Stadtgespräch - Stadtwerke Essen AG · 2019-09-25 · Stadtgespräch Das Magazin der Stadtwerke...

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Stadtgespräch Das Magazin der Stadtwerke Essen Top Job! Die Stadtwerke Essen suchen neue Auszubildende Seite 4 Ein Fall für Georg Über die Tunnelbohrmaschine und ihren Namenspaten Seite 8 Ein schönes Heim Wechselspende ermöglicht Umbau im Tierheim Essen Seite 12 Ausgabe 3/2019 Jahre

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StadtgesprächDas Magazin der Stadtwerke Essen

Top Job!Die Stadtwerke Essen suchen neue AuszubildendeSeite 4

Ein Fall für GeorgÜber die Tunnelbohrmaschine und ihren NamenspatenSeite 8

Ein schönes HeimWechselspende ermöglicht Umbau im Tierheim EssenSeite 12

Ausgabe 3/2019

Jahre

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Dirk Pomplun, Leiter Kommunikation

Editorial

Rüttenscheider Straße 27–37Telefon 0201 800 - 0Fax 0201 800 - 1219Internet www.stadtwerke-essen.deE-Mail [email protected]

KundenzentrumTelefon 0201 800 - 1453Fax 0201 800 - 1593

ÖffnungszeitenMo. bis Fr. 8 bis 13 Uhr für spontane BesucherMo. bis Do. 13 bis 16 Uhr für vereinbarte Gesprächstermine

Telefonische ErreichbarkeitMo. bis Do. 8 bis 17 UhrFr. 8 bis 15 Uhr

24-Stunden-StörungsannahmeGas 0201 85113 - 33Wasser 0201 85113 - 66Abwasser 0201 85113 - 99

Bunter Herbst in Essen

Liebe Essener,

zwar werden jetzt im Herbst die Tage langsam wieder kürzer, doch ganz sicher nicht düster und trist. Dafür sorgen nicht nur die vielen bunten Veranstaltungen in unserer Stadt, sondern natürlich auch die Stadtwerke.

So feiern wir mit dieser Ausgabe ganze 20 Jahre Stadtgespräch – ein tolles Jubiläum für unser Kundenmagazin, das wir für Sie mit einem unterhaltsamen Querschnitt an Geschichten und Bildern aufbereitet haben. Soziales und kulturelles Engagement sind schon lange fester Bestandteil unserer Berichterstattung. Wie zum Beispiel das jährliche „Essen Light Festival“ in der Innen stadt oder die Aktion „Der geschenkte Platz“, die benach teiligten Kindern und Jugendlichen einen Theaterbesuch ermöglicht. Natürlich darf auch unser Wechselspendenprojekt nicht fehlen – aktuell mit einer Unterstützung für die Hunde im Essener Tierheim.

Und auch sonst legen wir im Herbst nicht die Füße hoch. Im Gegenteil: Mit unserem Mammutprojekt im Wolfsbach tut sich weiterhin einiges am Essener Abwassernetz. Seien Sie gespannt, inwieweit das etwas mit einem gewissen Georg und sogar Udo Lindenberg zu tun hat. Apropos aktiv: Bald startet die Bewer-bungsphase für den Ausbildungsstart 2020! Viele spannende Ausbildungsberufe warten bei den Stadtwerken Essen auf die erfolgreichen Schulabgänger.

Viel Spaß bei der Lektüre und einen tollen Herbst wünscht Ihnen

Ihr

Dirk Pomplun, Leiter Kommunikation

Impressum der Ausgabe 3/2019

Herausgeber: Stadtwerke Essen AG, Rüttenscheider Straße 27–37, 45128 Essen, www.stadtwerke-essen.de

Redaktion: Dirk Pomplun (v. I. S. d. P.), Ingeborg von der Linden (Redaktionsleitung), Eva Maria van dem Domhoff-Olmes, Antje Kämpchen, Holger Sparka, Christin Nottenbohm, Judith Springob, Maren Nackowitsch

Realisation: Text + Konzept AG, Essen, Jörg Dißmann, Britta Schneckener, Alessandra Carpentiere, Monika Planeta; Druck: Weiss-Druck GmbH & Co.KG, Monschau; Verteilung: FUNKE Logistik NRW

Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

Die nachfolgenden Teilnahmebedingungen geltenfür alle Gewinnspiele in diesem Heft.Teilnehmen kann jede(r) Volljährige, ausgenommen Mit -arbeiter der Stadtwerke Essen AG sowie deren Ange-hörige. Die Teilnahme über Gewinnspielagen turen oder sonstige Dritte, die den Teilnehmer bei einer Vielzahl von Gewinnspielen anmelden, ist aus geschlossen. Der Gewinn wird unter allen Teilnehmern ausgelost. Die im Rahmen eines Gewinnspiels erhobenen personen-bezogenen Daten werden ausschließlich für die Durch-führung desselbigen verwendet und nach Zweckentfall gelöscht. Weitere Informationen über die Verarbeitung personen bezogener Daten durch die Stadtwerke Essen AG finden Sie in der Datenschutzerklärung unter www.stadtwerke-essen.de/Datenschutz.

Bildnachweis: Titel und Seite 8: TKAG, Seite 2: Herbert Höltgen, Seite 3: RuWa Dellwig (o.l.), LuckyLuxem (u.), Seite 4-6: Tom Schulte, Seite 6: Franka Bentner (o.), Seite 7, 12 und 13: Herbert Höltgen, Seite 8 und 20: Doro Ostgathe (Illustrationen), Seite 14 und 15: Fabian Lüdicke (Foto), Anne Koltermann (Illustrationen), Seite 16: TKAG (l.), Tierheim Koblenz (r.), Seite 17: Tierheim Essen (Hunde), Peter Happel, Stadt Essen (Rathaus), Seite 18: SPF/shutterstock.com (Handy), RuWa Dellwig (o.l.), Circus (r.), Emscher Lippe Energie GmbH (u.l.), Seite 19: Theater Zebula (l.), Theater Die Mimosen (r.)

Dirk Pomplun, Leiter Kommunikation

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Strahlend schön

Bei den Essener Lichtwochen gibt es auch in die-

sem Jahr wieder funkelnde Lichter und glanzvolle

Momente. Ein Höhepunkt ist das Essen Light Festival:

Unterstützt von den Stadtwerken Essen beeindrucken

vom 25. Oktober bis zum 3. November Projektionen

und Lichtinstallationen lokaler und internationaler

Lichtkünstler auf einer rund zwei Kilometer langen

Route durch die Innenstadt. Und danach erstrahlt die

Stadt noch bis zum 5. Januar 2020 im Glanz

der Lichtwochen.‹

St. Martins Run

Unterstützt von den Stadtwerken

Essen findet im „Hesse“, dem

Freibad Dellwig, am Sonntag,

den 10. November zum zweiten

Mal der St. Martins Run statt:

Vom 400-Meter-Lauf bis zur

10-Kilometer-Runde ist alles dabei.

Und ein buntes Rahmenprogramm

mit Musik, Live-Moderation und

kulinarischen Angeboten verspricht

viel Spaß und einen tollen Tag für

Groß und Klein. Offizieller Melde-

schluss ist der 1. November. ‹

Vorhang auf: Kinder-Kino!

Beim traditionellen „Tassenkino“ in der Essener Lichtburg funkeln

am 23. und 24. November wieder die Kinderaugen: Gezeigt wird

der Film Die Eiskönigin 2 in einer Exklusivveranstaltung für die

Schatzkarten-Inhaber der Stadtwerke Essen. Die Vorstellungen

beginnen jeweils um 11 Uhr. Und für alle Inhaber der kostenlosen

Kundenkarte der Stadtwerke gibt es neben dem vergünstigten

Eintritt auch eine passende Motivtasse zum Film! ‹

Kostenlose Laubsäcke

Der Herbst ist da! Deshalb starten die Entsorgungsbetriebe

Essen (EBE) gemeinsam mit den Stadtwerken Essen auch in

diesem Jahr wieder die Laubsammel-Aktion: Dafür stehen

allen Essenern 150.000 kostenlose Laubsäcke zur Ver fügung.

