Stadt..Verkehr..news - Ausgabe 02/2011

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Stadt..Verkehr news Ausgabe 02 / Mai 2011 Büro StadtVerkehr - B.U.P. Städtebau I Verkehrsplanung In einem Zeitraum von drei Monaten erarbeitete Büro StadtVerkehr im letzten Winter ein von der Stadt Arnsberg in Auftrag gegebenes Park- raumkonzept, für den rund 23.400 Einwohner zählenden Stadtteil Ne- heim. von Ne- heim, mit seiner hohen Bevölkeru- ngs- und Nutzungsdichte, verfügt über gesamtstädtisch und regional bedeutsame Infrastruktureinrichtun- gen und ist zudem als Einkaufs- schwerpunkt in der Region bekannt. Dieser positive Charakter des Stadt- teils führt dazu, dass täglich zahl- reiche Personen mit dem eigenen Fahrzeug von außerhalb nach Neheim pendeln und möglichst zentrumsnah ihr Kfz parken möchten. Mit heute über 3.000 Parkplätzen verfügt das Zentrum Neheims im Vergleich zu anderen Städten bereits über ein komfortables Angebot an Parkmög- lichkeiten. Dennoch kam es gerade in den Innenstadtbereichen und in innenstadtnahen Wohngebieten oft zu Klagen über die Parksituation. Das Stadtteilzentrum Zur Ermittlung der aktuellen Parkraum- - B.U.P Parkraumkonzept für den Stadtteil Neheim in Arnsberg Im Rahmen dieses Projekts wurde neben einer umfangreichen differen- zierten Parkraumerhebung auch eine Erreichbarkeitsanalyse durchge- führt. Zahlreiche Besucher der Innenstadt befragten wir bezüglich ihres Mobilitäts- und Parkverhaltens. Hinweise der Betroffenen auf mögliche Defizite im Parkraumangebot konnten so aufgenommen und die Akzeptanz der Öffentlichkeit für die Notwendigkeit und den Nutzen eines Park- raumkonzepts erhöht werden. Variante C Editorial Sehr geehrte Leserschaft, die positiven Rückmeldungen auf die erste Ausgabe von Diese Ausgabe zeigt erneut unser breites Spektrum an städtebaulichen und verkehr- lichen Themen, an denen wir gearbeitet ha- ben. Für viele der in dieser Ausgabe vorge- stellten Projekte sind wir mit Folgearbeiten bzw. Planungen beauftragt worden. So betraute die Stadt Arnsberg uns mit der Umsetzung ihres neuen Parkraumkon- zeptes, einschließlich des Parkleitsystems. In Solingen übernehmen wir die Ausfüh- rungsplanung und die Bauleitung für die Erneuerung der Bussteiganlage in der Konrad-Adenauer-Straße. Und auch im Irak sind wir mit Folgeprojekten tätig. Nach dem Regionalplan für die Provinz An-Najaf bearbeiten wir nun einen weiteren für Wasit . Am Ende der möchten wir darauf hinweisen, dass wir eine neue Telefonnummer in Hilden haben. In Zukunft können Sie unsere MitarbeiterInnen auch direkt erreichen. Zudem ist die Nieder- lassung Schleswig-Holstein nach Flensburg umgezogen. Die Kontaktdaten hierzu stehen auch auf der letzten Seite. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team vom Büro StadtVerkehr ! Stadt..Verkehr Stadt..Verkehr news news zeugten von Ihrem Interesse an unseren Aktivitäten. - B.U.P. n n n n n n n n Inhalt 02/2011: Parkraumkonzept Konrad-Adenauer-Straße Kommunikationskampagne „Pendlerportal in Schleswig-Holstein“ Neuigkeiten für Arnsberg-Neheim Straßenräumliche Aufwertung erfolgreich gemanagt von Büro StadtVerkehr Aufenthaltsqualität an Verkehrsstationen in Solingen Pilotstudie für die DB AG in Düsseldorf Regionalplan für die Provinz An-Najaf ÖPNV- Datenbasis als Planungsgrundlage Erfahrungen mit dem Modul Lines - B.U.P.

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Das zweite Heft unseres Büromagazins Stadt..Verkehr..news beinhaltet Abstracts über folgende, interessante, von uns bearbeitete Projekte: Parkraumkonzept für Arnsberg-Neheim, Aufenthaltsqualität an Verkehrsstationen, ÖPNV-Datenbasis als Planungsgrundlagen, Regionalplan An-Najaf und Erfolgreiche Kommunikationskampagne Pendlerportal. Ferner informieren wir Sie über Neuigkeiten aus dem Büro.

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Stadt..Verkehrnews

Ausgabe 02 / Mai 2011Büro StadtVerkehr - B.U.P.Städtebau I Verkehrsplanung

In einem Zeitraum von drei Monaten

erarbeitete Büro StadtVerkehr

im letzten Winter ein von der Stadt

Arnsberg in Auftrag gegebenes Park-

raumkonzept, für den rund 23.400

Einwohner zählenden Stadtteil Ne-

heim. von Ne-

heim, mit seiner hohen Bevölkeru-

ngs- und Nutzungsdichte, verfügt

über gesamtstädtisch und regional

bedeutsame Infrastruktureinrichtun-

gen und ist zudem als Einkaufs-

schwerpunkt in der Region bekannt.

Dieser positive Charakter des Stadt-

teils führt dazu, dass täglich zahl-

reiche Personen mit dem eigenen

Fahrzeug von außerhalb nach Neheim

pendeln und möglichst zentrumsnah

ihr Kfz parken möchten. Mit heute

über 3.000 Parkplätzen verfügt das

Zentrum Neheims im Vergleich zu

anderen Städten bereits über ein

komfortables Angebot an Parkmög-

lichkeiten. Dennoch kam es gerade in

den Innenstadtbereichen und in

innenstadtnahen Wohngebieten oft

zu Klagen über die Parksituation.

