Stadtspiegel Gardelegen März 2013

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Das Lokalmagazin für Gardelegen und Umgebung mit News- und Bildstrecken aus der Altmarkstadt Gardelegen.

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2 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Im Februar stellten die Mitarbeiter des Skoda Autohauses Thormann das jüngste Kind des tschechischen Traditionswerkes vor, den neuen Octavia. Der Octavia selbst zählt mit 3,5 Millionen verkauften Fahr-zeugen zu den erfolgreichsten auf dem Markt. Weltweit mit zahllosen Preisen bedacht, wird der Octavia immer innovativer und damit noch beeindruckender. Der Neue: leichter, größer, moderner, sicherer – das sind nur einige Schlagworte, mit denen man den Octavia beschreiben kann.

Auffällig ist das neue Design, das, laut Herstel-

ler, Eleganz mit sportlicher Dynamik verbindet. Und damit haben die Au-tobauer nicht übertrieben. Besucher des Autohauses konnten sich am Tag der Neuvorstellung davon überzeu-gen, dass neben den äußeren Reizen auch die technischen Neuheiten eine bestechende Vielfalt aufweisen. Ein Höchstmaß an Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit überzeu-gen jeden Skeptiker. Geschäftsfüh-

rerin Andrea Thormann informierte am Vorstellungstag darüber, was der Neue zu bieten hat. Herausragend sind dabei die im Paket erhältlichen neu entwickelten Assistent- und Lichtsysteme sowie News im Bereich der Umweltverträglichkeit. Müdig-keitserkennung, Knieairbags, Ver-brauchsreduzierung und Highlights im Kommunikationsbereich. Details, die auf eine neue Fahrzeuggene-ration hinweisen. Was jedoch am interessantesten sein dürfte, sind die Preise. Klar dürfte sein, dass das

Preis/Leistungsverhältnis der Octa-viareihe unschlagbar günstig ist. Die Preisvariation reicht von der kleins-ten Variante, dem 1,2 l TSI mit 63 kw (86 PS) für 15.990,- Euro bis zur gro-ßen Variante, dem 2,0 l TDI 110 KW (150 PS) für 28.560,- Euro. Eine ganze Palette von Varianten lie-gen dazwischen. Gern laden Geschäftsführerin And-rea Thormann und ihre Mitarbeiter ihre Kunden ein, mehr über dieses neue Hightechmobil von Skoda zu erfahren, Probefahrten inbegriffen.

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4 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Auf Seite 30-31

Auf Seite 17

Portrait: Achim Campe

Die Nordsee ließ grüßen

Foto: Reiner Schulz (Foto Hille)Bearbeitung: HelmutFriedrichMotiv:Männerchor „Eintracht“

Versammlung des Gewerbevereins Treffen der Fotofreunde Gardelegen

Neues aus dem Internet

Auf Seite 14

Titelbild

Auf Seite 32-33

Auf Seite 25 Auf Seite 27

Auf Seite 36Impressum StadtspiegelErscheinungsweise monatlich Inhaber/Herausgeber und Werbeberatung:verantwortlicher Redakteur: Sabine KörtgeHelmut Friedrich Redaktion StadtspiegelBahnhofstraße 11 Tel. 03907 / 420137 39638 Gardelegen Druck: Meiling DruckTelefon 0 39 07/ 42 01 37 J. Uffrecht-Straße 3, Fax: 0 39 07/ 42 01 39 39340 Haldensleben Mobil: 0177/ 33 49 724 E-Mail: [email protected]

Leserbriefe vertreten nicht unbedingt die Meinung der Redaktion.Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Vom Stadtspiegel entworfene Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung weiterverwendet werden.

Karneval im Pfarrer-Franz-Haus

1. Allianz-Girls-Cup

Auf Seite 10-11Titelseite Seite 17 Jahre KTWO Seite 2Tag der offenen Tür bei Thormann Seite 3Aus dem Inhalt Seite 4Behördenseite Seite 5Stadtgeschichte Seite 6Osterangebot im Telefonhaus Seite 7Sonnenstudio Sandstraße Seite 8Osterspecial Seite 91. Allianz Girls-Cup Seite 101. Allianz Girls-Cup Seite 11Osterspecial Seite 12Kaffeeklatsch Seite 13Die Nordsee ließ grüßen Seite 14Infos und Hinweise Seite 15Sport in Gardelegen Seite 16 Aus der heimischen Wirtschaft Seite 17 Osterspecial Seite 18Aus der heimischen Wirtschaft Seite 19„aufgespießt“ Seite 20„aufgespießt“ Seite 218 starke Unternehmen aus der Region Seite 22 8 starke Unternehmen aus der Region Seite 23Der BVK informiert Seite 24Aus den Vereinen der Stadt Seite 25Alles was Recht ist Seite 26Aus der heimischen Wirtschaft Seite 27Osterspecial Seite 28-29Portrait im März Seite 30Portrait im März Seite 31Mit dem MCE auf Sendung Seite 32Mit dem MCE auf Sendung Seite 33Osterspecial Seite 34-35Neues aus dem World Wide Web Seite 36 Schmunzelseite Seite 37Kleinanzeigen Seite 38Kleinanzeigen Seite 39Aktionsmonat bei Hotz Seite 40

Mit dem MCE auf Sendung

Aus dem Inhalt

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5Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deBehördenseite

· Rathaus: Bürgermeister, Sprechzeiten: Mo. 09 - 12 Uhr Hauptamt, Standesamt, Di. 09 - 12 u. 13 - 17 Uhr, Wirtschaftsförderung mittwochs nach Vereinbarung, Do. 09 - 12 u. 13 - 16 Uhr· Amt für Finanzen Tel. 71 61 60 · Ordnungsamt/ Fundbüro Tel. 71 61 40 · Stadtbauamt: Tel. 71 61 70 · Stadtkasse: Tel. 71 61 68· Sozial-, Schul- u. Kulturamt Tel. 71 61 30· Stadtarchiv: R.- Breitscheid-Str. Tel. 71 61 50· Wohnungsgenossenschaft Straße der Befreiung 15 Tel. 03907/ 712069· Wohnungsbaugesellschaft R.-Breitscheid-Straße 21 Tel. 03907/ 8010-0· Sozialverband Deutschland Kreisverband Gardelegen Philipp- Müller-Straße 2-4 Tel. 03907/ 41645· Lebenshilfe „ALTMARK-WEST“g GmbH, An den Burgstücken 5 Tel. 03907/ 80770· Häusliche Krankenpflege K. Kuke Letzlinger Landstr. 8a/9 Tel. 03907/ 713254· Marien Pflegedienst Riesebergstr. 4; 39649 Mieste Tel. 039082/ 8134· Volkssolidarität Sozialstation Feldstraße 5a Tel. 03907/ 6210· AWO Sucht- und Drogenberatungsstelle, Gartenstraße 27 Gardelegen/ Kalbe Tel. 03907/ 7741916· Sozialstation, Begegnungsstätte, Schuldnerberatung Gartenstraße 27, Tel. 03907/ 774190· SPD Bürgerbüro Gardelegen Philipp-Müller-Str. 4, Tel. 03907/ 738888· Volkshochschule Gardelegen Sandstraße 9, Tel. 03907/ 730790·“Die Lernlokomotive“, Nachh. Thälmannstraße 40, Tel. 03907/ 42328· Jugendförderungszentrum Tannenweg, Tel. 03907/ 80180· Adrome Suchthilfe e.V. Burgstraße 43, Tel. 03907/ 739945· Stadt-, Kreis- und Gymnasialbibliothek, Im Schlüsselkorb 16, Tel. 03907/ 7020 Mo. 10-13 Uhr, Di. 10-18 Uhr Do. 10-18 Uhr, Fr. 10-16 Uhr Sa. 10-12 Uhr, Mi. geschlossen·Touristikinformation Rathausplatz 1 Tel. 03907/ 42266 Mo.-Do. 09.00 - 17.00 Uhr; Fr. 09.00 - 13.00 Uhr; vom 01.05. - 30.09. Sa. 10.00 - 12.00 Uhr· Tourismusverein Region Gardelegen e.V. (privat) Tel. 03907/ 712731

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6 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deStadtgeschichte

Gardelegens städtebauliche Entwicklung im Mittelalter von Jürgen Bajerski Aus der Geschichte der Stadt

In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts (Jh.) füllten sich in Gardelegen allmäh-lich die abgesteckten Häuserzeilen. Die Häuser hatten nur wenige Etagen, waren meistens mit Holzschindeln bedeckt und mit dem Giebel zur Straße ausgerichtet. Dadurch traten die Marienkirche und die Nikolaikirche viel häufiger ins Blickfeld. Beide Kirchen bekamen schon zum An-fang des 14. Jh. einen neuen hohen Chor. Noch heute kann man im Dachstuhl der Marienkirche den blendengeschmückte Westgiebel des Chores sehen. Es gibt An-zeichen dafür, dass an beiden Kirchen die Hallenschiffe noch im 14. Jh. ausgebaut wurden. Ihre gewaltigen Satteldächer und Türme wurden zu städtebaulichen Dominanten. Mitte des 13. Jh. wurde das abgebrannte Kauf- und Schauhaus (heuti-ge Rathaus) wieder aufgebaut. Bei Erdar-beiten wurde im Jahre 1999 vor den zwei Mauerbögen der Stadtinformation ein 86 cm starker Mauerverband aus dem 13. Jh. entdeckt. Zu diesem Mauerverband mit Kellerausgang gehörte eine Gewölbe-einteilung, die mit den gleichzeitig auf-gedeckten einen Meter tiefer liegenden Gewölbekappen nicht überein stimmte. Mehrere der sechs freigelegten Gewölbe-tonnen gehörten offensichtlich zu den da-mals darüber gelegenen Fleischscharren. Sie wurden mit dem aus sechs gotischen Bögen bestehenden Untergeschoss des Rathauses und dem Ratskeller vermutlich erst im 14. Jh. errichtet.

