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Nr. 154 – April 2018 DIE BÜRGERZEITUNG FÜR MÖCKERN, WAHREN UND LINDENTHAL Stand: Fußgängerbrücke zum Auensee (Bauernbrücke) Bitte lesen Sie den Artikel auf Seite 3. Foto: Wolfgang Reinken

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DIE BÜRGERZEITUNG FÜR MÖCKERN, WAHREN UND LINDENTHAL

Stand: Fußgängerbrücke zum Auensee (Bauernbrücke)Bitte lesen Sie den Artikel auf Seite 3.

Foto: Wolfgang Reinken

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Das WahrenerGeschichtsbuch

Veranstaltungen des Bürgervereins

Bürgerberatungsstätte und Redaktion„VIADUKT“

Georg-Schumann-Str. 294 · 04159 Lpz. Tel.: 90 11 781

Öffnungszeiten:Mo., Di., Mi., 10.00-16.00 Uhr

Do. 10.00-17.00, Fr. 8.00-13.00 Uhr e-mail: [email protected]

www.bv-moeckernwahren.de

Satz/Grafik/DruckGrafikstudio Joachim PoznanskiMohnweg 26 · 04158 Leipzig

Mail: [email protected]

– Die Bürgerzeitung für Möckern und Wahren– Nr. 154, April 2018Herausgeber:Bürgerverein Möckern/Wahren e.V.,Georg-Schumann-Str. 29404159 Leipzig · Tel.: 0341 - 90 11 781Bankverbindung: Sparkasse LeipzigIBAN: DE84 860 555 92 1100454094BIC: WELADE8LXXXVerantw.: Carola Kreßner Redaktion: Büro des BürgervereinsAuflage: 10.000, wird kostenlos in Haushalteverteilt, Zusendung 8,70 EUR/JahrVeröffentlichte Leserbriefe geben die Mei- nungdes Verfassers wieder und stimmen nicht injedem Fall mit der Redaktion über -ein. Ebensowerden sie grammatikalisch nicht korrigiert.

Redaktions- und Anzeigenschlussfür den VIADUKT, Ausgabe 155Inserate und Texte: 07.06.18

Auslieferung: 15.06.18Achtung: neu im Bürgerverein!

*** STADTTEIL AKTUELL ***

IN EIGENER SACHE

IMPRESSUM

Geschenktipp! Das Wahrener Geschichtsbuch ist ge-nau das richtige Geschenk für alle Ge-schichtsinteressierten, reich illustriertund sehr informativ, erhältlich in derGeschäftsstelle des Bürgervereins Mök-kern-Wahren e. V. zu einem Preis von4,90 Euro.

Für unsere Vereinsmitglieder, Interessenten,Sympathisanten und zukünftige Mitgliederbietet der Bürgerverein Möckern/Wahren e.V.folgende Veranstaltungen an:1. Kräuterwanderung in der Auwaldsta-tion mit kleiner Verkostung.Am Donnerstag, dem 04.05.2018, von14.30 – ca. 17.00 Uhr, bietet der Bürger-verein o. g. Veranstaltung an. Der Teilneh-merbeitrag beträgt 9,- Euro pro Person.Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen, Treff-punkt: Auwaldstation.Durchgeführt wird die Wanderung von derNaturpädagogin Frau Dr. Nadia Nikolaus.Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum27.04.2018, persönlich im Büro des Bürger-vereins, per E-Mail: bv-moeckern-wahren@ gmx.de oder telefonisch unter:0341/90 11781.2. Bootsfahrt auf dem Karl-Heine-Kanal Wir haben für Sie zwei Terminvorschläge zur

Auswahl: Sonnabend, den 21.07.2018 oderSonnabend, den 28.07.2018 jeweils um13.00 Uhr, Treffpunkt: Fa. Herold, 04229Leipzig, Antonienstr.1.Der Unkostenbeitrag beträgt 12 Euro, dieDauer der Bootsfahrt beträgt ca. 1 h. Wir bit-ten Sie um Ihre Anmeldung bis zum28.05.2018 persönlich im Büro des Bürger-vereins, per E-Mail: [email protected] oder telefonisch unter: 0341/90 11781.Über eine rege Teilnahme freuen wir uns!

Text: Christiane Eckelmann, Büro BV

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf dieaktive Unterstützung von ehrenamtlichenBürgerinnen und Bürger angewiesen, dieauch bereit sind, uns bei der regen Stadtteil-entwicklung mitzuhelfen. Werden auch SieMitglied! Wir freuen uns über Ihr tatkräftiges Engage-ment, einem vielfältigem Erfahrungsaus-tausch sowie darüber, wenn Sie Ihrepersönlichen Fähigkeiten und Kenntnisse inunseren Verein mit einbringen. Aber auchnützliche Kritiken und Hinweise finden beiuns jederzeit großes Interesse. Wie Sie be-reits wissen, erscheint unsere Stadtteilzei-tung „VIADUKT“ aller zwei Monate, im Sinnedes Sprachrohr‘s für alle gemeinsamen Ak-tivitäten und Veränderungen im Stadtteil.Wir bitten daher alle Mitglieder, Interessen-ten und Sympathisanten mit zu helfen, neueMitglieder für den Verein und seinen Vor-stand zu gewinnen. Informieren Sie sich bittegern auch auf unserer Website unter www.bv-moeckernwahren.de, über unserVereinsleben. Hier finden Sie auch das ent-sprechende Antragformular für die Mitglied-schaft. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!Vorstand BV Möckern/Wahren e.V.

