Standardisierte , kompetenzorientierte Reifeprüfung an AHS Schuljahr 2014/15

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Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung an AHS Schuljahr 2014/15

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Standardisierte , kompetenzorientierte Reifeprüfung an AHS Schuljahr 2014/15. Schwerpunkt – Sonderform. Präsentation+ Diskussion. Klausuren. Mündliche Prüfung. D (stand.). „Vorwissenschaftliche Arbeit“ (VWA). . . M (stand.). Pflicht. 1. Prüfung. . . leb. FS - PowerPoint PPT Presentation

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Standardisierte, kompetenzorientierte

Reifeprüfung an AHS

Schuljahr 2014/15

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(VW

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(stand.)

M(stand.)

modularer Aufbau, 3/4 Klausuren 3/2 mündl. Prüf.

1. Prüfung

2. Prüfung

Schwerpunkt – Sonderform

weitere leb. (stand.) FS; (stand.) L oder Gr; BiU, Ph, DG, SpK, MK, BE, SA-PG, …

3. Prüfung3. Prüfung

optional

Präsentation+ Diskussion

leb. FS (davon stand.:

E, F, I, SP)

Klausuren Mündliche Prüfung

Pflicht

3

Zeitplan Erstes Semester der vorletzten Schulstufe:

Anmeldung und Themenfindung Ende März (vorletzte Schulstufe):

Vorlage SB 1. Instanz Ende 1. Woche des 2. Semesters der

letzten Schulstufe:Abgabe

Termin für Präsentation und Diskussion:von SB 1. Instanz festgelegtVo

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1)Präsentation/

Diskussion

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Formale und inhaltliche Aspekte themen-, nicht unbedingt fachorientiert

(vgl. RP-Zeugnis) Thema kann von bis zu 3 Kandidat/inn/en

bearbeitet werden, aber klare Abgrenzung, individuelle Beurteilung.

Umfang: 40.000 - 60.000 Zeichen (inkl. Vorwort und Abstract (1000 – 1500 Zeichen), exkl. Inhalts- und Literaturverzeichnis, Bildmaterial)

Bei Einreichung: Konzept mit Erwartungs-horizont

Bei Abgabe: Begleitprotokoll des Kandidaten 2 Exemplare: gedruckt und Digitalversion

Präsentation/Diskussion

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Aufbau:• Titelblatt• Abstract in englischer oder deutscher Sprache: Thema,

Fragestellung, Problemformulierung, wesentliche Ergebnisse• Vorwort (nicht verpflichtend): persönlicher Zugang• Inhaltsverzeichnis• Einleitung Abgrenzung und Eingrenzung, Forschungsfrage, Ziel

der Arbeit, Forschungsstand, Vorgehensweise, angewandte Methoden

• Hauptteil Behandlung des Kernthemas in sachlicher Form• Schluss (Fazit) Zusammenfassung, Resultate der Arbeit• Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis, Anhang, Glossar (nicht verpflichtend)• Selbständigkeitserklärung• beizulegen: Begleitprotokoll des Schülers/der Schülerin

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Rechte/Pflichten der Lehrer/innen Grundsätzlich bis 3 Kandidaten, max. 5 Thema kann abgelehnt werden 2 verpflichtende Betreuungsgespräche und kontinuierliche

Betreuung in der letzten Schulstufe (Fach- und) Sachkompetenz der Prüfer/innen „Beschreibung der Arbeit“ Verfassung eines begleitenden Protokolls

Rechte/Pflichten der Kandidat/inn/en freie Wahl des Prüfers/derPrüferin Recht auf Betreuung Recht auf vollständige Absolvierung der Prüfung (inkl.

Präsentation und Diskussion) Verpflichtung zur Erfüllung formaler Kriterien (zB

Eigenständigkeit der Arbeit) Verfassung eines begleitenden Protokolls

Präsentation/Diskussion

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Wie erfolgt die Beurteilung?

Schriftliche Arbeit, Präsentation und Diskussion sindein Ganzes

Die Lehrkraft verfasst eine „Beschreibung der Arbeit“, ohne diese zu benoten.

Die Beurteilung erfolgt nach der Präsentation und Diskussion (ca. 15 Min.) durch die Kommission:

• Vorsitzende/r (ohne Stimmrecht) • Schulleitung• Klassenvorstand• PrüferIn

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Wie erfolgt die Beurteilung?Präsentation/Diskussion

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Wie erfolgt die Beurteilung?Präsentation/Diskussion

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Standardisierte und nicht standardisierte Klausurarbeiten

Länge der Arbeitszeit:

270 Minuten: Alle Fremdsprachen, Mathematik, Biologie, Physik, DG, Sportkunde, autonome Klausurgegenstände

300 Minuten: Unterrichtssprache (Deutsch, Ungarisch, Kroatisch, Slowenisch), Musikerziehung/Musikkunde

420 Minuten: Bildnerische Erziehung

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ASchüler/in

Mündliche Kompensationsprüfung - Modell

K 51. Wiederholung Mündl. Kompensation

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Frühjahrstermin

Mündl. Kompensation

5

MündlicheKompensation

Haupttermin

Herbsttermin

Frühjahrsterminverpflichtend

verpflichtend

2. Wiederholung

Herbsttermin

5

5

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3. Wiederh.

Mündl. Kompensation

Sommertermin

5

Sommertermin WH 3 5

verpflichtend

verpflichtend

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Kompensationsprüfung

• Dauer: 25 Minuten• Vorbereitungszeit min. 30 Minuten• Note max. Befriedigend• Termin durch BMUKK festgelegt (vor

mündlichen Prüfung)• durch Schüler beantragt• kein Vermerk im Zeugnis

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Pro Jahreswochenstunde in der Oberstufe: mindestens drei, aber insgesamt (maximal) 24 (lernzielorientierte) Themenbereiche (Deckelung).