Ein städtischer Hof befand sich in der Philipp-Müller-Straße 18/20. In einem von drei Gebäuden war dort seit 1340 die Stadtschule untergebracht. Daneben befanden sich der Marstall mit Pferden und Fuhrwerken, die Rüstkammer und eine Rossmühle. Zu diesem Hof gehört auch der Pulverturm. Vom ehrwürdigen Rat wurde ab 1420 auch das nahe dem Magdeburger Tor gelegene Hospital St. Spiritus verwaltet. Dieses Hospital wur-de von Markgräfin Agnes im Jahre 1319 mit Einkünften großzügig ausgestattet. Um 1465 kam durch die Schenkung des Gardelegener Bürgers Hans Stake das be-nachbarte Grundstück dazu. Durch den Haupteingang dieses Spitals kam man in die Kapelle, die schon lange vor der Ersterwähnung (1471) bestanden hat. Ein zweites Hospital St. Maria-Magdalena ent-stand vor dem Salzwedeler Tor. Die 1362 bezeugte Kapelle wurde erst später durch ihren dem St. Georg geweihten Altar zur „St. Georg-Kapelle“. Schließlich wurde vor dem Stendaler Tor im Jahre 1427 das „St. Gertrautdhospital“ von der Familie von Alvensleben gestiftet. In Gardelegen gab es keine Klöster, dafür jedoch drei Termi-neien in Form von Häusern, in denen sich stets ein Ordensbruder aufhielt. Im 14./15 Jh. ließ der Rat mehrfach die Verteidigungsanlagen der Stadt verstär-ken. Nach und nach wurde der Planken-zaun durch eine hohe Stadtmauer er-setzt. Auf dem Merianschen Kupferstich

von Gardelegen kann man in der Stadt-mauer gut in regelmäßigen Abständen eingebauten Wiekhäuser erkennen. Es ist davon auszugehen, dass sie anfangs nur so hoch wie die Stadtmauer waren. Deut-lich ist auch der hohe, mit Stufengiebel versehene Torturm vom Stendaler Stadt-tor zu sehen. Vor diesem Tor befand sich ein mit Seitenmauern versehene Zwin-ger und die Stendaler Tormühle. Durch solch einen Zwinger verwandelte sich die Torauffahrt in einen geschützten Vor-hof. Bei Erdarbeiten wurde 1997 ein vier Meter langes Stück der Zwingermauer mit Stützpfeiler vor dem Haus Rudolf-Breitscheid-Str. 51 freigelegt. Auch das Salzwedeler Stadttor hatte einen Zwin-ger. Das mit der Stadtmauer verbundene Tor lag ca. 30 Meter hinter dem Salzwede-ler Tor. Im Jahre 1993 wurden bei Erdar-beiten die drei Meter starken Mauerreste des Stadttores angeschnitten. An mehre-ren Stellen wurden auch Reste der 0,86 cm starken Backsteinmauer vom Zwin-ger gefunden. Sie führten gradlinig vom Stadttor zur großen Bastion. Sicher ist, dass diese Verteidigungsanlage um 1500 sehr imposant, aber auch veraltet war. Sie entsprach nicht der veränderten Kriegs-führung mit Feuerwaffen. Noch scheuten die Gardeleger den äußerst kostspieligen Umbau ihrer Stadtbefestigung. Der Artikel kann mit Quellennachweis in der Stadt- und Kreisbibliothek Gardelegen eingesehen werden.

Rekonstruierte mögliche Ansicht des Rathauses um 1400.

Ausgrabungen der alten Handelsspeicher aus dem 13. Jahrhundert. Grabung von 1999

Stadtmauerreste der SAW-Tor-anlage (ca. 13. Jahrhundert).

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Selbstgebasteltes verschenken

Ein oder mehrere Ostereier auspusten (unteres Loch des Eies mit Knete verschließen) oder gefärbte Eier kaufen. Die-se werden dann geköpft. Das Ei aushöhlen und Watte in das Ei setzen, anschließend Kres-sesamen dick auf die Watte streuen und mit einigen Trop-fen Wasser benetzen, die Watte nie austrocknen lassen. Inner-halb von 4-5 Tagen wächst die Kresse zu einem wunderschö-nen grünen Kopf heran.

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAllianz-Cup

Vor drei Jahren wurde der Allianz-Girls-Cup deutschlandweit ins Leben gerufen. In Gardelegen fand er durch die Initiative der Alli-anz-Generalvertretung Schönian und des SSV 80 Gardelegen das erste Mal statt. Alle 8 Juniorinnen-Teams waren angereist. Folgende Gruppen wurden ausgelost: Gruppe A TuS SW Bismark, VfL Wolfs-burg II, SV Kali Wolmirstedt und VfL Kalbe/Milde sowie die Gruppe B mit dem SSV 80 Gardelegen, 1. FC Oebisfelde, Magdeburger FFC II und FSV Havelberg. In der Gruppe A setzen sich die Juniorinnen der Wölfe mit 7 Punkten und 15:5 Toren vor der Sportvereinigung Kali Wolmirstedt durch. In der Gruppe B gab es bei den Plätzen 1 und 2 nach den Vorrundenspielen eine Pattsituation. Der Magdeburger

FFC und die SSV-80 Mädels hatten beide 7 Punkte, 14:2 Tore und der direkte Vergleich endete 2:2. Somit musste der Sieger im Neunme-terschießen ermittelt werden. Die Magdeburger Mädchen hatten die besseren Nerven beim Neunmeterschießen und gewannen es. Nach Abschluss der Vorrunde gab es dann eine Tanzshoweinlage der RSG-Mädchen von der SV Gardelegen, die von den Zuschauern viel Beifall erhielten. In den heiß umkämpften Halbfinals konnten sich im ersten Halbfinale die Gardelegener Mädchen knapp mit 2:1 ge-gen die Mädchen aus Wolfsburg durchsetzen. Im zweiten Halbfinale kam es zwischen den Magdeburger und Wolmirstedter Mädels zu einem 1:1, und die Magdeburger mussten in ihr zweites Neunme-

Bester Torwart: Anja Deutsch (Kalbe). Beste Spielerin: Lea Tiedtke (r., Wolfsburg). Beste Torschützin: Marie-Sophie Hahn.

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FFC und die SSV-80 Mädels hatten beide 7 Punkte, 14:2 Tore und der direkte Vergleich endete 2:2. Somit musste der Sieger im Neunme-terschießen ermittelt werden. Die Magdeburger Mädchen hatten die besseren Nerven beim Neunmeterschießen und gewannen es. Nach Abschluss der Vorrunde gab es dann eine Tanzshoweinlage der RSG-Mädchen von der SV Gardelegen, die von den Zuschauern viel Beifall erhielten. In den heiß umkämpften Halbfinals konnten sich im ersten Halbfinale die Gardelegener Mädchen knapp mit 2:1 ge-gen die Mädchen aus Wolfsburg durchsetzen. Im zweiten Halbfinale kam es zwischen den Magdeburger und Wolmirstedter Mädels zu einem 1:1, und die Magdeburger mussten in ihr zweites Neunme-

terschießen, was allerdings die Wolmirstedter Mädchen gewannen. Im Neunmeterschießen um Platz 7 hatten die Mädchen aus Bismark das bessere Ende für sich und holten sich vor Havelberg den 7. Platz. Beim Ausschießen der Plätze 5 und 6 konnten sich die Oebisfelder Mädchen gegen die Mädchen aus Kalbe durchsetzen. Im Spiel um Platz 3, das zwischen dem VfL Wolfsburg und dem Mag-deburger FFC 1:1 endete, setzte sich schließlich der MFFC in seinem dritten Neunmeterschießen gegen die Wölfinnen durch und sicher-ten sich somit den 3. Platz. Im Finale standen sich Kali Wolmirstedt und die SSV-80-Gardelegen-Vertretung gegenüber. Letztendlich gewannen die heimischen Mädchen verdient mit 1:4 und ließen da-

nach ihrem Jubel freien Lauf. Als bester Torwart wurde Anja Deutsch vom VfL Kalbe/Milde, als bes-te Spielerin Lea Tiedtke vom VfL Wolfsburg und als beste Torschüt-zin mit 11 Treffern Marie-Sophie Hahn von Siegerteam je mit einem Sachpreis geehrt. Die SSV-80-Girls schenkten der Allianz-Generalvertretung Schöni-an zum Schluss den „Turniersieg“ und konnten mit Freude und Stolz den Siegerpokal und das Vereinspaket von Renald Schönian entge-gennehmen. Damit sagten sie auch „Dankeschön“ für die schicken neuen hell-/dunkelblauen Adidas-Trikots, die von der Familie Schö-nian gesponsert wurden.

Beste Torschützin: Marie-Sophie Hahn. Gewinnspiel der Generalvertretung. Fanclub der SSV-Mädchen. Die SSV-Mädchen in ihren neuen Trikots.

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12 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deOstergrüße

Osterspiele„Das Ei im Berg“Mitspieler versammeln sich um den Tisch und häufen einen klei-nen Berg aus Salz an. In die Mitte diesen Berges kommt ein Osterei. Der Reihe nach nimmt jetzt jeder Spieler mit einem Teelöffel Salz weg. Das Spiel ist zu Ende, wenn das Ei umkippt. Verlierer ist der Spieler, der zuletzt Salz wegge-nommen hat. Der Verlierer schei-det aus, und zum Schluss bleibt nur noch der Sieger übrig, der das Osterei aufessen darf.

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13Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deKulturveranstaltung der Stadt

Bürgermeister Fuchs: „Der Kaffeeklatsch bleibt“Der Stendaler Moderator Joachim Stiegler moderiert nicht nur seit Jahren den beliebten Kaffeeklatsch für Senioren im Gardelegener Schützenhaus, er hat die Veranstaltung gemeinsam mit Anette Bernstein, der Kulturverantwortli-chen der Stadt, auch zu der Größe gebracht, wie sie heute ist. Im Februar stand der Kaffeeklatsch ganz im Zeichen des Karnevals, und es gab einen zweiten Grund zum Fei-ern: Die 90. Veranstaltung konnte Stiegler mit Gesang und schlüpfrigen Sprüchen eröffnen. Zu diesem besonderen Anlass wurden besondere Gäste eingeladen, die das Pro-gramm der Jubiläumsveranstaltung in der Faschingszeit gestalteten. Zum Beispiel kam der Karneval- und Tanz-sportclub „Treuer Husar“ aus Stendal unter der Leitung von Inga Braune, die auch Ehrenbierkönigin der Garley-Braue-rei ist, und präsentierte karnevalistische Tänze. Den zwei-ten Teil des Programms übernahmen junge Artisten des Artisten-Studios Gernewitz bei Jena. Kautschuk-Akrobatik und Gleichgewichtsartistik auf hohem Niveau erlebten die Zuschauer. Als Gesprächspartner zwischen den Pro-grammteilen hatte Stiegler den Artistik-Studioleiter Tom Fiessler und Inga Braune ans Mikrofon geholt. Wichtigs-ter Gesprächspartner war jedoch Bürgermeister Konrad Fuchs, der so die Gelegenheit bekam, die Eintrittspreiser-höhung von 5 auf 7,50 Euro zu erklären. Fuchs: „Qualität hat seinen Preis. Um die Veranstaltung auch zukünftig halten zu können, mussten wir eine leichte Anpassung vornehmen“. Fuchs zitierte in diesem Zusammenhang eine Einschätzung des Rechnungsprüfungsamtes, das kritisch angemerkt hatte, dass die Einnahmen nicht ein-mal ein Viertel der Veranstaltungskosten decken würden. Fuchs versprach, dass es den Kaffeeklatsch auch zukünf-tig geben wird. „Wenn die Kulturverantwortliche Anette Bernstein in den Ruhestand gehen sollte, wird die Stelle

neu besetzt“, verkündete der Bürgermeister. Das war das, was die Senioren hören wollten. So schaffte es Fuchs, trotz der Eintrittspreiserhöhung anerkennenden Beifall für sich zu ge-winnen. Zum Abschluss versammelten sich alle Akteure zum großen Abschlussbild auf der Bühne, und Moderator Stiegler freute sich sichtlich, die 90. Kaffeeklatschveranstaltung so ak-tionsreich über die Bühne gebracht zu haben.