Das Stadtteilzentrum

Zur

Ermittlung der aktuellen Parkraum-

- B.U.P

Parkraumkonzept für den Stadtteil Neheim in ArnsbergIm Rahmen dieses Projekts wurde neben einer umfangreichen differen-

zierten Parkraumerhebung auch eine Erreichbarkeitsanalyse durchge-

führt. Zahlreiche Besucher der Innenstadt befragten wir bezüglich ihres

Mobilitäts- und Parkverhaltens. Hinweise der Betroffenen auf mögliche

Defizite im Parkraumangebot konnten so aufgenommen und die Akzeptanz

der Öffentlichkeit für die Notwendigkeit und den Nutzen eines Park-

raumkonzepts erhöht werden.

Variante C

EditorialSehr geehrte Leserschaft,

die positiven Rückmeldungen auf die erste

Ausgabe von

Diese Ausgabe zeigt erneut unser breitesSpektrum an städtebaulichen und verkehr-lichen Themen, an denen wir gearbeitet ha-ben. Für viele der in dieser Ausgabe vorge-stellten Projekte sind wir mit Folgearbeitenbzw. Planungen beauftragt worden.

So betraute die Stadt Arnsberg uns mit derUmsetzung ihres neuen Parkraumkon-zeptes, einschließlich des Parkleitsystems.In Solingen übernehmen wir die Ausfüh-rungsplanung und die Bauleitung für dieErneuerung der Bussteiganlage in derKonrad-Adenauer-Straße. Und auch im Iraksind wir mit Folgeprojekten tätig. Nach demRegionalplan für die Provinz An-Najafbearbeiten wir nun einen weiteren fürWasit .Am Ende der möchten wirdarauf hinweisen, dass wir eine neueTelefonnummer in Hilden haben. In Zukunftkönnen Sie unsere MitarbeiterInnen auchdirekt erreichen. Zudem ist die Nieder-lassung Schleswig-Holstein nach Flensburgumgezogen. Die Kontaktdaten hierzustehen auch auf der letzten Seite.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen dasTeam vom Büro StadtVerkehr !

Stadt..Verkehr

Stadt..Verkehr

news

news

zeugten vonIhrem Interesse an unseren Aktivitäten.

- B.U.P.

Inhalt 02/2011:Parkraumkonzept

Konrad-Adenauer-Straße

Kommunikationskampagne„Pendlerportal in Schleswig-Holstein“

Neuigkeiten

für Arnsberg-Neheim

Straßenräumliche Aufwertung

erfolgreich gemanagt

von Büro StadtVerkehr

Aufenthaltsqualität an Verkehrsstationen

in Solingen

Pilotstudie für die DB AG in Düsseldorf

Regionalplan für die Provinz An-Najaf

ÖPNV- Datenbasis als PlanungsgrundlageErfahrungen mit dem Modul Lines

- B.U.P.

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Stadt..Verkehrnews

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Pilotstudie zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität an Verkehrsstationen der DB AGIm August 2008 wurde das Büro StadtVerkehr in Zusammenarbeit mit SCR - Schreckenberg Consulting & Research,

Hagen, seitens der DB Station & Service AG beauftragt, eine Studie hinsichtlich der Aufenthaltsqualität ausgewählter

Bahnstationen durchzuführen. Ziel war die Erarbeitung einer Methodik zur Kategorisierung von Bahnstationen hinsichtlich

ihrer Vandalismusanfälligkeit sowie konkrete Maßnahmendefinitionen. Abgeleitet aus den vorgefundenen Vandalismus-

schäden sollten Handlungsempfehlungen und mögliche Maßnahmen zur Prävention und damit zur Verbesserung der

Aufenthaltsqualität erarbeitet werden.

- B.U.P.

nachfrage wurde eine differenzierte

Parkraumerhebung von geschultem

Personal durchgeführt. Durch Rund-

gänge mit Festhalten der anonymi-

sierten Kfz-Kennzeichen im Halbstun-

den- bzw. Stundentakt, konnte die Park-

dauer der einzelnen Kfz straßen- und

abschnittsgenau festgestellt werden.

Einwohnerdaten aus dem Untersuch-

ungsraum der Verkaufsflächen sowie

der Beschäftigten- und Besucherdaten

großer Arbeitgeber im Untersuchungs-

gebiet war ebenfalls Teil der Konzept-

überlegungen,

Zusätzlich bezog unsere Analyse die

Belegungsdaten städtischer innenstadt-

naher Parkhäuser mit ein. Der anschlie-

ßende Abgleich zwischen Stellplatz-

angebot und -nachweis zeigte die Ab-

weichungen zwischen der Stellplatz-

anzahl laut Stellplatznachweisen und der

tatsächlichen Menge im öffentlichen

und privaten Bereich. Eine Analyse der

um den tatsächlichen

Parkraumbedarf auch hinsichtlich

unterschiedlicher Nutzergruppen dif-

ferenzieren zu können. Parallell führten

wir die Erreichbarkeitsanalyse, mittels

Verwendung von PDA-Geräten (Per-

sonal-Digital-Assistance) durch. Die

Ergebnisse aller Informationen mün-

deten in die Entwicklung von drei

Parkraumkonzeptvarianten. Sie behan-

deln jeweils die Handlungsfelder Park-

raumbewirtschaftung, Optimierungs-

maßnahmen im Stellplatzangebot, Park-

raummanagement und kundenorien-

tierte Dienstleistung zur Verbesserung

der Erreichbarkeit. Die Parkraum-

konzeptvarianten unterscheiden sich

auch im Kostenaufwand bei der Um-

setzung Die Varianten wurden gut-

achterlicherseits bewertet und politisch

erörtert. Nach einem Beschluss vom Rat

der Stadt Arnsberg, wird die aus-

gewählte Vorzugsvariante nun stufen-

weise umgesetzt. Ein erster Schritt wird

das Konzept zur Optimierung des

statischen Parkleitsystems in Neheim

sein. Das Team von Büro StadtVerkehr

ist derzeit beauftragt, das vor-

handene Parkleitsystem zu erneuern.

