlerei Lohne
Stukenborg Tischlerei GmbH Lohne
System u. Struktur Laden- u. Innenausbau GmbH Steinfeld
Deters Fertigteile GmbH Vechta
Verfahrensmechaniker REHAU AG+Co, Günter Aden Visbek
Werkzeugbau
Vogler Oliver GmBH & Co.KG Bakum
Kröger Werkzeugbau GmbH Lohne
Andreaswerk Vechta Vechta
Zimmermann/frau Zimmerei Bohlke, Lüsche Bakum
Haude Bedachungen GmbH Bakum
Zimmerei Witte, Lüsche Bakum
Zimmerei Sieveke GmbH Lohne
51
Dienstleistungen
Beruf Firma Ort
Bankkauffrau/mann Landessparkasse zu Oldenburg Bakum
Oldenburgische Landesbank AG Bakum
Volksbank eG Bakum Bakum
Volksbank Hausstette eG Hausstette
Landessparkasse zu Oldenburg Lohne
Einzelhandelskaufmann/frau Bäckerei Heitmann, Lüsche Bakum
Combi-Verbrauchermarkt Bakum
Elektro Baumann Bakum
Geflügelhof Nobis GmbH, Vestrup Bakum
Getränkehaus Bakum Bakum
Lidl Bakum Bakum
Schuhaus Fortmann Bakum
EDEKA Center Lohne
MEGA Company GmbH Lohne
Zoo & Co. Landwehr GmbH Lohne
ABC Schuhcenter Vechta
Esprit Store Vechta
Expert Bening GmbH Vechta
Bürokaufmann/frau Autohaus Kellermann, Vestrup Bakum
Autohaus Spille GmbH & Co KG Bakum
Bauunternehmen Rasche und Sohn Bakum
Beton- und Kunststoffwerk GmbH Suding, Lüsche Bakum
Clemens Hoping GmbH Landmaschinen Bakum
Eiken GmbH Bakum
Elektro Baumann Bakum
Harmer Tiefkühl Center GmbH Bakum
Heizung-Sanitär Hans Hölscher Bakum
Otto Hoping Bakum
Ruhe Agrar GmbH, Lüsche Bakum
Südbeck Ludwig Nutzfahrzeuge GmbH Bakum
Vornhagen Agrarhandel & Spedition GmbH Bakum
DMP Steuerberatungsges. mbH&Co.KG Lohne
Krapp Beteilungsges. mbH Lohne
First Reisebüro Vechta
Höffmann Touristik GmbH Vechta
M. Knake Blechbearbeitung u. Gerätebau GmbH Vechta
REHAU AG+Co, Günter Aden Visbek
Fachkraft Lagerlogistik Harmer Tiefkühl Center GmbH Kohls Bernhard Bakum
Fahrlehrer/in Fahrschule, Christoph Kaiser Bakum
für Unentschlossene Fachwerk Bildung gGmbH, Judith Winter Vechta
Informatikkaufmann/frau Tolle Technik Jens Evers Bakum
Groß- und Außenhandels- EzG für Qualitätsvieh im OMeG Bakum
52
kaufmann/frau
Landhandel Franz Koops KG Hausstette
M.D.S. Meyer GmbH Bakum
Versicherungskaufmann Öffentliche Versicherung Oldenburg Bakum
Verwaltungsfachangestellte/r
Gemeinde Bakum Bakum
Finanzamt Vechta Vechta
Landkreis Vechta Vechta
Landwirtschaftskammer Niedersachsen Cloppenburg
Stadt Lohne Lohne
53
Agrar
Beruf Firma Ort
Agrarservice Lohnunternehmen Schillmöller GmbH, Westerba-kum
Bakum
Gärtner/in
Baumschule Jost Ludger Bakum
Busse Clemens Garten und Landschaftsbau Hausstette
Gartenpflege Logeswaran Bakum
Obsthof Balz, Obstbau Büschel
Kraftfahrer/in EzG für Qualitätsvieh im OMeG Bakum
