Pfarrbrief St. Margaretha Filsen

Ostern 2017

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SPÄTSCHICHT-PROZESSION So wollen wir uns auch in diesem Jahr wieder auf den Weg machen.

Die Prozession beginnt am

Freitag, 7. April um 18.30 Uhr

an der Pfarrkirche. Zum Abschluss versammeln wir uns im Pfarrheim. Dort wird nach alter katholischer Tradition Rotwein und Weißbrot (gegen ein kleines Entgelt) angeboten. Der Pfarrgemeinderat und der Pfarrverwaltungsrat laden dabei zur diesjährigen

PFARRVERSAMMLUNG (Beginn ca. 19.30 Uhr)

ein. Der Pfarrgemeinderat und der Pfarrverwaltungsrat möchten Sie über den Stand des Pfarreiwerdungsprozesses und weitere aktuelle Themen informieren. Selbstverständlich können Sie auch Ihre Fragen und Anliegen vorbringen. Wir laden Sie herzlich ein, die Gemeindearbeit aktiv mitzugestalten.

Pater Marcjan Kozlowski Ihr Pfarrgemeinderat Ihr Pfarrverwaltungsrat

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Es naht das Osterfest. Halleluja!

Liebe Schwestern und Brüder,

dieses Jahr werden wir wieder die Möglichkeit haben,

das zentrale Symbol unseres Glaubens anzubeten – das

Kreuz. Betrachten werden wir aber das Leben, das irdi-

sche Leben Jesu Christi. „Er war Gott gleich, hielt aber

nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern erniedrigte

sich (...) bis zum Tod am Kreuz“ (Phil 2, 6 ff).

Er hat sich entschieden, wie ein Mensch zu leben und

wie ein Mensch zu sterben. Deinen Tod o Herr verkünden

wir, um deine Auferstehung zu preisen. Der Tod muss

kommen, damit das Leben neu beginnen kann.

Jesus Christus ist nicht im Grab geblieben, sondern er

hat das Grab für sich und für uns zum Tor des Lebens

gemacht. O Mensch, fürchte dich des Todes nicht, dich

erwartet ein neues Leben. Halleluja.

Ihnen allen, liebe Schwestern und Brüder im Glauben an

das Leben nach dem Tod, wünschen wir ein gesegnetes

Osterfest.

Für das Pastoralteam

P. Hugon Superson OFM

Priesterlicher Leiter

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Wir feiern die Heilige Woche Palmsonntags-Gottesdienst, Samstag, 8. April 18.45 Uhr Hochamt mit Palmweihe Gründonnerstag, 13. April 19.00 Uhr Gründonnerstagsfeier Kloster Bornhofen Karfreitag, 14. April 10.00 Uhr Kinderkreuzweg in Osterspai u. Kamp-B. 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag, 15 April 21.00 Uhr Feier der Osternacht anschl. Agape vor der Kirche (Osterkerzen werden zum Preis von 1,20 Euro ange- boten. Bitte passenden Geldbetrag bereithalten!) Ostersonntag, 16. April 9.30 Uhr Hochamt Kamp-Bornhofen 11.15 Uhr Hochamt Kloster Bornhofen Ostersmontag, 17. April 10.45 Uhr Hl. Messe Mitwirkung des Kirchenchores

Herzliche Einladung Im Anschluss an die Feier der Osternacht wollen wir noch zur Agape-Feier vor der Kirche verweilen. Es gibt Wein, Saft und Wasser zu trinken. Außerdem kann jeder eine Ostergabe (Ostereier, Gebäck,

Osterbrot etc.) mitbringen. Diese Gaben werden im Gottesdienst gesegnet und nach der Messe als Zeichen der Gemeinschaft miteinander geteilt.

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Erstkommunion 2017 Am Weißen Sonntag, 23. April, feiern Mädchen und Jungen aus Kamp-Bornhofen, Osterspai und Filsen gemeinsam das Fest ihrer ersten heiligen Kommunion um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Kamp-Bornhofen.

