Standards für den Einsatz- und Übungsdienst der...
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FREIWILLIGEFEUERWEHR EMMENDINGEN
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Standards für denEinsatz- und Übungsdienst
der Feuerwehr Emmendingen
FREIWILLIGEFEUERWEHR EMMENDINGEN
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Themenblöcke für Proben und Übungen
Löschangriff
Technische Hilfeleistung
- Wasserentnahme offenes Gewässer- Strahlrohrtraining, Wasserwerfer, Fognail- Druckbelüfter
- Tragbare Leitern (Steckleiter, Schiebleiter- Retten/Selbstrettung, An-/Ab-Seilen P/G- Knoten & Stiche
- Heben und Ziehen (Hebekissen, Greifzug, Büffelwinde, Hebesatz)
- Verkehrsabsicherung, Ausleuchten- “Spezialtraining” (Türöffnung, Motorsäge, Drehleiterrettung...)
- Trennen & Schneiden (Plasmaschneider, Flex, Multicut, Excalibur usw.)
- Atemschutztraining (Türöffnung, Schlauchmanagement, Absuchtechniken, Kommunikation, Notfalltraining, Atemschutzüberwachung)
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Block 1
Löschangriff
Aufgaben des Löschzuges bestehend aus den Fahrzeugen:
EM 44/1 (LF 16/12)EM 33 (DLK 23/12)EM 44/2 (LF 20/16)
+ Führungsfahrzeug mit Zugführer (Einsatzleiter)
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EM 44/1 (LF 16/12)
Sitzordnung:
Grundsätzliches:
- Fahrzeug fährt über Einsatzstelle hinaus (Drehleiterstellfläche)- GF ist bei Abwesenheit des Kommandanten / Stellvertreter Einsatzleiter
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Aufgabenverteilung EM 44/1
Gruppenführer (blaue Funktionsweste GF 44/1):
Angriffstrupp:
Wassertrupp:
- Befiehlt den Standardlöschangriff, (evtl. mit Bereitstellung mit dem Befehl “zum Einsatz fertig!”)- Bei Abweichungen zum Standard gibt er seiner Mannschaft die entsprechenden Anweisungen- GF bringt den Smokestopper zum Einsatz und die Wärmebildkamera in Bereitstellung- er positioniert sich an der Rauchgrenze als Ansprechpartner für die Atemschutzträger (mit CO-Messgerät an Funktionsweste)
- Rüstet sich während der Anfahrt mit PA aus, zusätzlich mit: - Funkgerät 2m - Fangleine (mindestens 1x Fangleinebeutel neu) - Handlampe - Respihood - Axt - Wärmebildkamera (bei vermissten Personen)
- AT schließt kurz vor Erreichen der Einsatzstelle den Lungenautomat an- Schnellangriff als Angriffsleitung (Standard)- falls Angriff über Verteiler befohlen wird geht der AT mit X Tragekörben und 1x Schlauchpaket vor (verlegt diese ab Verteiler selbst)- Erstangriffsleitung wird vom EL oder GF 44/1 situativ entschieden
- Rüstet sich als Sicherungstrupp aus (wie AT), zusätzlich: - X Tragekörbe und 1x Schlauchpaket
- WT stellt sich am Verteiler in Bereitstellung- verlegt seine Angriffsleitung ab dem Verteiler selbst- wartet weitere Befehle ab
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Schlauchtrupp:
Melder (weiße Funktionsweste “Atemschutzüberwachung”):
Maschinist:
- Wartet auf Anweisung des Gruppenführers
- Stellt bei Bedarf mit dem Melder tragbare Leitern für den AT oder WT als Angriffsweg oder zur Personenrettung - Bringt den Druckbelüfter in Stellung und verlegt die Zu-/Ableitung - Unterstützt ggfs. den Maschinisten bei der Wasserversorgung und/ oder der Verkehrsabsicherung - Stellt zusätzliche Beleuchtung auf (Stativ) - Bleibt in Bereitstellung für weitere Aufgaben
- Übernimmt die zentrale Atemschutzüberwachung, auch für EM 44/2- setzt den Schnellangriffsverteiler und bedient diesen- unterstützt ggfs. den ST bei tragbaren Leitern- erkundet ggfs. ums Gebäude- positioniert sich am Verteiler