,

,

.

-

B.U.P.

Ansprechpartnerin:

Michaela Latteier

Der erste Teil dieser Pilotstudie bein-

haltete deshalb die Untersuchung von

fünf Bahnstationen im Düsseldorfer

Stadtgebiet hinsichtlich ihrer Aufent-

haltsqualität.

Hierzu wurden mittels eines zuvor mit

dem Auftraggeber abgestimmten Frage-

bogens Reisegastbefragungen durch-

geführt (ca. 200 Personen pro Ver-

kehrsstation). Zu den Fragen gehörten

Einschätzungen des Erscheinungsbildes

und der polizeilichen Präsens an den Sta-

tionen sowie des subjektiven Sicher-

heitsgefühls. Die Ergebnisse der Befra-

gung zeigten, dass die Fahrgäste

insgesamt mit dem Erscheinungsbild der

Bahnstationen nur mittelmäßig zufrie-

den waren (= durchschn. Note 3). Frauen

fühlten sich generell unsicherer als

Männer. Das Gefühl der Unsicherheit

steigt zudem mit zunehmendem Alter.

Die subjektive Sicherheit wächst ins-

besondere in dem Maße, in dem die

Befragten eine Möglichkeit zur Flucht im

Blickfeld haben, und die Station als

übersichtlich, hell und gut beleuchtet

empfinden. Mit Hilfe eines sogenannten

Steckkartenspiels markierten die Pas-

santen auf einer Übersichtskarte der

Bahnstation Wohlfühlräume, an denen

sich gerne aufgehalten wird, und Angst-

räume die eher gemieden werden.

Die Ergebnisse des Steckkartenspiels

zeigten an allen Bahnstationen generelle

Tendenzen: So wurden die mittleren

Bahnsteigbereiche überwiegend positiv

bewertet, wohingegen die äußeren

Plattformbereiche eher zu den Angsträu-

men gehören. Auch zeigte sich eine

mehrheitlich negative Bewertung von

Über- oder Unterführungen. Gleichzeitig

ist aber der Bereich in unmittelbarer

Nähe zu diesen potentiellen Flucht-

wegen auch zumeist ein Positivraum.

Einsehbarkeit, Übersichtlichkeit und

Beleuchtung, sowie eine Sicherheits-

ausstattung von Bahnhofsabschnitten,

z.B. mit Kameras, haben großen Einfluss

auf die Bewertung. Im Gegensatz zu den

Ergebnissen der Befragung ergab die

Steckkartenerhebung keine signifikan-

ten Unterschiede in Bezug des Alters

Von Passanten verortete „Angsträume“ am

Bahnhof Düsseldorf-Gerresheim (Luftbild)

Von Passanten verortete „Wohlfühlräume“

am Bahnhof Düsseldorf-Gerresheim (Luftbild)

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Stadt..Verkehrnews

02/2011

oder Geschlechts der befragten Per-

sonen.

Aus der Zusammenfassung der Ergeb-

nisse beider Befragungsteile erfolgte zu-

nächst eine Definition allgemeiner

Maßnahmenfelder und dann eine

Formulierung konkreter Maßnahmen-

vorschläge für jede einzelne Station,

beispielsweise die Installation von

Kameras und vandalismussicheren

Vitrinen oder der Einsatz von sogenan-

nten Bahnhofspaten.

Im zweiten Teil der Studie wurden

insgesamt 60 Bahnstationen im Groß-

raum Düsseldorf – Wuppertal hinsicht-

lich eines aus den Erkenntnissen des

ersten Teils gewonnenen Kriterienkata-

loges vom Büro StadtVerkehr ge-

prüft. Zu den beurteilten Charakteristika

gehörten das Bahnhofsumfeld, der

Bahnhof selbst, das Sicherheitsem-

pfinden und die soziale Kontrolle.

Durch eine Verknüpfung der Bewer-

tungsergebnisse konnten anschließend

die Schadenskosten und die Schadens-

anzahl mit der jeweiligen Bahnstation

verknüpft werden, um aus den Zusam-

menhängen eine Vandalismusanfäl-

ligkeit zu definieren.

Diese Kategorisierung von Bahnstatio-

nen in eine im Rahmen der Untersu-

chung definierte Vandalismusanfällig-

keits-Stufe (VSI) ermöglicht dann bei-

spielsweise die Zuordnung bestimmter

Verbesserungsmaßnahmen.

Nach der Umsetzung der vorgeschla-

genen Verbesserungsmaßnahmen soll-

ten durch eine Nachherbefragung mit

der Steckkartenspiel-Methode die er-

reichten Verbesserungen der Aufent-

haltsqualität verifiziert werden.

Die Anwendung der grundlegenden von

den Gutachtern entwickelten Methodik

wäre auch für andere öffentliche Räume

(wie z.B. Plätze, Straßenräume und

Parks) denkbar, die ebenfalls Ziele von

Vandalismus sind und bei denen eine

Erhöhung der Aufenthaltsqualität er-

wünscht ist.

- B.U.P.