Ab dem 2. Oktober können bis zu fünf Laubsäcke pro Haus-

halt an den EBE-Recyclinghöfen und -stationen sowie im

Kundenzentrum der Stadtwerke (Mo. bis Fr., 8 bis 13 Uhr)

abgeholt werden. Bitte füllen Sie die Laubsäcke ausschließlich

mit Laub und stellen Sie diese zur Abholung an den Straßen-

rand. Eine eigene Abgabe der Laubsäcke an den Recycling-

höfen ist weiterhin möglich. Die EBE sammelt die Säcke

vom 19. Oktober bis zum 7. Dezember immer samstags

ein – erstmals im Essener Süden, dann immer im Wechsel

nördlich/südlich der A40. ‹

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Ob im Büro, in der Werkstatt, im Hafen, in der Großküche oder unterwegs auf den Essener Straßen: Die Ausbildungsberufe bei den Stadtwerken Essen sind so vielseitig wie ihre Einsatzgebiete. Zum Ausbildungsjahr 2020 werden Auszubildende gesucht – bewerbt euch für einen spannenden Job mit besten Chancen für die Zukunft!

Die Stadtwerke versorgen die Essener Bürgerinnen

und Bürger mit Wasser, Erdgas und Strom – und

kümmern sich auch um den Betrieb des Essener

Hafens. Damit spielt das rund 900-köpfige Team

der Stadtwerke eine wichtige Rolle für die Men-

schen und den wirtschaftlichen Erfolg der Stadt.

Als Auszubildende tragt Ihr einen Teil dazu bei:

als Hafenlogistiker und Hafenlogistikerinnen,

Industriekaufleute, Anlagenmechaniker und

Anlagenmechanikerinnen, Fachkräfte für Rohr-,

Kanal- und Industrieservice – und ab 2020 auch

als Koch oder Köchin.

Von Schraubenschlüssel und Saugrohr über den

Taschenrechner bis zum Kochlöffel – die Werkzeuge

sind ziemlich unterschiedlich. Dabei haben alle

Berufe eine gemeinsame Grundlage: Eine breit

gefächerte und umfassende schulische Ausbildung,

die alles Wissenswerte vermittelt. Dazu kommen

die praktischen Einsätze. Dort lernt Ihr den Arbeits-

alltag kennen und bekommt alles beigebracht, was

Ihr für den Beruf wissen und können müsst.

Meine Ausbildung? Top Job!

Hafenlogistik

Ausbildungsort auf 1,2 Millionen Quadratmetern:

Hafenlogistiker und Hafenlogistikerinnen sorgen für

den reibungslosen Güterumschlag im Essener Hafen.

Ihr kontrolliert ein- und ausgehende Ladungen,

führt Frachtabrechnungen durch und tragt so zum

Gelingen internationaler Geschäfte bei. Der Hafen

ist ein spannender Ausbildungsort – hier ist kein

Tag wie der andere. Ihr arbeitet mit modernsten

logistischen Methoden, Techniken und Geräten.

„Wir bedienen Kräne, Radlader, Gabelstapler,

arbeiten auf und in Schiffen und sind bei Wind

und Wetter unterwegs – der Hafen Essen ist ein

vielseitiger Arbeitsplatz. Hier erwarten euch ein

tolles Team und jeden Tag neue Aufgaben.“

Fachkraft für Hafenlogistik (m/w/d)

Ausbildungsdauer: 3 JahreLernorte: Berufsschule und BetriebSchulische Voraussetzung (mindestens): Haupt schulabschluss nach Klasse 10 Typ A oder Typ B mit FachoberschulreifeAnforderungen: gute Mathematikkenntnisse, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Befähigung zu körperlichen ArbeitenSpätere Arbeitsorte: See- und Binnenhäfen, Reedereien und Betriebe der WarenkontrollePerspektive/Weiterbildung: Techniker- und Meisterschule

Knut Winnacker, Ausbilder

Jetzt bewerben! Ausbildungsstart:

1. September 2020

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Industriekaufleute

Von Materialwirtschaft bis Marketing machen Industriekaufleute

alles: Ihr seid an der Infrastruktur der Stadt beteiligt und steuert

betriebswirtschaftliche Abläufe. Das Vergleichen von Angeboten

oder das Führen von Verkaufsverhandlungen gehört dabei genauso

zu euren Aufgaben wie die Planung des Personaleinsatzes oder das

Erarbeiten von Marketingstrategien. Der theoretische Teil der Aus-

bildung findet im Robert-Schuman-Berufskolleg für Wirtschaft und

Verwaltung statt – der praktische Teil vor Ort in den verschiedenen

Betriebsstandorten der Stadtwerke.

Anlagenmechanik

Die Essener verlassen sich darauf, dass alle Versorgungsnetze

immer funktionieren. Genau dafür sorgen die Anlagenmechaniker

und Anlagenmechanikerinnen: Bei den Stadtwerken betreut Ihr die

großen Essener Rohrnetze für Trinkwasser und Erdgas und sorgt für

die Instandhaltung aller Versorgungssysteme. In der Ausbildung wird

euch als zukünftigen Experten alles vermittelt: Werkstoffkunde, der

Umgang mit Metallen, Baugruppen und vieles mehr. Und in der Aus-

bildungswerkstatt der Stadtwerke – einer der größten und besten in

ganz Essen – wird theoretisches Wissen praktisch umgesetzt.

„Unsere Auszubildenden

werden technisch und

handwerklich ausgebildet.

Sie lernen unter anderem das

Löten, Schweißen, Sägen und

Bohren – und können mit

Feuer und Flamme umgehen.

Auf den Außeneinsätzen

wenden sie ihr Wissen dann

praktisch an: bei Hausan-

schlüssen und Rohrbrüchen

oder dem Wechsel von Gas-

und Wasserzählern.“

„Die Ausbildung der

Industrie kaufleute ist un-

glaublich abwechslungsreich:

Während der Ausbildung

durchlaufen die Auszubil-

denden viele Abteilungen der

Stadtwerke Essen – so lernen

sie nicht nur die verschiede-

nen Arbeitsbereiche kennen,

sondern lernen auch überall

etwas neues dazu.“

Industriekaufmann/-frau (m/w/d)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Lernorte: Berufsschule und Betrieb

Schulische Voraussetzung

(mindestens): Fachoberschulreife

Anforderungen: Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit,

Engagement, Leistungsbereitschaft

Spätere Arbeitsorte: Rechnungs-

wesen, Vertrieb, Marketing, Material-,

Produktions- und Personalwirtschaft

Perspektive/Weiterbildung: Studium (nach

der Ausbildung oder ausbildungsbegleitend)

Anlagenmechaniker/-in (m/w/d)

v

Ausbildungsdauer: 3 ½ JahreLernorte: Berufsschule und BetriebSchulische Voraussetzung (mindestens): Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Typ AAnforderungen: Besonderes Interesse an Mathe-matik, Physik, Chemie; Geschick für praktische Arbeiten, Befähigung zu körperlichen ArbeitenSpätere Arbeitsorte: Industrie, Kraftwerke, SchiffbauPerspektive/Weiterbildung: Techniker- und Meisterschule , Studium

Katja Wagner, Ausbildungsleiterin

v. l.: Maxime Lauf, Philipp Fischer, Jan Wennersheide, Ausbilder

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Rohr-, Kanal- und Industrieservice

Fachkräfte für Rohr-, Kanal-, und Industrie-

service sind meistens an der frischen Luft,

denn ihr Einsatzort ist das gesamte Essener

Stadtgebiet. Und auch die Aufgaben sind

so vielseitig wie die Stadt selbst: Ob die

Kanalkontrolle mit dem Kamerawagen,

das Prüfen und Reparieren von Rohren,

Grünschnitt oder die Sanierung von be-

schädigtem Mauerwerk – die Ausbildung

ist abwechslungsreich und bietet vielfältige

Aufgaben. So lernt Ihr Essen von einer ganz

anderen Seite kennen.

Koch & Köchin

Im Betriebsrestaurant der Stadtwerke Essen, betrieben von Wolfgang Pilken und

Marc Rilinger (Geschäftsführer der Häppchen Essen GmbH), sammelt ihr während

der Ausbildung zur Köchin/zum Koch neben dem theoretischen Wissen aus der

Berufsschule auch viel praktische Erfahrung: Das Planen, Kochen, Zubereiten und

Garnieren von Gerichten gehört ebenso zu euren Aufgaben wie das Zusammenstellen

von Speiseplänen, das Bestellen von Lebensmitteln und Zutaten oder die Beratung

von Gästen. Während der Ausbildung lernt ihr alle Stationen des Catering-Betriebs,

die Gemeinschaftsverpflegung im Betriebsrestaurant der Stadtwerke Essen sowie die

Arbeit im À-la-carte-Restaurant kennen.