- Bedient die Pumpe und Aggregate- Unterstützt bei der Geräteentnahme- stellt die Wasserversorgung wenn möglich selbst her (ansonsten Mithilfe vom ST -> Anforderung über GF!)- Kuppelt alle Leitungen am Fahrzeug (Wasserverbrauch beachten!)- Fahrzeugabsicherung (Blaulicht, Warnblinker, Leitkegel, Blitzleuchten, Triblitz)- Leuchtet die Einsatzstelle bei Bedarf aus (Lichtmast, Umfeldbeleuchtung)- bleibt am Fahrzeug in Bereitstellung!- 2m Gerät an der Einsatzjacke als Ansprechpartner am Fahrzeug
am Fahrzeug
immer
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EM 33 (DLK 23/12)
Sitzordnung:
Grundsätzliches:
- Maschinist und Leiterführer müssen ausgebildete DL-Maschinisten sein- 3. Mann muss Atemschutzgeräteträger sein eine entsprechende Unterweisung für die DL haben- DL stellt sich auf die zugewiesene Stellfläche und begiebt sich in Anleiterbereitschaft (Abstützung und 1 Mann in Korb, ggfs. mit PA)
und
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Aufgabenverteilung EM 33
Leiterführer (blaue Funktionsweste GF 33):
Maschinist:
Truppmann:
- legt den Aufstellpunkt der DL fest und weist den Maschinisten entsprechend ein- Unterstützt den Maschinisten bei der Abstützung und bei der Installation der geforderten Gerätschaften (Wenderohr, Beleuchtung, Krankentrage, 30m-Schlauch usw.)
- Fährt und bedient die Drehleiter und ale Aggregate, ist verantwortlich für die Abstützung und die Gerätschaften- sitzt bei Leiterbetrieb auf dem Hauptbedienstand, bleibt ansonsten immer in Bereitschaft- Fahrzeugabsicherung (Blaulicht, Warnblinker, Leitkegel, Blitzleuchten)
- wartet auf Anweisung vom Leiterführer- rüstet sich prinzipiell mit einer Fangleine aus- Bedient die Steuerung im Korb- Fährt zur Menschenrettung alleine im Korb, wenn möglich ohne PA- Rüstet sich für den Löscheinsatz mit PA aus- Bleibt bei Anleiterbereitschaft im Korb in Bereitstellung- Bleibt in Bereitstellung für weitere Aufgaben
immer am Fahrzeug
am Fahrzeug
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EM 44/2 (LF 20/16)
Sitzordnung:
Grundsätzliches:
- Stellt weitere Atemschutzgeräteträger bereit- Baut die Wasserversorgung für DL auf uns speist diese ein
S
S
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Aufgabenverteilung EM 44/2
Gruppenführer (blaue Funktionsweste GF 44/2):
Angriffstrupp:
Wassertrupp:
- Unterstützt den GF 44/1- koordiniert die Wasserversorgung (z.B. für DL)- richtet den Atemschutz-Sammelplatz ein- stellt ausreichend Atemschutzreserve (Trupps + Geräte) sicher- beschafft angefordertes Material (hat dafür beide ST zur Verfügung)
- Rüstet sich während der Anfahrt mit PA aus, zusätzlich mit: - Funkgerät 2m - Fangleine (mindestens 1x Fangleinebeutel neu) - Handlampe - Respihood - Axt
- AT geht am Sammelplatz in Bereitstellung mit X Tragekörben und 1x Schlauchpaket (verlegt diese ab Verteiler selbst)
- Rüstet sich während der Anfahrt mit PA aus, zusätzlich mit: - Funkgerät 2m - Fangleine (mindestens 1x Fangleinebeutel neu) - Handlampe - Respihood - Axt
- AT geht am Sammelplatz in Bereitstellung mit X Tragekörben und 1x Schlauchpaket (verlegt diese ab Verteiler selbst)
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Schlauchtrupp:
Melder:
Maschinist:
- Wartet auf Anweisung des Gruppenführers
- Stellt bei Bedarf mit dem Melder tragbare Leitern für den AT oder WT als Angriffsweg oder zur Personenrettung - Bringt den Druckbelüfter in Stellung und verlegt die Zuleitung - Unterstützt ggfs. den Maschinisten bei der Wasserversorgung und/ oder der Verkehrsabsicherung - Stellt zusätzliche Beleuchtung auf (Stativ) - Bleibt in Bereitstellung für weitere Aufgaben
- setzt bei Bedarf den 2. Verteiler und bedient diesen- unterstützt ggfs. den ST bei tragbaren Leitern- bleibt am Fahrzeug in Bereitstellung!