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14 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deInformationen aus dem Stadtgebiet

Büsumer Fischspezialitätenbrunch im Hotel ReutterhausDie Nordsee ließ grüßen

Einer großen Beliebtheit erfreut sich das original Büsumer Fischbuffet im Gardelegener Reutterhaus. Zwar stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der norddeutschen Küstenstadt Büsum, die Angebote des Brunchbuffets hat-ten die Köche des Hauses jedoch nicht nur auf die Nordsee beschränkt. So kamen die zahlreichen Gäste in den Genuss, auch Fischspezialitäten aus

anderen Seegebieten probieren zu können. Restaurant- und Hotelleiter Bastian Beckers eröffnete die Fisch-brunchveranstaltung in gewohnter Weise und überzeugte sich davon, dass es seinen Gästen an nichts man-gelte. Die Themenbrunchsonntage im Reutterhotel gestalten sich immer häufiger zum erklärten Sonntagsaus-flugsziel für die ganze Familie und als

willkommenes Highlight, wenn dem Besuch etwas Besonderes geboten werden soll. Bastian Beckers wies in diesem Zu-sammenhang darauf hin, dass es be-reits am 17. März eine Fortsetzung des Themenbrunchangebotes geben wird, wenn es heißt: „Dolce Vita“ – italienische Lebensfreude beim me-diterranen Spezialitäten-Brunch.

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15Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Wir sind online !

www.stadtspiegelgardelegen.de

Seit Januar sind wir unter www.stadtspiegelgardelegen.de mit einer eigenen Internetseite zu finden. Neben der aktuellen Aus-gabe und den beliebtesten Themenspecials der Printausgabe, unter anderem „aufgespießt“ und „Alles was Recht ist“, findet sich auch die neue Serie „Stadt und Leute“ wieder. Das Portrait erscheint zuerst auf unserer Webseite und wird im Monat dar-auf in der Printausgabe gedruckt. Lesen Sie heute im Internet, was morgen im Magazin steht! Für den März haben wir Volker Winkel porträtiert. Er erzählt, wie er wurde, was er heute ist: Re-gisseur und Produzent der Musical Factory Gardelegen. Und wir

dringen weiter in die Tiefen des Internet vor. Ab sofort besitzt der Stadtspiegel Gardelegen eine eigene Fan-Page. Zu finden ist sie auf Facebook unter facebook.com/stadtspiegelgardelegen.de. Unsere Facebook-Freunde erhalten Stadtspiegel-News zukünftig zuerst. Dazu einfach auf unsere Facebook-Fan-Page surfen und den „Gefällt mir“ Button klicken.

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Man muss es anerkennen: Der nieder-sächsische Bundesligaclub VfL Wolfsburg kümmert sich aktiv um seine Fans im Um-land. Im Februar waren 27 Profispieler und Chefcoach Dieter Hecking sowie der neue Manager Klaus Allofs unterwegs, um die Kontakte zu den VfL-Fanclubs zu pflegen. Ivica Olic und Ivan Perisc waren für eini-ge Stunden nach Gardelegen eingeladen. Erschienen sind Olic und ein junger Nach-wuchsspieler, Maximilian Arnolds. Der angekündigte Perisc musste wegen einer Verletzung absagen. Im Rahmen der VfL-Aktion „18. Auswärtsspiel“ besuchten an diesem speziellen Tag Spieler der Bundesli-gamannschaft verschiedene Clubs. „In Gar-delegen existiert mit den „Altmark Wölfen“ der einzige Fanclub der Wölfe in den neuen Bundesländern“, sagte Altmark-Wölfe-Chef Horst Naussed. Im Rathaussaal standen die beiden Spieler Rede und Antwort. Fragen nach der Zusammenarbeit mit dem neu-en Trainer zum Beispiel beantwortete Olic: „Das ist nicht so einfach. In einem Jahr drei

Trainer, jeder hat eine andere Philosophie. Wir haben zwar gute Kader für die Bundes-liga, die Spieler werden auch immer besser, nur brauchen wir etwas Zeit, und ich weiß, es gibt noch Potenzial.“ Beide Spieler waren der Meinung, dass eine gute Mannschaft Zeit braucht, um zusammenzuwachsen, denn Erfolge würden nicht automatisch kommen, wenn ein neuer Trainer da ist. Anja Lamberts aus Kalbe war es, die der Promi-Euphorie einen kleinen Dämpfer versetzte. Sie gab den prominenten Gäs-ten eine kritische Anmerkung mit auf den Heimweg. Die Kalbenserin besitzt Famili-endauerkarten, sitzt regelmäßig auf der Südtribühne und „…nach jedem Spiel ste-hen da unten 10 bis 20 Kinder und feiern euch, ihr geht jedoch nur immer zur Nord-kurve, dann mal winkend bis zur Mittellinie und das war‘s. Warum kommt ihr nicht mal näher? Die Kinder wollen euch auch einmal von nah sehen, sie sind schließlich diejeni-gen, die zukünftig in der Nordkurve ste-hen werden und auch Beachtung verdient

haben.“ Olic: „Das wird angesprochen, wir werden uns darum kümmern.“ Erstaunt und belustigt zugleich waren die Wolfs-burger, als ihnen das jüngste Mitglied der „Altmark Wölfe“ vorgestellt wurde. Ganz geheuer kam dem acht Monate alten Leon-Oskar Mannigel die Sache nicht vor, denn so richtig wusste der kleine „Wolfswelpe“ noch nichts mit den Promis anzufangen. Für ihn war es erst einmal sicherer, sich weinend in die Arme von Mutter Lydia zu flüchten. Für VfL-Fans war es ein lohnender Rathausbesuch, haben sie zumindest einen ihrer Idole live erleben können. Auch der 19-jährige Nachwuchsspieler Maximilian Arnolds wird noch von sich reden machen, denn er spielt nicht nur als Profi bei den „Wölfen“, er wird demnächst auch in die Ju-gend-Nationalmannschaft aufgenommen. Damit er dieser Verantwortung gerecht werden kann, hat er extra sein Abitur ab-gebrochen. Arnolds: „Das Abitur kann ich nachholen, die Profikarriere nicht.“

VfL Wolfsburg schickt Olic und Arnolds in die Hansestadt mehr Fotos auf www.stadtspiegel-gardelegen.de

„Wölfe“ zu Gast beim Gardelegener Fanclub

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deKultur für Senioren

Karnevalsveranstaltung mit einer „dicken Zitrone“ und der Micky Maus

Im Pfarrer-Franz-Haus „steppte der Bär“ zum Faschingsfest

Immer zur Narrenzeit, zum Jahresbeginn, feiern die Be-wohner des Johanniterhauses „Pfarrer Franz“ in Gardele-gen ihre eigene Karnevals- und Faschingsparty. So auch im Februar dieses Jahres. Kaffee, Kuchen, Erdbeerbowle und ein buntes Unterhaltungsprogramm bekamen die Heimbewohner an diesem Nachmittag geboten. Ge-staltet wurde das Programm von den Mitarbeitern des Hauses. Lustige Sprüche, fantasievolle Kostüme und viel Stimmungsmusik prägten die Atmosphäre der Ver-anstaltung in der Caféteria. Mitarbeiterin Doreen König führte durch das Programm und präsentierte sich in ei-nem quietschgelben Zitronenkostüm, so dass schon der Anblick der runden Frucht zum Schmunzeln anregte. Geschmunzelt haben die Senioren auch über ihre Büt-tenreden, die zum Mitmachen animierten. Und immer wieder kam Bewegung in die Gruppe, wenn zur Schun-kelrunde mit flotter Karnevalsmusik und Stimmungslie-dern aufgefordert wurde.

Die Feudelschwingerinnen vom Pfarrer-Franz-Haus.

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Osterspiel EiertanzVor dem Spiel wird sich ein Preis ausgedacht, z.B. ein kleines Körbchen mit Süßigkeiten. Alle Spieler setzen eine Mütze auf, so dass der obere Teil der Mütze zu einer kleinen Mulde geformt wer-den kann, in die ein Osterei gelegt wird. Das Osterei darf nicht mit den Händen festgehalten werden. So ausgestattet bewegen sich alle Spieler zu lustiger Musik, bis der Spielleiter die Stopptaste drückt. Dann müssen sich alle auf einen Stuhl oder den Boden setzen. Dabei darf das Ei nicht hinunter-fallen. Wer das Osterei verliert, scheidet aus. Der letzte Spieler hat den Preis gewonnen.