Fachkraft für Rohr-, Kanal-, und Industrieservice (m/w/d)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Lernorte: Berufsschule und Betrieb

Schulische Voraussetzung (mindestens):

Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Typ A

Anforderungen: handwerkliches

Geschick, technisches Verständnis,

Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt

Spätere Arbeitsorte: Abwasser- oder

Abfallwirtschaft, Industrie, Labor

Perspektive/Weiterbildung:

Techniker- und Meisterschule

Koch/Köchin (m/w/d)

Ausbildungsdauer: 3 JahreLernorte: Berufsschule und BetriebSchulische Voraussetzung (mindestens): Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Typ AAnforderungen: organisatorische Fähig keiten, Teamfähigkeit, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein, KreativitätSpätere Arbeitsorte: Küchen, Lager- und Kühl-räume, Hotels, Catering-Firmen, RestaurantsPerspektive/Weiterbildung: Meister/in,Gastronom/in, StudiumGastronom/in, Studium

„Das spannende am Beruf

des Kochs sind die große

Kreativität, Warenvielfalt und

verschiedenen Einsatzorte:

Ob bei einem Kongress, im

Betriebsrestaurant oder bei

Privatveranstaltungen – wir

sorgen zu jedem Anlass für

leckeres Essen. Deshalb

arbeiten wir mit hoher Sorg-

falt und Sauberkeit sowie mit

großem Verantwortungs-

bewusstsein.“

Ihr wollt mehr zu den Ausbildungs berufen bei den Stadtwerken erfahren? Dann geht auf www.stadtwerke-essen.de/unternehmen/ausbildung. Eure Bewerbung sendet

Ihr per Mail an [email protected]. Bei weiteren Fragen zur Bewerbung oder Ausbildung hilft euch Katja Wagner (Personalabteilung) unter 0201 800 - 0 weiter.

Info

Ihr wollt euch für die Ausbildung zur Köchin/zum Koch

bewerben? Dann schreibt eine Mail an info@haeppchen-

essen.de. Weitere Informationen erhaltet ihr bei Wolfgang

Pilken und Marc Rilinger unter 0201 – 361 59 94.

Info

v. l.: Marc Rilinger, Wolfgang Pilken, Geschäftsführer Häppchen Essen

Jan Wennersheide, Leiter Ausbildungswerkstatt

„Nach der Grundausbildung in der Ausbildungswerkstatt sind

unsere Auszubildenden überall in Essen unterwegs. Wichtig ist,

dass sie ein Interesse an technischen und biologischen Vorgän-

gen haben, denn je nach Jahreszeit, Wetterlage und Einsatzort

sind immer verschiedene Fähigkeiten gefragt.“

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Mit einem eher außergewöhnlichen Ansatz

wenden sich die Stadtwerke Essen seit September

an alle Essenerinnen und Essener. Als heimat-

verbundenes Unternehmen sind die Stadtwerke

mit ihren Produkten in vielen Essener Haushalten

zu Hause. Strom, Heizstrom oder Erdgas sorgen

täglich für Wärme, Licht, Musik oder auch ein

gutes Essen. Die Energie dahinter sieht man nicht,

sie ist wie selbstverständlich da. Was aber, wenn

die Lampe mit EssenStrom viel glücklicher wäre?

Oder die Heizung lieber mit EssenGas verpartnert

wäre? Zugegeben: Strom

ist Strom und Erdgas ist

Erdgas. Die Dröppi-Kam-

pagne soll Spaß machen.

Dröppis sind die für die

Kampagne entwickelten

Aufkleber-Augen. Auf

Lampen, Lichtschaltern

oder Kaffee maschinen sehen sie witzig aus und

bringen Leben in die Bude. Deshalb erhalten alle

Essener Haushalte im Verlauf der Kampagne eine

ganz besondere Post der Stadtwerke: Ihre eigene

Aufkleber palette, mit der es zu Hause noch lustiger

wird. Und nicht nur das. Wer mag, kann seinen

beäugten Haushaltsgegenstand fotografieren

und das Foto zur Teilnahme am Gewinnspiel

hochladen. Aber nicht nur zu Hause, sondern an

möglichst vielen Orten in unserer Stadt sollen die

Dröppis zum Schmunzeln anregen. Von Anzeigen

über Plakate und im Kino bis hin

zu Werbemitteln, die auf einer

Vielzahl von Veranstaltungen

verschenkt werden. Die Dröppis

sind überall.

Dröppis lieben Ökostrom

Ein bisschen mehr als reiner Spaß

steckt dann aber doch dahinter.

Auch wenn Energie unsichtbar

ist. Ökostrom und Erdgas leisten

einen wichtigen Beitrag für

die Stadt in der wir leben. Und

auch das Drum herum macht

den Unterschied. Denn auch

dafür stehen die Dröppis: Wer

sich für die Energie produkte der

Stadtwerke Essen entscheidet,

macht nicht nur Heizung und

Elektrogeräte glücklich. Stadtwerke-Kunden

profitieren von mehr als reiner Energie. Neben

zahlreichen Beratungsangeboten, persönlichem

Service und einer transparenten und fairen Preis-

gestaltung sorgt die Wechselspende, die jeder

Neukunde auslöst, zudem für ein kleines Lächeln

bei zahlreichen gemeinnützigen Organisationen in

unserer Stadt. Und wer weiß: Vielleicht werfen Sie

zum Beispiel auf ihren Nebenkostenabrechnungs-

ordner auch einmal glückliche Dröppis?

TRAURIGE FROSTBEULE SUCHT WARMHERZIGEN GASANSCHLUSS.

.de

HELLES KÖPFCHEN MIT ANGST IM DUNKELNSUCHTLIEBEVOLLENSTROMANSCHLUSS.

.de

Oder Ihr Toaster? Oder Ihre Heizung? Was verbirgt sich eigentlich hinter den leicht bedröppelt dreinschauenden Augen, die man immer mehr im Essener Stadtbild finden kann?

Ist Ihre Lampe schon glücklich?

Beratung vor Ort

Das Info-Mobil ist wieder unter-

wegs: Direkt vor Ort haben alle

Essener dann die Möglichkeit,

sich von den Energie- Experten

der Stadtwerke Essen beraten

zu lassen.

So ist das Info-Mobil am

1. Oktober in Haarzopf

(Edeka Hundrieser) und

informiert neben der all-

gemeinen Energieberatung

zu den Produkten EssenGas,

EssenHeizstrom, EssenStrom

und weiteren Services der

Stadtwerke Essen.

Alle weiteren Termine und

Standorte finden Sie unter

www.stadtwerke-essen.de/

service/beratung-am-info-

mobil und in der Tagespresse.

Natürlich können Sie sich

auch das ganze Jahr über

im Kundenzentrum auf der

Rüttenscheider Straße von

Montag bis Freitag, von 8–13

Uhr, persönlich beraten lassen.

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Kinder, wie die Zeit vergeht!

Liebe Leserinnen und Leser,

20 Jahre Stadtgespräch! Für mich als

Redaktionsleiterin der ersten Stunde ein

tolles Jubiläum. 1999 landete das erste

Heft in Ihren Briefkästen. Seitdem informiert

und unterhält es über alle Themen, die

Essen bewegen – in mittlerweile vier Aus-

gaben jährlich. Die Stadtwerke sind eben

ein Unternehmen in Essen und für Essen.

Und das spiegelt sich auch in der Themen-

vielfalt des Magazins wider.

Jede Ausgabe beginnt für das Redaktions-

team und mich damit, Augen und Ohren

nach spannenden Themen offen zu halten.

Inspirationsquelle sind dabei immer auch

die Gespräche mit anderen Menschen –

mit Kollegen, Kunden, Geschäftspartnern,

Freunden und Familie. Aber auch das

aktuelle Zeitgeschehen, Kommunales

und Trends spiegeln sich in der Themen -

aus wahl wider. Kurzum: Der Name des

Stadtgesprächs ist seit 20 Jahren Programm.

Ihre vielen Rückmeldungen zeigen, dass

Ihnen diese bunte Mischung gefällt. Einige

Aspekte tauchen dabei immer wieder auf:

neben der Wasser- und Energieversorgung

sind dies vor allem Kulturelles und diverse

Veranstaltungen in Essen. Aber auch die

Kinder- und Jugendförderung ist mir schon

seit Redaktionsstart immer eine Herzens-

angelegenheit gewesen. Mit den tierischen

Stadtwerke-Freunden Eddi, Dramunkulus

und schließlich Karlchen können wir den

jüngsten Essenern kindgerecht naturwissen-

schaftliche Themen vermitteln. „Stadtwerke

machen Schule“ ist da das treffende Stichwort.