Ansprechpartnerin:

Michaela Latteier

ÖPNV- Datenbasis als Planungsgrundlage für die Fortschreibung von NahverkehrsplänenFür eine effektive Analyse und Konzeptentwicklung im Rahmen der Erstellung von Nahverkehrsplänen, ÖPNV-Gutachten

und Untersuchungen ist eine umfassende Datenbasis unerlässlich. Für das Büro StadtVerkehr stellt das Modul

„Lines“ aus dem Programmsystem „Verkehr (PSV)“ der Firma „Softwarekontor Helmert GmbH“, Aachen aufgrund unserer

Erfahrungen eine praktikable Softwarelösung dar, mit dem alle notwendigen Daten für rechnergestützte ÖPNV-Analysen

vereint werden.

- B.U.P.

Für den Aufbau einer ÖPNV-Datenbasis

in Lines sind grundsätzlich die jeweiligen

Fahrplandaten aus der DIVA- oder DINO-

Schnittstelle des Fahrplandatenanbie-

ters erforderlich. Mit der Schnittstelle

werden dabei die Fahrpläne aller Linien

nach Tageprofilen, Haltestellennamen

und deren Koordinaten . Zu-

dem können die Zwischenpunkte zwi-

schen den Haltestellen übernommen

werden. Die Datensätze liegen in vielen

Fällen bei den örtlichen Verkehrsunter-

nehmen oder -verbünden vor. Folgende

Datenanalysen können vorgenommen

werden:

Sämtliche Daten sind georeferenziert

und können somit in verschiedene GIS-

Systeme exportiert werden. Durch die

Verknüpfung mit dem Geoserver lassen

sich im Hintergrund Luftbilder oder Kar-

tengrundlage sowie weitere fachspezi-

fische Daten einfügen. Die Daten können

linien-, unternehmens- und gebiets-

bezogen dargestellt werden. Gerade für

die Aufgabenträger sind diese Auswer-

tungsmöglichkeiten eine wertvolle Hilfe,

um selbst gezielte Analysen vorzu-

nehmen. Mit „Lines“ können Fahrpläne

interaktiv angepasst und modifiziert

werden. Zudem ist es möglich, neue

Linien mit entsprechenden Fahrplänen

am Bildschirm zu erstellen und abzu-

legen. Gerade für die Analyse des ÖV-

Angebotes ist der "Fahrplansimulator"

eine praktische Hilfe, um zu visualisie-

ren, wie die Busse fahren und ob An-

schlüsse zwischen einzelnen Linien an

gewissen Verknüpfungspunkten funk-

tionieren.

Dem Programmmodul „Lines“ liegt auch

eine vereinfachte Linienerfolgsberech-

nung bei. So kann der Linienerfolg für

einzelne Linien durch standardisierte

Kostensätze für verschiedene Bustypen,

Straßen- / Stadtbahnen und SPNV-Fahr-

zeuge abgeschätzt und veranschaulicht

werden. Grundlage für die Berechnung

der Erlöse ist die Anzahl der Fahrgäste,

die manuell eingegeben werden können,

oder aber alternativ die errechnete Fahr-

gastzahlen aus einer ÖV-Umlegung.

Mit „Lines“ liegt somit ein eigenstän-

diges Tool vor, mit dem die Aufgaben-

träger schnell und kurzfristig Informatio-

nen zu ihrem ÖPNV finden und darste-

llen können.

Büro StadtVerkehr setzt Lines als

Datenbasis für den ÖPNV in verschie-

denen Projekten ein. Aktuell gehören

hierzu die Fortschreibung des Nahver-

kehrsplanes für die Stadt Solingen, die

Potentialanalyse für den ÖPNV in der

Stadt Bergheim sowie für verschiedene

standardisierte Bewertungsverfahren im

SPNV (u.a. für die Verlängerung der

Regio-Bahn von Kaarst nach Venlo).

Lines stellt für Aufgabenträger und Ver-

kehrsunternehmen eine kostengünstige

Lösung dar, denn aufgrund der Netz-

werklizenz können auf allen Arbeits-

plätzen bestimmten Lese- und Schreib-

rechte eingerichtet werden.

selektiert

Fahrplandaten

Betriebsdaten (Bus-km, Fahrten, Stre-

ckenlänge)

Anzahl der Fahrzeuge, Betriebsstun-

den)

Fahrplananalysen (Anschlusssiche-

rung, Verbindungsqualität usw.)

Ansprechpartner:

Jean-Marc Stuhm

Weitere Infos zum Programmodul „Lines“:

www.softwarekontor.de

- B.U.P.

Stadt..Verkehrnews

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Dabei geht es nicht nur um die Ver-

folgung umsetzbarer raumstruktureller

Ansätze, sondern auch um das Aufzei-

gen, wie mit fehlenden kommunalen

und regionalen Entscheidungsebenen

umgegangen werden kann. Die Verfas-

sung des Iraks beinhaltet zwar eine

föderalistische Staatsform, dem gegen-

über steht allerdings die Realität mit

einem stark zentralistisch, ausgerich-

teten System aufgrund der Tradition und

den unterschiedlichen Bevölkerungs-

gruppen (Kurden, Sunniten und Schi-

iten). Infolgedessen ist eine problem-

orientierte Entwicklungsplanung in Städ-

ten oder Regionen des Iraks bisher kaum

möglich.

Das Fehlen entsprechender regional-

planerischer und kommunaler Vorgaben

hat in den Regionen eine unerwünschte

Zersiedlung zur Folge. Deshalb bedient

sich die irakische Regionalplanung, im

Gegensatz zu der Deutschen, einer

wesentlich tiefergehenden Maßstabs-

ebene, was bis zu einer Beschreibung

konkreter Maßnahmen reichen kann

und die Arbeit zusätzlich erschwert.

