Stadt Anzeiger...cher beim Reifenhersteller Continental. Das liege vor allem an den heutzutage...
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Legden und Asbeck aus der Luft erlebt Seite 3
ausgabe 42 16. oktober 2013
Stadt AnzeigerFeuer und Flamme
Kläppchen zum GlückBillerBeck. Die Bürgerstiftung ist schon im ad-vent angekommen. Kürzlich wurde der advents-kalender vorgestellt. Die Käufer dürfen auf los-glück und schöne Preise hoffen. Seite 5
Erfolg mit Balancelette. Wenn sich die Voltigierer aus lette hoch zu ross begeben, zeigen sie sich nicht nur anmu-tig, sondern auch äußerst erfolgreich – wie die Kreismeisterschaften bewiesen haben. Seite 19
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Thema der Woche
Schwarz-rot, schwarz-grün oder ganz anders?
Sie sitzen zusammen, grübeln, streiten und su-chen nach dem kleinsten gemeinsamen Viel-fachen. Die Fraktionsspitzen beraten derzeit, wer mit wem denn nun künftig unser Land regieren soll. Und so mancher flüchtet sich da schonmal in Sarkasmus. Wie SPD-Frontfrau Andrea Nahles, die das Fehlen von Alkohol bei
den Gesprächen bemängelt. Heute soll es eine erste Entscheidung in Sachen Koalition geben, am 22. Oktober soll das Thema Regierung so-gar gänzlich entschieden sein. Wenn die Men-schen der Region entscheiden könnten, haben sie klare Favoriten. Der StadtAnzeiger hat ein kleines Meinungsbild zusammengestellt.
Brigitte Gröning, Coesfeld„Ich glaube an die große Koalition, weil ich glaube, dass die Schwarz-Grünen nicht auf einen Nenner kommen werden. Die Wähler wollen auch die FDP nicht mehr, sonst hätten sie diese nicht abgewählt. Jeder wird Zugeständnisse ma-chen müssen. Laut Umfragen wollen die meisten die große Koalition, nur die beiden Parteien sind sich nicht sicher. Das ist ein Machtkampf von den Personen.“
Christian Terwort, Dülmen„Ich würde mir schwarz-rot wünschen, weil dann wenigs-tens ein paar Gesetze verabschiedet werden könnten. Das wäre schon eine gute Mischung, mit der Mehrheit könnte man etwas bewegen in Deutschland. Wir müssen doch ge-meinsam etwas tun, nicht gegeneinander. Wir hatten schon einmal eine große Koalition und die Früchte waren nicht schlecht, die haben einige Zeichen setzen können.“
Tim David, Coesfeld„Ich habe den Wahlomat ein paar mal gemacht und dann die SPD gewählt. Eine Koalition mit der SPD wäre also sinn-voll. Ich verfolge die Koalitionsgespräche aber nicht. Das Problem ist, dass die Opposition vier Jahre nur damit be-schäftigt ist, die Regierung fertig zu machen. Dann werden sie gewählt und es ist andersrum. Grob gesagt. Ein Mitein-ander wäre praktischer, damit die Interessen der Leute und nicht die eigenen Interessen vertreten werden.“
Heute möchten wir Ihnen einen wirklichen Schatz ans Herz legen: Betsy. Im Jahr 2000 geboren, gehört sie ei-gentlich zu den Senioren, aber davon ist bei Betsy wirk-lich nichts zu merken. Sie geht ausdauernd spazieren, wenn auch im gemächlichen Tempo und ist auch sonst keine Schlafmütze. Betsy ist mit allen Artgenossen ver-träglich, liebt Kinder und ist ein absoluter Anfängerhund.
Betsy weiß am Ende eines Tages ihr Körbchen zu schät-zen und bleibt problemlos einige Stunden alleine. Kön-
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Den meisten Autofah-rern fällt es schwer, an Schmuddelwetter zu den-ken, wenn der Altweiber-sommer tagsüber noch ins Straßencafé lockt. Dennoch ist es im Oktober sinnvoll, auf Winterreifen umzurüs-ten. „Marken-Winterreifen heutiger Bauart sind nicht erst bei Frost, Schnee und Eis die bessere Wahl“, erklärt Klaus Engelhart, Pressespre-cher beim Reifenhersteller Continental. Das liege vor allem an den heutzutage eingesetzten Gummimi-schungen. Auf www.conti-nental-reifen.de gibt es wei-tere Tipps. (rgz-p/rae)
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Der Korb, an vier dünnen Stahl-seilen unter dem 35 Meter ho-hen Ballon befestigt, wurde vom Wind mit einer Geschwin-digkeit von 24 Kilometern pro Stunde davon getragen. Ballon-pilot Thomas Großmann steu-erte ihn vom Startplatz Legden Richtung Nordost.
Von Evelyn Barenbrügge
LEGDEN. Die Crew, bestehend aus Pilot, Verfolger und Mit-fahrer, hob den Fahrkorb aus dem Bulli und die Passagie-re beobachteten gespannt, wie dieser mit fachkundigen Handgriffen aufgerüstet wur-de. Jede Verankerung wurde geprüft und zeugte von der großen Erfahrung des „Tou-renmacher-Teams“. Die 35 Meter lange Ballonhülle, die aufgeblasen einen Durchmes-ser von 17 Metern hat, wurde mit dem Korb verbunden und dieser mit einem Seil am Ver-folgerfahrzeug gesichert. Pilot Thomas Großmann, der vor neun Jahren als jüngster Bal-lonpilot Deutschlands seinen Flugschein erwarb, informier-te in einem Briefing seine Gäs-
te über die aktuellen Wetter-bedingungen, die Temperatur, die Windgeschwindigkeit und die folgenden Schritte.
Der Ballon wurde über ein Motorgebläse mit kalter Luft gefüllt, ein Brenner erhitz-te diese und der Ballon löste sich vom Boden. Je höher er sich aufrichtete, desto mehr Schaulustige zog er an. Dann ging es blitzschnell. Der Korb wurde aufgerichtet. Die Gäste kletterten auf Anweisung des Piloten hinein. Der Verfolger überprüfte die mit dem Fahr-zeug verbundene Leine. Tho-mas Großmann regelte die Gaszufuhr. Der Brenner zisch-te. Wie in Zeitlupe überwand der Korb die Schwerkraft und begann zu schweben. Senk-recht stand der Ballon nach kurzen Augenblicken über dem Fahrzeug. Mit einem Ruck klinkte der Pilot die Verbindungsleine aus, und der Ballon gewann sanft und gleichmäßig an Höhe. Eine traumhafte Luftreise nahm ihren Anfang. Mit mäßiger Geschwindigkeit fuhr der Ballon nach Nordosten, er-möglichte einen unbeschreib-
lichen Blick auf Menschen, Fahrzeuge, Häuser, Straßen und die abwechslungsreiche Landschaft mit ihren abge-ernteten Maisfeldern, frisch gepflügten Ackerflächen, und dem zarten Grün der Winter-getreide, Wiesen und Waldge-biete.
In Zeitlupe, so schien es, überquerte die Reisegruppe Asbeck mit einem außerge-wöhnlichen Blick auf die Kir-che und das Dormitorium, den historischen Ortskern und den Mühlteich. Thomas Großmann erhitzte die Luft in der Hülle, der Ballon stieg und schwebte bald auf eintausend Metern, fuhr mit einer Ge-schwindigkeit von 24 km/h, näherte sich Schöppingen. Der Horizont verschwand im Dunst, die Luft im Korb war angenehm warm, die Stille greifbar. Die Zeit blieb stehen und den Alltag gab es nicht mehr. Jeder Mitfahrer genoss für sich das Gefühl der Frei-heit, während Horstmar in das Blickfeld rückte und der Ballon sachte auf 700 Meter sank. Thomas Großmann hielt Funkkontakt zum Ver-
folger und erbat die Durch-fahrgenehmigung durch das Sperrgebiet des Emsdettener Flughafens. Zwischendurch erzählte er von seinen Erleb-nissen, erklärte den Strecken-verlauf und schaute voraus auf einen geeigneten Lande-platz. Eine Stunde und 20 Mi-nuten nach dem Aufsteigen setzte er den Fahrkorb but-terweich auf ein abgeerntetes Maisfeld. Dann packten alle Mitfahrer kräftig zu. Die ver-bliebene Luft musste aus der Hülle gedrückt und diese für den nächsten Start verpackt werden. Im Dunkeln taufte Thomas Großmann die Gäs-te traditionell mit Erde, Feuer und Sekt und erhob sie in den Adelsstand. Mit unvergessli-chen Eindrücken und erfüllt von der Faszination dieser be-sonderen Art zu reisen, brach-te er sie mit dem Auto nach Legden zurück. Die Ballon-fahrt kann individuell oder als Geschenk über den Verkehrs-verein Legden gebucht wer-den. Verkehrsverein Legden e.V., Hauptstraße 17, 48739 Legden, Tel. 0 25 66/95 03, E-Mail: [email protected].
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4 StadtAnzeiger 16.Oktober2013COESFELD & BAUMBERGE
Möglich machen, was die knap-pen finanziellen Mittel sonst nicht zulassen - genau das ist das Ziel von „Kinderträume“, dem Förderverein des Familien-zentrums Liebfrauen Coesfeld e.V.. Am Montag nahm der neue Vorstand seine Arbeit auf.