Auf den folgenden drei Seiten haben

mein Redaktionsteam und ich

einige Highlights

aus den letzten

20 Jahren

Stadtgespräch für Sie aufbereitet. Von unse-

ren Kernthemen „Trinkwasser und Energie“

über Info-Mobil, Schatzkarte und Kunden-

portal bis zu Ausbildung, Logistik, Baustellen

und Umweltschutz: Die Fülle an Themen

war in den 20 Jahren bunt und groß. Viele

davon sind dabei echte Dauerbrenner und

nicht nur in einzelnen Ausgaben zu finden.

Und natürlich dürfen in einer solchen his-

torischen Rückschau auch die Entwicklung

unseres Markenspruchs „Wir sind Zuhause“

sowie das Jubiläum zu 150 Jahren Stadt-

werke nicht fehlen.

Eines kann ich Ihnen in jedem Fall versi-

chern: In jedem einzelnen Stadtgespräch

stecken die Begeisterung und das Herzblut

des gesamten Redaktionsteams. Und in

diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe

Leserinnen und Leser, auch weiterhin viel

Freude mit dem Stadtgespräch!

Herzlichst,

Ihre

Ingeborg von der Linden

Chefredakteurin

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20 Jahre Stadtgespräch

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Klarer Fokus

Frisches Trinkwasser und Heizwärme: damit versor-

gen die Stadtwerke Essen die Haushalte zuverlässig

seit über 150 Jahren – mit Strom seit 2009. Und

auch um das Abwassernetz kümmern sie sich –

365 Tage im Jahr. Natürlich stehen diese Themen

daher von Anfang an im Fokus der Berichterstat-

tung: Woher kommt unser Trinkwasser und was

passiert eigentlich mit dem Abwasser? Welche

Energie ist besonders klimafreundlich? Und

welche Tarifmodelle gibt es überhaupt? Viele

wichtige Fragen – die Antworten gab und gibt

es immer auch im Stadtgespräch.

Jetzt auch onlineEin Jahr nach dem Jahrtausendwechsel war

es soweit: Das Stadtgespräch ging online! Unter

www.stadtwerke-essen.de können Kunden und

Interessenten seitdem nicht nur alles Wissens-

werte zum Unternehmen, den Tarifen und mehr

erfahren sondern auch seit 2014 persönliche

Daten über das Kundenportal anpassen oder

Zählerstände über mitteln.

Mobil vor OrtBürgernähe ist den Stadtwerken Essen schon immer wichtig

gewesen. Deshalb entstand die Idee eines mobilen Info-Fahr-

zeugs, das auf Wochenmärkten, Stadtteilfesten und anderen

Veranstaltungen ein wiedererkennbarer Anlaufpunkt für die

Essener werden sollte. Was einst mit dem Info-Bus begann, der

auch in dem Artikel aus dem Jahr 2000 gezeigt wird, ist heute

ein schnittiges Info-Mobil. Und das ist regelmäßig vor Ort, wenn

in Essen etwas los ist. Die Termine werden rechtzeitig im Inter-

net bekannt gegeben – und im Stadtgespräch.

Freizeit gestaltenMit ihrer kostenlosen Kundenkarte bieten die Stadtwerke ihren Kunden

seit 2001 besondere Preisvorteile für ausgewählte Veranstaltungen.

Möglich wird dies durch die Zusammenarbeit in einem bundesweiten

Netzwerk von Energieanbietern. Gestartet als CityPower-Card, sorgt

heute die Schatzkarte für ein spannendes Unterhaltungsprogramm

und Familienspaß – ob beim Musicalbesuch, im Freizeitpark, Kino oder

Museum. Im Jahr 2019 natürlich auch längst als App erhältlich!

Ausgabe Oktober 1999

Ausgabe März 2001

Ausgabe März 2000

Ausgabe Oktober 2001

„Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum.“Dr. Elke Esser-Weckmann, Tierschutzverein Groß-Essen e. V

Martin van Beek, Kreishandwerkerschaft Essen

„Auf die nächsten 20 Jahre!“

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Essener LeitungsnetzDie Versorgung mit Energie und Trinkwasser sowie

die Abwasserentsorgung hängen von einem gut

ausgebauten Leitungsnetz ab, wie immer wieder

auch das Stadtgespräch berichtet. Diese Leitungen

sind die unsichtbaren Adern unserer Stadt. Mehrere

Tausend Kilometer Rohre müssen hier stetig gepflegt

und instandgehalten werden. Und oft geschieht das

unsichtbar, unter der Erde. Durch diese – im Ruhrge-

biet ja traditionell verwurzelte – Arbeit „unter Tage“

vermeiden die Stadtwerke Essen Staus und baustel-

lenbedingte Verkehrsumleitungen, wo es geht.

Umfassend ausbildenJugendförderung und Arbeitsplatzsicherung in der Region sind seit

Unternehmensgründung Anliegen der Stadtwerke Essen. Ein eigenes,

umfassendes Ausbildungsangebot ist daher nur logisch. Die Berufe

als Anlagenmechaniker/in, Industriekaufmann/frau, Hafenlogistiker/in,

Fachkraft für Rohr-, Kanal- Industrieservice – und, ganz aktuell – auch

als Koch/Köchin können Jungen und Mädchen hier erlernen. Im

Stadtgespräch werden die einzelnen Berufe und Menschen regelmäßig

portraitiert.

Hafen für die UmweltAuf Wasserstraßen gibt es keine Staus, das sagt die

Ausgabe aus 2010. Einer von mehreren Gründen, wa-

rum der Hafen Essen schon viel länger ein wichtiger

regionaler Warenumschlagplatz ist, über den auch

das Stadtgespräch immer wieder berichtet. Denn be-

trieben wird er von den Stadtwerken Essen. Und die

beschreiben die Leistungskraft des Hafens gern über

das unglaubliche CO2-Einsparpotenzial: Ohne den

Güterumschlag am Stadtwerke-Kai würden pro Jahr

rund 45.000 Schwerlasttransporte zusätzlich Umwelt

und Straßen belasten.

10 Jahre StadtgesprächSchon zehn Jahre im Gespräch: 2009 hatte das Stadtwerke-Magazin

seine erste Dekade erreicht – und erfreute sich vieler eifriger Leserinnen

und Leser in Essen. Mit der 37. Ausgabe hatte das Stadtgespräch drei

Layout-Überarbeitungen hinter sich. Für mehr Lesefreundlichkeit und

eine stets frische Optik. Eines aber war und ist gleich geblieben: Das

Ziel, die Bürger über Neuigkeiten aus dem Unternehmen und Wissens-

wertes aus Essen zu informieren.

Ausgabe Herbst 2002

Ausgabe 3/2009

Ausgabe 2/2006

Ausgabe 1/2010

„20 Jahre für Essen – weiter so und meinen herzlichsten Glückwunsch!“Christian Tombeil,Theater und Philharmonie Essen GmbH

Karsten Peipe, Kurhaus im Grugapark gGmbH

„Ich freue mich auf jede neue Ausgabe.“

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150 Jahre Stadtwerke„Als im Oktober 1864 in Essen das erste Trinkwasser aus den Hähnen lief,

glich das einer Sensation“, weiß Dirk Pomplun. 1867 dann beschloss die

Stadtverordnetenversammlung die Zusammenlegung des Gas- und Wasser-

werks, und die flächendeckende Versorgung der Essener konnte beginnen.

„Seitdem hat sich an dem Versorgeranspruch der Stadtwerke an sich selbst

nichts geändert“, betont Pomplun. „Auf uns können die Bürger und Bürgerin-

nen sich eben verlassen, daran wird sich auch künftig nichts ändern.“ Darüber

können die Essener sich natürlich auch weiterhin im Stadtgespräch informie-

ren, denn Versorgungssicherheit und Service wurden und werden bei den

Stadtwerken einfach großgeschrieben.

Umweltschutz geht vorKlimafreundliches Heizen, Trinkwasseraufbereitung, Ökostrom: Umweltschutz ist

den Stadtwerken wichtig! Selbst bei notwendigen Baumaßnahmen werden Schutz

von Flora und Fauna geschützt, wie immer wieder auch im Stadtgespräch doku-

mentiert. Wie die Mammutprojekte Walpurgis- und Wolfsbachtal, wo neben dem

Baumbestand sogar die Krötenwanderung berücksichtigt wird. Aber auch über

den eigenen Tellerrand hinaus sind die Stadtwerke aktiv – beispielsweise, wenn sie

sich für den Schutz der Bienen einsetzen.