Kommunionkinder aus Filsen

Lenn-Samuel Dawid, In der Hube 7 Tom Kup, Brückenweg 39 Emilia Lauer, Oberstraße 39 Tabea Reitz, Brückenweg 23 Franziska Schneider, In der Zeil 2 Tim White, Brückenweg 36 Kommunionkinder aus Kamp-Bornhofen

Collien Diesler. Julian Tenorio-Fielenbach, Verena Herborn, Amelie Kunz, Viktoria Radek, Emily Schmidt Kommunionkinder aus Osterspai

Anna Bootz, Selma Poser, Blanka Seres

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Weitere Termine aus der Gemeinde Samstag, 13. Mai 17.00 Uhr Pfarrkirche Osterspai Firmung

Sonntag, 14. Mai 8.00 Uhr ab Pfarrkirche Filsen Wallfahrt nach Bornhofen

Sonntag, 21. Mai 14.00 Uhr Gang zur Waldkapelle mit Gottesdienst

Sonntag, 18. Juni 10.00 Uhr Hochamt anschl. Fronleichnams-Prozession

Freitag, 30. Juni 6.00 Uhr Frühschicht-Gottesdienst im Pfarrheim anschl. gemeinsames Frühstück

Christliche Frauengemeinschaft

Die Christliche Frauengemeinschaft Filsen würde sich über Verstär-kung im Vorstand freuen. Wir sind ein gleichberechtigtes Vorstands-team ohne Hierarchie und der Zeitaufwand ist sehr übersichtlich. Über alle Konfessionen hinweg wollen wir Frauen jeden Alters ansprechen, von der jungen Mutter bis zur Seniorin. Mitgliedschaft in einer Kirche ist KEINE Voraussetzung, nur sollte man einem christlichen Weltbild positiv gegenüberstehen. Wir versuchen vielfältige Veranstaltungen zu organisieren, vom medizinischen Vortrag bis zum Theaterbesuch und Kinderspielfest. Wer sich angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, sich auf der näch-sten Jahreshauptversammlung der Christlichen Frauengemeinschaft Filsen am Dienstag, 18.04.2017 um 20.00 Uhr im Pfarrheim näher zu informieren. Clarissa Knebl

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Christliche Frauengemeinschaft Filsen Katharina von Bora zu Besuch im Pfarrheim

Ein interessierter Kreis von Zuhörern erwartete am Donnerstag, 30. März, Pastoralreferentin Martina Kissel-Staude aus Nassau zu einem informativen Vortrag im Pfarrheim. "Martin Luther und seine Familie von einer ganz persönlichen Seite kennen lernen", war das Motto des Abends. "Alles, was Katharina Martin Luther sagen wollte, werden Sie erfahren!" versprach schon die Einladung und die Zuhörer sollten nicht enttäuscht werden.

Frau Kissel-Staude gab zunächst einen Überblick über den Lebenslauf der Katharina von Bora (149-1552) und brachte damit den Zuhörern die Lebensumstände der Luther-Familie im historischen Zusammenhang näher.

Schließlich schlüpfte die Referentin selbst in die Rolle der Katharina und begann gleichermaßen en-gagiert und liebevoll ein Gespräch mit ihrem ange-sehenen Gatten. Dabei erfuhren die Zuhörer viel über das Leben in der Familie und die vielfältigen Aufgaben Katharinas. Geschickt versteht es die couragierte Frau bei ihrem Mann ihren Einfluss

geltend zu machen. Sie schafft es sehr einfühlsam die geistlichen Lehren Luthers auf die eigenen Lebensumstände anzuwenden und bringt ihn damit "in die Realität" zurück.

Die sehr lebendige und intensive Vortragsweise von Frau Kissel-Staude faszinierte und begeisterte die Zuhörer und ließ ihr schauspielerisches Talent erkennen. Mit einem herzlichen Applaus und einem kleinen Präsent wurde die Referentin verabschiedet. Wer Lust auf "mehr" hat, wird unter www.volxtheater.de fündig! Ingelore Hewel

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Messdiener

Im Moment sind in Filsen neun Messdiener im Einsatz, sechs Jungen und drei Mädchen. In diesem Jahr ist die Zahl der Kommunionkinder relativ groß. Wir würden uns freuen, wenn sich aus diesen Reihen auch neue Messdiener finden.

Am Sonntag, den 2. April, nach dem Gottesdienst um 9.30 Uhr, haben unsere Messdiener wie auch in den letzen Jahren Schokoladen-Osterlämmer für 2,50 Euro/Stück zum Kauf angeboten.. Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele Gottesdienstbesucher das süße Angebot angenommen und damit die Messdiener mit einer Spende unterstützt haben. Vielen Dank! Für den Sommer 2018 wird, wie bereits im August 2014, eine Ministranten-Wallfahrt nach Rom angeboten. Die internationale Wallfahrt unter dem Motto "Suche Frieden und jage ihm nach!" (Ps 24,15b) findet vom 27. Juli bis 4. August 2018 statt. Für weitere Info's rund um die Filsener Messdiener steht gerne Michaela Stanschus-Wies zur Verfügung. Die Filsener Messdiener wünschen ein frohes Osterfest!