Festlegung der Themenbereiche durch Fachlehrerkonferenz

Aus diesem vollen Themenkorb „zieht“ der Schüler zwei Themenbereiche; dieser hat sich für einen dieser beiden Bereiche zu entscheiden.

Jeder Schüler „zieht“ immer aus dem vollen Themenpool.

Zu jedem Themenbereich sind vom Prüfer mindestens zwei kompetenzorientierte Aufgabenstellungen vorzubereiten.

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• Ein sog. „vertiefender“ Wahlpflichtgegenstand [Wahlmodul] ist eigenständig maturabel (mindestens vierstündig [8 Semesterwochenstunden] bis mindestens zur vorletzten Schulstufe geführt).

• WPG [Wahlmodule] können auch als Ergänzung zu einem dazu gehörigen PG herangezogen werden, wenn die Summe der zur mündlichen Prüfung gewählten Prüfungsgebiete die geforderte Anzahl der Unterrichtsstunden nicht erreicht:– Bei zwei mündlichen Prüfungen: die Summe der JWSt.

[Semesterwochenstunden] der beiden PG muss mindestens 10 Unterrichtsstunden [20 Semesterwochenstunden] betragen.

– Bei drei mündlichen Prüfungen: die Summe der JWSt. der drei PG muss mindestens 15 Unterrichtsstunden [30 Semesterwochenstunden] betragen.

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– Wenn zwei/drei PG die Summe von 10/15 Stunden [20/30 SWSt.] nicht erreichen (zB PuP und Chemie), dann ist eine Kombination aus PG mit „vertiefendem“ (dazugehörigen, „gebuchten“) WPG [Wahlmodul] möglich.

– Es ist jedenfalls nicht gestattet, einen vierstündigen WPG [8 SWSt. Wahlmodul] zu teilen (zB in 7. oder 8. Klasse).

– Wurde allerdings ein zweistündiger WPG[4 SWst. Wahlmodul] „gebucht“, um auf die im Lehrplan festgesetzte Stundenanzahl von WPG zu kommen, ist dieser für eine Ergänzung zulässig.M

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– Es ist nicht zulässig, zu einem PG den dazugehörigen „vertiefenden“ WPG als weiteres Prüfungsgebiet zu wählen

– Kombination PG – WPG (um auf die geforderte Stundenanzahl zu kommen): Es sind die Jahreswochenstunden des PG und des WPG zu addieren und mit drei zu multiplizieren. Das Produkt ergibt die Anzahl der Themenbereiche, wobei 24 nicht überschritten werden darf.

– Der sechsstündige „ergänzende“ WPG „lebende Fremdsprache“ ist zur mündlichen Reifeprüfung auf dem GERS-Niveau A2 als eigenständiges Prüfungsgebiet zugelassen.

– Das „ergänzende“ Wahlpflichtfach Informatik ist nur im sechsstündigen Gesamtausmaß maturabel.

– Die „ergänzenden“ Wahlpflichtgegenstände BE und ME (7. u. 8. Klasse) sind nur in Verbindung mit dem jeweiligen PG (5. u. 6. Klasse) maturabel.

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Aufgabenstellung

• Eine kompetenzorientierte (in Einzelaufgaben geglieserte) Aufgabenstellung

• Vorbereitungszeit min. 20 Minuten in LFS min. 15 Minuten• Dauer min. 10 max. 20 Minuten• Aufgabe muss

– Reproduktionsleistung– Transferleistung– Leistung im Bereich von Reflexion und Problemlösung

bestehen.• In Deutsch, Kroatisch, Ungarisch u. Latein ist immer von einem

Text auszugehen.• In LFS – monologischer und dialogischer Teil• Prüfungskommission: Vorsitzender (ohne Stimmrecht),

Direktor, Klassenvorstand, Prüfer und Beisitzer (gemeinsame Stimme)

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• VWA: 229,95€ (Bei Betreuerwechsel aliquot der Zeit in der Betreuungsphase (Sept. – April))Prüfungstaxe: 31,40€

• Mündliche Reifeprüfung:Es kann bis zu 4 Vorbereitungsstunden für die Reifeprüfung in jedem Fach geben. Wobei so viele Arbeitsgruppen pro Fach am Standort gebildet werden dürfen, wie dem Ergebnis der Teilung der Gesamtzahl der im Prüfungsgebiet zu betreuenden Prüfungskandidaten durch 20 (aufgerundet auf die nächste ganze Zahl) entspricht. Vorbereitungsstunde: 58,54€

• Prüfungstaxe: Prüfer für schriftliche Prüfung, Kompensationsprüfung, mündliche Teilprüfung: 11,30€fachkundiger Beisitz: 5,8€

• Für VWA steht digitale Bibliothek der AK zur Verfügung siehe Beilage Arbeitsmappe

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Sonderbestimmungen modulare Oberstube

• Clustering von min. 4 zweistündigen Wahlmodulen zu Prüfungsgebiet (in Kursverzeichnis vermerkt) – kein Abwählen von einzelmodulen

• Wahlmodule ab 8 SWSt. wissensorientiert maturabel• nicht kolloquierbare Module sind per se nicht maturabel, nur

in Kombination mit einem Pflichtgegenstand oder 4 wissensorientierten Wahlmodulen

• mündliche Reifeprüfung nicht ausschließlich aus Wahlmodulen

• Wahlmodule zur Ergänzung der Stundenzahl müssen min. 4 SWSt. haben

• Bekanntgabe für welchen Pflichtgegenstand ein Wahlmodul angerechnet werden soll im Laufe des 1. Semesters der 8. Klasse

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