Wir sind Zuhause

Die Stadtwerke sind in Essen zu Hause, genau wie die Bürger.

Und so beschreibt Dirk Pomplun, Leiter Unternehmenskommu-

nikation der Stadtwerke Essen, den 2013 eingeführten Marken-

spruch des Unternehmens: „Wir bieten den Essenern Versor-

gungssicherheit und schützen damit den Rückzugsort eines

jeden unserer Kunden – sein Zuhause.“ Dazu kommt ein neues,

frisches Logo, dass diese Wirkung noch unterstreicht. Dieses ist

heute wohl allen Essenern bekannt, begegnet es einem doch

auf Plakaten, bei Veranstaltungen und auf Fahrzeugen.

Gutes tunWenn ein Anbieterwechsel und soziales Engagement zusammen-

kommen, handelt es sich vermutlich um die Wechselspende von

EssenStrom und EssenGas. Damit können seit 2016 die Bürgerinnen

und Bürger ganz einfach soziale Einrichtungen in ihrer Heimatstadt

unterstützen. „Denn wer als Kunde zu den Stadtwerken Essen wechselt,

unterstützt automatisch ein tolles Projekt in Essen“, erklärt Holger

Sparka, Leiter Marketing der Stadtwerke Essen. Ob Tierheim, Kinder-

schutzbund, Essener Tafel, Notschlafstelle, Sportbund oder ein Projekt

für die Allgemeinheit: Das Stadtgespräch berichtet!

Geburtstags-GewinnspielFeiern Sie mit uns! Zum 20. Geburtstag verlost das

Stadtgespräch insgesamt 20 Geburtstagstorten.

Schreiben Sie dazu einfach bis zum 16. Oktober

2019 unter dem Stichwort „Geburts tagsverlosung“

eine E-Mail an [email protected]

und gewinnen Sie Ihre Stadtwerke-Torte.

Die Gewinner werden postalisch benach-

richtigt – daher geben Sie in der E-Mail bitte

auch Ihre Adresse bekannt. Die Teilnahme-

bedingungen und Informationen zur Verarbei-

tung personenbezo gener Daten finden Sie im

Impressum auf Seite 2.

Ausgabe 4/2013

Ausgabe 1/2017

Ausgabe 1/2016

Ausgabe 4/2018

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„Ich war total baff“, antwortet Hans-Georg Gott-

schol auf die Frage, wie er auf die Überraschung

mit der Namensgebung der neuen Tunnelbohr-

maschine reagiert hat. Mit dieser besonderen Ges-

te zollten die Stadtwerke Essen ihrem langjährigen

Mitarbeiter Respekt; initiiert wurde die Aktion von

Gottschols direkten Kollegen und Vorgesetzen.

Und natürlich wurde Georg 1 nicht einfach nur

plötzlich so genannt – da musste eine standes-

gemäße Taufe stattfinden, ganz klar. Inklusive

dem Zerschlagen einer Sektflasche, so wie man

es auch von Schiffstaufen her kennt. „Das wollte

ich nämlich immer schon einmal machen“, strahlt

Gottschol. „Nach der Taufe der Maschine war ich

noch den ganzen Tag lang sehr gerührt. Das haut

einen schon um, sowas!“

Immer weiter geht’s voran

Um sieben Uhr morgens ist an jedem Werktag

Arbeitsbeginn im Wolfsbachtal. Auch für Georg

1, der sich täglich 12 Stunden lang durch den

felsigen Untergrund frisst. Circa 1,5 Zentimeter

pro Minute bewegt sich

die Maschine dabei

durch Gestein und

Erde, gesteuert wird sie

überirdisch durch einen

Mitarbeiter. Die Richtung:

nach Norden, zur Hauptpressgrube. Von dort aus

werden dann zwei weitere Vortriebe in Richtung

Taunusbogen und Meckenstocker Weg gefahren.

Um Zeit zu sparen, wurden die Tunnelbohrarbei-

ten ursprünglich von sechs verschiedenen Start-

gruben aus begonnen. Bemerkenswert dabei: Von

oben ist davon eigentlich gar nichts zu merken,

wie Besucher der Gegend immer wieder feststel-

len. Nur vereinzelt sind an den Baustellen kleinere

Bagger und Fahrzeuge zu entdecken, sowie

natürlich einige Leerrohre. Den Hut – oder besser

den weißen Bauleiter-Helm – für die Arbeiten hat

Hans-Georg Gottschol auf. „Über einen Kilometer

Abwasserrohre müssen wir noch verlegen“, sagt

der. „Aber bis Ende 2020 sollten wir das hinbe-

kommen, da sind wir voll im Plan.“

Seit August 2018 wird unter dem Wolfsbachtal im Essener Süden fleißig gebohrt und gebaut. 2,7 Kilometer lang ist die Strecke, auf der die Stadtwerke Essen neue Versorgungsleitungen verlegen. Allen voran im Einsatz: Georg 1, eine 84 Tonnen schwere Tunnelbohrmaschine – und natürlich auch ihr Namenspate Hans-Georg Gottschol, der als Bauleiter hier sein letztes Großprojekt vor dem Ruhestand stemmt.

Ein Fall für Georg

Bei einer Gesamtlänge von 6,90 Metern wiegt

die Maschine 84 Tonnen. Allein das Schneidrad

hat dabei ein Gewicht von 14 Tonnen – und

einen Innendurchmesser von 2,60 Metern.

Georg 1 in Zahlen

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Eisenbahnen, Kreuzfahrten und Udo Lindenberg

Und was kommt danach? Denn für den studierten

Bauingenieur Hans-Georg Gottschol ist im Januar

2020 Schluss bei den Stadtwerken. Nach dann

22 Jahren Tätigkeit in der Abteilung „Planung und

Bau Entwässerung“ geht der 65-Jährige in Rente.

Noch vor Ende des Projekts im Wolfsbachtal, das

dann von seinem Kollegen Kai Mantz weiterge-

führt wird. „Der Großteil der Arbeiten wird bis

dahin aber schon geschafft sein“, weiß Gottschol.

„Und Herr Mantz ist ja seit Projektbeginn mitver-

antwortlich an meiner Seite dabei. Bei ihm sind

sowohl die Bauleitung als auch Georg 1 in guten

Händen“, fügt er lächelnd hinzu.

Mit diesem guten Gefühl kann Hans-Georg

Gottschol sich dann vermehrt seinen Hobbies

widmen. Eines, das er schon seit Jugendtagen

pflegt, ist seine Modelleisenbahn. Sogar einen ei-

genen Raum hat er für seine Spur Z-Modellanlage

gemietet. Er nennt diesen Raum sein „Bahn- und

Udo-Zimmer“. Denn neben Lokomotiven, Wag-

gons, Bahnhöfen, Gleisanlagen und (natürlich)

Tunneln ist in Gottschols Refugium noch jemand

zu finden: Udo Lindenberg. Seit 2016 ist Gottschol

Fan des Panikrockers: „Sein Song ‚Stark wie Zwei‘

hat mich zu Udo gebracht. Wer da mal zuhört, der

weiß, von welchen großen menschlichen Themen

der Mann singt und wie er das vermittelt“, sagt er,

sichtlich bewegt. Aber auch das gesellschaftliche

Engagement Lindenbergs beeindruckt Gottschol:

„Meine Frau und ich hatten nun schon mehrmals

die Gelegenheit, Udo zu treffen und mit ihm zu

reden. Jedes Mal ein tolles Erlebnis – weil der

Mann wirklich etwas zu sagen hat!“ Und deshalb

betreibt Gottschol seinen Modelleisenbahnbau

meist in Lindenbergs musikalischer Begleitung.

„Natürlich alles auf Schallplatte“, betont er. Des

Klangs wegen, da ist er alte Schule. Udo Lin-

denberg hat übrigens auch Verbindung zu einer

weiteren Leidenschaft Gottschols: Kreuzfahrten.

Mit seiner Frau war er schon in der Karibik und

in Asien. Besonders gefallen haben ihm aber die

Ostsee-Touren – auf dem „Rockliner“, gemeinsam

mit Udo Lindenberg und seinem Panikorchester.