Von Alexandra Schlüter
COESFELD. Beisitzer Markus Leugermann und Kassiererin Nadine Ewertz waren schon in der alten Runde mit an Bord. Neu dazu gekommen sind der Vorsitzende Markus Lampe, seine Stellvertrete-rin Sabine Autermann und Schriftführer Gorden Ber-telsbeck. Gemeinsam wollen sie Projekte in dem Familienzent-rum umsetzen und vornehmlich kultu-relle Angebote für alle Kinder zugäng-lich machen.
Das kann - wie ganz aktuell - ein Projekt des Kunstvereins Münster-land im Familienzentrum
sein. Aber auch Ausflüge zur Freilichtbühne oder in den Zoo. 1999 haben sich einige Eltern des Kindergartens zu-sammengeschlossen, seitdem ist die Mitgliederzahl auf 78 angewachsen. Begrenzte fi-nanzielle Mittel, so fassen es die Statuten des Vereins zu-sammen, sollen sich nicht negativ auf die pädagogische Arbeit auswirken.
Bislang wurde Spielzeug angeschafft, das Außenge-lände mithilfe des Förderver-eins umgebaut, Kulturveran-
staltungen bezuschusst oder Weihnachtsgeschenke ver-teilt. Sehr gut gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketingverein, der die Elterninitiative seit Jahren fördert. So bietet „Kinderträu-me“ regelmäßig Schminkakti-onen bei Coesfelder Großver-anstaltungen an.
Der neue Vorstand wünscht sich, dass sich noch mehr För-derer sich zusammenschlie-ßen, um „Kinderträume“ im Familienzentrum Liebfrauen wahr werden zu lassen.
Neue Gesichter im VorstandFörderverein „Kinderträume“ packt auch künftig Projekte an
Motiviert zu Gunsten der Kinder (v.l.): Gorden Bertelsbeck, Markus Leugermann, Nadine Ewertz, Markus Lampe und Sabine Autermann. Foto: as
Zum ersten Mal treffen sich am Samstag und Sonntag, 19. und 20. Oktober rund 30 ausgesuch-te Künstler und Kunsthandwer-ker, die aus der gesamten Bun-desrepublik anreisen, zu einem besonderen Kunstevent in der Bürgerhalle.
COESFELD. Die Aussteller sind zum großen Teil professio-nell arbeitende Kreative, die ihre Werke in der eigenen Werkstatt bzw. dem eigenen Atelier fertigen. Die Besucher erwartet ein breitgefächertes Angebot an außergewöhnli-chen Dingen, die es sonst in keinem Laden zu kaufen gibt. Und es wird viel geboten.
Besonderen Schmuck aus Silber, Glas, Mineralien, Edel-stahl sowie wie ausgefallene Textilkollektionen aus Seide, Leinen, Strick und Filz, Kin-dermoden, Gewebtes, Leder-gürtel, modernes Taschen-design, Töpferarbeiten für Haus und Garten, außderdem Schmiedearbeiten, schöne Dinge aus Holz und viele an-dere dekorative Sachen.
Der Markt wird ergänzt durch, eine Reihe von Spezi-alitätenständen, die in ihrer Art und Vielfalt ebenfalls ih-resgleichen suchen. Der Sei-fensieder von Mana-Natur aus Quickborn bringt weit über 100 verschiedenste Sor-ten Pflanzenölseifen mit. Dazu gibt es Gewürze, Öle, Balsamicos und Dips, Tro-ckenfrüchte, Bonbons, öster-reichische Käse- und Wurst-spezialitäten. Auch für das gastronomische Wohl wird gesorgt.
„Wir sind sehr gespannt, wie diese Verkaufsausstellung von den Coesfeldern ange-nommen wird. Wir bieten einen bunten Mix von Hand-gemachtem sowie besondere Spezialitäten,“ so Ingrid Ber-kau aus Tribsees, die schon viele gleichartige Handwerks- Märkte vor allem in Nord-deutschland erfolgreich orga-nisiert hat.
Der Markt ist am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt ist frei.
Echte HandarbeitErster Handgemacht-Markt am Wochenende
Kurz notiertgotoBe lädt zum Tanz
BILLERBECK. Nach der er-folgreichen Vereinsgrün-dungssitzung findet am Samstag als erste öffent-liche Veranstaltung von „gotoBe - Wir für Biller-beck“ die bereits bekannte Tanzparty für Leute ab 30 statt. Motto ist diesmal: Umbenennungsparty - Aus „Fun“ wird „bei Jöppi“. Im Verlauf der Party wird das neue Vereinslokal um-benannt. Die Musik wird wieder ein Mix aus tanz-barer Rock- und Popmusik der 70er und 80er Jahre und aktuellen Hits sein. Eingeladen sind alle, die Spaß am Tanzen und Fei-ern haben. Die Organisa-toren freuen sich auf viele Gäste. Zusätzlich findet ab dem 31. Oktober ein Offe-ner Treff für Alt und Jung an jedem vierten Donners-tag ab 19 Uhr statt. Motto: „Kartenspiel, Billard, Dart, Monopoly oder Stricken, bei unseren Spieleabenden im Offenen Treff ist alles möglich!“
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16.Oktober2013 StadtAnzeiger 5
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Der Weihnachtsmann hat im Büro der Bürgerstiftung schon jetzt viele tolle Geschenke ab-gegeben. Um eines davon zu gewinnen, kann man sich ab so-fort einen Adventskalender für fünf Euro kaufen, der an meh-reren Stellen in der Domstadt ausliegt.
Von Alexander Bitting
BILLERBECK. Wer diesen kauft, tut Billerbeck auch noch et-was Gutes. Die kompletten Einnahmen fließen nämlich den vielfältigen gemeinnüt-zigen Aufgaben der Bürger-stiftung zu. 43 Unternehmen aus Billerbeck haben die Prei-se zur Verfügung gestellt. Die Besonderheit jedoch: Diese wurden von der Bürgerstif-tung gekauft und nicht von den Gebern gespendet. Als wertvollste Präsente locken ein Fernseher, Autoreifen, ein Designerteppich, ein iPad und verschiedene Erlebnis-wochenenden. Alle anderen Preise haben jedoch ebenfalls
einen hohen materiellen Wert von mindestens 100 Euro. Bei 24 Preisen und 1.500 Kalen-dern, die in den Umlauf ge-bracht werden, sind die Chan-cen um ein Vielfaches höher als beim Lottospielen.
Im Dezember wird dann jeden Tag eine Nummer gezo-gen, die den jeweiligen Tages-preis gewinnt. Diese Zahl steht vorne auf dem Adventskalen-der. Ob der Weihnachtsmann
für das nötige Glück gesorgt hat, erfahren alle Spielteil-nehmer in der Tageszeitung oder auf der Homepage www.buergerstiftung-billerbeck.de. „Wir bedanken uns sehr herz-lich bei den Sponsoren für die großzügige Unterstützung“, betont der Vorstand der Bür-gerstiftung. Dass die Preise fast alle aus Billerbeck kom-men, zeige laut dem gemein-nützigen Verein die Angebots-
vielfalt in der Domstadt. Das Foto, das die Vorderseite des Adventskalenders ziert, zeigt eine idyllische Aufnahme der Kolvenburg von Robert Wil-ken.
Ab sofort sind die Advents-kalender erhältlich bei bei-den Geldinstituten, Getränke Ellinghaus, Bücherschmiede Geßmann, Bürgerbüro des Rathauses, Ludgeri-Apotheke und dem Bahnhof Billerbeck.
Festlicher GabentischBürgerstiftung Billerbeck verschenkt tolle Preise beim Adventskalender
Bringen mit ihrem ersten Adventskalender viele tolle Preise unter die Leute: Die Bürgerstiftung Billerbeck mit (v.l.) Helga Herter, Ulla Ewelt, Günter Idelmann, Marion Dittrich, Karl-Heinz Herter, Norbert Gundt und Marianne Neuhaus. Foto: bit
Kurz notiert
SkateDay am Freitag
COESFELD. Das für den ver-gangenen Freitag geplan-te Event „SkateDay“ des Jugendhauses Stellwerk am Skaterplatz Coesfeld konnte wegen des schlech-ten Wetters nicht wie ge-plant stattfinden. Neuer Termin ist der kommen-de Freitag, 18. Oktober pünktlich zum Beginn der Herbstferien wird ein neuer Anlauf unternom-men. In der Hoffnung auf besseres Wetter sind dann ab 14 Uhr jugendliche Skater eingeladen, an dem Turnier „Game of Skate“ sowie an den anderen an-gebotenen Aktionen unter hoffentlich freiem Him-mel teilzunehmen. Aktu-elle Infos zum Planungs-stand werden zudem unter stellwerk-coesfeld.de ver-öffentlicht.
Fragen zum Event beant-wortet Martin Holtmann, Tel. 0 25 41/9 26 05 00.
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GESCHER – die Glockenstadt 6 16.Oktober2013
Das Theaterstück „Gefährten“ - die deutschsprachige Version von „War Horse“ basie-rend auf einem Roman des Briten Michael Mor-purgo - feiert am 20. Okto-ber 2013 im Stage Theater des Westens, Berlin, seine deutschsprachige Premiere (Spielzeit bis März 2014). Der bekannte Theater- und Fernsehschauspieler Heinz Hoenig übernimmt die Rolle des Ted Narracott. Dessen Sohn Albert wird von dem 23-jährigen Phi-lipp Lind gespielt. Tickets gibt es unter www.musi-cals.de unter 01805-4444 (0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk maximal 0,42 Euro/Minute). (rgzp/ho)
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Zum Ende der Nachfragebündelung Anfang September hatten sich nur 30 Prozent der Gescherer Haushalte für den Glasfaseranschluss entschieden. Für den kostendeckenden Ausbau notwendig sind aber 40 Prozent, eine Vorgabe des Investors, der Deutsche Glasfaser Holding GmbH.