- Bedient die Pumpe und Aggregate- Unterstützt bei der Geräteentnahme- stellt die Wasserversorgung wenn möglich selbst her (ansonsten Mithilfe vom ST -> Anforderung über GF!)- Kuppelt alle Leitungen am Fahrzeug (Wasserverbrauch beachten!)- Fahrzeugabsicherung (Blaulicht, Warnblinker, Leitkegel, Blitzleuchten, Triblitz)- Leuchtet die Einsatzstelle bei Bedarf aus (Lichtmast, Umfeldbeleuchtung)- bleibt am Fahrzeug in Bereitstellung!- 2m Gerät an der Einsatzjacke als Ansprechpartner am Fahrzeug
am Fahrzeug
immer
immer
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Block 2
Technische Hilfeleistung
Aufgaben des Rüstzuges bestehend aus den Fahrzeugen:
Bei Bedarf kann der Rüstzug durch folgende Fahrzeuge ergänzt werden:
EM 50 (VRW)EM 44/1 (LF 16/12)
EM 51 (RW 1)EM 44/2 (LF 20/16)
EM 74 (GWT) - nur bei LKW-UnfällenEM 55 (GWG) - nur bei Unfällen mit Gefahrgutfahrzeugen
1. taktische Einheit
2. taktische Einheit
}
}
Grundsätzliches:
- - Absperrbereich um Unfallfahrzeug 10m- Absperrbereich bei Gefahrgut 50m- Arbeitsbereich wird nur von Personal betreten, die am Fahrzeug arbeiten müssen- Arbeitsbereich wird durch Bereitstellungsplane gekennzeichnet
Arbeitsbereich um Unfallfahrzeug 5m
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EM 50 (VRW)
Sitzordnung:
Grundsätzliches:
- Bildet mit EM 44/1 eine taktische Einheit- Besatzung muss auf VRW unterwiesen sein- PSA: Augenschutz, Aids-Handschuhe, Schnittschutzhandschuhe- Maßnahmen werden mit dem Rettungsdienst abgestimmt- Absicherung des verunfallten Fahrzeuges (Airbags, Batterie usw.)- nach Absprache mit RD möglichst schonender Erstzugang- EM 50 steht als einziges Fahrzeug im 10m-Kreis, Mannschaft im 5m-Kreis
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Aufgabenverteilung EM 50
Gruppenführer (blaue Funktionsweste GF 50):
Maschinist:
Truppmann:
- legt den Aufstellpunkt des VRW fest und weist den Maschinisten entsprechend ein- Erkundet die Unfallstelle (evtl. Gefahrgutkontrolle, Anzahl Verletzte, setzt Prioritäten- Arbeitet zusammen mit dem Truppmann nach vorne
- Fährt und bedient den VRW und ale Aggregate, ist verantwortlich für die Gerätschaften und stellt diese bereit- Leuchtet bei Bedarf die Einsatzstelle aus (Lichtmast, Stativ)- bleibt immer in Bereitschaft- Fahrzeugabsicherung (Blaulicht, Warnblinker, Leitkegel, Blitzleuchten)
- wartet auf Anweisung vom GF- arbeitet mit dem Gruppenführer nach vorne- stellt den ersten Brandschutz sicher (Hipress)- Bleibt in Bereitstellung für weitere Aufgaben
am Fahrzeug
am Fahrzeug
EM 44/1 (LF 16/12)
Sitzordnung:
Grundsätzliches:
- Bildet mit EM 50 eine taktische Einheit- Fahrzeug hält außerhalb des 10m-Kreises- unterstützt EM 50 mit Geräten und Personal- stellt den Brandschutz sicher- GF ist bei Abwesenheit des Kommandanten / Stellvertreter Einsatzleiter
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Aufgabenverteilung EM 44/1
Gruppenführer (blaue Funktionsweste GF 44/1):
Angriffstrupp:
Wassertrupp:
- Befiehlt den Standard-Hilfeleistungseinsatz (evtl. mit Bereitstellung mit dem Befehl “zum Einsatz fertig!”)- Bei Abweichungen zum Standard gibt er seiner Mannschaft die entsprechenden Anweisungen- er positioniert sich am 5m-Kreis als Ansprechpartner für weitere Kräfte und als Ansprechpartner für EM 50