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19Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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So ein Muffelwildbraten ist was Feines. Echt lecker. Noch muss das Fleisch der Wildschafe nicht eingeführt werden. Sie leben quasi unter uns. Auch in den Hellbergen. Noch. Denn dort hat sich ein böser Feind eingestellt, den nicht nur Kinder seit dem Märchen vom Rotkäpp-chen fürchten. Isegrim, der Wolf, ist da. Und macht den Mufflons den Garaus. Die Jägerschaft ist alarmiert. In wenigen Jahren, so fürchten die Waidmänner, sind alle Mufflons im gierigen Schlund des Wolfes verschwunden. Die sorglose Zeit der Mufflons in den Hellbergen geht zu Ende. Solange ein natürlicher Feind fehlte, konnten sie unbeschwert in den Tag hinein leben. Nun brauchen sie die Hilfe ihres einzigen bisherigen Feindes: Die Jäger machen mobil gegen den strengen Schutz des Wolfes. Auch den müsste man mal eine überbrennen dür-fen, fordern sie. Fast so wie im Märchen. Sie erinnern sich: Steine in den Bauch und Schluss. Statt der Steine würden die Hellbergjäger aber lieber – zeitgemäß – eine großkalibrige Waffe verwenden.Denn sonst ist bald nix mehr mit Muffel-braten aus heimischen Wäldern. Dabei können die Tiere total gut gucken, se-hen einen Menschen noch in fest einem Kilometer Entfernung. Da werden sie doch auch so einen Wolf sehen können, möchte man meinen– und dann abhau-en. Riechen können sie auch super gut,

und so ein Wolf stinkt doch bestimmt wie ein Iltis. Alles richtig, aber dennoch fehlt den Mufflons etwas Wichtiges: die Berge.Nun ja, die Hellberge heißen zwar so, sind aber für Mufflons irgendwie nur Hü-gel. Dort, wo die Mufflons herkommen, bevor sie von den Menschen in Mittel-europa eingeführt wurden, auf Korsika und Sardinien nämlich, flüchten sie sich bei Gefahr, nachdem sie einen zischen-den Warnlaut ausgestoßen haben, ruck zuck in steile unzugängliche Felswände, und der vierbeinige Jäger schaut blöde aus der Wäsche. In den Hellbergen aber sind steile Felswände extrem rar, und Gevatter Wolf hat im flachen Wald das flüchtige Schaf schnell eingeholt, was in der Regel zum alsbaldigen Ableben des-selben führt. Da helfen auch nicht die bekannten Fragen aus dem Märchen, kein Staunen über große Tatzen, große Ohren oder gar das große Maul. Dann guckt das Schaf noch mal kurz blöd aus seiner Wollwäsche, und mit ihm eben auch die zweibeinigen Jäger, weil er die-ses Wildschaf nicht mehr erlegen kann. Keine schönen Jagdtrophäen mehr, kein leckerer Braten. Hat alle schon der Wolf geholt. Und man braucht nicht viel Fantasie, was dann kommt. Sind erst die Mufflons weg, ist Bambi dran, dann der Osterhase, und irgendwann schleicht Isegrim in einem Garten in Zichtau umher und sucht nach einer kranken Großmutter.

In Lindstedt gibt es ihn noch nicht, den Wolf. Während der seit Jahrhunderten für das Böse steht, hatten die Ratsmitglieder der einstigen Gemeinde nur Gutes im Sinne. Sie verpachteten Grund und Bo-den an den Betreiber des Windparkes. Ein einträgliches Geschäft für die Ge-meinde. Hilfreich bei Vermietungen und Verpachtungen ist natürlich immer, dass einem der Acker auch gehört, den man verpachtet. Nun, das war in Lindstedt nicht in jedem Fall der Fall. Das machte den Lindstedter Ratsmitgliedern aber gar nichts aus – Hauptsache, das Geld kam rein und konnte wieder ausgege-

ben werden, für das Gutshaus etwa. Die Lindstedter hatten allerdings übersehen, dass ein Teil der von ihnen verpachteten Grundstücke eben nicht der Gemeinde gehörte, sondern noch Volkseigentum war, mithin dort die Vermögensverhält-nisse auch zwei Jahrzehnte nach der Wende ungeklärt waren. Eine Gemeinde hat zwar ein so genanntes Zugriffsrecht auf derartige Grundstücke, ist aber eben kein Eigentümer. Und muss, bis es eine endgültige Vermögenszuordnung der Grundstücke gibt, die eingenomme-nen Pachten auf einem Verwahrkonto ansparen, um das Geld später gegebe-nenfalls dem neuen Alteigentümer aus-zahlen zu können. Aber Lindstedt lag in der Verwaltungsgemeinschaft Südliche Altmark. Sie ahnen schon: Das konnte nicht gutgehen. Ging es auch nicht. Es gab kein Verwahr-konto, es gab nicht mal Anträge auf Ver-mögenszuordnung. So was schien in der VG ein Fremdwort gewesen zu sein. Ende 2010 existierten in der VG noch 430 Grundstücke, deren Zuordnung un-geklärt war, allein in Lindstedt gab es 58. In der Stadt Gardelegen war das Thema zu diesem Zeitpunkt längst erledigt.Zurück zu den Pachten, die Lindstedt für fremde Grundstücke gern kassierte und ebenso gern wieder ausgab. Die Stadtverwaltung, seit der Gebietsreform zuständig auch für ihren neuen Ortsteil Lindstedt, schätzt, dass rund 100 000 Euro auf dem Verwahrkonto hätten sein müssen.Herausgefunden hat das übrigens nicht die böse Stadt Gardelegen, sondern der Altmarkkreis, als er sich mal die Ver-träge der Gemeinde genauer ansah. Leidtragender der Schlamperei ist die allerdings Stadt und damit alle Bürger: 100 000 Euro müssen nun erst mal zur Seite gelegt werden für die Eigentümer der Grundstücke.Andererseits macht das Lindstedter Bei-spiel Mut. Von Lindstedt lernen heißt sie-gen lernen. Vermieten Sie doch einfach mal die Wohnung im Nachbarhaus oder die Garage gegenüber! Sie müssen dann allerdings, falls irgendwer nach ein paar Jahren merkt, dass das gar nicht ihre Wohnung und nicht ihre Garage ist, nur

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Psst, das ist geheim. Sehr geheim sogar. So geheim, dass nicht mal die Stadträte erfahren durften, wer denn die Unter-suchung angestellt hat. 17 Seiten lang ist er, der Bericht, dazu kommen noch zwei Seiten mit der Auflistung der Un-terlagen, die die Autoren für das streng geheime Dokument verwendet haben. „Dieser Bericht darf ohne unsere Zustim-mung dritten Personen nicht zugänglich gemacht werden“, heißt es gleich zu Be-ginn auf Seite 2. Und: „Der Bericht darf weder ganz noch auszugsweise öffent-lich wiedergegeben werden, noch darf auf ihn öffentlich Bezug genommen werden.“ Nun, wir wollen mal Bezug nehmen, ganz öffentlich. Und wir wollen auch mal zitieren. Und wir wollen auch mal schrei-ben, was das Ganze dem Steuerzahler kostet.Geht es um ein geheimes Raketenpro-gramm? Geht es gar darum, wie die FDP doch noch die Fünf-Prozent-Hürde schaffen kann? Mitnichten. Es geht um den „Prüfbericht zu den Jahresrechnun-gen 2009 und 2010 der Gemeinde Letz-lingen, der Gemeinde Breitenfeld und der VG Südliche Altmark“.Sie erinnern sich? Da war doch was. Unkraut-Ex in Breitenfeld, mit dem man ganze Landstriche hätte entlauben kön-nen, und noch dazu zahlte die Gemein-de für das Giftzeug mehr als sieben Mal so viel wie üblich. Und in Letzlingen gab es In-Sich-Geschäfte der Bürgermeiste-rin und Doppelversicherungen, wobei die damalige Bürgermeisterin wohl zu Lasten der Gemeinde einiges in die ei-gene Tasche gewirtschaftet hat. Und dann eine VG Südliche Altmark, die in Haushaltsdingen wohl eher den Wün-

schen der Dorffürsten nachkam als den gesetzlichen Vorschriften – mit einem Leiter, der sich um eine ordnungsgemä-ße Haushaltsführung auch nicht küm-merte.Darüber hatte schon das kreisliche Rech-nungsprüfungsamt einiges geschrieben (Stadtspiegel vom Juli 2012). Doch Ver-waltung und Politik wollten es nun ganz genau wissen. Aber was eigentlich? Die Stadt hätte gegen die betroffenen Ex-Bürgermeister Strafanzeige stellen und eine Schadensersatzforderung aufma-chen können. Doch irgendwie fehlte der Mut zum Durchgreifen. Aus Angst vor der eigenen Courage wollte die Stadt erst mal herausfinden, ob man erfolg-reich klagen könne gegen die einstigen Gemeinde- und jetzigen Ortsbürger-meister, die offensichtlich sehr großzü-gig mit dem Steuergeld umgegangen waren. Und ob man sich das Geld zu-rückholen könne.Deshalb beauftragte die Verwaltung – in Absprache mit einigen Fraktions- und Ausschussvorsitzenden (nicht alle waren zugegen) ein Fachbüro mit der Überprü-fung der Jahresrechnung. Das Büro aber wollte selbst gar nicht prüfen: Es vergab den Auftrag weiter. Das ist heute nicht nur in Medienunternehmen üblich, wo-durch die Qualität des Produktes leider meist schlechter wird. So auch im Falle des Prüfberichtes. Zwei junge Anwälte seien erschienen, um das Ergebnis mal mündlich vorzustellen, erinnern sich Beteiligte. Neues gab es nicht. Was die Juristen vortrugen, stand zumeist schon im Bericht des kreislichen Rechnungs-prüfungsamtes. Derart unzufrieden schickten die Stadtverantwortlichen die beiden Herren wieder in die heimische Kanzlei zurück mit dem Auftrag, mal was Richtiges abzuliefern – schriftlich. Die Juristen prüften wieder und schrie-ben auf – das Ergebnis ist indes ebenfalls mehr als dürftig und so spritzig wie ab-gestandenes Mineralwasser. Aufregen-der als der Inhalt des streng geheimen Berichtes war allerdings die Rechnung. Bis zum mündlichen Bericht kostete die Chose schon 10 000 Euro, nun, da das Blabla auch schriftlich vorliegt, ver-langt das Büro die zuvor vereinbarten 16 000 Euro von der Stadt. Dagegen sind die 9000 Euro für die Umsetzung eines Trafohäuschens auf dem tristen Berger Dorfplatz gut angelegtes Geld.