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Ausstellung zur Stadtteilgeschichte Mök-kern/Wahren, erstmals in der Werner -

Heisenberg- Schule, GymnasiumIm Mai vergangenen Jahres beging der Bürger-verein Möckern/Wahren e.V. sein 25jährigesBestehen. Anlässlich diesen Jubiläums begannder Verein das Projekt: „Stadtteilgeschichte seit1992 gestalten wir aktiv mit“, umzusetzten.Gefördert wurde dieses Projekt von der StadtLeipzig, Hauptamt. Nach den Osterferien wirdauf den Fluren des Gymnasiums die Geschichtebeider Stadtteile auf Roll-ups dokumentiert.Schauen Sie doch mal vorbei! Mehr Informa-tionen dazu auf unserer Website.

Vorstand, BV

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Stand: Fußgängerbrücke zum Auensee (Bauernbrücke)

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Da sich bis zum heutigen Tage keine Verän-derung des schon seit November vorigenJahres bestehenden Zustandes abzeichnet,möchten wir die eingeleiteten Aktivitäten dereingeschalteten Institutionen darlegen.

Der Bürgerverein hat eine Unterschriften-sammlung zur Erneuerung der Brücke ge-startet. Das Ziel soll soll sein, dass mit denBauarbeiten schnellstens begonnen wird,damit der untragbare Zustand (Umweg zumAuensee und dadurch Mehrbelastung dessonst schon sehr schmalen Fußweges in derRittergutsstraße) endlich ein Ende hat. DieUnterschriftsleistenden fordern den Stadtratund die Stadtverwaltung auf, der Sanierungbzw. dem Neubau der Bauernbrücke oberstePriorität zu geben und schnellstens die Ver-bindung zum Auenseegelände wieder herzu-stellen. Auf den Unterschriftslisten habensich 698 Bürgerinnen und Bürger eingetra-gen. Die Listen werden dem Oberbürgermei-ster Jung übergeben.Für die Lösung des Problems hat der Vorsit-zende der Senioren Union Leipzig, StadtratKonrad Riedel, nach Möglichkeiten für eineZwischenlösung gesucht und ist beim Tech-nischen Hilfswerk Dresden (THW) fündig ge-worden. Diese Institution hat für ErnstfälleBrückenelemente im Lager, die sich für eineNotbrücke eignen. Das THW wäre auch be-reit, diese schnellstens zum Einsatz zu brin-gen. Dazu wurde von der Senioren Union dieStadt Leipzig am 25.01.2018 informiert. Dar-auf wurde am 13.02.2018 geantwortet: „Das

Verkehrs- und Tiefbauamt arbeitet … auchan der schnellstmöglichen Wiederherstellungder Wegeverbindung, die allerdings leidertrotzdem nicht vor dem Frühjahr nächstenJahres zur Verfügung stehen kann." Es wirdim Weiteren von einer „letztlich zügigenRealisierung" gesprochen.

Zur Erläuterung soll hier erwähnt werden,dass das THW die alte Brückenkonstruktionabheben und die Behelfsbrücke auf die vor-handenen Brückenfundamente aufsetzenwill. Die Behelfsbrücke ist nicht schwerer alsdie Neubaubrücke. Dafür würden Kosten inHöhe von 20 T Euro entstehen. Es ist nun an-zunehmen, dass die Stadt diese Ausgabenicht machen will und dafür Gründe vor-schiebt wie:· erforderlicher Zugriff und Inanspruch-

nahme privater Grundstücke- erheblicher Planungsmehraufwand- Belange des Umweltschutzes sind auch bei

Behelfsbrücken zu beachten

- Eingriff in die Ufer-bereiche eines Ge-wässers 1.Ordnung

Somit will die Stadtfür eine Behelfs-brücke den gleichenAufwand betreiben,wie für einen kom-pletten Neubau einernoch nie vorhande-

nen Brücke. Es ist auch nicht verständlich,dass für den vorübergehenden Ersatz einererst 1995 errichteten Brücke ein voller Um-weltverträglichkeitsnachweis notwendigist.

Der Bürgerverein schließt sich vollinhaltlichdem Schreiben der Senioren Union vom27.03.2018 an den OBM Jung an, in demer gebeten wird, entsprechende Schritteeinzuleiten, damit der für Senioren, Schul-ausflüge, Kindergartengruppen und vorallem für junge Familien, die mit Kindernin die Parkanlage am Auensee oder zur Parkeisenbahn wollen, unzumutbare Zu-stand durch die Interimslösung mit einerBehelfsbrücke des THW schnellstens besei-tigt wird. Wir hoffen, der OBM verschließtdafür seine Ohren nicht.

Text: Karl-Heinz Kohlwagen

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Li-teraturfreunde,

vom 15. bis 18. März war es wieder soweit,dass Europas größtes Lesefestival TausendeBücherfreunde in seinen Bann gezogenhat. An vier Tagen präsentierten etwa3.400 Mitwirkende die Vielfalt des ge-schriebenen und gesprochenen Wortes.Das Programm „Leipzig liest" fand in die-sem Jahr zum 27. Mal statt und beinhal-tete 3.600 Lesungen an 550 Orten.

„Leipzig liest an Leipzigs längster Straße"nahm zum 4. Mal an diesem Ereignis teil.Zwischen Gohlis und Wahren haben 14 Le-seorte entlang der Georg-Schumann-Straße zu 29 Veranstaltungen die Bücher-freunde von jung bis alt zum Zuhören undMitmachen eingeladen.

Der Förderverein Georg-Schumann-Straßee.V., der auch in diesem Jahr die Lesungen

Lesefestival

öffentlichkeitswirksam unter-stützt hat, bedankt sich bei allenVerantwortlichen für das großeInteresse an "Leipzig liest", fürdie Bereitstellung der erforderli-chen Informationen, wenn auchnicht immer im ersten Anlauf,und für die vertrauensvolle Zu-sammenarbeit.

Wir hoffen, dass alle Leseorte ein zahlrei-ches Publikum, interessierte Bücher-freunde und zufriedene Autoren undVerlage begrüßen konnten.

Text: Monika Maywald, Hansgeorg Herold

Org. Team „Leipzig liest an Leipzigs läng-ster Straße" im Förderverein Georg-Schu-mann-Str. e.V.