- unterstützt als 2. Trupp EM 50 (im 5m-Kreis)- evtl. mit 2. Rüstsatz, Stempel- evtl. Glasmanagement (Klebeband, Sprühkleber oder Folie, Federkörner, Excalibur, Staubmaske usw.)- PSA: Augenschutz, Aids-Handschuhe, Schnittschutzhandschuhe- entfernt bei Bedarf alle abgeschnittenen und losen Teile vom Fahrzeug (außerhalb des 5m-Kreises)- entfernt nach Glasmanagement die Scherben
- Stellt den Brandschutz sicher (Schnellangriff, Pulverlöscher) ggfs. mit PA (auf Anweisung des GF)
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Schlauchtrupp:
Melder:
Maschinist:
- Wartet auf Anweisung des Gruppenführers
- evtl. Verkehrsabsicherung - Aufstellen der Beleuchtung (Lichtmasst, Stativ) - Unterstützung am Unfallfahrzeug - Bleibt in Bereitstellung für weitere Aufgaben
- Wartet auf Anweisung des Gruppenführers (siehe Schlauchtrupp)
- Bedient die Pumpe und Aggregate- Unterstützt bei der Geräteentnahme- stellt bei Bedarf die Wasserversorgung wenn möglich selbst her (ansonsten Mithilfe vom ST -> Anforderung über GF!)- Kuppelt alle Leitungen am Fahrzeug- Fahrzeugabsicherung (Blaulicht, Warnblinker, Leitkegel, Blitzleuchten)- Leuchtet die Einsatzstelle bei Bedarf aus (Lichtmast, Umfeldbeleuchtung)- bleibt am Fahrzeug in Bereitstellung!
am Fahrzeug
immer
EM 44/2 (LF 20/16)EM 51 (RW 1)
Grundsätzliches:
- EM 44/2 ist für die endgültige Verkehrsabsicherung zuständig- sollten die Kapazitäten von EM 50 + EM 44/1 ausreichen, bleiben EM 44/2 + EM 51 in Bereitstellung und warten auf Anweisungen- Personal bleibt an den Fahrzeugen, sitzt ab und stellt sich verkehrsabgewandt in Bereitstellung- EM 51 untersteht dem GF 44/2- EM 51 stellt Geräte bereit, EM 44/2 bringt diese in Stellung- EM 51 übernimmt nach Anweisung GF EM 44/2 den Windeneinsatz selbst- bei mehreren Unfallfahrzeugen kann jedes Fahrzeug im Rüstzug auch getrennt voneinander eingesetzt werden
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EM 44/2 (LF 20/16)
Sitzordnung:
Grundsätzliches:
- Bildet mit EM 51 eine taktische Einheit- Fahrzeug hält außerhalb des 10m-Kreises- unterstützt EM 51 mit Geräten und Personal- ist verantwortlich für die endgültige Verkehrsabsicherung- kommt zum Einsatz bei einem zweiten Unfallfahrzeug oder bei größerer technischen Hilfe- Unterstützt die Besatzung des RW (z.B. beim Windeneinsatz)- Grundsätzlich gilt dann die Aufgabenverteilung wie bei EM 44/1
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Aufgabenverteilung EM 44/2
Gruppenführer (blaue Funktionsweste GF 44/2):
Angriffstrupp:
Wassertrupp:
- Befiehlt den Standard-Hilfeleistungseinsatz (evtl. mit Bereitstellung mit dem Befehl “zum Einsatz fertig!”)- Bei Abweichungen zum Standard gibt er seiner Mannschaft die entsprechenden Anweisungen- er positioniert sich am 5m-Kreis als Ansprechpartner für weitere Kräfte und als Ansprechpartner für EM 51
- unterstützt als 2. Trupp EM 51 (im 5m-Kreis)- evtl. mit 2. Rüstsatz, Stempel- evtl. Glasmanagement (Klebeband, Sprühkleber oder Folie, Federkörner, Excalibur, Staubmaske usw.)- PSA: Augenschutz, Aids-Handschuhe, Schnittschutzhandschuhe- entfernt bei Bedarf alle abgeschnittenen und losen Teile vom Fahrzeug (außerhalb des 5m-Kreises)- entfernt nach Glasmanagement die Scherben
