Stadtportraet

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„Wir sind Zweebrigger“:Gewinnen Sie eines der buntenZweibrücker T-Shirts aus der Merkur-Einkaufswelt > Seite 7

Anzeigen-Sonderveröffentlichung 27. Juni 2014

I Zweibrücken Stadtporträt

Tel. (0 63 32) 20 75 72 • Fax (0 63 32) 20 75 73W W W . C O N N E C T - S O L A R . D E

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02 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DES

PFÄLZISCHEN MERKUR

VOM 27. JUNI 2014

CHEFREDAKTIONMichael Klein

REDAKTIONElisabeth Beduhn (verantwortlich)

Cordula von Waldow, Frieder Gassert, Martin Wittenmeier, Peter Fromann

Nadine Lang

Titelfoto: Jörg Jacobi

ANZEIGEN REGIONALAlexander Grimmer

ANZEIGEN NATIONALPatrick Strerath

LAYOUT UND PRODUKTIONComplete Media Services (CMS)

VERLAG UND DRUCKSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

Landgestüt: Erfolgreichund konkurrenzfähig.

Seiten 4/5

Zweibrücken – eine reiz-volle Wasserstadt. Seite 6

Wirtschaft: Hochkaräterund Globalplayer. Seite 7

FH: Der Beginn einer gro-ßen Karriere. Seiten 8/9

Rosengarten: Leiden-schaft seit 100 Jahren.

Seiten 10/11

Wohnungsbau: Kuwaitiesauf Urlaub. Seite 12

Kultur: Barock trifft mo-derne Kunst in Zweibrü-cken. Seite 13

Zweibrücken erleben:Den Feierabend mit Freun-den genießen. Seite 14

Musikszene: In Zweibrü-cken geben wir den Tonan. Seite 15

Vereine: In Zweibrückenwird Sport gelebt. Seite 17

INHALT

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

Zweibrücken entwickelt sich.Gäste sehen die Stadt alsaufstrebende Kommune, dieeine intakte Innenstadt undeinen großen Freizeitwerthat. Die Infrastruktur stimmt.Wir bieten genügend Plätzein den Kindertagesstättenund eine große Bandbreitevon schulischen Abschlüs-sen. Die medizinische Versor-gung ist top. Für junge Famili-en bietet Zweibrücken ebensogenügend Wohnraum, der ih-ren Bedürfnissen entspricht.Ebenso finden Senioren alters-gerechte Wohnungen.

Das zeigt Wirkung. Die Stadtder Rosen und Rosse hat we-niger mit dem demografischenWandel zu kämpfen als be-nachbarte Städte. Wo Arbeitist, ziehen Arbeitnehmer auchgerne zum Wohnen hin, wenn

das Umfeld stimmt. Das ist inZweibrücken der Fall.

In welcher Stadt reicht derGrüngürtel der Naherholungs-bereiche bis mitten in dasZentrum? Mit Rosengarten undRennwiese, mit Landesgestütund dem zur Freizeitanlageumgestalteten kleinen Exer-zierplatz hat die Stadt einegrüne, attraktive Lunge direktin der Innenstadt. Trotz allerpositiver Beispiele: Die Stadtsteht auch im Konkurrenz-

kampf. In der Umgebung ha-ben sich Einkaufszentrenentwickelt oder sind in Pla-nung. Alle werben um dieKunden der Region, die ihrGeld nur einmal ausgebenkönnen. Es herrscht ein Ver-drängungswettbewerb, demsich Zweibrücken nicht ent-ziehen kann. Deshalb wur-den die Fußgängerzone undder Alexanderplatz neu ge-staltet. Mit Erfolg, wie heutefeststeht. In der Innenstadt,

um die uns manch ander Kom-mune beneidet, gibt es so gutwie keine Leerstände. DieWasserspiele in der Fußgän-gerzone und auf dem Alexan-derplatz ziehen Klein und Großan. Deshalb reifen im Stadtratauch Überlegungen, Gewässerzugänglich zu machen, zumBeispiel den Lauf des Bleicher-bachs attraktiver zu gestalten.Der Konversionsbereich aufdem Flughafengelände und

des Kreuzberg ist eine Erfolgs-geschichte. Es gilt hier, dieEntwicklung weiterhin positivvoranzutreiben. Die Fachhoch-schule bietet Potenzial, diejungen Leute gut und fundiertauszubilden und durch Aus-gründungen von Unternehmensie auch in der Region zu hal-ten. Wir Zweibrücker sehen dieEntwicklung der Stadt in denvergangenen zwei Jahrzehntenbereits als normal an.

Dennoch sollte man sich da-rüber klar sein, dass für diepositive Situation und das at-traktive Erscheinungsbild derStadt hart gearbeitet wurde.Diese Bemühungen werdenauch künftig nicht nachlassen,damit die Stadt lebens- undliebenswert bleibt. Ihr

Kurt PirmannOberbürgermeister Stadt Zweibrücken

Unsere Stadt entwickelt sich weiter

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

Sie werden beim Blättern im„Zweibrücker Stadtporträt“einmal mehr feststellen, wieüberraschend und vielseitigdiese wunderbare Stadt inder Westpfalz doch ist. Ichbin überzeugt davon, dassselbst die Einheimischenneue Seiten ihres Zweebrig-ge entdecken, die sie bislangnoch nicht, zumindest sonoch nicht kannten.Ein Porträt will ja nicht nurdie bildliche Wiedergabe desDargestellten sein, sondernversucht auch, dessen Seeleund Charakter herauszuar-

beiten. Und davon hat Zwei-brücken jede Menge. Eineliebens- und lebenswerteStadt, durchaus aber auchmit Ecken und Kanten, jeden-falls mit viel Charme und Hu-

mor. Die es oftmals nichtleicht hatte, Kriege und er-hebliche Zerstörungen erlei-den musste. Aber wer Seeleund Charakter hat, der krem-pelt die Ärmel hoch, packtan, gestaltet die Gegenwartund schafft sich eine Zu-kunft. Das ist Zweibrücken –am Drehkreuz innereuropäi-schen Verkehrs und Handelsgelegen, ein Standort für For-schung und Innovation undvieles mehr.

Zweibrücken – Stadt derModerne und mit großen Tra-ditionen. Wenn die Zweibrü-cker und Zweibrückerinnenin diesem Jahr das 100. Grün-dungsjubiläum eines ihrer

Markenzeichen feiern, dannmit pfälzischer Lebensfreudeund ganz sicher mit vieleGästen. Dann wird der Ro-sengarten wie viele andereAttraktionen auch die Men-schen anlocken. In eineStadt, die bei allen Heraus-forderungen, die sich ihr stel-len, rosige Aussichten ver-dient hat.

Ich wünsche Ihnen vielFreude beim Lesen und vorallem rundum gelungene Ro-sentage im Jubiläumsjahr2014.

Malu DreyerMinisterpräsidentin vonRheinland-Pfalz

Zweibrücken verdient rosige Aussichten

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 03

Zweibrücken ist anders. Siehat sich nicht nur zu einemneuen Urlaubsparadies fürwohlhabende Touristen ausKuwait entwickelt. In einerZeit, in der sich der demografi-sche Wandel vieler Orts be-reits schmerzhaft bemerkbarmacht, ist die Bevölkerungs-entwicklung in Zweibrückenstabil. Beim Blick auf dieKennzahlen des StatistischenLandesamtes könnte man mei-nen, diese seien seit Jahreneingefroren, so gering sind dieÄnderungen. Hatte Zweibrü-cken bei der Volkszählung imJahr 1987 33 718 Einwohner,so waren es beim Zensus 2011über 300 Seelen mehr, näm-lich 34 064. Wer jetzt einedeutliche Veränderung in derAltersstruktur annimmt, hatweit gefehlt. Zwar ist der Ju-gendquotient der unter 20-Jährigen von 1987 bis 2011 um0,8 Prozent auf 29 Prozentleicht gesunken, aber auch derAltenquotient der über 65-Jäh-rigen hat sich in dieser Zeit um0,4 Prozentpunkte auf 36,5Prozent abgesenkt, so dassdie breite Mittelschicht der 20-bis 65-jährigen Zweibrücker imerwerbsfähigen Alter nahezuunverändert geblieben ist. Da-von kann manche Nachbar-stadt nur träumen.

Obwohl die Zahl der Klein-kinder unter zwei Jahren mit500 seit Jahren relativ stabilist, sterben jährlich noch mehrMenschen, als neu geboren

werden. Dafür allerdings zie-hen auch deutlich mehr Men-schen in die ehemalige Her-zogstadt, als sie verlassen, da-runter gerade auch junge Fa-milien. Die Gründe hierfür sindvielfältig. „Wir haben eine re-lativ gute Arbeitsplatzentwick-lung“, bestätigt StadtsprecherHeinz Braun. Neben den Groß-konzernen im Maschinenbauund diversen Zulieferern bie-ten die Bereiche IT und Mik-rosystemtechnik, Medienge-staltung, Gesundheitswesensowie Dienstleistung, bei-spielsweise in den Style Out-lets, hoch qualifizierte Vollzeit-arbeitsplätze bis hin zu flexib-len Stundenjobs.

Vorbildlich versorgt

Mit gleich zwei Krankenhäu-sern, der nahe gelegenen Uni-klinik Homburg, einem gut or-ganisierten Fachärztenetz so-wie umfangreichen Therapie-angeboten bietet Zweibrückeneine exzellente medizinischeVersorgung, die in einer Stadtdieser Größenordnung ihres-gleichen sucht. Vorbildlich istauch die Betreuungs- und Bil-dungslandschaft. Die von der

Stadt geschaffenen KiTa-Plätzesind alle nachgefragt. Ab demdritten Lebensjahr steht für je-des Kind (100 Prozent) ein Kin-dergartenplatz zur Verfügung,für die unter Dreijährigen wer-den die geforderten 45 Pro-zent angeboten und genutzt.

Die sieben Grundschulen imStadtgebiet und in den Voror-ten sind so gut ausgelastet,dass nirgendwo das Damo-klesschwert einer Schließungschwebt. Ganztagesschulenmit umfangreichen Förderan-geboten erleichtern den Fami-lienalltag. Die weiter führen-den Schulen genießen einenguten Ruf. Nicht zuletzt die FHzieht mit Studierenden unddaraus hervorgehenden Jung-unternehmern eine Vielzahljunger Menschen nach Zwei-brücken. Musik- und Kunst-schule, Sportmöglichkeiten inengagierten Vereinen, attrakti-ve Spiel- und Freizeitangebotesowie viel Grün zählen zu denweichen Faktoren, die die Mit-telstadt lebenswert machen.Familienfreundlich ist auchpreisgünstiges Bauland in ei-nem naturgeprägten Umfeldmit guter Luft und geringerLärmbelästigung. cvw

Immer mehr junge Familien Der Zuzug vor allem jünge-rer Familien nach Zweibrü-cken hat in den vergange-nen Jahren zugenommen,die Einwohnerzahl steigt,wenn auch langsam, an.Das bestätigen auch dieStatistiker.

Jungen Familien bietet Zweibrücken beste Bedingungen. Foto: dpa

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

Zweibrücken ist und bleibteinfach eine liebenswerteStadt, weshalb wir uns die-ses Jahr dazu entschlossenhaben, unserem Stadtporträterneut den Titel „I love Zwei-brücken“ zu geben. Als be-rufsbedingter,,Zweebrigger“,der ich ja be-kanntermaßenbin, verbringeich seit fastacht Jahren ei-nen großen Teilmeines Lebensin der Rosen-stadt. Dabeistoße ich immerwieder auf soviele schöne Dinge, die manan dieser geschichtsträchti-gen Stadt einfach liebenmuss. Was liegt also näher,der liebenswerten Seite derRosenstadt auch 2014 eineeigene Beilage zu widmen –was wir hiermit tun.

Ein Aushängeschild istzweifelsohne der Rosengar-ten, dessen 100. Geburtstagwir dieses Jahr feiern und dermit seiner außergewöhnli-chen Vielfalt und seinem tol-len Veranstaltungskalenderseinesgleichen sucht. Undwer hat schon ein derart im-posantes Landgestüt im Her-zen der Stadt.

Neuerdings dürfen wir unssogar über einen eigenenBiergarten auf dem Geländedes früheren Campingplatzesfreuen.

Darüber hinaus präsentiertsich unsere Stadt als tollerHochschulstandort mit her-vorragenden Studienbedin-

gungen und innovativen Stu-dienangeboten. Zudem istZweibrücken eine Stadt mitvielfältigen Kulturangeboten.Als ehemaliges Herzogtumist sie sich ihrer bedeuten-den Vergangenheit nämlichdurchaus bewusst, was imStadtmuseum, das mit wert-vollen Ausstellungsstücken

die Stadtge-schichte doku-mentiert, sicht-bar wird.