Leipzig hat wiedereinen Schillerverein

Am Samstag, dem 17. Fe-bruar 2018, waren 39Schillerfreundinnen und –freunde dem Aufruf derInitiatoren Dr. Jörg Flem-mig und Peter Völker,Schriftsteller und Journa-list, gefolgt, um nach na-

hezu 70 Jahren wieder einen LeipzigerSchillerverein zu gründen. Bereits 1840 organisierte Robert Blum dieerste Schillerfeier in Leipzig. In deren Folgegründete ein Sympathisantenkreis um Ro-bert Blum am 24. Oktober 1842 den Schil-lerverein zu Leipzig, mit etwa 120 Mit-gliedern. Nach einer wechselvollen Ge-schichte erfolgte 1949 auf Anordnung derLandesregierung Sachsen die Auflösung desVereins und unterstellte das Schillerhausdem Kulturbund. Das Schillerhaus gingdamit in städtisches Eigentum über.

Neuer Schillerverein

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80 Jahre Kleingärtnerverein „Am Hopfenberg“ e.V.

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Im Steinsaal des Gohliser Schlösschens be-stätigten nun die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer der Gründungsveranstaltung dieVereinssatzung und wählten Dr. Jörg Flem-mig, vielen bekannt durch seine Führungenim Schillerhaus als „junger Schiller“, als er-sten Vorsitzenden des Vereins sowie Dr.Hansjörg Rothe und Dietmar Schulze alsgleichberechtigte Stellvertreter. Die Ver-einsgründung wird mit der für März ge-planten Eintragung ins Vereinsregisterwirksam. Mitglieder der Schillervereine ausder Schiller-Geburtsstadt Marbach und ausBauerbach waren ebenso zur Gründungs-versammlung gekommen wie Schiller-freunde aus Leipzig, Berlin, Köln usw.Ein Auszug aus der Präambel soll den ge-meinsamen Wunsch der Gründungsteilneh-mer zum Ausdruck bringen, das Andenkenan Friedrich Schiller zu bewahren und zuverbreiten. „Eine der Hauptaufgaben desVereins sehen wir darin, den Geist und diehumanistische Philosophie Schillers auchden nächsten Generationen zu vermittelnund wir streben mit unseren Aktivitätenden Dialog mit allen Menschen, auch jen-seits der Grenzen Deutschlands an.“Text: Hansgeorg Herold, Gründungsmitglied

Der Kleingärtnerverein „Am Hopfen-berg e.V.“ begeht in diesem Jahr 80

jähriges Vereinsjubiläum.Zur Würdigung dieses Jahrestages findetam 09.06.2018 ein entsprechend gestalte-tes Kinder- und Sommerfest statt, zu demalle Vereinsmitglieder, aber auch die Be-wohner des umliegenden Wohngebieteseingeladen sind.Am 01.Juli 1938 wurde der Verein bereits

damals unter dem Namen „Am Hopfen-berg“ gegründet. Wahrzeichen des Vereinsim Norden Leipzigs, im Ortsteil Wahren, istder mit gelben Klinkersteinen gebaute Ei-senbahnviadukt, der im Jahre 1905 fertiggestellt wurde. Zu dieser Zeit war die Nord-seite der jetzigen Georg-Schumann-Straßenoch unbebaut und wurde landwirtschaft-lich genutzt.Das Kleigartenwesen Leipzigs profitierte inden 30er Jahren des 20. Jahrhunderts voneinem sog. „Grünplan“ der Stadt, der denErhalt bestehender und die Gründungneuer Gartenvereine sicherte. Im Zuge des-sen entstand auch der Verein „Am Hopfen-berg“. Im Verlaufe seines Bestehens wurdendie Parzellen, in der Regel 200 m² groß, teil-weise mit einfachen Lauben bebaut. Undsomit dienten die Kleingärten der Erholungder Familie, dem Spiel der Kinder aberhauptsächlich der Versorgung mit Obst undGemüse. Mit der Bebauung der neben demVereinsgelände liegenden Paul-Ernst-Stra-ße in den zwanziger Jahren waren dortschon Ver- und Entsorgungsleitungen vor-handen. Der Verein nutzte die Gelegenheit,eine Wasserleitung zu installieren, die da-mals schon alle Parzellen mit Gießwasserversorgte. Die in den Gartenvereinen da-mals üblichen „Kolonnaden“ - halboffene

Holzbauten - wurden dank der dem Vereinangehörenden Handwerker um einen fe-sten Bau ergänzt. In den folgenden Jahrenverbesserten sich die Verhältnisse und sowurden sukzessive alle Kleingärten mit Lau-ben bebaut. Nach der WiedervereinigungDeutschlands erhielt der Verein sein „e. V.“und damit einen anderen juristischen Sta-tus. Außerdem vollzog sich ein Bedeu-tungswandel der Kleingärten von derErnährungs- zur Erholungsfunktion. Zum 60-jährigen Jubiläum wurde dem Ver-ein durch den Stadtverband Leipzig derKleingärtner eine Ehrenschleife verliehen.Im März 2005 wurde mit der Enthüllungeiner entsprechenden Orientierungstafeldurch den Oberbürgermeister der Stadtquasi der Kleingartenpark Nord ins Lebengerufen. Im gleichen Jahr, zum Tag des Gar-tens, wurde der Verein „Am Hopfenberg“e.V. als bester Kleingärtnerverein mit demTitel „Leipziger Kleingartenverein des Jahres2005“ ausgezeichnet.Im weiteren Verlauf der Zeit wurde ständigan der Weiterentwicklung, Verbesserungund Verschönerung der Anlage gearbeitet.Z. B. wurden Metalltore an den Eingängender Anlage eingebaut, die sich mit Eintrittder Dunkelheit selbständig schließen. DieseAnlage wird noch heute als Vorbild für an-dere Vereine zur Erhöhung der Sicherheitdargestellt. Dieser historische Rückblick zeigt, dass esseit Bestehen des Vereins stets Konzeptio-nen der jeweiligen Vorstände zur Verschö-nerung und Verbesserung der Anlage gab,die mit tüchtigen Helfern in vielen Arbeits-stunden verwirklicht wurden. Eine Jubilä-umsveranstaltung dient insbesondere auchdazu, den ehemaligen Vorständen, den all-zeit aktiven Gartenfreunden und dabei vorallem den älteren Vereinsmitgliedern be-sonderen Dank zu sagen.Der 80. Geburtstag des Kleingartenvereins„Am Hopfenberg“e.V. wird mit berechtig-tem Stolz begangen werden, weil alle Ver-einsmitglieder als Mitgestalter am heutigenAussehen der Anlage einen großen Anteilhaben.Sollte mit diesem Artikel bei den Lesern In-teresse für einen Kleingarten geweckt wor-den sein, so kann man sich in den Schau-kästen über freie Gärten informieren.