Denn in dem Bericht steht nicht mehr als im Bericht des Rechnungsprüfungsam-tes, eher noch weniger. Kein Wort von Unkraut-Ex, das Breitenfelds damaliger Bürgermeister Bernd Wießel so groß-zügig gekauft hatte. Und das, was die Juristen über Mehrfachversicherungen, In-Sich-Geschäfte und sonstiges Merk-würdigkeiten von Letzlingens früherer Bürgermeisterin Regina Lessing zutage brachten, war bestenfalls abgeschrieben vom Bericht des Rechnungsprüfungs-amtes. Ach ja: Die VG, die angeblich mit-geprüft werden sollte, taucht gleich gar nicht auf.So funktioniert Geld verbrennen auf Gardeleger Art. Aber psst: Das ist alles ganz geheim. Auf dem Bericht, der den Stadträten vorliegt, fehlt sogar der Kopfbogen der Kanzlei, eine Unterschrift gibt es natürlich auch nicht. Von dem zusammengeklaubten Inhalt sollten wohl auf keinen Fall Rück-schlüsse auf das beauftragte Büro mög-lich sein. Mit gutem Grund. Rund 1000 Euro pro Seite Aufgewärmtes dürfte selbst den Autoren peinlich sein.Dabei hatte es die Stadt doch gut ge-meint. Sie wollte sich Rückendeckung holen, um dann gegen die betreffenden Bürgermeister klagen zu können, um von ihnen Schadensersatz zu fordern. Regina Lessing, inzwischen Vorsitzende der Gemischten Fraktion im Stadtrat, kann sich nun ins Fäustchen lachen. Der Prüfbericht war wohl teurer als das, was sie möglicherweise veruntreut hat und was sich die Stadt von ihr wiederholen könnte. Dass Regina Lessing ohne Gemeinde-ratsbeschluss Aufträge an ihre eigene Kulturfabrik vergeben hat, dass sie ohne Gemeinderatsbeschluss sogar über-flüssige Versicherungen mit sich selbst – damals war sie noch DAS-Maklerin – abgeschlossen hatte, dass sie sich selbst als Chefin der Kulturfabrik beauftragt hatte (ebenfalls ohne Gemeinderats-beschluss) – es gab vieles, was gegen die Gemeindordnung und gegen das Gesetz verstoßen hatte. Das hatten die kreislichen Rechnungsprüfer schon ge-schrieben. Und auch die beiden jungen Juristen kommen nun zum Urteil, dass (grammatikalisch gleich zweimal falsch) zum Beispiel „der Abschluss des Haft-pflichtversicherungsvertrages für die Einzelveranstaltung Spargelfest 2010

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21Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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und der im Jahr 2009 und 2010 mit der Letzlinger Kulturfabrik geschlossenen Verträge ohne Beschlussfassung des Ge-meinderates und ohne Vorlage bei der Kommunalaufsicht ein rechtswidriges Verhalten der Bürgermeisterin darstellt“ und zudem eine Verletzung der Dienst-pflichten. Auch dass bei der Sanierung des Kul-turhauses 2010 „mit der durchgängig erfolgten freihändigen Vergabe eine falsche Vergabeart gewählt worden“ sei, hatten schon die kreislichen Prüfer festgestellt. Die hatten ebenfalls bereits angemerkt, dass „die Angebotsöffnung von einer Einzelperson durchgeführt wurde, die Niederschriften Ungenauig-keiten bezüglich der Abläufe aufwiesen und Vergabevermerke durchweg fehl-ten“. Zudem seien nur heimische Betrie-be zur Angebotsabgabe aufgefordert worden – auch das ist nicht zulässig. Und die teuren Juristen zitieren weiter die Ergebnisse der kreislichen Kommu-nalaufsicht: „Letztlich seien die Beschlüs-se über Verträge mit Gemeinderatsmit-gliedern der Kommunalaufsicht nicht vorgelegt worden.“ Immerhin verweisen die Anwälte auf die Behörde, von der sie abgeschrieben haben. Guttenbergs sind sie nicht. Aber viel mehr, als zum Thema Verga-bepraxis aus dem Bericht des Rech-nungsprüfungsamtes abzuschreiben, konnten die anwaltlichen Prüfer nach eigenen Angaben nicht. Dazu hätten weitere Unterlagen gefehlt, stellten sie in ihrem Bericht fest. Natürlich würden sie „eine detallierte ver-gaberechtliche Prüfung des Ge-samtkomplexes Innensanierung Kulturhaus gern vornehmen“ – dazu aber bedürfe es einer „ge-sonderten Beauftragung“. Und damit auch einer gesonderten Rechnung. Ich denke, das will die Stadt nicht. Einmal Geld zu verbren-nen, reicht ihr wahrscheinlich. Vielleicht entschließt sie sich nun endlich, einfach das Geld von den Bürgermeistern zurück-zufordern. Die Anwälte hatten ihren Auf-traggeber im Übrigen beför-dert. Die Prüfung der Haushalts-rechnungen ist „persönlich/vertraulich“ an die Hansestadt

Gardelegen, und dort an „Herrn Ober-bürgermeister Konrad Fuchs“ gerichtet. Der wird nun von einigen Stadträten gefragt, wie genau denn eigentlich der Prüfauftrag an die Anwälte lautete. Und warum nicht alle Fraktionen daran mit-wirken konnten. Die Gemischte Fraktion von Regina Lessing hätte den Prüfauf-trag bestimmt präzisieren können.

Doch es gibt auch Erfreuliches aus dem Rathaus zu berichten. Dort, genauer ge-sagt in der Touristinformation, hat sich das literarische Angebot um ein Werk heimischer Kultur- und Landschaftsge-schichte vergrößert. Das Buch ist aller-dings nicht mehr ganz taufrisch, aber dennoch zeitlos. Der vor einigen Jahren verstorbene Miesterhorster Bürgermeis-ter Bernhard Peitschner hat es geschrie-ben. Detailreich beschreibt er in dem Werk den Drömling. Für zehn Euro kön-nen Interessierte das Buch kaufen. Eile ist nicht indes nötig, so schnell wird das Buch nicht ausverkauft sein. Es sind noch ausreichend Exemplare vorrätig. Genau-er gesagt: derer 400. Die Stadt hat sie geerbt. Das klingt gut. Zum Erbe gehör-te aber leider auch die Rechnung über 6800 Euro. Ein Normalbürger hätte viel-leicht noch das Erbe ausschlagen kön-nen, dann richtig toll ist das ja nicht. Die Stadt konnte das nicht. Sie muss nun die literarische Suppe, die ihr die Gemeinde Miesterhorst hinterlassen hat, auslöffeln.

Wie? Miesterhorst? Das Dorf ist doch seit zwei Jahren Ortsteil von Gardelegen. Wie kann denn da noch eine Rechnung auftauchen, werden Sie sich fragen? Die Miesterhorster waren halt clever. Was andere Unternehmen längst prak-tizieren, galt auch dort: Jetzt kaufen, später bezahlen. Miesterhorst hat den Slogan allerdings verfeinert: Jetzt kau-fen – gar nicht bezahlen. Denn wenn die Rechnung kommt, ist man ja längst ein-gemeindet. Dann zahlt die Stadt. Prima hingekriegt. Der Vorsitzende des Finanzausschus-ses, Jens Bombach, war wenig angetan vom Miesterhorster Finanzgebahren: „Super Sache wieder mal!“ Er sollte sich entspannen. Bei einem guten Buch. Ich könne da eines empfehlen. Kostet nur zehn Euro.

Geerbt hat die Stadt auch den alten Sitz der VG Südliche Altmark. Den braucht sie aber genauso wenig wie eine Rech-nung über Drömlingsbücher. Die neuen und alten Mitarbeiter passen alle ins Rat-haus und ins Haus II. Eng ist gemütlich. Nur eine hat viel Platz. Roswitha Blankau ist allein Zuhaus. Sie hütet den Sitz der VG, als einzige im großen Haus. Manche mögen solche Einzelhaft als besondere Form des Mobbings ansehen. Doch da-mit werden sie der Sache nicht gerecht. Blankau arbeitet noch am Projekt „Zu-sammenhalt durch Teilhabe“. Mit dem

Fördergeld dafür wurde bis vor einigen Monaten der ehemalige VG-Leiter Gerhard Krüger bezahlt, damit der nicht auch noch den Etat der Stadt unnötig belastet. Nun ar-beitet Blankau am lokalen Projekt mit dem schönen Titel „Lebens-werte Hansestadt Gardelegen“. Irgendwie geht´s gegen Rechts, das ist immer gut, und es geht um Netzwerke, das ist auch immer gut. So soll das Zentrum mit der neuen Peripherie, den eingemeindeten Ortsteilen, vernetzt werden, auch durch kulturelle Angebote. Mies-terhorst hat vorgemacht, wie das geht, und lässt Gardelegen schon mal seine Bücher bezahlen. So was schweißt zusammen. Zusammen-halt durch Teilhabe an den Kosten sozusagen.

Teures Erbe aus Miesterhorst: Caroline Schmidt von der Touristinfo mit einem der 400 Drömlingsbücher.

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Acht starke Unternehmen aus der Regionwünschen ihren Kunden und Geschäftspartnern ein schönes Osterfest

Ihr Profi für Sanitär-, Wasser- und Gasinstallation1996 hat der Installationsmeister Christian Kohlhas seinen Betrieb im Alleingang eröff-net. Heute, nach 17 Jahren, hat sich das Un-ternehmen in der Region Mieste etabliert, und der Meisterbetrieb hat sich mit seinen heute sieben Mitarbeitern einen Kunden-kreis aufgebaut, der sich von Mieste über Wolfsburg bis Braunschweig erstreckt. Was seine Kundschaft am meisten an sei-ner Arbeitsweise schätzt, ist die Tatsache, dass Christian Kohlhas nach den Gege-

benheiten vor Ort bei seinen Kunden nach optimalen wärmetechnischen Lösungen sucht und eine verständliche Beratung durchführt. Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit und Qualität zeichnen den Handwerksbe-trieb heute mehr denn je aus. Neben der Sanitär-, Gas- und Trinkwasserin-stallation gehören auch Holzvergaser- und Pelletkessel in Verbindung mit Solaranla-gen sowie Luft-/Wasser- und Erdsonden-Wärmepumpenanlagen zu seinem tägli-

chen Geschäft. „Ohne einen zuverlässigen Service geht heute nichts mehr“, weiß der Unternehmer. Er übernimmt die Komplettsanierung von Bädern sowie die Wartung von Heizungs-anlagen. Der Fachmann aus Mieste gilt bei seinen Kunden als qualifizierter Partner und Wärmepumpenprofi für den Heizungs-t e c h n i k -Herste l ler Buderus.