„Das war einmalig“, schwärmt Gottschol, der in

den Jahren 2017 und 2019 samt Ehefrau Brigitte

und weiteren Fans in den Genuss der Konzerte auf

hoher See kam. So steht eines wohl ganz sicher

fest: Langweilig wird es Hans-Georg Gottschol

nicht, wenn er Anfang kommenden Jahres seinen

Ruhestand antritt. Und mit Georg 1 bleibt er den

Stadtwerken Essen ja auch zukünftig noch ein

Stück weit erhalten.

Sie sind ein Krimi-Fan? Dann gehen Sie mit dem Essener

Autor Daniel Rafura und seiner Hauptfigur Tanja Engel

auf Spurensuche in der Kanalisation unserer Stadt –

und gewinnen Sie eines von 20 Exemplaren des

Buchs „Seelenstille – Das Haus der Ratten“. Schreiben

Sie dazu einfach unter dem Stichwort „Krimi“ bis

zum 30. Oktober 2019 eine E-Mail an gewinnspiel@

stadtwerke-essen.de. Die Teilnahmebedingungen

und Informationen zur Verarbeitung personen-

bezogener Daten finden Sie im Impressum auf Seite 2.

Gewinnspiel

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Auch in der Spielzeit 2019/2020 sponsern die Stadtwerke Essen traditionell das neue Familienstück des Schauspiel Essen: Dabei tauchen große und kleine Zuschauerinnen und Zuschauer in die magische Weihnachtswelt von Julia und ihrem geheimnisvollen Adventskalender ein. Und mit der Aktion „Der geschenkte Platz“ ermöglichen engagierte Essener den Theaterbesuch für Kinder und Jugend liche, die sich ein Ticket nicht leisten können.

Hinter verzauberten Fenstern

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür:

Julia und ihr kleiner Bruder Olli warten

sehnlichst auf ihre Mutter, denn sie

kommt gleich mit den versprochenen

Adventskalendern nach Hause. Wie

jedes Jahr warten die beiden gespannt

auf ihre Schoko-Adventskalender, bei

denen man jeden Tag ein kleines Stück

Schokolade hinter dem Türchen

findet. Aber was für eine Enttäu-

schung, als ihre Mutter endlich da

ist! Nur für den kleinen Olli gibt

es ein Exemplar mit Schokolade.

Und Julia? Sie bekommt einen

langweiligen Kalender aus Papier,

weil ihre Mama findet, dass Julia

doch schon viel zu alt für sowas

ist. Obwohl ihr Adventskalender viel schöner ist

und ganz magisch glitzert, ist Julia bedrückt. Denn

genau wie Olli hatte sie auf einen Kalender voll

süßer Überraschungen gewartet – und nicht auf

einen Pappkalender, auf dem lediglich ein Haus

mit vielen Fenstern zu sehen ist …

Königreich der Kalenderhäuser

Die Vorlage zum Theaterstück „Hinter verzauber-

ten Fenstern“ liefert der gleichnamige Roman der

deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchauto-

rin Cornelia Funke. Für die Bühne adaptiert wurde

die Geschichte durch Vera Ring, Chefdramaturgin

am Schauspiel Essen. Und auf der Bühne steht das

erfolgreiche Team der Regisseurin Anne Spaeter,

die das Stück am 16. November 2019 zum ersten

Mal im Grillo-Theater aufführen wird.

Das Bühnenbildmodell zeigt, wie es später beim Theaterstück auf der Bühne aussehen soll.

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Aber nun zurück zur

Adventskalender-

geschichte: Obwohl

Julia anfangs gar nicht

begeistert von ihrem Advents-

kalender ist, siegt in der Nacht

zum 1. Dezember die Neugier

und sie öffnet das erste Fenster.

Enttäuscht entdeckt sie dahinter

zunächst nur einen alten Dach-

boden mit ausgedienter Bade-

wanne und alten Kartons. Doch

schon bald wird klar, dass der

Advents kalender mehr kann. Denn

wenn Julia lange genug in eines

der Fenster im Adventskalender

blickt, taucht sie ein in das König-

reich der Kalenderhäuser! Dort lernt

sie viele neue Freunde kennen – zum Beispiel den

tollpatschigen Flugmaschinenerfinder Jakobus

Jammernich, die Elfe Melissa, den Heinzelmann

Barney oder den Riesen Riesig. Gemeinsam ma-

chen sie sich auf in ein weihnachtliches Abenteu-

er, um die Welt der Kalenderhäuser zu retten, in

der sich immer mehr Schokoladenkalenderhäuser

breit machen.

Der geschenkte Platz

Seit der Spielzeit 2007/2008 unterstützen die

Stadtwerke das Schauspiel Essen besonders mit

der Förderung von familienfreundlichen Stücken

zur Vorweihnachtszeit. Damit alle Essener – und

vor allem alle Kinder – in den Genuss solcher In-

szenierungen kommen können, gibt es die Aktion

„Der geschenkte Platz“: Kinder und Jugendliche

aus armen Familien, Kinderheimen, Flüchtlingshei-

men, Behindertenwerkstätten oder Förderschulen

erhalten dabei kostenlose Karten für eine Vorstel-

lung im Theater. An dieser Aktion beteiligen sich

die Stadtwerke Essen, lokale Unternehmen und

engagierte Essener. Für einen Zugang zu Kultur,

Theater und Schauspiel für alle Essenerinnen

und Essener – von Kindheit an.

Sie wollen auch einen kostenlosen Theater-

besuch verschenken? Dann haben Sie

zwei Möglichkeiten: Für 6,60 € pro Karte

können Sie im TUP TicketCenter sym-

bolisch Karten für das Weihnachtsstück

„Hinter verzauberten Fenstern“ er-

werben. Sie können aber auch einen

Spendenbeitrag in beliebiger Höhe

auf das Konto der TUP überweisen:

Theater und Philharmonie Essen

IBAN: DE 35 360501050000252627

BIC: SPESDE3E

Verwendungszweck: „Hinter ver-

zauberten Fenstern – Vorstellung

am 17. Dezember 2019 “

Für Spenden von mehr als 100 € wird

eine Spendenquittung ausgestellt.

Die spezielle Vorstellung von „Hinter

verzauberten Fenstern“ im Rahmen der

Aktion „Der geschenkte Platz“ findet

am Dienstag, 17. Dezember 2019 um

15 Uhr im Grillo-Theater statt.

Sie wollen gemeinsam mit Julia hinter die

Fenster des geheimnisvollen Advents kalenders

blicken? Dann nehmen Sie am Gewinn-

spiel teil und erleben Sie einen zauberhaft-

weihnachtlichen Familiennachmittag im

Theater: Die Stadtwerke Essen verlosen 20

„Familienpakete“ à 4 Karten für die Auf-

führung „Hinter verzauberten Fenstern“

am Sonntag, 15. Dezember 2019, um 16

Uhr im Grillo-Theater. Schicken Sie uns bis

zum 4. November eine Nachricht mit dem

Stichwort „Hinter verzauberten Fenstern“

an [email protected] oder

per Post an die Stadtwerke Essen AG, Frau

Ingeborg von der Linden, Abteilung Kom-

munikation, Rüttenscheider Straße 27-37,

45128 Essen. Als „Trostpreis“ verlosen die

Stadtwerke 50 Exemplare der Buchvorlage

zum Theaterstück, „Hinter verzauberten

Fenstern“ von Cornelia Funke.

Die Gewinner werden postalisch benach-

richtigt. Die genauen Teilnahmebedingungen

und Informationen über die Verarbeitung

personenbezogener Daten finden Sie im

Impressum auf Seite 2.

Gewinnspiel

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Tierheime bedeuten für Hunde, Katzen und Kleintiere eigentlich ein Zuhause auf Zeit – in dieser Zeit jedoch ist es ihr ganzes Leben. Im Essener Albert-Schweitzer-Tierheim kümmern sich die Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer deshalb mit viel Herz um das Wohl der Tiere. Durch die Wechselspende der Stadtwerke Essen wird bald ein neues Projekt verwirklicht: der Umbau der Hundezwinger zu gemütlichen Hundezimmern.

Scooby, Bruno, Schröder, Lucy, Clyde, Dakota …

die Liste der Hunde im Albert-Schweitzer-Tierheim

(Tierschutzverein Groß-Essen e. V.) ist lang. Und

alle möchten ein richtiges Zuhause haben – einen

Ort, an dem man geknuddelt wird, sich entspannen

kann und pudelwohl fühlt.

Vieles davon ist im Zuhause auf Zeit im Tierheim

nicht möglich: Momentan leben die Hunde in

Hundezwingern – eine andere Alternative, wie

zum Beispiel die Rudelhaltung in großen Ausläufen,

ist aufgrund eingeschränkter Fläche nicht möglich.