Seit 2008 hat der Irak begonnen, Regio-

nalpläne für die verschiedenen Pro-

vinzen des Landes unter anderem auch

an ausländische Planungsbüros, zu ver-

geben. B.U.P. wurde

damit beauftragt, den „structural plan“

für die Provinz An-Najaf im Süden des

Landes zu entwickeln.

Auf den ersten Blick hat An-Najaf, auf-

grund der lokalen Verhältnisse, generell

Nachteile gegenüber den meisten an-

deren Provinzen. Natürliche Rohstoffe

sind kaum vorhanden und Verkehrsan-

bindungen sind ungenügend. Allgemein

Büro StadtVerkehr -

Erarbeitung eines Regionalplanes für die Provinz An-Najaf im IrakDie Schwierigkeit einer solchen Planung liegt in der immer noch instabilen politischen Lage des Landes. Dennoch ist der Irak

ein prosperierendes Land mit einem stetigen Bevölkerungswachstum. Die Regierungsstellen bemühen sich, die jahr-

zehntelangen planerischen Defizite mit ausländischem Know-How aufzuholen. Bureau Urban and Re-

gional Planning fertigt Planungen und schult irakisches Personal.

Büro StadtVerkehr -

„Structural Plan“ der Provinz An-Najaf

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Umgestaltung der Konrad-Adenauer Straße in SolingenAuf der Grundlage einer von Büro StadtVerkehr erstellten Machbarkeitsstudie für die „Straßenräumliche Aufwer-

tung der Konrad-Adenauer-Straße“ im Zusammenhang mit „Soziale Stadt Nordstadt Solingen“ beauftragte die kreisfreie

Stadt Solingen Büro StadtVerkehr mit der Planung des Umbaus der Konrad-Adenauer-Straße über eine Strecke von

750 m zwischen der Kreuzung Schlagbaum und der Schwesternstraße. Ziel der Planung ist es, die Attraktivität der Haupt-

verkehrsstraße deutlich zu steigern und dabei den Verkehrsfluss zu optimieren, um eine qualitative Aufwertung des direkten

und indirekten Umfeldes zu erreichen und die Leistungsfähigkeit zu erhalten.

- B.U.P.

- B.U.P.

Die als Bundesstraße (B 224) klassi-

fizierte Konrad-Adenauer Straße in der

Solinger Nordstadt stellt eine wichtige

Hauptverkehrs- und Geschäftsstraße mit

Anschluß an die Innenstadt dar und hat

eine regional bedeutsame Verbindungs-

funktion. Zahlreiche Einzelhandelsflä-

chen und das neu gestaltete Rathausge-

lände befinden sich in unmittelbarer

Nähe. Die Stadt Solingen verfügt über

keine innenstadtnahe tangentiale Ver-

bindung, die den Durchgangsverkehr

ableitet, da dies nur mit einem unver-

hältnismäßig hohen Aufwand zu re-

alisieren wäre. Daher ist die Konrad-

Adenauer-Straße mit bis zu 45.500

Kfz/Tag (DTV) hoch belastet, was eine

zunehmende Lärm- und Schadstoff-

problematik zur Folge hat. Zudem wird

hierüber nahezu der gesamte Bus-

verkehr in die Innenstadt geführt.

Dadurch erzeugt die Bundesstraße mit

ihren teilweise fünf Fahrspuren eine

große Trennwirkung und stellt eine

Barriere dar, die die strukturellen Sch-

wächen der Solinger Nordstadt noch

verstärkt.

Derzeit wird die Straße in ihrem Er-

scheinungsbild als eine überdimensio-

nierte Trasse des motorisierten Indivi-

dualverkehrs wahrgenommen. Eine

dichte Abfolge von LSA-geregelten Kno-

ist die Versorgung mit sozialer und tech-

nischer Infrastruktur desolat - so, wie im

überwiegenden Rest des Landes. Mit

den Großstädten Najaf (Hauptstadt) und

Kufa besitzt die Provinz aber eine starke

Ausgangsposition. Die beiden angren-

zenden Städte entwickelten sich auf-

grund der Grabstätte des Imam Ali zu

einem der religiösen Hauptzentren des

schiitischen Islams. Tägliche Pilger-

ströme (geschätzt werden 10 bis 12 Mio.

Pilger jährlich) belegen, dass der Ein-

zugsbereich dieses Zentrums weit über

die Grenzen des Iraks hinaus ausstrahlt.

Diese Tatsache gilt es in die Planungen

zu integrieren und auszubauen.

Nach Wünschen des Ministeriums soll

der zukünftige Regionalplan An-Najaf

als Grundlage für eine nachhaltige, so-

zial gerechte, ökologisch tragfähige und

ökonomisch effiziente Entwicklung der

Region fungieren. Ein wesentliches Ziel

des Regionalplanes ist es daher, aus

Najaf, Kufa und dem 60km entfernten

weiteren religiösen Zentrum Kerbela ein

starkes Gebilde nach dem Modell der

hiesigen Metropolregionen, angepasst

auf die Verhältnisse des mittleren Os-

tens, zu schaffen. Die zukünftigen Ent-

wicklungen müssen daher auch teilweise

im überregionalen Kontext betrachtet

werden. Aus diesem Grund liegen die

wesentlichen Schwerpunkte des Regio-

nalplanes in der Siedlungsentwicklung

und ihrer Verkehrsplanung. Vor allem

der Öffentliche Personennahverkehr

und der Ausbau leistungsfähiger Straßen

stehen im Vordergrund. Eine neu geplan-

te Autobahntrasse und eine dazu parallel

verlaufende Zugtrasse sollen die ver-

kehrlichen Probleme im Governorate

entschärfen und zudem der Daseins-

vorsorge Rechnung tragen sowie für

wirtschaftlichen Aufschwung sorgen. So

wird der (religiöse) Tourismus mit sei-

nem Pilgerzufluss, erheblich vereinfacht.