Selbst die Ara-ber aus dem fer-nen Kuwait ha-ben Zweibrü-cken, das sowunderbar in dieSüdwestpfalzeingebunden ist,für sich als Ur-

laubsregion entdeckt. Zur Steigerung der Lebens-

qualität tragen zudem dievielen Vereine und Freizeit-einrichtungen bei, die dasLeben hier abwechslungs-reich und bunt gestalten.Nicht zuletzt kann man inZweibrücken wunderbar ein-kaufen. Die inhabergeführtenGeschäfte punkten mit einemtollen Service und guter Be-ratung. Keine Einkaufswün-sche offen bleiben bei denStyle-Outlets neben demZweibrücker Flughafen.

Der hat übrigens eine gan-ze Reihe attraktiver Reisezie-le im Angebot, so dass manseinen Urlaub gleich in Zwei-brücken beginnen kann. Dasmuss man doch lieben, oder?

Viel Spaß beim Lesen alsowünscht Ihnen Ihr

Michael KleinChefredakteur

Zweibrücken mussman einfach lieben!

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04 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Das Landgestüt Zweibrückenläuft entgegen dem Trend:Nehmen bundesweit die Bede-ckungszahlen drastisch ab,kann sich das kleinste derzehn deutschen Landgestütenicht beklagen. „Seit der Neu-ordnung sind wir im Vergleicheher auf dem aufsteigendenAst“, frohlockt GestütsleierAlexander Kölsch. AttraktiveGestütshengste sowie diebundesweit renommierte Lei-terin der EU-Besamungsstati-

on, Therese Willmen, sorgenfür eine gute Nachfrage. Be-

sonders begehrt sind im die-sen Jahr Insterburg, ein Aus-

nahme-Dressurhengst in sei-ner Eigenleistung und Verer-bung, sowie der TrakehnerMarseille.

Als das – ehemalige –„Land“-Gestüt vor gut siebenJahren privatisiert wurde, wardas keine kleine Aufgabe. Ineine Stiftung aus Stadt Zwei-brücken, dem Pferdezuchtver-ein Rheinland-Pfalz-Saar sowiedem RFV Zweibrücken flossdie Immobilie aus Gestütsge-bäuden, Reithallen- und Plät-zen sowie die Rennwiese, indie das Land seit Jahren keinemüde Mark mehr investierthatte. Diesen Investitionsstaugalt es, zunächst abzubauen,um das Gestüt zu erhalten undals Wirtschaftsunternehmenkonkurrenzfähig zu machen.

Die Landgestüt ZweibrückenGmbH unter der Leitung vonAlexander Kölsch hat die Auf-gabe, das historische „Zwei-brücker Stolzobjekt“, identi-tätsstiftend für die Stadt derRosen und Rosse, mit Lebenzu füllen. Erst damit ist näm-lich der Stiftungszweck erfüllt:die nachhaltige Förderung desPferdes.

Dazu gehört die Förderungdes Pferdesports, insbesonde-re der Jugendförderung, derTierzucht, insbesondere der

Rasse Zweibrücker Pferd, so-wie die Wahrung des histori-schen Erbes. Aufgabe derGmbH ist es, das Landgestütfür den Besucherverkehr zuöffnen, die Geschichte desZweibrücker Pferdes zu ver-mitteln, die Erhaltung, Pflegesowie der denkmalgerechteAusbau der historischen Ge-stütsanlage und der Rennwie-se. „Die GmbH ist sozusagendie Erfüllungsgehilfin“, erklärtKölsch. Neben der Pflege derhistorischen Gegenstände wieGeschirre und Kutschen gehörtdazu auch die Unterhaltungder Bauwerke und Anlagen,die Förderung von Pferdezuchtund Hengsthaltung, Erhalt,züchterische Verbesserungund Vermarktung des Zweibrü-cker Pferdes, die Förderungdes Pferdesports sowie dieFörderung von Tourismus undFremdenverkehr.

Ganze zehn Mitarbeiter, da-runter zwei Auszubildende,widmen sich diesen Aufgabenmit Fleiß und Herzblut.

Investitionen

Seit Übernahme des ehemali-gen Landgestüts durch dieStiftung sind notwendige In-vestitionen endlich getätigtworden: Die EU-Besamungs-station als eine der Hauptein-nahmequellen der GmbH, istmodernisiert und auf ein inter-national gefordertes Niveaugehoben worden. Mit derFachtierärztin für Zuchthygie-ne Dr. Therese Willmen verfügtdas Landgestüt Zweibrückenüber eine im weiten Umkreishöchst anerkannte Fachfrau,die allein zahlreiche Züchterins Landgestüt zieht.

Dabei steht neben der Bede-ckung durch die Landbeschä-ler vor allem der Service inForm von – erfolgreicher – Be-samung mit Tiefgefrierspermaangesagter Hengste im Vor-dergrund. Pferdezüchter ausganz Deutschland und den an-grenzenden Nachbarländernfrequentieren das Landgestüt.

Erfolgreich und konkurrenzfähigDas Zweibrücker Landge-stüt, das nun von derStadt, dem Pferdezucht-verein sowie dem RFVZweibrücken getragenwird, hat sich zu einem re-nommierten Zuchtbetriebentwickelt.

Nach dem Weggang von Chefbereiter Hans-Günter Klein obliegt Nataliya Cherevishnya allein die Ausbil-dung des vierbeinigen Nachwuchses. Hier reitet sie den jungen Hengst „Fürst Gutenberg“. Fotos: cvw

Beliebtes Ereignis: Die Zweibrücker Fohlenschau.

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 05

Aktuell sechs Zuchthengste –eine erhebliche Investition desBezirksverband für Pferde-zucht im Wert von rund500 000 Euro – verdienen alsangesagte Vererber mehr alsihre Futterkosten.

Um ihren Wert zu steigernund sie in der weiten Regionbekannt zu machen, werdensie von Chefbereiterin NataliyaCherevishnya sensibel ausge-bildet und auf Turnieren vorge-stellt. Die jungen Dressur-hengste wie Fürst Gutenbergkonnten sich sofort für dieTeilnahme am Bundescham-pionat Deutschlands besterNachwuchspferde qualifizie-ren. Daneben vertreten sie mitErfolgshengsten wie Stock-holm bei Hengstparaden oderauf Schauen die Farben desLandgestüts. Hengste aus demgesamten Bundesgebiet legenihren 30-Tage-Test in Zweibrü-cken ab, weil sie von einemhochkarätigen Team höchstprofessionell darauf vorberei-tet werden.

Seinem Weiterbildungsauf-trag wird das Gestüt nicht nurmit dem jährlichen, bundes-weit nur selten angebotenenBesamungslehrgang gerecht.Höhepunkt zahlreicher Lehr-gänge im Bereich von Pferde-zucht und Reiten ist das Zwei-brücker Pferdeforum im No-vember in der Festhalle.

Auch als touristischer Anzie-hungsort punktet das Landge-stüt zunehmend: Neben 20 bis30 kostenpflichtigen Führun-gen für Busgruppen (jährlichsteigend), erleben Schulklas-sen, Besucher der Bundes-wehr oder Gäste der Stadt dieFaszination der ZweibrückerHengste und ihre spannendeGeschichte kostenfrei. Alleindie Große Pferdegala im März,der Goldene Herbst des Pfer-dezuchtverbands mit Hengst-körung und Galaabend im Ok-tober sowie die ZweibrückerPferdetage mit Fohlencham-pionat und Stutenschau desZuchtverbands Zweibrückenlocken Tausende von Besu-

chern in die Stadt der Rosenund Rosse – von weiterenZucht- und Sportveranstaltun-gen wie diversen Turnieren injeglicher Reitsportart oder me-dienträchtigen Auftritten wiedem von Guru Monty Robertsganz zu schweigen. SolcheEvents sind mit den zweiHandvoll Mitarbeitern natür-lich nicht zu stemmen, zumalwährend der Decksaison vonAnfang April bis in den Okto-ber alle Hände voll beschäftigtsind. „Ohne das Engagementvieler Vereine, RFV Zweibrü-cken, VRG Südwestpfalz, Pfer-derzuchtverband Zweibrückenund Umgebung, Verein fürPferdefahrsport Westpfalz,Zweibrücker Rennverein, För-derverein Kulturgut Zweibrü-cker Pferd, den Islandpferder-vereinen könnten solche Mam-mutveranstaltungen mit 1500Besuchern an einem Abendoder mehreren hundert Gästenüber mehrere Tage wie bei na-tional bedeutenden Turnierengar nicht stattfinden“, danktKölsch für die tatkräftige undvor allem ehrenamtliche Un-terstützung. Dabei punktetZweibrücken mit den idealenWettkampfbedingungen, aberauch mit herzlicher Gast-freundschaft und einem gro-ßen, gemeinschaftlichenSpaßfaktor im Rahmenpro-gramm.

Erst das neue Ebbe-Flut-Sys-tem, das in den letzten Jahrenauf dem großen Reitplatz so-wie in beiden Reithallen inves-tiert wurde, hat das Landge-stüt so in den Fokus der Ver-anstalter gerückt. „Wir habenzunehmend Anfragen für span-nende Turniere und hochkarä-tige Veranstaltungen wie Mon-ty Roberts etwa“, kann Kölschden Erfolg dieses Aufwands anEvents ablesen. Das bedeutetMiete in die Gestütskasse,aber auch generell zusätzlicheArbeit für das Team und seineHelfer. Allein 400 Gäste beidem Bundesvierkampf oderdie erwarteten 400 Teilneh-mer, plus Angehörige und Be-

treuer bei dem geplantenDeutschen Voltigierpokal brin-gen Hotelübernachtungen undDank der Lage in der Innen-stadt auch zusätzlichen Um-satz für den Einzelhandel. Mitdem Reitbetrieb und der VRG

Südwestpfalz bietet des Land-gestüt bereits ab dem Kinder-gartenalter Zugang zum Pferdund Reit- wie Voltigierausbil-dung bis in den Leistungs-sport. Mehr als 50 Reit- undVoltigierstunden pro Woche,

Reitabzeichen- und Ferienlehr-gänge sowie Reitertage brin-gen Leben ins Landgestüt undKinder ans Pferd. cvw

� www.landgestuet-zweibruecken.de

„Ich mag Zweibrücken,weil alles auf den Punkt

zeitgemäß geworden ist.“ Horst Burggraf

Qui Lago und der frühere Chefbereiter des Landgestüts, Hans-Günther Klein. Foto: Landgestüt/Reumann

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06 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

lige Herzogstadt selbstbe-wusst wuchern kann. Es mussnur ausgebaut und genutztwerden, das Wasser muss inder Stadt ebenso erlebbarsein, wie Rosen und Pferde.„Es ist ein perfektes Element,

Der Name Zweibrücken ist Pro-gramm, impliziert er doch,dass Wasser in dieser Stadt ei-ne bedeutende Rolle spielt.Wasser ist Leben, belebt undentspannt zugleich. Ein Rie-senpfund, mit dem die ehema-

um Zweibrücken attraktiv zuhalten und im Vergleich zukonkurrierenden Städten inder Umgebung auf zu werten“,fasst Pressesprecher HeinzBraun die Überlegungen imStadtrat zusammen, direkt inder City Zugang zu Schwarz-oder Bleicherbach zu schaffen.Ein gelungener Anfang sinddie Wasserspiele in der Fuß-gängerzone, in der Hauptstra-ße und auf dem Alexander-platz.

Allein die Grünachse derzwei Kilometer langen Allee di-rekt in der Innenstadt, zwi-schen Campingplatz und Frei-bad über Rosengarten, Renn-wiese, Landgestüt und Her-zogplatz bis hin zur Bismarck-Brücke sind einzigartig undverleihen Zweibrücken einganz besonderes Flair. VieleStädte beneiden uns um einsolches im wahrsten Wortsinn„Nah“-Erholungsgebiet, indem man sich fußläufig nacheinem Gang aufs Amt, einemArztbesuch oder einer Shop-pingtour erholen kann. Dievielfältigen Boden-Fontänen inder neu gestalteten Fußgän-gerzone entwickeln eine neueAnziehungskraft: Kinder spie-

len dort, die Außengastrono-mie erhält ein ganz neues Am-biente. Dabei korrespondierendie tanzenden Wasserstrahlenauch mit den Springbrunnen.Wer beispielsweise den Ale-xanderplatz in RichtungSchlossplatz überquert, hatdas eine Geplätscher im Hin-tergrund und den Schloss-Brunnen im Blick.

Ebenfalls von der Innenstadtentlang des Wassers zu Fußerreichbar ist das Freizeitge-biet am Campingplatz. Mit derneuen Fischtreppe nähert sichauch hier der Bachlauf seinenBetrachtern an. Die Kanutentrainieren ihre Durchfahrtdurch die Tore, Entenfamilienziehen ihre Kreise und im Hin-tergrund erschallt fröhlichesLachen aus dem Freibad ander Schließ. Um die Kraft die-ses Elements wissen wir seitMenschengedenken: Im Mit-telpunkt der barocken Fasane-rie beleben Teiche, Wasserläu-fe und Fontänen. Und was wä-re Europas Rosengarten ohneseinen Teich mit dem im Windwehenden Jet d’Eau, dem ro-mantischen Bachlauf und oh-ne seine plätscherndenSpringbrunnen? cvw

Zweibrücken – eine reizvolle WasserstadtWasser ist Leben – und er-lebbar, das zeigt Zweibrü-cken. Hier sollen die flie-ßenden Gewässer für alleBürger zugänglich sein.