Text: Dieter Kamrath

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Der Luftangriff auf den Verschiebebahnhof Wahren - Ergänzungen

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brachte Lebensmittel wie Mehl, Rohr-zucker, große Käseräder und getrockneteKartoffelscheiben, welche später nochlange auf dem Dachboden in Säcken ge-lagert waren. Butter, welche durch dieHitze ins Erdreich sickerte, wurde wiederausgegraben und in der heimischenKüche erhitzt und filtriert. Um an dieButterstellen heranzukommen, musstendie Waggons teilweise angehoben wer-den. Auch eine Käthe-Kruse-Puppe wareinmal ein „Gleisfund". In der kommen-den wärmeren Jahreszeit wurden dieTrichter zum Baden genutzt. MeinSchwiegervater erlernte in diesen das

Schwimmen. Die Kinder gaben denTrichtern auch Namen. Ein großer Lieb-lingstrichter war der „Königssee". DieMutigsten sprangen auch von Waggonsin die teils tiefen Trichter. Es wurdenauch Stichlinge, Molche und Frösche ge-fangen. Für einige Pfennige das Stückwurden Frösche an den Zoo verkauft.Vom gesammelten Erlös kaufte sichmein Schwiegervater die ersten Fußball-schuhe. Da man damals oft barfuß un-terwegs war, war das Verletzungsrisikonicht gering. Ein Junge hatte sich aneiner bewegenden Weiche die Zeheneingeklemmt. Messerscharfe Bomben-

Aufnahme aus einer amerikanischen P-38 LightningFotos: Archiv Karsten Brösel

Basierend auf die Artikel vonHerrn Wolfgang Müller im ViaduktNr. 148 und 149 möchte ich hierüber einige Erlebnisse meinesSchwiegervaters berichten. Als da-mals fast siebenjähriges Kindwohnte er mit seinen Eltern undseinem etwas älteren Bruder in derLützschenaer Straße 7 (heutePater-Gordian-Straße), den soge-nannten „Bahnhäusern". Der Vaterwar als Rangierer am Verschiebe-bahnhof angestellt. In der Nachtvom 10. auf den 11. April 1945 wardas Ziel von 95 Maschinen des bri-tischen Bomber Command derVerschiebebahnhof Leipzig-Wah-ren. Wie schon unzählige Malezuvor wurde im LuftschutzkellerZuflucht gesucht. Diese Eindrücke,die auf ein Kind damals einwirk-ten, brauche ich wohl nicht weiterzu schildern. Der Vater war im Dienstund verbrachte den Angriff wohl ineinem Betriebs-Luftschutzkeller derReichsbahn. In Richtung Stahmeln gabes eine kleine Brücke über die Gleisanla-gen. In unmittelbarer Nähe befand sichdort ein Gefangenenlager. Sie wohntenin Baracken und durften nicht in dieSchutzräume. Die Gleisanlagen warenvollkommen zerstört. Auf dem Bahnge-lände und an angrenzenden Grundstük-ken und Feldern reihte sich Bomben-trichter an Bombentrichter. In diesemChaos gab es natürlich einiges zu holen.Waggons mit unterschiedlichen Warenlagen auf dem Gelände verstreut. MeinSchwiegervater erinnert sich an mitge-

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splitter taten sicher ihr Übriges. Im Hofbeim Kaninchenstall wurden diese ineiner Kiste gesammelt.

Das beigefügte und selten zu sehendeLuftbild vom 7. Mai 1945 zeigt ein-drucksvoll das beschriebene Gebiet. Eswurde aus einer amerikanischen P-38Lightning im Rahmen einer Bestands-aufnahme der Zerstörungen aufgenom-men. Gut erkennbar sind links dieGleisanlagen und nach den Trichterfel-dern die Industrieanlagen von Wahrenmit der Pittlerstraße im Vordergrund(Kreuzung Norma). Im vergrößertenAusschnitt ist auf dem Dach des Gebäu-des Pittlerstraße 33 (Elida bzw. Felsche/Goldeck) eine Dachbemalung mit Rot-

Kreuz-Symbolen und der AufschriftPOW (Prisoner of War, Kriegsgefange-nenlager) zu erkennen. Gegenüber stehtnoch der Gasometer. Am oberen Bild-rand sind Teile der Linkelstraße mit denPolyphonwerken (damals Büssing-Auto-mobilwerke) zu sehen.

Am 14. Januar und am 31. März 2016wurden bei einigen Anwohnern schlim-me Erinnerungen geweckt. Auf demBahngelände wurden nach Bodenson-dierungen zwei 500-Kilo-Fliegerbombengefunden und gesprengt. Die Erschütte-rungen waren im gesamten Stadtteil zuspüren.