Verschiedene Entwicklungen von Stand-

ortmodellen für die mögliche Ausrich-

tung der Metropolregion wurden in eng-

er Abstimmung mit dem Ministerium er-

örtert, um einen gemeinsamen Konsens

zwischen altbewährter Tradition und der

Moderne zu erlangen.

Anhand von konkreten Praxisbeispielen

und mit Vorschlägen für den Aufbau ver-

schiedener Verwaltungsebenen, beglei-

tet B.U.P. die schritt-

weise Realisierung und Umsetzung des

Regionalplanes für die Provinz An-Najaf.

Das Projekt in An-Najaf soll als Vorbild

für die anderen Provinzen dienen und

die Wichtigkeit des Stellenwertes eines

Regionalplanes verdeutlichen.

Ansprechpartner:

Céline Bauer

Niran Banna

Büro StadtVerkehr -

An-Najaf ist eine Provinz im Süden des Iraks:

Fläche: 28.824 km² (ca. 6,6% von Irak)

Einwohner: ca. 1,26 Mio. mit einer Verdopplung

im Jahr 2030 (Stand 2008) ist zu rechnen

über 88% sind Wüste

städtische Ansiedlungen befinden sich haupt-

sächlich im Nord-Osten von An-Najaf (75% der

Bevölkerung siedeln dort)

Stadt..Verkehrnews

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tenpunkten, hohe Einzelleuchten, große

Beschilderungstafeln und teilweise feh-

lendes Straßengrün verstärken diesen

Eindruck. Dies wird dadurch noch unter-

mauert, dass die derzeitige Anzahl der

Querungsstellen vollkommen unzurei-

chend ist. Die Gehwegbreiten sind

größtenteils unterdimensioniert und ein

Angebot für Radfahrer fehlt gänzlich.

Hinzu kommt, dass aufgrund von ge-

ringen straßenbegleitenden Stellplatz-

kapazitäten (insgesamt wurden nur 34

reguläre Stellplätze ermittelt) eine sub-

jektiv wahrnehmbare Schutzwirkung für

Fußgänger fehlt.

Die beschriebene Situation skizziert ei-

nen deutlichen Standortnachteil für das

Dienstleistungsgewerbe. Insbesondere

die Erreichbarkeit und die Außenwir-

kung sind entscheidende Faktoren für

Standortentscheidungen. Geschäftsla-

gen an innerstädtischen Hauptverkehrs-

straßen reagieren sensibel auf verän-

derte Rahmenbedingungen und konkur-

rierende Standorte. Hier zeigen sich oft

schnell städtebauliche und stadtgestal-

terische Benachteiligungen von Gebäu-

den, Flächen und öffentlichen Räumen.

Leerstände von Ladeneinheiten und

Wohnungen sind oftmals trotz niedriger

Immobilienpreise ein weiteres Resultat,

welches auch in der Konrad-Adenauer-

Straße besonders deutlich wird.

Eine nachhaltige positive Entwicklung

kann durch eine Umverteilung der Ver-

kehrsflächen für die einzelnen Verkehrs-

arten, unter Wahrung der Leistungs-

fähigkeit, erreicht werden. Eine Reduzie-

rung der Fahrbahn auf zwei Fahrspuren

je Fahrtrichtung mit einer Breite von je

3,00 – 3,25 m bewirkt einen Zugewinn

für Fußgänger und Radfahrer, sowie den

ruhenden Verkehr. Ein zwei Meter brei-

ter Parkstreifen für Kurzparker an geeig-

neten Stellen schafft zusätzlichen Park-

raum für den Einzelhandel und erhöht

die subjektive Schutzwirkung.

Durch die Errichtung von drei neuen

Querungsstellen mit Bedarfsampeln

wird die Abfolge der Querungsmöglich-

keiten deutlich verkürzt. Dadurch soll die

Erreichbarkeit der einzelnen Geschäfte,

Lokale und Büros deutlich verbessert

werden.

Dort, wo ausreichend Verkehrsfläche

verfügbar ist, sollen im Straßenraum zu-

sätzliche Angebote für Radfahrer, in

Form von Bordsteinradwegen und mehr

Grünanlagen entstehen.

Die Neugestaltung des Rathausplatzes

(unabhängig von dieser Planung) wird

dadurch integriert, dass die dort angren-

zende Bushaltestelle mit sechs Busste-

igen den heutigen modernen Verhältnis-

sen angepasst werden soll.

Durch die Umbaumaßnahmen wird die

Leistungsfähigkeit nicht herabgesetzt.

Mit Hilfe eines Verkehrsmodells konnte

aufgezeigt werden, dass bei Umsetzung

der geschilderten Maßnahmen, in Ver-

bindung mit der Optimierung der Signal-

schaltungen, keine negative Beein-

trächtigung des Verkehrsflusses zu er-

warten sind. Generell verbessert sich

dieser in verschiedenen Bereichen sogar.

Mit der Umgestaltung der Konrad-Aden-

auer Straße kann eine deutliche Stei-

gerung der Attraktivität erreicht werden.

Aufgrund neuer Stellplatzkapazitäten,

der besseren Erreichbarkeit und der ge-

stalterischen Aufwertung erhöht sich

der Standortfaktor für den Einzelhandel

und der Gastronomie. Die Optimierung

des Verkehrsflusses schafft zusätzliches

Aufwertungspotential.

Somit könnte die Konrad-Adenauer-

Straße nunmehr als Leuchtturmprojekt

für die gesamte Nordstadt fungieren.