„Ich mag Zweibrücken,weil es liebens- und

lebenswert ist.“Elfriede Finke

Die Wasserspiele auf dem Ale-xanderplatz machen Maya undEmely Frank sowie Emma Ja-blonsky (v. l.) Freude. Foto: vojDer Schwarzbach fließt mitten durch die Stadt, begrünt und integriert in das Gesamtbild der Fußgängerzone. Foto: von Waldow

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Page 7: Stadtportraet

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 07

Zweibrückens Wirtschaftskraftgründet sich erfolgreich aufalteingesessene, mittelständi-sche Betriebe sowie auf inno-vative Neuansiedlungen.Schwerpunktbranchen sindtraditionell Maschinenbau so-wie die Stahl- und Metallverar-beitung. Einen Teil der Roh-stoffe liefert mit der FirmaWeinmann nicht selten ein re-nommierter Stahlhändler vorOrt. Die Firma Innovatec erfin-det als Zulieferer Problemlö-sungen von der Planung biszur Installation, und realisiertdiese zumeist aus selbst ge-fertigten Teilen.

Gerade auch die alteinge-sessenen Arbeitgeber zeich-nen sich durch besondere Pro-gramme aus. Die StahltechnikXaver Mak im Etzelweg ist zum

Beispiel in zweiter Generationbekannt für höchst flexible Ar-beitszeiten und ihre Familien-freundlichkeit. Rücksicht aufBedürfnisse der Familie undein Heimarbeitsplatz mit freierZeiteinteilung, um sich um dieKinder kümmern zu können,sind vorbildlich.

Federführend ist Zweibrü-cken auch in anderen Werk-stoffen. Aus der 1962 gegrün-deten Schließmeier Kunst-stofftechnik entwickelte sichmit der Schließmeier KaiGmbH gleich noch ein zweitesUnternehmen für Kunststoff-Spritzguss mit insgesamtmehr als 90 Arbeitsplätzen.Als neue Leitbranchen desStandorts positioniert sich imTechnologie Campus Zweibrü-cken die Informations- undKommunikationstechnologie,die Mikrosystemtechnik sowiedie Wachstumsbranche Bio-und Medizintechnik. Ein Bei-spiel für die enge Kooperationzwischen der Fachhochschuleund den Unternehmen ist dieThinXXS Microtechnology AG,die mikrostrukturierte Kompo-nenten und Systeme ausKunststoff herstellt. Die FH so-wie hochkarätige Forschungs-einrichtungen wie der Rein-raum in nächster Nähe bietenhervorragende Möglichkeitenzur unmittelbaren Kooperationfür Forschung und Entwicklungsamt hochqualifiziertem Nach-wuchs unter den Absolventen.

Diesem entspringen zumeistauch die beiden Gründerzen-tren in Zweibrücken: Das Er-goZ in unmittelbarer Nachbar-schaft der Fachhochschule:Preisgünstige Gewerbeflächenmit optimaler Gebäudeinfra-struktur und Serviceleistungen(Zentraler Empfang, Telefon-zentrale, Teeküche, Bespre-chungsraum sowie fachkom-

petente Beratung). Gerade Un-ternehmen der Informations-und Kommunikationstechnolo-gie wie Dr. Lauterbach undPartner, Software-Systeme fürVerpackungsindustrie oderComlet Verteilte SystemeGmbH als Kommunikations-plattformen für EmbeddedSystems haben sich dort ange-siedelt. Das andere Konversi-

onsprojekt ist das MIP Grün-der- und Technologiezentrumrund um die Themen Multime-dia und Internet direkt amFlugplatz mit flexibel zusam-menstellbaren Büroflächen,leistungsstarker Infrastruktur,zentralen Serviceangebotensowie Beratung und Dienst-leistungen für Finanzierung,Marketing, Vertrieb, Rechts-und Steuerfragen. DortigesVorzeigeunternehmen sind ne-ben der 1&1 Internet AG dieSchneemenschen als hoch er-folgreiches Internetportal.

Nachwuchs

Was ist ein Unternehmenohne kompetenten Nach-wuchs? Zu den hoch erfolgrei-chen Ausbildern in Zweibrü-ckern zählt beispielsweise dieFirma e-mon 2000. In den 14Jahren ihres Bestehens hat der35-Mann-Betrieb in Niederau-erbach mehr als 20 Elektroni-ker für Energie- und Gebäude-technik ausgebildet. cvw

Wirtschaft: Hochkaräter und GlobalplayerWas wäre Zweibrücken oh-ne seine Giganten? Inter-national tätige Großkon-zerne wie Terex Demag,John Deere, Turbo Lufttech-nik oder Kubota sind es,die unsere Wirtschaftskraftprägen: mit ihren Gewer-besteuern, ihren Arbeits-plätzen, ihren Ausbil-dungsprogrammen, ihremregionalen Engagement.Doch sie stehen damitnicht allein.

Mit über 1100 Mitarbeitern baut das John-Deere-Werk Zweibrü-cken zehn verschiedene Mähdreschermodelle. Foto: pma/voj

Das Pressezentrum des Pfäl-zischen Merkur in der Haupt-straße 66 ist eine tolle An-laufstelle für unsere Leserund Nichtleser, egal, ob SieFragen zu Ihrem Abonnementhaben, eine Anzeige aufge-ben möchten oder sich imKartenvorverkauf ein Ticketsichern möchten. Die Mer-kur-Einkaufswelt bietet darü-ber hinaus eine ganze Reihehübscher Geschenkideen –zum Beispiel die tollen Zwei-brücker Produkte. Auch dieZweibrücken T-Shirts erfreu-en sich seit gut einem Jahrwachsender Beliebtheit. Die-se gibt es in den Größen Sbis XL, in grün, schwarz undweiß und mit verschiedenenAufdrucken: „I love ZW“, „Ichbin Zweebrigger – Bessergeht’s nicht“ und „Zweebrig-ger“. Ein T-Shirt kostet 15,95Euro (Merkur-Card-Rabatt: 5Prozent). Eine ganze Reihetoller Buchideen, hübscheEulen als Accessoire und dielustige Zeitungsente in allen

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die stimmige Umsetzung desCampus-Konzeptes „Lebenund Studieren an einem Ort“.Außerdem profitieren die Stu-denten von kurzen Wegen undeinem engen Kontakt zu ihrenDozenten und Professoren.

Doch zurück zur Wohnsitua-

Ein Grund mehr, Zweibrückenzu lieben, ist sicherlich dieFachhochschule auf demKreuzberg. Denn was Wissen-schaft, Wirtschaft und Politikvon einer modernen, anwen-dungsorientierten Hochschulefordern, ist hier Standard: In-novative und InterdisziplinäreStudiengänge, Internationali-tät und Kooperationen mit Un-ternehmen und benachbartenForschungseinrichtungen –und das alles auf höchstemwissenschaftlichen und tech-nologischen Niveau.

Der Standort Zweibrückender FH Kaiserslautern wurde1994 gegründet und zählt mitt-lerweile mehr als 2500 Studie-rende. Diese finden auf demKreuzberg Hochschuleinrich-tungen vor, die sich durch be-sondere Modernität, Funktio-

nalität und Attraktivität aus-zeichnen.

Dazu gehören beispielswei-se eine sehr gute Hörsaal- undGebäudeausstattung, aktuelleIT-Strukturen, eine umfassen-de Bibliothek oder auch einegroße Vielfalt von High-Tech-Laboren. Erst im vergangenenOktober wurden neue Labor-räume eingeweiht. „Damitkonnten wir zwei Fliegen miteiner Klappe schlagen“, freutsich FH-Präsident Konrad Wolf.Die Studierenden hätten mehrPlatz und die Forscher bekä-men mehr Freiräume für ihreArbeit. Ein Labor sei speziellfür die Mikro-und Nanotechnikdes Studiengangs Mikrosys-temtechnik und das Chemiela-bor für die Studiengänge Ap-plied Life Sciences (Lebens-wissenschaft) und das neueAngebot Angewandte Pharma-zie.

Zusätzlich bietet der Hoch-schulcampus eine ausgezeich-nete Infrastruktur und eine an-genehme Atmosphäre. Wohn-heime direkt vor Ort, vielfälti-ge Sportmöglichkeiten, eineKindertagesstätte, Gastrono-mie und zahlreiche Eventssind nur einige Beispiele für

tion, die für die ZweibrückerStudenten entgegen des bun-desweiten Trends keineswegsangespannt ist. 130 möblierteEinzelappartements (19 bis 26Quadratmeter Wohnfläche) be-finden sich direkt neben denVorlesungsräumen. Für die

Warmmiete von 215 bis 235Euro pro Platz, inklusive allerNebenkosten, beinhalten sieeine eigene Dusche und eineKochgelegenheit.

Zusätzlich gibt es Internet,Telefon- und Fernsehan-schluss, sowie Parkmöglich-keiten für den eigenen Pkwvor dem Haus, einen Fahrrad-keller, Wasch- und Trocken-raum sowie einen Gemein-schaftsraum.

Die Herkunft der studenti-schen Bewohner sieht sehr un-terschiedlich aus. Vom Pendleraus dem nahen Saarland oderRheinland-Pfalz, der dem tägli-chen Berufsverkehr oder lästi-gen Bahnzeiten aus dem Weggehen möchte, über Studie-rende aus dem ganzen Bun-desgebiet, bis zu ausländi-schen Studenten, die keineandere Möglichkeit haben alssich ein Appartement zu neh-men. Darüber hinaus vermie-ten Privatleute kleine Wohnun-gen und WG-Zimmer in derStadt. cms

Für viele der Beginn einer großen KarriereDie Fachhochschule aufdem Kreuzberg gehört seit20 Jahren zu den Aushän-geschildern der Stadt.Mittlerweile bereiten sichdort mehr als 2500 Studie-rende auf ihre beruflicheKarriere vor.

Der Campus der Zweibrücker FH. Foto: pma/sli

Sorgsam träufelt Julia Sund-heimer eine durchsichtigeFlüssigkeit auf den kleinen,gläsernen Objektträger. DenUmgang mit der Pipette hatdie 18-jährige Schülerinschnell gelernt. Ursprünglichwollte die Zwölftklässlerin desWilhelm-Erb-Gymnasiums inWinnweiler nur eine Biologie-Facharbeit über das Studiumder medizinischen Nano-Tech-nologie an der FH Zweibrückenschreiben. Doch Silke Weber,Koordinatorin im Aus- undWeiterbildungsnetzwerk fürProzesstechnologien in derMikrosystemtechnik, vermit-telte ihr gleich ein Praktikum,um das Studiengeschehen livezu erleben.

Julias Interesse galt schonimmer den Naturwissenschaf-ten, als Leistungskurse wähltesie Mathematik und Chemie.Vor zwei Jahren nahm die da-mals 16-Jährige an einem vonWeber organisierten Technik-Kongress teil. Nach einemWorkshop dort, der den Zu-sammenhang zwischen Nano-Technologie und Schwanger-schaftstest und dem Vortrag,der Kleopatras Schönheit in

der Weiterentwicklung der Na-no-Technologie beleuchtete,war für Julia klar: Ich will et-was mit Biologie oder Chemiestudieren, auch gerne im Be-reich Forschung. Zu diesenbeiden Thementagen infor-mierte sie sich in der Universi-tät Mainz über Studiengängeund Möglichkeiten.

Für ihre geplante Facharbeitjedoch fragte sie bei Silke We-ber an der FH Zweibrücken an.„Mir ist es eine Herzensange-legenheit, jungen Mädchenden Weg in die Mint-Wissen-schaft zu ebenen und sie aufihren Karrierewegen zu beglei-ten“, sagt die Diplomingeneu-rin. Zwei Wochen lang arbeite-te die junge Rockenhauserin inder Forschungsgruppe Biome-dizinische Messtechnik von

Professor Sven Ingebrandt mitden Studierenden gemeinsamund wohnte auch im Studen-tenwohnheim auf dem Cam-pus. „In dem Forschungspro-jekt Histamin-Chip ging es da-rum, einen Sensor herzustel-len, der anhand von Histamin-Antikörpern als Detektor die-nen soll“, fasst die Schülerinkurz zusammen.

Was für sie ebenso span-nend war, wie die wissen-schaftliche Arbeit selbst: DieForschungsgruppe war inter-national und gesprochen wur-de ausschließlich englisch.„Das ist so in der Wissen-schaft, auch Literatur ist reinenglisch“, erklärt Weber, dieder Schülerin ein reales Bildvon einer Zukunft als Forsche-rin vermitteln wollte.