GESCHER. Die Deutsche Glasfaser, der für den Netz-ausbau zuständige Partner der BORnet GmbH, hat die vergangenen Wochen ge-nutzt, um das Stadtgebiet im Detail zu analysieren. Zum einen hat die Überprüfung der Haushaltszahlen erge-ben, dass das Gesamtpoten-tial in Gescher geringer ist, als zunächst angenommen. Dementsprechend hatten sich nach Verlängerung der Nachfragebündelung schon 34 Prozent statt der verkündeten 30 Prozent der anschließbaren Haushalte für einen Glasfaseranschluss entschieden. Zum ande-ren konnten die Netzplaner der Deutsche Glasfaser das ursprüngliche Anschlussge-biet in den Randbereichen derart einkürzen, dass ein relativ großer Bereich mit einer Abschlussquote von 40 Prozent im Durchschnitt erreicht wurde. „In den her-ausgeschnittenen Gebieten erhalten leider einige Inter-essenten, die einen Vertrag bei der BORnet eingereicht haben, in Kürze eine Absage. Diese Aufträge können nach derzeitigem Stand nicht rea-
lisiert werden.“, bedauert Ste-phan Klaus, Geschäftsführer der BORnet. „Die Alternative wäre gewesen, gar nicht aus-zubauen. Nun können wir aber noch einem Großteil der Gescheraner, nämlich über 1.400 Kunden, dem Wunsch nach einem Glasfa-seranschluss entsprechen.“
Das eingekürzte Anschluss-gebiet gilt jetzt als Ausbau-gebiet. Werden hier bis zum 25. Oktober Verträge einge-reicht, erhalten auch diese Kunden noch das Aktions-angebot (Erlass der Baukos-ten und sechs-monatige Grundgebührbefreiung). Für die herausgekürzten Bereiche besteht für die Gescheraner die Möglichkeit, eigenini-tiativ tätig zu werden und weitere Interessenten zu ge-winnen; vor dem Start der Bauarbeiten wird dann er-neut Bilanz gezogen: Sollten in der Zwischenzeit weitere Straßenzüge gemeinschaft-lich die 40 Prozent-Marke erreichen und an das Aus-baugebiet angrenzen, spricht nichts gegen die Erweiterung. „Die Randbereiche des Aus-
baugebietes werden tiefbau-technisch so erschlossen und mit Leitungsreserven ver-sorgt, dass eine Erweiterung jederzeit mit relativ gerin-gem Aufwand durchgeführt werden könnte“, so Mirko Tanjsek, Projektleiter des Ge-bietes, zu den zukünftigen Möglichkeiten. In den kom-menden Tagen liegt der Fo-kus auf den Formalitäten: Gestattungsverträge und Grundvereinbarungen sind mit Stadt- und Kreisverwal-tung zu schließen. Anschlie-ßend geht die Deutsche Glas-faser gemeinsam mit dem zuständigen Generalunter-nehmer in die intensive Vor-bereitung für den Tiefbau, was bei der Größenordnung einige Monate in Anspruch nehmen wird. Da in den Wintermonaten in der Regel kein Tiefbau erfolgen kann, wird der Baubeginn nach jet-zigem Stand für das Frühjahr 2014 angesetzt. Die BORnet und die Deutsche Glasfaser werden die Gescheraner in der Zwischenzeit über den aktuellen Stand auf dem Lau-fenden halten.
Grünes Licht für Teilausbau des Glasfasernetzes in GescherEin Großteil der Gescheraner erhält das Glasfasernetz
Die Gebiete in Gescher, die mit dem Glasfasernetz versorgt werden, in der Übersicht. Foto: pr
VORFREUDE FÜR ALLE GARTENBESITZERLEGDEN. Der Herbst steht vor der Tür, aber schon heute kön-nen sich alle Freunde der Gartenkultur einen besonderen Termin im Kalender vormerken. Die Legdener Gartentage, organisiert vom Verkehrsverein Legden, finden am 5. und 6. Juli 2014 statt. Da heißt es wieder „Herzlich Willkommen“ in den grünen Oasen. An diesen beiden Tagen kann man in aller Ruhe hinter Mauern und Hecken von Privatgärten schauen, mit den Gartenbesitzern fachsimpeln oder einfach die schönen unterschiedlichen Gärten genießen. Weitere Information hält der Verkehrsverein Legden unter Tel. 0 25 66/9503 bereit.
für alle…
Stadt Anzeiger
DIE ZEITUNG
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16.Oktober2013 7WESTMÜNSTERLAND aktuellStadtanzeiger Borken +++ StadtAnzeiger Coesfeld/Dülmen +++ Wochenpost Stadtlohn
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COESFELD (PD/DD). Er war mit Michael Jackson auf Tour, spielte in der Band von Phil Collins – und ist nun mit ei-ner Kombo handverlesener Musiker auf dem Weg nach Coesfeld: Die Rede ist von Chico Freeman, der als einer der stilistisch vielseitigsten Saxophonisten unserer Zeit gilt. Zusammen mit der inter-nationalen Gruppe „Squeeze-band“ tritt Freeman am heu-tigen Mittwoch, 16. Oktober um 19.30 Uhr im konzert the-ater coesfeld auf.
Zusammenget rommel t wurde die Squeezeband – be-stehend aus sechs internatio-nalen Musikern – von dem re-nommierten Perkussionisten Reto Weber. Der Schweizer begann sein Squeeze-Projekt 2003 mit jungen, hoffnungs-vollen Schweizer Musiktalen-ten. Das Projekt wurde zum Erfolg, die Band tourte durch Europa, Afrika und Südameri-ka und produzierte zwei CD’s. 2009 beschloss Weber dann, die Squeezeband in neuer Formation mit bekannten
Künstlern fortzuführen und „auf ein neues Level zu he-ben“. Neben Chico Freeman lud Weber den Italiener Nino G. ein, der sich zur Weltspitze der Human Beatboxer zählen darf. Das Programm der Band reicht vom Jazz bis zum Hip Hop und trägt den Titel „Ju-bilee“.
Karten für das Konzert (die Preise liegen zwischen 17 und 27 Euro) gibt es an der Abend-kasse des Theaters. Infos un-ter www.konzerttheatercoes-feld.de.
Internationales MusikprojektSaxophon-Star Chico Freeman und die „Squeezeband“ in Coesfeld
BORKEN (DD). Das Programm steht und die 3. Borkener Thaibox-Gala am Samstag, 2. November ab 18 Uhr im Vennehof dürfte zu einem besonderen Sport-Event mit sehenswerten Showeffekten werden. Thomas Stolzenberg, Vorsitzender des Vereins Thai-Gym Borken, kündigt an, dass es 16 Fights mit namhaften Kämpfern aus ganz Deutsch-land geben wird – auch ein Frauenteam tritt im Ring an. Stolzenberg hofft, auch den niederländischen Athleten Peter Aerts in Borken begrü-ßen zu können. Außerdem wird der sieben-fache Welt-meister Kamal El Amrani aus Oberhausen im Vennehof sei-ne „Jungs“ gegen die Kämpfer vom Thai-Gym Borken coa-
chen. Der Abend ist erneut als Benefiz-Veranstaltung geplant und der Erlös ist für die Kinderkrebshilfe Weseke und den Ambulanten Hospiz-dienst der Caritas bestimmt. Die Schirmherrschaft hat wie-der Bürgermeister Rolf Lühr-mann übernommen. Zusam-men mit dem Verein hofft er auf viele Zuschauer, die die Benefiz-Gala unterstützen möchten. Stolzenberg: „Bei der Gala 2009 kamen 6.666 Euro zusammen, die möchten wir überbieten!“ Wer sich das Thai-Box-Spektakel im Ven-nehof nicht entgehen lassen möchte, Karten im Vorver-kauf zum Preis von 21,70 Euro (ermäßigt 11,70 Euro) gibt es im Ticketcenter am Markt in Borken, 0 28 61/94 41 10.
Chico Freeman und die „Squeezeband“ spielen heute im konzert theater coesfeld.
Sportgrößen zu Gast3. Thaibox-Gala Borken
Bekannte Athleten treten bei der Gala in Borken an.
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8 StadtAnzeiger 16.Oktober2013
Mit der kalten Jahreszeit be-ginnt bei der ProfiService Werkstatt Jäger & van Eck die heiße Phase. Im Stundentakt werden Autos auf den Herbst und den Winter vorbereitet. Bereits für den geringen finan-ziellen Aufwand von 9,90 Euro wird das Auto beim Winter-check fit gemacht.
NottulN. Dort werden fol-gende Dinge überprüft und gegebenenfalls korrigiert: Kühlflüssigkeit, Scheibenwi-scheranlage, Auspuffanlage, Wischerblätter, Verband-kasten, Batterie, Motoren-ölstand, Keilriemen, Reifen und Luftdruck, Bremsen, Beleuchtung, Unterboden-schutz und Fahrwerk. Ein sehr umfassender Service also, der den Fahrer sorg-los durch Nebel, Regen und
Schnee fahren lässt. „Viele Leute rechnen nicht damit, dass es von jetzt auf gleich kalt wird“, nennt Sven van Eck einen beliebten Fehler. Jedes Jahr aufs neue sehen die Kfz-Experten eingefrore-ne Scheibenwischeranlagen und nicht mehr funktions-tüchtige Scheibenwischer. „Es ist schon besser, wenn man ein paar ordentliche Wischerblätter drauf hat“, stellt van Eck die hohe Be-deutung einer freien Sicht heraus. Diese ist schließlich das wichtigste überhaupt im dunklen Herbst.