Text: Karsten Brösel

Vergrößerter Ausschnitt

Sanftim Tulpensee

ein Fru¨hlingswindbeginnt

Janina Niemann-RichLyrikerin

Der Luftangriff....

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Neues aus der Bibliothek Gohlis

Sehr geehrte Leserinnen undLeser des Viadukt,

das Jahr schreitet voran.Ostern und auch die Leipziger

Buchmesse liegen bereits hinter uns. Diediesjährige Preisträgerin des begehrten“Preis der Leipziger Buchmesse“ heißt Es-ther Kinsky. In ihrem Geländeroman „Hain“unternimmt die Ich-Erzählerin drei Reisennach Italien, doch nicht an die bekannten,im Kunstführer verzeichneten Orte, nichtnach Rom, Florenz oder Siena, sondern inabseitige Landstriche und Gegenden – nachOlevano Romano etwa, einer Kleinstadt inden Hügeln nordöstlich der italienischenHauptstadt gelegen, oder in die Valli di Co-macchio, die Lagunenlandschaft im Deltades Po, halb von Vögeln beherrschte Was-serwelt, halb dem Wasser abgetrotztes Ak-kerland. Zwischen diesen beiden Gelände-erkundungen im Gebirge und in der Ebeneführt die dritte Reise die Erzählerin zurückin die Kindheit: Wie bruchstückhafte Filmse-quenzen tauchen die Erinnerungen an zahl-reiche Fahrten durch das Italien derSiebzigerjahre auf. „Hain“ befindet sich na-türlich auch im Bestand der Bibliothek Goh-lis.

Video-Tutorials von lynda.comDie Leipziger Städtischen Bibliotheken er-weitern ihr E-Learning-Angebot. Die Inhalteder beliebten Video-Lernplattformlynda.com stehen den Nutzern ab sofort imE-Learning-Portal zur Verfügung. Nach demLogin mit dem Bibliotheksausweis haben SieZugriff auf mehr als 2.000 deutsche undüber 6.000 englische Video-Tutorials inklu-sive Begleitmaterial zu Bildbe- arbeitungund Fotografie, Design und Illustration,Video und Audio, 3D, Animation und CAD,IT, Programmierung und Webdesign, Beruf-liche Weiterentwicklung, Business-Software,Digital Lifestyle, Kommunikation und Mar-keting. Alle Videos des bekannten AnbietersVideo2Brain sind in lynda.com enthalten.

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MaiHerr Hendrik Jahn 06.05Herr Roland Wächtler 09.05.Herr Michael Fabig 23.05.Herr Albert Egenolf 24.05.

JuniHerr Wolfgang Reinken 01.06.Herr Dr. Walter Ebert 03.06.Herr Thomas Klippel 05.06.Frau Ursula Buchwald 08.06.

Die Videos können an PC, Tablet und mobi-len Endgeräten direkt im Browser abgespieltwerden. Viel Spaß beim Ausprobieren.Ob Online oder vor Ort, wir freuen uns aufIhren Besuch!Die Anmeldung für LeipzigPass-Inhaber istermäßigt. Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten19. Lebensjahr können die Bibliothek ko-stenlos nutzen.Bibliothek Gohlis „Erich Loest“Stadtteilzentrum GohlisGeorg-Schumann-Str. 10504155 Leipzig

Tel.: 0341 / 123 5255 E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10 – 19 Uhr;Mi 15 – 19 Uhr

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Judo im Leipziger Nordosten

*** STADTTEIL AKTUELL ***

UNABHÄNGIGESVERSICHERUNGSBÜROGisela SandringPferdnerstr. 10 · 04159 LeipzigTel.: 4 61 22 49 · Mobil 0178 461 22 49E-mail: [email protected]

Bürozeit: jederzeit nach Vereinbarung

Praxis für Physiotherapie · Daniel MohrGeorg-Schumann-Straße 309 · 04159 Leipzig

Telefon: (0341) 912 43 70Fax: (0341) 351 4012Internet: www.physio-mohr.deE-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Mo-Do: 8.00-19.00 UhrFr: 8.00-14.30 Uhrund nach Vereinbarung

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Deutsche Einzelmeisterschaften in derSportart Judo

Auch in diesem Jahr stehen die Meister-schaften und diversen Wettkämpfe im Vor-dergrund des sportlichen Geschehens unddes Trainings im Sportverein. Am 10. und11. März fanden die diesjährigen DeutschenEinzelmeisterschaften (DEM) der SportartJudo in den Altersklassen U 18 und U 21männlich / weiblich in Frankfurt/ Oder statt.Beginnend mit den Bezirksmeisterschaften(BEM), weiter über die Landes- (LEM) undMitteldeutschen Meisterschaften (MDEM)konnten sich in diesem Jahr wieder 2 weib-liche Sportler unseres Vereines für diesenWettkampfhöhepunkt in der Altersklasse U21 durch 2 Bronzemedaillen bei den Mit-teldeutschen Meisterschaften qualifizieren.Am Wettkampfwochenende reisten unserebeiden Starterinnen mit Ihrem Trainer voller

Foto: Judoverein

Zuversicht zum Turnier. Beide Sportlerinnenstarteten in derselben Gewichtsklasse zu-sammen mit weiteren 15 Teilnehmerinnen.Dabei gestalteten sich die Kämpfe gegendie Gegnerinnen, welche ausnahmslos Lei-stungssport betreiben, schwierig und gin-gen verloren. Auch wenn es am Ende desWettkampftages nicht für vordere Platzie-rungen gereicht hat, ist allein schon die er-reichte Teilnahme an einer DEM für unsereSportlerinnen ein toller Erfolg. Allen Quali-fizierten nochmal ein ganz herzlicherGlückwunsch zu dieser sportlichen Lei-stung!

Weitere Informationen über den JudovereinLeipzig-Stahmeln e. V. finden Sie auf unse-rer website:http://www.jv-leipzig-stahmeln.de. Gern beantworten wir Ihre Fragen auch pere-mail unter: [email protected]. Hajime!