„Ich bin gut klar gekommendamit“, sieht Julia ihre anfäng-lichen Bedenken nicht bestä-tigt. Sie sei nett aufgenommenworden und habe jede MengeUnterstützung erhalten. Er-staunt war sie über die Vielfäl-tigkeit mit Arbeiten im Laborund Auswertungen amSchreibtisch. „Das hätte ichmir so abwechslungsreichnicht vorgestellt“, sieht siesich in ihrer Studienüberle-gung bestätigt.

Weber will die naturwissen-schaftlich interessierte jungeFrau nicht nur bei ihrer Fachar-beit unterstützen, sondern aufihrem weiteren Weg förderndbegleiten. cvw/cms

Von der Forschungsarbeit begeistertDie Schülerin Julia Sundhei-mer absolvierte an der FH einPraktikum in der Forschungs-gruppe BiomedizinischeMesstechnik von Prof. Inge-brandt. So konnte sie in ihrTraumstudium hineinschnup-pern.

Julia Sundheimer bei der Arbeitim Labor. Foto: pma/cvw

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 09

Der Einsatz von Biopolymerenin der Wundbehandlung warfür Julia Schnepf bereits wäh-rend ihres Studiums der ALSein Thema. Im vergangenenJahr schloss sie ihr Masterstu-dium an der Fachhochschuleab. Bereits während dieserZeit war sie parallel an denHohenstein Instituten imschwäbischen Bönnigheim tä-tig. Dort kann sie nun als wis-senschaftliche Mitarbeiterindie während ihres Studiumserworbenen Fähigkeiten opti-mal einsetzen.

Gerade der interdisziplinäreAnsatz des Studiums an derFH hat sie optimal auf ihrenJob bei Hohenstein vorberei-tet. In einem vom Forschungs-ministerium geförderten Pro-jekt arbeitet sie derzeit an derbiotechnologischen Gewin-nung von Alginaten mit Hilfevon Bakterien. Aus dem so er-zeugten Biopolymer könnenFasern hergestellt und zuWundauflagen weiter verarbei-tet werden. Sie sollen den Hei-lungsprozess verbessern. ImGegensatz zu Alginaten ausdem Meer können diese bak-teriellen Alginate modifizierthergestellt und so auf die ge-wünschte medizinische An-wendung angepasst werden.Anfang April dieses Jahres hatJulia Schnepf außerdem dieLaborleitung im Bereich Zell-biologie übernommen.

Durch ihre Arbeit bei denHohenstein Instituten kommtsie mit Projekten anderer Fir-men und Institute in Kontakt,bespricht sich mit Kooperati-onspartnern aus verschiede-nen industriellen Zweigen undbesucht Kongresse. Durch die-sen regen Austausch erhältSchnepfs Arbeit stets neue Im-pulse von außen.

„Ich wollte immer eine An-stellung in der angewandtenForschung“, sagt Schnepf, „icharbeite gerne auf ein greifba-res Produkt hin. Bei den Ho-henstein Instituten bin ich ander Schnittstelle von Industrie

und Forschung tätig und dieseArbeit macht mir wirklichSpaß.“

Sie hat sich bewusst für einStudium an einer Fachhoch-schule entschieden, auch umdie Anonymität einer großenUniversität zu umgehen. Aufdem Campus in Zweibrückenfand sie zudem ideale Bedin-gungen vor. Besonders die tol-le Ausstattung der Labore unddie gute Kommunikation mitden Kommilitonen und Profes-soren ist ihr in Erinnerung ge-blieben: „Die Professoren ken-nen ihre Studenten mit Na-men, es waren stets Gesprä-che möglich. Professor Schä-fer, der meine studentischenArbeiten betreut hat, kümmertsich intensiv um seine Studen-ten. Er interessiert sich auchjetzt nach unserem Abschlussdafür, was wir beruflich ma-chen.“

Ihr Studium mit seinem in-terdisziplinären Ansatz habesie darauf vorbereitet, ihr Wis-sen direkt anwenden zu kön-nen, erzählt sie. Besonders imMasterstudium an der FH wirdwissenschaftliches Denkenenorm gefördert und die Stu-denten dahingehend sensibili-siert, zu erkennen, wie manDinge einordnen kann. DieseFähigkeiten kann Julia Schnepfnun in ihrem Wunschberufperfekt einsetzen. „Auf dieStelle, die ich angetreten ha-be, passt ein ALS-Studiumsehr gut.

Ich arbeite zusammen mitTextilingenieuren, Medizinern,Chemikern, Biologen und Phy-sikern, da kann ich mit meinenKenntnissen aus dem Studiumder angewandten Bio-, Phar-ma- und Medizinwissenschaf-ten gut anknüpfen.“ cms

Innovatives Studium:Mit Algen Wunden heilenDas Arbeiten im Grenzbe-reich von Biologie undTechnik hat es JuliaSchnepf angetan. Nach-dem sie ihren Master derApplied Life Sciences(ALS) an der Fachhoch-schule in Zweibrücken ab-geschlossen hatte, gingsie in die Industrie undforscht dort an techni-schen Textilien.

Julia Schnepf studierte an der FH in Zweibrücken ALS. Jetzt arbei-tet sie bei den Hohenstein-Instituten. Hier wird an Textilien ge-forscht. Foto: Hohenstein Institute

AUF EINEN BLICK

Der bundesweit einmalige Bachelor-Studiengang ALS wurde zumWintersemester 2006/ 2007 erstmalig an der Fachhochschule Kai-serslautern angeboten. Er bietet aufgrund der hohen Interdiszipli-narität und der praxisnahen Ausbildung gute Berufsaussichten inForschungseinrichtungen und Industrieunternehmen. cms

Den Studenten der FH stehen hochmoderne Labore (hier der Rein-raum) zur Verfügung. Foto: pma/mw

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freunde“ formierten Bürger,mit diesem Wunsch an dieStadt heran. Man einigte sichdarauf, dass die Stadt den Baudes Gartens, nach Plänen derGebrüder Sießmeyer (Frank-furt), als Teil des Stadtparksübernimmt. Der Verein würdefür die Bereitstellung der Ro-sen sorgen, sowie für die wei-tere Pflege und Erhaltung desRosariums aufkommen. Vonden Originalplänen ist leidernichts mehr erhalten. In Zwei-brücken, wie auch in Frankfurtgingen sie verloren. Nur einvon städtischer Seite angefer-tigter Übersichtsplan liegtnoch vor.

Die Rosen wurden von Züch-tern aus ganz Deutschland zurVerfügung gestellt. Gartenbau-direktor Ries aus Karlsruhe,damals Präsident des Vereinsdeutscher Rosenfreunde(VDR), Heute Gesellschaftdeutscher Rosenfreunde(GRF), legte die Verteilung derSorten auf die Beete, nachZüchtern sortiert, fest. DieseAnordnung ist auf dem erhal-tenen Übersichtsplan noch zuerkennen. Nur Rosen-Tantauist von den Ausstellern nochexistent. Die Anlage wurdeschließlich am 20.6.1914, imRahmen des 29. Kongressesdes VDR, feierlich eröffnet. Kö-nigin Maria Theresia von Bay-ern, die Schirmherrin der Gar-tenbauvereine, entsandte ihreTochter, Prinzessin Hildegard,zu den Feierlichkeiten. Nunbegann die Gartengeschichtedes „Rosengarten Zweibrü-cken“. Das erste Jahrzehnt,1914 bis 1924 waren schonschwer und der Glanz der Er-öffnung begann schnell zu ver-blassen.

Der Krieg und die finanziellungünstigen Zeiten danachspiegelten sich im Pflegezu-stand des Rosariums. So fin-den sich auf zeitgenössischenFotos oft halbleere Beete unddichter Strauchbewuchs. 1923

Das Areal des heutigen Rosen-gartens, in der Innenstadt vonZweibrücken, ist gartenge-schichtlich belasteter Boden.Seit den barocken Hofgärtenwurde sie bewirtschaftet.

Der Rosengarten geht auf ei-ne Initiative von rosenbegeis-terten Mitgliedern des „Obst-und Gartenbauvereins Zwei-brücken“ zurück. HonorigeMitglieder dieses Vereins wa-ren von dem Wunsch beseelt,ein eigenes Rosarium zu besit-

zen. So traten die, mittlerweileunter einem neuen Dach als„Verein der Pfälzer Rosen-

bot sich dann sogar PeterLambert an Fachpersonal zurSortierung des Rosenbestan-des zu schicken. 1925 über-nahm ein Profi die Gartenlei-tung: BezirksobstbauinspektorSchönlaub, zuständig für denPflanzenschutz im BereichZweibrücken. Er unterzog denGarten, mit Unterstützung derStadt, einer Generalüberho-lung incl. Spielplatzbau. Für1927 wurde auf seine Initiativedie „1. Zweibrücker Rosenwo-che“ geplant. Aus dieser Ver-anstaltung gingen die bis heu-te stattfindenden „Rosentage“hervor. Der Gedanke einer Er-weiterung des Rosengartens,in den Bereich einer Eisweihe-ranlage der Brauereien undEissportler, kam auf. Sie konn-te aber erst 1935 angegangenwerden, da der Verein keinGeld hatte, die Stadt nicht be-zahlen wollte. 1937, zum 52.Rosenkongress des VDR,konnte die Erweiterung, von20 000 Quadratmeter auf nun-mehr 36 000 Quadratmeterden Besuchern übergebenwerden. Typische 30er JahreGestaltung. 60 000 Rosenstü-cke in 3000 Sorten will mangezählt haben.

Man muss allerdings vor-sichtig sein. Selbst bei dichterBepflanzung, und sie war nichtdicht, erscheint diese Zahl un-realistisch. Anhand der noch

vorhandenen Unterlagen kannman feststellen, dass immerRosensorten Einzug ins Rosari-um hielten, aber keine ausdem Bestand herausfielen.200 Rosensorten hatte der 2.Weltkrieg hinterlassen. Mit derÜbernahme durch die Stadt-verwaltung 1950, begann baldeine Umgestaltung zu etwasneuartigem: einem echten Ro-sen-Garten. Die Königin Rose,umgeben von einem Hofstaataus sie umschmeichelnden Ka-valieren, in Form von Stauden,Sommerblumen, und passen-den Gehölzen. Mit Zwiebel-pflanzen und Rhododendrenals Herolde im Vorfrühling undStatthaltern aus Stauden imHochsommer, sowie Dahlienim Herbst.

Oskar Scheerer begann 1953mit dieser Arbeit und seitdemwird sie fortgeführt. Er ließden Garten abreißen undschuf einen total neugestalte-ten Garten im Stil der 50erund 60er Jahre. Nicht mehr dieSuperlative der Rosensortenzählte, sondern die Idee derKombination und Verwendung.

Heute findet der Besucheretwa 1500 Rosensorten, da-runter fortlaufend alle Neuhei-ten, mit über 800 Staudensor-ten, mit Sommerblumen und250 sonstigen Gehölzen, aufetwa 50 000 Quadratmetervereint. cvw

Leidenschaft für Rosen seit 100 JahrenDer Königin der Blumenwird in Zweibrücken schonseit einem Jahrhundert be-sonderer Respekt gezollt.Oskar Scheerer ist der Na-me des Mannes, der denRosengarten gestaltete.

Hanne Stauch bekam dieser Tage nicht nur Applaus für die Organisation des Rosenkongresses. Fürihr jahrzehntelanges Engagement für die Rose wurde sie von Oberbürgermeister Kurt Pirmann mitder Stadtplakette in Silber geehrt. Foto: pma/cvw

„Ich mag Zweibrücken,weil hier alles so einfach

überschaubar ist.“Roland Deßloch

Picknick im Rosengarten mit Livemusik – so lässt sich’s leben inZweibrücken! Foto: pma/leh

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Page 11: Stadtportraet

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Herr Hübscher, wie hat sichdie Zielrichtung in dieser Zeitverändert? Welchen Zweck er-füllte der Rosengarten früherund was erwarten Besucherheute?Heiko Hübscher: Zu Beginndes vorigen Jahrhunderts wares große Mode, Rosen in un-terschiedlichen Farben undSorten zu sammeln. So ent-stand ein ganzer Park mitmöglichst vielen verschiede-nen Rosensorten als lupenrei-nes Rosarium. In Zeiten, wo esnoch keine bunt bebildertenVersandkataloge gab, dienteeine solche dauerhafte Frei-land-Rosenausstellung quasials Verkaufsschau für dieZüchter.

Erst Mitte der 1950er Jahrewandelte sich der Rosengartenmit Stauden und anderenBlühpflanzen zu einem Ganz-jahresgarten, der auch touris-tisch attraktiv ist. Seit dieserZeit locken regelmäßig Konzer-te und andere kulturelle Ver-anstaltungen, wie etwa QiGong und Picknick im Park.Die Zielgruppe hat sich vonausgesprochenen Rosenfansmit Garten- und Kulturfreun-den sowie Erholungssuchen-den jeder Altersklasse deutlicherweitert. Was geblieben ist:Früher wie heute konnten sichInteressenten ein Bild machenund sich kompetent beratenlassen, bevor sie Pflanzen fürden heimischen Garten or-dern.