So haben die Hunde zwar einen Ort, an dem sie

versorgt werden, ein Zuhause ist es aber nicht.

„Das ist besonders traurig, weil fast jedes Tier ein

Zuhause hatte, bevor es ins Tierheim kommt“,

erzählt Dr. Elke Esser-Weckmann, Vorstand im

Tierschutzverein Groß-Essen e. V. „Wenn ein Tier

zu uns kommt, dann hat es sein Zuhause verloren.“

Ein tragisches Erlebnis für die Hunde, denn durch

den Verlust des eigenen Heims verliert der Hund

nicht nur seine Familie, sondern auch die Zuwen-

dung und Liebe, die Zuhause auf ihn warten.

Gemütliche Hundezimmer

Damit sich die großen und kleinen Fellnasen

künftig wohler fühlen, werden ungefähr 40

Hundezwinger in gemütliche Hundezimmer

umgebaut. Die Idee für diese Aktion liefert das

Tierheim Koblenz, das seinen Hunden kleine

Ein gemütliches Zuhause für Bello, Fiffi & Co.

Vorher: Ein einfacher Hunde-zwinger, vergittert

und ohne Rück-zugsmöglichkeit. So sieht es momentan

noch im Tierheim Essen aus.

Nachher: Gemütliche Hundezimmer mit Liegeflächen, viel Licht und Farbe. Ein schönes Zuhause auf Zeit: Das gibt es heute schon im Tier-heim Koblenz – und bald auch in Essen.

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Miniatur-Heime gezaubert hat: Die Hundezimmer

haben Wände mit Fenstern auf Hundehöhe statt

Gitterstäben, erhöhte Liegeflächen, Körbchen

oder die Möglichkeit, sich zu verkriechen. Die

Vorteile gegenüber Hundezwingern sind riesig:

Durch die Zimmer haben die Hunde mehr Ruhe

– Stress wird vermieden. „Wie in einem richtigen

Zuhause“, erklärt Esser-Weckmann. „Mit positiven

Effekten für das Sozialverhalten und die Gesund-

heit der Hunde.“ Das ist nicht nur ein Vorteil für

die Hunde, sondern auch für spätere Besitzer.

„Die ersten Entwürfe für die Hundezimmer haben

wir bereits abgestimmt. Wir hoffen, dass wir

gegen Ende des Jahres mit dem Umbau beginnen

können“, hofft Jürgen Wetzel, Leiter des Essener

Tierheims. Ermöglicht wird der Umbau durch

die Wechselspende der Stadtwerke Essen. Dabei

unterstützt jeder Neukunde eine von fünf gemein-

nützigen Organisationen oder ein soziales Projekt

in Essen. „Das ‚tierschützerische Plus‘, also die

extra Aufwendungen für die Tiere, sind nur durch

solche Spenden möglich. Dafür sind wir sehr

dankbar“, betont Esser-Weckmann. „Unser Dank

gilt den Stadtwerken, aber vor allem den Essenern

und Essenerinnen, die sich dafür entscheiden, ihre

Wechselspende an unser Tierheim zu vergeben.“

ROBERT

MILO

SCHRÖDER

SCOOBY

LUCY

NALA

FINN

Jährlich durchlaufen rund

3.000 Tiere das Tierheim –

500 davon sind Hunde.

Das Rathaus

feiert Geburtstag

Am Porscheplatz 1 steht

Deutschlands mittlerweile nur

noch zweithöchstes Rathaus –

mit 106 Metern Höhe gehört

es fest zum Essener Stadtbild.

Im November 1979 öffnete es

zum ersten Mal seine Türen für

alle Bürgerinnen und Bürger.

Ein guter Grund zum Feiern,

denn das ist nun fast schon 40

Jahre her.

Mit tollen Veranstaltungen

feiert die Stadt Essen den

Geburtstag des Rathauses: Am

9. November 2019 öffnen sich

deshalb von 11 bis 18 Uhr die

Türen für alle Bürgerinnen und

Bürger. Live-Musik, ein buntes

Kinder- und Familienprogramm,

Ausstellungen, Infostände, Film-

vorführungen und ein Café in der

22. Etage locken dabei Groß und

Klein ins Rathaus. Und um 15 Uhr

wird Oberbürgermeister Thomas

Kufen den großen Geburtstags-

kuchen im Foyer anschneiden.

Die Stadtwerke sind aber

nicht nur am 40. Geburtstag

im Rathaus vertreten – schon

2008 installierten sie eine

Photovoltaik-Anlage auf dem

Rathaus-Vordach. Und das

sorgt für grüne Energie, die aus

der Sonne gewonnen wird.

Die Stadtwerke Essen wünschen

viel Spaß bei den Feierlichkeiten!

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10:30

Rabatt-Schätze und ein buntes Freizeitprogramm verspricht die

Schatzkarte, die kostenlose Kundenkarte der Stadtwerke Essen.

Damit erhalten Sie bei Vorlage in Museen, Parks sowie Sport- und

Freizeiteinrichtungen zahlreiche Vergünstigungen. Die Schatzkarte

erhalten alle Strom- und Erdgaskunden der Stadtwerke Essen kosten-

frei. Einfach anfordern unter www.stadtwerke-essen.de/schatzkarte

oder telefonisch unter 0201 800-4000. Alle Schatzkarten-Partner

finden Sie online oder in der App.

Ob aktiv im RuWa Dellwig, auf Spurensuche im Grusellabyrinth oder zwischen Akrobaten und Clowns im Weihnachtscircus Metropole Ruhr – mit der Schatzkarte erleben Sie wieder attraktive Rabatt aktionen und viele schöne Momente.

Spaß und Spannung mit der Schatzkarte!

Wassersport, Fußball, Turnen, Tischtennis und Kanu: Im

Rasen- und Wassersport 1925 Essen-Dellwig e.V. – kurz RuWa

Dellwig – ist immer etwas los. Im Sommer ist das Freibad vor

allem bei Familien sehr beliebt, aber auch außerhalb des Was-

sers bietet das „Hesse“ viele Aktivitäten und Veranstaltungen.

Ein breit gefächertes Kursprogramm rundet das Angebot ab. ‹Reduzierter Eintrittspreis im Freibad (Vollzahler 3 €,

ermäßigt 2 €) sowie 10 % Nachlass auf alle angebotenen

Kurse im Sport- und Gesundheitszentrum Dellwig.

Paris 1928: Im Grand Hotel Montmatre treibt das

Phantom Manticore sein Unwesen. Zwischen

Gänsehaut, Spannung und fantastischen Kulissen

erleben die Besucher einen aufregenden Kriminalfall,

den sie mit der Reporterin Josephine lösen müssen.

Dabei bleibt das Grusellabyrinth seinem Motto

„Gänsehaut für jedes Alter“ treu – die Attraktion

gibt es als Familien- und Erwachsenenvariante. ‹25 % Preisnachlass auf die Hauptattraktion

„Phantom Manticore“.

Vom 26. bis 31. Dezember 2019 präsentiert der 1. Weihnachts-

circus Metropole Ruhr den Chinesischen Nationalcircus in der

Grugahalle: Meisterhafte Akrobatik, atemberaubende Kunst-

stücke und prachtvolle Kostüme bringen dabei Groß und Klein

zum Staunen. Das glanzvolle Festtagsprogramm wurde 2018

von 350.000 begeisterten Zuschauern in Frankreich gefeiert. ‹10 % Preisnachlass auf den normalen Eintrittspreis.

Meisterakrobaten, Magier und Mythen

Gänsehaut im Grusellabyrinth

Sportlich aktiv

Über unsere regionalen Angebote hinaus

hat CityPower, ein bundesweiter Verbund

von Energieanbietern, weitere Erlebnis-

und Sparangebote zusammengestellt.

Diese finden Sie unter www.citypower.de.

Die Schatzkarte als App: Einfach

„Schatzkarte“ oder „Stadtwerke Essen

Card“ im App-Store suchen, herunter-

laden, Schatzkarte aktivieren oder

beantragen und Vorteile nutzen!