Michaela Stanschus-Wies

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Wir brauchen Sie

als

Küster / Küsterin

Für die Gottesdienste in unserer Gemeinde suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Küster/ Küsterin,

der/die im Team (mit z.Zt. drei weiteren Personen)

diese Aufgabe wahrnimmt.

Die Vergütung erfolgt nach TVöD-VkA. (Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst.

Bereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände)

Wer sich angesprochen fühlt, melde sich bitte bei Roswitha Zenker, Tel.: 06773 7583,

Elke Koch, Tel.: 06773 9360, im Pfarrbüro Filsen, Tel.: 06773 272

oder Pfarrbüro Bornhofen, Tel.: 06773 9597810. Vielen Dank!

Elke Koch, Vors. Pfarrverwaltungsrat

Auf ER stehen

aufstehen - nicht sitzen bleiben nicht sitzen bleiben - in alten Gewohnheiten nicht sitzen bleiben - in eingeübter Lethargie nicht sitzen bleien - in antrainiertem Pessimismus auf ER stehen - ER ist auferstanden - damit wir nicht sitzen bleiben. HALLELUJA - es ist Ostern!

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Wir werden eins! So heißt es seit der Auftaktveranstaltung im August 2016. Im Pasto-ralausschuss haben wir uns zunächst nach Rücksprache mit allen Pfarr-gemeinderäten darauf verständigt, dass die neue Pfarrei unter das Patronat der Heiligen Elisabeth von Schönau gestellt werden soll. Nähere Informationen zu der Heiligen aus unserer Region erhalten Sie zu einem späteren Zeitpunkt.

In mehreren Sitzungen haben die Arbeitskreise an den Texten für die Gründungsvereinbarung der neuen Pfarrei gearbeitet.

Im Einzelnen sind dies:

Arbeitskreis Pfarrbüro: Die Pfarramtssekretärin Anke Schlepper vertritt dort die Belange von Filsen. Das Büro in Filsen soll als Kontaktstelle erhalten bleiben.

Arbeitskreis Finanzen: Elke Koch und Othmar Schneider bearbeiten Meilensteine des Pfarreiwerdungsprozesses wie Liegenschaften, Ver-mögen, Personal etc.

Arbeitskreis Kindertagesstätten: Da es in Filsen keine KITA gibt, sind wir in diesem Arbeitskreis nicht vertreten.

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Arbeitskreis Synodal: Inge Nengel und Robert Karen haben mit den anderen Mitgliedern einen Textvorschlag für die Regelung der synoda-len Gremien erarbeitet (Wie wird der neue PGR-gewählt? Was kann in Ortsausschüssen geregelt werden? etc.).

Arbeitskreis Pastoral: Hildegard Erhardt und Roswitha Zenker haben versucht, in dieser Arbeitsgruppe die bunte Vielfalt aller bisherigen Pfarrgemeinden abzubilden und vorgeschlagen, welche Bereiche auf jeden Fall in der neuen Pfarrei erhalten bleiben sollen. Es wurden u.a. die Punkte Gottesdienstordnung, Familien, Schulen, Eine-Welt, Caritas, Ökumene und Kirchenmusik besprochen.

Der Arbeitskreis Öffentlichkeit hat seine Arbeit noch nicht beendet, da es hier um organisatorische Fragen geht: Namen der Pfarrei, Entwick-lung Logo, Briefkopf, Erstellung einer Homepage etc.

Die Textvorschläge der einzelnen Arbeitskreise liegen nun als Entwurf vor und werden in den Gremien (Pastoralausschuss und PGRs) bespro-chen und als Vorschlag für die Gründungsvereinbarung an das Bistum gesendet. Von dort erhalten wir dann eine Rückmeldung über mögliche Nachbesserungen. Wer sich genauer über diese Vereinbarung informie-ren möchte, ist zur Pfarrversammlung am 7.4.2017 um 19.30 Uhr oder auch zur nächsten PGR-Sitzung am 9. Mai 2017 um 20.00 Uhr einge-laden.

Wir hoffen dann, dass alle Beschlüsse und Unterschriften im Herbst vorliegen, damit die neue Pfarrei zum 1.1.2018 gegründet werden kann. „Die Pfarrei neuen Typs wird sich dann zu einem Netzwerk mit unter-schiedlichen Erfahrungen von Kirche entwickeln, die einander ergänzen und bereichern.“ (aus Bischof Dr. G. Bätzing: Hirtenwort zur öster-lichen Bußzeit 2017).