Für das Jubiläumsjahr ist einbesonderer Veranstaltungsrei-gen geplant. Was sollten sichBesucher auf gar keinen Fallentgehen lassen?Heiko Hübscher: Zu den Höhe-punkten in jedem Jahr gehören

der Rosen- undGartenmarktim Juni und derHerbstmarktEnde Septem-ber. Auch dieRosentage En-de Juni werdendieses Jahr ineinem größe-ren Umfang ge-

feiert mit noch mehr musikali-schen Leckerbissen und einemeinzigartigen Jubiläumsfeuer-werk über dem See. Wir allefreuen uns schon ganz beson-ders auf das Jubiläumskonzertmit der rheinland-pfälzischenStaatsphilharmonie am 12. Julimit Italienischen Filmklassi-kern sowie die SWR4 Schla-gernacht Anfang Septembermit Stars wie Roland Kaiseroder Nik P.

Was ist das Besondere an Eu-ropas Rosengarten? Wie konn-te er 100 Jahre lang attraktivbleiben?Heiko Hübscher: Der Rosen-garten hat sich permanent ent-wickelt und ist immer mit derZeit gegangen, ohne dabei sei-ne eigene Identität zu verlie-ren - eine gelungene Mischungaus Tradition und Moderne. Je-des Jahr werden interessante,neue Rosensorten entwickelt,die wir in Versuchsbeeten tes-ten, bevor sie einen festenPlatz erhalten. Andererseitsbewahren wir gute, traditionel-le Rosensorten, die schonlängst nicht mehr auf demMarkt sind.

Wie lassen sich Tradition undModernität vereinen?Heiko Hübscher: An der run-den Form der Beete beispiels-weise hat sich in den hundertJahren nichts geändert. Dasgilt auch für einige andere Ge-staltungselemente, etwa denHochzeitspavillon und das

Schwanenhaus, die seit Jahr-zehnten beliebtesten Fotomo-tive. Die Raumgestaltung mitAktions- und Liegewiese ne-ben dem Kinderspielplatz aufder einen, verwunschenen, ru-higen Ecken auf der anderenSeite, macht den Rosengartensowohl für junge Menschenund Familien als auch für Se-nioren interessant. Auch daskulturelle Rahmenprogrammsetzt neben beliebten Ever-greens regelmäßig neue Ak-zente.

Wie muss sich der Rosengar-ten entwickeln, um ein Anzie-hungsort für die nachfolgen-den Generationen zu bleiben?Heiko Hübscher: Der Rosen-garten lebt! Er ist ein gut de-koriertes Schaufenster fürNeues und Altbewährtes. Je-des Jahr verändern wir unserePräsentation ein wenig, damitdie Besucher immer wieder et-was Neues entdecken können.Mit unserer Entscheidung füreinen rein ökologischen Pflan-zenbau dienen wir als Vorbildfür viele Hausgärten und er-mutigen Hobbygärtner auf ih-rem Weg, ohne Chemie aus zukommen. Da wir unser Wissengerne teilen, sind wir eine be-liebte Anlaufstation für Fragenrund um den Garten. Wir ha-ben den Finger am Puls derZeit und richten neue, aktuelleThemengärten ein, so wir das

für sinnvoll erachten. Rosensind immer wieder überra-schend. Unser Ziel ist es, inter-

nationale Rosen zu sammeln,die in Gesundheit und Schön-heit an der Spitze stehen.

„Eine Mischungaus Tradition und Moderne“2014 feiert Europas Rosen-garten in Zweibrücken sein100-jähriges Bestehen.Seit zehn Jahren ist Gar-tenmeister Heiko Hübscherals Chefgärtner im Zwei-brücker Rosengarten fürdie Gestaltung, die Aus-wahl der Rosen und Pflan-zen, aber auch für Vorträgeund Seminare zuständig.Merkur-Mitarbeiterin Cor-dula von Waldow unter-hielt sich mit ihm über dieEntwicklung in 100 Jahren.

Der Rosen- und Gartenmarkt lockte vor zwei Wochen zahlreiche Besucher an. Foto: pma/nlg

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Page 12: Stadtportraet

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Zweibrücken ist eine attraktiveWohnstadt mit wunderbarenGrünanlangen in der City undumfangreichen Einkaufsmög-lichkeiten. Da es zudem nochim Herzen Europas liegt,Frankreich und Luxemburg mitihren Metropolen nur einenKatzensprung entfernt sind,haben es die Araber als ihreneue Urlaubsregion entdeckt.Wie im siebten Himmel kön-nen sie sich hier fühlen, wennsie in den Sommermonatenvor der Gluthitze im heimi-schen Kuwait fliehen, lässt derName der Investorenfirma„Seven Heavens“ schließen.Betreuender Rechtsanwalt istder Zweibrücker WolfgangKnerr. Früher hätten die Ku-

waities, die alle perfekt Eng-lisch sprechen, deshalb vor-nehmlich in England übersom-mert. Seit dem 11. Septemberjedoch sei die britische Inselkein einfaches Pflaster mehrfür Araber, lässt der Rechtsan-walt durchblicken. DaDeutschland benachbart undder Südwesten eben zentralgelegen ist, fiel die Wahl aufdie ehemalige Herzogstadt mitdem ansprechenden Flair. „Sieerwarten von Zweibrücken Ak-zeptanz und Gastfreundschaft,ohne vom Staat bespitzelt zuwerden wie in England“, er-klärt Knerr.

In die ersten 48 von insge-samt 144 geplanten Wohnun-gen auf dem Kreuzberg ziehenjetzt im Juli die neuen Käuferein, Familien mit Vater, Mutter,zwei bis drei Kindern. Die Feri-endomizile in vier Häusern desKonversionsgebietes in derLouisiana- und Pensilvania-Straße bieten einen herrlichenPanoramablick über die Stadt.Eingerichtet werden die 90 bis100 Quadratmeter großen

Wohneinheiten nach den Wün-schen der Kunden. Die Kuwai-ties wählen ihr Traum-Mobiliaraus einem speziellen Möbel-Martin-Katalog aus, um gleichin ein fertiges Zuhause einzie-hen zu können. „Diese gut be-tuchten Araber kommen vorallem auch zum Shoppen her“,weiß Knerr: Style Outlets,Zweibrücken City, aber auchParis oder Luxemburg, wohinsie per Mietauto gelangenwerden. Die Wirtschaftskraft inZweibrücken und der Regionwerde durch diese westlichorientierten und weltoffenenTouristen gestärkt. In einemServicepaket als Willkom-mensgruß der Stadt sollen ne-ben kulturellen Ereignissenund kulinarischen Tipps auchdie ärztlich Versorgung, Ge-sundheits-Checks in den Kran-kenhäusern, Schönheits-Chi-rurgie sowie umfassende Well-ness-Angebote enthalten sein.Knerr geht davon aus, dassdie Familien drei bis vier Mo-nate im kühlen Zweibrückenbleiben. cvw

Kuwaities auf UrlaubSeit einiger Zeit investierteine kuwaitische Gruppe inZweibrücken. Sie will, dasssich hier Urlauber aus demEmirat in den heißen Wüs-tensommermonaten erho-len können.

Nicht nur für die arabischenTouristen, sondern für allepotentiellen Gäste, lässt dieStadt jetzt einen eigenenWerbefilm drehen. In dersiebenminütigen Kurzversi-on soll er, so PressesprecherHeinz Braun, InteressiertenZweibrücken pointiert vor-

stellen und Lust machen aufmehr. Kristallisationsfigurenwie das Luiche, Naherho-lungsgebiet und Stolzobjek-te wie Fasanerie, Landgestütund Rosengarten, Shopping-Erlebnis, aber auch Wirt-schaftsstandort spielen eineRolle. Die ersten DVDs in

deutscher Sprache sollen bisJahresende fertig sein. Siekönnen mit Texten in Eng-lisch und Französisch unter-legt werden. Angedacht seiauch eine zweite, ausführli-chere Version, die Besucher-gruppen präsentiert werdenkönne. cvw

Zweibrücken – der Werbefilm

Die ersten Wohnungen von insgesamt 144 geplanten sind fertig. Fotos: Cordula von Waldow Vom Balkon hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt.

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Zweibrücken ist eine Stadt mitvielfältigen Kulturangeboten,sie ist sich als ehemaliges Her-zogtum ihrer bedeutendenVergangenheit bewusst, istaber natürlich in der aktuellenKunstszene ebenfalls starkvertreten. Die Besinnung aufdie Vergangenheit wird deut-lich im Stadtmuseum, das mitwertvollen Ausstellungsstü-cken die Stadtgeschichte do-kumentiert. Im barockenMannlichhaus wird das Anden-

ken an den großen Künstler Jo-hann Christian Mannlich, derim 18. Jahrhundert in Zweibrü-cken lebte und wirkte, mit vie-len Originalgemälden und Do-kumenten wach gehalten. In

beiden Institutionen verdichtetsich quasi die GeschichteZweibrückens zu einem leben-digen prallen Bild. Der Zwei-brücker Kunstverein bietetnicht nur seinen Mitgliederneinen Rückhalt, er unterhältauch seit neustem eine Jun-gendkunstschule. Jährlich rich-tet er eine große Ausstellungmit Werken eines bedeuten-den international bekanntenKünstlers aus; so führte imletzten Jahr Ottmar Hörl mit1000 roten Kunst-Rosen einegroßartige Aktion durch, auchim Hinblick auf den Zweibrü-cker Rosengarten, der heuer100 Jahre alt wird und sich mitvielen Konzerten – am 12. Julikommt zum Beispiel dieStaatsphilharmonie RheinlandPfalz - in den Reigen kulturel-ler Veranstaltungen einreiht.

Die Stadtverwaltung stellt injeder Saison ein vielfältigesKulturprogramm zusammen,das alle Sparten umfasst. Sosind in der kommenden Spiel-zeit zum Beispiel das Musical„The Ghetto Swinger mit He-len Schneider, das Schauspiel„The King‘s Speech – die Rededes Königs“, das Boulevard-theater „Golden Girls“ mit Ani-

ta Kupsch und Victoria Brahmsund das Musical „Singin‘ inthe rain“ zu sehen. Das jährli-che Festival Euroclassic vom31. August bis 1. Novemberumfasst in Zweibrücken sie-ben Konzerte: Ute Lemperkommt am 1. Oktober mit „Thelast Tango in Berlin“, The LesClöchards bringen Pop, Rockund Comedy mit und der Welt-star an der Gitarre Tommy Em-manuel begeistert mit seinemKönnen das Publikum am 1.November. In der Alexanders-kirche und der Heilig-Kreuz-Kirche finden regelmäßig gerngehörte Orgelkonzerte statt.Die Musikschule bildet an die600 Besucher von ganz jungbis sehr alt aus. Galerien zei-gen Werke zeitgenössischerKünstler, besonders „Prisma“in der Lammstraße hat sich zueinem beliebten Treffpunktvon Kunstfreunden entwickelt.Die Bibliotheca Bipontina be-sitzt einen reichen Schatz anwertvollen alten Büchern, Wie-gendrucke inklusive, und ver-anstaltet Ausstellungen undLesungen. Im angeschlosse-nen Lesesaal können die Bür-ger ihr Wissen vertiefen undihrer Leselust frönen. Im Auf-bau ist auch ein Druckereimu-seum, denn Buchdruck hat inder Stadt eine lange Tradition:So erscheint der PfälzischeMerkur schon seit über 300Jahren. Zahlreiche Musik- undGesangvereine geben Konzer-te, Bands geben sich ein Stell-dichein in so genannten Sze-nekneipen. Arbeitsgemein-schaften in den beiden Gym-nasien pflegen klassische undmoderne Schauspiele, in derVerbandsgemeinde ringsumblühen Boulevardtheater mitzum Teil eigenen Autoren.Nicht zuletzt die VHS leistetschöne Beiträge im Kulturbe-reich.

Die kulturelle Landschaftöffnet sich hin nach Frankreichund dem Saarland, beides re-ge Kulturregionen, mit denenZweibrücken vernetzt ist. WerZweibrücken mit der Vorstel-lung von Provinz im Zusam-menhang sieht, liegt gänzlichfalsch. Ottmar Hörl hat betont:

„ Provinz ist dort, wo es sta-tisch zugeht, wo die Politikernichts Progressives zustandebringen“. Ein schöner Beweisfürs In-die-Zukunft-Denken ist

Zweibrückens Fachhochschulemit über 2000 Studenten, einStandort der FH Kaiserslauternseit 1994, ein Konversionspro-jekt. fro

Barock trifft moderne Kunst in ZweibrückenKunst und Kultur wird inZweibrücken seit den Ta-gen der Herzöge großge-schrieben. Hier geben sichgroße wie lokale Stars einStelldichein und präsentie-ren ihre Werke, von Perfor-mance bis Musik.