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Acht starke Unternehmen aus der Regionwünschen ihren Kunden und Geschäftspartnern ein schönes Osterfest

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deDer BVK informiert

Neue Mofaschilder ab März grün darf fahren - blau ist out

„Frisieren“ kann sehr teuer werdenGardelegen. Ende Februar wird wieder heftig in den Garagen und Kellern geschraubt. Denn ab Freitag, 1. März 2013, ist die Farbe der neuen Mofa-Schilder grün statt bisher blau. Wer dann noch mit dem alten Kennzeichen fährt, hat keinen Versicherungsschutz mehr und macht sich außerdem strafbar. Ein neues Schild, ein Jahr lang gültig, ist für etwa 70 bis 130 Euro bei den Versicherungskaufleuten zu haben. Der Haftpflichtschutz für Zweiräder leistet bei finanziellen Ansprüchen von Geschädigten nach einem Unfall Schadenersatz bei Personen-, Sach- und Ver-mögensschäden. Thomas Suppe, Sprecher des Bezirks Magdeburg, im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), stellt klar, dass für alle motorisierten Zwei- und Vierräder bis zu 50 Kubikzentimeter Hubraum ein Versicherungsschild Vorschrift ist. Das gilt für Mofa und Leichtmofa, Moped oder auch Kleinkrafträder (Mokick und Roller) und sogar für Krankenfahrstühle und Roller-Scooter, wenn sie schneller sind als 6 km/ho Wird ein dreirädriges Kleinkraftrad oder vierrädriges Leicht-Kfz (nicht zu ver-wechseln mit einem so genannten Quad), beide mit Höchstgeschwindigkeit 45 km/h, mit Mofakennzeichen gefahren, kostet die Versicherung einen deutlichen Freizeitspaß-Zuschlag von etwa 20 bis 30 Euro pro Jahr.

Technische Änderungen gefährden Versicherungsschutz Bei der Schilderausgabe wird die Technik nicht kontrolliert. Frisierte Fahrzeuge bleiben aber illegal, betont Thomas Suppe. „Daher zahlt die Haftpflichtversicherung nach einem verursachten Unfall zwar den Schaden des Unfallopfers, holt sich aber das Geld vom Schädiger zurück.“ Mofa- und Mopedfahrer sind allerdings ausgesprochen vorsichtig. Denn von den etwa 1,5 Millionen „kleinen Motorrädern“ verursacht jedes Jahr nur etwa jeder 30. Fahrer einen Unfall mit Fremdschaden, bei den Autofahrern ist es dagegen etwa jeder dreizehnte.

E-Bikes: Welche Versicherung für welchen Typ?Gardelegen. Mit den Pedelecs und EBikes, den Fahrrädern mit elektrischer Tretunterstützung, etabliert sich in Deutschland ein neu-es Verkehrsmittel, das einige Versicherungsfragen für ihre Besitzer aufwirft. Insbesondere die Haftungsfrage bei den häufig verkauf-ten Pedelecs bis 25 km/h, die über eine Anfahrhilfe bis sechs km/h verfügen, könnte sich für die Benutzer bei einem Unfall schnell zur finanziellen Katastrophe entwickeln. Thomas Suppe, Sprecher des Bezirks Magdeburg im Bundesverband Deutscher Versiche-rungskaufleute (BVK) beruhigt aber: „In der Praxis versichern fast alle Gesellschaften diese Elektroräder wie normale Fahrräder über die private Haftpflichtversicherung. Auch Altkunden, die beim Abschluss ihrer Versicherung noch kein E-Bike hatten, erhalten in der Regel diesen Schutz.“ Trotzdem sind die Besitzer von Pedelecs mit Anfahrhilfe gut beraten, wenn sie vor der ersten Fahrt mit ihrem Versicherungskaufmann klären, ob ihre Versicherung für mögliche Schäden zuständig ist. Bei Diebstählen kommt die Haus-ratversicherung bis zu der vertraglich vereinbarten Deckungsgrenze für Schäden auf. Welche Versicherung mögliche Schäden re-guliert, hängt wesentlich davon ab, was das neue E-Bike kann: Für die so genannten E-Bikes, die auch ohne Muskelkraft bis 25 km/h fahren können und über einen Geschwindigkeitsgriff verfügen, ist schon eine Kfz-Haftpflichtversicherung notwendig. „Und für den Diebstahlschutz ist eine gesonderte Kasko-versicherung abzuschließen“, ergänzt Sup-pe. „Außerdem werden ein Versicherungs-kennzeichen sowie eine Betriebserlaubnis des TÜV benötigt und der Fahrer muss im Besitz eines Führerscheins der Klasse M sein, sofern er nach dem 01.04.1965 geboren ist.“ Dasselbe gilt auch für E-Bikes oder Pedelecs, die sogar bis 45 km/h schnell sein können. Darüber hinaus ist den beiden letztgenann-ten Elektrorädern die Benutzung der Radwe-ge innerorts verboten, es sei denn, wenn es durch ein Zusatzzeichen IIMofa freill gestat-tet ist. Eine Helmpflicht besteht bei diesen Typen zusätzlich. Doch unabhängig von jeg-lichen Versicherungsbedingungen und Stra-ßenverkehrsordnungen ist jeder E-Biker gut beraten einen Kopfschutz zu tragen.

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus den Vereinen der Stadt

Hubertusmarkt soll mit Vereinen der Stadt organisiert werdenGewerbeverein plant 2013 eine neue Veranstaltung

Ihre jährliche Jahreshauptversamm-lung haben die Mitglieder des Garde-legener Gewerbevereins im Februar durchgeführt. Von den 34 Vereins-mitgliedern konnte Vorsitzender Peter Jaenicke 14 begrüßen. Im Mit-telpunkt der Versammlung standen Jaenickes Jahresbericht 2012 und die terminliche Festlegungen für Sonn-tagsöffnungszeiten des laufenden Jahres. In seinem Jahresbericht hob der Vorsitzende die Vereinsaktivitä-ten des vergangenen Jahres hervor.

Beschlossen wurde, diese innerstäd-tischen Höhepunkte in diesem Jahr zu wiederholen. So wird es am 7. Ap-ril wieder den Frühjahrsmarkt „Knos-penknall“ geben, am 8. September werden die Geschäfte zum Tag des offenen Denkmals geöffnet, und der Weihnachtsmarkt wird seine Pforten vom 13. bis zum 17. Dezember öffnen. Einen vierten Einkaufssonntag soll es

voraussichtlich Mitte November ge-ben, wenn der Gewerbeverein zum „Hubertusmarkt“ einlädt. Diese neue Veranstaltung wird, so ist es jeden-falls geplant, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen organisiert werden. Lobend wurde die Organi-sation des Weihnachtsmarkes 2012 erwähnt. Jaenicke: „Für die Beteili-gung der Schulen und Kindergärten möchte ich mich ausdrücklich bedan-ken, ohne die wäre kein Dreitagepro-gramm möglich.“ Nach Meinung des Vorsitzenden ist das Sterben der In-nenstädte in eine neue Phase getre-ten. Die Genehmigungen zur Ansied-lung der großen Märkte vor den Toren der Stadt sei eine Fehlentscheidung gewesen, und die Verantwortliche der damalige Zeit sollten zur Verant-wortung gezogen werden. „Die Opfer der Fehlentscheidung sind die Innen-stadtgeschäfte. Die Gewerbetreiben-den der Innenstadt entwickeln sich zu Gewerbevertriebenen“, so Jaeni-cke. Große Hoffnung auf eine Verbes-serung der Zusammenarbeit mit den Stadtverantwortlichen erhofft sich der Verein mit der Neubesetzung der Stelle des Wirtschaftsförderers. Jaeni-cke: „Timme geht, die Stadtentwick-lung wird in neue Hände gelegt, hof-fentlich ein Glücksgriff.“ Vom Verein

wird auch eine sichtbare Demonstra-tion der Stadtverantwortlichen durch Besuche ihrer Geschäfte erwartet. „Öffnet die Fußgängerzone für den Autoeinkauf“, lautet ein Appell, der an den Stadtrat gerichtet werden soll. Die Kunden würden immer älter wer-den und kämen häufig aus dem Um-land. Weite Fußwege wollten diese Besucher vermeiden, so die Aussage des Vereinsvorsitzenden. Themati-siert wurde der Wochenmarkt. 20 Jah-re betreibt der Gewerbeverein den Markt. Die Reduzierung der Stände sei deutschlandweit zu verzeichnen. „Die Einnahmen durch den Markt, nach Abzug der vierteljährlichen Ge-bühren an die Stadt, sind der Kapi-talstock für den Weihnachtsmarkt“, berichtete Jaenicke. Dass es mit dem Kapital des Vereins ordnungsgemäß läuft, wurde der Versammlung vom Revisionskommissionvertreter Reiner Schulz bescheinigt. Schulz: „Die wirt-schaftliche Situation des Vereins hat sich leicht verbessert.“ Als Resümee der Veranstaltung machte Versamm-lungsleiterin Claudia Steffens noch einmal deutlich, dass der Verein die bisherige Arbeit fortsetzen werde, da von den Mitgliedern und anderen Händlern keine ergänzenden Vor-schläge gemacht worden seien.

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26 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Das Familiengericht des Amtsge-richts Gardelegen entschied kürz-lich über den Antrag eines Vaters minderjähriger Kinder, der weniger Unterhalt zahlen wollte. Für sein 13-jähriges Kind etwa wollte er statt 334,00 € nur noch 50,00 € im Monat zahlen.Der antragstellende Vater berief sich darauf, als Taxifahrer im Unterneh-men seiner neuen Ehefrau nur ein so geringes Einkommen zu erzielen, dass er davon kaum seine eigenen Kosten tragen könnte. Außerdem meinte er, dass er aufgrund der Zah-lungsverpflichtung für ein weite-res Kind weniger Unterhalt zahlen müsste. Er behauptete, als Taxifahrer nur 720,00 € netto zu verdienen. Sei-ner Meinung nach könnte er auch als

Taxifahrer z. Bsp. in Hannover kein höheres Einkommen als monatlich 900,00 € realisieren. Dies, obwohl der Antragsteller mit seiner neuen Ehefrau, der Inhaberin des Taxiun-ternehmens, in einem Haushalt leb-te und er noch nicht einmal Fahrt-kosten zur Arbeit geltend machen konnte. Die Antragsgegner erhoben den Ein-wand, dass der Antragsteller als ge-lernter Tiefbauer und auch früherer Mitarbeiter eines Speditionsunter-nehmens ein weitaus höheres Ein-kommen erzielen könnte, welches ihm die volle Zahlung des Unter-haltes unter Wahrung seines Selbst-behaltes von inzwischen 1.000,00 € ermöglichen würde. Darüber hinaus beanstandeten die Antragsgegner, dass der Antragsteller nicht im An-satz vorgetragen hatte, dass er sich um eine höher bezahlte Tätigkeit er-folglos bemüht, wozu er verpflichtet wäre. Das Amtsgericht Gardelegen wies den Antrag auf Unterhaltsabsenkung zurück und legte dem Antragsteller die Kosten des Verfahrens auf. Notwendig für die geforderte Un-terhaltsabsenkung ist eine maßgeb-liche Änderung der Einkommens-

verhältnisse des Antragstellers seit Schaffung des letzten Unterhalts-titels. Dieser lag hier in Form einer Unterhaltsverpflichtungsurkunde des Jugendamtes vor und war vom Antragsteller unterschrieben wor-den, als dieser bereits das von ihm behauptete geringe Einkommen als Taxifahrer erzielte. Somit hatte er sich bereits mit dem behaupteten geringen Einkommen zur Zahlung des vollen Unterhaltes verpflichtet, den er, wenn man seinen Ausführun-gen Glauben schenkt, schon damals nicht hätte bezahlen können. Da er eine Änderung dieser Verhältnisse nicht glaubhaft machen konnte, be-stand nicht die Möglichkeit der Ab-senkung des Unterhaltes. Nach den Grundsätzen über den Wegfall der Geschäftsgrundlage hätte es nach Schaffung des Unterhaltstitels eine maßgebliche Änderung seiner fi-nanziellen Verhältnisse geben müs-sen, die ihm ein Festhalten an der Höhe des Unterhaltes unzumutbar gemacht hätte. Sodann wäre ein Ver-stoß gegen den Grundsatz von Treu und Glauben gegeben gewesen. Da der Antragsteller dies nicht im An-satz darlegen oder beweisen konnte, musste sein Antrag scheitern.