Roswitha Zenker,Vorsitzende PGR, Leitung Arbeitskreis Pastoral

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Das wird man doch noch sagen dürfen ... „Das wird man doch noch sagen dürfen.“ Immer öfter – habe ich den Eindruck – höre ich diesen Satz, wörtlich oder dem Sinn nach, mit dem unappetitliche rassistische oder antisemitische, Minderheiten verletzen-de, zumindest populistische Aussagen nachträglich gerechtfertigt wer-den sollen. „Das wird man doch noch sagen dürfen.“ Wenn ich diesen Satz höre, pflege ich zu antworten: „Nein, darf man nicht“ – und ernte damit stets Verblüffung, immer öfter Protest, im Brustton selbstgerech-ter Überzeugung vorgetragen.

Unter dem Deckmäntelchen der Meinungsfreiheit werden heute Dinge nicht mehr nur gedacht, sondern auch gesagt oder geschrieben, die vor wenigen Jahren vielleicht nicht undenkbar, aber sicherlich unsagbar gewesen sind. Bis tief in die Mitte der Gesellschaft sind Hemmschwel-len gefallen, mit Vorurteilen und Pauschalisierungen wird nicht gespart. Das Internet, vom dem sich viele so viel erhofften für eine Demokrati-sierung der Gesellschaft, ist zum Pranger unserer Zeit geworden. In einer immer komplexeren Welt finden nicht die Gehör, die für mehr Nachdenken, mehr Differenzierung und mehr Mäßigung eintreten, sondern die großen Vereinfacher mit ihren klaren Feindbildern und simplen Lösungsvorschlägen, die in aller Regel einer nüchternen Analyse nicht standhalten können.

Doch der Erfolg gibt ihnen scheinbar recht – und viele wollen auf den Zug aufspringen. Gut lutherisch sollen Politiker und Medienschaffende dem Volk wieder aufs Maul schauen (wobei „Maul“ zu Luthers Zeiten nicht den ordinären Beiklang heutiger Tage hatte, sondern einfach nur „Mund“ bedeutete). Das ist sicherlich richtig so, Luthers Ausspruch meinte aber zunächst einmal nur, so zu sprechen, dass die Menschen ei-nen verstehen, und forderte nicht auf, den Menschen nach dem Mund zu reden. Wenn aus dem „Maul“ verletzende oder gefährliche Worte kom-men, muss das angesprochen werden. Und das gilt auch für die Kir-chen. Jesus scheute keinen Konflikt und er kritisierte zuweilen scharf und bissig. Ihm nachzufolgen, geht nicht immer auf leisen Pfoten, mit harmonischen Tönen. Andere vor den Kopf zu hauen, kann manchmal heilsame Denkprozesse auslösen. „Auch das wird man noch sagen dürfen." Michael Tillmann in Image 12/2016

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Katholischer Kirchenchor Cäcilia Filsen Jahresausflug 2017

Der diesjährige Ausflug der Chorgemeinschaft Filsen-Osterspai findet am Samstag, 20. Mai, statt und führt zunächst in das Deutsche Schuh-museum nach Hauenstein in der Pfalz. Das Museum ist einzigartig in der Welt und enthält die größte Schuhsammlung in Europa, die "Ernst-Tillmann-Sammlung" mit mehr als 3500 Paar Schuhen auf 3000qm. Natürlich steht auch etwas freie Zeit zur Verfügung, um in den Ge-schäften nach den neuesten Modellen zu stöbern. Am Nachmittag fahren wir weiter in den Weinort Nierstein in Rhein-Hessen. Das Jahr 742 darf als Beginn der beurkundeten Geschichte des Ortes angesehen werden. Erst im Juni 2014 wurden Nierstein die Stadt-rechte verliehen. Mit dem Winzer des Weingutes Friedrichshof unter-

nehmen wir eine Kutschfahrt mit kleinem Imbiss durch die Wein-berge. Anschließend wird das Abendessen, das wir während der Busfahrt ausgewählt haben, im

Ristorante Winzerhaus serviert. Bei einem guten Glas Wein lassen wir den Tag ausklingen. Gegen 22.00 Uhr wollen wir wieder gesund und zufrieden zu Hause sein. Die Kosten für den Tagesausflug betragen für Mitglieder 45 Euro, für Nichtmitglieder 48 Euro. Im Fahrpreis sind Fahrtkosten, Frühstück, Eintritt ins Schuhmuseum und Kutschfahrt mit Imbiss, Wein und Was-ser enthalten. Der Fahrpreis ist bei Anmeldung zu entrichten. Inter-essenten melden sich bitte zeitnah bei Ingrid Helbach, Tel.: 06773-1054 an. Der Bus fährt am 20. Mai pünktlich um 7.00 Uhr in Filsen, Unter den Brücken und um 7.10 Uhr in Osterspai am Hotel Lindenhof ab.