- Stellt den Brandschutz sicher (Schnellangriff, Pulverlöscher) ggfs. mit PA (auf Anweisung des GF)
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Schlauchtrupp:
Melder:
Maschinist:
- Wartet auf Anweisung des Gruppenführers
- evtl. Verkehrsabsicherung - Aufstellen der Beleuchtung (Lichtmasst, Stativ) - Unterstützung am Unfallfahrzeug - Bleibt in Bereitstellung für weitere Aufgaben
- Wartet auf Anweisung des Gruppenführers (siehe Schlauchtrupp)
- Bedient die Pumpe und Aggregate- Unterstützt bei der Geräteentnahme- stellt bei Bedarf die Wasserversorgung wenn möglich selbst her (ansonsten Mithilfe vom ST -> Anforderung über GF!)- Kuppelt alle Leitungen am Fahrzeug- Fahrzeugabsicherung (Blaulicht, Warnblinker, Leitkegel, Blitzleuchten)- Leuchtet die Einsatzstelle bei Bedarf aus (Lichtmast, Umfeldbeleuchtung)- bleibt am Fahrzeug in Bereitstellung!
am Fahrzeug
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EM 51 (RW 1)
Sitzordnung:
Grundsätzliches:
- Bildet mit EM 44/2 eine taktische Einheit- Besatzung muss auf RW unterwiesen sein- PSA: Augenschutz, Aids-Handschuhe, Schnittschutzhandschuhe- Maßnahmen werden mit dem Rettungsdienst abgestimmt- Absicherung des verunfallten Fahrzeuges (Airbags, Batterie usw.)- nach Absprache mit RD möglichst schonender Erstzugang- EM 51 steht bei Bedarf im 10m-Kreis, Mannschaft im 5m-Kreis
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Aufgabenverteilung EM 51
Gruppenführer (blaue Funktionsweste GF 51):
Maschinist:
Truppmann:
- legt den Aufstellpunkt des RW fest und weist den Maschinisten entsprechend ein- Erkundet die Unfallstelle (evtl. Gefahrgutkontrolle, Anzahl Verletzte, setzt Prioritäten- Arbeitet zusammen mit dem Truppmann nach vorne
- Fährt und bedient den RW und ale Aggregate, ist verantwortlich für die Gerätschaften und stellt diese bereit- Leuchtet bei Bedarf die Einsatzstelle aus- bleibt immer in Bereitschaft- Fahrzeugabsicherung (Blaulicht, Warnblinker, Leitkegel, Blitzleuchten)
- wartet auf Anweisung vom GF- arbeitet mit dem Gruppenführer nach vorne- stellt den ersten Brandschutz sicher (Feuerlöscher)- Bleibt in Bereitstellung für weitere Aufgaben
am Fahrzeug
am Fahrzeug
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Block A
Wasserentnahme offenes GewässerStrahlrohrtraining, Wasserwerfer, Fognail
Inhalte:
- Strahlrohrtraining- Wasserförderung lange Wegstrecke- Wasserentnahme offenes Gewässer
Ziel: selbständige Wasserförderung einer Gruppe aus offenem Gewässer
- Fahrzeug mit Pumpe- Knotenkenntnisse (Mastwurf, Halbschlag, Zimmermannsschlag)- Aufbau Saugleitung- GF: Pumpenstandort, Anzahl Saugschläuche, Einschätzung Wasserstand (ggf. Stauung)- WT kuppelt- ST unterstützt- Kommunikation/Kommandos- MA: Saugkorb, -schutzkorb, Ventil-/Halteleine- Kenntnisse über Sitzordnung- hinter dem Fahrzeug antreten- MA - Entlüftungseinrichtungen - Trockensaugprobe - Pumpe wieder einsatzbereit machen
Wie zu vermitteln: ·praktischBilder: - fertig aufgebaute Leitung- Bereitstellung Material MA- Anleitung Knoten/Stiche- Daten lange Wegstrecke (Förderverlust, etc.)