Noch im gesamten Ok-tober genießen Autofahrer zudem das Privileg eines kos-tenlosen Licht-Tests. Sehen und gesehen werden kann im Straßenverkehr lebens-wichtig sein. Zudem unter-
sützt man mit dem Lichttest den Verein Lichtblicke e.V., denen ein Euro pro Überprü-fung gespendet wird. Jäger & van Eck hat außerdem spe-zielle Lampen im Sortiment, die 30 Prozent mehr Licht auf die Straße bringen. Das Winterreifen-Geschäft ist ebenfalls in vollem Gange. 45 Euro kostet eine Monta-ge inklusive Einlagerung der Sommerreifen, 20 Euro ist der Preis für denjenigen, der sich nur die Reifen wechseln lässt. Gute und günstige Win-terreifen sind über die Pro-fiService Werkstatt ebenfalls zu bekommen. Damit sich das Auto vom Winter nicht beeindrucken lässt, rundet ein umfassender Frostschutz-service für alle Motoren das Sicherheitspaket von Jäger & van Eck ab. bit
Industriepark
Sicherheit für 9,90 EuroAuto fit für den Winter? Jäger & van Eck hilft
Der hat ein gutes Profil: Werkstattmeister Martin Jäger mit einem nagelneuen Winterreifen. Foto: bit
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16.Oktober2013 StadtAnzeiger 9
Wer denkt, dass sich die Profi-Service Werkstatt nur auf vier Räder spezialisiert hat, der irrt. Nun gut, eine Reparatur von Zweirädern bietet Jäger & van Eck nicht an, jedoch ste-hen seit diesem Sommer zwei Leihräder zur Verfügung. Dies steht exemplarisch für den umfassenden Service.
NottuLN. „Die Leihräder werden gut angenommen“, freut sich Sven van Eck. Wenn das Auto in der Repa-ratur ist, können diese für die Heimfahrt genutzt wer-den. Ein Leihwagen steht ebenfalls zur Verfügung. Wer darauf nicht zurückgrei-fen möchte, wird selbstver-ständlich auch nach Hause
gebracht. „Hol- und Bring-service“, scherzt Sven van Eck. Die Werkstatt führt Re-paraturen aller Art durch – für jedes Fabrikat. Ob neue Windschutzscheibe, Suchen und Beheben von Elektro-nikfehlern oder Autoglas-service, es gibt nichts, was es nicht gibt. Für Hauptun-tersuchungen kommt mon-tags, dienstags und freitags jeweils um 13.30 Uhr ein Sachverständiger für die Abnahme ins Haus. Die Ab-gasuntersuchung wird bei Jäger & van Eck persönlich durchgeführt. „Wir sind im-mer noch Profi für den Gas-einbau“, erinnert van Eck an ein bereits langjähriges Ste-ckenpferd. Dort arbeitet die
ProfiService Werkstatt mit der Firma Prins zusammen.
Auch auf die Ausbildung von jungem Nachwuchs legt die Werkstatt viel Wert. Der-zeit ist mit Daniel Kocfelda ein Praktikant im Betrieb. Im Sommer beendete der Auszubildende Marius Es-sing erfolgreich seine Aus-bildung. Martin Jäger und Marc Kropp sind in der Werkstatt für die Kunden zuständig. Im Büro begrüßt Sven van Eck die Autofahrer und wird dabei von seiner Frau Nina und Yvonne Jä-ger unterstützt. Mithilfe des aktuellen Flyers, der an der Reparaturannahme ausliegt, können alle Interessierte an einem Gewinnspiel teilneh-men. Als Hauptpreis ist ein iPad zu ergattern, weiterhin locken Werkstatt- und Reise-gutscheine. bit
Nottuln
Nichts, was es nicht gibtJäger & van Eck bietet alles rund ums Fahrzeug
Wird in der Werkstatt in alle Arbeitsabläufe integriert: Prakti-kant Daniel Kocfelda wuchtet einen Reifen aus. Fotos: bit
INFOJäger & van Eck GbR Kfz-MeisterbetriebOtto-Hahn-Straße 14 48301 NottulnTel.: 0 25 02/95 05
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Machen sich die Finger schmutzig, damit die Kunden sicher zum Ziel kommen (v.l.): Martin Jä-ger, Daniel Kocfelda (derzeit Praktikant), Sven van Eck und Marc Kropp.
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Mit dem Musical „Esther – Die Königin“ erwartet das Coesfel-der Publikum am 24. Oktober um 19.30 Uhr ein ganz beson-deres Event: 70 motivierte Teen-ager und eine junge Live-Band auf der Bühne im Pius-Gymna-sium.
COESFELD. Die Jugendlichen setzen die alte Geschichte aus der Bibel ganz modern um, mit einfachen Mitteln und poppigem Sound. Dabei wer-den die jungen Akteure unter-halten, aber auch den christ-lichen Glauben verkünden. Das tun sie mit so viel Kön-nen und Begeisterung, dass der Funke bald ins Publikum überspringt. Das Stück basiert auf einer ganz besonderen alt-testamentlichen Geschichte. Es beschreibt den traumhaf-ten Aufstieg des jüdischen Waisenmädchens Esther zur Königin des persischen Herrschers Xerxes. Während Esther im Königspalast ein wohlbehütetes Leben führt, droht ihrem Volk großes Un-heil.
Der Minister Haman plant, alle Juden in Persien zu ver-nichten. Und es gelingt ihm sogar, den König für seinen bösen Plan zu gewinnen. Als Esther davon erfährt, stellt sie das vor die schwerste Ent-
Vom Waisenmädchen zur KöniginEsther-Musical am 24. Oktober in Coesfeld
70 musikbegeisterte Jugendliche verzaubern das Publikum am 24. Oktober mit der Geschichte von Esther, der Königin. Foto: pr
scheidung ihres Lebens. Im-mer wieder überrascht die musikalische Umsetzung dieser alten Geschichte mit Themen, die auch für Men-schen des 21. Jahrhunderts relevant sind. Die 70 en-gagierten Sänger aus ganz Nordrhein-Westfalen treffen sich in der ersten Woche der Herbstferien zu einem „Musicalcamp“. Nach vier Probe-Tagen folgen vier Auf-tritts-Tage an verschiedenen Orten.
Am 24. Oktober kommt das Adonia-Ensemble nach Coesfeld in die Aula des St.-Pius-Gymnasiums. Für die Unterbringung am Konzert-tag werden für die Teilneh-mer gut 40 Gastfamilien gesucht, die die Sänger nach dem Konzert an der Pius-Au-la abholen und am nächsten Morgen gegen 9 Uhr wieder dorthin zurückbringen. Wer zwei oder mehr Teens für eine Nacht bei sich aufneh-men möchte, kann sich bei Astrid Abel (Tel. 0 25 41/98 23 50) melden. Der Eintritt im St.-Pius-Gymnasium ist frei. Im Anschluss an das Musical darf gerne eine Spende gegeben werden. Details über das Musical bzw. Adonia stehen auch auf www.adonia.de.
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16. Oktober 2013 StadtAnzeiger 11
TrödelmarktSonntag, 20. Okt. 2013, in Nottuln - Parkplatz Edeka Kretschmer – Jeder kann mitmachen.
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Wir haben Betriebsferien von Samstag, 19.10. bis einschl. Samstag, 26.10.2013!
MI 16. OKTOBERCoesfeld 19.00
INFOVERANSTALTUNG„Abitur - und was dann?“, Info der FernUniversität Ha-gen, Regionalzentrum Coes-feld, Osterwicker Straße 29, Eintritt frei
Coesfeld 19.00
GESUNDHEITSFORUMCOESFELD„Klingeln, Pfeifen, Rauschen - Tinnitus: Therapie und Ursa-che“, Dr. Ernst Heinkele, Dr. Andreas Nemec, Familienbil-dungsstätte, Marienring 27, Eintritt frei
DO 17. OKTOBERCoesfeld 19.00
DOPPELKOPFOffenes Turnier im Brauhaus Coesfeld, jeder kann teilneh-men, Erlös zugunsten der Lebenshilfe, für das leibliche Wohl ist gesorgt
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DISKUSSION„Inklusion - das wäre doch gelacht!“, Diskussionsver-anstaltung im Rahmen der „Tilbecker Gespräche“, Fort-bildungszentrum für Inklusi-on im Stift Tilbeck, Tilbeck 2, Eintritt frei
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Informationsveranstaltung zu einem geplanten Waldorf-Kindergarten in Billerbeck, Vortragsraum Sparkasse Bil-lerbeck
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Am Sonntag, 17. November fi n-det der traditionelle Spielzeug-markt im St. Lamberti-Kinder-garten von 10 bis 12 Uhr statt.
COESFELD. Natürlich wird auch dieses Jahr wieder eine Cafeteria angeboten, in der Kuchen und Torten erwor-ben werden können. Kaffee und Kuchen können vor Ort verzehrt oder auch für die Kaffeetafel Zuhause mitge-nommen werden.