Gottfried Hellbach

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Katholische Öffentliche Bücherei Filsen Autorenlesung in Filsen Zu einem spannenden Abend hatte das Team der Katholischen Öffent-lichen Bücherei Filsen eingeladen. Am 18.03.2017 war der ehemalige Kriminalhauptkommissar und Drogenfahnder Jörg Schmitt-Kilian zu Besuch im Pfarrheim Filsen, welches trotz schleppendem Kartenvor-verkaufs gut gefüllt war. Gebannt lauschten die Zuhörer wie er aus seinen Romanen „Spuren-leger“ und „Leichenspuren“ vorlas, deren Geschichten, von der spekta-kulärsten Mordserie der deutschen Kriminalgeschichte beeinflusst, an regionalen Schauplätzen spielen. In der Pause hatten die Gäste bei einem Gläschen Wein auch die Gele-genheit zu einem persönlichen Gespräch mit dem Autor.

Dass Polizeiarbeit aber nicht nur spannend, sondern auch zum Lachen sein kann, beweist Herr Schmitt-Kilian mit seinem Buch „Münz-Men-schen“, eine Sammlung von lustigen Begebenheiten aus seiner langjäh-rigen Dienstzeit in Koblenz, von denen er einige zum Besten gab. Die Zuhörer bekamen an diesem Abend einen Einblick in echte Polizei-

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arbeit und erfuhren gleichzeitig, welche Probleme sich für einen Autor ergeben können, wenn Realität und Fiktion kollidieren. Das zeigte sich beispielsweise bei der Veröffentlichung seines neuen Romans „Die Verblendeten“. Als Fortsetzung der Trilogie (Spurenleger und Leichen-spuren) gedacht, ist hier den Ereignissen von Nizza und Berlin vorge-griffen worden. Aus Rücksicht auf die Opfer konnte das Buch nicht zeitnah veröffentlicht werden, im Hinblick auf die eigene Sicherheit nur unter einen Synonym. Es ist schon etwas Besonderes, wenn ein immer ausgebuchter Autor in einem kleinen Dörfchen wie Filsen, eine Autorenlesung veranstaltet. Einen Termin mit ihm zu vereinbaren, ist ungefähr ebenso schwer wie zeitnahe Operationstermine beim Orthopäden zu bekommen. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass Herr Schmitt-Kilian sich die Zeit genom-men hat und danken allen, die gekommen sind, für ihr Interesse.

Wer neugierig geworden ist, die Romane „Spurenleger“ und „Leichen-spuren“ liegen in der Bücherei zur Ausleihe bereit. Ein Besuch lohnt sich aber nicht nur deswegen. Für alle Lesemuffel haben wir unser Sor-timent zwischenzeitlich auch um Zeitschriften und Hörbücher erweitert. Öffnungszeiten: Mittwoch 17-18 Uhr und Samstag 16-17 Uhr!

Doreen Mielke

Impressum

Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Margaretha Filsen Unter den Brücken 1, 56341 Filsen Gestaltung: Ingelore Hewel Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Grafiken/ Image, Arbeitshilfe für Bilder: Pfarrbriefe/Privat/Pfarrbriefservice

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Das ist der Gipfel Warum die Diskussion um Bergkreuze fruchtbar sein kann