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Information im März:Keine Absenkung des Unterhalts trotz geringen Verdienstes

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27Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deFotofreunde Gardelegen

Experimentalfotografie bei den Fotofreunden in GardelegenFlüssigkeiten fototechnisch „einfrieren“

Wie halte ich Wassertropfen bezie-hungsweise Flüssigkeiten im Flug fotografisch fest? So lautete das The-ma bei den Fotofreunden im Febru-ar. Eine schwierige und aufwendige Aufgabe, die sich die neun Hobby-fotografen gestellt haben. Fachliche und technische Unterstützung be-kam die Gruppe von Reiner Schulz, Fotostudio „Foto-Hille“. Bereits nach einer Stunde experimentellen Fo-tografierens lagen erste ansehba-re Ergebnisse vor. Die Fotofreunde stellten allerdings fest, dass es ohne spezielle Vorkenntnisse auf diesem Gebiet zu keinen zufriedenstellen-den Ergebnissen kommen werde. Schulz: „Grundvoraussetzungen sind eine Kamera, die mindestens eine 1/4000 Sekunde oder kürzer auslösen kann und ein High-Speed-fähiges Blitzlicht. Jeder normale Fotoapparat ab der mittleren Preis-klasse und einem externen Blitz-licht hat die Einstellmöglichkeiten für derartige Aufnahmetechniken.“ Nach dem Versuchsaufbau lernten die Fotofreunde, dass es auch ohne großen technischen Aufwand mög-lich ist, spektakuläre Effektfotos zu bekommen. Neu in der Runde und zum zweiten Mal dabei war die Gar-delegerin Doreen Schöne. „Ich habe mich nicht auf ein bestimmtes The-

mengebiet der Fotografie festgelegt. Hier möchte ich einfach dazulernen und erfahren, wie man besser und schöner fotografiert“, berichtete die Fotofreundin.Das nächste Treffen wird am Mitt-woch, 27. März, in der Rudolf-Breit-scheidstraße 35 stattfinden. Als The-ma ist vorgesehen: „Durchblicke“. Die mitgebrachten Fotos werden dann ausgewertet und im Schau-fenster ausgestellt. Eine kleine Über-raschung hatte Fotofreund Andreas Maltritz vorbereitet. Vor kurzem ist er Vater einer Tochter geworden und die kleine Stina wird nun für einige Veränderungen in der Familie sor-

gen. Für den jungen Vater Anlass genug, Kaffee und Kuchen zu spen-dieren. Ausgewertet wurde auch die Fotoausstellung in der Gardelegener Volksbank. „Wir bekamen viele posi-tive Kritiken und konnten auch ein Bild verkaufen“, berichtete Werner Rönisch, Sprecher der Interessenge-meinschaft.

Durch Klappen der Glasunterlage wurde die Flüssigkeit in Bewegung versetzt.

Versuchsaufbau zum Fotografieren von bewegten Flüssigkeiten.

Wir, das Stadtspiegelteam, wünschen un-seren Lesern ein fröhliches Osterfest. Verleben Sie das Auferstehungsfest im Kreis Ihrer Familie oder gemeinsam mit

Ihren Freunden und Bekannten und bleiben Sie weiterhin treue Leser

Ihres Stadtspiegels.

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28 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deInformationen aus der Hansestadt

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29Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus der heimischen Wirtschaft

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30 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deDas Porträt Im März: Achim Campe

Bäcker und Konditor Achim Campe erzählt aus seinem Leben in der Hansestadt

Ein Gardelegener Original

Die Plätzchen sind aus der Kekspackung vom Supermarkt. Denn selbst gebacken wird in der Burgstraße 1, Ecke Rudolf-Breitscheid-Straße, nur noch selten. Eine mehr als zweihundertjährige Fami-lientradition im Bäckerhandwerk ging zu Ende, als Achim Campe zum Jahres-ende 2007 das Geschäft dort schloss. In siebter Generation hatte er die am 2. Mai 1787 gegründete Bäckerei Cam-pe geführt und im Mai 1987 in Otto Reutters Sommervilla zünftig das 200-jährige Bestehen gefeiert. „Nur die Brauerei kann in Gardelegen auf län-gere Handwerkstradition verweisen“, blickt er zurück. Zum 225. Jahrestag im vergangenen Jahr gab es die Bäckerei und Konditorei Campe in Gardelegen aber nicht mehr. Geblieben sind dem einstigen Inhaber Erinnerungen an das Leben in einer Bäckerfamilie, von dem er selbst 50 Jahre in der Backstube verbrachte. Als kleiner Bub aber sah er Fremde am väterlichen Ofen. Weil die Russen auf Gardelegens Flugplatz und in der Remonteschule keine Bäckerei vorfanden, besetzten sie die von Willi Campe. „Laden und Ladenstube durfte unsere Mutter behalten“, erinnert sich Achim Campe, dessen ältere Brüder

dann jeden Morgen aus einer anderen Bäckerei, in der der Vater jetzt arbeite-te, vor der Schule Brot und Brötchen im Handwagen zum Elternhaus karrten. Davon waren der Familie außer dem Laden vorn lediglich zwei Zimmer ge-blieben. „Da hinauf kamen wir nur über eine Leiter durch ein Fenster vom Hof aus. Über diese Stiege mussten auch Kohlen und Holz nach oben geschleppt werden“, erinnert sich Achim Campe. Besonders beschwerlich sei es für den drei Zentner schweren Vater gewesen. Der bemerkte eines Tages Gasgeruch. Auf der Suche nach der Ursache ent-deckte er, dass die Russen in der Kü-che alle Gashähne aufgedreht hatten, weil sie die Fliegen vergasen wollten. Ein Funke hätte genügt, und das ganze Haus wäre in die Luft geflogen…Für die fremden Männer in der Bäckerei musste der kleine Achim aus der Ver-kaufsstelle 101 oft eine Buddel Schluck holen, deren Inhalt dann aus großen Wassergläsern getrunken wurde. „Dazu gab es Brot und Zwiebeln auf die Faust sowie selbstgedrehte Papyrossis. Einer der Soldaten, ein Mongole, nahm den Fünfjährigen einmal mit zum Rummel. Klein Achim konnte damals noch nicht abschätzen, dass sein Begleiter stink-

b e s o f f e n war, setzte sich also auf des-sen Schoß ins Kölner Schlitten-karussell. Als der Russe aber plötzlich den Halt verlor, flogen beide in hohem Bogen aus dem Karussell. Der Erwach-sene hatte eine Gehirnerschütterung, das Kind einen gebrochenen Arm... Als die Russen um 1950 die Bäckerei von Willi Campe endlich verließen, musste der Vater einen neuen Back-ofen anschaffen. Achim war zu der Zeit viel bei den Großeltern im Waldhaus Forst, wenige Kilometer vor den Toren Gardelegens. „Da haben wir im Wald aufgesammelt, was Adolf alles vom Himmel geschmissen hatte“, erzählt er, unter anderem auch ein Klapp-Fahrrad, „das habe ich heute noch“. Sein erstes eigenes Rennrad kaufte er sich von sei-nem Konfirmationsgeld bei Tegge in der „Spowa“: Für 505 Mark zwei Räder, Rahmen, Lenker, Sattel, Luftpumpe und Reserveschlauch, mehr war nicht – doch der Junge war damit zufrieden. Damit ging es gleich auf große Fahrt, 280 Kilometer hoch zur Ostsee, wo eine

Bäckerei Campe 1955. Noch mit Schiefergiebel. Thea Campe in ihrem Bäckergeschäft.

Die Radfahrleidenschaft der Familie Campe pflegte bereits Ernst Campe 1897 im Radfahrverein „Geradedurch“.

Jubiläumstorte aus der Konditorei Achim Campe

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31Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deDas Porträt im März: Achim Campe

b e s o f f e n war, setzte sich also auf des-sen Schoß ins Kölner Schlitten-karussell. Als der Russe aber plötzlich den Halt verlor, flogen beide in hohem Bogen aus dem Karussell. Der Erwach-sene hatte eine Gehirnerschütterung, das Kind einen gebrochenen Arm... Als die Russen um 1950 die Bäckerei von Willi Campe endlich verließen, musste der Vater einen neuen Back-ofen anschaffen. Achim war zu der Zeit viel bei den Großeltern im Waldhaus Forst, wenige Kilometer vor den Toren Gardelegens. „Da haben wir im Wald aufgesammelt, was Adolf alles vom Himmel geschmissen hatte“, erzählt er, unter anderem auch ein Klapp-Fahrrad, „das habe ich heute noch“. Sein erstes eigenes Rennrad kaufte er sich von sei-nem Konfirmationsgeld bei Tegge in der „Spowa“: Für 505 Mark zwei Räder, Rahmen, Lenker, Sattel, Luftpumpe und Reserveschlauch, mehr war nicht – doch der Junge war damit zufrieden. Damit ging es gleich auf große Fahrt, 280 Kilometer hoch zur Ostsee, wo eine

Verwandte ihn in den Ferien erwartete. Nachmittags kurz vor Vier startete er in Gardelegen und kam am ersten Tag bis nach Pritzwalk, wo er für 3,50 Mark in ei-ner Kneipe übernachtete. Zwar musste er am nächsten Tag etliche Kilometer im Ste-hen fahren, weil der Hintern so schmerzte, doch vor ihm lagen drei Wochen in einer kleinen Hütte direkt hinter den Dünen. „Das war sehr schön“, sagt Achim Campe, der es zurück nach Hause dann an einem Tag schaffte. Zweiräder gehören bei den Campes zur Familientradition. Großvater