Landhandel Landhandel Franz Koops KG, Hausstette Bakum
Landtechn. Lohnunternehmen Schillmöller GmbH Bakum
Ruhe Agrar GmbH, Lüsche Bakum
Vornhagen Agrarhandel & Spedition GmbH Bakum
MIAVIT GmbH Essen
Landmaschinenmechaniker/in Alterbaum Landmaschinen GmbH Bakum
Clemens Hoping GmbH Landmaschinen Bakum
Landtechn. Lohnunternehmen Schillmöller GmbH Bakum
Stricker Bernd, Biogas/Landwirtschaft Bakum
Heinrich Schröder Landmaschinen KG Langförden
Promondis Gabelstapler GmbH Lohne
Landwirt/in Arche Wilhelminenhof Balz, Büschel Bakum
Arkenstette Alfons, Elmelage Bakum
Biogas Westerbakum GmbH&Co.KG, B. Stricker Bakum
Duin Ingo, Elmelage Bakum
Ellmann Raimund, Lüsche Bakum
Hölscher Franz, Lohe Bakum
Jost Bernhard, Weihe Bakum
Landwirt Tapke-Jost Reinhard Bakum
Ruhe Joachim, Lüsche Bakum
Schlotmann Gottfried, Hausstette Bakum
Sieverding Georg, Gemüsebau, Vestrup Bakum
Heinz Göttke Lohne
Landwirtschaftl. Hof Espelage Telbrake
Tierarzthelfer/in
Tierarztpraxis Am Bergweg Lohne
Tierarztpraxis Fiegenbaum u. Bornhorn Lohne
Tierarztpraxis, Thedings Kreuz Vechta
Tierwirt/in Zuchthof Kathmann Hausstette
Viehhändler/in EzG - Erzeugergemeinschaft für Qualitäsvieh Bakum
Viehhandlung, Bernard Nuxoll Märschendorf
54
Gesundheit und Soziales
Beruf Firma Ort
Altenpfleger/in
St. Johannes Alten- u. Pflegezentrum Bakum
Haus am Ziegelleiteich, Altenpflegeheim Steinfeld
Altenheim St. Elisabeth-Haus Lohne
Krankenpfleger/in
St. Franziskus-Hospital Lohne
Altenheim St. Hedwig-Stift Vechta
Marienhospital Vechta Vechta
Apothekenhelfer/in
Johannes-Apotheke, Hildegard Brunemund Bakum
Apotheke im E-Center Lohne
Erzieher/in
Andreaswerk Sprachheilkindergarten Bakum
Die Dorfspatzen Bakum
kath. Kindergarten St. Josef Schmitz Lüsche
kath. Kindergarten St. Josef Bakum
Ergotherapeuth/in Andreaswerk Sprachheilkindergarten Bakum
Laborant/in LVL Lebensmittel- und Veterinärlabor GmbH Emstek
AniCon Labor GmbH Höltinghausen
Biochem Zusatzstoffe Handels- und Produktionsge-sellschaft GmbH
Lohne
Dentallabor Burdeska GmbH Lohne
Logopäde/in Andreaswerk Sprachheilkindergarten Bakum
Optiker Fielmann Augenoptiker Vechta
Physiotherapeut/in Fisser-Wilmerding Bärbel Bakum
Wünschel Helena Bakum
Praxis für Physiotherapie, Dirk Christ Lohne
Physiopraxis Stefan Ahlrichs Spreda
Goodlife Fitness & More Vechta
Medizinische Fachangestellte
Dr. med. Wünschel Bakum
Dr. med. Meiß Bakum
Dr. med. Fischer Bakum
Sozialpäd. Assistenz Kath. Kiga St.Josef, A. Schmitz Lüsche
Zahnmedizinische Fachange-stellte
Dr. Büssing Frank Bakum
Dr. Dudek Henry Bakum
Dr. Proell Theiling Bakum