Insgesamt 1000 Rosen hatte der Künstler Ottmar Hörl auf demHerzogplatz installiert. Foto: pma

Die Künstlergruppe Prisma in Aktion. Foto: pma

Götz Alsmann war zu Gast beimFestival Euroclassic. Foto: pma

„Ich mag Zweibrücken,weil ich mich in der

neugestalteten Innenstadtwie im Urlaub fühle.“

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Page 14: Stadtportraet

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ping-Platzes mitten im Grünenerrichtet hat. Mit 500 Plätzenist der Valentins-Biergartender Park-Brauerei, idyllisch ander Schließ gelegen, bereitsjetzt die Nummer eins in Zwei-brücken. Dabei entstehennoch weitere 200 lauschigePlätze im Schatten der großenBäume. Der angrenzende Kin-derspielplatz mit einem gro-ßen Kletterpark für unter-schiedliche Altersgruppenmacht ihn zu einem neuenLieblingsort für Familien. Unterder bewährten Regie der Za-dra-Gruppe erhält selbst beigroßem Andrang jeder Gast inSelbstbedienung schnell seinfrisch gezapftes Bier oder bier-gartentypische knusperigeHähnchen oder Grillwürste,original Obatzter mit frischerBrezn oder Kaffee und Kuchen.Neben den beliebten Weißbie-ren und der Park-Pils-Maßwird exklusiv auch spezielles„Zweibrücker Hell“ ausge-schenkt. Im angrenzenden Eis-café locken Kuchen- und Eis-spezialitäten. Den Kanutenbeim Training im Schwarzbachzuschauen, Enten füttern, dieBadegäste im Freibad beob-achten oder gleich selbst eineRunde durchs Wasser ziehen,unter den Bäumen Minigolfspielen und nicht zuletzt denRosengarten mit seinem eben-falls neuen Spielplatz besu-chen: In dem abwechslungs-reichen Freizeitgelände an derSchließ lässt sich ein spannen-der und gleichsam erholsamerNachmittag verbringen. Bus-gruppen, die vor Abfahrt nochin Parkplatznähe und damit inRuhe Kaffeetrinken wollen, fin-den jetzt auch am Hauptein-gang im Rosengarten einennetten Kiosk mit Sitzgelegen-heiten.

Wer größere Aktivitäten be-vorzugt, kann den Biergartenan der Schließ auch als eineattraktive Stelle beim Biergar-ten-Hopping nutzen, das imÜbrigen auch ein Spielplatz-

„Wohin gehen wir heute?“ Werin Zweibrücken bei schönemWetter dem Alltag entfliehenund einen angenehmen (Fei-er-)Abend mit Freunden oderim Familienkreis erlebenmöchte, hat die Qual derWahl. Das gilt besonders fürdie Sommermonate, wo Bier-gärten und Restaurantterras-sen dazu einladen, in ent-spannter Atmosphäre den lau-en Abend zu genießen undsich kulinarisch verwöhnen zu

lassen. Besondere Anzie-hungskraft besitzt dabei derneu eröffnete Biergarten derExtraklasse, den die GeWoBauan Stelle des ehemaligen Cam-

Hopping ist. Über den Rosen-weg ins Landhaus der Fasane-rie, stadtwärts bis nach Ernst-weiler oder per Fahrrad in dieNiederauerbacher Brasserieoder nach Birkhausen zumBiergarten im Fohlenstall desehemaligen Trakehnergestüts– Langeweile ist woanders.

Vortrefflich Leute beobach-ten und sich am Treiben in derCity erfreuen, lässt sich in derneu gestalteten Fußgängerzo-ne. Gleich drei Cafés in derEinmündung zum Alexanders-platz mit seinen Wasserspie-len, am Schlossplatz, auf demHallplatz, in der Mühlstraßeoder an deren Einmündung indie Hauptstraße, bieten mitCafés und Eisdielen vom Früh-stück bis zur Vesper Ambienteund Köstlichkeiten für jedenGeschmack. Gaststätten undBistros in der Haupt- und Post-straße oder in Bahnhofsnähelocken mit Mittagstisch bisAbendessen.

Gerade die renommiertenRestaurants laden zudem aus-nahmslos auf ihre idyllisch ge-legenen und liebevoll gestalte-ten Terrassen ein. Von der Ter-rasse des mit einem Bib-Gour-mand ausgezeichneten EssLi-

bris in der Fasanerie hat maneinen wunderschönen Blickauf das barocke Gartendenk-malDie „kleine Schwester“ imHotel Rosengarten am Parkbietet regionale Frischeküchemit Rosen auf dem Teller undim Blick. Ambitioniert gekochtwird auch im Bib-ausgezeich-neten Restaurant „Zum Stor-chennest“, wo sommerlicheGerichte in den „Hof-Garten“locken. Als Standort von „FünfWinzer – Fünf Freunde“ hatsich das Ehepaar Krück auchdiesbezüglich einen guten Na-men erworben. Frisch vomGrill auf den Teller geht es inder „Blauen Adria“ so gast-freundlich zu, wie in der kroa-tischen Heimat der Familie Jo-vic. Urlaubserinnerungen auf-frischen lassen sich auch in di-versen italienischen und grie-chischen Restaurants oder Piz-zerien. Wer die leichte, asiati-sche Küche bevorzugt, hatauch hier die Wahl unter-schiedlicher Stilrichtungen vonchinesisch bis zur Thai-Küche– und nahezu überall lockt ne-ben Gaumenfreunden auchdas Freiluft-Erlebnis. So istZweibrücken auch eine Stadtder Genießer. cvw

Den Feierabend mit Freunden genießenEntspannt den Abend ge-nießen, das können Zwei-brücker mittlerweile sogarin einem waschechtenBiergarten. Aber auch fürKinder gibt es zahlreicheMöglichkeiten des Zeitver-treibs.

Auf dem Spielplatz können die kleinen Besucher toben. Der Eingang des neuen Biergartens. Fotos: cvw

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Page 15: Stadtportraet

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 15

Von talentierten Liederma-chern über Pop und Electro bishin zu Rock und Metal bietetdie Rosenstadt ein breitesSpektrum an musikalischenActs. Immer wieder finden sichjunge Musiker oder „alte Ha-sen im Geschäft“ zusammen,um die musikalische BühneZweibrückens zu bereichern.Nicht unerheblich daran betei-ligt ist dabei auch das Jugend-zentrum der Stadt, das seitvielen Jahren einen kostenfrei-en Proberaum zur Verfügungstellt. Unzählige Bands habenhier ihre ersten „Gehversu-che“ gestartetoder ihre mu-sikalischen Fä-higkeiten wei-terentwickelt.

Eine davonsind die Hel-den ohne Hei-mat. Das Trioum GuidoHauenstein(Gesang, Gitar-re), MartinLauer (Bass)und JonasHennes(Schlagzeug)spielt seit Mit-te 2013 in ih-rer aktuellenFormation undhat sich musi-kalisch voll und ganz demPop/Punk verschrieben. „ImVordergrund stehen bei unsdie deutschen Texte, in denenwir versuchen, Aussagekraftund Humor zu einer Einheitverschmelzen zu lassen“, er-läutert Martin Lauer das Credoder Band. Man wolle sich vor

allem durch eigene Songs vonder Masse abheben und dasPublikum mit abwechslungs-reichen Performances bei denAuftritten überzeugen. Umsich einem breiteren Publikum

präsentierenzu können,nahm dieBand vor kur-zem ihre zwei-te Single „DieWelt hat es ei-lig“ im Altstad-ter MillstoneSound Studioauf und konn-te damit beimOnline-Band-wettbewerb„Bestmusicta-lent Award“ ei-nen erwäh-nenswerten Er-folg erzielen.So erreichtedie Band beimOnline Voting

aus über 60 Teilnehmern dasFinale der besten 20 und wur-de dort von der Fachjury, be-stehend aus Musikern, Produ-zenten und Managementagen-turen, auf den achten Platz ge-wählt. „Das ist natürlich einetolle Erfahrung und ein Riesen-ansporn sich musikalisch wei-

terzuentwickeln!“, kommen-tiert Guido Hauenstein das gu-te Abschneiden. Das nächste„Heimspiel“ geben die Jungsam Zweibrücker Stadtfest aufder Rockbühne an der altenFeuerwache. Hier wollen siewieder ihre Livequalitäten un-ter Beweis stellen und mit ih-ren treibenden Songs das Pub-likum in Feierlaune versetzen.Für Sänger und Gitarrist GuidoHauenstein ist dies ein ganzbesonderer Auftritt, „Es ist wieein kleiner Kindheitstraum! Alsich mit zwölf Jahren als kleinerJunge auf dem Stadtfest war,habe ich mir fest in den Kopfgesetzt, einmal dort zu spie-len.“

Den Beweis dafür, dassZweibrücken auch musikalischeine ganz und gar bunte Stadtist, liefert vor allem eine Band:Riggehoor – Deine Lieblings-band. Wie ein Schnellzug auspurem Spaß und Humor über-rollte die siebenköpfige Trup-pe um Frontmann David Betzim Sommer 2012 die Rosen-stadt. Von der ersten Minutean zog man die Zuhörer mitdem hauseigenen und unnach-ahmlichen „Worschdrock“ inseinen Bann. Sei es auf derRimschweiler Kerwe, der Fa-schingsveranstaltung Narren-sicher in Contwig oder auf ver-schiedensten Festen in der Re-gion. Dass die Kombinationaus weltbekannten Pop- undRocksongs und pfälzischerMundart beim Publikum einesolche Begeisterung auslösenwürde, war selbst für die Bandeine Überraschung. „Dass dasganze so schnell und so gutfunktioniert, das war nicht ab-sehbar“, sagt David Betz. Manwolle sich vor allem von see-lenlosen, austauschbaren Co-verbands und altbackenerMundartdichtung abhebenund jedes Konzert zu einergroßen Party machen. Und dasgelingt Riggehoor zu 100 Pro-

zent! Wenn aus The Knacks –My Sharona „Mei Lyoner“wird, oder etwa das gesamte

Publikum bei John DenversKlassiker Countryroads „Bringmich heem, B10“ mitsingt, istgute Laune einfach garantiert.Um zu erkennen, dass dieJungs und Mädel(s) auch mitHerz und Seele dabei sind,muss man kein Musikfach-mann sein. Wer sich von „derEnergie des Rock, dem Sex Ap-peal des Funk, der Anarchiedes Punk und der Lässigkeitdes Reggae“ gepaart mit dem„Durst und der Bodenständig-keit der Pfalz“ selbst überzeu-gen möchte, kann dies eben-falls am Zweibrücker Stadtfesttun und ein Ohr auf Riggehoorwerfen. gass

� Weitere Infos im Internet unter:www.facebook.de/heldenohneheimat www.facebook.de/riggehoor www.riggehoor.de

In Zweibrücken geben wir den Ton an!

Jan Pallmann (links) und David Betz sorgen beim Publikum für gute Stimmung. Foto: Band

Martin Lauer, Jonas Hennes und Guido Hauenstein (v.l.n.r.) habendieses Jahr noch einiges vor. Foto: gass

Seit vielen Jahren erfreutsich Zweibrücken an einergroßen, bunten und vor al-lem innovativen Musiksze-ne, die ihr Können zuneh-mend auch über die Stadt-grenzen hinaus unter Be-weis stellt.

„Ich mag Zweibrücken,weil es freizeittechnisch

und musikalisch sehr vielAbwechslung bietet.“

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Page 16: Stadtportraet

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16 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Seit Anfang April erhalten dieBewohner des EvangelischenKrankenhauses Zweibrückenund der beiden Altenheime ihrEssen von der Firma Apetito,neuer Zulieferer des Landes-vereins für Innere Mission inder Pfalz (LVIM).

Bei Apetito bereiten das Es-sen rund 450 Leute aus Roh-waren nur fast fertig zu, dannwandert es in die Gefriertruhe.Erbsen, Bratkartoffeln, Gu-lasch oder Rouladen, werden

gewürzt, portioniert und kön-nen aus der LVIM-Zentrale inBad Dürkheim geordert wer-den. Die Menüs werden imZweibrücker und Bad Dürkhei-mer Krankenhaus in einem so-genannten Regenerationswa-gen erst vor dem Servieren et-wa eine Stunde auf 65 Grad zu

Ende gegart. In den Altenhei-men und Cafeterien wird dasEssen in Dampfgarern er-wärmt, in Wärmewagen aufdie Stationen gebracht und in-dividuell portioniert. Vorherhabe der LVIM in seiner Groß-küche in Bad Dürkheim dasEssen komplett fertig gekocht,dann im Kühlschrank gelagert,in seine Einrichtungen ausge-fahren und nach längstens

drei Tagennochmal ge-wärmt. Dieses„Cook andchill“-Verfah-ren sei nichtmehr das Non-Plus-Ultra, sagtLVIM-Vor-standssprecherRainer Wett-reck.