Seit Wochen wird über den Sinn von Gipfelkreuzen auf den Bergen gestritten. Der Bergsteiger Reinhold Messner möchte nicht, dass man die Berge "zu religiösen Zwecken möbliert". Der Bergsteiger und Bischof Gregor Hanke erwidert: "Kreuze erinnern

daran, dass die Natur nicht uns gehört." In den vergangenen Monaten sind in den Alpen drei Gipfelkreuze von Vandalen abgesägt worden. Ein krimineller Akt. Darin sind sich alle einig. Der Streit zwischen den Predigern für die Kreuze auf Berggipfeln und deren Gegnern verläuft entlang der Frage, ob der Mensch solche Zeichen braucht. Schon vor Jahren nannte der Bergsteiger-Guru Reinhold Messner die Vielzahl an Kreuzen auf Bergen in den deutschsprachigen Ländern eine Form von Umweltverschmutzung. Jetzt legt er nach: "Es kreuzelt genug in den Alpen. Der Berg in sich trägt die Größe und Ausstrahlung - ohne jedes Zeichen." Gegenrede vom Bergsteiger und Bischof Gregor Hanke aus Eichstätt: "Himmel und Erde berühren sich im Kreuz." Und: "Kreuze können auch daran erinnern, dass die Natur nicht uns gehört, sondern dass sie Gabe ist, Geschenk. Wer keinen Gottesbezug hat, der kann zumindest diese Botschaft mitnehmen: Die Natur gehört nicht mir." Je nach Position argumentieren die einen, im Himalaya würden auch Gebeetsfahnen aufgehängt - sogar von Europäern, aus Respekt vor der Kultur des Landes. Nur hierzulande werde am religiösen Brauchtum herumgemäkelt. Die anderen sagen: Ja, Kreuze sind in Bayern und Tirol

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auf den Gipfeln verbreitet. In Italien und Frankreich - ebenfalls christ-lich geprägte Nationen - finde man diesen Brauch aber viel seltener. Man kann sicher mit Messner sagen, dass es kein Kreuz auf dem Gipfel braucht, um die Schönheit der Schöpfung zu entdecken und zu preisen. Man kann auch mit Bischof Hanke sagen, dass der sündige Mensch durch Rituale und Zeichen daran erinnert werden muss, damit er das nicht vergisst: Es wird über die Schönheit der Berge und ihren drin-gende nötigen Schutz diskutiert.

Artikel von Johannes Becher, veröffentlicht in "Der Sonntag extra", 23.10.2016, Foto: kna-bild NeNa - Nette Nachbarn Filsen Beim öffentlichen Treffen der Netten Nachbarn am 23. März im Pfarrheim war der Gedächtnistrainer Christof Wölk aus Koblenz eingeladen. Er verstand es auf kurzweilige Art und Weise, mit viel Witz und Humor die grauen Zellen der 26 Anwesenden zu aktivieren.

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Familienwallfahrt

Klosterlandschaft Heistenbach Alle zwei Jahre wallfahren Familien aus 5 Bistümern zusammen: Aachen, Essen, Köln, Limburg und Trier

Ablauf des Wallfahrtstages 10.00 Uhr Ankunft an einem Wanderparkplatz oder Bahnhof > Gemeinsamer Beginn > Pilgerweg mit Impulsen

12.00-13.00 Uhr Ankunft in der Klosterlandschaft Heistenbach > Mittagessen mit Rainer Maria Kardinal Woelki

16.45 Uhr Fahrt mit Bussen zu den Ausgangsplätzen oder Bahnhöfen

Weitere Informationen und Anmeldung bei Maria Feldes, Referat Ehe und Familie, Roßmarkt 12, 65549 Limburg Fon 06431 295456, Email: ehe-familie@bistumlimburg.de

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Kinderseite

Hoppeln zwei Hasen nach China. Sagt der eine zum anderen: "Wir hätten Stab-chen mitnehmen sollen, hier fallen wir auf mit unseren Löffeln."

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OSTERBITTE

Großer Gott, du machst Wunder wahr,

du erweckst Tote zum Leben, du veränderst die Verhältnisse

und stellst sie auf den Kopf.

So bitten wir um österliche Hoffnung für alle, die vom Tod betroffen sind.

Wir bitten um österlichen Trost für alle, die verzweifelt sind.

Wir bitten um österliches Leben für alle, die krank sind und die im Sterben liegen. Wir bitten um österliche Freude für alle,

die unter der Last von Verfehlung und Schuld leiden.

Wir bitten um österliches Glück für alle, die das Leben miteinander teilen,

Eltern und Kinder, Paare, Gemeinden und Kirchen. Wir bitten um gelingendes Leben für alle,

die in diesen österlichen Tagen getauft werden. Wir bitten um österliche Bewahrung für alle,

die uns das Leben liebenswert machen.

Christus, du bist auferstanden! Komm in unsere Mitte, schenke uns deine Freude,

gib uns deine Liebe, teile mit uns dein Glück, bleibe bei uns, heute und alle Tage,

bis ans Ende der Welt.

Pfarrerin Christiane Nolting, Lockhausen-Ahmsen