Judoverein Leipzig-Stahmeln e. V

In diesem (9.) Vortrag wird die Geschichteder Gebäude auf der Nordseite der Straßevon der Dantestraße bis zur Erika-von-Brockdorff-Straße betrachtet. Der Eintrittist frei.

Bürgerverein Möckern-Wahren e.V.

Einladung

Der Bürgerverein Möckern-Wahren e.V. unddie Begegnungsstätte Nordwest der Volks-solidarität Leipzig e.V. laden zu der folgen-den Veranstaltung herzlich ein:Am Montag, den 23. April 2018, 17:00Uhr, hält Ulrike Kohlwagen im Senioren-büro Nordwest der Volkssolidarität, Horst-Heilmann-Str. 4, einen weiteren Vortrag inder Reihe „Die Georg-Schumann-Straße inMöckern - Von Haus zu Haus”

Seit Juni 2017 werden geflüchtete Familienin dem durch den Freistaat Sachsen geför-derten Projekt „Brücken in die Zukunft“ inder Auenseestraße 31/33 untergebracht.

Das einst leerstehende Mehrfamilienhausmit Platz für bis zu 55 Personen im StadtteilWahren wurde aus Mitteln der Stadt Leip-zig als Träger der Maßnahme sowie durchSteuermittel, auf der Grundlage des vonden Abgeordneten im Sächsischen Landtagbeschlossenen Haushalts, saniert und her-gerichtet. Die Bewohner werden durch Mit-arbeiter und Mitarbeiterinnen des Jo-hanniter Unfallhilfe e. V. betreut.

Text: Leipziger Amtsblattvom 10.02.2018

Gemeinschaftsunterkunft

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AprilSamstag, 14. April, 14-18 Uhr: Familien-Wildnisexkursion im Frühjahr mit derNatur- und Wildnispädagogin Heike BürgerWir erforschen die Umgebung, beobachtenTiere und Pflanzen, üben uns in der Natur-wahrnehmung und gestalten ein kleinesNaturkunstwerk. Gemeinsam entfachen wirdas Feuer, kochen Suppe oder backen Pizzaam Feuer, schnitzen mit Wildholz und sam-meln Erfahrungen im Naturhandwerk; Ki. 8 Euro/Erw. 12 Euro, inkl. Verpflegung(vegetarisch, bio und regional); mit Voran-meldung Sonntag, 22. April, 13-17 Uhr; Interna-tionaler Tag der Erde; Informationen & Mit-machangebote zum Thema „Alltag undZukunft clever gestalten“; Ort: Auwaldsta-tion; Eintritt freiSamstag, 28. April, 15 Uhr: HeimischeVögel richtig erkennen anhand Aussehenund Stimme. Multimediale Vogelbestim-mung mit Helmut Massny; kostenfreiMaiSonntag, 06. Mai, 19 Uhr: Nachtigall-wanderung mit Konrad Falkenberg; Treff-punkt: Haltestelle Altscherbitz; 3 Euro; mitVoranmeldung.Freitag, 18. Mai, 16 Uhr: "Wertvolle Bio-

*** WER? WANN? WO? WAS?***

tope in den Schönauer Lachen" Exkursionmit dem Naturschutzhelfer Gerhard Delling,kostenfrei; Treffpunkt: Einfahrt SchönauerHofläden/Horburger Straße; mit Voranmel-dung.Samstag, 19. Mai, Beginn 11 Uhr, Endeca. 14 Uhr: Schnuppertag Junge Auwald-Ranger in der Auwaldstation. Kinder undEltern erfahren, was sie bei den Jungen Au-wald-Rangern erwartet.Die Teilnahme am Schnuppertag ist Voraus-setzung für die Teilnahme am Kurs.Pfingstmontag, 21. Mai, 14 Uhr: Famili-enexkursion „Entdeckungsreise auf derWiese“. Wir untersuchen den LebensraumWiese, entdecken besondere Wiesenbewoh-ner, spielen und bauen Samenbomben fürdie Vielfalt im eigenen Garten; mit Voran-meldung; 5 Euro.Samstag, 26. Mai, 14 Uhr: ArtenreichesOffenland an der Kiesgrube RückmarsdorfBotanisch-naturkundliche Exkursion mitdem Biologen Karl Heyde (Naturkundemu-seum Leipzig); Treffpunkt: Bahnhof Rück-marsdorf; ca. 2-3 km/ 2-3h; kostenfrei mitVoranmeldung.Samstag, 26. Mai; 14Uhr: Töpfern mitSabine Winkler; 18 Euro (inkl. Material- undBrennkosten); mit Voranmeldung.

*** Seniorenbüro Nordwest mit Seniorenbegegnungsstätte ***Horst-Heilmann-Str. 4 - Tel.: 0341-9 01 0517

Öffnungs- und Beratungszeiten:Seniorenbüro: montags bis freitags von 11bis 17 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Beratungszeiten: jeden Mittwoch von 9 bis11 Uhr und jeden Donnerstag von 13 bis15 Uhr sowie nach VereinbarungAusgewählte Veranstaltungen:Do., 19.04.18, 10:00: Sicherheitsseminar"Sicher Mobil"; Fr., 20.04.18, 14:30: kuli-narische und kulturelle Weltreise: Monaco;Fr., 20.04.18/04.05.18, 16:00: Klöppel-zirkel mit Frau Zschoche; Mi., 25.04.18/02.05.18/09.05.18/16.05.18/23.05.18/30.05.18/06.06.18/13.06./18, 14:30:Tanznachmittag; Do., 26.04.18, 14:00:Handarbeitstreff "Flinke Nadel"; Mi.,02.05.18, 10:30: In Gemeinschaft singenund entspannen auch für "unmusikalischeMusik-Freunde"; Fr., 04.05.18, 14:30: Der