Das nun gewählte „Cookand Freeze“-Verfahren bringeviele Vorteile. Nicht nur, dassman vor Ort auf Allergiker undderen Vorlieben – nicht jedermag etwa Spinat – reagierenkönne. Schließlich habe manfrüher nur die Wahl gehabt,den Spinat abzubestellen. Nungibt es etwa Rot- oder Blu-menkohl als schnelle Gemüse-alternative. Dadurch, dassman einmal Kühlen und noch-mal Erhitzen spare, bliebenmehr Vitamine erhalten, esschmecke auch besser, findetWettreck. Apetito garantiereden Verzicht auf Geschmacks-verstärker, Farb- und Konser-vierungsstoffe. Derzeit seiman in der Feinabstimmung,sagt Michael Bender, beimLVIM Chef der neuen Service-und Dienstleistungsgesell-schaft. Bender: „Wir sind inder Phase, wo wir schauen, obetwa Wein- oder Rahmsauer-kraut besser geht.“ Die erstenRückmeldungen von Befragten– auch in den Kantinen wirddas neue Essen ausgegeben –seien durchweg positiv, es ha-be viel Lob gegeben, so Ben-

der weiter. „Die Versorgungwar vorher natürlich nichtschlecht, aber auch nicht sehrgut“, kommentiert Wettreckdieses Ergebnis und sagt zuden Folgen: „Das hat uns nichtausgereicht“. Daher habe mandas Konzept nun geändert.Das nunmehr gefrorene Essenlasse nun auch Abweichungenvom zentralen Speiseplan zu:Was in den einzelnen Einrich-tungen serviert wird, kann fle-xibler zusammengestellt wer-den. „In den Krankenhäusernbesuchen übrigens die Ser-vicekräfte täglich die Patien-

ten, fragen nach ihren Essens-wünschen und übermittelndiese mit einem Computer di-gital. So könnten auch Son-derwünsche oder Allergien be-rücksichtigt werden“, erläutertBender.

In den Altenheimen gesche-he dies einmal die Woche. Je-des Menü besteht aus Suppe,Hauptspeise mit Fleisch oderFisch, Beilage und Gemüseoder Salat sowie einem Des-sert. Einmal pro Woche wird inden LVIM-Einrichtungen ty-pisch pfälzisches Essen ser-viert. ek

Landesverein setzt auf neues EssenWer im Wichernhaus, HausBickenalb oder dem Evan-gelischen Krankenhaus zuMittag isst, bekommt seitdem 1. April Neues auf denTisch: Der LVIM serviert inseinen elf Einrichtungenjetzt gefrorenes Essen, daserst kurz vorm Servierenfertig gegart wird. Liefe-rant Apetito garantiert Ver-zicht auf Zusatzstoffe.

So sehen die Menüs aus, die in den LVIM-Krankenhäusern jetztaus den sogenannten Regenerationswagen auf den Tisch kom-men. Die Komponenten sind – außer etwa bei Eintöpfen oder wiehier vorne Pfannkuchen – recht flexibel austauschbar. Falls je-mand beispielsweise lieber Püree als Bratkartoffeln oder liebereine Roulade anstatt eines Schnitzels möchte. Fotos: LVIM

MichaelBender

STICHWORT

Apetito ist ein 1958 gegründetes Familienunternehmen und kochtnach Angaben von Geschäftsbereichsleiter Ralf Roland Oberle täg-lich etwa 240 verschiedene Gerichte, 500 000 Menüs verlassen dieProduktionshalle in Rheine, 1,3 Millionen Menüs insgesamt alleApetito-Standorte in Deutschland. Auch Tagungshotels belieferedas Unternehmen, das vor zwei Jahren künstliche Aromen und Farb-stoffe aus dem Sortiment genommen habe. Die Zutaten kämen zumgrößten Teil aus Deutschland – der Spargel dann etwa auch ausRheinland-Pfalz – und wenig von internationalen Zulieferern. DieLieferanten müssten zertifiziert sein, hier achte man genau aufProbleme wie Kinderarbeit oder Lohndumping. red

So sieht ein Regenerationswagen aus: Thermostate sorgen dafür,dass jedes Menü, auch wenn es aus unterschiedlichen Speisen be-steht, auf den Punkt durchgegart wird.

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Page 17: Stadtportraet

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 17

Gerade in Zeiten steigenderStrompreise lohnt es sich um-zudenken. In Abhängigkeit andie Stromversorger wird sichan der Tatsache, den steigen-den Preisen ausgesetzt zusein, nichts ändern. Investiertman aber in eine Photovoltai-kanlage, lässt sich nicht nurgünstiger Strom produzieren,der Eigenverbrauch lohnt sichauch noch. „Früher konnteman mit einer Photovoltaikan-lage Geld verdienen, heutekann man Geld verdienen undauch noch viel mehr Geld spa-

ren“, weiß Stephan Neuner,Geschäftsführer der ConnectSolar PhotovoltaiksystemeGmbH zu berichten und klärtauf „Selbst bei einer eventuellgeplanten Belastung des Ei-genstromes durch Anteile derEEG-Umlage lohnt es sichauch weiterhin“. Die Investiti-onskosten liegen weit unterden Kosten der Stromerzeu-ger. Mit 11-12 Cent pro kWhlässt sich Strom selbst produ-zieren, bei der gekauften Kilo-wattstunde hingegen liegendie Kosten weit über 20 Cent.

700 Anlagen gebaut

Die Connect Solar Photovol-taiksysteme GmbH hat seit2009 mit seinem achtköpfigenTeam etwa 700 Anlagen unter-schiedlicher Größenordnung,sowohl für den Privatkundenals auch für den gewerblichenKunden gebaut. Davon han-delte es sich zu 90 Prozent umAnlagen für den Eigenver-brauch. Nicht zu vergessen ist

auch der positive Umwelt-aspekt, so Stephan Neuner,der auch zertifizierter Gutach-ter für Photovoltaiksystemeist. Seit einigen Jahren könnenPhotovoltaikanlagen auch mitStromspeichersystemen kom-biniert werden. Mithilfe einesBatteriespeichers lässt sichder erzeugte Strom speichernund zu einem späteren Zeit-punkt nutzen. Dass das Unter-nehmen Connect Solar Photol-voltaiksysteme GmbH selbstmit gutem Beispiel vorangeht,zeigt sich auch am 2012 ge-bauten Firmengebäude, dasvon Frühjahr bis Herbst trotzBeleuchtung und elektrischerGeräte in Sachen Strom autarkist. „Es ist eben wichtig zuwissen, was auf welche Artund Weise möglich ist“, soStephan Neuner. Darum legtdas Unternehmen großen Wertauf eine präzise Beratung sei-ner Kunden. Stephan Neunerselbst sieht sich in der Verant-wortung, ehrlich und transpa-rent gegenüber seinen Kunden

zu sein. Seine Devise: DerKunde soll schon vor dem Kaufwissen, was er bekommt, nichterst, wenn es bereits installiertist. Durch Kooperationen mitanderen Handwerkern sindauch ganzheitliche Lösungenin den Bereichen Dachsanie-rung und Heizungsanlagenmöglich. Das UnternehmenConnect Solar Photovoltaik-

systeme GmbH befindet sichin der Nähe des Flugplatzes,direkt am Kreisel gegenüberder Eishalle. nlg

� Connect Solar Photovoltaik-systeme GmbHStraßburger Ring 166482 ZweibrückenTel. (06332) 207572www.connect-solar.de

Strom produzieren und Geld sparenPhotovoltaiksysteme undandere erneuerbare Ener-giesysteme bilden denSchwerpunkt des Unter-nehmens Connect SolarPhotovoltaiksystemeGmbH. Neben dem Verkaufund der Montage steht dieumfangreiche Beratung imMittelpunkt.

Stephan Neuner, Geschäftsführer der Connect Solar Photovoltaik-systeme GmbH. Foto: Nadine Lang

Als Sportstadt kann Zweibrü-cken gleich mit mehreren Aus-hängeschildern glänzen. Be-sonders die Stabhochspringerdes BundesleistungszentrumsLAZ Zweibrücken machten mitetlichen gewonnenen nationa-len Meisterschaften, mehrerenWeltmeistertiteln und zweiolympischen Bronzemedaillenvon sich reden. Raphael Holz-deppe gehört als amtierenderStabhochsprung-Weltmeister

zu den absoluten Stars in derLeichtathletikszene.

Die Fußballer vom SVNZweibrücken sorgten im ver-gangenen Jahr für Furore. AlsLiga-Neuling belegte dieMannschaft sensationell densiebten Platz in der Regionalli-ga. Mit vergleichsweise gerin-gen finanziellen Mitteln hatteTrainer Peter Rubeck den SVNvon der Verbandsliga bis in dieRegionalliga geführt. Höhe-punkte der Vereinsgeschichtewaren aber zweifelsohne diebeiden Spiele im DFB-Pokal.2008 unterlagen die Niederau-erbacher Bundesligist 1. FCKöln mit 1:5, drei Jahre späterschnupperte der SVN sogar aneiner Sensation. Erst nach Ver-längerung musste man sichdem FSV Mainz 05 knapp mit1:2 geschlagen geben. In die-

ser Saison steckt der Verein imUmbruch. Zahlreiche Spielerhaben den SVN verlassen, undauch Peter Rubeck hat Zwei-brücken den Rücken gekehrtund den Trainerposten bei Li-gakonkurrent Eintracht Trierübernommen. Mit Adis Herceghat der SVN einen jungen,hungrigen Trainer verpflichtet.Der 35-jährige Bosnier freutsich auf seine Aufgabe inZweibrücken: „Man hat michhier sehr gut aufgenommen.Das Drumherum hat einfachgepasst.“

Auch im Handball ist die Ro-senstadt gut vertreten. Nebender VTZ begeistert der SV 64Zweibrücken seit 50 Jahrenseine Fans mit Spitzensport.540 Mitglieder sind im Vereingemeldet. Ihre tolle Saison inder Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar krönte die Mannschaftvon Trainer Stefan Bullacherim Mai mit dem Aufstieg in dieDritte Liga. Besonders beein-druckend ist das Konzept der64er. Statt gestandene Spielervon außerhalb zu verpflichten,setzt der Club auf seine ausge-zeichnete Jugendarbeit. „Inunserer aktuellen Männer-mannschaft spielen neun Spie-ler, die in unserem Verein aus-gebildet wurden“, erklärt Ab-teilungsleiter Christian Gauf.Ein Beispiel ist Nachwuchsta-lent Jerome Müller. Der 17-Jäh-rige hat den Sprung in dieU18-Juniorennationalmann-schaft geschafft. maw

In Zweibrücken wird Sport gelebt

Der SVN Zweibrücken hat mit der Vorbereitung auf die zweite Re-gionalliga-Saison begonnen. Der neue Trainer Adis Herceg (Mitte)gibt beim Trainingsauftakt erste Anweisungen.Foto: pma/mw

Zweibrücken mit seinenzahlreichen Vereinen ge-nießt den Ruf einer Sport-stadt. Besonders die Hand-baller vom SV 64 und dieFußballer des SVN habendie Stadt über die Grenzenhinaus bekannt gemacht.