Ansprechpartner:

Alexander Denzer

Entwurfsplanung Konrad-Adenauer-Straße

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Stadt..Verkehrnews

02/2011

Umweltministerin Dr. Juliane Rumpf

sagte: „Die Kommunikationskampagne

hat viel Resonanz erfahren. Heute

kennen und nutzen das Pendlerportal

mehr Menschen als zuvor. Das belegen

Zugriffe und Verbindungssuchen. Auch

im Vergleich mit anderen Pendlerportal-

Regionen hat sich gezeigt, dass das

Pendlerportal Schleswig-Holstein in al-

len Bereichen deutlich stärker als die üb-

rigen wuchs. Das ist ein Erfolg für das

Pendlerportal - und für unser Klima.“

Bürgermeister Todeskino zeigte sich

ebenfalls erfreut: „Das Pendlerportal

hat ordentlich Fahrt aufgenommen.

Rund 60 Prozent mehr Suchanfragen im

Kampagnenzeitraum sind Beleg für den

Erfolg unserer Werbung. Ein Klick auf

bringt auch zu-

künftig Fahrende und Mitfahrende kos-

tenfrei zusammen. Und wenn mehr

Pendler Fahrgemeinschaften bilden,

schont das auch den Geldbeutel.“ Frank

Dalock konnte durch die automatisch

bei Pendlerportal generierten Statisti-

ken belegen, dass durch die Kampagne in

Schleswig-Holstein im Projektzeitraum

stetige Steigerungen und im Vergleich zu

den Zahlen in den anderen Pendlerpor-

talregionen höhere Zuwächse in den

Zugriffen und Verbindungssuchen zu

verzeichnen waren. „Die Kampagne war

außerordentlich erfolgreich.“

Auf der Pendler-

portals wurde

von Büro StadtVerkehr der Me-

nüpunkt „Marketinghilfen“ eingerichtet.

„Die dort gegebenen Hinweise, Tipps,

Checklisten, usw. werden die weitere

Fortführung von Fahrgemeinschaftswer-

bung auch anderenorts unterstützen“

verdeutlichte Projektleiter Dr. Hamann.

Interessierte Unternehmen, Ämter, Stä-

dte, Gemeinden und Kreise finden hier

schnell und übersichtlich Anregungen

und Hilfen für die eigene künftige

Marketingarbeit. Die Rubrik „Kommuni-

kation 2009 / 2010" dokumentiert die

Kommunikationskampagne in Schles-

wig-Holstein mit den dort umgesetzten

Marketingmaßnahmen. In den Rubriken

„Vorschläge“ und „Beispiele“ werden

viele Ideen für mögliche eigene Marke-

tingmaßnahmen vorgestellt. Die bei-

gefügten Checklisten erleichtern zum

Beispiel die Durchführung von Ak-

tionen. Vieles kann kostenlos herun-

tergeladen werden. So stehen in der

Rubrik „Mediendownload“ sämtliche

während der Kampagne erstellten Bro-

schüren, Plakate, Banner und das Pend-

lerportal-Logo in verschiedenen Versio-

nen zum kostenlosen Download und zur

weiteren Verwendung bereit.

Die Werbeoffensive für das Pendlerpor-

tal wurde vom Umweltministerium mit

47.000 Euro unterstützt. Die schleswig-

holsteinischen Kreise, Städte und Ge-

meinden gaben 14.000 Euro. Die Feder-

führung der Kampagne lag bei der Lan-

deshauptstadt Kiel, die Durchführung

und Projektleitung oblag Büro StadtVer-

kehr , Niederlassung Schleswig-

Holstein. Geworben wurde landesweit

mit Informationsmaterialien wie Flyern,

Plakaten, Straßenbannern, Giveaways

sowie Verlinkungen auf vielen Websites

von Gebietskörperschaften, Verbänden,

Vereinen, Gewerkschaften usw., Veröf-

fentlichungen in Zeitungen, in Verbands-

zeitschriften, auf Onlineportalen und in

Werbeblättern, ferner fanden Aktionen

in Städten und Gemeinden statt.

www.pendlerportal.de

(www.pendlerportal.info)

Informationsseite des

Ansprechpartner:

Dr. Rainer Hamann

(Angelehnt an die Pressemitteilung bzw. –map-

penunterlagen des Ministerium für Landwirt-

schaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-

Holstein und der Landeshauptstadt Kiel zum

10.3.11)

Ein ausführliches Resümee finden Sie auf unserer

Website unter „Aktuelles“ vom 17.3.11:

www.buero-stadtverkehr.de

- B.U.P.

- B.U.P.

Gemeinsame Werbeaktion fürs „Pendlerportal“ war erfolgreichUmweltministerin Dr. Juliane Rumpf, der Kieler Bürgermeister Peter Todeskino, Frank Dalock, Betreiber des Pendlerportals

und Projektleiter Dr. Rainer Hamann, Büro StadtVerkehr haben am 10. März 2011 im Rahmen einer Landespresse-

konferenz in Kiel die positive Bilanz der gemeinsamen Kommunikationskampagne vorgestellt, mit der in den vergangenen

Monaten verstärkt für das sogenannte Pendlerportal geworben wurde. Ziel war, das Internetportal insbesondere bei Berufs-

pendlern bekannter zu machen.

- B.U.P.

Entwicklung der Verbindungssuchen im Pendlerportal Schleswig-Holstein

(Chart: Marktplatz Lüneburger Heide Internet GmbH)

Stadt..Verkehrnews

ist die Zeitschrift von Büro StadtVerkehr .

Herausgeber:

Druck:

Büro StadtVerkehr

Mühlenstraße 55 - 40721 Hilden

Schiffbrückstr. 8 - 24937 Flensburg

Druckerei Joseph & Joseph, Hilden

- B.U.P.

- B.U.P.