Sängerkreis Möckern/Wahren singt für uns;Mi., 09.05.18, 10:30: In Gemeinschaft sin-gen und entspannen auch für "unmusikali-sche Musik-Freunde"; Fr., 11.05.18, 14:30:kulinarische und kulturelle Weltreise: Bul-garien; Do., 17.05.18, 14:00: Handarbeits-treff "Flinke Nadel"; Fr., 18.05.18, 14:30:Klöppelzirkel mit Frau Zschoche; Do.,24.05.18, 14:00: Handarbeitstreff "FlinkeNadel"; Fr., 25.05.18,14:30: kulinarischeund kulturelle Weltreise: Bulgarien; Fr.,01.06.18, 16:00: Klöppelzirkel mit FrauZschoche; Mi., 06.06.18, 10:30: In Ge-meinschaft singen und entspannen auch für"unmusikalische Musik-Freunde"; Do.,14.06.18, 14:00: Handarbeitstreff "FlinkeNadel"; Do., 14.06.18, 14:30: Stadtteil-plauderei mit dem BGL Nachbarschaftshil-feverein Möckern;

Toskastraße 31 · 04159 LeipzigTel.: 0341-9118595 · www.jesus-rettet.dejeden Fr., 19:30 Uhr: Bibelstundejeden So., 10:30 Uhr: Gottesdienst; parallel: Kinderstunde

TermineAuwaldstation Leipzig

Öffnungszeiten: täglich 9.00 - 16.00 Uhr04159 Leipzig · Schlossweg 11

Tel.: 0341 / 462 1895 · Fax: 0341 / 253 [email protected] · www.auwaldstation.de

MMMMissionsgemeinde

Sonntag, 27. Mai; 16 Uhr: „Jukuleli“ handgemachte Musik aus Folk,Rock und Ostrock von der Band Eismann &Freunde, 10 Euro (Innenhof – Karten imVorverkauf, Restkarten an der Abendkasse)JuniSamstag, 02. Juni, 7 Uhr: Vogelstimmen-wanderung im Schlosspark Lützschenamit Uwe Seidel, 3 Euro; mit Voranmeldung.Sonntag, 03. Juni, 14-18 Uhr: Familien-Wildnisexkursion im Sommer mit der Natur-und Wildnispädagogin Heike Bürger. Wir er-forschen die Umgebung, beobachten Tiereund Pflanzen, üben uns in der Naturwahr-nehmung und gestalten ein kleines Natur-kunstwerk. Gemeinsam entfachen wir dasFeuer, kochen Suppe oder backen Pizza amFeuer, schnitzen mit Wildholz und sammelnErfahrungen im Naturhandwerk; Ki. 8Euro/Erw. 12 Euro, inkl. Verpflegung (vegeta-risch, bio und regional); mit Voranmeldung Dienstag, 05. Juni, 16 Uhr: Schnipseljagdzum Tag der Umwelt. Mit Kompass undKarte navigieren wir uns von Station zu Sta-tion und erleben eine spannende Tour durchden Auwald. Kostenfrei; mit VoranmeldungSonntag, 10. Juni, 14 Uhr: Pflanzenvielfaltam Bienitz. Botanische Exkursion mit UweScharf; Treffpunkt: Parkplatz Kurhaus Bie-nitz; 3 Euro; mit Voranmeldung

Neue FriedhofsgebührenordnungDie Friedhöfe unserer Sophienkirchge-meinde Lindenthal mit Breitenfeld, Lütz-schena, Hänichen und Wahren hattenbisher alle ihre eigene Gebührenordnung.In diesem Jahr wurde erstmalig eine ge-meinsame Gebührenordnung erarbeitet ,vom Kirchenvorstand beschlossen und vomRegionalkirchenamt genehmigt. Diese er-schien im vollen Wortlaut am 24.03.2018im Leipziger Amtsblatt und ist seit25.03.2018 gültig.Die Gebührenordnung liegt zur Einsicht-nahme in den Friedhofsverwaltungen aus.

Page 11: Stand: Fußgängerbrücke zum Auensee (Bauernbrücke) Bitte lesen …via.bv-moeckernwahren.de/via/Viadukt_154.pdf · 2018-05-23 · Schillerverein zu gründen. Bereits 1840 organisierte

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Kirchliche Veranstaltungen

Sophienkirchgemeinde Fr., 13.04., 20 Uhr, Pfarrhaus Wahren, Wiegehen wir mit unseren Denkmälern um?“;Mi., 18.04., 14.30 Uhr, Gartenhaus Wah-ren, Regionaler Seniorennachmittag; Mo.,23.04., 19.30 Uhr, Gartenhaus Wahren,Sa., 28.04., 17 Uhr, AuferstehungskircheMöckern, Orgelvesper; Fr., 04.05., 19.30Uhr Gartenhaus Wahren, Spirituelle Zen-tren der Christenheit; Mi., 16.05., 14.30Uhr, Gartenhaus Wahren, Regionaler Se-niorennachmittag: Patientenverfügung,Betreuungs- und Vorsorgevollmacht; So.,20.05, 10 Uhr Auferstehungskirche Mök-kern, Konfirmationsgottesdienst; Mo.,21.05., 10 Uhr St. Albert Wahren, Ökume-nischer Gottesdienst mit St. Albert und deralt-katholischen Gemeinde; Fr. 25.05.,19.30 Uhr Gartenhaus Wahren, OffenerAbend; Sa., 26.05., 17 Uhr, Auferste-hungskirche Möckern, Orgelvesper; Mo.28.05., 19.30 Uhr, Gartenhaus Wahren,Offenes Singen; Sa., 02.06., 14.30 UhrGustav-Adolf-Kirche Lindenthal, Familien-gottesdienst zum Sommerfest, Jubelkon-firmation am 27. Mai, Sind Sie 1993,1968, 1958 oder 1948 konfirmiert worden?Dann melden Sie sich gerne zur Jubelkon-firmation im Pfarramt an.