Ernst war Mitbegründer der Sportgemeinschaft „Gera-dedurch“ von 1887, deren Vereinsfahne kürzlich wieder auftauchte. An Räder ohne Freilauf, bei denen die Fahrer bergab die Füße auf die Gabel legten, erinnert sich Achim Campe noch ebenso wie an Hochräder, von denen er ei-nes selbst noch im Garten hat. Wie der Vater fuhr auch er später Radrennen, zum Beispiel rund um Gardelegen oder Mieste. 1960 wurde er mit Rüdiger Zierau DDR-Vizemeis-ter bei der Radballjugend, Tochter Sabine später eine er-folgreiche Kunstradfahrerin und Sohn Stephen ein nicht minder erfolgreicher Radballer. Internationale Beziehungen zu den als Radfahrer-Nation bekannten Chinesen pflegte Achim Campe auf anderer Ebene. „Wir haben zu DDR-Zeiten chinesische Eier verar-beitet.“ Die kamen eingeschweißt in viereckigen Blech-kanistern an und haben nach dem Aufschlagen zwar ein bisschen gestunken. „Nach dem Backen war der Geruch weg und die Tortenböden super gelungen“, schwärmt er. Davon gingen zur Erdbeer-Zeit an jedem Tag an die 200 Stück über den Ladentisch. Bis zur Wende, dann waren Tor-tenbö- den direkt vom Bäcker nicht mehr ge-f r a g t . Achim Campe h a t t e sich wegen seiner

Mehlstauballergie inzwischen auf die Konditorei speziali-siert und seinen Arbeitsraum strikt von denen getrennt, in denen Mehl verarbeitet wurde. Außer Haus und im Café gab es seine leckeren Kreationen. Vielen Gardelegenern noch in guter Erinnerung sind die Baiser-Torten à la Cam-pe. Begehrte Delikatessen aus dessen Backofen waren auch knusprige Spanferkel, für die Bäcker und Sohn man-ches Mal eimerweise Zwiebeln schälten. Die selbst gefüt-terten Schweine der Familie kamen jedoch nicht in den Ofen, sondern wurden zu Wurst und Schinken verarbeitet. Zur Mästung von Borstenvieh kam Achim Campe über ei-nen Stallboden. Unter dem Dach von Burgstraße 5 wurden einst Schafe gehalten. Was für Schafe taugt, kann Schwei-nen auch nicht schaden, dachte sich wohl der Bäcker und stellte dort zwei Ferkel ein. Zum Füttern hinauf ging es über eine steile Stiege, auf der man die Schweine, wenn sie fett genug waren, zum Schlachten hinunterrutschen ließ. Ein-mal hatte es ein vorwitziges Tier aber wohl nicht abwarten können, bis die Bäckersfrau mit dem Futter oben ankam, und war aus seiner Buchte über die Barriere bis zur Treppe vorgedrungen – und auch prompt runter gefallen. Zum Glück passierte dem Tier nicht viel, berichtet Achim Cam-pe, der es damals wieder hoch hievte, „nur am Schinken hatte es einen blauen Fleck“. Um für seine Schweine auf dem Boden mehr Platz zu bekommen, hatte er einmal aus dem Fachwerk ein Stück entfernt, was er oben nicht mehr haben wollte. Die Lücke im Mauerwerk verschloss er mit einer Hartfaserplatte, nicht ahnend, dass dieses Material dem Borstenvieh schmecken könnte. Eines fraß die Platte auf. „Bei Euch guckt ein Schweinekopf durch die Mauer“, informierten Nach-barn die Bäckerfamilie. Denn der neugierige Grunzer war schon so dick, dass er mit dem Hinterteil im Loch ste-cken blieb...

Das Campe-Haus um 1900. Die alte Vereinsfahne von Ernst Campe befindet sich heute bei Achim C ampe.

Campe Gebäudekomplex Burgstraßenansicht.

Thea Campe in ihrem Bäckergeschäft.

Jubiläumstorte aus der Konditorei Achim Campe

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32 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deMit dem MCE auf Sendung

Fritz Wießel nahm als „Roland der Stadt“ kein Blatt vor dem Mund und sparte in seiner Büttenrede nicht mit bis-sigem Humor und zahlreichen kritischen Bemerkungen, die größtenteils alle mit Entscheidungen der Stadtver-waltung zusammenhingen. Sein erstes und anscheinend auch Lieblingsopfer: der Stadtratsvorsitzende Kai-Mi-chael Neubüser. Wießel: „Auf Kostüme er stets verzich-tet, weil sein Gesicht genug anrichtet. Im Stadtrat sitzt der Neubüser vorn und ungeniert, dass ist jedoch nicht kompliziert, große Klappe, kein Talent, denn jeder der

zwei Witze kennt, wird hier Stadtratspräsident.“ Danach waren die Ortschaftsbürgermeister dran, Astrid Läsecke wurde zum Beispiel als neue Blaualgenkönigin Astrid I. von Gut Zichtau gefeiert. Letzlingens Bürgermeisterin „Königin Regina I.“ bekam ein Lob für ihre kreativen Me-thoden zum Doppelverdienen. Über die Straßenbaumaß-nahme Burgstraße war zu hören: „Durch zu enge Rohre in der Burgstraße Fäkalien sich mühsam winden müssen, wahrscheinlich ist so groß der Mist, weil dort das Rathaus angeschlossen ist.“ Mit frivolen Sketchen und witzigen

Der MCE ging im Schützenhaus wieder auf SendungMit Spannung wurde die Faschingsveranstaltung des Männerchores „Eintracht“ erwartet. In diesem Jahr ging der Verein mit seinem Sket-chprogramm „Im Winde verweht“ in die Vollen und kam mit seinen Sprüchen der unteren „Gürtellinie“ ziemlich nahe. Kaum ein kommu-naler Missstand oder eine städtische Entscheidung blieben verschont. Heino Voit, als „Cindy aus Marzahn“ wollte aus dem Haus Käse Walter

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33Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Dialogen wurde das Publikum bis zum Ende bei Laune gehalten. Nicht ganz zum Thema passend tanzte das Männerballett nach einer Choreografie von Franziska Ko-bert seinen bayerischen Tanz auf der Tenne. „Männer mit Bärten“, ein Auftritt aller Akteure, sorgte für ein beein-druckendes Abschlussbühnenbild. Auch die Tanzgruppe „We Are Family“, ein Gemeinschaftsauftritt der gesamten Familie Kobert, ebenfalls nach einer Choreografie von Franziska Kobert, sorgte für optische Highlights. Durch das Programm bereits in Feierstimmung versetzt, hatten

die Diskotheker Klaus und Reiner keine Probleme, die Gäste auf die Tanzfläche zu bekommen. Für bleibende Erinnerungen an diesem Abend sorgte das Fotostudio Hille mit Rainer Schulz, der die obligatorischen Erinne-rungsfotos schoss. Ein Highlight sind jedes Jahr jedoch die Besucher selbst, die in ihren bunten und fantasievollen Kostümen den Männerchorfasching zu dem machen, was er heute ist, nämlich zu einer der beliebtesten Veranstaltungen der Stadt.

Der MCE ging im Schützenhaus wieder auf Sendungein „Modehaus Walter“ machen Klaus Bernstein und Fritz Wießel tru-gen als Hösl-Brüder die Marke Garley zu Grabe. Ob Golfplatzanlage, die Schwimmhalle oder der Opa-Oma-Spielplatz, das Krematorium, alles wurde angepiekt und zur Sprache gebracht. Neu war der Auftritt der Marionetten Hurvinek und Spejbel (Klaus Bernstein und Ralf Ku-baink), die über die „Möpse“ der Frau Hirlitzhka philosophierten.

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34 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Ostergrüße von heimischen Unternehmen

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Lustige Spiele zu Ostern

Im Garten oder auf einem Sand-weg wird eine kleine Mulde aus-gehoben. Jeder Mitspieler hat ein Osterei, nun versuchen alle Spie-ler, aus einem Abstand von etwa einem Meter ihre Eier in die Mul-de rollen zu lassen. Der Spieler, der die Mulde getroffen hat, darf sämtliche Eier behalten.

OsterwitzSagt eine Blondine zur anderen: „Ich hab mir letztens einen Hasen angeschafft!“ Antwortet die zwei-te: „Weil die so schön kuschelig sind?“ Sagt die erste: „Nee, dann hab ich immer frische Eier.“

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Fundstücke aus dem World Wide Web

In diesem Monat wieder:

Internetfundstücke

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PROPAGANDA für eine spezielle Unterhaltungs-branche wird hier gemacht. Da muss man doch wenigstens einen Blick riskieren dürfen.

Offensichtlich ist der Fußballsport für Mädchen anstrengender als ursprünglich angenommen.

Er hat das Auto vor dem Kauf nach seinen Wünschen ausstatten lassen. Die Autohausmitarbeiter haben dabei ganze Arbeit geleistet. Mit der Vollausstattung war der Kunde voll zufrieden.

Jeder würde sagen: Was soll der Scheiß? Werden die Bilder jedoch von einem Fachmann aufgehängt, ist es Kunst.

Was macht die Dame da oben unter der Zim- merdecke? Aerobic? Sucht sie Staub? Ungezie-fer? Nichts dergleichen. Sie versteckt Ostersa-chen. Es sollen so schwere Verstecke sein, dass die Sachen nicht gefunden werden. Warum? Weil sie dann im kommenden Jahr schon versteckt sind, und darüber können die Zwei sich jetzt schon amüsieren.

Hey, Du blöde Kuh, ich habe Dir gesagt, Du sollst mich wecken, bevor Du mit dem Ball vorbeikommst.

Das Geheimnis ist gelüftet. Es ist klar geworden, wie die schwarzen Hände auf den Po vom Bäckermeister kommen.

Alles nur ein Missverständ-nis. Der Junge dachte voller Schrecken, dass der Mann, auf dessen Schoß er sitzt, sein Papa sei. Die Aussicht, später vielleicht mit so ei-nem Gesicht herumlaufen zu müssen, schockte den Kleinen doch zu sehr.

Es tut mir leid, nach Charlotte, Maike und Sabrina hat nun auch Dein letz-ter Versuch, Reiner, Deinen Antrag abgewiesen.

Früher hat ein lockerer Spruch und ein Blumenstrauß zum Gratulieren gereicht, heute kriegt man jedes Mal einen roten Fleck am Hals. Scheiß neue Sitten!

Schmunzelseite

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38 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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