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Ein Weihnachtsminimusical

Die Werkstatt der einmaligen GeschenkeWeihnachtswünsche sollen von Herzen kommen

Unsere Weihnachtswunschzettel lesen traditionell der Weihnachts-

mann und das Engelchen. Doch dieses Jahr ist alles anders:

Der Weihnachtsmann hat mit Kaufhaus-Besitzer Barney einen

Vertrag geschlossen. Nun können sich die Menschen direkt aus

Barneys Internetkatalog die Geschenke wünschen, ohne einen

Wunschzettel schreiben zu müssen. Engelchen ist entsetzt –

und will Weihnachten deshalb ausfallen lassen. Jetzt muss der

Weihnachtsmann sich aber rasch etwas einfallen lassen! „Die Werk-

statt der einmaligen Geschenke“ soll das Fest retten. Denn hier

werden die Weihnachtswünsche erfüllt, die von Herzen kommen.

Aber geht dieser Plan auf? Barney jedenfalls versucht alles, um das zu

verhindern. Doch ein Mädchen namens Clara macht sich mit Hund

Zottel auf den Weg zur Werkstatt … Wollt Ihr sie dabei begleiten?

Wenn Ihr als Klasse an dem Gewinnspiel teilnehmen wollt, dann bittet Euren Klassenlehrer, uns die richtige Antwort mit der Anschrift Eurer Schule, der Nennung Eurer Klasse sowie einem Ansprechpartner für die Durchführung des Gewinnspiels bis zum 11. Oktober 2019 per E-Mail an [email protected], per Fax an die Nummer 0201 800 – 1038 oder per Postkarte an Ingeborg von der Linden, Kommunikation, Stadtwerke Essen AG, Rüttenscheider Straße 27–37, 45128 Essen zu senden. Informationen über die Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich im Impressum auf Seite 2.

Frage: Wer liest traditionell die Wunschzettel der Menschen?

Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 5 Veranstaltungen

für je max. 140 Kinder.

Frage: Welchen Beruf übt der Troll Rodrigez aus?

Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 10 Aufführungen für

je 140 Kinder.

Der Troll und der HexenkesselDer Kampf der Trolle gegen das Waldsterben

Der Troll Rodrigez, Baumhausvermieter für die anderen Trolle

im Wald, hat herrliche Wohnungen im Angebot. Doch etwas ist

seltsam: Plötzlich bleibt kein neuer Mieter länger als eine Nacht

in seiner Baumwohnung. „Spukt es dort etwa“, fragt sich Rodri-

gez? Gemeinsam mit seinem neuen Mieter Scottie geht er auf

die Suche nach der Ursache – und kommt zwei verdächtigen

Hexenschwestern auf die Spur. Aber haben die beiden Hexen

wirklich Schuld am Spuk in den Bäumen? Oder stören am Ende

doch die Menschen das Leben der Trolle, weil sie in ihren Autos

aus der Stadt in den Wald kommen?

Essener Grundschüler entdecken zusammen mit den Trollen

und Hexen das Waldleben – und lernen auf spannende Art, wie

wichtig die Bäume auch für Menschen und Tiere sind. Wollt Ihr

mit Rodrigez und Scottie durch den Wald streifen?

Kindertheater mit Lerneffekt

Wisst Ihr, warum Autos im Wald nichts zu suchen haben? Oder worauf es bei einem Weihnachtswunsch wirklich ankommt? Die Antworten darauf erfahrt Ihr in zwei tollen Kindertheaterstücken!

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Karlchen und das königliche FrühstückUngeduldig drückt Karlchen ein

zweites Mal auf die große rote Tür-

klingel. Sie gehört zum Haus von

Professor Chen. Es dauert nicht

lange, da steckt der Professor

auch schon seinen Kopf zur Tür

heraus. „Ach Karlchen, du

bist‘s!“, freut er sich.

Karlchen ist erleich-

tert: „Professor! Gut,

dass sie da sind. Sie

müssen mir helfen.

Ich brauche unbe-

dingt eine Krone.“

„Eine Krone?“, fragt

Professor Chen ver-

wundert und schaut

Karlchen prüfend an.

Dabei fällt sein Blick auf

den roten Samtschal, den Karlchen wie ei-

nen Umhang um seine Schultern gebunden

hat: „Nanu, nimmst du an einer Theater-

aufführung teil?“, fragt ihn der Professor.

Karlchen schüttelt den Kopf. „Das ist, damit

ich mich in der Schule besser konzentrieren

kann.“ Professor Chen schaut Karlchen

verdutzt an. Er versteht nicht ganz,

was Karlchen meint. Daher

lässt er sich bei einem Glas

Milch alles in Ruhe erklären.

Wie ein König

Nach einem großen Schluck aus seinem

Glas, beginnt Karlchen zu erzählen. Er

erzählt davon, wie er heute im Unterricht

immer wieder aus dem Fenster geschaut

hat. Wie er deswegen Ärger bekommen

hat und versprechen musste, sich morgen

besser zu konzentrieren. Und er

erzählt, was die Lehrerin ihm

daraufhin geraten hat. „Ich soll

morgens richtig frühstücken. So

wie ein König, hat sie gesagt.

Dann kann ich mich auch bes-

ser konzentrieren.“ Dann jedoch

hatte er den Worten seiner

Lehrerin nicht mehr folgen können. Denn er

war viel zu sehr damit beschäftigt gewesen,

zu überlegen, wo er einen Umhang, einen

Thron und eben eine Krone herbekommt.

Wäre er ein bisschen aufmerk-

samer gewesen, hätte er

vielleicht schon von seiner

Lehrerin erfahren, was der

Professor ihm nun erklärt:

„Ach Karlchen, das sagt man

nur so, weil das Frühstück

eine sehr wichtige Mahl-

zeit ist. Da gehören nur

Lebensmittel auf den

Tisch, die für deinen

Körper besonders

wertvoll sind“, erklärt

der Professor. „Also

müssen sie beson-

ders teuer sein?“, will

Karlchen wissen. Der

Professor schüttelt

den Kopf. „Nein

Karlchen, sie sollten gesund sein und deinen

Körper mit genug Energie

versorgen. Denn die brauchst

du für einen erfolgreichen

Schultag“, erklärt er.

Mit der ganzen Familie

„Limo und Schokolade sind dann bestimmt

nicht so gut“, folgert Karlchen. „Genau. Sehr

gut!“, lobt ihn der Professor. „Ich zeige dir

mal, was du stattdessen essen solltest.“

Professor Chen verschwindet für eine Weile

in seiner Vorratskammer und kommt mit

einem Arm voller Lebensmittel zurück.

„Schau mal, Karlchen. Hier habe ich einige

gesunde Energielieferanten für dich:

Müsli, frische Früchte und Joghurt.“

Professor Chen nimmt die Zutaten

und mischt sie in einer kleinen Schüs-

sel zusammen. „Probier doch mal!“ „Das

ist ja lecker“, schmatzt Karlchen begeistert.

„Schön, dass es dir schmeckt“, freut sich der

Professor. „Das Trinken solltest du natürlich

auch nicht vergessen. Mit einem Glas Kran-

berger, Milch oder einer Tasse Tee kannst du

nichts falsch machen.“

„Und wenn ich mal keine Lust auf Müsli

hab?“, hakt Karlchen nach. „Dann gibt es an-

dere gesunde Leckereien. Vollkornbrot und

Quark zum Beispiel“, antwortet Professor

Chen. „Frag doch mal deine Eltern. Die

helfen dir bestimmt, ein ausgewogenes

Frühstück zusammenzustellen.“ Dann

hat der Professor noch

einen letzten Tipp für

Karlchen: „Wichtig

ist auch, dass

du nicht allei-

ne frühstückst.

Denn mit der

ganzen Familie

macht das viel

mehr Spaß.“ „Stimmt“,

nickt Karlchen.

„Und gemeinsam

kann man die besten

Pläne für den Tag

schmieden.“

Habt ihr gut aufgepasst? Prima! Denn wir verlosen vier Frühstücksbrettchen

für die Familie. Beantwortet dazu einfach die folgende Frage: Wie sollte man

morgens frühstücken?

a) Wie ein König b) Wie ein Vielfraß c) Wie ein Bettler

Wenn Ihr an dem Gewinnspiel teilnehmen wollt, dann bittet Eure Eltern, uns die

richtige Antwort mit Eurer Anschrift und einem Erziehungsberechtigten als Ansprech-

partner für die Durchführung des Gewinnspiels bis zum 4. November 2019 per E-Mail

an [email protected], per Fax an die Nummer 0201 800-1038 oder

per Postkarte an Ingeborg von der Linden, Kommunikation, Stadtwerke Essen AG,

Rüttenscheider Straße 27–37, 45128 Essen zu senden. Informationen über die

Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich im Impressum auf Seite 2.

Gewinnspiel

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