Verwaltungszentrale: Rittergutsstraße 2,04159 Leipzig, Tel.: 4611850Internet: www.sophienkirchgemeinde.deGottesdienste:in Möckern: Auferstehungskirche, Georg-Schumann-Str. 184; 9 Uhr: 15.04., 22.04.,06.05., 13.05., 10.06., 17.06.; 10 Uhr:10.05., 20.05., 27.05.Pfingstsonntag, 20.5.: 20 Uhr Konfirma-tion; So., 27.5.: 10 Uhr JubelkonfirmationAlt-Katholischer Gottesdienst: sonntags 11Uhr: 22.04., 13.05., 10.06.; sonntags 12Uhr: 27.05. Gemeindehaus: Georg-Schu-mann-Str. 198 in Wahren: Gnadenkirche,Opferweg 2 – Wegen Bauarbeiten bis vor-aussichtlich Anfang Mai im Gartenhaus,Opferweg 5., 9 Uhr: 22.04., 13.05.,17.06.; 10 Uhr: 27.05.; 10.30 Uhr:15.04., 06.05., 10.06.; So., 27.5.; 10 UhrJubelkonfirmation; Pfarrhaus: Rittergutsstr.2; Gartenhaus: Opferweg 5; im Senioren-heim Friedrich-Bosse-Str. 93: freitags 10Uhr: 27.04., 25.05., 22.06.; im Senioren-heim Am Hirtenhaus 5: freitags 11 Uhr:27.04., 25.05., 22.06.; im Buchfinkenweg2-4: dienstags 09.30 Uhr: 24.04., 22.05.,19.06.; Treff LebensL.u.S.T., Georg-Schu-mann-Str. 326, geöffnet: dienstags 9.30 -17 Uhr (Frühstück, Kaffeetrinken); mitt-wochs 10-17 Uhr (Handarbeiten, Spielen-achmittag), donnerstags 9.30-17 Uhr(Krabbelgruppe, Kaffeetrinken); am 1. So.,im Monat: 14.30 Uhr Trauercafé „Licht-Blicke“, am 3. Do., im Monat: 17.30 Uhr Bi-belgespräch; Di., bis Do., nach SchulschlussRaum und Zeit für Hausaufgaben in Ruhe;Besondere Veranstaltungen

Katholische Gemeinde Sankt Albert,Leipzig - Wahren

Georg-Schumann-Straße 336 ·04159 LeipzigPfarrer: Pater Bernhard Venzke OP

Unser Pfarrbüro (Tel.: 0341-46 76 64 06)Öffnungszeiten: Mo. + Do.: 9:00 – 11:00 UhrTel.: 46766400 (Pfarrer) · Fax: 46766402

e-mail: [email protected]äßige Gottesdienste April – Juni2018: sonntags: 8.15 Uhr und 10.00 UhrHeilige Messe, 18.15 Uhr Vesper (Abendge-bet), 19.00 Uhr Heilige Messe im Oratoriumdes Klosters; montags: 7.40 Uhr Laudes (Mor-gengebet), 8.00 Uhr Heilige Messe; dienstags:7.40 Uhr Laudes (Morgengebet), 8.00 UhrHeilige Messe; mittwochs: 8.00 Uhr HeiligeMesse; donnerstags: 7.40 Uhr Laudes (Mor-gengebet); 8.00 Uhr Heilige Messe; freitags:8.00 Uhr Heilige Messe; samstags: 7.40 Uhr

Laudes (Morgengebet), 8.00 Uhr HeiligeMesse; 17.30 Uhr Beichtgelegenheit; 18.15Uhr Vesper (Abendgebet)besondere Gottesdienste: jeden So., im Mai:17.00 Uhr Maiandacht; Mo., 1.5.: 15.30 Uhrgemeinsame Maiandacht der Verantwortungs-gemeinschaft Leipzig-Nord in Wiederitzsch;Do., 10.5. CHRISTI HIMMELFAHRT: 8.15 und10.00 Uhr Heilige Messe; Mo., 21.5. PFINGST-MONTAG: 10.00 Uhr ökumenischer Gottes-dienst in Sankt Albert; Do., 31.5. FRONLEICH-NAM: 8.00 Uhr Heilige Messe in Sankt Albert;17.30 Uhr Dekanatsgottesdienst in der Pro-pstei; So., 3.6.: 10.00 Fronleichnamsgottes-dienst mit Prozession in Sankt Albert;besondere Veranstaltungen: Freitag, 13.4.:19.00 Uhr St. Albert-Kreis mit einem thema-tischen Abend; Sa., 21.4.: 20.00 Uhr Taizé-Abend im Oratorium des Klosters; 27.4.:

19.00 Uhr ökumenischer Bibelkreis im LebensL. u. S. T.; Mi., 2.5.: 19.00 Uhr „ORGEL PLUS“(kleines Abendkonzert junger Musiker in un-serer Kirche) ERÖFFNUNGSKONZERT; Di., 8.5.:14.00 Uhr St. Albert-Kreis mit einem Besuchdes Paulinums; Di., 22.5.: 19.00 Uhr Treffendes KV der Sohienkirchgemeinde und des PGRvon Sankt Albert in Lützschena; Fr., 25.5.:19.00 Uhr ökumenischer Bibelkreis im LebensL. u. S. T.; Mi., 30.5.: 18.00 Uhr Maiandachtund danach Ehrenamtlichen-Dankabend imKloster; Mi., 6.6.: 19.00 Uhr „ORGEL PLUS“;Fr., 9.6.: 14.00 Uhr St. Albert-Kreis mit einemStadtgang;

So., 06.05. 15 Uhr in der Kirche St. Albert

Frühlingskonzertmit dem Polizeichor Leipzig e. V.

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