Redaktion:Layout:

Stand: Mai 2011

Dr. Rainer Hamann und Jean-Marc Stuhm

Michael Kopp

In verzichten wir grundsätzlich wegen der besseren

Lesbarkeit von Texten auf die Schreibweise “Innen” für Bürger, Teilnehmer,

Akteure, Planer und Andere. Selbstverständlich sind für uns immer

gleichzeitig und chancengleich Frauen und Männer angesprochen.

Stadt..Verkehrnews

Stadt..Verkehrnews

02/2011

Neue Mitarbeiter/-innenNeu im Team begrüßen wir folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Aktuelle Projekte, an denen gerade gearbeitet wird(Auswahl):

Abgeschlossene Projekte (Auswahl):

Wettbewerbe:

Fortbildung:

“MUSIMBA – Mobil Umweltfreundlich Sicher im Betrieb ankommen“

Pilotprojekt zum betrieblichen Mobilitätsmanagement für 25 Groß-

betriebe in Schleswig-Holstein

Gutachterverfahren für die Umgestaltung des Bahnhofes Düsseldorf-

Gerresheim zusammen mit den Büros Pesch&Partner und Wörzberger

Ingenieure, 1. Preis und Beauftragung mit den weiterführenden Pla-

nungsleistungen

Bauvorlageberechtigung für Planungsleistungen für die DB AG Station&

Service (Frau Goldbaum und Herr Stuhm)

Ausbildung (bis 07/2011) zum Sicherheitsauditor für Hauptverkehrs-, Er-

schließungsstraßen und Ortsdurchfahrten (Herr Stuhm)

Fortbildung Vestra-CAD bei der Fa. AKG-Software (Herr Denzer)

• • •

Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Kelkheim in Zusammenarbeit

mit TÜV Rheinland Grebner Ruchay GmbH

Potentialanalyse und standardisierte Bewertung für die Reaktivierung

des SPNV auf der Röhrtalbahn zwischen Sundern und Arnsberg

ÖPNV-Potentialanalyse und ÖV-Konzept für die Stadt Bergheim

Planung des erstmaligen grundhaften Ausbaus der Drosteallee in Rhede

Nahverkehrsplan der Stadt Solingen inklusive Qualitätsstandards,

Liniennetz und Marketingstrategien im ÖPNV

Kreisverkehrsplatz und Busumsteigeanlage in Monschau-Imgenbroich

Vorhabenbezogenes Bebauungsplanverfahren für ein innerstädtisches

Wohngebiet in Hilden

Bebauungsplanverfahren für ein Wochenendhausgebiet in Dahlem-

Kronenburg

Planung einer Einmündung an der B64 in Warendorf-Müssingen in

Zusammenhang mit der Errichtung eines Brückenbauwerkes über die

Bahnstrecke Münster und Rheda-Wiedenbrück

Lärmaktionsplanung in der Stadt Haan

Bauleitung für die Erschließung eines Geschäftshauses in der Bielefelder

Straße, Herne (drei Einfahrten mit Umbau des Straßenbereiches)

Entwurfs- und Ausführungsplanung für den Bahnhofsvorplatz am Haupt-

bahnhof Mülheim an der Ruhr

Verkehrskonzept für Ratingen-Lintorf in Zusammenhang mit Errichtung

einer neuen Autobahnanschlussstelle an der BAB 524

Straßenverkehrszählungen für die Stadt Ratingen im Rahmen der bun-

desweiten Zählungen (SVZ 2010)

Lärmaktionsplanung für die Stadt Hilden

Neuigkeiten aus dem Büro StadtVerkehr - B.U.P.

Dipl.-Geograph Carsten Hogertz verstärkt seit März das Team des Büro StadtVerkehr . Er absolvierte das Stu-

dium der Humangeographie mit der Spezialisierung Raumentwicklung und Landesplanung an der Universität Trier

und beschäftigte sich in den letzten Jahren mit Fragen der Fußverkehrsförderung, des Mobilitätsmanagements und

Forschungsprojekten zur Nahmobilität.

- B.U.P.

Ebenfalls seit Februar 2011 neu im Team ist Dipl.-Ing. Sabrina Bayer. Nach ihrem Studium der Raum- und Umwelt-

planung an der Technischen Universität in Kaiserslautern war sie vier Jahre im Bereich Destinations- und Stadtmar-

keting tätig. Zuletzt verantwortete sie in Oberhausen die Vermarktung der Region Ruhrgebiet und beschäftigt sich nun

u.a. mit Projekten der Stadt- und Verkehrsplanung sowie der Regionalplanung im Irak.

Dipl.-Ing. Michael Kopp ist seit Februar Projektassistent in der Niederlassung Schleswig-Holstein. Er hat an der Uni-

versität Kassel das Studium der Stadtplanung mit dem vertiefenden Schwerpunkt Stadt- und Regionalentwicklung ab-

geschlossen. Seine wesentlichen Arbeitsfelder in den vergangenen Jahren liegen im Bereich der nachhaltigen Stadt-

und Regionalplanung, der Sozialplanung sowie dem Städtebau.

Neue Telefonnummern in Hilden und neue Adresse in Schleswig-Holstein:

Seit 29.03.2011 haben wir neue Rufnummern

in Hilden:

Büro StadtVerkehrMittelstraße 55, D-40721 Hilden

Fon: 02103-91159-0

Fax: 02103-91159-22

E-Mail: [email protected]

- B.U.P.

Seit dem 05.05.2011 sind wir in Schleswig-Holstein

unter folgende Kontaktdaten zu erreichen:

Schiffbrückstr. 8, D-24937 Flensburg

Fon: 0461-168460-78

0461-168460-79

Fax: 0461-168460-77

E-Mail: [email protected]

Büro StadtVerkehr - B.U.P.