Eltern und Kinder, die sich von Spielzeug trennen
Vom Puzzle bis zum KindersitzSpielzeugmarkt und Cafeteria im St. Lamberti-Kindergarten
möchten, können hier Dup-lo, Playmobil, Puzzle, Bü-cher, Gesellschaftsspiele und vieles mehr zum Verkauf ab-geben. Das Spielzeug soll gut erhalten, sauber und selbst-verständlich komplett und funktionstüchtig sein. Nicht angenommen werden Klei-dungsstücke, Kinderwagen und Kindersitze.
Die Sachen können mit Verkaufsnummern und Prei-sen ausgezeichnet am Frei-tag, 15. November von 14 Uhr bis 15.30 Uhr im Kin-
dergarten St. Lamberti, Wal-kenbrückenstraße 12, abge-geben werden. Zum besseren Handhaben für alle Beteilig-ten, sollten die Spielsachen in einem Karton gebracht werden, der ebenfalls mit der Verkaufsnummer ausgezeich-net ist.
Nicht verkauftes Spielzeug und der Verkaufserlös abzüg-lich 15 Prozent für die Kin-dergartenarbeit kann dann am Montag, 18. November von 8 bis 12 Uhr wieder ab-geholt werden.
Er ist der Robbie Williams des deutschen Partyschlagers: Axel Fischer (28) stürmte bereits 2006 mit seiner Debut-Single „Mädchen mach Dich frei“ die Top 30 der offi ziellen Media Control Charts. Mit seinem Nummer 1 Partyhit „Amster-dam“, einer Cover-Version des 80er Jahres Song von „Cora“, triumphierte Axel Fischer über ein Jahr in den offi ziellen Me-dia Control Charts.
DÜLMEN. Am Samstag, 19. Oktober ist Axel Fischer zu Gast in der Lemon Bar, Müns-terstraße 131 in Dülmen. Er wurde 2009 als Newcomer des Jahres ausgezeichnet und erhielt diverse Medien-Awards sowie eine Golde-ne Schallplatte (Top of the
Von Amsterdam nach DülmenAxel Fischer am Samstag zu Gast in der Lemonbar
Mountains). Mit über 150 Auftritten pro Jahr gehört Axel Fischer zu den derzeit angesagtesten Partykünst-lern dieser Zeit. Auf seiner Europa-Tour ist der blonde Teenie-Schwarm von April bis Oktober auch zweimal wöchentlich auf Deutsch-lands liebster Ferieninsel Mallorca zu Gast.
Aktuell steht Axel Fi-scher mit seiner neuen Hitsingle „Du trägst keine Liebe in Dir“ (einem Remake des ECHT-Klassikers) in den Startlöchern. Die CD kletterte direkt in der ers-ten Chartwoche in die Top 10 (Platz 7) der offi ziellen Me-dia Markt Maxi-Charts. Mit insgesamt über einer Million
v e r k a u f t e n Tonträgern gehört Axel Fischer zur Champions
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deut-schen Party-Schlagers.
Karten gibt es an der Abend-kasse. Bis 23.30 Uhr für fünf Euro, danach für acht Euro.
Axel Fischer am Samstag zu Gast in der Lemonbar
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Aktuell steht Axel Fi-scher mit seiner neuen Hitsingle „Du trägst keine Liebe in Dir“ (einem Remake des ECHT-Klassikers) in den Startlöchern. Die CD kletterte direkt in der ers-
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Wohin zu den Feiertagen?
Alle Jahre wieder - eine pri-vate oder berufliche Weih-nachtsfeier muss nicht ein-tönig sein. Der Deutsche Knigge-Rat kennt Tipps, um einmal etwas Neues auszupro-bieren:
1) Wie wäre es, wenn Sie auf dem Gelände Ihrer Fir-ma für Ihre Angestellten einen Weihnachtsmarkt or-ganisieren würden? Wenn
auch an Spaß für die Kin-der gedacht wird, ist so ein Markt eine Attraktion für die ganze Familie. Die Idee eignet sich auch im Priva-ten: Vielleicht können Sie gemeinsam mit den Nach-barn einen kleinen Weih-nachtsmarkt im Hinterhof organisieren?
2) Wann hat man Ihnen das letzte Mal eine Ge-schichte vorgelesen? Laden Sie zu Ihrer Weihnachtsfei-er zum Beispiel einen pro-fessionellen Geschichten- oder Märchenerzähler ein. Gute Künstler können im-provisieren und das ganze Publikum in die Geschichte mit einbeziehen.
3) Es liegt in der Natur des Menschen: Wer seinen ei-genen Nutzen erkennt, ist besonders willig. Als Un-ternehmer/Chef werden Sie gewiss viele Zusagen von Ihren Arbeitnehmern erhalten, wenn Sie sie und ihre Familie zum Winter-spaziergang und anschlie-ßenden Weihnachtsbaum-Fällen einladen. So hat die Wanderung ein Ziel – und Ihre Angestellten freuen sich über die selbst gefällte Weihnachtstanne. Das Ri-tual „Baumfällen“ ist auch für Kinder ein Erlebnis – lediglich der Spaziergang sollte dann nicht zu lang ausfallen oder zu anstren-gend sein.
4) In einigen Restaurants ist es möglich, das Abend-menü gemeinsam mit dem Gästekreis zu kochen, be-vor serviert wird. Meistens geht es bei solchen Aktivi-täten heiter zu, es wird ko-ordiniert, ausprobiert und abgeschmeckt. Menschen lernen sich durch die ge-meinsame Aufgabe schnell kennen. Die gemeinsame Mission liefert genug Ge-sprächsthemen, gezwun-gener Small Talk ist über-
flüssig. Das anschließende gemeinsame Essen ist ein besonderes Erlebnis.
5) Falls Sie sich für die klas-sische Restauranteinladung entscheiden: Wie wäre es, wenn Sie nach jedem Gang einen Sitzplatzwechsel in-itiieren würden, damit die Gäste (bzw. die Mitarbeiter) sich besser kennen lernen? Ein ganzer Abend neben einer Person, mit der man nicht so viele Gemeinsam-keiten hat, kann langweilig werden – da haben viele Be-denken. Durch initiierten Sitzplatzwechsel bleibt der Abend kurzweilig und Ihre Gäste kommen mit vielen unterschiedlichen Men-schen ins Gespräch.
6) Im Privaten können Sie das Weihnachtsessen auch als „Running Dinner“ or-ganisieren. Bei drei Famili-en organisiert zum Beispiel die erste Familie bei sich zu Hause die Vorspeise, dann wird zu Familie Nummer zwei gewechselt. Hier wird das Hauptgericht einge-nommen, anschließend wird zu Familie Nummer drei gewechselt, die den Nachtisch kreiert. Durch die Arbeitsteilung sind alle Beteiligten sowohl Gast als auch Gastgeber. Durch den Ortswechsel nach jedem Gang bleibt der Abend inte-ressant und kurzweilig.
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Was machen wir nur?Tipps für die Vorbereitung auf die Weihnachtsfeier
„Ups, es ist schon wieder Weih-nachten. Wir müssen schnell planen!“ Dieses Szenario ken-nen viele Firmen. Und weil es schon so spät im Jahr ist, sind die besten Sachen schon weg. Daher gilt: Frühzeitig mit der Planung und Buchung anfan-gen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
KREIS. Wenn Sie das Team auf eine Berghütte, ins Ca-sino, zum Christbaumschla-gen oder Schlittschuhlaufen einladen möchten, sollten Sie sich vorher vergewissern, ob wirklich alle, auch älte-re oder weniger sportliche Personen, Spaß haben wer-den. Um eine schöne Weih-nachtsfeier zu planen, soll-ten zudem folgende Dinge beachtet werden:Teilnehmer: Der erste Schritt ist die Erstellung ei-ner Teilnehmerliste zur Pla-nung der Personenzahl. Hier können Absagen, besondere Wünsche und zum Beispiel der Sitzplan beim Essen ver-merkt werden.Location: Nachdem Sie die Art der Feier festgelegt ha-ben, ist eine dazu passende
Lokalität zu buchen. Loca-tions und Restaurants sind gut über das Internet recher-chierbar. Säle, die separat vermietet werden, arbeiten oft mit einem Caterer zu-sammen.Logistik: Dann geht es dar-um, den genauen zeitlichen Ablauf der Feier inklusive Transporte zu planen.Catering: Die Wahl des Essens ist eine Herausforde-rung: Es soll allen schme-cken, nicht zu exotisch sein, Vegetarier und die Gepflo-genheiten anderer Kultur-kreise berücksichtigen.Dekoration: Die Dekora-tion ist wichtig für eine ge-mütliche und stimmungs-volle Atmosphäre. Wenn sie vom Restaurant oder der gemieteten Location nicht übernommen wird, sollten Sie nicht darauf verzichten, sondern lieber selbst schmü-cken. Reden: Der Part der Ge-schäftsführung bei der Weih-nachtsfeier ist elementar. Sie sollte begrüßen und in ir-gendeiner Form, meist einer kleinen Rede, das vergan-gene Jahr zusammenfassen.