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SozialerServiceDas Angebot des Roten Kreu-zes umfasst vor allem den So-zialenService mit PflegeSer-vice, HausNotrufService, Me-nüService und HaushaltsSer-vice. Außerdem unterhält dasDRK das Gästehaus für Pflegein Mörsbach. Dieses wurdeerst kürzlich renoviert undpunktet mit seiner überaus fa-miliären Atmosphäre. DasHaus ist ISO 9001-zertifiziertund verfügt über 30 Plätzeplus fünf Tagesplätze. PflegeService„Weil Zuhause mein Lebenist“: Für ältere Menschen, fürchronisch Erkrankte oder fürPatienten nach einem Unfall,die die Leistungen der Pflege-versicherung beanspruchenkönnen, bietet das DRK denPflegeService an. Dieser rich-tet sich aber auch an die An-

gehörigen, die Entlastung beider Pflege suchen. OberstesZiel der DRK-Mitarbeiter ist es,den Heimaufenthalt zu verhin-dern oder so lange wie mög-lich hinauszuzögern. So kön-nen die Patienten ein selbst-bestimmtes Leben in ihrer ver-trauten Umgebung verbringen.Die fachkundigen Leistungenerfolgen je nach Pflegestufeund immer in Abstimmung undZusammenarbeit mit den An-gehörigen und dem behan-delnden Arzt. DRK HausNotrufService„Ihr Schutzengel bei Tag undNacht“: Der DRK-HausNotruf-Service ist geeignet für alleinlebende Menschen, Patientenjeder Altersgruppe, geradeauch mit Risikokrankheiten,aber auch für Menschen mitBehinderung oder für Angehö-rige, die sofort verständigt

werden wollen, wenn etwaspassiert ist. Der HausNotruf isteine beruhigende Gewissheit,dass im Notfall schnelle undkompetente Hilfe rund um dieUhr direkt zum Kunden nachHause kommt. „Bei unskommt unser eigener DRK-Ret-tungsdienst“, betont MarioSauder. Auf Wunsch könnenspeziell Risikopatienten denOK-Ruf nutzen. Einmal am Tagwird per Knopfdruck der OK-Ruf ausgelöst. So signalisiertder Patient sein Wohlbefinden.Darüber hinaus gibt es denDRK-MobilrufService. „Dieserfunktioniert wie ein Handy, perGPS, und ist geeignet für Men-schen, die einfach noch mobilsind, dennoch auf ein beson-deres Maß an Sicherheit nichtverzichten möchten“, erklärtMario Sauder. DRK-MenüService„Zuhause à la carte genie-ßen“: Für alle, die sich Entlas-tung beim Einkaufen und Ko-chen wünschen oder eine spe-zielle Diät einhalten, ist derDRK-MenüService genau dasRichtige. Dieser bietet zuver-lässig abwechslungsreiche

warme Mahlzeiten, die derKunde aus einer reichhaltigenMenükarte auswählen kann.Individuelle Lösungen für diejeweiligen Ernährungsbedürf-nisse gehören ebenfalls zumLeistungspaket, und selbstver-ständlich wird das Essen di-rekt zum Kunden nach Hausegebracht. DRK-HaushaltsServiceLeichter machen, was schwe-rer fällt: Für alle, die Hilfe imHaushalt brauchen, ob aufGrund einer Erkrankung, Be-hinderung, des Alters odersonstiger familiärer Probleme,bietet sich der DRK-Haushalts-Service an. „Falls sich unsereKunden Abwechslung im Alltagwünschen oder ihre Angehöri-gen entlasten wollen, suchenwir gerne eine individuelle Lö-sung für sie“, betont Sauder.Dazu gehören auch abrufbe-reite Unterstützung, etwa fürdie Hilfe beim Hausputz, beider Fensterreinigung, beimStaubsaugen, Bügeln und vie-lem mehr. Betreuer gehen da-rüber hinaus gerne mit denKunden spazieren, lesen ihnenvor oder begleiten sie zum

Arzt oder anderen Terminen. Zunehmend an Bedeutung beigewinnen die Betreuungsan-gebote für an Demenz er-krankte Menschen. „Das giltsowohl für die ambulante alsauch die stationäre Pflege“,betont Sauder. „So sind unse-re Mitarbeiter im Umgang mitdiesen Menschen geschult umso eine optimale Versorgungfür die hilfebedürftigen Men-schen und ihre Angehörigengewährleisten zu können“,fügt er hinzu. „Im Hinblick aufdie steigende Zahl pflegebe-dürftiger Menschen planen wirderzeit die Entwicklung inno-vativer Versorgungsmöglich-keiten“, betont Hans Prager.Um die Pflege und Betreuungder Patienten auch langfristigsichern zu können, sucht derDRK-Kreisverband examinierteFachkräfte in der Gesundheits-und Krankenpflege sowie Al-tenpflege. elb

� Kontakt: DRK-KreisverbandSüdwestpfalz e.V., 22er Str. 66, 66482 Zweibrücken, Telefon (0 63 32) 37 35.www.drk-südwestpfalz.de

Selbstbestimmt leben in vertrauter Umgebung„Alles aus einer Hand“ lautet das Motto des DeutschenRoten Kreuzes in Zweibrücken, Kreisverband Südwest-pfalz. „Unser Tätigkeitsfeld ist dabei sehr vielfältig. Un-sere Hilfe setzt genau da an, wo das Zuhause unsererKunden ist“, betont Kreisgeschäftsführer Mario Sauder.

Das Deutsche Rote KreuzKreisverband Südwestpfalz e. V. –immer für Sie da!

Zweibrücken – Poststr. 22

Angebote für Erwachsene und Kinder:- Offener Eltern-Kinder-Treff- Frühstücksbuffet / Mittagessen- Café International

Angebote für Kinder: - Kinderbuch-Tauschbörse- Flexible Kinderbetreuung- Winterfreizeit- Ferienfreizeiten

Angebote für Senioren:- Tanztee für die Generation 50+- Demenzstammtisch- Offener Treff für Demenzkranke

Sonstige Angebote:- Spielenachmittag für Jung und Alt- Stammtisch Behinderung und Normalität- Strickcafé

„Rotkreuz-Kaufhaus“, Wallstraße 49schräg gegenüber Mehrgenerationenhaus.Neue Ausgabestelle für gebrauchte Kleider.

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Der DRK-HaushaltsServiceDer DRK-HausnotrufService

Der DRK-PflegeService Der DRK-MenüService

Page 19: Stadtportraet

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 19

Täglich nach Mallorca, zwei-mal täglich nach Antalya – mitden Rennern unter den belieb-ten Urlaubsdestinationen istdie Region vom FlughafenZweibrücken aus bestens ver-bunden. Ob Pauschal-Touristoder Last-Minute-Reisender,Sonnenhungrige finden von„ihrem“ Flughafen aus garan-tiert eine passende Verbin-dung. Neben DauerbrennerKanaren hat auch die beson-ders preisgünstige bulgarischeSchwarzmeerküste mit Anflugauf Burgas ihre Liebhaber ge-funden. Ungeborchen ist dasInteresse an Griechenland„Die griechischen Inseln sindallesamt Wert, erkundet zuwerden“, verweist Flughafen-sprecher Franz Rudolf Ubach

darauf, dass selbst hier dieReisenden mit Heraklion undKos von Zweibrücken aus un-ter verschiedenen Zielen wäh-len können. Absolut stabili-siert hat sich die Lage in Tune-sien. TunisAir startet von Zwei-brücken nicht nur ins Taucher-paradies Djerba, sondern fliegtmit Enfidha auch einen Flugha-fen auf dem Festland, naheder Urlaubsgebiete am Golfvon Hamamet an. „Das ver-kürzt die Transferzeiten vorOrt erheblich.“ Wegen der kur-zen Flugzeiten bevorzugen ge-rade Eltern mit kleinen Kin-dern eher Mallorca oder dieTürkei. Interessante Angebotemit Animation und Kinderbe-treuung, Mini-Club und Discofinden sich in allen Destinatio-nen.

Gerade für Eltern beginntder Urlaub bereits am Flugha-fen. Die erste halbe Stundeauf den rund 1700 Parkplätzenist kostenfrei, so dass ein „pri-vates Taxi“ von Großelternoder Nachbarn komfortabelparken kann, während die Rei-senden zum Check-In-Schalterbegleitet und in Ruhe dort ver-

abschiedet werden. Weil ins-besondere Kindern das Stillsit-zen im Flugzeug schwer fällt,laden auf dem ZweibrückerFlughafen ein Außenspielplatzvor der Abflughalle sowie eineSpielecke innen dazu ein, sichnoch einmal auszutoben.„Wohl einmalig ist unser Ver-gnügungsplatz für Kinder nochhinter der Sicherheitskontrol-le“, weiß Ubach von vielen be-geisterten Familien. Sollte sich

ein Flug einmal verspäten, ver-kürzen kleine Geschenke denjungen Reisenden die Warte-zeit. Bei einer absehbar länge-ren Verzögerung würde sogarein Shuttle in die nahe gelege-nen Style Outlets organisiert,um die Reise auf jeden Fall an-genehm beginnen zu lassen.

Gibt der Kinderarzt grünesLicht, können Babys bereitsmit einer Woche problemlosfliegen. Kinderwagen, Reise-

bett, Buggy oder bei älterenKindern der Autositz reisenübrigens bei allen Fluggesell-schaften kostenfrei. In Zwei-brücken dürfen Kinder sogarim Buggy auf das Rollfeld bisvor die Flugzeugtreppe gefah-ren werden. Das zusammenge-klappte, mit einem Koffereti-kett versehene Gefährt wirdvon dem Verladepersonal alsLetztes verfrachtet und am Ur-laubsort gleich als Erstes wie-der ausgeladen.

Babynahrung ist selbst vonden reglementierten Sicher-heitsbestimmungen für Flüs-sigkeiten im Handgepäck aus-genommen und darf in größe-ren Mengen als 100 Millilitermitgenommen werden. Größe-ren Kindern empfiehlt Ubach,beim Starten und LandenGummibärchen oder Kaugum-mi zu kauen, um den Druck-ausgleich beim Starten undLanden schneller zu erreichen.Dieser führe bei Kindern vieleher zu Ohrenschmerzen alsbei Erwachsenen. cvw

� www.flughafen-zweibruecken.de

Der Urlaub fängt schon in Zweibrücken anOb Kanaren oder Mallorca,für Urlauber fängt die Er-holung schon am Flugha-fen an. Der sorgt nämlichschon für eine gern gese-hene Ablenkung der aller-kleinsten Fluggäste: miteiner Spieleecke.

Vor dem Flug noch mal richtig austoben: Dafür hat der Flughafeneine Spieleecke eingerichtet. Foto: Flughafen

Erreichen Sie Ihre Ziele. Ganz einfach.

B e r l i n e r A l l e e 11-21 · 6 6 4 8 2 Z w e i b r ü c ke nTe l e f o n : + 4 9 ( 0 ) 6 3 3 2 / 9 74 -7

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Page 20: Stadtportraet

2 | Pirmasens aktuell

Weltneuheit bei Hörgeräte Kehrel:Das erste iPhone-Hörsystem ist da!Für Technik-Experten ist es schonjetzt eine kleine Sensation: ReSoundLiNX™ ist das erste Hörsystem spe-ziell für das iPhone. Das elegante Pre-mium-System sichert seinem Trägernicht nur bestes Verstehen. MitReSound LiNX™ kann er zudemMusik, Telefongespräche und Sprach-informationen direkt von seinem iPho-ne empfangen. Eine Anbindung aniPad und iPod ist ebenso möglich.

Moderne Technik verbindet. AktuelleStudien belegen: Nutzer mobiler Gerätewie Smartphones oder iPads können

sich eine Welt ohne Internet gar nichtmehr vorstellen – und zwar ganz unab-hängig vom Alter. „Nur konsequent ist esdaher, dass mit ReSound LiNX™ jetzt einHörsystem speziell fur das iPhone erhält-lich ist“, so Hörakustik-Meister HolgerKehrel. – Das winzige, sehr komfortableSpitzen-System garantiert nicht nurbestes Verstehen und Hörgenuss. Sei-nem Träger bietet es auch eine absoluteNeuheit: Mittels einer App verbindet essich direkt mit mobilen Endgeräten.

Von iPhone, iPad und iPoddirekt ins Ohr

ReSound LiNX™ eröffnet somit eine Viel-zahl neuartiger Möglichkeiten. Man kanndas System ganz einfach über denTouchscreen regeln. Man kann Musikoder Telefonate, Navigationsansagen imAuto oder den Sound eines Videos direktim Ohr empfangen und vieles mehr.

“Genau genommen ist ReSound LiNX™gar kein Hörgerät mehr“, meint HolgerKehrel. „Es ist vielmehr ein Equipment zuiPhone, iPad und iPod, das zudem nochin der Lage ist, natürliche Abnutzungendes Gehörs bestmöglich auszugleichen.“

Weitere Hörgeräte fürSmartphones und Tablets

Bei Hörgeräte Kehrel kann man ReSoundLiNX™ ab sofort unverbindlich testen.Testen kann man zudem auch Hörlösun-gen, die sich via App und Zubehör mitmobilen Geräten anderer Hersteller ver-binden.

Bahnhofstraße 2 - 666953 PirmasensTel.: 0 63 31 / 22 76 01Fax: 0 63 31 / 22 76 06

Am Schloßplatz 666482 ZweibrückenTel.: 0 63 32 / 80 75 982Fax: 0 63 32 / 80 75 983

Altenstraße 376855 Annweiler am TrifelsTel.: 0 63 46 / 901 106Fax: 0 63 46 / 901 107

Hauptstraße 5376870 KandelTel.: 0 72 75 / 988 28 05Fax: 0 72 75 / 988 28 06

Email: [email protected]: www.hoergeraete-kehrel.de

Bei Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie in den Fachge-schäften von Hörgeräte Kehrel einen kostenlosen Hörtestsowie ggf. die Möglichkeit, ReSound LiNX™ unverbindlich zutesten. Alternativ können auch andere Hörgeräte getestetwerden, die eine Anbindung an Smartphones und Tablet-PCsermöglichen. Angebot gültig bis: 31.07.2014

GUTSCHEIN�

Bahnhofstraße 2 - 666953 PirmasensTel.: 0 63 31 / 22 76 01Fax: 0 63 31 / 22 76 06

Am Schloßplatz 666482 ZweibrückenTel.: 0 63 32 / 80 75 982Fax: 0 63 32 / 80 75 983

Altenstraße 376855 Annweiler am TrifelsTel.: 0 63 46 / 901 106Fax: 0 63 46 / 901 107

Hauptstraße 5376870 KandelTel.: 0 72 75 / 988 28 05Fax: 0 72 75 / 988 28 06

Email: [email protected] | Internet: www.hoergeraete-kehrel.de