Druckbelüfter
Inhalte:
- Aufstellung und Funktion- Vorgehensweise- Prinzip- Wirkung
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Block B
Tragbare Leitern
Inhalte:
Ziel: selbständiges Aufstellen Trupp- oder Gruppenweise, je nach Leiterart
Grundsätze: - max. Rettungshöhe - Rettungsgrenzen - Sicherungsmaßnahmen - Leitern (Knoten) - Personen (Knoten) - UVV - Untergrund beachten
Steckleiter: Entnahme, Vornahme, Aufstellung, Rücknahme
Schiebeleiter: Entnahme, Vornahme, Aufstellung, Rücknahme Gruppenbindung/Fahrzeugbindung, keine weitere Verwendung möglich
Multifunktionsleiter: EM 51
Klappleiter:
Strickleiter: EM 51
Wie zu vermitteln: theoretisch und praktisch
Bilder:
- Anleitung Knoten/Stiche, insbesondere Rettungsknoten - Leitertransport
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Retten/SelbstrettenAn-/Abseilen (P/G)Knoten und Stiche
Inhalte:
- Rettung aus schwierigem Gelände- Schleifkorbtrage über Leiter abseilen- Station Knoten & Stiche (sonst bei Übung)- Freies Abseilen mit “Rescue Andy”- Retten aus Schächten- Kräfteverhältnisse- Sichern auf Dächern- Sprungpolster- UVV
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Block C
Heben und Ziehen
Inhalte:
- Hebekissen- Greifzug- Büffelwinde- Hebesatz- Seilwinde
- Anschlagpunkte- Unterbau- Sichern- Gefahren- Einsatzgrenzen der Geräte
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Block D
VerkehrsabsicherungAusleuchten der Einsatzstelle
Spezialtraining
Inhalte:
- UVV- Auf Block 1 und Block 2 übernehmen- Blendung und Schatten- Abstände- Mittel und Möglichkeiten zur Verkehrsabsicherung- rechtliche Voraussetzungen- Absichern von Stativen- Umgang mit Kabeltrommel und Stromerzeuger
Inhalte:
- Türöffnung- Motorsäge- Drehleiterrettung- Korbausbildung- Gruppenführer auf Drehleiter- Löschmittel und Geräte (Wasser, Schaum, Pulver...)- Transport schwergewichtiger Patienten
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Block E
Trennen & Schneiden
Inhalte:
- UVV- PSA- Handhabung und Funktion der Geräte- Techniken- Rettungsschere- Spreizer- Plasmaschneider- Flex- Multicut- Excalibur- Motorsäge- Rettungsplattform
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Block F
Atemschutztraining
Inhalte:
- Türöffnungsprozedur- Schnellangriff / Schlauchpaket / Tragekorb- ATS-Training - Modulübung- Absuchtechniken- Notfalltraining- Kommunikation- Atemschutzüberwachung- Rauchverschluss (Smokestoper)- Wärmebildkamera / Fernthermometer
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Die Arbeitsgruppe Standards (AGS)
Ralf KesselringAlwin SchlegelChris DümmigIngo BudererMarko ZehnleMike KernFlorian ZuckschwerdtChris WeselohCarsten BäumkerJürgen Ziser
Stand: 10/2012
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