Dies ist der passende Zeit-punkt, um sich zu bedanken, auf besondere Begebenhei-ten Bezug zu nehmen und einen Ausblick auf das kom-mende Jahr zu geben. Diese Rede ist aus kommunikativer Sicht von großer Bedeutung, weil sie auf die Motivation der Belegschaft direkt ein-wirken kann. Sie sollte vor dem Essen oder beim Aperi-tif gehalten werden. Showtime: Auch hier ist vieles möglich. Kommt der Weihnachtsmann mit sei-nem Engel und verteilt Ge-schenke? Tragen die Mitar-beiter lustige Missgeschicke aus dem Geschäftsalltag vor? Oder soll es lieber ein Zau-berer sein? Tanz, Spiele und Sketche tragen fast garantiert zu einer aufgelockerten und entspannten Atmosphäre bei.Give Aways: Als Erinne-rung an einen gelungenen Abend ist ein kleines Ge-schenk zum Abschied eine nette Geste. Es sollte sich nach Möglichkeit auf die Fir-ma, ein Produkt oder einen Anlass aus dem vergangenen Jahr beziehen.
Ein festlich gedeckter Tisch und eine herzliche Atmosphäre sind eine sehr gute Grundlage für eine schöne Weihnachtsfeier. Foto: pixelio.de/SarahC
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Nur wer vergessen wird, ist tot. Die Trauer um Verstorbene ist fester Bestandteil unseres Le-bens. An gesetzlich geschützten „stillen Tagen” wie Allerhei-ligen und dem Totensonntag besuchen viele Menschen den Friedhof.
Kreis. Bei der Trauerbewäl-tigung helfen vom Steinmetz-meister individuell gestaltete Grabmale. Sie bewahren die Erinnerung an besondere Mo-mente und Erlebnisse. Dieses Innehalten gibt Kraft, mit sich ins Reine zu kommen und in-nere Konflikte zu lösen, die der schmerzliche Verlust von geliebten Menschen mit sich bringt. Die Gedenktage haben zwar einen unterschiedlichen Hintergrund in der Entstehung, verfolgen aber das gleiche Ziel: Sie sind Tage des Innehaltens und der Trauer um Familienan-gehörige und Freunde.
Viele Trauernde brauchen ei-nen Platz, an dem sie sich mit dem Verlust eines geliebten Menschen auseinandersetzen können. Der Friedhof mit sei-nen Gräbern, seiner Natur und der Ruhe spielt auch in moder-nen Zeiten dabei eine wichtige Rolle.
Besonders während der Ge-denktage werden die Grabstät-ten besucht. Man legt Blumen nieder, entzündet Kerzen, betet und erinnert sich dort an die Zeit mit dem Verstorbenen. Dieser Blick zurück hilft, sich auf die eigenen Wurzeln zu besinnen, auch wenn berufli-che oder persönliche Mobili-tät viele Menschen weit weg vom Heimatort geführt haben. „Ein individuell gestaltetes Grabdenkmal hilft den An-gehörigen, ihren Schmerz zu bewältigen und das kostbare Andenken zu pflegen. Das ge-schieht besonders dann, wenn die Hinterbliebenen und der Steinmetz gemeinsam die Idee für ein solches Grabmal ent-wickeln”, erklärt Gustav Treu-lieb, Bundesinnungsmeister im Bundesverband Deutscher Steinmetze.
Der Steinmetzmeister vor Ort leistet damit einen wich-tigen Beitrag in der Trauer-bewältigung. Nach einfühl-
samen Beratungen mit den Angehörigen schafft er ein unverwechselbares Grabdenk-mal. Naturstein, Synonym für Natürlichkeit und Unvergäng-lichkeit, bietet in Kombination mit anderen Materialien wie Holz, Glas, Keramik und Me-tall eine beeindruckende Viel-falt an Möglichkeiten. Viele Kunden wünschen sich ganz bewusst Stein aus der nahen Umgebung ihres Wohnortes, der ursprünglichen Heimatre-gion des Verstorbenen oder des oft besuchten Urlaubsortes im Süden Europas.
Gestalterisch gibt es viele Möglichkeiten, das Leben des Toten noch einmal darzustel-len: Beruf, Hobbies, Interessen oder Charaktereigenschaften – all das macht deutlich, wie wichtig und bedeutsam das Le-ben jedes Einzelnen war. Dem Steinmetz steht eine große Vielfalt an Ornamenten und Oberflächenbearbeitungen zur Verfügung, er ist ein Meister der gestalteten Schrift. Beson-ders geeignet sind Natursteine, die in Europa gewonnen wer-den. Diese Steine besitzen eine lange Tradition und sind durch ihre kurzen Transportwege ökologisch. Die Kombination von Stein mit anderen Materi-alien wie Holz, Glas, Keramik
und Metall vergrößert die Ge-staltungsfreiheit.
Nicht nur in der Gestaltung der Grabmale, auch in deren Pflegebedarf werden die Wün-sche der Angehörigen berück-sichtigt - durch Grabstätten ohne Pflegeaufwand bis hin zu Grabanlagen, die im Ein-klang mit den Jahreszeiten vielfältig bepflanzt werden. Viele Friedhöfe bieten heute ein umfangreiches Angebot an Bestattungsmöglichkeiten. Das Grabmal ist dabei unabding-bar, wenn den Hinterbliebenen daran gelegen ist, auch öffent-lich einen Ort der Erinnerung an den Verstorbenen für Freun-de, Bekannte und Arbeitskolle-gen zu schaffen. An den bevor-stehenden Trauergedenktagen wird es viele Menschen wieder auf den Friedhof ziehen. Einer-seits machen sie sich auf den Weg, um sich ihrer Verstorbe-nen zu erinnern. Für andere wiederum ist es immer wieder interessant, die Stimmung ei-nes Friedhofs einzufangen, die an einem Herbsttag Ende November so ganz besonders sein kann. Und für andere sind es die Grabmale, die Geschich-ten von Menschen erzählen, Phantasien freisetzen oder ein-fach nur künstlerisch sehr an-spruchsvoll gestaltet sind.
Stille Tage des ErinnernsGedenktage im November unterstützen die innere Einkehr.
Grabmale können ganz individuell an den Verstorbenen erin-nern. Foto: pr
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Lokales
Eine wieder verstärkte Wert-schätzung für Lebensmittel haben Vertreter der Landwirt-schaft und der Landrat unisono angemahnt. Bei der Übergabe am Montag der Erntekrone an Konrad Püning im Kreishaus in Coesfeld bekräftigten dies die anwesenden Vertreter der land-wirtschaftlichen Organisatio-nen im Kreis.
KrEis. Jedes Jahr wirft jeder Bundesbürger im Schnitt 82 Kilogramm Lebensmittel weg, obwohl zwei Drittel da-von noch genießbar gewesen wären, hatte eine Studie des Bundeslandwirtschaftsminis-teriums ergeben. Anlass und Bestärkung für die Kreisland-frauen, die Kampagne „Bis auf den letzten Krümel“ ins Leben zu rufen, wie deren Vorsitzende, Christa Ermann, ausführte: „Im Haushalt wer-den viele Reste nicht ange-messen verwertet und landen auf dem Müll.“
Dem wollen die Landfrau-en mit verschiedenen Akti-onen entgegentreten, unter anderem mit einem Schau-
kochen im Möbelmarkt, Un-terrichtseinheiten von Land-frauen an weiterführenden Schulen und Kochkursen für Landfrauen unter dem Mot-to „Rest(e)los glücklich“. Der Vorsitzende des Landwirt-schaftlichen Kreisverbandes, Anton Holz, unterstrich die Wichtigkeit dieses Ansatzes. „In vielen Regionen der Welt leiden die Menschen immer noch Hunger und auch ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als es auch in un-
serer Region nicht selbst-verständlich war, dass jeder satt wird“, so der 65-Jährige. Landrat Püning lobte in die-sem Zusammenhang explizit die Arbeit der vier Tafeln im Kreis in Ascheberg, Coesfeld, Dülmen und Lüdinghausen: „Die dort tätigen Ehrenamtli-chen sorgen dafür, dass qua-litativ einwandfreie Lebens-mittel, die in den Regalen der Lebensmittelmärkte liegen geblieben sind, an Bedürftige gelangen.“
Beim Ernterückblick konnte Holz in der Zusammenschau eine leicht überdurchschnitt-liche Ernte vermelden. Aber gerade beim Obst quillen die Bäume der Landwirte über. Ermann resümierte, dass mehr an den Bäumen sitze, als die Landwirtefamilien in der Regel verzehren können, was sie zu einer Einladung an die Bevölkerung veranlasste: „Wenn Sie an der Straße se-hen, dass die Bäume an den Höfen voll hängen, zögern Sie nicht, auf die Landwirte-familien zuzugehen und sie danach zu fragen, ob sie Obst für den Eigenbedarf pflücken können.“
Bei der Ernährung der Welt-bevölkerung komme der hie-sigen Landwirtschaft eine wichtige Rolle zu, ergänzte Holz: „Ein Landwirt ernährt heute im Schnitt knapp 150 Menschen. In den letzten 50 Jahren hat sich die diesbezüg-liche Produktivität verzehn-facht.“ Gerade im Kreis Coes-feld komme den Landwirten auch in anderer Hinsicht eine wichtige Rolle zu, wie Püning
weiter ausführte: „Die Agrar-branche als Ganzes ist ein ganz wichtiger Wirtschafts-faktor im Kreis. Einer aktu-ellen Studie zufolge kommt ihr in NRW ein Anteil von zehn Prozent an der Brutto-wertschöpfung zu.“ Auch bei der Energiewende oder der Renaturierung der Flussläufe sei die Gesellschaft auf die Mithilfe der Landwirte ange-wiesen.
Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung Landwirtschaftsvertreter übergeben Erntekrone an den Landrat
INFOSeit 2003 übergeben Vertre-ter der Landwirtschaft eine Erntekrone an den Land-rat als sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit der Bevölkerung des Kreises Coesfeld. In diesem Jahr zeichnet sich der Landwirt-schaftliche Ortsverband Seppenrade für die Bereit-stellung der Erntekrone verantwortlich. Die Krone wird in den nächsten bei-den Wochen das Foyer des Kreishauses I in Coesfeld schmücken.
Das Thema Lebensmittelverschwendung war ein schwerpunkt bei der Übergabe der Erntekrone an Landrat Konrad Püning am Montag. Foto: pr
Dieser Ort bietet ab sofort eine tolle Gelegenheit, einen netten Plausch zu halten. seit sonntag ist der neue Freisitz am Pulver-turm offiziell eingeweiht. Ge-stiftet wurde dieser von einer alten Dame, die an der Hölte-nen Klinke in einem Landhaus lebte.
Von Alexander Bitting
COEsFELD. Kathi Prenzel hat jetzt eine Wohnung am alten Freibad, ihr ehemaliges Haus wich einem neuen Mehrfa-milienhaus, welches das Ehe-paar Willy und Monika Eb-bing errichten lässt. Sie trat jedoch an den Heimatverein heran, damit ihr alter schöner Freisitz weiterhin Gebrauch findet. „Wir sind Nutznießer dieser schönen deutschen Handwerksarbeit“, freut sich Edith Eckert-Richen, Vorsit-zende des Heimatvereins, über die Spende. Eine Coes-
felder Dachdeckerfirma baute den Freisitz in Puzzlearbeit wieder auf. Handwerklich, fachlich und stilecht. Die al-ten Tonpfannen, die das Dach bedecken, wurden von August Stricker, ebenfalls Mitglied des Heimatvereins, gesponsert.
Der Heimatverein bedankt sich herzlich bei den betei-ligten Firmen und Sponsoren in den Bereichen Holz, Dach-konstruktion, Dachrinne und Bauzeichnung. „Das, was wir jetzt haben, hält länger als wir“, ist August Stricker von
der Standfestigkeit überzeugt. Die Tonpfannen lagen zuvor viele Jahre ungebraucht an einem Gebäude an der We-berstraße. Nutzungsmöglich-keiten für den Freisitz gibt es eine Menge. Jeden Mittwoch finden die Klönnachmittage am Pulverturm statt. Auch anderen Bürgern stehen die Tore jederzeit offen. Die Zeit sollte man sich nehmen, um den wunderschönen Blick aus dem Freisitz auf die Um-flut und die Promenade zu genießen.
Zwischen Pulverturm und PromenadeNeuer Freisitz des Heimatvereins wurde eingeweiht
Am sonntag genossen Mitglieder des Heimatvereins den Ausblick aus dem neuen Freisitz am Pulverturm. Foto: bit
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Lokales
Reinschnuppern in den KindergartenAnmeldewochen und Tage der offenen Türen im November
INFOAn folgenden Terminen finden die Tage der offenen Tür statt:Kath. Kindertagesein-richtung „St. Ludge-rus“: Samstag, 9. November von 15 bis 17 UhrDRK-Kindertagesein-richtung „Johann Heer-mann“: Samstag, 16. No-vember von 10 bis 12 Uhr
Kindertageseinrichtung „St. Gerburgis“ Katho-lisches Familienzent-rum Billerbeck: Samstag, 9. November von 15 bis 17 Uhr.DRK Kindertagesein-richtung/ Familienzent-rum „Oberlau“: Sonntag, 10. November von 10.30 bis 12.30 Uhr.
Kindertageseinrichtung „St. Johann“ Katholi-sches Familienzentrum Billerbeck: Sonntag, 17. November von 14.30 bis 16.30 Uhr Kindergruppe Billerbeck „Kibi“: Samstag, 16. No-vember von 10 bis 12 Uhr „Haus Kunterbunt“ nach Vereinbarung.
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Frische, Service und ein gutes PreisniveauAm Donnerstag öffnet der neue K + K Markt an der Daruper Straße
Vor fast 50 Jahren eröffnete der erste K + K Markt in Coesfeld an der Letter Straße. Am 17. Ok-tober 2013 eröffnet K + K sei-nen neuesten SB-Markt im neu errichteten Gebäude an der Da-ruper Straße.
COeSFeLD. K + K setzt auch jetzt in Coesfeld sein neues Gestaltungskonzept um. Ne-ben der Verwendung grad-liniger Formen und neuer Materialien in der Außenge-staltung wird der Kunde beim Betreten des Gebäudes vom neuen Farb- und Einrich-tungskonzept empfangen.
Das Angebot des neuen K + K - Marktes wird durch das Café der Bäckerei und Kondi-torei Essmann aus Altenberge abgerundet. Der Kunde kann
aus einem reichhaltigen Sor-timent wählen.
„Frische, Qualität und ein gutes Preisniveau – gemischt mit dem bestem Kundenser-vice“, unter diesem Motto präsentiert sich der neue K + K Markt an der Daruper Straße. Die hauseigene Groß-metzgerei des Unternehmens beliefert täglich exklusiv alle K + K Märkte mit besten Fleisch- und Wurstwaren unter der Hausmarke „drilan-der“.
Der Umwelt zuliebe ver-zichtet K + K komplett auf pfandpflichtige Einwegpro-dukte. Die Philosophie des Unternehmens ist es, den Kunden eine große Auswahl im Lebensmittelsortiment, bei Frischwaren und Artikeln
des täglichen Bedarfs zu bes-ten Qualitäten und günstigen Preisen zu bieten; ebenfalls legt K + K allergrößten Wert auf große Kundennähe, dazu werden die Mitarbeiter lau-fend geschult.
Der neue Markt führt eine große Auswahl an Fleisch und Wurstwaren, Käse aus allen Ländern; von diesen Köstlichkeiten kann der Kun-de an den Bedienungstheken seine Auswahl treffen. Mol-kereiprodukte, Tiefkühlkost und eine bunte Auswahl an Obst und Gemüse runden dieses Angebot ab.
Der K + K Markt bietet den Kunden täglich von montags bis sonnabends von 7 bis 22 Uhr optimale Einkaufsmög-lichkeiten.
Die ersten Lebensjahre zählen zu den wichtigsten entwick-lungsabschnitten eines jeden Kindes.
BiLLeRBeCK. Seit dem Kin-dergartenjahr 2012/ 2013 wird der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz ab Vollendung des ersten Lebensjahres umge-setzt. Auch in diesem Jahr fin-det in Billerbeck wieder eine gemeinsame Anmeldewoche
in den Kindertageseinrich-tungen statt. Vom 18. bis 21. November haben alle Eltern, deren Kind ab dem 1. August 2014 eine Kindertageseinrich-tung besuchen soll, die Mög-lichkeit, ihr Kind anzumelden.
Dieses ist zu folgenden Zei-ten möglich: Montag bis Don-nerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 16 Uhr. Alle Kindertageseinrichtungen bit-ten um Terminvereinbarung.
Auch wer erst im Laufe des Kindergartenjahres 2014/2015 einen Platz in Anspruch neh-men möchte, sollte während der Anmeldewoche sein Kind anmelden. Nähere Informatio-nen zu den unterschiedlichen pädagogischen Konzeptionen, Betreuungsformen und Öff-nungszeiten der Kindertages-einrichtungen in Billerbeck erhalten Sie durch die Infor-mationstage (siehe Kasten).
Es ist fester Bestandteil jeder Messfeier: Irgendwann zu vor-gerückter Gottesdienst-Stunde kommt jemand und reicht den „Klingelbeutel“ rum. Gesam-melt wird für vieles - Projekte in der Dritten Welt, Gemeinde-anliegen oder zuweilen auch einfach nur für „die katholi-
sche Kirche“. Spendengelder sitzen heute bekanntlich nicht mehr locker, davon können die vielen ehrenamtlich Engagier-ten vor Ort nur zu gut ein Lied singen. Man überlegt sich drei-mal, wo die hart verdienten Euros mildtätig eingesetzt werden sollen. So mancher hat bislang den Klingelbeutel für einen passenden Ort gehalten. Mit sinkenden Besucherzahlen in den Gotteshäusern wurde es nicht eben leichter, Kleingeld für die oft sehr wichtigen Anliegen zu sammeln. Künftig - da muss man nicht sehr prophetisch veranlagt sein - dürfte man sich auch ein viertes oder fünftes Mal überlegen, den Klingelbeu-tel zu füllen. Was, wenn der Euro nach schlechtem Limburger Vorbild in etwas investiert wird, das nun sicher nicht im Sinne des Gläubigen ist - in Protz, Prunk und Verschwendungssucht? Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst scheint mit dem Geld der Gläubigen in der guten alten Tradition der Kirchenoberen des ausgehenden Mittelalters umzugehen, während sein Papst bewusst einen ganz anderen, bescheidene-ren Weg einschlägt. Ein Konferenztisch für 25.000 Euro? Eine Badewanne für 15.000 Euro mit zwei Nackenstützen? Und das alles unter dem Deckmäntelchen des Denkmalschutzes. Da mag sich so mancher Katholik in der Region angesichts von Kirchenfusionen zur Kostenersparnis und Pfarramtsschließun-gen nur an den Kopf fassen. Man darf dabei aber nicht alle Bistümer über einen Kamm scheren. Münster - als nur ein Bei-spiel - zeigt sich im Umgang mit den Kirchengeldern deutlich transparenter und verantwortungsbewusst.
Klingelbeutel ohne BodenVon Alexandra Schlüter
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116 117bundesweite und kostenfreie Nummer
0180 – 50 44 100**0,14 € / Minute aus dem Deutschen Festnetz,
Mobilfunk max. 0,42 € / Minute
NotfalldienstpraxenCoesfeld: St.-Vincenz-Hospital
Dülmen: Franz-Hospital
Feuerwehr(Rettungsdienst und Notarzt) 112Polizei 110
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Markt-Apotheke in DarfeldMarien-Apotheke in Nottuln
Montag, 21.10.2013Cronen-Apotheke in Coesfeld
Dienstag, 22.10.2013Markt-Apotheke in Dülmen
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Der Kreislauf kommt bei gutem Befi nden meist problemlos in Schwung. Ein sich nähernder Tiefausläufer führt zu Kopf- und Narbenschmerzen, die zunehmend von Müdigkeitsgefühlen begleitet werden. Entsprechend geht es mit dem Leis-tungs- und Konzentrationsvermögen bergab, so dass die Unfallgefahr steigt.
Fit & Gesund
Zwölf bereits ausgebildete Ge-sundheits- und Krankenpfleger haben jetzt die Fachweiterbil-dung für den Operationsdienst in den Christophorus-Kliniken erfolgreich abgeschlossen. In der gut besuchten Aula übergab der Oberarzt der Chirurgischen Klinik 2, Dr. Hermann-Josef Hassels, die Zertifikate.
COesFelD. Die Speziali-sierung für den Operations-dienst fand berufsbegleitend über einen Zeitraum von zwei Jahren statt. 800 Stunden Theorie wurden in der staat-lich anerkannten Weiterbil-dungsstätte in Goxel absol-viert, 2.100 Stunden Praxis vor Ort in den verschiedenen
operativen Bereichen geleis-tet. Das ist neben dem norma-len Arbeitstag im OP-Saal und den zusätzlich zu leistenden Bereitschaftsdiensten eine enorme Belastung, die für den Einzelnen sicher nicht immer einfach ist. Auf dem Weg zum Examen sind immerhin elf Prüfungen zu bestehen, um dann für die Abschlussprü-fung zugelassen zu werden.
Die Weiterbildung wird von den Christophorus-Kliniken im Verbund angeboten, gelei-tet wird sie von Ina Wiedner-Heil, Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für den Operationsdienst, Praxisanlei-terin sowie Diplom Pflegepä-dagogin. Sie weiß, warum die
Fachweiterbildung so wichtig ist: „Pflege hört hinter der OP-Tür nicht auf. Der Patient steht auch weiterhin im Mit-telpunkt und soll bestmöglich betreut werden.“ Ein weiterer Vorteil: Mit dieser Qualifi-kation erhalten die Teilneh-mer eine Hochschulzugangs-berechtigung in NRW. Der nächste Kurs der Fachweiter-bildung Operationsdienst ist bereits gestartet und hat am 7. Oktober mit 16 Teilnehmern den ersten Studientag hinter sich gebracht. Zur Zeit sind 14 Krankenhäuser aus einem mittlerweile ausgedehnten Umkreis aktiv an der Weiter-bildung beteiligt.
Erfolgreich absolviert ha-
ben die Fachweiterbildung: Anastasia Weiss aus den Christophorus-Kliniken Coes-feld; Ulrike Smirek, St. Mari-en-Hospital Borken; Kathrin Gorbacev, St.-Elisabeth-Kran-kenhaus Dorsten; Dennis Hü-sing und Maria Stehning, St. Antonius-Hospital Gronau; Claudia Keimer, Sixtus-Hos-pital Haltern; Ufuk Tilki, St. Elisabeth-Hospital Herten; As-trid Simons, Marien-Hospital Marl; Mandy Weißmann, Pa-racelsus-Klinik der Stadt Marl; Daniela Müscher, Gertrudis Hospital Westerholt; Chris-tian Bergeest, Knappschafts-krankenhaus Recklinghausen, sowie Kristina Borg, Mathias-Spital Rheine.
Patient steht im MittelpunktZwölf Teilnehmer schlossen Weiterbildung für Operationsdienst erfolgreich ab
Professionelle Pflege im OP-saal können diese Teilnehmer der Weiterbildung nun leisten. erste Gratulantin war Ina Wiedner-Heil (6.v.r.), leitung der Weiterbildungsstätte für den Operationsdienst. Foto: pr
im Kreis Coesfeld
Stadt Anzeiger
ihre Nr. 1
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16. Oktober 2013 StadtAnzeiger 19 18 StadtAnzeiger 16. Oktober 2013W
och
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STIER 21.4.-21.5.
ZWILLINGE 22.5.-21.6.
KREBS 22.6.-23.7.
LÖWE 24.7.-23.8.
JUNGFRAU 24.8.-23.9.
WAAGE 24.9.-23.10.
SKORPION 24.10.-22.11.
SCHÜTZE 23.11.-21.12.
STEINBOCK 22.12.-20.1.
WASSERMANN 21.1.-19.2.
FISCHE 20.2.-20.3.
WIDDER 21.3.-20.4.
Halten Sie getrost an Ihren hohen berufl ichen Zielen fest. Sie werden so Ihre Vorgesetzten letztlich be-eindrucken und überzeugen.
Entspannen Sie öfters und gehen Sie es jetzt etwas langsamer an. Sie haben zu sehr am Limit Ihrer kör-perlichen Belastbarkeit gelebt.
Fechten Sie Meinungsverschieden-heiten mit Anstand und Fairness aus. Toleranz ist immer der beste Weg zur Verständigung.
Eine Beförderung steht in weiter Ferne. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen und entwickeln Sie immer neue berufl iche Projekte.
Teilen Sie sich Kraft und Nerven gut ein. Sie werden bald sehr ge-braucht, wenn es einmal anderen Menschen nicht so gut geht.
Gewähren Sie dem Partner wieder mehr liebevolle Zuwendung. Er fühlt sich in jüngster Zeit sehr ver-nachlässigt und unverstanden.
Gehen Sie im Beruf getrost einmal Kompromisse und ein gesundes Risiko ein. Sie wissen doch: Wer nichts wagt, gewinnt auch nichts.
Nehmen Sie den Alltag mit mehr Humor und leben Sie bewusster. Dann überwinden Sie auch Ihre gelegentliche trübe Stimmung.
Versäumen Sie nicht, dem Part-ner Ihre Wünsche anzuvertrauen. Sprechen Sie demnächst ausführ-lich über Ihre Zukunftspläne.
Lassen Sie sich nicht vor den Kar-ren von Missgunst spannen. Vor-sicht vor Kollegen, die besonders freundlich zu Ihnen sind.
Sie haben keinen Grund, sich über Gebühr zu schonen. Trotzdem soll-ten Sie auch Wert darauf legen, ab und an zu entspannen.
Lassen Sie Ihren vollmundigen Worten auch Taten folgen. Ihr Partner beobachtet genau, wie Sie sich tatsächlich um ihn bemühen.
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IHRE NR. 1Anfang Oktober startete zum zweiten Mal in diesem Jahr eine Gruppe mit Lesern des Stadtan-zeigers zu einer fünftägigen Rei-se nach Schottland. Wiederum unter dem Motto „Schottland zum Kennenlernen“ begann die Reise am Morgen ab Coesfeld und Dülmen und führte zu-nächst in das idyllische Städt-chen Delft in den Niederlanden.
KREIS. Hier stand ausreichend Zeit zur Verfügung um die his-torischen Gebäude und den Marktplatz zu besichtigen. Während der Mittagszeit bot es sich an, in einem der vie-len kleinen Restaurants bei gutem Wetter auf der Sonnen-terrasse eine kleine Mahlzeit einzunehmen. Anschließend traf man sich zur Weiterfahrt
Goldener schottischer HerbstLeser machten sich auf die Reise / Begeisternde Eindrücke
zum Europort in Rotterdam. Pünktlich dort angekommen, wurde die Gruppe der Stadt-anzeiger-Leserreisen auf das moderne Fährschiff „Pride of Rotterdam“ der P&O-Fährge-sellschaft eingeschifft. Nach der Kabinenbelegung gab es ausreichend Gelegenheit, das Schiff vor dem Abendessen zu erkunden. Eine äußerst ruhige Überfahrt, ohne nen-nenswerten Seegang, ließ die Schiffsreise sehr angenehm verlaufen.
Mit einem großen Früh-stücksbuffet an Bord des Schif-fes und gleichzeitiger Panora-mafahrt in den Hafen von „Kingston upon Hull“ endete die Überfahrt der P&O-Fähre. Beim Ausschiffen stand be-reits der Bus zum Einsteigen bereit. Unter der bewährten Leitung des Teams vom Rei-sebüro Klöpper begann die Fahrt durch das englische und später schottische Grenzland bis nach Edinburgh. Maleri-sche Landschaften und eine Straße die sich mit „Auf und Nieder“ der Geländeform an-passte, ließen die Fahrt bei idealem Reisewetter zu einem besonderen Erlebnis werden.
In Edinburgh informierte die örtliche Reiseleiterin auf unterhaltsame Art, während der Stadtrundfahrt über die besonderen Sehenswürdigkei-ten der schottischen Haupt-stadt. Mit den überwältigen-
den Eindrücke